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Page 1: JURA Coffeebreak 1/2007 DE

CO F F E E B R E A KMITARBEITER- UND PARTNER-MAGAZIN 1 /2007

Management JURA gewinnt Solothurner Unternehmerpreis

JURAworld of Coffee Ideale Geschenkideen

Partner Die Schokoladenseite des Lebens

Patrik Huwiler hebt gerne ab

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Liebe Mitarbeitende, Partner und Freunde von JURA

JURA hat den internationalen Wachstumskurs 2006 konsequent fortgefĂŒhrt und kann auf ein erfolgreiches GeschĂ€ftsjahr zurĂŒckblicken. Wichtige Eckpfeiler wie die Sortimentserwei-terung durch die beiden Kaffee-Vollautomaten IMPRESSA C5 und die mittlerweile mehrfach ausgezeichnete IMPRESSA J5, die weltwei-te Kommunikationskampagne mit unserem

Werbebotschafter Roger Federer, die Eröffnung der JURAworld of Coffee sowie der gelungene Mitarbeiteranlass waren maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt.

Gleich zwei besondere Ereignisse haben den Jahresbeginn 2007 geprÀgt:

Am 10. Januar 2007 wurde JURA mit dem Solothurner Unternehmerpreis ausge-zeichnet. Der Kanton wĂŒrdigt damit den Weg der gezielten Fokussierung, den JURA seit Mitte der 90er-Jahre eingeschlagen hat. Die Auszeichnung ist eine Be-lohnung fĂŒr alle Mitarbeitenden, die an die JURA Strategie geglaubt haben und an ihrer Umsetzung beteiligt waren. Das Preisgeld wird zukunftsorientiert in einen von JURA lancierten Designpreis zur Förderung des Designernachwuchses inves-tiert.

Dank der LiquiditĂ€tssteigerung konnte JURA, mit der Überreichung des symbo-lischen Talers, die letzte Hypothek bezahlen und ist somit erstmals in der Ge-schichte komplett schuldenfrei.

Diese BemĂŒhungen zeigen deutlich auf, dass sich JURA nicht auf den geernteten Lorbeeren ausruhen will, sondern mit viel Elan und Motivation die anstehenden Projekte in Angriff nimmt. Geplant ist unter anderem der KapazitĂ€tsausbau der Entwicklungsabteilung und der Bau mindestens einer weiteren glĂ€sernen Service-fabrik im internationalen Markt.Die Unternehmensziele wollen auch im Jahr 2007, mit stetem Blick auf das ge-nussvollste Kaffeeresultat aus frisch gemahlenen Bohnen, erreicht und bestenfalls ĂŒbertroffen werden.

Ich wĂŒnsche Ihnen viel Spaß bei der Reise durch die aktuelle Ausgabe von «Coffee Break», worin Sie inspirierende Einblicke in die lokale, nationale und internationale JURA Welt erhalten.

Emanuel Probst

3 NEWS Neuheiten aus aller Welt

5 MANAGEMENT Solothurner Unternehmerpreis fĂŒr JURA

6 JURA MARKENBOTSCHAFTER Roger Federer in Down Under und Asien

8 JURAworld of Coffee Ideale Geschenkideen

10 JURAworld of Coffee Oldtimer-Prolog

11 INTERN Kleider machen Leute

12 MÄRKTE Rosige Zukunft fĂŒr Holland

13 PARTNER So muss Schokolade schmecken

14 AUSBILDUNG Erfolgreicher Absolventenkongress

15 AUSBILDUNG Lehrlinge im Fokus

16 PORTRÄT Patrik Huwiler liebt das Gleitschirmfl iegen

18 GESCHICHTE Der erste JURA Lehrling

19 PERSONELLES Meldungen und Messedaten

20 BARISTA Capuccino mit Airbrush

Wachstum dank gezielter StrategieInhalt

INHALT / EDITORIAL

2 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

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NEWS

3COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Charity-Gala

Einige Millionen Zuschauer fi eberten kĂŒrzlich der Bambi-Verleihung in 17 Kategorien live am Fernseher entgegen. Auch die seit 2001 statt-fi ndende Charity-Gala am Vorabend – Tribute to Bambi – hatte die Aufmerksamkeit wieder auf wichtige soziale Projekte in Deutschland lenken können. Unter der Moderation von Frauke Ludowig unterstĂŒtzten die etwa 800 GĂ€ste mit ihren Spenden unterschiedliche Initiativen und Projekte, die eine bessere Inte-gration von Kindern zum Ziel haben. JURA war als Koope rationspartner mit einer exklusiven Kaffee-Bar vertreten. Viele bekannte Gesichter zog es nach dem offi ziellen Teil der Veranstal-tungen dorthin. Bei einem krĂ€ftigen Espresso ließ sich gut neue Energie fĂŒr die kommenden Stunden tanken. –

Expansionin China

Das German Centre Shanghai im Wirt-schafts- und Finanzdistrikt Pudong hat Ende 2006 mit einem zweitÀgigen Fest sein erfolgreiches erstes Jahr gefeiert. Nach nur zwölf Monaten ist das moderne GeschÀftszentrum bereits zu mehr als 80 Pro-zent ausgelastet. «Diese Faktoren haben uns

dazu inspiriert, in diesem Center den ersten reinen JURA Shop Chinas zu eröffnen», infor-miert Yoshiko Iwata, JURA Area Manager. FĂŒr den Betrieb im rund 30 Quadratmeter großen Verkaufslokal ist Shanghai HJ Coffee, unser of-fi zieller China-Distributor, verantwortlich, der in ganz China insgesamt fĂŒnf GeschĂ€fte be-sitzt. Die Eröffnung im German Centre fand am 17. November statt und ist Teil der Expansions-strategie im so genannten Reich der Mitte. –

Weitere Infos ĂŒber das Center fi nden Sie im Web unter: www.germancentreshanghai.com

Der erste reine JURA Shop in Shanghai befi ndet sich im German Centre.

KENNZAHLEN AUF EINEN BLICK 2005 2006 VerÀnderungUmsatz JURA Gruppe 294,0 325,0 +10,5%Umsatz Schweiz 46,8 47,1 +0,6%Umsatzanteil Schweiz 15,9% 14,5%Umsatz International 247,2 277,9 +12,4%Umsatzanteil International 84,1% 85,5%Cashfl ow 26,5 30,5 +15,1%Vollzeitstellen Schweiz 255 265 +3,9%Vollzeitstellen International 194 223 +14,9%

Erfolgreich

Im vergangenen Jahr konnten wir unseren internationalen Wachstumskurs konse-quent fortfĂŒhren und einen konsolidierten Umsatz von 325 Millionen Franken erzielen. Dies entspricht einem Wachstum von 10,5% gegenĂŒber dem Vorjahr. In den internationa-len MĂ€rkten stieg der Umsatz um 12,4% auf 277,9 Millionen Franken. Der Cashfl ow konnte in derselben Periode um 15,1% auf 30,5 Mil-lionen Franken gesteigert werden. Insgesamt geht das Jahr 2006 als ein weiteres Rekord-

jahr in unsere Unternehmensgeschichte ein. Um eine stets schnellere Innovationskadenz sicherzustellen, wollen wir im laufenden Ge schĂ€ftsjahr 2007 die KapazitĂ€t unserer Entwicklungsabteilung ausbauen. Damit einher geht auch der Bezug eines neuen Innovations-zentrums im Verlaufe des Jahres. Neben der Lancierung von Neuheiten ist weltweit der Bau von mindestens einer weiteren glĂ€sernen Servicefabrik fĂŒr das laufende GeschĂ€ftsjahr geplant.Die Internationalisierung soll konsequent weitergefĂŒhrt werden. Unser Ziel fĂŒr dieses GeschĂ€ftsjahr ist ein Umsatzwachstum von 30 Millionen Franken auf 355 Millionen Franken, was einer Steigerung von 9% ent-spricht. –

(Werte in Mio. CHF, außer Personalbestand)

Keine Bank-schulden mehr

Aufgrund der erfolgreichen Strategie haben sich die fl ĂŒssigen Mittel bei JURA Elektroapparate AGsehr gut entwickelt. Dies ermöglichte uns, die letzte bestehende Hypothek zurĂŒckzubezahlen.Somit ist JURA heute bankschuldenfrei. Der Bank wurde anlĂ€sslich der RĂŒckzahlung der letzten Hypothek ein symbolischer Taler ĂŒberreicht. –

Ein symbolischer Taler fĂŒr die Bank.

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NEWS

4 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

«markt intern», der Branchenbrief von Euro-pas grĂ¶ĂŸtem Informationsdienstverlag, hat JURA bereits zum zweiten Mal in Folge alsFachhandelspartner Nummer eins fĂŒr Klein-elektrogrĂ€te ausgezeichnet. Das Branchen-magazin erscheint wöchentlich und berichtet

AnlĂ€sslich der «Ambiente» – der weltgrĂ¶ĂŸten KonsumgĂŒtermesse in Frankfurt – ĂŒberreicht Ass. jur. RenĂ© Efl er,

Chefredakteur des «markt intern», JURA GeschĂ€ftsfĂŒhrer Rolf Diehl (rechts) und JURA Vertriebsleiter Stefan Scheurer

(links) die begehrte Partnerschaftsurkunde.

Fachhandels-partner Nr. 1

aktuell, kritisch und kompromisslos ĂŒber den Elektrofachhandel. Um einen unabhĂ€ngigen und reprĂ€sentativen Leistungsspiegel erstellen zu können, wurde auch in diesem Jahr an die teilnehmende HĂ€ndlerschaft ein Fragebogen verschickt.Die Auswertung der Antworten ist deutlich: JURA ließ die gesamte Konkurrenz hinter sich und belegt mit der Gesamtnote 2,33 den ers ten Rang. Insbesondere in den Bereichen «Fach-handelstreue» und «Schulungsangebot» war JURA ganz vorne. –

JURA: Eine Perle in der SchweizerMarkenlandschaftQ

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WeitereAuszeichnung

Der neu lancierte Espresso-/Kaffee-Vollau-tomat JURA IMPRESSA J5 wurde Ende 2006 mit dem iF Product Design Award 2007 aus-gezeichnet. Der im vergangenen Oktober lancierte Espresso-/Kaffee-Vollautomat hat sich in der Kategorie «Haushalt/Wohnen» in diesem sehr qualifi zierten und internationa-len Wettbewerbsumfeld durchgesetzt. Das kompromisslose Rundum-Design, das glĂ€n-zende, lackweiße GehĂ€use sowie die Front im Platin-Look haben im Test die Design-Exper-ten ĂŒberzeugt. Doch damit nicht genug: Die JURA IMPRESSA J5 kann sich auch beim red dot Award gegen die Konkurrenz durchsetzen und eine Auszeichnung gewinnen. –

ist die Marke fĂŒr eine erfolgreiche Zukunft gut gerĂŒstet.» Auch wenn der 42. Platz noch be-scheiden aussehen mag – in den vergangenen beiden Jahren konnte JURA den Markenwert um 31 Prozent steigern. Der Durchschnitt aller 50 bewerteten Unternehmen liegt aber gerade mal bei der HĂ€lfte, bei knapp 16 Prozent. –

Zum dritten Mal publiziert das Wirtschaftsma-gazin «Bilanz» die 50 wertvollsten Marken der Schweiz. Fazit: Der Gesamtwert der Top 50 ist um sieben auf fast 94 Milliarden Franken ge-stiegen. Auch JURA hat es wieder in den exklu-siven Kreis geschafft und wird sogar als «Perle in der Schweizer Markenlandschaft» bezeich-net. Gleich hinter Bally, aber noch vor Ricola belegen wir den 42. Platz – mit bestem Zu-kunftspotenzial, wie «Bilanz» schreibt: «Mit der neu eröffneten JURAworld of Coffee, dem Spon-soringengagement um Roger Federer, gutem Design und nicht zuletzt exzellentem Service

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MANAGEMENT

5COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Franz Fischlin interviewt Emanuel Probst.

Zu Beginn des Jahres konnte JURA den mit 20 000 Franken dotierten Solothurner Unternehmerpreis aus den HĂ€nden von Prof. Dr. Edgar Fluri, VerwaltungsratsprĂ€-sident von PricewaterhouseCoopers, entgegennehmen. Der Kanton wĂŒrdigt damit den Weg der konsequenten Fokussierung, den JURA seit Mitte der 90er-Jahre eingeschlagen hat.

Bereits zum zehnten Mal wurde unter der TrÀ-gerschaft des Solothurner Volkswirtschaftsde-partements, der Solothurner Handelskammer

und des Solothurner Gewerbeverbandes der mit 20 000 Fran-ken dotierte Solothur-ner Unternehmerpreis vergeben. Mit JURA wurde ein Unterneh-men ausgezeichnet, das seit seiner GrĂŒn-dung vor 75 Jahren dem Standort treu geblieben ist und das bewiesen hat, dass es ein KMU aus dem Mittelland mit Inno-

vationen und der richtigen Strategie an die Weltspitze bringen kann. JURA gilt heute als Innovationsleader bei vollautomatischen Es-

presso-/Kaffeemaschinen und ist Marktleader im Premium- und Superpremium-Segment.

WEITERES REKORDJAHRCEO Emanuel Probst freut sich: «Diese Aus-zeichnung stellt eine Belohnung fĂŒr alle Mitarbeitenden dar, die an unsere Strategie geglaubt und mit großem Einsatz an ihrer Umsetzung gearbeitet haben.» Der Erfolg des Unternehmens zeigt sich nicht nur in den stark wachsenden Umsatzzahlen – 2006 war ein weiteres Rekordjahr –, JURA zĂ€hlt ge-mĂ€ĂŸ der Zeitschrift «Bilanz» auch zu den 50 wertvollsten Schweizer Marken (mehr darĂŒber auf Seite 3). «Das bestĂ€tigt die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Wir arbeiten weiter daran, JURA zu einem Synonym fĂŒr besten Kaffeegenuss aus der frischen Bohne sowie fĂŒr einzigartiges Design und einfachste Bedie-nung zu machen», so Probst. Mit dem Preisgeld ruft das in Niederbuchsiten ansĂ€ssige Unter-nehmen den JURA Design Award ins Leben, einen Preis zur Förderung des Nachwuchses im Bereich Product Design. –

Esther Gassler, RegierungsrÀtin und Vorsteherin des Volkswirtschafts-departements des Kantons Solothurn: «Im Namen des Ko-mitees gra tuliere ich der dies jÀhrigen

Gewinnerin des Solothurner Unternehmer-preises, der Firma JURA mit Emanuel Probst an ihrer Spitze, ganz herzlich zu diesen Auszeichnungen. Mich erfĂŒllt es jedes Mal mit Stolz, wenn ich irgendwo eine Kaffee-maschine von JURA sehe. Aber der Erfolg ist dem Unternehmen nicht in den Schoß

KOMMENTARE

Esther Gassler.

gelegt worden, es hat auch schwierige Zeiten erlebt und musste fĂŒr das nun Erreichte kĂ€mp-fen. Dabei haben die Verantwortlichen immer eine Vision gehabt und diese zielstrebig ver-folgt. Sie haben das, was den echten Unter-nehmer auszeichnet, nĂ€mlich den weiten Ho-rizont gesehen.»

Prof. Dr. Edgar Fluri, VR-PrĂ€sident Pricewaterhouse-Coopers AG, Basel: «Die Marke – und das Unternehmen, das da-hinter steht – hat sich mit einer klaren Strate-

gie, mit großem Einsatz der Kader und Mit-arbeitenden und auch mit etwas GlĂŒck von einem schweizerischen Begriff fĂŒr â€čheiße Eisenâ€ș innerhalb von zehn Jahren zum welt-weit zweitgrĂ¶ĂŸten Anbieter von Vollauto-maten entwickelt. Mit einer konsequenten, schnörkellosen Marketingstrategie, die ohne Weiteres in einem Lehrbuch Platz fi nden könnte, und mit modernsten Produktions- und Servicetechniken gelang es dem Unter-nehmen, sich innerhalb von einem Jahrzehnt aus der Verlustzone zu einem gewinnbrin-genden und Steuern zahlenden Unterneh-men zu wandeln.»

Prof. Dr. Edgar Fluri.

Prof. Dr. Edgar Fluri gratuliert Emanuel Probst zum Unternehmerpreis.

JURA mit Solothurner Unter-nehmerpreis ausgezeichnet

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JURA MARKENBOTSCHAFTER

6 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Down Under feiert unseren Markenbotschafter

Zum Saisonauftakt 2007 trafen sich die weltbesten Tennisspieler im Januar in Melbourne zu den Australian Open. Rund 50 JURA Kunden, Partner und EinkÀufer erlebten dabei Roger Federer live und hautnah.

Roger Federer und JURA – ein Team, das immer wieder fĂŒr Überraschungen gut ist. So auch in Australien, wo unser offi zieller Distributor Global Coffee Solutions seine besten Kunden, Partner und EinkĂ€ufer zu einem «Meet and Greet» mit dem weltbes ten Tennis star einlud. Das Treffen fand kurz vor Beginn der Australian Open in Melbourne statt (14. bis 27. Januar 2007). Die geladenen GĂ€ste inklusive Familienmitglieder hatten die einma-lige Gelegenheit, mit Roger Federer zu plaudern und sich mit der Nummer eins der Tenniswelt fotografi eren zu lassen. Ein unvergessliches Erlebnis auch fĂŒr das Gewinnerpaar, das sich ĂŒber Ebay eine Einladung zum Event inklu sive

Flug, Hotel und Eintrittstickets fĂŒr ein Spiel fĂŒr 5101 Australische Dollar ersteigert hatte. Das Geld geht an die Roger Federer Founda-

tion und wurde unserem Markenbotschafter wĂ€h-rend des Anlasses unter großem Applaus ĂŒber-geben. Die Foundation

bezweckt zum einen die gezielte Förderung des Jugendsports. Zum anderen hat sie zum Ziel, die Finanzierung von Projekten zu Guns-ten bedĂŒrftiger Kinder sicherzustellen.

AUFSTREBENDER MARKTGlobal Coffee Solutions vertritt die Interessen von JURA in Australien seit rund fĂŒnf Jahren und konnte wĂ€hrend dieser Zeit viel bewe-

gen, gehört der Kontinent doch zu den am schnellsten wachsenden MĂ€rkten fĂŒr Voll-automaten. Auch wenn ein feiner Espresso in Down Under eher selten getrunken wird – KaffeespezialitĂ€ten mit Milch liegen voll im Trend. Apropos Trend: Roger Federer blieb auch in Australien seinem Trend zum Siegen treu und gewann das Turnier, ohne einen einzigen Satz abzugeben. Dies gelang zum letzten Mal Björn Borg im Jahre 1980 ... –

«Der Kontinent gehört zu denam schnellsten wachsendenMĂ€rkten fĂŒr Vollautomaten.»

ÜBERZEUGENDE BRANDKAMPAGNE

Die im SpĂ€tsommer 2006 lancierte Brand-kampagne in erstmaliger Zusammenar-beit mit Roger Federer hat weltweit nicht nur fĂŒr Aufsehen gesorgt, sondern auch die Umsatzzahlen maßgeblich und positiv beeinfl usst.NatĂŒrlich kann der «Schlussspurt» im letzten Quartal gegenĂŒber dem Vorjahr nicht alleine der ĂŒberzeugenden Kampa-gne zugeschrieben werden. Aber es ist unbestritten, dass die Zusammenarbeit mit Roger Federer als unserem Marken-botschafter geholfen hat, den Brand JURA bei den Konsumenten weltweit besser be-kannt zu machen und zu verankern. Der Fachhandel seinerseits hat begriffen, dass wir es tatsĂ€chlich «ernst» meinen und auch bereit sind, Geld in die Zukunft der Marke JURA zu investieren.

Erfolgreiche Kampagne mit Roger Federer.

Roger Federer nimmt den Scheck ĂŒber 5101 Australische Dollar (rund 5000 Franken) fĂŒr seine Foundation entgegen.

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7COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Federer verzaubert Seoul

Der Schaukampf unseres JURA Botschafters Roger Federer gegen Rafael Nadal Ende Novem-ber 2006 in Seoul bot uns die ideale Gelegenheit, in SĂŒdkorea Werbung fĂŒr unsere Vollautomaten zu betreiben. Dass am 21. November dann auch alles perfekt ĂŒber die BĂŒhne ging, ist allerdings vor allem dem Einsatz unserer Area Managerin Yoshiko Iwata zu verdanken. Denn viel Zeit fĂŒr die Organisation blieb ihr nicht, erfuhren wir doch erst kurzfristig vom anstehenden Event. Als Erstes wurde umgehend Kontakt zum BĂŒro vom IMG Management in Hongkong (IMG-Hauptsitz fĂŒr Asien) aufgenommen, welches fĂŒr uns den Weg zum lokalen IMG-BĂŒro in Seoul frei machte. Unser Ziel war es, die Marke JURA und unsere Zusammenarbeit mit Roger

Federer den Fernsehzuschauern in Korea (das Spiel wurde live ĂŒbertragen) und dem im Stadion anwesenden Publikum bekannt zu machen. In kĂŒrzester Zeit schaffte es Yoshiko, in Koordination mit Wunjea Lee von HLI, unserem offi ziellen Distributor fĂŒr SĂŒdkorea, sowie dem Organisator des Events (SEMA), dem Haupt-sponsor Hyundai und den beiden IMG-BĂŒros in Hongkong und Seoul ein fĂŒr JURA Ă€ußerst attraktives Paket zu schnĂŒren:– Diverse Banners mit Roger Federer und der

IMPRESSA Z5 in der Galerie und bei der Re-sultatsanzeige.

– Weitere JURA Displays entlang der Aufschlag-linie.

– 10 Gratistickets fĂŒr das Spiel plus weitere

230 Eintrittskarten zu vergĂŒnstigten Kondi-tionen.

– JURA Werbung im Programmheft.– ZusĂ€tzlich wurde direkt nach dem Spiel eine

IMPRESSA C5 verlost und der telegene Gut-schein von Roger Federer dem Gewinner ĂŒberreicht.

– HLI konnte zudem beim Stadioneingang ein Ausstellungszelt aufstellen, wo eine Auswahl an JURA Vollautomaten prĂ€sentiert und Kaf-fee serviert wurde.

Als Vertreterin von JURA durfte Yoshiko den Tennisstar ĂŒbrigens vor dem Spiel in seiner Garderobe besuchen. Dann ging Roger Federer auf den Platz und «fegte» Rafael Nadal mit 2:1 SĂ€tzen vom selbigen ... –

10 000 Franken fĂŒr UNICEF

Die erfolgreiche Eröffnung unserer JURAworld of Coffee gibt auch Kindern in Malawi eine Chance, ihr Leben in die eigenen HĂ€nde neh-men zu können: JURA spendet die Einnahmen aus dem CafĂ© und fĂŒr den Eintritt in die Er-lebniswelt dem Schweizerischen Komitee fĂŒr UNICEF, insgesamt 10 000 Franken. Dieser Be-trag fl ießt gemĂ€ĂŸ UNICEF in das Programm

«Schulen fĂŒr Afrika». Mit dieser Aktion setzt sich die Organisation dafĂŒr ein, dass in diversen afrikanischen LĂ€ndern SchulhĂ€user renoviert, gebaut und mit Mobiliar und Lernmaterialien ausgestattet werden. Überzeugt von der Be-deutung der Bildung im Kampf gegen Armut, haben UNICEF und die Nelson-Mandela-Stif-tung deshalb diese Initiative ins Leben gerufen. Den Aufbau von Schulen in Malawi wollen wir mit unserer Spende fördern, so wie sich auch unser JURA Markenbotschafter Roger Federer als internationaler und Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher als nationaler UNICEF-Botschaf-ter dafĂŒr einsetzen. –

JURA MARKENBOTSCHAFTER

Der Schaukampf in Seoul zwischen Roger Federer und Rafael Nadal war auch fĂŒr JURA Korea ein voller Erfolg.

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8 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

JURAworld of Coffee

Weil Schenken Freude bereitetUnsere JURAworld of Coffee ist nicht nur eineeinmalige Erlebniswelt, sondern gleichzeitig auch ein wahres Shoppingparadies fĂŒr spezielle Geschenke,die Aufmerksamkeit erregen. Gerne stellen wirIhnen hier Geschenkideen vor, die Sie mitdem Gutschein in der Heftmitte gĂŒnstiger kaufen können: Beim Einkauf ab 50 Franken profi tieren Sie von fĂŒnf Prozent Preisvorteil.*

* Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten und/oder Gutscheinen.

PRALINENUnwiderstehlich sind diese drei verschie-denen Pralinensorten inkl. der speziell fĂŒr JURA entworfenen Praline.18er-Schachtel fĂŒr CHF 18.–4er-Schachtel fĂŒr CHF 5.–

AROMASIRUPSetzen Sie Ihrem Latte macchiato dieKrone auf – mit dem köstlichen Kaffee-Aromasirup in den Geschmacksrichtungen Schokolade, Karamell, Haselnuss, Vanille, Amaretto, Zimt oder Irish Cream.Flasche (0,25 l) je CHF 12.50

T-SHIRTS«Heissi Bohne» und «Muntermacher» –unsere begehrten T-Shirts gibts noch mit weiteren coolen SprĂŒchen. In diversen Farben und GrĂ¶ĂŸen fĂŒr sie und ihn erhĂ€ltlich.T-Shirt mit Schriftzug fĂŒr CHF 35.–

KINDER-T-SHIRTSUnsere Sweatshirts und T-Shirts fĂŒr MĂ€dchen und Knaben in verschiedenen Farben und Grö-ßen sind mit diversen Cino-Motiven bedruckt.T-Shirts fĂŒr CHF 27.–Sweatshirts fĂŒr CHF 30.–

TASSENEgal ob Espresso-, Kaffee- oder Cappuccinotassen – in un-serer Kollektion fi nden Sie die richtige Tasse mit Unterteller fĂŒr jeden Geschmack.Espressotassen: 2er-Set fĂŒr CHF 33.–/6er-Set fĂŒr CHF 90.–Kaffeetassen: 2er-Set fĂŒr CHF 36.–/6er-Set fĂŒr CHF 95.–Cappuccinotassen: 2er-Set fĂŒr CHF 40.–/6er-Set fĂŒr CHF 110.–

CINO-LANDViele Geschenke fĂŒr Ihre Kleinen fi nden Sie im Cino-Sortiment. Ein paar Beispiele:PlĂŒsch-Cino 30 cm fĂŒr CHF 27.–PlĂŒsch-Cino 50 cm fĂŒr CHF 45.–PlĂŒschkissen Cino fĂŒr CHF 30.–Spardose Cino fĂŒr CHF 18.–

LÖFFELUnsere Kaffee- und Moccalöffel wurden aus wertvollstem Edelstahl geschmiedet und hochglanzpoliert.Kaffeelöffel fĂŒr CHF 5.– pro LöffelMoccalöffel fĂŒr CHF 4.– pro Löffel

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9COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

LIKÖRVerwöhnen Sie sich – oder Ihre GĂ€ste – mit den beiden Kaffee-Likören Borghetti und KahlĂșa. Aufregende Kompositionen fĂŒr spezielle Momente.Borghetti (25% Vol., 0,7 l) fĂŒr CHF 35.–KahlĂșa (20% Vol., 0,7 l) fĂŒr CHF 35.–

SHOPPINGTASCHE DELUXESchweizer Handarbeit, aus echten Kaffee-sĂ€cken gefertigt. Jede Tasche ein Unikat.Grösse 40 x 40 x 7 cm fĂŒr CHF 85.–Grösse 45 x 45 x 8 cm fĂŒr CHF 105.–

BARISTA-SCHÜRZEDiese schwarzen SchĂŒrzen mit aufge-sticktem weißem Kaffeezweig machen Sie auch optisch zum Kaffeeprofi .Barista-SchĂŒrze fĂŒr CHF 30.–Koch-SchĂŒrze fĂŒr CHF 35.–

BÜCHERWissenswertes, Aufregendes und Infor-matives rund um das unerschöpfl iche Thema Kaffee fi nden Sie in unseren zahlreichen BĂŒchern. Preise von CHF 18.50 bis CHF 98.–.

FRISCH GERÖSTET SCHMECKT KAFFEE AM BESTEN

Die Besucher haben auch die Möglichkeit, sich mit frisch geröstetem Kaffe einzude-cken. Folgende Röstungen werden vor Ort hergestellt und den Besuchern zum Kauf angeboten. Malabar Monsooned: Indischer Kaffee, der vor allem wegen seines speziellen Aufberei-tungsverfahrens, dem «Monsooning», be-kannt ist. Geeignet fĂŒr Genießer von Kaffee.250 gr. CHF 6.–

Yauco Selecto: Der puerto-ricanische Kaffee ist von Natur aus mild und fruchtig mit einer schweren FĂŒlle und einem ausdrucksvollen Aroma und ĂŒberhaupt nicht bitter. 200 gr. CHF 14.50

Barista Blend: Dies ist eine krĂ€ftige Espresso-Mischung aus allerbesten Arabicas aus Bra-silien, Afrika, Guatemala, Kolumbien und dem besten Robusta der Welt aus Java. Geeignet fĂŒr Genießer von Ristretto, Espresso,

Kaffee, Cappuccino und Latte macchiato. 250 gr. CHF 6.–

World of Coffee Blend: Diese 100% reine Arabica-Mischung besteht aus vier der bes ten Einzelprovenienzen. FĂŒr den «World of Coffee Blend» verwenden wir die hochwertigsten Kaffees aus Brasilien, Hawaii, Puerto Rico und Indien. Geeignet fĂŒr Genießer von Ristretto, Espresso, Kaffee, Cappuccino und Latte mac-chiato. Dieser Blend gewann ĂŒbrigens an den Barista-Meisterschaften 2006 und 2007 je-weils den Titel als bester «Espresso».250 gr. CHF 9.50

Galapagos San CristĂłbal: Etwa 1000 Kilo-meter westlich von Ecuador liegt der Galap-agos-Archipel. Der Kaffee aus San CristĂłbal ist vollmundig, hat ein intensives Aroma und eine leichte SĂ€ure mit einem samtigen und sehr feinen Aroma. 250 gr. CHF 13.50

FRÜHSTÜCKSBRETTCHENEin echter Hingucker fĂŒr jedes FrĂŒhstĂŒck ist diese attraktive Unterlage.Grösse 23,5x 14,5 cm fĂŒr CHF 9.–

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JURAworld of Coffee

10 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Oldies but Goldies –am 22.8. dabei sein!

Nicht verpassen: Am 22. August trifft sich bei JURA in Niederbuchsiten die CrĂšme de la CrĂšme historischer Fahr-zeuge, die sich vor der JURAworld of Coffee anlĂ€sslich des RAID 2007 zum Concours d’ElĂ©gance aufreihen und dannn zum Prolog nach Basel starten.

Der RAID zĂ€hlt zu den beliebtesten Oldtimer-Rallyes und sorgt Jahr fĂŒr Jahr fĂŒr Spektakel auf Schweizer Straßen. Zum ersten Mal in der 17-jĂ€hrigen Geschichte der RAID SUISSE – PARIS fi nden im Vorfeld, am 22. August, neben ZĂŒrich und der Westschweiz auch im Mittelland ein Concours d’ElĂ©gance und ein Prolog nach Basel statt. «Wir wollen den Teilnehmern attraktive Strecken und spannende Rallye-Erlebnisse bie-ten sowie neue Regionen in unser Programm aufnehmen», informiert Gaby Annaheim, Event

Managerin Organisation RAID. Dass sich die Oldtimer im Mittelland vor der JURAworld of Coffee treffen, ist kein Zufall: JURA CEO Ema-nuel Probst, selbst ein großer Autofan, hat letztes Jahr am Prolog von ZĂŒrich nach Basel teilgenommen und bringt das Ereignis nun nach Niederbuchsiten. «Der Ort liegt ideal im Einzugsgebiet von Luzern, Olten, Solothurn so-wie Bern, und die Strecke durch den Jura nach Basel verspricht unvergessliche Momente», meint Annaheim dazu. Wer zu Hause einen Oldtimer mit Jahrgang 1975 und Ă€lter stehen hat, sollte diesen Event nicht verpassen.

PROFESSIONELLE ORGANISATIONDie Teilnehmer erwartet als Auftakt die einma-lige JURAworld of Coffee – eine inspirierende

Ein Mega-Anlass wartet auf Sie: Tragen Sie sich den 22. August in Ihrer Agenda ein.

Reise durch die Erlebniswelt des Kaffees. An-schließend nehmen die Fahrzeuge am großen

JURA Concours d’ElĂ©gance teil und starten nach dem Mittagessen zum neuen Prolog nach Basel. «Wer

Freude an seinem Oldtimer hat und gerne mal an einer professionell organisierten Ral-lye teilnehmen möchte, sollte sich dieses Treffen nicht entgehen lassen», wirbt die Managerin fĂŒr den Event. Die Organisatoren rechnen mit einer Flotte von rund 30 Fahrzeu-gen, die sich am 22. August vor der JURAworld of Coffee aufreihen werden. –

Wenn Sie einen Oldtimer haben, melden Sie sich jetzt

an. Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter

www.raid.ch oder Telefon + 41 (0) 61 301 38 95.

JURA PROLOG – DAS PROGRAMM

9.30 – 10.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer auf dem GelĂ€nde von JURA und Besuch der JURAworld of Coffee.ab 10.00 Uhr Aufstellen der Fahrzeuge 11.00 – 12.00 Uhr JURA Concours d’ElĂ©gance12.00 – 13.15 Uhr Mittagessen in der JURAworld of Coffee13.30 Uhr Preisverteilung14.00 Uhr Start zum JURA Prolog – ĂŒber schönste Nebenstraßen zum Rundhof der Messe Basel19.00 Uhr Preisverteilung JURA Prolog und der ĂŒbrigen Prologe sowie des Concours d’ElĂ©gance, Coupe Marx AG Basel

Konditionen: Die GebĂŒhr be-trĂ€gt 300 Franken pro Fahr-zeug mit 2 Personen (70 Fran-ken fĂŒr jede weitere Person). Inbegriffen: Mittagessen fĂŒr 2 Personen inkl. Mineralwas-ser, Roadbook, Plaketten und Sei tennummern, Dokumente,

technische Assistenz, Apéro und Geschenke sowie freier Eintritt in die Premium Car Show in der Messe Basel, Halle 2.

Im Vordergrund der Rallye steht nicht eine Bleifuß-Fahrt, sondern das Erlebnis.

«Die Strecke nach Baselverspricht unvergessliche

Momente.»

Gaby Annaheim erwartet eine sehens-

werte Parade attraktiver Oldtimer.

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INTERN

11COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Kleidermachen Leute

Die Einheitskleidung wurde vor allem fĂŒr die JURAworld of Coffee entworfen.

Erstmals in der Geschichte des Unternehmens tragen Mitarbeiter von JURAEinheitskleidung. Designed und produziert wurde sie von Joseph Alain Scherrer mit seiner jas ag, die bislang rund 50 Sets ausliefern konnte.

Rechtzeitig zur Eröffnung der JURAworld of Coffee im vergangenen Jahr traf die neue Klei-dung von JURA in Niederbuchsiten ein. «Die einheitlichen KleidungsstĂŒcke sorgen fĂŒr ein homogenes Erscheinungsbild, was unseren Premiumgedanken widerspiegelt», informiert Claudia Carriero, Management Assistance JURAworld of Coffee und zustĂ€ndig fĂŒr die Verwaltung der Mitarbeiter-Einkleidung. Ent-sprechend werden bei der Verarbeitung nur beste Materialien verwendet. Getragen werden die KleidungsstĂŒcke von allen Mitarbeitern, die entweder in der JURAworld of Coffee arbeiten oder sonst mit reprĂ€sentativen Aufgaben be-

«Die Resonanz ist durchweg positiv; die Mitar-beiter sind froh, wenn sie morgens nicht mehr mit der Qual der Wahl vor dem Kleiderschrank stehen.»Der Anspruch an die neue Bekleidung bestand in der Kombination von hohem Tragekom-fort und zeitlosem Design. «NatĂŒrlich spielte auch die Farbe eine große Rolle, sie sollte eine deutlich erkennbare BrĂŒcke zum Thema Kaffee schlagen», erlĂ€utert Carriero weiter. Zudem wird das sich langsam leerende Lager eventuell mit StĂŒcken aus leichteren Stoffen gefĂŒllt – eine Kollektion fĂŒr den Sommer ist im GesprĂ€ch. Man darf auf die weiteren Entwick-lungen gespannt sein.

KLEIDUNG MIT ZIVILEM CHARAKTERErstellt wird das Bekleidungskonzept von der jas ag in Aarburg bei Olten. Der Inhaber Joseph Alain Scherrer hat Erfahrungen mit Unterneh-mens-Einkleidungen «Es handelt sich um eine Bekleidung mit zivilem Charakter, die dem Un-ternehmen ein einheitliches Auftreten gegen außen gibt und durchaus zu einem frischeren Image verhilft.» Scherrer grĂŒndete sein Unter-nehmen im Jahre 1980 und beschĂ€ftigt heute ca. 50 Mitarbeitende, die sich hauptsĂ€chlich der Entwicklung und Produktion von Beklei-dungskonzepten fĂŒr Großfi rmen, Behörden und Unternehmen widmen. FĂŒr die JURA Einheitsbekleidung wĂ€hlte er die Farbkom-bination Maron, mittleres Braun und helle Farbtöne: eine harmonische Widerspiegelung aller Farbnuancen der Kaffeewelt. «FĂŒr die Produktion verwenden wir edle Stoffe, die dennoch pfl egeleicht und strapazierfĂ€hig sind. Die AnzĂŒge sind angenehm zu tragen und eig-nen sich hervorragend fĂŒr reprĂ€sentative wie auch arbeitsintensive TĂ€tigkeiten», meint der Fachmann. Nach der neunmonatigen Design-, Entwicklungs- und Produktionsphase konnte die JURA sich selbst – mithilfe von mehreren hundert KleidungsstĂŒcken – von der Hochwer-tigkeit des Gesamtkonzeptes ĂŒberzeugen. –

Chic, elegant und mit viel Liebe zum Detail – die neue Einheitskleidung von JURA.

traut werden. «Die Idee dazu entstand wĂ€hrend der Planungsphase zur JURAworld of Coffee», weiß Carriero. Inzwischen besitzen rund 50 Mitarbeitende die entsprechenden Modelle.

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MÄRKTE

12 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Kaffeevolutionin den Niederlanden

In den letzten Jahren hat JURA Neder-land BV den Umsatz fast auf 7,5 Millio-nen Euro verdoppelt und darf auf 25 Prozent Marktanteil stolz sein. Aber die Zeiten waren nicht immer so rosig. Wir werfen einen Blick zurĂŒck.

Im 17. Jahrhundert kam ein niederlĂ€ndischer Unternehmer auf die Idee, Kaffeebohnen aus Indonesien – damals noch hollĂ€ndische Kolo-nie – in sein Heimatland zu importieren. Sein Name war Egbert Douwes, und er betrieb zu-sammen mit seiner Frau Akke Thyssen in Joure einen kleinen Tee- und Kaffee-Shop. Der große Erfolg der heute international bekannten Mar-ke kam mit seinem Sohn Douwe Egberts, der zirka 1780 ins GeschĂ€ft einstieg. WĂ€hrend sein Vater fast ausschließlich an Einwohner aus dem Dorf verkaufte, machte der Sohn das GeschĂ€ft zuerst in der Region, bald im ganzen Land bekannt. Douwe Egberts röstete die Bohnen nicht nur, er mahlte sie und packte den frisch gemahlenen Kaffee in kleine Portionen ab. So begann der Siegeszug des Kaffees durch die Niederlande.

MONOPOLSTELLUNGWĂ€hrend der folgenden Jahrhunderte bau-te die Familie das Kaffee-Imperium laufend

aus und beherrschte den niederlĂ€ndischen Markt. Im Jahre 1990 angekommen, zĂ€hlte das Land zehn Millionen Konsumenten von Filterkaffee. Dann wurde der Markt innerhalb von einem Jahrzehnt revolutioniert. Einerseits ĂŒberschwemmten Kapselsysteme aus dem Ausland den Markt. Als Reaktion entwickelte die Firma Douwe Egberts zusammen mit Philips die Senseo-Pads, und zu guter Letzt wagten ei-nige Brands mit Kaffee-Vollautomaten erste Schritte auf dem Markt. Von Anfang an dabei war JURA, die 1996 die ersten GerĂ€te nach Holland brachten. «Der Markt war immer noch sehr stark auf Filterkaf-fee ausgerichtet. Deshalb wurden fĂŒr den Ver-trieb unserer Produkte GeschĂ€fte ausgesucht, die sich auf den Verkauf von Kaffee und Tee oder hochwertigen KĂŒchenutensilien speziali-siert haben», berichtet Marco Mooijmann, der heutige Managing Director von JURA Neder-land BV.

ROSIGE ZUKUNFTNach einem guten Start musste auch JURA Nederland BV wĂ€hrend der Wirtschaftskrise in den Jahren 2001 bis 2004 starke UmsatzrĂŒck-gĂ€nge in Kauf nehmen. Als sich die Wirtschaft

Fliegende HollĂ€nder – das Sales Team mit seinem Direktor Marco Mooijmann (2.v.l.).

erholte, ging es auch mit JURA wieder bergauf. Der Umsatz wurde inzwischen auf 7,5 Millio-nen Euro verdoppelt. Dies nicht zuletzt, weil JURA das Service Department vom ehemaligen Importeur ĂŒbernommen und ein neues Sales Team aufgebaut hat, an dessen Spitze Marco Mooijman steht. «JURA deckt nunmehr rund

25 Prozent des Marktes ab, der immerhin aus total 30 000 bis 35 000 Einheiten besteht», freut sich Mooijman. Zudem

wird das Unternehmen als sehr innovativ an-gesehen und erfreut sich seit der EinfĂŒhrung der Vertriebsbindung im Jahre 2005 einer ho-hen Fachhandelstreue. «Der Zukunft sehe ich sehr positiv entgegen», meint der Managing Director und fĂŒgt hinzu: «Zunehmend mehr Konsumenten interessieren sich fĂŒr einen Es-presso oder fĂŒr andere Kaffeevariationen aus frisch gemahlenem Kaffee. In diesem Bereich haben wir die besten Karten.» Dass einer ro-sigen Zukunft von JURA Nederland BV auch nichts im Weg steht, dafĂŒr sorgen heute ĂŒber 20 Mitarbeitende in den Bereichen Helpdesk, BĂŒro, Logistik sowie den Service- und Verkaufs-abteilungen. Zudem ist eine neues GebĂ€ude in Planung, welches voraussichtlich im kommen-den Jahr eröffnet werden soll. –

«Der Zukunft sehe ich sehr positiv entgegen, denn

wir haben die besten Karten.»

Das GeschĂ€ft von Egbert Douwes. Die Rezeption von JURA Nederland. JURA Nederland ist fĂŒr die Zukunft gerĂŒstet.

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PARTNER

13COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Die Schokoladenseitedes Lebens

Die Confi seur LĂ€derach AG ist bekannt fĂŒr ihre handwerklichen, exquisiten Schokolade- und KonfektspezialitĂ€ten, die mit Liebe zum Detail heutenoch weitgehend von Hand gefertigt werden. Diese QualitĂ€ten kommen auch bei den eigens fĂŒr JURA kreierten PralinĂ©s zur Geltung.

1962 mietete ein junger, begeisterter Kondi-tor-Confi seur zusammen mit seiner Frau eine alte Backstube, um sich mit der Herstellung von SchokoladenspezialitĂ€ten selbststĂ€ndig zu machen. Kurz danach gelang dem FirmengrĂŒn-der, Rudolf LĂ€derach, ein Meisterstreich: Er er-fand die Truffes-Hohlkugel. Damit erzielten er und fortan Tausende von Berufskollegen eine enorme QualitĂ€tsverbesserung der Truffes und eine massive Vereinfachung bei deren Produk-tion. Heute steht im glarnerischen Ennenda ein beeindruckender Betrieb mit internatio-naler Vernetzung. Den deutschen Markt be-arbeitet eine BetriebsstĂ€tte in Dillenburg, und in Bukarest werden hochstehende Schokola-

denspezialitĂ€ten produziert, wĂ€hrend in den USA, in Japan, Korea, in Groß-britannien sowie im Mittleren Os-ten Distributoren die GeschĂ€ftsinteres-sen der Confi seur LĂ€de-rach AG wahrnehmen.

EDELSTE SCHOKOLADEWas passt besser zum feinen Kaffee als ein edles PralinĂ©? «Da LĂ€derach unserem Premium-gedanken in Geschmack, Innovation und Pro-fessionalitĂ€t entspricht, war fĂŒr uns klar: wenn

ein JURA PralinĂ©, dann mit LĂ€derach», informiert Simon MĂŒhlethaler, Head of Organi sation der JURAworld of Coffee. Zudem gilt LĂ€derach als einer der besten PralinĂ©s-Hersteller der Schweiz. Bei der Kreation des JURA PralinĂ©s waren unsere Aufl agen klar: Form und Aus-sehen mĂŒssen sich von «normalen» Pralinen

unterscheiden, aber mit JURA in Verbindung gebracht werden, und unser Schriftzug war Bedingung. «Weiter sollte nur edelste

Schokolade mit feinster KaffeefĂŒllung verwendet werden, umhĂŒllt von einer an-sprechenden Premiumverpackung», fĂŒgt MĂŒhlethaler hinzu. Wie LĂ€derach diese Aufgabe umsetzte, erlĂ€utert Reto Huser,

Verkaufsleiter Schweiz, im Kurzinterview. –

Diese Pralinés sind exklusiv erhÀltlich in der Schauröste-

rei der JURAworld of Coffee.

Wie lange dauerte die Entwicklung des JURA PralinĂ©s?«Der gesamte Prozess zog sich ĂŒber rund sechs Monate hin. Zuerst wurden ver-schiedene Ideen und Formen vorgeschla-

gen. Diese wurden dann auf ihre Umsetzbar-keit geprĂŒft und nach den PrĂ€sentationen bei JURA laufend ĂŒberarbeitet. So konnten wir die Vielfalt an Möglichkeiten langsam eingrenzen.»

Mussten auch VorschlÀge verworfen wer-den?«Ja. Diverse von JURA oder dem Designer Wolfgang Jönsson vorgeschlagene For-

men konnten aus technischen GrĂŒnden nur sehr aufwendig und mit entsprechend hohen Kosten verbunden umgesetzt werden. Diese Lösungen wĂ€ren schlichtweg zu teuer gewe-sen.»

Wer war in den Entwicklungsprozess invol-viert?«FĂŒr sĂ€mtliche Neukreationen von LĂ€derach werden immer die Versuchs- und die Entwick-lungsabteilung beigezogen.»

Worauf mussten Sie beim JURA PralinĂ© be-sonders achten?«Form und Geschmack mussten den konkreten WĂŒnschen der Verantwortlichen von JURA ent-sprechen. Zudem musste der Zusammenhang mit dem Thema Kaffee klar erkenntlich sein. FĂŒr den speziellen Geschmack sorgt haupt-

sĂ€chlich die so genannte â€čMousse Butter-masse Kaffeeâ€ș, welche mit feinem Kaffee verfeinert wird.»

Wie wĂŒrden Sie das PralinĂ© in wenigen Worten charakterisieren?«Es hat eine edle, schlichte Form, ist klas-sisch-elegant, und die hochwertige FĂŒllung ĂŒberzeugt jeden PralinĂ©-Liebhaber.»

Was macht fĂŒr Sie als Spezialisten ein wahrlich gutes PralinĂ© aus?«Die beste QualitĂ€t der Zutaten. Deshalb verwenden wir beispielsweise nur Mandeln aus Kalifornien, HaselnĂŒsse aus dem Pie-mont und BaumnĂŒsse aus Grenoble. Einen Unterschied macht auch die Herstellung in Handarbeit, was aber heutzutage aus Kos-tengrĂŒnden oft nicht möglich ist.»

«NUR DIE BESTE QUALITÄT»

Reto Huser.

QualitĂ€t wird bei LĂ€derach groß geschrieben.

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AUSBILDUNG

14 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Erfolgreich Kontakte knĂŒpfen

Rund 90 renommierte Unternehmen suchten am 14. Dezember 2006 auf dem Absolventenkongress in ZĂŒrich NachwuchskrĂ€fte fĂŒr Praktika, Trainee-programme und Direkteinstiege. JURA war erstmals an der Jobmesse mit dabei.

Der Absolventenkongress in ZĂŒrich ist ein wichtiges Dialogforum fĂŒr Unternehmen, Studierende und Absolventen. WĂ€hrend der Tagung knĂŒpfen potenzielle Arbeitnehmer mit den Unternehmen erste Kontakte und können sich bei den anwesenden Firmen di-rekt bewerben. Im persönlichen GesprĂ€ch geben die Personalverantwortlichen und Spe-zialisten aus Fachabteilungen AuskĂŒnfte ĂŒber die verfĂŒgbaren Stellen und die gewĂŒnschten Bewerberprofi le. An der wĂ€hrend des Kongresses vom vergangenen 14. Dezember stattfi ndenden Jobmesse war auch JURA erstmals vertreten. Am Stand beantwor-teten Thomas Meyer, Michael WegmĂŒller, Guido Grolimund und Philipp Zwahlen Fragen zu Entwicklungsmöglichkeiten bei JURA. Eben-

falls anwesend war Marion Minarik, welche die GÀste mit feinen KaffeespezialitÀten von JURA verwöhnte.

PRÄSENZ MARKIERENNeben den MessestĂ€nden bot der Absolven-tenkongress den zahlreichen Besuchern ein umfangreiches Rahmenprogramm: Experten und Personalverantwortliche informierten in drei Foren ĂŒber Berufseinstieg und Karri-ere. An einem PodiumsgesprĂ€ch war JURA mit Thomas Meyer als Referenten vertreten und konnte sich damit weiter positionieren. Mit Erfolg, denn die Erwartungen von JURA wurden ĂŒbertroffen. Einerseits konnten zahl-reiche Kontakte geknĂŒpft werden, andererseits erlebten Studenten und Vertreter der anderen

Firmen an unserem ein-ladenden Stand mit den KaffeespezialitÀten unse-re Kaffeekompetenz. Ein weiteres positives Fazit:

JURA ist bei jungen Leuten sehr bekannt, und der Wunsch, den Berufseinstieg bei einem mit-telgroßen, stark wachsenden Unternehmen zu suchen, ist groß. JURA wird am Absolventen-kongress 2007 wieder mit dabei sein. –

Zu den Besuchern am Stand von JURA am Absolventenkongress gehörte auch Sonja Kunz. Sie hat die Ge-legenheit beim Schopf gepackt und sich er-folgreich fĂŒr ein Prak-

tikum im Personalwesen beworben.

Was studieren Sie?«Ich studiere Betriebsökonomie in Olten.»

Warum wollten Sie Ihr Praktikum bei JURA absolvieren?«Weil JURA einen guten Namen hat und als hervorragende Referenz gilt. Zudem ist das Unternehmen international ausge-richtet. Weitere Faktoren sind das sympa-thische Image und die NÀhe zu meinem Wohnort.»

Mit welchen Erwartungen habe Sie das Praktikum angetreten?«Von der Schule her kenne ich die AblÀufe nur in der Theorie. Ich erhoffte mir, Ein-blick ins TagesgeschÀft zu erhalten.»

Wurden die Erwartungen erfĂŒllt?«Ja, ich werde vom ersten Tag an einge-setzt und kann selbststĂ€ndig arbeiten.»

Was gefÀllt Ihnen am meisten?«Da sind sicher das sehr angenehme Arbeitsklima und die bereits genannte Selbsts tÀndigkeit zu erwÀhnen. »

WĂŒrden Sie spĂ€ter gerne fĂŒr JURA arbei-ten?«Wenn sich die Möglichkeit ergibt, kann ich mir dies sehr gut vorstellen.»

«GELEGENHEIT BEIM SCHOPF GEPACKT»

Sonja Kunz.

Ein GesprÀch mit Folgen: Sonja Kunz (rechts) konnte ein Praktikum bei JURA absolvieren.

Experten und Personalverant-wortliche informierten in Foren

ĂŒber Berufseinstieg und Karriere.

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15COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Lehrlingsprojektwocheauf der Rigi

In der Woche vom 1. bis zum 7. Oktober 2006 fand wiederum unser Lehrlingslager auf der Rigi statt. Teilgenommen haben die Auszu-bildenden des ersten und vierten Lehrjahres, und zwar mit dem Ziel, sich auch außerhalb von JURA kennenzulernen. So standen wĂ€h-rend einer Woche 43 Lehrlinge, wie Automa-tiker, Polymechaniker, Informatiker, Appa-ratemonteure sowie Auszubildende aus dem Bereich KV, der Firmen JURA Elektroapparate AG, Borregaard und des Berufslernverbunds

«Als Arbeitgeber sind wir stets bestrebt, neue Lehrlingsstellen und auch neue Ausbildungen zu schaffen», informiert unser Ausbildungsbe-treuer Roland Eggenschwiler. So können wir

im technischen Bereich neben der Ausbildung zum Automatiker und Apparatemonteur per Sommer 2007 neu auch einen Ausbildungs-platz zum Mechapraktiker anbieten. Diese Lehrstelle wird von Tiago Morais Ferreirinha besetzt. Zurzeit ist Tiago im zweiten Jahr zur Ausbildung als Apparatemonteur bei JURA. Die neue, dreijĂ€hrige Lehre zum Mechapraktiker mit den Schwerpunkten Drehen, FrĂ€sen und Bohren fi ndet vor allem in unserer Unterhalts-abteilung statt. Dort wird der 17-jĂ€hrige Tiago beispielsweise mithelfen, Entkalkungsanlagen, Hebellifte, Spezialwerkzeuge, Servicehilfen oder Drehteile herzustellen.Eine weitere neue Ausbildung ist jene des Mediamatikers. Als Fachleute fĂŒr Wirtschaft, Administration, Informations- und Kommu-nikationstechnologien analysieren Media-matiker Kunden- und MarktbedĂŒrfnisse und entwickeln Produkteunterlagen und Dienstleis-tungsangebote. Sie leisten ErstunterstĂŒtzung in der Informatikanwendung und wirken mit in der Verkaufsförderung und der Öffentlichkeits-arbeit. Die Lehre zum Mediamatiker dauert vier Jahre. Sie beinhaltet ein Doppel-Basislehrjahr in der BiCT sowie zwei Jahre praktische Ausbil-dung im Lehrbetrieb, in den Bereichen Spice & Advertising, E-Business, Finanzen. Die erste Ausbildung beginnt im August 2007. –

Mehr Infos zu Lehrstellen fi nden Sie unter www.jura.com.

Thal-GĂ€u-Bipperamt im Einsatz. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden die Lager-teilnehmer bei verschiedenen Projekten der Unterallmeindkorporation Arth, der Rigi Bah-nen AG und des Kurvereins Rigi eingesetzt. FĂŒr den Kurverein Rigi wurde ein Eisenzaun saniert. FĂŒr die Forstbetriebe stand Holzschlag im Rigigebiet auf dem Programm. Aber auch Instandstellungen an Straßen und Wander-wegen sowie Holzschlag im Gebiet Kulm ge-hörten zu den interessanten Aufgaben. FĂŒr

AUSBILDUNG

NeueAusbildungen

Tiago Morais Ferreirinha.

Im Oberwalliser Skigebiet Blatten-Belalp herrschten Anfang MĂ€rz noch hochwinterliche SchneeverhĂ€ltnisse. Dies sehr zur Freude un-serer Auszubildenden, die sich zusammen mit den Lehrlingen der Firma Borregaard Schweiz AG und dem Berufslernverbund Thal-GĂ€u-Bip-peramt zum Skilager (24.2.–3.3.2007) nach Blatten ins Lagerhaus Bergquell begaben. So genossen die 47 Lernenden zusammen mit den acht Leitern und den Köchinnen Dora Fur-rer und Elisabeth Bohner eine ereignis- und schneereiche Woche, die mit der Besichtigung der Anlagen der Belalp Bahnen ihren «tech-nischen» Höhepunkt fand. –

Schnee ohne Ende

die Rigi Bahnen wurden entlang der Geleise Wasserrinnen gerĂ€umt, und auch die «Rigi-Älpler» konnten vom Einsatz der Lernenden profi tieren: Es wurden diverse ZĂ€une fĂŒr den Winter niedergelegt und Steine aus dem Wei-deland entfernt. Allen Lehrlingen herzlichen Dank fĂŒr den tollen Einsatz wĂ€hrend der ganzen Woche. –

Auf dem Bild sind die JURA Lehrlinge (v.l.) Marco von

Arx, Ramona Ryser, Cyrill Ackermann, Isabelle FĂŒeg,

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PORTRÄT

16 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

«Paragliding – der Traum vom freien Fliegen»

Bereits als Kind war Patrik Huwiler vom Fliegen fasziniert, bastelte unentwegt an Papier- oder Modellfl ugzeugen herum und ließ bei jeder Gelegenheit seineFlugdrachen steigen. Inzwischen hebt er selber ab: Seit drei Jahren erobert unserMitarbeiter Vertriebssteuerung Schweiz den eidgenössischen Luftraum mit seinem Gleitschirm.

Gleitschirmpilot ist nicht gerade ein alltĂ€g-liches Hobby. Wie kamst du dazu?«Es mag banal klingen, aber Fliegen war schon immer ein Kindheitstraum von mir. Mittlerwei-le habe ich diesen lang gehegten Traum mit dem Gleitschirm verwirk-licht. Der erste Schritt dahin war die Teilnahme an einem Schnuppertag, den ich mit zwei Freunden bestritt. Ab diesem Tag wusste ich, dass mich der Fliegervirus in-fi ziert hatte und ich dieses GefĂŒhl nicht mehr loswerde.»

Welches GefĂŒhl?«Ich spĂŒre jedes Mal die Vorfreude und das Kribbeln, einen geeigneten Startplatz zu fi n-den, den Schirm auszulegen und dann wie ein Vogel vom Berg zu starten. Ein echter Kick. Wenn ich abhebe, genieße ich die grenzenlose Freiheit in der Luft.»

Erinnerst du dich an deinen ersten Flug?

«NatĂŒrlich – den werde ich nie vergessen. Nach zwei Tagen am Übungshang mit kleineren â€čHopsernâ€ș schickte mich mein Instruktor auf den Berg zu meinem ersten Höhenfl ug. Es war unbeschreiblich, ganz alleine 800 Meter ĂŒber

Grund durch die ruhige Luft zu gleiten und den Wind im Gesicht zu spĂŒ-ren. Die Instruktionen

des Fluglehrers mittels Funk gaben mir die nötige Sicherheit, und ich landete einige Mi-nuten spĂ€ter wohlbehalten und ĂŒberglĂŒcklich in Emmetten.»

Wie viele FlĂŒge hast du inzwischen absol-viert?«Seit jenem Flug bin ich ĂŒber 130-mal gestartet und immer sicher gelandet.»

Immer problemlos?«GefÀhrliche Situationen gab es eigentlich nur eine. Das war auf Kreta, wo ich in eine Wolke gesogen wurde. Der Berg war gefÀhrlich nahe,

doch sah ich ihn durch den Nebel nicht mehr. Die Turbulenzen schĂŒttelten mich krĂ€ftig durch – ich verlor die Orientierung. Mit den erlernten Flugmanövern gelang es mir aber glĂŒcklicher-weise bald, dem Sog zu entkommen und ent-sprechend Höhe abzubauen.»

Wenn man euch beim Fliegen beobachtet, hat man manchmal das GefĂŒhl, ihr kommt einander sehr nahe.«Hat man eine starke Thermik gefunden, so bleibt man selten lange allein. Da kommt es schon vor, dass sich viele Piloten auf engem Raum tummeln. Es ist deshalb Ă€ußerst wichtig, die anderen stets im Auge zu behalten und genĂŒgend Abstand zu halten. Um UnfĂ€lle zu vermeiden, gibt es auch in der Luft klare Vor-trittsregeln. Wer beispielsweise in einer Ther-mik am höchsten fl iegt, gibt die Drehrichtung vor. Alle anderen Piloten folgen ihm, so werden Kollisionen verhindert.»

Abgesehen von den Gefahren gibt es sicher unzĂ€hlige schöne Erfahrungen. Gibt es fĂŒr dich einen ganz speziellen Moment?«Dazu gehört sicher mein erster richtiger Thermikfl ug. Das war am Haldigrat im Engel-bergertal. Dieser Grat wird optimal von der Sonne angestrahlt und verspricht insbeson-

«Auch in der Luft gibt esklare Vortrittsregeln.»

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17COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

dere im FrĂŒhling perfekte thermische Flugbe-dingungen. Ich ĂŒberhöhte den Startplatz um etwa 500 Meter und â€čerklommâ€ș den Gipfel des angrenzenden Brisen. Nach ĂŒber zwei Stunden Flugzeit fl og ich dann eine Talquerung, um im mir bekannten GelĂ€nde sicher wieder zu lan-den. Es war wunderschön!»

Bei solchen FlĂŒgen bist du auf dich gestellt. Ist der Sport nur fĂŒr Individualisten?«Nein. NatĂŒrlich gibt es aber Piloten, die es genießen, ganz alleine fĂŒr sich zu sein. Funkge-rĂ€te und Walkie-Talkies ermöglichen aber die Kommunikation untereinander. Auch ich nutze diese Technik ebenfalls gerne, um mich mit meinen Fliegerkollegen zu unterhalten. Gesel-lig wirds auch nach der Landung. Bei einem kĂŒhlen Bier tauschen wir oft Erlebnisse aus, wodurch wir von den Erfahrungen der anderen profi tieren. Was ich zudem sehr schĂ€tze, ist der freundschaftliche und offene Umgang unter den Piloten. Bereitwillig geben dir ortskundige in einem fĂŒr dich unbekannten Fluggebiet wertvolle Tipps.»

Gibt es denn so viele Fluggebiete?«Die Schweiz mit all unseren Bergen ist perfekt fĂŒr die AusĂŒbung dieses Sports und bietet eine immense Auswahl. Ich freue mich bereits

heute, neue Fluggebiete zu erkunden. Insbe-sondere die Juraregion – vor der HaustĂŒre von JURA liegend– werde ich wohl noch dieses Jahr aus der Vogelperspektive entdecken.»

Wie oft hebst du ab?«Gerne wĂŒrde ich jedes Wochenende abheben. Doch diese Art der Fliegerei ist extrem vom Wind und vom Wetter abhĂ€ngig und zwingt einem leider auch mal lĂ€ngere Flugpausen auf. Das Schöne ist aber, dass das ganze Jahr ĂŒber gefl ogen werden kann. Seit ich fl iege, erlebe ich die vier Jahreszeiten wieder viel intensiver.

Gleitschirmfl iegen ist gleichzeitig auch ein Naturerlebnis, das ich nicht missen möchte.»

Wird man mit der Zeit leichtsinnig?«Mit der Flugpraxis wird man erfahrener und routinierter. Wenn man diese Sportart aber wei-terhin mit Disziplin und dem nötigen Respekt ausĂŒbt, dann wird das kein Problem sein.»

Wenn ich mit dem Gleitschirmfl iegen be-ginnen möchte, wie soll ich dies am besten angehen? »Ich empfehle zunĂ€chst einen Schnuppertag bei einer Flugschule, bei welchem man bereits seine ersten kleinen FlĂŒge absolviert. Danach bietet sich ein Tandem- oder Passagierfl ug an, um das Feeling des freien Fliegens zu er-leben.»

Was sind die körperlichen Voraussetzun-gen?«Eine gute Gesundheit und eine durchschnitt-liche Fitness reichen aus. Der Rucksack mit dem Material wiegt jedoch etwa 20 Kilogramm, und es mĂŒssen oft einige Höhenmeter in steilem GelĂ€nde zu Fuß bewĂ€ltigt werden. Ansonsten kann sich eigentlich jeder in die Luft wagen – was ich jedem Leser wĂ€rmstens empfehlen kann.» –

PATRIK HUWILER

Alter: 38 JahreZivilstand: ledigFĂŒr JURA tĂ€tig: seit 1. Dezember 2006ZustĂ€ndig fĂŒr: Vertriebssteuerung Schweiz

1

1. Volle Konzentration beim Start.

2. Paragliding – die grenzenlose Freiheit!

3. Schon nach wenigen Schritten steht der

Schirm.

4. Das sorgfÀltige Auslegen des

Gleitschirmes vor dem Start gehört zu

den wichtigsten Vorbereitungen.

2

3 4

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GESCHICHTE

18 COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

Aus frĂŒheren Zeiten

Hans Niklaus war im Jahre 1937 der erste Lehr-ling, den die JURA eingestellt hat (siehe Artikel im letzten «Coffee Break» 2/2006). Auch heute noch, 70 Jahre spÀter, erinnert er sich sehr gut an jene Zeit, als alles noch etwas anders war: «Damals bestand die gesamte Belegschaft aus 30 Mitarbeitenden. Unsere Lehrlingslöhne be-trugen im ersten Lehrjahr 25 Rappen die Stun-de, im vierten und letzten Jahr dann immerhin 45 Rappen. Alle Löhne der Arbeiterschaft lagen zu jener Zeit unter einem Franken die Stunde, und das bei einer 48-Stunden-Woche, verteilt

auf 8,5 Stunden tĂ€glich wĂ€hrend der Woche plus 4,5 Stunden Arbeitspensum am Samstag. Ferien gabs 14 Tage fĂŒr alle.» Trotz strenger Zeiten und viel Arbeit kam bei der Belegschaft der Humor nur selten zu kurz. Niklaus erin-nert sich lebhaft an eine Episode: Die sieben MĂ€nner der Werkzeugmacherei kauften fĂŒr ihre «ZnĂŒniwurst» den Senf bei Thomy gleich eimerweise ein. Paul Studer, bekannt auch als «Chlausi-Paul», verschlang zu jeder ZnĂŒnipau-se zusĂ€tzlich eine ganze Tafel Schokolade. Der Senf reizte ihn, und so aß er von nun an die

Trotz Brandkatastrophe konnte Alexander JĂ€ggi 1953 seinen Job bei JURA antreten.

Schokolade zum Gaudi aller nur noch mit Senf ... Eine eher tragische Episode aus der Vergan-genheit von JURA kennt Alexander JĂ€ggi: «Nach meiner Ausbildung als Maschinenzeichner und weiteren vier Jahren in derselben TĂ€tigkeit verließ ich JURA auf den 31. Januar 1952, um anderswo Erfahrungen sammeln zu können. Doch bereits zwei Jahre spĂ€ter trat Leo Probst an mich heran und wollte mich in seine Ent-wicklungsabteilung holen.Seinem Angebot konnte ich nur zustimmen, und so unterschrieb ich einen Arbeitsvertrag mit Beginn 1. Mai 1953. In der Nacht vom 6. auf den 7. Februar brannte dann aber das HauptgebĂ€ude der Firma fast gĂ€nzlich ab. Um meine Zukunft besorgt, ging ich zum Ort der tragischen Ereignisse und traf bei den qual-menden Ruinen zufĂ€llig auf Leo Henzirohs und Leo Probst. Auf meine besorgte Frage, was mit der Firma geschehe, meinte Leo Henzirohs spontan, dass es weitergehen mĂŒsse. «Denken Sie nur an die vielen betroffenen Mitarbeiter», waren seine Worte. Alexander JĂ€ggi arbeitete sogar bereits ab dem 1. April 1953 wieder fĂŒr JURA und tat dies bis zu seiner Pensionierung am 31. Mai 1994. –Leo Henzirohs (l.) und Hans Niklaus im November 1954.

Fröhliches Treffen

Mit Traditionen sollte man bekanntlich nicht brechen – vor allem dann nicht, wenn sie den Beteiligten immer viel Freude bereiten. So kamen am 14. November 2006 alle ehe-maligen Mitarbeitenden von JURA mit ĂŒber zehn Dienstjahren sowie jene mit einem «run-den» Geburtstag zum traditionellen Jubilaren-treffen in Niederbuchsiten zusammen. Am langen Tisch im Restaurant Sonne genossen 13 muntere Jubilarinnen und Jubilare – zwei davon zĂ€hlen bereits 85 Lebensjahre – zu-

sammen mit einer Delegation der JURA Ge-schĂ€ftsleitung ein fröhliches und ebenso feines Mittagessen. Dass dabei viele Anekdoten aus frĂŒheren Zeiten zum Besten gegeben wurden, versteht sich von selbst.

GESCHICHTEN ERZÄHLENUnd bereits kurz darauf, am 8. Dezember, schlossen die Pensionierten von JURA ihre «JahresaktivitĂ€ten» mit dem gemĂŒtlichen Klausenhock. Über 30 Teilnehmende ließen es sich nicht nehmen, zusammen mit den ehe-maligen Arbeitskollegen einen gemeinsamen Nachmittag beim GeschichtenerzĂ€hlen, ge-mĂŒtlichen Jassen oder Kegeln zu verbringen. Abgeschlossen wurde der Tag wieder mit

einem guten Essen. Auch fĂŒr dieses Jahr pla-nen unsere «Ehemaligen» einige interessante AktivitĂ€ten. Den Anfang am 12. April bildet die Betriebs besichtigung des Migros-Verteilerbe-triebs Neuendorf AG. –

GemĂŒtliches Beisammensein im Restaurant Sonne.

Hans Niklaus (l.) und Direktor Leo Probst im Jahre 1972.

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19COFFEE BREAK NR. 1 / 2007

An diesen Messen sind wir mit unseren JURA GerÀten dabei:

PERSONELLES

Meldungen

10 JAHREColette Aeberli BeraterinJacqueline HadornFabrikladenSandra BeeService Logistik

An diesen Events sind wir mit unserem Gourmet Kaffee Catering dabei:

13. – 14.04.07 Salsa Night, Luzern

05.05.07 SchĂŒrzenjĂ€ger, Huttwil

31.05 – 03.06.07 Ironman 70.3 Switzer-land, Rapperswil-Jona, Party und Höchstlei-stungen am ZĂŒrichsee. Auf dem Programm stehen 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfah-ren und zum Schluss 21,1, km Laufen.

08. – 10.06.07 Open Air, Hoch-YbrigViel Mundart wird das Publikum auf dem Hoch-Ybrig begeistern.

15. – 16.06.07 Argovia Fest, Brugg

16. – 17.06.07 Vanessa Grand Open Air, Leuk-Stadt

24.06.07 Ironman 2007, ZĂŒrichIm Gegensatz zum Ironman in Rapperswil-Jona im Juni gehen hier die Athleten ĂŒber die ganze Ironman-Distanz von 226 km. Stimmung ent-lang der Strecke ist garantiert.

29.06. – 01.07.07 Open Air, St. Gallen

www.ironman.ch

05. – 08.07.07 Maienzug, Aarau

13. – 15.07.07 Open Air, FrauenfeldEs gehört zu den bekanntesten und belieb-testen Open Airs der Schweiz. Dieses Jahr wie der auf dem unteren Auenfeld.

19. – 22.07.07 Gurtenfestival 07, Bern

28. – 31.07.07 HALT-Festival, Lengnau

08. – 12.08.07 Heitere Open Air, Zofi ngen

09. – 11.08.07 Guinness Irish Festival, SionDie zwölfte Austragung – und bereits die zweite im idyllischen StĂ€dtchen Sion. In jeder Hinsicht ein spezielles Erlebnis. Kel-tische Musik zum TrĂ€umen.

30 JAHRENelly InauenService BĂŒgelnHeinz KuhnAufarbeitungEsther RamseierService Kaffee

15 JAHREDoris Emmenegger Service Kaffee Elsbeth DiriwÀchter BeraterinReinhard Studer Technik Labor

20 JAHREAndrea TiemannPersonal

25 JAHREBeatrice Buser KUDIErich Ullmann Technik Prod. Betr.Manee StuderService BĂŒgeln

GOURMET KAFFEE CATERING

JUBILÄEN

MESSE-AGENDA

BEA BERN, 27.04. – 06.05.07

LUGA LUZERN, 27.04. – 06.05.07

SIGA SARGANS, 28.04. – 06.05.07 SchĂŒrzenjĂ€ger, Huttwil 05.05.07

HIGA CHUR, 11. – 20.05.07

AGROBALT LITAUEN, 23.05. – 26.05. 07

37. ST. GALLEN SYMPOSIUM, St.Gallen, 31.05. – 02.06.07

TEA & COFFEE WORLD CUP,Genf, 03.06. – 05.06.07

IRONMAN, Rapperswil-Jona 03.06.07

ARGOVIA FEST BRUGG, 15. – 16.06.07

MAIENZUG, Aarau, 05. – 08.07.07

OPEN AIR ZOFINGEN, 08. – 12.08.07

GIFT&INTERIOR TRADE FAIR AUTUMN,Lillestrom, Norwegen 23.08. – 26.08.07

COFFEE LOVERS NIGHTJURAworld of Coffee – 08.06.07, Abend

RAID PROLOG CONCOURS D’ELEGANCE 22.08.07, 11.00 Uhr

JURAworld of Coffee Events

www.raid.ch

Page 20: JURA Coffeebreak 1/2007 DE

IMPRESSUM

Herausgeber: JURA Elektroapparate AG, 4626 Niederbuchsiten Verantwortlich: Meinrad Kofmel und Antonella Studer-Mergola, E-Mail [email protected] Produktion: Denon Publizistik AG, 8640 Rapperswil Titelbild: Patrik Huwiler Fotografi e: Berhard Strahm (2, 5, 11, 20), Fotostudio Spengler Wabern (4, 8, 9, 13) und Patrik Huwiler (16 und 17) Druck: gdz AG, ZĂŒrich Sprachen: Deutsch und Englisch Übersetzungen: copywrights Michael Johnson, ZĂŒrich Aufl age: 50 000 Erscheinung: zweimal jĂ€hrlich seit 2005, total 4. Ausgabe

Nach der erfolgreichen «World of Coffee», den Barista-Weltmeis-terschaften im vergangenen Jahr, fanden nun am 21. und 22. Januar die Barista-Schweizer-Meisterschaften 2007 statt. Das Teilnehmerfeld bestand aus 14 Baristas, wobei sich unsere JURA Kaffeespezialisten ganz besonders in Szene setzen konnten. Zum einen holte sich Daniel Heiniger in der Kategorie «Latte Art Championship» den Schweizer-Meister-Titel. Er ĂŒberzeugte die Jury mit seinem fi ligran gezeichneten Cappuccino und Espresso macchiato. Als absolute Neuheit dekorierte er seine Eigenkreation mit einem Airbrush aus Rosensirup. Wir freuen uns natĂŒrlich fĂŒr Daniel Heiniger, der uns und die Schweizer Ba ristas im Mai an den Weltmeisterschaften in Antwerpen vertreten wird.

Zudem wurde an der Meisterschaft unser Kaffee «World of Coffee» Blend bereits zum zweiten Mal als bester Espresso ausgezeichnet.

JURA BARISTA GEWINNT GOLD

Ku l i n a r i s c h e Ku n s t

DANIEL HEINIGER

Alter: 37 JahreZivilstand: verheiratet, 2 KinderFĂŒr JURA tĂ€tig: seit 17. Januar 2000ZustĂ€ndig fĂŒr: JURAworld of Coffee Academy Seminar

1. Die cremig aufgeschÀumte Milch wird mit einemKÀnnchen zum Espresso gegossen.

2. Mit der Airbrushpistole wird ein Film aus Rosensirup

auf den Milchschaumaufgetragen.

3. In der Mitte wirdein Klecks Milchschaum auf den Rosensirup gegeben.

4. Mit Schokoladensaucewerden zwei Kreise gezeichnet.

5. Mit einem Spieß werdennun die Schokolade und

der Milchschaum vermischt,sodass ein Bild entsteht.

6. VoilĂ , so sieht der fertige CaffĂš Latte mit Rosensirup aus der Hand eines Schweizer Meisters aus.