Bodensee - Daten BewertungsgrundlageFür eine einheitliche und grenzübergreifende Bewertung derUfer- und Flachwasserzone wurde eine neue Bewertungsmetho-de erarbeitet. Auf der Grundlage eines in der Schweiz entwickel-ten und auf die Verhältnisse des Bodensees angepassten Ver-fahrens wurden insgesamt 15 hydromorphologische und biologi-sche Einzelkriterien erfasst und bewertet.
Da der Ufertyp eine entscheidende Rolle spielt - am Steiluferkann es z.B. kein Röhricht geben - wurden je nach Ausprägungdes Ufers drei Typen unterschieden: Flachufer, mittelsteiles Uferund Steilufer.
Zur aktuellen Bewertung wurden folgende Informationen heran-gezogen:
die im Auftrag der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK)erarbeitete „Zustandsbeschreibung des Bodenseeufers“ (TEIBER
2001), in der unmittelbar in der Uferzone gelegene und land-seitige Strukturen berücksichtigt sind
weitere Quellen wie z.B. Luftbilder, Vegetationskartierungenoder Denkmalschutz-Inventare
direkte Vor-Ort-Erhebungen, die insbesondere seeseitige Krite-rien berücksichtigen.
Für die ganzheitliche Betrachtung des Uferzustandes wurden er-gänzend (ohne direkten Einfluss auf die Bewertung) weiterestandortbeschreibende Informationen erhoben. Hierzu zählenErosion als Merkmal der Ufermorphologie, das Vorhandenseinvon Treibgut und Strandrasen sowie soziokulturelle Aspekte wieKulturwert und Erholung.
Die zur Bewertung erforderlichen Erhebungen zum aktuellenZustand der Ufer- und Flachwasserzonen erfolgten 2004 und2005 für insgesamt rund 5800 Abschnitte.
UferbewertungZur Bewertung des Bodenseeufers wurde für jeden Uferabschnittvon jeweils 50 Metern Länge und jedes der 15 auf Seite 9 vorge-stellten Einzelkriterien geprüft, in welchem Umfang es dem Naturzu-stand entspricht oder von ihm abweicht. Wo aber findet man die-sen Naturzustand, an dem sich die Uferbewertung orientiert?
Die Referenz
Völlig unberührte Ufer gibt es am Bodensee praktisch nicht mehr.Trotzdem findet man auch heute noch schwer zugängliche odergeschützte Uferabschnitte, die in ihrer Form und Funktion alsnatürlich zu bewerten sind. Solche Uferabschnitte haben Leitbild-funktion und werden als Referenz herangezogen.
Die Bewertung
Durch Vergleich des erhobenen Zustands mit der Referenz wirdjedes Einzelkriterium nach einem fünfstufigen Bewertungsschemabeurteilt. Dabei wird für eine Übereinstimmung mit dem Refe-renzzustand die Stufe 1 vergeben und je nach Grad der Abwei-chung die Stufen 2 bis 5.
Für die verschiedenen betrachteten Einzelkriterien sind am glei-chen Uferabschnitt unterschiedliche Grade der Abweichung vomNaturzustand möglich. Damit können bestehende Defizite raschund einfach erkannt werden.
Zur Gesamtbewertung des Ufers wurde eine Gewichtung derEinzelkriterien nach ihrer ökologischen Bedeutung vorgenommenund daraus eine „Gesamtnote“ errechnet.
Ausgehend vom Referenzzustand erfolgte die Zuordnung derAbweichungsstufen in gleich großen Intervallen. Danach wird einUferabschnitt in eine von fünf Ufer-Zustandsklassen eingeordnet:„natürlicnatürlichh“, „naturnahnaturnah“, „beeinträcbeeinträchtigthtigt“, „naturfernnaturfern“ und„naturfremdnaturfremd“ .
Vorhandene Beeinträchtigungen sind nicht immer auf Anhieb zuerkennen. So können einzelne Bereiche auf den ersten Blick„naturnah” erscheinen. Durch eine fehlende Vernetzung mitbenachbarten Lebensräumen oder andere Störeinflüsse werdensie in der Gesamtbewertung jedoch in eine schlechtere Zu-standsklasse eingestuft.
Mit diesem Bewertungsverfahren können die ausschlaggebendenDefizite ortsscharf erkannt werden. Sie stehen damit auch alswichtige Grundlagen zur Planung von Verbesserungsmaßnahmenzur Verfügung.
Seeweit betrachtet ergab die Uferbewertung, dass mehr als dieHälfte des Bodenseeufers vom natürlichen oder naturnahenZustand abweicht. Dabei schneidet der Untersee insgesamt bes-ser ab als der Obersee.
Die IGKBDie Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee(IGKB) wurde 1959 ins Leben gerufen. Ihre Gründung hatte zumZiel, gemeinsame Anstrengungen für die Reinhaltung des Boden-sees in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einzuleitenund zu koordinieren. 1961 trat das„Übereinkommen über den Schutzdes Bodensees gegen Verunreinigung“in Kraft und bildete die Basis für allezukünftigen Arbeiten der Kommis-sion. In den Bodensee-Richtlinien2005 sind die Gewässerschutzzieleder IGKB festgeschrieben.
Tätigkeitsfelder der IGKB
� Ganzheitlicher Gewässerschutz� Überwachung des Seezustandes
� Feststellung von Belastungsursachen� Beratung, Empfehlung koordinierter Maßnahmen� Schadensabwehr� Erörterung geplanter Nutzungen des Sees� Öffentlichkeitsarbeit
Meilenstein europäischer Gewässerschutzarbeit
Bereits zwei Jahre nach ihrer Gründung initiierte die Kommissiondie ersten Gegenmaßnahmen zur Verminderung der Nähr- undSchadstoffeinträge in den Bodensee. Seither wurden in Maßnah-men zur Abwasserreinigung über vier Milliarden Euro (ca. sechs
Milliarden Schweizer Franken) investiert. Seit Anfang der 1980erJahre konnte die rapide Verschlechterung der Wasserqualitätgebremst werden und der Bodensee erholte sich allmählich wie-der. Der Erhalt intakter Uferzonen mit Schilfgürteln und Strand-rasen, die Vernetzung von Naturräumen sowie die Renaturierungverbauter Uferabschnitte zählen seit Jahren ebenfalls zu denwichtigsten Zielen der IGKB.
Öffentlichkeitsarbeit
Internet:
http://www.igkb.org; http://www.seespiegel.de
Grüne Berichte:Jährliche Berichte über die Langzeituntersuchungen zum limno-logischen Zustand des Bodensees
Blaue Berichte:Berichte über Forschungsprojekte und Sonder-Messkampagnen
Seespiegel:Halbjährlich erscheinende Info-Schrift mit aktuellen Themenrund um den Gewässerschutz am Bodensee
Bodensee-Bilanz:Der Bodensee, Zustand-Fakten-PerspektivenISBN 3-902290-04-8
Aktionsprogramm Bodensee 2004 bis 2009: Schwerpunkt Ufer- und FlachwasserzoneISBN 3-902290-05-6
Die Bodensee-BilanzUnter dem Titel “Der Bodensee, Zustand - Fakten - Perspektiven”veröffentlichte die IGKB Anfang 2004 eine seither als Bodensee-Bilanz bekannte Schrift. Als Ergebnis einer vierjährigen umfassen-den Daten- und Literaturrecherche beschreibt sie den gegenwär-tigen Zustand des Bodensees, zeigt den anzustrebenden Zustandauf und stellt auf Basis einer Analyse der Defizite Vorschläge fürHandlungserfordernisse und Maßnahmen zusam-men. Einerseits erfolgt dies lebensraumbezogen,aufgeschlüsselt nach Seekompartimenten undGewässern im Einzugsgebiet, andererseits wir-kungsorientiert, unterteilt nach den verschiedenenNutzungen und ihren Einflüssen auf den See, aberauch nach den Auswirkungen von Klima und Wit-terung.
Zukunftsweisende Gewässerschutzpraxis
Die Bilanz liefert den politischen Entscheidungs-trägern in den Ländern und Kantonen maßgeblicheGrundlagen zur Beurteilung künftiger Maßnahmenim ganzen Bodenseeraum. Insbesondere soll dieabschließende Bewertung und Priorisierung dervorgeschlagenen Maßnahmen die Grundlage fürdie Festlegung der künftigen Aufgaben- undArbeitsbereiche der IGKB sein. Die Bilanz verdeut-licht, dass bei der Abstimmung von Maßnahmen inden betroffenen Ländern und Kantonen im Einzugsgebiet desBodensees neben den ökologischen auch wirtschaftliche und ge-sellschaftspolitische Aspekte mit einzubeziehen sind, damit Fra-gen wie Verhältnismäßigkeit, Realisierbarkeit, Finanzierbarkeit
und Zuständigkeit beant-wortet werden können.Mit diesem Ansatz för-dert die Bilanz für denBodensee und seinEinzugsgebiet ein in-tegriertes Gewässer-management.
Der besondere Stellenwert der Ufer- und Flachwasserzone
Die Bodensee-Bilanz verdeutlicht die Zusammenhänge zwischenmenschlichen Einflüssen, ökologischen Defiziten und den bishe-rigen Gewässerschutzmaßnahmen am Bodensee. In einer Gegen-überstellung der ökologischen Qualitäten der verschiedenenSeekompartimente zeigte sich deutlich, dass die Auswirkungen
menschlicher Tätigkeiten besonders im Ufer- und Flachwasser-bereich zu Tage treten. Im Gegensatz dazu ist das KompartimentFreiwasser mit seiner inzwischen wieder guten Wasserqualitätheute nur noch wenig vom angestrebten Zustand entfernt.
Nutzungen der Uferzonen als Siedlungs-, Kultur-, Freizeit- undWirtschaftsraum werden in der Bilanz als berechtigte Bedürfnisseder heutigen und zukünftigen Generationen anerkannt. Sie wer-den dennoch einer Bewertung hinsichtlich ihrer Umwelt-verträglichkeit unterzogen.
Im Ergebnis zeigt die Bodensee-Bilanz, dass durch konsequenteGewässerschutzarbeit entscheidende Defizite am Bodenseebehoben werden konnten. Dafür treten andere nun umso klarerhervor, voran der oft mangelhafte Zustand der Ufer- und Flach-wasserzone. Dieser Bereich bildet daher auch den Schwerpunktdes IGKB - Aktionsprogramms 2004 bis 2009.
Das AktionsprogrammAls Konsequenz aus den Ergebnissen und Empfehlungen derBodensee-Bilanz wurde im Jahr 2004 mit der Umsetzung desAktionsprogramms Bodensee 2004 bis 2009, Schwerpunkt Ufer-und Flachwasserzone, begonnen.
Ziele des Aktionsprogramms
Im Rahmen dieses Programms werden die Grundlagen für geeig-nete Maßnahmen erarbeitet, welche die Funktionsfähigkeit der
einerseits ökologisch viel-fältigen, dabei aber beson-ders sensiblen Ufer- undFlachwasserzonen nachhal-tig sichern. Für die Umset-zung der Ziele des Aktions-programms benötigt dieIGKB die tatkräftige Mitar-beit aller Länder, Kantoneund Gemeinden am Bodensee.
Das Aktionsprogramm istdazu prädestiniert, eine bo-denseeweite Kooperationim Gewässerschutz zu för-dern und wasserbezogeneNaturschutzvorgaben derjeweiligen Länder und Kan-tone zu koordinieren. Auchkann es für
die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtliniean Seen eine Vorreiterfunktion einnehmen.
Das Aktionsprogramm gliedert sich in dreiSchritte:
Limnologische Bewertung der Ufer- undFlachwasserzone
Aufbauend auf der „Zustandsbeschreibung desBodenseeufers“ der Internationalen Bodensee-konferenz (TEIBER2001) wurde ein Bewertungs-manual erstellt. Dieses ermöglicht eine Be-wertung anhand von Kriterien, die mit der EG-Wasserrahmenrichtlinie und dem Schweizer Ge-wässerschutzgesetz abgeglichen sind. Mit demManual wurde eine limnologische Bewertung derUfer- und Flachwasserzonen durchgeführt, dieals Grundlage für die Bewertungskarte dient.
Information der Länder und Kantoneüber die Bewertung der Ufer- und Flachwasserzone
Länder, Kantone, Gemeinden und die Öffentlichkeit werden über dieErgebnisse der Bewertung von Ufer- und Flachwasserzone infor-miert. Hierdurch soll der fachliche Austausch und die Motivationder Betroffenen für zukünftige Maßnahmen gefördert werden.
Initiative zur seeweiten Renaturierung der Ufer- undFlachwasserzone
Von 2005 bis 2009 sollen die Grundlagen für eine seeweiteRenaturierungsinitiative erarbeitet werden. Hierzu gehören:
1234561
95
3
19
57
19
61
19
65
19
69
19
73
19
77
19
81
19
85
19
89
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93
19
97
20
01
20
05
20
10
40
60
80
100
Gesam
tphosphor (mg/m
3)
Die durch die IGKB initiierte Bodensee-Sanierung gilt weltweit als Para-debeispiel erfolgreicher Gewässerschutzarbeit. Durch die Länder und Kan-tone umgesetzte Maßnahmen zur Abwasserreinigung im gesamten Ein-zugsgebiet des Bodensees führten zu einer Reduktion der Phosphorkon-zentration auf einen derzeitigen Wert von 8 mg/m
3.
Die Bodensee-Bilanz beschreibt den gegenwärtigen Zustand des Bodensees, zeigt den anzu-strebenden Zustand auf und stellt Vorschläge für Handlungserfordernisse und Maßnahmenzusammen.
Übersicht über bestehende Uferplanungen und bisher durch-geführte Renaturierungen
limnologisch-ökologische Erfolgskontrolle der bisher renatu-rierten Uferbereiche
Erstellung eines IGKB-Leitfadens für Renaturierungen:„Welcher Ufertyp wird wie renaturiert?“
Erfassung der Renaturierungsmöglichkeitenin Abstimmungmit den Betroffenen undunter Berücksichtigung von Dring-lichkeit und Machbarkeit
Initiative zur seeweiten Renaturierung der Ufer- und Flach-wasserzone. Auf der Grundlage des erhobenen Renaturie-rungspotenzials empfielt die IGKB den Ländern und Kan-tonen, welche Uferabschnitte wie renaturiert werden sollen.
�
�
�
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�
Bewertung
Information
Initiative zur seeweiten Renaturierung
S1
S2
S3S3
Ufermorphologie
Verbesserungen durch geeignete Maßnahmen
Ist-Zustandangestrebter Zustand
Referenzursprünglicher Zustand Belastungshöhepunkt
VernetzungUferbereich - Land
Flachwasser-Biozönosen
Ufer- Biozönosen
Entwicklung des ökologischen Zustands des Kompartiments Ufer, Flachwasser (nach Bodensee-Bilanz,IGKB 2004). Ausgehend vom Belastungshöhepunkt fanden in den letzten Jahrzehnten unterschiedlichumfangreiche und erfolgreiche Gewässerschutzmaßnahmen statt.
S1
S2
S3Kriteriengruppe Einzelkriterien
standorttypische Strukturen
Uferlinie
Ausbildung des Mündungsdeltas
Ufersubstrat
Substrat der Flachwasserzone
Totholz
standortfremde Strukturen
Hindernisse
Uferverbauung
Durchgängigkeit der Verbauung
langlebige Ufervegetation
Ufergehölze
Röhricht
kurzlebigeUfervegetation
Wasserpflanzen (Makrophyten)
Veralgung
Funktionen
Rückzugsraum (Refugium)
Kinderstube für Fische
Vernetzung mit dem Hinterland
Flachufer
mittelsteiles Ufer
Steilufer
Noch weitestgehend ökologisch intakte Abschnitte des Bodenseeufers dienenals Referenz für die Uferbewertung.
Kriteriengruppen und Einzelkriterien zur Bewertung des Bodenseeufers. Be-rücksichtigt sind sowohl durch das Wasser geprägte (hydromorphologische)Strukturzustände als auch biologische Aspekte.
mittleres Hochwasser
höchstes Hochwasser
Mittelwasser
mittleres Niederwasser
niedrigstes Niederwasser
Flachwasserzone
Bereich für die limnologische Bewertung der Ufer- und Flachwasserzone
"Wysse", Uferbank
Uferkante(Seehag)
HaldeUferbereich
Schematische Gliederung der Ufer- und Flachwasserzone des Bodensees.
8 97 10 11
Bodensee-Uferbewertung
igkbInternationaleGewässerschutzkommissionfür den Bodensee
Interreg IIIAAlpenrhein Bodensee Hochrhein
EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFTEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung
Uferlängen
gesamter See (bei Mittelwasserstand): 273 km
Baden-Württemberg 155 km 57 %
Bayern 18 km 7 %
Österreich 28 km 10 %
Schweiz 72 km 26 %
Flachwasserzonen
gesamter See (bei Mittelwasserstand): 75 km2
Baden-Württemberg 39 km2 52,0 %
Bayern 5 km2 6,5 %
Österreich 15 km2 20,0 %
Schweiz 16 km2 21,5 %
Seebecken
bestehend aus Obersee und Untersee
Meereshöhe über Normal Null: 395 m
Oberfläche gesamt: 536 km2
Fläche Obersee: 473 km2
Fläche Untersee: 63 km2
tiefste Stelle: 254 m
Rauminhalt: 48 km3
größte Länge: 63 km
größte Breite (Immenstaad-Uttwil): 14 km
Bewertung eines ausgewählten Uferabschnitts:Die Gesamtbewertung setzt sich aus der Bewertung einzelner, ökologischrelevanter Kriterien zusammen.
Gesamt-bewertung
Kriterium: Vernetzung mit Hinterland
Kriterium: Ufergehölze
Kriterium: Uferverbauung
Kriterium: Ufersubstrat
�
�
�
gefördert durch:
Bodensee_Uferbewertung_20060918 18.09.2006 12:03 Uhr Seite 1
Radolfzeller Aach
Salmsach
Goldac
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Alter Rhein
Alp
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ein
Leib
lach
Hochrhein
Mindelsee
Mettnau
Klausen-horn
Mauracher Loch
SeefelderBucht
Teufels- tisch
Marienschlucht
Heiden-höhlen
ImLöchle
Argen
Seefelder Aach
Rotach
Sch u
ssen
Bregenzerach
Dornbirnerach
Stockacher Aach
Bodman
Ludwigshafen
Sipplingen
Überlingen
Radolfzell
Konstanz
Kreuzlingen
Romanshorn
Arbon
Rorschach
BregenzHard
Fußach
Höchst
Gaißau
Rheineck
Thal
Rorschacher-berg
Goldach
HornSteinach
Egnach
Salmsach
Uttwil
Kesswil
Güttingen
Altnau
Münsterlingen
Bottighofen
Tägerwilen
GottliebenErmatingenSalensteinBerlingen
Mammern
Steckborn
Eschenz
Steinam Rhein
ÖhningenWangen
Gaienhofen
Hemmenhofen
Horn
Gundholzen
Iznang
Moos
Markelfingen
Allensbach
HegneMainau
Reichenau
Litzel-stetten
Dingelsdorf
Wallhausen
Nußdorf
Goldbach
Süßenmühle
Mühlhofen
Uhldingen
Meersburg
Hagnau
Immenstaad Fischbach
Eriskirch
Langenargen
Kressbronn
Nonnenhorn
Wasserburg
Hörbranz
Lochau
Lindau
Friedrichshafen
Z e l l e r s e e
U
n t e r s e e - R h e i n s e e
Ü b e r l i n g
e r S e e
O b e r s e e
G n a d e n s e e
Eichhorn
Obere Güll
FischbacherLoch
SeemooserHorn
Seewald- bucht
Schussen- grund
ArgenhornTunauer
Horn
KleinerSee
Höggererhorn
Bucht von Kressbronn
SchachenerBucht
ReutinerBucht
Harder Bucht
Eris-
kircher
Ried
UntereGüll
Inseln im Werd
Hörihorn
Gänslehorn
Triboltinger Esper
RadolfzellerBucht
Wollmatinger
Ried
Konstanzer Trichter
Markelfinger Winkel Fließ-
horn
Steinach
Rohrspitz
RheinspitzSteinacher
Bucht
Bregenzer Bucht
Wetterwinkel
Bucht von Rorschach
FußacherBuchtBlumen-
wies
LuxburgerBucht
Seerhein
0 5 km
N
O
S
W
Impressum: Text und Gestaltung: Peter Rey, HYDRA und Arbeitsgruppe Uferbewertung der IGKB. Quellen: Limnologische Bewertung der Ufer- und Flachwasserzone des Bodensees; Teil 1: Arbeitsgrundlage zur Bewertung der Einzelkomponeneten.Bericht Nr. 55 (Blaue Berichte); Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee, 40 S. Fotonachweis: HYDRA; Petra Teiber. Druck: Druckerei Uhl, Radolfzell.
Bodensee-Uferbewertung 2006igkb
InternationaleGewässerschutzkommissionfür den Bodensee
Uferzustandnatürlich
naturnah
beeinträchtigt
naturfern
naturfremd
Zusammenfassende Bewertung
Gesamter Bodensee
Untersee
Obersee
beeinträchtigt
naturfremd4 %
20 %
16 %
18 %
20 %
19 %
21 %
40 %
5 %
29 %
24 %16 %
30 %
1 %
37 %naturfern
natürlich
naturnah
Prozentanteile bezogen auf die Uferlänge
Bodensee_Uferbewertung_20060918 18.09.2006 12:03 Uhr Seite 2