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2,073 Mio. ÖsterreicherInnen kennen !ticket Österreichs Eventmagazin Nr.1Erscheinungsweise: 10 x p.a.LeserInnen pro Ausgabe (LPA): 94.000Weitester Leserkreis: 486.000
keyfacts
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!ticketÖsterreichs Eventmagazin Nr.1 Damit sind Sie live dabei!
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JAN/FEB2 0 1 6
MICHAELMITTERMEIERAndere Comedians werden
mit dem Alter milder, Mittermeier umso wilder!
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Das ist Ihre letzteChance, einige Künstler
im kommenden Jahrnoch live zu erleben!
STAR WARSBei der Ausstellung zur Film-Serie „STAR WARS Identities“ können Sie herausfinden, auf welcher Seite Sie stehen – auf der der dunklen oder jener der hellen Mächte! machtspielchenP.
b.b.
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LATEST NEWS:
Erleben Sie die Kultrocker AC/DC
am 19. Mai im Wiener Ernst
Happel Stadion!
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!ticket ist das mediale Kernstück der österreichischen Eventlandschaft. Seit nunmehr 21 Jahren sind wir die Entscheidungsgrundlage für das Ausgehverhalten von Millionen Österreichern. Mit Interviews, Hintergrundbe-richten und Reportagen gehen wir auf Spurensuche und präsentieren große Namen gleichermaßen wie zukünfti-ge Stars – und dies in sämtlichen Sparten der Unterhal-tung, der ernsten Musik, des Theaters, im Kabarett und in den Bereichen Sport und Freizeit.
Hinter !ticket steht oeticket.com, mit über 11 Millio-nen verkauften Karten jährlich (2016), durchschnittlich 75.000 verwalteten Events und mehr als 4.000 aktiven Verkaufsstellen, die führende Vertriebsmarke von Eintrittskarten in Österreich und Südosteuropa.
Das Team der CTS Eventim Austria GmbH betreut regelmäßig rund 550.000 Privatkunden und ist Teil des europäischen Marktführers in Ticketing und Live Entertainment, der in Frankfurt notierten CTS Eventim AG & Co. KGaA.
Quelle: CAWI-Print 2016, 6.000 Online Interviews, 14-69 Jahre, GfK Austria, 9. März - 28. Juni 2016, LPA 1,5%, Schwankungsbreite +/-0,3%
Lifestyle-Tipp
850,-
Szenenews, Insiderwissen und Unterhaltung rund um Musik, Bühne & Freizeit.
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!ticket stars&people
Österreich zählt zu den kleineren Märkten Europas, dennoch spielendie größten internationalen Top-Stars auf den Bühnen der Alpen-republik. Ein kultureller Segen, der auf einem funktionierenden Angebot/Nachfrage-Gefüge basiert. TEXT: ROBERT FRÖWEIN
Justin Bieber bringt den Kreisch-
pegel in der Wiener Stadthalle in
rekordverdächtige Höhen, Black
Sabbath zelebrieren ihre schwarze Mes-
se zum Karriereabschluss noch einmal
in der Bundeshauptstadt und die Red
Hot Chili Peppers werden nach mehr-
jähriger Österreich-Pause die burgen-
ländischen Pannonia Fields II mit
Funk-Rock-Hymnen beim Nova Rock
erschüttern, mehr dazu in unserer Ti-
telgeschichte auf den Seiten 10 bis 12.
Für den heimischen Connaisseur in-
ternationaler Spitzenmusiker ist es
längst selbstverständlich, dass er in-
nerhalb der Landesgrenzen das „Who
is Who“ der Rock-, Pop- und auch
Electro-Welt geliefert bekommt. Dem
war noch vor wenigen Jahren nicht
so, denn da war die Republik einst
tiefstes Transdanubien für die Kon-
zertveranstalter. Keine Festivals, nur
eine Handvoll Großkonzerte und auch
die vielen kleineren Shows aus der
„zweiten Reihe“ waren Wunschden-
ken.
Wirtschaftlich und menschlich
„Vor etwa 15 bis 20 Jahren war Öster-
reich ein weißer Fleck auf der Kon-
zert-Landkarte“, erzählt Ewald Tatar,
Festivalintendant des Nova Rock und
Booker, „bis heute hat sich das aber
stark verändert.“ Das liegt in erster
Linie auch an ihm selbst und seinem
Unternehmen, das 2005 mit dem Nova
Rock dafür sorgte, dass Österreich ein
ernst zu nehmender Player im globalen
Musikgeschäft wurde. Doch neben
dem Verhandlungsgeschick mit den
internationalen Touring-Agenten ge-
hört auch in diesem wirtschaftlich
knallharten Business die menschliche
Komponente dazu, wie Benedikt
Haupt, Booker und Projekt-Manager
der LS Konzertagentur, verrät: „Passen
die persönlichen Beziehungen nicht,
sinken die Chancen auf eine erfolg-
reiche Verhandlung rapide. Der öster-
reichische Markt genießt ob seiner
fehlenden Größe nicht die Hauptprio-
rität, deshalb muss das Miteinander
passen.“
2015 veranstaltete LSK mit AC/DC in
Spielberg und dem Wien-Doppelkon-
zert von Helene Fischer die zwei größ-
ten Shows des Jahres, mit den austra-
lischen Rockern gibt es im Mai 2016
im Ernst-Happel-Stadion ein Dacapo.
Bei Künstlern dieses Kalibers muss
natürlich alles perfekt funktionieren.
„Bei solchen Bands ist auch deren Um-
feld hochprofessionell. Wenn da ein-
mal etwas nicht klappt, dann wirst du
sie wahrscheinlich nicht noch einmal
veranstalten“, gibt Haupt einen Ein-
blick in das Veranstalterwesen, „bei
vielen Bands, die man vom Bekannt-
heitsgrad etwas darunter ansiedeln
würde, kann man eventuell Termine
verhandeln. Einer Band wie AC/DC
ist das natürlich egal, ob sie am Sams-
tag in Österreich spielt oder ob der
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Östtourreich
AC/DC spielen am 19. Mai im Wiener Ernst-Happel-Stadion, ebenda auch Rihannaam 10. August, die Red Hot Chili Peppersim Juni am Nova Rock, Queen mit Adam Lam-bert am 25. Mai im Linzer Stadion, Justin Bieber am 8. November in der Wiener Stadt-halle, Black Sabbath am 28. Juni ebenda. DieFantastischen Vier spielen im September amGrazer Nuke Festival und im Jänner in der Wie-ner Stadthalle, ebenfalls in der Stadthalle spie-len a-ha (10. April) und Mariah Carey (19.April), am 26. Oktober The Cure in der MarxHalle. Noel Gallagher erleben Sie am 12.April im Wiener Gasometer, Iron Maiden undRammstein im Juni am Rock in Vienna.
termine
AC/D spielt „spie das „ auch
infoAm 4. April wird in Frankfurt zum 11. Mal derPRG Live Entertainment Award an die Bran-chen-Besten des Live-Business verliehen. Hierbekommen zur Abwechslung einmal nicht dieMusikstars, sondern die Macher hinter den Ku-lissen, die Impresarios, Manager und Spielstät-tenbetreiber, ein Gesicht. Ein Interview mit Prof.Jens Michow lesen Sie auf Seite 16.
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,
nächste Tag ein Feiertag ist. Und wenn
sie – so wie im Vorjahr – eben lieber
mit dem Zug von Graz nach Spielberg
fahren, obwohl sich neben der Loca-
tion ein Riesenflughafen für Militärjets
befindet, dann werden wir auch das
in letzter Minute einfädeln.“
Standortnachteil
Mit einem großen Mythos möchte
Haupt gerne aufräumen: „Viele glau-
ben, dass die Top-Stars oft sehr absurde
Wünsche haben, aber unerfüllbar sind
meist solche, die mit der Technik zu
tun haben. Wenn etwa jemand nicht
auftreten möchte, weil es in der Halle
warm ist und sich sein Instrument
dauernd verstimmt, wirst du bei einer
Stadthallen-Show im Juli trotz laufen-
der Klimaanlagen keine Änderung her-
beiführen können. Aber alles, was im
Rahmen des Möglichen und rechtlich
Erlaubten ist, versuchen wir zu erfül-
len.“
Die österreichischen Veranstalter müs-
sen neben der Verfügbarkeit von
Künstlern und knallharten Kalkula-
tionen auch eine gewisse Risikobereit-
schaft an den Tag legen und mit dem
Standortnachteil zurechtkommen.
„Objektiv gesehen spricht leider nicht
viel für Österreich“, erzählt Silvio Hu-
ber, Chef-Booker der brandneuen Ar-
cadia Live GmbH, „von Hallen bis hin
zum Personal ist bei uns alles teurer
als bei unseren europäischen Nach-
barn, zudem wurde die Umsatzsteuer
bei Tickets auf 13 Prozent erhöht. Das
ist fast das Doppelte verglichen mit
Deutschland.“
Angebot und Nachfrage
Dass der Markt in Österreich dennoch
ein lukrativer ist, liegt auch an der
Nachfrage. Gerade in Zeiten sinkender
Albumverkäufe bevorzugt der Kon-
sument das unvergleichbare, „echte“
Erlebnis einer Liveshow (siehe dazu
auch das Dossier auf den Seiten 8 und
9). Die Tortenstücke unter den Ver-
anstaltern sind aber kleiner geworden,
schließlich kämpfen durch deutsch-
österreichische Joint Ventures immer
mehr Branchen-Konkurrenten um die
Gunst des Publikums. Wohin der
Weg mit immer mehr und größeren
Shows und einem weiteren Steigen der
Festivallandschaft führen wird, ist aus
heutiger Perspektive noch unklar. Die
Gefahren und Risiken sind vorhanden:
steigende Ticketpreise und eine mög-
liche Übersättigung durch die Quan-
tität der Konzerte sind gegeben. Ob
der konzertanten Zukunft entscheidet
am Ende der Käufer, nicht der Veran-
stalter – und dieser Blickwinkel ist
auch der kleinste gemeinsame Nenner
aller Veranstalter und Promoter.
AC/DC Sie wünschen, wir spielen: Nicht nur die Bandspielt für den zahlenden Gast, auch der Veranstalter„spielt mit“, denn so selbstverständlich ist es nicht, dassdas „Who is Who“ der Musikwelt – so wie hier AC/DC –auch in Österreich Station macht.
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sich zu promoten. Natürlich haben jetzt
die Labels Angst, weil sie ein bisschen
unwichtiger werden.“ – und tatsächlich,
es bröckelt in der Szenerie an allen Ecken
und Enden, alte Strukturen – wie zum
Beispiel kongenial in der neuen Serie
„Vinyl“ von Martin Scorsese und Mick
Jagger zelebriert – zerbrechen. Musika-
lisch fehlt es an neuen Ideen, während
alte wieder und wieder recycelt werden.
Insbesondere Majors haben sich ein
„Fort Knox“ aufgebaut, wie Hannes
Eder – ehemaliger Managing Director
von Universal Music Austria – erst kürz-
lich in der Tageszeitung Die Presse zitiert
wurde: „Dieser Backkatalog bringt lau-
fend Gelder, ohne dass weitere Invest-
ments nötig sind.“ Würde man nur
diese Gewinne auch klug in die Ent-
wicklung junger Künstler stecken und
sich einiges von Independent-Compa-
nies abschauen!
Aber auch in der Medienlandschaft
herrscht Aufbruchsstimmung: Die Wer-
tigkeit von Radio-Airplay sinkt, man
muss über eine Vielzahl an Kanälen –
insbesondere online – danach streben,
Publikum zu finden. Apropos Publi-
kum: Natürlich kann man sich als Vor-
gruppe in Touren einkaufen und sich
so live ein Publikum erspielen, aber das
verschlingt Unsummen, die nicht einmal
Majors so einfach lockermachen kön-
nen. Und natürlich: Veranstalter wollen
lieber kein Risiko mit unbekannten
Künstlern eingehen, wenn sie mit einem
Nostalgie-Act auf der sicheren Seite sind
– da gehören ausgewogene Wechsel-
spiele wie das Lovely Days schon zu den
„mutigen Aktionen“.
Die Apokalypse
Darf man nun, wenn Black Sabbath –
immerhin die Gründerväter des Heavy
Metals – ihre schwerfälligen Sound -
!ticket stars&people
20|
lerweile überdeutlich, sie sind bereits
so breit wie die Falten in Keith Richards’
Gesicht. Die Legenden werden – Über-
raschung – Jahr für Jahr älter und –
machen wir uns nichts vor – sie sterben
eher früher als später: Der Gott der
Rockmusik – Ian Fraser „Lemmy“ Kil-
mister – sitzt bekanntlich
bereits zur rechten Hand
Gottes und plaudert
über ein, zwei Fla-
scherl Jack (jetzt ist
eh scho wurscht) mit Udo Jürgens und
Tupac über ein Allstar-Projekt der etwas
anderen Art. Und die letzten wirklich
großen Headliner – die Rolling Stones,
Lynyrd Skynyrd, ZZ Top, U2, Metallica,
Foo Fighters, Iron Maiden – werden in
nicht allzu ferner Zukunft in Pension
gehen, denn Rollator-Rock wirkt dann
doch etwas unglaubwürdig. Ihre Kinder,
die die Geschäftsübernahme antreten
können, sind auch nicht gerade mehr
juvenil oder gar zahlreich, spontan fal-
len da vielleicht noch die Enddrei-
ßiger Muse ein – und, mit mas-
siven Bauchschmerzen,
Coldplay, aber die
wollen ja auch
schon Schicht im
Schacht machen.
Tja, und der Ehrwür-
digste der letzten Gran-
den – Black Sabbath – begibt
sich soeben auf seinen letzten
Gang, Ozzy schreitet mit Glocken-
gebimmel voran und seiert sein „Dead
man walking!“-Lamento. „This is the
end, beautiful friend. This is the
end, my only friend, the end.“
Ein Meteoritenschauer
Die Berliner Retrorocker Ka-
davar setzten letztes Jahr
im Zuge der Veröffentli-
chung ihrer „Berlin“-
Scheibe ein deutliches
Zeichen: „Dank
YouTube, Sound-
cloud und
Bandcamp
ist es einfa-
c h e r ,Post Pop DepressionEr könne sich vorstellen, das mit dem
„Punkrock“ nach seinem aktuellen
Album (mit Josh Homme) sein zu las-
sen, sagt Iggy Pop. Das wäre schade,
denn so gut hat der 68-Jährige schon
lange nicht mehr geklungen.
Iggy Pop
TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:51 Seite 3
mus immer aus einem „Zusammenprall
von Kulturen entspringt, von denen
eine technologisch überlegen ist“. Der
Schritt von physischen Artefakten zum
digitalen Format ist definitiv ein solcher
Clash. Dieser Todeskampf – sowohl von
Formaten, wie auch von den Inhalten
– wird aber noch einige Jahre andauern,
denn: Die Leute klammern sich an dem
fest, bei dem sie sich sicher fühlen, wir
werden noch lange in die eingangs an-
gesprochene Schachtel blicken – uns
mit Boxsets mit fünf Jahrzehnten Rock-
geschichte befassen, bevor wir sie im
Regal verstauben lassen werden. Heute
ist zumindest digital fast jedes Werk aus
dem gigantischen Spektrum verfügbar
– eigentlich ist momentan somit die
beste Ära aller Zeiten, Rockfan zu sein.
Allerdings ist gegenwärtig die breite
Masse an Rezipienten die treibende
Kraft, wohin es mit der neuen Musik
geht – und ein Gros hat ob der Reiz-
überflutung keine Ahnung, was es will,
sondern hüpft einfach von einem ex-
plodierten Hit zum nächsten. Und das
hat, gerade für die Rockmusik, einen
gigantischen Vorteil: Aufgrund der brö-
ckelnden Strukturen ist es für das Genre
nicht mehr möglich, sich zu einem Mas-
senphänomen aufzubäumen – demnach
gibt es zumindest hier keine Versuchun-
gen der fetten Schecks mehr oder den
Zwang ehrgeiziger A&Rs, die eine Mit-
läufer-Platte produziert haben wollen.
Wir bewegen uns von der Massenkultur
zu einer individualistischeren, konfigu-
rierbaren Kultur. Weg vom passiven,
hin zum aktiven Konsumenten. Rock
ist nicht tot, auch wenn die alten Heroen
aussterben, sondern er wächst nach.
Nur wuchert er nicht mehr so wie früher
– und das wird einzig bei all jenen, die
mit Rockmusik noch ihre Villen bauen
wollen, für Probleme sorgen, nicht je-
doch beim Connaisseur.
eruptionen, die über Jahrzehnte hinweg
durch die Düsternis waberten, zu Grabe
tragen, Szenen befürchten wie in den
Folgetagen des 13. Februar 1996, als sich
die Gerüchte bewahrheiteten: „Take
That lösen sich auf!“? Nein.
Apokalypsenszenarien gibt es allerorts,
in der Literatur wurden sowohl die Poe-
sie, als auch der Roman (und das Me-
dium des Buches erst recht) für tot er-
klärt, in jüngerer Vergangenheit führte
die Beliebtheit von Smartphones zu
Wehklagen über die Zukunft der Foto-
grafie, DVD und Blu-ray sind ebenso
todgeweiht wie die CD, ab-
gehängt von Netflix und sei-
nem Mitbewerb, und auch
die Printmedien sterben
aus, in Zukunft liest
man Blogs.
In seinem Buch „Das
Ende der Zeiten“
schreibt der Publizist
Damian Thompson,
dass der Millenarianis-
|21The Book of Souls Die Entstehung des aktuellen Albums wurde durch die Krebserkrankung des Leadsängers Bruce Dickinson
überschattet. Mittlerweile ist er wieder genesen. Dennoch: Wie lang es die Eisernen Jungfrauen noch machen, ist fraglich.
Die letzte LegendeAuch wenn ihm seinEx-Gitarrist Jimmy Pa-ge in den Ohren liegt:Led Zeppelin ist für dieLöwenmähne RobertPlant „kein Themamehr“. Aktiv ist der67-Jährige aber nachwie vor.
Robert Plant
Iron Maiden
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!ticket stars&people
Die Albumverkäufe sinken sukzessive, Festivals buchen eine stetigschrumpfende Riege an Bands als Headliner – immer und immerwieder. Werden wir Zeugen vom Ende der Rockmusik?
TEXT: STEFAN BAUMGARTNER
Der Rock liegt im Sterben,
munkelt man. Abgelegt ist
sein rebellischer Charakter,
fehl am Platze ist er in der digitalen
Trance-Generation Z auch. Er ist an
sich selbst zerbrochen, in Abertausend
belanglose Splitter, bar jedweder Inno-
vation. Vergessen ist der Siegeszug, den
er dereinst angetreten hat, zwar nicht –
von der Hysterie der Beatlemania bis
hin zum historischen Monsters Of Rock
am 28. September 1991 am Militärflug-
platz Tuschino im sowjetischen Moskau
–, aber dieser wirkt heute, rückblickend
betrachtet, beinahe so gestrig wie Wähl-
scheibentelefonie und MySpace. Wäh-
rend meine Elterngeneration zu sphä-
rischen Psych-Klängen von „Sgt. Pepper“
bis „Satisfaction“ durch die Landschaft
tänzelte, schluckt die heutige Love-and-
Peace-Generation Xtasy und schwitzt
sich zu Dööp-Döööp-Döööööp-Noise
die Seele aus dem Leib, „Elec tric Lady-
land“ wurde blitzschnell zu „Electric
Love“.
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„Schluss, aus, Basta!“ heißt es am 28. Juni für Black Sabbath in der Wiener Stadthalle (D) – aber noch langenicht für das Genre der Rockmusik! Davorund danach freuen wir uns unter anderemnoch auf folgende Highlights:Am Rock In Vienna auf der Donauinsel erleben wir zwischen 3. und 5. Juni unter anderem Iron Maiden, Iggy Pop, Rammsteinund Graveyard, Led Zeppelin wollen sich zwarnach wie vor nicht wiedervereinigen, dafürkommt Robert Plant am 28. Juli mit Begleitband in die Open Air Arena (Wien),ebendort hin auch die bärtigste Band derWelt, ZZ Top am 7. Juli. David Gilmour(Pink Floyd) lädt an gleich zwei Tagen, am 27. und 28. Juni, in den Ehrenhof des SchlossSchönbrunn, sowohl am Lovely Days, alsauch am Clam Rock spielen im Juli alte Heroen wie Deep Purple und Jethro Tull’s IanAnderson. Am 12. Juli rockt Santana in derWiener Stadthalle (D), bereits am 21. MaiBryan Adams ebenda. Rockige Klänge vonu. a. Beth Hart gibt es dieses Jahr auch amJazz Fest Wien (4. Juli, Wiener Staatsoper)und von Nickelback am 15. September inder Wiener Stadthalle (D) – und vielen mehr!
termine
Ozzy Osbourne Jetzt schlägt’s 13! Black Sabbath ziehen 2016 mit ihrer Abschiedstournee einen Schluss-strich unter eine beispiellose Karriere. Tragen sie damit auch ein ganzes Genre zu Grab?
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y
g,
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gg
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y FriendDer Tod der Dinosaurier
Unsere Zeit ist geprägt von Enter-
tainment, Promigeilheit, Vergnü-
gungssucht und Oberflächlichkeit
– da ist der „Rockstar“, der irgend-
welche Regeln verletzt, längst Teil
der Regel geworden und wir, die
Ewiggestrigen, trauern mit Weh-
mut der guten alten Zeit nach,
selbst wenn wir sie – wie ich – nur
am Rande ihres Zenits mitbekom-
men haben. „I have nothing left
to say, but I’m gonna say it anyway.
Thirty years upon a stage and I
hear the people say: Why won’t he
go away?“, sang schon Randy
Newman 1999.
Da trifft es sich gut, mag die eine
oder andere böse Zunge behaup-
ten, wenn den Festivalgranden
langsam, aber sicher ihre großen
rockenden Headliner wegsterben
werden, in der Musikszene ein
Umdenken passieren muss – denn
wie oft werden Metallica, Iron Mai-
den, die Toten Hosen und Ramm-
stein noch für ansehnlich gefüllte
Äcker sorgen können? Gibt es
wirklich nicht mehr als ein knap-
pes Dutzend würdige Festival-
Headliner? Ist die Ära des Stadi-
on-Rocks wirklich vorbei?
„Es ist gerade ein seltsamer Mo-
ment in der Rockkultur“, sagte
Bobby Gillespie, Sänger von Primal
Scream vor wenigen Jahren in der
„Review Show“ auf BBC4. „Ich
denke, der Rock ist ziemlich tot.
Es ist vorbei.“ Ian Astbury von The
Cult wiederum kam zum Schluss,
dass das Albumformat Geschichte
ist – eine höhere Veröffentlichungs-
Frequenz mit Extended-Play-For-
maten die Zukunft ist. Künstler wie
Down oder Cryptopsy sind auf die-
sen Zug bereits aufgesprungen, die
Labels (insbesondere die Majors)
zieren sich noch. Sie wollen CDs in
die Regale stellen. Da sei die Ge-
genfrage erlaubt: In welche Regale?
„Der Rock ’n’ Roll ist gestorben“,
postete der einstige Buckcherry-
Bassist Jimmy Ashurst unlängst im
(un)sozialen Netzwerk, „und nie-
mand ist darüber allzu traurig, weil
wir ihn in einer Schachtel einge-
fangen haben und ihn uns immer
anschauen können, wenn wir wol-
len.“ Es besteht also zumindest noch
die Hoffnung der verklärten Erin-
nerung.
„Wir töteten Rock ’n’ Roll“, sagte
der Acid-House-DJ Fabio vor Jah-
ren in einem Interview, und dabei
ist er nicht der Einzige. Was heute
„rockt“ – also Dinge wie der Eu-
rovision Song Contest, David Gar-
rett oder Helene Fischer – ist im
Grunde eine Verballhornung des
Begriffes an sich und ist wohl das
letzte Festklammern an einem An-
tiquarium, gegensätzlich zu infan-
tiler, gefälliger Minimalmusik, dem
Sich-Verlieren in Club- oder
Schunkelatmosphäre.
Die Risse in der Fassade sind mitt-
Hören Sie mal rein!Die folgenden Veröffentlichungensollten in keinem gut sortiertenPlattenschrank fehlen. Oder? (sb)
MUNDPROPAGANDA
Purson – Desire’s Magic Theatre„Sgt. Pepper“ lockt wie der Rattenfän-ger Hamelns mit einer „BohemianRhapsody“ in seinen sinistren Zirkus.
King Gizzard – Paper Mâché DreamBalloon Die Blumenkinder schupfeneinen durch die „Pforte der Wahrneh-mung“ zurück in den Sommer der Liebe.
Lacuna Coil – DeliriumDie Schöne trifft auf das Biest, Trübsalauf Hoffnung – zusammen bilden sieeinen bombastischen Sog ins Delirium.
Filter – Crazy EyesAlbum #7 ist das exakte Gegenteilvon süßen Katzenbabys – es ist fies,laut, gemein, kracht und poltert.
Darkness Divided – s/tDie neue Genrehoffnung: Technik undMelodie tänzeln voran, hinter ihnenstapft polternd, ungestüm der Hulk.
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TIM_18_21_Tod der Rockmusik_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 22.03.16 11:51 Seite 2
Jeden Monat stellt euch JoachimSchmida eine Auswahl der bestenKonsolenspiele vor. Faszinierend, was sich in der Game-Welt so tut!
Spielwiese
!ticket media
Sic parvis magna
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Die Vögelund viele Urlaub
erfliegen im Somme
rgen Süden.
Unser Jo hasst fliegen, daher s
teigter lieber hinab
in die Hölleum braun zu
werden.
„Großes aus kleinen Ursprüngen“: Unsere neuen Gamelieblinge, Uncharted 4: A Thief’s End und Doom, schicken uns auf fantastische Reisen und brachiale Shooter-Action. TEXT: JOACHIM SCHMIDA
gameboy JO
Uncharted 4: A Thief ’s End (SCEE fürPlayStation 4)Plus: Uncharted ist eine der wenigen Spie-le-Reihen, bei denen sich allein durch dieHauptmelodie „Nates’s Theme“ ein woh-liges Gefühl breitmacht. Knapp 10 Jahreist es nun her, als Nathan Drake auf Schatzsuche ging.Teil 4 setzt sein Abenteuer fort – mit Fokus auf ruhigereStreckenabschnitte, die uns mehr denn je unvergesslicheGänsehautmomente bescheren. Reichlich Nervenkitzel,amüsante Dialoge, filmreife Actionsequenzen, atembe-raubende Landschaften, kurzweiliger Rätselspaß sowieeine Geschichte, die zu fesseln vermag, bietet der audio-visuelle Hochgenuss ebenso.
Minus: Bei den Cut-Scenes hat es Naughty Dog zu Be-ginn etwas übertrieben und stellenweise ist der Mix anAction und Erkunden vielleicht etwas unausgewogen.Fazit: So wie der Trip der Gebrüder Drake selbst, ist auchUncharted 4 eine traumhafte, spielerische Reise geworden – ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt und alle PS4-Besitzer genießen sollten.
Doom (Bethesda für Xbox One, PS4 und PC)Plus: Ende 1993, Anfang 1994 revolutionierteein Shooter den Videospielmarkt: Doom. Vorallem die 3D-Grafik setzte damals neueMaßstäbe, das Spiel wurde ein Riesenhit. Nungibt es eine Neuauflage der furiosen Dämo-nen-Hatz. Schon das Sounddesign ist ein Tritt in den Allerwertesten. Spielerisch wird ein brachiales Nonstop-Gemetzel geboten, ohne Verschnaufpause, ohne Kom-promisse.Minus: Die Upgrade-RPG-Elemente bremsen etwas denunglaublichen Speed, den das Game an den Tag legt. Insofern hätte man diese auch weglassen können – istaber sicherlich eine Geschmacksfrage.Fazit: „Meine Schwestern und Brüder, alles ist wahr“:Doom, die Mutter aller Ego-Shooter, feiert eine glorrei-che Auferstehung und katapultiert uns erneut in die Dämonenhölle. Über 20 Jahre nach dem Debüt, gran-dios wie eh und je.
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IGGY POP
Der Rock liegt im Sterben, munkelt
man. Abgelegt ist sein rebellischer
Charakter, fehl am Platze ist er in der
digitalen Trance-Generation Z auch.
Er ist an sich selbst zerbrochen, in
abertausend belanglose Splitter, bar
jedweder Innovation.
„I have nothing left to say, but I’m
gonna say it anyway. Thirty years
upon a stage and I hear the people
say: Why won’t he go away?“, sang
schon Randy Newman 1999. Und
nun bekommt auch „the Godfather
of Punk“, Oma Iggy, langsam seine
Altersdepression, der Kriegsveteran
befindet sich auf Jenseitstrieb: „De-
ath is the pill that’s hard to swal-
low.“ Aber wenn schon scheiden,
dann mit Pauken und Trompeten –
mit dem jugendlichen Elan von Josh
Homme (Kyuss, QOTSA, Eagles Of
Death Metal), Matt Helders (Arctic
Monkeys) und Dean Fertita (Dead
Weather). Jedoch war bei keiner
Nahtoderfahrung das Licht am En-
de des Tunnels so luzid wie hier –
vermeint man gar, Iggy bekäme
wieder „Lust for Life“, wenn er sich
unbeirrt und abgebrüht in knarziger
Prägnanz übt, in perfektem Ein-
klang mit der kantigen Knochigkeit
Hommes Akkorden und dem gelös-
ten Trieb Helders’. Ein Relikt ist Iggy
noch lange nicht, da können die
Aasgeier noch lange kreisen. (sb)
Post Pop Depression
4,5/5
SCOOTER
Herz-Ass, Stich, boom! Nur einein-
halb Jahre nach dem kommerziell er-
folgreichen „The Fifth Chapter“ ver-
öffentlicht die deutsche Techno-Insti-
tution Scooter mit „Ace“ ein neues
Album und frönt fröhlich dem Kli-
schee des Kultes.
Mit seiner 19-jährigen Freundin ver-
schreckte der dauerblondierte Front-
mann H.P. Baxxter zuletzt die morali-
schen Sittenwächter, mit der Single
„Oi“ nun die gesamte britische
Skinhead-Bewegung der frühen
80er-Jahre. Doch Vorsicht – H.P.
macht nur Spaß: „Don’t take life
too seriously, you won’t get out ali-
ve anyway“, lautet eine Textzeile
und fürwahr, das ist die größte
Weisheit seit „Döpdöpdöp…“ aus
dem Jahre 2003!
Musikalisch geht das Hamburger
Kult-Trio aber leider den Weichspü-
ler-Kurs weiter, denn statt knacki-
gem Hardstyle gibt es meist nur
seichtes EDM-Gedudel und fade
Gesangskooperationen mit Vassy
und Maidwell.
Vom Klassiker (oder zumindest vom
Potential zum Klassiker) sind Scoo-
ter mit den 14 neuen Stücken auf
„Ace“ leider mittlerweile meilen-
weit entfernt, aber wenigstens sind
die Songtitel („The Birdwatcher“)
und Songtexte erfrischend sinnbe-
freit wie eh und je. Wicked! (rf)
Ace
2/5
BLACK STONE CHERRY
Bereits mit „Magic Mountain“ zeig-
te man den sich häufenden Nickel-
back-Vergleichen den Stinkefinger,
„Kentucky“ streckt nun zudem noch
patzig die Zunge raus: Endlich schlat-
zen die Herren wieder Kautabak,
kratzen sich im Schritt und zaubern
das perfekte Potpourri aus harter
Schale & weichem Kern: triebge-
steuert, aber auch kuschelbedürftig
beweist man selbst in den ballades-
keren Momenten Südkaper-Eier. (sb)
Kentucky
RENAUD CAPUÇON
Edouard Lalo, Pablo de Sarasate
und Max Bruch stehen in einer mu-
sikhistorischen Verbindung. Renaud
Capuçon hat nun mit dem Orches-
tre de Paris unter Paavo Järvi die
„Symphonie espagnole Op. 21“ , Zi-
geunerweisen und das „Violinkon-
zert Nr. 1 op. 26“ in einer sehr
spannenden Interpretation einge-
spielt. Kein einfaches Programm,
aber bei mehrmaligem Anhören,
geht es unter die Haut! (pmd)
Sarasate
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ller
Hören Sie mal rein!
Die folgenden Veröffentlichungen
sollten in keinem gut sortierten
Plattenschrank fehlen. (sb)
MUNDPROPAGANDA
Madeline Juno – Salvation
Juno lädt mit ihrer durch einen feenhaf-
ten Klangkosmos flirrenden, kristallinen
Stimme zu einer lösenden Introspektive.
Fleur East – Love, Sax & Flashbacks
Die Begleitmusik für Hotpants, Tanktops
und laszive Moves: zumindest der
musikalische Sommer steht vor der Tür!
Dream Theater – The Astonishing Die
Prog-Metaller stoßen in die Sphären von
Pink Floyd vor und liefern einen schier
jenseitigen Klangkosmos ab.
Steel Panther – Live From Lexxi’s
Mom’s Garage Um sich seiner Gewän-
der zu entledigen und Matratzensport zu
betreiben, braucht es keinen Strom. QED!
Elton John – Wonderful Crazy Night
Er ist zwar nicht so durchgeknallt wie
Jerry Lee Lewis oder Meat Loaf, aber der
Rocket Man bes(ch)wingt nach wie vor!
Hollywood lässt „Batman V. Superman“
antreten: Hohe Einspielergebnisse scheinen
garantiert. Muss auch. TEXT: ANDREAS UNGERBÖCK
Die Unverwüstlichen
Es war abzusehen, dass die
Traumfabrik 2016 weiterhin
auf Spektakel-Kino der obers-
ten Preiskategorie setzt. Als erster Vor-
bote der Blockbuster-Schlacht kommt
am 25. März „Batman V. Superman:
Dawn of Justice“ heraus. Allein schon
die stolzen Produktionskosten von
kolportierten 410 Millionen Dollar
verdammen den Film zum Erfolg.
Gretchenfrage
„Batman oder Superman?“ Das ist in
etwa so eine popkulturelle Gretchen-
frage wie „Beatles oder Rolling Sto-
nes?“. Fans, die beide Superhelden
gleichermaßen schätzen, sind ver-
gleichsweise spärlich gesät. Hier treten
sie gegeneinander (oder doch letztlich
gemeinsam, was weiß man schon Ge-
naues bei der heutigen Geheimnis-
krämerei?) an, und es wird ganz sicher
ordentlich krachen. Dafür sorgt schon
Regisseur Zack Snyder, der mit dem
Horror-Remake „Dawn of the Dead“
und der Frank-Miller-Verfilmung
„300“ auf sich aufmerksam machte.
Seither gilt er als Comic-Spezialist:
2013 ließ er Superman in „Man of
Steel“ wieder auferstehen, wenngleich
die Reaktionen gemischt waren. Als
Superman besetzte er den Briten Hen-
ry Cavill, der auch diesmal ins blaue
Trikot schlüpft. Die Frage, die die Fans
bewegte, war aber, wer den Fleder-
maus-Mann geben würde, und da gab
es eine ziemliche Überraschung: Dass
die Wahl auf Ben Affleck fiel, sorgte
vielfach für Unmut. Ansonsten lässt
sich die Besetzung, u.a. mit Jesse Ei-
senberg als Lex Luthor, durchaus se-
hen.
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Bat oder Super? Egal. Die Studiobosse, so hört man, waren von dem, was sie zu sehen bekamen, so beein-
druckt, dass sie für drei weitere Batman-Abenteuer bereits grünes Licht gegeben haben.
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TIM_38_39_Media_g_RS.qxp_Layout 2 10.02.16 16:47 Seite 1
Pokerface Der Italiener Andrea Pirlo lässt
sich selten etwas anmerken, er ist eines der
wenigen Pokerfaces im „Sport der Emotionen“.
Das ist ein rares Gut und strahlt Sicherheit aus.
Der ideale Schwie-gersohn David Alabaschaut nicht wild aus,hat einen lockerenSchmäh: So wirkt ernicht nur lieb, sondernvor allem souverän.
AlphatierStefan Verra sieht in Ibrahimovic
(links) das „Alphatier per se“,
Arnautovic, gewissermaßen der
„kleine Bruder“ (unten) ist auf
dem besten Weg dahin.
Körpersprache-Experte STEFAN VERRA über Alaba, Arnautovic & Co.
20|
Der Fußball lebt nicht nur von Technik
und Toren, sondern vorwiegend von
den großen Stars und Persönlichkeiten.
Durch die zunehmende Kommerzialisie-
rung der Sportart ist die Marke eines
jeden Fußballers wichtiger denn je undobwohl es mit
Spielernwie
George Best,Diego Maradona
oder Johan Cruyffschon früher echte
„Typen“ gab, ist die Profilierung des eigenen
Ichs heute unerlässlich.
Körperspracheanalyst Stefan
Verra hat ein paar EM-Teilnehmer
unter die Lupe genommen.
Die derzeit schillerndste Persönlichkeit
auf und abseits des Platzes ist der
schwedische Sturmtank Zlatan
Ibrahimovic, der Gegner und
Schiedsrichter nicht nur mit seiner
physischen, sondern auch mit seiner
psychischen Größe verunsichert.
„Er hat einen starken Stirnwulst,
was auf einen hohen Testosteron-
spiegel hindeutet“, erklärt Verra,
„er zeigt das Alphatier ohne
Rücksicht auf Verluste und hat
ein süffisantes Siegerlächeln,
das wenig Sympathie
vermittelt.“ Eine Art „kleiner Bruder“
ist ÖFB-Liebling Marko Ar nautovic.
„Er reflektiert viel von dem, was Ibrahi-
movic verkörpert, aber nicht in der glei-
chen Radikalität. Ihm fehlt im Vergleich
dazu noch etwas an Brutalität in der
Körpersprache“.Aus einem ganz anderen Holz ist der
heimische Heiland David Alaba ge-
schnitzt: „Er ist ein lieber Bub und der
ideale Schwiegersohn. Seine hohe
Stirn, die großen Augen und die spärli-
che Gesichtsbehaarung verleihen ihm
eine kindliche Ausstrahlung, was ihn
sympathisch macht. Sein guter Schmäh
macht ihn attraktiv, zudem drängt er
sich körpersprachlich nie in den Mittel-
punkt. Sein Lachen zeigt uns, dass er
selten unter Stress steht und damit
nie ganz am Limit ist. Damit wirkt er
souverän.“ Noch kein fixes EM-Ticket
hat Italiens Mittelfeldregisseur Andrea
Pirlo, der für Verra aufgrund seiner
Führungsqualitäten besonders interes-
sant ist: „Seine Gesichtsmimik bleibt
nahezu immer unverändert – auch
in Notsituationen, womit er extrem
viel Sicherheit ausstrahlt. Er ist kein
Enthusiast, weckt keine Euphorie und
strahlt wenig Aggressivität aus – ein
idealer Spielführer“. Und solche hat
es meist gebraucht, um ein Turnier zu
gewinnen …
TIM_18_21_Fussball_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 15:18 Seite 3
Als Marcel Koller Teamchef wurde,
hackten alle auf ihn ein – jetzt ist er
der Held der Nation. Ist es manchmal
beschämend zu beobachten, wie un-
sere Kultur zwischen himmelhoch
jauchzend und zu Tode betrübt funk-
tioniert?
Scheuba: Die Art und Weise wie Koller
empfangen wurde, war symptomatisch
für eine Generation von Spielern, die
glauben, es besser zu wissen. Sie haben
als Spieler einiges geleistet, als Trainer
aber wenig und haben damit ein Pro-
blem. Ein gutes Gegenbeispiel ist Her-
bert Prohaska. Er war anfangs auch
dagegen, hatte danach aber die Größe
zuzugeben, dass er sich irrte.
Dorfer: Ehrlicherweise war ich auch
nicht von Anfang an überzeugt, dass
Marcel Koller der Messias ist, aber
diese Schwankungen sind eben Teil
der Mentalität. Heute das Letzte, mor-
gen schon gefühlter Europameister.
Andererseits verkommt der moderne
Fußball heute oft zur Farce. Allzu oft
geht es um Korruption, Wettskandale
und versteckte Geldkoffer. Ist der
Fußball dahingehend noch zu ret-
ten?
Scheuba: Der Fußball ist genauso be-
droht wie alle anderen Kulturgüter.
Die Tendenzen haben beim Fußball
das Gleiche angerichtet wie in der Ge-
sellschaft: Die Reichen werden immer
reicher, die Armen ärmer.
Dorfer: Der Fußball wird am Rasen
immer eine Mischung aus Akrobatik,
Kunst und Wettkampf bleiben, das ist
nicht umzubringen. Die Begleitmusik
ist natürlich erbärmlich, das ist klar.
Aber auch die FIFA hat das Recht
auf einen winzigen Vertrauensvor-
schuss.
Wie schaut bei Ihnen die perfekte Er-
nährung an einem TV-Fußballabend
aus?
Scheuba: Ich bin weder Biertrinker
noch Chipsesser, aber ein gutes Glas
Wein schadet natürlich nie (lacht).
Dorfer: Sehr guter Weißwein und Wasser.
Wenn Marcel Koller irgendwann
nicht mehr will oder darf – wer soll
der nächste österreichische Teamchef
werden?
Scheuba: Ich könnte mir vorstellen,
dass Andreas Herzog mittlerweile
viel Erfahrung gesammelt hat und
Qualitäten dafür hätte. In erster Linie
bin ich aber froh, dass Koller verlängert
hat, und wir werden sehen, wie sich
das Team entwickelt.
Dorfer: Peter Stöger, der aber sicher
nicht so schnell freiwillig von Köln
weggehen wird. Aber die Frage hat
sich zum Glück bereits für die nächsten
Jahre erübrigt.
!ticket stars&people
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Rokko netzt!soundcontrol by ROKKO RAMIREZ
Eine Vision: Österreich muss Fußballeuropameister werden! Das ist das Mindeste. Nur mit Mut, Technik und Fußball-
kunst ist unseren Gegnern nicht beizukommen. Und wenn wir schon so lässig Gegentore überreichen, dann schenken
wir unseren Spielern und Gegnern doch ein bisserl eine Musik, dann ist sowohl das Gewinnen wie das Verlieren auch
leichter zu ertragen. Oder eben nicht. Aber erst einmal der Weg durch die Gruppenphase:
14. 6. 2016 Österreich – Ungarn: Die Mannschaften betreten den grünen Rasen mit dem „Kaiserwalzer op. 437“
von Johann Strauß Sohn. Das stärkt die Einigkeit und stellt klar, wer der Chef am Spielfeld ist. Den Trefferreigen eröffnet
der 3. Teil der Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta von Béla Bartók, auch bekannt durch den wunder-
baren Spielfilm „Shining“ von Stanley Kubrick. Österreich erzielt das 1:0. Mit dem „Ungarischen Marsch“ von Alexan-
der Radowski (arrangiert von Franz Liszt) begießen die Mannschaften mit einem Unicum den knappen Sieg.
18. 6. 2016 Portugal – Österreich: Bei Pedro Abrunhosas „Para os Braços da Minha Mãe“ schläft die ganze öster-
reichische Hintermannschaft, die Kugel zappelt im Netz, Cristiano Ronaldo weint vor Glück. Austria strikes back: Cedric
Mugiraneza holt in der Halbzeit den Ösi-Bua hervor, mit „I bin da Ösi Bua“ und „Wir wollen Party“ dreht sich die Par-
tie. Ronaldo lacht vor Neid über ein 1:2.
22. 6. 2016 Island – Österreich: Island versucht zu überrollen. Nachdem aber niemand bis drei zählen kann, schlägt
es fünf Mal im Gehäuse der Kurzschwanzschafzüchter ein. Die isländische Version von Hansi Orsolics‘ Hit „Mei pot-
schertes Leben“ klettert auf Platz 1 der Viehzuchtcharts. Als Marco Arnautovic das erste Mal vor der Tribüne „Finale
OH OH“ anstimmt, halten ihn noch viele für einen Träumer.
Das war der Weg nach Paris im Schnelldurchlauf. Teamchef Marcel Koller stellt nun die Taktik um. Mit „Brutalistic Ter-
ror“ – der Thrash-Metal-Hymne von Ravenous aus dem Bezirk Neunkirchen – peitscht der ebendort geborene Kapitän
Christian Fuchs eine Flanke nach der anderen vor das Tor der Gegner. Marc Janko sagt dazu nicht mal mehr Danke. Der
Stellenwert der österreichischen Mannschaft steigt nicht nur bei den Wettbüros in Singapur. David Alabas Vater George
legt im Moulin Rouge auf. Martin Harnik trifft am liebsten zu Freddy Quinn. Die gute alte Hamburger Schule setzt sich
eben nicht nur in der Musik durch.
10. Juli 2016. Es ist 21 Uhr. 80.000 Besucher haben im Stade de France ihre Plätze eingenommen. 22.53 Uhr: Der Un-
parteiische beendet die Partie. Österreich schlägt im Finale Deutschland mit 3:1 (nicht immer wiederholt sich Cordoba,
zumindest nicht vom Resultat). Österreich ist Europameister! Es war schwer. Es war hart. Wir haben es der Welt ge-
zeigt. Erstmals qualifiziert und dann gleich der Sieg. DJ Ötzi wurde in einem gallischen Dorf an einen Baum gebunden.
Rose Alaba singt die Bundeshymne für die glücklichste Fußballnation der Welt.
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!ticket stars&people
Etwa acht Millionen österrei-
chische „Teamchefs“ sehnen
den Beginn der Fußball-EM in
Frankreich herbei. Nach dem Heim-
turnier 2008 sind ab 10. Juni auch wir
wieder mit an Bord – das erste Mal
überhaupt aus eigener Kraft dafür qua-
lifiziert. Aus diesem Grund baten wir
nicht nur das ballesterische Kabarett-
tandem Alfred Dorfer und Florian
Scheuba zum großen Talk über Frank-
reich, FIFA und Fantum, sondern ha-
ben mit dem Körperspracheanalysten
Stefan Verra auch ein paar schillernde
Fußballpersönlichkeiten aus Vergan-
genheit und Gegenwart analysiert.
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EUROphorie
Die Fußballfans Alfred Dorfer und FlorianScheuba erlebt man im gemeinsamen Pro-gramm „Ballverlust“ im Mai u. a. im WienerStadtsaal, im Grazer Orpheum, im Wiener Ra-benhof Theater, in der ARGEkultur Salzburgund im Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt.Stefan Verra erzählt in „Ertappt! Körperspra-che: Echt männlich. Richtig weiblich“ mehrüber die menschliche Körpersprache, zu sehenim Juni in Innsbruck, Leonding und Wien, so-wie im November in Klagenfurt und Lienz.Tickets für die Matches des Wiener Sport-klubs (u. a. gegen Ritzing und Stadlau), denSKN St. Pölten (u. a. gegen LASK Linz, Flo-ridsdorfer AC und KSV 1919) sowie den LASKLinz (u. a. gegen SC Austria Lustenau und KSV1919) wie auch alle ÖFB-Spiele finden Sie aufoeticket.com! Im August findet im KlagenfurterWörthersee Stadion zudem noch der Trophéedes Champions 2016 statt!
termine
Ganz Österreich ist im Fußballwahn und so mancher attestiert Österreich sogar Chancen auf den EM-Titel. Alfred Dorfer und Florian Scheuba fiebern in Frankreich mit, Stefan Verra analysiertvon außen. TEXT: ROBERT FRÖWEIN
Farbverlust statt Ballverlust Alfred Dorfer ist großer Fan des FK Austria Wien, dessen Spiele er seitKindertagen regelmäßig besucht, Florian Scheuba ist Rapidler: Getrennt in Grün und Violett, so sind siedoch in Rot-Weiß-Rot vereint. Pardauz, das geht sich aus!
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Meine Herren, haben Sie sich um Ti-
ckets für die EM 2016 in Frankreich
beworben?
Alfred Dorfer: Wir haben uns bewor-
ben und dank Florians Engagement
haben wir auch welche bekommen, für
die Österreich-Matches der Vorrunde.
Nach dem Terroranschlag letzten No-
vember in Paris wird diese EM wohl
die meistgesicherte der Fußballge-
schichte werden. Kann und soll man
als Fußballfan ruhigen Gewissens
nach Frankreich reisen?
Florian Scheuba: Ich glaube schon,
denn wenn wir anfangen, aufgrund
von Bedrohungsszenarien unsere po-
sitiven Lebensgewohnheiten einzu-
schränken, haben jene, die uns bedro-
hen, schon gewonnen. Es ist auch völlig
richtig, dass das abgebrochene Rock-
konzert in Paris wiederholt wurde.
Dorfer: Ich denke ja, aber das Rund-
herum wird halt ein bisschen schwie-
riger werden, wie längere Wartezeiten
beim Stadion etc. Wenn Terroristen
glauben, sie kommen ohne Ticket ins
Stadion, muss man sich wahrscheinlich
ohnehin wenig Sorgen machen.
Warum wird Österreich heuer Fuß-
ball-Europameister?
Scheuba: (lacht) Das kann ich nur mit
„leider nein“ beantworten. Es ist aber
möglich, dass wir eine gute Rolle spie-
len. Man muss bezüglich der Vor-Eu-
phorie aufpassen, denn der Öster-
reicher hat beim Fußball die
gleiche Tendenz wie im allge-
meinen Leben: Er schwankt
zwischen Minderwertig-
keitskomplex und Größen-
wahn, wo das eine nahtlos
in das andere übergeht.
Dorfer: Weil keiner wirklich mit uns
rechnet und wir uns in einen Rausch
spielen werden.
Der Erfolg unseres Nationalteams
wäre ohne Migranten und Einwan-
dererkinder nicht möglich gewesen.
Kann der Fußball im Sinne des län-
derübergreifenden Miteinanders im
guten Sinne mächtiger einwirken als
Politik und Kultur?
Scheuba: Wenn bei einem ausverkauf-
ten Länderspiel im Happel-Stadion
die Spieler ein Transparent mit „Re-
spect Refugees“ haben und eine Ge-
denkminute ohne Pfeifkonzert abge-
halten wird, dann ist das schon ein
gutes Zeichen. Es relativiert ein biss-
chen die Größenordnungen, denn ge-
rade in der Frage konzentriert man
seine Wahrnehmung auf die sozialen
Netzwerke und dort kriegt man nur
die mit, die laut schreien und nicht
die, die sich still was denken.
Dorfer: Bedingt, weil es ja nicht um
gut verdienende Migranten geht, den-
noch glaube ich, dass erfolgreiche
Sportler hier eher eine breite Brücke
schlagen können, als die Politik oder
analog dazu erfolgreich integrierte
Künstler.
Hören Sie mal rein!Die folgenden Veröffentlichungensollten in keinem gut sortiertenPlattenschrank fehlen. Oder? (sb)
MUNDPROPAGANDA
Candlemass – Death Thy LoverZentnerschwer und gequält-verzeh-rend jammern sich die Schweden zuihrem Jubiläum durch die Düsternis.
The Order Of Israfel – Red RobesDoom trifft auf NWoBHM und Folk undlässt so ein einzigartiges, urwüchsiges,mystisches Potpourri entstehen!
Paul Gilbert – I Can DestroyMelodischer AOR, der mit seinen ge-schwungenen Melodienbögen nichtnur die Altherrengeneration reizt.
Six Feet Under – Graveyard Clas-sics IV Der ex-Kannibale röchelt sichauf Coveralbum #4 mehr schlecht alsrecht durch die Hardrockgeschichte.
Deep Purple – Long Beach 1976Das MK IV Line-up mit nicht nur einereinzigartigen Kombi von „Smoke onthe Water“ & „Georgia On My Mind“!
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!ticket life&style
Für die musikalische Untermalung bei Outdoor-Partys in der nahenden warmenJahreszeit sorgen tragbare Lautsprecher.Zahlreiche Hersteller buhlen mit unter-schiedlichen Modellen um die Gunst derKäufer: die Qual der Wahl. TEXT: STEFAN BAUMGARTNER
Wenn die Temperaturen
wieder steigen und die Ta-
ge länger werden, zieht es
viele Menschen ins Freie, Alkoholika
und Gegrilltes rufen zur gelösten Par-
tystimmung. Mit dabei sind vor allem
bei den jüngeren Semestern tragbare
Soundsysteme. Bei einer schier un-
überschaubaren Vielzahl an Geräten
mit unterschiedlichen Leistungsmerk-
malen ist die Auswahl einer passenden
Box keine leichte Aufgabe, denn: nicht
nur der Ton macht die Musik!
Worauf kommt es beim Kauf einer
portablen Box eigentlich an, wenn es
darum geht, große Outdoor Partys
auszurichten? Welche Eigenschaften
sind neben dem Preis die wichtigsten?
Ganz klar, ganz gleich, welche Musik
bevorzugt wird, wichtig ist, dass sie
laut aus den Boxen donnert. Wichtig
ist natürlich auch eine lange Betriebs-
zeit – wirklich niemand will um fünf
in der Früh die Vögel zwitschern hören
– und eine maximale Robustheit, denn
nach dem berüchtigten „einen Bier
zuviel“ kann es schon mal vorkom-
men, dass jemand über die Gerätschaft
stolpert.
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ound
boks
Die PartykracTIM_30_31_tickettestet Outdoor Boxen_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 20.04.16 14:50 Seite 1
acherFünf populäre Lautsprecher – von Teu-
fel, ION, Omnitronic, HOLLYWOOD
und dem dänischen Start-up SOUND-
BOKS – mit einer Preisspanne von
„günstig“ (€ 249) über „leistbar“ (€639) bis hin zu „teuer“ (€ 999) wurden
miteinander verglichen.
Fazit: Wer es wirklich laut möchte und
einen sehr ausdauernden portablen
Lautsprecher benötigt, sollte sich im
mittleren Preissegment eine SOUND-
BOKS leisten. Diese schlägt die Kon-
kurrenz in puncto Lautstärke (119 De-
zibel! Bistdu!) und Leistung deutlich,
lediglich der Teufel Rockster kann da
mit 115 Dezibel mithalten. Allerdings
kostet dieser gleich einmal 300 Euro
mehr und ist mit 31,5 Kilo alles andere
als ein Leichtgewicht. Der von
SOUNDBOKS bringt lediglich 14,5
Kilo auf die Waage und ist damit nur
etwas mehr als 2 Kilo schwerer als das
leichteste und billigste Modell, der
ION Blockrocker.
Zum Einsatz auf Festivals oder länge-
ren Partys ist das Teufelmodell auf-
grund der geringen Akkulaufzeit von
maximal acht Stunden ebenfalls nicht
ideal geeignet. Schnell „Schicht im
Schacht“ ist auch bei „Port8“ von
HOLLYWOOD, zwischen 5 und 8
Stunden Beschallung werden hier ver-
sprochen. Während der Mitbewerb
von ION und Omnitronic (WAMS-
10BT1) es auf bis zu 12 Stunden brin-
gen, überzeugt SOUNDBOKS mit
mindestens 30 Stunden Akku-Lauf-
zeit.
Außerdem wird bei der SOUNDBOKS
Holz und Metall verarbeitet, um sie
wirklich robust zu machen – somit
sollte für alle Festivalgänger deutlich
und klar sein: Wer seine Musik lang,
laut und deutlich mag, ist bei SOUND-
BOKS bestens aufgehoben.
Soundboks Sie wurden beinhart ge-testet: Die Lautsprecher des dänischenStart-up-Unternehmens sind nicht nurwiderstandsfähig, sondern auch leicht– und dabei auch noch leistbar. Undnatürlich ist hier auch klanglich allesim grünen Bereich!
tickettestet
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TIM_30_31_tickettestet Outdoor Boxen_g_KSB_k1_RS.qxp_Layout 1 22.04.16 09:56 Seite 2
www.ticketmagazin.com | 3
Wir rezensieren die neuesten Platten, Filme und Spiele.
Wir interviewen Stars zu aktuellen Themen.
Wir blicken auch hinter die Kulissen.
Wir analysierenSzenen undEntwicklungen.
Wir testen die wichtigsten Gadgets.
ausgabe sonderthema
Lifestyle-Tipp
850,-€JAN/FEB Wintersport & Romantik
MÄRZ Wellness & Körperkult
APRIL Garten & Natur
MAI Beauty & Mode
JUNI Sommersport, Camping & Urlaub
JULI/AUG Essen & Trinken
SEP Bildung & Karriere
OKT Film & Heimkino
NOV Familie & Geselligkeit
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Splish, Splash!
Wer abends nicht genug
vom Plantschen bekommt,
der kann sich in die stylische Pool-
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Text
: Ann
a-Le
na H
orn
Wir starten voller Energie in die Ferienzeit
und erwarten freudig viele Konzerte, Festivals und
magische Sommermomente. Mit folgenden Tipps wirst du
den Sommer bestimmt gut überstehen – und vielleicht
wird das ja der Sommer deines Lebens?
SOMMER
Wir sind bereit!
Unter allen !ticket-LeserInnen verlosen
wir jeweils einen Damen- und einen
Herrenduft.G
Summer is now!
Die frischen und lebhaften Düfte
von Mexx versprühen die Energie
des Sommers:
Eine herrliche Kombination aus Birnen- und
Ananasblätterduft mit einer Herznote aus
Freesie und Mirabellen gemischt mit
Magnolie, so fruchtig hüllt uns der Damenduft
von Mexx in einen Hauch von Sommer.
Der Herrenduft kommt sportlich, herb, mit
einer Brise von grünem Kardamon, scharfem
Pfeffer, knackigen Apfel und Zedernholz
entgegen. So duftet der Sommer 2016!
DER
KANN KOMMEN!
… und heute mach‘ ich mal blau …
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Schluss mit langweilig und gewöhnlich?
Der Frühling/Sommer 2016 wird bunt und frech!
Trau dich ran an die Farbpalette und bring’
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Ich habe mich für euch auf die Suche nach den neuesten
Fashiontrends und It-Pieces gemacht. Seht selbst!
Verführerisch,
orientalisch-blumig
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sonniger Gardenie, Baccararose und
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in die – im wahrsten Sinne des Wortes – heiße Moschino Capsule-Collection verliebt. Die langersehnte Kollektion ist bereits bei Popp & Kretschmer eingetroffen und lässt unsere Herzen höher schlagen. Schütze dein Handy mit der feurig schönen Handyhülle
und sorge damit für Rebel-Feeling.
Im Frühling feiert der brandneue Webshop von Popp & Kretschmer sein Debüt. So folgt das erfolgreiche Familienunternehmen dem
aktuellen Trend der gekonnten Verknüpfung von stationärem Handel mit dem Onlineverkauf. Zum Auftakt gibt es einige
Überraschungen, sowie einen Einkaufsgutschein im Wert von EUR 5.000,- zu gewinnen. www.popp-kretschmer.at
Unter allen !ticket-LeserInnen verlosen wir 2 Moschino-
Handyhüllen für 1 x iPhone 6 und 1 x iPhone 6+.
Bitte gebt beim Gewinnspiel euer iPhone-Modell an.
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Beim gemütlichen Stadtspaziergang, im Strandkaffee oder beim Mädels-Abend:
der „Out Of Bounds“-Cardigan von Billabongist der perfekte Begleiter für laue Nächte.
Bella Italia …… mitten am städtischen Balkon.
Für alle StadtgärtnerInnen und jene, die es werden möchten, sind die Samenbomben eine gute Alternative zum traditionellen Gemüsegarten.
Folgenden Pfl anzensamen sind enthalten: Tomate, Paprika, Chili, Basilikum und Oregano. La dolce Vita!www.design-3000.de
Der Balkongriller namens Bruce ist ein echter Profi was das Grillen auf engem Raum betrifft. Bruce lässt sich ganz einfach mit handelsüblichen Blumenkastenhalterungen am Balkon-geländer befestigen und ist sehr platzsparend. Nun steht der Grillsaison auf Balkonien nichts mehr im Wege, naja fast nichts. Vorsicht ist jedoch geboten, wundere dich nicht, falls deine Nachbarn bei dir zumEssen aufkreuzen – Bruce ist ein dufter Kerl!
An den Griller, fertig, los! www.design-3000.de
Zeig mir deine Uhr und ich sag dir wer du bist!Die Uhrenmarke Akteo steht seit den 1990er Jahren für Qualität und feinste Handarbeit, jede Uhr ist somit ein kleines Meisterwerk. Nach wie vor werden die kultigen Uhren von Jean-Christophe Mareschal designed und verzaubern mit ihrer abstrakten Erscheinung. Trage mit der Akteo-Uhr deine Hobbies oder deinen Beruf nach außen.www.coolinarium.de
Beim Picknick im Park oder bei Oma auf der Terrasse: aus den charmanten Gläsern im Retrolook trinkt es sich doch gleich viel schöner. Wir sagen: Chin Chin, Nastrovje und Prost!www.design-3000.de
… und hilf uns dabei, unsere Balkone aufzupimpen. Wir können den Sommer schon förmlich riechen und erwecken unseren Balkon wieder zum Leben.Anbei fi ndet ihr einige Tipps, wie ihr Balkonien zur Chill-Out-Area umwandeln könnt.
Text: Anna-Lena Horn
Komm lieber Mai …
Beim Picknick im Park oder bei Oma auf der
Let the Sunshine in! Schütze deine Augen vor der Sonne! Wie? Am besten und schönsten mit
der fröhlich gelben Sonnenbrille von Vans. Setze mit der „Welborn Clear Honey“
im Retrolook einen frechen Akzent! So und nicht anders halten wir unser Gesicht gerne der Sonne entgegen! www.blue-tomato.com
Auf uns!Ganz nach dem Motto „es gibt immer einen Grund um zu feiern“, präsentieren sich die lustig-frechen Trinkgläser von design 300.
Hippie-Style.Sinnlich im Design macht das Armband „Florida“ von UNOde50 Lust auf den Sommer. Die Kombination aus 100 % Handarbeit und verspielten Perlen im Hippie-Chic machen das Armand zum absoluten It-Piece.www.christ.at
G Wir verlosen unter allen !ticket-LeserInnen eine Sonnenbrille.
Die CAWI-Print belegt: !ticket-LeserInnen sind „first mover“. Sie sind vielfältig interessiert und legen Wert darauf, immer ganz vorne mit dabei zu sein. Gibt es Neuigkeiten in der Welt der Stars, der Events, aber auch der Konsumartikel, sind sie die ersten, die davon wissen und andere in ihrer Begeisterung mitreißen.
auf den Punkt Gebracht
ZieLGruPPe
Quelle: CAWI-Print 2016, 6.000 Online Interviews, 14-69 Jahre, GfK Austria, 9. März - 28. Juni 2016, LPA 1,5%, Schwankungsbreite +/-0,3%
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der typische !ticket-Leser ist
themeninteressen & freizeitaktivitäten
14-29 27,8 %30-49 43,9 %50-69 28,3 %
Wien 31,8 %Niederösterreich 19,9 %Salzburg 3 %Steiermark 14,7 %Kärnten 2,9 %Oberösterreich 18,8 %Burgenland 1,8 %Tirol 5,2 %Vorarlberg 1,9 %
Konzerte (Rock/Pop) 73,6 %Kabarett 65 %Festivals/Events 61,3 %Ausstellungen/Museen 45,6 %
Theater 43,6 %Sportveranstaltungen 41,9 %Oper/klassische Konzerte 31,3 %
themeninteressen & freizeitaktivitäten
50-69 28,3 %
52,7 % weiblich 47,3 % männlich
53,4 % Verheiratet/Lebensgemeinschaft 37,5 % Ledig
0 % 10 %5 % 20 % 50 %25 % 55 %15 % 30 % 60 %35 % 65 %40 % 70 % 80 %75 % 85 % 90 % 95 %45 %
Ausflüge/Unternehmungen 92,1 %Gut Essen/Trinken gehen 86,7 %Gesunde Ernährung 81,3 %Urlaubsangebote/Reisen 80,2 %Kino, Filme 76,8 %Fitness, fit bleiben 75,3 %Kochen, Backen, Rezepte 71,3 %Bildung 69,9 %Musik, CDs, MP3 67,6 %Neuheiten - Unterhaltungselektronik 65,7 %Wellness, Wellness-Angebote 65,0 %Wohnen, Einrichten, Deko 60,8 %
!ticket leserInnen
Mittendrin statt nur dabei
www.ticketmagazin.com | 5
Fitness, Friseure, Freizeit 6 %Lokale, Venues 12 %Events, Messen, Festivals 16 %Outlets 26 %Abonnenten 8 %oeticket-Kunden 28 %Opinion Leaders 4 %
Der Vertrieb erfolgt österreichweit an etwa 30.000 Abonnenten, darunter oeticket.com-Kunden sowie Opinion Leader aus der Musik- und Veranstaltungsbranche, Künstler, Medien und Kooperationspartner.
!ticket liegt in den eigenen Ticketcentern in Wien, Salzburg, Graz und Innsbruck und inoeticket.com-Outlets sowie in vielen Veranstaltungs- und Szenelokalen auf. Bei ausgewählten Events, Festivals, Branchenevents und Messen wird !ticket direkt an die Leserschaft verteilt.
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!ticket Österreichs Eventmagazin Nr.1 erscheint 10 x pro Jahr.
ausgabe Jan/feb MÄrZ aPriL Mai Juni JuLi/auG seP Okt nOV deZ/Jan
erscheinungstag 28.12. 28.02. 29.03. 26.04. 31.05. 28.06. 30.08. 27.09. 31.10. 29.11. 2017
anzeigenschluss 28.11. 23.01. 20.02. 20.03. 24.04. 22.05. 24.07. 21.08. 25.09. 23.10. 2017
druckunterlagen 05.12. 06.02. 06.03. 03.04. 08.05. 06.06. 07.08. 04.09. 09.10. 06.11. 2017
!ticket termine & vertrieb
!ticket formate & tarife
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Einzelseite 5.950,- 3.300,- 2.400,- 200 x 280 mm + 5 mmU2, U3 6.550,- 3.600,- -U4 7.150,- 4.000,- -Cover* 7.950,- 4.500,- -
1/2 Seite 3.750,- 1.960,- 1.200,- 84 x 250 mm 172 x 122 mm SSP hoch SSP quer
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bis 20 g: 120,-bis 30 g: 130,-bis 50 g: 150,-pro 1.000 Stk.
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sToRNoDie Stornierung eines Auftrages kann nur schriftlichbis zum Anzeigenschluss erfolgen. Bei einerspäteren Zurückziehung werden 25 % des Inseratenwertes in Rechnung gestellt. Alle Preise und Tarife in Euro; zuzüglich 5 % Werbeabgabe und 20 % MwSt!
DRUckBasis: digitale pdf-Daten, Raster: 60 Linien/cm Offset.Für Tonwertabweichungen im Toleranzbereichübernimmt der Verlag keine Haftung.
faRBPRofIlISO Coated V2 300% (ECI)
aUflaGE65.000 Exemplare
foRMaTEZeitschriftenformat: 200 x 280 mm,(plus 5 mm Überfüllung für abfallende Anzeigen),Satzspiegel: 172 x 250 mm
TEchNIschE DETaIlsFolgende digitale Formate können wir verarbeiten:Xpress, Photoshop, Freehand, Illustrator, InDesign.Bei diesen Formaten unbedingt beachten: alleSchriften mitschicken oder auf Zeichenwegeumwandeln._ Printable PDF: 300 dpi, CMYK, mit Beschnittzeichen und 5 mm Überfüller_ Bilder: 300 dpi (im Endformat), CMYK, .tif, .eps, .jpg_ Der Verlag ist nicht verpflichtet, die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Druckunterlagen auf etwaige Fehler, Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen._ Allfällige Produktions- und Kreativkosten sowie Kosten für eine notwendige Anpassung der Druckunterlagen sind nicht vom Anzeigenpreis erfasst und werden daher nach tatsächlichem Aufwand nach Maßgabe der jeweils aktuellen Preise des Verlages gesondert fakturiert.
allGEMEINEGEschÄfTsBEDINGUNGEN_ Als bezahlt auszuweisende redaktionelle
Berichterstattungen, Advertorials sowie die optische In-Szene-Setzung Ihrer Produkte und Veranstaltungen (insbesondere, aber nicht ausschließlich am Cover) werden von der !ticket-Redaktion und der Art Direction CI-konform adaptiert._ Alle Anzeigenaufträge sind, wenn nicht anders vereinbart, innerhalb eines Jahres nach Abschluss abzuwickeln._ Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen gewährt._ Kundenrabatte können nicht rückwirkend erteilt werden._ Änderungen des Anzeigentarifes treten auch bei laufenden Abschlüssen und bei vorliegenden Aufträgen in Kraft._ Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Nummern wird keine Gewähr geleistet, wenn nicht die Gültigkeit des Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht wurde._ Platzierungswünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt, stellen jedoch für den Verlag keine Verpflichtung dar._ In allen Veranstaltungsanzeigen muss oeticket.com als
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beim Verlag liegt, leistet er Ersatz in Form einer Ersatzeinschaltung oder, wenn der Zweck
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