Download pdf - Inhalt · GmbH & Co. KG Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG 0,5 % 2,9 % 0,53 % 3,95

www.stadtwerke-gronau.de

Inhalt | 3

VORwORT .................................................................................. 04

Mehr Wert VOR ORT Seit 1896 für Lebensqualität vor Ort ....................................... 08Beteiligungen .......................................................................... 10Investitionen und Ausgaben der Stadtwerke .......................... 12Der Euro bleibt hier ................................................................. 14Auf die Stadtwerke Gronau ist Verlass ................................... 16Wasser für die Region ............................................................. 18Stadtwerke treiben Ausbau des Glasfasernetzes voran ......... 20

Natürlich VOR ORTDie Stadtwerke Gronau sind weit voraus ............................... 24Windenergie für Gronau .......................................................... 26Strom und Wärme aus Blockheizkraftwerken ........................ 28Strom aus Solaranlagen ......................................................... 30Ausblick auf eine Energiegenossenschaft .............................. 32Stadtwerke fördern klimafreundliche Mobilität ....................... 34Die Stadtwerke machen Schule ............................................. 36Energieberatung der Stadtwerke ............................................ 38Die Stadtwerke als Energiesparer ........................................... 40

Engagiert VOR ORT Die Stadtwerke als Sponsor und Spender ............................. 44Die Schwimmbäder der Stadtwerke ....................................... 46Serviceleistungen der Stadtwerke .......................................... 48Der Wasserturm als Veranstaltungsort ................................... 50Die Stadtwerke als Arbeitgeber .............................................. 52

4 | VORwORT

Liebe Leserinnen und Leser,

die Stadtwerke Gronau beliefern Bürger und Unternehmen der Region güns-tig und zuverlässig mit Strom, Gas und Wasser. Doch ihre Leistungen für die Stadt und ihre Menschen gehen weit darüber hinaus. Die Stadtwerke sind Wirtschaftsmotor, Innovationstreiber, verantwortungsvoller Arbeitgeber, Kultur-sponsor, Förderer des sozialen Zusammenhalts und vor allem: Gestalter der Energiewende vor Ort. Diese Aspekte unseres Handelns aufzuzeigen, ist Ziel dieses Berichts.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt uns vor zahlreiche Herausforde-rungen. Es genügt nicht, die Erzeugung umzustellen – die Netze müssen an-gepasst werden und nicht zuletzt steht auch unser Selbstverständnis auf dem Prüfstand. Denn uns ist besonders wichtig, möglichst viele Gronauer an der Energiewende zu beteiligen. Dabei verändert sich unsere Rolle: Wir wandeln uns vom reinen Versorger zunehmend zum Impulsgeber, Berater und Umset-zungspartner – etwa für Hausbesitzer, die ihr Dach zum Solarkraftwerk um-wandeln wollen. 2013 haben wir uns mit unserer Strategie unter dem Leitmotiv „der Bürger-Energiemanager“ explizit zu dieser neuen Rolle bekannt. Seitdem entwickeln wir ständig neue Projekte, um diesen Anspruch mit Leben zu füllen. In diesem Bericht stellen wir Ihnen einige davon vor.

Dr. Wilhelm Drepper, Geschäftsführer der Stadtwerke Gronau

VORwORT | 5

Die Erfolge, die wir in den vergangenen Jahren erreicht haben, sind nur möglich, weil unsere Mitarbeiter an einem Strang ziehen, weil wir uns auf unsere Partner und Lieferanten verlassen können, weil Aufsichtsrat, Rat und Verwaltung der Stadt Gronau hinter uns stehen und na-türlich, weil uns viele Kunden seit vielen Jahren die Treue halten. Mein Dank gilt daher allen, die die Stadtwerke in den vergangenen Jahren unterstützt haben!

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre. Ich freue mich, wenn Sie diesen Bericht als Anregung zum Dialog wahrnehmen.

Ihr

Dr. Wilhelm DrepperGeschäftsführer

Starker Rückhalt: Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Gronau (2016)

6 | Mehr Wert VOR ORT

Mehr Wert VOR ORT | 7

Mehr WertVOR ORT

HeuteDie Stadtwerke Gronau versorgen die Menschen der Region zuverlässig mit Strom, Gas und Wasser, betreiben moderne Schwimmbäder, bauen das Breitbandkabelnetz aus und schaffen die Voraussetzungen für neue For-men der Mobilität. Als „Bürger-Ener-giemanager“ sorgen die Stadtwerke dafür, dass die Menschen in Gronau und Umgebung an der Energiewende teilhaben. Seit über 100 Jahren sind die Stadtwerke tief in der Region ver-wurzelt. Manche Dinge haben sich im Laufe der Zeit geändert – manche bleiben auch gleich.


Seit 1896 für Lebensqualität vor Ort

GesternDie Geschichte der Stadtwerke Gronau begann 1896 mit dem Be-schluss Gronauer Bürgervertreter, ein Elektrizitätswerk zu bauen. Gleichzeitig wurden erste Probebohrungen zur Wassergewinnung an der Ochtruper Straße vorgenommen. Die folgenden Jahrzehnte waren von einem ständigen Ausbau der Versorgungsleistungen ge-kennzeichnet. Neben Strom und Wasser wurde auch Gas angeboten. 1975 schlossen sich die Stadtwerke Gronau und die Gemeindewerke Epe zusammen. Seit 1988 bestehen die Stadtwerke in ihrer jetzigen Rechtsform. Die Stadt hatte die Stadtwerke bis dahin als Eigenbe-trieb geführt, nun entstand eine auch juristisch selbstständige GmbH.

MorgenDie Stadtwerke Gronau stellen sich den Herausforderungen der Zu-kunft: die Gestaltung der Energiewende, die Bereitstellung einer hoch-klassigen digitalen Infrastruktur, die Schaffung der Voraussetzungen für alternative Formen der Mobilität und nicht zuletzt die Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen, mit denen die Bürger sich selbst aktiv in die Gestaltung der Zukunft der Region einbringen können.


„Die Technik, die Prozesse und die

Herausforderungen haben sich verän-

dert – dennoch haben wir Respekt vor

der Geschichte der Stadtwerke.“

Stefan Busch

Leiter Presse, Stadtwerke Gronau


Stadt Gronau

Energie-Kommunikation-Beteiligungsverwal-tungsgesellschaft Westmünsterland mbH

Stadtwerke GronauWindkraftanlagenGeschäftsführungs GmbH

Abwasserwerk der Stadt Gronau

16 %100 %

100 %

Betriebsführung


Trianel Gasspeicher Epe GmbH & Co. KG

Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG

Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG

Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG

0,5 % 2,9 % 0,53 % 3,95 % 3,41 %

7,6 % 6,34 % 15 % 5,98 %

Stand: April 2016

Versicherung

Banken

Kommune Gronau

Handel / Dienstleistung Handwerk / Industrie

Mitarbeiter

Investitionen in Kultur und Bildung

Investitionen

Investitionen

Investi-tionen

Investitionen

Abgaben und Steuern Löhne

Investitionen und Ausgaben der Stadtwerke


Arbeitsplätze

Rendite

Investitionen

Investitionen

Einspeise-vergütung

Freizeitwert

Sponsoring, soziales Engagement, Arbeitsplätze

Bürger

Bäder

Privat-Photovoltaik

Bürger-Photovoltaik

Netz

Wasser

Windkraft

Straßen-beleuchtung



Die Stadtwerke als Wohlstandsmotor

Die Stadtwerke bringen die Region auf vielerlei Weise voran. Zum ersten durch ihre Produkte und Dienstleis-tungen. Denn sichere Energieversor-gung und moderne Infrastruktur kom-men dem Wirtschaftsstandort und der Lebensqualität in Gronau direkt zugute.

„Ein Großteil unserer Umsätze wirkt

vor Ort: in Form von Investitionen,

Löhnen und gezielter Förderung von

sozialen und kulturellen Projekten.“

Dr. Wilhelm Drepper

Geschäftsführer der Stadtwerke Gronau

Mehr Wert VOR ORT | 15Mehr Wert VOR ORT | 15

Hinzu kommt: Ein Großteil der Um-sätze bleibt in der Region. Kein Geld fl ießt in ferne Konzernzentralen oder an anonyme Aktionäre, sondern in Form von Investitionen und Löhnen direkt zurück in die Region. Davon profi tieren nicht nur die direkten Auf-tragnehmer – etwa das örtliche Hand-werk – sondern indirekt auch die Bä-cker, Supermärkte und Dienstleister. Die erwirtschafteten Gewinne fl ießen zudem direkt in den Haushalt der Stadt.

Wohlstand bedeutet jedoch mehr als Kaufkraft. Wohlstand entsteht auch durch kulturelle Angebote und soziale Geborgenheit. Die Stadtwerke helfen daher einkommensschwachen Haus-halten mit Energieberatung und Zah-lungsplänen. Sie unterstützen soziale

Machen sich stark für Gronau: Geschäftsführung und Prokuristen der Stadtwerke Gronau

Einrichtungen – von der Kinderkrippe bis zum Seniorenheim. Sie fördern Vereine sowie soziale und kulturelle Einrichtungen als Sponsor und Veran-stalter.


Auf die Stadtwerke Gronau ist Verlass

Rund 13 Minuten müssen Haus-halte in Deutschland im Durch-schnitt jährlich ohne Strom aus-kommen – in Gronau dagegen nur etwa eine Minute. Ein großer Standortvorteil für Gronau – der nicht zuletzt dem Einsatz der Stadtwerke zu verdanken ist.

So erneuerten die Stadtwerke beispielsweise in 2015 das Schalthaus an der Laubstiege. Im Schalthaus kommt der Strom mit 10.000 Volt aus dem Umspannwerk an und wird weiter verteilt. Der gesamte Verteilungsprozess wird von der Netzleitwarte aus gesteuert und kontrolliert. Störungen wie Kurzschlüsse werden binnen Sekundenbruchteilen über Glasfaserkabel gemeldet und erscheinen auf den Kontroll-Bildschirmen in der Netzleitwarte als blinkende rote Pfeile – in der Regel dauert es dann etwa fünfzehn Minuten, bis die beschädigte Leitung abgeschaltet ist und die Kunden über eine andere Leitung wieder mit Strom versorgt werden. Für eine automatisierte Lösung, bei der die Umschaltmaßnah-men nur wenige Minuten dauern, erhielten die Stadtwerke Gronau auf dem „GE Grid Solutions International Software Summit“ den Customer Award.


Auch nachts und an Wochenenden wachen Mitarbeiter der Stadtwerke über die lückenlo-se Versorgung der Gronauer mit Energie: Sie nehmen abwechselnd einen Alarmkoffer mit nach Hause. So können Unterbrechungen der Stromversorgung binnen einer Stunde beho-ben werden.

Eine besondere Herausforderung der Energie-wende ist, die Spannung im Stromnetz trotz der unstetigen dezentralen Energieeinspei-sung der Photovoltaik- und Windkraft-Anla-gen konstant zu halten. Die Stadtwerke Gro-nau setzen hierzu auf intelligente Technik wie regelbare Ortsnetztrafos.

Um auch die Gasversorgung so sicher wie möglich zu gestalten, haben sich die Stadt-werke Gronau über das Trianel-Netzwerk am Gasspeicher Epe beteiligt. Dadurch ste-hen den Stadtwerken rund 80 Millionen Ki-lowattstunden Gesamtspeichervolumen zur Verfügung – was die Versorgungssicherheit der Kunden deutlich verbessert. Denn Ver-brauchsspitzen können aus dem Speicher ab-gedeckt werden. Gleichzeitig entfällt der kurz-fristige und kostspielige Zukauf von Erdgas zur Abdeckung solcher Verbrauchsspitzen.

„Störungen in unserem Netz sind

sehr selten. Und kommt es doch

dazu, dann haben wir die meisten in

wenigen Minuten behoben.“

Daniel Kollbach

Bereichsleiter Asset Service, Stadtwerke Gronau

sind

och

isten in

e Gronau


Seit über 100 Jahren versorgen die Stadtwerke Gronau die Men-schen der Region mit Wasser. Trinkwasser ist eines der am bes-ten kontrollierten Lebensmittel in Deutschland – das Wasser der Stadtwerke unterschreitet alle Grenzwerte für unerwünschte In-haltsstoffe weit. Große Wasserspeicher sorgen zudem dafür, dass immer genügend Trinkwasser vorhanden ist.

Brunnen fördern das Wasser aus bis zu 200 Metern Tiefe an die Oberfl äche. An mehr als 150 Grundwassermessstellen kontrollie-ren die Stadtwerke den Höhenstand des Grundwassers. Anschlie-ßend bereiten sie das Wasser in zwei Wasserwerken aufwendig auf. Dabei verwenden die Stadtwerke jedoch im Gegensatz zu anderen Versorgern weder Chlor noch Phosphat. Dank der sorg-fältigen Qualitätskontrolle im Vorfeld und der guten Zusammenar-beit mit den Landwirten rund um die Wasserschutzgebiete ist dies nicht notwendig.

Seit 1991 besteht die Kooperation Landwirtschaft/Wasserwirt-schaft und ist damit die älteste Kooperation dieser Art im Kreis-gebiet. Gemeinsam mit den Landwirten verfolgen die Stadtwerke Gronau das Ziel einer möglichst gewässerschonenden Landwirt-schaft in den Wasserschutzgebieten.

„Unser Trinkwasser ist gesund und

kommt ohne die Zugabe von Chlor

und Phosphat aus – das ist auch das

Ergebnis jahrelanger, harter Arbeit.“

André Jäger

Teamleiter Wasserwerke, Stadtwerke Gronau

„Uns

kom

und

Erge

Wasser für die Region


Insgesamt verbrauchen die Gronauer etwa 2,4 Millionen Kubikmeter Wasser jährlich. Das entspricht in etwa 1.000 Füllungen des Park-freibades. Die Stadtwerke dürfen bis zu 2,96 Millionen Kubikmeter Grundwasser fördern – das ist in etwa die Menge, die durch Nieder-schläge in Infi ltration wieder neu gebildet wird. Eine Herausforderung sind die Schwankungen im Wasserverbrauch: So verbrauchen die Gro-nauer an manchen heißen Sommertagen mehr als 10.000 Kubikmeter Wasser – an kühleren Tagen und besonders nachts deutlich weniger. Diese Schwankungen gleichen die Stadtwerke mithilfe von drei Wasserspeichern aus, die zu-sammen über 7.600 Kubikmeter fassen – das entspricht dem Verbrauch an einem durch-schnittlichen Tag.


Die Glasfasertechnologie ermöglicht vielfach schnellere Datenübertragung als herkömmliche Telefon- oder Kabel-leitungen. Die Verfügbarkeit der Technologie ist entschei-dend für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. Die Stadtwerke treiben daher den Ausbau des Glasfaser-netzes energisch voran.

In einer „Bündelungsaktion“ haben die Stadtwerke Gronau Ende 2013 gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsge-sellschaft der Stadt zahlreiche Kunden in den Gronauer und Eper Industriegebieten für Glasfaseranschlüsse ge-wonnen. Das Konzept: Entschließen sich mindestens 40 Prozent der Unternehmen in einem Gebiet für einen Glasfaseranschluss, wird dieses vollständig ausgebaut. Im März 2014 starteten die Tiefbauarbeiten, wenige Monate später waren alle Kunden an das Netzwerk angeschlos-sen. Für die Bündelungsaktion kooperierten die Stadtwer-ke mit dem Betreiber NDIX.

Stadtwerke treiben Ausbau des Glasfasernetzes voran

„Der Ausbau des Glasfasernetzes in

Gronau ist wichtig, um den Wirtschafts-

standort Gronau noch wettbewerbs-

und zukunftsfähiger zu machen.“

Sonja Jürgens

Bürgermeisterin von Gronau

ts-


Etwa zeitgleich vereinbarten die Stadt Gronau und die Telekom rund 19.300 Haushalten in Gro-nau schnelles VDSL-Internet zur Verfügung zu stellen. Die Stadt-werke Gronau investierten rund eine Million Euro in die Aufrüs-tung von Schaltverteilerkästen und vermieteten vorhandene Glasfaserleitungen an die Tele-kom. Dadurch beschleunigten sie den Ausbau des Glasfaser-netzes für Privathaushalte.

Das Internet bietet viele Chan-cen – jedoch auch Risiken hin-sichtlich des Datenschutzes. Um die eigenen Daten – und die ihrer Kunden – optimal zu schützen, lassen sich die Stadtwerke jähr-lich durch das Datenschutz-Sie-gel der DESAG zertifi zieren. Die-ses überprüft, dass Technik und Prozesse der Stadtwerke den aktuellen Anforderungen an die Datensicherheit gerecht werden.

NatürlichVOR ORT

Die Stadtwerke Gronau sind weit voraus

Mehr als 70 Prozent der von den Stadtwerken Gro-nau gelieferten elektrischen Energie stammte 2014 aus regenerativen Energien. Im deutschen Durch-schnitt sind es 27,9 Prozent. Die mit der Strom-erzeugung verbundenen CO2-Emissionen liegen durchschnittlich bei 206 g/kWh – gegenüber 508 g/kWh im Bundesdurchschnitt.

Einen großen Beitrag zu diesen erfreulichen Zahlen leisten die Kunden der Stadtwerke selbst. Diese können sich gegen einen Aufpreis von einem Euro pro Monat für den Tarif EXTRAstromNatur entscheiden. Damit unterstützen sie den weiteren Ausbau der re-generativen Energieerzeugung in der Region. Denn sie erhalten zwar faktisch keinen anderen Strom als andere Haushalte. Doch die Stadtwerke sind – wie jeder Energielieferant – dazu verpfl ichtet, nachzu-weisen, dass der Verbrauch der Ökostromkunden aus regenerativen Energiequellen stammt. Dadurch stellen die EXTRAstromNatur-Kunden sicher, dass sich der Anteil der regenerativen Energie am Strommix der Stadtwerke Gronau weiter erhöht.

24 | Natürlich VOR ORT

gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz von 07. Juli 2005, geändert 2014.

das Jahr 2014.

Kernkraft

Kohle2

Erdgas

Sonstige fossile Energieträger

Erneuerbare Ener gien, gefördert nach EEG3

Sonstige Erneuerbare Energien

CO2-Emissionen

Radioaktiver Abfall

1 Allgemeine Versorger und private Einspeiser3 Bspw. Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie

Natürlich VOR ORT | 25

„Je mehr Kunden auf Ökostrom umstei-

gen, desto schneller erhöht sich auch

der Anteil des Stroms aus erneuerbaren

Energiequellen in unserem Strommix.“

Franz-Josef Bernhart

Prokurist und Centerleiter Handel und

Vertrieb der Stadtwerke Gronau

m umstei-

h auch

uerbaren

mmix.“

Gesamtstrommix Stadtwerke Gronau

EXTRAstromNatur

Stadtwerke Gronau4

Gesamtstrommix Stadtwerke Gronau ohne EXTRAstromNatur

Strommix in Deutschland

zum Vergleich1

6,8 % 0 % 7,2 % 16,8 %

18,3 % 0 % 19,4 % 45,5 %

2,5 % 0 % 2,6 % 6,7 %

1,1 % 0 % 1,2 % 3,1 %

37,8 % 0 % 37,8 % 24,6 %

33,5 % 100 % 31,8 % 3,3 %

206 g/kWh 0,0000 g/kWh 218 g/kWh 508 g/kWh

0,0002 g/kWh 0,0000 g/kWh 0,0002 g/kWh 0,0005 g/kWh

Quelle: Stadtwerke Gronau, BDEW 2 Bspw. Steinkohle, Braunkohle

4 ExtraStromNatur ist Bestandteil des Anteils für Erneuerbare Energien


Zwei Windkraftanlagen mit einer gemeinsamen Leistung von über einem Megawatt erzeugen am Standort Lasterfeld, am südlichs-ten Rand von Epe, umweltfreundliche Windenergie für Gronau. Diese Leistung reicht aus, um knapp 300 Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen. Die erste Anlage stammt aus dem Jahr 1996 und entstand unter Beteiligung von 51 Kommanditisten mit unterschiedlich hohen Einlagen.

2015 kauften die Stadtwerke diese Anlage zurück. Das war die Grundlage zur Planung, an gleicher Stelle eine modernere Wind-kraftanlage mit größerer Abmessung und einer wesentlich bes-seren Leistung zu errichten. Auch an diesem Projekt sollen sich zukünftig Gronauer Bürger fi nanziell beteiligen können – ganz im Sinne der Strategie der Stadtwerke, als Bürger-Energiemanager zu agieren. Voraussichtlich realisieren die Stadtwerke den neuen Windpark bis Mitte 2018.

Windenergie für Gronau

„Die Potenziale der Windkraft in Gronau

sind begrenzt. Umso wichtiger ist,

dass wir die vorhandenen optimal

nutzen und an Windkraftparks an

anderen Standorten partizipieren.“

Peter Ruczinski

Bereichsleiter Asset-Management

der Stadtwerke Gronau

„Die Potenz

sind begren

dass wir di

nutzen und

anderen St

Pete

Bere

der S


Potenziale anderer Standorte nutzen2014 beteiligten sich die Stadtwerke Gronau zudem mit 2,4 Millionen Euro an der Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG und in 2016 mit vier Mil-lionen Euro an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG. Damit fördern sie den Ausbau der Wind- und Sonnen-energie an besonders erfolgverspre-chenden Standorten in Deutschland – und profi tieren von der Einspeisung der Energie ins Netz.


Kleiner Container mit großer Wirkung: Anlieferung des Blockheizkraftwerks zur Kläranlage

Note „sehr gut“ für BHKW-Abschlussprojekt 2016 bei den Stadtwerken Gronau


Strom und Wärme aus Blockheizkraftwerken

Blockheizkraftwerke (BHKW) mit Kraft-Wärme-Kopplung sind eine besonders effi ziente Form der Energieerzeugung: Sie verbrennen fossil gespeicherte Energie – meist Gas –, produzieren dabei Strom und nutzen zugleich die entstehende Wärme, um Wasser zu erhit-zen. Dank dieser kombinierten Energieerzeugung nutzen moderne BHKWs über 90 Prozent der eingesetzten Primär-Energie – und damit doppelt so viel wie konventionelle Kraftwerke.

Die Wärme wird über das Fernwärmenetz der Stadtwerke an die Haushalte verteilt, für die sie Heizwärme und Warmwasser produzie-ren. Die Stadtwerke Gronau setzen diese Technik dezentral an un-terschiedlichen Standorten in Gronau ein. Insgesamt erzeugten die BHKWs der Stadtwerke im Jahr 2015 etwa 1,7 Millionen kWh Strom und 7,4 Millionen kWh Wärme.

Besonders effi zient nutzen die Stadtwerke die BHKW-Technik in Kombination mit dem Faulturm der Gronauer Kläranlage. Die Gase, die dort entstehen, werden seit 2015 zum Betrieb von zwei hochmo-dernen BHKWs genutzt. Die elektrische Nennleistung der dort ein-gesetzten Module beträgt jeweils 150 Kilowatt, die thermische 179 Kilowatt – genug, um etwa 300 Haushalte mit Energie zu versorgen.

„Die BHKW-Technik ist nicht nur

hocheffi zient, sie ist auch ökologisch

besonders wertvoll und verbessert

eindeutig unsere Klimabilanz.“

Herbert Daldrup

Prokurist und Centerleiter Technik,

Stadtwerke Gronau

sch

rt


Strom aus Solaranlagen

Mit zwei Konzepten fördern die Stadtwerke die Nutzung der Sonnenener-gie zur Energieerzeugung in Gronau: der Bürger-Solaranlage und dem EnergieDach.

Im Rahmen der Bürger-Solaranlage nutzen die Stadtwerke Dachfl ächen öffentlicher Gebäude und das Enga-gement Gronauer Bürger, um mithil-fe moderner Photovoltaik-Anlagen Strom zu erzeugen. Das Konzept: Bürger gewähren den Stadtwerken Darlehen bis maximal 5.000 Euro. Dafür erhalten sie vier Prozent Zinsen und Teile der Gewinne. 180 Investo-

ren beteiligten sich an dem Projekt. 2010 und 2011 entstanden auf die-se Weise Photovoltaik-Anlagen mit einer gesamten Leistung von etwa 518 kWp auf städtischen Dächern in Gronau. Die Anlagen erzeugen da-mit genügend Strom, um mehr als 100 Haushalte mit durchschnittlichen Jahresverbräuchen zu versorgen. Das spart jährlich etwa 110 Tonnen CO2.


„Die Sonne scheint kostenlos. Mit unseren

partizipativen Solarenergie-Modellen können

Gronauer Bürger die Energie nutzen – ohne

Risiko und mit geringem Kapitaleinsatz.“

Hans-Jürgen Leferink

Energieberater, Stadtwerke Gronau

ren nser

önnen n kö

ohne – o

“atz.

Mit dem EnergieDach unterstützen die Stadtwerke Gronauer Haushalte dabei, ihren Strom selbst zu erzeu-gen. Die Idee: Hausbesitzer stellen den Stadtwerken eine Dachfl äche zur Verfügung. Diese installieren darauf eine moderne Photovoltaik-Anlage und verpachten sie an die Besitzer, die einen Teil des Stroms selbst nut-zen. Die Selbstnutzung lohnt sich be-sonders, da für den selbstgenutzten Strom keine Steuern und Abgaben anfallen. Die „überschüssige“ Ener-gie wird zu festen Preisen vergütet und in das Stromnetz eingespeist. Bis Mitte 2016 bauten die Stadtwer-ke 12 EnergieDächer – weitere Anla-gen sind in Planung.

Beide Modelle ermöglichen den Gro-nauern, die Energiewende aktiv mit-zugestalten – und entsprechen damit der Ausrichtung der Stadtwerke als Bürger-Energiemanager.


Zurzeit (Stand: Mai 2016) projektieren die Stadtwerke ein weiteres Mo-dell, mit dem sie die Gronauer Bürger an der Energiewende vor Ort teil-haben lassen – die Bürger-Energiegenossenschaft. Die Stadtwerke sind Initiatoren der Genossenschaft und werden – die Realisierung vorausge-setzt – die Gründungsmitglieder stellen.

Die Idee der Genossenschaft ähnelt der anderer Genossenschaften: Viele tun sich zusammen, um gemeinsam mehr zu erreichen. Der Ener-giegenossenschaft können Stadtwerke-Kunden, Unternehmen sowie juristische und natürliche Personen beitreten, deren Mitgliedschaft im In-teresse der Genossenschaft ist. Mitglieder erwerben einen oder mehrere Genossenschaftsanteile à 500 Euro. Damit fi nanzieren sie Projekte zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in Gronau. Zugleich profi tie-ren sie von vergünstigtem Strombezug bei den Stadtwerken.

Die Stadtwerke gehen davon aus, dass sich mit dem Genossenschafts-Modell zusätzliche zwei bis drei Millionen Euro für die Energiewende in Gronau mobilisieren lassen. Vor allem jedoch soll die Genossenschaft dazu beitragen, die Bürger stärker in die Energiewende zu involvieren und daran teilhaben zu lassen. Die Planungen für das Vorhaben sind weitgehend abgeschlossen. Die juristische Ausgestaltung der Gründung erfordert jedoch noch Zeit.

Ausblick auf eine Energiegenossenschaft

schaften: Der Ener-en sowie aft im In-mehrere

ekte zum h profi tie-

nschafts-wende in senschaft volvieren ben sind

Gründung


„Wir verstehen uns als Bürger-Energie-

manager. Mit der Gründung einer Gronauer

Energiegenossenschaft füllen wir diesen

Anspruch noch weiter mit Leben.“

Dr. Wilhelm Drepper


-

auer

en


Stadtwerke fördern klimafreundliche Mobilität

Noch dominieren Benzin- und Dieselmotoren auf deutschen Straßen. Die Stadtwerke Gro-nau schaffen die Voraussetzungen, um das zu ändern. Bereits 2006 bauten sie eine Erd-gastankstelle in Epe. Seitdem betankte sie Autos mit rund 650.000 kg Erdgas. Um die Verbreitung der Erdgasmotoren zu fördern, bezuschussen die Stadtwerke ihre Kunden bei der Anschaffung entsprechender Fahr-zeuge: 500 Euro erhalten sie aktuell, wenn sie ein neues Auto mit Erdgasantrieb erwerben.

Insbesondere Vielfahrer profi tieren vom Erd-gasantrieb – denn die Treibstoffkosten pro Kilometer Reichweite sind deutlich niedriger. Der größte Profi teur ist jedoch die Umwelt, weil die CO2-Emissionen der Erdgasmotoren rund ein Viertel niedriger sind als bei Benzi-nern, der Kohlenmonoxidausstoß ist sogar 80 Prozent niedriger. Die Stadtwerke gehen übri-gens mit gutem Beispiel voran – ihr Fuhrpark besteht (fast) ausschließlich aus Erdgasfahr-zeugen.

„Die Verbreitung von Erdgas- und Elektro-

motoren wird zunehmen – wir sorgen

dafür, dass die entsprechende Infra-

struktur in Gronau dafür bereitsteht.“

Thomas Kortbus


„Die Ve

motoren

dafür, d

struktur


Die Ausnahme: Anfang 2016 erweiterten die Stadtwerke Gronau ihre Fahrzeugfl otte um einen vollelektrischen BMW i3, um Er-fahrungen mit dieser Technologie zu sam-meln. Darüber hinaus unterstützten die Stadtwerke die Verbreitung von E-Bikes –vom eigenen Vertrieb des „Stadtwerke-EnergieRades“ bis zum Förderprogramm zur Einrichtung von Ladestationen.

„Damit die Energiewende klappt,

kommt es auf die kommenden Gene-

rationen an. Wir helfen den Kindern,

die Zusammenhänge zu verstehen.“

Stefan Busch

Leiter Presse, Stadtwerke Gronau

„Da

kom

rati

die



Die Stadtwerke machen Schule

Was ist Energie? Wie wird sie produ-ziert, wie kommt sie als Strom in die Haushalte – und wie geht man spar-sam mit ihr um? Schon etwa 2.000 Energiedetektive kennen die Antwor-ten – dank des Schulprogramms der Stadtwerke Gronau. In zwei Unter-richtsstunden bringt Pressesprecher Stefan Busch Viertklässlern spiele-risch die Themen Energie und Ener-giesparen näher. „Je früher wir die Menschen für die Themen Energie und Energiesparen sensibilisieren, desto besser“, so Stefan Busch und in jedem Schuljahr bildet er wieder viele neue Energiedetektive aus.

Um auch die Lehrkräfte auf dem neu-esten Stand zu halten, bildeten die Stadtwerke im Rahmen der Energie-Werkstatt Grundschullehrer zu den Themen Ressourcen und Energie, Magnetismus und Elektrizität, Um-weltschutz und Nachhaltigkeit weiter. Dabei erhielten die Lehrer viele Anre-gungen, wie sie mit einfachen Mitteln spannende Versuche für den Unter-richt aufbauen können.

Darüber hinaus unterstützen die Stadtwerke zahlreiche Schulprojekte als Sponsor. So schaffte beispielswei-se die Wilhelmschule eine Entdecker-ausstattung für den offenen Ganztag an. Dank der vier Forscherstationen „Luft“, „Wasser“, „Mathematik“ so-wie „Farben und Sehen“ können die Erst- bis Viertklässler während der Betreuung im offenen Ganztag mit spannenden Experimenten Freude an Naturwissenschaft gewinnen.


Die Stadtwerke Gronau unterstüt-zen ihre Kunden dabei, weniger Energie zu verbrauchen. Allein in 2015 haben sie über 500 Energie-beratungen durchgeführt. Insbe-sondere einkommensschwachen Haushalten helfen die Stadtwer-ke mit kostenlosen Beratungen, Strom und Heizenergie einzuspa-ren.

Die Berater prüfen die letzten Rechnungen, spüren heimli-che Energiefresser auf und ge-ben praktische Tipps, um die nächsten Rechnungen deutlich zu senken. Im Rahmen des öf-fentlichkeitswirksam inszenierten Energiespar-Duells traten 2014 drei Haushalte gegeneinander an und sparten um die Wette: mit energieeffi zienteren Kühlschrän-ken, besserer Dämmung und ab-schaltbaren Steckleisten.

Energieberatung der Stadtwerke

Die Energieberater der Stadtwerke Gronau

„Für einen reinen Strom- und Gasversorger ist es

wenig sinnvoll, seinen Kunden Tipps zu geben,

wie sie ihren Verbrauch senken können. Doch wir

sind Bürger-Energiemanager – für uns ist eine

solche Beratung daher nur folgerichtig.“

Thomas Kortbus



Das Beratungsangebot reicht jedoch weiter. Der Heizungs-Check hilft insbesondere Haus-besitzern dabei, die Effi zienz ih-rer Heizungsanlage zu beurteilen. Anhand eines standardisierten und herstellerneutralen Verfah-rens bewerten sie die Anlage in Bezug auf Abgas-, Oberfl ächen und Ventilationsverluste, ihre Di-mensionierung, die Brennwert-nutzung und die Dämmung von Leitungen und Armaturen. Und auch bei größeren Modernisie-rungsvorhaben stehen die Stadt-werke-Mitarbeiter den Gronau-ern beratend zur Seite.

Hausbesitzer profi tieren zudem von dem Angebot der Stadtwer-ke zur Ausstellung von Energie-ausweisen auf Verbrauchsbasis.

st es

en,

h wir

e


Die Stadtwerke als Energiesparer

Eine Kläranlage, die Strom produziert und sich selbst mit Wärme versorgt. Eine Fahrzeugfl otte aus Gas- und Elektro-Autos. Einsatz umweltfreundlicher Informationstechnologie – die Liste der Maßnah-men, mit denen die Stadtwerke selbst die Effi zienz ihrer Energienutzung überprüfen und verbessern, ist lang.

Ein weiteres Beispiel ist der Einsatz moderner LED-Leuchtmittel in der Straßenbeleuchtung sowie den Schwimmbädern der Stadtwerke. „Im eigenen Verwaltungsgebäude und im Hallenbad haben wir bereits bestehende Energiesparlampen gegen mo-derne und noch effi zientere LED-Leuchten ausge-tauscht und damit Einsparungen von bis zu 87 Pro-zent erreicht“, so Projektleiter Franz Rohling. „Jetzt kommen die Laternen an die Reihe.“ Nach und nach – im Rhythmus des bisherigen Wechselturnus – bringen Stadtwerke-Mitarbeiter seit Mitte 2015 die modernen Leuchtmittel auf Gronaus Straßen.


„Bis 2020 wollen wir die CO2-Emissionen

in Gronau um 40 Prozent gegenüber 2005

senken. Als Stadtwerke wollen wir dabei

mit gutem Beispiel vorangehen.“

Birgit Wirtz

Leiterin Unternehmensentwicklung,

Stadtwerke Gronau

onen

2005

bei

Um weitere Energiesparpotenziale zu entde-cken, nehmen die Stadtwerke aktuell am Pro-jekt Ökoprofi t teil. Die teilnehmenden Betrie-be, Institutionen und Verwaltungen werden in Workshops und Vor-Ort-Beratungen fi t für ihr Zertifi kat gemacht – doch dieses erhält nur, wer konkrete Einsparungen vorweisen kann. „Ener-gieeffi zienz und Energiesparen stehen ganz oben auf unserer Agenda. Ökoprofi t ist ein idea-les Angebot, um bereits angestoßene Prozesse

zu überprüfen und weiterzuentwickeln“, erklärt Birgit Wirtz von der Stabsstelle Unternehmens-entwicklung.

Die DIN EN ISO 50001-Zertifi zierung zeigt, dass die Stadtwerke auf einem guten Weg sind. Das Zertifi kat bescheinigt erfolgreiches Energiema-nagement und wurde den Stadtwerken Anfang 2016 für die Hauptgebäude, Bäder und Wasser-werke verliehen.

EngagiertVOR ORT

44 | Engagiert VOR ORT

Die Stadtwerke als Sponsor und Spender

Engagiert VOR ORT | 45

„Eine Stadt lebt vor allem durch die

Ideen und die Tatkraft ihrer Bürger.

Mit unseren Spenden und Spon-

sorings wollen wir beides stärken.“

Marion Brüning

Teamleiterin Marketing, Stadtwerke Gronau

Die Stadtwerke Gronau unterstützen das soziale und kulturelle Leben in der Region über zahlreiche Spon-soring-Aktivitäten und Spenden. Im Jahr 2015 förderten sie mit über 80.000 Euro diverse Veranstaltungen, Aktionen und Projekte. Ganz bewusst profi tieren davon ganz unterschiedli-che Bereiche und Institutionen.

Ein Beispiel ist das jährliche Jazz-Fest. Aus der Idee einer Handvoll Jazz-Enthusiasten heraus hat es sich seit 1989 zu einem international be-achteten Festival entwickelt – unter-stützt von den Stadtwerken, die seit vielen Jahren als Sponsor der Ver-anstaltung agieren. Ein weiteres Bei-spiel ist der Stadtwerke-Girls-Cup. Seit 2013 fördern die Stadtwerke das Fußballturnier der Gronauer Grund-schulmädchen.

Mit vielen kleineren Spenden hel-fen die Stadtwerke zudem Schulen, Kindergärten und sozialen Einrich-tungen. So gab es 2015 beispiels-weise Schwimmbrillen für die Pesta-lozzischule, 50 Teddys für die „Aktion Teddybär“ der Freiwilligen Feuerwehr, neue Schutzkleidung für die „Karate-Kids“ des Shotokan-Karate-Vereins und vieles mehr.

Zum 1. Mai holen die Stadtwerke Gronau das Jazzfest sogar in ihr Parkfreibad.

e


Bäder sind grundsätzlich Zuschussbetriebe, attraktive Schwimmbäder sind jedoch insbesondere für Kinder, Ju-gendliche und Senioren wichtig: Kinder müssen Schwim-men lernen, für Jugendliche sind die Bäder wichtiger Teil der Freizeitgestaltung und für Senioren ist das Schwim-men wichtig, um fi t zu bleiben. Die Stadtwerke betreiben daher drei Schwimmbäder: das Hallenbad Gronau, das Parkfreibad Gronau und das Bültenfreibad Epe.

Diese Bäder der Stadtwerke arbeiten sehr effi zient – ins-besondere in Bezug auf ihren Wasser- und Energiever-brauch, das belegt eine Vergleichsstudie unter 17 Freibä-dern. Im Hallenbad wiederum betreiben die Stadtwerke ein modernes Blockheizkraftwerk, welches das Bad mit Wärme versorgt – und darüber hinaus Strom ins öffentli-che Netz einspeist. Während viele andere Kommunen ihre Bäder schließen, haben die Stadtwerke Gronau kontinu-ierlich in ihre Bäder investiert. Noch 2015 sanierten die Stadtwerke beispielsweise die Decke des Hallenbades, um die Schallisolierung zu verbessern – und installierten bei der Gelegenheit gleich neue sparsame LED-Leuchten.

Die Schwimmbäder der Stadtwerke

„Mit unseren Investitionen in

die Schwimmbäder investieren

wir direkt in die Lebensqualität

der Menschen in Gronau.“

Konstantin Weber

Teamleiter Bäder, Stadtwerke Gronau

„Mit

die S

wir d

der M

Um die Attraktivität der Bäder insbesondere für Familien und Vielschwimmer zu erhöhen, star-teten die Stadtwerke Anfang 2016 die Bäderoffensive mit ei-ner neuen Preisstruktur und zu-sätzlichen Veranstaltungsange-boten.



Herausragender Service ist ein wich-tiges Alleinstellungsmerkmal der Stadtwerke Gronau. Persönliche Be-ratung vor Ort, unkomplizierte und zü-gige Abwicklung von Vertragsfragen und ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Kunden zeichnen sie aus. Das sieht auch das Energieverbraucher-portal so und verleiht den Stadtwer-ken bereits mehrere Jahre in Folge

Serviceleistungen der Stadtwerke

das Siegel „Top-Lokalversorger“ nach der Prüfung von 23 Einzelkriterien – darunter unter anderem das Preis-Leistungs-Verhältnis der Strom- und Erdgas-Tarife, die Servicequalität und das regionale Engagement.

Bei aller persönlichen Nähe setzen die Stadtwerke zusätzlich Social-Media-Kanäle und ihr Kundenmagazin „Tag


„Man kann sicher eine Menge online oder

am Telefon erledigen. Für uns ist es aber

wichtig, dass wir auch persönlich für

alle unsere Kunden ansprechbar sind.“

Daniela Hintzen

Teamleiterin Kundencenter, Stadtwerke Gronau

Rubrik

tag undnacht


unsere vielen Energie-Baustellen sind

fast fertig. Das Schalthaus ist schon

technisch in Betrieb, während die letz-

ten Außenarbeiten noch erledigt wer-

den. Und auch die ersten drei Energie-

Dächer in Gronau sind bereits installiert.

Das Hallenbad erstrahlt mit neuer, sparsamer Beleuch-

tung pünktlich zum Start der Wintersaison ab 1. Okto-

ber. Und was Sie selbst noch in Sachen Energieeinspa-

rung zu Hause unternehmen können, haben wir Ihnen in

vielen guten Tipps zusammengestellt. Wir wünschen viel

Spaß beim Lesen und einen goldenen Herbst.

Ihr Herbert Daldrup,

Centerleiter Technik

undnacht

wwwwwwwww.ststatadtadaddttwewererkerkeke-g-gr-grgroroow

nanauu.u.dede

AUSGABE 3 I 2015

ININNHNHNHNHNHAHAHAHAALALTALTLTLTTTNHALT

INT

INHAALI

Lesen Sie weiter auf Seite 3

Alles neu:

SSSScccchahaaah lltltlttzezeeez nntttn rararaaaleelEEDEDDDEDE IIIIITTTOTOOOTOT RRIRIIIRIRR AALALLALA

tag

Haben Sie sich über die große Baustelle an der Laubstiege gewundert?

Hier entsteht die Powerstation der Stadtwerke – das neue Schalthaus!

Aus zwei mach eins! Bislang hatten

die Stadtwerke Gronau nicht nur im ei-

genen Gebäude, sondern auch noch

schräg über die Straße ein Schalthaus.

Beide Anlagen waren in die Jahre ge-

kommen. „Nicht nur der Bau ist aus den

60er-Jahren, sondern auch das Innenle-

ben“, erklärt der Projektleiter Peter Ru-

czinski. „Das heißt, bei den Ersatztei-

len hätte es zukünftig schwierig werden

können.“ Von außen ist das neue Schalt-

haus von Architekt Alexander Pick ein

echter Hingucker, findet er: „Ein großes

Schaufenster zur Laubstiege ermöglicht

interessierten und neugierigen Passan-

ten einen Blick ins Innere.“ Und sobald

es dunkel wird, zeigen verschiedene Be-

leuchtungsmodule, woher der Strom

kommt. Sprich, die eingespeisten rege-

nerativen Anteile am Strom in Gronau

werden per passender Lichtfarbe deut-

lich gemacht. „Dafür haben wir extra die

komplette Schaltanlage gedreht, sonst

würden die Zuschauer nur gegen eine

Wand schauen“, erklärt der Techniker.

Herzstück

Im Schalthaus kommt der Strom mit

10 000 Volt aus dem Umspannwerk an

und wird von hier verteilt. „Es ist das

Herzstück der Stromversorgung“, so

Energie fürs Hallenbad

Die neue Beleuchtung spart fast

90 Prozent EnergiekostenSeite 2

Hausgemachter Strom

Die ersten drei EnergieDächer sind

installiert

Seite 4

Sonne im Tank

Elektromobilität und Solar – zwei, die

bestens zusammenpassenSeite 6

er,

austellen sind

aus ist schon

ährend die letz-

ch erledigt wer-rr

ten drei Energie-

d bereits installiert.

ahlt mit neuer, sparsamerr BBe

Start der Wintersaison aab 11

selbst noch in Sachen Eneergigier

ernehmen können, haben wwiirr

s zusammengestellt. Wir wüünsnsc

n und einen goldenen Herbsst

n und einen gost.

ldenen Herbs

rup,

chnik

und

wwwwwwww.ssw s

AB

d

Seite 4

– zwei, die

enSeite 6

Rubrik

tag undnacht


zum Jahresende die gute Nachricht

gleich zu Anfang: Die Gaspreise sin-

ken! Und viele treue Kunden bekom-

men auch noch einen Bonus. Noch

mehr Geld kann man beim aktiven

Energiesparen erwirtschaften. Wir machen es mit der

neuen LED-Beleuchtung im Hallenbad und auf Gronauer

Straßen vor, jetzt sind Sie bei der richtigen Weihnachts-

beleuchtung gefragt.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolg-

reiches, gesundes neues Jahr.

Ihr Franz-Josef Bernhart,

Centerleiter Handel und Vertrieb

undnacht

wwwwwww.s.sttataadadttw wweeerkrkee-e-gggrroonnaaauu.ddee

AUSGABE 4 I 2015

IININNNNHNHHHHHAAAAALALLTLTTTTHANHI ALT


Foto

: M

ario

Bra

nd

Energiesparen:

LLLLEEuEuuE cchchhhtteennnDnDDDeeee IddeeeeennnEEEEEDDDIDIIIITTOTOOOTORRRRRRIIAAALALLLA

tag

Ob im Gronauer Hallenbad, bei der Straßenbeleuchtung oder am hei-

mischen Weihnachtsbaum – LED-Leuchten sind langlebig und sparen

eine Menge Energie.

Die LED-Beleuchtung im Hallenbad kann

auch besinnliche Weihnachtsstimmung

verbreiten, wie auf unserem Foto. Seit

September erstrahlt die Schwimmhalle

in neuer, sparsamer Beleuchtung. Und

auch auf Gronauer Straßen haben jetzt

die modernen Energiesparlampen Ein-

zug gehalten. Für die Stadtwerke ein

klarer Fall in Sachen Klimaschutz und

Einsparung von Energiekosten. „Denn

das gehört zu unseren wichtigsten Un-

ternehmenszielen“, so Geschäftsführer

Dr. Wilhelm Drepper. „Im eigenen Ver-

waltungsgebäude und im Hallenbad

haben wir bereits bestehende Energie-

sparlampen gegen moderne und noch

effizientere LED-Leuchten ausgetauscht

und damit Einsparungen von bis zu

87 Prozent erreicht“, so Projektleiter

Franz Rohling. Beide LED-Projekte för-

derte das Bundesministerium für Um-

welt, Naturschutz, Bau- und Reaktor-

sicherheit (BMUB). Danach ging es mit

der Straßenbeleuchtung weiter.

Neue Leuchten in der Testphase

Rund 400 Lampen wurden in den letz-

ten Monaten in Gronau und Epe ein-

gebaut. Das ist gar nicht so einfach,

denn bei einem Viertel der Tausch-

objekte mussten die Mitarbeiter die

Jahresrückblick

Stadtwerke Gronau ziehen positive

BilanzSeite 2

Wiederververwendet

Die Bauteilbörse in Gronau bietet vielen

eine Chance und spart Energie Seite 4

Silvester süß-sauer

Leckere Ideen zum Nachkochen für

den JahreswechselSeite 7

LED-Leuchten im

Hallenbad und bei

der weihnacht-

lichen Beleuch-

tung sparen Ener-

gie und damit Ko-

sten!

k

nd Leser,

die gute Nachchricc

: Die Gaspreisse e s

eue Kunden bbekek

einen Bonuus..

n man beimim

erwirtschaftaftenn

euchtung iim m H

zt sind SiSie e b

fragt.

Ihnen ffrooh

des neeueue

e rnhhf Ber

und Vel unandel

und

und

wwwwwww.sstatataadadttww wweeerkrkee-ge-gggrrooonnn

AAUSGAB

EinspEin

das gehörtgehört zu

en positive

Seite 2

det

onau bietet vielen

t Energie Seite 4

auer

m Nachkochen für

selSeititee

Rubrik

tag

undnacht

Liebe Leserinnen und Leser,freuen Sie sich mit uns auf die Freibad-

saison, es gibt viel Neues. Damit un-

sere beiden Freibäder – und im Winter

auch das Hallenbad – noch attraktiver

werden, haben wir neue Tickets einge-

führt, wie zum Beispiel das Familien-Ticket. Damit kann

eine fünfköpfige Familie zum Sonderpreis einen ganzen

Tag im Bad verbringen. Besonders in den Sommerferi-

en finden hier immer wieder tolle Aktionen statt. Ja, wir

planen sogar ein großes Open-Air-Konzert. Kommen Sie

vorbei und feiern Sie mit uns die Saisoneröffnung am

1. Mai mit einem Jazzfrühschoppen im Rahmen des

Gronauer Jazzfestes.Ihr Konstantin Weber,

Teamleiter Bäder

undnachtwwwwwwwwww.ststatadtadadtdttwwewererkerkeke-ge-gr-grogroroonanau.u.u.dede

AUSGABE 1 I 2016

ININININNHNHNHNHNHAHAHAHALALALTLTLTLTTNHHAALALTTTN


Foto

: M

ario B

rand

Bäderoffensive:

AAAAAAAbb b bb iiiininnsss s BBBBBBaBaaadddd!d!!

EEEDEDDDEDIIIIITTTTOTOOOTORRRIRIRIRIAAAAALALLL

tag

In den Bädern tut sich was. Die Stadtwerke Gronau haben auf die vielen

Kundenwünsche reagiert: noch mehr Veranstaltungen plus familien-

freundliche Preise – jede Menge Spaß inklusive!

Sommer, Sonne, Freibad! So sieht der

ideale Sommertag aus. Dank der „Bä-

deroffensive“ der Stadtwerke Gronau

werden Park- und Bültenfreibad für alle

Gronauer und Eperaner noch attraktiver.

„Ab diesem Sommer etablieren wir ganz

neue Angebote und Veranstaltungen in

den Bädern. Und das Preissystem ist

jetzt deutlich familienfreundlicher“, erklärt

Badleiter Konstantin Weber. „Wir haben

uns die vielen Wünsche, die seit dem

letzten Jahr an uns herangetragen wur-

den, sehr zu Herzen genommen und ge-

prüft, was wir davon umsetzen können.“

Mehr Aktion – mehr Möglichkeiten

Mit der Eröffnung des Parkfreibades

geht’s los. Den Auftakt macht der Jazz-

frühschoppen am 1. Mai. Die „Jazz

Freaks“ aus den Niederlanden spielen

Dixieland und Swing. Der Eintritt ist im

normalen Bäderticket enthalten. Und al-

le PlusService Card-Kunden kommen mit

ihrer Kunden-Karte ganz umsonst rein.

„Wir bringen schon zum dritten Mal das

Jazzfest ins Freibad“, erklärt Weber. „Und

dabei soll es nicht bleiben. Wir planen für

diesen Sommer auch noch ein weiteres

musikalisches Highlight“, verrät er. Was

sich hinter der Idee „Rock im Bad“ ver-

birgt, wird aber noch nicht verraten.

EnergiewendeDer Solarpark in Brandenburg liefert

auch Strom für GronauSeite 2

Mit Erdgas unterwegsGisela Kosel schwört bei beruflichen

Wegen auf ihren Erdgas-Flitzer Seite 5

Gronau JazzfestGewinnen Sie Karten für das

Abschlusskonzert

Seite 8 Gronaus Bäder bieten Spaß, Spiel,

Sport für alle Generationen. Das

neue Bäderkonzept macht sie

noch attraktiver.

und Nacht“ seit Jahren zur Informa-tion ihrer Kunden ein. Für Stromkun-den der Stadtwerke gibt es zudem seit 2014 die kostenlose PlusService Card. Ihre Inhaber profi tieren von vie-len Vorteilen, etwa vergünstigtem Ein-tritt in die Bäder, Förderprogrammen und Rabatten bei vielen Partnern.

Um ihren Kundenservice kontinuier-lich zu verbessern, führen die Stadt-werke jährlich Kundenbefragungen durch. Außerdem luden sie 2012 erst-mals zum Kundenforum. Mithilfe der so gesammelten Anregungen werden ständig neue Services und Angebote entwickelt.

oder

aber

r

d.“


Der Wasserturm als Veranstaltungsort

Seit 1903 ist der Wasserturm das Wahrzeichen Gronaus. Glücklicherweise blieb ihm nach der endgültigen Still-legung 1972 die Abrissbirne erspart – denn seither ist er nicht nur Baudenkmal, sondern auch Schauplatz für Führungen, Lesungen und Konzerte.

Im Frühjahr 2015 schlossen die Stadtwerke die umfas-sende Sanierung des Turms ab. Seitdem können alle Gronauer den Wasserturm für Feiern, kleine Konzerte oder Geschäftsevents mieten. Der Veranstaltungsraum bietet bis zu 30 Besuchern Platz. Den Mietern und ihren Gästen stehen ausreichend Sitzgelegenheiten sowie ein TV-Gerät mit 1,65 m Bildschirmdiagonale für Präsentationen zu Ver-fügung.

Ob Seminare, Workshops, Familientreffen, Heiratsantrag, Lesung, Konzert oder Candlelight-Dinner: Der Wasser-turm bietet eine wundervolle Kulisse für eine Vielzahl von Veranstaltungen. Nach wie vor werden Lesungen mit Hanspeter Dickel, Stadtarchivar a. D., geboten, ebenso die sogenannten „Turmtage“, an denen der Wasserturm bis in die Spitze kostenlos erklommen und besichtigt wer-den kann.

„Wir wollten den Wasserturm wieder mit

Leben füllen. Umso mehr freut uns, dass er

seit der Sanierung bereits der Schauplatz

vieler unterschiedlicher Veranstaltungen war.“

Dr. Wilhelm Drepper




Die Stadtwerke als Arbeitgeber

Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei den Stadt-werken Gronau, darunter im Schnitt bis zu zehn Auszubildende. Sie sorgen für reibungslose Abläufe, zufriedene Kunden und gestalten ge-meinsam die Energiewende in der Region. Ihre Fähigkeiten und ihr Engagement sind die wichtigsten Ressourcen der Stadtwerke.

So vielfältig wie die Aufgabenbereiche der Stadtwerke sind auch die Tätigkeiten der Mitarbeiter. Von der Elektronikerin bis zum Kaufmann, vom Schwimmmeister bis zum Monteur. Allen gemeinsam ist ein si-cherer Arbeitsplatz mit guten Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkei-ten.

Einen hohen Stellenwert genießt bei den Stadtwerken Gronau die fami-lienfreundliche Gestaltung des Arbeitsplatzes. So sind die Stadtwerke Mitglied im Netzwerk Erfolgsfaktor Familie, bieten fl exible Arbeitszei-ten und Teilzeitmodelle. Zusätzlich bieten die Stadtwerke ihren Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern seit einigen Jahren über die „Gronauer Initiative Familienfreundlichkeit in Unternehmen“ die Möglichkeit, ihre Kinder in den Sommerferien bis zu sechs Wochen lang professionell betreuen zu lassen.

„Vielfältige Aufgaben, nette Kollegen und

ein sinnvoller Beruf mit super Perspek-

tive: Für mich war die Ausbildung bei

den Stadtwerken genau das Richtige.“

Christina Fischer

Elektronikerin der Fachrichtung Betriebstechnik,

Stadtwerke Gronau


Kollegen und

er Perspek-

ldung bei

Richtige.“

bstechnik,

54 | Impressum

Herausgeber

Stadtwerke Gronau GmbH

Laubstiege 19

48599 Gronau

telefon: 02562 / 717- 0


V.i.S.d.P.

Stefan Busch

Konzept, Text und Gestaltung

Stolp und Friends

Marketing-Gesellschaft mbH

www.stolpundfriends.de

Fotos

Anne Brand

Mario Brand

Hanspeter Dickel

Christian Mehring

Hartmut Springer

Stadtwerke Gronau

Shutterstock

Trianel

Lukas Wiedau

Frank Zimmermann

Druck

Möllers Druck GmbH & Co. Medien KG,

Gronau

Stand

Juni 2016

Stadtwerke Gronau GmbH

Laubstiege 19

48599 Gronau

telefon: 02562 / 717- 0
