Erwachsenenpsychiatrie 1 Seite 1 von 17 Version 2 – 03.05.2017 Praxisanleiter Universitätsklinikum Tulln
Herzlich
Willkommen !
Auf der Station
Erwachsenen-psychiatrie 1
Informationsmappe für Auszubildende
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Vorwort
Das gesamte Pflegeteam begrüßt sie recht herzlich auf unserer Station! Um ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Basisinformationen über
unsere Station in dieser Informationsmappe zusammengefasst. Diese Mappe soll ihnen
helfen, sich einen Überblick über die Station und unseren Tätigkeitsbereich zu verschaffen
und ihnen den Beginn und die Einschulungsphase erleichtern. Sie soll die Grundlage für das
Erstgespräch sein, und sie durch ihr Praktikum begleiten.
Unser Ziel ist es, ihre Kompetenzen zu fördern, zu festigen und ihren Lernerfolg nach
bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der
Patient, die Patientin und nur gemeinsam können wir das beste Ergebnis für den Patienten,
die Patientin erreichen.
Die Praxisanleitung und das Pflegeteam werden bemüht sein, mit ihnen eine
lernzielorientierte Anleitung und Begleitung durchzuführen.
Lernzielorientiert heißt:
Je nach Jahrgang
Je nach theoretischem Wissen
Nach Vorgabe der Ausbildungsstätte
Nach Lernzielkatalog
Nach Praktikumsdauer
In diesem Sinne freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen ein
erfolgreiches - und lernreiches Praktikum.
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Inhaltsverzeichnis
Das Universitätsklinikum stellt sich vor .................................................................................... 4
Unser Pflegeteam stellt sich vor .............................................................................................. 6
Unser Ärzteteam stellt sich vor ................................................................................................ 7
Unsere Station stellt sich vor ................................................................................................... 8
Unsere Lernangebote .............................................................................................................. 9
Was wir von Ihnen erwarten .................................................................................................. 10
Stationslegende ..................................................................................................................... 11
Allgemein ............................................................................................................................... 12
Tagesablauf Überblick ........................................................................................................... 13
Tagesablauf Überblick ........................................................................................................... 14
Nachtablauf Überblick ............................................................................................................ 15
Zuweisungen für Konsiliaruntersuchungen ............................................................................ 16
Orientierungsplan .................................................................................................................. 17
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Das Universitätsklinikum stellt sich vor
Im Universitätsklinikum Tulln sind rund 940 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Es
verfügt über 444 Betten im stationären Bereich. Die Versorgung der Patientinnen und
Patienten erfolgt über unterschiedliche Institute, Abteilungen und Ambulanzen.
Das Universitätsklinikum Tulln verfügt über:
Institut:
Institut für Radiologie
Abteilungen:
Anästhesiologie und Intensivmedizin
Chirurgie
Unfallchirurgie
Gynäkologie und Geburtshilfe
Innere Medizin
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Kinder- und Jugendheilkunde
Neurologie
Interdisziplinäre Aufnahmestation
Erwachsenenpsychiatrie
Stationäre Psychotherapie
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Ambulanzen:
Anästhesie Ambulanz
Chirurgische Ambulanz
Gynäkologische Ambulanz
Ambulanz für Innere Medizin
Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Kinder- und Jugendambulanz
Allgemeine Ambulanzen und Spezialambulanzen der neurologischen Abteilung
Schmerzambulanz
Regionalmanagement in der Region Niederösterreich Mitte:
Regionalmanagerin Christa Stelzmüller, MAS
Tel.: 02732/9004-6415
Die kollegiale Führung der Universitätsklinik Tulln:
Ärztlicher Direktor: Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Lechner, MAS
Tel.: 02272/9004-10401
Pflegedirektorin: DGKP Eva Kainz, MSc
Tel.: 02272/9004-10402
Kaufmännische Direktorin: Dipl. KH-BW Beatrix Moreno-Huerta
Tel.: 02272/9004-10403
Bereichsleitungen im Universitätsklinikum Tulln:
Operativer Bereich: DGKP Mario Höfer
Konservativer Bereich: DGKP Christine Krumpek Stv. Pflegedirektorin
Psychiatrischer Bereich: DGKP Erwin Steiner
Stabstellen der Pflege im Universitätsklinikum Tulln:
Hygiene: DGKP Doris Schaffer, Hygienefachkraft
Patientenombudsstelle: DGKP Anni Bräuhofer
Entlassungsmanagement: DGKP Anni Bräuhofer, DGKP Gorica Kovar
Praxisanleitung und Personalentwicklung: DGKP Regina Müllner
Qualitätsmanagement, Risikomanagement und Stv. Presse: Ing. Mag. Alexander Herz
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Unser Pflegeteam stellt sich vor: Pflegedienstleitung: DGKS Eva Kainz, MSc Bereichsleitung: DGKP Erwin Steiner Stationsleitung: DGKP Albert Nedoma Stationsleitungsvertretung: DGKP Wolfgang Messner Diplomiertes Pflegepersonal: DGKP Pritz Claudia DGKP Thomas Stürzer DGKP Sylvia Schreiweis DGKP Martin Richter DGKP Sandra Balik- Siegmeth DGKP Martin Draxelmayr DGKP Regina Eichberger DGKP Michael Klein DGKP Nicole Schindler DGKP Christoph Kuselbauer DGKP Veronika Bruckner DGKP Wolfgang Ebner DGKP Sophie Gschwandtner DGKP Lukas Diehl DGKP Claudia Pfleger DGKP Andrea Felinger-Faßl DGKP Kristina Janka DGKP Valerie Binder Ansprechpartner für:
Praxisanleitung: DGKP Sylvia Schreiweis, DGKP Lukas Diehl
Hygiene: DGKP Claudia Pfleger, DGKP Wolfgang Ebner
Brandschutz: DGKP Thomas Stürzer
Sicherheitsbeauftragter: DGKP Christoph Kuselbauer
PflegehelferInnen: PA Roswitha Feik
PA Angela Zack
PA Andreas Gmachl
PA Thomas Tschierk
PA Ernst Herdt
Abteilungshelferin: Beginn mit Jänner 2014 AH Ljuba Rastigorac AH Nadira Tachirovic
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Unser Ärzteteam stellt sich vor: Ärztlicher Vorstand der: Erwachsenen Psychiatrie 1: Prim. Univ. Prof. Dr. Martin Aigner Stationsführende Oberärzte: OA.DR. Turba Oberärzte: OA. Dr. Hayda Nassan-Agha OA. Mag. Dr. Dorothea Nosiska OA. Dr. Florence Eidler Holzmann Assistenzärzte: lt. aktuellen Stand
Das interdisziplinäre Team besteht aus:
Physiotherapeuten Simone Georgieva, Anna Gössinger
Musiktherapeuten Mag. Doris Buchmayr, Mag. Christoph Maurer
Ergotherapeuten Kerstin Michtner
Psychologin Mag. Julia Graß, Sarah Götz
DSA Elisabeth Schefzik
Vertretung DSA Kurt Anglmaier
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Unsere Station stellt sich vor: Auf unserer Station werden hauptsächlich Patienten mit folgenden Krankheitsbildern betreut:
Alle Erkrankungen vom schizophrenen Formenkreis
Affektive Störungen
Organische Störungen (Demenzen )
Suchterkrankungen
Belastungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen
Traumatisierungen
Angst-Panikstörungen
Intelligenzstörungen
Räumlichkeiten:
Stützpunkt
Funktionsräume
Behandlungszimmer = Untersuchungszimmer
3. Ärztezimmer-(+1Nachtdienstzimmer)
Kreativzimmer = Besprechungszimmer
Speisesaal
Raucherzimmer
Wäschemagazin
Material
Spüle 2
Stationsbad
Behinderten WC
Stationsleitungszimmer
Sozialraum
16.Patientenzimmer ( davon 4 Videoüberwacht, 2 Sonderklasse)
Patientenakten: Am Stützpunkt ,bei Visiten in den jeweiligen Gruppenzimmern
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Unsere Lernangebote: Beobachtungsschwerpunkte für die verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen
kennenlernen.
Bestehende Vorurteile und ungerechtfertigte Ängste im Umgang mit psychisch Kranken
abbauen lernen.
Dem Patienten und ihm nahestehende Personen mit einer wertschätzenden,
annehmenden und nicht verurteilenden Haltung begegnen.
Äußerungen des Patienten, die im Zusammenhang mit seiner Erkrankung stehen können,
ernst nehmen und entsprechend überlegte Reaktionen zeigen.
Ihre Wahrnehmungsfähigkeit und das Einfühlungsvermögen für den Umgang mit
psychisch Kranken stärken,. Verhaltensweisen und deren Veränderungen sollen
beobachtet, formuliert und an diplomiertes Pflegepersonal weitergeleitet werden.
Spezieller Umgang mit gerontopsychiatrischen Patienten-einfühlsames und
bedürfnisorientiertes Handeln.
Bei der Einnahme von oralen Medikamenten deren Einnahme kontrollieren sowie die
Wirkung und Nebenwirkungen beobachten und an das diplomierte Pflegepersonal
weiterleiten.
Die Patienten im Rahmen der Beschäftigungstherapie anleiten und betreuen. Dabei
sollten die Auszubildenden eigenständige Kreativität beim Basteln, Malen sowie bei Spiel
und Sport entwickeln und einbringen.
Bei Übergaben und Stationsbesprechungen die eigenen Wahrnehmungen und
Empfindungen im therapeutischen Team äußern.
Die besonderen Anforderungen an die pflegerische Dokumentation / Pflegeprozess
(Pflegebericht, Pflegeplanung) umsetzen.
Ihre Selbstpflegefähigkeiten als Ausgleich zu der häufig psychisch sehr belastenden
Tätigkeit weiter Entwickeln und umsetzen.
Die Arbeit in diesem Gebiet erfordert viel Eigenständigkeit um von ihren betreuten
Patienten selbständig eine ausführliche Übergabe durchführen zu können.
Unsere Lernziele: Abgeleitet von den oberen Lernangeboten
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Was wir von Ihnen erwarten:
Pünktlichkeit
Höflichkeit
Verlässlichkeit, Interesse
Gepflegtes Äußeres Erscheinen (Haare, Fingernägel..)
Gepflegte Umgangsformen (freundliches Auftreten, grüßen, korrekte
Anredeform: „Sie“ mit Patienten und Krankenhauspersonal)
Einhaltung der Hygienerichtlinien (Public Ordner)
Einhaltung der Standards (Public Ordner)
Bei Unsicherheiten immer fragen
Ehrlichkeit und Offenheit beim Aussprechen von Problemen, Anliegen und
Wünschen, aber auch bei Überforderung
Einbringung von Eigeninitiative und neuen Ideen
Einfühlungsvermögen, Sensibilität und Verständnis für Patienten und deren
Angehörige
Sie sind mitverantwortlich für die Organisation, Ablauf und Durchführung des
Praktikums
Praxiskatalog und Checklisten selbständig führen
Einhaltung der Schweigepflicht
Rechtzeitiges Melden von Prüfungsterminen, Krankheit, Verletzungen
Das Tragen der Dienst und Schutzkleidung ist nur innerhalb des
Landesklinikums gestattet. Die Dienstkleidung darf nur in der dafür
vorgesehenen Wäscherei gereinigt werden und nicht zum Reinigen mit nach
Hause genommen werden
Das Tragen von mit dem Fuß fest verbundenen Schuhen (zumindest
Fersenriemen) ist zu beachten
Schüleranleitung obliegt nicht nur dem Praxisanleiter, sondern jede Diplomierte
Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft ist laut § 14 Absatz 2 des GuKG 1997 für die
Ausbildung der KrankenpflegeschülerInnen, FH - StudentInnen und PraktikantInnen
verantwortlich und somit auch Ansprechpartner.
Darum wenden sie sich bitte zeitgerecht bei Fragen, Unklarheiten und Problemen an ein
Teammitglied. Die Praxisanleitung und das Team werden bemüht sein, jederzeit ein offenes
Ohr für ihre Anliegen zu haben und für sie da zu sein.
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Stationslegende: Tagdienst: von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Tagdienst TB von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Dienstübergabe: von 07:00 Uhr bis 07:15Uhr
Nachtdienst: von 18:45 Uhr bis 07:15 Uhr
Kreativzimmer von 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Spätdienst von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Dienstübergabe: von 18:45 Uhr bis19:00 Uhr
Tagespräsenz Wochentags:
Stationsleitung von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr 8 Stunden
3 Tagesbetreuer von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr 8 Stunden
5 Dienste von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr 12 Stunden
1 Spätdienst von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr 8 Stunden
2.Nachtdienste von 18:45 Uhr bis 07:15 Uhr 12,5 Stunden
Dienst / Tagesklinik von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr 1 Std. jeden Dienstag ( Aromapflege)
EP1/EP2 Ausflüge
Tagespräsenz Sonn-und Feiertag:
Besetzung Samstag / Sonntag/ Feiertag
4 Dienste von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr (12.Std.)
1 Spätdienst von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr ( 8.Std.)
1 Vormittag Dienst von 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr ( 7 Std.)
Nachtpräsenz Wochentag und Sonn- und Feiertag:
1 Spätdienst Wochentag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr ( 12. Std.)
1 Spätdienst Samstag, Sonn- Feiertag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr ( 12. Std.)
Auf unserer Station wird in Form von Gruppenpflege gearbeitet, sprich, das anwesende
Personal teilt sich in 3 Gruppen
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Allgemein: Wir sind ein eigenständiger und mitverantwortlicher Teil eines multiprofessionellen Teams.
Wir arbeiten reflektiert und geplant zur Wiederherstellung, Förderung, Unterstützung der
Gesundheit, Autonomie und Lebensqualität der Patienten.
Grundlage des Pflegeprozesses bildet eine professionelle Patientenbeziehung.
Pflegepersonen sind Gesprächspartner, Begleiter und Vertrauenspersonen. Sie fördern
Kontakt und Beziehungsfähigkeit der Patienten und unterstützen sie bei der Bewältigung des
Alltages. Wiedereingliederung in die Familie, Beruf und Gesellschaft.
Unsere Pflegemethoden beruhen auf:
Professionellem Vorgehen und Handlungskompetenz
Ganzheitliche Betrachtung der zu betreuenden Personen
(Psychische, physische, soziale und spirituelle Aspekte)
Bereichs-Gruppen-und Bezugspflege
Individuell erarbeitete Pflegeprozesse bei Patienten
mit Selbst-und/ oder Fremdgefahr entsprechend den UBG- Bedingungen
Kommunikationsmethoden
Wir unterstützen ärztliche Tätigkeiten durch Mithilfe bei diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen.
Wir gestalten die Pflegeplanung entsprechend dem
Problemlösungsmodell „ OREM“ und formulieren unsere Diagnosen
Nach „ POP „ (siehe Buch v. Stefan-Allmer- Eberl et al)
OREM ist im Universitätsklinikum Tulln ein etabliertes Pflegemodell, das heißt, es
begründet sich auf die Annahme, dass jeder Mensch sich selbst pflegen kann und will.
(Selbstpflege)
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Tagesablauf Überblick:
Vormittag:
07:00-07:15 Dienstübergabe Pflege ( Berichte vom ND und Neuaufnahmen)
07:15-09:30 Erstkontakt durch Bezugspflege, ,Tagesplanung
Ab 07:30 Frühstück und Medikamentenausgabe
Ab 07:30 Pflegerische Tätigkeiten, Blutabnahmen, Infusionen, Morgentoilette
Mobilisation, Vorbereitungen für Untersuchungen
Ab 08:15 -08:30 Morgenbesprechung ( Berichte vom ND und Aufnahmen,
UBG-Briefing , Dienstag PSD- Verbindungsdienst von 08:30-09:00
Ab 08:15-08:45 Morgenaktivierung ( MO-MI-FR-)
Ab 08:15-08:30 Befindlichkeitsrunde mit der Pflege in den jeweiligen Gruppen
Ab 08:45-09:15 Patientenbesprechung mit Tagesbetreuer von blauer, grüner,
oranger Gruppe. Arzt,, Therapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter
Ab 09:00 –13:15 Visiten
Montag : Primarvisite Beginn Blaue Gruppe, danach grüne Gruppe
danach orange Gruppe
Dienstag: Einzelvisite für alle Gruppen
Mittwoch: Einzelvisite für alle Gruppen
Donnerstag: Einzelvisite für alle Gruppen
Freitag: Einzelvisite für alle Gruppen
Samstag-Sonntag-Feiertag Visiten für alle im orangen Zimmer
Ab 10:00-11:30 Beschäftigung im Kreativzimmer
Ab 11:45 Mittagessen und Medikamentenausgabe
Jede(r) Auszubildende hat die Möglichkeit sein Mittagessen im Personalspeisesaal nach
vorheriger Absprache mit seiner/m Bezugsschwester(pfleger) einzunehmen.
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Tagesablauf Überblick:
Nachmittag:
12:30 bis 14:00 Supervison Multiprofessionell Dienstag 14tägig
13:00 bis 13:45 Fallbesprechung Dienstag 14tägig (alternierend) 13:00 bis 13:45 Stationsbesprechung / Donnerstag 14tägig 13:00 bis 14:30 Medikamentenvorbereitung
13:50 Ärztliche Dienstübergabe
13:30 bis 15:00 Beschäftigung im Kreativzimmer 14:00 bis 22:00 Spätdienst, Übernahme von Patienten und Unterstützung
des Nachtdienstes 14:00 bis 19:00 Pflegeplanung ,Evaluation, diverse Pflegetätigkeiten,
Spaziergänge, Sportgruppe
13:00 bis 16:00 Therapien und Psychologengespräche 17:00 Nachtmahlessen 18:45 bis 19:00 Dienstübergabe Pflege 19:00 bis 19:30 Abendvisite ( ist individuell-eventuell schon ab 17h) 18:45 bis 07:15 Nachtdienst
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Nachtablauf Überblick:
Nachtdienst:
18:45 bis 19:00 Dienstübergabe
19:00 bis 07:00 Aufsuchen der Patienten zwecks Vorstellen als Nachtdienst
Evaluieren der Befindlichkeit, kurze Gespräche anbieten,
Nachtdienstarbeiten:
Regelmäßige Medikamentenausgabe
Krisengespräche
Pflege von bettlägrigen Patienten
Neuaufnahmen
In die Stationsstruktur einweisen
Kurzinformationen über Alltag geben
Administrative Abwicklungen
Außenanamnese mit Begleitpersonen ( Angehörige)
Sanitäter, Polizei
Bei aggressiven Patienten spezielle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Patientendokumentation 07:00 bis 07:15 Dienstübergabe an den Tagdienst Da der Tages- und Nachtablauf jederzeit durch nicht geplante Ereignisse verändert werden
kann, benötigt jede/ jeder Auszubildende ein hohes Maß an Flexibilität.
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Zuweisungen für Konsiliaruntersuchungen:
Augenarzt:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Neurologe:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Internist:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Hals-, Nasen-, Ohrenarzt, Urologe:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Dermatologe:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Gynäkologe:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Chirurg:
Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
Diätologin Die Zuweisung erfolgt durch den Arzt mittels PC
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Orientierungsplan