GemeindebriefEvangelischePaul-Gerhardt-KirchengemeindeLichtenberg
Dezember 2013, Januar, Februar 2014
O dass doch so ein lieber Stern soll in der Krippen liegen! Für edle Kinder großer Herrn gehören güldne Wiegen.
Paul Gerhardt
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Inhalt, Impressum
Nachgedacht - 03 Wahlen zum Gemeindekirchenrat - 05 EKD - Auslandsarbeit - 06 Flut 2013 - 08 Kinder - 10 Gemeindekreise - 12 Ausstellungen - 16 Aus der Gemeindeleitung - 16 Gottesdienste am Heiligabend - 17 Musik - 18 Musiktermine - 23 Termine - 26 Schöpfung bewahren - 31 Senioren - 32 Anschriften und Sprechzeiten - 34 Gottesdienste - Rückseite
ImpressumHerausgeber: Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg in BerlinE-Mail: [email protected] Redaktion: Winfried KrauseSatz und Layout: Michael FuchsRedaktionsanschrift: Gemeindebrief, Am Tierpark 28, 10315 BerlinDruck: mediaray-graphics, BerlinAuflage: 8500Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 18. Januar 2013Bitte kündigen Sie der Redaktion geplante Artikel frühzeitig an. Andernfalls kann nicht garantiert werden, dass die Beiträge in den Gemeindebrief aufgenommen werden. Beiträge, die uns nach Redaktionsschluss erreichen, werden nicht berücksichtigt!Die Redaktion behält sich vor, die von den bezeichneten Autoren eingereichten Artikel unter Wahrung der wesentlichen Inhalte zu kürzen, bzw. an das Format der Publikation anzupassen.Der Gemeindebrief der Evangelischen Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg erscheint dreimal im Jahr.Besuchen Sie auch unsere Internetseite:
www.paul-gerhardt.com
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Nachgedacht
„So erzählt man sich von Thales, er sei, während er sich mit dem Himmelsgewöl-be beschäftigte und nach oben blickte, in einen Brunnen gefallen. Darüber habe ihn eine witzige und hübsche thrakische Dienstmagd ausgelacht und gesagt, er wolle da mit aller Leidenschaft die Dinge am Himmel zu wissen bekommen, wäh-rend ihm doch schon das, was ihm vor der Nase und den Füßen läge, verborgen bleibe.“
Diese Anekdote entstammt der Schrift „Theaetet“ des Plato. Mit Thales, der als Begründer der abendländischen Philos-phie gilt, sowie als Begründer einer the-oretischen Wissenschaft, verknüpft sich in dieser Anekdote zugleich die Reflexion über diese neue Form der Weltbetrach-tung und Aneignung. Die Theorie sieht sich in dieser kleinen Episode mit der Realität konfrontiert, über die sie zuweilen stolpert und ins Bodenlose stürzt. Es wird ihr Welt-abgewandheit zugeschrieben. Das Lachen der Thrakerin, aber auch ihr Mißtrauen ge-gen manche theoretischen Umtriebe und deren Sinnhaftigkeit begleitet seitdem al-les Forschen.
Für die Wissenschaft gilt seitdem, Theorie und Empirie zusammen zu denken. Für den Glauben gilt es, Himmel und Erde zusammen zu denken. Über das Nachsin-nen über Gott, so gemäß der Anekdote, kommt es darauf an, nicht über die Rea-litäten, die vor Augen liegen, zu stolpern, um sich nicht dem Gespött der Welt aus-zuliefern (ich erspare mir an dieser Stelle aktuelle Bezüge).
Mit Kopernikus, der die Geschichte über seinen Astronomenkollegen Thales von Mi-let kannte, erfährt die Anekdote eine neue Deutung. Ihm gelang die Erkenntnis, dass wir in einer heliozentrischen Welt leben,
die neue Erkenntnis der Himmelsgesetze gelang ihm also nur mittels einer Neube-trachtung der Erde. Das Fernstliegende, so Kopernikus, könne nur am Nächstliegen-den erkannt, die Wahrheit über den Him-mel nur durch eine wahre Theorie der Erde und ihrer Bewegungen erreicht werden.
Der Weihnachtsgeschichte kann beides entnommen werden. Sie verbindet beides, Himmel und Erde wie die Erkenntnis des Himmels durch ein Begreifen der Erde. Ermöglicht wird es durch die Mensch-werdung Gottes. Wer seitdem weiterhin allein fixiert auf den Himmel bleibt, kann Gefahr laufen, über den Gottessohn Jesus zu stolpern, der sich währenddessen um die bemüht, die durch andere Gründe in ihrem Leben ins Straucheln gerieten und so zugleich das Heilige und sein Heil ver-fehlen. Jesus ist die im Glauben vorweg-genommene Kopernikanische Wende. Wer dennoch weiterhin nur starr zum Himmel blickt und abschätzig auf alles Erdenda-sein, einzig um seinen wahren Glauben zu bewahren, läuft gerade dadurch Gefahr, sich den Herausforderungen des Glaubens
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Nachgedacht
zu entziehen und seine Glaubwürdigkeit gleich mit zu verlieren. Glaube ist keine weltabgewandte, einzig dem Blick zum Himmel vorbehaltene Lebensform. Glau-be ist durch Jesus ein Wahrnehmen und Begreifen dessen, was vor meinen Füßen liegt und andere abstürzen ließ oder auch mich in dieselbe Gefahr bringt.
„Wer ist mir der Nächste?“ wird Jesus von einem Pharisäer gefragt und dieser antwortet ihm mit der Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Aus ihr können wir die Antwort entnehmen, dass es der-jenige wird, der mir im wahrsten Sinne des Wortes vor den eigenen Füßen liegt. Und über den ich weltabgewandt stolpern würde, bliebe mein Glaube einzig auf den Himmel fixiert. Ausgerechnet ein Auslän-der, ein Samaritaner ist es, den Jesus in seinem Gleichnis zum Vorbild stilisiert. Er wird demjenigen zum Nächsten, der hier unter die Räuber gefallen ist. Der Priester und der Tempeldiener gehen an ihm vor-bei. Haben sie nur den Himmel im Blick und ist ihnen dadurch gar alles aus dem Blick geraten? Zwar geraten sie in dem Gleichnis nicht unbedingt körperlich ins Stolpern, doch ihr Glaube nach Jesu stürzt auf jedenfall ins haltlose Nichts.
In dem Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, ist gerade die Debatte über die Flüchtlingspolitik Europas durch die Kata-strophen vor Lampedusa neu entbrannt. Übertragen auf obige Anekdote wird der Versuch Europas, es sich himmlisch auf Erden einzurichten, aktuell bedroht durch globale Probleme, die wir lange nicht se-hen wollten. Zu sehr war unser Blick fixiert auf den Himmel, den wir symbolisch im Zeichen der europäischen sternenbesetz-ten Flagge zu realisieren bemüht waren.
Doch es könnte uns wie Thales von Milet dabei gehen. In einer Variante der Anekdo-te stürzt sich Thales selbstversunken bei der Betrachtung des Himmels zu Tode. Das könnte auch uns passieren, so dass unser Versuch, den Himmel auf Erden gegen an-dere errichten zu wollen, nicht nur für die anderen die Hölle bedeutet. Verteilungsge-rechtigkeit, Chancengleichheit, Solidarab-gaben, all die Inhalte dieser Begriffe müs-sen neu überdacht werden. Obwohl sogar der innerdeutsche Länderfinanzausgleich immer wieder einmal von den Geberlän-dern infrage gestellt wird, und damit schon eine innerdeutsche Solidargemeinschaft aufgekündigt zu werden droht, bedarf es der Ausweitung solcher Instrumente auf die ganze Welt. Der Flüchtling aus Afrika oder Syrien ist mir im Zeitalter der Globali-sierung zum Nächsten geworden. Christus spricht: „Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen ge-ringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“In der Weihnachtsgeschichte des Matthä-us ist nachzulesen, dass Jesus als Neuge-borenem politisches Asyl in Ägypten ge-währt wurde, da Herodes der Große nach seinem Leben trachtete. Was wäre gewe-sen, wenn er damals keine Einreisegeneh-migung erhalten hätte?
Weihnachten ereignet sich dort, wo Him-mel und Erde zusammenfallen, in der Ge-burt Gottes hier auf Erden und in dem wir, ganz in kopernikanischer Manier den Blick auf das wenden, was vor uns liegt, damit wir uns nicht dem zynischen Gelächter der Welt aussetzen, sondern den Himmel dort über uns aufgehen sehen, wo es uns ge-lingt, das Leben gemeinsam zu gestalten.
Pfarrer Edgar Dusdal
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Die Stimmen verteilen sich wie folgt:
Die neu gewählten Ältesten werden im Gottesdienst in Friedrichsfelde am Samstag, den 30. November um 18 Uhr in ihr Amt eingeführt. Weiterhin als Älteste im Amt bleiben: Christine Ergang, Gudula Finder, Michael Fuchs, Sieg-fried Grube, Astrid Jabin, Stephan Krüger, Inga Mergner, Thilo Schmidt und Axel Schwarz.
Wir gratulieren den gewählten Ältesten und Ersatzältesten zu ihrer Wahl und wünschen ihnen ebenso wie den GKR-Mitgliedern, die bei dieser Wahl nicht zur Wahl standen, für ihre Arbeit in der Gemeindeleitung Gottes Segen.
Der Wahlvorstand
Wahlen zum Gemeindekirchenrat
Wahlen zum Gemeindekirchenrat
Ergebnis der Wahlen zum GKR am 20. Oktober 2013:Abgegeben wurden 663 Stimmzettel, davon waren 2 ungültig.
Zu Ältesten wurden gewählt:
Joachim KrügerDr. Ute WatermannWinfried KrauseSebastian SeedorfMarkus von KiedrowskiGunter Pfeifer
Zu Ersatzältesten wurden gewählt:
Dr. Berthold SeewaldMartina LeiskerReinhard WalterHanns-Peter Matschke
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EKD - Auslandsarbeit
EKD Auslandsarbeit in Brüssel
Seit ich in der Paul-Gerhardt-Gemeinde bin, gab es immer wieder Fragen nach und Interesse an meinem Tun in Brüssel und zur Auslandsarbeit der EKD allgemein. Ger-ne will ich nun das Versprechen einlösen, dies hier und im Rahmen eines Gemeinde-abends zu thematisieren.Ich bin im Jahr 2004 als Pastor der Deutsch-sprachigen Evangelischen Gemeinde nach Brüssel berufen worden. Und warum woll-te ich nach Brüssel? Weil es wohl in keiner anderen europäischen Hauptstadt eine solche Fokussierung politischer und ge-sellschaftlicher Themen im internationalen Kontext gibt, die die Teilhabe an vernetz-ten Entwicklungsprozessen ermöglicht. Dann war es natürlich auch die Beson-derheit einer Auslandsgemeinde, die lockte. Menschen, die nicht nur durch die gemeinsame deutsche Muttersprache, sondern auch ihren Willen, miteinander dieses komplizierte, aber eben auch wun-derbare Werk der europäischen Einigung zu betreiben, verbunden sind. Mit großer Kompetenz, Offenheit und Weltkenntnis geschieht dies in einer einmaligen Atmo-sphäre.Die Möglichkeit, das eigene Land „von au-ßen“ zu betrachten, verändert Blick und Wahrnehmung in mindestens zwei Rich-tungen:„Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.“ So beginnt Theodor Fontane seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ und beschreibt damit eine Erfahrung, die wohl allen längeren Auslandsaufenthalten inne wohnt. Was uns sonst gewöhnlich scheint, wird beson-ders. Für uns Deutsche wird das vielleicht an unserer sogenannten Brotkultur am deutlichsten. Wir beginnen zu vermissen, was wir oft nicht Wert schätzten, solange es immer verfügbar schien. Doch lange
Abwesenheiten führen oft auch zu einer ungerechtfertigten Idealisierung der dann ehemaligen Heimat. Mit beiden Phänome-nen sind die Pfarrer der deutschsprachi-gen Gemeinden oft konfrontiert.Freundschaften und persönliche Bezie-hungen gewinnen eine ganz andere Rolle. Das Netz persönlicher Beziehungen auf allen Ebenen ist in Auslandsgemeinden meist hoch entwickelt und zugleich offen. Denn man wird schnell integriert: jeder ist irgendwann einmal angekommen. Zudem wird deutlich, dass Identität nicht in ers-ter Linie von Orten, Regionen oder Ländern abhängt, auch wenn deren prägende Kraft nicht unterschätzt werden darf. Identitäts-stiftend im eigentlichen Sinne ist aber das Miteinander von Menschen. Hier ist auch eine der wesentlichen Auf-gaben der deutschsprachigen Auslands-gemeinden angesiedelt: Beheimatung zu gewähren, ohne zu verengen. Das heißt auch, kontextuell und systemisch zu den-ken, zu leben und zu arbeiten. Und damit geschieht und gelingt auf dieser Ebene im Kleinen das, was auf der politischen immer wieder Herausforderung und Zielsetzung ist.Zugleich ist aber die Gefahr nicht zu über-sehen, dass der im Großen und Ganzen gut funktionierende europäische Mikro-
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EKD - Auslandsarbeit
kosmos Brüssel allzu leicht sein eigenes Erleben mit dem in den einzelnen Mit-gliedsstaaten gleich setzt. Befindlichkeiten und Ängste psychologischer Art vor Ort im jeweiligen Land können daher zuweilen unterschätzt werden. Hieraus gestaltet sich ein wesentliches weiteres Aufgabenfeld deutscher Pfarrer in Brüssel: Die Rückkoppelung des euro-päischen Gedankens auf anderer als der politischen Ebene in die europäischen Kirchen und Gemeinden. Gewiss, die Kir-chen Europas sind in Brüssel mit vielerlei Büros, Einrichtungen und Vertretungen präsent. Die Commissions des Episcopats de la Communauté Européenne (Comece), die Gemeinschaft europäischer Kirchen in Europa (GEKE), die Konferenz europäischer Kirchen (KEK) und andere untergliedern sich in viele Arbeitsbereiche, um die Ar-beit in Brüssel zu begleiten. Sie helfen, das kirchenleitende Handeln in den einzelnen Mitgliedkirchen mit den europäischen In-teressen abzugleichen.Aufgabe der Deutschsprachigen Gemeinde in Brüssel ist es aber auch, immer wieder im Kontakt auf der Ebene der Ortsgemein-den den europäischen Gedanken weiter zu tragen und als Gastgeber in Brüssel das „Politische Brüssel“ vorzustellen und prä-sent zu machen. Denn eine Vielzahl von Menschen findet den Weg eben auch über die Kirchen nach Brüssel. In Kooperation mit den Landesvertretungen der Bundes-länder und dem Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden dann entsprechende Programme erstellt und Begegnungen ermöglicht.Die deutschen Pfarrer versorgen also nicht nur die deutschsprachige Brüsseler Com-munity, soweit sie sich kirchlich interessie-ren lässt, sondern sind auch bemüht, auf der „Bürgerebene“ vor Ort im Mutterland Informationen zur Verfügung zu stellen und Begegnungen zu initiieren.
Ich denke, dass der Kirche hier noch ein weites Betätigungsfeld offen steht, zumal sie strukturelle Bedingungen mitbringt, die Europa dienlich sein können. Theologisch ist das Individuum, das seiner selbst versi-chert wird (Gott spricht: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen: - du bist mein.) zugleich auch Teil einer großen Gemein-schaft. Es ist ein Teil des Leibes Christi, wie der Apostel Paulus im Bild beschreibt (1. Korintherbrief Kapitel 11). Die Kirchen selbst sind national konstituiert und ver-stehen sich zugleich als Weltgemeinschaft. Und beide Ebenen funktionieren sowohl auf der persönlichen als auch der institu-tionellen Ebene gleichermaßen. Innerhalb der Kirchen wird also etwas praktiziert, was auch Ziel der EU ist. Viel-fach fürchten Menschen ja den Verlust von Identität und Individualität im Ent-wicklungsprozess der Union. Lokale und nationale Interessen blockieren zuweilen gemeinsame Ziele, die letztlich allen dien-lich wären.Kirchen wie alle anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen könnten also der EU einen Dienst erweisen, den die Parteien, solange sie national verankert Wahlkämp-fe führen, nur schwer leisten können.So wünsche ich mir, dass neben die „hauptamtlichen Spieler“ in den europä-ischen Institutionen immer mehr andere paneuropäische Organisationen treten, die auch öffentlich noch stärker als bisher diesen auch historisch einmaligen Prozess in Europa fördern und begleiten. Nur so können m.E. die gerade während der Kri-se auch verständlicherweise wachsenden Ängste vor einem „unbeherrschbar“ gro-ßen Europa abgebaut werden.Allerdings wird es Mut zur Entwicklung klarerer und nachvollziehbarerer Struktu-ren brauchen, die Entscheidungsprozesse transparenter und einfacher zu machen.
Pfarrer Joachim G. Cierpka
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Flut 2013
Bericht über die Spendenaktion für Flutopfer in Sachsen-Anhalt
Damit Sie einordnen können, wie hilfreich Ihre Spenden für die Kirchengemeinden im Bereich Aken und Groß-Rosenburg waren und wie direkt meine Kollegen und Freun-de, das Pfarrehepaar Eva Wassersleben und Ulf Rödiger Ihre Spenden betroffenen Familien vermitteln konnten, schildere ich noch einmal die Ereignisse von Anfang Juni.Der Bereich Aken/Groß-Rosenburg war, anders als im Jahr 2002, als das Problem sich nur auf die Elbe beschränkte, aus drei Richtungen bedroht: Einmal die 40 km lan-ge Flutwelle auf der Elbe selbst, dann die Wassermassen, die in der Saalemündung bei Groß-Rosenburg in die Elbe drängten und schließlich drückte sozusagen von hinten noch das kleine Flüsschen Taube, das bei Aken in die Elbe mündet. Dadurch entstand ein überaus großes Rückstau-problem, weil das Elbewasser mit großer Wucht in die Nebenflüsse zurückdrückte, ganz zu schweigen von den gesättigten Böden, durch die Grundwasser hochge-presst wurde. Das kann man sich kaum vorstellen: das Wasser kommt von allen Seiten, auch von unten, und von oben hat es mit dem Dauerregen angefangen. Eine wahre Sintflut. Bedroht waren insgesamt etwa 3.000 Einwohner im Groß-Rosenbur-ger und ca. 9.000 Einwohner im Akener Raum.In den frühen Morgenstunden eines Sonn-tages, des 9. Juni 2013 fing der Deich zwi-schen Klein-Rosenburg und dem Schöpf-werk Breitenhagen an zu reißen und brach dann in kurzer Zeit auf einer Länge von ca. 150 m. Im Grunde musste der Katastro-phenschutz innerhalb einer guten Stunde entscheiden, und evakuierte die Einwoh-ner in einem Gewaltakt. Viele kamen in Turnhallen in Osternienburg südlich von
Aken, in Köthen und in Dessau unter, die meisten fanden bei Bekannten und Ver-wandten in der Umgebung Unterschlupf.
Meine Kollegen Wassersleben und Rödiger wohnen in Groß-Rosenburg und mussten sich zu ihrem „Nachbarn“ ins Pfarrhaus in Brumby weiter elbabwärts Richtung Mag-deburg flüchten. Sie haben über all die Jah-re ihrer Tätigkeit einen so guten Kontakt zu Gemeindemitgliedern und Einwohnern in ihrem Einzugsbereich aufgebaut, dass sie sich während der Evakuierung, obgleich selbst betroffen, aufopferungsvoll um die Menschen kümmerten. Manchmal war ich Pfarrer Rödiger in den Turnhallen gewis-sermaßen auf den Fersen. Er hat die Be-troffenen sogar auf den Geländen rund um die Turnhallen unter freiem Himmel zum Gottesdienst eingeladen und viele sind seiner Einladung gefolgt. Daher berührt es mich besonders, wenn er mir in jenen Ta-gen schrieb: Der derzeit von uns am inten-sivsten genutzte Text ist Bonhoeffers Glau-bensbekenntnis: Auch aus dem Bösesten Gutes entstehen lassen...
Als ich in der akuten Phase des Hochwas-sers Pfarrer Dusdal eine E-Mail schickte und ihn fragte, ob wir hier von Berlin aus helfen könnten, hat er gleich im nächsten Gottesdienst eine Sammlung organisiert. Später wurde wohl noch einmal eine Kol-lekte erhoben. Dafür danke ich ihm und Ih-nen allen im Namen der Betroffenen sehr herzlich.
Da Pfarrer Rödiger und seine Frau die in-dividuelle Schadenslage der meisten der ihnen anbefohlenen Menschen recht gut kennen lernen konnten, haben sie ihre Spendenzuflüsse, die zu ihnen übrigens
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Flut 2013
vorwiegend aus dem Raum Frankfurt am Main kamen, in eigener Regie an die Be-troffenen ganz direkt vermittelt. Jede be-troffene Familie bekam dabei eine durch-schnittliche Unterstützung in Höhe von 500 - 1.000 €. Die Spenden aus unserer Paul-Gerhardt-Gemeinde Berlin sind des-halb in voller Höhe an zwei Familien ge-gangen; die erste über 660,12 € an eine Familie in Breitenhagen, die zweite in Höhe von 744,21 € an eine Familie in Groß-Rosenburg.
Das Ehepaar Lenze betreibt eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft mit Zie-gen, Enten, Gänsen, Hühnern, Schweinen usw. Sie sind vom Hochwasser auch in der Wohnetage betroffen gewesen und mussten vor allem Badezimmer und Flur komplett erneuern. Außerdem mussten sie Futter für ihre Tiere organisieren, weil der Ausfall der im Wasser stehenden Aus-lauf- und Futteranbauflächen für die Tiere kompensiert werden musste. Hier konnte die Spende aus Berlin Abhilfe schaffen. Da das Ehepaar bis heute über beide Ohren in Arbeit steckt, haben sie Pfarrer Rödiger gebeten, über mich den Dank an die Kir-chengemeinde im fernen Berlin auszurich-ten. Vielleicht schreiben sie ja noch.
Frau Steinweg ist alleinstehend und hat zwei erwachsene Söhne, einer studiert noch und wohnt bei ihr. Sie hat keine Ele-mentarversicherung und kann nur vermit-tels einer kleinen Rücklage ihre Schäden beseitigen. Aber diese Rücklage reicht nicht. Sie musste einen Kredit aufnehmen, um die Heiz- und Heißwasseranlage wie-der in Betrieb zu bekommen. Mit Hilfe der Spende konnten die notwendigen Vorrepa-raturen durch ihren Ältesten in Eigenleis-tung im Heizraum durchgeführt werden. Erst in diesen Tagen, nach 16 Wochen gibt es bei ihr wieder warmes Wasser in
Heizkörpern und aus den Wasserhähnen. Dabei hatte sie schon große Sorge, ob sie ihr Eltern- und Großelternhaus aufgeben musste! Ihr aus tiefstem Herzen kommen-der Dank erreichte mich per Email am 16. Oktober und kann auf der Homepage unserer Kirchengemeinde in vollem Wort-laut nachgelesen (http://pggnews.de/155) werden. Vielleicht möchte ja jemand von Ihnen in Kontakt mit ihr treten. Den ver-mittle ich gerne.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, die Kirchengemeinden aus Aken und Groß-Rosenburg zu einem späteren Zeitpunkt einmal nach Berlin zu einem Gemeinde-ausflug und einer Gemeindebegegnung mit uns „Paul-Gerhardtianern“ einzuladen.
Wie ist die Lage jetzt?Am 13. Juni 2013 wurde die Dammbruch-stelle mit einer Sprengung erweitert, damit das Wasser in Saale und Elbe zurückfließen konnte. Das brachte für die unmittelbar im Einzugsbereich der drei Flüsse liegenden Ortschaften die notwendige Entlastung. Groß- und Klein-Rosenburg und seine Nachbarorte Lödderitz und Breitenhagen konnten sukzessive wieder bezogen wer-den. In Breitenhagen standen die Kirche 60 cm und das nicht mehr bewohnte Pfarr-haus im Wasser, die Obergeschosse konn-ten aber von besonders hart betroffenen Familien, die länger nicht in ihr Eigentum zurückkehren konnten, genutzt werden, bis sie ihre Häuser wieder bewohnbar ge-macht hatten. Ihre Spenden waren darum in der akuten Situation eine wichtige Erst-hilfe über die staatlichen Angebote hinaus.
Ein Köthener Kollege konstatierte: Wir kön-nen trotz der Katastrophe und ihren lang-wierigen Folgen froh sein, dass die Flut kei-ne Todesopfer gekostet und uns so früh im Jahr getroffen hat. Denn dann haben wir
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Flut 2013 / Kinder
die Chance, dass die Menschen Weihnach-ten wieder ein Dach über dem Kopf und ein warmes zu Hause haben.
Mahnend für uns alle schreibt Ulf Rödiger in seiner Predigt am 30. Juni in der Akener Kirche nach der Rückkehr der Evakuierten:Immer wenn ich jetzt von Rosenburg nach Aken fahre und die stinkenden Wasser- und Ackerflächen sehe, dann wird mir überdeutlich, wie wenig wir wirklich in der Hand haben. Wir meinten: Uns im wohlge-nährten und technisch hoch gerüsteten Deutschland könne kaum noch etwas Dra-matisches geschehen. Schließlich haben wir es doch 2002 auch gepackt und mit
unserer Anstrengung und viel Technik die Katastrophe abgewendet. Doch nun müs-sen wir erkennen, wir haben die ganze Zeit gearbeitet, aber es hat nicht genutzt. Wir bleiben Teil einer Schöpfung, die stärker ist als wir, und bei der vor allem unsere Fehler im Umgang mit ihr Auswirkungen haben, die uns unweigerlich treffen.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.0172/3922385 oder [email protected] herzlichen Grüßen an die Paul-Ger-hardt-Gemeinde Berlin-Lichtenberg dankt für die prompte Unterstützung
Pfarrer Martin Kanzler-Stegmann
Weihnachten naht: MARIA und JOSEF werden dringend gesucht!!!!
Für die Krippenspiele am Heiligabend wer-den in Karlshorst noch Maria, Josef und Engel gesucht. In der Erlöserkirche fehlen noch 2 Heilige Könige und Herodes, und in Friedrichsfelde würden wir uns über Hirten freuen.
Interessierte Kinder sollten zwischen 9 und 12 Jahre alt sein, die Engel gerne auch jünger. „Bewerbungen“ für die Rollen bitte bei [email protected] oder un-ter Tel. 29779420.
Katechetin Dorit Hartmann
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Kinder
Neues vom Kinderchor
Die Einteilung in drei Altersgruppen (Kir-chenmäuse und Frohe Botschafter1 und 2) hat sich als gut erwiesen und neue Kinder bereichern unseren Chor. So treffen sich insgesamt über 40 Kinder jeden Montag zum Singen. Am 7. Dezember um 14 Uhr werden wir im Seniorengottesdienst in Friedrichsfelde zu hören sein mit Ausschnitten aus einem frechen Krippenspiel.Im neuen Jahr wollen wir dann wieder ein Musical einstudieren. Diesmal soll es was
ganz Besonderes sein, nämlich eine Ur-aufführung! Das Musical über die Schöp-fungsgeschichte mit Adam und Eva habe ich selbst geschrieben und bin enorm ge-spannt, ob es sich bewährt.Im besten Fall werden wir auch eine pro-fessionelle CD-Aufnahme machen. Voller Spannung gehe ich ins neue Jahr 2014 und freue mich auf viele musikali-sche, kreative Stunden mit allen Kindern!
Claudia Gundlach
Adventsbasteln
Herzlich eingeladen zum Basteln sind wie-der alle, die Lust haben, etwas für die Ad-ventszeit zu gestalten - egal ob Kind oder Erwachsener, jeder ist willkommen und für jeden ist etwas dabei.Von 14:30 - 17 Uhr kann bei Kaffee und Ge-
bäck nach Herzenslust gebastelt werden - am Samstag, den 7. Dezember in Erlö-ser (Nöldnerstr. 43) oder am Samstag, den 14. Dezember in Karlshorst (Lehndorffstr. 11-15).
Katechetin Dorit Hartmann
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Kreise: Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
Eltern und Kinder im Alter von 0 Jahren bis Kita-Alter
Do, 12.12./ 9.1./ 23.1./ 30.1./ 13.2./ 27.2.
10:00 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
Info: Kat. Hartmann, 29 77 94 20; Pfrn. Joshi, 51 06 79 93; Pfr. Cierpka, Tel. 98 31 52 89
Eltern und Kinder im Alter von 0 Jahren bis Kita-Alter
freitags, wöchentlich 10:00 h Erlöser Gemeindehs.Nöldnerstr. 43
Info: Kat. Hartmann, 29 77 94 20 oder Judith Völz, [email protected]
Christenlehre
Friedrichsfelde
2./3. Klasse dienstags 16:30 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28, Holzhaus
3.-5. Klasse mittwochs 16:30 h
1.-2. Klasse donnerstags 16:30 h
Karlshorst1.-3. Klasse montags 16:30 h Karlshorst
Lehndorffstr. 11/154.-6. Klasse montags 17:30 h
Konfirmanden
dienstags 17:30–19:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28
Info: Pfr. Joachim G. Cierpka, [email protected]; Pfrn. Sapna Joshi, [email protected] oder über die Küsterei (Tel. 512 91 03 oder [email protected])
Junge Gemeinde
Dienstags, 14-täglich ab 19:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28
Info: Pfr. Edgar Dusdal, Tel. 500 146 08
Musik für Kinder und Jugendliche
KinderchöreKirchenmäuse Frohe Botschafter 1Frohe Botschafter 2
4-6 Jahre 1.-3. Klasse4.-6. Klasse
montagsmontagsmontags
15:50 h16:30 h17:15 h
Karlshorst, Weseler Str. 6Kindergottesdienstraum
Info: Claudia Gundlach, Tel. 501 78 938
Musicalkurs freitags 16:00 h Friedrichsfelde, Am Tierpark 28
Info: Inessa Schaar, E-Mail: [email protected]
Jungbläser donnerstags 16:30 h Karlshorst, Weseler Str. 6
Info: Manfred Rohrpasser, Tel. 508 14 76
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Kreise: Senioren, andere Erwachsene, Diakonie und Besuchsdienst
Seniorenkreise
Barmherzigkeit Heinrichstr. 31Annelie Sawall
Montag, 16.12.: AdventsfeierMittwoch 8.1./ 22.1./ 5.2./ 19.2.
15:00 h14:00 h
Erlöser Nöldnerstr. 43 Jeden 3. Dienstag im Monat 14:00 h
Karlshorst
Powertreff 60+Pfrn. Angelika Goyn
Gundelfinger Str. 35Pfrn. i.R. Carin Brunner
Mittwoch, 11.12./ 8.1./ 5.2./ 5.3. 15:00 h
Karlshorst, Eginhardstr. 7
Mittwoch, 29.1./ 26.2. 15:00 h
Senioren-Geburtstagsfeiern
Erlöser Geburtstage Okt./Nov.Geburtstage Dez./Januar
10. Dez.11. Februar
14:30 h14:30 h
Nöldnerstr. 43
Friedrichsfelde Geburtstage Okt./Nov.Geburtstage Dez./Januar
12. Dez.13. Februar
15:00 h15:00 h
Am Tierpark 28
Bitte Anmeldung im Gemeindebüro, Tel. 5129103 oder schriftlich.
Karlshorst Geburtstage Okt./Nov.Geburtstage Dez./Januar
5. Dez.6. Februar
15:00 h15:00 h
Weseler Str. 6
Bitte Anmeldung im Gemeindebezirksbüro, Tel. 50 900 91
Frauen
FrauenkreisMonika Rißmann
1. Montagim Monat
15:00 h KarlshorstKönigswinterstr. 8
FrauenmissionskreisIlse Grützmann
2./4. Montag im Monat
14:00 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
Diakonie, Besuchsdienst
Friedrichsfelde Besuchsdienst GemeindehausAm Tierpark 28
1. Dienstag in ungeraden Monaten
9:00 h
Karlshorst Diakoniekreis nach Vereinbarung Ursula Matthaeus, Tel. 5 08 90 25
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Kreise: Bibel- und Gesprächskreise, Thematische Gottesdienste, Offene Kirche
Bibelkreise
BibelstundePfr. Edgar Dusdal
dienstags 16:00 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
BibelstundeJoachim Lindenberg
2./4. Dienstagim Monat
15:00 h KarlshorstWeseler Str. 6
Erlösertreff „Bibel und mehr“
2./4. Freitag im Monat
20:00 h ErlöserNöldnerstr.43
Weitere Gesprächskreise
LiterarzirkelDr. Gisa Hanusch
2. Montag im Monat,9.12./ 13.1./ 10.2.
17:00 h Erlöser GemeindehausNöldnerstr. 43
Glaubensgesprächskreis für Eltern von Kindergarten- und SchulkindernPfr. Edgar Dusdal
Letzter Montag im Monat
20:00 h KarlshorstWeseler Str. 6
Glaubenskurs: Christliche KonfessionenPfr. Cierpka, Pfarrerin Joshi
Mittwoch, 29.1./ 5.2./12.2./ 19.2.
19:00 h
19:00 h
Erlöser GemeindehausNöldnerstr. 43siehe Aushänge
Reihe: Jesus und die antike WeltPfr. Edgar Dusdal
Mittwoch, 29.1./ 26.2./ 12.3.
KarlshorstLehndorffstr. 11-15
GesprächskreisKarlshorst
2. Donnerstag im Monat
19:30 h KarlshorstLehndorffstr. 11/15
Hauskreis, Pfrn. i.R. Carin Brunner
Freitag; 13.12./ 10.1./7.2./ 7.3.
17:00 h KarlshorstGundelfinger Str. 35
Thematische Gottesdienste
„Türen öffnen“ - Chagall und die hebräische Bibel
Sonntag,19.1./ 16.2. /16.3.
18:00 h Erlöser - GemeindehausNöldnerstr. 43
Offene Kirche
Erlöserkirche Nöldnerstr. 43 mittwochs 16:00 -19:00 h
Friedrichsfelder Kirche Am Tierpark 28 donnerstags 16:00 -19:00 h
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Kreise: Musik und Geselliges
Musik
Kantorei Erlöser Leitung: KMD Matthias Elger
dienstags 19:30 h Erlöser,Nöldnerstr. 43
Kantorei Karlshorst Leitung: Cornelia Ewald
dienstags 19:30 h Karlshorst,Lehndorffstr. 11/15
Gospelkollektiv Leitung: Stephan Zebe
montags 19:00 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
Frauenchor Friedrichsfelde
Leitung:Klaus Klaffenbach
montags 17:00 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
Singkreis Eginhardstraße
Leitung: Irene Melzer
montags 19:30 h KarlshorstEginhardstr. 7
Posaunenchor Leitung: H. Friedrich,G. Ziglowski
donnerstags 18:00 h Karlshorst,Weseler Str. 6
Jungbläser siehe auf Seite Kreise: Kinder und Jugendliche
Orchester Leitung: KMD Matthias Elger
Nach VereinbarungTel. 42 62 423
Karlshorst,Lehndorffstr. 11/15
Gemeindeband dienstags 20:00 h Karlshorst, Weseler Str. 6
Infos: Claudia Gundlach, 50 17 89 38 und Joachim Krüger, 50 17 94 88
Geselliges
Meditatives Tanzen Mittwoch, 15.1./ 29.1./ 12.2. 18:30 h - 19:45 h
ErlöserNöldnerstr. 43
Info: Angelika Hykel (Beratungsstelle „Familie im Zentrum“), Tel. 52 20 649
Tanz und Stille Mittwoch, 26.2. 18:30 h ErlöserNöldnerstr. 43
Info: Angelika Hykel (Beratungsstelle „Familie im Zentrum“), Tel. 52 20 649
Fussballfreunde Erlöser
mittwochs 19:00 h -20:30 h
Zachertsportplatz,Zachertstraße
Info: Dr. Mario Poppe, Tel. 52 69 61 16
BegegnungscaféErlöser
dienstags 14:00 h - 17:00 h
ErlöserNöldnerstr. 43
Treff im CaféFriedrichsfelde
mittwochs 14:00 h-16:30 h
FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
Männer-Stammtisch 3. Donnerstag im Monat 19:30 h FriedrichsfeldeAm Tierpark 28
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Ausstellungen / Aus der Gemeindeleitung
Mitteilung aus der Gemeindeleitung
Nachdem Pfarrer Edgar Dusdal sechs Jahre die Geschäftsführung der Gemeinde inne-hatte, wird zum 1. Dezember mit der Konstituierung des neuen Gemeindekirchenrates Pfarrer Joachim Cierpka diesen Arbeitsbereich übernehmen. Zugleich finden in der Zuordnung der Arbeitsbereiche folgende Veränderungen statt: Pfarrerin Sapna Joshi wird die Arbeit mit den Vorkonfirmanden übernehmen, Pfarrer Edgar Dusdal die Junge Gemeinde sowie die Bibelstunde in Friedrichsfelde, zudem wird er weitere Veranstal-tungen in der Familienarbeit und Erwachsenenbildung anbieten.
Gudula Finder, GKR-Vorsitzende
Krippenausstellung in Karlshorst
In diesem Jahr soll es wieder eine Krippen-ausstellung geben! Sie wird in den Räu-men der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien, Gundelfinger Str. 36 in Karlshorst ausgerichtet. Von Sonntag, den 1. Dezem-ber bis Sonntag, den 8. Dezember werden dort Krippendarstellungen aus aller Welt gezeigt. Die Ausstellung ist geöffnet Mo-Fr von 16-18 Uhr, Sa und So von 10-12 Uhr und von 15-18 Uhr. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch!
Brit Weber
Ausstellung in Friedrichsfelde: Werke von Friederike Krusche
„Friederike Krusche kann auf der Suche nach neuen Formen, Kompositionen ,durch Überlagerung von Tiefe und Raum Wirkungen erzeugen - Stadt, Konstruktion und Geo-metrie - addiert! Oft sind es kollagehaft gestaltete Themen, zurückhaltend farbig, die sich phantasievoll vereinen, unterbrochen auch von lebhafter Farbe. Sie verbindet Räume des Unterbewussten, lässt vegetative und figürliche Formen tanzen. Sie folgt dabei den au-tonomen Bildprinzipien, und über verschiedene Ebenen, Schichtungen , abwechselnden Perspektiven entstehen Momente der Meditation.Ihre Suche nach Grenzen jener Unterschiedslosigkeit, verbunden mit der spielerischen Lust am Experiment, hat etwas Überraschendes ...da gibt es mediterrane Zeichen!!“ (Det-lef Gosselck)Sie sind herzlich eingeladen zur Vernissage am 30. November um 19:30 Uhr im Gemein-desaal in Friedrichsfelde, Am Tierpark 28. Die Ausstellung in der Kirche und im Gemeinde-saal ist bis zum 5. Januar 2014 anlässlich von Veranstaltungen bzw. zu den Büroöffnungs-zeiten (Di 14-17:30 h, Do 9-13 h, Fr 9-12 h) geöffnet.
Pfarrer Joachim G. Cierpka
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Gottesdienste am Heiligabend
Gottesdienste am Heiligabend
Erlöser 14:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Pfarrerin Joshi / Katechetin Dorit Hartmann
17:00 Uhr Christvesper mit Chor und Posaunen Superintendent Furian
22:00 Uhr Christmette mit Gospelmusik Pfarrerin Joshi / Stephan Zebe
Friedrichsfelde 15:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer Cierpka / Katechetin Dorit Hartmann
18:00 Uhr Christvesper / Rundfunkgottesdienst Pfarrer Cierpka
23:00 Uhr Christmette Pfarrer Cierpka
Karlshorst 14:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Posaunenchor für Familien mit kleinen Kindern Pfarrer Dusdal / Katrin Gadow
15:45 Uhr Musikalische Christvesper mit Chor Pfarrer Dusdal
17:00 Uhr Christvesper Pfarrer Dusdal
18:30 Uhr Christvesper Pfarrer Dusdal
22:00 Uhr Orgelmusik zur Christnacht Jule Rosner (Basel/Berlin), Orgel
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Musik
Gospel-Workshop in Karlshorst
Manchmal fragt man sich nach dem wah-ren Grund für die Advents- und Weih-nachtszeit, oder? „Jesus is the reason for the season“ heißt es in einem modernen Gospelsong, der beim Workshop vom 13. bis 15. Dezember in der Karlshorster Kirche „Zur frohen Botschaft“ gesungen wird. Das wird ein mitreißender Advent, gemeinsam im großen Chor unter der Lei-tung von Stephan Zebe und in Begleitung einer Band.
Um 19 Uhr geht es am Freitagabend los und bereitet das vor, was am Sonnabend fortgesetzt wird: Songs der Saison, Stimm-bildung, dazwischen eine Suppe und Kaf-fee. Den großen Abschluss bildet dann der Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr. Das ganze „Gospelpaket“ ist für 25 Euro (ermäßigt 15 Euro, Berlin-Pass 5 Euro)
Foto
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zu bekommen. Anfragen und verbind-liche Anmeldungen bitte per Email an: [email protected] Informationen sind auf unserer Webseite (http://pggnews.de/153) zu fin-den.
Einen echten Bonus gäbe es da noch….:Wer kann und mag, ist eingeladen, die Gos-pel-Vesper am Heiligabend um 22 Uhr in der Erlöserkirche mitzugestalten.
Helfer gesucht!Für die Vorbereitung und Durchführung des Gospel-Workshops werden freiwil-lige Helferinnen und Helfer gesucht. Bitte melden Sie sich, wenn Sie diese Veranstaltung tatkräftig während des Wochenendes unterstützen möchten ([email protected]).
Yvonne Nenne
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Musik
Bachs Weihnachts-Oratorium in Karlshorst
Es ist ein großes Privileg, sich mit der Mu-sik von Johann Sebastian Bach beschäfti-gen zu dürfen. So habe ich es bald nach Beginn meines kirchenmusikalischen Studiums empfunden und bis heute hat sich daran nichts geändert. Mir ist es nach wie vor ein Rätsel, wie es Bach ge-lingen konnte, so eine Fülle von Werken zu schaffen und dies in der ihm eigenen unvergleichlichen Tiefe mit einer universa-len Gültigkeit, die alle Zeiten überdauert.
Gewiss, vermutlich wenn die Zeit drängte, ein Auftragswerk unbedingt fertig gestellt werden musste und wenn es musikalisch vertretbar war, wandte auch er das damals durchaus übliche Verfahren der Parodie an, übertrug neuen Text auf bereits zu an-derem Anlass komponierte Musik. Das uns aus dem Weihnachtsoratorium bekannte „Jauchzet, frohlocket“ mit dem markanten Paukenmotiv zu Beginn entstammt der
sogenannten „Königin-Kantate“, die am 8. Dezember 1733 als Glückwunschkan-tate anlässlich des Geburtstags der Maria Josepha, Kurfürstin von Sachsen und Köni-gin von Polen, mit dem Untertitel „Dramma per musica“ aufgeführt wurde. Das tut der Beliebtheit des bekannten Eingangssatzes der ersten Kantate des Weihnachtsoratori-ums jedoch keinen Abbruch; im Gegenteil, ohne diese ersten Takte wird es für viele Liebhaber Bach‘scher Musik einfach kein
richtiges Weihnachten. Die Musik lockt alle Jahre wieder viele tausend Besucher in die Kirchen. Allein in Berlin wird es über 50 Aufführungen (meist Kantaten I – III) geben.Die Kantorei Karlshorst reiht sich in die-sem Jahr ein und führt am 8. Dezember, dem 2. Advent, um 17 Uhr in der Kirche „Zur frohen Botschaft“ die ersten drei Kan-taten auf. Seit einigen Monaten erarbeiten wir die wunderbar klangvollen Choräle
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Musik
und die deutlich schwereren Chorsätze. Munter begleiten wir musikalisch gese-hen die Hirten auf ihrem Weg nach Beth-lehem, kämpfen uns tapfer durch die Ko-loraturen des „Ehre-Chores“, um am Ende ein- und aufatmend und aus voller Kehle dem „Herrscher des Himmels“ in Ehrfurcht zuzusingen; Soli Deo Gloria (allein Gott zur Ehre) – wie es Bach in jedem Falle tat – und unter die meisten seiner Kompositionen schrieb.
Ich lade Sie, liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde, sehr herzlich ein zu dieser Aufführung, bringen Sie gern inte-ressierte Verwandte und Freunde mit. Ich bin sehr gespannt auf meine Konzert-Pre-miere in Karlshorst. Zum ersten Mal wer-
den auch die SängerInnen des Kinder- und Jugendchores Canzonetta aus Berlin Lich-tenberg – vornehmlich bei den Chorälen – mitsingen und den Choral „Er ist auf Er-den kommen arm“ mit der ihnen eigenen Klangfarbe gestalten.
Eintrittskarten können Sie an den bekann-ten Vorverkaufsstellen schon ab Anfang November, aber auch an der Abendkasse erwerben.
Es grüßt Sie sehr herzlich und freut sich auf Ihr Kommen
Cornelia Ewald, Leiterin der Kantorei Karlshorst
Plakatgestaltung: www.ypsart.de
Orgelmusik zur Christnacht
Am diesjährigen Heiligabend begrüßen wir um 22 Uhr Jule Rosner an der Amalien-Orgel in der Kirche Karlshorst. Jule Rosner studierte Orgel an der renommierten Scho-la Cantorum in Basel mit dem Schwerpunkt Alte Musik. Zurückgekehrt nach Berlin und
freischaffend tätig, freut sie sich über die schöne Orgel in Karlshorst, die ihrer Musi-zierpraxis so entgegenkommt. Sie will uns einen musikalischen Nachtgruß zum Aus-klang des Weihnachtsabends schenken.
30 Minuten weihnachtliche Orgelmusik
An beiden Weihnachtsfeiertagen (25. und 26. Dezember) laden wir um 18 Uhr in die Kirche Karlshorst zu einer besinnlichen halben Stunde weihnachtlicher Musik ein. Die Kirche erstrahlt im Glanz der Bank-kerzen und des Weihnachtsbaumes. Viele
Menschen erfreuen sich an der Krippe, die vorne in der Kirche liebevoll aufgebaut ist. Die Musik möchte dazu beitragen, am Fest der Geburt Jesu Christi auch tief durch-zuatmen und mit entspanntem Blick auf Baum und Kerzen die freie Zeit zu genie-ßen.
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Musik
Konzert zur Silvesternacht mit dem Thema „Einklang und Ausklang“
Das Konzert zur Silvesternacht in der Kir-che Karlshorst wird immer beliebter und wir gewinnen an Mut, auch ganz besondere Klänge anzubieten. Für dieses Jahr freuen wir uns um 22 Uhr auf Andreas Gundlach, der profilierter Musiker ist sowie engagier-tes und gern gesehenes Gemeindeglied unserer Kirchengemeinde. Er schreibt zu seinem Programm Einklang und Ausklang: „In meinen Konzerten erklingen je nach Anlass die unterschiedlichsten Tastenin-strumente, elektronische und akustische. Die Orgel ist zweifellos eins der eigen-
ständigsten und zugleich aufwändigsten akustischen Instrumente. Die Elektronik dagegen wird in der Musikindustrie häufig imitativ oder rationalisierend eingesetzt. Gar nicht so leicht, beides in Einklang zu bringen. Aber der respektvolle Umgang mit beidem ist ein anregendes musikalisches Experiment. In meditativen Improvisatio-nen möchte ich Sie einladen, Ihre Gedan-ken zum Ausklang des Jahres einmal frei fließen zu lassen, sich von Vergangenem zu lösen und sich auf Neues einzulassen.“ Herzlich willkommen!
Neujahrskonzert mit Musik aus Renaissance und Barock
Das erste Konzert im neuen Konzertjahr an der Amalien-Orgel in der Karlshorster Kirche ist zum wiederholten Mal eines, das einen schwungvollen Auftakt setzen möchte. Wir laden diesmal am 12. Janu-ar um 17 Uhr ein zu Musik für Zink und Orgel. Das Instrument Zink ist der relativ selten zu hörende Vorläufer der Trompete. Der Klang liegt zwischen dem einer kraft-vollen Oboe und dem einer weichen, aber klaren Trompete. Durch den geschmeidi-gen Klang dieses historischen Instruments eignet sich der Zink gut zur Darstellung von Renaissance-Musik, der Musik aus der Blütezeit des Zinken.
Das Duo Hans-Jakob Bollinger aus Bern (Zink) und Christiane Lux aus Tübingen (Orgel) schlägt im Konzert zugleich einen Bogen zu einem der Jubilare des Jahres 2014, Gottfried August Homilius. So wie im Jahr 2013 Johann Ludwig Krebs feiern wir 2014 wieder einen bedeutenden Bach-
schüler, der vor 300 Jahren geboren wur-de. Bei Choralbearbeitungen von Homilius kann der Zink die Choralstimme „in die Or-gel hineinspielen“. Diese Ausdrucksweise stammt aus der Zeit der Reformation, in der die Praxis begann, zu zwei oder drei kunstvoll bewegten Orgelstimmen den Cantus Firmus eines Kirchenliedes zu sin-gen oder mit einem Instrument zu spielen. In halbem Tempo bekam die Liedmelodie ihre Kraft und Bedeutung. Und doch bette-te sie sich in den Orgelklang hinein, denn sie wollte nicht als Solo-Instrument eine Sonderrolle einnehmen, wie dies in klassi-scher Zeit immer mehr üblich wurde.
Nach dem Konzert lädt der Förderkreis zum Empfang ein. Es gibt Gelegenheit zu einem Gläschen Saft oder Amalien-Wein und zu Austausch und Gesprächen. Außer-dem wird das Jahresprogramm 2014 vor-gestellt werden.
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Musik
Orgelkonzert an der Amalien-Orgel im Februar
In den Jahren der Orgelrestaurierung (2004-2010) kam Prof. Klaus Eichhorn häufig nach Karlshorst. Er war Mitglied der Orgelexpertenkommission. Vieles gab es zu bedenken bei großen und kleinen Entscheidungen zu Erhalt, Restaurierung oder Rekonstruktion an der Orgel. Das um-fangreiche Wissen zu den Themenkreisen Alte Musikpraxis sowie Stimmungs- und Temperierungsfragen, das Prof. Eichhorn
in die Runde geben konnte, hat wesentlich zum Erfolg des Projektes beigetragen. Wir freuen uns auf diesen Orgelgast, der die Amalien-Orgel am 9. Februar um 17 Uhr in Alte-Musik-Praxis und sehr lebendig zum Sprechen und Klingen bringen wird.Im Anschluss an das Konzert laden wir zu einer Orgelführung ein, bei der auch der rekonstruierte Blasebalg besichtigt wer-den kann.
Festkonzert zum 300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs
Mit dem Satz „Aus der Seele muss man spielen und nicht wie ein abgerichteter Vo-gel“ meldet sich Carl Philipp Emanuel Bach zu Wort. Dieses Zitat weist darauf hin, dass es die Suche nach dem lebendigen Spiel wohl schon so lange gibt, wie es die Kunst des Musizierens gibt.Lebendiger wird es wohl kaum gehen kön-nen als mit einer ambitionierten Schar junger Studentinnen und Studenten, die dem bedeutendsten Bachsohn aufspielen. Ein abwechslungsreiches Programm mit Hammerklavier, Cembalo, Clavichord, Or-gel und Instrumentalisten erwartet uns am 8. März, dem Geburtstag Carl Philipps, in der Kirche Karlshorst. Ab 15 Uhr kön-nen Sie für kürzere oder längere Zeit in die Kirche Karlshorst kommen und den bunten Geburtstagsreigen miterleben. Zu jeder vollen Stunde beginnt ein neuer Pro-grammblock, der jeweils nach ca. 45 Mi-nuten in eine Imbisspause mündet. In den Konzertblöcken hören wir Musik von Carl Philipp Emanuel Bach, der Bach-Familie und weiteren Zeitgenossen. rbb-Modera-tor Clemens Goldberg wird kompetent In-formationen zum Leben Carl Philipps und zu seiner Musik beisteuern. Die Pausen geben Gelegenheit zu einer kleinen Ma-
genberuhigung, zu Gesprächen und zum Anschauen der prächtigen Musikinstru-mente, die an dem Nachmittag erklingen. Im Vorfeld des Festkonzertes findet an den Tagen Donnerstag und Freitag (6. und 7. März) ein Interpretationsseminar zum Thema Carl Philipp Emanuel Bach und das Clavierspiel der Frühklassik statt. Es werden Organisten und Clavierspieler aus dem In- und Ausland als Kursteilnehmer erwartet.
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Musik / Musiktermine
Prof. Johannes Geffert und Prof. Gerald Hambitzer, Leiter der Abteilung Alte Musik der Staatlichen Hochschule für Musik und Tanz Köln, sind die Seelen dieser drei Tage von Donnerstag bis Samstag. Wir freuen
uns über die bewährte und nun schon langjährige Zusammenarbeit mit Prof. Geffert und auf exzellente Musiker und Referenten.
Kantorin Beate Kruppke
Kirchenkreis: Wieder gibt es das Chorprojekt „Weihnachten ist am 25.“
Die Idee dieses Kirchenkreis-Projektes ist der Wunsch, den 1. Weihnachtsfeiertag (das „wirkliche“ Weihnachtsfest) zu stär-ken. Mitsingen können versierte Chorsän-ger mit ausgeprägter Blattsinge-Fähigkeit. Wir singen je nach Besetzung Weihnachts-literatur alter Meister in mittlerem Schwie-rigkeitsgrad.Am Donnerstag, den 19. Dezember um 19 Uhr findet eine vorherige Probe statt,
der Gottesdienst wird am 25. Dezember in der Kirche Karlshorst um 10 Uhr begin-nen. Bitte melden Sie sich für diese Kirchen-kreisprojekt an: bis 16. Dezember mit An-gabe der Stimme an Kreiskantorin Beate Kruppke, [email protected] oder 033398 / 94 86 52 (bei AB-Nachricht bitte eine Rückrufnummer hinterlassen).
Kreiskantorin Beate Kruppke
Musiktermine
Samstag, 7. Dezember 201316:00 Uhr Erlöserkirche Weihnachtskonzert Clara-Schumann-Kinder-und Jugendchor Streichorchester der Schostakowitsch-Musikschule Berlin Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
Sonntag, 8. Dezember 201317:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Johann Sebastian Bach WEIHNACHTSORATORIUM, Kantaten I – III Alexandra Lachmann, Sopran; Christiane Hiemsch, Alt; Christian Mücke, Tenor; Ingolf Seidel, Bass; Berlin Sinfonietta; Kantorei Karlshorst; Leitung: Cornelia Ewald
Eintritt 16 Euro / ermäßigt 12 Euro / berlinpass 3 Euro – freie PlatzwahlVorverkauf: Uncinano Wein & Feinkost, Ehrenfelsstraße 42/44; Apfel & Co., Treskowal-lee 103; Küsterei Karlshorst, Weseler Str. 6 / Abendkasse (nähere Informationen auf S. 19)
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Musiktermine
Freitag, 13. Dezember bis Sonntag 15. Dezember 2013 Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Gospel-Workshop Songs der Saison, Stimmbildung, dazwischen eine Suppe und Kaffee Beginn: Freitag, 19 Uhr; Abschluss: Sonntag, Gottesdienst um 10 UhrTeilnahmegebühr für das ganze Gospelpaket: 25 Euro / ermäßigt 15 Euro / Berlin-Pass 5 EuroAnfragen und Anmeldungen per Email an [email protected], (nähere Informationen auf S. 18)
Sonntag, 15. Dezember 201318:00 Uhr Erlöserkirche Bachkantate im Gottesdienst Johann Sebastian Bach Kantate „Meine Seel’ erhebt den Herren“, BWV 10 Kantatenchor Lichtenberg, Leitung: KMD Matthias Elger Predigt: Hans-Georg Furian, Superintendent des Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree Liturg: Pfarrer Joachim G. Cierpka
Dienstag, 24. Dezember 2013 | Heiligabend22:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Orgelmusik zur Christnacht Jule Rosner, Basel/Berlin; Orgel (nähere Informationen auf S. 20) Eintritt frei / Ausgangskollekte für die Aktion „Brot für die Welt“
1. und 2. Weihnachtsfeiertag, 25. und 26. Dezember 201318:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst jeweils 30 Minuten weihnachtliche Orgelmusik an der Amalien-Orgel Eintritt frei / Spende am Ausgang erbeten (nähere Informationen auf S. 20)
Dienstag, 31. Dezember 2013 | Silvester22:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Konzert zur Silvesternacht Einklang und Ausklang - Meditative Improvisationen zum Jahresausklang Die Amalien-Orgel im Einklang mit elektronischem Instrumentarium Andreas Gundlach, OrgelEintritt: 12 Euro / ermäßigt 9 Euro / berlinpass 3 EuroDauer des Konzertes 1 Stunde (nähere Informationen auf S. 21)
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Musiktermine
Sonntag, 12. Januar 2014 17:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Neujahrskonzert: Konzert für Zink und Orgel Il vero modo di diminuir - Die wahre Art des Diminuierens Musik aus Renaissance und Barock von Giovanni Gabrieli, Galuppi Baldassare, Ignazio Spergher, Gottfried August Homilius, Domenico Scarlatti Hans-Jakob Bollinger / Bern, Zink; Christiane Lux / Tübingen, OrgelAnschließend Empfang des Förderkreises Amalien-Orgel e.V. (nähere Informationen auf S. 21)
Freitag, 7. Februar 201419:30 Uhr Erlöserkirche – Musik am Freitag Programm wird noch bekanntgegeben. Bitte beachten Sie zu gegebener Zeit Aushänge, Flyer und die Informationen auf der Homepage: www.paul-gerhardt.com.
Sonntag, 9. Februar 2014 17:00 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Orgelkonzert an der Amalien-Orgel Prof. Klaus Eichhorn, Orgel (nähere Informationen auf S. 22)Anschließend Orgelführung
Donnerstag, 6. März und Freitag, 7. März 2014 Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Interpretationsseminar für Organisten und Clavierspieler Thema: Carl Philipp Emanuel Bach und das Clavierspiel der Frühklassik Kurse an der Migendt-Orgel von 1755 sowie an Truhenorgel, Hammerkla- vier, Cembalo, Clavichord - Inhalte: Interpretation, Aufführungspraxis, Ver- zierungen, Stilkunde, Repertoirehinweise Referenten: Prof. Johannes Geffert, Orgel, und Prof. Gerald Hambitzer, Leiter der Abteilung Alte Musik der Staatlichen Hochschule für Musik und Tanz, Köln
(weitere Informationen im Jahresprogramm Amalien-Orgel, www.amalien-orgel.de)
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Musiktermine / Termine
Freitag, 7. März 201419:30 Uhr Erlöserkirche – Musik am Freitag Musik zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach Ludwig Frankmar, Barock-Violoncell; Matthias Elger, CembaloDer Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten. In der Pause werden Getränke angeboten.
Samstag, 8. März 2014,15 -19 Uhr Kirche „Zur frohen Botschaft“ Karlshorst Festkonzert zum 300. Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs „Aus der Seele muß man spielen und nicht wie ein abgerichteter Vogel“ (CPE) Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, der Bach-Familie und Zeitgenossen Dozenten und Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Hammerklavier, Cembalo, Clavichord, Orgel, Instrumentalisten, Ensembles, Gesang, Kammermusik, Lieder und Arien Künstlerische Leitung: Prof. Johannes Geffert, Köln; Moderation: Clemens Goldberg Kommen und Gehen zu einzelnen Programmblöcken zu jeder vollen Stunde möglich. In den Pausen werden Baguette & Käse, Saft & Amalien-Wein gereicht.
Der Eintritt ist frei. Engagierter Kostenbeitrag am Ausgang zum Gelingen des Festes hoch-erwünscht!
Veranstalter: Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg und Förderkreis Amalien-Orgel e.V. in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln (nähere Informationen auf S. 22)
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…!
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Adventsfeier am Samstag, den 30. November ab 15 Uhr im Gemeindehaus Erlöser (Nöldnerstr. 43). Mit einem bunten Programm für Groß und Klein sowie köstlichen Leckereien stimmen wir uns gemeinsam auf die Adventszeit ein.Wir freuen uns auf Sie.
Katechetin Dorit Hartmann und Pfarrerin Sapna Joshi
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Termine
Literaturzirkel mit Dr. Gisa Hanusch
Frau Dr. Gisa Hanusch wird in den Wintermonaten den Literaturzirkel fortsetzen. An jedem 2. Montag in den Monaten Dezember bis Februar (9. Dezember, 13. Januar, 10. Februar) werden wir uns von 17 – 19 Uhr im Gemeindesaal Erlöser, Nöldnerstr. 43 treffen. Beginnen werden wir am 9. Dezember mit der Erzählung von Friedrich Christian Delius: „Bildnis der Mutter als junge Frau“, 2006 (Taschenbuch Rowohlt Reinbek bei Hamburg, 8,99 Euro). Delius (Jg.1943), der in Rom lebt, bringt uns diese Stadt nahe. Und das auf sehr interessante Weise. Er führt uns Januar 1943 mit den Augen seiner mit ihm schwangeren Mutter. „Ihr geliebter Mann, Pfarrer in der kleinen evangelischen Gemeinde, ist an die afrikanische Front versetzt worden… Trotz der verwirrend schönen Eindrücke und all der rätselhaften Dinge, die ihr auf ihrem Weg begegnen, ist sie mit jedem Gedanken bei ihm, der doch versprochen hatte, die ‚römischen Freuden’ mit ihr zu teilen. Doch sie beginnt zu ahnen, dass der Krieg verloren gehen könnte“ (Klappentext). Als Vorschlag für die weiteren Treffen ist geplant: Theodor Fontane: „Vor dem Sturm“, Roman aus dem Winter 1812 auf 1813. Wir werden auch Ausschnitte lesen, aber der größte Gewinn setzt die eigene Lektüre der besprochenen Bücher voraus.
Dr. Ulrich Schröter
Erlösertreff
Im kommenden Quartal sind die Abende des Erlösertreffs folgenden Themen gewidmet. Beginn ist; bis auf das Treffen zur Adventsfeier im Dezember; jeweils um 20 Uhr.
13. Dezember: Wir feiern Advent! Ein Adventsnachmittag mit Kindern. Beginn: 17 Uhr10. Januar: Gedanken zur Jahreslosung 2014 - Ein Abend bei Familie Poppe24. Januar: André Heller - ein Zauberkünstler der besonderen Art; mit Dorit Hartmann14. Februar: Die Aktualität des Mittelalters - Nachwirkungen einer geschichtlichen Epoche; mit Hans-Joachim Völz28. Februar: „Ein Mensch ...“ - das literarische Werk des Dichters Eugen Roth; mit Walter Ränker
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Dr. Mario Poppe
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Termine
Bibelwoche
Dieses Jahr laden wir Sie wieder ganz herzlich zur Bibelwoche ein. Dieses Mal lautet das Thema: „.. damit wir leben und nicht sterben“ - Abschnitte aus der Josefgeschichte. Die Bibelwoche findet diesesmal an folgenden Orten statt:
13. Januar: Friedrichsfelde Gemeindesaal, gestaltet von Pfarrer Cierpka 14. Januar: Karlshorst Vorraum Kirche, gestaltet von Pfarrer Dusdal15. Januar: Friedrichsfelde Gemeindesaal, gestaltet von Pfarrerin Joshi16. Januar: Erlöser Gemeindesaal, gestaltet von Pfarrer DusdalBeginn ist jeweils um 19 Uhr.
Pfarrer Edgar Dusdal
Thematische Gottesdienste: „Türen öffnen“ -Chagall und die hebräische Bibel
Marc Chagall – vor 120 Jahren geboren – setzte sich sein Leben lang in zahlreichen Stu-dien und Gemälden mit der hebräischen Bibel auseinander. Tief empfundene Glaubens-erfahrungen und die Vergegenwärtigung der biblischen Botschaft werden durch den einmaligen Stil Chagalls sichtbar lebendig. Im Rahmen von drei literarisch-musikalisch geprägten Gottesdiensten wollen wir uns der hintergründigen Botschaft und Bilderwelt Chagalls nähern. Seien Sie herzlich eingeladen am 19. Januar, 16. Februar und 16. März jeweils um 18 Uhr in den Gemeindesaal Erlöser zu kommen.
Pfarrerin Sapna Joshi
Jenseits von Germany - Auslandsarbeit der EKD
Am 22. Januar um 19:30 Uhr sind Sie herzlich ins Gemeindehaus Friedrichsfelde, Am Tier-park 28, eingeladen zu einem Gemeindeabend mit Pfarrer Joachim G. Cierpka, ehemals Pastor der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde in Brüssel (siehe S. 6).
„Kurs zum Glauben“
An vier Abenden wollen wir gemeinsam den Blick über den Tellerrand wagen und ver-schiedene christliche Konfessionen kennenlernen. Dazu werden entweder Referenten zu uns kommen (so z.B. ein armenisch-orthodoxer Theologe) oder wir besuchen eine benachbarte Gemeinde.Auf diesem Weg erfahren wir nicht nur mehr über die Vielfalt der christlichen Religion, sondern kommen gleichzeitig unseren eigenen Glaubensgrundlagen näher.Der Kurs zum Glauben findet an folgenden Mittwochabenden jeweils um 19 Uhr statt: 29. Januar, 5. Februar, 12. Februar und 19. Februar.
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Termine
Am ersten Abend treffen wir uns im Gemeindehaus Erlöser, Nöldnerstr. 43. Alle weiteren Orte entnehmen Sie bitte den Aushängen.Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen und die gemeinsame Entdeckungsreise des Glaubens.
Pfarrer Joachim G. Cierpka und Pfarrerin Sapna Joshi
Jesus und die antike Welt
Die Beschäftigung mit dem historischen Jesus hat in den letzten Jahrzehnten enorme Er-kenntnisse hervorgebracht. Durch diese ist Jesus dem Judentum wieder zurückgegeben worden. Jesus ist Jude, er wurzelt tief in der jüdischen Tradition und ist nur aus ihr heraus zu verstehen. Doch die Texte, die über Jesus berichten, sind in griechischer Sprache für eine außerjüdische Umwelt geschrieben worden. Die Bilder von Jesus, die uns im Neuen Testament begegnen, die Weise, wie seine historische Person theologisch angeeignet wurde, ist zugleich nur im Kontext seiner antiken Umwelt verstehbar. Wie veränderte sich durch die Herausforderung, den Juden Jesus einer nichtjüdischen Welt begreifbar zu machen, das Bild von Jesus? Welche Spuren finden sich davon im Neuen Testament? Von welchen griechisch-römischen Vorstellungen wurde dabei ausgegangen und wie wurden diese verändert?Übersetzen, also das Übersetzen von religiösen Vorstellungen einer Kultur in eine andere, heißt ja auch soviel wie über zu setzen. Nicht zuletzt dem Gelingen dieses Prozesses ist auch der Siegeszug des Christentums in der Antike zu verdanken.Zu drei Abenden möchte ich Sie herzlich einladen, dieser Übersetzungsübung beizuwoh-nen. Auf drei Ebenen soll der Prozess beschrieben werden. Einmal auf der politologi-schen, dann der philosophischen sowie zuletzt auf der mythologischen Ebene. Als Grund-lage dafür dienen folgende Bücher:„Jesus und Tiberius“ von Carsten Peter Thiede, „Jesus der Hund“ von Bernhard Lang so-wie „Jesus der Held“ von Henrike Maria Zilling.Dass im Laufe der Abende zugleich unsere eigenen Jesusbilder mitreflektiert werden, auch in ihren politischen und sozialen Konsequenzen, wäre ein nicht zu unterschätzender Nebenertrag. Die Abende finden um 19:30 Uhr jeweils am Mittwoch, den 29. Januar, 26. Februar so-wie 12. März statt.
Pfarrer Edgar Dusdal
Vorankündigung – Pilgertour
Gern bin ich wieder mit Ihnen unterwegs. Dieses Mal im goldenen Herbst vom 22. bis 28. September in und um Elbingerode. Im nächsten Gemeindebrief erhalten Sie weitere Informationen, auch zur Vorbereitung.
Pfarrerin Angelika Goyn
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Schöpfung bewahren
Ein jegliches Leben braucht seinen Raum
Wir erleben es in Karlshorst. Wo früher eine Wiese mit Bäumen, Sträuchern, Kräu-tern war, wo Nachtigallen, Meisen, Bach-stelzen, Gartenrotschwänzchen lebten und Hunde Auslauf fanden, dehnt sich jetzt eine Sandfläche, werden Tonscherben aus der Steinzeit gefunden. Letztlich werden da 360 „erschwingliche“ Wohnungen für Menschen entstehen – an der Treskow-allee / Römerweg. Das ist notwendig. Aber, wir können anderswo Raum zur Verfügung stellen, um anderem Leben zu helfen. So werbe ich für eine Aktion „Le-bensraum Kirchturm“, die vom NABU – Na-turschutzbund Deutschland e.V. getragen wird. „Turmfalke, Schleiereulen und Fle-dermäuse leiden in Städten und Dörfern zunehmend an Wohnungsnot. Kirchtürme bieten für sie gute Nistmöglichkeiten, die leider häufig bei Sanierungen verloren
gehen“, schreibt der NABU. In Berlin sind 6 Gemeinden der Aktion gefolgt u. a. die Zi-onskirche und die Dorfkirche Marienfelde.Ich suche Mitstreiter und –täter. Es gäbe voraussichtlich die Möglichkeit, Turmfal-ken auf dem Kirchturm Karlshorst eine Nisthilfe zu geben oder Mauerseglern auf den anderen Kirchtürmen. Mit weiteren re-lativ geringen Mitteln wäre es auch mög-lich, die Tiere per Videokamera zu beob-achten und somit auch Leben miterleben zu können – für alle Altersgruppen!Wer mich in meinen Bemühungen unter-stützen möchte, sende mir eine E-Mail an: [email protected].
Werben möchte ich auch für meine Bildak-tion „Schöpfung bewahren“ im Vorraum der Karlshorster Kirche.
Karin Kemal
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Senioren
Seniorengottesdienst im Advent mit Feier des Heiligen Abendmahles
Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde und die Diakoniestation Friedrichsfelde laden Sie zu einem Seniorengottesdienst am Samstag, den 7. Dezember herzlichst ein. Um 14 Uhr beginnen wir mit einem Gottesdienst in der Kirche Friedrichsfelde. Das Thema des Got-tesdienstes: „Engel“.Der Kinderchor aus Karlshorst wird im Gottesdienst singen. Danach warten auf Sie im Gemeindesaal von Friedrichsfelde Kaffee, Stollen und Gebäck – liebevoll vorbereitet. Geschichten lassen uns nachdenklich sein und Lieder erfreuen unser Herz.Wer an diesem Nachmittag gern dabei sein möchte, aber nicht mehr allein den Weg ge-hen kann, wird von zu Hause abgeholt. Für diesen Fall melden Sie sich bitte telefonisch in unserem Gemeindebüro unter der Nummer 51 29 103 an.Es freuen sich über Ihr Kommen
Schwester Ursula Grube – Diakoniestation FriedrichsfeldeJoachim Krüger
Pfarrerin Angelika Goyn
Einladung für Menschen, die gern mit anderen Weihnachten feiern
Ich lade Sie zum 2. Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, zu 15 Uhr in die Eginhardstrasse 7 ein.Was erwartet Sie? Kaffee und Kuchen werden vorbereitet sein, die vertrauten Weih-nachtslieder singen wir miteinander, Geschichten werden gelesen und Zeit für Erinnerun-gen und Gespräche wird auch sein.Sollten Sie gern dabei sein wollen, den Weg aber nicht mehr allein bewältigen, rufen Sie mich bitte an: 0152 077 38 462.
Pfarrerin Angelika Goyn
Senioren-Partnerschaft
Die Partnerschaft mit den Senioren der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt / Oder, an der unsere ehemalige Superintendentin Frau Forck nun tätig ist, entwickelt sich zusehends. In diesem Jahr waren die Senioren aus Frankfurt zu Besuch hier in Berlin und nächstes Jahr fahren unsere Senioren nach Frankfurt. Wer von den Senioren der Paul-Gerhardt-Gemeinde Lust hat, an der Entwicklung der Partnerschaft mitzuarbeiten und 2014 mit-zufahren, melde sich bitte in den Gemeindebezirken, aber möglichst nicht erst, wenn die Fahrt ansteht, denn es muss alles gut vorbereitet werden. Ich gebe auch gerne Auskunft.
Annelie Sawall
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Senioren
Seniorengottesdienste
„Bei dir ist der Quell des Lebens“ (Psalm 36, 10)Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Auch wir sind aus seiner Hand hervorgegangen. Er ist die Quelle, der Ursprung des Lebens. Jesus Christus spricht: „Kommt zu mir, der Quelle des Lebens. Ich gebe euch Wasser des ewigen Lebens umsonst.“ Wir feiern Gottesdienst und laden alle Bewohner/innen in den Senioreneinrichtungen und ihre Angehörigen ganz herzlich dazu ein.
In folgenden Einrichtungen finden die Gottesdienste statt:
• Seniorenheim „Am Tierpark“, Sewanstr. 235: am 3. Dezember / 7. Januar / 4. Februar jeweils um 16 Uhr
• Pflegewohnheim „Abendsonne“, Volkradstr. 28: am 10. Dezember / 14. Januar / 11. Februar jeweils um 10 Uhr
• Seniorenwohnpark „Berliner Spatzen“, in der Alfred-Kowalke-Straße 25 / 26: am 11. Dezember / 15. Januar / 19. Februar jeweils um 15:30 Uhr
• „Senioren-Domizil Lichtenberg“, Rhinstr. 105: am 15. Dezember (3.Advent) um 10:30 Uhr und 29. Januar / 26. Februar jeweils um 15:30 Uhr
• „Kursana Domizil“, Gensinger Str. 103: am 16. Dezember / 27. Januar / 24. Februar jeweils um 10 Uhr
• „Rißmannhaus“ Eginhardstr. 7: 12. Dezember / 24. Dezember / 31. Dezember (mit Abendmahl) / 9. Januar / 23. Januar / 6. Februar / 20. Februar / 6. März (Weltgebets-tag) jeweils um 16 Uhr*)
• „Haus Elisabeth“, Treskowallee 220: 13. Dezember um 16 Uhr / 24. Dezember um 10:30 Uhr / 31. Dezember (mit Abendmahl) um 10:30 Uhr / 10. Januar / 24.Januar / 7. Februar / 21. Februar / 7. März (Weltgebetstag) jeweils um 16 Uhr*)
Joachim Krüger, Tel.: 50 17 94 88 oder 0179 52 58 741
*)Pfarrerin Angelika Goyn: Tel: 300 25 15 14 oder 0152 077 38 462
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Pfarrer & SeelsorgerPfr. Joachim G. Cierpka Karl-Lade-Str. 36 a Tel: 98 31 52 89geschäftsführ. Pfarrer 10369 Berlin 0157 77 10 30 67 [email protected]
Pfr. Edgar Dusdal Lahnsteiner Straße 4 Tel: 500 146 08 10318 Berlin [email protected]
Pfrn. Sapna Joshi Nöldnerstraße 43 Tel: 51 06 79 93 10317 Berlin [email protected]
Joachim Krüger [email protected] Tel: 501 79 488(Seniorenseelsorge)
Vorsitzende des GemeindekirchenratesGudula Finder Tel: 500 180 52 [email protected]
GemeindebürosFriedrichsfelde (Fr. Kopf) Am Tierpark 28 Tel: 51 29 103Di: 14 – 17:30 Uhr 10315 Berlin Fax: 5106 7161Do: 9 – 13 Uhr Fr: 9 – 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung
Karlshorst Weseler Straße 6 Tel: 509 00 91Di: 9 – 11:30 Uhr, 10318 Berlin Fax: 503 01 3016 – 18 Uhr
Erlöser Nöldnerstraße 43 Tel: 51 07 044Di: 9 – 11 Uhr, 10317 Berlin Fax: 51 06 72 1015 - 17 Uhr
InternetWebseite: http://www.paul-gerhardt.comE-Mail: [email protected]: facebook.com/PGG.Berlin
Kontoverbindung: KVA Berlin Süd-Ost BIC: GENODEF1EDG IBAN: DE39 21060237 0000 160 440 Bank: Evang. Darlehnsgenossenschaft Verwendungszweck: 0123/
Anschriften und Sprechzeiten
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KirchenmusikMatthias Elger, KMD [email protected] Tel: 42 62 423
Beate Kruppke, KMD [email protected] Tel: 033398 / 94 86 52
Cornelia Ewald [email protected] Tel: 03546 / 93 46 44(Kantorei Karlshorst)
Claudia Gundlach [email protected] Tel: 501 78 938(Kinderchöre)
Mitarbeiterin für Familien und KinderDorit Hartmann [email protected] Tel: 29 77 94 20
Ansprechpartner im GemeindebezirkErlöser Dr. Herbert Kobischke Tel: 944 14 536 [email protected] Dr. Börries Bellmann Tel: 50 318 83 [email protected] Gunter Pfeifer Tel: 56 58 38 81 [email protected]
KindergärtenKarlshorst Lehndorffstr. 11/15 Tel: 508 36 35 10318 Berlin [email protected]
Erlöser Nöldnerstraße 43 Tel: 52 20 851Leiterin: Annette Frank 10317 Berlin [email protected]
Evangelische Schule Lichtenberg (Grundschule)Leitung: Rummelsburger Str. 3 Tel: 54718014Beate Sommerfeldt 10315 Berlin http://www.ev-schule-lichtenberg.de
FriedhöfeGeschäftsführer: Robert-Siewert-Str. 67 Tel: 5098574Bernd Thürling 10318 Berlin Tel: 51230830171 – 68 599 77 [email protected] Fax: 50379968
Anschriften und Sprechzeiten
GottesdienstplanDatum Erlöser Friedrichsfelde Karlshorst
30. November
K F F
C K K
K
K
Heiligabend: Termine gesondert auf S. 17 in der Mitte des Gemeindebriefs
K
29. Dezember K
K
4./5. Januar K
12. Januar K K
19. Januar F
26. Januar F K
1./2. Februar K
9. Februar K
16. Februar K K
23. Februar F
Einladung nach Friedrichsfelde
18 Uhr: CierpkaEinladung nach Friedrichsfelde
1. Advent 1. Dezember
10 Uhr: Joshi9:30 Uhr: Cierpka - Familiengottesdienst
10 Uhr: Dusdal - Familiengottesdienst
2. Advent 8. Dezember
10 Uhr: Dr. Schröter 9:30 Uhr: Joshi 10 Uhr: Cierpka
3. Advent 15. Dezember
18 Uhr: Furian / Cierpka mit Bachkantate
9:30 Uhr: Cierpka 10 Uhr: Dusdal
4. Advent 22. Dezember
10 Uhr: Joshi 9:30 Uhr: Krüger 10 Uhr: Cierpka
1. Weihnachtstag 25. Dezember
Einladung nach Karlshorst und Friedrichsfelde
9:30 Uhr: Dusdal 10 Uhr: Cierpka
2. Weihnachtstag 26. Dezember
10 Uhr: JoshiEinladung nach Erlöser
Einladung nach Erlöser
10 Uhr: Joshi 9:30 Uhr: Vité10 Uhr: Völz / Dusdal
Silvester 31. Dezember
Einladung nach Karlshorst
Einladung nach Karlshorst
18 Uhr: Dusdal
Neujahr 1. Januar
18 Uhr: JoshiEinladung nach Erlöser
Einladung nach Erlöser
So 10 Uhr: Meichsner Sa 18 Uhr: Dusdal So 10 Uhr: Dusdal
10 Uhr: CierpkaK
C9:30 Uhr: Joshi 10 Uhr: Krüger
18 Uhr: Joshi Thema: Chagall
9:30 Uhr: Joshi10 Uhr: Dusdal Kinderkirche
10 Uhr: Dusdal Kinderkirche
9:30 Uhr: Cierpka 10 Uhr: Joshi
So 10 Uhr: Joshi Sa 18 Uhr: Cierpka 10 Uhr: Cierpka
10 Uhr: Cierpka 9:30 Uhr: Goyn10 Uhr: Völz / Dusdal
18 Uhr: Joshi Thema: Chagall
K
C9:30 Uhr: Cierpka
10 Uhr: Dusdal Bandgottesdienst
10 Uhr: Dusdal Taufgedächtnis
Einladung nach Erlöser
Einladung nach Erlöser
Zeichen: C: Kirchencafé nach dem Gottesdienst K: mit Kindergottesdienst F: Familiengottesdienst
Abendmahl mit Wein und Saft in allen 3 Kirchen am 1. Sonntag des Monats (bzw. am vorausgehenden Samstag), in Friedrichsfelde und Karlshorst auch am 3. Sonntag des Monats, sowie an den kirchlichen Festen am Ersten Weihnachtstag, Silvester und Neujahr
Kurzfristige Änderungen sowie nähere Erläuterungen auf den Internetseiten www.paul-gerhardt.com