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WIE SICHER IST DIE SCHWEIZ? 10Unterwegs mit dem SchweizerTsunami-Forscher Flavio Anselmetti.

THEATER-FRAU 32

MultitalentSie hat einen berühmten Vaterund macht unglaubliches Theater:Regisseurin, Schauspielerin undAutorin Laura de Weck.

FRÜHLINGSERWACHEN 37Im Garten wächst

Gutes mit Bio noch besser.OSTERDEKORATION 42

Durchs Haus der Familie Felixhoppeln schon die Hasen.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

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4 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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Bangen und Hoffen

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Die Welt zwischen Bangen und Hoffen:Noch selten war dieNervosität auf der Redaktion so gross, die Anspannung sostark spürbar wie in diesen Tagen, da die Welt wie gebanntnach Japan blickt. Jede News wird interpretiert, jedeneue Meldung hinterfragt. Die Sorgen und Ängste sindeinigen ins Gesicht geschrieben.

Das ist verständlich:Denn während man die Schäden, dasErdbeben sowie der darauffolgende Tsunami festhaltenund irgendwie geistig erfassen konnte, ist dies bei derGefährdung durch eine mögliche radioaktive Verseuchungviel schwieriger. Radioaktivität ist unsichtbar, unhörbar,nicht zu riechen. Sie ist tückisch und hinterhältig. EineGefahr, die man mit seinen Sinnen nicht erfassen kann,macht Angst. Vielleicht mehr als nötig.

Das Migros-Magazin wollte von Schweizerinnen und Schweizernin Japan wissen, wie sie momentan leben, wie ihr Alltag indieser Krisensituation aussieht. Laut Konrad Osterwalder,dem Rektor der Universität der Vereinten Nationen, ist anein normales Leben in Tokio zurzeit gar nicht zu denken:Die Strassen sind verstopft, die Läden sind leergekauft,und die Energieversorgung wird immer schwieriger. Undtrotzdem würden die Menschen ruhig und hilfsbereitbleiben (ab Seite 10).

«Das Ende des Atomzeitalters» titelte das deutsche Nachrich-tenmagazin «Der Spiegel» schon vergangeneWoche. Dasmag vielleicht etwas verfrüht sein. Aber eines ist sicher:Der Schock in der Bevölkerung sitzt zurzeit sehr tief.Mehrheiten für einen Ausbau der Kernkraft zu finden,dürfte in der Schweiz wohl auf Jahre hinaus schwierig,wenn nicht unmöglich sein.

[email protected]

MENSCHENJapan 10Das grosse Leid der Menschen inJapan und die Gefahr durch Tsunamisund Erdbeben in der Schweiz.Ab ins Kloster 20

INTERVIEWLaura de Weck 32Die 29-jährige Schweizerin brilliert aufBühne und Leinwand. Ausserdemschreibt sie selbst Theaterstücke.

NEUES AUS DER MIGROSBiologisch Gärtnern 37An Bioerde und Biodünger erfreuensich Gärtner und Natur.Rohstoffe 38Die Rohstoffpreise steigen. Auch dieMigros muss einige Preise anpassen.Historisches Bild 41

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Wie Ferien – nur näher.www.badzurzach.info

DIESEWOCHE | 5

DAS BESTEOsterzeit ist Bastelzeit 42Die Herzen der Familie Felix schlagenfür selbstgemachte Hasen.Verschnaufpause für die Füsse 59Kleider machen Leute 61Nie meh ohni Praliné 62Food für Suppenkaspar & Popeye 65

SAISONKÜCHEBait Jaffe 66Die Klezmerband Bait Jaffe tourt durchganz Europa. Für Lammkoteletts mitMinze macht sie fast überall Halt.

Das Beste vom Lamm 70Dieses Fleisch ist fein und gesund.

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 73

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80| Schule im WandelReformen gehören im Schulwesenzur Tagesordnung. Zum Beispiel derintegrative Unterricht.

20| Ab ins KlosterNicht jeder wird als Mönchgeboren. Einige müssen sichzuerst im weltlichen Leben dieHörner abstossen. Zwei Brüdererzählen ihre Geschichte.

94| Gestatten,Knackeboul mein NameDer Berner Mundart-Rapper David LukasKohler alias Knacke-boul ist in aller Munde.Als Musiker, Entertai-ner und Moderator ister derzeit erfolgreich.

BESSER LEBENFitnesstrainer auf vier Beinen 79Familie: Schule im Wandel 80Auto: Testfamilie gesucht 87In Form: Schlechte Laune 89Negative Gefühle gehören zum Leben.Sie zu unterdrücken ist ein Fehler.

Aggressive Katzen 90Wenn die Schmusekatze zur Bestiewird und ihre Aggressionen anFrauchen und Herrchen auslässt.

RUBRIKENMigros-Woche 6Leserbriefe 9Kolumne: Der Hausmann 30Rätsel/Impressum 93

MEINE WELTKnackeboul 94

6 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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NEWS

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Ein ausserge—wöhnlicher Abend

Violin-Solistin und nun auch Konzertleiterin: Julia Fischer.

Gesundheit!Hilfe amAllergietag

Schattenseite des Frühlings: In der Schweiz leiden über eine Million MenschenBilder

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Am 26. März ist Tag der Allergie.In verschiedenen Migros-Filialengibt es dazu nützliche Infos.

MIGROSWOCHE | 7

FRISCH INDER MIGROS

Delikat & feinEine gute Fleischpastete, serviert mit ei-nem leichten Salat, ist die perfekte Vor-speise. Die Teighülle bildet den Rahmenfür die edle Kreation aus feinem Kalb,Schwein und Poulet in Ergänzung mitharmonisch abgestimmten Gewürzen,Pilzen und würziger Sulz. Allerdings: Soeine Pastete selbst herzustellen erfor-dert nicht nur Erfahrung, sondern auchFingerspitzengefühl und Zeit. Unser Tipp:Die Migros hat feinste Pasteten mit derpassenden Cumberland-Sauce im Sorti-ment. Gemeinsam ein echter Klassiker,der die Geschmacksnerven verwöhnt.

unter Pollenallergie.

Jetzt kommt das Elisabeth-KörnerbrotGut Ding will Weile haben. ImBrot Extra (1. 11. 2010) stellte dasMigros-Magazin die glücklicheBrotbackgewinnerin ElisabethHäni (52) aus der Romandie vor.Der tolle Preis: Ihr gesundesKörner-Joghurt-Brot mit Walnüs-sen liegt ab 22.März in den Bäcke-reiregalen der Migros.

ElisabethHäni steht schonmalum vier Uhr morgens auf, um fri-sches Brot für ihre Familie in AigleVD zu backen. Sie experimentiertgern mit verschiedenen Zutaten.

Jowa, die Bäckerei derMigros,stellte sich der Herausforderung,das Elisabeth-Brot für die Gross-produktion umzusetzen. Satte 4,5Tonnen Walnüsse wandern proJahr in den Brotteig. ElisabethHäni sagt: «Ich hoffe, denMigros-Kunden wirdmein Elisabeth-Brotmunden.» Aber sicher doch… Elisabeth Häni in einer Migros-Filiale: «Hier gibts mein Körnerbrot!»

Jetzt wird im ganzen Landwie-der herzhaft genossen undgeschneuzt. In der Schweiz

leiden jedes Jahr über eine Mil-lionMenschen an den Folgen desPollenflugs. Manche Betroffenesind sozusagen doppelt gestraft:Bei ihnen ist die Pollenallergiezusätzlich an eine Nahrungsmit-telallergie gekoppelt.

Der Nationale Allergietagdes Schweizerischen Zentrumsfür Allergie, Haut und Asthma(aha!) – mit der Migros als offi-ziellen Partnerin – widmet sichdiesmal besonders den soge-nannten Kreuzreaktionen zwi-schen Pollen und Nahrungsmit-teln. Interessierte Personen kön-nen sich in verschiedenen Mi-gros-Filialen zu diesem Themainformieren. In den betreffen-den Supermärktenwerden sogarkostenlose Tests zum Allergie-risiko angeboten.

In den folgenden Migros-Filialen finden am 26. März von10 bis 16 Uhr die Informations-veranstaltungen zumNationalenTag der Allergie statt:➔Basel: M-Parc Dreispitz.➔Frauenfeld, TG:

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 LESERBRIEFE | 9

MM 11: «Abschied voneinem Pionier», Nachruf aufMigros-Mann Rudolf Suter.

Luftkämpfer derersten StundeDer verstorbene Rudolf Suter,Nachfolger von Migros-GründerGottlieb Duttweiler, war nichtnur Neffe und Nachfolger seinesOnkels Gottlieb Duttweiler undMilitärpilot undStaffelkommandant derSchweizer Flugwaffe, wie JulesKyburz, Präsident der Gottlieb-und-Adele-Duttweiler-Stiftung,in seinem Nachruf imMigros-Magazin 11 richtig schreibt.Rudolf Suter war auch einer derwenigen Schweizer Soldaten, diedirekten Feindkontakt mit derdeutschen Nazi-Kriegsmaschinehatten, und zwar im Verlaufe dersich entwickelnden Luftkämpfeim Rahmen des Neutralitäts-schutzes über dem PruntruterZipfel während des deutschenAngriffs imMai/Juni 1940 aufFrankreich. Am 4. Juni 1940 um

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und über Mails zu Artikeln imMigros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an: RedaktionMigros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an: [email protected]. Bitte Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer nicht vergessen.

15.35 Uhr startete die Patrouilleder Fliegerstaffel 15 vomFlugplatz Olten mit Oberleut-nant Rudolf Suter und LeutnantRudolf Rickenbacher – ohneFunkverbindung, weil damalsFunkverbindung zwischenFlugzeugen nur in Ausnahme-fällen existierte. Rickenbacherwurde dann im sich entspinnen-den Luftkampf über dem Jura inseiner in Deutschland gebautenMesserschmitt 109 abgeschossen– von deutschen Messerschmitt-110-Flugzeugen. Rickenbacherstürzte bei Boécourt ab undstarb. Rudolf Suter, der denKontakt mit seinem Staffelkame-raden Rickenbacher verlorenhatte, entkam dem Luftkampfmit seiner – ebenfalls inDeutschland gebauten – Messer-schmitt 109 und wurdeschliesslich 1962 als Nachfolgervon Duttweiler Präsident derMGB-Verwaltungsdelegation unddank seiner fliegerischenErfahrung Verwaltungsrat deruntergegangenen Swissair.

René von Euw, 8912 Obfelden

MM 10: «Die Männer dürfen kein Röcklein tragen»,Interview mit Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch.

«Zeichen zum Umdenken»Herzlichen Dank für dasspannende Interview mitSprachwissenschaftlerin LuisePusch. Ich denke, dass sich dasMMmit unbequemen Artikelndieser Art in der Medien-landschaft profilieren und auchZeichen zum Umdenken setzenkann. Gewiss hat es auf diesenArtikel mehr Briefe vonLesenden gehagelt, die dasGanze lächerlich finden, als vonsolchen, welche die Sicht vonFrau Pusch teilen. Doch wirwissen ja: Alles, was heute normal ist, war einmal lächerlich.Noch vor zweihundert Jahren traute man einer Frau keinselbständiges Denken zu. Ich wünsche Ihnen auch weiterhin denMut, unbequem zu sein. Denise Maurer, per Mail

Frauenrechtlerin Luise Pusch.

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onFrauenrechtlerin Luise Pusch.

10 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

«Ich bin der Kapitän undWie erleben Schweizerinnen und Schweizer in Japan die Katastrophe? Und wie Tsunami-sicher istder Vereinten Nationen (UNU), über das Leben in Tokio. Und: Unterwegs in der Zentralschweiz mit

Konrad Osterwalder, es ist jetztDonnerstagabend und noch istunklar, wie sich die Situation inTokio entwickelt. Wie sieht imMoment Ihr Alltag aus?Es gibt keinen normalen Alltag.Ich bin gerade zurück von einerInformation des Aussenministeri-ums für Botschafter. Die Strassensind längst nicht so voll wie üb-lich. Viele Menschen sind mitdem Velo unterwegs, weil mansich nicht auf den Zug verlassenkann. Die U-Bahn fährt unpünkt-

lich, die Strassen zum Flughafensind mit Autos verstopft. Die Lä-den sind leergekauft, es gibt keineMilch, keine Eier, kein Wasser.

Wie haben Sie das Erdbebenerlebt?Ich war in Tokio, in den Büros derUNU, im zwölften Stock eines Ge-bäudes, und zwar mitten in einerSitzung mit zwei Mitarbeitern.Als das Gebäude wankte, lachtenwir zunächst, denn das ist mansich in Japan gewohnt. Doch dann

wurde das Schaukeln heftig, undwir sprangen unter den Tisch, wiewir es gelernt hatten. Es war ein-drücklich, doch seltsamerweisehatte ich keine Angst. Dazu hatteich irgendwie keine Zeit.

Hat es Schäden gegeben?Unsere Wohnung liegt im 14. undobersten Stock des gleichen Hau-ses. Dort war das Schaukeln amstärksten. Unser Haushalt ist zer-stört. Geschirr, Bücher, Möbel,Kunst, alles dahin. Wir schlafen

Konrad Osterwalder (68),Rektor der UNU-Uni.

Schweizer vor OrtKeiko Saile, Marcel Wyss und Matthias Frey haben dieKatastrophe in Japan am eigenen Leib erlebt. Sie berichten,was sich in ihrem Leben seither verändert hat.

«Es schaukelte wieauf einem Seedampfer.»«Ich bin auf Verwandtenbesuch inOsaka, also rund 1000 Kilometersüdlich des Epizentrums, und habe

Keiko Saile(32) fotogra-fiert regel-mässig fürdas Migros-Magazin undlebt in Zürich.

MENSCHENKATASTROPHE IN JAPAN | 11

laufe nicht davon»eigentlich unser Land? Interview mit Konrad Osterwalder, Rektor der UniversitätTsunami-Experte und ETH-Professor Flavio Anselmetti.

nun in einem Zimmer im fünftenStock, das uns die UNU zur Verfü-gung stellt. In der Wohnung ver-bringen wir so wenig Zeit wiemöglich. Wir haben auch nur dasNötigste weggeräumt. Es soll mit70-prozentiger Sicherheit einwei-teres starkes Nachbeben folgen.

Funktionieren Heizungen,Telefone, Computer normal?In unseremQuartier schon. In an-deren Stadtteilen wird aber alter-nierend für jeweils drei Stunden

der Strom abgestellt, um Energiezu sparen. ImAussenministeriumwar es zum Beispiel kühl heute,und es gab kein elektrisches Licht.Man tappt wirklich im Dunkelndurch die Korridore. Die Energie-versorgung ist längerfristig unsergrösstes Problem.

Nun steigen auch die Radio-aktivitätswerte in Tokio laufend.Diese Entwicklung verfolgen wirgenauestens. Ich bin zuständig füreine allfällige Evakuierung aller

Uno-Mitarbeiter in Japan, das sindetwa 400. Im Moment weht derWind noch in die richtige Rich-tung. Aber wenn die Strahlenbe-lastung massiv ansteigt, bringenwir alle Mitarbeiter in den SüdenJapans oder an die Westküste.

Bei welcher Belastungwäre das der Fall?Wir haben noch keine Werte fest-gelegt. Sie können sich innertwenigen Stunden ändern, wegender gebrauchten Brennstäbe, die

auf demDach eines der Reaktorengelagert sind. Ich habe einenSicherheitsstab von sechs Mitar-beitern gebildet, mit dessen HilfeundUnterstützung ich die nötigenSchritte beschliessen werde.

Ist es für Sie keine Option,in die Schweiz auszureisen?Nein. Ich bin der Kapitän undlaufe nicht davon. Ausser natür-lich, es würde beschlossen,dass alle Uno-Mitarbeiterdas Land verlassenmüssen.

das Erdbeben trotzdem gespürt:ein Schaukeln wie auf einemgrossen Seedampfer, das minu-tenlang anhielt. Dazu haben dieLampen beängstigend gewackelt.Mir war zu dem Zeitpunkt nichtklar, dass es sich dabei nur um

einen Ausläufer des Bebenshandelte. Erst ein paar Stundenspäter sah ich im Bahnhof Osakadie schrecklichen Bilder auf einergrossen Leinwand. Am meistenbeeindruckt mich die Gelassenheitder Japaner. Selbst diejenigen, die

vom Unglück direkt betroffen sind,bleiben besonnen und ruhig. DieJapaner wissen, dass sie auf einerder erdbebengefährdetsten Zonender Erde leben, und trotzdem istJapan ‹furusato› — die Heimat.Am meisten berührt hat mich das

Angebot einer Schweizer Freundin,meiner japanischen Verwandt-schaft für ein paar Monate eineUnterkunft in Zürich anzubieten.»

TsunamiLINKS: Geblieben istihr nur das nackteLeben. Junge Fraumitten in denTrümmern derStadt Natori imNordosten Japans.

ExplosionRECHTS: DieExplosion vonReaktor 3 im AKWvon Fukushima.

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MENSCHENKATASTROPHE | 13

Marcel Wyss(35), Ex-PrivatbankerundJapanisch-Studentin Kyoto.

«Man sagte mir, ichsoll zurückfliegen.»«Als sich das Erdbeben ereignete,war ich mit dem Velo in Kyotound merkte von der Katastro-

Dannwürde auch ich in dieSchweiz zurückkehren.

Aber das ist unwahrscheinlich.

Werden Sie als höchsterUno-Beamter Asiensbevorzugt über die Ent-wicklungen informiert?Meine Privilegien verdanke ichmeinem Beruf als Physiker undmeinem ehemaligen Arbeitgeber,der ETHZürich. Von denKollegendort bekomme ich die zuverläs-sigsten und ehrlichsten Informa-tionen. Ansonsten werde ich vomUno-Büro in New York auf demLaufenden gehalten, lese die«NewYork Times», den «Spiegel»und zwei Schweizer Zeitungenonline. Die japanische Regierungbemüht sich sicher, ist aber haupt-sächlich damit beschäftigt, jegli-che Panik zu verhindern.

Heisst das, die Behörden haltenInformationen zurück?Ich glaube nicht, dass sie absicht-lich Informationen zurückhalten.Aber es ist nicht so klar, ob dieBehörden selbst voll und ganzinformiert werden. Nach demBeben sagte die Sprecherin derRegierung, dass sie manche Infor-mationen wie wir alle aus der Zei-tung oder vom Fernsehen habe.

Wie gehen die Tokioter mitder unsicheren Situation um?Ruhig und hilfsbereit, das beein-drucktmich sehr. Einzig an einemBahnhof soll es wegen grossemGedränge zu Spannungen ge-kommen sein. Ich erlebe keinePanik, von einem Exodus ausder Stadt ist nichts zu spüren.Auch hier im Haus bleiben die

Menschen freundlich und gedul-dig, die Sicherheitsleute, admi-nistrative Mitarbeiter, alle. AmMontag habe ich deshalb meineengsten vier Mitarbeiter zu Käse-fondue und Wein im zwölftenStock eingeladen.

Wie sehen Ihre nächstenTage aus?Ein normales Arbeiten ist imMoment nicht möglich. Wirmachen nichts anderes, als dieSituation zu verfolgen und sicher-zustellen, dass wir über eine all-fällige Zunahme der Radioaktivi-tät ehrlich informiert werden. InAbsprache mit dem New YorkerUno-Büro entscheide ich dannüber die Evakuierung.

Können Sie noch schlafen?Ja, und das muss ich auch. Ausge-ruht nütze ich der Uno mehr alsübermüdet. Deshalb versuche ich,einen kühlen Kopf zu bewahren.

Ist das schwierig?Zurzeit schon. Das Erdbeben undder Tsunami im Norden sind tra-gische Ereignisse. Gestern habeich einer Gruppe Studenten Mutzugeredet. Sie besuchen hiereinen Studiengang, in dem manlernt, mit Naturkatastrophen um-zugehen. Ich sagte ihnen, nun hät-ten sie nicht nur die Theorie, son-dern auch gleich die Realitäterfahren. Drücken Sie uns denDaumen. Eine ganz grosse Ka-tastrophe scheint nicht mehr aus-geschlossen werden zu können.

Interview Yvette Hettinger

«Ich bin zuständig für eineallfällige Evakuierung allerUno-Mitarbeiter in Japan.»

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 MENSCHENKATASTROPHE | 15

phe nichts. Danach ging ichnach Hause und las im Interneterstmals vom Beben. Im Fernsehensah ich dann, was wirklich los war.Anfangs hiess es ja nur, dass30 Menschen vermisst seien.Erst über Nacht haben wir hier

dann das wirkliche Ausmass derKatastrophe realisiert. Kyotobefindet sich 510 Kilometer südlichvon Tokio und gehört zusammenmit den Grossstädten Osaka undKobe zur Kansai-Region. DerenStromversorgung ist total unab-

hängig von der Hauptstadt. Wirhaben hier demnach keineStromunterbrüche, keine Versor-gungsengpässe und auch keineHamsterkäufe von Batterien. Vonder ganzen Katastrophe merkeich nichts. Ich fühle mich sicher,

vertraue auf die gute Organisationder Japaner. 10 bis 15 Sekundenvor einem Erdbeben erhaltenHandybenützer übrigens einWarn-SMS. Diese kurze Zeit mussausreichen, um wenigstens dieGashähne zuzudrehen. Denn

Das Unheil kam in der Nachtauf Dienstag. Ein kräftigesErdbeben, das vermutlich

eine Stärke von 6,2 auf der Rich-terskala erreichte, erschütterte dieVierwaldstättersee-Region. Es lös-te eine gewaltige Flutwelle vonüber vier Metern Höhe aus. BeiBuochs fielen dem Tsunami meh-rere Menschen zum Opfer. In Lu-zern zog sich der See zuerst somarkant zurück, dass er die abflies-sende Reuss periodisch trockenlegte. Mit verheerender Wuchtfolgte darauf die Flutwelle. Sietrug Schiffe, Bauholz und Plankenbis zu mehreren Hundert Meternins Land hinein, wie der damaligeStadtschreiber Renward Cysatdie Folgen dieses Tsunamis vom18. September 1601 beschrieb.

Langewar unklar, wie eine sol-che Flutwelle überhaupt entste-hen kann. 2001, 400 Jahre nachdem Vorfall, konnte der GeologeFlavio Anselmetti das Geheimnisschliesslich lüften: Das Erdbebenbrachte unter Wasser die Hängedes Seebeckens aus dem Gleich-gewicht,eslösteenormeSchlamm-lawinen aus. Die gewaltigen Mas-sen, die zum Seegrund niedergin-gen, verursachten schliesslich dieFlutwelle.Mit diesen Arbeiten hat

sich der ETH-Professor einen Na-men als Tsunami-Forscher aufBinnenseen gemacht. Der 45-Jäh-rige leitet an der Eawag in Düben-dorf, dem Wasserforschungsinsti-tut des Bundes, die Gruppe Sedi-mentologie. Die Arbeiten seinesTeams decken ein breiteres Spekt-rum ab, die Befunde fliessen in dieKlimaforschung ebenso einwie inSzenarien für den Katastrophen-schutz. Eine Flutwelle wie in Ja-pan sei hier undenkbar, sagt An-selmetti, doch mit einem Vier-Meter-Tsunami wie 1601 müssedie Schweiz in Zukunft durchauswieder rechnen. Wann? «Daskann morgen sein – oder in drei-tausend Jahren.» Die Häufigkeitlässt sich abschätzen, der Zeit-punkt hingegen kaum.

1356 schwerstes Erdbebender Schweiz in BaselSolche Extremereignisse sindhierzulande relativ selten, was dieForschung darüber erschwert. Einsehr schweres Erdbeben droht derSchweiz alle tausend bis fünftau-send Jahre, je nach Region. Amgefährdetsten sind das Wallis unddie Umgebung von Basel. Das letz-te starke Beben – zugleichauch das grösste bekannte

ETH-Professorüber Tsunamisin der SchweizBesteht in der Schweiz Tsunami-Gefahr?Der Geologe Flavio Anselmetti gehtder Sache auf den Grund.

Flavio Anselmetti sucht in der Erde nach Spuren von Katastrophen.

16 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Matthias Frey(35), Ingenieurim TokioterStadtteilShinjuku.

das Erdbeben in Kobe 1995 hatgezeigt, dass viele Menschen anGasunfällen gestorben sind.Ich habe besorgte Anrufe ausder Schweiz erhalten, man rietmir, ich soll doch zurückfliegen.Vorläufig möchte ich aber noch

mindestens ein weiteres halbesJahr in Kyoto bleiben und Japa-nisch lernen.»

Texte aufgezeichnetvon Reto E. Wild

«Während des Bebenswar ich im 35. Stock.»«Während des grossen Bebenswar ich am Arbeiten, im 35. Stockeines Hochhauses im Tokioter

in Europa nördlich der Al-pen – verwüstete mit einer

Magnitude bis 6,9 am 18. Oktober1356 die Stadt Basel und fordertemöglicherweise Hunderte vonToten. Die Beben danach warenweniger stark, sorgten aber den-noch für Schäden: 1524 bei Ardon,1584 bei Aigle, 1755 bei Brig, 1774bei Altdorf, 1855 bei Visp und1946 bei Sierre. Die Erdstösse von1601 in der Zentralschweiz zer-störten im Kanton Unterwaldenetliche Gebäude. Das durch geo-thermische Bohrungen von 2009direkt unter Basel ausgelöste Erd-beben blieb mit einer Magnitudevon 3,4 hingegen eher schwach.

Sedimente sind dasArchiv der GeologenMenschliche Aufzeichnungen bie-ten also zu wenig Ansatzpunkte.«Deshalb wühlen wir im Dreck»,sagt ETH-Professor Anselmetti.Dort liegen nämlich die Aufzeich-nungen derNatur. Auf demGrundeines Sees lagere sich Jahr für Jahreine dünne Schicht Schlamm ab,deren Zusammensetzung vomZu-stand des Sees abhänge. «Als For-scher können wir diese Schichtenwie die Seiten eines Geschichts-buchs lesen.» Paleoseismologienennt sich diese Unterdisziplinder Geologie, die prähistorischeErdbeben sucht. Die Natur hältweitere Archive bereit, etwa Berg-stürze oder nach einem Erdstossabgeknickte Tropfsteine in Höh-len. Die Sedimentschichten abersind das präziseste Gedächtnis.Sie reichen in der Schweiz zurückbis zum Ende der letzten Eiszeit,umfassen also rund 15000 Jahre.

Mit Wühlen allein ist es nichtgetan. Die Forschungsgruppe un-tersucht seit einiger Zeit auchBergseen. Ein Feldversuch fandim Februar 2011 auf dem Trübseeauf 1796 Metern statt. Der ETH-Professor und sein Team habeneinen kleinen Bohrturm aufge-

Februar 2011: Der Bohrturm auf dem eisbedeckten Trübsee bei Engelberg. Professor Flavio Anselmetti und seine Cr

Flavio Anselmetti und Lukas Glur schneiden den Bohrkern auf.

baut, der mit Muskelkraft betrie-ben wird. Sachte sinkt das Bohr-gestänge bis zum Seegrund. Dannhängt sich Anselmetti mit LukasGlur (30), einemDoktoranden, indie Seile, um ein Gewicht von 40Kilo hochzuziehen.

Eins, zwei, drei – und loslas-sen. Das Gewicht saust nach un-ten und treibt den Bohrkopf eineHandbreit tiefer hinein in die leh-migen Sedimente. Und nochmals.Dasselbe von vorn, wieder undimmer wieder, bis beide schwit-zen und keuchen.

Wechsel. Jetzt hängen sich dienächsten zwei in die Seile. DieWinde rattert, als die Probe später

MENSCHENKATASTROPHE | 17

www.migrosmagazin.ch

Beben bedrohen nebst AKWsauch Wohnbauten: Wasmacht diese erdbebensicher?

Stadtteil Shinjuku. Wir sahendie umliegenden Hochhäuserschaukeln. Nur ganz wenigeMenschen sind in Panik ausgebro-chen. Danach bin ichdie 14 Kilometer zu Fuss nachHause gegangen, Züge fuhren

ja keine mehr. Die japanischenMedien berichten viel zurück-haltender und beruhigender überdie Katastrophe als die ausländi-schen — das beunruhigt micheigentlich fast am meisten.Die Bevölkerung scheint der

Regierung zwar nicht zu trauen,trotzdem bleiben die Menschen inder Stadt und möchten damit wohlauch ihre Unterstützung für ihrLand zeigen; oder dazu beitragen,dass die Wirtschaft weitergeht. Esist schwierig zu beschreiben. Mein

japanischer Arbeitgeber hat dieseWoche geschlossen, und ich habeTokio nun für einige Tage verlassen.Ich bleibe vorerst in Kuala Lumpur.Meine Freundin allerdings ist inTokio geblieben.»

Aufgezeichnet von Esther Banz

ans Tageslicht befördert wird. Siesteckt in einem Kunststoffrohr,das sorgfältig verschlossen undbeschriftet wird.

Nach dem Transport nach Dü-bendorf zur Eawag kommen dieProben in einen Kühlraum mitkonstant vier Grad. Dort lagernweitere Bohrkerne aus Dutzendenvon Seen, eine Sammlung auszwei Jahrzehnten. EinMeter Bohr-kern umfasst jeweils zwischenhundert und zweitausend Jahren,je nach See und Zeitperiode.

Der nächste Schritt ist der auf-regendste: Der Bohrkernwird derLänge nach aufgeschnitten. Waslässt sich daraus ablesen? ImBohr-

kern, der jetzt auf der Werkbankliegt, sind etwa 5000 Jahre alteSedimente. Ein bisschen kribbeligsei der Moment schon, gestehtAnselmetti. «Was wir gleich an-schauen werden, hat noch keinMensch auf Erden gesehen.»

Kaum ist der Kern aufgeschnit-ten, beugen sich die Experten mitKennerblick darüber, beginnen zufachsimpeln. Ziemlich lehmig.Dunkle Schichten wechseln sichmit helleren ab, sandigeremit leh-migeren. Vorsichtig schabt derForscher eine Messerspitze davonab – und steckt sich das bisschenSeegrund in den Mund. «Wenn esknirscht, ist es Silt.» So heisst das

Material zwischen Ton und Sand.Die ausgeklügelten Analysemetho-den folgen später. Datieren lassensich die einzelnen Schichten mitder Radiokarbonmethode, die mitResten von organischemMaterial,zum Beispiel klitzekleinen Holz-oder Pflanzenstücklein, arbeitet.

Bei diesen Forschungen inBergseen richtet sich das Interessenicht auf Tsunamis oder andereFolgen von Erdbeben, sondern aufdie Gefahr vonÜberschwemmun-gen.Wird die globale Klimaerwär-mung in den Alpen zu mehr ge-waltigen Hochwassern, Murgän-gen, Schlammlawinen führen?Ein Blick auf die im Seegrund ge-

speicherten Flutereignisse aus Pe-rioden mit vergleichbar erhöhtenTemperaturen soll Antworten da-rauf geben. Ein erstes Projekt wird2013 abgeschlossen sein.

Mit zwei Befunden haben diePaleoseismologen aus Zürich neu-lich für Aufsehen gesorgt. Dereine basiert auf einer Analyse derSedimente im Zürichsee. Er wiesnach, dass auch im Zürichsee dieHänge auf dem Seegrund durchErdbeben ins Rutschen gekom-men waren. Auslöser waren dreiBeben innerhalb der vergangenen15000 Jahre, diemit einerMagni-tude von6,5 bis 7 die Innerschweizerschütterten; stark genug, umauch auf dem Zürichsee für einenTsunami zu sorgen.

Wie konnte das Deltader Muota einbrechen?Es braucht nicht immer ein Erd-beben, um auf einem Binnenseeeinen Tsunami auszulösen. 1687brach bei Brunnen am Vierwald-stättersee plötzlich das Delta desFlussesMuota ein. Resulat war einTsunami, der gemäss historischenBeschreibungen beim gegenüber-liegendenGasthaus Treib etwa vierMeter Höhe erreicht hat.

Als am 11. März in Japan dieErde bebte, bereitete Tsunami-Forscher Anselmetti gerade dennächsten Feldversuch vor. EndeMärzwill ermit seinemTeam voneiner Bohrplattform aus Probenvom Seegrund vor Brunnen neh-men. «Wir wollen verstehen, wases braucht, damit ein solches Del-ta einbricht.» Text Thomas Müller

Bilder Philipp Dubs

Crew bei der Arbeit. 2003: Bohrplattform auf dem Vierwaldstättersee.

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Romantische Wachau–WienIhr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Ulm−Nördlingen.Fahrt nach Ulm mit seinem imposanten Mün-ster. Seine Bekanntheit verdankt es dem Turm,welcher mit 161 m der höchste Kirchturm derWelt ist. Individueller Aufenthalt. Am Nachmit-tag Weiterreise nach Nördlingen, wo wir dienächsten vier Nächte wohnen werden.2. Tag: Rothenburg ob der Tauberund Dinkelsbühl.Am Morgen besuchen wir Rothenburg ob derTauber. Während eines geführten Stadtrund-ganges besichtigen wir die schönen Fachwerk-häuser, die gänzlich erhaltene Stadtmauer mitToren und Türmen sowie das alte Rathaus. AmNachmittag Weiterfahrt nach Dinkelsbühl. Din-kelsbühl verfügt über eines der am besten er-haltenen spätmittelalterlichen StadtgebildeDeutschlands. Individueller Aufenthalt. Rück-fahrt nach Nördlingen. Abendessen im Fürst-lichen Keller zu Wallerstein, Teil des SchlossesWallerstein.3. Tag: Fakultativer Ausflug Altmühltal.Fahrt nach Weissenburg. Bei einem Stadtrund-gang erfahren wir Hintergründe zur Bauge-schichte von Weissenburg, das sowohl Römer-wie mittelalterliche Reichsstadt war. DanachWeiterreise durch das mittlere Altmühltal nachPappenheim und weiter in die landschaftlichwohl schönste Region des Altmühltals, vorbeian Solnhofen nach Dollstein. Auf dieser Streckebestaunen wir die Felsengruppe der «12 Apos-tel». Am Nachmittag besuchen wir Eichstätt.Die Barock-, Bischofs- und Universitätsstadtliegt mitten im Naturpark Altmühltal.4. Tag: Würzburg − Fränkisches Weinland.Würzburg befindet sich inmitten des Frän-kischen Weinlandes und wird von der FestungMarienburg überragt. Wir besichtigen die fürst-bischöfliche Residenz, eines der bedeutendstenBarockschlösser Europas. Die Residenz gehörtheute zum Unesco-Weltkulturerbe. Am Nach-mittag Fahrt nach Volkach. Von dort aus unter-nehmen wir eine Schifffahrt rund um die Volk-acher Mainschlaufe, vorbei an den fränkischenWinzerdörfern. Anschliessend Zeit zur freienVerfügung in Volkach. Abendessen im lokalenRestaurant in Nördlingen.5. Tag: Nördlingen−Augsburg−Schweiz.Fahrt auf der Romantischen Strasse nachAugsburg, der drittgrössten Stadt Bayerns.Sehenswert ist die Innenstadt mit der Maxi-miliansstrasse und den Renaissance- und Ba-rock-Fassaden der Paläste und Burgerhäuser.Heimreise über Memmingen und Bregenz zuden Einsteigeorten.

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1. Tag: Schweiz–St. Pölten.Fahrt durch Österreich nach St. Pölten.2. Tag: Unesco Weltkulturerbe Wachaumit fakultativer Schifffahrt.Fahrt nachMelk und individueller Aufenthalt imHerzen der Wachau. Als Wahrzeichen derWachau gehört das hiessige Stift Melk zumUnesco-Welterbe. Am Nachmittag fakultativeFlussfahrt auf der MS Prinz Eugen von Melknach Dürnstein (oder Busfahrt). Wir sehen dasWeltkulturerbe Wachau mit mittelalterlichenBurgruinen und wildromantischen Weingärten.Im Weingut Domäne Wachau geniessen wireine Weinverkostung. Wir degustieren acht fei-ne Tropfen der Region!3. Tag: Wien.Tagesausflug nachWien. Als erstes besichtigenwir das Schloss Schönbrunn, die einstige kai-serlichen Sommerresidenz. Auf unserer ge-führten Besichtigung durch die Stadt, fahrenwir entlang der Ringstrasse und sehen dieStaatsoper, das Kunst- und NaturhistorischeMuseum, das Kulturviertel Museumsquartier,die Hofburg, ehemals kaiserliche Winterresi-denz, das Parlament, das Rathaus und dasBurgtheater (alle von aussen). Vorbei an SchlossBelvedere, einst Sommersitz des Prinzen Eugen,endet unsere Rundfahrt bei der Oper. Zeit füreigene Entdeckungen und Einkäufe.4. Tag: St. Pölten – Fakultative FahrtMariazeller Schmalspurbahn.Am Vormittag erwartet Altstadtrundgang durchunseren Gastort St. Pölten. Am Nachmittagfakultative Fahrt mit der Mariazellerbahn. DieMariazellerbahn ist nicht die höchste, steilsteoder schnellste Schmalspurbahn. Ihr Reiz liegtvielmehr in einer geradezu zierlichen Strecken-führung. Mit dem Bus und mit der Bahn auf derlandschaftlich schönsten Teilstrecke erreichenwir den bekannten Kur- undWallfahrtsortMaria-zell. Zeit für einen individuellen Aufenthalt.5. Tag: St. Pölten–Schweiz.Rückfahrt via Inntal und Arlbergtunnel in dieSchweiz.

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20 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Mönch mitHaut und HaarFür viele ist ein Leben hinter Klostermauern undenkbar,für einige jedoch ein grosser Traum. Zwei Möncheerzählen von ihrem Leben vor und nach der Berufung.

MENSCHENKLOSTERLEBEN | 21

Die Benediktinermönche beim Chorgebet(grosses Bild). Das Kloster in Disentis ist

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Vom Werbeheini zum MönchBruder Magnus (69), getauft auf den Namen Marcel Bosshard, von Pfäffikon ZH, ausgebildeter Grafiker, ehemaliger Leitereiner Werbeagentur, im Kloster seit 21 Jahren.

Entweder bist du schwan-ger, oder du bist es nicht.

Genauso ist esmit demMönch-sein. Ein bisschen Mönch sein –das geht nicht. Man kann nichtverlangen:Waschmich, abermachmich nicht nass. Entweder – oder!

Wie man weiss, bin ich einSpätzünder – was im Grundenicht stimmt. Mönch bin ich seit21 Jahren, Mönch wurde ich mit48, aber meinemonastische Lauf-bahn, wenn man so will, begannviel früher, als ich hier zur Schuleging, drei Jahre lang war ich imInternat, ein mässiger Realschü-ler, und der, der heute Abt ist, Da-niel Schönbächler, der damalsnoch Martin hiess, sass im Studi-ensaal zwei Reihen hinter mir.

Drei Jahre lang war ich hierSchüler, und vermutlich haben siemich tiefer imprägniert, als mir jebewusst war. Immerwieder – undje älter ich wurde, desto drängen-der − holte mich eine Frage ein:Warum nicht ins Kloster?

Warum nicht ins Kloster? −Ich brachte das Gespenst nicht ausdem Kopf. Je heftiger ich es ver-scheuchte, desto schneller flatter-te es herbei.

Schliesslich ging ich auf die 50zu, hatte kaum eine Sünde ausge-lassen und eine Ehe erfolgreichhinter mir, ich war Vater einesSohnes, AD und CD bei Young &Rubicam, Art Director und Crea-tive Director, ein Werbeheini inBern, Frankfurt, Wien, Madrid,New York, Los Angeles, London,Zürich, ständig unter Strom, süch-tig nach Werbung und Betrieb,Meister Proper und lila Milchkuh– warum nicht ins Kloster?

Hätte ich all das nicht erlebt,wäre ich jetzt nicht Mönch.

Und irgendwann fiel der Gro-schen. Ich wollte es versuchen,musste es tun. Do it! Just do it! Daswar ich mir schuldig.

Das Leben kann man nicht er-örtern, man kann es nur leben.Also rief ich eines Tagesden Pförtner an, ich nannte In seinem früheren Leben als Chef einer Werbeagentur inszenierte sich Marcel Bosshard gerne selbst.

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MENSCHENKLOSTERLEBEN | 25

Lesen Sie weiter auf Seite 27

meinen Namen und fragte,ob ich eine Zeit lang im

Kloster unterkommen könne.Wie lange möchten Sie denn?Drei Wochen, sagte ich.Sie sind uns willkommen, sag-

te der.Wohin ich ging, erzählte ich

keinem. Ich blieb drei Wochen,fühltemich leicht undwohl – undeinigeMonate später kam ichwie-der und blieb sechs Wochen.

Auf jeden Fall – ich erinneremich, als wäre es gestern gewesen– war ich mit Abt Daniel, damalsnoch Dekan, da oben im Gartenunterwegs, wir schwiegen hin undher. Und plötzlich fragte der: Undwasmachst du, wenn wir dich garnicht wollen?

Damit hatte ich nicht gerech-net, es verschlug mir, was seltengeschieht, schier die Sprache.

Irgendwann sagte ich: Danngehe ich in ein anderes Kloster.

Das wollte ich hören, sagte Pa-ter Daniel, der heute mein guterFreund ist, vielleicht der einzige,den ich hier habe. Ich glaube, dieFrage, ob jemand Mönch werden

soll oder nicht, beantwortet nurdiese eine Formel:WerdeMönch,wenn du Mönch werden musst!

Ohne Alternative!Mit Haut und Haar!Nach 21 Jahren Kloster weiss

ich noch immer nichts Besseres.Früher, als Werber, BusinessLunch hier, Small Talk dort, hatteich das Gefühl, mein Leben seizum Brei verhockt, fad und farb-los, ein einziges money making,ein rat race, ein Rattenrennen, umnichts. Dieses Gefühl hatte ichimKloster noch nie. ImKloster istjeder Tag anders – obwohl imKloster jeder Tag gleich ist. Vigilund Laudes um halb sechs, Messeum halb acht, Sext um Viertelvor zwölf, Vesper um sechs, Kom-plet um acht, schliesslich nächtli-ches Schweigen.

Diese äussere Struktur ist dasTreibhaus der innerenGär-ten, na ja.

Heute ist Bruder Magnus einer unter vielen — und glücklich dabei.

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 MENSCHENKLOSTERLEBEN | 27

Wir sind hier, ohne Um-schweife, ein Querschnitt

derGesellschaft. Es lebt imKlosterdasMenschenmögliche –wir sindGlückliche, Unglückliche,Mutige,Feige, eher Kluge, eher Dumme,Komplizierte, Einfache, Gesunde,Kranke, Beschwingte in jeder Be-ziehung,Nüchterne genauso. Aberdas war bei den zwölf Apostelnnicht anders. Das tröstet. Ein ge-meinsames Ziel und doch ganzverschieden.

Abt des Klosters Disentis binich nun seit zehn Jahren, undmanchmal, je nach Laune, ent-fährt mir der Scherz: Ich hüteeinen Sack voller Flöhe, nur fehltmir der Sack.

Abt sein ist schön und schwie-rig, und Abt sein, in letzter Konse-quenz,macht einsam, gerade dann,wenn jemand, wie ich, dem Kon-sens verlobt ist. Nicht im Traumfiele es mir ein, tyrannisch irgend-welcheGebote durchzusetzen.Dasist kein besonderes Verdienst! Ichbin schlicht nicht der Typ dazu.

Ich hatte wohl viele Gründe,ins Kloster zu gehen. Aber für sichallein genügte keiner.

In der Maturaklasse – ich warja hier im Internat von 1955 bis1962 – hatten wir einmal das Ma-gnifikat zu üben, den LobgesangMarias, auf die Ankündigung derGeburt Jesu; die hinterste Seitedes Gesangbuchs, das wir benütz-ten, war überschrieben mit «FürPrimizen». Die Primiz ist die ersteMesse, die ein junger Priesterselbst zelebriert. Diese Seite kön-nenwir herausreissen,meinte ichzu meinem Nachbarn, weil ichdachte, freiwillig tritt keinermehrin diesesmerkwürdige Kloster ein.Und ein Jahr später war ich drin!

Man geht ins Kloster, weil mandazu berufen ist!Weiss einMann,warum er seine Frau heiratet? AusLiebe! Ist das Grund genug?Eigentlich nicht! Oder doch?

Die Tibeter unterscheiden21Wörter für den Begriff Bewusst-sein. Also nehmen sie 21 Schich-

Abt Daniel betont, dass er dem Kloster vorsteht, aber nicht das Kloster ist.

Der Hüter der FlöheAbt Daniel (68), getauft auf den Namen Martin Schönbächler, von Winterthur ZH, lic. theol. und Dr. phil, heute Vorsteherdes Klosters Disentis, im Kloster seit 47 Jahren.

ten von Bewusstsein wahr. Unser-eins, hier imWesten, hat und kanndas nicht. Der Mensch ist wie einEisberg. Nur ein kleines Stückschaut aus demWasser, und dannmeint er, dies sei alles, was ihmzur Verfügung stehe, sein ganzesBewusstsein, sein Leben. Aber dasmeiste liegt verdeckt. Wohl auchdas, was ich Berufung nenne.

Ich bin diesenWeg gegangen inehrlicher Absicht. Und also mussich annehmen, es sei der richtige.

Das Schwierigste am Abtseinist es wohl zu merken, wann manVerantwortung trägt und wannnicht. Ich stehe dem Kloster zwarvor, aber ich bin nicht das Kloster.Glaubt man, immer und überallverantwortlich zu sein, geht manzu Grunde. Bei Gelegenheit halteich mich gern an eine kleine hüb-sche Anekdote: Ein französischerBischof, überladenmit Arbeit undSorgen, verzweifelnd in seinemAmt, setzte sich eines Abends hinund sagte: So, mein lieber Herr-

gott, wem gehört eigentlich dieseDiözese, he? Gehört die Dir odermir? Die gehört doch eindeutigDir! Also pass gut auf sie auf, ichgeh jetzt schlafen.

Gewählt ist ein Abt auf Lebens-zeit. Mit 70, hoffe ich, werde ichzurücktreten ins Glied. Mein On-kel, Abt Viktor, hielt es bis 75 ausund auch mein Vorgänger, AbtPankraz. Ich werde keine Mühehaben, mich nicht einzumischenin die Dinge, diemich nichtsmehrangehen. Werde glücklich alt Abtsein und ein kleiner Floh imSack meines Nachfolgers.»

Texte Erwin KochBilder Giorgio von Arb

Kloster DisentisWeshalb gehen Männer insKloster? Im Buch «Ein Buchüber die Welt. Das KlosterDisentis» zeigen der JournalistErwin Koch und der FotografGiorgio von Arb, wie inspirie-rend Monotonie sein kann.Heute leben noch 30 Mönche imKloster, das seit 1300 Jahrenbesteht und die ältestedurchgängig besiedelte Bene-diktinerabtei nördlich derAlpen ist. In den Sechzigerjah-ren lebten noch 60 Möncheim Kloster. Im Buch kommen dieBrüder selbst zu Wort, be-richten von ihrem Weg ins Klos-ter, vom ewig gleichen Tages-ablauf — und immer wieder vonZweifel und Krisen.

«Ein Buch über die Welt. Das KlosterDisentis», Benteli-Verlag 2010,232 Seiten.

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Eindrücke eines jüngerenBruders und Impressionenaus dem Klosteralltag.

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SEIT 90 JAHREN MACHT LA VACHE QUI RIT UNS SCHON GLÜCKLICHLa Vache qui rit ist seit 90 Jahren in mehr als 120 Ländern in aller LeuteMund und bei Gross und Klein gleichermassen beliebt. Der wohl berühmtesteSchmelzkäse der Welt ist als etablierte Marke auch bei uns nicht mehraus den Regalen wegzudenken.

La Vache qui rit und die Migros: Eine perfekte Symbiose. Das Bestreben,immer höchste Qualität zu einem guten Preis zu garantieren, gehörtseit dem Bestehen der beiden Marken zu ihren Grundwerten. La Vache quirit kann heute nicht zuletzt deshalb auf eine 90-jährige Geschichte zurück-blicken; eine Erfolgsgeschichte.

Ihr gesundes Lachensteckt seit 90 Jahren an

EIN SCHMELZKÄSESTARTET DURCHDie Käserei hatte 1924 ihren Durchbruch,als in Lons die ersten Schmelz- und Portio-nierungs-Maschinen installiert wurden. Erle-senste Zutaten und viel Liebe stecktenim Käse. Das merkten und schätzten dieKunden: Nur zwei Jahre später produzierteLa Vache qui rit pro Tag bereits 20 TonnenSchmelzkäse. 1929 begann der interna-tionale Siegeszug mit dem Sprung überden Ärmelkanal und der Gründung einerFiliale in Southampton. Der Käse schlug inEuropa ein wie eine Bombe. Der Weg wargeebnet für eine weltweite Verbreitung vonLa Vache qui rit; der Erfolg war nicht mehraufzuhalten.

WIE ALLESBEGANNDen Grundstein für La Vache qui rit legte1865 Jules Bel, als er im französischen Juraeinen Betrieb eröffnete, der auf die Herstel-lung und den Vertrieb von Gruyère-Käsespezialisiert war. Sohn Léon beein ussteals Nachfolger das Familienunternehmenmassgeblich durch sein innovatives Gespür:Nach dem ersten Weltkrieg stellte er dendamals noch völlig neuartigen Schmelz-käse her. Die Marke La Vache qui rit wurdeam 16. April 1921 of ziell von ihm einge-tragen. Die lachende Kuh war geboren.

LA VACHE QUI RITWIRD WELTBERÜHMTDie Kuh mit ihrem ansteckend fröhlichenLachen und dem schelmischen Blick hat nunschon 90 Jahre auf dem Buckel. Trotzdemhat sie kein bisschen von ihrem Charmeund ihrer Frische verloren. Dank derSicherung einer konstant hohen Qualitätsetzt La Vache qui rit im Bereich Schmelz-käse heute weltweit den Massstab und wirdin über 120 Ländern auf fünf Kontinentengegessen. Täglich werden über zehn Millio-nen Portionen konsumiert � 7500 Portionenpro Minute.

Was für ein Käse. Ein toller Käse!

Freuen wir uns auf dienächsten 90 Jahre!

Die Geschichte von La Vache qui rit

1111111119999999922222222111111111111111999999944444449999999

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30 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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«Jetzt tu doch nicht soblöd, gopf! Es istWinter.»–«Nein,Vati, es ist Früh-ling!», streitenHans und ich unsam Morgen um07.57 Uhr, unddieWahrheit liegt

irgendwo in der Mitte. Draussen zeigt dasThermometer dreiGrad an,was sichwegender saumässigen Bise noch viel kälter an-fühlt, als es tatsächlich ist; habe mich vor-hin eigens vergewissert auf dem Balkon.Aber derHimmel ist klar, undnatürlichwillder Bub schon bei der ersten Märzsonnemit kurzen Hosen zur Schule. «Sonst binichwieder der Einzigemit langen.»–«Ach,spinn doch nicht!» – «Vati, ich schwörs!Heut haben alle kurze Hosen an, alle!» –«Wetten, nicht?» – «Wetten, doch?»

Okay, wetten. Ich gebe ihm – wohl wissend,dass Fötelen in der Schule eigentlich verbo-ten ist – einen Fotoapparat mit: «Pro Kind,vomdemdumir beweisenkannst, dass es inkurzen Hosen oder einem Jupe zur Schulegekommen ist, bekommst du eine TafelSchokolade. Wirst sehen, du findest keineinziges.»Eine einseitigeWette, aber ichbinmir meiner Sache sicher. Ach, diese blödeÜbergangssaison. Am TV noch die letztenWeltcuprennen, draussen Märzglöckchenund Krokusse. Ein Gstellasch vor der Woh-nung, weil wir die Rollbretter schonwieder

hervorgeholt, die Schlitten jedoch nochnicht versorgt haben. Schränke und Schub-laden sind übervoll, man muss ja alles dop-pelt führen imVorfrühling:Mützen, Schals,und Winterstiefel sind noch da, Baseball-caps, T-Shirts und Sommerschuhe aberlängst aus demKeller geholt.Das eine schonausgewintert, das andere noch nicht einge-sömmert. Kurzum: ein Riesenpuff, überall.

Beck undQuartier-Migros sind schon voller Osterlecke-reien, doch was erspähe ich am 16.März amStubenboden? Eine Tannnadel vom Weih-nachtsbaum! Und Sie wissen ja, dass ichnicht der Unreinlichste bin, habe seit Neu-jahr bestimmt vier-unddreissigmal ge-staubsaugt, aber dieDinger sind hartnä-ckig … Jedesmal,wenn man denkt:Das war die letzte,kommt anderntagswieder eine zumVorschein. Ich benetzemit der Zungemei-nenFinger, bückemichundwillmich schonbemitleiden, da…Himmel! In Japan explo-dieren die Atomkraftwerke, Tausende ster-ben in einer Flutwelle, in Libyen lässt einirrer Führer sein Volk niedermetzeln, undich jammere über eine Christbaumnadel?

Mir prägte sich einst dasWort Tschernobyl ein. In dieErinnerungunsererKinder brennt sichnununauslöschlich Fukushima – als Sinnbild

für das gefährliche Spiel desMenschenmitMächten, die er nicht bannen kann, alsSynonym für Zerstörung, Angst, Tod. DieKinder sind aufgewühlt, lesen alles, was ih-nen zum Thema in die Finger kommt. Be-reits weiss Hans über Kernschmelze undradioaktive Strahlung besser Bescheid alsich. Und immer wieder: «Vati, warum?» –«Weil …» Man wünschte, man könnteihnen eine Antwort geben.

Als ich gegen zehnUhr einkaufen gehe, schwitze ichin meinem leichten Mantel. Mist, der Bubhatte recht: Es ist Frühling. TriumphierendschwenktHans amMittag die Pocketkame-

ra, klickt Mädchen in knielangen Legginsund kurzen Röcken aufs Display, Buben inShorts. Nach dem siebten Bild lenke ichein und handle eine Pauschale aus: «FünfTafeln Schokolade?» Er ist gnädig: «Okay.Aber Riesentafeln!»

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32 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Laura de Weck, wer den Namende Weck hört, denkt automa-tisch an Ihren Vater Roger deWeck, den Generaldirektor derSchweizerischen Radio- undFernsehgesellschaft SRG. BöseZungen behaupten sogar, Siehätten nur deswegen Erfolg.Natürlich muss ich befürchten,dass manche Medien eher meinName interessiert als meine Ar-beit. Das wäre natürlich schade.Aber die Theater würden nichtsaufführen, wohinter sie nicht100-prozentig stehen. Das könnendie sich gar nicht leisten.

Schaut sich Ihr Vagter dennjeweils Ihre Stücke an?Klar, wenn er kann, schaut er sichmeine Stücke gern an.

Ihr drittes Stück, «Für dieNacht», wird im April amTheater Basel uraufgeführt.Worum geht es?Es geht um Verlust. Die vier Figu-ren des Stücks haben etwas unwie-derbringlich verloren, vom bana-len Schlüssel bis hin zur Liebeoder zum Leben.

Klingt traurig.Ich habe ja schon bei «Lieblings-menschen» gesagt, ich hätte eintrauriges Stück geschrieben! Bei«SumSum» sagte ich, jetzt hätteich aber wirklich ein traurigesStück geschrieben, und trotzdemhaben alle gelacht. Jetzt habe ichdas Gefühl, ich hätte wirklich,wirklich ein trauriges Stück ge-schrieben (lacht). Mal sehen, wiedas Publikum diesmal reagiert.

Was wollen Sie mit Ihrer Arbeitfür das Theater erreichen?

Ich will Sprache zum Beat, zumRhythmus machen. Im Mai hatmeine erste Regiearbeit in derRoten Fabrik in Zürich Premiere.Das wird keine klassische Auffüh-rung, sondern ein Sprachkonzert– zwei Schauspieler und ein DJ.Ich finde nämlich, dass dem The-ater ein wenig die Sprache verlo-ren gegangen ist. Dagegen gibt esandere Sprachformen wie SlamPoetry oder Rap, die direkt in denKörper gehen. Da geht man ausdem Club und hat noch Reime imOhr undRhythmen in den Beinen.Das hätte ich gern im Theater.Wenn Sprache nicht nur Inhalt ist,hat sie eine Chance, in die Gesell-schaft hinein zu wirken.

In Ihren ersten beiden Stückenhat die Sprache ja auch wenigInhalt: In «SumSum» sprechendie Akteure buchstäblich nichtdieselbe Sprache und versteheneinander überhaupt nicht.In «Lieblingsmenschen»verschicken eine HandvollStudenten bevorzugt stakkato-hafte SMS und kommunizierenauch sonst sehr oberflächlichmiteinander.Das stimmt, sie verstecken sichhinter Floskeln. Der Small Talk istein Schutz, ummit denMenschenins Gespräch kommen zu können,ohne zu viel über sich selber zuverraten. Wenn man als Antwortauf die Frage «Wie gehts» ehrlichpreisgeben würde, wie es einemwirklich geht, wäre man ja sehrverletzbar. Der Inhalt steckt inden Pausen, nicht in der Sprache.

Ich rede nicht so mit meinenFreunden. Klingt schon ehernach der Generation der «Digital

Natives», der Jungen, die mitPlaystation, Handy und Internetgross geworden sind. Aberwenn man das Stück alsGenerationenporträt deutet,ärgert Sie das.Ich finde das gefährlich: Kaumschreibt man etwas über jungeMenschen, wird es als Generatio-nenstück verstanden. Vielleichthabe ich eine Art Generationen-phänomen beschrieben, ohne eszu wollen. Aber die Grundproble-me dieser Figuren sind doch ur-alt: Die Suche nach Liebe, nachFreundschaft, nach etwas, das Be-stand hat.

Das suggeriert ja auch derBegriff «Lieblingsmenschen».Den Titel habe ich gewählt, weiler etwas Zärtliches, aber zugleichauch etwas Hartes hat. Er tönt einbisschen so wie Lieblingsessenoder Lieblingstier – Dinge, dieaustauschbar sind und immer ein-mal wieder wechseln können.

Wo haben Sie sich diese ArtSprache abgeschaut — oderbesser gesagt abgehört?InmeinemUmfeld, unter Studen-ten. Meine Sprache ist eine Artkondensierte Wirklichkeit. Wiewenn man etwas so lange ein-kocht, bis nur noch der Fond übrigbleibt.

Es gab in letzter Zeit eineDebatte darüber, ob SchweizerKünstler sich stärker politischengagieren müssten. IhreStücke kommen auch ziemlichunpolitisch daher.Es geht mir tatsächlich nicht da-rum, Politik zu machen. Obwohl– bei dem, was momentan in der

Schweiz läuft, mit der Minarett-initiative, der Ausschaffungsiniti-ative … Da wäre es schon wiederinteressant zu agieren. Ich kannmittlerweile die Schweiz im Aus-land nicht mehr guten Gewissensverteidigen.

Sie sind in Zürich, Paris undHamburg aufgewachsen undhaben in Zürich die Hochschulefür Musik und Theater besucht.Fühlen Sie sich eigentlich alsSchweizerin oder als Deutsche?Schweizerin, ganz klar! Das spürteich ganz deutlich, als ich nachHamburg zog. Das merkt manauch meinen Stücken an: MeineFiguren reden weniger direkt alsDeutsche, machen viele Pausen,manmuss stark auf die Zwischen-töne und den Rhythmus hören.

Zurzeit leben Sie teils in Ham-burg, teils in Zürich. Wo gefälltes Ihnen denn besser?Die Mischung macht es. Ich liebeZürich, es ist meine Heimat. Hierfühle ich mich wohl und gebor-gen, hier kenne ich die meistenLeute, habe jede Strasse selbst er-kundet. Aber es ist eben auchklein, und die Schweiz ein kleinesLand. Wenn man diese Enge im-mer wieder einmal verlässt, siehtman vieles entspannter. Da fälltmir auf: Wir reden ja Schweizer-deutsch! Hochdeutsch ist mir ansich näher. Ich träume aufDeutsch, denke Deutsch. DasFranzösische kommt leider einbisschen zu kurz. Wenn jemandeinen Job in Paris für mich hätte,würde ich sofort gehen!

Nach Ihrem Debüt alsTheaterautorin waren Sie

«In der Kunst Kompromissemachen ist zerstörerisch»Laura de Weck hat der Schweizer Theaterszene neues Leben eingehaucht. Die 29-Jährigeüber die Kunst der Sprache, die Zukunft des Theaters und ihren berühmten Vater Roger.

INTERVIEWLAURADEWECK | 33

Theater-FrauLaura de Weck (29) ist Theater-autorin, Regisseurin und Schau-spielerin. Sie wuchs in Zürich,Paris und Hamburg auf, besuchtein Zürich die Schauspielschuleund lebt in Hamburg und Zürich.Ihr erstes Stück, «Lieblings-menschen», wurde 2007 amTheater Basel und gleichzeitigin Mannheim uraufgeführt, dasStück «SumSum» 2008 in Chur.Von 2007 bis 2009 war Laura deWeck am Jungen Schauspielhausin Hamburg engagiert. Zuletztstand sie mit Mathias Gnädingerund Lorenz Keiser im SchweizerKinofilm «Länger leben» vor derKamera. Laura de Wecks neuesStück «Für die Nacht» hat am7. April Premiere im TheaterBasel. Ihre erste eigene Insze-nierung «Mit freundlicherUnterstützung von» wird am12. Mai in der Roten Fabrik inZürich aufgeführt.

Die Schweizer Theater-Frau Laura de Weck in Zürich.

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 INTERVIEWLAURADEWECK | 35

2008 bis 2009 beimJungen Schauspielhaus

Hamburg engagiert. Dann habenSie wieder ein Stück geschrie-ben. Geht das nun so weiter:mal spielen, mal schreiben?Das wäre das Ziel, genau. Früherdachte ich immer, ich könnte allesgleichzeitigmachen, aber das gehtnicht. Ich muss mich eine Zeitlang aufs Schreiben konzentrierenund dann wieder eine Zeit langaufs Spielen.

Als Frau sollten Sie dochMultitasking beherrschen?Das hat nichts mit Mann oderFrau zu tun, sondern mit Zeit.KeinMensch kann Tag undNachtarbeiten und dabei die Qualitäthalten.

Schauen Sie sich Ihre eigenenStücke eigentlich jeweils an?Ja, sicher. «Lieblingsmenschen»habe ich seit der Uraufführung be-stimmt acht- oder zehnmal gese-hen. Es ist verblüffend, wie unter-schiedlich die Inszenierungensind. Das gehört auch zum Thea-ter: dass man sagt: Traut euch!Das ist euer Material, macht da-mit, was ihr wollt.

Sie haben einen erfolgreichenErstling vorgelegt. Ist nun derDruck, sich mit jedem Theater-stück neu zu beweisen, höher?Komischerweise ist der beimSchreiben nicht so schlimm. Daweiss ich zu genau, was ich will.Mein neues Stück zum Beispielfinde ich einfach auch wieder gut(lacht). Schlimmer ist es beimSchauspielern. Wenn einer sagt:Das hast du schlecht gespielt,dann glaube ich ihm das, weil ichmich selbst ja nicht sehen kann.

Sie haben auch in einigen Filmenmitgespielt, zuletzt in «Längerleben» die Nebenrolle einerschrägen, sexy Psychologin.

Wie war das im Vergleich zumTheater?Das habe ich uuu gern gemacht!Der Unterschied zum Theater istgross. Auf der Bühne muss mangrosse Gesten machen, damit esauch noch der in der hinterstenReihe checkt. Und beim Film gehtdas überhaupt nicht. Zum Glückwar der Film von Lorenz Keisereine Komödie, damacht es nichts,wenn man ein bisschen zu dickaufträgt.

Können Sie sich auch vorstellen,Drehbücher zu schreiben?Ich weiss nicht. Man darf nichtunterschätzen, dass das ein ganzanderes Genre ist. Ausserdem ha-ben die Produktionsgesellschaftenbeim Film ziemlich viel zu sagen.Das kann künstlerisch hinderlichsein. Da sträube ich mich sofort.

Sind Sie eine Einzelkämpferin?Wenn ich eine Einzelkämpferinwäre, würde ich nicht Theaterma-chen: Gerade Theater besteht ausdem Zusammenschluss verschie-dener Fantasien. Wenn ich einStück abgeschlossen habe, gebe

ich es weg und habe nichts mehrzu sagen. Eine gute Zusammen-arbeit ist Gold wert, aber in derKunst Kompromisse machen istzerstörerisch.

In Ihrem Kurzdrama für dasBuch «Zukunft Schweiz —Schweiz der Zukunft» tritt eineJugendliche aus dem Jahr 2060auf, die gar nicht mehr weiss,was «Theater» bedeutet.Glauben Sie wirklich, dass dasTheater verschwindet?Ganz ehrlich: Ichmachemir wirk-lich Sorgen. Schliesslich ist dasnicht unbedingt das Lieblings-mediummeiner Generation. Leu-te in meiner Altersgruppe sindkulturell wahnsinnig interessiert,da gibt es einen ständigen Aus-tausch über Musik, Filme, auchBücher. Kultur hat auch schon beiden Zehnjährigen einen hohenStellenwert. Wenn ich Musik ma-chen würde statt Theater, würdeich wahrscheinlich gar keineInterviews geben, da kämen dieZuhörer von allein. Aber beimTheater müssen wir Zuschaueranlocken und darum kämpfen,

dass keine Theater geschlossenwerden. In Deutschland zum Bei-spiel wird gerade sehr an den The-atern gespart, das finde ich trau-rig. Ich fürchte, das Theater istaber auch teilweise selbst schuld.Es setzt zu sehr auf Klassiker oderBühnenbearbeitungen.

Dabei liegt die gesprocheneSprache auf der Bühne ja vollim Trend bei den Jungen, imRap oder als Slam Poetry.Genau! Und das Theater könntedem einen Raum geben! MeinTraum ist es, diese Form von Spra-che wieder auf die Theaterbühnezu bringen.

Sie belauschen gern dieAlltagskonversationen IhrerMitmenschen. Werden Sie dasin Ihrem nächsten Stückverwursten?Das kann gut sein. Ich führe eineArt Tagebuch, in dem ichDialoge,die mir auffallen, aufschreibe.Und die tauchen dann in meinenStücken wieder auf.

Text Sonja BoninBild Christian Flierl

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 NEUES AUS DERMIGROS | 37

Hobbygärtner können sichdoppelt freuen: Der Frühlinghält Einzug, endlich können

sie wieder ihrer Leidenschaft frö-nen – und gleichzeitig derUmweltetwas Gutes tun. Denn unter derBezeichnung «Migros Bio Gar-den» bieten die Fachmärkte Do it+ Garden nun ökologische Pro-dukte wie Erden oder Dünger fürden Garten an (siehe Kasten).

Die Zusammenarbeit derMigros mit dem renommiertenForschungsinstitut für biologi-schen Landbau FiBL in Frick AGgarantiert, dass die Migros-Bio-Garden-Erzeugnisse auch immerwirklich den Richtlinien des Bio-landbaus entsprechen. Der ETH-Agronom Alfred Berner, beimFiBL zuständig für Bodenbearbei-tung, Düngemittel und Kompos-tierung, erklärt, was es mit denökologischen Gartenproduktender Migros auf sich hat.

Alfred Berner, wie sieht dieZusammenarbeit des FiBL mitMigros Bio Garden konkret aus?Wir erarbeiten die ökologischenRichtlinien, nachwelchen dieMi-gros-Bio-Garden-Produkte herge-stellt werden. Das FiBL ist daraninteressiert, dass sich der Bio-landbau verbreitet. Da ist es sehrhilfreich, wenn der grösste Detail-

händler der Schweiz dafür geeig-nete Erzeugnisse anbieten kann.

Was zeichnetdiese Richtlinienaus?Das Besondere da-ran ist, dass wir für

Migros Bio Garden erstmals Vor-gaben für denHobby-Garten-Bauentwickelt haben. Bis jetzt arbei-teten wir nur für die biologischeLandwirtschaft.

Wie sehen die Anforderungenkonkret aus?Bei der Herstellung und Anwen-dung der Produkte müssen dienatürlichen Kreisläufe gewähr-leistet und die Umwelt geschontwerden. Die Produkte dürfenzum Beispiel keine chemisch-synthetischen Inhaltsstoffe odergentechnisch veränderten Orga-nismen aufweisen.

Kontrollieren Sie die Produkteauch?Das FiBL überprüft die Rezeptu-ren der Produkte gleich wiebei der Betriebsmittelliste fürdie Landwirtschaft. Die Dekla-ration der Produkte und derenInhaltsstoffe werden von denKantonschemikern in Stichpro-ben überprüft.

Die Migros-Bio-Garden-Pro-dukte enthalten keinen Torf.Was ist an Torf so schlecht?Torf einzusetzen ist nicht nach-haltig, denn Torf ist keine erneu-erbare Ressource. Er baut sichrelativ schnell ab, gelangt alsCO2 in die Luft und schädigt sodas Klima. Torf stammt ausMooren. Diese sind sehr sen-sible Ökosysteme und in derSchweiz geschützt.

Welche Anforderungen werdenan die Biodünger gestellt?Nach Möglichkeit stammen ihreRohstoffe aus der Schweiz. Ist dasnicht möglich, wird die europäi-scheHerkunft gegenüber derjeni-gen aus Übersee bevorzugt. Tieri-sche Produkte wie Hühner- oderRindermist kommen aus derSchweiz, Federn- oder Knochen-mehl hingegen aus anderen euro-päischen Ländern. Als pflanzlicheRohstoffe werden Nebenprodukeaus der Lebens- und Futtermittel-herstellung verwendet, beispiels-weise Traubentrester, Raps- oderRizinusschrot.

Werden bald weitere Migros-Bio-Garden-Produkte angeboten?Ja, nächstes Jahr wird es neuPflanzenschutzmittel im Sorti-ment geben. Daniel Sägesser

Gutes wächst mit Bio besserDo it + Garden bietet ökologische Erden und Dünger an. Das Forschungsinstitut fürbiologischen Landbau garantiert, dass die Gartenprodukte strenge Kriterien erfüllen.

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Fotolia

38 |NEUES AUS DERMIGROS Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Ob Kaffee, Kakao, Weizen,Baumwolle oder Papier – aufden internationalenMärkten

sind die Preise für Rohstoffe aufRekordhöhen geklettert. Dafürverantwortlich sind Faktoren wieKlimawandel, steigende Nach-frage in den Schwellenländern,teures Erdöl, aber auch Spekula-tion (siehe MM 10 vom 7. März).Wie sich die hohen Rohstoff-preise auf die Verkaufspreise derMigros auswirken, erklärtMigros-Chefeinkäufer Patrick Supan.

Patrick Supan, bei welchenProdukten muss die Migroswegen der Situation auf deminternationalen Rohstoffmarktdie Verkaufspreise anheben?Die Preise für Kaffee – ob Bohnenoder gemahlen – müssen wir aufAnfang April erhöhen. Ausnahmeist der Kaffee in der Migros-Gast-ronomie. Honig wird im Aprilebenfalls teurer.Weitere Aufschlä-ge sind noch nicht konkret ent-schieden. Unumgänglich werdenin den nächsten Wochen undMonaten jedoch PreiserhöhungenbeimSpeiseöl, bei den Frühstücks-cerealien undNüssen, beimOran-gensaft, beim Fisch sowie auch beiden Textilien. Weitere kritischeProdukte sind erdöl- und zell-stoffbasierte Produkte wie Frisch-halteboxen oder Einweggeschirr.Auch die Preise für Alu-Produktewie Bratpfannen stehen unterDruck.

Die Rohstoffe werden ja schonseit Monaten teurer. Wes-halb beginnt die Migros jetzt mitPreisaufschlägen?Bis auf wenige Ausnahmen habenwir bisher bewusst auf Preiserhö-hungen verzichtet, in der Hoff-nung, dass sich die Situation beru-higt. Dies war nicht der Fall. Auchdie günstige Währungsentwick-lung vermag die Preisaufschlägebei den Rohstoffen nicht mehr zukompensieren.Weil die alten, nochgünstiger beschafften Lagerbestän-de bereits aufgebraucht sind, hät-ten wir die Preise eigentlich schonfrüher erhöhen müssen.

Kaffee kostetab April mehrDie Rohstoffpreise klettern in die Höhe.Dies zwingt die Migros, dieVerkaufspreise vieler Produkte zuerhöhen. Chefeinkäufer Patrick Supannimmt Stellung.

Jan 09

Kaffeerohstoffpreis: Index 100 = 1,2 US-Dollarpro Pfund (Durchschnittspreis im Januar 2009)Verkaufspreis Soll

Verkaufspreis Ist: Durchschnittspreis derfünf bestverkauften Kaffeeprodukte imMigros-Sortiment. Index 100 (Januar 2009) =7.36 Franken.

240

200

160

120

80Jan 10 Jan 11

Rohstoff Kaffee wird teurer

Wird die Migros die vollenPreissteigerungen bei denRohstoffen an ihre Kundenweitergeben?Nein, das wäre mit unserer Preis-politik nicht vereinbar. Um wieviel wir die Verkaufspreise anhe-ben müssen, hängt stark vomWertanteil des Rohstoffs am Pro-dukt ab. Bei sogenannt rohstoff-nahen Waren wie Papier, Kaffee,Reis oder Teigwaren liegt dieserAnteil bei über 50 Prozent.

Das heisst, …… dass eine Verdoppelung derRohstoffpreise mindestens eine50-prozentige Erhöhung der Be-schaffungspreise bedeutet. DerWeltmarktpreis von Kaffeebohnenhat sich seit Anfang 2009 effektivmehr als verdoppelt!

Lässt es die Migros bei denangekündigten Preissteigerun-gen bewenden?Wir setzen uns für günstige Preiseein. Deshalb reagieren wir erst,wenn eine Anpassung unumgäng-lich wird.

Die Migros hat eben erst aufbreiter Front die Preise gesenkt.Werden diese Vergünstigungenrückgängig gemacht?Nein. Wir haben im Dezemberbeispielsweise bei diversen Scho-koladenprodukten die Preise ge-senkt. Es geht nicht an, diese nungleich wieder zu erhöhen. Einespätere Preiserhöhung ist wieder-um abhängig von der weiterenEntwicklung der Rohstoffpreise.

Besteht die Gefahr vonLieferengpässen?Nein, das bestimmt nicht. Einesteigende Nachfrage oder ein re-duziertes Angebot, zum Beispielaufgrund schlechter Ernten, füh-ren per se noch nicht zu leerenVerkaufsregalen, sondern einfachzuhöherenPreisen.Konkret heisstdas: Den Morgenkaffee werdenwir weiterhin geniessen können,aber er kostet leider mehr.

Interview Daniel SägesserFoto Mirko Ries

Patrick Supan:«Wir hätten die

Preise eigentlichschon früher

erhöhen sollen.»

So wie sich der Rohstoff-preis des Kaffees währendder letzten zwei Jahre (blaueKurve) entwickelt hat,hätte die Migros ihre Preisegemäss der roten Kurveanheben müssen, um gleichviel zu verdienen wie bisher.Tatsächlich zahlten dieMigros-Kunden für die fünfmeist verkauften Kaffeepro-dukte (Bohnen und gemah-len) viel weniger (grüneKurve). Da die Lagerbestände

des vorher günstiger eingekauften Kaffees längst aufgebrauchtsind, zeigt die Differenz zwischen der grünen und der roten Linie denGewinnverlust der Migros.

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NEUES AUS DERMIGROS | 41Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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Neuer Glanz für den kleinen Fiat Topolino

Dieser Oldtimer hat esgut: Migros-Kundenbringen den Fiat Topoli-

no mit Autopflegeproduktenauf Hochglanz. Das Bild istvermutlich während der60er-Jahre in derMigros-Fili-ale am Zürcher Limmatplatzentstanden. Damals boomtedie Do-it-Yourself-Bewegung.Mit Begeisterung werkeltendie Schweizer im eigenenHaushalt, führten kleineAutoreparaturen selber ausoder entdeckten mindestensdie Lust daran, ihr Fahrzeugdank hingebungsvoller Pflegewie neu aussehen zu lassen.

Bereits 1959 eröffnete dieMigros an der Ecke Flur-strasse/Rautistrasse in Zürichein Do-it-Yourself-Center, indem Autobesitzer zum Bei-spiel lernten, wie sich Lack-schäden beheben liessen. Inden Migros-Filialen gabs im-mermehr Autopflegeproduk-te. Erstmals wurde Shampooangeboten, das nicht fürHaare, sondern für Autos ge-dacht war. Michael West

kleinen Fiat Topolino

42 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Ostern kannkommen

OOsstteerrn kkaaaannOOsstteerrn kkkkkkkaaaannnnn

In den nächstenWochen zeigen uns VaterPeter (45), Mutter Eveline (40), TochterAnna (7) und Sohn Luca (15) anhand vonTipps und Tricks, was es für ein perfektes

Osterfest alles braucht.

Auf OsterneingestelltEveline hat als Geschäftsfrau zwar viel um dieOhren, aber ihr Heim schön österlichzu dekorieren lässt sie sich nicht nehmen.

Eveline (40) istmächtigstolz,als sie ihr

kleines Kunst-werk bewundert:IhrOsterbaum istsehr schön ge-worden. Bisherwar Eveline in ih-rer Familie vorallem die guteGeschäftsfrau. IhrReisebüro, das siemit ihrer Freun-din betreibt, läuftblendend.Dass sieauch als Hausfrauund DekorateurinTalent hat, ist spätestens seit die-sen Ostervorbereitungen offiziell.

Die Zierhaselnussäste hat Eve-line im Blumengeschäft um dieEcke gekauft. Alle OsterutensilienzumSchmücken beimDetailhänd-ler ihres Vertrauens: der Migros.Mit viel Liebe hat sie die gelbenund grünen Drahteier mit HilfevonGeschenkbändeli an denZwei-gen befestigt, Schlaufen gebundenund die Accessoires nach ihrenLieblingsfarben ausgesucht. Jetztkann sie es kaum erwarten, das

Ergebnis ihrerFamilie zu prä-sentieren.

Vorher küm-mert sie sich abernoch um die Tür-und die Fenster-dekoration imHaus¬ganznachdemMotto: «Zu-erst die Arbeit,dann das Vergnü-gen.» BesondereshandwerklichesTalent erweist siebeim Dekorierendes ovalen Fens-ters: Nachdem

sie Weidekätzchenäste mit Drahtgebunden und mit einem breitenBand verschönert hat, dekoriertesie das Fenster mit verschiedenenOster- undWachteleiern.

Im und ums Haus der FamilieFelix ist nun alles auf Ostern ge-trimmt. In den nächsten Wochengehts darum, Eier zu färben, Os-terneste zu füllen und zu kochen,was das Zeug hält.

Anna BürginWeitere Basteltipps finden Sie aufwww.migros.ch/ostern

MM 13 Eier färben ➔ MM 14 Schokolade ➔ MM 15 Osterbrunch ➔ MM 16 OstermenüMM 11 Frühlingsdeko ➔ MM 12 Osterdeko MMMM

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Petit Suisse Aprikose/Apfel/Himbeer, Schweiz, Packungà 2 x 300 g 4.– statt 5.10

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WEITERE LEBENSMITTELAnna’s Best Pizzenim Duo-Pack 40%Rapelli Pasta im Duo-Pack25%Anna’s Best und Bio Fertigsa-late mit Sauce 150–400 g 20%Cornatur Quorn Geschnetzel-tes Nature, Schweiz, Packungà 460 g 7.70 statt 11.– 30%Weiche Crepes gezuckert,Schweiz, Packung à 360 g3.10 statt 3.90 20%M-Classic Mini Windy’s Clas-sic, 400 g, und Apfelchüechli,500 g, tiefgekühlt, z. B. MiniWindy’s Classic, 400 g5.60 statt 8.– 30%Cremecornets und Mini-Cremecornets im Duo-Pack20%Ferrero Rocher, Raffaellound Mon Chéri, z. B. FerreroRocher, 200 g 4.75 statt 5.9520%Alle Frey Kids Osterartikel20x Cumulus-PunkteGültig bis 4.4.

Alle Flachwaffeln, beim Kaufab 2 Packungen, jede–.60 günstigerChocky Biscuits-RollenSchokolade oder Milch im3er-Pack, 3 x 250 g6.20 statt 7.80Alle Reiswaffeln 20%

Zweifel Chips, 170 g, 280 gund 300 g 1.– günstigerM-Classic Frelitta oder FrelittaBicolor im Jumbo-Glas, z. B.Frelitta, 750 g 4.20 statt 5.3020%Alle Farmer Croc Müesli 20%

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M-Classic Eier-Spaghettiim 3er-Pack, 3 x 750 g4.05 statt 6.75 40%Alle Salatsaucen fixfertig,70 cl, beim Kauf ab 2 Fla-schen, jede –.70 günstigerDon Pablo Olivenöl, 50 cl und1 Liter 20%Gesamtes Bon Chef undPremium Bouillon-Sortiment20%

NEAR-/NON-FOODGesamtes Asco Sortiment20%Alle Handy und ManellaAbwaschmittel, beim Kaufab 2 Produkten, jedes–.60 günstiger Gültig bis 4.4.M-Classic Wasserenthärter imDuo-Pack 19.90 statt 29.40Schnellkochtöpfe Duromatic,Kuhn Rikon 50% Gültig bis 4.4.

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Spargeln weiss, Peru/Mexiko,Bund à 1 kg 7.90 statt 9.40Kartoffeln festkochend, Bio,Beutel à 1 kg 2.20Bio Nüsslisalat aus derRegion, Schweiz,Beutel à 100 g 2.60 statt 3.80Anna’s Best Eisbergsalat,Import, Beutel à 260 g2.05 statt 2.60 20%

FLEISCH, FISCH & GEFLÜGELDon Pollo Pouletnuggets, 1 kg11.20 statt 22.40 50%Pouletschenkel mit Paprika-Gewürz, 6 Stück, frisch,Schweiz, Packung à ca. 1,4 kg,per kg 8.40 statt 14.– 40%Truthahnfilet Mignonmédaillons Le Gaulois, frisch,Frankreich, per 100 g2.55 statt 3.20 20%Schweinsplätzli, paniert,vom Stotzen, per 100 g1.60 statt 2.30 30%Rollschinkli, Schulter, geräu-chert, per kg 11.– statt 18.8040%Kalbshalsbraten gerollt, frisch,Schweiz, per 100 g2.75 statt 3.95 30%In Selbstbedienung

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56 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Selbst geflochtener Weidekranz1. Schritt: Legen Sie getrockneteWeidenzweige über Nacht ins warmeWasser, damit sie beim Winden nichtbrechen. Oder verwenden Sie frischeZweige aus der Blumenabteilung derMigros oder aus Ihrem Garten.2. Schritt: Binden Sie nun die Weiden-zweige mit Draht zu einem Kranzzusammen.3. Schritt: Lassen Sie Ihrer Fantasiefreien Lauf und schmücken Sie denKranz mit Osteraccessoires, frischenoder künstlichen Blüten und farbigenBändeln. Tipp: In der Migros-Papeteriefinden Sie diverse Aufkleber mitösterlichen Sujets. Wenn Sie die etwaskleineren Kleber auf die grösserenkleben, bilden Sie so Ihre eigeneStickerformen (siehe Bild 3 oben).Osterstickers, Fr. 2.50Küken, gelb, je Fr. 4.90Küken auf Pick, Fr. 1.90Blütengirlande, Fr.6.90

Tipps und TricksWelcher Osterkranz solldieses Jahr die Tür vonFamilie Felix zieren? Evelinegefallen beide Kränze gut,entscheidet sich letztendlichaber für die helle Variante.Türkranz «Welcome»,Fr. 14.80

Selbst gebastelte HolzhasenNachdem man mit Pauspapier lustigeHasenköpfe auf eine ca. 0,5 cm dickeSpanplatte gemalt hat, werden diesemit einer Laubsäge ausgesägt. MitHilfe einer Aale wird dann in der Mittedes unteren Kopfteils ein Lochgestochen. In diesem befestigt manein Holzspiessli. Nun werden dieHasen nach Lust und Laune mitbunten Acrylfarben bemalt. Diefertigen Figuren kann man in Blumen-töpfe stecken oder wie auf dem Bildrechts fürs Osternestli verwenden.Frey Baby-Hase Chico, Fr.3.10,Frey Babuschka-Ei, mit kleinemHasen, 105 g, Fr.9.90*, Ostergras,grün, Fr.2.50* Nur in grösseren Filialen erhältlich.

1.

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 57

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Ei, ei, ei: Der selbstgemachte Weiden-kätzchenkranz macht sich hervorragendam eierförmigen Fenster im Treppenauf-gang des Hauses.Echte Wachteleier, 8 Stück, Fr.4.20** Nur erhältlich in der GM Aare, Basel, Luzern,Neuenburg und Zürich.

Frey Schokolade Hase, in Pink,Blau und Grün, 170 g, je, Fr.6.50

Eierbecher aus Keramik, diverseFarben, Fr.4.90

Müeslischale aus Keramik,diverse Farben, Fr.6.50

Frey Kids, Crispy-Eili, 500 g,Fr. 10.50**

Frey Kids, Täschchen mit Schoko-lade, 150 g, Fr. 12.90**** Diese Woche 20-fache Cumulus-Punkte auf alle Frey Kids Osterartikel.

Jumbotasse aus Keramik, diverseFarben, Fr.9.90

Allein mit Technik lassen sich die Probleme unserer Zeit nicht lösen. Dafür braucht es Taten. Taten fürunseren Planeten. Für die nachfolgenden Generationen. Und für uns. Denn wer nicht auf Kosten von morgenlebt, lebt bewusster, gesünder und zufriedener. Inspirationen für ein nachhaltiges Leben: wwf.ch/lösung

spinas|gem

perle

Migros-Magazin 12, 21. März 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 59

Ferien fürdie Füsse

Es braucht mindestens zehnZentimeter Absatz, damit einDamenschuh als High Heel

durchgeht. Diese hochhackigenMeisterwerke der Schuhmachers-kunst kleiden die Füsse und lassenFrauenbeine länger scheinen. Da-für ertragen Frauen viel. Aber auchweniger hoheAbsätze können denFüssen zusetzen.

Die faltbaren Ballerinas sindideal – egal, ob nach der Arbeit,beim Autofahren nach ausgiebi-gem Shopping, auf einer langenReise oder nach einer durchtanz-ten Partynacht. Oder einfach so.DasWechseln der Schuhe tut demFuss einfach gut. Die Ballerinassind in unterschiedlichen Farbenund Materialien erhältlich undfinden in jeder noch so kleinenHandtasche Platz. HB

Die praktischen, faltbaren Ballerinasim modischen Look sind nützlicheHelfer, falls die Füsse unterwegsplötzlich schmerzen. Und sie findenin jeder Handtasche Platz.

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Modische BallerinasDie bequemen Ballerinas sind inverschiedenen Farben und Materia-lien erhältlich, inklusive handlicherTasche. Durch die faltbare Sohlekönnen die Ballerinas einfachverstaut werden.Ballerina, Leder, schwarz, Fr.29.50Ballerina, silber, Fr. 19.50Ballerina, Jeans, Fr.22.50

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■ Frauenkirche – das Wahrzeichen von Dresden■ Hamburg – das Tor zur Welt

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Pragund Einschiffung.2. Tag: Prag . Die Goldene Stadt Prag ist vollerSehenswürdigkeiten. Stadtrundfahrt (*).3. Tag: Sächsische Schweiz–Dresden. Aus-flug (*) durch die Sächsische Schweiz zur Fe-stung Königstein und der Bastei.4. Tag: Dresden–Torgau. Heute lernen Sieauf einer Stadtrundfahrt (*) Dresden kennen.5. Tag: Wittenberg–Magdeburg. Flussfahrtauf der Havel. Sie besichtigen (*) Wittenberg.6. Tag: Wittenberge–(Schwerin). Ent-decken Sie auf einem Ganztages-Ausflug (*)Schwerin, die ehemalige Residenzstadt und heu-tige Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns.7. Tag: Lüneburg–Hamburg. Ausflug (*) Lü-neburg. Weiterfahrt nach Hamburg auf der Elbeund eindrückliche Fahrt durch den HamburgerHafen an Bord der «MS Sanssouci».8. Tag: Hamburg–Hildesheim. Ausschiffungund Stadtrundfahrt (inbegriffen). NachmittagsFahrt nach Hildesheim. Hotelübernachtung.9. Tag: Hildesheim–Schweiz. Rückreise in dieSchweiz zu Ihren Einsteigeorten.

Hamburg–Prag Route 2

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geän-dertem Reiseprogramm. Details auf Anfrageerhältlich.

Prag–Hamburg

Reisedaten 2011

Route 1: Prag–Hamburg 01.10.–09.10.

Route 2: Hamburg–Prag 07.10.–15.10.

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2190.–*2-Bett-Kabine Hauptdeck 2390.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2590.–Sofort-Buchungsrabatt –150.–*

Zuschläge

Reise 01.10. 95.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 220.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.–Flug Zürich–Prag/Hamburg–Zürichmit Swiss (anstelle Busreise/Hotelübernachtung) 365.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Hotelübernachtung in Hildesheim in gutenMittelklassehotel mit Halbpension

■ Stadtrundfahrt Hamburg■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Burgdorf 05:30 06:30Basel SBB 05:45 08:00Aarau SBB 06:20 ---Baden-Rütihof 07:00 07:00Zürich-Flughafen,Reisebusterminal 07:30 06:00Winterthur, Rosenberg 07:50 05:40Wil 08:15 05:15

Frauenkirche – das Wahrzeichen von Dresden

Prag–Hamburg

9 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- undRückreise

abFr.2040.–*

Ihr Flussschiff

Die «MS Sanssouci****» verbindet gediegeneEleganz mit zeitgemässem Design. Es erwartetSie eine herzliche und familiäre Atmosphäre fürmax. 81 Gäste. Die 42 Kabinen bieten genügendStauraum, und die grossen Panoramafenster er-lauben wunderbare Ausblicke auf die vorbeizie-henden Landschaften. Es befinden sich aus-schliesslich Aussenkabinen an Bord. Die Kabinensind mit Dusche/ WC, Safe, Föhn, 220V, indivi-duell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet.Weitere Einrichtungen an Bord: Nichtraucherres-taurant, Lounge, Bibliothek, kleine Sauna mitFitness-Bereich, Lift von Haupt- zu Oberdeck.Herzliche Gastfreundschaft erwartet Sie an Bord.

Reisedaten 2011

Route 1: Berlin–Kiel 09.09.–18.09.

Route 2: Kiel–Berlin 16.09.–25.09.

Preise pro Person Fr.

2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2190.–*2-Bett-Kabine Hauptdeck 2390.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2590.–Sofort-Buchungsrabatt –150.–*

Zuschläge

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 210.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Hotelübernachtungen in Jena undHildesheim in guten Mittelklassehotels mitHalbpension

■ Stadtrundfahrten Berlin und Kiel■ Stadtrundgang Jena■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identi-tätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Abfahrtsorte Route 1 Route 2

Burgdorf 05:30 06:30Basel SBB 05:45 09:00Aarau SBB 06:20 07:20Baden-Rütihof 07:00 08:00Zürich-Flughafen,Reisebusterminal 07:30 07:00Winterthur, Rosenberg 07:50 06:40Wil 08:15 06:15

Ihr Reiseprogramm Route 1

1. Tag: Schweiz–Jena. Fahrt mit modernemKomfort-Reisebus nach Jena. Hotelübernachtung.2. Tag: Jena–Berlin–Potsdam. Stadtrund-gang in Jena (inbegriffen). Anschliessend Wei-terfahrt nach Berlin. Stadtrundfahrt (inbegrif-fen). Einschiffung.3. Tag: Potsdam–Brandenburg. Heute sehenSie Potsdam, die «Stadt der preussischen Könige»sowie das prachtvolle Schloss Sanssouci (*).4. Tag: Brandenburg–Havelberg. NachmittagsAusflug nach Tangermünde und Jerichow (*).5. Tag: Havelberg–Lüneburg. Entdecken Sieauf einem Ausflug (*) die ehemalige Residenz-stadt und heutige Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns.6. Tag: Lüneburg–Hamburg. Rundgang Lü-neburg (*). Sie passieren das SchiffshebewerkScharnebeck. Weiterfahrt nach Hamburg undeindrückliche Hafenrundfahrt mit der «MSSanssouci» (inbegriffen).7. Tag: Hamburg–Rendsburg. Entdecken Siedie Hafencity, die Speicherstadt, den Fischmarktund natürlich auch die Reeperbahn währendeiner Stadtrundfahrt (*).8. Tag: Rendsburg–Kiel. Eine Fahrt durchden Nord-Ostsee-Kanal gleicht einer Reisedurch eine Bilderbuchlandschaft. AusflugSchleswig-Holstein (*).9. Tag: Kiel–Hildesheim. Ausschiffung undStadtrundfahrt (inbegriffen). Nachmittags Fahrtnach Hildesheim. Hotelübernachtung.10. Tag: Hildesheim–Schweiz. Nach demFrühstück Rückreise mit modernem Reisecar indie Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Kiel–Berlin Route 2

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geän-dertem Reiseprogramm. Details auf Anfrageerhältlich.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Vor-aus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchungvon einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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Wo trifft man Sie abends?Im Kino oder in einerruhigen Bar mit interes-santen Menschen.

Und wo garantiert nicht?Überall dort, wo es viel zuviele Menschen auf zuwenig Platz hat.

Sind Sie gerne prominent?Grundsätzlich ja, sonsthätte ich einen anderenBerufsweg eingeschlagen.

Eugen Baumgartner

Migros-Magazin 12, 21. März 2011Miggroross-Ma-Ma-Maggagaz 12, Märzärzärz 2020201

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62 | Migros-Magazin 12, 14. März 2011

VonPralinésverführt

Der Abend ist perfekt, dieÜberraschung geglückt:Michael (34) aus Zürich

hat für seine Freundin Bea-trice (32) einen gemütlichenAbend bei sich daheim vorbe-reitet. Nach dem Abendessenerwartet Beatrice ein Dessertder zartsüssen Art.

Auf demTeppich imWohn-zimmer liegt eine Schachtelfeinster Pralinés von ChocolatFrey. Da richten sich die zweikuschelig ein und naschen ausder edlen Verpackung, in derdie 14 Sorten Prestige-Pralinésneu angeboten werden. Dennbesondere Momente wollenmit einer besonderen Köstlich-keit gekrönt sein.

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 12, 21. März 2011-Magazin 12, 21. März 2011-Magagagaz 12, ärzärzärz 2020

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66 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Nachgefragt bei

Bait Jaffe➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Sascha: Bier, Knoblauch und Ingwer.

Andreas: Dinkelpasta.

➔ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Andreas: Zweimal pro Woche, zum

Leidwesen meiner Kinder.

➔ Kochen ist für Sie…

Niculin: ... nette Abwechslung.

Sascha:Wenn es um Borschtsch geht,

ist es Leidenschaft. Grob umschrieben

ist Borschtsch eine angereicherte

Randensuppe.

➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?David: Gefillter Fisch

. Ein traditionelles

jüdisches Rezept. Schmeckt wie Kleister.

Einfach scheusslich.Wenn man gefillter

Fisch an die Wand wirft, kommt er

zurück.➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Alle:Woody Allen.

Manchmal will der Koch-herd nicht so, wie dieKöche wollen: SaschaSchönhaus und AndreaPistorius beim drittenVersuch, den Herd in Gangzu bringen. Denn wer willschon kalte Kartoffeln?

Bei Witzund Lammvereint

Um es vorwegzunehmen: BaitJaffe, hebräisch für Schön-haus, sind vier begnadete

Musiker, die trotz ihres Erfolgsbescheiden geblieben sind. Seit2008 setzt sich Bait Jaffe aus denBrüdern Sascha (47) und DavidSchönhaus (41), AndreasWäldele(48) und Niculin Christen (30)zusammen.

Die vier Profimusiker und -leh-rer spielen mit Leichtigkeit undFreude, verbinden Alt und Neu,als gäbe es keine Konflikte zwi-schen Bewahrung und Erneue-rung. Im Vorwort zur aktuellenfünften CD«Zwiegespräche» sagtes Freund,Musiker und RabbiMi-chael Goldberger so: «Sie habenetwas Lausbübisches an sich, wel-

ches einnimmt.» Das trifft denNagel auf den Kopf. Nicht nur ihreMusik nimmt die Zuhörer gefan-gen, auch ihr Humor. Vornehm-lich die jiddischen Witze.

Der Begrüssungswitz für«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius fällt allerdings dezentaus: Kommt ein Rabbi in eineMetzgerei und sagt, er hätte gernediesen Fisch, der hinter der Thekeliegt. «Siemeinenwohl denSchin-ken hier hinten?», fragt derMetz-ger den Rabbi. «Habe ich Sie ge-fragt, wie der Fisch heisst?», fragtder Rabbi zurück.

Gut: Weder Schinken nochFisch hat die Köchin imKorb, son-dern Lammkoteletts, die inBlütenhonig, Weisswein,

Kochen mit der «Saisonküche»

Bait Jaffe ist seit 1993 eine der führendeneuropäischen Klezmerbands, die auf denBühnen der Welt spielt. Für das Migros-Magazin haben sie Lamm und Minze gekocht.

it der «Saisonkküücchheee»

SAISONKÜCHE | 67

TAFELRUNDE: Philosophieren, Witzeerzählen, lachen — das gemeinsame Mahlist für David und Sascha Schönhaus,Andreas Wäldele und Niculin Christen(von links nach rechts) mehr als Nah-rungsaufnahme.AUTORUNDE: Sascha Schönhaus sammeltAutos der Marke Oldsmobile und fährtmit ihnen Autorennen.EINE RUNDE SACHE: Lamm, Minze, Kartof-feln und mehr.SCHMORRUNDE:Wer einmal geschmorteKartoffeln isst, isst sie immer wieder.

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Preise pro Person:2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten Fr. 1790.- statt Fr. 1990.-2-Bett-Kabine Hauptdeck Fr. 2190.- statt Fr. 2390.-2-Bett-Kabine Oberdeck Fr. 2495.- statt Fr. 2695.-Ausflugspaket (*) 8 Ausflüge Fr. 295.-

Reisedaten 2011:12.-21.07.2011 Berlin-Stettin-Stralsund 19.-28.07.2011 Stralsund-Stettin-Berlin

Einsteigeorte:Basel, Bern, Olten, St. Gallen, Windisch P , Winterthur, Zürich P

1.Tag: Schweiz-BayreuthAnreise im komfortablen EUROBUS.2.Tag: Bayreuth-BerlinFahrt nach Berlin, Stadtrundfahrt (*)und Einschiffung.3.Tag: Lehnitz-LunowFahrt durch die Oderauen. AmNachmittag Ausflug zum KlosterChorin(*), und abends passiert IhrSchiff das berühmte SchiffshebewerkNiederfinow.4.Tag: Lunow-StettinIhr Schiff gleitet durch denNationalpark Unteres Odertal bis hinnach Stettin, Stadtrundfahrt(*).5.Tag: Stettin-WolgastSchiffsfahrt durch das landschaftlichschöne Stettiner Haff bis nachWolgast. Inselrundfahrt(*) aufUsedom mit Ausblick auf die Ostseeund die feinsandigen Strände.6.Tag:Wolgast-StralsundAussergewöhnliche Fahrt durch denGreifswalder Bodden. Ein Besuch

im bekannten Seebad Binz und derHalbinsel Mönchsgut(*) dürfen nichtfehlen. Weiterfahrt nach Stralsund,Stadtrundgang(*).7.Tag: Stralsund-RügenFahrt durch malerische Landschaftenmit Sümpfen, Mooren, Schilfund kilometerlangen weissenSandstränden. Ausflug zur HalbinselFischland-Darss-Zingst. Weiterfahrtnach Rügen.8.Tag:Wittower Fähre-VitteAusflug zum Kap Arkona(*), dem161m hohen weissen Kreidefelsen.Am Nachmittag romantischePlanwagenfahrt auf der InselHiddensee.9.Tag:Vitte-Stralsund-JenaFrüh morgens verlässt Ihr Schiff Vitteund kehrt nach Stralsund zurück.Ausschiffung und Busweiterreise viaBerlin nach Jena.10.Tag: Jena-SchweizRückreise in die Schweiz.

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SAISONKÜCHE | 69Migros-Magazin 12, 21. März 2011

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ZUTATEN1 kg kleine festkochendeKartoffeln, 2 Zwiebeln,2 Knoblauchzehen, 4 EL

Olivenöl, 1 EL Tomatenmark,8 dl Gemüsebouillon,

2 Lammracks à ca. 350 g,Salz, Pfeffer,

½ Bund Pfefferminze,½ Bund Oregano

Marinade:2 Knoblauchzehen,

1 EL Olivenöl, 2 EL Zitronen-saft, 5 cl Weisswein,

1 EL Blütenhonig

ZUBEREITUNG1 Kartoffeln in 8 mm dicke Scheiben schneiden. Zwiebeln und Knoblauchhacken, in der Hälfte des Öls dünsten, Tomatenmark kurz mitbraten.Kartoffeln dazugeben, mit Bouillon ablöschen. Zugedeckt circa 20 Minutenweichköcheln, gelegentlich umrühren.

2 Inzwischen Lammracks zwischen den Knochen zu Koteletts schneiden.Für die Marinade Knoblauch pressen, mit den restlichen Zutaten mischen,mit Salz und Pfeffer würzen. Koteletts in der Marinade 10 Minuten ziehenlassen.

3 Backofen mitsamt einer ofenfesten Form auf 120 °C vorheizen. Fleischaus der Marinade heben, mit Haushaltspapier abtupfen. Marinade beiseite-stellen. Restliches Öl in einer Bratpfanne stark erhitzen, Lamm beid-seitig circa 30 Sekunden scharf anbraten. In die vorgewärmte Form legenund circa 10 Minuten im Backofen fertig garen.

4 Inzwischen die Marinade in der Bratpfanne zu einer sämigen Sauceeinköcheln. Minze und Oregano separat hacken. Fertig gegartes Lamm mitSauce begiessen und mit Minze bestreuen. Kartoffeln mit Salz und Pfefferabschmecken und mit Oregano bestreut servieren.

Zubereitung ca. 40 MinutenPro Person ca. 28 g Eiweiss,30 g Fett,47 g Kohlenhydrate,2450 kJ/590 kcal

Lamm mit Minze und SchmorkartoffelnZitronensaft, Olivenöl undKnoblauch mariniert wer-

den. «Mir ist alles recht, solangees kein gefillter Fisch ist», sagt Da-vid Schönhaus. Die Witze gehen,der Appetit kommt.

Konzert mit Borschtsch,Piroschki und ZwiegesprächEin Klezmer Orchestra ist der In-begriff jüdischer Musik, die Trau-ernde tröstet, Heiratende vereint,Gäste erfreut und Feste verein-nahmt. So auch Bait Jaffe, die vonvergangenen und künftigen Wel-ten in der Gegenwart spielen. Undwie sie aufspielen in London, Ber-lin, Seattle oder Thun: NiculinChristen, Klavier; Andreas Wäl-dele, Violine, Mandoline; DavidSchönhaus, Kontrabass, und Sa-scha Schönhaus, C-Klarinette,Sopransaxofon, Taragot (Holzblas-instrument). Dazu singt SaschaSchönhaus jiddische Lieder undhält mit seinen Freunden Zwie-gespräche.

Oder er kocht an speziellenKonzerten Borschtsch mit Pi-roschki, russische Rezepte, die ernoch von Grossvater Boris Schön-haus hat, der in Minsk geborenwurde. Dazu Sascha Schönhaus:«Borschtsch setzt sich aus Ran-den,Wirsing, Karotten, Kartoffelnund Tomaten, rohen und gekoch-ten Eiern, Petersilie, Zwiebelnund Suppenfleisch zusammen.Ein Teil wird in einen Hefeteigverpackt und gebacken. Schonsind es Piroschki, die zumRest derSuppe gegessen werden.»

Heute sind die vier Musikeraber Gäste. Andrea Pistorius rüs-tet, schneidet, mariniert, kocht,richtet an und serviert.

AmTisch erzählen Sascha undDavid Schönhaus von ihremVater Cioma Schönhaus, derdurch sein Buch «Der Passfäl-scher» Berühmtheit erlangt hat.Darin erzählt er die wahre Ge-schichte, wie er in DeutschlandDokumente fälschte, um zu über-leben, und wie er knapp vor sei-ner Verhaftung mit dem Velo ausNazideutschland in die Schweizflüchten konnte. «Dazu kommtmir einWitz in den Sinn ...», sagtAndreas Wäldele.

Text Martin JenniBilder Marco Aste

www.baitjaffe.ch

70 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Über alle Zeitalter, KulturenundKontinente hinweg zähltFleisch zu den Grundnah-

rungsmitteln. Ja, und schon im-mer wurde gejagt und Wild-schwein, Nashorn, Bison, Schafoder Rentier zerlegt und am offe-nen Feuer gebraten. Glücklicher-weise haben sich die Zeiten geän-dert, und niemand muss das Tiermehr selbst erlegen. Selbstver-ständlich spielen geschmacklicheVorlieben und kulinarische Tradi-tionen ebenso eine Rolle, ob nunRind, Kalb, Lamm, Schwein odergarkeinFleischaufdemMenüplansteht.

Egal, ob durchzogene Lamm-koteletts oder ein Gigotbraten:Fleisch an sich macht nicht dick– denn für zu viel Speck auf denRippen sind die Beilagen verant-wortlich. Die zarten und saftigenFleischteile vom Lamm enthaltenneben wertvollem Eiweiss, Vita-minen, vielenMineralstoffen aucheinen hohen Anteil an gesättigtenFettsäuren. Ausserdem versorgt esuns mit essenziellen Aminosäu-ren, die dermenschlicheOrganis-mus nicht selbst bilden kann.

Auf den saftigen Weidengibts WiesenkräuterSchafe sind genügsame Weidetie-re, die sich im Gegensatz zuSchwein und Rind nicht mästenlassen. Sie ernähren sich auf safti-gen Weiden von Wiesenkräutern,ein Milchlämmlein nur von Mut-termilch. Das Milchlamm darfbeim Schlachten nicht älter alssechs Monate sein.

Das, was wir als Lamm ken-nen, ist beim Schlachten höchs-tens ein Jahr alt. Was als Schafbezeichnet wird und schliesslich

im Kochtopf dann den unbelieb-ten «böckeligen»Geschmack auf-weisen kann, ist älter als ein Jahrund das Fleisch dunkler. Übrigens:Der typische Lammgeschmackentwickelt sich erst ab dem achtenMonat. Also je älter ein Schaf ist,desto intensiver der Geschmack.

Eine festliche Kroneaus LammracksNicht nur in der orientalischenund mediterranen Küche istLamm- und Schaffleisch beliebt.Aus den saftigen und würzigenLammstücken lassen sich herrli-cheGerichte wie Lammcurry, Äm-mitaler Lammvoressen oder ge-schmorte Braten zubereiten. Köst-lich schmecken auch marinierte,gegrillte Gigottranchen, und diekleinen zarten LammkotelettsmitZitronen- oderMinzebutter habenlängst den Einzug in diverse Gour-metküchen geschafft.

Besonders festlich wirkenLammracks am Stück, die zu einerKrone zusammengebunden undmit frischen Kräutern ganz gebra-ten werden. Meine Empfehlung:EineDelikatesse, die Sie nicht nuran Ostern auf den Tisch bringensollten, wäre ein Irish Stew.

Für das Biolabel müssen fol-gendeRegeln eingehaltenwerden:Die Lämmer müssen sich zu 90Prozent von Futter aus ungespritz-ten Pflanzen ernähren. Die Tierebekommen Antibiotika nicht pro-phylaktischoder andere chemisch-synthetischen Behandlungen.Und Lämmlein und Lammwerdenauf derWeide oder in einem Lauf-stall mit Auslaufmöglichkeitengehalten.Weitere feine Rezepte finden Sie un-ter: www.saison.ch

Lammfleisch ist Geschmackssache undnicht bei jedermann beliebt. Dabeiwäre es so gesund! FoodredaktorinSonja Leissing kennt die Vorteile.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Nicht nur an Ostern

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LammhüftliIn der Küche: Sie eignen sich sehr gut zum Niedergaren,Grillieren oder in der Pfanne kurz gebraten. Lassen Sie dasHüftli nach dem Braten aber kurz zugedeckt ruhen undschneiden es dann auf. Auf einem Feldsalat und mitmediterranen Kartoffeln serviert ¬ ganz bestimmt nicht nureine Augenweide. Haltbarkeit: Lammfleisch (alle Stücke)lassen sich im Kühlschrank problemlos drei bis vier Tageaufbewahren.

LammnierstückIn der Küche:Lammnierstücke lassen sichwunderbar niedergaren.Das Fleisch ist schön rosa,und es enthält kaum Fett.Mit einer Kräutersenfkrusteoder mit einer Aprikosen–pfefferminzpanade werdenSie Ihre Gäste überraschen,und Sie als Köchin werdenbestaunt. Köstlich schmecktauch ein Lammnierstück aneinem Rotwein-Balsamico-Dressing oder mit einerfeinen Knoblauchmarinadebestrichen.

SAISONKÜCHE | 71

LammracksIn der Küche: Ob am Stück oder als Krone gebunden — Racks sindkurz gebraten und mit einer Minzesauce serviert einfach erfrischendgut. Wenn Sie die Racks vor dem Braten marinieren oder etwa eineStunde in Milch einlegen, verflüchtigt sich der Lammgeschmack einwenig. Tipp: Schneiden Sie vor dem Braten das äusserste Fett–häutchen ein ¬ so rollen sich die Koteletts nicht zu Schüsselchen.

Lammkeule (Gigot)In der Küche: Die Lammkeule eignet sichausgezeichnet zum Braten, Grillieren oderSchmoren. Mit mediterranen Gewürzen undKnoblauchzehen gespickt ein Hochgenuss derExtraklasse.Wissenswertes: Die Keule gehörtzu den grössten Teilstücken vom Lamm.Das Fleisch ist mager, würzig und zartfaserig.Bei jüngeren Tieren ist es hell- bis ziegelrot, beiälteren Tieren dunkelrot.

IHRE REGION MIGROS NE-FR | 73Migros-Magazin 12, 21. März 2011 || 7333

Bilder:L

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arioDelCurto

Das Stück «Louis de Funès»nimmt rund um eine Wen-deltreppe Gestalt an. Die

Handlungen in Funès' Filmen sindturbulent, bis die Missverständ-nisse ausgeschöpft sind. Die Sze-nen mit dem Dienstmädchen,dem Knecht, dem etwas einfälti-gen Mädchen, der gnädigen Frau,den Koffern, Türen und Hühnernfolgen einander Schlag auf Schlag,bis das ganze Lachpulver verschos-sen ist. Die Strasse und ihre Leute,Dichter, Denker, Politik und Mu-sik brechen gewaltsam in denSchutzraum des Boulevardthea-ters ein. DieWürdigung von Louisde Funès betrifft seine Person und

sein Leben, aber auch die Masslo-sigkeit seines Spiels. So werden ineiner aus mehreren Filmszenenbestehenden Intrige Reflexionenüber das Lachen, über Louis deFunès, seine Zeit und sein grossesBedürfnis nach Liebemiteinanderverknüpft.

Vier Schauspieler erhieltenFörderpreisDie Compagnie Un Air de Rienbesteht ausHélène Cattin, SandraGaudin, BenMerlin undChristianScheidt. Die vier Schauspieler ha-ben in der Vergangenheit gemein-sam das Stück «La Truite» vonMarielle Pinsard geschaffen und

sich 2000 zur Compagnie Un Airde Rien zusammengeschlossen.

Die Stücke der Truppe sind dasErgebnis ihrer gemeinsamen Ar-beit, die aus dem Schreiben vonBühnenstücken, der Vertonungund der Realisierung von Filmen,dem Schauspielern und der Regiebesteht. Für ihre Aufführungenerhielt die Truppe 2002 den För-derpreis der SchweizerischenAutorengesellschaft SSA. R.P.

«Louis de Funès»Theater Nuithonie, Villars-sur-GlâneFreitag, 8. und Samstag, 9. April um 20Uhr, Sonntag, 10. April um 17 Uhr. Tickets:026 350 11 00 oder www.nuithonie.ch

AGENDAModelleisenbahnvon Bernhard Stein

Vom 21. März bis 2. Aprilwird im Avry Centre diegrösste Modelleisenbahnvon Bernhard Stein aufge-stellt, welche die Besucher indie fantastische Welt derMiniaturbahnen einlädt.Man kann das 30 Meter grosseModell mit 300 Metern Gleisma-terial in einer Gebirgslandschaftmit Stauseen, Schlossruinenund vielem mehr bestaunen.Eine Anlage mit Winterland-schaft und Tausenden vonDetails wird bei grossen undkleinen Betrachtern Bewunde-rung hervorrufen.Bernhard Stein ist einer derbesten Modellanlagebauer.Seine Arbeiten sind nach derNatur gestaltet. Er hat alsErster den Modellbahnbau alsgestalterisches Mediumentdeckt, und er wurde 1985mit seiner «Deutschlandanlage»bekannt, die er im Auftrag derBundesregierung für diedeutsche Industrieschau inTokio schuf.Im Rahmen der Ausstellung istein grosser Wettbewerbvorgesehen, bei dem Karten fürdie Schauanlage in den Cheminsde Fer du Kaeserberg inGranges-Paccot zu gewinnensind.

Modelleisenbahnausstellungim Avry Centre.

Hommage an Louis de FunèsWarum bringt er uns immer noch zum Lachen? Dies ist nur eine derFragen, die die Compagnie Un Air de Rien zu dieser Arbeit bewogen hat.

Die Compagnie Un Airde Rien zeigt eine

rührende wie fröhlicheWürdigung des genialen

Louis de Funès.

Alle Gleise führen zum AvryCentre.

IHRE REGION MIGROS NE-FR | 75Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Saint-Imier ist seit Beginn desJahres 2011 in Partylaune,denn der Geburtstag des CCL

wird mit einem exquisiten Pro-gramm gefeiert. Einer der Höhe-punkte,wennnicht derHöhepunktüberhaupt, ist ganz zweifellos derAbend mit dem vielversprechen-denTitel «Drôle deGala». Lichter-ketten, Pailletten,Chansons, Party-dekoration und Ausgelassenheitgehören zum Programm.

Rund um den Geburtstagsku-chen desCCLwird sich ausnahms-weise ein ganzesAufgebot hochka-rätiger Humoristen versammeln,die in einer Varietéshow ihre bes-ten Nummern zeigen und dabeiauch amüsiert auf 40 Jahre CCLzurückblicken.

Cuche & Barbezat erinnerngern daran, dass ihre Karriere inSaint-Imier begann.Deshalbwar esganz selbstverständlich, dass siegebeten wurden, sich für diesenAbend etwas einfallen zu lassen.Als Zeremonienmeister freuen sichdie beiden darauf, in einem Rah-men aufzutreten, der ihnen beson-ders viel Freude macht: an einemverrückten Gala-Abend unterFreunden.

An diesem Abend gehört dieBühne folgendenKünstlern: natür-lich Cuche & Barbezat; FrédéricRecrosio, dem eingefleischten Pa-riser aus demWallis; den Peutchs,die das Heim «Les Endives» nurmit Erlaubnis des Heimdirektorsverlassen durften; dem sehr beson-derenBerichterstatterAndréKlop-fenstein alias Vincent Kohler; demschweizerischsten aller Pariser,Pierre Aucaigne; der ewigen DivaLaCastou; der vielversprechenden,vor einigen Jahren durch das CCLbekannt gewordenen Cri; dem un-verwüstlichen Pierre Miserez undAlainRoche amKlavier. EineReihevon Kumpels, die selten zurück-blicken, die aber letztlich alle Ge-nerationen begabter Komiker ver-einen, die je im CCL aufgetretensind. RP

Ein verrückter Gala-AbendCuche & Barbezat präsentieren zum Anlass des 40. Geburtstags des Kultur- undFreizeitzentrums (CCL) in Saint-Imier ihre abgefahrene Show «Drôle de Gala».

Was?Wo?Wann?«Drôle de Gala»Mit Cuche & Barbezat, FrédéricRecrosio, Peutch, VincentKohler, Pierre Aucaigne, LaCastou, Cri, Pierre Miserez undAlain Roche am KlavierSaint-Imier, VeranstaltungssaalFreitag, 8. April um 20.30 UhrEinlass: 19.30 Uhr

Auskunft:www.ccl-sti.chTickets:032 941 44 [email protected]

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Ambroise, Fernand und Maurice (vonlinks) blicken auf ihre Weise auf40 Jahre CCL zurück.

FrédéricRecrosio wirdden Geburts-tagskuchen desCCL mit seinembissigen Humorbezuckern.

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76 | IHRE REGION MIGROS NE-FR Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Einblicke in

Ein Essen ohne Käse ist wie ei-ne schöne Frau, der ein Augefehlt», konnte man schon

1825 in dem Buch «Physiologiedes Geschmacks» von AnthelmeBrillat-Savarin lesen.

Stéphane Puig, wohnhaft inVillers-le-Lac ¬ in der Nähe desDoubsfalls ¬ und Leiter der Abtei-lung Milchprodukte der MigrosMarin Centre, hat demnichts ent-gegenzusetzen. Er kennt sich her-vorragend mit Käse aus, vor allemmit dem französischen. Der32-jährige Feinschmecker undausgebildete Metzger-Traiteur ge-steht, dass er mittags und abendsgern Käse isst: «In Frankreich ver-zichtet man bei einem Essen sel-ten darauf. Käse ist Teil unsererKultur.»

Unter den 365 offiziell gezähl-ten Käsesorten Frankreichs ¬ «für

jeden Tag einen», fügt er beflissenhinzu ¬ bevorzugt er die Produkteaus der Gegend des Haut-Doubs.Der Morbier, ein halbfester Käseaus Rohmilch, dessen Besonder-heit ein Aschestreifen ist, gehörtzu seinen Lieblingen, dicht gefolgtvom Epoisses. Die Besonderheitder französischen Käse besteht da-rin, dass die meisten von ihnenaus Rohmilch hergestellt werden,deren Verarbeitung zusätzlichenZwängen unterliegt.

Ob Hartkäse wie beispielswei-se Tomme de Savoie, obWeichkä-se wie Saint Albray, Chamois d’Oroder Brie, ob Blauschimmelkäsewie Saint Agur, Roquefort sowieBleu d’Auvergne oder ob Schafskä-se wie Soignon oder Brebiou ¬zum Aperitif nimmt StéphanePuig dazu dunkles Brot, zum Bei-spiel Pain Paillasse. Beim Dessert

Diese WocheAls ausgezeichneter Käsekenner istStéphane Puig in der Migros MarinCentre verantwortlich für denBereich Milchprodukte, dessenKäsetheke mit gut 100 SortenSchnittkäse bestückt ist.

Nächster EinblickDas Festival Murten Classics.

Stéphane Puig ausVillers-le-Lac gibt zu, dasser eine Schwäche fürMorbier hat, einen Käsemit feiner Ascheschicht.

wählt er dazu lieberWeintrauben,Feigen, Birnen oder Nüsse, umden Eigengeschmack des Käseshervorzuheben. Natürlich kannman alle diese Käsesorten an dertraditionellen Käsetheke der Mi-

grosMarin Centre (wieder) entde-cken, wo der aus dem Franche-Comté stammende Stéphane Puigseine Kunden mit Begeisterungbedient.

Pascal Vuille

[email protected] Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg Bilder:S

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Ihre GenossenschaftStéphane Puig hat eine feine Nase für französischen Käse.

In der MigrosMarin Centrebedient Sté-phane Puig seineKunden an derKäsetheke mitHochachtung.

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 BESSER LEBENMIX | 79

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Neue Frage aufwww.migrosmagazin.chHat Ihr Hund Ihr Leben verändert?➔ Er hält mich in Schwung.➔ Er diktiert mir mein Leben.➔ Er macht brav mit, was ich tue.Frage von letzter Woche

Sind Sie schon einmal amSteuer eingeschlafen?So haben unsere Leserinnen undLeser geantwortet:

20 %Ja, aber esgab keinenUnfall.

7 %Ja, und es

kam zu einerKollision.

73 %Nein,noch nie.

Der beste Bewegungscoachhat vier Beine: der Hund.Menschenmit vierbeinigem

Freund bewegen sich viel mehrals Menschen ohne – und sinddeshalb auch gesünder. Und zwarnicht nur wegen des Pflicht-programms Spazieren und Gassigehen. Hundehalter setzen auchfür Sport, Tanzen und Gar-tenarbeit mehr

Zeit ein als Menschen ohneHund. Das berichten US-For-scher, nachdem sie das Freizeit-verhalten von knapp 3000 Perso-nen analysiert haben. Ein Hundfördert die Lebensfreude und dieAnzahl Sozialkontakte, und diesführt wiederum zu mehr Bewe-gungslust, vermuten dieWissen-schaftler. Daniel SchifferleQuelle: www.wissenschaft.de

Hund macht fit

BABY CLUBNachtschlafstärkt Babys Hirn

Nachts oft quietschfidel, dafürdrei Stunden oder mehr Mit-tagsschlaf: Ein solcher Schlaf-rhythmus ist ungünstig fürKleinkinder. Kanadische For-scher analysierten das Schlaf-verhalten und die geistigenFähigkeiten von Ein- bis Zwei-jährigen. Das Fazit: Kinder mitregelmässigem Nachtschlafkönnen ihre Impulse besser kon-trollieren und haben ein grös-seres Erinnerungsvermögen.

AUFRUFRückblick lindertDepressionDas Psychologische Institut derUniversität Zürich sucht Frauenund Männer ab 65 Jahren, dieunter folgenden (depressiven)Beschwerden leiden:Hoffnungslosigkeit, Niederge-schlagenheit, Energielosigkeit,Interessenverlust, Schuld-gefühle, Schlafprobleme. ImRahmen einer Studie bietet dieUniversität eine kostenlosesechswöchige Intervention an,bei der Sie wichtige Erlebnisseaus ihrem Leben von derKindheit bis heute besprechenkönnen. Interessierte meldensich bei Barbara Preschl,Telefon 044 635 74 58, [email protected]

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Liebe ist auch ein SchmerzmittelVerliebt zu sein macht nicht nurblind, der herrliche Zustand lindertauch Schmerzen. Denn wenn manso richtig verknallt ist, werden imHirn Endorphine in grossenMengen ausgeschüttet. Und diesekörpereigenen Glücklich-macher wirken gleichzeitig wie einMedikament: Sie dämpfen

Schmerzen. Das haben amerikani-sche Forscher erstmals nachge-wiesen. Mittels Magnetresonanz-tomografie blickten sie in die Hirnevon Versuchsteilnehmern,während sie diesen Fotos vonMenschen zeigten. Resultat: BeimBild des geliebten Menschen sankdas Schmerzempfinden massiv.

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80 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Im Terminkalender von SusannMerki stehen lauter Unwörter:Steuergruppe, Schulkonferenz,

Q-Gruppe, Pädagogisches Team.Susann Merki ist 31 und Primar-schullehrerin im Zürcher Schul-haus Turner. 28 Pflichtlektionenpro Woche steht sie im Klassen-zimmer und unterrichtet ihreFünftklässler, mindestens noch-mals so viele Arbeitsstunden kom-men in normalen Schulwochenhinzu, von denen sie etliche mitSitzungen, Besprechungen, derenVorbereitung und Folgearbeitenverbringt.

Das klingt nach bürokrati-schem Leerlauf, ist im Einzelnenaber sinnvoll: Im PädagogischenTeam etwa tauschen sich die Lehr-personen einer bestimmten Schul-stufe fachlich aus. Die Steuergrup-pe ist das Leitungsgremium derSchuleinheit Turner-Rösli;SusannMerki vertritt dort die Mittel-stufen-Lehrpersonen. Die Schul-konferenz ist die regelmässigeMitarbeiterversammlung, an derinformiert und diskutiert wird.Und so weiter und so fort.

Schulleiter sind Managermit proppenvoller AgendaSchule funktioniert nicht mehrwie eine bunte Arbeits-WG mitKlassenzimmern, in denen Lehr-personen für sich schalten undwalten, und dem Lehrerzimmer,wo siemiteinander Kaffee trinkenund über Schüler tratschen. Diesogenannten Schuleinheiten sindheute komplexe Unternehmenmit diversen Abteilungen, derenAufgaben sehr verschieden sindund die doch zusammen funktio-nieren müssen. Zur SchuleinheitTurner-Rösli gehören sechs Kin-dergärten, eine Primarschule, vierHorte, zwei Morgentische, dreiSchulhäuser und der Hausdienst.Ein Konglomerat, das in den letz-ten sieben Jahren, seit es mitMat-

Wenn Lehrer an GrenzenIntegrativer Unterricht gehört heute zum Schulalltag. Das Miteinander von starken und schwachenHerausforderung, die sie oft an ihre Grenzen treibt. Trotzdem: Die meisten Lehrerinnen und Lehrer

thias Jordi erstmals einen Schul-leiter erhalten hat, nicht nur zu-sammenwachsenmusste, sondernauch all die Neuerungen im Schul-system zu bewältigen hatte: gelei-tete Schulen, Leitbild und Be-triebskonzept für jede Schule,Mitarbeiterbeurteilungen, Integ-ration des Kindergartens in dieobligatorische Schulzeit, neue

Zeugnisse, Schaffung von Hort-plätzen, Umbauten, Gründungeines Elternrats, Aufhebung vonKleinklassen und integrativer Un-terricht sowie neuerdings die Ver-waltung eines eigenen Budgets.

Schulleiter sind in den letztenJahren zuManagernmit proppen-voller Agenda geworden, Lehrerzu Projektleitern, die nebst der

Arbeit im Schulzimmer viele neueAufgaben übernommen haben.Der Koloss Schule, der sich überJahrzehnte kaum bewegt hat,macht nun innert kurzer Zeit ge-waltige Sprünge. Es ist klar, dassdieser Umbruch, von dem ausser-ordentlich viele Leute betroffensind, die Gemüter erhitzt. DieSchule ist inFormpikanter Schlag-

Förderunterricht innerhalb der Klasse: Schulleiter Matthias Jordi arbeitet im Schulzimmer mit einer Gruppe

BESSER LEBEN FAMILIE | 81

stossenSchülern ist für die Lehrkräfte aber einestehen hinter dem neuen Schulmodell.

zeilen über Lehrerstreiks, Burn-outs, Bürokratisierung, Kuschel-pädagogik und die Auswirkungendes integrativen Unterrichts om-nipräsent. Aber wie sieht derSchulalltag jenseits der ideologi-schen Grabenkämpfe aus?

Es ist Dienstagmorgen, SusannMerki steht in einem langen,schwarzen Pullover und Röhrli-

jeans imKlassenzimmer vor einerArt Notenständer aus Holz, aufdem ein Stapel offener Schulhefteliegt. Die Schüler arbeiten an ih-ren gruppenweise angeordnetenTischen selbständig am Mathe-plan, einem Lehrmittel für indivi-dualisierten Unterricht: JederSchüler und jede Schülerin löst inseinem oder ihrem Tempo Auf-

gaben zum Thema Rechnen mitZeitdauern. Zwischendurch ste-hen sie auf, schlurfen in ihren Fin-ken – oder Socken – zur Lehrerin,zeigen, was sie gemacht haben,wollenwissen, wie weiter. SusannMerki gibt in sachlichemTonAus-kunft und Anweisungen, ruft zwi-schendurch einzelne Schüler zusich, mit denen sie die Montags-diktate bespricht, die auf ihremStehtischlein liegen.

Immer mehr Lehrerreduzieren ihre PensenAm anderen Ende des grosszügi-gen Klassenzimmers mit Compu-ter- und Leseecke sitzt SchulleiterMatthias Jordi, das Kinn auf dieHand gestützt, mit einerHandvollSchülern an einem grossen Tisch.Er vertritt heute den Förderlehrer,der in dieser Stunde jeweils miteiner kleinen Gruppe separat ar-beitet: Kinder, die eine Mathe-Schwäche haben oder sich imgrossen Klassenverbund schlechtkonzentrieren können. «Wannmusst du denn jetzt in Zürich los-fahren, wenn du abends in Rommit deiner Nonna noch zu Abend

essen möchtest», fragt MatthiasJordi das Mädchen neben ihm.

Als die Glocke läutet, muss Su-sann Merki rasch nach draussen,sie hat heute Pausenaufsicht. Diejunge Frauwirkt robust, aber auchsie erlebt die zunehmende Belas-tung im Lehrerberuf: «Man kannin diesem Job eigentlich nichtmehr 100 Prozent arbeiten, schongar nicht, wenn man frisch vonder Ausbildung kommt.» Diemeisten Lehrpersonen, die siekennt, haben in den letzten Jahrenihre Pensen reduziert. Auch sieselbst wird es aufs nächste Schul-jahr hin tun. Denn die Pflichtlek-tionen und Klassengrössen sindseit eh und je dieselben, obwohldas neue Jobprofil des Lehrers be-trächtlichenMehraufwand bedeu-tet: Zusammenarbeit und Abspra-chenmit sechs bis sieben anderenLehrpersonen und Förderlehrkräf-ten, Hospitanzen bei Kollegen,Betreuung von Praktikanten, Ämt-li, Projektgruppen, regelmässigeSitzungen und vor allem die en-gere und damit viel aufwendigereZusammenarbeit mit denEltern.

Schülerinnern und Schülern separat am Matheplan.

Klassenlehrerin Susann Merki nimmt sich viel Zeit für ihre Schüler.

Auf dieser Reise entdecken wir das im Her-zen Europas gelegene Bundesland Sachsen.Die lebendige Geschichte, weltberühmteKunstdenkmäler und die zeitgenössischeKultur in den wieder aufblühenden Städten,zusammen mit der wildromantischen Land-schaft dieser Ecke Deutschlands, werdenSie begeistern! Standort für unsere Reiseist Dresden. «Elbflorenz» – wie die Landes-hauptstadt bewundernd genannt wird – istdie Stadt der Kunst und Kultur. Glanz undGlorie monarchischer Vergangenheit sindauf Schritt und Tritt spürbar. Auf unserenEntdeckungsfahrten sehen wir u. a. Meis-sen, die 1000-jährige Stadt an der Elbeund Heimat des gleichnamigen welt-berühmten Porzellans sowie die Region desSpreewaldes.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Dresden.Hinfahrt via Ulm, Feuchtwangen, Nürnberg,Hof, Chemnitz bis zur Elbmetropole Dresden.2. Tag: Dresden mit fakultativemNachmittagsprogramm.Perlen sächsischer und italienischer Barock-baukunst prägen das historische Zentrumder Stadt. Am Morgen wird uns auf einerStadtrundfahrt ein allgemeiner Eindruck vonDresden vermittelt. Der Nachmittag steht füreigene Erkundungen zur freien Verfügungoder wer gerne nochmehr sehenmöchte, kannan der fakultativen Führung im neuen GrünenGewölbe und der anschliessenden Besich-tigung der Frauenkirche mit Filmvorstellung imKulturpalast teilnehmen.Dieses fakultative Programm muss bei derBuchung reserviert werden. Bei Reise 2 kanndie Frauenkirche nur von aussen besichtigtwerden.3. Tag: Ausflug Spreewald.Schon vor mehr als hundert Jahren beschriebTheodor Fontane die Schönheit des Spree-

waldes, den wir von Lübbenau aus mit einerKahnfahrt erkunden. Dabei machen wir Halt inLehde und besuchen dort das Freilandmu-seum. Die gut erhaltenen alten Gehöfte ermög-lichen uns einen Einblick in die Lebensweisesorbischer Bauern des vorigen Jahrhunderts.4. Tag: Ausflug Meissen–Freiberg/Erzgebirge.Abfahrt nach Meissen. Unterwegs Fotohaltbeim Jagdschloss Moritzburg. Im Stadtbild desüber tausendjährigen Meissen dominieren derDom und die Albrechtsburg aus der Residenz-zeit der Kurfürsten Albrecht. Seinen Weltrufjedoch verdankt Meissen dem Porzellan. Inte-ressante Führung durch die berühmte Manu-faktur und Besuch in der Schauwerkstattsowie in der Schauhalle. Nachmittags unter-nehmen wir einen Abstecher in die SilberstadtFreiberg am Rande des Erzgebirges. Am Unter-markt, in der denkmalgeschützten Altstadt, er-wartet uns im Dom ein ca. 10-minütiges Orgel-spiel auf der ältesten und grössten Silber-mannorgel. Anschliessend freie Zeit zumBummeln. Freier Abend oder fakultativesAbendessen im Restaurant des Schloss-HotelPillnitz. Die Schlossanlage zählt zu einem derschönsten Plätze in Europa und liegt direkt ander Elbe.5. Tag: Fakultativer Ausflug in dieSächsische Schweiz.Das Elbsandsteingebirge der SächsischenSchweiz ist eine einmalige Landschaft, die vongrosser Vielfalt geprägt ist. Wir besichtigenu.a. die Basteibrücke, ein Wahrzeichen derSächsischen Schweiz, den Basteifelsen mit derFelsenkanzel, einen der schönsten natürlichenAussichtspunkte Europas und die Festung Kö-nigstein mit einzigartiger Rundsicht über dieRegion. Nach einem geführten Rundgang er-wartet uns eine unvergessliche Schifffahrt aufder Elbe bis nach Pirna. Danach Rückfahrtnach Dresden.6. Tag: Dresden–Schweiz.Heimreise in die Schweiz. Fahrt via Nürnberg,Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

■ Dresden, die prachtvolle Stadt an der Elbe ■ Das Unesco Biosphärenreservat Spreewald■ Fakultativ: Ausflug in die Sächsische Schweiz mit Elbschifffahrt

Dresden – eine Stadt wie ein Gemälde

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BESSER LEBEN FAMILIE | 83Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Dabei begrüssen viele Lehr-personen Neuerungen wie

eine verstärkte Teamarbeit, denbesseren Austausch mit den El-tern oder den Vertretern andererSchulstufen und der Horte. Sieschätzen die vielfältigeren Unter-richtsformen und finden grund-sätzlich auch die Idee gut, Kinderaus Kleinklassen möglichst in dieRegelklassen zu integrieren.

Bieler Schulleiter setztWeisungen radikal umDie Schule ist insgesamt zeitge-mässer, vielfältiger und kindge-rechter geworden. Und die Schü-lerwerden individueller gefördert:«Wenn früher der Hansli schlechtwar im Rechnen, war das einfachso, von der ersten bis zur neunten

Klasse. Aber er war trotzdem einzufriedener Kerl, der seinen Wegmachte», sagt Peter Bugmann,Schulleiter an der SekundarschuleRittermatte in Biel BE. «Heutemöchteman denHansli möglichstfrüh möglichst optimal fördernund dabei möglichst alle seineDefizite ausgleichen.»

Man fürchtet, dass Kinder, diein der Schule nicht reüssieren,später auch durch die Maschender Arbeitswelt fallen. Die Erwar-tungen an die Schule sind dem-entsprechend gestiegen, was eineFördermaschinerie mit einemHeer von Spezialisten in Gang ge-setzt hat, die sich einer Mehrzahlvon Kindern mit speziellen Be-dürfnissen annehmen. Das wiede-rum führt zur Kritik, dass Durch-

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schnittskinder vor lauter lern-behinderten, hochbegabten undverhaltensauffälligen Gspänli zukurz kommen. Doch diese Be-nachteiligten wurden vor 20 Jah-ren keineswegs besser gefördert,und letztlich profitieren auch siedavon, dass der Unterricht heutevielseitiger ist und individualisier-ter. In Peter Bugmanns Büro zeugtein wohlgeordneter Stapel davon,dass die neuen Anforderungen an

die Schule nicht nur Stress, son-dern auch viel kreatives Potenzialzu Tage fördern – es sind seine Vi-sionen. Eine von ihnen hat er voranderthalb Jahren realisiert, als erdie Weisung, Kinder aus Klein-klassen integrativ zu unterrichten,radikal umsetzte: In der Ritter-matte gibt es pro Jahrgang zweiKlassen, in denen vomSchüler ausder Klasse für besondereFörderung, über die Real-

«Heutemöchteman den Hanslimöglichst früh optimal fördern.»

Multikulti: Turnstunde in der Zürcher Schule Turner-Rösli.

84 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

schülerin bis zum Sekun-darschüler und die Gymi-

Anwärterin alle in derselben Klas-se vereint sind. Und dies auf derOberstufe, wo andernorts striktnach bis zu vier verschiedenenNiveaus separiert wird.

Lernschwache und Gymi-Anwärter in der KlasseEine dieser gemischten Klassensitzt gerade im dritten Stock; dieSchüler haben leere Pet-Flaschen,Spaghettikartons und Tetrapa-ckungen vor sich und üben Pro-zentrechnen. Lehrerin CarolinSchwarz unterrichtet im Team-teachingmit ihremKollegenHan-nesMüller, zuerst gibts eine kurzePower-Point-Einführung, danachmüssen die Schüler in kleinenGruppen Fragestellungen zu denAngaben auf ihren Packungen for-mulieren und die Lösungen dazusuchen. Hannes Müller setzt sichzu zwei wenig motivierten Schü-lern und bringt sie ziemlich raschin Gang. Carolin Schwarz beamtfür die Schnellsten eine schwieri-gere Aufgabe auf die Leinwand.

«Die unterschiedlichen Ni-veaus sind in der Klasse kein The-mamehr, manchmalmuss ichmirselbst zweimal überlegen,wem ichbei Prüfungen nun welches Blatt

Teamteacher Daniel Rincón begleitet die Gruppendiskussion: In der gemischten Klasse der Sekundarschule

Klassenlehrerin Carolin Schwarz geht beim Prozentrechnen auf dieindividuellen Fragen der Schüler ein.

austeile», sagt die junge Lehrerin.Die Jungen drängen sich in durch-mischtenCliquen rempelnd an ihrvorbei zur Tür hinaus, die Mäd-chen stehen in dicken Schals undAllstar-Turnschuhen herum undverteilenKüsschen.Nach der Pau-se ist Deutschstunde, ebenfallsmiteinem Lehrerdoppel. Alle in derKlasse lesen denselben Roman,aberDeutschlehrerinMonika Jaun

geht mit einer kleinen Gruppe hi-naus an einen der Tische im Gangund übt das Leseverständnis, wäh-rend die andernmitDaniel Rincónim Schulzimmer über verschiede-ne Emotionen imZusammenhangmit der Lektüre diskutieren. Es seikein Problem, wenn einige Schü-ler zeitweise separiert würden,sagt Jaun.Die guten Schüler schät-zen es inzwischen sogar, dass sieden Stoff in der Kleingruppe auchmal wiederholen können, wennsie etwas nicht verstanden haben.Umgekehrt hat ein Realschüler ge-rade den Sprung in die Sekundar-stufe geschafft, und ein schwacherSchüler, der bilingual ist, arbeitetimFranzösisch zusammenmit denSekundarschülern. Ein solches Zu-sammenspiel von verschiedenenSchülerniveauswäre noch vor eini-gen Jahren undenkbar gewesen. InBiel gehört es zum Alltag.

Eine begleitende Evaluationdes Projekts hat ergeben, dass dieSozialkompetenz der Schüler inden integrativen Klassen markantverbessert wird und das Niveauder Sekundarschüler nicht sinkt.Der einzige gewichtige Haken anBugmanns Vision ist die ungleichhöhere Belastung der Lehrperso-nen. «Nach dem ersten halbenJahr liefen wir absolut amLimit, ich wollte nur noch alleshinschmeissen», erzählt MonikaJaun. Nach ein paar entlastendenMassnahmen, vor allem einer

neuen Zusammmensetzung derTeams, ist die Bilanz der involvier-ten Lehrpersonen heute vorwie-gend positiv. Auch die zunächstbesorgten Eltern und vor allem dieSchülerinnen und Schüler schät-zen ihren Schulalltag. Dennochläuft das Projekt vermutlich baldaus: «Wir bräuchten mehr Res-sourcen, um solche Klassen aufDauer zu führen, das Modell istwohl einfach noch zu visionär»,sagt Peter Bugmann.

Verunsicherungen aufallen SeitenDie Schule von heute ist anders alsvor 20 Jahren. Im Unterricht gehtes weniger um Abspeichern vonWissen, als darum, sich Fertig-keiten anzueignen, mit denenmanWissen erschliesst. Schule istzu einem Lebensraum geworden,an dem verschiedene Lehrkräfte,Heilpädagogen, Schüler, Elternunterschiedlichster Herkunft undHortmitarbeitende teilhaben. Dasführt zu Verunsicherungen aufallen Seiten.

Da sind die Eltern, die daraufgetrimmt sind, ihrem Kind sogerecht als möglich zu werden,die neuen Lehrmittel nicht verste-hen und von Zukunftsängstengeplagt werden. Da sind die Lehr-personen, die immer mehr neueAufgaben übernehmen sollen unddabei auf einmal einer omni-präsenten Kritik ausgesetzt sind.

BESSER LEBEN FAMILIE | 85

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Integrative Schulklassen alsChance und Belastungsprobe:Pro und Kontra und Ihre Meinung.

DAS SAGT DER EXPERTE

Beat Bucher (52) ist selbständiger Organisationsbera-ter und auf den Bildungsbereich spezialisiert. Er hatim Auftrag der Zürcher Bildungsdirektion das Projekt«Belastung-Entlastung im Schulfeld» geleitet.

Beat Bucher, die Reformenim Schulwesen schreibenSchlagzeilen. Läuft dieSchule am Limit?Die Annahme, dass die Belas-tungen überdurchschnittlichhoch sind, lässt sich tatsächlichbreit abstützen. Aber wie dieserDruck erlebt und verarbeitetwird, ist unterschiedlich.Manche Lehrpersonen sagen,sie seien am absoluten Limit,andere haben den Schulalltaggut im Griff.

Inzwischen reduzieren aberimmer mehr Lehrpersonenihre Pensen wegen Überlas-tung.Die Belastung ist hoch. Wie sieaufgefangen wird, hängt auchmit dem Arbeitsumfeld zusam-men. Da spielen Schulklima,Teamkultur, Führungskompetenzund der Support der Behördeneine entscheidende Rolle.

Wie soll man eine Reform,die als Befehl von obendaher kommt, denn auffan-gen können?Es gibt viele Schulen, die solcheReformen nicht als blosseTop-down-Vorgaben verstehen,sondern als professionelleHerausforderungen, die es zugestalten gilt. Diese Beispielekönnen wiederum anderenSchulen helfen, für sich selbstbestmögliche Lösungen zufinden. Solche Prozessebrauchen Zeit und freien Atem.

Man könnte die Betroffenenauch einfach mal entlasten:kleinere Klassen machen, diePflichtlektionen, deren Zahltrotz markant gestiegener

Anforderungen gleichgeblieben ist, reduzieren.Ja klar, nur kostet das viel Geld.Mit politischen Mehrheiten, diedem öffentlichen Haushaltimmer mehr Steuermittelentziehen, dürfte das nicht zumachen sein. Im Zürcher Projekthaben die Beteiligten deshalbeine Notlösung vorgeschlagen,die nicht mehr kostet: eineReduktion der Anzahl Schüler-lektionen. Das verschafft denLehrpersonen Luft für wichtigeAufgaben jenseits des Unter-richts.

Leidet unter der hohenBelastung nicht die Qualität?Ist die Schule heute schlech-ter als früher?Nein, der Unterricht ist vielfälti-ger geworden, und die Lehrper-sonen sind stärker gefordert.Aber wenn sich Lehrpersonenüberlastet und zu wenigwertgeschätzt fühlen, gefährdetdas sicher die Qualität desUnterrichts.

Einige Stimmen beklagen dieEntwicklungen im Schulwe-sen als Reformitis. Tut sich inder Schule zu viel des Guten?Über Jahrzehnte hat sich wenigverändert, seit geraumer Zeitfordert die Beschleunigung inder Gesellschaft auch von derSchule ihren Tribut. Der Reflex,die Schule als Schonraum zusehen, der Bildungsprozesseüberhaupt erst ermöglicht, warund ist sicher richtig. Aber dieSchule darf nicht im Abwehr-reflex verharren. Im Unterrichtund organisatorisch braucht siezeitgemässe Formen.

Interview Andrea Schafroth

«Die Schule darf nicht imAbwehrreflex verharren»

Rittermatte in Biel sind vielfältige Unterrichtsformen selbstverständlich.

«Die Schulemuss sich inerster Linie an den Bedürfnissender Kinder orientieren.»

Und da sind die Schulbehörden,die das Schulwesen zukunfts-tauglich trimmen möchten undmüssen.

Dieses Schulwesen sei derzeitein grosses Experimentierfeld,sagt Peter Bugmann. Naturgemässentsteht da auch viel Unausgego-renes undWidersprüchliches: DieForderung nach individualisiertenLernzielen für den integrativenUnterricht steht aufwendigen Pro-jekten gegenüber, die Leistungenvergleichbar machen sollen. Allewünschen sich weniger Lehrkräf-te pro Klasse, gleichzeitig reduzie-ren immermehr Lehrpersonen ihrPensum, weil sie den Belastungennicht mehr gewachsen sind. Undda ist der bürokratische Kleinkram– vomneuen Formular fürs Schul-reisli bis zur Parkplatzvignette.«Die Schule wird neu erfunden,das ist gut, es bedeutet aber auch,dass alle möglichen Leute mit-reden wollen», sagt Matthias Jor-di. Es wird Zeit brauchen, bis dieFronten zusammengewachsenund die Rahmenbedingungen soangepasst sind, dass der nötigeWandel im realen Schulalltag be-

wältigbar ist. Die Geister scheidensich, wenn es darum geht, ob sichdas kostenneutral bewerkstelligenlässt, ob die Mittel anders verteiltwerden müssten, ob kleinereSchulklassen und die Reduktionvon Pflichtlektionen die Lösungsei oder eine bessere Arbeitsorga-nisation. Wahrscheinlich ist vonallem etwas nötig und zudem einegute Portion gesunderMenschen-verstand. Oder wie Jordi es formu-liert: «Wir sollten uns vermehrtauf das Wesentliche konzentrie-ren: Die Schule so zu gestalten,dass sie den heutigen Anforderun-gen an Bildung entspricht, allenBeteiligten ein gutes Umfeld bie-tet und sich in erster Linie an denBedürfnissen der Kinder orien-tiert.» Text Andrea Schafroth

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Migros-Magazin 12, 21. März 2011 BESSER LEBEN IN FORM | 89

Schlechte Laune, na und?Auch negative Gedanken gehören zum Leben. Wer sie mit aufgesetzter Fröhlichkeit überspielt,tut sich keinen Gefallen. Im schlimmsten Fall entstehen dadurch Minderwertigkeitskomplexe.

Negatives kann auchVeränderungen bewirkenMachen Sie sich bewusst:➔ Die verschiedenen Launen gehören zum Leben wie die Sonneund der Regen.➔ Schlechte Gefühle und Misserfolge sind normal. Statt sichwertlos zu fühlen, Mut für Veränderungen fassen.➔ Auch negative Gedanken dürfen sein.➔ Lächeln Sie Probleme nicht weg, gehen Sie sie konstruktiv an.➔ Speisen Sie andere nicht mit leeren Worthülsen wie «Kopfhoch» ab, sondern hören Sie zu und zeigen Sie Anteilnahme.

nommen werden. Wenn wir zu-dem erleben, dass Menschen mitschlechter Laune als lästige Ener-gieräuber abgestempelt werden,wird der Druck unerhört gross.»Es ist also nicht der Kurs, das Se-minar oder der Coach, der unsglücklich macht, sondern un-ser ganz eigenerWeg und dieArt, wie wir Ziele und Visi-onen verfolgen.

Schlechte Launeist lebenswichtig

Nicht nur deshalb istes höchste Zeit, dass wiruns aus dem Lächel-Diktat befreien und dieZwangsjacke des positi-ven Denkens ablegen.Die Chance auf echte gu-te Laune ist nämlich grö-sser, wenn wir zwischen-durch zeigen dürfen, wenn

wir nicht im Strumpf sind.«Negative Gefühle haben ihre

Bedeutung für den Alltag und dielebenslange Entwicklung einesMenschen», sagt Alexander Grob,«wir sollten sie wahrnehmen,denn sie geben uns hilfreicheHin-weise, wie es gerade um unssteht.»

Also, die Gute-Laune-Schraube darf grosszügiggelockert werden. Lie-ber einmal herzhafteinen Lätsch ziehenund dafür wiederebenso herzhaftFreude zeigen, wenneinem danach ist. Sofriert uns das Lächeln

nicht auf dem Gesichtein. Meret Boxler

Lächeln macht andereglücklich, Ärgerzeigen stärkt daseigene Wohlbefinden.

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Schlechte Laune unterdrückenoder ausleben? Der Selbsttest zuIhrer Haltung.

Für viele Menschen ist guteLaune und Lächeln zumZwang geworden. «Damit

wird der positive Effekt einerwirklich guten Stimmung aber so-gar kleiner. Negative Gefühlehaben eine wichtige Bedeu-tung und müssen zugelassenwerden können», sagt Ale-xander Grob von der Fa-kultät für Psychologie ander Universität Basel.

Sprich: Gute Launehaben ist toll, aber bittenicht zwangsverord-net! Der Oberbefehls-haber «Gute Laune»hat uns lange genugden Marsch geblasen.Wenn es zum Krampfwird, jegliche negativenGefühle zu verdrängen,wenn wir glauben, wirmüssten jederzeit gut auf-gelegt sein, kann unsere See-le rasch in Schieflage geraten.

Jeder hat das Recht, sichauch mal schlecht zu fühlen«Es wäre fahrlässig, von allen zuverlangen, stets positiv zu denken.So werden höchstensMinderwer-tigkeitsgefühle und Selbstzweifelriskiert», erklärt Psychologiepro-fessor Alexander Grob. «Jeder hatdas Recht, sich auch mal schlechtzu fühlen!»

Es werden MillionenbeträgefürMotivationskurse, Positivsemi-nare und für den Glücks-Coachausgegeben. Aber Vorsicht. Ale-xander Grob von der UniversitätBasel: «Wenn wir uns zwingen,dauernd positiv zu wir-ken, riskieren wireine innere Lee-re und erlebendas Gefühl,dass wir mitunserenÄngsten,Launen undMisserfolgennicht ernst ge-

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Kater Carlo lauert auf derTreppe. Mit einem Sprungkrallt er sich in die Schulter

eines ahnungslosen Zweibeinersfest: grosses Geschrei und He-rumgehüpfe. Scheinbar zufriedenlässt er von seinem Opfer ab.

Ein anderes Beispiel: EinMensch, fest eingewickelt in sei-ner Decke im Bett, versuchtkrampfhaft, der Katze nur ja kei-nen Angriffspunkt zu geben. DieKatze, glücklich mit ihrem Besit-zer das Schlafzimmer teilen zukönnen, weiss genau: Irgend-wann in den frühenMorgenstun-

den kommt ihr Moment: Angriffauf den grossen Zeh, zubeissenund fortrennen.

Spielen, aber mit dernötigen DistanzWas im ersten Moment lustig er-scheint, kann zu einer grossenBelastung zwischen Mensch undTier werden. Denn Katzen brau-chen von Natur aus eine gewissePortion Aggression fürs Über-leben. Futterbeschaffung,Verteidigung des Reviers,sich durchsetzen im Lie-bes-

leben – für das alles ist die Katzemit scharfen Krallen, spitzenZähnen und kräftigen Kiefernausgerüstet. Und auch eine spie-lerische Aggression gehört durch-aus zum normalen Verhalten.

Bei Katzen, die ihren Spiel-und Jagdtrieb allzu heftig aus-leben, kann man Gegensteuergeben. Indem man Zeit und Fan-

tasie aufwendet, um der Katzeattraktive Jagd- und andereSpiele anzubieten (sieheBox).Wichtig dabei: Genü-gend körperliche Distanz

wahren. Es gibt auch

Katzen, die mit ihrer aggressivenVerhaltensweise bestimmte Zieleerreichen wollen. Zum Beispielmehr Aufmerksamkeit von ihrenBesitzern. Versucht man dies zuignorieren, muss man zunächstmit einer Eskala-tion rechnen.Auch hier heisst das Erfolg ver-sprechende Rezept:mehr spielenmit dem Stuben-tiger.

Attacke beim nächtlichenGang aufs WCDie Luzerner Verhaltenstier-ärztin Christina Sigrist kriegt esgelegentlichmit schweren Fällenvon Katzenaggression zu tun. DieSamtpfote wird zum gefürchtetenWildtier. Der nächtliche Gangzum WC wird für die Besitzerzum Spiessrutenlaufen, eine vonder Katze initiierte Schmuse-phase endet abrupt mit einerAttacke auf die Hand oder denArm der Halterin. «In diesenschweren Fällen führt esmeist zueiner Trennung vom Tier», sagtChristina Sigrist.

Für die Verhaltenstierärztinist klar: «Eine tiergerechte Hal-tung und Betreuung einer Katzeist weit anspruchsvoller, als mangemeinhin meint.» Will man dasBüsi als Stubentiger halten, mussman vorher abklären, ob Her-kunft und Abstammung der Katzedafür die geeigneten Vorausset-zungen liefern. Wichtig ist aucheine abwechslungsreich gestalte-te Umgebung.

Dagmar Steinemann

Von der Samtpfote zur BestieWenn die Schmusekatzen ihre aggressiven Seiten an Frauchen und Herrchen auslebt.

«Mein Pasti ist der Sonnenschein in meinem Leben. Bin icheinmal krank, weicht er keinen Zentimeter von mir.»Heinz G. Herzog, 8604 Volketswil

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DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und findenSie die elf Fehler, die sicheingeschlichen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 12Waagrecht1 US-Filmstar (Keanu)6 Malzfrühstücksgetränk9 schweiz. Schauspieler (Hans)10 Polstermöbelstück12 langschwänziger Papagei13 Abk.: Schweiz. Radfahrerbund14 schweiz. Exskifahrerin (Sonja)16 Bruder Jakobs18 kondensierter Wasserdampf21 kurze Reise (englisch)23 betriebsam24 Abkürzung: keine Angaben25 Taxi in GB und in den USA27 italienisch: sechs28 Körperteil30 stürzende Schneemasse32 körnige Substanz33 indianische Sprachfamilie34 Platz nehmen (sich ...)

Senkrecht:1 Osteuropäer2 zum Verzehr geeignet3 Verkehrsclub der Schweiz4 Lebensgemeinschaften5 chemisches Element6 Strom in Sibirien7 beschämt8 Südwind am Gardasee11 bewegungslos15 französisch: Eisen17 europ. Fussball-Cup (Abk.)19 Eigentum20 Saiteninstrumente22 nordamerik. Indianerstamm24 Kranichvogel26 französisch: Basel29 Hauptstadt von Menorca

(katalanisch)31 niederdeutsch: was

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 315 000 (WEMF,MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben),CinziaVenafro (CV, Volontärin), Reto E.Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), AndreasDürrenberger (DÜ), FlorianneMunier (FM), Christoph Petermann(cp), Daniel Sägesser (ds), MichaelWest (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),

Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR), ClaudiaSchmidt (CS), AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto Meisser

Sekretariat:Stefanie Zweifel(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris Fischer. Honorarwesen: NadjaEppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung), Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung),Thomas Brügger, Nicole Costa,Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,

Christine Kummer, Janine Meyer,Danielle Schneider, JasmineSteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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94 | Migros-Magazin 12, 21. März 2011

Name: David Lukas Kohleralias KnackeboulAlter: 28Sternzeichen: StierWohnort: 3000 BernWieso leben Sie hier?Wegen der schönen Wohnungund weil meine Freundin hierMedizin studiert.Wowürden Sie gerne leben?Abwechselnd in Portugal amStrand, in Bern und in denStädten dieser Welt.Beruf und Lebenslauf:Musiker, zu hören im Titel-track des aktuellen Kinofilms«Hoselupf», Entertainer,Moderator, Texter, Bachelor-Diplom für Künste.Mein Ziel:Mit meinem Talent, das ichauf den Weg bekommen habe,Leute zu unterhalten, davonleben zu können und anderejunge Talente zu fördern.Mein Lebensmotto:Behandle andere so, wie dubehandelt werden möchtest.Was ich mag:Strahlende Gesichter undOffenheit.Was ich nicht mag:Düstere Mienen und Engstir-nigkeit.Was ich an mir mag:Meine Auffassungsgabe undmeine Flexibilität.Was ich an mir nicht mag:Meine Überempfindlichkeit.Meine Lieblingsmahlzeit:Pasta, Pasta, Pasta.Meine Lieblingsmusik:Organisch, urban mit vielBass.Mein bester Entscheid:Die Beziehung mit meinerFreundin Irina.

Text Barbara RyterBilder Christian Benedikt

KnackeboulDer Berner Mundart-Rapper David Lukas Kohler alias Knackeboul erobert Europas Bühnen mit Charme,Talent und Witz. Zurzeit ist er im neuen Beat Schlatter-Film «Hoselupf» zu hören. Seine Auftritte probtder 28-Jährige zu Hause in der guten Stube.

MEIN DING«Das Loop-Gerät habe ich fast immerdabei. Es hat sogar einen Namen:Gudrun. Meine Fans kennen Gudrunauch schon lange und rufen jeweilsvor Konzertbeginn schon nach ihr.»

MEIN ZUHAUSE«Eine 3,5-Zimmer-Altbau-Wohnung in Bern-Bethlehem mit einerschönen Eingangstüre und einem Garten. Auch die Nachbarn sindtoll, alles junge Leute.»

MEINEWELT | 95

MEINE SAMMLUNG«Ich habe oft drei Auftritte proWoche und bekomme dann immereinen Badge. Mittlerweile haben sichHunderte angesammelt.»

MEIN LIEBLINGSORT«Mein Stubio — eine

Mischung aus Studio undWohnstube bei mir zu

Hause.»

MEINE LEKTÜRE«Ich lese gerne über denZweiten Weltkrieg, zurzeitdas Buch ‹Das Echolot› vonWalter Kempowski. Zudemkaufe ich immer die Arbeits-losenzeitung ‹Surprise›, weilich so eine gute Sacheunterstütze und die Inhaltewirklich interessant sind.»

MEINFLUCHTORT«Im Bremgarten-wald, dem Nah-erholungsgebietgleich bei mir um dieEcke, gehe ich fasttäglich joggen undverbrenne so meinePastakalorien.»

MEINE LIEBSTE«Mit meiner FreundinIrina bin ich seitsechs Jahrenzusammen. Nebenunserem Paar-Lebenführen wir beide eineigenes Leben,deshalb funktioniertdie Beziehung wohlso gut.»

MEIN TICK«Ich trageMützen undHüte, seit ichTeenager bin.So muss ichmich nie ummeine Frisurkümmern.» MEIN MIGROS-

LIEBLINGSPRODUKT«Der Eistee ist unschlagbar. Aberauch Landjäger gibt es keinebesseren als in der Migros.»

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