7/28/2019 Kassasturz Krnten - Juni 2013
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KassaprfungStufe 1
Stand 3.6.2013
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Landesschulden RA 2012
in Mio.
Budgetr 1.364,90Auerbudgetr 1.404,00
Summe 2.768,90
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Nicht fllige Verwaltungsschulden
und Sonderfinanzierungen
Feststehende, aber noch nicht fllige Verwaltungs-ausgaben, z.B.: knftige Zinszahlungen vonDarlehen bis zu deren Tilgung (nach UGB nicht zubilanzieren, nicht im Schuldenstand auszuweisen),teilweise Sonderfinanzierungen
in Mio.
Gesamtbetrag 2.038,80
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Nicht fllige Verwaltungsschuldenin Mio.
Leasing Einrichtung 5,2
Leasing Bau 4,3Annuittenzuschsse an natrliche Personen 16,1
Rckzahlung von bevorschussten WBF-Darlehen 38,5
Annuittenzuschsse an natrliche Personen 163,9
Rntgenwagen 1,8
Aufwendungen Forderungseinlsungsmodell 77,2
Zuschsse Altlasten 13,3Zinsenaufwand Refundierung 59,9
KWF-Ersatzzinsenaufwand 33,4
KWF-Ersatztilgungsquote 230,3
Beitrag zum Annuittendienst - KABEG 615,3
Beitrag zum Annuittendienst - Erwerb KABEG 444,6
KLH - Landesbeitrag zum Schuldendienst 20,9
Zinsen und Nebengebhren inlndischer Darlehen 306,7
Zinsen und Nebengebhren Fremdwhrungsdarlehen 6,4
Aufwendungen aus derivativen Finanzprodukten 1,0
Summe 2.038,8
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Verwaltungsschulden mit
Finanzcharakter 2012
in Mio.
Leasing und Sonderfinanzierungen 9,29
Forderungseinlsungsmodell 73,38WBF-Darlehen 38,52
Annuittenzuschsse an natrliche Personen 49,70
Beitrge des Landes an K-WWF 13,32
Summe 184,21
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GemeindeumlagedarlehenKABEG 2012
2012 in Mio.
Gesamtbetrag 435,9
Gemeindebeitrge zur Krankenanstaltenfinanzierung Deckelung der Gemeindebeitrge erstmals im Jahr
2015 wirksam Der ber die Deckelung der Gemeinden hinausgehende
Betrag der Gemeindeumlagedarlehen ist vom Land zutragen
Im Jahr 2015 voraussichtlicher Ausgabenberhang von 2,2 Mio. und im Jahr 2016 6,5 Mio.
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Landesvermgen 2012Anlagevermgen per 31.12.2012 Betrag
Unbebaute Grundstcke 4.089.615,00Bebaute Grundstcke 10.409.491,00Grundstckseinrichtungen 2.422.910.000,00Gebude 34.435.018,00Maschinen und maschinelle Anlagen 20.680.109,00Werkzeuge und sonstige Erzeugungshilfsmittel 12.121.710,91Fahrzeuge und sonstige Befrderungsmittel 11.325.373,03Amts-, Betriebs- und Geschftsausstattung 16.557.576,10Teile fr Anlagen 244.875,40Geringwertige Gebrauchsgter 518.317,22Aktivierungsfhige Rechte 1.679,00
Beteiligungen 45.726.611,35Andere Wertpapiere des Anlagevermgens 55.772.982,00
Summe 2.634.793.358,01
Davon Bauliche AnlagenLandesstraen 2.380.750.000,00
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Entwicklung Landesschulden(budgetr und auerbudgetr)
2004 bis 2016
Prozentuelle Steigerung der Landesschulden 2004 bis 2016: 190,75 %8
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Tilgungsstruktur (Land)
0 0
653
.000
2.7
53
.000
72
.253
.000
5
2.2
53
.000
91
.753
.000
50
.653
.000
177
.653
.000
37
.000
.000
110
.000
.000
112
.000
.000
80
.000
.000
0 0 0
150
.000
.000
50
.000
.000
0 0 00
65
.061
.809
0
0
61
.539
.356
1.4
53
.457
0
30
.000
.000
20.
000.
000
0
0
0
0
30
.000
.000
0
20.000.000
40.000.000
60.000.000
80.000.000
100.000.000
120.000.000
140.000.000
160.000.000
180.000.000
200.000.000
RA 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2037
TILGUNG
JAHR
TILGUNGSSTRUKTUR
BANKEN
CH-FRANKEN
BFA
72, 253 Mio.
167,314 Mio.
112,192 Mio.
140, 00 Mio.
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Tilgungsstrukturausgegliederte Rechtstrger
0
10.000.000
20.000.000
30.000.000
40.000.000
50.000.000
60.000.000
70.000.000
2013 2 014 2 015 2 016 2 017 2 018 2 019 2 020 2 021 2 022 2 023 2 024 2 025 2 026 2 027 2037 2044
KWF LIG KWWF K-RegF
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Ausgabensplit 2012
Betrag in %
Pflichtausgaben 1.980.080.759 83,55
Ermessensausgaben 389.916.703 16,45
389.916.703,00;16,45%
1.980.080.759,00;83,55%
Ermessensausgaben
Pflichtausgaben
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Ausgabensplit 2013Betrag in %
Pflichtausgaben 1.938.757.000 84,91
Ermessensausgaben 344.681.200 15,09
344.681.200,00;15,09%
1.938.757.000,00; 84,91%
Ermessensausgaben
Pflichtausgaben
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Vertragliche Bindungen imErmessensbereich 2013
1.938.757.000,00;84,91%
205.789.821,99;9,01%
138.891.378,01;6,08%
Pflichtausgaben
VertraglicheBindungen
verfgbare
Ermessensausgaben
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Vertragliche Bindungen2013 - 2016
JahrErmessensausgaben
in
vertraglicheBindungen
in %
2013 344.681.200,00inkl. LIG Mietzins
205.789.821,99 59,70
2014 351.450.800,00 108.323.996,71 30,82*
2015 331.686.400,00 91.565.604,82 27,61*
2016 330.606.500,00 86.885.684,63 26,28*
*Erluterung: Keine aktuellen Daten zur LIG Mietzinsentwicklung; weiters laufen ab2014 zahlreiche Vertrge aus, wobei in vielen Fllen Verlngerungen notwendig sind,z.B.: Verbindungsbro Brssel, PPD AVS, Selbsthilfedachverband, TEP, Arbeits-stiftungen, Carinthischer Sommer, Musikwoche Millstatt, Musikverein
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Beispiele fr vertraglicheBindungen 2013
Betrag in
CMA 1.983.400,00
Institut fr tibetanische Studien 233.800,00Forderungseinlsungen Straenbau 11.384.000,00
Raten Wrtherseestadion 1.500.000,00
Wrtherseebhne 500.000,00
LIG Mietzinse 20.600.000,00
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Gebundene Ausgaben 2013
Bedient man die budgetierten Ermessenausgaben, so muss2013 ein Jahresfehlbetrag von 132,72 Mio. in Kaufgenommen werden.
Betrag inMio.
Einnahmen 2.150,73
Pflichtausgaben -1.938,76
Ermessensausgaben mit vertraglichen Bindungen -205,79
Ermessensausgaben (grtenteils gebunden) -138,90
Summe -132,72
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Bespiele fr Ermessensausgaben
Teile der Behindertenhilfe Hilfe zur Sicherung des Lebensbedarfs Kinderbetreuungseinrichtungen Familienfrderung Babygeld Krankentransporte Landwirtschaftliche Regionalfrderung Hilfe in besonderen Lebenslagen Landesmuseum
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Haftungen des LandesOffene Haftungen per 31.12.2013 Betrag in Mio.
Haftungen fr WBF-Darlehen und Verbindlichkeiten vonGebietskrperschaften und Gemeindeverbnden 1.129,30
Haftungen fr Verbindlichkeiten von Rechtstrgern(Landesbeteiligung > 50%) 485,00
Haftungen fr Verbindlichkeiten von Rechtstrgern(Landesbeteiligung bis 50%) 5,30
Haftungen fr Verbindlichkeiten von Dritten 28,70Haftungen fr Verbindlichkeiten von Rechtstrgern,die lt. ESVG dem Land zugerechnet werden 1.009,50
gesetzliche Haftungen fr Verbindlichkeitengegenber der Hypo-Alpe-Adria Bank 13.136,00
Summe 15.793,80
Ausstieg aus SWAP am 15.5.2013 Mgliche Ausstiegsszenarien aus dem CHF-Darlehen werden derzeit
geprft.
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Ausgaben fr Werbung und
Information 2009 - 2012
Bisher erhobene Summe fr Werbung undInformation 2009 - 2012:
3,39 Mio. (ohne Anspruch auf Vollstndigkeit,nicht enthalten sind Vereine und Gesellschaften)
1.7.2012 31.12.2012 MedKF-TG
(Einschaltungen in Medien), Meldepflicht: 1.049.499,96
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Schlussfolgerungen aus demKassasturz
Derzeitige Budgetsituation:
Keine Budgetwahrheit, Positionen teilweise
unterdotiert, teilweise berdotiert, massive
Verschiebungen zwischen einzelnen Budgetpositionen
Keine Vergleichbarkeit
Keine Inventarisierungen
Keine laufende Gebarungsprfung Keine Vermgensbewertung
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Aufgabenstellung fr die Zukunft
Budgetierung NEU - Budgetwahrheit
Wirkungsorientierung Ausgaben
Bekmpfung Arbeitslosigkeit
Bekmpfung Armut
Bekmpfung Abwanderung
Inventarerstellung
Einrichtung interne Revision
Detailkontrollen aufbauend auf den Erkenntnissen des Kassasturzes
Erhhung der Transparenz des Rechnungswesens durch
Neue Bewertungsgrundstze
Vollstndige Erfassung des Vermgens und der Verbindlichkeiten
Bildung von Rcklagen
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WirkungsorientierteHaushaltsfhrung
Budget sagt aus:
Wie viel Ressourcen stehen zur Verfgung
Welche Wirkungen und Leistungen sind mit diesen Ressourcen zu
erzielen?
Messung mit Kennzahlen oder Meilensteinen
Wichtig: unabhngige Evaluierung der Wirkungs- und
Leistungserfllung (Rechnungshof)
Entscheidend: Vorgaben der Wirkungs- undLeistungsorientierung durch politisch Verantwortliche
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Haushaltsrechtsreform
ndert nicht nur einzelne Steuerungselemente
sondern strebt auf Landesebene umfassende
Haushaltssteuerung an
Geht weiter ber Haushaltsangelegenheiten hinaus -
bedingt Kulturwandel
in der gesamten Landesverwaltung
aber auch in der Politik(Priorittensetzung, Transparenz der Entscheidungen)
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Bereits erledigt bzw. in Arbeit
Reduktion Parteienfrderung
Zusammenfhrung der Landesgesellschaften
Bereinigung der Landesvereine
Ausstieg aus Risikogeschften
Aufgabenevaluierung
Evaluierung Zukunftsfonds
Projekt mit Universitt Klagenfurt
Anpassungsbedarf bei Erstellung der Vermgensrechnung
Vorlage Konzept fr Umsetzungsmanahmen der Haushaltsrechtsreform
bis Herbst 2013 (Umstieg Kameralistik/Doppik)
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