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Installation und Programmierung

TELNET WILLI 4a/b TELNET WILLI 6a/b ISDN-Nebenstellenanlage mit einer externen So-Schnittstelle, einer internen So-Schnittstelle und 4 bzw. 6 analogen Nebenstellen

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Schnellkonfiguration

Zeichenerklärung: abheben auflegen

Füllen Sie die Tabellen aus und führen Sie die Programmierung in der entsprechendenReihenfolge durch.

Am M E H R G E R Ä T E A N S C H L U S SMehrgerätenummern (MSN) zuweisen (s. 8.3.1 und 8.3.2):

Prog.Code Ihre Rufnummer (MSN) Beschreibung✱ 799 Programmiermodus einschalten

11 01 Der ersten MSN die laufende Nummer 01 zuweisen.

11 02 Der zweiten MSN die laufende Nummer 02 zuweisen.

11 03 Der dritten MSN die laufende Nummer 03 zuweisen.

Rufzuordnung „sofort klingeln“:

Prog.Code tragen Sie die TLN ein, Beschreibungdie sofort klingeln sollen

131 01 Die TLN, die bei Anruf der ersten MSN sofort klingeln.

131 02 Die TLN, die bei Anruf der zweiten MSN sofort klingeln.

131 03 Die TLN, die bei Anruf der dritten MSN sofort klingeln.

Rufzuordnung „verzögert klingeln“:

Prog.Code TLN, die verzögert Beschreibungklingeln sollen

132 01 Die TLN, die bei Anruf der ersten MSN verzögert klingeln.

132 02 Die TLN, die bei Anruf der zweiten MSN verzögert klingeln.

132 03 Die TLN, die bei Anruf der dritten MSN verzögert klingeln.

Einstellung der „Amtsberechtigung“ nächste Seite.

T · E · L · N · E · T

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Am T K - A N L A G E N A N S C H L U S S

Prog.Code Ihre Rufnummer, bzw. BeschreibungDurchwahldekade

✱ 799 Programmiermodus einschalten

21 Eingabe der zugeteilten Durch-wahlrufnummer, ohne Vorwahl und ohne Durchwahlkennziffer.

Rufnummernplan bei Betrieb am TK-Anlagenanschluss:

Gilt für Mehrgeräteanschluss und TK-Anlagenanschluss

Vergabe der „Amtsberechtigung“:

Sie haben vorher am TLN 21 den Programmiercode ✱ 799 gewählt, die Telefonanlagebefindet sich also im Programmiermodus.

Prog.Code tragen Sie die TLN ein, Beschreibungderen Amtsberechtigung

verändert werden soll61 1 Die TLN, die vollamtsberechtigt

sind (Grundeinstellung = alle).61 2 Die TLN, die keine Sperrnrn.

(0190.. etc.) anwählen dürfen.61 3 Die TLN, die nur Inlandsrufnum-

mern anwählen dürfen.61 4 Die TLN, die nur Inlandsrufnrn. u.

keine Sperrnrn. anwählen dürfen.61 5 Die TLN, die nur Ortsgespr. und

die Rufnrnsp. anwählen dürfen.61 6 Die TLN, die nur Ortsgespräche

führen dürfen.61 7 Die TLN, die nur die Rufnum-

mernspeicher anwählen dürfen.61 9 Die TLN, die keine Amtsge-

spräche führen dürfen.

Dekade 2 Rufnummern 21 - 26 für die sechs analogen (a/b-) TeilnehmerDekade 5 Rufnummern 50 - 59 für die ISDN-Teilnehmer an der internen So-

Schnittstelle Dekade 9 Als Bedienziffer für ISDN-Telefone reserviert, ersatzweise für die Stern-

Taste bei der Eingabe von Einstellungen (Erläuterung siehe nächsterAbschnitt).

T · E · L · N · E · T

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1.1 Wegweiser

In dieser Anleitung finden Sie Erläuterungen zur Installation der TK-Anlage TELNET WILLI sowie zur Programmierung der Anlagen-funktionen und ISDN-Leistungsmerkmale. Zur Bedienung der TK-Anlage TELNET WILLI gehen Sie vor, wie im Handbuch “Bedienung” beschrieben.

Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitungen sorgfältig und befol- gen Sie die Hinweise zu Installation bzw. Inbetriebnahme und Programmierung Ihrer ISDN-Nebenstellenanlage TELNET WILLI, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten sowie Schäden zu

vermeiden. Nähere Erläuterungen zu Fachbegriffen finden Sie im Abkürzungsver-zeichnis sowie im Fachwortverzeichnis. Beachten Sie besonders die Anmerkungen, die durch Fettdruck oder eines der nachfol-gend aufgeführten Hinweisfelder hervorgehoben sind:

Weiterführender Hinweis, Erläuterung oder Ergänzung

Zur Verdeutlichung einer Funktion wird ein Beispiel angeführt

Die unter diesem Stichwort gegebene Anmerkung hat direkte Auswirkungen auf die Funktion bzw. warnt vor einer möglichen Fehlbedienung

Das Achtung-Symbol warnt vor möglichen Gefahren für das Produkt oder den Nutzer

Die Ausklappseiten enthalten Übersichten zur Konfigura- tion und Kurzbedienung und können dem Handbuch ent- nommen oder fotokopiert und den angeschlossenen Tele- fonen beigelegt werden

Sollten Sie trotz sorgfältigem Studium der Bedienungsan- leitung einmal nicht weiter kommen, kontaktieren Sie unsere Hotline (s. Service / Hotline).

Weitere Infos, Software-Updates etc. im Internet unter:

www.telebau.com

Seite 2 T·E·L·N·E·T WILLI

Wegweiser Install/Prog

HINWEIS

HOTLINE

BEISPIEL

WICHTIG!

ACHTUNG!

WWW.

Allg

emei

nes

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1.2 Sofort telefonieren!

Install/Prog Montageplatz

Gehäuse öffnen

Montageplatz wählenWählen Sie einen Montageplatz in der Nähe des NT Ihres Netzbetrei-bers und einer 230-V-Steckdose.Beide Dosen sollten nicht mehr als einen Meter vom gewähltenMontageplatz entfernt sein.

Öffnen Sie das Gehäuse durch Lösen der Zentralschraube.

1 m

ISDN

230VWILLI

Abb. 1

Abb. 2

Allgem

eines

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Seite 4 T·E·L·N·E·T WILLI

Sofort Telefonieren! (Forts.) Install/Prog

Nebenstellen anschließen

Anlage einschaltenNachdem alle Installationsarbeiten abgeschlossen sind, verbinden Sie die Telefonanlage mit dem ISDN-Anschluss (NTBA) und den Flachstecker des Netzteils mit der POWER-Buchse auf der Platine (Ausrichtung beliebig). Schließen Sie das Gehäuse und verbinden Sie den Stecker mit der Steckdose (230V).

1 2

ISDN230V

TFE

21 22 23 24 25 26 RS232 MUSIK

POWERSO-Ext. SO-Int.MUSIK

Um sofort telefonieren zu können, verbinden Sie die Klemmen 1 und 2 einer TAE-Dose mit den beiden Klemmen der Nebenstelle 21.Die Polarität ist unerheblich.

Abb. 3

Abb. 4

Allg

emei

nes

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Install/Prog InhaltsverzeichnisA

llgemeines

Inhalt

1.1 Wegweiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21.2 Sofort telefonieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.3 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.4 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2. Installation der TK-Anlage TELNET WILLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.1 Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.2 Analoge Endgeräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.3 Digitale Endgeräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

2.3.1 Installationsdosen für ISDN-Endgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.3.2 Aufbau eines internen S0-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.3.3. Installationsformen des internen S0-Bus (Typen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

2.4 Hinweise zum TK-Anlagenanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.5 Zusatzgeräte anschließen (Tür, Wartemusik, etc.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152.6 Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

3. Das TELNET-PC-Konfigurationsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173.1 Programm installieren, Verbindung PC-TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173.2 Programmstart und Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193.3 Gebührenauswertung per PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203.4 Deinstallieren des TELNET Konfigurationsprogrammes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213.5 Das LCR-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4. Grundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.1 Wahlverfahren einstellen (analog) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.2 Internnummer (ISDN- Endgeräte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.3 Rücksetzen der TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 4.3.1 Initialisierung der TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

4.3.2 Rücksetzen der Einstellungen der Nebenstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254.3.3 Rücksetzen der Einstellungen der TK-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264.3.4 Rücksetzen in den Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 4.3.4.1 Auslieferungszustand (Parameter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

5. Programmierung der TK-Anlage TELNET WILLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285.1 Programmiermodus und Programmiercode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285.2 Mehrgeräteanschluss einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

5.2.1 Nummern für MSNs (Mehrfachrufnummern) vergeben . . . . . . . . . . . . . . . 305.2.2 Mehrfachrufnummern (MSN) den Nebenstellen zuordnen . . . . . . . . . . . . . 32 5.2.2.1 Die Telefone klingeln sofort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 5.2.2.2 Die Telefone klingeln verzögert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 5.2.2.3 Zeit für Klingelverzögerung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 5.2.2.4 Rufzuordnung löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365.2.3 Exklusive MSNs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375.2.4 Besetzt-bei-Besetzt (Busy-on-Busy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375.2.5 Klingelsignal für MSNs einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

5.3 Anlagenanschluss einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405.3.1 Anlagenanschluss einstellen, Rumpfnummer programmieren . . . . . . . . . . 405.3.2 Durchwahlrufnummernblock einstellen, Dekaden tauschen . . . . . . . . . . . 41

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Seite 6 T·E·L·N·E·T WILLI

Inhaltsverzeichnis (Forts.) Install/ProgA

llgem

eine

s

5.3.2.1 Die ISDN-Bedienziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425.3.3 Die Abfrageziffer; Nebenstellen zuordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 5.3.3.1 Abfrageziffer ändern (Tag- und Nachtschaltung gleichermaßen) . . . . . . 435.3.4 Chef-Sekretärin-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 5.3.4.1 Zeit für Klingelverzögerung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

5.4 Anlagenfunktionen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465.4.1 Die Automatische Amtsholung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465.4.2 Abgehende MSNs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475.4.3 Anklopfen (analog) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485.4.4 Nebenstelle als Fax und Modem einstellen (analog) . . . . . . . . . . . . . . . . 485.4.5 Nebenstelle als Anrufbeantworter einstellen (analog) . . . . . . . . . . . . . . . . 495.4.6 Rufnummernübermittlung an analogen Teilnehmern (CLIP) . . . . . . . . . . . 505.4.7 Einstellen der Makelvariante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515.4.8 ISDN-Dienstekennung (analog) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525.4.9 Datum und Uhrzeit einstellen (manuell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535.4.10 Internton der analogen Nebenstellen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 535.4.11 Nachtbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5.4.11.1 Nachtbetriebszeiten programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5.4.11.2 Nachtbetrieb EIN / AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565.4.12 Wartemusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575.4.13 Den Rufnummernspeicher programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 575.4.14 Rufnummernsperre programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585.4.15 Gebührenauswertung (analoge Nebenstellen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 5.4.15.1 Gebührenimpuls einspeisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 5.4.15.2 Gebührenimpuls; Einstellen Deutschland/ Österreich . . . . . . . . . . . . 60 5.4.15.3 Der Gebührenfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

5.5 Berechtigungen programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625.5.1 Die Amtsberechtigung einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625.5.2 Berechtigung für die Amtskanalreservierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 635.5.3 Nebenstellen für externe Rufumleitungen berechtigen . . . . . . . . . . . . . . . . 645.5.4 Berechtigung, die Ruhe vor dem Telefon einzuschalten . . . . . . . . . . . . . . 655.5.5 Die Programmierberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

6. INFO, Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676.1 Fernladen, Fernkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676.2 Code-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686.3 Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 746.4 Netzausfall (230V) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 746.5 Probleme? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 756.6 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 786.7 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 796.8 TELNET 24: Garantiebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816.9 Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

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Install/Prog Sicherheitshinweise, Lieferumfang

1.3 Sicherheitshinweise Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsach- gemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicher- heitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung.

In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!

• Lassen Sie Servicearbeiten nur von einem Fachmann ausführen. Öffnen Sie das Gerät in keinem Fall selbst. • Berühren Sie die Steckkontakte nicht mit spitzen, metallischen oder feuchten Gegenständen. • Setzen Sie das Gerät nicht ständiger Sonneneinstrahlung aus.• Stellen Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen auf. • Schützen Sie das Gerät vor Nässe, starkem Staub, aggressiven Flüssig- keiten und Dämpfen.• Halten Sie Abstand zu Geräten, die elektromagnetische Störungen verursachen könnten. In einem solchen Fall kann die Sprachqualität beeinträchtigt werden.• Schließen Sie die Anschlusskabel des Gerätes nur an die dafür bestimm- ten Steckdosen an. Wechseln Sie die Stecker der Anschlusskabel nicht aus. Überspannungsschutz: Steckernetzteile müssen über eine Ver- länggerungsleitung (mind. 1,5 m) an eine entsprechende Einrichtung angeschlossen werden. • Tragen Sie das Gerät nicht an den Anschlusskabeln.• Reinigen Sie das Gerät nur mit einem weichen, leicht feuchten oder antistatischen Tuch. Verwenden Sie keine Reinigungsmittel und keine chemischen Substanzen.

1.4 Lieferumfang

- TELNET WILLI 4a/b bzw. 6a/b - Steckernetzteil - ISDN-Anschlusskabel - Handbücher „Installation und Programmierung“ und „Bedienung“ - PC-Verbindungskabel - CD-ROM mit · Konfigurationsprogramm · Gebührenauswertungsprogramm · LCR-Programm (Least-Cost-Routing)

WICHTIG

Allgem

eines

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Seite 8 T·E·L·N·E·T WILLI

Montage Install/Prog

2. Installation der TK-Anlage TELNET WILLI

2.1 Wandmontage Nach Abschluss aller Installationsarbeiten verbinden Sie zuerst den NTBA des Netzbetreibers mit der TEL- NET WILLI mittels des ISDN-Anschlusskabels. Erst dann verbinden Sie die Anlage mit dem Netz (230 V).

Sie vermeiden so eine mögliche Fehlsynchronisation mit dem Amt.

Anbringen des Gehäuses an der Wand und Anschluss• Bei der Auswahl des Montageplatzes für die TELNET Telefonanlage soll- ten Sie bedenken, dass sich der ISDN-Übergabepunkt (NTBA) oder eine IAE (UAE)-Dose und eine 230 V-Steckdose in der Nähe befinden müssen (ca. 1 Meter). • Öffnen Sie das Gehäuse der TELNET-Telefonanlage durch Lösen der Zentralschraube. • Die Telefonanlage verfügt über eine Dreipunktaufhängung. 1. Loch für die Mitte bohren und passende Schraube bis auf ca. 5 mm

eindrehen (6mm Dübel, 4mm Holzschrauben) 2. Anlage aufhängen, ausrichten und die beiden anderen Befestigungs-

punkte anzeichnen 3. Löcher bohren und anschließend Anlage entgültig befestigen (6 mm

Dübel, 4 mm Holzschrauben) • Stecken Sie die ISDN-Anschlussleitung mit dem Western-Stecker (IAE) in die Steckbuchse für den S0-Anschluss (S0-Ext., siehe Abb. 6).

Informationen, wie man den ISDN-Anschluss in einen anderen Raum verlegt, erhalten Sie in den Abschnitten 2.3.2 und 2.4. • Die Schraubklemme ERDE dient dem Geräteschutz. Zum Schutz vor Überspannungen verbinden sie die Schraubklemme ERDE mittels einem Erdungs-kabel mit der Potentialausgleichsschiene Ihes Hauses (s. Abb. 8).

TFE

21 22 23 24 25 26 RS232 MUSIK So-Ext. So-Int. POWER

Westernbuchse So-Extern (Amt)

Abb. 5

Abb. 6

1. 2.

WICHTIG

Inst

alla

tion

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2.2 Analoge Endgeräte anschließen Der Anschluss der analogen Nebenstellen erfolgt zweiadrig ohne Rücksicht auf die Polarität.

Den Nebenstellen sind jeweils zwei Anschlussklemmen (21 bis 26, bzw. 24) zuge-ordnet, die mit den Klemmen 1 und 2 einer TAE-Dose verbunden werden.Die Beschaltung der Nebenstellen ist unsymmetrisch.Es empfiehlt sich, jede Nebenstelle durch eine eigene 2-adrige Zuleitung zu versor-gen, um Übersprechen zu vermeiden.

Um Fehlfunktionen zu vermeiden, dürfen die Zuleitungen zu den analogen Nebenstellen der Telefonanlage keines- falls in einem gemeinsamen Kabel mit einem So-Bus (Extern oder Intern) verlaufen.

T·E·L·N·E·T WILLI Seite 9

Install/Prog Analoge Endgeräte

21

Abb. 7

HINWEIS

Installation

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Seite 10 T·E·L·N·E·T WILLI

Digitale Endgeräte Install/Prog

2.3 Digitale Endgeräte anschließen

Wenn Sie nur ein ISDN-Endgerät an den internen S0-Bus anschließen möchten, können Sie dieses Gerät direkt mit Hilfe der integrierten Western-Buchsen anschlie-ßen.

Sollen ISDN-Endgeräte in einem anderen Raum oder mehrere ISDN-Endgeräte am internen S0-Bus betrieben werden, beachten Sie dazu den Abschnitt 2.3.2.

2.3.1 Installationsdosen für ISDN-Endgeräte

Es sind verschiedene ISDN-Dosen-Standards auf dem Markt erhältlich. An dieser Stelle werden die gängigsten Typen vorgestellt.

UAE = Universal-Anschluss-Einheit IAE = ISDN-Anschluss-Einheit

Die Klemmenbezeichnungen stehen in folgendem Verhältnis:

UAE <–> IAE 6 <–> b2 5 <–> b1 4 <–> a1 3 <–> a2

Das Installationskabel muss aus zwei jeweils miteinander verdrillten Adernpaaren bestehen. Die Verdrillung dient der Schirmung (z.B. J-Y(St)Y 2x2x0,6).Die Anschlussadern an den Klemmen 4 und 5 und die Anschlussadern an den Klemmen 3 und 6 müssen miteinander verdrillt sein.

UAE IAE

6 5 4 3 a1 b1 a2 b2

Steckbrücke“interne Wartemusik”(s. 8.19 “Wartemusik”)

TFE

21 22 23 24 25 26RS232

MUSIK

So-Ext. So-Int.

POWER

3 4 5 6

a2 a1 b1 b2

3 4 5 6

a2 a1 b1 b2

Klemmenbezeichnung: UAE

IAE

Neben der Anschlussmöglich-keit mittels Westernstecker können die externe und die interne So-Schnittstelle auch per Schraubklemmleisten angeschlossen werden.Abb. 8

Abb. 9

Inst

alla

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Install/Prog ISDN-Bus

2.3.2 Aufbau eines internen S0-Bus

(Folgende Beschreibungen gelten auch bei Verlängerung des ISDN-Anschlusses.)

Daten zur Businstallation - Buslänge: max. 150m- Kabeltyp: z.B. J-Y(St)Y 2x2x0,6- Anzahl der verwendeten Adern: 4 (2 verdrillte Adernpaare)- Anzahl der Installationsdosen: max. 12 Dosen- Anzahl der Endgeräte: max. 8 ISDN Endgeräte (davon max. 4 ohne eigene Stromversorgung)- Abschlusswiderstände: 2x 100 Ohm in die letzte Dose am Bus (Leitungsende)

Interner S0-Bus (bzw. S0-Bus am Mehrgeräteanschluss)

In der letzten Dose am Bus müssen zwei 100 Ohm Widerstände angeschlossen werden. Das Fehlen dieser Widerstände kann zu Funktionsstörungen führen.

Verwenden Sie zur Installation eines S0-Bus unbedingt ein nur 4-adriges Kabel. Im Anschlusskabel des S0-Bus dürfen keine weiteren Anschlüsse geführt werden, wie z. B. Zuleitungen zu analogen Nebenstellen der Tele-fonanlage.

Abb. 10

WICHTIG

Installation

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Seite 12 T·E·L·N·E·T WILLI

ISDN-Bus (Forts.) Install/Prog

Die Anschlussleitung zwischen einer UAE- (bzw. IAE-) Dose und einem ISDN-Endgerät (TELNET Telefonanlage, ISDN-Telefon) darf die Länge von 10 m nicht überschreiten.

Sollte Ihr NTBA über keine Klemmverbindungen verfügen, benötigen Sie zum Anschluss einen Westernstecker.Aus der nachfolgenden Skizze ersehen Sie die Beschaltung eines 8-poligen Wes-ternsteckers, die Bezeichnungen entsprechen dem UAE-Standard, nur die Kontakte 3, 4, 5 und 6 werden beschaltet.

Voraussetzungen am internen S0-Bus Maximal 8 digitale Endgeräte sind am internen S0-Bus anschließbar. Am internen So verfügen Sie über bis zu 10 unterschiedliche interne Ruf

nummern, die Sie Ihren Endgeräten zuweisen können. Die interne S0-Schnittstelle leistet maximal 2,5 Watt.

Dieser Wert beschränkt die Anzahl der maximal anschließbaren passiven Endgeräte (Geräte ohne eigene Stromversorgung, z. B. ISDN-Telefone).

An einem S0-Bus können am Mehrgeräteanschluss mehrere ISDN-Geräte angeschlossen werden. Die interne S0-Schnittstelle ist immer als Mehrgeräteanschluss aus- zulegen. Sollen die Funktionen der TELNET Telefonanlage

ohne Einschränkung nutzbar sein, empfiehlt sich der Einsatz von maximal 2 ISDN-Endgeräten am internen S0.

Westernstecker: Belegung( 8-polig)

Bezeichnungenentsprechen UAEAbb. 12

Abb. 11

HINWEIS

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Install/Prog ISDN-Bus (Forts.)

2.3.3. Installationsformen des internen S0-Bus (Typen)

Zwei verschiedene Installationsformen sind möglich:

A) TELNET Telefonanlage an einem Ende

In der letzten Dose müssen Abschlusswiderstände angeschlossen werden.Die Steckbrücken in der Anlage (siehe Abb. 15) müssen gesteckt sein.

B) TELNET Telefonanlage zwischen beiden Enden

Die max. Buslänge von 150m wird zwischen beiden Enden gemessen.An beiden Enden müssen Abschlusswiderstände angeschlossen werden.Die Steckbrücken in der Anlage (s. Abb. 15) dürfen nicht gesteckt sein.

Sind die Steckbrücken gesteckt, sind die linken beiden Steckpfosten (a - b) und die rechten beiden Steckpfosten (c - d) miteinander verbunden.

a c

b d

UAE UAE

UAE UAEUAE

Abb. 13

Abb. 14

Abb. 15

Installation

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Seite 14 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenanschluss Install/Prog

2.4 Hinweise zum TK-AnlagenanschlussAn einen TK-Anlagenanschluss darf nur eine ISDN Telefonanlage angeschlossen werden.

Wird die Telefonanlage direkt angeschlossen, darf die Leitungslänge 10 m nicht überschreiten. Abschlusswiderstände sind dann nicht erforderlich.

Prinzipdarstellung der Verlängerung des TK-Anlagenanschlusses

Widerstände

An die Dose müssen bei Leitungslängen von mehr als 10 m zwei 100 Ohm Widerstände angeschlossen werden. Das Fehlen dieser Widerstände kann zu Funktionsstörungen führen. Werden intern ISDN-Endgeräte angeschlossen, gelten die Installationsvor-aussetzungen zum Aufbau eines ISDN-Bus (siehe Abschnitt 2.3.2).

Abb. 16

Inst

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 15

Install/Prog Zusatzgeräte

2.5 Zusatzgeräte anschließen (Tür, Wartemusik, etc.)Anschluss von Türfreisprecheinrichtungen Mit Hilfe des Türmanagers R (Sonderzubehör) können Sie bis zu 3 Türfreisprech-einrichtungen mit bis zu 9 unterschiedlichen Klingeltastern auswerten. Jedes angeschlossene Telefon kann mit jeder Tür Sprechverbindung aufnehmen und gegebenenfalls die Tür öffnen. Die Berechtigung dazu kann im PC-Programm für jedes Telefon separat eingestellt werden (Grundeinstellung: Berechtigung für alle Telefone). Maximal können an die TELNET Telefonanlage drei Türmanager R angeschlossen werden, z. B. um zwei unterschiedliche Türstationen (Tür und Tor) bedienen und Lautsprecherdurchsagen durchführen zu können.

Die weitere Anschlussbeschaltung für z.B. Türfreisprecheinrichtungen von TELNET Portier, Siedle, Grothe, Ritto usw. entnehmen Sie bitte den Anschlussunterlagen des TELNET Türmanagers R (siehe auch 2.1, Abb. 6).

Anschluss einer externen Musikquelle/ interne Wartemusik Die TELNET Telefonanlage verfügt über die Möglichkeit, für den gehaltenen exter-nen Teilnehmer Wartemusik einzuspeisen. Dazu befindet sich im Klemmraum eine CINCH-Buchse (s. 2.3, Abb. 8), über die eine externe Musikquelle angeschlossen werden kann (z. B. TELNET Melody). Wenn Sie die interne Wartemusik verwen-den möchten, muss die Steckbrücke (s. 2.3, Abb. 8 und Abschnitt 5.4.12) gesteckt werden.

Beachten Sie dazu auch die Beschreibungen im Abschnitt 5.4.12 „Wartemusik”.

Ziehen Sie unbedingt vor jeder nachträglichen Installation den Netzstecker (230 V) der Telefonanlage aus der Steck- dose, um Kurzschlüsse zu vermeiden.

Türmanager 1

Tür (MD 11) Tor (MD 11) Lautsprecher

Willi

Abb. 17

ACHTUNG!

Installation

Türmanager 2Türmanager 3

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Funktionstest Install/Prog

2.6 Funktionstest

Funktionstest 1Nach beendeter Installationsarbeit stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose. Nehmen Sie den Hörer der Nebenstelle 21 ab. Nun hören Sie den Internton. Wählen Sie jetzt die Ziffern 22 für die Verbindung zur Nebenstelle 22. Nach dem Klingeln und Abheben des Hörers prüfen Sie die interne Sprechverbindung. Nach dem gleichen Verfahren können Sie die übrigen angeschlossenen Telefone auf interne Sprechverbindung testen.

Funktionstest 2Nehmen Sie wieder an Nebenstelle 21 den Hörer ab. Wählen Sie die Ziffer 0. Sie erhalten den Amtswählton. Wiederholen Sie dies an den übrigen angeschlossenen Nebenstellen.

Funktionstest 3Nehmen Sie an Nebenstelle 22 den Hörer ab. Wählen Sie die Ziffer „0“. Sie erhalten den Amtswählton. Nun wählen Sie eine Ihrer Amtsrufnummern bzw. bei Betrieb eines TK-Anlagenanschlusses Ihre Rufnummer + Abfrageziffer. Alle anderen ange-schlossenen analogen Nebenstellen müssen klingeln. Nehmen Sie einen Hörer ab und prüfen Sie die Sprechverbindung.

Alles in Ordnung?

Wenn Sie diese Funktionstests erfolgreich durchführen konnten, ist die Telefonan-lage korrekt installiert. Sollten Sie jedoch bei einem Funktionstest Probleme haben, überprüfen Sie nochmals die Installation und sehen Sie unter 6.5 “Probleme?” nach, ob das vorliegende Problem dort beschrieben ist.

Sie können nun telefonieren und Anrufe entgegennehmen.... ...jedoch erst nach Einrichtung der Betriebsart und der Eingabe Ihrer Rufnummer(n) ist Ihre TELNET Telefonanlage WILLI mit allen Leistungsmerkmalen nutzbar. Zum schnellen Einrichten der Telefonanlage können Sie die vordere Ausklappseite „Schnellkonfiguration“ verwenden. Hilfreiche Hinweise finden Sie auch bei den Tipps im Abschnitt 6.3.

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Install/Prog Programm installieren, Verbindung PC-TK-Anlage

3. Das TELNET-PC-Konfigurationsprogramm

Die PC-Programme sind selbsterklärend. Zusätze sind der Datei README.TXT auf der CD-ROM zu entnehmen.

TELNET PC-ProgrammeAuf der beiliegenden CD-ROM finden Sie die TELNET Konfigurationsprogramme für Windows (Win9x/ 2000/ ME, Win NT).Mit den Konfigurationsprogrammen können alle Anlageneinstellungen bequem von Ihrem PC aus eingestellt, abgefragt und verändert werden.

Systemvoraussetzungen Hardware: 100 % IBM kompatibler PC, Prozessor 486 oder höher, CD-ROM-Lauf-werk, 8 MB Hauptspeicher, VGA Grafikkarte. Eine Festplatte ist dringend erforderlich. Speicherbedarf auf der Festplatte: 5 MByte (ohne TELNET-GBA = 1MByte)Die Verwendung einer Maus wird empfohlen.Software: MS Windows 9x/ 2000/ ME, MS Windows NT

Für die Installation der TELNET Programme auf einem (weite- ren) PC ohne CD-ROM-Laufwerk können Sie mit Hilfe des Programms CDSTART.EXE menügeführt Disketten erstellen.

3.1 Programm installieren, Verbindung PC-TK-Anlage

Installation Konfigurationsprogramm

Legen Sie die TELNET-CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. WIN 9x oder Windows NT: Sofern das Setup-Programm nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie aus der Task-Leiste die Schaltfläche START. Klicken Sie auf Ausführen und danach Durchsuchen und wählen Sie von Ihrem CD-ROM-Laufwerk das Programm CDSTART.EXE. Drücken Sie Öffnen und bestätigen Sie durch den OK-Knopf.

HINWEIS

PC-K

onfiguration

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Programm installieren, Verbindung PC-TK-Anlage (Forts.) Install/Prog

Installation Gebührenauswertungsprogramm (TELNET-GBA) Legen Sie die TELNET-CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. WIN 9x/2000/ME oder Windows NT: Sofern das Setup-Programm nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie aus der Task-Leiste die Schaltfläche START. Klicken Sie auf Ausführen und danach Durchsuchen und wählen Sie von Ihrem CD-ROM-Laufwerk das Programm CDSTART.EXE. Drücken Sie Öffnen und bestätigen Sie durch den OK-Knopf.

Verbindung zwischen TELNET Telefonanlage und PC Stecken Sie den Westernstecker des mitgelieferten PC-Anschlusskabels in der Telefonanlage ein (Buchse RS 232, Abschnitt 2.1, Abb. 6). Verbinden Sie nun das andere Ende mit einem freien COM-Port Ihres PC.

Sollten Sie das mitgelieferten PC-Anschlusskabel verlängern wollen, müssen Sie ein Standard-Verlängerungskabel (9pol. SUB-D Buchse/ 9pol. SUB-D Stecker, 1:1) verwenden. Sie können ein solches Kabel über unsere Bestellannahme beziehen. Bestellnr. 05055 Bezeichnung PC Kabel RS232

Insgesamt sollte die Verbindung zwischen PC und Telefonanlage eine Länge von 5m nicht überschreiten (ansonsten evtl. Übertragungsprobleme).

Hat Ihr PC keinen 9-poligen Anschluss mehr frei, muss ein handelsüblicher Adapter von 9-polig auf 25-polig verwendet werden. Die Anschlussbelegung eines Adapters entnehmen Sie der nachfolgenden Skizze:

Bei vorhandener geeigneter ISDN-Karte, z. B. TELNET USB, kann eine Verbindung auch über die interne S0-Schnittstelle erfolgen. Damit sind Verbindungen auch über Distanzen möglich, die 5 m Entfernung überschreiten.

Wichtig bei der Erstinstallation ist es, den korrekten Anlagentyp im Auswahl-fenster einzustellen.

Abb. 18

HINWEIS

PC-K

onfig

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Install/Prog Programmstart und Bedienung

3.2 Programmstart und Bedienung

Programmstart Um das Programm zu starten, klicken Sie das TELNET-Icon an.

Bedienung Das Programm kann vollständig mit der Maus bedient werden. Alternativ kann aber auch die Tastatur verwendet werden. Die meisten Menüpunkte besitzen Hotkeys, so dass ein Eingabefeld mit <ALT> + <Hotkey> angesprungen werden kann.

Online-Änderung der Konfiguration Schließen Sie Ihren PC an die TELNET Telefonanlage WILLI an und starten Sie das TELNET-PC-Programm. Die Daten werden automatisch von der Anlage ins PC-Pro-gramm geladen. Nun können Sie Änderungen an den Einstellungen vornehmen. Wählen Sie zuletzt im Hauptmenü Daten in TELNET speichern, um die Konfigura-tion in der TELNET Telefonanlage wirksam werden zu lassen.

Offline-Änderung der Konfiguration In diesem Modus können Sie die Konfiguration einer TELNET Telefonanlage erstel-len oder ändern, ohne dass die Telefonanlage mit Ihrem PC verbunden ist. Dazu wird die Konfiguration in einer Datei gespeichert, die zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. vor Ort bei einem Kunden, an die TELNET Telefonanlage übertragen wird. Wichtig ist die korrekte Wahl der Anlage im entsprechenden Auswahlfenster.

Um die Änderungen in der Anlage wirksam werden zu lassen, laden Sie zuerst über „Datei laden“ die Daten in das Konfigurationsprogramm. Wählen Sie anschließend den Menüpunkt „Daten in TELNET speichern“ um die in der Datei enthaltenen Daten an die angeschlossene TELNET Telefonanlage zu übertragen.

PC-K

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Seite 20 T·E·L·N·E·T WILLI

PC-Gebührenauswertung Install/Prog

3.3 Gebührenauswertung per PC

Damit die TELNET WILLI Gebühren erfassen kann, muss die Gebühreninformation am Ende der Gesprächsverbindung (AOCE/AOCD - advice of charge connection on the end bzw.

during, Telekom: Tarifinformation B) bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt worden sein.

Die Anlage erfasst die Einzelgebühren aufgeschlüsselt nach gewählter Rufnummer, Zeit und Datum, Gebühren, internem Teilnehmer, gehender bzw. kommender Rufe, gehender Nummer (MSN) und Gesamtsumme der angefallenen Gebühren. Schließen Sie Ihren PC an die TELNET WILLI an und starten Sie das TELNET-PC-Programm, um die angefallenen Gebühren einzusehen bzw. zu bearbeiten.

Eine detaillierte Gebührenauswertung können Sie mit Hilfe des Programms TELNET-GBA sehr komfortabel durchführen. Um das Gebührenauswertungsprogramm TELNET-GBA zu starten, drücken Sie im Register „Gebühren“ - „Einzelgebühren“ den Schaltknopf „Geb.Ausw.“. Ca. 1000 Telefonate sind möglich, bis ein neues Gespräch die ältesten Daten im Speicher überschreibt.

Abweichungen zum Einzelgebührennachweis Ihres Netzbetreibers können durch von Ihnen eingestellte ISDN-Rufumleitungen auftreten. Unter Umstän-den kann es auch, z. B. bei besonderen Tarifen, zu Diskrepanzen zwischen den Angaben des Gebührenprogramms und den tatsächlichen Beträgen kommen.

Um die Gebühren rechtzeitig auswerten zu können, haben Sie die Möglichkeit perPC-Programm die „Warnung vor Gebührenspeicherüberlauf“ einzuschalten. Sie finden die Einstellungsmöglichkeit im Menüpunkt „Verschiedenes“. Ist diese Funktion eingeschaltet und der Speicherplatz bis auf ca. 5 % verbraucht, erhalten Sie nach dem Abheben des Hörers einer Ihrer Nebenstellen den Sonder-wählton (diese Warnung unterbleibt bei eingestellter automatischer Amtsholung).

HINWEIS

PC-K

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 21

Install/Prog Deinstallation

3.4 Deinstallieren des TELNET KonfigurationsprogrammesSollte es einmal notwendig werden, das TELNET Konfigurationsprogramm wieder von Ihrem PC zu entfernen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Legen Sie die TELNET-CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.

WIN 9x/2000/ME oder Windows NT: • Wählen Sie aus der Task-Leiste die Schaltfläche START. • Drücken Sie Ausführen und geben Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk und den Programmaufruf CDSTART.EXE ein (hier als Beispiel: D:\CDSTART.EXE) und bestätigen Sie durch den OK-Knopf. • Wählen Sie im Programm Ihre Telefonanlage aus und klicken Sie auf den Menüpunkt „Programm deinstallieren“.

PC-K

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LCR-Programm Install/Prog

3.5 Das LCR-ProgrammMit der LCR (Least Cost Routing) -Funktion kann die TELNET Telefonanlage auto-matisch je nach Tageszeit die preiswerteste Telefonverbindung herstellen.Aus einer Liste von 99 Netzanbietern können Sie die acht günstigsten Netzanbieter aussuchen und im Konfigurationsprogramm unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ für jeden angeschlossenen Teilnehmer individuell einstellen.

Installation LCR-Programm Legen Sie die TELNET-CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.

WIN 9x/2000/ME oder Windows NT: Sofern das Setup-Programm nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie aus der Task-Leiste die Schaltfläche START. Klicken Sie auf Ausführen und danach Durchsuchen und wählen Sie von Ihrem CD-ROM-Laufwerk das Programm CDSTART.EXE. Drücken Sie Öffnen und bestätigen Sie durch den OK-Knopf.

Verbindung TELNET WILLI - PC Stecken Sie den Westernstecker des mitgelieferten PC-Anschlusskabels in der Telefonanlage ein (Buchse RS 232, s. Abschnitt 2.1, Abb. 6). Verbinden Sie nun das andere Ende mit einem freien COM-Port Ihres PC.

Sie können die TELNET WILLI bei vorhandener ISDN-Karte (z. B. TELNET USB) auch über die interne S0-Schnittstelle mit hrem PC verbinden (s. 3 “PC-Schnitt-stelle”).

Um das LCR-Programm zu deinstallieren, starten Sie erneut das Programm CDSTART.EXE (s. oben). Alles weitere geschieht menügeführt.

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Install/Prog Wahlverfahren, Internnummer

4. Grundeinstellungen

4.1 Wahlverfahren einstellen (analog) An die TELNET Telefonanlage können alle zugelassenen nebenstellentauglichen analogen Endgeräte mit a/b-Schnittstelle angeschlossen werden. Um die Leistungsmerkmale der TELNET Telefonanlage voll nutzen zu können, stel-len Sie bitte Ihre Endgeräte (Telefon, Fax) auf das moderne Mehrfrequenzwahl-verfahren (Tonwahl, Abk. MFV) ein. Weiterhin müssen die Endgeräte über eine Flash-Taste (R) verfügen. Die Flash-Taste, die auch als Signaltaste bezeichnet wird, ist an den Endgeräten noch mit unterschiedlichen Symbolen gekennzeichnet:

oder oder

Im Folgenden wird die Flash-Taste mit dem Symbol dargestellt.

Die Zeit der R-Taste an Ihren Telefonen muss im Bereich zwi- schen 80 - 140 ms (Millisekunden) eingestellt sein. Verfügt eines Ihrer Telefone nicht über eine R-Taste, stellen Sie bitte an diesem Gerät das Impulswahlverfahren (IWV) ein.

Mit Impulswahlverfahren sind nur die Grundfunktionen „Amtsgespräche ein-leiten“, „Gespräche weitervermitteln“, „Türgespräch einleiten“ ausführbar.

4.2 Internnummer (ISDN- Endgeräte) Um über die TELNET WILLI auf die intern angeschlossenen ISDN-Geräte zugreifen zu können, muss bei diesen die Nebenstellennummer (Internrufnummer) einpro-grammiert werden.Diese Internrufnummern (Grundeinstellung: 50...59) können Sie für jedes Gerät festlegen und dann als Mehrfachrufnummer (MSN) in das jeweilige Endgerät programmieren. Bitte folgen Sie hierzu den Hinweisen zur Programmierung der Mehrfachrufnummern in der Bedienungsanleitung des Endgerätes.

Sollen die Funktionen der TELNET Telefonanlage ohne Ein- schränkung nutzbar sein, empfiehlt sich der Einsatz von maximal 2 ISDN-Endgeräten am internen S0.

R Flash.R

HINWEIS

HINWEIS

Grundeinstellungen

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Seite 24 T·E·L·N·E·T WILLI

Initialisierung, Rücksetzen Install/Prog

4.3 Rücksetzen der TK-Anlage

Durch diese Programmierungen (4.4.1 bis 4.4.4) werden alle laufenden Gespräche unterbrochen. Sie befinden Sie sich nach Durchführen der jeweiligen Programmierung auch nicht mehr im Programmiermodus. Um weitere Programmierungen durch-

führen zu können, müssen Sie erneut den Programmiercode 799 anwählen.

4.3.1 Initialisierung der TK-AnlageDie Initialisierung der Telefonanlage bewirkt eine Synchronisation mit der Vermitt-lungsstelle des Netzbetreibers.

Eine Synchronisation kann notwendig werden, wenn Sie Veränderungen an der Anschlussart vorgenommen haben (s. Abschnitt 5.2 bzw. 5.3).

Vorher eingestellte Daten (Ihre Rufnummern, Rufzuordnung...etc.) bleiben erhalten.

Telefonanlage initialisieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 75, Sie hören den Quittungston.

Legen Sie auf und warten Sie ca. 5 Sekunden, bevor Sie für weitere Programmierungen den Hörer wieder abnehmen.

Die Zeitspanne von ca. 5 Sekunden benötigt die Tele-fonanlage, um die Initialisierung durchzuführen.

7 5

HINWEIS

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Install/Prog Rücksetzen (Forts.)

4.3.2 Rücksetzen der Einstellungen der Nebenstellen

Werksseitige Standardkonfiguration der Teilnehmer wieder herstellen

Einstellungen nach dem Rücksetzen der Teilnehmereinstellungen: • interne Rufumleitungen zu Teilnehmern AUS • alle externen Rufumleitungen AUS • Follow me-Einstellungen zu Teilnehmern AUS • Ruhe vor dem Telefon ist an jedem TLN AUS • Babyruf an allen Teilnehmern AUS • Nachtbetrieb AUS, Nachtschaltzeiten sind in der Grundeinstellung • Chef-Sekretärin-Funktion AUS• Alle Teilnehmer sind voll amtsberechtigt• Berechtigung für das Einschalten der externen Rufumleitungen: Alle• Berechtigung für das Programmieren der TELNET Telefonanlage: nur TLN 21• Berechtigung zum Auslösen der Amtsreservierung: Alle • Berechtigung zum Einschalten der „Ruhe vor dem Telefon“: Alle • Gebührenimpuls an allen analogen Teilnehmern EIN - Gebührenimpulseinstellung: Deutschland (16kHz) • Automatische Amtsholung für jeden TLN AUS • Anklopfen an allen TLN erlaubt • Anschluss von „Fax+Modem“ an analogen Nebenstellen für alle TLN AUS • Keine Nebenstelle als Anrufbeantworter konfiguriert • CLIP-Funktion AUS • Apothekerschaltung AUS • Externe Wartemusik AUS • ISDN-Diensteeinstellung ist für jedem TLN „multifunktionales Endgerät“ • Das interne Freizeichen ist als gepulster Ton eingestellt • Sonderamtsrufsignalisierung AUS • LCR-Funktion an allen Teilnehmern AUS (nur per PC-Programm einstellbar)

Erhalten bleiben: • Klingeln von der Tür • die eingestellten Amtsrufnummern (MSN bzw. TK-Anlagenrufnummer) • die Rufverteilung (welcher TLN klingelt bei welcher Amtsnummer) • die eingestellte Makelvariante • die gespeicherten Gebührendaten • Rufnummernspeicher

Standardkonfiguration wieder herstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Sie wählen die Ziffern 76 und erhalten den Quittungston (lang-kurz). Legen Sie auf. 7 6

Grundeinstellungen

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Rücksetzen (Forts.) Install/Prog

4.3.3 Rücksetzen der Einstellungen der TK-Anlage

Nach dieser Programmierung bleiben nur die Gebührendaten und die Rufnummern-speicher erhalten.

Weiterhin entsprechen die Einstellungen der TELNET Telefonanlage der Grundein-stellung (s. Abschnitt 6 „Die Grundeinstellung“)

Anlageneinstellungen zurück setzen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 77 und erhalten den Quittungston (lang-kurz). Legen Sie auf.

4.3.4 Rücksetzen in den Auslieferungszustand

Mit dieser Funktion kann die TELNET Telefonanlage in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden (Einstellungen s. nächster Abschnitt).

Alle in der TELNET WILLI gespeicherten Daten, wie Einstellungen, Gebührendaten und die Rufnummernspeicher werden gelöscht.

Auslieferungszustand wieder herstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 78. Sie erhalten den Quittungston. Legen Sie auf und warten Sie ca. 5 Sekunden, bevor Sie für weitere Programmierungen den Hörer wieder abnehmen. Die Zeitspanne von ca. 5 Sekunden benötigt die Telefon- anlage, um den Auslieferungszustand herzustellen und eine Initialisierung mit dem Amtsanschluss durchzuführen.

7 7

87

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 27

Install/Prog Auslieferungszustand

4.3.4.1 Auslieferungszustand (Parameter)

Grundeinstellung / Auslieferungszustand

• Alle Nebenstellen sind voll amtsberechtigt Von 5 möglichen Sperrnummern ist eine Nummer vorbelegt (0190/ veränderbar) • Ankommende Amtsrufe werden an allen analogen Teilnehmern und dem ersten ISDN-Teilnehmer am internen S0-Bus durch Klingeln signalisiert • Amtsrufverzögerung 15 Sekunden • Das Makeln über 2-B-Kanäle / Konferenz über 2-B-Kanäle • Alle Nebenstellen sind berechtigt, externe Rufumleitungen einzuschalten • Nur der Teilnehmer 21 hat die Programmierberechtigung • Die Amtsreservierung darf von allen Teilnehmern ausgelöst werden • Berechtigung zum Schalten der Ruhe vor dem Telefon an allen Nebenstellen EIN. • Gebührenimpulseinspeisung an allen analogen Nebenstellen EIN - 16kHz-Impuls (Deutschland) eingeschaltet - 12 Pfennig pro Einheit (Währungsmultiplikator = 1, Betrag = 0012). • Die Automatische Amtsholung für alle Teilnehmer AUS • Das Anklopfen für alle Teilnehmer EIN • Fax-Modem-Betrieb für alle Teilnehmer AUS. • Berechtigung zum gezielten Pick Up für alle Teilnehmer AUS. • CLIP für alle Teilnehmer AUS. • Die Apothekerschaltung ist für alle Teilnehmer deaktiviert • Uhrzeitgesteuerter Nachtbetrieb AUS Rufverteilung während der Nacht: nur Teilnehmer 21 klingelt • Wartemusik ist AUS • Die Rufnummernspeicher der TELNET WILLI sind leer • Alle analogen Nebenstellen sind als multifunktionales Endgerät eingestellt • Für alle Nebenstellen ist das interne Freizeichen ein gepulster Ton • Ruhe vor dem Telefon an allen Nebenstellen AUS • Klingeln von der Tür an allen Nebenstellen EIN • LCR-Funktion an allen Nebenstellen AUS (nur per PC-Programm einstellbar)

Den Auslieferzustand können Sie auch selbst mit der Funktion „Auslieferungszu-stand“ (s. 9.2.4) wiederherstellen.

Es ist keine Betriebsart (Mehrgeräteanschluss, bzw. TK-Anla- genanschluss) voreingestellt. Um die volle Funktion Ihrer TELNET Telefonanlage zu gewährleisten, gehen Sie bitte ent-

sprechend den Anleitungen im nächsten Abschnitt vor.

HINWEIS

Grundeinstellungen

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Programmiermodus / Programmiercode Install/Prog

5. Programmierung der TK-Anlage TELNET WILLI Mit Hilfe des TELNET-Konfigurationsprogrammes können Sie menügeführt alle Einstellungen bequem am PC durchführen (s. unter 3 „Das TELNET PC-Konfigura-tionsprogramm“. Alle im folgenden beschriebenen Programmierungen beziehen sich auf die TELNET WILLI 6a/b, gelten jedoch in gleichem Maße für die TELNET WILLI 4a/b. Dabei ist zu beachten, dass die TELNET WILLI 4a/b nur über die analogen Neben-stellen 21 bis 24 verfügt.

5.1 Programmiermodus und Programmiercode

Die nachfolgend beschriebenen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich in der Grundeinstellung nur von der Nebenstelle 21 aus mit einem Mehrfrequenz- bzw. Tonwahl-Telefon ( und # -Taste), in Verbindung mit dem Programmiercode, durchführen.

Sie können aber auch anderen Nebenstellen die Programmierberechtigung ertei-len (s. Kap. 5.5.5). Die Programmierungen werden hier für die Grundeinstellung beschrieben (= TLN 21). Optional zum Abnehmen des Hörers kann die Lauthören-Taste gedrückt werden.

Programmiermodus einschalten

Hörer abnehmen. Sie hören den Internton.

Wählen Sie den Programmiercode (Stern) 799. Sie erhalten den Quittungston.

Hörer auflegen und wieder abnehmen. Sie hören den Programmier ton (Dreifach-Doppelkurzton).

Der Programmierton (s. 3.1 “Hörtöne” im Handbuch Bedienung) bestätigt, dass sich die TK-Anlage im Programmiermodus befindet. Nun können Sie die entsprechenden Ziffernfolgen der jeweils zu programmierenden Merkmale eingeben. Jede richtige Einstellung wird durch einen Quittungston (Tonfolge lang-kurz oder ein-mal kurz) bestätigt. Wenn Sie danach den Hörer kurz auflegen und wieder abnehmen, signalisiert der Programmierton erneut: Bereit für neue Einstellung.

Programmieren an TLN 21 trotz „automatischer Amtsholung“ Nehmen Sie den Hörer an TLN 21 ab und drückenen Sie die Flash- Taste (R). Sie hören den Internton. Nun können Sie den Program- miermodus, wie oben beschrieben, einschalten.

7 99

HINWEIS

HINWEIS

Prog

ram

mie

rung

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Bei Fehleingaben erhalten Sie den Besetztton (s. 3.1 “Hörtöne” im Handbuch Bedienung) und die Anlage verläßt den Programmiermodus.

Einstellungen werden geändert oder gelöscht, indem sie durch neue Eingaben überschrieben oder mit den Funktionen „Rücksetzen der Telefonanlage“ zurück-gesetzt werden.

Programmiermodus verlassenUngefähr 10 Sekunden nach Auflegen des Hörers schaltet die Telefonanlage den Programmiermodus automatisch ab.

T·E·L·N·E·T WILLI Seite 29

Install/Prog ProgrammiermodusProgram

mierung

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Seite 30 T·E·L·N·E·T WILLI

Mehrgeräteanschluss: MSNs, lfd. Nummern Install/Prog

5.2 Mehrgeräteanschluss einrichten

5.2.1 Nummern für MSNs (Mehrfachrufnummern) vergeben

Mit folgender Bedienfolge stellen Sie Ihre Telefonanlage für den Betrieb am Mehr-geräteanschluss ein und ordnen Ihren MSNs laufende Nummern zu.

Die MSNs Ihres Netzbetreibers müssen der Telefonanlage bekanntgegeben werden und dazu in ihrem Speicher abgelegt werden. Dazu müssen Sie alle MSNs der Reihe nach eingeben. Erst danach können diese Nummern den einzelnen Telefonen für sofortiges, verzögertes Klingeln zugeordnet oder gesperrt werden.

Mehrfachrufnummern (MSNs) lfd. Nummern zuordnen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 11 um den Mehrgerätean-schluss und die MSN(s) einzurichten.

Ordnen Sie Ihrer ersten MSN eine lfd. Nummer zu.

Geben Sie nun die von Ihrem Netzbetreiber zugeteilteMehrfachrufnummer ein. Nach Eingabe jeder Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Es können maximal 10 Mehrfachgerätenummern (01 bis 10) eingerichtet werden.

Programmierbeispiel

Führen Sie nach dieser Programmierung unbedingt eine „Initia- lisierung der Telefonanlage“ durch (s. Abschnitt 4.4.1).

Solange für eine Mehrfachrufnummer (MSN) keine Rufzuordnung durchgeführt wurde (Abschnitt 5.2.2.1 und folgende), klingeln bei Anwahl von außen alle analogen Nebenstellen und der erste ISDN- Teilnehmer (50) am internen S0-Bus.

Sie können Ihre Mehrfachrufnummern in die folgende Tabelle eintragen und parallel dazu die Programmierungen durchführen.

Prog.Code Ihre Rufnummer (MSN) Beschreibung 11 01 Der ersten MSN die laufende Nummer 01 zuweisen. 11 02 Der zweiten MSN die laufende Nummer 02 zuweisen. 11 03 Der dritten MSN die laufende Nummer 03 zuweisen.

47 14

47 24

47 34

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0 #

1 1

0 1 1 0

WICHTIG

HINWEIS

Prog

ram

mie

rung

bis

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 31

Install/Prog Mehrgeräteanschluss: MSNs, lfd. Nummern (Forts.)

Übersicht zur Programmierung: MSNs (Mehrfachrufnummern)

Schalten Sie den Programmiermodus ein.

Prog.Code Ihre Rufnummer (MSN) Beschreibung 11 01 Der ersten MSN die laufende Nummer 01 zuweisen. 11 02 Der zweiten MSN die laufende Nummer 02 zuweisen. 11 03 Der dritten MSN die laufende Nummer 03 zuweisen. 11 04 Der vierten MSN die laufende Nummer 04 zuweisen. 11 05 Der fünften MSN die laufende Nummer 05 zuweisen. 11 06 Der sechsten MSN die laufende Nummer 06 zuweisen. 11 07 Der siebten MSN die laufende Nummer 07 zuweisen. 11 08 Der achten MSN die laufende Nummer 08 zuweisen. 11 09 Der neunten MSN die laufende Nummer 09 zuweisen. 11 10 Der zehnten MSN die laufende Nummer 10 zuweisen.

Nach jeder Ziffer Ihrer Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Programm

ierung

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Seite 32 T·E·L·N·E·T WILLI

Mehrgeräteanschluss: MSNs, sofort klingeln Install/Prog

5.2.2 Mehrfachrufnummern (MSN) den Nebenstellen zuordnen

Sie können zwischen drei Rufzuordnungsarten wählen:1. Nebenstelle klingelt bei Anwahl der MSN sofort (s. 5.2.2.1)2. Nebenstelle klingelt bei Anwahl der MSN verzögert (s. 5.2.2.2)3. Nebenstelle klingelt nicht bei Anwahl von außen (s. 5.2.2.3)

Kombinationen sind möglich. Sie können einer Nebenstelle mehrere MSNs zuord-nen und zwischen sofortigem oder verzögertem Klingeln wählen.

Die Nebenstelle 21 klingelt bei Anwahl der 1. MSN sofort und bei der 2. MSN verzögert. Die Nebenstelle 22 klingelt bei Anwahl der 1. MSN verzögert und bei der 2. MSN sofort.

5.2.2.1 Die Telefone klingeln sofort

Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschiedlich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

Geben Sie alle internen Teilnehmer an, die bei externer Anwahl einer Ihrer Amtsruf-nummern (MSNs) sofort klingeln sollen (s. auch nebenstehende Tabelle).

Telefone für sofortiges Klingeln einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 131 für “sofort klingeln” EIN. Wählen Sie die lfd. Nummer einer MSN aus.

Geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die sofort klingeln sollen.

Nach jeder eingegebenen internen Rufnummer hörenSie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Programmierbeispiel

Sie möchten die Nebenstellen 21, 22 und 23 für sofortiges Klingeln bei Anwahl der ers-ten MSN einstellen.

Wählen Sie (im Programmiermodus): 131 (=Code) 01 (=lfd. Nummer der MSN) 21 22 23 (=Nebenstellen 21, 22 und 23 sollen bei einem Ruf an MSN 01 sofort klingeln ).

Um einer anderen Nebenstelle als TLN 21 eine MSN exklusiv zuzu- ordnen, muss die Nebenstelle 21 aus der Rufverteilung gelöscht werden (s. 5.2.2.3 “Rufzuordnung deaktivieren”).

Internrufnr.

0 1 1 0

1 3 1

BEISPIEL

WICHTIG

Prog

ram

mie

rung

....

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 33

Install/Prog Mehrgeräteanschluss: MSNs, verzögert klingeln

Sie können die lfd. Nummern Ihrer Nebenstellen, die sofort klingeln sollen, in die folgende Tabelle eintragen und parallel dazu die Programmierungen durchführen.

Übersicht zur Programmierung: Telefone klingeln sofort

Schalten Sie den Programmiermodus ein.

Nach jeder eingegebenen Internnummer hören sie den kurzen Quittungston.

5.2.2.2 Die Telefone klingeln verzögert

Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschied lich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

Geben Sie alle internen Teilnehmer an, die bei externer Anwahl einer Ihrer Amts-rufnummern (MSNs) verzögert klingeln sollen. Beachten Sie dazu das Beispiel im vorherigen Abschnitt (5.2.2.1) sowie auch die umseitige Tabelle “Übersicht Telefone klingeln verzögert”).

Tragen Sie die TLN ein, Prog.Code die sofort klingeln sollen Beschreibung 131 01 Alle TLN, die bei Anruf der ersten MSN sofort klingeln 131 02 Alle TLN, die bei Anruf der zweiten MSN sofort klingeln 131 03 Alle TLN, die bei Anruf der dritten MSN sofort klingeln 131 04 Alle TLN, die bei Anruf der vierten MSN sofort klingeln 131 05 Alle TLN, die bei Anruf der fünften MSN sofort klingeln 131 06 Alle TLN, die bei Anruf der sechsten MSN sofort klingeln 131 07 Alle TLN, die bei Anruf der siebten MSN sofort klingeln 131 08 Alle TLN, die bei Anruf der achten MSN sofort klingeln 131 09 Alle TLN, die bei Anruf der neunten MSN sofort klingeln 131 10 Alle TLN, die bei Anruf der zehnten MSN sofort klingeln

Programm

ierung

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Seite 34 T·E·L·N·E·T WILLI

Mehrgeräteanschluss: MSNs, verzögert klingeln (Forts.) Install/Prog

Telefone für verzögertes Klingeln einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Ziffern 132 für “verzögert klingeln” EIN. Wählen Sie die lfd. Nummer einer MSN aus.

Geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die verzögert klingeln sollen.

Nach jeder eingegebenen internen Rufnummer hörenSie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Tragen Sie die entsprechenden Teilnehmer in die Tabelle ein und führen Sie die Programmierung in der entsprechenden Reihenfolge durch.

Übersicht zur Programmierung: Telefone klingeln verzögert:

Schalten Sie den Programmiermodus ein.

Nach jeder eingegebenen Internnummer hören sie den kurzen Quittungston.

Internrufnr.

0 1 1 0

1 3 2

Tragen Sie die TLN ein, die Prog.Code verzögert klingeln sollen Beschreibung 132 01 Alle TLN, die bei Anruf der ersten MSN verzögert klingeln 132 02 Alle TLN, die bei Anruf der zweiten MSN verzögert klingeln

132 03 Alle TLN, die bei Anruf der dritten MSN verzögert klingeln 132 04 Alle TLN, die bei Anruf der vierten MSN verzögert klingeln 132 05 Alle TLN, die bei Anruf der fünften MSN verzögert klingeln 132 06 Alle TLN, die bei Anruf der sechsten MSN verzögert klingeln 132 07 Alle TLN, die bei Anruf der siebten MSN verzögert klingeln 132 08 Alle TLN, die bei Anruf der achten MSN verzögert klingeln 132 09 Alle TLN, die bei Anruf der neunten MSN verzögert klingeln 132 10 Alle TLN, die bei Anruf der

Prog

ram

mie

rung

....

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 35

Install/Prog Mehrgeräteanschluss: Klingelverzögerung

Programmierbeispiel Programmiermodus einschalten.

In der Grundeinstellung klingelt eine verzögert eingeschaltete Nebenstelle erst nach 15 Sekunden (ca. vier Klingelzeichen). Diese Amtsrufverzögerungszeit kann verändert werden:

5.2.2.3 Zeit für Klingelverzögerung einstellen

Die Amtsrufverzögerung, die durch die Grundeinstellung der Telefonanlage auf 15 Sekunden voreingestellt ist, kann im Bereich von 1 bis 255 Sekunden variiert werden. Diese Einstellung gilt für alle Sprechstellen gleichermaßen.

Telefone für verzögertes Klingeln einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 25 für „Amtsrufverzögerungszeit“ einstellen.

und danach eine Zifferfolge entsprechend der Sekunden für die Verzögerungszeit, in der noch keine Amtsrufsignalisierung ausgelöst werden soll. (Beispiel: 023 = 23 Sekunden)

Wurde die dritte Ziffer gewählt, hören Sie den Quittungston (lang-kurz).

Vier Sekunden entsprechen in etwa der Verzögerung eines Klingelzeichens.

Tragen Sie die TLN ein, die Prog.Code verzögert klingeln sollen Beschreibung 132 02 Die TLN 24 und 52 klingeln bei Anruf der zweiten MSN verzögert.

24 52

2 5 5

2 5

10 0

HINWEIS

Programm

ierung

bis

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Seite 36 T·E·L·N·E·T WILLI

Mehrgeräteanschluss: MSNs: Rufzuordnung löschen Install/Prog

5.2.2.4 Rufzuordnung löschen

Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschiedlich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

Die folgende Programmierung schaltet jegliche Rufzuordnung (sofortiges / verzö-gertes Klingeln) eines Teilnehmers zu einer bestimmten MSN aus.

Rufzuordnung(en) löschen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 133 für “Rufzuordnung löschen”. Wählen Sie die lfd. Nr. der jeweiligen MSN aus.

Geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, deren Rufzuordnung zu dieser MSN gelöscht werden soll. Nach jeder eingegebenen internen Rufnummer hörenSie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Programmierbeispiel Sie haben einigen Nebenstellen verzögertes bzw. sofortiges Klingeln zugewiesen, möchten die Einstellungen jedoch ändern. Die Teilnehmer 22, 24 und 26 sollen nicht mehr klingeln, wenn ein Amtsruf über Ihre 3. Amtsrufnummer (Ihre MSN mit der laufenden Nummer 03) hereinkommt.Wählen Sie (im Programmiermodus): 133 (=Code) 03 (=lfd. Nr. der MSN) 22 24 26 (=Nebenstellen 22, 24 und 26 sollen bei einem Ruf an MSN 03 nicht mehr klingeln).

Sollten Sie versehentlich alle Nebenstellen ausgeschaltet haben, werden eingehende Anrufe automatisch an Nebenstelle 21 sig- nalisiert werden.

Internrufnr.

0 1 1

1 3 3

0

HINWEIS

Prog

ram

mie

rung

....

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 37

Install/Prog Mehrgeräteanschluss: Exklusive MSNs, Besetzt-b-Besetzt

5.2.3 Exklusive MSNs

Zugeteilte Mehrfachrufnummern (MSNs), die Sie in der TELNET WILLI nichr einge-richtet bzw. nicht programmiert haben, werden bei externer Anwahl nur am Teilneh-mer 21 durch Klingeln signalisiert.

Wenn Sie parallel zur TELNET WILLI an Ihrem NTBA noch ein ISDN-Endgerät (z.B. ISDN Telefon, ISDN-PC-Karte ...) betreiben möchten, kann es notwendig werden, eine Ihrer zugeteilten Rufnummern (MSNs) ausschließlich für dieses Gerät zu verwenden.

Damit die Telefonanlage nicht auf diese Rufnummer (MSN) reagiert (sondern nur das jeweilige ISDN-Endgerät), nehmen Sie folgende Programmierung vor:

Nicht programmierte MSNs an TLN 21 klingeln oder ignorieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 14.

Wählen Sie die Ziffer (s. Tabelle) für nicht klingeln oder für Klingeln.

Sie erhalten den Quittungston.

5.2.4 Besetzt-bei-Besetzt (Busy-on-Busy)

Die Funktion „Besetzt-bei-Besetzt“ gilt nur bei Betrieb am ISDN-Mehrgerätean-schluss und bewirkt, dass ein externer Anrufer ein Besetztzeichen erhält, wenn Sie über eine bestimmte MSN telefonieren, obwohl noch ein B-Kanal frei ist.

Vorteile

• Der Anrufer bekommt nicht den Eindruck, dass niemand anwesend ist. • Verfügt der Anrufer über die Funktionalität „Rückruf bei Besetzt“, kann er sich automatisch zurückrufen lassen, wenn Sie das Gespräch beendet haben.

Sie können zwischen zwei Varianten dieser Funktion wählen: 1) Besetzt-bei-Besetzt bezogen auf eine Rufnummer (MSN)2) Besetzt-bei-Besetzt bezogen auf einen Teilnehmer

21

1 4

Zu wählende Ziffer

1 Nicht programmierte MSNs klingeln nicht

2 Nicht programmierte MSNs klingeln an TLN 21 (Grundeinst.)

Programm

ierung

oder

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Seite 38 T·E·L·N·E·T WILLI

Mehrgeräteanschluss: Besetzt-bei-Besetzt (Forts.) Install/Prog

Variante 1: Besetzt-bei-Besetzt bezogen auf eine Rufnummer (MSN) Wird über eine bestimmte MSN, für die diese Funktion aktiviert wurde, telefoniert, erhält der Anrufer ein Besetztzeichen, obwohl ein oder mehrere Telefone mit derselben MSN frei sind.

Ein Telefon ist im Arbeitszimmer und ein weiteres mit derselben MSN im Wohnzim-mer installiert. Wenn Sie alleine im Haus sind und ein Telefonat führen, würde ein weiterer Anrufer den Freiton hören und nach einiger Zeit meinen, Sie seien nicht im Haus. Mit dieser Funktion bekommt er nun ein Besetztzeichen und wiederholt den Anruf, oder aktiviert einen automatischen Rückruf.

Variante 1 einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Code 143 eingeben für Besetzt-bei-Besetzt / Rufnummer. Lfd. Nummer der MSN eingeben.

Variante 2: Besetzt-bei-Besetzt bezogen auf einen Teilnehmer Wird über eine beliebige Nebenstelle, der die betreffende MSN zugeordnet ist, tele-foniert, erhält der Anrufer ein Besetztzeichen. Das gilt auch für interne Gespräche, d. h. wenn nicht direkt über die jeweilige MSN telefoniert wird.

Sie möchten, dass bei Belegung einer Nebenstelle, z. B. TLN 22, alle anderen Teilnehmer ein Besetztzeichen erhalten. Stellen Sie für die anderen Teilnehmer “Besetzt-bei Besetzt/ Teilnehmer” ein.

Variante 2 einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Code 144 eingeben für Besetzt-bei-Besetzt / Teilnehmer. Lfd. Nummer der MSN eingeben.

Besetzt-bei-Besetzt ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Code 145 eingeben für Besetzt-bei-Besetzt AUS.

Lfd. Nummer der MSN eingeben.

1 4 3

1 4 4

BEISPIEL

0 1 1 0...

BEISPIEL

0 1 1 0...

1 4 5

0 1 1 0...

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 39

5.2.5 Klingelsignal für MSNs einstellen

Wenn Sie eingehende Amtsanrufe Ihrer verschiedenen Rufnummern am Klingeln unterscheiden wollen, können Sie die Sonderamtsrufsignalisierung einstellen. Nachdem Sie die Programmierung ausgeführt haben, werden Amtsrufe wie folgt signalisiert:Amtsanruf über die Rufnummer (MSN) mit der laufenden Nummer 01 - eine Sekunde klingeln / vier Sekunden Pause

—————————————— ————-...

Amtsanruf über die Rufnummer (MSN) mit der laufenden Nummer 02 - eine Sekunde klingeln / kurze Pause / kurzes Klingeln / vier Sekunden Pause

- ————————————— - ———...

Amtsanruf über die Rufnummer (MSN) mit der laufenden Nummer 03 eine Sekunde klingeln / kurze Pause / kurzes Klingeln / kurze Pause / kurzes Klingeln / vier Sekunden Pause

- - ————————————- - - ——-...

Ein Amtsruf der MSN 4, MSN 7 und MSN 10 klingelt wie ein Ruf von MSN 1, MSN 5und MSN 8 wie ein Ruf von MSN 2 und MSN 6 und MSN 9 wie ein Ruf von MSN 3. Bei eingestelltem CLIP ist an der entsprechenden Nebenstelle keine Sonderamtsrufsi-gnalisierung möglich.

Sonderamtsrufsignalisierung EINschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9411, um die Sonder-amtsrufsignalisierung einzuschalten. Sie hören den Quittungston.

Sonderamtsrufsignalisierung AUSschalten (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9412, um die Sonder-amtsrufsignalisierung auszuschalten. Sie hören den Quittungston.

Install/Prog Mehrgeräteanschluss: Klingelsignal

219 4

19 4 1

Programm

ierung

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Seite 40 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenanschluss: Rumpfnummer Install/Prog

5.3 Anlagenanschluss einrichten

5.3.1 Anlagenanschluss einstellen, Rumpfnummer programmieren

Die TELNET WILLI benötigt für die korrekte Funktion 2-stellige Durchwahlrufnummern, z. B.: 00 - 99 oder 20-29.

Ihr Netzbetreiber hat Ihnen folgende Daten bekanntgegeben: Standort: Irgendwo Ortsnetz: 0815

Rumpfnummer: 4711 Abfrageziffer (Zentrale): 0 Durchwahlrufnummernblock: 30 - 39

Anlagenanschluss einrichten, Anlagenrufnummer programmieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 21 um die Anlage für den TK-Anlagenanschluss einzurichten.

Geben Sie die Anlagenrufnummer ein.

- ohne Vorwahl und ohne Abfrageziffer (-0)!

Nach Eingabe jeder Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Wird Ihre Anlagenrufnummer mit der Abfrageziffer (im Beispiel oben: 4711-0) von extern angewählt, klingeln in der Grundein- stellung immer alle analogen Nebenstellen.

Führen Sie nach dieser Programmierung unbedingt eine Initialisierung der Telefonanlage durch (s. Abschnitt 4.4.1).

Programmieren Sie Ihren Anlagenanschluss: Programmiermodus einschalten.

12

HINWEIS

BEISPIEL

HINWEIS

WICHTIG

74 11

Prog.Code Ihre Rumpfnummer Beschreibung (Anlagenrufnummer)

21 Eingabe der zugeteilten Rumpf- nummer, ohne Vorwahl und ohne Abfrageziffer (0)

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 41

Install/Prog Anlagenanschluss: Dekaden

5.3.2 Durchwahlrufnummernblock einstellen, Dekaden tauschen

Sofern Ihr Netzbetreiber Ihnen einen 100er-Durchwahlrufnum- mernblock (00 - 99) zuweist, ist die TELNET WILLI in diesem Punkt in der Grundeinstellung zu belassen. Ihre Durchwahlruf-

nummern entsprechen dann den voreingestellten internen Rufnummern.

Grundeinstellung der Dekaden

Sie haben vom Netzbetreiber zwei Dekaden, z. B. die Durch- wahlrufnummern 50 - 59 und 60 - 69 erhalten. Die 5er-Dekade (=Rufnummern 50 - 59) soll für die analogen Telefone und die

6er Dekade (= Rufnummern 60 -69) für die ISDN-Endgeräte am internen S0-Bus verwendet werden. Sie müssen zuerst die 5er- gegen die - freie - 6er- Dekade tauschen. Im zweiten Schritt wird dann die 2er gegen die 6er-Dekade getauscht (da im ersten Schritt die 5er-Dekade nach Platz 6 gewandert ist, muss die 2er-Dekade nun gegen Platz 6 getauscht werden = 5er Dekade).

Dekaden vertauschen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 97 um eine Dekade des Regelrufnummernblockes zu bearbeiten.

Wählen Sie die Dekade, die ersetzt werden soll- in unserem Beispiel die 5er Dekade.

Nun wählen Sie die neue -freie - Dekade - in unserem Beispiel die 6er Dekade.

Sie erhalten den Quittungston (lang kurz).

Durch diese Programmierung haben Sie die Dekadenplätze 5 und 6 vertauscht.Die Rufnummern 60-69 sind jetzt den ISDN-Teilnehmern am 1. internen S0-Bus zugeordnet. Der interne Teilnehmer 51 (in der Grundeinstellung) hat nach dieser Änderung die interne Rufnummer 61 und die Durchwahlrufnummer 0815-4711 61.

Sämtliche Programmierungen des Handbuchs ändern sich, was die Internnummern angeht, das betrifft u. a. auch den Türruf, dessen Code sich in unserem Beispiel von 291 nach 591 ändert.

Nach gleichem Muster wird lt. ob. Beispiel die Dekade 2 durch die Dekade 6 ersetzt (da die 5er Dekade mit der Dekde 6 getauscht wurde). Die analogen Nebenstellen haben dann statt der InternNr. 21 - 28 die internen Rufnummern 51 - 58.

Dekade 2 Rufnummern 21 - 26 für die sechs analogen (a/b-) Teilnehmer

Dekade 5 Rufnummern 50 - 59 für die ISDN-Teilnehmer an der internen So- Schnittstelle

Dekade 9 Als Bedienziffer für ISDN-Telefone reserviert, ersatzweise für die Stern- Taste bei der Eingabe von Einstellungen (Erläut. s. nächster Abschnitt).

5

79

6

WICHTIG

HINWEIS

WICHTIG

Programm

ierung

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Seite 42 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenanschluss: ISDN-Bedienziffer Install/Prog

Wenn Sie einen Durchwahlrufnummernblock der Dekade 0 erhalten haben, muss die Amtsholungsziffer geändert werden (Grundeinstellung = 0). Durch die Programmierung 97 2 0 tau-

schen Sie die 2er Dekade mit der 0-Dekade. Die analogen Teilnehmer haben nun die Internnummern 01 - 04 bzw. 06. Wenn ein Teilnehmer anschließend ein Amtsge-spräch führen will, muss eine 2 (statt der 0) zur Amtsholung gewählt werden.

5.3.2.1 Die ISDN-Bedienziffer

Gewisse Bediencodes enthalten die Eingabe der Stern-Taste ( ) im Mehrfrequenz-wahlverfahren (MFV, Tonwahl). Da ISDN-Telefone häufig die Stern-Taste nicht unterstützen, kann für diese ISDN-Teilnehmer als Ersatz eine andere Ziffer festge-legt werden.In der Grundeinstellung ist die Ziffer 9 der Ersatz für die Stern-Taste. Diese Ein-stellung kann geändert werden. Allerdings können nur Ziffern verwendet werden, deren Dekaden (entsprechend dem vorherigen Abschnitt) nicht belegt sind. Die 9 der Grundeinstellung muss geändert werden, wenn Sie z. B. einen Durchwahl-rufnummernblock der 9er Dekade eingestellt haben. Durch die Programmierung werden, wie im vorherigen Abschnitt, die Dekaden vertauscht.

Neue Bedienziffer festlegen durch Dekadentausch

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 97 um eine Dekade des Regelrufnummernblockes zu bearbeiten.

Wählen Sie die Dekade der Bedienziffer, die er- setzt werden soll (Grundeinst.: 9er Dekade).

Nun wählen Sie eine freie Dekade für die neue Bedienziffer, z. B. die 4er Dekade. Sie erhalten den Quittungston (lang kurz).

Mit dieser neuen Programmierung haben Sie die Bedienziffer von 9 nach 4 geän-dert, d. h. Sie wählen als Ersatz für die Bedienziffer 9 nun die 4. Wählen Sie nun zur Kontrolle an einem ISDN-Telefon den Programmiercode 4 799. Sie hören den posi-tiven Quittungston. Wenn Sie nach Auflegen und erneutem Abheben des Hörers den Programmierton hören, ist die neue Einstellung ok.

Beachten Sie, daß durch diese Einstellung Dekaden vertauscht werden, was den gesamten Rufnummernplan verändert. Wenn Sie die 9er Dekade z. B. durch die 2er Dekade tauschen, bekommen die a/b-Telefone die Internnummern 91 bis 94 bzw. 96

und die Bedienziffer ist dann die 2.

HINWEIS

9

79

4

HINWEIS

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 43

Install/Prog Anlagenanschluss: Abfrageziffer

5.3.3 Die Abfrageziffer; Nebenstellen zuordnen

Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschiedlich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

Bei Anwahl Ihrer Rufnummer mit der Abfrageziffer (Zentrale) klingeln in der Grund-einstellung immer alle analogen Nebenstellen und der erste Teilnehmer am internen So (50). Im Beispiel unter 8.4.1 klingeln bei Anwahl der Rufnummer 0815 / 4711-0 (0=Abfrageziffer) alle analogen TLN und der erste Teilnehmer am internen So (50). Sie können per Programmierung wählen, ob bei Anwahl Ihrer Rufnummer mit der Abfrageziffer weitere Nebenstellen der TELNET WILLI klingeln sollen.

Abfrageziffer, Zuordnung der Nebenstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 261, um die Rufzuord- nung zur Abfrageziffer einzustellen. Geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die klingeln sollen.

Jede neue Programmierung überschreibt die alte. Es müssen immer alle Nebenstellen eingegeben werden, auch die, die in der Grundeinstellung bereits eingestellt waren.

5.3.3.1 Abfrageziffer ändern (Tag- und Nachtschaltung gleichermaßen)

Es kann vorkommen, daß Sie aus technischen Gründen (z. B. Rufnummernvergabe der Dekade 0 durch Ihren Netzbetreiber) nicht die 0 als Abfrageziffer benutzen können. Führen Sie, um diesen Fall anzupassen, folgende Programmierung durch:

Abfrageziffer ändern

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 262, um die Abfrageziffer zu ändern. Geben Sie die gewünschte neue Abfrageziffer ein. Nach Eingabe der zweiten Ziffer hören Sie den Quittungston (lang-kurz).

Die Abfrageziffer kann ein- oder zweistellig sein. Sie kann einstel- lig sein, wenn die zugehörige Dekade nicht belegt ist. Wenn die Dekade belegt ist, z. B. die Dekade 2 mit den Internteilnehemern 21

bis 26, muss die Abfrageziffer zweistellig sein und darf nicht identisch mit einer der Internnummern sein. Sie können z. B. als Abfrageziffer die 27 eingeben.

162

Internrufnr.

WICHTIG

262

0 0 9 9...

HINWEIS

Programm

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Seite 44 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenanschluss: Chef-Sekretärin-Funktion Install/Prog

5.3.4 Chef-Sekretärin-Funktion

Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschiedlich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

Bei Betrieb am TK-Anlagen-Anschluss hat jede Nebenstelle eine eigene Durch-wahlrufnummer, somit ist jeder Teilnehmer innerhalb der TELNET WILLI von extern gezielt erreichbar. Mit der Chef-Sekretärin-Funktion können Sie ein Gespräch, das für den einen Apparat bestimmt ist, zuerst an einem anderen Apparat (z. B. Chef-Vorzimmer) und verzögert am eigentlichen Apparat (z. B. Chef) klingeln lassen.

B Sie haben die Rufnummer 4711-0 erhalten. Ihre Sekretärin hat die Nebenstelle 21 und somit die Durchwahlrufnummer 4711-21. Sie sind an der Nebenstelle 22 zu erreichen und entsprechend die Durchwahlrufnummer 4711-22. Sie haben als Geschäftsnum-

mer die 4711-22 ausgegeben. Nach Programmieren der Chef-Sekretärin-Funktion klingeln Anrufe an die 4711-22 zuerst auf der Nebenstelle 21, der Nebenstelle Ihrer Sekretärin. Wenn an dieser Nebenstelle nicht nach 15 Sekunden (ca. 4 Klingelzei-chen) abgenommen wurde, klingelt Ihr Telefon (TLN 22) zusätzlich mit. Die Verteilung, welche Rufnummer fest weitergeschaltet wird, ist wählbar, ebenso die Amtsrufverzögerungszeit (in diesem Beispiel 15 Sekunden).

Chef-Sekretärin-Funktion einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 241, um die Chef-Sekretärin-Funktion einzustellen.

Jetzt folgt die Internnummer des “Chefs”, im obigen Beispiel die Nebenstelle 22,

gefolgt von der Internnummer der “Sekretärin”, hier TLN 22. Sie erhalten den Quittungston.

Chef-Sekretärin-Funktion ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 242, um die Chef-Sekretärin-Funktion auszuschalten.

Jetzt folgt die Internnummer des “Chefs”, bzw. des Telefons, von dem weitergeleitet wurde, im obigen Beispiel die Nebenstelle 22.

Sie erhalten den Quittungston.

2 14

Internrufnr.

Internrufnr.

BEISPIEL

2 24

Internrufnr.

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 45

Install/Prog Anlagenanschluss: Klingelverzögerung

5.3.4.1 Zeit für Klingelverzögerung einstellen

Die Amtsrufverzögerung, die durch die Grundeinstellung der Telefonanlage auf 15 Sekunden voreingestellt ist, kann im Bereich von 0 bis 255 Sekunden variiert werden. Diese Einstellung gilt für alle verzögert klingelnden Sprechstellen ein-schließlich der Chef-Sekretärin-Funktion.

Amtsrufverzögerung (15 s) ändern

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 25, um die Amtsrufverzögerung(szeit) einzustellen. Geben sie die geünschte Verzögerungszeit in Sekunden ein. Nach Wahl der dritten Ziffer hören Sie den Quittungston (lang-kurz).

Ein Tipp: Vier Sekunden entsprechen in etwa der Verzögerung eines Klingelzeichens.

2 5 5

2 5

10 0

HINWEIS

...

Programm

ierung

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Seite 46 T·E·L·N·E·T WILLI

Prog

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mie

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Internrufnr.

Internrufnr.

5.4 Anlagenfunktionen einstellen

5.4.1 Die Automatische Amtsholung

Zur Erhöhung des Bedienkomforts verfügt die TELNET WILLI über ei ne program-mierbare „automatische Amtsholung“. Bei programmierter automatischer Amtsho-lung wird nach Abheben des Hörers sofort eine Verbindung zum Amt hergestellt. Die Wahl der 0 bzw. 601 bis 610 entfällt.

Automatische Amtsholung einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9221 für automatische Amtsholung EIN und geben Sie die Rufnummern aller TLN ein, die auf automatische Amtsholung eingestellt werden sollen. Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

Automatische Amtsholung ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9222 für automatische Amtsholung AUS und geben Sie die Rufnummern aller TLN ein, deren automatische Amtsholung ausgeschaltet werden soll. Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

Digitale Endgeräte: ISDN-Teilnehmer werden bei einge- schalteter „automatischer Amtsholung“ nach dem Abheben für ca. 3 Sekunden auf das Amt geschaltet. Wird innerhalb dieser

3 Sekunden nicht gewählt, befindet sich der Teilnehmer danach automatisch wieder im Internmodus.

Programmieren trotz „automatischer Amtsholung“ Nehmen Sie den Hörer an TLN 21 bzw. einer programmierbe- rechtigten Nebenstelle ab. => Sie hören den Amtston.

Drücken Sie die R-Taste => Sie hören den Internton. Nun können Sie den Programmiermodus durch Wahl der Ziffern 799 einschalten.

HINWEIS

WICHTIG

2 29 1

2 29 2

Anlagenfunktionen: Automatische Amtsholung Install/Prog

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 47

Programm

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1

5.4.2 Abgehende MSNs

(nur bei Betrieb am ISDN-Mehrgeräteanschluss)

Grundeinstellungen

Am ISDN-Mehrgeräteanschluss wird bei externen Verbindungen die Mehrgerätenummer (MSN) mit der laufenden Nummer 01 verwendet. Am ISDN-TK-Anlagenanschluss wird bei externen Verbindungen die Durchwahlrufnummer (DDI = Direct Dial In) des jeweiligen Teilnehmers verwendet. Dies kann beim TK-Anlagenanschluss nicht verändert werden.

Mit der folgenden Funktion können Sie im voraus einstellen, über welche Ihrer Rufnummern (MSN) ein externes Gespräch von der jeweils benutzten Nebenstelle aus geführt werden soll. Über diese MSN werden dann auch die jeweils anfallen-den Gebühren abgerechnet, auf diese Weise kann die Gebührenabrechnung Ihrer Telefonanlage bzw. die Einzelgebührenabrechnung Ihres Netzbetreibers übersicht-lich gestaltet und nachgeprüft werden. Es ist eine nach Rufnummern getrennte Gebührenabrechnung (z.B. Privatnummer - Geschäftsnummer) möglich.

Diese Rufnummer wird auch Ihrem Gesprächspartner übermittelt, sofern dieser über einen ISDN-Anschluss verfügt bzw. der entsprechende Dienst (CLIP) an seinem Anschluss freigeschaltet ist.

Ihre Rufnummer wird sowohl bei abgehenden als auch bei ankommenden Gesprä-chen übermittelt. Die Übermittlung der eigenen Rufnummer können Sie verhindern (s. 2.10 „Unterdrückung der Übermittlung der eigenen Rufnummer“ im Handbuch Bedienung). Für jeden Teilnehmer können Sie am Mehrgeräteanschluss für jede Nebenstelle separat einstellen, welche MSN als abgehend eingestellt sein soll.

Abgehende MSN einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 42 für “abgehende MSN einstellen”.

Geben Sie nun die laufende Nummer der MSN ein.

Schliesslich werden nacheinander alle TLN eingege-ben, die diese MSN bei Externgesprächen nutzen sollen.

Es sind Mehrfacheingaben möglich. Jede neue Programmierung einer MSN überschreibt die vorherige. HINWEIS

Internrufnr.

0 1

4 2

0....

Install/Prog Anlagenfunktionen: Abgehende MSNs

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Seite 48 T·E·L·N·E·T WILLI

Prog

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rung

5.4.3 Anklopfen (analog)

Ein Externgespräch oder ein Klingeln an der Tür (Voraussetzung: Klingeln von der Tür EIN) wird durch den Anklopfton in Ihrem laufenden Gespräch signalisiert. Wenn Sie das Anklopfen stört, können Sie diese Funktion auch ausschalten.

Anklopfen ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9221 für „Anklopfen AUS“ und geben Sie die Internnummern aller TLN ein, deren Anklopfton ausgeschaltet werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Anklopfen einschalten (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9211 für „Anklopfen EIN“ und geben Sie die Internnummern aller TLN ein, deren Anklopfton eingeschaltet werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Digitale Endgeräte: Das Anklopfen wird bei ISDN-Teilnehmern an jedem Gerät einzeln eingerichtet (siehe Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes).

5.4.4 Nebenstelle als Fax und Modem einstellen (analog)

Es besteht die Möglichkeit, Nebenstellen speziell für den Fax-, Modem- oder Fax-modembetrieb einzustellen. An einer so eingestellten Nebenstelle gelten folgende Bedingungen: • Während einer Datenübertragung wird ein weiteres ankommendes Gespräch nicht durch Anklopfen signalisiert, um die Übertragung nicht zu stören (Anklopfen AUS).• Die „automatische Amtsholung“ ist eingestellt. Sie brauchen keine besonderen Einstellungen am jeweiligen Endgerät vorzunehmen. Geben Sie nur die Rufnummer (ohne 0) des gewünschten Empfängers in Ihrem Fax ein. • Die „Gebührenimpulseinspeisung“ ist ausgeschaltet. Gebührenimpulse können zu Übertragungsstörungen bei Fax- bzw. Datenübermittlung führen. • Die Türrufsignalisierung ist ausgeschaltet. • Der „Fax und Modem“-Anschluss ist vom Sammelruf ausgenommen.

2

1 1

HINWEIS

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Internrufnr.

1

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Internrufnr.

Anlagenfunktionen: Anklopfen, Fax u. Modem Install/Prog

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2

T·E·L·N·E·T WILLI Seite 49

Install/Prog Anlagenfunktionen: Abgehende MSNsProgram

mierung

Nebenstelle(n) für „Fax und Modem“ einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9331 für „Fax-/Modembetrieb EIN“ und geben Sie die Intern-nummern aller TLN ein, an die ein Faxgerät/Modem angeschlossen ist. Nach jeder eingegebenen Rufnum-mer hören Sie den kurzen Quittungston (1x kurz).

Fax und Modem-Nebenstelle(n) auf Telefonbetrieb zurücksetzen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9332 für „Fax-/Modembetrieb AUS“ und geben Sie die In-ternnummern aller TLN ein, die auf Telefonbetrieb eingestellt werden sollen. Nach jeder eingegebenen Ruf-nummer hören Sie den kurzen Quittungston (1x kurz).

5.4.5 Nebenstelle als Anrufbeantworter einstellen (analog)

Von einer als “Anrufbeantworter” konfigurierten Nebenstelle kann ein Gespräch, das bereits läuft, per Pick Up übernommen werden (im PC-Programm unter „Endgeräte-einstellungen“ -> „gezieltes Pick Up erlaubt“, s. auch 1.7 im Handbuch Bedienung).

Anrufbeantworterbetrieb einrichten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9251 für Anrufbeantworterbetrieb EIN und geben Sie die Rufnummern aller TLN ein, die auf diese FUNKTION eingestellt werden sollen.

Anrufbeantworter-Modus auf Telefonbetrieb zurücksetzen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9252 für Anrufbeantworterbetrieb AUS und geben Sie die Ruf-nummern aller TLN ein, die auf Telefonbetrieb ein-gestellt werden sollen. Nach jeder eingegebenen Ruf-nummer ertönt der kurze Quittungston (einmal kurz).

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Internrufnr.

1

9 3

Internrufnr.

23

9 2

Internrufnr.

5 1

9 2

Internrufnr.

5

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Seite 50 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenfunktionen: CLIP Install/Prog

HINWEISProg

ram

mie

rung

5.4.6 Rufnummernübermittlung an analogen Teilnehmern (CLIP)

Voraussetzungen zur Nutzung der CLIP-Funktion

Um dieses Leistungsmerkmal der TELNET WILLI nutzen zu können, muss der ent-sprechende analoge Teilnehmer über eine Anzeigemöglichkeit verfügen (Display). Ausserdem muss die CLIP-Funktion durch den Netzbetreiber freigeschaltet sein.

Anzeige der Rufnummer des Anrufers (CLIP) aktivieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 6811 für „CLIP-Funktion EIN“ und geben Sie die Internnum-mern aller TLN ein, an denen die Rufnummer des Anrufers angezeigt werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Ist die CLIP-Funktion für einen analogen Teilnehmer aktiv, wird an diesem Teilnehmer jeder Anruf mit demselben Klingelrhyth- mus angezeigt. Aus technischen Gründen ist eine akustische

Unterscheidung zwischen Intern-, Extern- und Türrufen nicht mehr möglich.

Anzeige der Rufnummer des Anrufers (CLIP) sperren (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 6812 für CLIP-Funktion AUS und geben Sie die Internnum-mern aller TLN ein, an denen die Rufnummer des Anrufers nicht angezeigt werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

186 1

Internrufnr.

186 2

Internrufnr.

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 51

Install/Prog Anlagenfunktionen: MakelvarianteProgram

mierung

5.4.7 Einstellen der Makelvariante

“Makeln” bedeutet, zwischen zwei nacheinander aufgebauten Verbindungen hin- und herzuschalten, d. h. Sie können abwechselnd mit zwei verschiedenen Gesprächspartnern sprechen (s. auch 1.8 “Makeln” im Handbuch Bedienung). Mit Festlegung der Makelvariante wird gleichzeitig die Konferenzvariante festgelegt (siehe 1.9 „Die Konferenz“ im Handbuch „Bedienung”). Je nach beauftragtem Anschlusstyp Ihres NTBA (Einfach, Standard, Komfort) sowie der Anschlussart (Mehrgeräte- oder TK-Anlagen-Anschluss) können Sie zwischen 2 unterschiedlichen Makel-Betriebsarten wählen.

Makeln über 2 B-Kanäle... ...ist eine Eigenschaft Ihrer TELNET WILLI, die nicht extra beantragt werden muss und die auch am TK-Anlagenanschluss funktioniert. Hierzu werden 2 B-Kanäle ver-wendet, d.h. während der Makelverbindung können keine weiteren Amtsgespräche geführt werden. Ein externer Teilnehmer, der beim Makeln gehalten wird, hört die externe Wartemusik (s. Abschnitt 5.4.12 „Wartemusik“).

ISDN-Makeln... ... ist ein ISDN-Netzmerkmal und benötigt für den Betrieb nur einen B-Kanal, d. h. es kann während einer Makelverbindung noch ein weiteres Amtsgespräch geführt werden. Es wird nur in der Betriebsart Mehrgeräteanschluss unterstützt und muss bei dem Netzbetreiber (z.B. Telekom) beantragt worden sein. Haben Sie das ISDN-Makeln aktiviert, hört der Externteilnehmer im gehaltenen Zustand die Ansagen des Netzbetreibers (z.B. „Ihre Verbindung wird gehalten“).

Makeln über 2 B-Kanäle einstellen (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 411 für „Makeln über 2 B-Kanäle“ EIN. Sie erhalten den Quittungston.

ISDN-Makeln einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 412 für „ISDN-Makeln“ EIN. Sie erhalten den Quittungston.

14 1

24 1

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Seite 52 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenfunktionen: ISDN-Dienstekennung Install/Prog

Zu wählende Ziffer Diensteeinstellung 1 Multifunktionales Endgerät (Telefon, Fax und Modem)

2 Telefon

3 Fax Gruppe 3

3

Prog

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mie

rung

5.4.8 ISDN-Dienstekennung (analog)

Um Verbindungsprobleme zu vermeiden, ist es am besten, alle Nebenstellen in der Grundeinstellung „multifunktionales Endge rät“ zu belassen. Realisieren Sie die Unterscheidung der Neben-

stellen durch die Zuweisung der Mehrfachrufnummern (MSNs) oder über die Nebenstellennummern beim Anlagenanschluss.

Mit der Diensteeinstellung können Sie den verschiedenen analogen Endgeräten Dienstekennungen zuordnen. So kann verhindert werden , dass ein anrufender Teilnehmer, sofern er das ISDN-Netz nutzt, ein Endgerät mit einem inkompatiblen Dienst anrufen kann (Fax Gr. 3 -> Modem, etc.).

Dienstekennungen zuordnen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 95, um die Diensteeinstellung vorzunehmen und anschließend die zu wählende Ziffer der gewünschten Diensteein-stellung (s. Tabelle). Geben Sie die Internnummern aller TLN ein,die diese Dienstekennung bekommen sollen. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Nun können Sie in gleicher Art und Weise die Diensteeinstellung bei weiteren Nebenstellen vornehmen.

HINWEIS

1

9 5

...

Internrufnr.

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 53

6

Install/Prog Anlagenfunktionen: Datum u. Uhrzeit, InterntonProgram

mierung

5.4.9 Datum und Uhrzeit einstellen (manuell)

Mit dem ersten nach Extern geführten Gespräch erhält die TELNET WILLI Datum und Uhrzeit automatisch aus dem Amt. Sollte die Telefonanlage außerhalb von Deutschland betrieben werden, ist diese Automatik unter Umständen nicht gege-ben. Geben Sie in diesem Fall Datum und Uhrzeit manuell ein.

Datum und Uhrzeit einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 96, um das Datum und die Uhrzeit zu programmieren. Geben Sie das Datum sechsstellig ein. Nebenstehendes Beispiel zeigt die Tastenfolge für das Datum: 1. Januar 2010. Nach jeder eingegebenen Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Geben Sie nun die Uhrzeit vierstellig an. Nebenstehendes Beispiel zeigt die Tastenfolge für die Uhrzeit: 7 Uhr 36. Nach jeder eingegebenen Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

5.4.10 Internton der analogen Nebenstellen ändern

In der Grundeinstellung ist der Internton ein gepulster Ton. Dieser gepulste Ton ermöglicht Ihnen eine deutliche Unterscheidung zum Amtston. Sollte eines Ihrer Endgeräte Schwierigkeiten mit der Amtsholung haben, können Sie per Programmierung einen Dauerton als Internton einstellen.

Internen Freiton als Dauerton einstellen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9241, um den internen Freiton als Dauerton einzustellen. Sie hören den Quittungston.

Nun wählen Sie alle Internnummern der Teilnehmer, für die der Dauerton eingestellt werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

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1 1 00 1 0

0 7 3

2 19 4

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Seite 54 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenfunktionen: Internton (Forts.) Install/Prog

29 4 2

Internrufnr.

Prog

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rung

Internen Freiton als gepulsten Ton einstellen (Grundeinstellung):

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9242, um den Freiton als ge-pulsten Ton einzustellen. Sie hören den Quittungston. Wählen Sie alle Internnummern der TLN, deren Internton ein gepulster Ton sein soll. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston (1x kurz).

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 55

Install/Prog Anlagenfunktionen: Nachtbetrieb

HINWEIS

Programm

ierung

5.4.11 Nachtbetrieb

Die TELNET WILLI unterscheidet zwischen Tag- und Nachteinstellung. Mittels der eingebauten Uhr schaltet die Anlage entsprechend der vorgegebenen Zeiten den Nachtbetrieb automatisch ein und aus. In der Grundeinstellung ist die Einschaltzeit auf 18.00 Uhr und die Ausschaltzeit auf 06.00 Uhr voreingestellt.

5.4.11.1 Nachtbetriebszeiten programmieren

Im Nachtbetrieb gelten, sofern Sie noch keine Veränderung vorgenommen haben, folgende Bedingungen:

Am Mehrgeräteanschluss Bei einem Ruf von außen klingeln alle analogen Teilnehmer und der erste Teilneh-mer am internen S0-Bus (50).

Am TK-AnlagenanschlussDie Rufverteilung ändert sich nicht.

Die aktuelle Uhrzeit erhält die TELNET Telefonanlage aus dem Amt. Dazu muss nach erfolgter Erstinstallation ein externes Gespräch geführt werden, damit die TELNET Telefonanlage die Uhrzeit des Amtes übernehmen kann. Sie können die werksseitig eingestellten Nachtbetriebszeiten (s. oben) ändern.

Nachtbetriebszeiten programmieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9321, um die Funktion “Nachtbetriebszeiten” aufzurufen. Geben Sie die Einschaltzeit vierstellig an. (hier z. B. 18.45 Uhr) Jetzt geben Sie die Ausschaltzeit vierstellig an. (hier z. B. 6.30 Uhr) Sie erhalten nach jeder Eingabe einer Ziffer denkurzen Quittungston.

Die Ein-, bzw. Ausschaltzeiten müssen immer 4-stellig eingegeben werden.Sie haben die Möglichkeit, durch manuelles Ein- bzw. Ausschalten (s. 2.7 im Handbuch Bedienung) den aktuell gesetzten Zustand (Nachtbetrieb ein bzw. aus) zu ändern. Der Nachtbetrieb wird dann erst beim nächsten Durchlaufen der Stellzeit wieder aktiviert bzw. deaktiviert.

Vergleichen Sie die Ausführungen in diesem Kapitel mit den unter 2.7 “Nachtbetrieb” im Handbuch Bedienung aufgeführten Infor- mationen bezüglich der Funktionen, die Sie im Nachtbetrieb anders konfigurieren können, als im Tagbetrieb.

2 19 3

3 00 6

4 51 8

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Anlagenfunktionen: Nachtbetrieb (Forts.) Install/ProgPr

ogra

mm

ieru

ng

5.4.11.2 Nachtbetrieb EIN / AUS

In der Grundeinstellung wird die Anlage nicht automatisch zur voreingestellten (18 Uhr) oder programmierten (individuellen) Einschaltzeit in den Nachtmodus versetzt. Diese Automatik muss per Programmierung eingeschaltet werden. Die Anlage läuft dann solange im automatischen Tag-Nachtbetrieb, bis die Einstellung deaktiviert (s. unten) oder manuell geändert wird (s. auch 2.7.2 “Nachtbetrieb manuell schalten” im Handbuch Bedienung).

Zeitgesteuerte Nachtbetrieb EIN

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9322, um die zeitgesteuerter Nachtbetrieb einzuschalten. Sie hören den Quittungston.

Nach dieser Programmierung ist der Nachtmodus nicht sofort aktiv, sondern wird erst dann eingeschaltet, wenn die Einschaltzeit das erste Mal erreicht wird.

Zeitgesteuerte Nachtbetrieb AUS

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9323, um den zeitgesteuerte Nachtbetrieb auszuschalten. Sie hören den Quittungston.

Ist der Nachtbetrieb gerade eingeschaltet, bewirkt diese Programmierung eine sofortige Deaktivierung.

29 3 2

29 3 3

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 57

Install/Prog Anlagenfunktionen: Wartemusik, Rufnummernspeicher

2 19 4

29 4 2

HINWEIS

Programm

ierung

5.4.12 Wartemusik

Während Sie ein Amtsgespräch weiterleiten oder intern rückfragen ist Ihr Amtsteil-nehmer auf „Halten“ geschaltet und kann nicht mithören. Dabei haben Sie die Mög-lichkeit, den Teilnehmer darauf hinzuweisen, dass die Verbindung noch besteht.

Sie haben die Wahl zwischen einer extern eingespeisten Musikquelle (z.B. TELNET Melody, Endloskassette, CD...) oder der internen Wartemusik. Bei Verwendung der internen Wartemusik muss die Steckbrücke (s. 2.3, Abb. 8) installiert werden. In beiden Fällen muss die externe Wartemusik eingeschaltet werden:

Externe Wartemusik EIN

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9421, für die externe Musik- einspeisung bzw. interne Wartemusik.

Wählen Sie den Code 9422, wenn Sie keine Wartemusik wünschen. Sie hören den Quittungston.

Wenn Sie das ISDN-Leistungsmerkmal „Makeln“ nutzen, hört Ihr Anrufer die Zustands-ansagen Ihres Netzbetreibers (s. 5.4.7 „Einstellen der Makelvariante“).

Beachten Sie die Gebührenpflicht gegenüber der GEMA, wenn Sie die externe Wartemusik wählen (Anschluss von CD-Player etc.). Die interne Wartemusik oder das externe Wartemusik- Modul TELNET Melody unterliegt nicht der GEMA-Gebührenpflicht.

5.4.13 Den Rufnummernspeicher programmieren

Sie können jeweils bis zu 21 Zeichen je Speicherplatz eingeben.

Rufnummernspeicher programmieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 91.Wählen Sie einen (freien) Speicherplatz des Rufnummernspeichers an.

Geben Sie die 0 zur Amtsholung ein und die Rufnummer, die Sie speichern möchten. Nach jeder eingegebenen Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

01 2 3

4 5 6

7 8 9

0 #

190 0 99...

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Seite 58 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenfunktionen: Sperrnummern Install/Prog

9 4 3

1 5

Prog.Code Zu sperrende Nummer Beschreibung

9431 Die erste Sperrnummer (max. 6 Ziffern) 9432 Die zweite Sperrnummer (max. 6 Ziffern) 9433 Die dritte Sperrnummer (max. 6 Ziffern) 9434 Die vierte Sperrnummer (max. 6 Ziffern) 9435 Die fünfte Sperrnummer (max. 6 Ziffern)

0 1 8 0 5

HINWEIS

...

Prog

ram

mie

rung

5.4.14 Rufnummernsperre programmieren

In der Grundeinstellung sind die Ziffern „0190“ als gesperrte Rufnummer eingestellt. d. h. alle Rufnummern, die mit 0190... beginnen, sind für den entsprechenden Teil-nehmer gesperrt. Es können bis zu fünf verschiedene Sperrnummern mit maximal sechs Ziffern eingerichtet werden. Wenn Sie z. B. die Ziffern 017 eingeben, sind alle Rufnummern, die mit 017 beginnen, gesperrt also 0170, 0171, 0172 etc.

Rufnummernsperre einrichten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 943 für „Rufnummernsperre einrichten“.

Wählen Sie, welchen Speicherplatz Sie einrichten (oder überschreiben) möchten und geben Sie bis zu sechs Ziffern ein. Nach jeder Ziffer hören Sie den kurzen Quittungston.

Mehrere zu sperrende Rufnummern müssen jeweils einzeln pro- grammiert werden, d. h. nach der ersten Programmierung müssen Sie den Hörer auflegen und wieder abnehmen. Die Rufnummernsperre muss für jede Nebenstelle aktiviert

werden (s. 5.5.1 “Die Amtsberechtigung einrichten”).

Zu sperrende Rufnummern

Sonderrufnummern In der Grundeinstellung sind die Sonderrufnummern 110 und 112 eingestellt, die immer gewählt werden können, auch von Nebenstellen, die keine Amtsberechtigung haben. Diese Nummern können im PC-Programm geändert bzw. ergänzt werden (max. 10 Nummern können eingetragen werden).

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 59

Install/Prog Anlagenfunktionen: Gebührenauswertung

2 19 3

Internrufnr.

229 3

Internrufnr.

WICHTIG

HINWEIS

Programm

ierung

5.4.15 Gebührenauswertung (analoge Nebenstellen)

Die TELNET WILLI wertet ISDN-Gebühreninformationen aus und speist, für jede analoge Nebenstelle einstellbar, Gebührenimpulse ein.

Damit die TELNET WILLI Gebührenimpulse erzeugen kann, muss die Gebühreninformation während der Gesprächsverbin- dung (Tarifinformation A, AOCD - advice of charge during connection) bei Ihrem Netzbetreiber beauftragt worden sein.

5.4.15.1 Gebührenimpuls einspeisen

Gebührenimpulseinspeisung einschalten (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9231, um die Gebührenimpuls- einspeisung einzuschalten und geben Sie nachein-ander alle Nebenstellen ein, an denen der Impuls eingespeist werden soll. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Gebührenimpulseinspeisung ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9232, um die Gebührenimpuls- einspeisung auszuschalten und geben Sie nacheinan-der alle Nebenstellen ein, an denen der Impuls nicht eingespeist werden soll. Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören Sie den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Schalten Sie die Gebührenimpulseinspeisung nicht an Nebenstel- len ein, an denen Faxgeräte oder Modems angeschlossen sind. Gebührenimpulse können zu Übertragungsstörungen bei Fax- bzw. Datenübermittlung führen.

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Seite 60 T·E·L·N·E·T WILLI

Anlagenfunktionen: Gebührenauswertung (Forts.) Install/ProgPr

ogra

mm

ieru

ng

5.4.15.2 Gebührenimpuls; Einstellen Deutschland/ Österreich

Die auswertbaren Gebührenimpulse entsprechen in der Grundeinstellung den Bedingungen in Deutschland (16kHz-Impuls). Für den Einsatz in Österreich kann diese Einstellung verändert werden (12kHz-Impuls).

Gebührenimpuls für Deutschland (Grundeinstellung)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9233 für „Gebührenimpuls Deutschland“. Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

Gebührenimpuls für Österreich

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9234 für „Gebührenimpuls Österreich“. Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

29 3 3

29 3 4

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 61

Install/Prog Anlagenfunktionen: Gebührenauswertung (Forts.)

Zu wählende Ziffer Wert des Multiplikators 0 X 0,001

1 X 0,01

2 X 0,1

3 X 1

4 X 10

5 X 100

6 X 1000

0 6...

BEISPIEL

Programm

ierung

5.4.15.3 Der Gebührenfaktor

Die Telefonanlage erhält die Gebühreninfo aus dem Amt. Im Ausland (Österreich, Schweiz, ...) kann es vorkommen, daß diese Gebühreninfo falsch oder nicht komplett ausgewertet wird und somit Fehler in der PC-Gebührenauswertung der Telefonanlage auftreten. In diesem Fall kann der Gebührenfaktor manuell eingerich-tet werden. Es ist erforderlich, den Mulitplikator und den Wert einzugeben.

Übersicht: Multiplikator und einzugebende Ziffer

Eingabe des Multiplikators

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9235 und geben Sie den Multiplikator nach obiger Tabelle ein. Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

Eingabe des Gebührenwertes

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 9236 und geben Sie den Gebührenwert vierstellig ein (z. B. 0012). Sie hören den Quittungston (lang - kurz).

In Italien kostet eine Einheit 100 Lire. Folgendes muss eingeben werden: 9235 (Code) 1 (Multiplikator) 9236 (Code) 0100 (Gebührenwert)

29 53

629 3

200 1

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Seite 62 T·E·L·N·E·T WILLI

Berechtigungen: Amtsberechtigung Install/Prog

5.5 Berechtigungen programmieren Die folgende Einstellung ist für Tag und Nacht unterschiedlich möglich (s. 2.7 „Nachtschaltung “ im Handbuch Bedienung“.

5.5.1 Die Amtsberechtigung einrichten

Sie können für jede Nebenstelle individuell die Art und den Umfang der Amtsbe-rechtigung festlegen. Gehen Sie dazu nach der folgednen Tabelle vor, d. h. wählen Sie die jeweilige Amtsberechtigungsart anhand der zu wählenden Ziffer aus.

Wählen Sie für jede Nebenstelle die Berechtigung aus

In der Grundeinstellung sind die Ziffern „0190“ als erste Sperrnummer voreinge-stellt. d. h. alle Rufnummern, die mit 0190 beginnen, sind bei aktiver Rufnum-mernsperre für den entsprechenden Teilnehmer gesperrt. Sie können bis zu fünf verschiedene Sperrnummern mit maximal sechs Ziffern einrichten, z. B. 017 , 0180 , 05634 , ...

Unabhängig von der jeweils eingestellten Amtsberechtigung kann jeder TLN immer Interngespräche aufbauen und entgegenneh men, sowie weitergeleitete Gespräche oder Externgespräche

annehmen. Für die Funktion „Babyruf“ muss die betreffende Nebenstelle mindes-tens über die Amtsberechtigung „nur Rufnummernspeicher“ verfügen.

Sie möchten die Nebenstellen 25 u. 26 für 0190er Nummern sperren sowie dem TLN 22 die Berechtigung für externe Ge- spräche entziehen. Nach umseitiger Programmieranleitung geben

Sie (im Programmiermodus) den Code für “Amtsberechtigung einstellen” (61) und die Ziffer 2 als “zu wählende Ziffer”, gefolgt von den Internnummern der TLN 25 und 26 ein. Legen Sie auf und nehmen Sie wieder ab. Nach gleichem Muster program-mieren Sie nun die 9 als “zu wählende Ziffer” für die Nebenstelle 22. Sie hören nach Eingabe der Nebenstellen jeweils den kurzen Quittungston.

Zu wählende Amtsberechtigung für Ziffer Bereich SperrNr RufNrSpeicher 1 alle Ja Ja

2 alle Nein Ja

3 Inland Ja Ja

4 Inland Nein Ja

5 Ortsnetz Nein Ja

6 Ortsnetz Nein Nein

7 keine Nein Ja

9 keine Nein Nein

HINWEIS

BEISPIEL

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 63

Install/Prog Berechtigungen: Amtskanalreservierung

Amtsberechtigung(en) einrichten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 61, um die Anmtsberechtigung einzustellen. Geben Sie die geünschte Berechtigungsart anhand der zu wählenden Ziffer (s. Tabelle) ein.

Wählen Sie die Internnummern der TLN, denen Sie die betreffende Berechtigungsart zuweisen möchten. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston (1x kurz).

5.5.2 Berechtigung für die Amtskanalreservierung

In der Grundeinstellung sind alle Teilnehmer berechtigt, eine Amtskanalreservierung (s. auch 1.1.6 “Reservieren eines Amtskanals” im Handbuch Bedienung) durchzu-führen. Sie können einzelne oder mehrere Teilnehmer davon ausnehmen.

Berechtigung für Amtskanalreservierungen einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 641, um die Berechtigung für Amtskanalreservierungen einzuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die berechtigt sein sollen.

Berechtigung für Amtskanalreservierungen ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 642, um die Berechtigung für Amtskanalreservierungen auszuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die nicht mehr berechtigt sein sollen.

16

Internrufnr.

91 ...

16

Internrufnr.

4

Internrufnr.

26 4

Programm

ierung

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Seite 64 T·E·L·N·E·T WILLI

Berechtigungen: Externe Rufumleitungen Install/Prog

5.5.3 Nebenstellen für externe Rufumleitungen berechtigen

Die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Rufumleitungen (oder auch: Anruf-weiterschaltungen) lassen sich in der Grundeinstellung der TELNET WILLI von allen Nebenstellen aus aktivieren.

Sie haben die Möglichkeit, die Berechtigung zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Rufumleitungen für jede Nebenstelle ein- oder auszuschalten.

Berechtigung für externe Rufumleitungen

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 312, um die Berechtigung für externe Rufumleitungen einzuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die diese Berechtigung erhalten sollen. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston.

Es sind Mehrfacheingaben möglich. Jede neue Programmierung überschreibt die vorherige.

Sie haben die TLN 21 und 22 bereits per Programmierung die Berechtigung erteilt. Nun möchten Sie, dass auch TLN 51 be- rechtigt ist. Beachten Sie bei der Programmierung, dass Sie alle

drei Nebenstellen eingeben müssen, da die vorherige Programmierung überschrie-ben wird. Sie müssten also wählen: 312 (=Code) 21 22 51 (=alle Nebenstellen).

Berechtigung für ISDN-Anrufweiterschaltungen

(nur bei Betrieb am ISDN-Mehrgeräteanschluss)

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 311, um die Berechtigung für ISDN-Anrufweiterschaltungen einzuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die diese Berechtigung erhalten sollen. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston.

Es sind Mehrfacheingaben möglich. Jede neue Programmierung überschreibt die vorherige (s. Beispiel oben).

213

Internrufnr.

13

Internrufnr.

1

HINWEIS

BEISPIEL

HINWEIS

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 65

Install/Prog Berechtigungen: Ruhe vor dem Telefon

Internrufnr.

Internrufnr.

Programm

ierung

5.5.4 Berechtigung, die Ruhe vor dem Telefon einzuschalten

In der Grundeinstellung sind alle Teilnehmer berechtigt, die „Ruhe vor dem Telefon“ ein, bzw. auszuschalten. Sie können einzelne oder mehrere Teilnehmer davon ausnehmen. Bitte beachten: Wurde einem Teilnehmer die Berechtigung entzogen, nachdem dieser „Ruhe vor dem Telefon“ eingeschaltet hatte, lässt sich diese Einstellung nur rückgängig machen, nachdem die Berechtigung wieder freigegeben wurde.

Berechtigt für das Schalten der „Ruhe vor dem Telefon“

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 651, um die Berechtigung für die “Ruhe vor dem Telefon” einzuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die berechtigt sein sollen. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston.

Nicht berechtigt für das Schalten der „Ruhe vor dem Telefon“

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 652, um die Berechtigung für die “Ruhe vor dem Telefon” auszuschalten und geben Sie nacheinander alle Nebenstellen ein, die nicht berechtigt sein sollen. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston.

16 5

6 5 2

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Seite 66 T·E·L·N·E·T WILLISeite 66 T·E·L·N·E·T WILLI

Berechtigungen: Programmieren Install/Prog

5.5.5 Die Programmierberechtigung

In der Grundeinstellung kann die TELNET WILLI nur von der Nebenstelle 21 aus programmiert werden (betrifft alle Programmiercodes mit Q799). Sie haben die Möglichkeit, noch andere Teilnehmer zu berechtigen:

Programmierberechtigung einschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 671, um die Programmier-berechtigung einzuschalten und geben Sie nachein-ander alle Nebenstellen ein, die diese Berechtigung erhalten sollen. Nach jeder eingegebenen Internnummer hören Sie den kurzen Quittungston.

Programmierberechtigung ausschalten

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 672, um die Programmier-berechtigung auszuschalten und geben Sie nach-einander alle Nebenstellen ein, deren Berechtigung entzogen werden soll. Sie hören jeweils den kurzen Quittungston.

Manche ISDN-Telefone unterstützen nicht die Eingabe langer Ziffernfolgen und sind deshalb nicht zur Programmierung der TELNET WILLI geeignet. Es muss immer mindestens eine Nebenstelle programmierbe-

rechtigt sein, ansonsten wird automatisch TLN 21 als berechtigt eingestellt.

176

Internrufnr.

76

Internrufnr.

2

WICHTIG

Prog

ram

mie

rung

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 67

Install/Prog Fernladen, Fernkonfiguration

6. INFO, Service

6.1 Fernladen, Fernkonfiguration Die Funktion des Fernladens erlaubt es Ihnen, die Leistungsfähigkeit Ihrer TELNET Telefonanlage WILLI stets dem aktuellen technischen Stand anzupassen. Zukünf-tige Leistungsmerkmal-Erweiterungen des ISDN-Netzes können ebenso genutzt werden, wie Neuerungen bezüglich der anlageninternen Leistungsfähigkeit. Der Vorgang des Fernladens dauert ca. 5 Minuten. Um Ihre Anlage (d. h. die Anlagen-Software = Firmware) zu aktualisieren, brauchen Sie lediglich den Kontakt Ihrer Anlage zu Ihrem Service-Center herzustellen. Dies erfolgt durch einen speziellen Service-Anruf, der aus dem Programmiermodus heraus über Apparat 21 bzw. eine programmierberechtigte Nebenstelle erfolgt (beachten Sie dazu auch Abschnitt 5.5.5 „Die Programmierberechtigung ).

Fernladen aktivieren

Programmiermodus einschalten. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie den Code 71 um das Fernladen einzuleiten und anschließend den Servicecode 0 5 6 3 4 9 9 5 0 0 2.

• Ist die Fernladeverbindung zustande gekommen, erhalten Sie den positiven Quittungston (lang-kurz). Legen Sie nun auf. • Sie erhalten nach Abschluss des Fernladens (ca. 5 Min.) ein Internklingeln (Wiederanruf) und nach dem Abheben des Hörers im Falle des geglückten Vor-gangs den positiven Quittungston (lang-kurz). Die Firmware wird nun entpackt. Dieser Vorgang dauert ca. 1 Minute. Während dieser Zeit sind keinerlei Gespräche möglich. Bestehende Gespräche werden unterbrochen. Sobald der Entpackvorgang abgeschlossen ist, klingelt das Telefon drei mal. Danach befindet sich die Telefonanlage im Auslieferungszustand und muss neu programmiert werden. • Ist Ihre Firmware aktuell, bekommen Sie direkt nach dem Auflegen den Wieder-anruf und hören nach dem Abheben den positiven Quittungston.• Hören Sie nach dem Servicecode den Besetztton, ist der Fernlade-Server belegt.• Hören Sie nach Abschluss des Fernladens das Besetztzeichen, ist der Vorgang fehlgeschlagen. Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Ein Update ist auch mit der Firmware-CD über die serielle Schnittstelle möglich.

FernkonfigurationMit Hilfe der Fernkonfiguration kann Ihr Fachhändler alle Anlageneinstellungen für Sie aus der Ferne vornehmen.Unbefugtes Eindringen in die Datenstruktur Ihrer Telefonanlage ist ausgeschlossen.Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.

0 5 6 3 4 9 9 5 0 0 2

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INFO

, Service

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Seite 68 T·E·L·N·E·T WILLI

Code-Übersicht Install/Prog

6.2 Code-Übersicht

Bedienungsfunktionen; Bediencodes

21-26/ 50 - 59 Internrufnummern ( veränderbar, s. Dekadentausch)

20 Sammelruf (Rufnummern veränderbar)

291 - 299 Türgespräch

0 Amtsholung

Alle im folgenden beschriebenen Einstellungen, die mit der Stern-Taste eingeleitet werden, werden bei ISDN-Telefonen stattdessen mit der ISDN-Bedienziffer (Grundeinstellung: 9) eingeleitet.

601 ... 610 Eine MSN als abgehend einstellen (nur für das jew. Gespräch = temporär)

41 Pick Up; eingehende Rufe übernehmen (nur signalisierende Rufe)

42 + Internrufnr. Gezieltes Pick Up Anrufbeantwortergespräch übernehmen

# (nur analog) Löschen aller Einstellungen, die an einem Internteil- nehmer den Sonderwählton auslösen: • Ruhe vor dem Telefon AUS • intern Rufumleitung AUS • Follow me AUS • Nachtschaltung AUS • Warnung vor Gebührenspeicherüberlauf AUS

9 <00 - 99> Kurzwahl - Abruf der Rufnummernspeicher

8<externe Rufnummer> oder < 900 - 999> Amtsreservierung

HINWEIS

INFO

, Ser

vice

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 69

Install/Prog Code-Übersicht (Forts.)

Analoge Teilnehmer mit Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV):

R + Internrufnr. Rückfrage, Gesprächsweiterleitung mit u. ohne Rückfrage /Umlegen besonderer Art (bei IWV ohne R)

R + 0 Rückfrage über das Amt

R (Noch im Rückfragezustand, Rückfrageteilnehmer meldet sich nicht) Rückfrage beenden (zurück zum 1. Gespräch)

R R Makeln

R 11 Konferenz (je nach Makelvariante 2B oder ISDN)

R # Anklopfen im Gespräch ablehnen

R Automatischer Rückruf bei besetzt (aus dem Makeln heraus nicht möglich!)

R Abbruch des Babyrufs, innerhalb der ersten ca. 2 Sekunden

60 <SUB-Adresse> <externe Rufnummer> SUB-Adressierung (SUB-Adresse = max. 20 Ziffern)

Fallweise Unterdrückung der Rufnummeranzeige:4311 Übermittlung zum Angerufenen EIN (Grundeinst.)4312 Übermittlung zum Angerufenen AUS4321 Übermittlung zum Anrufer EIN (Grundeinst.)4322 Übermittlung zum Anrufer AUS

INFO

, Service

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Seite 70 T·E·L·N·E·T WILLI

Code-Übersicht (Forts.) Install/Prog

Einstellungen an allen Teilnehmer vornehmbar

211 Klingeln von Tür 1 EIN (Grundeinst.)221 Klingeln von Tür 1 AUS219 Klingeln von Tür 9 EIN (Grundeinst.)229 Klingeln von Tür 9 AUS 231 Ruhe vor dem Telefon EIN232 Ruhe vor dem Telefon AUS (Grundeinst.)241 Nachtbetrieb EIN242 Nachtbetrieb AUS (Grundeinst.)

Rufumleitung eines Teilnehmers311 als Ziel: <Internrufnr.> oder 0+<externe Rufnr.> oder < 900 - 999>

Follow me32 Von <Internrufnr.>

„Rufumleitung eines Teilnehmers“ und „Follow me“ ausschalten39

ISDN-Anrufweiterschaltung einer Ihrer Rufnummern Umleitungsziel eingeben

331 <laufende Nr. der MSN> als Ziel: 0 + <externe Rufnummer> oder < 900 - 999>ISDN Anrufweiterschaltung sofort

351 <laufende Nr. der MSN> EINISDN Anrufweiterschaltung bei Besetzt

352 <laufende Nr. der MSN> EINISDN Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden

353 <laufende Nr. der MSN> EINISDN Anrufweiterschaltung bei Besetzt und Nichtmelden

354 <laufende Nr. der MSN> EINAnrufweiterschaltung ausschalten

371 <laufende Nr. der MSN> AUS

Apothekerschaltung ein- bzw. ausschalten (gleiche Tastenfolge) 313 <Nummer des Klingeltasters>

als Ziel: 0 + <externe Rufnummer> oder < 900 - 999>

Babyruf einschalten 511 Zielspeicher <1-8> als Ziel <Internrufnr.> oder 0 +<externe Rufnummer>

oder < 900 - 999>Babyruf ausschalten

512 <Babyruf-Teilnehmer> von einer anderen Nebenstelle aus einzugeben

Wecken52 <Uhrzeit vierstellig> Weckruf einmalig EIN53 <Uhrzeit vierstellig> Weckruf täglich EIN52 bzw. 53 Weckruf AUS

INFO

, Ser

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 71

Install/Prog Code-Übersicht (Forts.)

Mit Programmiercode, nur von Teilnehmer 21 (Grundeinst.) aus

799 Programmmiercode Rücksetzen der Anlage75 Initialisierung der Telefonanlage 76 Rücksetzen der Teilnehmereinstellungen 77 Rücksetzen der Anlageneinstellungen 78 Auslieferungszustand

Mehrgeräteanschluss Mehrgeräteanschluss anmelden und den MSNs laufende Nummern zuordnen 11 <laufende Nr. der MSN> <MSN>

Nicht programmierte Rufnummern (MSNs) werden durch Klingeln signalisiert 141 EIN (Grundeinst.) 142 AUS

Besetzt-bei Besetzt143 <laufende Nr. der MSN> Besetzt-bei-Besetzt/RufNr. EIN144 <laufende Nr. der MSN> Besetzt-bei-Besetzt/Teiln. EIN145 <laufende Nr. der MSN> Besetzt-bei-Besetzt AUS

MSN den Nebenstellen zuordnen131 <laufende Nr. der MSN> <Internrufnr.> sofort Klingeln132 <laufende Nr. der MSN> <Internrufnr.> verzögert Klingeln133 <laufende Nr. der MSN> <Internrufnr.> Klingelzuweisung AUS

TK-Anlagenanschluss TK-Anlagenanschluss anmelden und die Amtsrufnummer eingeben21 <Rumpfnummer>

Einstellung des Durchwahlrufnummernblockes und der ISDN-Bedienziffer 97 <aktuelle Dekade: 2-9> <gewünschte Dekade: 2-9>

Abfragekennziffer ändern 262 <geänderte Abfrageziffer> (ein- oder zweistellig)

Klingelzuweisung der Abfragekennziffer 261 <Internrufnr.>

Chef-Sekretärin-Funktion 241 <Internrufnr. (chef)> <Internrufnr. (sekr)> Aktivieren242 <Internrufnr. (chef)> Deakivieren

Amtsrufverzögerungszeit 25 <Rufzeit 1-255 Sekunden> (Grundeinst. = 15)

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Seite 72 T·E·L·N·E·T WILLI

Code-Übersicht (Forts.) Install/Prog

Mit Programmiercode, nur von Teilnehmer 21 (Grundeinst.) aus

Amtsberechtigungen 61 1 alle Rufnummern (Grundeinst. = alle) 2 alle außer Gesperrte Rufnummern 3 nur Inland + Gesperrte Rufnummern 4 nur Inland ohne Gesperrte Rufnummern 5 nur Ortsgespräche + Rufnummernspeicher 6 nur Ortsgespräche 7 nur Rufnummernspeicher 9 keine Amtsberechtigung + <Internrufnr.>

Rufnummernsperre einrichten 943 <Speicherplatz: 1-5> <Rufnummer (max. sechsstellig)> Makelvariante 411 Makeln über 2-B-Kanäle (Grundeinst.) 412 ISDN-Makeln

Welche Rufnummer (MSN) bei abgehenden Externgesprächen benutzt wird 42 <laufende Nr. der MSN> <Internrufnr.>

Berechtigung für das Schalten der Rufumleitung eines TLN auf externe Ziele312 <Internrufnr.> (Grundeinst.: alle)

Berechtigung für das Schalten der ISDN-Anrufweiterschaltungen311 <Internrufnr.> (Grundeinst.: alle)

Berechtigung zum Programmieren der TELNET WILLI 671 <Internrufnr.> berechtigt (Grundeinst.: Nbst. 21)672 <Internrufnr.> nicht berechtigt

Berechtigung für die Amtsreservierung 641 <Internrufnr.> darf auslösen (Grundeinst.: alle)642 <Internrufnr.> darf nicht auslösen

Berechtigung die Ruhe vor dem Telefon einzuschalten 651 <Internrufnr.> berechtigt (Grundeinst.: alle) 652 <Internrufnr.> nicht berechtigt

923 1 <21 - 26> Gebührenimpulseinspeisung EIN (Grundeinst.) 923 2 <21 - 26> Gebührenimpulseinspeisung AUS 923 3 Gebührenimpuls ist 16kHz (Grundeinst.) 923 4 Gebührenimpuls ist 12kHz (Österreich) 9235 <0-6> Eingabe des Multiplikators des Gebührenfaktors 9236 <Gebührenwert> Eingabe des Gebührenwerts des Gebührenfaktors

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 73

Install/Prog Code-Übersicht (Forts.)

Mit Programmiercode, nur von Teilnehmer 21 (Grundeinst.) aus

922 1 <Internrufnr.> Automatische Amtsholung EIN 922 2 <Internrufnr.> Automatische Amtsholung AUS (Grundeinst.)

921 1 <21 - 26> Anklopfen EIN (Grundeinst. = alle)921 2 <21 - 26> Anklopfen AUS

933 1 <21 - 26> Nebenstelle als Fax und Modem anmelden933 2 <21 - 26> Abmelden (Grundeinst.)

925 1 <21 - 26> TLN für Anrufbeantworter konfigurieren 925 2 <21 - 26> Abmelden (Grundeinst.)

681 1 <21 - 26> CLIP für Teilnehmer EIN 681 2 <21 - 26> CLIP für Teilnehmer AUS (Grundeinst.)

Nachtbetrieb 932 1 <EINschaltuhrzeit (vierstellig. z.B. 1845)> <AUSschaltuhrzeit (vierstellig. z.B. 0600)> 932 2 Zeitgesteuerter Nachtbetrieb EIN 932 3 Zeitgesteuerter Nachtbetrieb AUS (Grundeinst.)

Wartemusik 942 1 Externe Musikeinspeisung EIN 942 2 Externe Musikeinspeisung AUS (Grundeinst.)

91 00 - 99 0 + <externe Rufnr.> Rufnummernspeicher programmieren

Dienstekennung 951 <21 - 26> Multifunktionales Endgerät (Grundeinst. = alle)952 <21 - 26> Telefon953 <21 - 26> Fax

Manuelle Eingabe von Datum und Uhrzeit 96 <Datum (sechsstellig. z.B. 020198)> <Uhrzeit (vierstellig. z.B. 1845)>

924 1 <Internrufnr.> Interner Freiton ist Dauerton 924 2 <Internrufnr.> Interner Freiton ist gepulster Ton (Grundeinst.)

941 1 Sonderamtsrufsignalisierung EIN 941 2 Sonderamtsrufsignalisierung AUS (Grundeinst.)

71 <Servicecode> Fernladen einleiten

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Seite 74 T·E·L·N·E·T WILLI

Tipps, Netzausfall Install/Prog

6.3 Tipps• Einfacheres Durchführen häufig wiederkehrender ProgrammierungenNutzen Sie die Zielwahltasten Ihrer analogen Telefone.Zum Beispiel für das Einrichten einer ISDN-Anrufweiterschaltung sofort: Hinter-legen Sie einfach die komplette Ziffernkombination auf einer Zielwahltaste Ihres Telefons. Nun können Sie per Tastendruck die Anrufweiterschaltung aktivieren.

• Portier-Mailbox-FunktionEin Besucher an Ihrer Haustür kann eine Nachricht auf Ihrem Anrufbeantworter hinterlassen: Schalten Sie für die Nebenstelle, an der Ihr Anrufbeantworter ange-schlossen ist, die Türrufsignalisierung ein. Der Besucher hört den Ansagetext und kann eine Nachricht auf Band sprechen.

• Abspeichern verschiedener Konfigurationen als Datei (PC-Programm) Sie können unterschiedliche Anlageneinstellungen, z. B. Firmen-, private Konfigu-ration, Urlaubskonfiguration etc. im PC-Konfigurationsprogramm jeweils als Datei abspeichern. Die gewünschten Einstellungen können Sie dann unter “Datei öffnen” durch Aufruf der entsprechenden Datei in die Anlage laden.

• Blockadefreies telefonieren am internen S0 Sollen die Funktionen der TELNET WILLI ohne Einschränkung nutzbar sein, emp-fiehlt sich der Einsatz von maximal 2 ISDN-Endgeräten am internen S0.

• Rufnummeranzeige für analoge Teilnehmer (CLIP)Führen Sie die Programmierung 5.4.6 “Rufnummernübermittlung an analogen Nebenstellen (CLIP)“ durch.

• Subadressierung (Subadressing, SUB)Die TELNET WILLI unterstützt das (kostenpflichtige) Leistungsmerkmal „Subadres-sierung“. Diese Funktion erlaubt die Vergabe einer Art Durchwahlrufnummer, die an die jeweilige Rufnummer angehängt wird. Auch ist es möglich, während des Verbindungsaufbaus Zeichen zu senden, z. B. ein Passwort oder Steuerbefehle für Anwendungen. Programmierfolge: 60 <SUB-Adresse: max. 20 Ziffern> <externe Rufnummer> Die Vermittlungsstelle des Angerufenen muss das Leistungsmerkmal unterstützen.

6.4 Netzausfall (230V)Sie betreiben Ihre TELNET Telefonanlage am ISDN-Mehrgeräteanschluss. Um bei Netzausfall weiterhin erreichbar zu bleiben, müssen Sie über ein notstrom-fähiges ISDN-Telefon verfügen.An diesem ISDN-Telefon müssen neben der internen Rufnummer der Telefonan-lage (50-59, usw.) die Amtsrufnummern (MSN) eingegeben werden, über die Sie bei Netzausfall erreichbar sein wollen.Bei Netzausfall (230V) sind die Funktionen der TELNET Telefonanlage nicht mehr nutzbar, d.h., Sie sind - außer über ein notstromfähiges ISDN-Telefon - für die Zeit des Netzausfalls nicht erreichbar.

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Wenn Sie die TELNET WILLI am ISDN-TK-Anlagenanschluss betreiben, sind die Funktionen der Telefonanlage bei Netzausfall (230V) nicht mehr nutzbar, d. h. Sie sind für die Zeit des Netzausfalls nicht erreichbar.

Wenn die Netzspannung wieder anliegt, funktioniert die Telefonanlage wie zuvor. Die Konfiguration und Programmierung der TELNET Telefonanlage bleibt erhalten.

Folgende Einstellungen gehen bei einem Netzausfall (230V) verloren • Rückruf bei Besetzt • Reservierung eines Amtskanals • geparkte Gespräche • Uhrzeit der TELNET WILLI: Sobald Sie nach einem Netzausfall ein abgehendes externes Gespräch geführt haben, hat die TELNET Telefonanlage die aktuelle Uhrzeit aus dem Amt erhalten. (wichtig für die Nachtschaltung)

In Gebieten, in denen häufig der Strom ausfällt, kann der Einsatz eines USV-Sys-tems (Unterbrechungsfreie-Strom-Versorgung) von Vorteil sein. Fragen Sie Ihren Fachhändler.

6.5 Probleme? Diese Übersicht soll Ihnen bei auftretenden Problemen und deren Beseitigung behilflich sein.

Bevor Sie weitere Maßnahmen ergreifen, führen Sie bitte eine Initialisierung der TELNET WILLI durch: • Ziehen Sie den Stecker (230V) der TELNET Telefonanlage, warten Sie ca. 5 Sekunden und stecken Sie das Steckernetzteil

wieder in die 230V-Steckdose.

Durch diese Maßnahme bewirken Sie eine Reinitialisierung der Telefonanlage und eine Synchronisation mit der Vermittlungsstelle Ihres Netzbetreibers.

Vorher eingestellte Daten (Ihre Rufnummern, Rufzuordnung...etc.) gehen durch den Hardware-Reset nicht verloren.

Überprüfen Sie nun, ob die festgestellte Fehlfunktion immer noch besteht und gehen Sie für diesen Fall nach den Angaben der folgenden Liste vor (bitte umblättern).

T·E·L·N·E·T WILLI Seite 75

Install/Prog Probleme?

HINWEIS

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Seite 76 T·E·L·N·E·T WILLI

Probleme? (Forts.) Install/Prog

Störung Mögliche Ursachen AbhilfeProgrammierung unklar • Programmierung löschen (Reset)Kein Internton hörbar • Stromausfall • Sicherungen des Hauses überprüfen • Stecker (230V) nicht • Stecker einstecken eingesteckt • Fehler in der Installation • Installation überprüfen. Führen Sie die Funktionstests durch. Es kommen keine internen • Rufumleitung • Rufumleitung deaktivieren Anrufe an ist eingeschaltet • Ruhe vor dem Telefon • Ruhe vor dem Telefon ausschalten ist eingeschaltet • Klingel am Telefon • Klingel am Telefon einschalten ausgeschaltet Es kommen keine • Die Telefonanlage ist • Mit Hilfe des beiliegenden externen Anrufe an nicht am NTBA ange- Anschlusskabels die Telefon- schlossen anlage mit dem NTBA verbinden. • Rufumleitung • Rufumleitung deaktivieren ist eingeschaltet • Ruhe vor dem Telefon • Ruhe vor dem Telefon aus- ist eingeschaltet schalten • Klingel am Telefon • Klingel am Telefon einschalten ausgeschaltet • Netzbetreiber-Vermitt- • Netzbetreiber verständigen lungsstelle ist gestörtKeine Externverbindung • Keine Amtsholung • Amtsleitung mit Ziffer „0“ möglich durchgeführt holen. Funktionstest 1 durch- führen. Wenn kein Amtswählton hörbar ist, die Verbindung zwischen NTBA und der Telefonanlage prüfen.Nach Wahl der Ziffer „0“ • Sprechstelle ist • Evtl. umprogrammieren (sieheertönt Besetzton. „halbamtsberechtigt“. „Amtsberechtigung“) • Die Amtsleitungen • Hörer auflegen und abwarten (B-Kanäle) sind durch bis eine Amtsleitung frei ist. andere Sprechstellen belegtNach dem Abheben • Die „automatische • Hörer auflegen und abwarten, ertönt Besetztton. Amtsholung“ ist einge- bis ein Amtskanal frei wird, evtl. schaltet und beide den nächsten freiwerdenden Amtskanäle (B-Kanäle) B-Kanal reservieren sind belegt. (s. Handbuch Bedienung). • Alle drei MFV-Decoder • Dieser Zustand darf nur kurz sind durch andere anhalten. Legen Sie auf und Nebenstellen belegt nehmen nach einer kurzen Pause (ca. 2 Sek.) erneut den Hörer ab.Mit einem schnurlosen • Das Telefon „mißver- • Für diese Nebenstelle den Telefon sind keine Intern- steht“ den gepulsten In- Internton auf Dauerton umstellen und Externgespräche ternton als Besetztton. (s. „Internton an analog. Nbst. ändern). möglich. • Evtl. automatische Amtsholung einschaltenNebenstelle klingelt nicht. • Programmierung vor- • evtl. umprogrammieren oder handen (Ruhe vor dem löschen durch Wahl von # . Telefon, usw.). • Nicht korrekt installiert. • Installation überprüfen • Klingel am Telefon • Klingel am Telefon einschalten ausgeschaltet.

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 77

Install/Prog Probleme? (Forts.)

Störung Mögliche Ursachen AbhilfeBei einem externen Ge- • Mehrfrequenzwahl- • Vor den Ziffern 21 bis 26 die spräch gelangt man verfahren (MFV) R-Taste betätigen nicht in die „Rückfrage“ - • Falsche Flashzeit am • Die Flash-Zeit muß im Bereich Ebene Telefon eingestellt 80 - 140 ms eingestellt sein.Man gelangt nicht in den • Mehrfrequenzwahl- • Am Telefon 21 Mehrfrequenzwahlver- Programmiermodus verfahren (MFV) nicht fahren einstellen. eingestellt • Falsche Nebenstelle • Nur v. Nebenstelle 21 (Grundeinst.) aus gelangt man in den Programmiermodus. • „Automatische Amts- • Erst die R-Taste drücken und dann holung“ ist eingeschaltet 799 wählen.Nach Beendigung eines • Bei Telefonen mit • Hörer nochmals auflegen. Hörer Externgesprächs klingelt „kritischen“ Gabelkon- nicht auf die Gabel „werfen“ das Telefon erneut, je- takten kann die Anlage in doch meldet sich nach diesen Zustand gelangen Abheben des Hörers kein Teilnehmer. Besetztton bei interner • Angewählte Nebenstelle • Warten, bis internes Gespräch Wahl ist bereits besetzt beendet ist • Falsche Internruf- • Richtige Nummer wählen nummer gewählt • Programmierung vor- • Evtl. umprogrammieren handen • Internpartner hat die • Evtl. Amtsberechtigung umpro- Rufumleitung eines TLN grammieren auf einExternziel einge- schaltet und die eigene Nebenstelle hat keine Amtsberechtigung Leistungsmerkmal läßt • Manche Leistungs- • Leistungsmerkmal anderssich nicht programmieren merkmale sind nur von programmieren Sprechstelle 21 (Grundst.) aus programmierbarÜbersprechen zwischen • Unsaubere Kabelver- • Verwendung von paarig-verdrillten den einzelnen Nebenstellen legung bzw. ungeeignete und geschirmten Kabel Kabeltypen (Schirm auf einer Seite erden)Verbindung zum PC • Programmierkabel • Programmierkabel anstecken nicht herstellbar nicht angesteckt • Falsche COM-Schnitt- • Prüfen, welche Schnittstelle Ihres PC für stelle gewählt den Anschluss der Telefonanlage frei ist. • Ausgewählte COM- • Anderes Programm beenden Schnittstelle wird von einem anderen Programm genutzt

• Verlängerung des mit- • Kabel prüfen (beachten Sie dazu die gelieferten Kabels falsch Installationshinweise unter 3.1) beschaltet

Anschließbare Telefone und Zusatzgeräte (Fax, etc.) Ihre TELNET Telefonanlage entspricht den Vorschriften in der Telekommunikation der Bundes-republik Deutschland. Anschließbar sind alle Geräte, die ebenfalls diesen Vorschriften entsprechen. Eine Haftung bei Funktionsstörungen, insbesondere bei älteren und nicht zugelas-senen Geräten, und daraus eventuell entstandenen Beschädigungen kann nicht übernommen werden.

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Seite 78 T·E·L·N·E·T WILLI

Technische Daten Install/Prog

6.6 Technische DatenAnaloge TeilnehmerspeiseschnittstellenSpeisestrom: ca. 27 mA KonstantstromSpeisequellspannung: ca. 32 VReichweite: ca. 2 X 30 Ohm, ca. 215 m bei 0,4 mm Durchmesser ca. 480 m bei 0,6 mm Durchmesser Rufquellspannung: ca. 48 V 50 HzWahlverfahren: IWV (40/60 ms) MFV mit Flash-Erkennung (Flash = 80-140ms)Anschlusstechnik: Doppelschraubklemmen

Digitale Internschnittstelle(n) Anzahl: 1Schnittstelle: S0Protokoll: D-SS1 (Euro-ISDN) und 1TR6 (nur eingeschränkt)Betriebsart: Mehrgeräteanschluss (Punkt-zu-Mehrpunkt) Anzahl der Mehrfachruf-nummern (MSN): max. 10 pro S0ISDN-Anschluss: über IAE-Buchse

Digitale Amtsschnittstelle(n) Anzahl: 1Schnittstelle: S0Protokoll: DSS1 (Euro-ISDN)Betriebsart: Mehrgeräteanschluss (Punkt-zu-Mehrpunkt) oder TK-Anlagenanschluss (Punkt-zu-Punkt)Anzahl der Mehrfachruf-nummern MSN insg.: max. 10ISDN-Anschluss: über beigefügtes ISDN-Anschlusskabel mit IAE-Stecker

Netzanschluss Ausführung: SteckernetzteilNetzspannung: 230 V +/- 15 %, 50 HzNennleistungsaufnahme: Ruhe: 15 VA max.: 22 VAAnschlussleitung: ca. 1,5 m mit 7-pol. Stecker

Sonstige Schnittstellen PC-Schnittstelle: galvanisch getrennte RS 232 mit Modular Plug 6-poligÜbertragungs-geschwindigkeit: 9,6 kbit/ sPC-Programme: für Windows als CD-Rom beigefügtVerbindungskabel: beigelegt, Modular Plug 6-pol./ 9-pol. Sub-D Stecker

MechanikGehäuse: KunststoffgehäuseAbmessungen: 216 mm x 216 mm x 60 mm Betriebstemperatur: 0° C bis 40º CLagertemperatur: -20º C bis 60º CLuftfeuchte: max. 70 % (nicht kondensierend)

Technische Änderungen vorbehalten.

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6.7 Stichwortverzeichnis B = Handbuch “Bedienung” I = Handbuch “Installation und Programmierung”AV = Abkürzungsverzeichnis FV = Fachwortverzeichnis

T·E·L·N·E·T WILLI Seite 79

Install/Prog Stichwortverzeichnis

Abfrageziffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 43Abgehende (MSNs) . . . . . . . . . . . . . . . . I 47Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 42Abschlusswiderstände . . . . . . . . . . .I 11, I 13Allgemeine Anschalteerlaubnis . . . . . . . B 5Amtsbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 9 - gezielt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 10Amtsberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . I 62Amtsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 9 - abgehend . . . . . . . . . . . . . . B 9, B 10, I 47 - ankommend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 14Amtskanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 9Amtskanalreservierung . . . . . . . . . B 11, I 63Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 14 - ablehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 14 - ein-/ ausschalten (analog) . . . . . . . . . . I 48Anlagenanschluss . . . . . . . . . . . . . . I 40, FVAnrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . B 20, I 49 - Gespräch “übernehmen” s. „PickUp gezielt“Anrufschutz . . . . . s. „Ruhe vor dem Telefon“Anrufweiterschaltung - eines Teilnehmers . . . . . . . . . . . B 25, B 26 - ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 25, B 28Apothekerschaltung . . . . . . . . . . . B 39, FVAufbau eines ISDN-Busses . . . . . . . . . . I 11Auslieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . I 26Automatische Amtsholung . . . . . . . . . . . I 46Automatischer Rückruf bei Besetzt . . . B 12

BBabyruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 33Bedienziffer für ISDN-Teilnehmer . . B 6, I 42Besetzt-bei-Besetzt . . . . . . . . . . . . . . . . I 38Besetzte Amtsleitung . . . . s. „Reservieren eines Amtskanals”Besetzter Teilnehmer . . . . . . . s. „autom. Rückruf bei Besetzt“Berechtigung “Ruhe vor dem Telefon“ . . I 65

CCCBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 12, AVCE-Konformität . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 49Chef-Sekretärin-Funktion . . . . . . . . . . . I 44CLIP-Funktion . . . . . . . . . . . . . . I 50, AV, FV

DDatum/Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . I 53Dekaden (einstellen, tauschen) . . . . . . . I 41Dreierkonferenz . . . . . . . . . . . s. KonferenzDurchwahlrufnummer(nblock) . . . . .I 40, I 41

EEndgeräte anschließen . . . . . . . B 4, I 9, I 10Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 49

FFachwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 43

Fax-/Modembetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . I 48Fernkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . I 67Fernladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 67Flash-Taste (R-Taste) . . . . . . . .B 6, I 23, FVFollow Me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 31Funktionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 16Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . I 75Funktionsumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . B 6

GGarantiebestimmungen . . . . . . . . . . . . . I 81Gebührenauswertung per PC . . . . . . . . I 20Gebührenimpuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 59 - 16kHz/12kHz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 60Gebührentrennung . . . . . . . . . . . . . . . . I 47Gehäuse öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . .I 3, I 8GEMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 57Gespräch halten . . . . . . . . . . . . . B 16, B 18Gesprächsweiterleitung . . . . . . . B 18, B 19Grundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . I 23Gruppenruf . . . . . . . . . . . . . . .s. Sammelruf

HHörtöne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 41Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 50, I 82

IIAE-Dose . . . . . . . . . . . . . . . .I 8, I 10, AV, FVImpulswahlverfahren . . . . . . . . . I 23, AV, FVInstallationsdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . I 10Installationsformen (Bustypen) . . . . . . . I 13Installationskabel . . . . . . . . . . . . . . . . . I 10Interngespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 6 - bei „automatischer Amtsholung“ . . . . . B 7Internton ändern (analog) . . . . . . . . . . . . I 53ISDN-Anrufweiterschaltung . . . . B 25, B 28ISDN-Bedienziffer . . . . . . . . . . . . . . B 6, I 42ISDN-Dosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 10ISDN-Makeln . . . . . . . . . . . . . . . . B 21, I 51

KKlingeln von der Tür . . . . . . . . . . . . . . . B 38Klingelsignal für MSNs (analog) . . . . . . . I 39Klingeltaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 38Klingelverzögerung . . . . . . . . . . . . .I 35, I 45Klingelzuweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 32Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 22Konferenz über 2-B-Kanäle . . . . . . . . . B 22Konfigurationsprogramm (PC) . . . . . . . . I 17Kurzwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 13Kurzwahlziele . . . . s. Rufnummernspeicher

LLautsprecher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 15

LCR-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 22Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 7

INFO

, Service

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Seite 80 T·E·L·N·E·T WILLI

Stichwortverzeichnis (Forts.) Install/Prog

Löschen - am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 24 - aller Einstellungen . . . .s. Grundeinstellung

MMakeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 14, B 21Makeln über 2-B-Kanäle . . . . . . . . B 21, I 51Makelvariante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 51Mehrfachrufnummer (MSN) . . . . . . . . . . .FV - ignorieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 37Mehrfrequenzwahlverfahren . . .B 6, I 23, FVMehrgeräteanschluss einrichten . . . I 30, FVMFV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B 6, AV, FVModem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 48Montageplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .I 3, I 8MSNs programmieren . . . . . . . . . . . . . . I 30Music-on-hold . . . . . . . . . . . . s. Wartemusik

NNachtbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . B 36, I 55Nachtbetrieb uhrzeitgesteuert . . . . . . . B 36Nachtbetriebszeiten . . . . . . . . . . . . . . . I 55Netzausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 74

PPC-Anschlusskabel . . . . . . . . . . . . . . . . I 18PC-Konfigurationsprogramm . . . . . . . . I 17Pick Up . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 14, B 20 - gezielt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 20Programierton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 28Programmierberechtigung . . . . . . . . . . . I 66Programmiercode . . . . . . . . . . . . . . . . . I 28Programmiermodus . . . . . . . . . . . . . . . I 28

RR-Taste (Flash) . . . . . . . . . . . . . . . . B 6, I 23Reservieren eines Amtskanals . . . . . . .B 11RS232-Schnittstelle . . . . . . . . . .I 8, I 18, AVRückfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 16, B 17 - intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 16 - extern (über das Amt) . . . . . . . . . . . . B 17Rücksetzen der Telefonanlage . . . . . . . . I 24Rufnummer; abgehende Gespräche . . . I 47Rufnummernanzeige des Anrufers (CLIP) - analog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 50Rufnummernspeicher . . . . . . . . . . . . . B 13 - abrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 13 - programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 57Rufnummerübermittlung . . . . . . . . . . . B 40Rufsignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 41 - versch. . . . . . . . .s. Klingelsignal für MSNsRufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . B 25, B 26 - ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 26 - des Türrufes . . . . . s. ApothekerschaltungRufverzögerungszeit . . . . . . . . . s. AmtsrufverzögerungszeitRufzuordnung - löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 36 - sofort klingeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 32 - verzögert klingeln . . . . . . . . . . . . . . . . I 33 - Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .I 40, I 43Ruhe vor dem Telefon

- Berechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 65 - einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 32

SSammelruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 8, B 19Schnellkonfiguration . . . . I v. AusklappseiteSeniorenruf (Babyruf) . . . . . . . . . . . . . B 33Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . I 7Sonderwählton . B 24, B 26, B 27, B 31, B 32Sperren (Amtsberechtigung) . . . . . . . . . I 62Sperrnummern programmieren . . . . . . . I 58Stern-Taste . . . . . . . . . s. ISDN-BedienzifferSubadressierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 74Synchronisation mit der Vermittlungsst. . I 24

TTAE-Dose . . . . . . . . . . . . . . .I 9, I 10, AV, FVTechnische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . I 78Teilnehmer, interne . . . . . . . . . . . . . . . . B 6TELNET Melody . . . . . . . . . . . . . . .I 15, I 57TELNET Türmanager R . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 23, B 38, B 39, I 15Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 74TK-Anlagenanschluss . . . . . . . . I 40, AV, FVTonwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 6Türfreisprecheinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 23, B 38, B 39, I 15Türgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 23Türklingeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 38Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 23

UUAE-Dose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 10, AVÜberspannungsschutz . . . . . . . . . . . .I 7, I 9Umlegen besonderer Art . . . . . . . . . . . B 19Umleitung/ Türruf . . . s. ApothekerschaltungUmwelthinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . B 49Unterdrückung der Übermittlungder eigenen Rufnummer . . . . . . . . . . . B 40

WWahlberechtigung . . . . s. AmtsberechtigungWartemusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 57 - interne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .I 10, I 57 - externe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 57Wecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 35Wegweiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B2, I2Weiterleitung eines Gesprächs . . . . . . . . . . s. GesprächsweiterleitungWesternstecker, Belegung . . . . . . . . . . I 12

ZZiel der ISDN-Anrufweiterschaltung . . B 28Zusatzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 15

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T·E·L·N·E·T WILLI Seite 81

Install/Prog Garantiebedingungen

6.8 TELNET 24: Garantiebedingungen

Die Telebau Elektro- und Fernmeldetechnik GmbH gewährt für dieses Produkt 24 Monate Garantie ab Kauf-datum. Die Gewährleistung bezieht sich auf Material- und Fertigungsfehler. Während der Garantiezeit entdeckte Mängel sind unverzüglich mitzuteilen. Sollte der Mangel nicht unverzüglich mitgeteilt werden, so besteht kein Garantieanspruch.

Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind insbeson-dere Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung (z. B. gewaltsames Öffnen des Gehäuses), Fehlbedienung, Blitz-/Überspannungsschäden, äußere Einflüsse, Miss-brauch, Veränderungen des Gerätes oder Anbauten entstehen. Ausgeschlossen sind ebenfalls Transportschäden, Folgeschäden und Kosten für Ausfall- und Wegezeiten. Ferner sind von der Gewährleistung Verschleißteile sowie durch Verschleißteile ent-standene Schäden ausgeschlossen. Auch bei Reparaturen durch nicht autorisierte Stellen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Der Garantieanspruch muss durch Vor-lage eines eindeutigen Kaufbeleges nachgewiesen werden. Grundsätzlich behält sich Telebau die Entscheidung vor, ob ein defektes Gerät instandgesetzt oder ausgetauscht wird.

Sollten im Betrieb Störungen auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder unsere Hotline (0190/887744; 1,86 €/min.). Zunächst versucht Ihr Fachhändler oder der Mitarbeiter unserer Hotline, das Problem durch persönliche oder telefonische Anweisungen zu beheben.

Sollte Ihr Problem auf diesem Wege nicht behoben werden, kann in Absprache mit unserer Hotline eine Austauschplatine oder ein Austauschgerät versandt werden. Nach erfolgter Absprache kommt das Austauschteil unverzüglich zum Versand, wird diese Absprache bis 12.00 Uhr eines Tages getroffen, so wird das Austauschteil in der Regel noch am selben Tag zum Versand kommen. Sie senden das defekte Teil bitte innerhalb einer Woche an uns zurück, andernfalls müssen wir Ihnen das Austauschteil berechnen.

Wenn auch das Austauschteil in Ihrer Konfiguration nicht funktioniert, kann nach erneuter Rücksprache mit unserer Hotline der Kundendienst beauftragt werden. Tele-bau wird so schnell wie möglich - vertreten durch den Service-Partner - zur Verfügung stehen. Die genaue Reaktionszeit sowie die Form der Leistungen werden dem Kunden zum Zeitpunkt der Serviceanforderung unter Berücksichtigung des Kundenwunsches sowie der dem Service-Partner zur Verfügung stehenden Ressourcen mitgeteilt (in der Regel innerhalb 24 Stunden). Für die Übernahme der Kosten des Vor-Ort-Service gilt das Verursacherprinzip. Wenn die Störung nicht auf Material- oder Fertigungsfehler zurückzuführen ist, trägt der Kunde die anfallenden Kosten.

Die Garantiezeit wird nach Reparatur oder Ersatz von Teilen nicht verlängert.

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Seite 82 T·E·L·N·E·T WILLISeite 82 T·E·L·N·E·T WILLI

Hotline Install/Prog

6.9 Hotline

Sollten Sie trotz aufmerksamen Lesens der Anleitungen noch Fragen haben, wen-den Sie sich an Ihren TELNET-Fachhändler oder rufen Sie unsere Hotline an:

Tel.: 0190/ 88 77 44 (1,86 € / min)

Erreichbar von Montags bis Donnerstags von 08.00 - 18.00 Uhr und Freitags von 08.00 - 16.30 Uhr

Eine statistische Auswertung aller Hotline-Anrufe hat ergeben, dass die Erreich-barkeit unserer Hotline zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr besonders gut ist.

Sie können uns auch per eMail kontaktieren unter:

[email protected]

Bitte halten Sie folgende Informationen für Nachfragen bereit:

• Haben Sie die TELNET WILLI per Telefon oder per PC-Konfigurationsprogramm konfiguriert? • Welche Firmware (Version) ist in Ihrer TELNET WILLI aktiv? (Siehe PC-Konfigurationsprogramm im Menüpunkt „Info über TELNET und Programm“) • Wieviele Endgeräte sind angeschlossen? Telefone, Anrufbeanworter, Fax? • Betreiben Sie noch weitere ISDN-Endgeräte (ISDN-Telefon, ISDN-PC-Karte)? • Welche Einstellungen haben Sie vorgenommen?

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung sowie Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Technische Änderungen vorbehalten.

© TELEBAU GmbH 1999-2002 (V4.0/09.02/PTB 02S6 1002/Bö/Sch)Printed in Germany

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Rufnummernspeicher

Ein Abruf des Rufnummernspeichers ist von jedem Teilnehmer aus möglich (Amtsberechtigung beachten).

Nr. Name/ Rufnummer Nr. Name/ Rufnummer

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