Lasso
von Sophie Kassies
Aus dem Niederländischen übersetzt von Julia Dina Heße, Sophie Kassies, Robert Schlenkermann Deutschsprachige Erstaufführung
Theaterpädagogische MATERIALMAPPE 2013/14
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1. Einleitung Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
am 22. März 2014 hat mit unserem Kinderstück LASSO der Wilde Westen Einzug in
Münster gehalten. In der unwirtlichen Landschaft der Prärie und in den halbfertig
wirkenden, an Kulissen erinnernden Städten des Wilden Westens lässt Sophie Kas-
sies ihr Stück über Freundschaft und Verrat spielen. Man könnte sich kein besseres
Setting vorstellen. Fragen Sie mal Ihre Zweitklässler, was sie über den Wilden Westen
und Cowboys wissen. Sie werden erstaunt sein, welche detaillierten Vorstellungen
die Kinder über diese Zeit und die Gegend mitbringen.
Wie immer haben wir eine kleine Auswahl an vorbereitenden oder nachbereitenden
Spielideen, Übungen und Diskussionsvorschlägen zusammengestellt. Wir hoffen dass
Sie damit den Theaterbesuch mit Ihrer Schulgruppe so noch interessanter gestalten
können und Ihre SchülerInnen das nächste Mal mit noch größerer Freude auf den
angekündigten Theaterbesuch reagieren.
Natürlich gibt es noch viele weiteren Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrer Gruppe zum
Thema oder zur Form unseres Stückes arbeiten können. Manchmal sind die kleinen
Ideen auch schon die besten – vertrauen Sie Ihren Ideen, denn Sie kennen Ihre Schü-
lerInnen natürlich viel besser als wir!
Weisen Sie auf Themen hin, verteilen Sie Sehaufträge, lassen Sie Ihre Gruppen kleine
Rollenwechsel erarbeiten oder lassen Sie Bilder vom Wilden Westen malen, die Sie
nach dem Theaterbesuch mit dem Gesehenen vergleichen – alles was Ihnen und Ih-
rer Gruppe Spaß macht ist richtig!
Und auf einen zusätzlichen Termin möchten wir an dieser Stelle noch hinweisen: Am
25. Mai 2014 läuft von 15-18 Uhr die WILDWESTPROMENADE, bei der wir auf den
Promenadenwiesen links und rechts der Kanalstraße in Lesungen, Workshops und
Spielen für 10-13-Jährige ein Stück Wilden Westen aufbauen. Vielleicht weisen Sie
Ihre SchülerInnen darauf hin,
Bis bald im Theater,
Anne Verena Freybott
Junges Theater Münster
Neubrückenstraße 63
48143 Münster
[email protected] / 0251-5909211
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2. Lasso
Junges Theater Münster Premiere: 22. März 2014, 17:00 Uhr, U2 Inszenierung Angelika Schlaghecken Bühne & Kostüme Stefanie Dellmann Musik Anselm Dalferth Dramaturgie & Theaterpädagogik Anne Verena Freybott
Szenenfotos Oliver Berg
mit Manuel Herwig, Janna Lena Koch; Till Backhaus (Musiker)
Spieldauer: ca. 60 min
Verlag: Theaterstückverlag
Vielen Dank an Jonas Nondorf für den freundlichen Verleih von Musikinstrumenten!
DIE AUTORIN Sophie Kassies, 1958 in Amsterdam geboren, studierte Regie an der Theaterschool in
Amsterdam. Seitdem arbeitet sie als Dramaturgin und Regisseurin, in den letzten
Jahren jedoch hauptsächlich als Schriftstellerin.
Sie schreibt für Erwachsene und Kinder. Ihre Laufbahn ist durch lange Arbeitsverbin-
dungen mit verschiedenen Regisseuren gekennzeichnet. Ihre Zusammenarbeit mit Flora
Verbrugge begann 1992 am Jeugdtheater Sonnevanck in Enschede, für das sie insge-samt neun Theaterstücke verfassten – wie zum Beispiel 2004 das Kinderstück SCHAF
– in denen die Musik eine immer wichtigere Rolle spielt.
DIE REGISSEURIN Angelika Schlaghecken studierte Theaterwissenschaften, Pädagogik und Soziologie
an der Universität Bayreuth. Nach Assistenzen bei freien Produktionen war sie 2009–
12 als Regieassistentin am Schnawwl in Mannheim, wo sie auch ihr Regiedebüt gab.
Seit 2012/13 arbeitet sie als Regisseurin und Theaterpädagogin am Jungen Theater
Münster, wo sie vor LASSO schon SCHNEESCHUHHASEN IM GLAS und DIE WANZE
inszenierte.
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DIE BÜHNEN- UND KOSTÜMBILDNERIN Stefanie Dellmann wurde 1983 in Herne geboren. Ihre Arbeit am Theater begann sie
am Schauspielhaus Bochum, dem sie bis 2005 treu blieb. 2006 bis 2009 war sie Büh-
nenbildassistentin am Theater Oberhausen. Neben dieser Arbeit stattet sie noch
weitere Bühnenbilder in Bochum, Oberhausen und Koblenz aus und wirkte an Kurz-
filmproduktionen mit. Seit 2009 war sie als freie Bühnenbildnerin u.a am Theater
Oberhausen, Schauspiel Dortmund und am Ringlokschuppen Mülheim.
Weitere Informationen unter: www.stefaniedellmann.com
DER KOMPONIST Anselm Dalferth studierte Violine, Germanistik und Schulmusik in Dresden, Freiburg
und Paris und absolvierte ein Aufbaustudium in zeitgenössischem Musiktheater bei
Georges Aperghis an der Hochschule der Künste Bern. Er arbeitete als musikalischer
Leiter, Instrumentaldarsteller, Dramaturg und Regisseur u. a. für das Theater Frei-
burg, für das Ensemble Modern und die Internationale Ensemble Modern Akademie
Frankfurt, die Educationabteilung der Berliner Philharmoniker und das Nationalthea-
ter Mannheim, wo er derzeit als Dramaturg für Musiktheater engagiert ist. In der
Jungen Oper Mannheim inszenierte er zuletzt Mauricio Kagels Musikepos DER
MÜNDLICHE VERRAT für Jugendliche, für das er mit dem Studiopreis der Götz-
Friedrich-Stiftung für die beste Regie im experimentellen Musiktheater 2013 ausge-
zeichnet wurde. Am Theater Münster inszenierte er 2013/14 die erfolgreiche Musik-
theaterproduktion für Kinder ab 5 Jahren PETER UND DER WOLF, die auch in 2014/15
wiederaufgenommen wird.
DER INHALT Die Cowboys Buck und Pillow kennen sich schon seit sie denken können und sind
absolut unzertrennlich. Doch leider passiert in der Prärie sehr wenig und eines Tages
hat Pillow die Nase voll – er will endlich unter Menschen. Also machen sich die bei-
den auf den Weg in die nächste Stadt. Dort ist Rose Sängerin in einem Saloon und
ihre Freundin Lilly begleitet sie auf dem Klavier. Alle Männer schwärmen von Rose,
doch sie träumt davon, in der weiten Welt Karriere zu machen. Als Pillow sie singen
hört, verliebt er sich in sie und schlägt vor, mit ihm auf Reisen zu gehen. Werden die
beiden ihre Freunde verlassen, um ohne sie ein neues Leben zu beginnen?
LASSO erzählt eine Geschichte über beste Freunde, erstes zartes Verliebtsein und die
Angst, den wichtigsten Menschen im Leben an andere zu verlieren. Mit leichter Hand
wird gezeigt, wie Identität konstruiert wird und wie Musik und Klänge wie nebenbei
Landschaften im Kopf erzeugen. Der Wilde Westen hält Einzug in Münster!
DIE PRESSE SAGT „Sie haben die Hände in den Hosentaschen, und nur die Daumen schauen noch her-
aus. Mit jedem Schritt wippen die beiden Cowboys cool in den Knien. Dazu erklingen
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Weingläser in der berühmten Melodie ‚Spiel mir das Lied vom Tod’. Das neue Kinder-
stück LASSO in der Kellerbühne U 2 des Theaters Münster ist eine perfekte Homma-
ge an die Zeit des Wilden Westens geworden, an Reiter in der Prärie, an Saloons mit
Bardamen und zum Glück längst überholte Geschlechterklischees.
In der Inszenierung von Angelika Schlaghecken wird die deutschsprachige Erstauf-
führung des Textes von Sophie Kassies zu einer munteren kleinen Spritztour durch
die amerikanische Geschichte. Dazu reicht Ausstatterin Stefanie Dellmann ein Vor-
hang, der die weite Graslandschaft zeigt, ein paar Kisten mit aufgemalten Bretter-
zäunen und natürlich die obligatorische Saloon-Tür. (…)
Janna Lena Koch und Manuel Herwig brillieren in allen Rollen. Koch gelingt ein sim-
pel gestrickter Buck, und im nächsten Moment tänzelt sie als Rose im wundervollen
Schnürkleid über die Bühne. Herwigs Pillow ist ganz der nette Loser und Romantiker.
Auch im Kleid und mit Perücke ist er als Lily der sympathische Gegenpol zur Karrie-
re-Rose.
Mit der einfallsreichen Klavierbegleitung von Till Backhaus und vielen kleinen Gim-
micks ist LASSO ein unterhaltsames Stück geworden, das an die tiefe Bedeutung von
Freundschaft erinnert.“
Heiko Ostendorf, MZ, 24. März 2014
„(…) Zur Premiere waren die Zuschauer-Ränge voll: LASSO heißt das Stück von So-
phie Kassies für Kinder ab sieben Jahren. Die deutsche Erstaufführung spielten Ma-
nuel Herwig (Pillow und Lily), Janna Lena Koch (Buck und Rose), die Klänge aller Art
besorgte Till Backhaus – vom Rauschen des Windes in der Weite bis zum Lagerfeuer.
Die enge Freundschaft der beiden Männer und der Frauen droht zu zerbrechen, denn
je einer will, dass es im Leben weitergeht – Impresario sein statt Cowboy, „Nachti-
gall“ statt Bardame. Wie vom Lasso gefangen fühlt sich der eine Cowboy. „Ich muss
ihn loswerden, mit ihm komme ich keinen Schritt weiter!“ Stimmt das oder gibt es
doch ein gutes Ende? Das Stück schafft es, zwei Gegensätze zu verbinden: Die Dra-
matik ganz lebensnah zu zeigen – und doch etwas zu Lachen zu haben. Das meister-
ten die Schauspieler des Theaters Münster bestens in der einstündigen Aufführung,
in der sie ständig die Rolle zu wechseln hatten.
Die ersten Blumen für „Rose“ waren keine Rosen – die Kinder hatten Tulpen mitge-
bracht und warfen sie fast synchron den Schauspielern zu. Rosen gab es gleich dar-
auf, auch für Angelika Schlaghecken (Inszenierung), Stefanie Dellmann (Bühne und
Kostüm), Anselm Dalferth (Musik) sowie Theaterpädagogin Anne Verena Freybott.
Ein besonderes Kompliment machten viele der jungen Gäste, indem sie den Refrain
mitsangen: „Zu zweit ist es einfach, zusammen zu sein“.“
Andreas Hasenkamp, WN, 24. März 2014
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3. Themen
In unserem Kinderstück LASSO befinden sich die Charaktere im Wilden Westen, den
sie auch als solchen ansprechen und dem sie ein paar charakteristische Eigenschaf-
ten zuordnen. Im Folgenden sind ein paar dieser Themen genauer erläutert und mit
Vorschlägen versehen, wie sie diese in Spielen oder Diskussionen mit Ihren Schüle-
rInnen bearbeiten können.
WILDER WESTEN „Wir alle kennen die Geschichten vom Wilden Westen. Doch wie sah die Realität im
wilden Westen aus, wie wild war er wirklich? Und wie wurde er besiedelt? Warum trat
ausgerechnet diese historische Periode, die Westexpansion der USA im 19. Jahrhun-
dert, ihren Siegeszug durch die durch die Populärkultur des 20. Jahrhunderts an und
wurde zu Mythos Wilder Westen?
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der westliche Teil Nordamerikas für Europa und
die Vereinigten Staaten ein unbekanntes und wildes Land, von dessen Größe und
Beschaffenheit nur die indianischen Einwohner Kenntnis hatten. Nur wenige Ameri-
kaner waren bis dahin aus den Staaten im Osten bis in die Prärien, Savannen und
Berge des Westens vorgedrungen. Neben den spanischen Konquistadoren traten le-
diglich vereinzelte Abenteurer und Entdecker die Reise in den Westen Nordamerikas
an. Als jene Reisenden aber aus der Wildnis, die für die Indianer ihr vertrauter Le-
bensraum war, zurück kehrten, wussten sie von großen Naturwundern, von einer
atemberaubenden schönen Landschaft und von fruchtbaren Böden zu berichten. In
den Staaten de Ostens etablierte sich allmählich das Bild des Wilden Westens: Wild,
weil der Westen im Vergleich zu Osten zivilisatorisch rückständig und die Natur noch
größtenteils unberührt war; wild, weil er einen Schlupfwinkel, einen rechtsfreien
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Raum für Außenseiter bot; wild, weil er die Möglichkeit versprach, die Sehnsucht
nach Freiheit und den Traum von Unabhängigkeit zu verwirklichen.
Der Westen war- aus der Sicht des Ostens- wild in jeder Hinsicht.
Die Regierung der Vereinigten Staaten ergriff immer wieder die Initiative, das Land
für seine Bürger zu erschließen. So kaufte Präsident Thomas Jefferson 1803 im Loui-
siana Purchase weite Teile des Westens vom Mississippi River bis zu den Rocky
Mountains, er entsandte die erste Überlandexpedition unter der Leitung Meriwether
Lewis und William Clark, in deren Reisetagebüchern die Flora und Fauna des von ih-
nen bereisten Gebietes aufgezeichnet wurden. Weitere Expeditionen folgten, so dass
in den 1820er Jahren und 1830er Jahren Reiseberichte entstanden, die in den Zeitun-
gen und Zeitschriften die Massen von einem mythischen Land im Westen begeister-
ten. Auf der Suche nach diesem verheißungsvollen Land begann nach dem Ende des
Amerikanischen Bürgerkriegs im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die Besiedlung
dieser Region voller Naturwunder und Freiheit – mit der jedoch die Verdrängung der
eigentlichen Bewohner, der Indianer, einherging.“ (Alexander Emmerich : Der Wilde
Westen – Mythos und Geschichte. Stuttgart: Konrad Theiss Verlag, 2009, S.8-9)
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen diskutieren, was für sie das Wort „wild“ bedeutet, wenn es sich auf eine geographische Fläche, eine Region bezieht!
Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihren SchülerInnen, ob man automatisch den Impuls
mitdenkt, das „Wilde“ zivilisieren zu müssen. Ist Wildnis gut, schlecht oder neutral?
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen ein Bild vom Wilden Westen malen. Besprechen Sie die Bilder mit den Kindern. Was kommt in den Bildern vor, wie warm ist es, wer ist
gerade aus dem Bild rausgegangen, was passiert in fünf Minuten.
>>> Lassen Sie die SchülerInnen die Bilder und die Geschichten dazu in Standbildern nachstellen. Pro Geschichte drei Standbilder, die Veränderung und Entwicklung zei-
gen.
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen gemeinsam improvisieren im Abklatsch-Spiel. Zwei fangen an und spielen Pioniere, die neu im Wilden Westen angekommen sind und
überlegen, wo sie ihr Haus hinbauen. Geben Sie die Aufgabe mit ins Spiel, dass Ihre
SchülerInnen große körperliche Formen suchen sollen (also nicht nur stehen und
sprechen). Wenn jemand aus dem Publikum eine Idee hat, wie er oder sie die Szene
gerne weiterspielen möchte klatscht er oder sie in die Hände, die Spielenden frieren
ein, der oder die Neue kommt auf die Bühne, tickt den Spielenden an den sie oder er
auswechseln möchte, stellt sich in genau die gleiche Pose hinein und fängt sofort an
zu spielen, wenn der Ausgewechselte sich ins Publikum gesetzt und in die Hände ge-
klatscht hat.
Wichtig: Thema nicht verlassen! Im Wilden Westen bleiben! Nicht nur sekundenlang
spielen lassen, sondern Szenen müssen sich etwas entwickeln dürfen! Körperlichkeit!
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COWBOYS 1. Halte immer dein gegebenes Versprechen.
2. Ein Gentleman beleidigt niemanden absichtlich.
3. Suche keinen Streit. Aber wenn du in einen Kampf verwickelt bist, musst du unbe-
dingt versuchen, ihn zu gewinnen."
- ‚John Waynes drei eiserne Regeln, die er von seinem Vater mitbekommen hat’-
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen an der Tafel Charaktereigenschaften eines Cow-
boys sammeln und schreiben Sie diese an die Tafel. Es folgt ein Theaterspiel.
a. Lassen Sie alle SchülerInnen gleichzeitig aufstehen und als Cowboys durch den Raum gehen. Diese Übung ist zuerst stumm.
b. Dann weiter durch den Raum gehen und jeden anderen Cowboy dem man be-
gegnet begrüßen, so wie man sich im Wilden Westen begrüßen würde.
c. Dann weiter durch den Raum gehen und begrüßen, dazu kommt noch, dass
nach der Begrüßung jeder den jeweils anderen beschuldigen soll, sein Pferd
geklaut zu haben. Der andere streitet das ab, man geht weiter.
d. Dann weiter durch den Raum gehen, begrüßen, sich beschuldigen, es abstrei-
ten und nun kommt noch dazu, dass der, der sagt dass er beklaut wurde den
anderen erschießt und dieser umkippt und stirbt. (Variante: Am dramatischen
Sterben arbeiten.)
e. Als letztes lassen Sie die Gruppe in den Freeze gehen. Alle stehen, sie wecken zwei Cowboys auf, diese gehen aufeinander zu und durchlaufen noch mal alle
Stationen. Dann gehen auch sie in den Freeze und es wird ein anderes Cow-
boypaar erweckt usw.
Was ist eigentlich ein „Cowboy“?
Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg 1861-65 stand der Bundesstaat Texas durch
seine hohen Kriegsschulden vor dem Bankrott. Um die drohende Misere abzuwenden
besann der noch junge Bundesstaat Texas sich seiner wilden Rinderherden, die Ende
des 17.ten Jahrhunderts von den Spaniern über den Rio Grande in das texanische
Gebiet getrieben worden waren. Im Norden der USA gab es einen großen Nahrungs-
mittelbedarf nach dem Bürgerkrieg, so dass die Rinder in Texas für 2 bis 3 Dollar ge-
kauft um in Norden zu Spitzenpreisen mit bis zu 86 Dollar wieder verkauft zu wer-
den. Die Pleite des Bundesstaates Texas wurde abgewandt und das große Viehtrei-
ben begann. Also machten sich die ersten professionellen Viehtreiber, Kuhjungen,
also „Cowboys“ auf, die von den Farmern eingefangenen Rinder in den Norden zu-
treiben, wo sie in sogenannten „Rinderstädten“ wie Abilene oder Dodge City auf Gü-
terzüge verladen und in die verschiedenen Teile der USA transportiert wurden.
Cowboys waren oft Einzelgänger, die keine Familie hatten und bereit waren, in den
warmen Monaten weite Strecken auf dem Pferd zurückzulegen, wo sie oftmals außer
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ihren Kollegen des jeweiligen Rinderzuges niemanden trafen und sich mit den widri-
gen Wetterbedingungen der Prärie auseinandersetzen mussten.
Die Cowboys waren oft bis zu 10 Stunden am Tag im Sattel nur wenige unterbre-
chende Pausen.
Swish, Boing, Pow! / Reaktions-, Lockerungs- und Stimmbildungsspiel >>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen sich in einen Kreis stellen. Gewicht gleichmäßig auf
beide Beine, Arme locker neben dem Körper schwingen, die Arme bewegen sich mit
wenn man die Hüfte dreht. Ihre SchülerInnen sollen sich vorstellen sie wären Cow-
boys, die jederzeit ihre Pistolen ziehen können müssten.
Als erstes dreht sich der Spielleiter in eine Richtung und gibt den Impuls weiter mit
„Swish“. Ein- oder zweimal im Kreis herum gehen lassen. Ermuntern Sie alle laut zu
sprechen und sich wirklich zu drehen.
Als nächstes müssen Sie erklären, wie man den Impuls anhält, indem man sich in die
Richtung dreht aus dem das „Swish“ kommt, sich wie eine Metallplatte aufstellt (Ar-
me nach oben, ganz langmachen) und sich schüttelt und ruft „Boing“! Damit wird der
Impuls zurückgegeben und läuft andersherum weiter.
Die dritte und letzte Möglichkeit ist die Peitsche, wenn man ein „Swish“ bekommen
hat kann man den Impuls auch quer über den Kreis hinweg auf die andere Seite schi-
cken, in dem man mit einem Arm ausholt und, wie als hätte man eine Peitsche in der
Hand, den Impuls mit einem lauten „Pow!“ rüber schnalzen lässt. („Pow“ kann nicht
auf ein „Boing“ folgen!)
Überlegen Sie, ob Sie Fehler ahnden und man aus dem Spiel ausscheidet oder ob alle
im Spiel bleiben.
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POST Wie in unserem Stück angesprochen gab es zuerst im Wilden Westen keine Post. Die
im Osten zurückgebliebenen Familien der Pioniere wussten oftmals lange nicht, wie
es ihren Familienangehörigen im Westen ging und die Pioniere hatten keine Mög-
lichkeit, am alten Leben ihrer Familien irgendwie noch teilzuhaben.
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen alle Möglichkeiten sammeln, mit denen Menschen
heutzutage kommunizieren und schreiben Sie diese an die Tafel.
>>> Wie müssen sich die Menschen im Wilden Westen gefühlt haben, weil es keine
Post, keine Emails, kein Telefon und (noch) keine Telegramme gab? Was denken Ihre
SchülerInnen dazu?
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen ein Paar Runden STILLE POST spielen.
Welche Postsysteme gab es im Wilden Westen?
„Der Pony-Express war ein als Reiterstafette organisierter Postbeförderungsdienst in
den Vereinigten Staaten und war für rund ein Jahr die schnellste Postverbindung in
Nordamerika. Die über 3000 km lange Route ging von St. Joseph in Missouri nach
Sacramento in Kalifornien.
Der Pony-Express nahm nach einer Initiative von William Hepburn Russell am 3. April
1860 den Betrieb auf. Ihr Verlauf wurde 1992 als Pony Express National Historic Trail
ausgewiesen und in das National Trails System aufgenommen.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Pony-Express
Lesen Sie mit Ihren SchülerInnen den folgenden Ausschnitt aus LASSO:
PILLOW Das ist es.
BUCK Was?
PILLOW Ich will so gerne was Neues.
BUCK Ok, machen wir.
PILLOW Etwas, worüber die Menschen staunen.
BUCK Etwas, das wir gut können.
PILLOW Damit sie sagen: So etwas hat der ganze Wilde Westen noch nie erlebt.
BUCK Psst – denk nach!
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen diskutieren, warum es im Wilden Westen einfacher war „was Neues“ zu erfinden / zu entwickeln, als das heutzutage der Fall ist.
>>> Teilen Sie die SchülerInnen in 5er Gruppen auf und geben Sie jeder Gruppe die Aufgabe sich eine neue Kommunikationsform auszudenken, etwas, worüber die Men-
schen in Münster staunen würden. Lassen Sie jede Gruppe Ihre Neuigkeit so präsen-
tieren, als wenn sie in einer TV-Werbung wären.
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KUNST UND UNTERHALTUNG IM WILDEN WESTEN
>>> Bringen Sie ein Weinglas mit dünn geschliffenem Rand mit in die Schule und führen Sie den SchülerInnen vor, wie unterschiedlich der Ton klingt, wenn Sie mit
einem nassen Finger den Rand reiben und das Glas voll ist, dreiviertel voll, halb voll
und fast leer.
>>> Ermuntern Sie Ihre SchülerInnen, die Eltern zu Hause auch mal nach einem Glas
mit einem dünn geschliffenen Rand als Instrument zu fragen.
>>> Singen Sie mit Ihrer Gruppe eines der Lieder aus unserer Inszenierung nach: IMMER WEITER ist eines der Lieder, die der Komponist Anselm Dalferth für die In-
szenierung geschrieben hat.
>>> Vielleicht fällt Ihren SchülerInnen eine eigene Choreographie ein, mit der sich
der Inhalt des Liedtextes noch besser erzählt? Probieren Sie mit Ihren SchülerInnen
ein wenig herum, Kinder haben oft großartige Ideen für Bewegungen zu Musik!
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Im Wilden Westen entwickelten sich bald Vergnügungszentren, die sich an Knoten-
punkte des sich aufbauenden Handels anschlossen. Dodge City wurde z.B. zu einem
wichtigen Rinderverladebahnhof – und natürlich gab es dort auch Saloons, Bars und
kleine Theater und Tanzschuppen. Das Leben der Sängerinnen und Musikerinnen war
aber nicht einfach. Der Wilde Westen war – trotz einzelner heraus stechender Frau-
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enfiguren wie Calamity Jane oder Belle Star – eine von Männern dominierte Zeit. Die
Männer gaben den Ton an und entschieden, welche Umgangsformen in Ordnung wa-
ren und welche nicht. Die Künstlerinnen mussten daher hart dafür kämpfen, dass sie
nicht als Freudenmädchen behandelt, sondern als Künstlerinnen anerkannt wurden.
Lesen Sie mit Ihren SchülerInnen den folgenden Ausschnitt aus LASSO:
ROSE Ich halte das nicht mehr aus. Keinen Tag länger.
Männer! Schweine! Dreckskerle!
Tagsüber wühlen sie im Schlamm nach Gold
und abends mit ihrer Nase im Bier
Geschlabber und Geschlürfe bis sie nur noch lallen können! Sie torkeln
nach draußen und pinkeln gegen das Haus, dann torkeln sie wieder rein,
die Hose noch nicht zu – Hände waschen? Wofür?! – und dann heißt es
wieder: Rose! Bier!
Und wenn du es vor sie hinstellst, glotzen sie dir in den Ausschnitt, ku-
cken unter deinen Rock und rülpsen dir ins Gesicht.
Schluss! Mir reicht’s!
>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen diskutieren, inwieweit Männer und Frauen / Jungs und Mädchen ein unterschiedliches Benehmen haben. Gibt es da Sachen, die die eine
Gruppe an der jeweils anderen Gruppe stören?
Gruppennachahmen: >>> Lassen Sie einen Jungen so gehen wie er denkt dass Mädchen gehen.
>>> Lassen Sie ein Mädchen sich so hinsetzen, wie sie denkt dass Jungs sich hinset-
zen.
>>> Welche Handlungen kann man noch ausführen? Vielleicht fällt Ihrer Gruppe was
ein, ansonsten hier noch ein paar Möglichkeiten: Tanzen, Trinken, Essen, sich Begrü-
ßen, sich Verabschieden, Schlafen, Rennen, sich Kämmen, Hinfallen, Applaudieren
FIGUREN >>> Fragen Sie Ihre SchülerInnen was Sie meinen, warum in unser Inszenierung zwei
Schauspieler jeweils zwei Rollen spielen und warum wir nicht einfach das Stück mit
vier Schauspielern spielen! Sie könnten nach ein wenig Zeit noch die Info mit in die
Diskussion geben, dass die Autorin des Stückes das sogar mit reingeschrieben hat, dass zwei Schauspieler alles spielen.
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>>> Lassen Sie Ihre SchülerInnen sich jeweils zwei verschiedene Figuren ausdenken,
die im Wilden Westen vorgekommen sein könnten und die sie mit möglichst präg-
nanten Merkmalen ausstatten sollen, damit man sie gut voneinander unterscheiden
kann. Bitten Sie die SchülerInnen, jeweils in den beiden Figuren von ihrem letzten
Geburtstag zu erzählen und zweimal die Figuren zu wechseln; z.B. Start in Figur 1,
Wechsel zu Figur 2, Wechsel zu Figur 1, Ende.
Im Folgenden ein paar mögliche Unterscheidungsmerkmale, Sie werden sicher mit
Ihren SchülerInnen noch auf viele weitere kommen:
- Kinn hoch, Kinn runter
- Direkter Blick oder Augenkontakt vermeidend
- Nähe zum Angesprochenen suchen, lieber aus der Distanz sprechen
- Gerade Haltung oder krummer Rücken
- Normaler Gang oder irgendein Gehfehler
- Viele Gesten beim Sprechen, kaum Gesten - Kleine Schritte, große Schritte - Hände verkrampft am Körper oder frei
- Schnelles Sprechen, langsames Sprechen - Ticks (z.B. nach jedem Satz in die Hände klatschen oder immer „äh“ sagen oder
den Angesprochenen ständig in die Seite schubsen)
- uvm.
FREUNDSCHAFT
>>> Fragen Sie Ihre SchülerInnen, ob Sie sich schon mal mit einem Freund oder einer
Freundin richtig schlimm gestritten haben. Worum ging der Streit? Haben Sie sich
wieder versöhnt? Warum haben Sie sich wieder versöhnt?
Lassen Sie Ihre SchülerInnen Gründe sammeln, warum man mit einem anderen Men-
schen befreundet ist. Schreiben Sie die Gründe an die Tafel und überlegen Sie ge-
meinsam mit Ihrer Gruppe, ob darin auch schon die Gründe enthalten sind, warum
man sich nach einem Streit mit einem Freund leichter wieder verwöhnen kann als
mit einem Fremden oder einem Bekannten!
Sprichwörter / Zitate zu FREUNDSCHAFT, über die Sie auch noch mit Ihren schülerIn-
nen sprechen könnten:
- „Alle Schätze dieser Erde wiegen einen guten Freund nicht auf.“ Voltaire
- „Im Busen eines Freundes widerhallend verliert sich nach und nach des
Schmerzes Ton.“ Goethe
- „Freundschaft ist weit tragischer als Liebe. Sie dauert länger.“ Oscar Wilde
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NACHBEREITUNGSSPIEL:
>>> Lassen Sie Ihre Gruppe sich in Dreiergruppen zusammentun. Jeweils zwei sollen sich so streiten, wie Buck und Pillow sich gestritten haben und sich direkt danach
wieder versöhnen. Der Dritte in der Runde ist der Regisseur, der unterbricht, verbes-
sert, verändert und auch lobt. Alles in allem soll jeder Streit inkl. Versöhnung nur drei
Minuten dauern. (Vielleicht haben Sie sogar Kurzzeitmesser, die Sie verteilen können,
das wäre großartig.)
>>> Geben Sie den Kleingruppen 15 Minuten Zeit, dann führen alle vor – inkl. Live-
Regie, die sich auch bei der Präsentation einmischen soll / darf.
>>> Variante: Jede Gruppe bekommt eine andere Spielweise als Aufgabe: Komik,
Tragik, Grusel, Liebesgeschichte, Spannung, nüchtern wie die Nachrichten o.a.
Hier noch mal der Original-Streit, damit Sie sich Stichpunkte raussuchen können.:
BUCK Pillow! Wo warst du?
PILLOW Was geht dich das an?
BUCK Was?
PILLOW Warum musst du immer wissen, wo ich gewesen bin?
BUCK Ich hatte Angst, dass etwas passiert ist.
PILLOW Ich kann schon auf mich selber aufpassen.
BUCK Was ist los mit dir?
PILLOW Ich mache, was ich will. Du bist nicht meine Mutter.
BUCK Ich bin dein Freund. Du bist mein Freund.
PILLOW Das entscheide ich.
BUCK Ich brauche dich nicht. Ich bin nicht auf dich angewiesen. Ich suche mir
einen Anderen.
PILLOW Niemand will dich.
BUCK Du wolltest mich.
PILLOW Du wolltest mich. Ich dachte: Er ist allein.
BUCK Du warst alleine.
PILLOW Jetzt nicht mehr.
BUCK Aha, das ist es also.
PILLOW Zufällig ja, wenn du es wissen willst.
BUCK Ja, zufällig, will ich das wissen.
PILLOW Nun, jetzt weißt du es.
BUCK Und wo ist er denn jetzt, dein neuer Freund?
PILLOW Sie ist eine Dame.
BUCK Na gut, und darf ich sie nicht sehen?
PILLOW Rose ist eine Dame. Du bist eine Vogelscheuche.
BUCK Sie darf mich nicht sehen.
PILLOW Du stinkst nach Pferd und Bohnen.
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BUCK Du schämst dich für mich! Du hast Angst, dass sie dich nicht mehr toll
findet, wenn sie weiß, dass ich dein Freund bin.
PILLOW Du bist nicht mehr mein Freund.
BUCK Pillow! STOP! Und der Buck und Pillow Post- und Paketdienst?
PILLOW Was weiß ich. War ‘ne blöde Idee.
BUCK Ich habe es für dich gemacht. Du brauchtest so dringend etwas Neues.
PILLOW Und dann kommst du mit sowas an.
BUCK Weißt du, was mit dir los ist? Du bist einfach zu dumm, um zu wissen
was du willst.
PILLOW Ich weiß wenigstens, was ich nicht will.
BUCK Ja. Mich.
PILLOW Ja, genau. Du verstehst mich nicht ... Ich habe ein Lasso um meinen
Hals.
Du hältst mich gefangen, Buck. Wie einen Stier am Lasso. Wenn ich weg
will, zieht es sich zu. Weil du es nicht erträgst, dass ich meinen eigenen
Weg gehe. Weil du klein bist. Ängstlich. Ich ersticke, wenn ich bei dir bin.
BUCK Du bist falsch. Du erstickst an deiner eigenen Falschheit.
PILLOW Nein: Ich werde Impresario.
BUCK Was?
PILLOW Ich werde Impresario!
BUCK Und was soll das sein?
PILLOW Siehst du, noch nicht mal das weißt du. So klein bist du also. Postbote.
Heulsuse. Geh du nur Briefe austragen. Ich werde leben.
Warum, glaubst du, kannst du kein Feuer machen? Na?
Weil du kein Herz hast.
BUCK Ich bin zu lange mit dir zusammen gewesen. Du bist ein Schakal. Ich ha-
be mich von dir auffressen lassen. Und jetzt machst du beim Nächsten
weiter. Und weißt du warum? Weil du selber nichts und niemand bist.
Weil du selber nichts auf die Reihe kriegst. Weil du immer jemanden
brauchst, den du aussaugen kannst.)
PILLOW Morgen bin ich weg.
BUCK Solange warte ich nicht. Ich gehe. Auf der Stelle.
PILLOW Schön.
BUCK Ich werde nicht mehr an dich denken. Ich verbanne dich aus meiner Er-
innerung.
PILLOW Kein Problem. Ich vergesse dich jetzt schon.
Ganz von alleine. (…Huch, schon vergessen!)
BUCK Du solltest mir besser nicht mehr über den Weg laufen, denn ich knall
dich über den Haufen.
PILLOW Du kannst mir ruhig über den Weg laufen, denn ich würde dich gar nicht
mehr erkennen! ...
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4. Bücher zum Thema Belletristik / Bilderbücher
Eva Muszynski und Karsten Teich:
Cowboy Klaus und der fiese Frank
Tulipan Verlag, Berlin 2009.
Alexandra Germann (Hrsg.)
Micky, Donald & Co.: Cowboys
Egmont, Köln 2012.
Sachbücher / Bilderbücher
Kerstin Diacont:
Was die Cowboys noch wussten
BLV Verlagsgesellschaft, München 1998.
Phillip Wearne
Die Indianer Amerikas
Lamuv Verlag, Göttingen 1996.
Udo Sauter
Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika
Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2006.
James Prunier und Claude Delafosse
Meyer. Die kleine Kinderbibliothek: Die Kuh
Bibliographisches Institut, Mannheim 1997.
Mauri Kunnas und Tarja Kunnas
Im wilden wilden Westen
Friederich Oetinger, Hamburg 2002.
Heidi Lindner (Hrsg.)
Hier bewegt sich was: Cowboys und Indianer
(Eltern-Kind und Kinderturnen in Kindergarten, Schule und Verein)
Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2001.
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Der Cowboy: Legende und Wirklichkeit von A-Z
Bertelsmann Lexikon-Verlag, Berlin 1972.
Alexander Emmerich
Der Wilde Westen – Mythos und Geschichte
Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2009.
5. Filme zum Thema Ja, Sie haben vollkommen Recht, die Zielgruppe ist zu jung für die folgenden Filme,
aber vielleicht haben Sie selber ja Spaß daran, sich mal wieder einen richtig guten
Western anzusehen. Wir hatten in der Probenzeit zu LASSO in jedem Fall Spaß daran
und empfehlen, in der Reihenfolge unserer Filmbewertung:
Auch ein Sherrif braucht mal Hilfe
Hauptdarsteller: James Garner, Joan Hackett und Walter Brennan
Regie: Burt Kennedy
USA, 1968
Die Glorreichen Sieben
Hauptdarsteller: Yul Brynner, Eli Wallach, Steve
McQueen, Charles Bronson, Robert Vaughn, Brad Dexter,
James Coburn und Horst Buchholz
Regie und Produktion: John Sturges
USA, 1960
Ein Fressen für die Geier
Hauptdarsteller: Shirley MacLaine und Clint Eastwood
Regie: Don Siegel
USA, 1969
Rio Bravo
Hauptdarsteller: John Wayne, Dean Martin und Ricky Nelson
Regie: Howard Hawks
USA, 1959
Alamo
Hauptdarsteller: John Wayne, Richard Widmark & Laurence
Harvey
Regie und Produktion: John Wayne
USA, 1960