HopfenqualitätErnte zum richtigen Zeitpunkt
LAR Anton Lutz
15. Arbeitszirkel für ISO-Betriebe am 08.12.2009
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Der Einfluss des Erntezeitpunktes auf die innere und äußere Qualität des Hopfens
Gliederung:1. Problematik der Bestimmung der Reife bei
Hopfen 2. Möglichkeiten der Bestimmung des optimalen
Erntezeitpunktes3. Was sind Biogeneseversuche und welche
Aussagen ermöglichen sie?4. Ergebnisse und Bilder der wichtigsten Sorten:
Hallertauer MittelfrüherHallertauer TraditionPerleHallertauer MagnumHallertauer TaurusHerkules
5. Schlussfolgerungen für die PraxisLutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Problematik der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes
Hopfen wird nicht zum Zeitpunkt der physiologischen Reife (Abreife), sondern zum Zeitpunkt der technischen Reife (höchster Brauwert) beerntet. Ein falscher Erntetermin hat gravierende Auswirkungen:
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Problematik der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes
Hopfen wird nicht zum Zeitpunkt der physiologischen Reife (Abreife), sondern zum Zeitpunkt der technischen Reife (höchster Brauwert) beerntet. Ein falscher Erntetermin hat gravierende Auswirkungen:
der Hopfen befindet sich noch im vollen Wachstum (Ertrag)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Problematik der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes
Hopfen wird nicht zum Zeitpunkt der physiologischen Reife (Abreife), sondern zum Zeitpunkt der technischen Reife (höchster Brauwert) beerntet. Ein falscher Erntetermin hat gravierende Auswirkungen:
der Hopfen befindet sich noch im vollen Wachstum (Ertrag)
die Höhe und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe verändern sich noch ganz erheblich
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Problematik der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes
Hopfen wird nicht zum Zeitpunkt der physiologischen Reife (Abreife), sondern zum Zeitpunkt der technischen Reife (höchster Brauwert) beerntet. Ein falscher Erntetermin hat gravierende Auswirkungen:
der Hopfen befindet sich noch im vollen Wachstum (Ertrag)
die Höhe und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe verändern sich noch ganz erheblich
die Pflanze kann bis zum letzten Tag von Krankheiten und Schädlingen befallen werden
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Problematik der Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes
Hopfen wird nicht zum Zeitpunkt der physiologischen Reife (Abreife), sondern zum Zeitpunkt der technischen Reife (höchster Brauwert) beerntet. Ein falscher Erntetermin hat gravierende Auswirkungen:
der Hopfen befindet sich noch im vollen Wachstum (Ertrag)
die Höhe und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe verändern sich noch ganz erheblich
die Pflanze kann bis zum letzten Tag von Krankheiten und Schädlingen befallen werden
zum Erntezeitpunkt werden noch Reservestoffe in den Wurzelstock eingelagert (Vitalität, Welke ...)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Was wird durch die Erntezeit beeinflusst?
Ertrag (Landwirt, Hopfenhandel, Brauer) a-Säurengehalt (Landwirt, Hopfenhandel, Brauer) Äußere Qualität (Landwirt, Hopfenhandel, Brauer)
– Befall mit Krankheiten und Schädlingen– Zerblätterung– Angegangene Dolden (Farbe und Glanz)– Geschädigte Dolden (Welke, Doldensterben, überständige und
befruchtete Dolden
Aroma (Hopfenhandel, Brauer)– Aromaintensität– Ölgehalt und Ölzusammensetzung
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
NQF-Doldenbonitur- beschädigte und angegangene Dolden -
(Hopfenrundschau Nr. 8, August 2009)
- Überdarrung- Fremdgeruch- Angegangene Dolden
Schadbilder: - Veränderung der typischen Doldenfarbe hin zu matt, fahl, grau-oliv, bräunlich. Fehlender Glanz! - Geruchsveränderung, kein sortentypisches Aroma- eventuell atypische, bräunliche Lupulinfarbe
mögliche Ursachen: - Erwärmung der Dolden im Grünzustand- zu nasse Erntebedingungen- Fehler beim Darren
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
- Geschädigte DoldenSchadbilder: - Doldenschäden (farblicher oder mechanischer Art), die keinen Krankheiten bzw. Schädlingen zugeordnet werden können.
mögliche Ursachen: - physiologisches Doldensterben- mechanische Beschädigungen (Hagel, Minderschädlinge)- Hopfenwelke- überständige Dolden- befruchtete Dolden
NQF-Doldenbonitur- beschädigte und angegangene Dolden -
(Hopfenrundschau Nr. 8, August 2009)
- Überdarrung- Fremdgeruch- Angegangene Dolden
Schadbilder: - Veränderung der typischen Doldenfarbe hin zu matt, fahl, grau-oliv, bräunlich. Fehlender Glanz!
mögliche Ursachen: - Erwärmung der Dolden im Grünzustand- zu nasse Erntebedingungen- Fehler beim Darren
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
- Geschädigte DoldenSchadbilder: - Doldenschäden (farblicher oder mechanischer Art), die keinen Krankheiten bzw. Schädlingen zugeordnet werden können.
mögliche Ursachen: - physiologisches Doldensterben- mechanische Beschädigungen (Hagel, Minderschädlinge)- Hopfenwelke- überständige Dolden- befruchtete Dolden
Häufigkeit (%) von Partien mit Krankheiten, Schädlingen,beschädigten und angegangenen Dolden NQF 2009
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Dolden Hallertau 1)
%Elbe-Saale 2)
% Tettnang 1)
%
PeronosporaMehltauBotrytis
15,218,913,3
6,3 15,85,8
7,62,3
38,8
BlattlausSpinnmilbe
4,0 3,4
34,912,1
16,50,9
ÜberdarrungFremdgeruchAngegangene DoldenBeschädigte Dolden
9,1 0,639,185,2
--
53,845,7
--
0,880,5
1) Quelle: Hopfenring Hallertau e.V.2) Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft
Wie bestimmt man bei einer neuen Sorte den optimalen Erntezeitbereich
Umfangreiche Erfahrungen aus den Stammes-, Haupt- und Anbauprüfungen vor Erteilung des Sortenschutzes
Anlage von Erntezeitpunktversuchen:• 5 - 8 Erntetermine (2 Erntetermine/Woche)
• 4 Wiederholungen mit jeweils 20 Aufleitungen
• 3 - 4 jährige Prüfung (Witterung, Stockgesundheit, Vitalität)
ErntezeitpunktversuchHerkules 2008:• 5 Erntetermine (T1-T5: 06.09. – 20.09.)• 4 Wiederholungen
T1 T2 T3 T4 T5 Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Wie bestimmt man bei einer neuen Sorte den optimalen Erntezeitbereich
Verrechnung und statistische Auswertung der Versuchsergebnisse
Festlegung des optimalen Erntezeitbereiches für die jeweilige Sorte
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Wie bestimmt man bei einer neuen Sorte den optimalen Erntezeitbereich
Verrechnung und statistische Auswertung der Versuchsergebnisse
Festlegung des optimalen Erntezeitbereiches für die jeweilige Sorte
August September
22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Hallertauer Mfr.
Spalter
Northern Br.
Tettnanger
Hall. Tradition
Opal
Saphir
Perle
Spalter Select
Smaragd
Hersbrucker
Hall. Magnum
Hall.Taurus
Herkules
Nugget
optimaler Erntezeitbereich Ernte mit Einschränkungen möglich
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Wie bestimmt man bei einer neuen Sorte den optimalen Erntezeitbereich
Verrechnung und statistische Auswertung der Versuchsergebnisse
Festlegung des optimalen Erntezeitbereiches für die jeweilige Sorte
August September
22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Hallertauer Mfr.
Spalter
Northern Br.
Tettnanger
Hall. Tradition
Opal
Saphir
Perle
Spalter Select
Smaragd
Hersbrucker
Hall. Magnum
Hall.Taurus
Herkules
Nugget
optimaler Erntezeitbereich Ernte mit Einschränkungen möglich
Problem: Anpassung der Ernteempfehlung an das jeweilige Jahr!
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Blühzeitpunkt und Ausdoldungsbeginn geben erste Orientierung
Anpassung der Ernteempfehlung an die Jahreswitterung
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Blühzeitpunkt und Ausdoldungsbeginn geben erste Orientierung
Juli August SeptemberSorte 22 24 26 28 30 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 2 4 6 8 10 12 14 16
Perle 200220032004
Hallertauer 2002Taurus 2003
2004
Hallertauer 2002Magnum 2003
2004
= Beginn Ausdoldung
= Beginn Versuchsernte
Zeitraum von Ausdoldung bis zur Ernte
Anpassung der Ernteempfehlung an die Jahreswitterung
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Zeitraum zwischen Ausdoldungsbeginn und Erntereife:
• Aromasorten: 4 Wochen (mindestens 25 Tage)
• Hochalphasorten: 5 Wochen (mindestens 30 Tage)
• Herkules: 6 Wochen
Temperatur, Niederschlag und Belichtung beeinflussen die Ausdoldung und Abreife noch gewaltig
Schnittzeitpunkt, Boden, Standort, Lage und Exposition beeinflussen die Entwicklung zusätzlich
zum optimalen Reifezeitpunkt beginnen die Dolden zu „rascheln“ und die Doldenfarbe wechselt von dunkelgrün zu hellgrün bis gelblich
Anpassung der Ernteempfehlung an die Jahreswitterung
aber: Diese Beobachtungen erlauben keine exakten Aussagen über die Alphasäurenentwicklung!
Biogeneseversuche liefern wichtige Hinweise
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
An den Versuchsstandorten Hüll und Rohrbach werden von Mitte August bis Ende September bei den wichtigsten Sorten im wöchentlichen Abstand vergleichbar entwickelte Einzelreben beerntet
die Muster werden bereits am nächsten Tag analysiert und ausgewertet
die Analysenergebnisse fließen direkt in die Beratungsempfehlungen ein
die Daten werden den Marktteilnehmern zur Verfügung gestellt
Was versteht man unter einem Biogeneseversuch
Sorte/Stamm Standort T113.08.
T219.08.
T326.08.
T402.09.
T509.09.
T616.09.
T723.09.
Hallertauer Mfr. Hüll/Ro X X X X X
Hall. Tradition Hüll/Ro X X X X X
Perle Hüll/Ro X X X X X
Hall. Magnum Hüll/Ro X X X X X X X
Hall. Taurus Hüll/Ro X X X X X X X
Herkules Hüll/Ro X X X X X X X
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Was versteht man unter einem Biogeneseversuch
Biogeneseversuch 2008:- 14 Hopfensorten- 134 Muster insgesamt
Hallertauer Magnum:- 2 Standorte- 7 Erntetermine
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
HallertauerHüll
HallertauerRohrbach
TraditionHüll
TraditionRohrbach
PerleHüll
PerleRohrbach
Alp
hasä
ure
ngehalt
in %
Sorte/ Zuchtstamm
13.08.2008 19.08.2008
Biogenese 2008Aromasorten
- a-Säurengehalt (10% H2O) –
Alphasäurengehalt steigt nicht mehr
an
Alphasäurengehalt steigt noch an
Alphasäurengehalt steigt noch stark
an
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogenese 2008Hochalphasorten
- a-Säurengehalt (10% H2O) –
0,0
4,0
8,0
12,0
16,0
20,0
MagnumHüll
MagnumRohrbach
TaurusHüll
TaurusRohrbach
HerkulesHüll
HerkulesRohrbach
Alp
hasä
ure
ngehalt
in %
Sorte/ Zuchtstamm
13.08.2008 19.08.2008
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Ernteempfehlung 2008
Hopfenbau - Ringfax Nr. 38 vom 22. August 2008
Reife und ErntezeitpunktDie ersten Alphaergebnisse sind zum jetzigen Zeitpunkt schon vergleichsweise hoch. Die Hopfen können aber im Ertrag und auch im Alpha aufgrund der günstigen Wachstumsbedingungen noch zulegen.In der Praxis schwankt der Reifegrad je nach Schneidzeitpunkt, Lage und Niederschlagsverteilung jedoch erheblich. Um optimale Alphaerträge pro ha erzielen zu können, wird empfohlen, v.a. die späteren Sorten nicht zu früh zu beernten.
Soweit der Reifezustand aufgrund der ungleichen Bestände abgeschätzt werden kann, beginnt die Erntereife zu folgenden Terminen: Hallertauer Mfr. 22.-24. August Hallertauer Tradition 27. August Perle 01. September Hallertauer Magnum 04. September Hallertauer Taurus 05. September Herkules 12. September
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
HallertauerHüll
HallertauerRohrbach
TraditionHüll
TraditionRohrbach
PerleHüll
PerleRohrbach
Alp
hasä
ure
ngehalt
in %
Sorte/ Zuchtstamm
12.08.2009 18.08.2009
Biogenese 2009Aromasorten
- a-Säurengehalt (10% H2O) –
Alphasäurengehalt steigt noch an
Alphasäurengehalt steigt noch stark
an
Alphasäurengehalt steigt noch stark
an
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogenese 2009Hochalphasorten
- a-Säurengehalt (10% H2O) –
0,0
4,0
8,0
12,0
16,0
20,0
MagnumHüll
MagnumRohrbach
TaurusHüll
TaurusRohrbach
HerkulesHüll
HerkulesRohrbach
Alp
hasä
ure
ngehalt
in %
Sorte/ Zuchtstamm
12.08.2009 18.08.2009
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Alphasäurengehalt steigt enorm an
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Ernteempfehlung 2009
Hopfenbau - Ringfax Nr. 43 vom 21. August 2009
Reife und ErntezeitpunktDie ersten Alphaergebnisse sind zum jetzigen Zeitpunkt schon vergleichsweise hoch. Die Hopfen können aber im Ertrag und auch im Alpha aufgrund der günstigen Wachstumsbedingungen noch zulegen.In der Praxis schwankt der Reifegrad je nach Schneidzeitpunkt, Lage und Niederschlagsverteilung jedoch erheblich. Um optimale Alphaerträge pro ha erzielen zu können, wird empfohlen, v.a. die späteren Sorten nicht zu früh zu beernten.
Soweit der Reifezustand aufgrund der ungleichen Bestände abgeschätzt werden kann, beginnt die Erntereife zu folgenden Terminen: Hallertauer Mfr. 24. August (bei vorzeitiger Blüte früher) Hallertauer Tradition 29. August Perle 01. September Hallertauer Magnum 02. September (bei vorzeitiger Blüte
früher) Hallertauer Taurus 05. September Herkules 12. September
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Ertrag und Alphasäurengehalt
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Aroma (1 – 30)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Aroma (1 – 30)
Anheuser-Busch InBev
Boston Brewery
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
2021222324252627282930
T1 15.08.
T2 19.08.
T3 22.08.
T4 26.08.
T5 29.08.
T6 02.09.
T7 05.09.
Aro
mapu
nkte
(1
–
30
)
Erntetermin
Mittelwert Hüll Anheuser-Busch
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Aroma (1 – 30)
Anheuser-Busch InBev
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
2021222324252627282930
T1 15.08.
T2 19.08.
T3 22.08.
T4 26.08.
T5 29.08.
T6 02.09.
T7 05.09.
Aro
mapu
nkte
(1
–
30
)
Erntetermin
Mittelwert Hüll Anheuser-Busch Boston Brewery
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Aroma (1 – 30)
Anheuser-Busch InBev
Boston Brewery
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2002 - 2004Hallertauer Mfr.
Farbe/GlanzBefall/Mängel
0
1
2
3
4
5
0
3
6
9
12
15
T115.08.
T219.08.
T322.08.
T426.08.
T529.08.
T602.09.
T705.09.
Befa
ll/M
ängel
Farb
e/G
lan
z
Erntetermin
Farbe/ Glanz Befall/ Mängel
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Mfr.Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.0
5
10
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
sä
ure
n i
n %
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Mfr.Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Orientierungslinie: Aromasorten:a-Säurengehalt am Standort Hüll vom 26.08. Hochalphasorten: a-Säurengehalt am Standort Hüll vom 02.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Mfr.
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Mfr.
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Äußere Qualität: Pflücke: 1 – 5 Punkte Farbe/Glanz: 1 – 15 Punkte Zapfenwuchs: 1 – 15 Punkte Befall/Mängel: 1 – 15
Minuspunkte Zerblätterung: 1 – 5
Minuspunkte Gesamtpunkte (GP): max. 35
Punkte
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Hallertauer Tradition
Ertrag und Alphasäurengehalt
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Hallertauer Tradition
Alphasäurenertrag in kg/ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Hallertauer Tradition
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
180
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Optimaler Erntezeitbereich bei Hallertauer Tradition
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
0
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
T919.09.
Ertrag Alphasäurengehalt Aroma Aussehen Mängel
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Tradition
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.0
3
6
9
12
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
sä
ure
n i
n %
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Tradition
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.0
3
6
9
12
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
sä
ure
n i
n %
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Orientierungslinie: Aromasorten:a-Säurengehalt am Standort Hüll vom 26.08. Hochalphasorten: a-Säurengehalt am Standort Hüll vom 02.09.
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Tradition
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Tradition
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Äußere Qualität: Pflücke: 1 – 5 Punkte Farbe/Glanz: 1 – 15 Punkte Zapfenwuchs: 1 – 15 Punkte Befall/Mängel: 1 – 15
Minuspunkte Zerblätterung: 1 – 5
Minuspunkte Gesamtpunkte (GP): max. 35
Punkte
Erntezeitpunktversuch 2004 - 2007Saphir
Ertrag und Alphasäurengehalt
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
T124.08.
T228.08.
T331.08.
T404.09.
T507.09.
Alp
hasä
ure
n i
n %
Ert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Ertrag in kg/ ha Alphasäuren in %
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2004 – 2007Saphir
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
T124.08.
T228.08.
T331.08.
T404.09.
T507.09.A
lph
aert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2004 – 2007Saphir
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
T124.08.
T228.08.
T331.08.
T404.09.
T507.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Saphir
Alphasäurengehalt
0369
12
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.
Alp
hasä
ure
n i
n %
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Saphir
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
0
10
20
30
0369
12
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.
Äuße
re Q
ualit
ät
Alp
hasä
ure
n i
n %
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach GP Hüll GP Rohrbach
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Opal
Alphasäurengehalt
0369
1215
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.
Alp
hasä
ure
n i
n %
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Opal
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
0
10
20
30
0369
1215
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.
Äuße
re Q
ualit
ät
Alp
hasä
ure
n i
n %
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach GP Hüll GP Rohrbach
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1985 - 1987Perle
Ertrag und Alphasäurengehalt
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Perle
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
180
210
240
früh26-27.08.
mittel02-03.09.
spät09-10.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Perle
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
180
210
240
früh26-27.08.
mittel02-03.09.
spät09-10.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1982 - 1983Folgewirkung bei Perle
Ertrag in kg/ha
0500
10001500200025003000350040004500
früh31.08.81
spät12.09.81
früh24.08.82
mittel04.09.82
spät15.09.82
Ert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin im Vorjahr
Ertrag in kg/ ha
1982 1983
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Einfluss des Erntezeitpunktes auf die VitalitätFolgewirkung am Beispiel der Sorte Perle im Jahr 2002
Perlebestand im Juli 2002: Blattlausversuch im Jahr 2001 Beerntung Ende August 2002 einige Prüfparzellen konnten
im hinteren Hopfengarten nicht beerntet werden (starker Blattlausbefall bzw. Prüfmittel ohne RHM) und wurden erst ca. 2 Wochen nach der normalen Ernte gehäckselt
diese Hopfenpflanzen konnten länger Reservestoffe einlagern
ab Austrieb des Hopfens 2002 waren die Pflanzen in diesen Parzellen wesentlich wüchsiger und homogener (dunkelgrün)
Unterschiede waren bis zur Ernte randscharf zu erkennen und schlugen sich auch in einem höheren Ertrag nieder
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Perle
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09.0
5
10
15
20
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
hasä
ure
n i
n %
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Perle
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2004 - 2007Spalter Select
Ertrag und Alphasäurengehalt
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
0
500
1000
1500
2000
2500
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
hasä
ure
n i
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Ert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Ertrag in kg/ ha Alphasäuren in %
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Spalter Select
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
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120
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T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 - 1997Spalter Select
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
30
60
90
120
150
180
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Spalter SelectAlphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Spalter Select
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Smaragd
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Smaragd
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 26.08. 02.09 09.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008Aromasorten im GesamtüberblickAlphasäurengehalte in % (KW-Wert)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Perle steigt 2008 bis in den September hinein an
0
2
4
6
8
10
12
14
Alp
hasä
uren
geha
lt in
%
12.08. 18.08. 25.08. 01.09. 08.09.Standort: Hü = Hüll
Ro = Rohrbach
Biogeneseergebnisse 2009Aromasorten im GesamtüberblickAlphasäurengehalte in % (KW-Wert)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Perle steigt 2009 nur bis Ende August an
Biogeneseergebnisse 2008 Einfluss von Witterung und Trocknung am 02.09.
Hallertauer TraditionRohrbach: feucht beerntet und
erst nach ca. 6 Stunden getrocknet
Hallertauer TraditionHüll: trocken beerntet und
sofort getrocknet
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Einfluss von Witterung und Trocknung am 02.09.
PerleRohrbach: feucht beerntet und
erst nach ca. 6 Stunden getrocknet
PerleHüll: trocken beerntet und
sofort getrocknet
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 – 1997Hallertauer Magnum
Ertrag und Alphasäurengehalt
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 – 1997Hallertauer Magnum
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
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rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1995 – 1997Hallertauer Magnum
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T121.08.
T225.08.
T328.08.
T401.09.
T504.09.
T608.09.
T711.09.
T815.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Magnum
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09. 16.09. 23.09.05
10152025
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
sä
ure
n i
n %
13.08. 26.08. 02.09. 09.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Magnum
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 26.08. 02.09. 09.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1999 – 2001Hallertauer Taurus
Ertrag und Alphasäurengehalt
0,0
4,0
8,0
12,0
16,0
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
T118.08.
T221.08.
T324.08.
T428.08.
T531.08.
T604.09.
T708.09.
T811.09.
Alp
hasä
ure
n i
n %
Ert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Ertrag in kg/ ha Alphasäuren in %
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1999 - 2001Hallertauer Taurus
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T118.08.
T221.08.
T324.08.
T428.08.
T531.08.
T604.09.
T708.09.
T811.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1999 - 2001Hallertauer Taurus
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T118.08.
T221.08.
T324.08.
T428.08.
T531.08.
T604.09.
T708.09.
T811.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Taurus
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09. 16.09. 23.09.05
10152025
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
sä
ure
n i
n %
13.08. 19.08. 02.09. 09.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Hallertauer Taurus
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
13.08. 19.08. 02.09. 09.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 2006 – 2008Herkules
Ertrag und Alphasäurengehalt
0,0
4,0
8,0
12,0
16,0
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
T106.09.
T210.09.
T313.09.
T417.09.
T520.09.
Alp
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Ert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Ertrag in kg/ ha Alphasäuren in %
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1999 - 2001Herkules
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T106.09.
T210.09.
T313.09.
T417.09.
T520.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Erntezeitpunktversuch 1999 - 2001Herkules
Alphasäurenertrag in kg/ha
0
100
200
300
400
500
600
T106.09.
T210.09.
T313.09.
T417.09.
T520.09.
Alp
haert
rag
in
kg
/h
a
Erntetermin
Alphaertrag in kg/ ha Trendlinie des Alphaertrages
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Herkules
Alphasäurengehalt
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09. 16.09. 23.09.05
10152025
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach
Alp
ha
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n i
n %
19.08. 02.09. 09.09. 16.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008 Herkules
Alphasäurengehalt und Gesamtpunkte
0
10
20
30
05
10152025
13.08. 19.08. 26.08. 02.09. 09.09. 16.09. 23.09.
Äuße
re Q
ualit
ät
Alp
hasä
ure
n in
%
Alphasäurengehalt Hüll Alphasäurengehalt Rohrbach GP Hüll GP Rohrbach
19.08. 02.09. 09.08. 16.09 23.09.
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Biogeneseergebnisse 2008Hochalphasorten im Gesamtüberblick
Alphasäurengehalte in % (KW-Wert)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Herkules erreeicht relativ früh sein Alphaoptimum
Biogeneseergebnisse 2009Hochalphasorten im Gesamtüberblick
Alphasäurengehalte in % (KW-Wert)
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
0
5
10
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20
25
Magnum Hüll
MagnumRohrbach
TaurusHüll
TaurusRohrbach
HerkulesHüll
HerkulesRohrbach
NuggetHüll
ZeusHüll
Alp
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uren
geha
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%
12.08. 18.08. 25.08. 01.09. 08.09. 15.09. 22.09.
Herkules erreeicht relativ früh sein Alphaoptimum
Der Einfluss des Erntezeitpunktes auf die innere und äußere Qualität des Hopfens
Schlussfolgerungen für die Praxis: der Erntezeitpunkt hat enorme Auswirkungen auf die
innere und äußere Qualität des Hopfens, da die Hopfenpflanze noch voll im Wachstum ist
das Optimum der einzelnen wertbestimmenden Merkmale wird zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreicht:1. äußere Qualität (Farbe und Glanz, Befall ...)2. a-Säurengehalt und Aroma3. Ertrag und Alphasäurenertrag/ha
vielfach lassen sich nicht alle Parameter gleichzeitig erfüllen
je nach Vertragsausgestaltung sind diese Merkmale unterschiedlich zu gewichten
Hinweise von Hopfenberatung und Hopfenhandel beachten, da die Reife witterungsbedingt stark schwanken kann
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Der Einfluss des Erntezeitpunktes auf die innere und äußere Qualität des Hopfens
Schlussfolgerungen für die Praxis: letzte Pflanzenschutzbehandlung sortenspezifisch an
Witterung und Erntezeitpunkt anpassen Hüller Zuchtsorten haben relativ große
Erntezeitbereiche (flache Ertrags- und Alphakurve) eine zu frühe Ernte kann die Vitalität und Gesundheit
der Hopfenbestände stark beeinträchtigen Herkules erweitert den verfügbaren Erntezeitraum
ganz erheblich Hopfenfläche, Pflück- und Trocknungsleistung müssen
in einer vernünftigen Relation stehen Planung der Ernte von hinten nach vorne und nicht
am Nachbarn orientieren Hopfenqualität bei Ernte, Trocknung und
Konditionierung erhalten (angegangene Dolden, Zerblätterung...)Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Lutz, Kneidl, Dr. Seigner, Dr. Kammhuber – Züchtungsforschung Hopfen -IPZ 5c