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Land LebenDas Lokalmagaz in im Landkre is Osterholz

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Veranstaltungskalender • Regionale Berichte • Rund ums Haus • Musik-Berichte • Landleben op Platt • Steuertipps • Schlemmertests

Januar/Februar

OHZ-01-2013Kost nix!

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Inhalt: Seite

Land & Leben Vorwort/Impressum ...............3Wochenmärkte im Landkreis OHZ..................4Die Vereinsgeschichte des FC Hambergen ....7Waterfront Bremen.........................................8Besseres Wasser ..........................................11Energetik und Spiritualität im Alltag ...........12Eisarena Bremerhaven .................................14Trendsportart Zumba ....................................17Vitalia-Messe in OHZ.....................................16Neue Pflegeeinrichtung in Tarmstedt .........1865 + Suchtprobleme im Alter ....................21Wohnen und Leben im Alter ........................2265 + Reisen im Alter .................................25Online Tauschbörse in OHZ...........................26Plattes Land ................................................27Grasberger Unternehmer-Vorstellung..........28Deutschlands beste Wursttheke ..................29Uhrmachermeister Lachmund......................30Mobile Aquaristik..........................................31Wahlen ..........................................................32Veranstaltungskalender................................34Musikticker....................................................40Interview „Popolski“ ....................................42Interview „Tocotronic“..................................42Menschenskinder..........................................45Spielereien ....................................................46Buchtipp ........................................................47Steuertipps....................................................48Energiesparen ...............................................49Fotovoltaik im Dauereinsatz ........................50Die atmungsaktive Jacke fürs Haus .............52Energiesparlampen entsorgen.....................55Pehl Wohnraumgestaltung ..........................56Fliesen-, Platten- und Mosaikverlegung .....57Schlemmer-Test "Parthenon" Gröpelingen..58Schlemmer-Test „MIKU" WATERFRONT.........60Der Fall „Uschi“ – Fortsetzungsroman .........62Klatsch & Tratsch...........................................63

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Impressum:

Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHBünteweg 8a · 27404 ZevenVerlagsbüro 0 42 81 - 719 41 [email protected]

Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHRedaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.)Ralf G. Poppe (rgp), Katja Burmeister (kb), Heinrich Benjes,Igor Jablonski (ij), Anusha Pee, Thomas Berg, Uwe KleinAnzeigenberatung: Bruno BrüggemannFotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Rainer Sturm/pixelio.de(S. 16), Rolf van Melis/pixelio.de (S. 32), Sven Blome (sb),matchka/pixelio.de (S. 63)Lektorat: Jan Sundermeyer, BerlinSatz & Layout: Petra Zey, GranstedtHaftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über-nehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Artikel. DerAbdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgt ohne Gewähr.Land & Leben Lokalmagazine sind Werbemagazine.

Liebe Leser/-innen,

seit zwei Jahren gibt es nun das Land & Leben-Magazin und wir freuen uns mit Ihnen überviele interessante Berichte und Informationen.Wir möchten uns an dieser Stelle bei allentreuen Lesern und Inserenten bedanken undwünschen ein glückliches und erfolgreichesJahr 2013. Bleiben Sie uns gewogen!

Ihr Land & Leben Verlagsteam.

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Auch im Winter haben die Wochenmärkte derRegion für die Kunden geöffnet. Die Obstständesind meist abgeplant und gut beheizt und dieHändler freuen sich, dass die Kunden auch beiwidrigen Wetterverhältnissen auf den Marktkommen, um frische Produkte aus der Regionzu kaufen. Auf dem Ritterhuder Markt, der imLaufe der letzten Jahre von drei auf elf Ständegewachsen ist, herrscht eine gemütliche Atmo-sphäre. Die Händler verstehen sich untereinanderausgezeichnet und die Kunden kommen hiernicht nur zum Einkaufen, sondern auch aufeinen kleinen Klönschnack. Das ist eben Marktund das kriegt man auch nicht im Supermarkt.

Der Stand von „Kalimera Kreta“ ist etwasBesonderes. Hier kriegt man original kretischeProdukte wie Olivenöl, Raki, Honig und Mar-meladen. All diese Produkte kommen aus Süd-kreta und werden vom Händler eigenhändigausgewählt und importiert. Natürlich dürfenauf einem Markt der Bäcker, der Käsewagen,der Schlachter und der Obststand nicht fehlen.In Ritterhude gibt es auch einen kleinen Wagen,der ausschließlich Honigprodukte anbietet:Honig-Petermann. Bäcker Wendelken und Honig-Petermann sind auch auf dem „Geheim-Markt“in Platjenwerbe an der Tankstelle zu finden.Dieser Markt befindet sich noch im Aufbau und

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Auch im Winter für Sie da

Wochenmärkte im Landkreis OHZ

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Frischgeflügel aus artgerechter Haltung ein,aber auch das Wildfleisch-Angebot (auf Vorbe-stellung) wird gut angenommen. Der HofladenTimm bietet frisches Obst und Früchte imbeheizten Vorzelt an – hier kann man sich auchgut mal kurz aufwärmen. Auch die Angeboteder anderen Stände können sich sehen lassen –ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit. (hg)

ist mit momentan fünf Ständen eher klein,aber trotzdem einen Besuch wert. In Hambergensteht zur Zeit nur ein Wagen der Familie Knop,die hausgeschlachtete Produkte von ihremBauernhof anbieten. Fleisch, Wurst und Käsebester Qualität aus der Region finden großenAnklang bei den Hambergern. Es besteht einegroße Nachfrage, aus dieser „Einzelver -anstaltung“ einen richtigen Wochenmarkt zumachen – wir beobachten die Entwicklung undberichten darüber, wenn sich etwas tut. Auchin Lilienthal ist im Winter Wochenmarkt. Mitt-wochs vormittags ist in der Klosterstraße regesTreiben. Am Stand vom Geflügelhof Schweg -mann decken sich die zahlreichen Kunden mit

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Tabak 0,30 Mark. Um die Finanzen hereinzube-kommen, mussten die Kassierer die Mitgliederoft dreimal und öfter aufsuchen. Geld war kaumvorhanden. So war es kein Wunder, dass derKassierer damals schon einen Zahlungsbefehlerhielt, weil er die angefertigten Tore nichtbezahlen konnte. Zu den damaligen Mitbe -gründern gehörten u. a. Johann Murken, JohannPetersen, Johann Ackmann, Heinrich Böttjer,Friedrich Ellmers, Fritz Schnakenberg, ErdmannLaue, Martin Sass, Martin Höljes, Johann Tietjen,Fritz Richter, Erich Schnakenberg, Diedrich Stelljes,Karl Schnakenberg, Bernhard Puckhaber undGeorg Bunger. Schon sehr bald kamen WilhelmEllmers aus Pennigbüttel und Oskar Müller ausVerlüßmoor neben einigen anderen hinzu. ZurGründungsversammlung traf man sich offiziellim Lokal Laue in Spreddig. Dort wurde dann derFußballverein unter dem Namen „CentraSpreddig“ aus der Taufe gehoben. Als Vereins-farben wählte man Grün/Weiß. Zum ersten Vor-sitzenden des Vereins wurde Johann Murkengewählt, der die Geschicke bis 1935 leitete.

Als sich in den Spätsommertagen des Jahres1930 auf den Sieben Bergen die ersten Männertrafen, um Fußball zu spielen, da haben siesicherlich nicht geahnt, dass aus dieser erstenkleinen Schar im Laufe der Jahre ein Verein mitheute über 500 Mitgliedern entstehen würde.Der erste Gedanke, einen Fußballverein insLeben zu rufen, entstand während der Heuerntedes Jahres 1930. In einer Zeit, als Arbeitslosigkeitvorherrschte und kaum finanzielle Mittel vor-handen waren, war dieses zunächst eine kühneIdee. Schon bald stellte sich aber heraus, daß esdie "Männer der ersten Stunde" ernst meintenmit ihrer Idee. So traf man sich erstmals mehroder weniger offiziell am 18. September desJahres 1930 und versuchte, eine Mannschaft aufdie Beine zu stellen. Man wollte lediglich Fußballspielen und hatte keine großen Ziele. Auf denSieben Bergen wurde ein Heideplatz hergerichtet,wo dann auch schon bald die ersten Spiele aus-getragen wurden. Zu dieser Zeit verfügten dieSpieler weder über Stutzen, Trikots oder Fuß-ballschuhe. Allein der Wille, Fußball zu spielen,war vorherrschend. Die erstenSpiele wurden dann alsFreundschaftsspiele oder inForm von Pokalturnieren inder Nachbarschaft wie u. a.in Verlüßmoor, Vollersode,Meinershagen und Giehler-moor ausgetragen. Von Zeitzu Zeit führte der Weg aberauch zu den Nachbarvereinenin Pennigbüttel, Osterholz-Scharmbeck und Gnarrenburg.Der Monatsbeitrag wurde proMitglied auf 0,25 Mark fest-gesetzt. Zum Vergleich:damals kostete ein Paket

Die Vereinsgeschichte (Teil 1)

FC Hambergen Präsentiert von Tecklenburg:

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So geht shoppen...

Waterfront Bremenstets ein frischer Wind: Shopping, Schlemmen,Kino und Events sorgen das ganze Jahr für guteLaune. Das junge Center wurde im September2008 eröffnet und bietet in über 90 Geschäfteneinzigartige Einkaufsmöglichkeiten von Modeüber Schuhe, Accessoires und Sportartikel bishin zu Beautyangeboten. Eine Besonderheitsind die vielen Brand-Shops wie z.B. G-StarRaw (www.waterfront-bremen.de/shop/g-star).Im G-Star Laden wird aktuelle Mode zu bezahl-baren Preisen angeboten. Die jungen undengagierten Mitarbeiter beraten die Kundenumfassend und sind stets gut gelaunt.Dabei sind sie natürlich immer auf der Höheder Zeit, was die neuesten Modetrends angeht.

SogenannteShopping-Malls werdenimmer belieb-ter und zuAusflugszielenfür die ganzeFamilie. Nicht

weit außerhalb der Landkreis grenze und schnellzu erreichen findet man die Waterfront.Die Waterfront Bremen-Gröpelingen ist einShopping- und Freizeit-Center, das sich an einer1.000 Meter langen Promenade direkt an derWeser befindet. Entsprechend ihres Namensund der Lage weht durch und um die Waterfront

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Ein weiteres Highlight stellt der weiträumigeFood Court mit 15 verschiedenen Gastro-Ange-boten dar. U.A. findet man hier den „PommStore“,eine neue Fast-Food-Kette, die auf qualitativhochwertige Pommes & Wurst-Angebote spe-zialisiert hat. Ob Steakhouse-Pommes, Kartof-fel-Wedges oder Börek: Hier geht es schnellund es schmeckt. Im Food Court werden aufeinem 25 Quadratmeter großen LCD-Bildschirm

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Gelände befindet sich darüber hinaus dasInnside Bremen: Das Vier-Sterne Hotel bietet162 großzügige living Studios & Suiten sowiemodernste Business-Solutions. Weitere Informationen finden sich unterwww.waterfrontbremen.de und auf Facebookunter www.facebook.com/waterfrontbremen.(hg)

unter anderem die Fußballspiele der Bundesligalive übertragen. Hier lässt man sich gern nieder,um sich zu stärken für den Spaziergang durchdie Waterfront. Drei großzügige Restaurantsergänzen das Angebot des Food Courts.

Für die Schokoladen-Liebhaber empfehlen wirdas Ladenlokal der Firma Hussel zu besuchen.Hussel ist seit Jahrzehnten für Naschwerkhöchster Qualität bekannt. Ob Pralinen undTrüffel, Schokoladen, Confiserie und Gebäckoder süße Geschenkideen perfekt verpackt,hier findet man für jeden Geschmack etwasund wird auch freundlich beraten.

In der Waterfront befindet sich zudem dashochmoderne CINESPACE Multiplex Kino mit elfSälen, das über die neueste 3D-Technik verfügt.Besucher können 4.000 kostenlose Auto stellplätzedirekt am Gebäude nutzen, davon 1.400 in derüberdachten Tiefgarage unter den Malls. Unmit-telbar vor dem Center hält die Linie 3 an derStraßenbahnhaltestelle „Use Akschen“. Auf dem

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veredeltes Wasser hat eine große bio-ener-getische Wirkung, ist ursprünglich rein, belebtden Stoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Alle IQ Water Basic Geräte sind kompatibelmit allen Haushaltswasseranschlüssen, benö-tigen keinen Strom, keinen Filterwechsel bzw.keinen Service und es entstehen keine lau-

fenden oder Fol-gekosten. DieKartusche istWartungsfrei. DiewertgebendenVeredelungsstu-

fen verbrauchen sich nicht und müssen nieausgetauscht werden. So sorgt IQ Water Basicüber Jahrzehnte für bio-energetisches Wasserauf natürlicher Basis im Haus und Betrieb.

Mit IQ Basic veredeltes Wasser überzeugtdurch seinen hervorragenden Geschmack. Esermöglicht den Konsumenten, dass sie diebesten Eigenschaften des Wassers aufnehmenund ihr Wohlbefinden deutlich verbessernebenso besonders ideal für Tiere, Pflanzenund den Menschen.Mehr Informationen auch online unterwww.wtz-gmbh.de

Die WTZ-GmbH wurde gegründet, um imBereich der Nutzung natürlicher Ressourcenfür Tier - Pflanze - Mensch und Umwelt aufökologischer Basis in vielen Branchen tätig zuwerden. Hierzu zählt insbesondere die Ein-führung des „IQ Water Basic Systems“.WTZ hat die ersten erfolgreichen Versuche inder Landwirtschaftim Jahr 2011 durch-geführt. WeitereVersuche sind in2012 im Ackerbauund im Bereich Tier-haltung im LBZ Echem erfolgreichabgeschlossen worden. Des Weiteren sind inanderen Branchen die ersten Tests auch sehrpositiv verlaufen.

IQ Water Basic ist ein Wasseraufbereitungs-und Veredelungssystem für feinstes, bio-ener-getisches Wasser auf natürlicher Basis. Die IQWater Basic Geräte werden direkt am hausei-genen Wasseranschluss zwischenmontiert.Das Innenleben basiert auf feinsten, natur-verträglichen Elementen, die dazu beitragen,dass dem Wasser im 1. Schritt schädlicheStoffe wie Viren, Bakterien und Keime wei-testgehend entfernt werden. Danach wird im 2. Schritt das Wasser in meh-reren Stufen veredelt. So wird unter anderemder pH-Wert auf ein bioenergetisches Milieuherabgesetzt, der Sauerstoffgehalt erhöht,Mineral- und Spurenelemente über Frequenzenhinzugefügt und die Kalkstruktur für weicheresWasser reduziert.Die Besonderheit in der Wassertechnologiesind die 24 Ereignisprozesse, die das Wasserdurchläuft und somit immens viele lebensför-derliche Naturfrequenzen abspeichert. IQ Basic

IQ Wasser sorgt für positive Impulse bei Mensch und Tier

Besseres Wasser

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Während sich das Leben inBremervörde vom nächtlichenTreiben des „Nighttrain“erholte, traf ich mich imKünstlerort Worpswede mitMarleene Raida, um überunsere gemeinsame Arbeit,die Energetik, zu sprechen.

Hierzu gehört auch das Reinigen von (Lebens-)Räumen, Plätzen und Ortschaften, um dieseihrer eigentlichen energetischen Bestimmungzu übergeben. Dabei entstand die Idee, Mar-leenes Philosophie der Leserschaft des Land &Leben Magazins näherzubringen.

Marleene Raida: „VonKindheit an bin ich hell-sichtig. Es ist eine außer-gewöhnliche Gabe, diemir die Möglichkeit gibt,die Menschen richtigwahrzunehmen, auf sieeinzugehen, sie einfühl-sam auf Ihrem Weg zubegleiten. Selbstverständlich habe ich vieleSchulungen und Seminare besucht, um Wissenzu vertiefen und mich diversen Lehren zuöffnen. Ich bin ausgebildete Geomantin; d.h.ich bin in der Lage, Wohnhäuser, Geschäftsräumeund Plätze auf Energien zu überprüfen, wennnötig zu reinigen oder zu verändern. Schonimmer hatte ich einen starken Bezug zu Tieren.Durch mehrere Persönlichkeitstrainings mitPferden durfte ich feststellen, dass Pferdeeinen spiegeln. Die Tierkommunikation bzw.Arbeit mit Tieren habe ich vertieft und bin sehrstolz, dass mittlerweile auch eher bodenständigeMenschen meine Hilfe und Beratungen inAnspruch nehmen. Im Laufe meines Lebens

Geomantie & Tierkommunikation

ESIA wurde ich oft gefragt, ob ich nicht eine eigeneTelefonberatung aufbauen möchte. Ich habelange überlegt, schließlich auch darauf hingear-beitet. Nun gibt es meinen telefonischen Bera-tungsservice Lux Fontis bereits seit anderthalbJahren. Diese Beratung sehe ich als sehrschnelle Hilfe, die jeder jederzeit in Anspruchnehmen kann. Es ist eine sehr gute Unterstüt-zung. Sie gibt den Anrufern Sicherheit. Inmeiner Aufgabe, den Menschen zu helfen, siezu unterstützen, gehe ich auf. Es macht michglücklich, den Menschen neue Perspektivenaufzuzeigen und ihnen zur Seite zu stehen.

Lux Fontis und auch meine persönlichen Termineund Vorträge bieten mir diese Möglichkeit.Dafür bin ich sehr dankbar.“

Danke für den kleinen, jedoch feinen Einblickin deine Arbeit. Das ermöglicht eine etwasandere Sichtweise in eine Welt, die bei demeinen oder anderen vielleicht den Wunschweckt, mehr über dich und dein Tun zu erfahren.“ Mehr über Lux Fontis und Marleenes Arbeit findet ihr auf ihrer Homepage(www.luxfontis.de). Während des Verfassens des Beitrages werdeich daran erinnert, dass das „Weltenende“ (s.Mayakalender) vor der Tür steht. Ist es nichteher so, dass das Leben sich auf der Erdedahingehend verändert, dass alte Strukturenwegbrechen, ausgedient haben und NeuesRaum nimmt bzw. dieses auch darf? Ein „Wel-tenende eines Zykluss´“!? So wünsche ich unsallen eine Begegnung in Leichtigkeit & Freude.Leichtigkeit in der Veränderung, Freude beimLoslassen des Alten sowie Fließenlassen desNeuen. (kb)

Herzlich Eure Viviana

„Energetik & Spiritualitätim Alltag“

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Die im März 2011eröffnete EISARENABremerhaven istnicht nur die Heimatder Eishockey profis

der Fischtown Pinguins, sondern bietet darüberhinaus eine Vielzahl von Möglichkeiten für Jungund Alt, sich sportlich zu betätigen.Wer selbst der schwarzen Hartgummischeibe nach-jagen möchte, kann dies in allen Altersklassenbeim REV Bremerhaven tun. Wer es etwas ruhigerund eleganter möchte, hat die Möglichkeit, sichden Eiskunstlaufabteilungen des REV und des SCBremerhaven anzuschließen.In der EISARENA gibt es darüber hinaus zahlreicheAngebote für Freizeitbegleiter und Institutionen.

Unter anderem haben Schulklassen die Möglichkeit,nach vorheriger Anmeldung, über den eiskaltenUntergrund zu flitzen. Eine ideale Erweiterung desSchulsports und ein Vergnügen für jeden Klassen-verband. Damit Kinder erste Erfahrungen mit demEislauf machen können, bietet die EISARENA Bre-merhaven regelmäßig Eltern-Kind-Kurse für Anfängerund Fortgeschrittene an. Unter Anleitung einerlizensierten Trainerin können hier die ersten Schritteauf dem Eis spielerisch erlernt werden. Eislauf fürjedermann heißt es dann am Wochenende in derEISARENA. Freitags von 16 bis 18 Uhr, sonnabendsvon 14.30 bis 16.30 Uhr und sonntags von 13.30bis 15.30 Uhr können die Eisläufer zu flotter Musikihre Runden drehen. Und wer es etwas rockigermag, wird von den regelmäßig stattfindenden EIS-Discos begeistert sein. Die Eisfläche erstrahlt imbunten Licht, ein DJ heizt von seiner Bühne aufdem Eis ordentlich ein, hinzu kommen tolleGewinnspiele und attraktive Verlosungen. Aberauch die kleinsten Kufenfreunde kommen in derEISARENA nicht zu kurz. Am Sonntagvormittag trifftman sich von 10.30 bis 12.30 Uhr zum Decathlon-Familien eislauf, um erste Erfahrungen auf demglatten Untergrund zu sammeln. Es steht einebegrenzte Zahl an Schlittschuhhilfen zur Verfügung,die den kleinen Cracks die ersten Schritte erleichternsollen. Ob große oder kleine Füße, der Schlitt-schuhverleih hält Schuhe in den Größen 24-50 fürdie Besucher parat Wer dachte, daß der Eissport nur im Winter statt-findet, irrt sich. Nach der Saison ist vor der Saison.So bietet die Eisarena in Kooperation mit dem REVBremerhaven Eishockey-Sommer-Camps für Kinderund Jugendliche mit erfahrenen Trainern undProfis an, um die individuellen Fähig keiten jedesSpielers zu verbessern. Es also immer was los ineiner der modernsten Arenen Deutschlands. DasEis wartet auf euch, also rauf auf die Kufen.

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Eishockey und noch viel mehr.

Eisarena Bremerhaven

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zum Schwitzen bringen. Ein besonderesHighlight: Alle Teilnehmer sind während derVeranstaltung aufgefordert, unter denInstructoren ihren Bremer Super-Zumba-Star zuwählen – jede Stimme zählt.Der Sieger darf sich Bremer Super-Zumba-Starnennen und erhält einen Pokal und die Erst-platzierten erhalten Geld- und Sachpreise. Füralle teilnehmenden Sportler stehen zur StärkungGetränke und Obst zur Verfügung.Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 15 €im gym OHZ und in der ULC Fitness CompanyNord/Haven Höövt erhältlich/Tageskasse beimEvent 18 €.Weitere Infos unter www.gymohz.de undwww.facebook.com/gym.ohz

Sportevent am Sonntag, dem 13.1.2013 inder Stadthalle OHZ. 12 – 17 Uhr (Einlass ab11.15 Uhr).Seit einigen Jahren hat sich die TrendsportartZumba aus Südamerika auch in Deutschlandetabliert und findet immer mehr Anhängerauch im Raum Bremen und umzu. Neben denwöchentlichen Kursen in Fitnessanlagen, Sport-vereinen und Tanzschulen sind sogenannteöffentliche Zumba-Partys der Renner.

Teilnehmen können alle (auch mit wenig Vor-kenntnissen), die Freude an Bewegung nachheißen Latin-Beats (Salsa, Merengue, Cumbiaetc.) haben. Wir heizen dem kühlen Herbstrichtig ein und holen den Sommer zurück –Party feeling und Sport treffen aufeinander. Getreudem Zumba-Motto „party yourself into shape“.Ca. 15 Trainer aus dem Großraum Bremenwerden auf der Stadthallenbühne die Zumbafans

Dem Feiertagsspeck den Kampf ansagen…

Diese Party macht dich fit!

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Am 16. und 17. Februar 2013 findet in derOsterholzer Stadthalle die VITALIA OHZ statt.Sie ist eine Messe für die ältere Generation.Die Generation 55+ steht heute mitten imLeben, ist vielseitig, selbstbewusst und aktiv.Sie ist konsumerfahren und weiß, was siewill. Ehrliche Ansprache sowie Produkte undDienstleistungen, die sich konsequent anihren Wünschen und Bedürfnissen orientieren,sind ihnen wichtig.

Die Messe wird sich mit folgenden Themenbeschäftigen:

• Freizeit & Hobby• Gesundheit & Hilfe zum Leben• Kommunikation & Neue Medien• Kulinarisch

• E-Mobilität• Mode & Accessoires• Recht & Soziales• Sport & Fitness• Tourismus & Reisen• Beauty & Wellness• Wohnen & Wohnen mit Service und Pflege

Unter anderem ist auch die Firma HörsystemeAhlers vor Ort. Seit 11 Jahren stehen die Mit-arbeiter den Kunden in Osterholz-Scharmbeckund seit 2007 auch in der Filiale in Hagen mitqualitätszertifizierten Meisterbetrieben alsfachlich kompetente und zuverlässigeAnsprechpartner bei allen Fragen rund umdas Thema Hören zur Seite. In SachenHörgeräte hat sich in den letzten Jahren vielgetan: Während es heutzutage überhaupt

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Die Messe für die Generation 55+

VITALIA OHZ 2013

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kein Problem mehr darstellt, eine Brille zutragen, ist die Scheu, sich auf ein Hörgeräteinzulassen, immer noch weit verbreitet.Dabei gibt es mittlerweile bei Hörgeräten,genau wie bei Brillenmodellen, ein breitesAngebot an verschiedenen Bauformen, Farbenund technischen Ausstattungsdetails.

Ein Hörverlust ist in der Regel ein vergleichbarschleichender Prozess, wie der Verlust derSehkraft, wird in der Regel jedoch viel späterwahrgenommen und diagnostiziert – und istin fortgeschrittenem Stadium viel schwererbehandelbar als zu Beginn.

Oftmals führen Berührungsängste zu einersehr späten Versorgung, bei der die Betroffenenschon einen langen Leidensweg hinter sichhaben. Das muss nicht sein! Lassen Sie sichauf der Vitalia-OHZ beraten.

An interssierte Aussteller:Wenn Sie Kontakt zur Zielgruppe 55+ suchenund den Menschen dieser Generation IhreBegeisterung gehört, dann sollten Sie dieseGelegenheit nutzen, die Ihnen die Teilnahmean der VITALIA OHZ 2013 bietet.Die VITALIA OHZ (16./17. Februar 2013 aufdem Messegelände Osterholz-Scharmbeck)stellt eine ideale Plattform dar, Ihr Unterneh-men, Ihre Angebote sowie Ihre Produkte aus13 Themenbereichen einem interessiertenPublikum vorzustellen. Mit diesem direktenInformationsweg pflegen Sie den Kontakt zuihren bestehenden Kunden, nehmen poten -tielle Kunden für sich ein und haben die Mög-lichkeit, vor Ort Geschäfte abzuschließen.Mehr Infos und Anmeldung unter: www.vitalia-ohz.de (hg)

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Das neue Seniorenzentrum in Tarmstedt hateinen Namen erhalten: Die Wahl der Jury,bestehend aus Regionalleiter Carsten Adenäuerder Bertreibergesellschaft Senioren WohnparkWeser GmbH, der zukünftigen Leiterin desHauses Birte Ahrens sowie dem BürgermeisterWolf Vogel und dem Samtgemeindebürger-

meister Frank Holle, ist auf den Namen „Jan-Reiners-Seniorenzentrum“ gefallen.Über 120 Einsendungen mit mehr als 350Namensvorschlägen hatten die Bremer Zen-tralverwaltung der Senioren Wohnpark WeserGmbH nach dem Aufruf zum Namenswett be -werb erreicht. „Die Wahl fiel uns nicht leicht“,gab Regionalleiter Carsten Adenäuer zu. „Aberes stellte sich aufgrund der häufigen Nennungschnell ein Favorit heraus.“ Tatsächlich tauchtein fast jeder dritten Einsendung der Name vonJan Reiners auf. Aber auch andere Vorschlägemit Wortteilen aus „Eichen“ oder „Berg“ erschie-nen häufig. Hier und da gab es auchplattdeutsche Entwürfe. „Zusammen mit den

Im Rahmen eines öffentlichen Namenswettbewerbs hat die Senioren Wohnpark WeserGmbH einen passenden Namen für das neue Seniorenzentrum in Tarmstedt gesucht. Ausüber 350 Namensvorschlägen hat sich die Jury für das „Jan-Reiners- Seniorenzentrum“entschieden.

Bürgermeistern waren wir uns aber einig, dassdie Einbindung von Jan Reiners in den Namendes Seniorenzentrums eine gute Idee ist“, sagtAdenäuer. Die Einrichtungsleiterin Birte Ahrensfügt hinzu: „Vielleicht können unsere zukünftigenBewohner uns von der Kleinbahn Jan-Reinersberichten!“Um die Gewinner zu ermitteln, wurden die Ein-sendungen ganz genau unter die Lupe genom-men. Da neben der Pflegeeinrichtung in demGebäude auch der ambulante Pflegedienst undeinige seniorengerechte Wohnungen zu findensind, sollte der weitere Teil des Namens „Senio-renzentrum“ lauten. Gleich zwei Einsendungenmit dem „Jan-Reiners- Seniorenzentrum“ standenauf der Liste: einmal von Knut Ehlert ausWestertimke, und die andere Einsendungstammt von einer Dame, die nicht namentlicherwähnt werden möchte. Beide teilen sich dasPreisgeld für den ersten und zweiten Platz voninsgesamt 500 Euro. Beim dritten Platz hatRegionalleiter Carsten Adenäuer in die Los-trommel aller Einsendungen von „Senioren-zentrum Jan Reiners“ gegriffen: Über 100 Eurodarf sich nun Reinhard Rentzsch aus Tarmstedtfreuen.Einrichtungsleiterin Birte Ahrens bedankt sichbei allen Teilnehmern für ihr Engagement undbetont, dass das Jan-Reiners-Seniorenzentrumein offenes Haus für jedermann werden soll.Das Jan-Reiners-Seniorenzentrum wird MitteJanuar eröffnen. Dann ist auch ein großer Tagder offenen Tür geplant. 18.01.2013 von 13.00bis 17.00 Uhr.

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in Tarmstedt

Neue Pflegeeinrichtung

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Die Worphüser spielen seit 1968 Theater aufPlatt und haben nun ein neues Stück vorbereitet:„Valentinsdag“.Folgenden Inhalt hat die Komödie von BaryCreyton, die von den Worphüsern plattdeutscheingerichtet wurde: Amalia kommt zurück! Unddamit beginnt für den Schriftsteller LudwigBrummerhoff und seinen bestenFreund Kalle eine atembe -raubende Parforce-Tour. Ludwig,gerade noch bereit, sich in seinerEinsamkeit das Leben zu nehmen,fiebert nun dem Valentinstag ent-gegen, an dem Amalia, die ihn erst vor kurzemverlassen hat, zurückkommen will. Und Kalle,Amalias erster Mann, scheint die große Liebeseines Lebens auch noch nicht überwunden zuhaben. Amalia hat nämlich noch einen ent-scheidenden Vorteil vor beiden Männern: Sieist stinkreich ... Das ist aber nur der Ausgangs-punkt für die turbulente Farce, in der uns AutorBarry Creyton von einer Überraschung in die

nächste jagt. Denn es ist nicht Amalia, die imzweiten Akt auftaucht, sondern ein – ziemlichperfektes – Imitat, mit dem Anwalt Arnold anAmalias Geld kommen will. Da sich im Verlaufder immer verrückteren Handlung aberschließlich drei Amalias und ein von Kallegedungener Killer, der auf Amalia angesetzt

ist, in Ludwigs Wohnung tummeln,beginnt ein hektisches Durchein-ander ... Schneller, überraschenderund zwerchfellerschütternder kanneine Farce kaum sein!Die Vorstellungen finden in

Gerdes Landhaus statt, wer den Theaterbesuchmit einem Essen verbinden möchte, für denbietet das Gerdes Landhaus am 24. Februarab 17.30 Uhr ein Premieren-Menü und anallen anderen Theaterabenden ab 18.00 Uhrein Schnitzelbuffet an. Um Voranmeldungunter 04208/1047 wird gebeten. Alle Terminefinden Sie in unserem Veranstaltungskalenderund unter www.worphueser.de. (hg)

Premiere am 24.02.2013 in Gerdes Landhaus

De Worphüser speelt op platt!

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Suchtprobleme sind nicht nur im privaten Haushalt,sondern auch in Pflege- und Altenheimen einThema. Dort stehen dabei ebenfalls Medika-menten- und Alkoholabhängigkeit im Mittelpunkt.So lautete vor kurzer Zeit die Auskunft des Bun-desgesundheitsministeriums auf eine kleineAnfrage der SPD-Fraktion. „Nach Einschätzungder Pflegenden sind im Mittel sieben Prozent derKlientinnen und Klienten in den stationären Pfle-geeinrichtungen medikamentenabhängig“, heißtes weiter in der Regierungsantwort. Nach Expertenmeinung bekommen ältere Men-schen oft schon von ihrem Arzt Arzneimittel ver-schrieben, die nicht geeignet sind. Danebenkommt es ebenfalls häufiger zu einer vermehrtenund missbräuchlichen Einnahme von Medika-menten. Dabei sind es insbesondere Schlaf-,Beruhigungs- und Schmerzmittel, die eingenom-men werden. Zudem können gesundheitlicheBeeinträchtigungen, Schwierigkeiten mit derLebensgestaltung nach Beendigung der Berufs-

tätigkeit, der schmerzhafte Verlust von nahe ste-henden Personen, Altersarmut oder Vereinsamungim Alter zu einem übermäßigen oder erhöhtenAlkoholkonsum führen.Solch ein missbräuchlicher Einsatz von Medika-menten und Alkohol kann schnell in eine Abhän-gigkeit führen. Deshalb finden sich auch imLandkreis Rotenburg (Wümme) viele Stellen, diebei drohenden oder akuten SuchtproblemenBeratung und Hilfe anbieten. Dabei ist dieBeratung für Suchtkranke und deren Angehörigein der Regel anonym, kostenlos und unverbindlich.Eine erste Anlaufstelle auf dem Weg aus derSucht können die Hausärztin oder der Hausarztsein. Aber auch der Sozialpsychiatrische Dienstdes Landkreises bietet Informationen, Beratungund Hilfe. Weitere Angebote offerieren Selbsthil-fegruppen wie etwa die Anonymen Alkoholiker,Blaukreuzgruppen oder Vereine zur Sucht- undSozialberatung. Die Kontaktadressen dieser Stellen finden sich inder informativen Broschüre „Wegweiser fürSenioren“ des Landkreis Rotenburg (Wümme),die in der Seniorenberatungsstelle „RoSe“ erhältlichist, welche in den Gesundheitsämtern des Land-kreises (Amtsallee 4, 27432 Bremervörde, Tel.04761/983-5230 und Bahnhofstraße 15, 27356Rotenburg (W.), Tel. 04261/983-3275 und -3276) angesiedelt wurde. Der „Seniorenweg-weiser“ ist zudem im Internet auf der Homepagedes Landkreises (www.lk-row.de) als pdf-Dateikostenlos herunterzuladen. Weitere interessanteInformationsbroschüren zu diesen und anderenSenioren-Themen hält in der Kreismitte übrigensauch das „SeniorenServiceBüro im LandkreisRotenburg (W.)“ bereitet (Godenstedter Straße61, 27404 Zeven, Tel. 04281/984825). Denersten Schritt aus der Sucht muss die betroffenePerson jedoch selber machen. (ij)

Suchtprobleme im Alter durch Medikamente und Alkohol

65 + Infos für unsere älteren Leser

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Im Gesamtkonzept der HUBERTUS-GRUPPE liegtdie große Leistungsfähigkeit in der Betreuungalter sowie kranker Menschen. In den Pflege-heimen, dem Pflegedienst und im WohnparkHubertus arbeiten mehr als 120 qualifizierteund ausgebildete Mitarbeiter, darunter exami-nierte Pflegekräfte, Ergotherapeuten, Kranken-gymnasten und Logopäden. Der Mensch stehtim Mittelpunkt der Arbeit. Dabei orientiert sichdie HUBERTUS-GRUPPE an den individuellenBedürfnissen und Ansprüchen der Heim -bewohner unter Wahrung einer möglichstgroßen Selbstständigkeit. Die Rufbereitschaftrund um die Uhr gibt den Bewohnern dasGefühl von Sicherheit und Geborgensein. AlleHäuser, in deren Mittelpunkt die intensiveBetreuung und Pflege der älteren Mitbürgersteht, strahlen eine gepflegte Atmosphäre aus.

Haus Hubertus OytenAngrenzend an Fel-der und Wiesenliegt das moderneund gepflegte

Haus am Rande von Oyten. Ein kleines Wäldchenund das Naherholungsgebiet „Oyter See“ befin-den sich in unmittelbarer Nachbarschaft undbieten Gelegenheit für kraftspendende, schöneStunden inmitten der Natur.

Landhaus OttersbergUmgeben vonalten Eichen innaturverbundenerund somit ganz

und gar grüner Lage in Ottersberg-Otterstedtbefindet sich das „Landhaus Hubertus“. Rustikale

Aufenthaltsräume, ein Kaminzimmer, die Terrasseund ein wunderschöner Garten bieten besondersviel Wohlfühlkomfort.

Landhaus QuelkhornIn der wunder-schönen und idyl-lischen Umgebungdes Künstlerdorfes

Fischerhude findet man das kleine, familiäreSeniorenheim für 26 Bewohner. Aus jedemZimmer ist die Aussicht auf die traumhafteUmgebung gegeben. Im Sommer lädt derschöne Garten zum Verweilen ein.

Hubertus Residenz EtelsenDie „HubertusResidenz“ in Lang-wedel-Etelsen bie-tet ihren Bewoh-

nern bei unterschiedlichen Wohnformen denRaum und den Service für einen individuellenLebensstil. Hier findet man Privatsphäre ebensowie aktive Gemeinschaft mit vielen wech-selnden Angeboten für Körper, Geist undSeele.

Haus am HorstDie anerkanntegerontopsychiatri-sche Seniorenein-richtung „Haus amHorst“ befindet

sich ruhig und idyllisch gelegen in einer herrli-chen Wald-Wohnanlage in Stuhr-Fahrenhorst.Hier finden alle Bewohner ein Zuhause, indem sie leben und sich wohlfühlen können.

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Die HUBERTUS-GRUPPE stellt sich vor

Wohnen und Leben im Alter

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beispielsweise Angebote wie einen Abholservicevon Zuhause, barrierefreie Unterbringung inHotels gehobener Klasse, individuell ausgear-beitete Speisepläne oder eine „Rund-um-die-Uhr-Versorgung“.

Betreutes Reisen beinhaltet aber nicht nurDienstleistungen im pflegerischen Bereich. Auchdie seelische Betreuung in Form von Gesprächengehört dazu. Die Reiseteilnehmer haben jederzeiteinen Ansprechpartner. Ein weiterer wichtigerFaktor bei der Wahl einer betreuten Reise istdie Geselligkeit, denn oftmals werden neueBekanntschaften unter Gleichgesinnten geschlos-sen, die auch über den Urlaub hinaus bestehenbleiben.

Organisiert werden betreute Reisen sowohlvon kommerziellen Anbietern als auch vonWohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationenwie zum Beispiel dem Deutschen Roten Kreuz.Eine Nachfrage in Gemeindebüros, Pfarrämternoder Seniorenbüros lohnt ebenfalls in jedemFall, denn die meisten dieser Reisen sind auchfür schlanke Geldbeutel erschwinglich. Undsollte es aus finanziellen Gründen trotzdemnicht möglich sein, an einem der angebotenenReise- oder Ausflugsangebot teilzunehmen,lohnt sich eventuell die Frage nach Zuschüssen.Diese werden beispielsweise in Einzelfällenvon Wohlfahrtsverbänden oder Kirchen gewährt.Und auch für eine Mithilfe an der Organisationund Betreuung der Reise gibt es manchmalRabatte auf den Reisepreis.

Informationsmaterial zum Thema ist auch im„SeniorenServiceBüro im Landkreis Rotenburg/Wüm me“ (Godensteder Straße 61, 27404 Zeven,Telefon 04281/984825) erhältlich. (ij)

Wer bei dem Stichwort „Seniorenreisen“ nuran sogenannte „Kaffeefahrten“ denkt, in derenVerlauf den Teilnehmern manchmal dubioseProdukte zu völlig überhöhten Preisen aufge-schwatzt werden, liegt verkehrt. Denn ob Kul-tur- und Städtereisen, Wellness-Aufenthalte,Aktivurlaube oder Kreuzfahrten: Der Markt fürSeniorenreisen boomt. Rund die Hälfte allerUrlauber ist heute über 50 Jahre alt. Dabeisteht bei dieser Zielgruppe der Binnentourismuszumeist an erster Stelle. Aber Fernreisen werden

ebenfalls immer häufiger nachgefragt. Die Tou-rismusbranche hat darauf schon vor Jahren rea-giert und auch die Menschen, die sich nichtmehr richtig fit fühlen oder auf Unterstützungangewiesen sind, können bei einer Urlaubsreiseden gewohnten Alltag hinter sich lassen undwegfahren. Dabei sind die Angebote so vielfältig,wie die potenziellen Kunden. Denn inzwischen werden für ältere Menschenspezielle Tagesausflüge und Reisen angeboten,deren Service auf die Wünsche und Bedürfnissevon Seniorinnen und Senioren abgestimmt ist.Teilweise gibt es sogar betreute Reisen, beidenen geschultes Fachpersonal mitfährt, umauch kranken oder gebrechlichen Personeneine Teilnahme zu ermöglichen. Dazu gibt es

Reisen im Alter ist mehr als die sprichwörtliche „Kaffeefahrt“

65 + Infos für unsere älteren Leser

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ten. So ist z.B. das Inserieren von Waffen,Medikamenten und Chemikalien verboten undder Nutzer ist verpflichtet, sein Angebot voll-ständig und wahrheitsgemäß zu beschreiben.Die Angabe der Adresse, Telefonnummer oderE-Mail-Adresse in der Anzeige ist möglich, abernicht erforderlich. Aus Datenschutzgründen wirddie Möglichkeit geboten, sich über ein Kontakt-formular miteinander in Verbindung zu setzen.Umfangreiche Verwaltungsmöglichkeiten derInserate bieten dem Anbieter einen gutenÜberblick.Auch Suchende finden sich in der Verschenk-und Tauschbörse schnell zurecht. Die Angebotekönnen nach Rubriken, Stichworten oder Ortengesucht werden. Wer regelmäßig die Börsebesucht, kann sich auch nur neue Inserateanzeigen lassen. Eine Anmeldung ist fürSuchende nicht erforderlich. Für sie besteht dieMöglichkeit, sich über ein Kontaktformular oderdirekt mit dem Anbieter in Verbindung zusetzen. www.boerse.aso-ohz.de

Immer wieder gibt es Gegenstände, die zuHause ungenutzt herumstehen, zum Wegwerfenaber zu schade sind. Diese können jetzt vonPrivatpersonen in einer nicht kommerziellenTausch- und Verschenkbörse inseriert werden.

Das Ziel ist die Abfallvermeidung. Denn: Jelänger Waren genutzt werden, um so mehrkönnen zur Herstellung der Produkte verwendeteRessourcen wie Rohstoffe und Energie eingespartwerden.Die Nutzung ist ganz einfach: Anbieter müssennur auf einem Formular den Benutzernamen,ihren Namen, den Wohnort und die E-MailAdresse angeben und sich anmelden. Sieerhalten umgehend ein Passwort, mit dem daseigene Benutzerkonto geöffnet werden kann,und schon geht es los. Die Anzeigen können inWort und Bild eingestellt werden. Dabei sindlediglich einige Nutzungsbedingungen zu beach-

Im Internet können ausrangierte Möbel und andere nicht mehr verwendete Gegenständeregional im Bereich des Landkreises Osterholz verschenkt oder getauscht werden. DieAbfall-Service Osterholz GmbH bietet im Netz eine kostenlose Plattform an, um Anbietendeund Suchende zusammenzubringen.

Online TauschbörseDie A.S.O. initiiert Tausch- und Verschenkmarkt im Internet

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„Och Moder, mien leef Moder,lütt Broder is doch noch ’n Kind,he jaagt je all de Vagels,de günt up dat Heidloh sünd.“

De Moder, de güng to Karken,de Dochter dor, wo dat Water leeg.Se güng an de Seekant spazeren,bit se dor den Fischer sehg.

„O Fischer, leevste Fischer,wullt du wat verdenen, rar un schöön?So laat all dien Netten to Waterun fisch mi den Königssöhn!”

He leet all sien Netten to Water,woll rünner bit deep up den Grund,he sleep all sien Netten so lange,bit he den Königssöhn fund.

Do nöhm de Königsdochtervan ’t Hööft de güllen Kroon:„Süh so, du mien leevste Fischer,hier hest du den verspraken lüttjen Lohn!“

Se töög ok van ehr’n Fingerden Ring van Gold, so root:„Süh so, du mien leevste Fischer,nu kööp för dien Kinner Melk un Broot!“

Se künn ehr Leef Hart noch ümfaten,denn reep se: „Leef Moder, ade!“Se künn nich mehr van em latenun stört mit em nedder in de See.

Alte Volksweise (ab 1500),in nordniedersächsisches Platt gesetzt

von Hein Benjes

Do wöörn maal twee Königskinner,de harrn sik so leef, so leef,de kunn’n ja binanner nich kamen,dat Water wöör veel to deep.

„Leef Hart, segg, kannst du nich swömmen?Leef Hart, swömm doch röver to mi!Twee Lichten will ik ansteken,un de schüllt lüchten to di.“

Dat höör en böös falsch Nunne,de luuster an de Döör, o weh!Se dä de Lichten delgen,leef Hart, he bleef in de See.

Dat wöör an en Sönndag Morgen,de Lüüd wöörn all so froh,nich so de Königsdochter,de Ogen seten ehr to.

„Och Moder, mien leef Moder,mien Ogen doot mi ja so weh,ik much woll ’n beten spazerendor günt an de Kant van de See.“

„Och Dochter, mien leef Dochter,alleen schast du nich gahn,weck op diene lüttje Süster,un de schall mit di gahn.“

„Och Moder, mien leef Moder,lütt Süster is doch noch ’n Kind,se plückt je all de Blöten,de günt up dat Heidloh sünd.“

„Och Dochter, mien leef Dochter,alleen schast du nich gahn,weck up dien lüttjen Broder,un de schall mit di gahn.“

Geschichten vertellt op Platt …

De Königskinner

Plattes Land

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Als Interessengemeinschaft der GrasbergerUnternehmerInnen und Selbständigen engagiertsich der Verein G.U.T (Grasberger Unterneh-mertreff) mit mehr als 40 Mitgliedern für dieInteressen der Mitglieder sowie die Standort-stärkung Grasbergs. Im letzten Teil haben wirdie Firma Viohl vorgestellt, diesmal die SparkasseGrasberg. Was viele wahrscheinlich nicht wissen,sind alle Sparkassen gemeinnützig. Auch deshalbengagiert sich die Grasberger Sparkasse imVerein G.U.T. Ich sprach mit Herrn Buhlert, derseit fünf Jahren die Geschäftstelle leitet. InGrasberg sind stets acht feste Mitarbeiter fürdie Kunden vor Ort (inkl. einem Azubi).Außerdem gibt es einen mobilen Baufinanzie-rungsberater, einen mobilen Vermögensberater

und einen mobilen Geschäftsberater. DieGeschäftstelle ist sehr großzügig gestaltet. ImEingangsbereich, der 24 Stunden zu nutzen ist,finden die Kunden Geldautomaten (auch mitEinzahlungsmöglichkeit) und Kontoauszugs-drucker. Im großen Hauptraum ist neben denüblichen Kunden-Tresen auch eine Spieleckefür die kleinen Besucher und abgetrennteRäume für persönliche Beratungssgespräche.Ca. 5.000 Girokonten werden in Grasberggeführt und da Grasberg nun einmal mitten inNieder sachsen ist, wird hier auch gern mit denKunden Platt geschnackt. Der persönlicheKontakt zu den Kunden ist auch im Computer-Zeitalter für die Sparkassen im ländlichenBereich sehr wichtig. Denn die ältere Landbe-völkerung erledigt Banksachen am liebstenpersönlich und hat oft auch keinen Computer.In der Grasbereger Geschäftsstelle kann mansich auch für alle Bereiche versichern. Als „Allfinanzanbieter“ bietet die Sparkasse fach-männische Beratung und günstige Kurse fürdie gewünschten Versicherungen. Mehr informationen zum Verein finden Sie unter www.gut-grasberg.de und zu den Sparkassen im Landkreis OHZ unter www.kreissparkasse-osterholz.de. (hg)

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Teil 2: Sparkasse Grasberg

Grasberger Unternehmer-Vorstellung:

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30 Meter lange Theke für Wurstwaren beidodenhof umfasst rund 350 Produkte. Nebenrund 100 Artikeln aus der Region bietet dasProgramm ein Bio-Sortiment und internationaleSpezialitäten aus ganz Europa. Eine heißeTheke ergänzt das Angebot. Die 21 Fachkräfte an der Theke werden zudemregelmäßig geschult und sind sachkundig,freundlich und zuvorkommend. „Wir legenWert darauf, dass unsere Theke ein Vorbild anFrische, Warenfülle und Emotionalität ist“,erklärte Mohr. Diesen Eindruck hat auch dieJury gewonnen. Sie hält dodenhof und seineWursttheke für vorbildlich. Die mit acht Expertenhochkarätig besetzte Jury bewertete die zehnim Finale ausgezeichneten Geschäfte, um denChampion aus den Teilnehmern der Endrundezu ermitteln. Die Siegerehrung und die feierlichePreisverleihung der Trophäe an die zehn Gewin-ner aus ganz Deutschland fanden auf JohannLafers Stromburg statt.

Posthausen, November 2012. Mehr als 40.000Verbraucher haben bundesweit über „Deutsch-lands beste Wursttheke 2012“ abgestimmtund die Wursttheke aus der dodenhof Genie-ßerWelt auf einen Siegerplatz gehoben. DerWettbewerb wird seit 13 Jahren vom Salami-spezialisten Wiltmann und dem Food-Magazin„Essen & Trinken für jeden Tag“ vom VerlagGruner & Jahr veranstaltet und gehört zu den

größten Verbraucherwahlen im deutschenLebensmitteleinzelhandel. Vorbild an Frische und WarenfülleDie ausgezeichnete dodenhof Wursttheke miteiner Verkaufsfläche von 855 qm besticht lautExpertenjury um Sternekoch Johann Lafer mitzahlreichen Produkten aus der Region, einemBio-Sortiment und internationalen Spezialitäten.dodenhof biete seinen Kunden ein ganzes Bou-quet kreativer und attraktiver Maßnahmen imHandelsmarketing. „Wir freuen uns riesig.Dieser renommierte Preis ist eine Bestätigungunseres Konzepts und unserer engagiertenArbeit an der Bedientheke für unsere Kunden“,so dodenhof Geschäftsführer Rainer Mohr. Die

„Deutschlands beste Wursttheke 2012“steht in Posthausen

GenießerWelt von dodenhof wurde ausgezeichnet

Thomas Richter (Abteilungsleiter Frische), Juror Johann

Lafer, Helene Grabowski (Erstverkäuferin Wursttheke),

Rainer Mohr (Geschäftsführer dodenhof) und Ulrich Janke

(Substitut Fleisch).

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Im April 2013 feiert Herr Lachmund das 25-jährige Jubiläum seines Geschäftes in der Moor-hauser Landstraße 2c in Lilienthal. Der Uhrma-chermeister, der besonders gern alte Großuhrenrepariert, ist stets gut gelaunt und empfängtseine Kunden mit einem freundlichen Lächeln.Auch seine freundliche und qualifizierte Mitar-beiterin Ramona Kunkel trägt zur guten Stim-mung im Geschäft bei. Herr Lachmund hat eineexklusive Auswahl an Goldschmuck - Ketten,Ohrringe und Ringe aber auch Vitrinen mitArmbanduhren und Weckern. Alte Standuhrenzieren das Geschäft, die teilweise auch zumVerkauf angeboten werden. Service wird hiergroß geschrieben, so wird ein Batteriewechselbei einer Uhr sofort vor Ort erledigt, damit dieKunden nicht länger auf ihr geliebtes Zeiteisenverzichten müssen. Es ist immer ärgerlich, wenn eine Uhr ihrenGeist aufgibt. Das ist besonders dann der Fall,wenn es die Armbanduhr trifft. Viele Menschenfühlen sich geradezu nackt ohne eine Uhr amHandgelenk und nicht zuletzt sind wir im Alltagstets darauf angewiesen, die genaue Uhrzeitzu wissen. Ist die Armbanduhr defekt, bietetUhrmachermeister Lachmund seine Hilfe an.Natürlich kümmert er sich nicht nur um Arm-

banduhren, sondern auch umalle möglichen anderen Modelle.Großuhren werden ebenso repa-riert wie Kleinuhren. Das könnenneue und moderne Uhren sein,aber auch antike Uhren.

Seit der Goldpreis so in dieHöhe gestiegen ist, wird es für

viele Leuteimmer interes-santer, denalten Gold-schmuck, dernoch in irgend-einer Schub-lade liegt, zuveräußern. Hierhilft Lachmund.Sie können mitfolgenden

Edelmetallen nach Lilienthal kommen unddiese nach Begutachtung zum aktuellen Preisgegen Bares eintauschen:

• Gold – Goldmünzen und Goldbarren• Goldschmuck – Goldschmuck mit

Legierungen von 333-999 bzw. 8k.-24k. • Zahngold – Goldzähne, Zahngold, Kronen,

Dentalgold, Dentallegierungen, Bruchteile, Inlays, Legierungsplättchen, Gusskegel

• Bruchgold, Altgold – zerbrochenes Gold, Goldschmuck, Schmuck-Gold, Goldlegierungen aller Art, Scheidegut

• Altsilber bzw. Feinsilber – Silberbarren, Silbermünzen, Tafelsilber, Silberschmuck

• Silber - Silberbarren sowie Silbermünzen• Ankauf aller Arten Gold – Weißgold,

Rotgold und Gelbgold. (hg)

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seit 25 Jahren in Lilienthal

Uhrmachermeister Lachmund

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botspalette wie dieUnterstützung beiKrankheiten, Algen-befall und techni-schen Problemen.Außerdem ist SvenSchneider auch fürFirmenkundenunterwegs. Wennes sich um die Pla-nung und Ausfüh-rung von Schaua-

quarien in Empfangshallen, Büros, Wartezimmernoder Ausstellungsräumen geht, hat er kreative,bezahlbare Vorschläge und Ideen parat. (hg)

Sven Schneider kümmert sich um alle IhreBelange, was das heimische Aquarium angeht.Er plant mit Ihnen in Ihren eigenen vierWänden Ihr Wunschaquarium, baut es dannbei Ihnen auf und kümmert sich um dieumfangreiche Pflege. Auch in Sachen Installationund Konfiguration von Aquariencomputernkennt er sich bestens aus. Ob Sie ein Süß- oderMeerwasseraquarium haben oder haben wollen,spielt keine Rolle. Herr Schneider kann sichauch nachhaltig um die Wasserqualität durcheine Vor-Ort-Wasseranalyse und mikroskopischeUntersuchungen kümmern. Das gesamteZubehör wie Futter, Rohre, Düngeanlagen, Luft-hebern, Heizstäbe etc. bestellt er für Sie günstigbei bekannten Herstellern wie z.B. JBL, Aqua-Medic, Eheim, Tropic Marin, Hobby usw.

Sehr gefragt ist auch sein Notdienst. Unter derNummer 0160/4308113 kann man ihn 365 Tage im Jahr bei Glasbruch oder undichtenSilikonnähten anrufen. Er wird sich des Problemsumgehend annehmen und es schnell undkostengünstig beheben.

Der Verleih von Zuchtaquarien (12-54 Liter)gehört ebenso so seiner umfangreichen Ange-

Sven Schneider kommt zu Ihrem Aquarium

Mobile Aquaristik

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…und wir fordern Sie dringend auf, Ihr Wahlrechtwahrzunehmen. Hier die wichtigsten Infos zurWahl:

Wann und was wird gewählt?Die nächste Landtagswahl wird am Sonntag,den 20. Januar 2013 stattfinden. Wir Nieder-sachsen sind aufgerufen, einen neuen Landtagzu wählen, der in unserem Land für die Gesetz-gebung zuständig ist. Später bestimmt derLandtag die neue Landesregierung.

Wer darf wählen?Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die amWahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Auch muss man mindestens drei Monate langseinen Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt inNiedersachsen haben. Ein paar Wochen vor dem Wahltermin bekommtman eine Benachrichtigung vom Wahlamt derStadt zugeschickt. Hier ist jeder in ein Wähler-verzeichnis eingetragen, damit sichergestelltist, dass jeder sein Wahlrecht auch nutzenkann.

Wie wähle ich?Jeder Wahlberechtigte hat zwei Stimmen. Aufdem Stimmzettel links ist die Erststimme fürden Wahlkreiskandidaten abzugeben.

Auf der rechten Seite des Stimmzettels ent-scheidet die Zweitstimme über die Sitzverteilungim Landtag. Da die Mehheit im Landtag denMinisterpräsidenten wählt, ist diese Wahl sehrwichtig.

Warum soll ich wählen gehen?Politiker im Landtag und in der Landesregierungentscheiden über wichtige Lebensbedingungenin unserem Land. Hier wird der Rahmen gesetztfür gute Bildung und Betreuung, für optimaleVerkehrswege, schnellen Internetzugang,gesunde Arbeitsbedingungen und eine sichereVersorgung mit Gesundheitseinrichtungen. Mit ihren Entscheidungen sind Politiker gegen-über der Bevölkerung verantwortlich. Daher istes wichtig, dass sie ihren Arbeitsauftrag direktvom Volk bekommen. Das geschieht durchregelmäßige Wahlen wie die Landtagswahl am20. Januar 2013.

Ausführliche Informationen hält auch der Landes -wahlleiter bereit: www.landeswahlleiter.niedersachsen.de

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Am 20. Januar wird gewählt…

Wählen gehen!

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Wer, was, wann, wo...?Wer, was, wann, wo...?Veranstaltungskalender Januar/Februar 2013

WOCHENMÄRKTE

Wochenmarkt Grasberg, Parkplatzbeim Rathaus, Do. 08.00 – 12.20 UhrWochenmarkt Hambergen, am Rathaus, Fr.08.00 – 13.30 UhrWochenmarkt Lilienthal, Klosterstr. / Alter MarktMi. + Sa. 08.00 – 12.30 UhrWochenmarkt Osterholz-Scharm-beck, beim AmtsgerichtDo. 08.00 – 13.00 UhrWochenmarkt Osterholz-Scharm-beck, MarktplatzDi. + Fr. 08.00 – 18.00 UhrSa. 08.00 – 13.00 UhrWochenmarkt PlatjenwerbeMittwochs von 8.00 – bis 13.00 Uhran der TankstelleWochenmarkt Ritterhude, Parkplatz am VeranstaltungszentrumFr. 09.00 – 14.00 UhrWochenmarkt Schwanewede, am Markt, Sa. 08.00 – 13.00 UhrWorpsweder WochenmarktDer kulinarische Treffpunkt mit dembesonderen Flair bietet jeden Samstagin der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhralles, um Leib und Seele zu verwöh-nen. Neben frischen Köstlichkeitenaus der Region und aus aller Weltbietet der Markt zusätzlich auchFrühstück, Mittagstisch und jedeMenge Gelegenheiten zum Schauen,Kaufen und Klönen. Zentraler Parkplatz an der Bergstraße,Worpswede

FLOH & MÄRKTE

Sonntag, 24.02.

Kunsthandwerkermarkt auf Mur-kens Hof in Lilienthal.

Ein besonderer Markt, an dem aus-schließlich Hobbykünstler mitwirken.Lilienthal, Murkens Hof, Klosterstr. 2511.00 – 17.30 Uhr Eintritt frei

LESUNGEN & VORTRÄGE

Donnerstag, 17.01.

Lilienthaler Literaturgesprächmit Ingrid KlöpperOrganisation und Information zumVorgehen:Kennenlernen: Welche Lesevorliebenund -gewohnheiten haben ich?Jede/r Teilnehmer/in bringt ein Buchmit, das in guter Erinnerung gebliebenist oder aktuell in letzter Zeit gelesenwurde. Einstimmen auf der Thema der näch-sten Wochen.Ausgabe der Texte. Lilienthal,BibliothekeEintritt: 6,- ,Mitglieder 4,-Beginn : 19.30 Uhrwww.lilienthal.de/Bibliotheke.79.0.html

Donnerstag, 17.02.

Lesung „Taraskische Rosen“ von und mit Ursula GiesslerDas Leben auf einer Rancheria – einwinziges Dorf – in der mexikanischenProvinz Michoacan hat seine eigenenGesetze. Das Taraskenmädchen Mint-zita kennt nur diese einfache Lebens-form.Väterlicher Starrsinn, Aberglaube undHexentreiben spielen der jungenFrau übel mit, vertreiben sie in dieHauptstadt. Auch dort erlebt sieSchlimmes. Sie versucht, sich durcheigene Kraft aus dem alten Leben zu

befreien, lernt lesen und schreiben,heiratet, steigt sozial auf. Aber dieSehnsucht nach dem einfachen, ander Natur orientierten Leben ver-stummt nicht. Sie lässt alles zurückund kehrt auf ihre Rancheria zurück. Die Verhältnisse auf der Rancheriahaben sich nur wenig verändert,aber für Mintzita gilt, das einfache,gewohnte Leben ist dem in denStädten vorzuziehen.Frau Giessler hat einen spannendenund interessanten Lebensweggenommen. Über 26 Jahre (ab demJahr 1966) sind Mexiko, Spanienund Chile ihr Zuhause. Es sind Jahrevielfältiger Erlebnisse, Erkenntnisseund Erfahrungen, die reichlich Erzähl-stoff bieten. Es entstehen Romane,Geschichten und erzählendeGedichte, in denen sich Erlebtes,Erträumtes und Ersehntes mit vielpersönlicher Fantasie mischen.Bremen Vegesack, Erlesenes-das-Wesercafé, Alte Hafenstraße 46Beginn 11.00 Uhr

AUSSTELLUNGEN

Samstag, 05.01.

Wolfgang Hauch – Die letzten 40JahreBilder, Möbel und Objekte; Arbeits-material ist hauptsächlich Holz. Beider Gestaltung kommen auch Farbenins Spiel. Weitere Materialien sindAcrylglas, Metall sowie (gebrauchtes)Verpackungsmaterial. Termine außer-halb der regulären Öffnungszeitennach telefonischer Vereinbarung. Infos unter http://www.hauch-art.deAtelier,HambergenGeht bis 31.03.

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Freitag, 05.01.

Zeiten des SeinsHeinz Cymontkowski - Ölbilder, Aqua-relle und Zeichnungen; Galerie und Atelier Dorf Teufelsmoor,Osterholz-Scharmbeck Geht bis 31.03.

Freitag, 01.02.

Susanne Schade – SchmöckerEine Veranstaltung der Reihe „Leserpräsentieren sich“.Susanne Schade-Schmöcker zeigt 33Gedichte.„Die Lyrik ist das einzige Massenme-dium, bei dem es mehr Produzentenals Konsumenten gibt.“� DiesemZitat von Hans Magnus Enzensberger(Lyrik nervt) stimmt Susanne Schade-Schmöcker völlig zu, denn sieschreibt, wie so viele, vorwiegendfür die Schublade. Nur in einigenAnthologien konnten ihre Texte bishergelesen werden. Das soll sich mitder aktuellen Lyrik-Ausstellung inder Bibliothek Lilienthal ändern: 33Gedichte haben die Dunkelheit derhäuslichen Schublade verlassen: Sietreten in das Licht der Öffentlichkeit.Bei der Auswahl ließ sich die Lyrikerinvon Schriftstellern und Malern, vonspeziellen Fragen oder gar Buch-Titeln inspirieren. Präsentiert werdenGedichte über das Schreiben unddas Lesen, über Thomas Mann unddie Seinen (Ein Traum von Liebe),Kempowski (Zweiter Besuch in Nar-tum) oder über Paula und die altenWorpsweder (grenzenlos geradeaus).Und eine Hommage findet sich: andie jüdische Schriftstellerin Lily Brett(Lily oh Lily). Neben den ewigenThemen, der Liebe und dem Tod,begegnet der Leser auch politischenMotiven. So zeigt Susanne Schade-Schmöcker ihr Entsetzen über den 9.September in zwei knappenGedichten (Morgen-Grauen; 9/12)und über die Katastrophe von Fukus-hima in fünf Haikus, einer japanischendreizeiligen Form.

Bibliothek, LilienthalGeht bis 12.03.

Donnerstag, 07.02.

Ina und Markus Landt: KunstgrafikIna und Markus Landt reflektieren ineiner kleinen Auswahl poetischerKupfer- und Holzdrucke die Aus-drucksmöglichkeiten historischerKünstler wie Albrecht Dürer , Rem-brandt und Francisco Goya. Zudemrücken sie ins öffentliche Bewußtsein,dass in Worpswede seit den erstenKünstlern um Heinrich Vogeler undFriedrich Overbeck eine lebendigeKunstgrafik-Szene existiert. Worpswede, moma caféhaus, Straßentor 1

Dienstag, 19.02.

Portraits & Impressionen. Acrylbilder und Aquarelle von JanaBalters.Der Fortschritt in der Kunst bestehtnicht in der Erweiterung ihrerGrenzen, sondern in ihrem besserenKennenlernen. (Georges Braque).Im Rahmen der Ausstellung liestAchim Balters am Sonntag, 3. Märzum 15 Uhr aus seinem Erzählband„Das Auflösen“. Worpswede,Galerie Altes GasthausGeht bis 17.03

BÜHNE & THEATER

Sonntag, 13.01.

Lilienthaler Wintertheater : „Derfalsche Prinz von Bagdad“Eine märchenhafte orientalischeKomödie für kleine und große Leutenach Wilhelm Hauff von HelmutMünchhausen.Ich habe etwas Vornehmes in mir! Ichsehe mich durch die breiten Straßenvon Alessandria gehen, in einemfeinen Gewand, ein Diener rechts, einDiener links, alle Leute verbeugensich vor mir – dann gehe ich in

meinen Palast und eine liebliche Prin-zessin erwartet mich. Ich fühle es, ichbin zu was Höherem geboren.�Um diesen Traum Wirklichkeit werdenzu lassen, macht sich der Schneider-geselle Labakan auf den Weg, beklei-det mit einem prachtvollen Gewand,das ihm eine Fee auf magischeWeise zukommen ließ. In der Wüstetrifft er den Prinzen Omar, der nachachtzehnjährigem Exil auf dem Wegzurück in seine Heimat ist. Labakannutzt die Gelegenheit, verlässt seinenschlafenden Weggefährten und gibtsich selbst als Prinz Omar, Sohn desSultans von Wechabiten aus. Alsaber der echte Prinz ebenfalls wiederauftaucht, ist die Verwirrung undAufregung am Hof groß. Wer ist derechte Prinz, wer der Betrüger Laba-kan? Es entspinnt sich ein amüsantesVerwirrspiel, an dessen Ende � wiekann es anders sein? - alles gut aus-geht und jeder das erhält, was ihmzusteht. Lilienthal,Martinssaal, Eintritt: 5,- € bei Gruppen ab 10 Personen 4,- p.P.Infos unter www.lilienthaler-winter-theater.deAuch am 20.01.,

Samstag, 09.02.

Ohnsorg Theater: „Lögen hebbtjunge Been“Wenn sich das Ohnsorg-Theater inder Stadthalle Osterholz-Scharmbeckankündigt, ist ein volles Haus garan-tiert. Das beliebte HamburgerEnsemble begeistert immer wiederaufs Neue mit Komödien undbekannten Klassikern. Am 9. Februar2013 zeigen die Schauspieler dieturbulente plattdeutsche Komödie�Lögen hebbt junge Been, in derdas perfekt ge sponnene Lügenge-spinst eines doppelt verheiratetenEhemanns nach und nach zu zerrei-ßen droht. Klar, dass es bei einersolchen Vorlage auf der Bühne hochhergehen wird. Die Besucher dürfensich jedenfalls schon auf einen amü-santen Theaterabend freuen.

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Osterholz, StadthalleBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: ab 28,20

Sonntag, 17.02.

Speeldeel Klostermoor: Jonny´ sletzte BotterfohrtLilienthal, Beckers Gasthaus, Franken berg 27, Beginn: 20.00 Uhr

Sonntag, 24.02.

PREMIERE: De Worphüser spielen:„Valentinsdag“Eine Komödie von Barry Creyton.Plattdeutsch eingerichtet von denWorphüsern.Amalia kommt zurück! Und damitbeginnt für den Schriftsteller LudwigBrummerhoff und seinen bestenFreund Kalle eine atemberaubendeParforce-Tour. Ludwig, gerade nochbereit, sich in seiner Einsamkeit dasLeben zu nehmen, fiebert nun demValentinstag entgegen, an dem Amalia,die ihn erst vor kurzem verlassen hat,zurückkommen will. Und Kalle, Amaliaserster Mann, scheint die große Liebeseines Lebens auch noch nicht über-wunden zu haben. Amalia hat nämlichnoch einen entscheidenden Vorteilvor beiden Männern: Sie ist stinkreich... Das ist aber nur der Ausgangspunktfür die turbulente Farce, in der unsAutor Barry Creyton von einer Überra-

schung in die nächste jagt. Denn esist nicht Amalia, die im zweiten Aktauftaucht, sondern ein ziemlich per-fektes Imitat, mit dem Anwalt Arnoldan Amalias Geld kommen will. Dasich im Verlauf der immer verrückterenHandlung aber schließlich drei Amaliasund ein von Kalle gedungener Killer,der auf Amalia angesetzt ist, inLudwigs Wohnung tummeln, beginntein hektisches Durcheinander ... Schnel-ler, überraschender und zwerchfeller-schütternder kann eine Farce kaumsein! Lilienthal, Gerdes Landhaus, Worp-hauser Landstraße 65Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 8,- €Auch am: 3.03., 10.03. 17.03.,23.03., 24.03., 28.03., 05.04. und07.04.

KIND & KEGEL

Sonntag, 06.01.

Familien-Spaßnachmittagmit vielen tollen Spielgeräten wiez.B. Laufmatten, Schwimminseln,Reifen, Tauchringen, Wassballtorenund vieles mehr. Lilienthal, Hallenbadwww.hallenbad-lilienthal.deAuch am 03.02., 17.02.

Dienstag, 22.01.

Bilderbuchkino: „Siku und dieNacht der Tiere“ erzählt von Luise Holthausen. Bildervon Tina NagelFür Kinder ab 3 JahreLilienthal, Bibliothek, Klosterst. 25

Puppenbühne Matz spielt im Ritterhuder Hamme-Forumein tolles Stück für kleine Gäste.Beginn: 16.00 Uhr

Samstag, 16.02.

PiratenpartyAn diesem Nachmittag erobern kleinePiraten das Bad. Einige mutige Aben-teuer gibt es zu bestehen. Es werdenPiratenschiffe geentert und besiegtund eine Schatzsuche sowie vielesmehr wartet auf die kleinenSeefahrer. 14.00-16.00 Uhr.Lilienthal, Hallenbad

Dienstag, 19.02.

Bilderbuchkino: „Pipi feiert Geburtstag“ von Astrid Lindgren ab 4 Jahren.Lilienthal, Bibliothek Unkostümierte Piraten zahlen denregulären Eintrittspreis. Alle Kostü-mierten zahlen 1 Goldstück. Anmel-

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dung ist nicht erforderlich. Hallenbad LilienthalBeginn: 14.00 Uhr

DIT & DAT

Samstag, 05.01.

Wopswede erlebenGeführter Spaziergang zu den schön-sten Sehenswürdigkeiten des Ortesund einem anschließenden Muse-umsbesuch. Worpswede,Touristik InformationEintritt: 9,- inkl. MuseumseintrittBeginn : 11.00 UhrInfos unter www.worpswede.de

Samstag, 12.01.

Worpsweder GruselkabinettstückchenAbendliche Wanderung bei Later-nenlicht über den Weyerberg unddurch den Ortskern zu den Schau-plätzen von Schauergeschichten,Sagen, Mythen und Legenden, min-destens 5 Teilnehmer (Erwachsene),Anmeldung erbeten.Der Spaziergang bei Dunkelheit imLaternenlicht führt über den Weyer-berg und durch den Ortskern zuSchauplätzen von lokalen Schauer-geschichten, alten Sagen, Mythenund Legenden, die rund um dasLeben der alten Worpsweder undder Menschen im Moor kreisen. Vorder Kulisse düsterer Plätze, dunklerStraßen und Felder sowie uralter,knorriger Bäume werden Sie überdie urigen Schilderungen in eineandere, eigentümliche Welt Worps-

wedes und der Region �entführt�. Worpswede,TouristikinformationEintitt: 9,-, Beginn: 20.00 Uhrinfos unter www.worpswede.de

Sonntag, 20.01.

Fit in das Jahr 2013Mitmachaktion im Lilienthaler Hal-lenbad. Das Hallenbad Lilienthal stelltdas Aqua-Back-Training in Kooperationmit dem Balance-Training in Oster-holz-Scharmbeck vor. Hier kann mandas Training an verschiedenen Gerätenim Wasser kennenlernen. ImAnschluss gibt es die Möglichkeit imSeminarraum des Bocadillo an einerErnährungsberatung – Abnehmenbeginnt im Kopf – teilzunehmen.10.00 – 12.00 Uhr

Freitag, 01.02.

Grünkohl-Party im Worpsweder Bahnhof. Beginn: 16.00 Uhr

Samstag, 02.02.

Kohl und Pinkel- Party im Ritter-huder Hamme-Forum.Die kältesten Monate eines Jahreswerden durch Kohlfahrten erst erträg-lich. Deftiges Essen, Schnaps undMusik gehören zu einer gelungenenKohlparty, nachdem man bei einerWanderung vom eisigen Wind kräftigdurchgeweht wurde. Die Kohlpartysim Hamme Forum mit DJ Fredi oderDJ Andreas Wohlers sind jedes Malwieder ein tolles Erlebnis.17.30 Uhr bis 00.00 UhrInformationen: www.hammeforum.de

Auch am 23.02.

Samstag, 23.02.

Aqua-ZumbaEine Kooperationsverantaltung mitdem Zentrum für Tanz und Bewegung.Eine leidenschaftliche Animation sowielateinamerikanische Rhythmen ermun-tern die Teilnehmerinnern, und Teil-nehmer im Wasser Zumba zu tanzen.Ein sportlicher Kurs, der einfach guteLaune macht. Im Anschluss an den45-minütigen Schnupperkurs findetim Bocadillo ein gemeinsames, gesun-des Frühstück statt, bei dem die Kurs-leiterin einen kleinen Einblick überdie Entstehung dieser Tanzart gibt.Anmeldung unter Telefon 0162 -3556258 oder über das Kontaktfor-mular auf der Internetseite bis zum20.02.2013 erforderlich!Lilienthal, HallenbadBeginn: 9.30 Uhr

Freitag, 01.03.

Südsee-PartyIm Baströckchen, Bikini oder Hawaii-hemd auf einer Insel unter Palmenträumen. Worpswede, Bahnhof, Bahnhofstr. 17Beginn: 20.00 Uhr

Musik & Show

Das Programm der Music Hall Worpswede Februar 01.02.2013 Anna Depenbusch

+ Band 02.02.2013 Giora Feidman 08.02.2013 Blues Caravan

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09.02.2013 Woman In Emotion 14.02.2013 Roger Chapman 15.02.2013 Purple Schulz 21.02.2013 Hannes Wader 22.02.2013 Friend 'n Fellow 23.02.2013 UE-30-Party 28.02.2013 Nils Wülker März01.03.2013 Axel Prahl 02.03.2013 Tina Dico 08.03.2013 Errorhead 09.03.2013 Lydie Auvray 31.03.2013 UE-30-Party Weitere Detailinformationen unterwww.musichall-worpswede.de

Freitag 04.01.

Symphoniekonzert mit den JungenPhilharmonie KölnLeitung: Volker Hartung.Beginn des Vorverkaufs ab dem 03.Dezember 2012. Bremervörde, Ratssaal im RathausBeginn: 20.00 Uhrinfo unter: 04761/987142

Samstag, 05.01.

Songs & WhispersDas neue Jahr begrüßen wir in Bred-beck gleich mit zwei Konzerten, demregulären Januarcircuit und einemErsatztermin für den Dezembercircuit.Eine koreanischen Solokünstlerinmacht am 5.1.2013 um 20 Uhr denAnfang: Gonne Choi wird uns mitihrer Gitarre verzaubern.

Außergewöhnlich ist wohl die Eigen-schaft, die Gonne Choi am bestenbeschreibt. Die Folk Musikerin warfrüher Sängerin in einer HardcoreBand, außerdem lernte sie traditionellekoreanische Musik und spielte daskoreanische Instrument Gayageum. Mit ihrer ruhigen Musik vermitteltsie dem Zuhörer ein Gefühl vonGeborgenheit. Sie entdeckte dasGitarrenspiel mit 23 Jahren für sichund sang dann zunächst einmal nurals Geschenk für Freunde. Zum Glückhaben diese Freunde sie auch über-redet, ihre Musik im Studio aufneh-men zu lassen, � denn mittlerweilehat sie schon zwei EPs produziert,die in Korea sehr erfolgreich warenund ihr unter anderem Auftritte imFernsehen und bei Musikfestivalseinbrachten. Beeinflusst wurde ihreMusik hierbei unter anderem vonRebecca Martin, Joni Mitchell undRadio Head. Feiern wir also denAnfang vom Jahr 2013 mit GonneChoi und ihrer Gitarrenmusik!She is selected as the most fantasticof newcomer female vocalist & thesinger-songwriter for the past year -han hyun woo, chosun daily news.Freißenbüttel, Tagungshaus BredbeckBeginn: 20.00 Uhrinfos unter www.bredbeck.de

Sonntag, 06.01.

Neujahrskonzertmit der Gruppe Lazy River und demtraditionellen Heringsessen des Hei-matvereins. Hambergen-Ströhe, HeimathausBeginn: 11.00 Uhr, Eintritt: 7,50 EURinfos unter www.hambergen.de

Sonntag, 13.01

Zumba PartyMitte Januar soll es so richtig heißwerden? Cord Blumensaat vom Fit-nessstudio gym in Osterholz-Scharm-beck ist sich sicher: Am 13. Januar2013 ab 12 Uhr geht es garantiertheiß her, denn dann steigt die erste

Zumba-Party in der Stadthalle OHZ.Der lateinamerikanische Fitness-Tanzist in aller Munde und erobert schonseit einigen Jahren die Sporthallender Nation. Zumba enthält Tanz- undAerobicelemente und verbindet ver-schiedene Tanzstile wie Hip Hop,Samba, Salsa, Merengue, Mambound andere.Fünf Stunden lang Zumba-Tanzen,das ist schon eine echte sportlicheHerausforderung. Der Nachmittag istein Sportevent, für das die Teilnehmerunbedingt ausreichend Sportkleidung,ein Handtuch und eventuell auchetwas zu essen mitbringen sollten.Mineralwasser und Obst halten dieVeranstalter bereit.Während der Veranstaltung hat jederTeilnehmer die Möglichkeit, seineStimme für die Wahl zum bestenZumba-Instructor Bremens abzuge-ben.Osterholz-Scharmbeck, StadthalleEintritt:15 ,-€ Vorverkauf, 18 ,-€TageskasseBeginn: 12.00 UhrWeitere Infos unter: [email protected], Telefon: 04791-4725, inder Fitness Company HB-Nord unterTelefon: 0421-9898550, fitcomnord(at) ulc-bremen.de (bei Hakan) undunter www.facebook.com/gym.ohz.

Freitag, 18.01.

Bremen 4 Comedy Club on TourDer Bremen 4 Comedy Club ist mit 3Stand-Up-Comedians der Spitzen -klasse zu Gast. Klaus Renzel ist bekannt für virtuoseMusikalität gepaart mit clowneskerSpielfreude, die sein mangelndesHaupthaar in den Mittelpunkt stellt. Murat Topal machte seinen Wegvom Polizisten in Berlin-Kreuzbergzum angesagten Comedian und siehtsich als �MultiTool, als einen Mannfür alle Fälle. Für eine alternative Weltsicht in bit-terböser Sprach-Effizienz ist HaukeSchmidt dabei. Ritterhude, Hamme Forum

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Eintritt :15,-€ sofern noch nicht aus-verkauft an der Abendkasse teurer.Infos unter www.hammeforum.de

Brass Band BerlinBrass Band Berlin spielt Klassik- undSwinghits.Musik mit Witz, Charme und Frack.Blechbläsern und Schlagzeugern ausOpernorchestern sagt man gernenach, dass sie gleich nach der Ouver-türe in der Kantine verschwinden,sich dort verköstigen und amüsieren,um erst zu den Schlussakkorden wie-der ihren Platz im Orchestergrabeneinzunehmen. Dass diese natürlichunverzichtbaren Musiker ihren Espritund ihre gute Laune aber auch aufder Bühne ausleben können,beweisen schon seit etlichen Jahrenäußerst erfolgreich elf Mitglieder dergroßen Berliner Orchester, die sichzum Ensemble BRASS BAND BERLINzusammengefunden haben. Am Frei-tag, den 18. Januar ab 20 Uhr gastiertdie Formation um den BandleaderThomas Hoffmann in der StadthalleOsterholz-Scharmbeck, um den Besu-chern ein humorvoll dargebotenesProgramm aus Klassik und Swinghitszu präsentieren.Das pfiffige Ensemble spielt keinklassisches Konzert im herköm mlichenSinne, sondern eine virtuose Mischungaus Musik, Show und Slapstick. VonBach bis zu den Beatles sorgen dieadretten Bläsersolisten beim Publikumfür gute Laune und bringen seitJahren eine angenehme Heiterkeit indie Konzertsäle.Eintrittskarten sind ab 30 EUR bei derTourist-Information im Rathaus (Rat-hausstr. 1), beim Osterholzer Kreisblatt(Bördestr. 9), beim Reise büro Go!Reisen (Bahnhofstraße 77), beimHoliday Land Anzeiger Reisebüro(Bahnhofstr. 58), bei allen bekanntenVorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket und im Internet unterwww.stadthalle-ohz.de erhältlich. Osterholz-Scharmbeck, StadthalleBeginn: 20.00 Uhrwww.stadthalle-osterholz.de

Samstag, 19.01.

Instant ImproSeit 1994 entlocken die Impro-Profisden Zuschauern Lachsalven am Lauf-meter und das regelmäßig vor aus-verkauften Rängen. Auch das Publi-kum in der Stadthalle Oster -holz-Scharm beck war jedes Mal völlig„aus dem Häuschen“. Wenn dieSchauspieler beispielsweise aus demStand ein Interview rückwärts überdas Liebesleben der Waldameisengeben, politische Diskussionen inzwei Sprachen gleichzeitig führen,eine Liebeserklärung als Hip Hop,Heavy Metall oder Reggae singenoder eine Tupperparty als Balletttanzen, dann gibt es auch im Zuschau-erraum kein Halten mehr. Nur 5Sekunden Bedenkzeit für die Come-dians von instant impro, danachbeginnt der Drahtseilakt. Ohne Netzund doppelten Boden, denn nichtsist vorher geprobt, keine Szenevorher festgelegt, alles entsteht livevor den Augen der Zuschauer!Instant impro bietet seinenZuschauern Improvisationstheater inseiner ursprünglichsten Form – tem-poreich und spontan, eine geballteLadung Situationskomik, eine mit-reißende Show, in der die Zuschaueram Drücker sind und die Schauspielerzu wahren Höchstleistungen treiben.Osterholz, StadthalleBeginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Freitag, 15.02.

Songs and Whispers.Einmal im Monat kommen interna-tionale, in Deutschland oft nochunbekanntere Solokünstler oderBands und präsentieren ihr Können.In der gemütlichen Atmosphäre desBredbeck Cafés kann man die Künstlerbei einem Glas Wein oder Bier haut-nah erleben und in der Pause sowienach dem Konzert oft auch persönlichkennenlernen. Verschiedene Stilrich-tungen, individuelle Musiker undWohnzimmerfeeling machen jeden

Songs and Whispers Circuit zum ein-maligen Erlebnis - und das allesohne Eintritt zu bezahlen! Freißenbüttel, Tagungshaus BredbeckBeginn: 20.00 Uhr

Mittwoch, 20.02.

Das Beste aus 45 Jahren VolksmusikAls Kinderstar sang er sich in dieHerzen einer ganzen Nation undbegeisterte mit seiner glockenhellenStimme eine riesige Fangemeinde.Heintje, der sich heute Hein Simonsnennt, ist sein ganzes Leben langder Musik treu geblieben und wirdim nächsten Jahr auch wieder live zusehen und zu hören sein. Am Mitt-woch, den 20. Januar 2013 um 19.30Uhr wird der beliebte ModeratorMichael Thürnau in der StadthalleOsterholz-Scharmbeck durch einenwunderschönen musikalischen Abendvoller volkstümlicher Schlager-Melo-dien führen und auf 45 Jahre Volks-musik zurückblicken. Viele namhafteKünstler wie Hein Simons, Gitti &Erika, Die Schäfer und Willi Seitzvom Original Naabtal Duo werdeneine gelungene Mischung der erstenHits sowie eine Auswahl aktuellerTitel zum Besten geben.Osterholz, Stadthalle19.30 – 22.00 UhrEintritt: ab 35,- €

KINO & FILM

Das aktuelle OHZ-Kinoprogrammfinden Sie unter www.osterholz.cineprog.de

Das aktuelle Schwanewede-Kino-programm finden Sie unter www.film-palast-schwanewede.de

Das aktuelle Ritterhuder-Kinopro-gramm finden Sie unter www.ritterhuder-lichtspiele.de

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durch seine BandREVOLVERHELDbekannt, mussteam 30.11.12einen Wechsel inder Rhythmus-Sektion seinerGruppe bekanntgeben: Bassist/Gründungsmit-glied Florian Speer ist ab sofort nicht mehrMitglied der beliebten Formation. Er möchte sichfortan anderen Aufgaben widmen. Auf demwahrscheinlich in 2013 erscheinenden neuen,vierten Revolverheld-Album wird Chris Rodriguezden Bass zupfen. Bei Live-Konzerten wirdRodriguez ebenfalls mit von der Partie sein. Wirheißen ihn herzlich willkommen und freuen unsdarauf, ihn endlich kennen lernen zu dürfen!

www.revolverheld.de

Liebe & Leben: Ab 2013 wiederaktiv...Was das neue Jahr musikalisch bringen wird,vermag noch niemand zu sagen. Die subjektivbeste Band aus dem Landkreis, A DAY OF MINE(Lilienthal), pausiert jedenfalls gerade. Dafürist Ex-DJ Christian Hüncken (27729 Holste) sehr

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Liebe & Spirit: 2000 – 2013, 13 Jahre Sireena RecordsWie Tom Redecker aus seinem ShackmediaDomizil in der Langen Straße verlauten lässt,kommen im Januar/Februar wieder ein paartolle Neuerscheinungen aus dem Hause Sireena(Broken Silence Vertrieb) zu uns: Am 4. Januar

startet das Labelmit dem 7. Teilder Serie „TheSpirit Of Sireena“in die neue Ära.Mit dabei sindAncient Grease,Edgar BoughtonBand, Bullfrog,

Mythos, The ElectricFamily, Faithful Breath,Pee Wee Bluesgang,Bad News Reunion,Arik Brauer, Zzebra,Family 5, Franz K.sowie Tribute. Am1. Februar folgt das

Debutalbum der YEL-LOW SUNSHINE EXPLOSION (Wieder-

veröffentlichung; im Original 1987 erschienen).Diese Band wird es leider niemals wiedergeben können: Hans Hubert (Bass/Vocals) ver-starb im Juni 1997; Thomas Hopf (Schlagzeug)folgte im November 2001. Gitarrist Georg ver-schwand mit One-Way-Ticket nach Indien, ohneseine Adresse zu hinterlassen.

www.shackmedia.com

Liebe & Abschied: Florian Speerverlässt Revolverheld!Der gebürtige Worpsweder Johannes Strate(Foto), neben seinen Solo-Aktivitäten besonders

© rg

p

+++ Musikticker +++ OHZ & überregional (rgp)

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aktiv. So organisierte er kürzlich ein Treffen derConcordia-Agenturen, damit die ConcordiaStiftung Mensch Natur Gemeinschaft das 2.Over-land Festival in Bremervörde (August 2013) alsInitiator/Sponsor realisieren kann. Bis zumStichtag 15. Januar können Musikfans gar nochWünsche äußern ([email protected]), die in die Planungen des Festivals mitaufgenommen werden. Als Paten sind dieletztjährigen Headliner Selig zumindest mitdem Herzen wieder dabei (siehe Foto).

www.overland-festival.de

Liebe & Frie-den: SELIG ver-schenkenLove & PeaceApropos Selig:Bevor das neueAlbum „Magma“am 01.02. dieRegale der Plat-tenläden undDownload-Portale stürmen wird, gibt es denneuen Track „Love & Peace“ schon einmalkostenfrei zum Downloaden über die Bandho-mepage bzw. iTunes. Für Selig-Sänger JanPlewka (links im Bild; rechts Bassist LeoSchmidthals) ist es ein ganz normales Unter-fangen, auch wenn seine Plattenfirma sichervon der Aktion nicht so sehr begeistert seinwird: „Liebe und Frieden muss man schenken!So etwas darf man nicht verkaufen!“ Wiewahr! www.selig.eu

Overland2013 Promo - Selig und Katja Burmeister vom

Overland-Team freuen sich auf selige Nachfolge-Acts

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Land & Leben: Wann wurde aus „The Pops“„Der Popolski Show“.

Pavel Popolski: Pops war praktisch der Abkür-zung von der Popolski, der Name unseresGroßvaters, der genau 128.000 Hits geschriebenhat. Wir haben mit der The Pops verzweifeltversucht, alle 128.000 Songs in eine Medleyreinzubekommen, sind aber regelmäßig geschei-tert. Der Opa hatte uns Gründe genannt, ausder The Pops der Popolski Show zu machen.Der Wudka hat aber auch eine Rolle gespielt.

Ich besuchte das ausverkaufte Konzert der Popolski Show am 02.11. im Stadeum und hattedas Glück, ein Interview mit Pavel Popolski (Achim Hagemann) in seiner Garderobe kurzvor der Show führen zu dürfen.

Land & Leben: Wie ist es damals dazu gekom-men, dass ihr zum ersten Mal den WDR gehackthabt?

Pavel Popolski: In der Sendemast von derWDR haben wir uns in Köln-Böcklemund rein-gechackt, weil es war der hundertste Geburtstagvon unserem Opa Popolski und niemand beider WDR wollte ein große Benefiz-Show machen– es war nichts vorbereitet. Da haben wirgesagt, müssen wir selber vorbereiten. Und dahaben wir uns gechackt. Wir haben der modern-ste Equipment von der Firma Soniczki (ausPolen, Piskowize), mit der konnten wir pro-blemlos der WDR hacken.

Land & Leben: Auch die Wiege der modernenArchitektur soll etwas mit Polen zu tun haben.Klären Sie unsere Leser auf.

Pavel Popolski: Viele wissen überhaupt nicht,dass der Plattenbau der älteste Bau der Mensch-heit ist. Viel älter als der beklopste Chinesische

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Der Popolski Show

interview

AcHiM HAgeMAnn / PAvel

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Mauer oder der verrückte Pyramiden. Denn derPyramiden waren ursprünglich eigentlich Plat-tenbauten, nur der Pharao hat entschieden -wegen der starke Regen in der Sommermonate– doch auf eine Flachdach zu verzichten. Undso hat man Teile von der Plattenbau wiederabgetragen, bis man praktisch der berühmtePyramidenform hatte.

Land & Leben: Wir vermuten, dass der PopolskiFamilie die Auftritte in Stade, Osterholz undHamburg nur machen, um genügend Zeit zuhaben, bei Herrn Bohlen in Tötensen reinzu-schauen. Bekanntlich hat er ja dem OpaPopolski alle Hits gestohlen.

Pavel Popolski: Wir werden einsteigen, mögli-cherweise durch der Kartoffelkeller, und versu-chen, der letzte Hits zu retten, was er nochnicht verhunzelt hat. Er hat schon so viel gegender Wand gefahren – wunderschöne Hits.

Land & Leben: Wie vertreibt ihr euch die Zeitauf eurer langen Tournee?

Pavel Popolski: Herrlich streiten natürlich mitder ganze Beklopste in der Familie – es ist jaeiner verrückter als der nächste, Wudka trinkenan der Morgen, Wudka trinken an der Mittag,Wudka trinken an der Nachmittag zu derKaffee, Wudka trinken an der Abend für derFett zu spalten. So ist der ganze Tag schonziemlich ausgefullt und zwischendurch nocheine Polka-Konzert. Wir haben eigene Wudka-Marke: Popolski Wudka mit weit über 98%.

Land & Leben: Herr Popolski, wir wünschenIhnen alles Gute für weitere Welthits und Tour-neen und eine robuste Leber. (hg)

POPOlski

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Es ist ein trüber Novembertag, alssich im Hamburger Studio von RickMcPhail (seit 7 Jahren festes Band-mitglied; Gitarre) auch die inzwischennach Berlin emigrierten Stammkräfte Dirk vonLowtzow (Worte), Jan Müller (Bass) sowieHanseat Arne Zank (Schlagzeug) versammeln,um der Journaille Rede & Antwort zu stehen.Vom morbiden Charme der neuen CD „Wie wirleben wollen“ (VÖ: 25.01.2013) ist in denGemäuern nichts zu bemerken. Ganz im Gegen-teil. Ein sehr gelöst wirkender von Lowtzowbegrüßt ganz gentlemanlike ein junges Mädchen,bevor er sich den Journalisten bzw. seinen vor-liegenden Aufgaben widmet. Müller kommtschüchterner daher, schüttelt zuerst dem Jour-nalisten die Hand. Zank und McPhail wartenbereits Zigaretten rauchend im Übungsraum. Esherrscht eine entspannte Atmosphäre – die per-sönlichen Interviews in 2007 (zur „Kapitulation“)und 2009 (zu „Schall & Wahn“) erscheinenrückblickend diese Entspanntheit nicht in sichgetragen zu haben, obwohl auch die damaligenGespräche locker abliefen. Nicht unerwartetdreht sich die Konversation weder um Jugend-bewegungen noch um Indie-Musik-Schemata.Tocotronic 2013 steht vielmehr für Studio-Rock,

Die ursprünglich hamburgische Formation Tocotronic feiert Jubiläen. Einerseits gibt es einerfrischendes, in analoger Studiotechnik eingespieltes, zehntes Studioalbum, während diegesamte Band nunmehr 20 Jahre auf dem Buckel hat!

psychedelische Anleihen und subjektiv-morbideLyrik. Der Albumtitel „Wie wir leben wollen“ist von den Musikern dezidiert nicht als Fragesatzformuliert. Greifbar sind da Überlegungen zumEntstehungsbild der Tracks. In „Exil“ singt von

Lowtzow „Exil vom Malestream...“. Musi -kalisch als auch textlich schimmertlatent ̀ Exile On Main Street´ der RollingStones durch. Vor den Aufnahmenwurden Beatles-/Beach Boys-Werkeauf ihren psychedelischen Pop-Appealhin geprüft. Heraus kam ein Opus, daseine Melange aus deutscher Lyrik, Schla-

ger, Westcoast-Romantik und psychedelischerWahrnehmung subjektiv impliziert. ProduzentMoses Schneider hatte die Idee, in Berlin-Tem-pelhof mit einem alten 4-Spur-Gerät aufzuneh-men. Es sollte eine `Studioplatte´ werden, weildie letzten zwei Scheiben sehr nahtlos mit Live-sachen verbunden waren. Zank: „Wir waren 10 Tage im Studio, nachdem wir tatsächlich einhalbes Jahr geprobt, sehr lange vorproduzierthatten. Wir hatten vorab Arrangements gekürzt,umgeschrieben.“ McPhail lacht. „Wir sind eineGruftie-Band!“ Ein seichter Spaß. Oder derVersuch, die eigene Lyrik nicht erklären zumüssen. Einige Inhalte ändern sich halt durchdie Rhythmik. „Manchmal ist es schwierig,etwas dazu zu sagen. Eben, weil man genau zudem vorliegenden Ergebnis gekommen ist. Sozerredet man vielleicht die liebenswürdige,schillernde, ambivalente Magie, den Zauber,den das Werk haben kann. Das dann wiederselbst interpretieren? Wir wollen eine Rockbandbleiben!“ (rgp) www.tocotronic.de

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interview

TOcOTrOnicDenker & Dichter!

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(lp) Ich heiße Leona,und möchte Euchberichten, was ichim Winter alles somache...Wenn es wiederschneit, kann ich mitmeinen Freundenendlich wieder im

Schnee spielen. Doch damit ich im Schneespielen kann, muss ich mich natürlich erstwarm anziehen. Dann baue ich wieder Schnee-männer und Iglus. Am besten gefällt mir aberdas Schlittenfahren, weil unser kleiner starkerDackel mich bisher immer gezogen hat. Leidermussten wir ihn weggeben. Das ist sehr schade.Aber Schlittenfahren macht immer noch Spaß.Auf einem Spielplatz bei uns in der Nähe ist einkleiner Berg, von dem man gut runter rodelnkann. Meistens fahre ich mit Freundinnen,dann macht es immer noch mehr Freude.Meine Winterschuhe sind auch so cool, weil ichdamit auf der Straße rutschen kann. Es ist soähnlich wie Schlittschuhlaufen. Schlittschuhlaufenmacht auch immer viel Spaß, weil ein See in

der Nähe ist, der meistens zufriert. Es ist einguter Platz, um sich mit Freunden zu treffen.Auch das Spazierengehen ist im Winterbesonders schön. Früher bin ich immer mitDackel Rico gegangen, jetzt müssen mein Papaund ich leider allein gehen. Ist trotzdem schön.Ich finde, im Winter kann man so viel Spaßhaben. Es findet sich immer irgendetwas, mir

wird nie langweilig. Ihr könnt bestimmt auchso viel Spaß haben wie ich! Also: Schlitten oderSchlittschuhe raus und los geht’s!

Eure Leona �

Leonas Tipp…

Menschenskinder...!

Kai kommt zufrieden aus der Schule: „Wirhaben heute Sprengstoff hergestellt!“„Und was macht ihr morgen in der Schule?“„Welche Schule?“

Lehrer zu Lisa: „Was weißt du über Pferde?“ –„Die können recht ulkig sein. Manchmal veräp-peln sie die ganze Straße!“

kids-Witze:Lehrer: „Aus welchem Land kommst du?Schüler: „Czechoslovakia“Lehrer: Buchstabiere das mal für uns.“Schüler: „Ich glaube, eigentlich komme ich ausUngarn!“

Fragte der Neue in der Schulklasse: „Wannmacht ihr Pause?“ – „Nie! Wir schlafen durch.“

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Für alleFreunde desAction-Gen-res kommt

mit ''The Darkness II'' nun ein neuer Knallerauf den Markt. Der Name des Spiels ist Pro-gramm. So schlüpft der Spieler in die Rolledes Mafia-Dons Jackie Estacado, der von dernamensgebenden Finsternis besessen ist. Diesstattet ihn mit übermenschlichen Kräften aus,welche er schon im ersten Teil besaß, siejedoch bis zum zweiten Teil zurückhielt, weilsie ihn zu überwältigen drohten und ihndaran hinderten, seine Freundin zu retten.Nun ist er jedoch gezwungen, sie wieder ein-

zusetzen, da seine Widersacher ihm erneutan den Kragen wollen. Am auffälligsten sinddabei die zwei Dämonenarme, welche ihmaus den Schultern wachsen. Mit ihnen kanner Gegner packen, greifen, zerreißen, ihreHerzen fressen und verschiedene andereAktionen ausführen. Unterstützt wird er dabeivon dem Finsterling, einem dämonischenWesen, welches ihm die Finsternis zur Seitegestellt hat. Die Dämonenkräfte lockern denShooter-Part des Spiels auf und zudem lassensich während des Spielverlaufs neue Kräftefreischalten sowie die bereits erworbenenupgraden. **** (jp)

www.embracethedarkness.com

spielereien…

Bei ''Guild Wars: Factions'' handelt es sich umdie Neuveröffentlichung des Massen-Mehrspie-ler-Online-Rollenspiel-Klassikers aus dem Jahre2006. Dieses zweite Kapitel der Guild WarsReihe spielt sich auf dem Kontinent Cantha ab.In dieser gigantischen, leicht asiatisch ange-hauchten Spielwelt kann sich der Spieler dannmit seinem selbst erstellten Charakter spannendePvE- (Player versus Environment) sowie vorallem PvP- (Player versus Player) Kämpfe liefern.Des Weiteren muss er sich für eine der beidenFraktionen Luxon oder Kurzick entscheiden, wasden weiteren Handlungsverlauf beeinflusst. Soerkämpft man sich mit der Unterstützung seinerFraktionen verschiedene Areale und sichert diesegegen die Spieler der Gegenfraktion ab. Zu den

bisherigen6 Charak-terklassen fügt Factions die Klassen Assassineund Ritualist hinzu. Diese bieten mit ihrenunterschiedlichen Fähigkeiten Abwechslung undneue Wege, seinen Charakter zu gestalten.Factions ist dabei kein Addon, sondern eineigenständiges Spiel. Wer die anderen Teile derReihe besitzt, kann mit seiner Spielfigur aus Fac-tions jedoch auch die Welten der anderen Spieleerkunden. Fazit: Guild Wars: Factions, welchessich unter Anderem durch seine gute Spielbalanceauszeichnet, hat auch heute nicht an Charmeverloren und ist Genre-Hits wie World of Warcrafteine ernsthafte Konkurrenz. **** (jp)

www.de.guildwars.com

The Darkness II (2K Games) für Xbox360

Guild Wars: Factions(NCSOFT/ArenaNet/Peter Games) für PC

„Guild Wars: Factions“ und „The Darkness II“

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Aufgrund einer Rei-fenpanne strandetdie Autorin ViktoriaGrantz in einemkleinen Dorf. Dorttrifft sie auf dieZwillingsschwe-stern Meta undDora, die ihr ihreGeschichte erzäh-len.Meta und Dorawerden 1920 inder Nähe von

Göttingen geboren und wachsen auf demelterlichen Hof auf. Trotz der vielen Arbeit sorgtihre Mutter dafür, dass sie das Gymnasiumbesuchen und später sogar studieren dürfen.In Hörnde gibt es in der Zeit viele Veränderungen.Ehemals standfeste Demokraten mutieren zuüberzeugten Nationalsozialisten, die plötzlichfür Führer, Volk und Vaterland ihr Dorf erneuernund auf den Feldern Krieg spielen. Herr und

Frau Bürgermeister wandeln sich zu Herr undFrau Reichsbürgermeister. Onkel Theo, der esschon immer gewusst hat, arbeitet als Aufseherim nahen KZ. Meta und Dora lassen sich nichtbeirren. Sie verstecken sich auf einem Berg,um die Gräueltaten im nahen KZ auszuspähen,hören Feindsender und lernen so fürs Leben.Erst der nicht erreichte Endsieg und der Einzugder amerikanischen Soldaten machen wiederstandfeste Demokraten aus den Dorfbewohnernund alle wundern sich, wie ein Herr Hitler andie Macht kommen konnte.Die mutigen Schwestern Meta und Dora habenes nicht leicht, machen aber das Beste ausihrem Schicksal und schildern mit viel Humorihren Lebensweg.Spannende Geschichte über das Dorfleben inder ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Viktoria Grantz HörndeISBN: 9783839112045100 Seiten, 6,80 Euro

Buchtipp von Anusha Pee„Hörnde von Viktoria Grantz

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vom Baby bis zum Greis vom BZSt erhalten hat– ermöglicht die automatische Verknüpfungund den Abgleich aller über eine Persongesammelten Daten.

Neue Regeln

Durch das seit 1. Januar 2005 geltende Alters-einkünftegesetz müssen Rentner auf mindestens50 Prozent ihrer Bezüge Steuern zahlen, wennihre Einkünfte bestimmte Grenzen überschreiten.

Dies gilt insbesondere für gesetzliche Renten,Lebensversicherungen und Riester-Renten. DieBesteuerung der Renten ist als Konsequenzeines Verfassungsgerichtsurteils neu geregeltworden. Doch die wenigsten wissen, dass siein die Steuerpflicht gerutscht sind. Stellt dasFinanzamt eine Steuerpflicht fest, müssen dieseRentner für die zurückliegenden Jahre dieSteuern nachzahlen. Und das kann ins Geldgehen: Betroffene müssen dann die gesamtenSteuerbeträge der vergangenen Jahre auf einenSchlag nachzahlen. Es kann allerdings auchSteuererstattung durch das Finanzamt geben.

Nach der Aufforderung des Finanzamtes sollteman sich fachmännischen Rat beim Steuer -berater holen.

Thomas Berg

Thierfeld und Berg · SteuerberaterHembergstraße 25a, 27726 [email protected]

Seit kurzem prüft das Finanzamt bei Rentnerndie Einkünfte der Jahre 2005 bis 2012.

Seit 2009 schicken alle öffentlichen und privatenRentenkassen, Versorgungswerke oder Lebens-versicherer dem Bundeszentralamt für Steuern(BZSt) Rentenbezugsmitteilungen. Damit sindsämtliche Rentenzahlungen erfasst und könnenvom Finanzamt überprüft werden – und dassogar für die zurückliegenden Jahre bis 2005.

Die neue Steueridentifikationsnummer machtdies möglich. Diese Ziffer – die jeder Bürger

Rentnerbesteuerung

SteuernTipps & Infos

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Sie wollen Geld sparen?Und Gutes für dieUmwelt tun? Dannsollte dringend das Pro-jekt „Energiesparen“angegangen werden.Den Anfang dazu kannman im eigenen Haus-halt machen.Seit den Ölkrisen inden 70er-Jahren stehen

Energiethemen ganz oben auf der politischenund gesellschaftlichen Agenda. Ein Drittel desgesamten Energieverbrauchs entfällt inDeutschland zur Zeit auf die Privathaushalte,weshalb der Gesetzgeber Gesetze und Verord-nungen auf den Weg bringt, um den Energiever-brauch zu senken. Gesetzliche Neuregelungen,die den Verbraucher jedoch oftmals vor Heraus-forderungen stellen. Denn wie soll der Energie-verbrauch gesenkt werden?Das Sparen beginnt dabei im Kopf. Denn schondurch kleine Veränderungen auch im eigenenVerhalten lässt sich beispielsweise der Stromver-brauch spürbar senken. Im Durchschnitt schlägtder Stromverbrauch laut Statistik zwar nur zuetwa 15 Prozent beim gesamten Energieverbraucheines Haushalts zu Buche, aber finanziell trägtdie Energie aus der Steckdose überproportionalzur Gesamtrechnung bei.Dabei besteht zum Beispiel die Möglichkeit,elektrische Geräte, die die Stromrechnung unnötigbelasten, zu erkennen. Sie verbrauchen im soge-nannten „Stand-by“-Betrieb, also im Bereit-schaftszustand, unnötig Strom. Oder sie habensogenannte „Leerlaufverluste“, weil sie nurscheinbar vollständig ausgeschaltet, aber nichtvon der Stromversorgung getrennt sind und des-halb weiterhin Energie ziehen. Oder aber sie ver-

brauchen im Betrieb deutlich mehr Strom alsvergleichbare energieeffiziente Produkte.Deshalb ist es sinnvoll, schon beim Einkauf vonGeräten auf deren Kennzeichnung des Energie-verbrauchs zu achten. Auf den Etiketten („Ener-gielabel“) finden sich wichtige umwelt- undenergierelevante Angaben wie zum Beispiel derStrom- und Wasserverbrauch. Wobei nicht nurGroßgeräte wie etwa Herd, Waschmaschine,Trockner oder Kühltruhe wichtig sind. Auch elek-trische Kleingeräte wie Rasierer oder Wasserkochersummieren sich schnell im täglichen Energiever-brauch. Bei Geräten mit „Stand-by“-Betriebsollten nur solche Produkte gekauft werden, fürdie das Energielabel einen niedrigen „Stand-by“-Verlust ausweist oder man verzichtet gleich ganzauf den Bereitschaftszustand. Gegen Leerlauf-verluste von Geräten hilft nur die Trennung vomStromnetz. Also entweder bei Nichtbenutzungden Gerätestecker ziehen oder aber eine schaltbareSteckerleiste benutzen, die mehrere Gerätegleichzeitig vom Netz trennt.Ganz wichtig ist es auch, alte Glühbirnen durchEnergiesparlampen zu ersetzen. Damit sollensich bis zu 80 Prozent der dabei bisher verbrauch -ten Energie einsparen lassen. Und auch beimHeizen, Kochen, Kühlen und Spülen lässt sichgenauso manch ein Euro sparen, wie etwa beimUmgang mit Warmwasser. Also Durchflussbe-grenzer an die Wasserhähne montieren, Duschenstatt Baden und dabei eine Wassersparbrauseverwenden! (ij)Praktische Tipps zum Energiesparen finden sichbeispielsweise in den folgenden Internetauf-tritten:www.de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparungwww.mieterbund.de/strom_sparen.htmlwww.klima-wandel.com/category/tipps-zum-energiesparen/im-haushalt/

im eigenen Haushalt

Energiesparen

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Fotovoltaik gilt als die sauberste Quelle, umStrom zu erzeugen. Diese Aussage geht davonaus, das, die Anlage wenigstens 20 Jahre mitnur geringfügig verringerter Leistung Stromproduziert. Ein Ausfall der Module nachwenigen Jahren bringt die Ökobilanz undauch die wirtschaftliche Bilanz leicht insKippen. Gerade deshalb ist es wichtig, inFotovoltaik Anlagen nur hochwertige Kompo-nenten zu verwenden. Den Modulen kommthier eine besondere Bedeutung zu, weil hierdas größte Kapital gebunden ist.

Bei den Modulen kommt es zu Ausfällen, dieauf verschiedene Ursachen zurückzuführensind. Das Hauptaugenmerk muss hier auf dieProduktion gelegt werden. In Billiglohnländernist die Automatisierung in der Produktionhäufig nicht allzu hoch. Manuelle Fertigungs-prozesse bergen die Gefahr von Fehlern. Ins-besondere bei den Lötungen, durch die dieZellen innerhalb des Moduls verbundenwerden. In westeuropäischen Fertigungsstättenist der Fehler Mensch durch einen hohenAutomatisierungsgrad fast vollständig ausge-schlossen. Bei mangelhaften Lötungen treten

im Betrieb im Laufe der Zeit punktuelle Über-hitzungen auf, durch die die Modulleistungreduziert wird. Letztlich wird das Modul durchdiese Hotspots zerstört. Diese heißen Punktelassen sich frühzeitig mittels Thermografieerkennen. Eine frühzeitige Reklamation derModule innerhalb der Garantiefrist des Her-

stellerskann hierden Ertragauch lang-fristigsichern.

WeiteresAugenmerkist auf dieRahmen zulegen. Ver-arbeitungs-mängel füh-ren dazu,das Wasserin den SpaltzwischenModul und

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im Dauereinsatz

Fotovoltaik

Punktuelle Erwärmungen sind deutlich erkennbar

(1-3) Fehlerhafte Lötstellen, (4) Ansicht von der Rückseite

1 2

3 4

Vornehmlich sind die unteren Rahmen-schenkel betroffen

Wasser läuft in die Hohlkammerprofile,kann aber nicht ablaufen, weil dieDrainagelöcher fehlen. Wasser gefriertund bricht die Rahmen auf

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korrodieren, erhitzen sich im Betrieb und zer-stören das Modul dann von hinten. Auch hierliefert die Thermografie häufig frühzeitigeinen Hinweis auf einen bevorstehendenAusfall.Fazit ist: Nur eine hohe Qualität der Kompo-nenten sichert langfristig den Ertrag. Frühzei-tiger Ausfall, der nicht mehr über Garantieoder Gewährleistung des Herstellers abge-wickelt wird, macht den Preisvorteil beimEinkauf der Module nicht nur zunichte, sondernkann den Preisvorteil schnell übersteigen.

Uwe Klein

Rahmen eindringen kann und der Rahmendann durch Frost beschädigt wird. Schaden ander rückseitigen Folie ist dann vorpro -grammiert, ebenso Wassereintrag in dasModul. Dieser Fehler lässt sich häufig vonaußen durch Verfärbungen am Modulerkennen. Die Modulleistung ist dann einge-

schränkt; einTotalausfall desModuls ist vor-programmiert.

Sparsam sindModulherstellerauch bei denAnschlussdosenauf der Rück seite.Auch wenn dieModulrückseitenicht direkt der

Witterung ausgesetzt ist, führt Feuchteeintragauch hier zum Totalausfall. Kontaktstellen

Feuchtigkeitsein-bruch von hinten

1) Spalt in der Deckeldichtung2) Wasserspuren 3) Brandgefahr

1

3

2

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Zwei Firmen – ein Team – jede Menge Energie: Elbe-Weser Dämmtechnik mit Markus Krauseund Zimmerei Beneke mit Bernd Beneke machen Altbauten zu Niedrig-Energie-Häusern

Unger-Diffutherm-Wärmedamm-Verbundsystem

Die atmungsaktive Jacke fürs Haus

auf ihrem jeweiligen Gebiet leistungsstark undqualitätsorientiert arbeiten. Genauer: MarkusKrause und Bernd Beneke bieten ihrem Gegen-über – ob Eigenheimbesitzer oder Vermieter –jede Menge Energie, mit der wiederum derKunde genau diese zukünftig wird einsparenkönnen.Handwerklich genau, behördlich bewandertund fördermitteltechnisch auf dem neuesten

Stand bieten die bei-den Firmen nicht nurihre eigene erprobteZusammenarbeit, siewissen hinter sichzudem ein Netzwerkweiterer guter, boden-ständiger Experten derRegion. Wer aus sei-nem älteren Gebäudeein Niedrig-Energie-Haus machen möchte,ist bei Elbe-WeserDämmtechnik deshalbrichtig. Es gibt maß-geschneiderte Lösun-gen – von der Bera-tung, über Planungund Fördermittelinfor-mation bis hin zu aus-führenden Arbeiten.Alles koordiniert auseiner Hand.Neues Unterneh-menskapitelEin bewährtes Konzeptseit Jahren, das Neue:

„Wir wachsen mit den Anforderungen, die anuns gestellt werden – vom Kunden und vomGesetzgeber.“ Das ist das gemeinsame Credozweier Firmen in Heeslingen, die nicht nur jungund modern, sondern gleichzeitig auch – weilaus Überzeugung bodenständig – stets fachlichauf dem aktuellen Stand sind: Zimmerei Benekeund federführend die Elbe-Weser Dämmtechnikverstehen sich als innovative Partner, die beide

NEU! Fassadendämmsystem

DÄMMUNG & SANIERUNG. ZWEI FIRMEN – EIN TEAM.

NEU! Mitglied der ROTO-Profi liga

Nachträgliche Hohlraumverfüllung in Außenwänden und Dachschrägen

Bis zu 30% Energieersparnis allein bei Dämmung der Außenwände

Eindämmung der Gefahr von Schimmelbildung und Stockflecken

Schlagartige Verbesserung des Wohnklimas

Bauaufsichtlich zugelassen!

Kranverleih

Energetische Dachsanierung

Zimmerei: Holzrahmenbau, Dachstühle, Gauben, Carports

Vordächer, Außenanlagen, Fachwerk

Bauplanung in 3D-Optik mit bildlicher Vorstellung des fertigen Produkts

Bauantragstellung

Vom Dach bis zur Wand – Alles aus einer Hand!

Für eine Beratung oder ein unverbindliches Angebot melden Sie sich bitte bei:Bernd Beneke: Telefon: 04281-717 37-10 . Fax: 04281-717 37-19Zimmerei Beneke GmbH & Co.KG . Hohe Luft 6 . 27404 [email protected] . www.zimmerei-beneke.de

Für eine Beratung oder ein unverbindliches Angebot melden Sie sich bitte bei:Markus Krause: Telefon: 04281-717 37-20 . Fax: 04281-717 37-29Elbe-Weser Dämmtechnik GmbH & Co.KG . Hohe Luft 6 . 27404 [email protected] . www.elbe-weser-daemmtechnik.de

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Einsparpoten-zial von biszu 30 Pro-zent, vieleweitere Vor-teile hat: DieUdiRECO istaus reinemNadelholz hergestellt und damit hautsympa-thisch, baubiologisch abbau- und recyclebar.Die Kombiplatte ist Dank ihrer weichen Innen-und kompakten Außenseite universell für jedeHausfassade einsetzbar, sie ist schallhemmendund diffusionsoffen. „Bei einer Dämmung mitbeispielsweise Styropor kann das Haus schnellzu einem Klöterkasten werden“, so MarkusKrause. Eine passgenaue atmungsaktive „Jacke“fürs Haus, Wärme- und Feuchtigkeitsregulierungauf modernstem Niveau. Von der Holzweichfaserbis hin zum fertigen Putz inkl. Anstrich kommenalle Produkte als System aus dem Hause Unger.

„Gesetzlich vorgeschrieben gemäß Energie-Einspar-Verordnung ist eine Gesamtdämmung– Hohlraumfüllung plus ergänzende Außen-dämmung – von mindestens 16 Zentimetern(je nach Wandaufbau kann dieser Wert abwei-chen)“, erklärt Markus Krause, der selbst EndeMärz das mehrtägige Lizensierungsverfahrenim Hause Unger Diffutherm in Chemnitz durch-laufen hat. Theorie und Praxis, von bauphysi-kalischen Grundsätzen über energetische Basis-Berechnungen bis hin zur fachlich korrektenAntwort auf die Frage „welche Platte für wel-chen Untergrund?“ und nach dem passendenAnstrich – Markus Krause ist gern Ansprech-partner. „Diffutherm ist als System bauauf-sichtlich zugelassen und garantiert zudem 15 Jahre Rissfreiheit, Farbenechtheit, korrekteAnbringung und Verarbeitung“, so der über-zeugte, handwerklich bodenständige Moder-nisierer. „Qualität hat ihren Preis und wirhaben die Qualität, die ihr Geld wert ist.“Krause und Beneke laden Interessierte ein,sich – nicht überreden, sondern – überzeugenzu lassen.

Die Heeslinger „Überzeugungstäter“, die seitBeginn ihrer Geschäfte auf den Einsatz nach -haltiger Rohstoffe und qualitativ hochwertigerLangfristlösungen setzen, schlagen in SachenWärmedämmung ein neues Kapitel auf – nichtlänger sind sie ausschließlich Ansprechpartner,wenn es um eine effiziente Hohlraumdämmunginnerhalb der Gebäudehülle zwischen Innen-und Außenwand geht. „Wir setzen die Arbeitenab sofort auch jenseits der äußeren Wand fort,bildlich gesprochen ziehen wir dem Haus eineJacke an – und zwar eine atmungsaktive“,erklärt Markus Krause, Geschäftsführer derElbe-Weser Dämmtechnik.Styropor? Ein klares Nein. „Das wäre, als würdeman sich eine Plastiktüte über den Kopf ziehenoder mit wasserundurchlässiger Kleidung Sporttreiben – die Folgen sind erstens vermehrtesSchwitzen und zweitens die Bildung von Kon-denswasser, das nicht abfließen kann. Für dasThema Haus- beziehungsweise Altbausanierungbedeutet das: „Wir brauchen keine ‚Plastiktüte‘sondern eine atmungsaktive ‚Jacke‘, die Diffusionin koordiniertem Maße zulässt – ohne dass nurein ständiges (Be-)Lüften der Zimmer bei-spielsweise ungesunde Schimmelbildung oderein unangenehmes Raumklima verhindert.“ Ökologisch und ökonomischMarkus Krause hat sich daher bewusst für dasneuartige und zudem umweltfreundliche Dämm-system des Familienunternehmens und Markt-führers „Unger-Diffutherm“ entschieden, demErgebnis aktueller wissenschaftlicher Forschung.Die Elbe-Weser Dämmtechnik setzt damit aufdas Wärmedämm-Verbundsystem „UdiRECO“,eine Kombiplatte, die aus zwei Teilen besteht.Eine HolzTrockenFaser und eine HolzNassFaser.Der Untergrund der Hausfassade muß nichtmehr geglättet werden, da die KombiplatteUnebenheiten auffängt. Die gesamte Fassadekann mit diesem speziellen System 100prozentiggerade ausgerichtet werden. Die Holzfaserplattenbestehen aus geschredderter, industriell auf-bereiteter Baumrinde – auf der einen Seiteluftig und auf der anderen Seite hoch verdichtet– eine Kombiplatte, die neben einem Energie-

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damit den Bürgern eine Möglichkeit zurAbgabe von überschaubaren Mengen an Alt-leuchtmitteln bieten.Vorreiter und Vorbild für alle Elektriker ist hierdie Fa. Behrens, Worpswede, Landkreis Oster-holz. Hans-Jörg Behrens – auf das Retourlogi-stiksystem von Lightcycle angesprochen –zögert keinen Augenblick: ,,Eine tolle Sache,endlich passiert hier mal systematisch was!Wir müssen alle heute schon an morgendenken – im Großen wie im Kleinen! lch ver-stehe das nicht nur als guten Service anunserer Umwelt, sondern auch am Kundenund Nichtkunden und ich hoffe, dass noch

mehr Kollegen mit einstei-gen!",,Wir können uns in Zukunftauch eine enge Zusammen-arbeit mit den Elektrikernund vor Ort bereits aktivenElektrofachbetrieben vorstel-len“, so Frank Theilen,Geschäfts führer der ASO AbfallService Osterholz GmbH, demkommunal beauftragten Ent-sorgungsunternehmen imLandkreis Osterholz. Dort freutman sich jedenfalls über jedeneue Sammelstelle.Also, Gewerbetreibende und

Privatbürger, es gibt sie, die Entsorgungsstellenfür ausgediente Energiesparlampen und Leucht-mittel! Und sie werden immer zahlreicher. Wer mehr darüber wissen will: LightcycleRetourlogistik und Service GmbH, MÜnchen,Tel. 089 / 579 59-144 oder www.lightcycle.de/verbraucher/sammelstellensuche.html.

ln den letzten Wochen und Monaten - seit demEnde der letzten guten alten klassischen Glühbirne- ist das Thema Energiesparlampen und diedamit verbundene Quecksilber- und Entsor-gungsproblematik wieder verstät'kt in allerMunde. Ein Artikel jagt den anderen, ein Produktjagt das andere, eine Sorge jagt die andere, allesprechen von den ,,modernen Leuchtmitteln“ –aber wie man sie korrekt entsorgen kann, weißimmer noch keiner so recht. Oder man vermisstgeeignete Entsorgungsstellen.Dabei gibt es seit sieben Jahren mit dem Light-cycle Retourlogistik-System ein ausgeklügeltesVerfahren zur schionenden Sammlung undRückführung von Energiespar-lampen und Leuchtstoffröhrenin die Wiederverwertung. DasQuecksilber wird dabei durchein besonderes Verfahren scho-nend entnommen und somitunschädlich gemacht. Ein klarerund deutlicher Beitrag zur Res-sourcenschonung und Umwelt-entlastung. lmmerhin sind biszu 90 % (!) der Materialien inden betroffenen modernenLeucht mitteln recylingfähig.Es ist also nicht nur not wendig,sondern macht absolut Sinnfür jeden Bürger, seine aus-gedienten Energiesparlampen und Leucht-stoffröhren korrekt zu entsorgen. Aber wohindamit? Hier kommt neuerdings vor allemauch das Elektrohandwerk verstärkt ins Spiel.Der Elektriker um die Ecke wird zur Zeit vonLightcycle deutschlandweit gezielt ange -worben. Er soll Teil des Systems werden und

– alle reden davon, einer tut es:

Elektro-Behrens in Worpswede ist Kleinmengen-Sammelstelle

Energiesparlampen entsorgen...

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tern von Sascha Pehl, derbereits seit seinem acht-zehnten Lebensjahr Fir-meninhaber ist, eineenorme Verantwortung,der er bisher immergerecht geworden ist. Daszeichnet ihn als vorbildli-chen Unternehmer aus.Auch die Kooperation mitdiversen Handwerksmei-stern aus den BereichenSanierung und Raumtech-nik lohnt sich für alle Betei-ligten. Die bekannte Innen-architektin HildegardInderfurth kooperiert auch

schon seit geraumer Zeit mit der Firma Pehlund so haben viele Kunden einzigartige Wohn-konzepte entstehen sehen und lebenmittlerweile glücklich in den Resultaten derfachmännischen Planung und Durchführungder Firma Pehl. Es werden ausschließlich hoch-wertige, langlebige Produkte namhafterHersteller verwendet, was nicht heißt, dassdiese besonders teuer wären. Durch seineguten Kontakte ist Sascha Pehl in der Lageauch preisorientierte Kunde zufrieden zu stellen.Im großen Ausstellungsraum in Worphausenfindet man eine Auswahl an Bodenbelägen,Farb- und Tapentmustern und auch das eineoder andere interessante Möbelstück. ZweiRaumausstatter, vier Maler und zwei Bodenlegerwerden zur Zeit bei Pehl ausgebildet, damitauch für die Zukunft vorgesorgt ist. Ein stetigwachsender Betrieb mit Vorbildfunktion für dieganze Region ist auch für Ihre Wohntraum-Rea-lisation sicherlich der richtige Partner. WeitereInformationen unter www.pehl-shop.de (hg)

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ist in in Worphausen angekommen

Vor gut einem Jahr ist die Firma Pehl Wohn-raumgestaltung von Worpswede nach Worp-hausen/Lilienthal umgezogen. Das neueGebäude gefällt Kunden und Mitarbeitern glei-chermaßen gut. Die Firma ist in den letztenJahren stark gewachsen und so wurde es inWorpswede einfach zu eng. Allein das Hand-werksteam wurde um weitere sieben Mitarbeiter,die in den Bereichen Malerei, Dekoration undBodenbelag tätig sind, erweitert. Sascha Pehlund sein Kompagnon, der Maler und Lackierer-meister Axel Faubel arbeiten seit Jahren erfolg-reich zusammen. Der Bauhof Bremen mit Sitzin der Humboldstarße gehört auch zur Pehl-Gruppe. Hier werden seit mehr als drei Jahrenökologische Baustoffe und Farben verkauft(Farben und Lacke, Holzböden, Leuchten, Woca-Produkte uvm.).Allein 16 Bodenleger arbeiten unter der Regiedes Bauleiters Uwe Bramlage emsig auf dendiversen Baustellen der Firma Pehl. Mitinsgesamt 60 Mitarbeitern lastet auf den Schul-

Pehl Wohnraumgestaltung

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gestalten kann.Fliesen für Wand und Boden sind ebensopraktisch wie schön anzusehen. Das Angebotan Farben, Oberflächen und Größen ist sehrvielfältig.

Von der stilsicheren Beratung und detailliertenPlanung bis hin zur handwerklich einwandfreienVerlegung profitieren Sie von unserem lei-stungsstarken Service. Mit sicherem Gespür fürneuste Trends und Klassiker, mit aller Erfahrungin Bezug auf die angemessenen Materialienund mit einem qualifizierten Team engagierterMitarbeiter setzen wir Ihre Vorstellungen bisins letzte Detail sorgfältig um.(sb)

Die Firma Blome & Reese istseit dem Jahr 2005 Ihr zuver-lässiger Partner in der Flie-sen-, Platten- und Mosaik-

verlegung jeglicher Art. Als Meisterbetrieb mitlangjähriger Erfahrung bieten wir Ihnen hohehandwerkliche Qualität.

Unser Angebotreicht über Neu-bauten, Gewebe -bauten und spezielldie Sa nie rung/Re no vierung vonaltersgerechtenBädern, Küchenund Wohnräumen.

Renovierungen haben immer zwei Seiten.Einerseits freuen sich Haus- und Wohnungsbe-sitzer zum Beispiel auf ein neues Badezimmer,andererseits fürchten sie den dabei anfallendenStaub und Schmutz. Dies führt häufig dazu,dass auf gewünschte Modernisierungenverzichtet wird. Eine Lösung bieten wir Ihnendurch den Einsatz unseres „Air-Cleaners“. Dabeihandelt es sich um ein Luftreinigungsgebläse,mit dem sich die Staubentwicklung bei Reno-vierungsarbeiten nahezu komplett vermeidenlässt. „Das Gerät arbeitet so effektiv, dass auf-wendiges Staubwischen und Putzen danachder Vergangenheit angehören“.Durch unsere erfahrene Verlegeabteilung sindwir natürlich immer mit den neuesten Mate-rialien und Verlegearten vertraut. Wir habenauf unserer Internetseite „www.blome-reese.de“ ein paar Beispiele unserer Arbeitenzusammengestellt, die zeigen, was man ausFliesen, Natursteinen und Bruchsteinen alles

Fliesen-, Platten- und Mosaikverlegung

Blome & Reese

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Parthenon in Gröpelingen

Schlemmer-TestNicht weit außerhalb der Grenzen unseresLandkreises befindet sich das Restaurant Par-thenon 2. In Gröpelingen, gegenüber des Ein-kaufszentrums „Waterfront“, findet man dasParthenon 2 (Liegnitzstraße 38), das wirbesuchten, um einen mediterranen Schlem-mertest durchzuführen. Apostoli Siozius empfinguns in der für Griechen typisch herzlichenWeise mit einem Tsipouro. Das Restaurant istdurchgehend blau gestrichen mit vielen grie-chischen Bildern an den Wänden und machtden Eindruck einer klassischen Taverne. HerrSiozius brachte uns die Speisekarte, die ichaufmerksam studierte. In der Karte fehltenichts. Mehr als 30 verschiedene Vorspeisenvom Tzatziki über gegrillte Pepperoni mitKnoblauch bis zu Keftedakia (Hackbällchen inTomatensauce). Eine riesige Auswahl an ein-zelnen Fleischgerichten und Platten für dengroßen Hunger unterteilt nach Fleischsorten,Pfannengerichten und Spezialitäten aus demBackofen. Natürlich gibt es auch Delikatessenaus dem Meer wie Seezunge, Pangasiusfiletoder Dorade und eine extra Abteilung für diekleinen Gäste. Bei der Vielfalt der angebotenenSpeisen fiel es uns wirklich schwer eine Ent-

scheidung zu treffen, was wir nun essensollten. Nach einem weiteren Tsipouro bestelltenwir dann einen gemischten Vorspeisentellerfür zwei Personen mit Tzatziki, Florinis (Paprikaaus dem Backofen), Oliven, Peperoni, Dolmades(gefüllte Weinblätter), Zucchini, Auberginen,Blätterteig mit Spinat, Blätterteig mit Fetakäse,ein Porterhouse-Steak (500 Gramm inkl. Kno-chen) mit Zwiebeln und Pommes, Perkalfilet(Fisch) mit Salat und Pommes, außerdem zum„Probieren“ einen Teller mit Gyros, Bifteki undSouvlaki. Der Vorspeisenteller war nicht nurmächtig, sondern äußerst schmackhaft. Die inBierteig gebackenen Zucchini und Auberginenwaren so, wie ich sie aus meinen Kreta-Auf-enthalten kannte und die Teigtäschchen ließenmich mit der Zunge schnalzen: handgemachtund mit Feta und Spinat gefüllt. Der Tzazikiwar sahnig-cremig und definitiv auch hausge-macht. Nach einem weiteren Ouzo kam derGyrosteller. Hierzu bestellte ich eine Flascheköstlich kalten Retzina (geharzter griechischerWeisswein). Die Bifteki auf dem Gyrostellerwaren hervorragend gewürzt, das Souvlakisaftig und perfekt gegrillt und das Gyros schönkross. Nun kam das Porterhouse Steak. Ich

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musste es zwar unter der riesigen MengeZwiebeln suchen, aber stellte dann fest, dasses das größte Steak war, das mir bisherserviert wurde. Es war wie bestellt auf denPunkt gegrillt (medium rare) und bestensgewürzt, so dass ich es komplett aufaß –danach war leider kein Platz mehr für eineNachspeise, was ich heute noch bereue. DasPerkafilet (Barsch) war ein wunderschönesgroßes paniertes Fischfilet ohne Greten undrichtig saftig. Der dazu gereichte Salat warfrisch und abwechslungsreich und passte primadazu. Die Atmosphäre und der Service im Par-thenon 2 sind so, wie man es sich von einergriechischen Taverne wünscht: herzlich undeinfach griechisch. Im Parthenon 2 wird auchder Mittagstisch bestens angenommen – unterwww.restaurant-parthenon.de findet man allerelevanten Informationen sowie die gesamtenSpeiskarten (Mittags- und Abendkarte).

Das Restaurant gibt es schon fast 10 Jahre. Vor15 Jahren Jahren hat die Familie Siozius dasParthenon 1 in der Bremerhavener Straße 267eröffnet, welches unter Regie von ThomasSiozios betrieben wird. Ich machte am selbenAbend auch dort noch einen kleinen Besuch,da griechische Live-Musik auf dem Plan stand.Das Parthenon 1 ist etwas kleiner als dasandere Restaurant, ist aber auch sehr gemütlichund war rappelvoll. Drei griechische Musikantenfanden gerade noch Platz auf einer Bank unddie Kellner flitzten hin und her. Ich wollte gernnoch etwas verweilen, da ich die griechischeMusik und Tavernen sehr liebe, aber meineFahrerin wollte leider los. Ich erlebte einengriechischen Kurzurlaub in Bremen und wünscheIhnen, liebe Leser, einen ebensolchen, wennSie in eines der Parthenon-Restaurants fahren,um meine Angaben zu überprüfen – der Weglohnt sich. Kali Orexi und Yammas. (hg)

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MIKU in Bremen

Schlemmer-Test

Bei Schneetreiben machten wir unsauf nach Bremen, um im Chinare-staurant MIKU einen Schlemmertestdurchzuführen. Das MIKU hat seitNovember 2011 geöffnet und befindetsich in der Shopping-Mall „Waterfront“direkt an der Weser in Gröpelingen,also direkt vor den Toren des Land-kreises Osterholz-Scharmbeck. So viel vorweg::Der Weg lohnt sich. Schon beim Betreten desRestaurants fiel uns die frische, saubere, abertotal gemütliche Atmosphäre des Hauses auf.Die freundliche Gardrobiere nahm unsere Jackenin Empfang und ein weiterer freundlicher Mitar-beiter begleitete uns an einen opulenten Tisch

mit riesigen gepolsterten, rot bezogenen Hoch-lehner-Stühlen. Was uns auch sofort auffiel:Hier arbeitet ein junges, engagiertes Team, dasakzentfrei Deutsch spricht. Das liegt wohl daran,dass die Mitarbeiter überwiegend zur Familiegehören und selbst in Deutschland geborensind. So lief die Kommunikation, was die Geträn-kebestellung anging, einwandfrei. Die Spezialitätdes Hauses ist das riesige chinesische Buffet.Man kann natürlich auch á la carte bestellen.Das lohnt sich aber nicht besonders, da die Aus-

wahl am Buffet so großist, dass man alles findet,was man von einemguten China-Restauranterwartet. Darüber hinausist das Buffet-Angebotauch noch äußerstgünstig. Es wird chinesi-sches, japanisches undtailändisches Essen aus

einer Küche angeboten, das durch die Frischeder Produkte und die kurzen Garzeiten knackigund gesund ist. Wir entschieden uns für das„Große Buffet“ mit Teppanyaki-Grill und „allyou can eat“. Also ging es ans Buffet, um klas-sischerweise eine Suppe vorweg zu nehmen.Auch Sushi-Freunde kommen hier nicht zu kurz.

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Eine abwechslungsreiche Auswahl an frischenSushi-Spezialitäten ist stets gut gekühltvorhanden. Die Suppe, in die ich mir noch einpaar krosse Enten-Streifen hineintat, war soziemlich die beste Sauer-Scharf-Suppe, die ichdieses Jahr hatte. Normalerweise würze ich siemir mit Sambai-Olek und Soja-Sauce nach. Daswar nicht nötig. Sie war schön scharf, mitknackigem Gemüse und etwas Fleischeinlageund nicht zu schleimig – was leider häufiger inanderen Restaurants passiert. Dann machte ichmir einen Vorspeisenteller zurecht: KnusprigeWan-Tan, Krupuk, etwas Ente, total leckerepanierte Knoblauch-Shrimps und ein paar StreifenHuhn im Bierteig. Alle Speisen übertrafen meineErwartungen. Sie waren nicht nur perfekt zube-reitet, sondern trotz Buffet optimal temperiertund sehr frisch. Danach gab es Hühnerspießemit Saté-Sauce, Böhnchen (sehr knackig undgut gewürzt), Rindfleisch mit Zwiebeln (köstlicheSauce) und nochmal ein paar von den Knob-

lauch-Krabben. Jetzt wurde esaber Zeit für den aus Japanstammenden Teppanyaki- Grill.Hier werden asiatische Zutatenvor den Augen des Gastes aufeiner Stahlplatte gegrillt. Oftwird diese Zubereitungsme-thode fälschlicherweise „Mon-

golisches Barbecue“ genannt, tatsächlich hatsie jedoch mit der mongolischen Küche wenigzu tun. Beim Teppanyaki-Grill können die Gästeihr persönliches Gericht ganz nach Wunsch undGeschmack vom Koch zubereiten lassen. DasSystem ist denkbar einfach: bevor man zumBuffet geht nimmt man sich eine am Tischbereitliegende Klammer (mit Tisch nummer),dann stellt man aus den Rohzutaten am Buffeteinen Teller nach Wunsch zusammen und wählt

eine passende Sauce. Die Klammer wird nunam Teller befestigt und der Teller wird beimTeppanyaki-Koch abgegeben. Sobald das Gerichtfertig ist, bringt das Personal es an den Tisch.Natürlich können Sie auch zuschauen, währendIhr Gericht zubereitet wird und es anschließendselbst zu Ihrem Platz mitnehmen. Die Auswahlist riesig. Sowohl was Fisch und Fleisch angehtals auch die „Gemüseabteilung“. Ich machtemir einen ersten Teller mit frischen Nudeln,Lamm, Rind, Champignons und wählte dazu dieKnoblauchsauce. All das verspeiste ich genüßlichstandesgemäß mit Stäbchen (schwarze Stäbchen– sehr chic). Dann musste ich natürlich auch dieMeeresfrüchte probieren: Ich nahm also wiederetwas von den leckeren Nudeln, ein paar Soja-sprossen, Garnelen und Lachs. Dazu wählte icheine scharfe rötliche Sauce, die definitiv scharfmit frischem Ingwer abgerundet war. Herrlich.So hätte es noch Stunden weitergehen können,.wenn ich nicht satt gewesen wäre. Ich holtemir noch zweierlei Wackelpudding und etwasVanilleieis (ja, auch eine große Nachtisch- undEisabteilung gibt es im MIKU), dazu ein paarStücke eingelegten Pfirsich. Nun ging nichtsmehr. Zufrieden, satt und asiatisch beglücktmachte ich mich auf den Heimweg über diewinterlichen Landstraßen.Fazit: der Weg lohnt sich. Eine enorme Auswahlfrischer Produkte zu soliden Preisen, ein netterund aufmerksamer Service und eine tolle Atmo-sphäre erwartet den Gast im MIKU. Mittagsbuffetwird schon ab 5,90 € angeboten (12.00 – 16.30Uhr) und am Sonntag gibt es das ganze Buffetschon für 13,50 € durchgehend von 12.00 –22.00 Uhr. Informieren Sie sich auch online überwww.miku-bremen.de. Wir wünschen einengesegneten Appetit, wenn Sie ins MIKU fahren,um meine Angaben zu überprüfen.

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Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo Teil 11

Der Fall „Uschi“Der Privatermittler Bruno Sportivo ist auf derSuche nach Uschi Kotzunke, der Tochter einesvermögenden Automatenaufstellers, der seinAuftraggeber ist. Sie ist mit einem Koffer vollGeld und Drogen untergetaucht. In einer Hafen-kneipe treffen Otto (sein treuer Begleiter) undSportivo den Informanten Krüger-Pusdi, der ihnenden Tipp gibt. Mittlerweise suchen sie auf Kretanach ihr.Eine Platzwunde am Hinterkopf und ein paarSchrammen waren alles, was ich finden konnte.Allerdings befand sich immer noch ein Bie-nenschwarm in meinem Kopf – wohl eineNachwirkung der groben Behandlung durchdie kretischen Polizisten. „Was hast du denendenn getan? Die waren wohl ziemlich sauer“,sagte mein Mitinsasse. „Wenn ich mich daranerinnern könnte, wäre mir auch schon etwaswohler, aber ich habe keinen Schimmer“, ant-wortete ich. Nun stellten wir uns vor. Er sagte,er heiße Lior und wäre völlig unrechtmäßighier eingesperrt – sie hielten ihn für einen Dro-genhändler. Er behauptete mit Diamanten zuhandeln, ein lukratives Geschäft, das er mitseinen Eltern zusammen führe, die sich inIsrael befänden. Ich wollte ihn gerade nachUschi Kotzunke fragen, als sich die Schlüssel inder Tür umdrehten und sich ein bekanntesGesicht im Türrahmen erschien. „Ssssooo Sssiewurden alsso verhaftet und hatten Ssspurenvon Kokain überall am Körper“, sagte der neueWärter. Kein Zweifel. Es war mein alter FreundCostas Krüger-Pusdi, den ich zuletzt am KlosterPrevelli getroffen hatte. Mir war sofort klar,dass dies mein Retter sein musste. Ich antwor-tete, als würde ich ihn nicht kennen und strittalles ab. „Ssssofort mitkommen“ sagte er. Miteinem freundlichen Kopfnicken verabschiedeteich mich von meine Zellengefährten – nicht

ohne ihm meine Karte mit meiner Handy-Nummer zuzustecken, in der Hoffnung, erwürde mich vielleicht doch irgendwie zu UschiKotzunke führen.Krüger-Pusdi führte mich durch lange feuchteund schrecklich stinkende Gänge, bis wir vordem Büro des Gefängnisleiters ankamen. DieTür öffnete sich und ich traute meinen Augennicht. In dem Raum war ein festlich gedeckterTisch mit allen Köstlichkeiten dieser Insel. DerDirektor saß am Kopfende, winkte uns miteiner lässigen Bewegung in den Raum undgab uns zu verstehen, dass wir uns setzen soll-ten. Krüger-Pusdi sprach ein paar schnellegriechische Sätze mit dem Direktor und wirsetzten uns. Nun betrat ein Wärter mit einemTablett den Raum. Auf diesem Tablett befandensich drei Karaffen. Eine mit Raki, eine mitWasser und eine mit Rotwein. Krüger-Pusdizwinkerte mir zu und gab mir zu verstehen,dass ich alles so wie er tun sollte. Der Wärterfüllte drei Wassergläser mit Raki, wir stießenan und tranken die Gläser in einem Zug aus.So harten Alkohol in diesen Mengen war ichnicht gewohnt und so musste ich mit mirkämpfen, um den Inhalt des Glases nichtgleich wieder von mir zu geben. „Poli Raki –poli Nero“, sagte der Direktor und schob mirein Glas Wasser herüber, welches ich in einemSchluck leerte. Nun fingen Krüger-Pusdi undder Direktor ein lebhaftes Gespräch aufGriechisch an, wovon ich kaum ein Wort ver-stand. Allerdings schauten mich beide immerwieder an und gestikulierten wild. Es war miregal, denn ich hatte angefangen, mich denKöstlichkeiten der kretischen Küche zu widmen– ich hatte seit 48 Stunden nichts gegessenund deshalb einen Bärenhunger.

Fortsetzung folgt >>>>

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unwahr · frei erfunden · Satire KLATSCH&TRATSCH

Kirche für RaucherEin Wirt aus Kappeln (Schleswig-Holstein) hateine Kirche für Raucher gegründet. Die christ-lich-jüdische Kirche hat bereits mehr als 400„Schäfchen”. Ziel ist es, Rauchern in derKneipe „Mausefalle“ Kirchenasyl zu geben.Das Verbrennen von speziellen Stoffen spieltin vielen Religionen eine große Rolle.

29.000 Quietsche-Enten auf SeeSeit 15 Jahren befinden sich 29.000 Quiet-sche-Enten auf hoher See. 1992 verlor einFrachter aus Hongkong (Herstellungsort derQuietsche-Enten) auf dem Weg zum US-StaatWashington einen Container voller Quietsche-Enten. Diese treiben nun durch die Weltmeere.Einige davon nahmen ihre Reise auf undkamen in Australien an, andere in Indonesienund Südamerika. Jetzt nehmen einige Kursauf England. Für jedes gefundene Tier gibt der Herstellereinen Finderlohn von 50 Pfund.

Braut mit BartDubai (dpa) - Hinter dem Gesichtsschleierstrenggläubiger Musliminnen lässt sich einigesverbergen: Dass seine Ehefrau schielt undeinen Bart hat, bemerkte ein arabischer Bot-schafter erst nach Unterzeichnung des Ehe-vertrages.Mit seiner Scheidungsklage musste sich nun

ein Gericht im Emirat Dubai beschäftigen,berichtete die Zeitung «Gulf News». Die Ehewurde annulliert. Allerdings durfte die«bärtige» Ärztin den von ihrem Manngekauften Schmuck und die Geschenke imWert von 500 000 Dirham (rund 99 000 Euro)behalten.Der Botschafter hatte dem Bericht zufolgevor Gericht erklärt, er habe die Medizinerinvor dem Hochzeitstermin immer nur mitSchleier mit schmalem Augenschlitz gesehen.Beim Aussuchen der Braut habe ihm seineMutter geholfen. Die Familie der bärtigenFrau habe ihn und die Mutter jedoch getäuscht,indem sie ihnen das Foto einer hübscherenSchwester gezeigt habe.

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