Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser,
im Mai 2013 hat das Team der Kindertagesstätte Moordeich begonnen, sich mit der
Erstellung einer Konzeption für die Einrichtung zu beschäftigen. Alle Mitarbeiter/innen
setzten sich intensiv mit der pädagogischen Arbeit in der Kindertagesstätte auseinander.
Festgeschrieben sind hier grundlegende Schwerpunkte, Inhalte der Arbeit in den Gruppen,
die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Teamarbeit, die als verbindlicher Rahmen für alle
Mitarbeiter/innen gelten.
(Zum Zwecke der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Folgenden bei der Nennung des
Personals lediglich die männliche Form.)
Da die tägliche Arbeit im Kindergarten einem Wandel unterliegt, bedarf eine Konzeption
einer regelmäßigen Überprüfung und gegebenenfalls einer Überarbeitung.
Eltern und Interessierten soll diese Konzeption einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit
geben.
Grundlagen der pädagogischen Arbeit in den Kindergärten der Gemeinde Stuhr sind
das Niedersächsische Kindertagesstättengesetz (KiTaG), der „Orientierungsplan für Bildung
und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer Tageseinrichtungen für Kinder“ und
die Rahmenkonzeption für die Kindergärten der Gemeinde Stuhr in ihren jeweils gültigen
Fassungen.
In den Integrationsgruppen findet das „Regionale Konzept für die Erziehung behinderter und
nicht behinderter Kinder in den Kindergärten der Gemeinde Stuhr“ Anwendung.
Viel Spaß beim Lesen!
„Nur wer weiß, was er will und was er tut, setzt die
Schwerpunkte seiner Ziele um und wird gezielt
gegensteuern, in Tätigkeiten zu enden, die er nicht wollte.“
(Armin Krenz)
Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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Inhaltsverzeichnis
Unsere Rahmenbedingungen ............................................................................................ 3
Lage ........................................................................................................................................ 3
Räumliche Ausstattung .......................................................................................................... 3
Gruppenformen ...................................................................................................................... 3
Personal .................................................................................................................................. 4
Betreuungsangebot ................................................................................................................ 4
Unser Menschenbild ......................................................................................................... 5
Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit ........................................................................ 5
Bildungsauftrag ...................................................................................................................... 5
Erziehungsauftrag .................................................................................................................. 7
Situationsorientierter Ansatz .................................................................................................. 7
Projektarbeit / Angebotsreihen .............................................................................................. 7
So arbeiten wir ................................................................................................................. 8
Beziehung ............................................................................................................................... 8
Unser Tagesablauf .................................................................................................................. 9 Der Morgenkreis ................................................................................................................. 9 Das Frühstück ..................................................................................................................... 9 Das Freispiel ..................................................................................................................... 10 Das Draußenspiel.............................................................................................................. 10 Der Mittagskreis ............................................................................................................... 10 Das Mittagessen ............................................................................................................... 10 Das Schlafen / Die Mittagspause ...................................................................................... 10 Die Teepause .................................................................................................................... 10 Am Nachmittag wird den Kindern in einer gemeinsamen Teepause Obst und Gemüse angeboten. ....................................................................................................................... 10
Ernährung ............................................................................................................................. 11
Gruppenübergreifende Aktivitäten ...................................................................................... 12
Übergänge ............................................................................................................................ 12 Der Übergang von der Familie oder anderen Einrichtungen in unsere Kindertagesstätte 12 Der Übergang von der Krippe in den Kindergarten ......................................................... 13 Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ................................................................ 13
Zusammenarbeit mit Eltern ............................................................................................ 14
Unsere Teamarbeit ......................................................................................................... 15
Moordeich - more fun ..................................................................................................... 16
Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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Unsere Rahmenbedingungen
Lage
Die Kindertagesstätte Moordeich wurde 2010 errichtet. Sie liegt direkt an der Stuhrer
Landstraße und ist dadurch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In der
Nähe befinden sich mehrere Wohngebiete, der Königshofspielplatz, ein Seniorenheim und
kleinere Einkaufsmöglichkeiten.
Räumliche Ausstattung
Die Einrichtung verfügt über
vier Gruppenräume mit je einem Differenzierungsraum, einer
Küche (ausgestattet mit Kühlschrank, Backofen / Mikrowelle und
Spülmaschine), einem kleinen Materialraum und einem
Waschraum (ausgestattet mit zwei Kindertoiletten, einem großen Wachbecken, einer
Dusche und einem Wickeltisch in den Krippengruppen und in der Integrationsgruppe)
einen großzügigen Flur mit Garderoben vor jeder Gruppe, der alle Räume
miteinander verbindet
einen Raum für Fahrzeuge, die auf dem Flur genutzt werden können
eine Bewegungshalle
eine Kinderküche mit elektrischen Geräten und Arbeitsfläche auf Kinderhöhe
einen Werk- und Kreativraum
ein Mitarbeiterzimmer für Besprechungen und Pausen
ein Büro
ein „Elterncafé“, das für Gespräche und als Aufenthaltsraum für Eltern dient
einen Materialraum
und eine große Küche, in der täglich frisch gekocht wird.
Unser Außengelände ist von jedem Gruppenraum aus zugänglich und bietet einen großen
Terrassenbereich, mehrere Sandflächen, Spiel- und Klettergeräte (Vogelnestschaukel,
Rutschen, Wackelbrücke, Trampolin und eine Wasserpumpe). Neben Tannen, Büschen und
Kletterbäumen verfügt es auch über einen großen Obstbaumbestand. Zudem gibt es einen
Schuppen, in dem unter anderem verschiedene Fahrzeuge, Sandspielzeug und
Gartengeräte aufbewahrt werden.
Gruppenformen
In unserer Tagesstätte gibt es zwei Krippengruppen für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren,
die jeweils bis zu 15 Kinder aufnehmen können.
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Für 3- bis 6- jährige Kinder bieten wir 25 Plätze in einer Regelkindergartengruppe und bis zu
18 Plätze in einer Integrationsgruppe.
In der Integrationsgruppe werden maximal 4 Kinder mit Behinderungen zusammen mit nicht
behinderten Kindern betreut.
Personal
Die Gruppen unserer Einrichtung werden von pädagogischen
Fachkräften (Erziehern, Kinderpflegern, Sozialassistenten etc.)
betreut. Einige dieser Mitarbeiter verfügen über zusätzliche Arbeits-
zeit, die in Vertretungen eingebracht werden. Zudem ist in unserem
Haus eine Springkraft tätig, die ebenfalls Krankheitsausfälle o.ä.
vertritt oder als zusätzliche Kraft in den Gruppen eingesetzt wird.
Für die gesamte Einrichtung ist eine Leitungskraft beschäftigt.
In der Integrationsgruppe unterstützt einmal in der Woche je eine Sprach- und eine
Bewegungstherapeutin die Entwicklung der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Außerdem
kommt einmal im Monat die Fachberatung der Gemeinde Stuhr in diese Gruppe, die bei
Bedarf auch von den anderen Gruppen unserer Kindertagestätte kontaktiert werden kann.
Es ist möglich, in den Krippengruppen ein Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten.
Außerdem bieten wir angehenden pädagogischen Fachkräften und Schülern die Möglichkeit,
Praktika in unserem Haus zu absolvieren.
Die Mittagsverpflegung der Kinder übernimmt eine Köchin.
Ein Hausmeister erledigt kleinere Reparaturarbeiten.
Für die Reinigung unserer Einrichtung sind zwei Raumpflegerinnen einer Reinigungsfirma
zuständig.
Betreuungsangebot
Die Gruppenzeiten und Sonderdienste unserer Kindertagesstätte können den Anmelde-
formularen entnommen werden. Je nach Anmeldestand ist eine Betreuung von 7.00 Uhr bis
17.00 Uhr möglich.
Insgesamt ist unsere Einrichtung sechs Wochen im Jahr (Ostern, Sommer und
Weihnachten) geschlossen. Drei Wochen können durch einen kostenpflichtigen Notdienst in
einer der Kindertagesstätten der Gemeinde Stuhr abgedeckt werden.
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Unser Menschenbild
Jeder Mensch hat seine individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Kenntnisse.
Uns ist wichtig, jedes einzelne Kind mit seiner eigenständigen Persönlichkeit, seinen Stärken
und Schwächen anzunehmen und wertzuschätzen. Denn nur, wenn ein Kind sich
angenommen, wertgeschätzt und sicher fühlt, kann es sich in einer Gruppe frei entfalten und
Teil des Ganzen werden.
Unterschiedliche Lebensumstände, Kulturen oder Religionen bereichern das gemeinsame
Miteinander. In einer Gemeinschaft haben Menschen die Möglichkeit, ganzheitlich
voneinander zu lernen.
Kinder sind dabei Forscher, Entdecker und Akteure ihrer eigenen Entwicklung. Wir sehen
uns in diesem Prozess als Begleiter, die die Anliegen der Kinder ernst nehmen, ihnen auf
Augenhöhe begegnen, neue Herausforderungen zumuten und ihre Neugier wecken wollen.
Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit
Bildungsauftrag
Der „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer
Tageseinrichtungen für Kinder“ und das Niedersächsische Kindertagesstättengesetz
verpflichten uns und bilden die Basis für unsere pädagogische Arbeit. Dabei ist für uns von
entscheidender Bedeutung, wie Kinder lernen.
Mit der Geburt jedes Menschen beginnt ein umfassender Prozess der Persönlichkeits-
entwicklung und Selbstbildung.
Das Kind tritt durch seine Sinneswahrnehmung und seine Bewegungen aktiv in Beziehung
zu seiner es umgebenden Welt. Durch diese Wahrnehmungstätigkeit beginnt ein
Selbstbildungsprozess, in dem sich das Kind mit der geistigen und gefühlsmäßigen
Verarbeitung seiner Erfahrungen, Begegnungen, Kontakte und mit sich selbst
auseinandersetzt. Hierdurch entwickelt das Kind Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen.
„Nichts kann den Menschen mehr stärken, als
das Vertrauen das man ihm entgegenbringt.
(Paul Claudel)
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„Wir verstehen somit das Kind als aktiven, kompetenten Akteur seines Lernens, nicht als
Objekt der Bildungsbemühungen anderer." 1
Daraus ergeben sich Bildungsziele und Lernbereiche, die sehr anschaulich im „Baum der
Erkenntnis“ wie folgt formuliert werden:
„Die Vorschule (Kita) soll danach streben, dass jedes Kind:
seine Identität entwickelt und sich sicher darin fühlt
seine Neugier und seine Lust sowie Fähigkeit zu spielen und zu
lernen entwickelt
Selbständigkeit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickelt, sich in
seiner Kultur teilhabend fühlt und Gefühl und Respekt für andere Kulturen
entwickelt
seine Fähigkeit zuzuhören, zu berichten, zu reflektieren und seine
Meinung auszudrücken entwickelt
seine Fähigkeit entwickelt, einzeln und in Gruppen tätig zu sein, Konflikte zu
bewältigen und Rechte und Pflichten sowie Verantwortung für gemeinsame Regeln
zu übernehmen
seine Motorik, sein Koordinationsvermögen und seine Körperwahrnehmung
entwickelt sowie Verständnis für die Bedeutung dafür, seine Gesundheit und sein
Wohlbefinden zu schützen
sich den Inhalt von Begriffen aneignet und lernt zu nuancieren, Zusammenhänge zu
sehen und neue Arten entdeckt, seine Umwelt zu verstehen
eine reiche und nuanciert gesprochene Sprache entwickelt und seine Fähigkeit, mit
anderen zu kommunizieren und Gedanken auszudrücken
seinen Wort- und Begriffsvorrat und seine Fähigkeit mit Worten zu spielen, sein
Interesse für Schriftsprache und für das Verständnis von Symbolen sowie deren
kommunikative Funktion entwickelt
seine Schaffensfähigkeit und seine Fähigkeit, Erlebnisse, Gedanken und Erfahrungen
in vielen Ausdrucksformen wie Spiel, Bild, Bewegung, Gesang und Musik, Tanz und
Schauspiel entwickelt
seine Fähigkeit zu bauen, zu schaffen und zu konstruieren mit Hilfe verschiedener
Materialien und Techniken entwickelt
seine Fähigkeit, Mathematik zu entdecken und in bedeutsamem Zusammenhang
anzuwenden entwickelt
1 „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich niedersächsischer
Tageseinrichtungen für Kinder“
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sein Verständnis für grundlegende Eigenschaften in Zahl- Maß- und Formbegriffen
sowie seine Fähigkeit, sich in Zeit und Raum zu orientieren entwickelt
Verständnis für seine eigene Teilhabe am Kreislauf der Natur und für einfache
naturwissenschaftliche Phänomene sowie für seine Kenntnisse über Pflanzen und
Tiere entwickelt.“ 2
Erziehungsauftrag
In dem Prozess der Selbstaneignung der Welt haben wir die besondere Aufgabe, die
Entwicklung zu begleiten und den Kindern Orientierung zu geben, damit sie Situationen
meistern können, sich zurechtfinden und handlungsfähig sind.
Es geht uns darum, eine fördernde Umgebung gezielt zu gestalten, um den Kindern für ihre
Entwicklung geeignete Spielmaterialien, Raum und Zeit und Spielpartner anzubieten.
Diese Zusammenhänge müssen für die Kinder so dargeboten werden, dass sie
interessant, nicht überfordernd, nicht unterfordernd, zu Tätigkeit und Aktivität anregend und
ihren Bedürfnissen angemessen sind.
Situationsorientierter Ansatz
Für die Umsetzung unserer pädagogischen Arbeit nutzen wir den situationsorientierten
Ansatz. Dies bedeutet, die konkreten Lebenswelten und Lebenssituationen der Kinder
aufzugreifen, zu analysieren und daraus resultierend Themen, Aktivitäten und Projekte zu
gestalten.
Dabei respektieren und berücksichtigen wir die Individualität, Einzigartigkeit und den
jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder. Unser Ziel ist es, einen Ort des Vertrauens, der
Lebendigkeit und einen Ort aktiver, bedürfnisorientierter Erlebniserfahrungen zu schaffen.
Unsere Kindertagesstätte soll ein lebensnaher Ort sein, an dem Alltag gemeinsam gelebt
wird und Sinneszusammenhänge erfahren, genutzt und hergestellt werden können.
Projektarbeit / Angebotsreihen
Durch tägliche Beobachtungen erkennen wir die
Bedürfnisse, den Entwicklungsstand (regelmäßig
dokumentiert im Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter), die Interessen, die Ideen, die
aktuelle Lebenssituation und aktuelle Fragen der Kinder.
Unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten und ihres Kenntnisstandes entwickeln wir Ziele, die
im Rahmen eines Projektes oder einer Angebotsreihe verfolgt werden.
2 „Der Baum der Erkenntnis“, Marianne und Lasse Berger
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Bei der Durchführung ist es für uns wichtig, die Ideen der Kinder umzusetzen und ihnen die
Möglichkeit zu geben, entsprechend ihres Alters ganzheitliche Lernerfahrungen zu machen
und aktiv zu werden.
Projektarbeit bedeutet für die Kinder und uns, in einem ständigen Austausch zu stehen,
wodurch Projektprozesse konkretisiert, verändert und erweitert werden. Unsere Aufgabe ist
es, den weiteren Verlauf des Projektes zu reflektieren, zu modifizieren und zu dokumen-
tieren. Darüber hinaus stellen wir für das Projekt notwendige Materialien und Kooperationen
z.B. mit Eltern oder Institutionen (z.B. anderen Kindertagesstätten, Schulen, Bibliothek,
Seniorenheim) her.
In den Krippengruppen liegt der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit auf dem
gemeinsamen Erleben des Alltags. Die wiederkehrenden Rituale und Tätigkeiten des Tages
sind wichtig für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kleinen. In diesem vertrauten
Rahmen werden außerfamiliäre Kontakte zu uns und anderen Kindern geknüpft.
Die von uns bereitgestellten Spielmaterialien, Alltagsgegenstände, gestalteten Räume und
das Außengelände regen die Kinder an, vielfältige Sinneswahrnehmungen zu machen.
Darüber hinaus ermöglichen wir ihnen, in Angebotsreihen Erfahrungen mit verschiedenen
Materialien und Gegenständen zu sammeln.
Für den gemeinsamen Erlebnisprozess ist die innere Motivation der Kinder und Erzieher, das
positive Gefühl, gemeinsam an einem Thema / Projekt zu arbeiten und das Empfinden von
Freude beim gemeinsamen Tun von zentraler Bedeutung. Nur so werden die
Sinneserfahrungen jedes Einzelnen zu Lernerfahrungen. Die Dauer und Intensität eines
Projektes oder einer Angebotsreihe wird durch das Interesse der Kinder bestimmt.
So arbeiten wir
Beziehung
Beziehungen sind die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit.
„Kinder brauchen Erwachsene, die für sie da sind, auf die sie sich
beziehen können, die für Orientierungshilfe und Unterstützung,
als Ansprechpartner, als Tröster und Spielpartner zur Verfügung stehen. Sie brauchen die
Erfahrung von Verlässlichkeit, um Sicherheit und Vertrauen zu entwickeln.“ 3
Uns ist es wichtig, für die Kinder in der Zeit ihrer Betreuung diese Bezugsperson zu sein.
3 „Von Abenteuer bis Zukunftsvisionen“, Gerlinde Lill
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Indem wir dem Kind mit einer offenen und es annehmenden Haltung gegenübertreten, seine
Interessen und Gefühlslagen genau beobachten, beginnen wir, eine Beziehung aufzubauen
und diese zu pflegen.
Durch das gemeinsame Erleben von Alltagssituationen, dem Schaffen einer positiven
Atmosphäre und zugewandter Kommunikation, sowohl in der Sprache als auch über Mimik
und Gestik, nehmen wir Kontakt zu dem Kind auf, mit dem Ziel, eine vertrauensvolle
Verbindung aufzubauen.
Für das Gelingen ist ein guter Kontakt zu den Eltern von entscheidender Bedeutung. Dabei
ist es förderlich, wenn alle Bezugspersonen des Kindes in guter Beziehung zueinander
stehen. (siehe „Zusammenarbeit mit Eltern“)
Unser Tagesablauf
In unserer Kindertagesstätte arbeiten wir mit bestimmten Elementen, die täglich
stattfinden. Für die Kinder sind dies wichtige Rituale, die ihnen Sicherheit und
Struktur bieten. Dennoch ist eine gewisse Flexibilität innerhalb des
Tagesablaufes von großer Bedeutung, da sich die Gestaltung des Tages an den
Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes, sowie die der Gesamtgruppe orientiert.
Das Ankommen
Beim Ankommen am Morgen ist es wichtig, den Kindern Zeit zu geben, sich umzusehen und
sich zurechtzufinden, um gut und entspannt in den Tag starten zu können. Darüber hinaus
tauschen wir in dieser Zeit aktuelle Informationen, die das Kind betreffen, mit den Eltern aus.
Die Kernbetreuungszeit beginnt in den jeweiligen Gruppen um 8.00 Uhr, zuvor wird ein
Frühdienst angeboten.
Der Morgenkreis
Im Morgenkreis werden die Aktivitäten und Angebote des Tages besprochen. Außerdem
wird gemeinsam überlegt, welche Kinder und ggf. Erwachsene fehlen und warum. Ein
weiterer wichtiger Bestandteil sind z.B. Fingerspiele, Kreisspiele und das Singen von
Liedern.
Das Frühstück
Im Kindergarten findet in einem bestimmten Zeitrahmen während der Freispielphase ein
gleitendes Frühstück statt. Die Kinder entscheiden eigenständig, wann und mit wem sie
frühstücken möchten.
In der Krippe frühstücken alle Kinder gemeinsam.
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Das Freispiel
In der Freispielphase gehen die Kinder ihren eigenen Spielbedürfnissen nach. Sie haben
währenddessen Raum und Zeit für eigene Entscheidungen über Spielort, Spielpartner,
Spieldauer und Spielideen. Ebenfalls können in dieser Zeit Angebote wahrgenommen
werden. (siehe „Projektarbeit / Angebotsreihen“)
Das Draußenspiel
Das Außengelände bietet viele verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Außerdem ermöglicht der Garten den Kindern viele Gelegenheiten zu klettern, sich
zu verstecken und sich zurückzuziehen.
Wir streben an, diesen Bereich möglichst jeden Tag zu nutzen.
Der Mittagskreis
Im Kindergarten werden einige Kinder vor dem Essen in einem Mittagskreis verabschiedet.
Das Mittagessen
Das Mittagessen wird in unserer Kindertagesstätte täglich frisch und abwechslungsreich
zubereitet. Die Kinder essen gemeinsam in ihren jeweiligen Gruppen.
Das Schlafen / Die Mittagspause
Die Krippenkinder gehen nach dem Mittagessen gemeinsam zum Schlafen in den Neben-
raum ihrer Gruppe. Das Einschlafen sowie das Aufwachen wird von uns liebevoll begleitet.
Um körperlich und geistig zur Ruhe zu kommen, findet in den Kindergartengruppen eine
Mittagspause statt. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich währenddessen schlafen zu legen
oder sich ruhig im Gruppenraum zu beschäftigen.
Die Teepause
Am Nachmittag wird den Kindern in einer gemeinsamen Teepause Obst und Gemüse
angeboten.
„Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann
mag ich auch nicht, wenn ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich
muss. Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.“
(Verfasser unbekannt)
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Ernährung
In keiner Lebensphase ist eine ausgewogene Ernährung so wichtig wie in der Kindheit. Die
Kinder lernen in dieser Zeit den Umgang mit Essen und Besteck sowie die Einhaltung von
Regeln in einem sozialen Miteinander. Der gemeinsame Beginn, das Gespräch bei Tisch,
Rücksichtnahme gegenüber anderen und das Abräumen des Platzes werden zu
Gewohnheiten.
Nebenbei bildet sich beim Probieren verschiedener Speisen der Geschmack aus und ein
Hunger- und Sättigungsgefühl festigt sich, welches für die gesunde Ernährung bis ins
Erwachsenenalter wichtig ist.
Um diese Entwicklung zu unterstützen, wird in unserer Kinder-
tagesstätte täglich frisch und abwechslungsreich mit saisonalen und
regionalen Produkten gekocht.
Bei der Zubereitung des Mittagessens orientiert sich unsere Köchin an
der „Bremer Checkliste“, welche für optimierte Mischkost für Kinder ab
dem vollendeten ersten Lebensjahr steht.
Regelmäßig haben die Kinder in den Gruppen die Möglichkeit, ein
Wunschessen auszuwählen, welches seinen Platz auf dem Speiseplan
findet.
Zu den Mahlzeiten und zwischendurch werden Tee und Wasser angeboten. Zum Frühstück
reichen wir zusätzlich Milch.
Ein Höhepunkt in jedem Kindergartenjahr ist die Obst- und Nussernte in unserem Garten, an
der sich alle Gruppen des Hauses beteiligen. Die geernteten Früchte werden in den Gruppen
sowie in der Küche zu schmackhaften Gerichten, z.B. leckerem Kuchen oder Pflaumenmus
verarbeitet. Der Großteil der Äpfel wird in einer Mosterei zu hauseigenem Apfelsaft gepresst.
„Wir haben einen Kochlöffel, der heißt Freddy. Der wandert jeden Freitag
zu einer anderen Gruppe. Dann können wir uns was aussuchen, wenn
wir den Kochlöffel haben. Dann kocht Hildegard das für uns - die muss
das immer ganz alleine machen“.
(Erklärt von Malte, 5 Jahre, Aynur, 5 Jahre und Mia, 4 Jahre)
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Gruppenübergreifende Aktivitäten
Wir haben uns von Anfang an das Ziel gesetzt, die Kindertagesstätte als gemeinsam zu
erlebenden und zu erfahrenden Ort von Krippen- und Kindergartenkindern zu gestalten.
In den einzelnen Gruppen finden die Kinder ihre festen Bezugspersonen und vertrauten
Spielmöglichkeiten, die ihnen die notwendige Sicherheit für ihre Entwicklung bieten.
Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass alle Kinder die Gelegenheit haben, das Geschehen
der gesamten Einrichtung zu erleben, zu erfahren und mitzugestalten.
Der gemeinsame Garten, der einladende Flur und gegenseitige Besuche in den Gruppen
bieten viele Möglichkeiten für gruppenübergreifende Kontakte.
Wir haben im Laufe der Zeit feste Rituale entwickelt, die Begegnungen und gemeinsames
Tun erlauben.
Die regelmäßig stattfindenden Singkreise, der Besuch von der Leseoma, das
gemeinsame Einkaufen, gemeinsame Feste, Aktivitäten zu bestimmten
Jahreszeiten (z.B. Weihnachtsbäckerei, Obst- und Nussernte) fördern das
gegenseitige Kennenlernen.
Die Kinder können sich mit ihren individuellen Fähigkeiten einbringen und voneinander
lernen.
Übergänge
Gelungene Übergänge sind eine wichtige Voraussetzung, damit sich Kinder wertgeschätzt,
wohl und angenommen fühlen. Das bedeutet für die Kinder, sich auf Neues einzustellen,
Gewohntes loszulassen und Beziehungen zu fremden Personen in einer neuen Umgebung
aufzubauen. Bei dem Prozess des Loslassens und der Neuorientierung ist der
Entwicklungsstand der Kinder zu berücksichtigen. Klare Strukturen, ein liebevoller Umgang
und Bezugspersonen vermitteln den Kindern Sicherheit. Um einen guten Übergang zu
ermöglichen, ist eine enge Zusammenarbeit und ein reger Austausch mit den Eltern,
Institutionen und Erziehern förderlich. Wechselt ein Kind in eine andere Gruppe, in eine
andere Einrichtung oder in die Schule, wird es in liebevoll gestalteten Ritualen von allen
verabschiedet.
Der Übergang von der Familie oder anderen Einrichtungen in unsere Kindertagesstätte
Bei einem Aufnahmegespräch findet ein erstes Kennenlernen von uns, den Eltern und den
Kindern statt. Wir tauschen uns intensiv über das Kind, seine Entwicklung, Gewohnheiten
und Bedürfnisse aus und berichten über die Abläufe im Gruppenalltag und über die erste Zeit
in der Einrichtung.
In der Krippe arbeiten wir nach der Aufnahme des Kindes in Anlehnung an das „Berliner
Eingewöhnungsmodell“, welches vorsieht, dass Kinder eine Beziehung zu einer weiteren
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Bezugsperson aufbauen. Für die Eingewöhnung sind zwei bis vier Wochen vorgesehen, die
Dauer ist jedoch individuell vom Kind abhängig. In dieser Zeit werden die Kinder von einem
Elternteil begleitet.
Der erste Kontakt in den Kindergartengruppen beginnt mit einem Besuchstag, an dem das
Kind uns, die Kinder und die Räumlichkeiten kennenlernt und parallel das Aufnahme-
gespräch zwischen den Eltern und einem Erzieher stattfindet.
In den ersten Wochen unterstützen wir die „Neuankömmlinge“, sich im Gruppenalltag
zurechtzufinden. Wir bieten uns als Bezugsperson an und ermutigen die Kinder zu einer
Kontaktaufnahme zu den anderen Kindern der Gruppe.
Der Übergang von der Krippe in den Kindergarten
Wechseln Krippenkinder innerhalb des Hauses in eine Kindergartengruppe nutzen wir
gegenseitige Besuche und gruppenübergreifende Angebote, die das Kennenlernen der
neuen Gruppenerzieher, Kinder und Räumlichkeiten erleichtern.
Um den anstehenden Wechsel von Krippenkindern für alle Kinder sichtbar zu machen, hängt
eine Fototafel im Flur. Auf dieser ist zu erkennen, welche Gruppe sie bald besuchen werden.
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule
Vom Eintritt in die Einrichtung bis zum Schulanfang ist es
unser Ziel, die Kompetenzen der Kinder in den Bereichen
sozialer Umgang, Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und
Selbstbewusstsein zu fördern. Jedes Jahr ab Januar treffen
sich die im Sommer einzuschulenden Kinder einmal
wöchentlich im „Radiergummiclub“, um gemeinsam zu spielen,
zu lernen und die unterschiedlichsten Dinge zu unternehmen. Möglich sind z.B. die
gemeinsame Zubereitung des Frühstücks, Basteln oder Ausflüge in die nähere Umgebung.
Aber auch kleine schulische Angebote finden ihren Platz, um die Kinder auf den Schulalltag
einzustimmen.
Besonders wichtig ist uns dabei, dass die Kinder gemeinsam und in Absprache miteinander
Ideen entwickeln, wie die wöchentlichen Treffen gestaltet werden sollen.
"Also ich war auch traurig am Anfang. Ich konnte mir das gar
nicht so vorstellen. Ich mag lieber, wenn ich was schon kenne.
Ich hab die ganze Nacht Angst gehabt vor hier. Hätte ich aber
nicht müssen. Hier ist es toll. Ich hab gemerkt, es wird toller mit
mir!"
(Desiree, 4 Jahre)
Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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Sie lernen sich untereinander noch besser kennen und nehmen sich bewusster als „die
Großen“ wahr.
Ein fester Bestandteil ist die Ausreise in das Landschulheim Wöpse und ein Besuch in der
Grundschule.
Zusammenarbeit mit Eltern
Mit der Aufnahme ihrer Kinder in unsere Kindertagesstätte überlassen uns die Eltern einen
Teil der Erziehung. Dabei ist uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr wichtig.
Offenheit und Transparenz sind in dieser Kooperation von großer Bedeutung, um dem Kind
gemeinsam bestmögliche Entwicklungsbedingungen schaffen zu können.
Damit Eltern und Kinder einen ersten Eindruck von unserer Einrichtung bekommen, findet
jedes Jahr im Januar ein Schnuppertag statt. Auf diese Weise können sie sich ein Bild von
den Räumlichkeiten machen und erste Informationen erhalten.
Bevor ein Kind dann seinen ersten Tag in unserer Kindertagesstätte erlebt, führen wir ein
Aufnahmegespräch. (siehe „Der Übergang von der Familie oder anderen Einrichtungen in unsere
Kindertagesstätte“)
Besonders in der Eingewöhnungszeit findet darüber hinaus ein stetiger Austausch mit den
Eltern statt, um den Start in die Kindergruppe gemeinsam positiv zu gestalten.
Wir haben ein offenes Ohr für alle das Kind betreffenden Anliegen. Bei erhöhtem
Gesprächsbedarf kann ein Termin für ein Elterngespräch vereinbart werden. Sollten sich
unsererseits Fragen oder Themen ergeben, kommen wir auf die Eltern zu. Als Grundlage
dieser Gespräche dient häufig der Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter, in dem wir die
Entwicklung der Kinder dokumentieren.
Nach der Eingewöhnungszeit bieten wir Eltern im Laufe des Jahres Hospitationstage an. Sie
begleiten das Kind vom Morgenkreis bis zum Abschied, können es einmal in der Gruppe
erleben und einen Eindruck von unserer Arbeit gewinnen. Diese Besuche sind oft eine gute
Basis für einen intensiveren Austausch.
Als weiteres Kommunikationsmittel zwischen den Eltern und uns dienen die Pinnwände in
der Kindertagesstätte. Hier werden Interessierte über aktuelle Ereignisse, Projekte und
Aktionen informiert.
Zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres laden wir alle Eltern zu einem gemeinsamen
Elternabend ein, an dem Themen erläutert werden, die für die gesamte Einrichtung von
Bedeutung sind. Hier besteht zudem die Möglichkeit, in den jeweiligen Gruppen
Elternsprecher zu wählen. Diese bilden zusammen den Elternrat der Kindertagesstätte, der
unterschiedlichste Prozesse aktiv mitgestalten kann – auch unter Einbeziehung aller Eltern
Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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der jeweiligen Gruppe bzw. der gesamten Einrichtung. Wir als Team freuen uns immer
wieder über die Ideen und die Mithilfe von Eltern bei Festen, Projekten und Aktivitäten.
Ein gruppeninterner Informationsaustausch sowie pädagogische Inhalte finden zusätzlich auf
regelmäßigen Elternabenden im Jahreslauf ihren Platz.
Unsere Teamarbeit
Wir verstehen uns als Entwicklungsbegleiter der Kinder. Die Qualität dieser Begleitung
spiegelt sich in der Zusammenarbeit unseres Teams wieder und unterliegt einer ständig
angestrebten Weiterentwicklung.
Grundsätze unserer Zusammenarbeit sind die gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung
jedes einzelnen Kollegen. Unser Team besitzt eine Fülle von individuellen Stärken, die wir
für unsere gemeinsame Arbeit nutzen. Unsere Motivation basiert auf der Bereitschaft, offen
für Neues zu sein und unsere Arbeit selbstkritisch zu reflektieren.
Ein wichtiges Anliegen unseres Teams ist es, Begegnungen zwischen Kindergarten und
Krippe zu ermöglichen und damit neue Entwicklungsräume für die Kinder zu schaffen.
Um diese Herausforderungen zu meistern, tauschen wir uns in regelmäßig stattfindenden
Mitarbeiterbesprechungen aus und erarbeiten hier pädagogische Fragestellungen und
Zielsetzungen, die für unser Haus sinnvoll und wichtig erscheinen.
In unseren Vorbereitungszeiten planen und entwickeln die Gruppenteams anstehende
Projekte und Aktivitäten. Dabei nutzen wir auch gruppenübergreifende Arbeits-
gemeinschaften als Form der Zusammenarbeit, z.B. für die Wöpseausreise oder den
Radiergummiclub.
In Fortbildungen und im Austausch mit anderen Institutionen (z.B. andere Kindertages-
stätten, der Grundschule, dem Team Integration) eignen wir uns neues pädagogisches
Wissen an, um es für unsere Einrichtung nutzbar zu machen.
„Qualität zeigt sich in der Begegnung
zwischen den Menschen.“
(Agneta Zetterström)
Konzeption der Kindertagesstätte Moordeich
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Moordeich - more fun 2010 hat man sie zuerst geseh’n,
denn sie zogen ein in ein neues Heim.
Moordeich - more fun - so fing alles an.
Keiner wusste konkret, wohin die Reise geht.
Und sie schwimmen los
- Seepferdchen -
und sie springen ganz hoch
- Delfine -
und sie tauchen ab
- Robben -
und sie paddeln voran
- Schildkröten -
5 Jahre ist’s nun her
und alle freuen sich so sehr.
Man fühlt sich zuhaus’,
ja so sieht es jetzt aus.
Ob groß ob klein, alle passen hier rein.
Moordeich - mehr Spaß, ja jetzt geben wir Gas.
Und sie schwimmen los
- Seepferdchen -
und sie springen ganz hoch
- Delfine -
und sie tauchen ab
- Robben -
und sie paddeln voran
- Schildkröten -
Hier ist immer viel los, unser Flur ist riesengroß.
Es gibt so viele Sachen, die hier Laune machen.
Im Singkreis Lieder singen, in der Halle können wir springen.
Moordeich - more fun - das ist unser Programm.
Und sie schwimmen los …
An dieser Konzeption haben mitgewirkt:
Sebastian Astor, Katharina Barzda, Daniela Bernauer, Lena Breitsprecher, Claudia Fritsche,
Sonja Gerberich, Claudia Grischow, Svea Heinemann, Jutta Koseck-Gellert, Carina Ledebur,
Zina Mazouni, Annika Meyer, Edith Miethling, Sarah Plate, Silvio Pregla, Michaela Schulz,
Heike Wessels, Sarina Witten
April 2015