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Lebens-Zeichen

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Die Mitgliederzeitung der Lebenshilfe

Rhein-Kreis Neuss e.V.

Lebenszeichen Die Mitgliederzeitung der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V.

Dezember 2018

Der neue Aufsichtsrat stellt sich vor

Leben&Wohnen:

Neue Bereichsleiter-Struktur

Ausstellung „Wild und behutsam“

Gewinnspiel

Inklusion am Arbeitsplatz:

Mehr als 20 BiAps bei VARIUS

Inklusive KiTa ‚Zauberwald‘

VARIUS Werkstätten auf

Weihnachtsmärkten der Region

Frohe Weihnachten… für Sie und Ihre Familie!

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Inhalt

Editorial, Weihnachtsgruß

Der Aufsichtsrat: Aktiv für die Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss

Impressum

Neue Struktur der Leben&Wohnen gGmbH

Dies und das

Erfolg für Ausstellung „Wild und behutsam“

Gewinnspiel

So geht Inklusion am Arbeitsplatz

Ausbau der Inklusion in Kita „Zauberwald“

Ausgezeichnet: Sportler mit Behinderungen

Vorbereitung der Weihnachtsmärkte bei VARIUS

Werk*stätten: Besondere Betriebe für besondere Menschen

Das sind wir – Fotorückblick

Damit alle dazugehören!

Mitgliedsantrag Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V.

Termine

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mit dieser Ausgabe senden wir ein wahrhaftiges „Lebenszeichen“: Wir sind da – wieder, im-

mer noch und jetzt erst recht. Dieses können wir gar nicht laut genug in die Welt hinaus ru-

fen, um wahrgenommen zu werden, um gehört zu werden und die volle Teilhabe für unsere

Kinder und Angehörigen zu erreichen. Dafür setzen wir uns auch weiterhin aktiv ein.

Sicherlich ist es gut und wichtig, gewohnte Wege zu gehen. Und doch sind Veränderungen

mitunter notwendig, um sich weiterzuentwickeln. Die Mitglieder der Lebenshilfe Rhein-Kreis

Neuss e.V. haben in diesem Jahr einen veränderten Aufsichtsrat gewählt. Mit einem aufrich-

tigen Dank an Herrn Matthias Maaßen für mehr als 17 Jahren aktiver Arbeit für den Verein

und Herrn Wolfgang Renno für seine Mitwirkung von fünf Jahren, verabschiedeten wir beide

Herren aus dem Aufsichtsrat. Beide haben, unabhängig von der Dauer ihres Mitwirkens, Ak-

zente gesetzt. Ebenso herzlich begrüßen wir Herrn Jürgen Schmitz und Herrn Udo Bartsch

als neue Mitglieder des Aufsichtsrates der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss.

Gemeinsam sind wir dazu aufgefordert, Menschlichkeit und Toleranz im Großen wie im Klei-

nen zu leben. Daran erinnert die Friedensbotschaft der Weihnacht in besonderer Weise. In

diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest und alles Gute

für ein glückliches neues Jahr 2019.

Ihr

Matthias Nobis Aufsichtsratsvorsitzender Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V.

Wilfried Moll Andreas Fortenbacher Geschäftsführer Geschäftsführer VARIUS Werkstätten gGmbH Leben&Wohnen gGmbH

Editorial

Liebe Mitglieder,

liebe Leserinnen und Leser,

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IMPRESSUM Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. Lindenstraße 31 41515 Grevenbroich Telefon: 02181/ 2702 0 E-Mail: [email protected] www.lhrkn.nrw Aufsichtsratsvorsitzender: Matthias Nobis Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Nina Gronover Gedruckt und gefalzt in der Betriebsstätte Phoenix der VARIUS Werkstätten Auflage: 800 Stück Vertrieb: Postversand an alle Mitglieder der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. / Auslagen in an öffentlichen Stellen im Kreis

Die Mitgliederzeitung der

Lebenshilfe

Rhein-Kreis Neuss e.V.

Lebenszeichen Der Aufsichtsrat: Aktiv für die Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V.

Matthias Nobis Aufsichtsratsvorsitzender

71 Jahre alt wohnhaft in Grevenbroich verheiratet, zwei Töchter: Tanja, 42 Jahre alt, Sonderschulpädagogin

in Emmerich Katharina, 30 Jahre alt, von Geburt an

100% schwerbehindert, wohnt im Wohn-haus der Leben&Wohnen gGmbH in Dor-magen-Nievenheim

seit 1992 aktiv in der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss tätig

Birgit Tappesser

59 Jahre alt Mutter von zwei Söhnen, einer mit Down-

Syndrom seit 2015 im Aufsichtsrat der Lebenshilfe

Rhein-Kreis Neuss e.V. Freizeit: Yoga, Reiki, Feldenkrais, Tanzen

und Lesen

Jürgen Schmitz

51 Jahre alt wohnhaft in Grevenbroich verheiratet, eine Tochter, 12 Jahre alt, mit

Beeinträchtigung gelernter Sicherheitsingenieur, jetzt tätig in

der Petrochemie und verantwortlich für Arbeits– und Gesundheitsschutz, Werk-schutz, Datenschutz

Freizeit: Glühender Fußballfan und Sta-diongänger bei Borussia Mönchenglad-bach, Besitzer einer ausgeprägten Musik-sammlung

Rainer Stein Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender

60 Jahre alt wohnhaft in Grevenbroich-Gustorf verheiratet, zwei erwachsene Kinder gesetzlicher Betreuer der Schwester arbeitet im Vertragsmanagement einer

Krankenkasse Mitglied der SPD Fraktion Stadtrat Greven-

broich, aktiv bei der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss und Verwaltungsrat der Leben&Wohnen gGmbH

Jürgen Schmidt

53 Jahre alt wohnhaft in Jüchen-Bedburdyck verheiratet, zwei Söhne: Moritz, 12 Jahre alt Yannik, 17 Jahre alt, seit Geburt 100%

schwerbehindert, wohnt im Wohnhaus für Kinder und Jugendliche der Leben&Wohnen gGmbH

Geschäftsführer eines Handelsunterneh-mens

seit 2015 im Aufsichtsrat der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss tätig

Udo Bartsch

52 Jahre alt wohnhaft in Korschenbroich verheiratet, zwei Töchter: Annica, Studentin Amelie, schwerbehindert, besucht die VA-

RIUS Werkstätten in Grevenbroich Hemm-erden

Geschäftsführender Vorstand der Woh-nungsbaugenossenschaft Eisenbahner-Bauverein eG in Düsseldorf, Kreisabgeord-neter im Rhein-Kreis Neuss, stellvertreten-der Vorsitzender SPD-Kreistagsfraktion

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Neue Struktur der Leben&Wohnen gGmbH Bereichsleitungen kümmern sich zukünftig übergeordnet um Gemeinschaftliches Wohnen,

Betreutes Wohnen und Kinder– und Jugendhilfe

Bis zum Inkrafttreten der Reform-stufe 3 des Bundesteilhabe-Gesetzes, geplant zu Beginn des

Jahres 2020, ist noch etwas Zeit. Oder? „Wir müssen uns definitiv schon jetzt Gedanken machen, wie wir zukünftig organisieren, planen und finanzieren“, sagt Andreas Fortenbacher, Geschäfts-führer der ‚Leben&Wohnen gGmbH‘. Nicht nur im Hinblick auf gesetzlich be-dingte Umstellungen haben er und der Aufsichtsrat der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss beschlossen, eine neue Struktur für die ‘Leben&Wohnen‘ zu etablieren.

Seit dem 1. April 2018 sind drei neue Bereiche mit Leitungsstellen besetzt

Diese übernehmen übergeordnete Auf-gaben wie die Qualifizierung der Arbeit, Unterstützung bei der Planung neuer Bereichsstrukturen und die pädagogi-sche Konzeption. Waltraud Decker, seit 1995 Mitarbeiterin bei der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss, leitet den Bereich Gemeinschaftliches Wohnen. Ihre Er-fahrungen mit dem Aufbau neuer Wohnhäuser und deren Leitung (Neukirchen, Dormagen und Alden-hoven) kann sie nun an neue Wohn-haus-Leitungen weitergeben. „Es ist schön, zu sehen, wie sich meine Kolle-ginnen und Kollegen ihren neuen Auf-

gaben stellen und sich entwickeln“, sagt Waltraud Decker. Sie übernimmt nun zusätzliche Verantwortungen wie die Planung neuer Wohnangebote, die Umsetzung neuer pädagogischer Kon-zepte und Projekte im Wohnbereich, den Aufbau von Beratungsstrukturen, die Personalentwicklung und die Beglei-tung von Studenten im Dualen Studi-um. Den Bereich Betreutes Wohnen leitet Roland Struzyna. Nach 7-jähriger Tätigkeit als Einrichtungsleitung des Wohnhauses Gustorf, ist er nun An-sprechpartner für sein BeWo-Team aus 28 Mitarbeitern, die derzeit 92 Klienten im gesamten Rhein-Kreis Neuss be-treuen. Der Ausbau des Bereiches sind ebenso wie Qualitätsmanagement und die Generierung neuer Wohnmöglich-keiten seine Verantwortlichkeit. „Aktuell entwickeln wir den Bereich der individuellen Unterstützung und Ent-

lastung von Familien“, sagt Klaus Oellers, Bereichsleiter für den Bereich Kinder– und Jugendhilfe. Er koordiniert die bisher zwei Kindertages-stätten, die Frühförderung, das Wohn-haus für Kinder und Jugendliche und die Offenen Hilfen. „Wir stellen ein ganz neues Team zu-sammen, das Kinder mit Beeinträchti-

gungen, und auch deren Eltern und Familien, persönlich und bedarfsorien-tiert unterstützt und begleitet“, so Klaus Oellers, seit 1985 Mitarbeiter der Le-benshilfe Rhein-Kreis Neuss. Damit bietet die ‚Leben&Wohnen gGmbH‘ neben der etablierten Heilpädagogi-schen Familienhilfe auch den Familien-unterstützenden Dienst und die Schul-assistenz an.

Dies und das

Erfolg: Fast 40.000 Impfungen gegen Polio finanziert

Seit dem Start der Akti-on „Deckel gegen Polio“ im Sommer 2015 konn-ten die VARIUS Werk-stätten über 12 Tonnen Deckel an die Verwer-tungsbetriebe weiterlei-ten. Damit konnten im

Rahmen der Aktion umgerechnet 38.400 Polio-Schutzimpfungen ermög-licht werden. Infos unter www.deckel-gegen-polio.de Dankeschön für Ehrenamt Seit 10 Jahren begleitet Herr Mosbeux eh-renamtlich die Mitarbeiter der VARIUS Werkstätten bei individuellen PC-Kursen. Für sein

langjähriges Engagement hat sich Sozi-alpädagoge Carsten Freimuth im Na-men der VARIUS Werkstätten bei dem ehemaligen stellvertretenden Leiter der Schreinerei bedankt: „Wir sind glücklich und stolz über den unermüd-lichen und wertvollen Einsatz von Herrn Mosbeux und freuen uns, dass er auch weiterhin bei uns ist.“ Diesem Dankeschön schließen wir uns alle an. Schön, dass es Sie gibt, Herr Mosbeaux.

Förderverein für Wohnhaus der Lebenshilfe Nievenheim

Nicht nur reden, sondern machen! Das haben sich Bernd Klophausen, 1. Vor-sitzender des Rassegeflügel Zuchtver-eins Nievenheim 1946 mit seiner Frau Sabine sowie Stefan Maxeiner, Vorsit-zender des Gewerbevereins „NieveRing“ zum Beispiel genommen – und die Gründung des Fördervereins ‚Lebenshilfe Wohnhaus Nievenheim‘ initiiert. „Die Partnerschaft mit dem Wohnhaus möchten wir gerne intensi-

ver unterstützen“, erklärt Bernd Klophausen die Idee. „Nicht alle Leistun-gen für unsere Bewohner werden über sozialgesetz-liche Pflichtleistungen

abgedeckt“, sagt Olaf Ackerschott, Lei-ter des Wohnhauses in Nievenheim. Der Förderverein soll zukünftig Ange-bote im Bereich Freizeit, Kultur, Bildung sowie Teilhabe und Partizipation unter-stützen.

Damit alle dazugehören! Die Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. braucht Sie! Sie als Mitglied unterstüt-zen uns, Interessen von Menschen mit Behinderung und deren Familien sinnvoll zu vertre-ten. Begeistern Sie Freunde, Kollegen oder Nachbarn von Ihrem Engagement. Jede Mitgliedschaft ist wichtig für unse-ren Verein. Beitrittserklärung unter dem abgebildeten QR-Code oder auf der Website unter www.lebenshilfe-

Gemeinschaftliches Wohnen Waltraud Decker Wohnhaus Aldenhoven (Vorderhaus) Telefon: 02181 2702 554

Betreutes Wohnen Roland Struzyna Büro Montanusstraße 60 Telefon: 02181 2702 595

Kinder– und Jugendhilfe Klaus Oellers Geschäftsstelle Lindenstraße 31 Telefon: 02181 2702 801

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Erfolg für „Wild und behutsam“ Die Gemälde von 11 Künstlern mit Behinderung wurden im September 2018 im

Alten Rathaus Grevenbroich ausgestellt und verkauft

„Die Art und Weise, wie die körperlich und geistig behin-

derten Künstler malen, in welcher Energie ihre Werke entstehen, gab der Ausstellung „wild und behut-sam“ ihren Titel“, sagt Elke Jenn-rich, die seit etwa acht Jahren das freiwillige Malangebot in Häusern der Leben&Wohnen gGmbH be-gleitet. Die beeinträchtigten Künst-ler haben in den letzten Jahren

Gemälde geschaffen, die auf Be-geisterung stoßen: „Die Bilder ha-ben eine tolle Farbkraft und Aus-strahlung, sie zeigen Vielseitigkeit und individuellen Stil“, lobt Kai Stefes, Fotograf und Vorsitzender der Grevenbroicher Künstlerge-meinschaft E1 Atelier e.V., die Werke. Aus der Zusammenarbeit der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. und E1 Atelier ist die Idee der

gemeinsamen Ausstellung ent-standen. Waltraud Decker, Leiterin des Bereichs Gemeinschaftliches Wohnen, gab den Impuls für die Ausstellung und war mit ganzem Herzen dabei. „Wir haben das Ziel einer tollen Ausstellung immer vor Augen behalten, trotzdem es in der Organisation auch Rückschlä-ge gab“, sagt Waltraud Decker. „Mitte August erreichte uns die Information, wir dürften den erst geplanten Ausstellungsraum in der Fußgängerzone nicht nutzen“, so die Leben&Wohnen Mitarbeite-rin. Doch Aufgeben war keine Op-tion. Mit persönlichem Engage-ment und der großartigen Unter-stützung der Stadt Grevenbroich gab es spontan dann grünes Licht des Bürgermeisters: „Wild und behutsam“ darf in den Fahnensaal des Alten Rathauses Greven-broich. „Das hat uns unglaublich gefreut und stolz gemacht“, sagt Waltraud Decker.

Ausstellung bewegte Besucher und Künstler

Schon während der Vernissage war die Bewunderung und die Anerkennung für die Künstler zu

spüren. Das Gästebuch füllte sich mit liebevollen und schätzenden Worten an das Organisationsteam und die Künstler. Schnell waren die ersten Werke verkauft. Wal-traud Decker ist gerührt: „Die wundervolle Resonanz – über den gesamten Ausstellungsmonat hin-weg – hat uns gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit ist und wie sehr sie geschätzt wird.“ Der Erfolg hat auch die Künstler beeindruckt und angesteckt. Fleißig arbeiten sie schon an weiteren Werken...in Vorfreude auf eine vermutlich weitere Ausstellung.

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Gewinnen Sie ein Vogelhäuschen der VARIUS Werkstätten

Wie viele Polio-Schutzimpfungen konnten umgerechnet

durch die Weitergabe von Kunststoffdeckeln durch die VA-

RIUS Werkstätten im Rahmen der Aktion „Deckel gegen

Polio“ seit dem Beginn der Aktion ermöglicht werden?

Sie haben „Lebenszeichen“ genau gelesen und kennen die Antwort?

Dann schreiben Sie die Lösung – bis zum 31. Januar 2019 – in einer E-Mail an: [email protected]

Bitte geben Sie auch Ihren Namen, Ihr Alter und Ihre Postadresse an.

Der Gewinner wird unter allen richtigen Einsendungen ausgelost, schriftlich benachrichtigt und in der

nächsten Ausgabe der „Lebenzeichen“ genannt.

Viel Glück!

Gewinnspiel

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Frank Mielke ist 38 Jahre alt und begeisterter Bastler. Aufgrund sei-

ner Behinderung arbeitete er 15 Jahre lang in den VARIUS Werkstätten, dort in verschiedenen Bereichen. „Ich kann die großen Maschinen bedienen und Stap-ler fahren. Doch ich wollte gerne etwas ‚Normales‘ tun, außerhalb der Werk-statt“, sagt Frank Mielke. Das kann An-dreas Krah, Integrationsassistent der VARIUS Werkstätten, bestätigen: „Herr Mielke ist seinem Wunsch nach einer Arbeit im allgemeinen Arbeitsmarkt sehr standhaft nachgegangen.“ Das hat sich gelohnt, denn seit September ar-beitet er beim Grevenbroicher Fachge-schäft ‚Fahrrad Kraus‘. „Frank bereichert unser Team. Natürlich müssen wir uns auf seine Einschränkungen einstellen und ihm einige Dinge öfter zeigen. Vie-les kann er aber auch schon eigenstän-

dig übernehmen. Das schont unsere Fach-Ressourcen“, sagt Niklas Möhlmey-er. Er und sein Vater Frank führen das Unternehmen Kraus seit März dieses Jahres. „Inklusion am Arbeitsplatz funk-tioniert“, so Benjamin Ulkan, Leiter des Fachbereiches Integration der VARIUS Werkstätten. Die so genannten BiAps (betriebsintegrierte Arbeitsplätze) sind nehmen zu. So konnten die VARIUS Werkstätten bereits 20 dieser Arbeits-plätze am allgemeinen Markt einrich-ten.

Persönliche Karriere: Vom Praktikant zum ‚Schrauber‘

Eine Kundin kommt zur Reparatur des platten Reifens ihres Fahrrads. „Das mache ich schnell, gar kein Problem“, sagt Frank Mielke. Mit Niklas Möhlmey-er, Junior und stellvertretender Ge-schäftsführer des Grevenbroicher Tradi-tionsgeschäftes ‚Fahrrad Kraus‘ fach-simpelt er und erzählt begeisert von seiner Arbeit. „Das Kettenspannen fällt mir noch etwas schwer, aber ich möch-te das unbedingt lernen“, so Mielke. „Frank ist nun kein Praktikant mehr“, sagt Niklas Möhlmeyer. „Damit wachsen seine Aufgaben und Anforderungen, denen er sich absolut stellt“, so der ge-lernte Elektromeister. Für ihn und sei-nen Vater steht der wachsende Trend der E-Bikes im Fokus. „Diese Technik

gehört zu unserem Geschäft dazu. Auch das wird Frank noch bei uns lernen“, so Möhlmeyer. Das fahrraderfahrene Vater-Sohn-Gespann und sein Team bieten Frank Mielke eine beispielhafte Inklusi-on am Arbeitsplatz und sorgen für ei-nen glücklichen Mitarbeiter mehr.

Erfolg: 20 betriebsintegrierte Arbeits-plätze konnten eingerichtet werden

Das Personal des Fachbereichs Integra-tion konnte in den VARIUS Werkstätten aufgestockt werden, da die Anzahl der Außenarbeitsplätze weiter steigt. „Nicht nur der Anspruch der Mitarbeiter auf Selbstbestimmung ist gestiegen. Auch der allgemeine Arbeitsmarkt scheint in Bezug auf das Thema Inklusion durch-lässiger gewordenen zu sein“, sagt Ben-jamin Ulkan, Leiter des Fachbereichs Integration der VARIUS Werkstätten. „Das stimmt uns sehr positiv, da im Re-gelfall besondere Bedingungen vorherr-schen und auf Seiten der Beschäfti-gungsnehmer und Beschäftigungsgeber viele Faktoren günstig zusammenkom-men müssen“, so Ulkan. Neben einer großen Außenarbeitsgruppe bei der Firma 3M, bestehen nun erstmals runde 20 solcher betriebsintegrierten Außen-arbeitsplätze in Unternehmen aus In-dustrie, Handwerk, Dienstleistungen, sowie öffentliche Einrichtungen.

So geht Inklusion am Arbeitsplatz Schon 20 betriebsintegrierte Arbeitsplätze (BiAp) durch VARIUS eingerichtet. Einer davon

ist das Fachgeschäft „Fahrrad Kraus“ in Grevenbroich

BiAp – Unternehmen und Mitarbeiter können profitieren

Ein betriebsintegrierter Arbeitsplatz (BiAp) ist eine besondere Beschäfti-gungsform für Mitarbeiter einer Werk-statt für Menschen mit Behinderung. Benjamin Ulkan, Leiter des Fachberei-ches Integration der VARIUS Werkstät-ten, erklärt: „Der Mitarbeiter bleibt in unserer Betreuungsverantwortung und formell unseren Werkstätten an-gebunden. Wir begleiten den Mitarbei-ter und die Kollegen im Betrieb indivi-duell und sind Ansprechpartner für beide Seiten.“ Der Mehrwert für Un-ternehmen besteht nicht nur im sozia-len Engagement, sondern auch darin, dass sie die VARIUS-Mitarbeiter als Zusatzkräfte in den Arbeitsalltag integ-rieren ohne Planstellen zu verlieren.

Das Team „Fahrrad Kraus“ in Grevenbroich: Geschäftsführung Frank und Niklas Möhlmeyer (2./3.v.links), Michael Käsgen (1.v.links), Frank Mielke (2.v.rechts) und Kai Bekker (1.v.rechts)

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Seit Sommer dieses Jahres trägt der ‚Zauberwald‘ den Namen ‚Inklusive Kinderta-

gesstätte‘. „Wir haben uns von Anfang an um den Ausbau der frühpädagogischen Arbeit für Kin-der mit Förderbedarf bemüht“, sagt Eva Blumenthal, Leiterin des ‘Zauberwalds‘ in Korschenbroich. Das aktuell 20-köpfige Team so-wie die rund 80 Kinder und Fami-lien leben dieses Konzept mit.

„Das gemeinsame Spielen und

Lernen von- und miteinander ist für uns wichtig und selbstverständlich“,

betont Eva Blumenthal. Die ge-meinsame Betreuung von Kindern mit unterschiedlichen Förderbe-darfen macht eine besondere Per-sonalstruktur erforderlich. So konnte die Sozialpädagogin im August im Rahmen „Förderung der Inklusion in Kindertagesein-richtungen“ (FInK) eine zusätzliche FInK-Förderkraft einstellen. Diese ist mit einer Wochenarbeitszeit von 30 Stunden im ‚Zauberwald‘ tätig. Sie unterstützt die Gruppen und bietet heilpädagogische Ein-zel– und Gruppenangebote an.

Anpassung an individuelle Bedürfnisse der Kinder

Wichtig ist es, die pädagogische Arbeit auf die einzelnen Besonder-heiten der Kinder anzupassen, sich auf verschiedene Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder einzustel-len und trotzdem keines der Kinder in der Förderung zu übersehen. Um diesen Unterschieden gerecht zu werden, arbeiten im ‚Zauberwald‘ Mitarbeiter mit ver-schiedenen Qualifikationen: Erzie-her, Heilerziehungspfleger, Kind-heitspädagogen, Heilpädagogen und Sozialpädagogen. Auszubil-dende, eine Jahrespraktikantin so-wie eine Kollegin auf einem inklusi-ven Arbeitsplatz gehören fest zum ‚Zauberwald‘-Team.

Tagespläne geben eine wichtige Struktur

Einzelne Elemente aus heilpädago-gischen Methoden werden im ‚Zauberwald‘ in den Alltag inte-griert. So wurde vor kurzem das Arbeiten mit einem Tagesplan in allen vier Gruppen etabliert. „Ein geregelter visualisierter Tagesab-lauf, der täglich partizipativ mit den Kindern erarbeitet wird, gibt Struk-tur und Verlässlichkeit“, erklärt Eva Blumenthal, die die inklusive Kin-dertagesstätte ‚Zauberwald‘ seit Januar 2018 leitet.

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Die Teilnahme an Wettbewerben für

das Deutsche Sportabzei-chen war erfolgreich. 34 VARIUSMitarbeitern wur-de im September das Ehrenzeichen verliehen. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe“, sagt die 48-jährige Marcella Esser und hat Freudentränen in den Augen. Mitarbeiterin der VARIUS-Heißmangel hat sich einer ganz besonde-ren Herausforderung

gestellt, denn sie ist

blind. Marcella ist stolz auf sich und alle ande-ren: „Wir haben uns im-mer geholfen und uns angefeuert,“ sagt sie.

Highlight: Fußball-Training mit Borussia-

Profis Verschiedene Sportgrup-pen der VARIUS Werk-stätten, begleitet von Diplomsportlehrerin Bir-git Zander, sind im Rah-men der Special Olym-pics deutschlandweit

unterwegs. Die Fußball-Gruppe wurde besonders belohnt: ‚Special Olym-pics Nordrhein Westfa-

len‘ lud die Fußballer zu einem Training bei Borussia Mönchenglad-bach ein. Von den Sport-größen Marcel Witezcek und Michael Klinkert be-gleitet, konnte das VARI-US-Team tolle Leistungen zeigen. Die anschließen-de Führung im Stadion der Mönchengladbacher Fohlenelf war das beein-druckende Ende eines einmaligen Fußballtages.

Ausgezeichnet: Sportler mit Behinderungen

Motivation und Lob für Sportgruppen der VARIUS Werkstätten

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Ausbau der Inklusion in Kita ‚Zauberwald‘ Gemeinsames Lernen ist für die Kinder in Korschenbroich selbstverständlich

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Es weihnachtet sehr. So haben vie-le Mitarbeiter der VARIUS- Schrei-

nerei in Grevenbroich Hemmerden schon im Sommer dieses Jahres ge-dacht. Denn bereits im Juni haben die Vorbereitungen auf die Ausstellung und den Verkauf von Eigenprodukten auf den Weihnachtsmärkten der Region begonnen. Die Sammlung von Ideen für neue Holzdekorationen, das Erarbeiten von Prototypen und die Erstellung von Vorlagen – das alles braucht Zeit und Muße. „Für unsere Auswahl an Produk-ten, die wir auf den Weihnachtsmärkten verkaufen, spielen verschiedene Fakto-ren eine Rolle“, sagt Andreas Peltzer, stellvertretender Abteilungsleiter der VARIUS- Schreinerei und Hauptorgani-sator des Weihnachtsmarktprojektes. „Es sollen natürlich Arbeiten sein, die

für unsere Mitarbeiter gut umzusetzen sind. Die verschiedenen Arbeitsschritte teilen wir oft auf“, so Peltzer. Alle Hölzer werden naturbelassen verarbeitet, die Produkte werden mit Lasuren oder Far-ben auf Wasserbasis versehen. „Wir bieten dieses Jahr wieder eine tolle

Vielfältigkeit an Produkten an.“ „Ob Sterne in Großformaten, Flaschen-lichter oder stehende Herzen, für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel ist etwas bei uns zu finden“, so der VARIUS Angestellte. Seit einigen Monaten ist er schon dabei, rund 140 Verkäufer für die Weihnachtsmarktstände zu rekrutieren. Neben Mitarbeiten mit Behinderung sind auch deren Eltern und Betreuer sowie Ehrenamtler und Jugendliche, die

ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei VARIUS machen, im Einsatz. „Es ist immer eine ganz besondere Atmosphäre und Stim-mung an unseren Marktständen. Wir freuen uns alle schon auf die Zeit und auf viele Besucher“, sagt Andreas Pelt-zer.

Auf diesen Weihnachtsmärkten bieten

die VARIUS Werkstätten ihre Holzprodukte an

Grevenbroich, Marktplatz

28.11. bis 23. 12. 2018, Mo-Sa 11 bis 20 Uhr, So 12 bis 20 Uhr

Schloss Dyck

an allen vier Adventswochenenden, Sa und So 10 bis 20 Uhr

„Für uns ist im Sommer schon Weihnachten“ In der Schreinerei der VARIUS Werkstätten wird schon seit sechs Monaten an den

Produkten für die Weihnachtsmärkte der Region gearbeitet

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„Unsere VARIUS Werkstätten tragen das *Sternchen als

Qualitätssiegel für die individuelle Arbeitsplatz-einrichtung, kooperative Zusammenarbeit und Gemeinschaft, besondere Betreuung und Unterstüt-zung sowie Zuverlässig-keit gegenüber unseren Mitarbeitern und Kun-den“, sagt Wilfried Moll, Geschäftsführer der VARI-US Werkstätten. Eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung sorgt

zunächst einmal für Be-schäftigung und arbeitet wirtschaftlich. Die Ergeb-nisse lassen sich jedoch nicht nur in Zahlen aus-drücken. „Wir organisie-ren die Arbeit um den Menschen herum“, sagt Wilfried Moll. Individuelle Anforderungen und För-derungen durch die Ar-beiten in den Werk*-stätten führen bei den Mitarbeitern mit Behinde-rungen zu Motivation und Zufriedenheit. „Das ist auch ein Ergebnis, was

durch die Gemeinschaft entsteht und welches wir schätzen“, so der VARIUS-Geschäftsführer.

Werk*stätten: Besondere Betriebe für besondere Menschen

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Das Gänse-Essen im Wohnhaus der Lebenshil-fe in Dormagen hat schon Tradition. Sankt Martin wurde mit Liedern begrüßt , mit der Gitarre begleitet von Olaf Ackerschott, Leiter des Wohnhauses.

Tag der offen Tür am 15. September 2018 – anläss-lich des 10-jährigen Jubiläums der Phoenix Betriebs-stätte der VARIUS Werkstätten.

Tag der offen Tür in der „Blumenwiese“. Das Familien-zentrum und inklusive Kita hat-te am 6. Oktober 2018 zu ei-nem „Tag der Sinne“ eingela-den. Die Kinder konnten Le-bensmittel schmecken und rie-chen, Gegenstände ertasten und tänzerisch aktiv werden.

Das sind wir

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Damit alle dazugehören! Mitglieder sind die Basis unseres Vereins. Die Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. versteht

sich als „Sprachrohr“ für Menschen mit Behinderung sowie deren Familien und Angehöri-

ge im Kreisgebiet.

Der Verein – als Dachorganisation der Leben&Wohnen gGmbH und der VARIUS Werkstät-

ten gGmbH – setzt sich für die Zukunftsplanung im Rhein-Kreis Neuss ein und sichert den

Erhalt und den Ausbau verschiedener Einrichtungen wie Wohnhäuser, Kindertagesstätten

und Werkstätten.

Sie möchten die Interessen von Menschen mit geistiger, körperlicher und schwerstmehrfa-

cher Behinderung engagiert vertreten?

Werden Sie Mitglied im Verein der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss.

Damit auch Sie dazugehören!

Beitrittserklärung

Name, Vorname Geburtsdatum

Straße, PLZ, Wohnort Email-Adresse

Ich beantrage eine Einzelmitgliedschaft (40,00Euro/Jahr)

Doppelmitgliedschaft (53,00Euro/Jahr)

Der Jahresbeitrag in Höhe von Euro€ darf im Lastschriftverfahren von folgendem Konto abge-

bucht werden: Name des Kontoinhabers, Name der Bank

IBAN, BIC

Mir/uns ist bekannt, dass die mich/uns betreffenden Daten im Verein der Lebenshilfe erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, soweit diese für das Mitgliedschaftsverhältnis, die Betreuung und der Verwaltung der Mitglieder und die Verfolgung der Vereinsziele erforderlich sind.

Ort, Datum Unterschrift/en

Bitte senden Sie die Beitrittserklärung an: Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.V. Lindenstraße 31 | 41515 Grevenbroich Telefon: 02181 2702 0 | Email: [email protected]

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Termine

Treff junger Erwachsener Mathias-Eßer-Str. 31

Am 11. Januar 2019

15.30 bis 18 Uhr

Frühstück Mathias-Eßer-Str. 31

Am 27. Januar 2019 10.30 bis 12.30 Uhr