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Modulhandbuch
für den Masterstudiengang
BioGeoWissenschaften
Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
22. November 2011
Inhalt Seite
1. Informationen zum European Credit Transfer System (ECTS) 2
2. Ansprechpartner für die einzelnen Teilbereiche des Studiengangs 2
3. Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise und prüfungsrelevante Studienleistungen 3
4. Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen 4
5. Modulbeschreibungen 5
6. Modulbeschreibungen 6-75
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1. Informationen zum European Credit Transfer System (ECTS)
Der Masterstudiengang BioGeoWissenschaften ist nach Maßgabe des europaweiten
Punktsystems ECTS konzipiert. Das ECTS-System dient dem Ziel, die internationale
Mobilität der Studierenden zu verbessern, indem es den Transfer von Studien-
leistungen erleichtert, und auch, eine größere Transparenz der Studienan-
forderungen, eine Flexibilisierung des Studiums sowie eine Verkürzung der realen
Studienzeiten zu ermöglichen. Es erlaubt den Studierenden, durch die Akkumulation
der ECTS-Punkte einen klaren Überblick über ihren bisherigen Studienverlauf sowie
über noch ausstehende Studien- und Prüfungsanforderungen zu behalten.
Das Studium wird als ein kohärenter Aufbau von Lerneinheiten (Modulen)
verstanden. Jedes Modul wird durch Qualifikationsziele (learning outcome) definiert
und allen Modulen des Studiums werden ECTS-Punkte zugewiesen. Die Anzahl der
ECTS-Punkte für die einzelnen Veranstaltungen richtet sich nach der Arbeitszeit
(workload), die von den Studierenden erbracht werden muss, um das jeweilige
Lernziel eines Moduls erfolgreich zu erreichen. Eine Prüfung stellt fest, ob die
Arbeitslast mit Erfolg erbracht wurde. Die ECTS-Punkte werden dann nach dem
Prinzip „Alles oder Nichts“ vergeben.
Zusätzlich zur Kontaktzeit (Semesterwochenstunden) wird bei der Berechnung der
Arbeitszeit die Vor- und Nachbereitungszeit (Anfertigen von Referaten, Hausarbeiten
und Abschlussarbeit, das Absolvieren von Praktika usw.) berücksichtigt. Ein
Studienjahr entspricht im Sinne des ECTS im Vollzeitstudium 60 ECTS-Punkten.
Dahinter verbirgt sich ein für diesen Zeitraum angenommener Gesamtarbeits-
aufwand von 1.800 Stunden (45 Wochen à 40 Stunden), ein ECTS-Punkt steht somit
für 30 Arbeitsstunden.
Die ECTS-Punkte als Ausdruck der von den Studierenden zu investierenden
Arbeitszeit werden bei der Konzeption von Veranstaltungen berücksichtigt. Das
Lernziel, das mittels eines Moduls erfolgreich erreicht werden soll, ist von der
Arbeitszeit abhängig, die für die Veranstaltungen in diesem Modul vorgesehen ist.
Weitere Vorteile des ECTS-Systems sind die kontinuierlichen Leistungskontrollen als
Orientierungshilfe für die Studierenden sowie zur Entlastung der punktuellen
Prüfungen, die Transparenz hinsichtlich der Arbeitsbelastung der Studierenden
sowie die erhöhte Planungssicherheit für Studierende durch exakte Angabe der zu
absolvierenden Lehrveranstaltungen und der zu erbringenden Leistungsnachweise
und Teilprüfungen.
2. Ansprechpartner für die einzelnen Teilbereiche des Masterstudiengangs
Biologie Prof. Dr. U. Sinsch
Chemie Prof. Dr. J. Scholz
Geographie Prof. Dr. D. König
Physik Prof. Dr. S. Wehner
Informatik Prof. Dr. J. Ebert
Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. K. Diller
3
3. Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise und prüfungsrelevante
Studienleistungen
Die im Masterstudiengang angebotenen Lehrveranstaltungen gliedern sich in einen
obligatorischen Pflichtbereich, sechs thematisch festgelegte Wahlpflichtbereiche und
einem thematisch nicht festgelegten Wahlpflichtbereich. Der Pflichtbereich besteht
aus acht Modulen mit insgesamt 48 ECTS Punkten. In einem thematisch
festgelegten Wahlpflichtbereich (Biologie, Chemie, Geographie, Physik, BWL,
Informatik) werden weitere 24 ECTS Punkte erbracht, im thematisch nicht
festgelegten Wahlpflichtbereich 18 ECTS-Punkte. Letzterer kann auch Veranstal-
tungen aus den thematisch festgelegten Wahlpflichtbereichen umfassen. Die Module
sind so konzipiert, dass sie in der Regel innerhalb eines Semesters inklusive der
Modulprüfungen abgeschlossen werden können.
Die Leistungsnachweise zu den einzelnen Lehrveranstaltungen können je nach
Modul durch zusammenfassende Modulprüfungen in Form von Klausuren,
Studienarbeiten oder mündlichen Prüfungen erworben werden. Die Art der
Modulprüfung und ihre Terminierung werden in der ersten Lehrveranstaltung eines
Moduls bekannt gegeben. Eine nicht als ausreichend bewertete
Leistungsüberprüfung kann in der Regel zweimal wiederholt werden. Die erste
Wiederholung wird auf den Beginn des darauffolgenden Semesters terminiert. Die
zweite Wiederholung findet nach Absprache mit dem jeweiligen Dozenten statt,
allerdings in der Regel entsprechend dem Veranstaltungszyklus erst bei dem
nächsten turnusmäßigen Angebot dieser Veranstaltung. Wird auch die zweite
Wiederholung nicht mit mindestens der Note „ausreichend” (4,0) bewertet, gilt die
Studienleistung endgültig als nicht erbracht; eine neuerliche Wiederholung derselben
Studienleistung ist mit folgender Ausnahme ausgeschlossen. Studierende innerhalb
der Regelstudienzeit können für eines der acht Pflichtmodule beim
Prüfungsausschuss beantragen, zu einer dritten Wiederholungsprüfung zugelassen
zu werden. Nach Anhörung der Kandidaten und der betroffenen Modulbeauftragten
entscheidet der Ausschuss über einen einmaligen weiteren Versuch.
In den Kopfzeilen der nachfolgenden Modulbeschreibungen sind Angaben über die
Art und den Titel des Moduls, die erwerbbaren ECTS-Punkte, die Zahl der Semester-
wochenstunden, den zu erwartenden Arbeitsaufwand sowie zum Veranstaltungs-
turnus aufgeführt. Es schließen sich Angaben über die Modulbeauftragten
(Ansprechpartner in allen Angelegten auf Modulebene) die einzelnen
Veranstaltungen des Moduls und die daran beteiligten Lehrkräfte an. Die
Lehrveranstaltungen sind differenziert nach Vorlesungen (V), Übungen (Ü), Praktika
(P), Exkursionen (E) und Seminaren (S). Die Rubrik “Inhalt” enthält eine
Kurzbeschreibung der wesentlichen Gegenstände der Lehrveranstaltungen. Die
Qualifikationsziele beschreiben die übergeordneten Fähigkeiten und Kenntnisse, die
die Studierenden in diesem Modul erwerben sollen. Eine Zusammenstellung aller
Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, die von den Studierenden bis zum Ende
des Studiums erworben werden sollen und zu deren Erwerb jedes Modul auf
spezifische Weise beiträgt, enthält Abschnitt 4. Es folgen weitere Angaben zu Lehr-
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und Lernformen, Lernzielen der jeweiligen Veranstaltung und zeitlicher Einordnung in
das Gesamtstudium.
Die Teilnahme an den Pflichtmodulen Modulen erfordert keine über die im
Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse hinausgehende inhaltliche Voraussetz-
ungen, während einige Wahlpflicht-Module den erfolgreichen Abschluss anderer
Module oder die anderweitig nachgewiesenen notwendigen Kenntnisse
voraussetzen. Empfehlungen von Lehrbüchern zur Vertiefung der Inhalte des Moduls
runden die Modulübersicht ab. An die Modulübersicht schließt sich eine detaillierte
Beschreibung der Einzelveranstaltungen an, die Angaben zu den Lehrenden, zum
zeitlichen Umfang der Lehrveranstaltung sowie zu den speziellen Lernzielen und
Prüfungsvoraussetzungen umfasst.
4. Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen
Die Absolventen des Masterstudiengangs sollen im Laufe ihres Studiums folgende
Schlüsselqualifikationen erwerben und dadurch auch über die für die spätere
berufliche Tätigkeit notwendigen Kompetenzen verfügen:
1. Fachlicher Qualifikationsbereich
1.1. Erfassung und Analyse komplexer Zusammenhänge
1.2. Kenntnisse und Erfahrungen zur wissenschaftlichen Datenerhebung in
Gelände und Labor
1.3. Kenntnisse und Erfahrungen über die Informationsbeschaffung aus
Datenbanken
1.4. Kenntnisse über die EDV-gestützte statistische Aufbereitung von Daten
und deren Darstellung in Form von Tabellen, Diagrammen, Karten und
Texten
1.5. Erstellen von Zustandsdiagnosen und Prognose von Veränderungen in
limnisch-terrestrischen Ökosystemen
1.6. Grundkenntnisse in praktischer Informatik
1.7. Vertiefende biologisch-ökologische Kenntnisse
1.8. Vertiefende Kenntnisse in Chemie
1.9. Vertiefende geoökologische und anthropogeographische Kenntnisse
1.10. Fortgeschrittene mathematisch-physikalische Kenntnisse
1.11. Vertiefende Kenntnisse über juristische und betriebswirtschaftliche
Rahmenbedingungen
1.12. Fähigkeit zur Abwägung zwischen ökologischen und sozio-
ökonomischen Erfordernissen
1.13. Fähigkeit zur Forschung im biogeowissenschaftlichen Bereich
2. Soziale Kompetenzen
2.1. Teamfähigkeit
2.2. Fähigkeit zur schriftlichen und mündliche Präsentation von Ergebnissen
wissenschaftlicher Analysen und Prognosen
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5. Studienverlaufsplan:
Der folgende Studienverlaufsplan ist ein Vorschlag, der zeigt, wie bei entsprechender
Verteilung der Pflicht- und Wahlpflichtmodule die Regelstudienzeit eingehalten
werden kann. Exemplarisch dargestellt ist der Plan für einen Studienbeginn im
Sommersemester.
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6. Modulbeschreibungen:
6.1. Pflichtbereich: Module MM 001- 008
Modul 1: Ökologie der Süßwasserökosysteme
Kennnummer
MM 001
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Limnoökologie
(S) Aktuelle Arbeiten aus der Limnoökologie
Kontaktzeit
2 SWS/ 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
60 Studierende (V)
20 Studierende (S)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Einsicht in die speziellen Methoden der Analyse von Süßwasserökosystemen.
- Verständnis der Struktur und Dynamik von Süßwasserökosystemen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.7, 1.12,1.13, 2.2
3 Inhalte
Aufbauend auf den im BSc BioGeoWissenschaften (Module 6, 16, 18) vermittelten Grundkenntnissen werden wichtige Konzepte der modernen Ökologie mit Inhalten aus limnischen Lebensräumen erläutert. Aktuelle Forschungsgebiete wie die UV-B Wirkungen, Diversitäts-Stabilitäts-Hypothese und die Auswirkung des Global Warming auf Binnengewässer werden behandelt und vertieft.
4 Lehrformen
Vorlesung und Seminar (Vorträge auf Englisch)
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Ökologie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch
Prof. Dr. U. Sinsch, Prof. Dr. W. Manz, PD Dr. J. Koop
11 Literatur zur Vertiefung
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Gloss, G., Downes, B. & Bouton, B. 2003. Freshwater Ecology. Oxford: Blackwell.
Lampert, W. , Sommer, U. & Hanley, J.F. 1997. Limnoecology: The Ecology of Lakes and Streams. Oxford University Press.
Mason, B. 2001. Biology of Freshwater Pollution. Pearson, Prentice Hall.
Moss, B. 1998. Ecology of Freshwaters – Man and Medium, Past to Future. Oxford: Blackwell.
Treweek, J. 1999. Ecological Impact Assessment. Oxford: Blackwell.
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Limnoökologie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch, PD Dr. J. Koop
Lernziele - Anwendung allgemein-ökologischer Konzepte auf Süßgewässer
- Verstehen der abiotischen und biotischen Interaktionen in aquatischen Nahrungs-netzen
- Identifikation und Abschätzung der Wirkung von anthropogen beeinflussten Umweltfaktoren auf die aquatischen Ökosysteme
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Seminar (2 SWS): Aktuelle Arbeiten aus der Limnoökologie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. W. Manz, PD Dr. J. Koop, NN
Lernziele - Kenntnis der aktuellen Ergebnisse und des ökosystemaren Verständnisses internationaler Arbeitsgruppen
- Erfahrung in der Auswertung und Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Präsentation eines Vortrages in Englisch mit der angegebenen Literatur.
Modul 2: Rechtlicher Rahmen der Nutzung von Süßgewässern
Kennnummer
MM 002
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(Ü) Wasserhaushaltsgesetz und Wasserrahmenrichtlinie
(Ü) Wasserrecht der Bundesländer
Kontaktzeit
2 SWS/ 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes) - Grundlegende Kenntnisse zum Wasserhaushaltsgesetz, zur Wasserrahmenrichtlinie
und zum Wasserrecht der Bundesländer, - Erfassung und Lösung von Problemen, die mit der Nutzung von Wasser zusammen-
hängen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.3, 1.9, 1.11, 2.1
3 Inhalte Das Wasserhaushaltsgesetz ist auf der Ebene des Bundes die wichtigste Rechtsvorschrift, die sich mit den stehenden und fließenden Gewässern in der Bundesrepublik Deutschland befasst. Es enthält u. a. umfangreiche Bestimmungen zur Nutzung und Reinhaltung des Wassers. Die
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Wasserrahmenrichtlinie ist auf der Ebene der Europäischen Union die bedeutendste Rechtsvorschrift zur Nutzung der Gewässer. Das Wasserhaushaltsgesetz wurde nach Erlass der Wasserrahmenrichtlinie den Bestimmungen dieser Richtlinie angepasst, so dass sich beide Rechtsvorschriften gegenseitig ergänzen. Neben dem Wasserhaushaltsgesetz und der Wasserrahmenrichtlinie gibt es in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland spezielle Wassergesetze. Hierin sind Sachverhalte geregelt, auf die das Wasserhaushaltsgesetz und die Wasserrahmenrichtlinie nicht eingehen.
4 Lehrformen
Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Umweltrechtliche Grundlagen, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. R. Graafen
Prof. Dr. R. Graafen
11 Literatur zur Vertiefung Breuer, R. 2004. Öffentliches und privates Wasserrecht. 3. Aufl. München.
von Lersner, H.; Berendes, K. 2007. Handbuch des Deutschen Wasserrechts. Neues Recht des Bundes und der Länder. Loseblatt-Textsammlung und Kommentare. Bd. 1-8.
Sieder, F.; Zeitler, H.; Dahme, H. 2007. Wasserhaushaltsgesetz und Abwasserabgabengesetz. Kommentar. Bd. 1-3.
12 Einzelveranstaltungen:
Übung (2 SWS): Wasserhaushaltsgesetz und Wasserrahmenrichtlinie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. R. Graafen
Lernziele - Profunde Kenntnisse der Inhalte des Wasserhaushaltsgesetzes und der Wasserrahmenrichtlinie
- Fähigkeit zur Lösung von Problemen, die sich z. B. im Zusammenhang mit der Nutzung oder dem Gebot der Reinhaltung der Gewässer ergeben.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, (Kurz)Referat), Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Übung (2 SWS): Wasserrecht der Bundesländer
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. R. Graafen
Lernziele
- Kenntnis des Wasserrechts der Länder der Bundesrepublik Deutschland. Dabei kann der Schwerpunkt auf das Wasserrecht eines einzelnen Bundeslandes oder auf das Wasserrecht mehrerer aneinander
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angrenzender Bundesländer gelegt werden.
- Fähigkeit zur Lösung von Problemen, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Gewässern auftreten.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, (Kurz)Referat), Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 3: Hydrologie
Kennnummer
MM 003
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(Ü) Bodenhydrologie und Hydrogeologie
(Ü) Hydrologische Modellierung
Kontaktzeit
2 SWS/ 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Kenntnisse über Grundwasserressourcen, deren Nutzung und Gefährdung sowie von Möglichkeiten des Grundwasserschutzes und der Grundwassersanierung
- Verständnis wichtiger hydrologischer Prozesse im Boden und in Gewässern
- Bewertung von anthropogenen Eingriffen in das Landschaftsökosystem im Hinblick auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Oberflächenabfluss und Bodenerosion
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1,4, 1.5, 1.9, 1.13
3 Inhalte Ein wesentlicher Teil der Stofftransporte in der Geoökosphäre ist an das Medium Wasser gebunden. Das Basismodul vermittelt den Studierenden Kenntnisse auf dem Gebiet der Hydro-geologie, der Bodenwasserdynamik und der Abflussdynamik von Fließgewässern. Die Studierenden beschäftigen sich darüber hinaus intensiv mit der Entstehung, den Konsequenzen und der Vermeidung von Oberflächenabfluss. Dabei werden Landschaftsökosysteme unter Berücksichtigung physischer (z.B. Substrateigenschaften, Relief) und anthropogener (z.B. Bodendegradation) Einflussfaktoren betrachtet.
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Bodenkundliche Grundlagen, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Prof. Dr. D. König, Dr. M. Tempel
11 Literatur zur Vertiefung Baumgarten, H. und H.J. Liebscher (1996): Allgemeine Hydrologie. Borntraeger, Stuttgart.
Bohne, K. (2005): An Introduction into Applied Soil Hydrology. Catena, Cremlingen.
Dyck, S. und G. Peschke (1995): Grundlagen der Hydrologie. VEB Verlag, Berlin.
Hartge, K.-H., Horn R. (1999): Einführung in die Bodenphysik. Enke, Stuttgart.
Kutilek, M. und D.R. Nielsen (1994): Soil hydrology. Catena, Cremlingen.
12 Einzelveranstaltungen:
Übung (2 SWS): Bodenhydrologie und Hydrogeologie
Hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Tempel, NN
Lernziele - Verständnis wichtiger hydrologischer Prozesse im Boden und in Gewässern,
- Verständnis der Prozesse Oberflächenabfluss, Bodenabtrag, Erosion und Sedimentation in Gewässern und ihrer Steuerungsfaktoren,
- Kenntnis der Ursachen, des Prozessablaufs und der Folgen von Oberflächenabfluss und Bodenerosion,
- Bewertung von anthropogenen Eingriffen in das Landschaftsökosystem im Hinblick auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Oberflächenabfluss und Bodenerosion,
- Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Hydrogeologie (Grundwasserfluss, Wechselwirkungen zwischen Grundwasser und Oberflächengewässern, Grundwasserressourcen, deren Nutzung und Gefährdung, Möglichkeiten des Grundwasserschutzes und der Grundwassersanierung)
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht bei der Blockveranstaltung im Anschluss and das Sommersemester, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Übung (2 SWS): Hydrologische Modellierung
Hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Tempel
Lernziele - Kenntnis unterschiedlicher Ansätze zur hydrologischen Modellierung,
- GIS-basierte Modellierung des Abflussgeschehens und der Stofftransporte in Einzugsgebieten unterschiedlicher Dimension,
- Bewertung von Möglichkeiten und Grenzen modellgestützter Prognosen (z.B. im Rahmen von Untersuchungen zum Global Change).
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Lösung von Übungsaufgaben, ggf. Referat, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 4: Biodiversität terrestrischer Ökosysteme
Kennnummer
MM 004
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen (V+P) Biodiversität der Flora und Vegetation terrestrischer Ökosysteme
Kontaktzeit
Selbststudium
Geplante
Gruppengröße
11
4 SWS / 60 h 120 h 20 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes) - Vertiefte Kenntnisse der Phylogenie und Ökologie der Angiospermen. - Vertiefte Kenntnisse der Morphologie und Reproduktionsbiologie der Angiospermen
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.7, 2.2
3 Inhalte Theoretische Einführung in die Phylogenie und Morphologie der Angiospermenfamilien. Theoretische Einführung in die Blüten- und Ausbreitungsökologie der Angiospermen. Praktische Vertiefung durch detaillierte morphologische Untersuchungen an ausgewählten Familien der Angiospermen, Erarbeitung der Merkmale einzelner Familien mittels zeichnerischer Protokolle, Vertiefung der Angiospermenevolution und Einarbeitung in die Methoden der phylogenetischen Systematik.
4 Lehrformen
Praktikum und ins Praktikum integrierte Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Botanik, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. D. Killmann, NN
11 Literatur zur Vertiefung Bresinsky, A., Körner, C., Kadereit, J.W., Neuhaus, G., Sonnewald, U. 2008. Strasburger Lehrbuch der Botanik. 36. Auflage. Spektrum Verlag.
Kubitzki, K. (ed.) 1990-2010: The Families and Genera of Vascular Plants, Vol. I-X.
Heywood, V.H., Brummitt, R.K., Culham, A., Seberg, O. 2007: Flowering Plant Families of the World
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Vegetation terrestrischer Ökosysteme
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. D. Killmann, NN
Lernziele - Struktur und Zusammensetzung der Klimaxvegetation Mitteleuropas,
- Vertiefte Kenntnisse der Syntaxonomie,
- -Struktur und Zusammensetzung anthropogener Ersatzgesellschaften in Mitteleuropa.
Leistungsanforderungen
12
Teilnahmepflicht, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 5: Biodiversität von Gewässern
Kennnummer
MM 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V+Ü) Struktur und Dynamik autotropher Lebensgemeinschaften
(V+Ü) Struktur und Dynamik heterotropher Lebensgemeinschaften
Kontaktzeit
2 SWS/ 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Vertiefte taxonomische Kenntnisse aquatischer Pflanzen- und Tiergruppen,
- Kenntnisse der Zusammenhänge zwischen Struktur der Biozönose und den abiotischen Umweltbedingungen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Sukzession in Gewässern, seien sie natürlichen Ursprungs oder durch anthropogene Eingriffe verursacht, ist gekennzeichnet durch Veränderungen der Biodiversität und der Abundanz einzelner Arten. Die Präsenz bestimmter Arten kann zudem spezifische Umweltbedingungen anzeigen, wie z.B. Cyanobakterien-Blüten die Stickstofflimitation von Seen. Dementsprechend sind profunde taxonomische Kenntnisse aquatischer Organismen nötig, die in diesem Modul aufbauend auf den im Bachelorstudiengang vermittelten Grundkenntnissen aufbauen.
4 Lehrformen
Vorlesung mit integrierter Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der organismischen Ökologie und Taxonomie, die im Bachelorstudien-gang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch
Prof. Dr. U. Sinsch, Prof. Dr. E. Fischer, PD Dr. Th. Wagner, Dr. I. Theisen
13
11 Literatur zur Vertiefung Berger, H., Foissner, W. & Kohmann, F. 1997. Bestimmung und Ökologie der Mikrosaprobien. Gustav Fischer Verlag.
Lampert, W. , Sommer, U. & Hanley, J.F. 1997. Limnoecology: The Ecology of Lakes and Streams. Oxford University Press.
Sitte, P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. 2004. Strasburger Lehrbuch der Botanik. Spektrum Verlag.
Sommer, U. 1994. Planktologie. Springer Verlag.
Westheide, W. & Rieger, R. 2005. Spezielle Zoologie, Band 1 und 2. Spektrum Akademischer Verlag, 712 Seiten.
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (1 SWS) und Übung (1 SWS): Struktur und Dynamik autotropher Lebensgemeinschaften
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. I. Theisen
Lernziele - Zusammensetzung und ökologische Bedeutung litoraler Makrophyten,
- Zusammensetzung und ökologische Bedeutung von Phytoplankton,
- Zusammensetzung und ökologische Bedeutung benthischer Algen,
- Bestimmungstechniken für aquatische Pflanzen.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Vorlesung (1 SWS) und Übung (1 SWS): Struktur und Dynamik heterotropher Lebensgemeinschaften
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch, PD Dr. Th. Wagner
Lernziele - Zusammensetzung und ökologische Bedeutung von Zooplankton,
- Zusammensetzung und ökologische Bedeutung von Meio- und Makrozoobenthos,
- Bestimmungstechniken für aquatische Tiere.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 6: Ökophysiologie heterotropher Organismen
Kennnummer
MM 006
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V+Ü) Ökophysiologie benthischer und pelagischer Organismen
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Kenntnis und Verständnis der Ökophysiologie aquatischer Mikroorganismen und Vielzellern
- Kenntnisse der (öko)-physiologischen Leistungen und Merkmale (physiologische Traits) pelagischer und benthischer Organismen
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- Kenntnisse ökophysiologischer Strategien als wesentliche Komponenten der Fitness .
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Die physiologischen Merkmale aquatischer Organismen sind teilweise als Anpassungen an die speziellen Umweltbedingungen in Süßgewässern aufzufassen. Dazu gehören unter anderem die obligatorische und fakultative Anaerobiose, der Stoffwechsel von Mikroorganismen in Biofilmen, Aufbau und Struktur des mikrobiellen Nahrungsnetzes sowie räumliches und zeitliches Ausweichen von suboptimalen bzw. letalen Umweltbedingungen. Dieses Modul gibt einen vertieften Überblick über diese Phänomene.
4 Lehrformen
Vorlesung mit integrierter Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Ökologie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. W. Manz
Prof. Dr. W. Manz, Dr. J. Meier, Dr. C. Winkelmann
11 Literatur zur Vertiefung Lampert, W. , Sommer, U. & Hanley, J.F. 1997. Limnoecology: The Ecology of Lakes and Streams. Oxford University Press.
Madigan M.T, Martinko, J.M. . 2009. Brock Mikrobiologie. Pearson Studium.
Willmer, P., Stone, G. & Johnston, I. 2005. Environmental physiology of animals. Blackwell Publishing.
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS): Ökophysiologie benthischer und pelagischer Organismen
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. W. Manz, Dr. J. Meier, Dr. C. Winkelmann
Lernziele - evolutionsökologische Grundlagen,
- ökophysiologische Leistungen von Mikroorganismen,
- physiologische Variation als Konsequenz genotypischer Diversität,
- physiologische Leistungen und Merkmale (physiologische Traits) pelagischer und benthischer Organismen,
- Bedeutung ökophysiologischer Strategien für die Behauptung im Lebensraum,
- Makro-Physiologie: Kenntnisse über die Variation physiologischer Merkmale aquatischer Organismen in geographischen Einzugsgebieten und in langen Zeiträumen,
- die physiologische Fitness aquatischer Tiere.
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Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht an der Übung, die als Block nach dem Sommersemester angeboten wird, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 7: Management von Gewässern
Kennnummer
MM 007
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen (S) Anthropogene Veränderungen und Renaturierung von Fließgewässern
(S) Hochwasserprognose und Hoch-wasserschutz
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende (S)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erkennen anthropogener Veränderungen der Struktur und Dynamik von Fließgewässern,
- Wissen um die Möglichkeiten zur Sanierung und Renaturierung von Fließgewässern,
- Kenntnis von Maßnahmen des „aktiven“ und des dezentralen Hochwasserschutzes.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.9, 1.12, 1.13, 2.2
3 Inhalte Das Modul beschäftigt sich mit dem Einfluss des Menschen auf das Abflussgeschehen und der damit verbundenen Frage des Hochwasserschutzes. Die Studierenden sollen Veränderungen der Gewässerstruktur und der Abflussdynamik von Fließgewässern erkennen. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf Maßnahmen zur Sanierung (d.h. zur Verbesserung der Gewässerstruktur) bzw. zur Renaturierung von Gewässern und auf Möglichkeiten des dezentralen Hochwasserschutzes liegen.
4 Lehrformen
Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Hydrogeographische Grundlagen, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Prof. Dr. D. König, Dr. M. Tempel, Dipl.-Geogr. J. Zemke
11 Literatur zur Vertiefung
16
Bergholz, C. (2006): Renaturierung von Fließgewässern unter Beachtung des Hochwasserschutzes. Selbstverlag 2006. Darby, S. (Hrsg.) (2008): River restoration. Wiley, Chichester. Jüpner, R. (Hrsg.) (2005): Hochwassermanagement. Magdeburger wasserwirtschaftliche Hefte, Band 2005/1. Shaker, Aachen. Jürging, P. und H. Patt (2004): Fließgewässer- und Auenentwicklung. Grundlagen und Erfahrungen. Springer, Berlin. Patt, H. et al. (2010): Naturnaher Wasserbau. Springer, Heidelberg. Patt, H. (Hrsg.) (2001): Hochwasser-Handbuch. Auswirkungen und Schutz. Springer, Berlin, Heidelberg, New York Zerbe, S. und G. Wiegleb (2009): Renaturierung von Ökosystemen in Mitteleuropa. Spektrum, Heidelberg.
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (2 SWS): Anthropogene Veränderungen und Renaturierung von Fließgewässern
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König, Dipl.-Geogr. J. Zemke
Lernziele - Erkennen anthropogener Veränderungen der Struktur und Dynamik von Fließgewässern,
- Erfassung der Gewässerstrukturgüte zur Charakterisierung von Fließgewässern,
- Kenntnis von Maßnahmen zur Sanierung und Renaturierung von Fließgewässern.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Referat, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Seminar (2 SWS): Hochwasserprognose und Hochwasserschutz
Hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Tempel
Lernziele - Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Hochwasserprognose; Kenntnisse zum Hochwassermeldedienst,
- Kenntnisse im Bereich des Hochwasserschutzes.
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht bei der Blockveranstaltung im Anschluss an das Wintersemester, Referat, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul 8: Bodenfunktionen und Bodenschutz
Kennnummer
MM 008
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S) Bodenfunktionen und Bodenschutz
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
20 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Fähigkeit zur Umsetzung und zum Transfer bodenkundlicher und ökosystemarer Kenntnisse,
- Selbständigkeit in der Recherche und Analyse wissenschaftlicher Literatur,
- Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Inhalten wissenschaftlicher Literatur in einem größeren Kontext,
- Fähigkeit zur Erstellung eines wissenschaftlichen kritischen Reviews
- Fähigkeit zur Planung, Durchführung und Auswertung komplexerer bodenanalytischer
17
Laborarbeiten.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.3, 1.5, 1.8, 1.9, 2.1, 2.2
3 Inhalte Böden stellen eine kritische Zone der Interaktionen zwischen Geo-, Hydro-, Bio-, und Atmosphäre dar und sind damit, z.B. über die Bereitstellung von ökosystemaren Dienstleistungen (Nährstoffretention u.a.) für den Menschen von großer Bedeutung. In diesem Modul werden aktuelle Forschungsthemen in Form von Seminarbeiträgen bearbeitet und diskutiert. Die Mitarbeit im Seminar beinhaltet die selbständige Durchführung von Literaturrecherchen (inkl. Datenbankrecherche) zu einem aktuellen bodenkundlichen Thema und die Erstellung eines Reviews, das im Seminar präsentiert wird. Die Themen umfassen bodenphysikalische und -chemische Eigenschaften terrestrischer und semiterrestrischer Ökosysteme, Prozesse der Pedogenese, Funktionen von Böden in Ökosystemen, deren Gefährdung und Schutz, sowie Interaktionen zwischen Geo-, Hydro-, Bio-, und Atmosphäre. Alternativ zur Durchführung einer eigenständigen Literaturrecherche und anschließender Ausarbeitung eines Reviews ist auch die Bearbeitung einer konkreten ökosystemaren Fragestellung im Rahmen eines Laborpraktikums mit anschließender, selbständiger Auswertung der Ergebnisse möglich.
4 Lehrformen Seminar, interaktives eigenständiges Arbeiten mit Workshop-Charakter, teilweise auch in englischer Sprache, ggf. Laborpraktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Bodenkundliche Grundlagen, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Jun.-Prof. Dr. S. Spielvogel
Jun.-Prof. Dr. S. Spielvogel
11 Literatur zur Vertiefung Andrews, J.E., Brimblecombe, P., Jickells, T.D. & Liss, P.S. 2003. An Introduction to Environmental Chemistry. Oxford: Blackwell.
Blume, H.-P., G.-R, Horn und S. Thiele-Bruhn. 2010. Handbuch des Bodenschutzes: Bodenökologie und -belastung. Vorbeugende und abwehrende Schutzmaßnahmen. Weinheim. Wiley VCH.
Deutsches Institut für Fernstudienforschung an der Universität Tübingen (Hrsg.). 1997. Veränderung von Böden durch anthropogene Einflüsse: Ein interdisziplinäres Studienbuch. Berlin, Heidelberg, New York. Springer.
Gisi, U: Bodenökologie. 1997. Stuttgart, New York. Thieme.
Koehler, H., K. Mathes und B. Breckling. 1999. Bodenökologie interdisziplinär. Berlin, Heidelberg, New York. Springer.
Schwerpunkt: Internationale Fachzeitschriften mit bodenkundlichem, geoökologischem oder umweltwissen-schaftlichem Fokus
18
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (4 SWS): Bodenfunktionen und Bodenschutz
Hauptamtlich Lehrende
Jun.-Prof. Dr. S. Spielvogel
Lernziele - Umgang mit Literaturdatenbanken, Durchführung von Literaturrecherchen
- Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Literatur
- Erfassung und zusammenfassende Darstellung komplexer wissenschaftlicher Inhalte, Erstellung eines Reviews
- Vertiefung der Kenntnisse und Durchführung von Analysen zu physikalischen und chemischen Eigenschaften von Böden sowie zu Interaktionen mit der Geo-, Hydro-, Bio-, und Atmosphäre
- Vertiefung der Kenntnisse zu ökosystemaren Funktionen von Böden, deren Gefährdung und Schutz
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Erarbeitung und Präsentation eines kritischen Reviews, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur oder Absolvieren eines Laborpraktikums einschließlich eigenständiger Auswertung und Präsentation der Ergebnisse..
19
6.2. Wahlpflichtbereich Biologie: Module MM BIO 001 - 008
Modul BIO1: Biodiversität der Tiere
Kennnummer
MM BIO 001
Workload
150 h
Credits
5
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(P) Zoologische Bestimmungstechniken
(E) Zoologische Exkursionen
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
1 SWS / 15 h
Selbststudium
60 h
45 h
Geplante
Gruppengröße
40 Studierende (P)
20 Studierende (E)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Fähigkeit zur Zuordnung tierischer Organismen zu Großtaxa
- Fähigkeit zur Identifikation tierischer Organismen mit Hilfe von Bestimmungsliteratur
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse in die Freilandsituation
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Das Modul führt in die organismische Vielfalt der Tiere ein. Im Praktikum werden grundlegende Bestimmungstechniken an Tieren erlernt und in Exkursionen im Freiland angewandt.
4 Lehrformen
Praktikum und Exkursionen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Tiersystematik und Ökologie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Biologie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
PD Dr. Th. Wagner
PD Dr. Th. Wagner, Dipl. Biol. M. Dehling, NN
11 Literatur zur Vertiefung Bährmann, R. & Müller, H. J. (2005): Bestimmung wirbelloser Tiere im Gelände. Spektrum Akad. Verlag.
Chinery, M. (1993): Pareys Buch der Insekten. Parey.
20
Stresemann, E. (Begründer) (1992-2005): Exkursionsfauna von Deutschland. Bd. 1-3. Volk& Wissen, bzw. Spektrum Akademischer Verlag.
Westheide, W. & R. Rieger (2005): Spezielle Zoologie, Band 1 und 2. Spektrum Akademischer Verlag.
12 Einzelveranstaltungen:
Praktikum (2 SWS): Zoologische Bestimmungstechniken
Hauptamtlich Lehrende
PD Dr. Th. Wagner, Dipl. Biol. M. Dehling, NN
Lernziele - Kenntnis ausgewählter Tiergruppen, ihrer Lebensweise und ihrer ökologischen Bedeutung
- Bestimmung von Tiergruppen mit Bestimmungsschlüsseln
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
3 halbtägige Zoologische Exkursionen (1 SWS)
Hauptamtlich Lehrende
PD Dr. Th. Wagner, Dipl. Biol. M. Dehling, NN
Lernziele
- Bestimmung von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum
Leistungsanforderungen
Aktive Teilnahme, Protokolle
Modul BIO2: Biodiversität der Pflanzen
Kennnummer
MM BIO 002
Workload
150 h
Credits
5
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(P) Botanische Bestimmungstechniken
(E) Botanische Exkursionen
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
1 SWS / 15 h
Selbststudium
60 h
45 h
Geplante
Gruppengröße
40 Studierende (P)
20 Studierende (E)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Fähigkeit zur Zuordnung pflanzlicher Organismen zu Großtaxa
- Fähigkeit zur Identifikation pflanzlicher Organismen mit Hilfe von Bestimmungsliteratur
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse in die Freilandsituation
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Das Modul führt in die organismische Vielfalt der Pflanzen ein. Im Praktikum werden grund-legende Bestimmungstechniken an Pflanzen erlernt und in Exkursionen im Freiland angewandt.
4 Lehrformen
Praktikum und Exkursionen
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
21
Inhaltlich: Grundlagen der pflanzlichen Systematik und Ökologie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Biologie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. D. Killmann, NN
11 Literatur zur Vertiefung Lüder, R. (2005): Grundkurs Pflanzenbestimmung. Quelle & Meyer.
Rothmaler, W. (2000): Exkursionsflora von Deutschland – Niedere Pflanzen
Senghas, K. & Seibold, S. (2003): Schmeil-Fitschen, Flora von Deutschland und angrenzender Länder. Quelle & Meyer.
Sitte, P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. (2004): Strasburger Lehrbuch der Botanik. Spektrum Verlag.
12 Einzelveranstaltungen:
Praktikum (2 SWS): Botanische Bestimmungstechniken
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. D. Killmann, NN
Lernziele - Kenntnis ausgewählter Pflanzengruppen, ihrer Lebensweise und ihrer ökologischen Bedeutung
- Bestimmung von Pflanzengruppen mit Bestimmungsschlüsseln
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
3 halbtägige Botanische Exkursionen (1 SWS)
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer, Dr. D. Killmann, NN
Lernziele
- Bestimmung von Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum
Leistungsanforderungen
Aktive Teilnahme, Protokolle
Modul BIO3: Physiologie der Tiere
Kennnummer
MM BIO 003
Workload
210 h
Credits
7
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Geplante
22
(V) Physiologie der Tiere
(P) Tierphysiologisches Praktikum
2 SWS / 30 h
3 SWS / 45 h
60 h
75 h
Gruppengröße
Unbegrenzt (V)
36 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Verständnis des Aufbaus, der Funktion und der Interaktionen tierischer Organe
- Fähigkeit zum Transfer exemplarisch vermittelter Prinzipien physiologischer Mechanismen
- Fähigkeit zur Durchführung einfacher tierphysiologischer Experimente und ihrer Auswertung und Interpretation
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Das Modul baut auf den in BIO1 erworbenen Kenntnissen auf. Es vertieft das Verständnis der funktionellen Organisation von Tieren, von der molekularen Ebene bis zum Individuum.
4 Lehrformen
Vorlesung und Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Tiersystematik und Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Biologie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U.Sinsch
Prof. Dr. U.Sinsch, Dipl. Biol. C. Pflitsch, NN
11 Literatur zur Vertiefung Eckert, R. (2002): Tierphysiologie. Thieme Verlag, 4. Auflage, 932 Seiten. ISBN-13: 9783136640043.
Moyes, C. & P. Schulte (2006): Principles of animal physiology. Benjamin Cummings, 702 Seiten. ISBN: 0-8053-5351-8.
Wilmer, P., Stone, G. & I. Johnston (2005): Environmental Physiology of Animals. Blackwell, 2. Auflage, 754 Seiten. ISBN 1-4051-0724-3.
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Tierphysiologie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch
Lernziele - Funktion und Interaktion von Organen
- Funktion und Wirkungsweise von Hormonen
23
- Zelluläre Erregbarkeit, Erregungsvorgänge, neuronale Verarbeitungsmechanismen
- Sinnesphysiologie (z.B. Sehen, Hören, Gleichgewichtssinn, Schmecken, Riechen)
- Neurophysiologie; Lernen und Gedächtnis
- Vorgänge bei der Muskelkontraktion; Verdauung, Atmung, Kreislauf und Leistungsphysiologie
- Homöostase: Thermoregulation, Osmoregulation, Exkretion
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Tierphysiologisches Praktikum (3 SWS)
Hauptamtlich Lehrende
Dipl. Biol. C. Pflitsch, NN
Lernziele
- Durchführung tierphysiologischer Experimente
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Versuchsprotokolle
Modul BIO4: Physiologie der Pflanzen
Kennnummer
MM BIO 004
Workload
210 h
Credits
7
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester (P), Sommersemester (V)
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Physiologie der Pflanzen
(P) Pflanzenphysiologisches Praktikum
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
3 SWS / 45 h
Selbststudium
60 h
75 h
Geplante
Gruppengröße
Unbegrenzt (V)
36 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Verständnis des Aufbaus, der Funktion und der Interaktionen pflanzlicher Organe
- Fähigkeit zum Transfer exemplarisch vermittelter Prinzipien physiologischer Mechanismen
- Fähigkeit zur Durchführung einfacher pflanzenphysiologischer Experimente und ihrer Auswertung und Interpretation
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.5, 1.7, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Das Modul baut auf den in BIO2 erworbenen Kenntnissen auf. Es vertieft das Verständnis der funktionellen Organisation von Pflanzen, von der molekularen Ebene bis zum Individuum.
4 Lehrformen
Vorlesung und Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Pflanzensystematik und Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
24
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Biologie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer
Prof. Dr. E. Fischer, C. Thiel, NN
11 Literatur zur Vertiefung Mohr (2003): Lehrbuch der Pflanzenphysiologie
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Pflanzenphysiologie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer
Lernziele - Funktionen der Kompartimente in Pflanzenzellen
- Primäre und sekundäre Reaktionen der Photosynthese; C4- und CAM-Pflanzen; photosynthetischer Energiestoffwechsel
- Bildung, Transport, Speicherung und Mobilisierung von Assimilaten
- Lipid-, Protein- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel
- Aufnahme und Transport von Mineralstoffen
- Mykorrhiza- und Wurzelknöllchen-Symbiosen
- Regulation der Pflanzenentwicklung; Hormone
- Lichtrezeptoren, Photomorphogenese, circadiane Rhythmik
- Anpassungen von Pflanzen an abiotische Stressfaktoren und Schaderreger
- Wasserhaushalt und Wassertransport
- Gentechnisch veränderte Pflanzen; Arabidopsis als Modellpflanze
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Pflanzenphysiologisches Praktikum (3 SWS)
Hauptamtlich Lehrende
C. Thiel, NN
Lernziele
- Durchführung pflanzenphysiologischer Experimente
Leistungsanforderungen
Teilnahmepflicht, Versuchsprotokolle
Modul BIO5: Forschungspraktikum Fließgewässer
Kennnummer
MM BIO 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum
Kontaktzeit
Selbststudium
Geplante
Gruppengröße
25
Fließgewässer 4 SWS / 60 h 120 h 2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zu wissenschaftlich aktuellen Themen der Fließgewässerökologie,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse in umweltchemischen Prozessen,
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.7, 1.13, 2.1 2.2
3 Inhalte
In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen der Fließgewässerökologie experimentell im Freiland und im Labor bearbeitet. Die Konzeption, Durchführung und Auswertung erfolgt eigenständig in kleinen Gruppen; der jeweilige Stand der Arbeit wird interaktiv im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen ökophysiologische, populationsökologische und ökosystemare Ansätze zur Fließgewässeranalyse.
4 Lehrformen
Laborpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Fließgewässer-Ökologie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
PD Dr. J. Koop
Die Dozenten der Biologie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Fließgewässer
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Biologie
Lernziele - Faunistische Probenahme in Bächen und Flüssen,
26
- Konservierung und Fixierung faunistischer Proben,
- Taxonomische Bearbeitung der Proben,
- Analyse der wichtigsten physiologischen Merkmale im Gewebe aquatischer Invertebraten. u.a. mit Hilfe von Spektralphotometrie, HPLC, Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie (IATROSCAN), Mikrokalorespirometrie,
- Auswertung und Interpretation der Daten.
- Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion,
- Diskussion der Themen anderer Arbeitsgruppen im Plenum.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul BIO6: Forschungspraktikum Stehende Gewässer
Kennnummer
MM BIO 006
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Stehende Gewässer
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zu wissenschaftlich aktuellen Themen der Ökologie stehender Gewässer,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse in umweltchemischen Prozessen,
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.7, 1.13, 2.1 2.2
3 Inhalte
In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen der Ökologie stehender Gewässer experimentell im Freiland und im Labor bearbeitet. Die Konzeption, Durchführung und Auswertung erfolgt eigenständig in kleinen Gruppen; der jeweilige Stand der Arbeit wird interaktiv im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen ökophysio-logische, populationsökologische und ökosystemare Ansätze zur Analyse stehender Gewässer.
4 Lehrformen
Laborpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Limnoökologie der Seen, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
27
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. U. Sinsch
Die Dozenten der Biologie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Stehende Gewässer
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Biologie
Lernziele - Probenahme in Litoral, Benthal und Pelagial zur Erfassung von Organismen und zur Analyse
hydrochemischer Parameter,
- Konservierung und Fixierung der Organismen,
- Quantifizierung von Biodiversität und Abundanz zur Analyse des Nahrungsnetzes,
- Experimentelle Analyse ökologischer Fragestellungen
- Auswertung und Interpretation der Daten.
- Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion,
- Diskussion der Themen anderer Arbeitsgruppen im Plenum
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul BIO7: Forschungspraktikum Mikrobiologie
Kennnummer
MM BIO 007
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Mikrobiologie
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Untersuchungen zu wissenschaftlich aktuellen Themen der mikrobiellen Ökologie,
- Vertiefte Kenntnisse in mikrobiologischen und mikrobiell-ökologischen Arbeitsmethoden
- Fähigkeit zur Auswertung und Bewertung eigener wissenschaftlicher Ergebnisse
- Fähigkeit zur Präsentation und Diskussion einer wissenschaftlichen Arbeit
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.7, 1.13, 2.1 2.2
3 Inhalte
28
In diesem Modul werden aktuelle Fragestellungen der mikrobiellen Ökologie von Süßwassersystemen experimentell im Freiland und im Labor bearbeitet. Die Konzeption, Durchführung und Auswertung erfolgt eigenständig in kleinen Gruppen; der jeweilige Stand der Arbeit wird im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen sowohl hygienische, ökophysiologische und populationsökologische Fragestellungen als auch Aspekte Oberflächen-assoziierter Mikroorganismen sowie von frei-lebenden und symbiotischen Bakterien.
4 Lehrformen
Laborpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Mikrobiologie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. W. Manz
Prof. Dr. W. Manz, Dr. J. Meier, NN
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Mikrobiologie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. W. Manz, Dr. J. Meier, NN
Lernziele - Fähigkeit zur Konzeption und selbständigen Durchführung von naturwissenschaftlichen Untersuchungen
- Erfahrung in der Auswertung, Bewertung und Adressaten gerechten Präsentation der gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnisse
- Kenntnis der in der aktuellen Literatur von internationalen Arbeitsgruppen publizierten aktuellen Ergebnisse in der mikrobiellen Ökologie
- Einordnung der eigenen Untersuchungsergebnisse in den aktuellen wissenschaftlichen Kontext
- Diskussion der Themen anderer Arbeitsgruppen im Plenum
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
29
Modul BIO8: Forschungspraktikum Landlebensräume
Kennnummer
MM BIO 008
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Landlebens-räume
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zu wissenschaftlich aktuellen Themen der Terrestrischen Ökologie,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse in umweltchemischen Prozessen,
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.7, 1.13, 2.1 2.2
3 Inhalte
In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen der Ökologie terrestrischer Lebensräume experimentell im Freiland und im Labor bearbeitet. Die Konzeption, Durchführung und Auswertung erfolgt eigenständig in kleinen Gruppen; der jeweilige Stand der Arbeit wird interaktiv im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen ökophysio-logische, populationsökologische und ökosystemare Ansätze zur Analyse terrestrischer Lebensräume.
4 Lehrformen
Laborpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der terrestrischen Ökologie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. E. Fischer
Die Dozenten der Biologie
11 Literatur zur Vertiefung
30
Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Stehende Gewässer
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Biologie
Lernziele - Fähigkeit zur Konzeption und selbständigen Durchführung von naturwissenschaftlichen Untersuchungen,
- Erfahrung in der Auswertung, Bewertung und Adressaten gerechten Präsentation der gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnisse,
- Kenntnis der in der aktuellen Literatur von internationalen Arbeitsgruppen publizierten aktuellen Ergebnisse in der terrestrischen Ökologie,
- Diskussion der Themen anderer Arbeitsgruppen im Plenum.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
31
6.3. Wahlpflichtbereich Chemie: Module MM CHE 001 - 005
Modul CHE1: Grundlagen der Anorganischen, Organischen und Physikalischen Chemie
Kennnummer
MM CHE 001
Workload
270 h
Credits
9
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Anorganische Chemie 1
(V) Allgemeine Chemie
(V) Physikalische Chemie
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
70 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Grundlegendes Verständnis über den Aufbau und das Verhalten von Stoffen und ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt, Kompetenzen in der selbständigen Planung, Durchführung, Auswertung und Beurteilung chemischer Experimente
- Grundlegende Kenntnisse über die Chemie ausgewählter Hauptgruppenelemente und deren Verbindungen, grundlegendes Verständnis von Struktur-Wirkungs-Beziehungen bei ausgewählten Stoffgruppen aus der anorganischen Chemie.
- Grundlegende Kenntnisse über physikalisch-chemische Vorgänge, die Studierenden beherrschen die wichtigen Begriffe und Gesetzmäßigkeiten dieses Teilgebietes und können physikalisch-chemische Meßmethoden praktisch anwenden. Die Studierenden sind in der Lage, mathematische Denkweisen bei der Auswertung der Experimente und beim Lösen von physikalisch-chemischen Rechenaufgaben einzusetzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.8
3 Inhalte Chemie ausgewählter Hauptgruppenelemente und deren Verbindungen, Eigenschaften und Anwendungen ausgewählter Hauptgruppenelementverbindungen in Alltag, Umwelt und Wirtschaft. Grundlegende Konzepte und Arbeitsweisen der Physikalischen Chemie, Einführung in die Thermodynamik und Gleichgewichtslehre, Grundlagen und Anwendungen der Elektrochemie, Einführung in die Reaktionskinetik, Grundlagen und Anwendung ausgewählter spektroskopischer Methoden, Anwendung physikalisch-chemischer Zusammenhänge im Alltag, Durchführung grundlegender und exemplarischer Experimente zur physikalischen Chemie.
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Chemie
32
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/120 = 7,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. J. Scholz
Prof. Dr. J. Scholz, Prof. Dr. P. Quirmbach, Dr. E. Burbach, Dr. E. Sax, NN
11 Literatur zur Vertiefung A. F. Hollemann, E. Wiberg, Anorganische Chemie. 102. Aufl., 2007, Gruyter, Berlin
J. E. Huheey, Anorganische Chemie: Prinzipien von Struktur und Reaktivität, 3. Aufl., 2003, Gruyter, Berlin
P. W. Atkins, J. de Paula, Physikalische Chemie,4. Aufl., 2006, Wiley-VCH
C. E. Mortimer, U. Müller, Chemie, 10. Aufl., 2010, Thieme, Stuttgart
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Anorganische Chemie 1
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. J. Scholz
Lernziele - Chemie ausgewählter Hauptgruppenelemente und deren Verbindungen, Eigenschaften und Anwendungen
ausgewählter Hauptgruppenelementverbindungen in Alltag, Umwelt und Wirtschaft, chemische Versuche zur qualitativen und quantitativen Analyse.
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Vorlesung (2 SWS): Allgemeine Chemie Hauptamtlich Lehrende
Dr. E. Burbach
Lernziele - Geschichte der Chemie, Atombau, Atommodell, Periodensystem der Elemente, Eigenschaften der Elemente,
chemische Reaktion, Reaktionsgleichungen, Energieumsatz bei chemischen Reaktionen, chemisches Gleichgewicht, Grundlagen der Thermodynamik, Beherrschung grundlegender Labortechniken, Umgang mit Chemikalien, Anwendung der Gefahrstoffverordnung, Handversuche zu ausgewählten Stoffgruppen.
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Vorlesung (2 SWS): Physikalische Chemie
Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. P. Quirmbach
Lernziele - Grundlegende Konzepte und Arbeitsweisen der Physikalischen Chemie, Einführung in die Thermodynamik
und Gleichgewichtslehre, Grundlagen und Anwendungen der Elektrochemie, Einführung in die Reaktionskinetik, Grundlagen und Anwendung ausgewählter spektroskopischer Methoden, Anwendung physikalisch-chemischer Zusammenhänge im Alltag, Durchführung grundlegender und exemplarischer Experimente zur physikalischen Chemie.
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
33
Modul CHE2: Anorganische Chemie für BioGeoWissenschaftler
Kennnummer
MM CHE 002
Workload
240 h
Credits
8
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Anorganische Chemie 2
(P) Anorganische Chemie 2
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
3 SWS / 45 h
Selbststudium
60 h
105 h
Geplante
Gruppengröße
70 Studierende (V)
15 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes) - Verständnis quantitativer Zusammenhänge in chemischen Reaktionen, Kenntnisse über
die Chemie ausgewählter Nebengruppenelemente und deren Verbindungen, grundlegendes Verständnis von industriellen chemischen Prozessen und chemischen Vorgängen in der Umwelt, Beherrschung wichtiger chemisch-analytischer Methoden
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.8
3 Inhalte Chemie ausgewählter Nebengruppenelemente, Grundlagen und wichtige Anwendungen der Komplexchemie, Einführung in die Organometallchemie, ausgewählte industrielle chemische Verfahren, Grundlagen der Festkörperchemie, Durchführung qualitativer und quantitativer Analysen, Synthese und Charakterisierung ausgewählter anorganischer Verbindungen.
4 Lehrformen
Vorlesung und Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden, sowie Modul MM CHE 001.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Chemie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 = 6,7 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. J. Scholz
Prof. Dr. J. Scholz, NN
11 Literatur zur Vertiefung A. F. Hollemann, E. Wiberg, Anorganische Chemie. 102. Aufl., 2007, Gruyter, Berlin
J. E. Huheey, Anorganische Chemie: Prinzipien von Struktur und Reaktivität, 3. Aufl., 2003, Gruyter, Berlin
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Anorganische Chemie 2
34
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. J. Scholz
Lernziele - Chemie ausgewählter Nebengruppenelemente, Grundlagen der Komplexchemie, Anwendung der
Ligandenfeldtheorie, Einführung in die Organometallchemie, ausgewählte industrielle chemische Verfahren, Grundlagen der Festkörperchemie.
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Praktikum (3 SWS): Anorganische Chemie 2 Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. J. Scholz
Lernziele - Beherrschung einfacher chemisch-analytischer Methoden, chemische Versuche zur qualitativen und
quantitativen Analyse
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul CHE3: Organische Chemie für BioGeoWissenschaftler
Kennnummer
MM CHE 003
Workload
270 h
Credits
9
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Organische Chemie 2
(P) Organische Chemie 2
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
4 SWS / 60 h
Selbststudium
60 h
120 h
Geplante
Gruppengröße
70 Studierende (V)
15 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes) - Die Studierenden kennen ausgewählte wichtige Stoffklassen der Organischen Chemie und
deren Anwendungen. Sie besitzen Kenntnisse über deren Synthesen, Charakterisierung und Reaktionsverhalten. Sie können Reaktionsmechanismen anhand von experimentellen Reaktionsabläufen deuten. Die Studierenden können mit Hilfe geeigneter analytisch-chemischer Methoden wichtige Substanzen charakterisieren. Sie sind in der Lage, mehrstufige Synthesen zu planen und durchzuführen
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.8
3 Inhalte Grundlegende Zusammenhänge von Eigenschaften und molekularer sowie räumliche Struktur organischer Verbindungen, Transformation funktioneller Gruppen, Einführung in die Heterocyclenchemie, Biochemie und Chemie der Naturstoffe, biochemisch relevante Stoffklassen (Aminosäuren, Proteine, Kohlenhydrate), ein- und zweistufige Präparate zu den oben genannten Themenkreisen; Erweiterung des Repertoires von laborrelevanten, moderne Reaktionen.
4 Lehrformen
Vorlesung und Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
35
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden, sowie Modul MM CHE 001.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Chemie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/120 = 7,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende NN
NN, Dr. M. Kunze
11 Literatur zur Vertiefung P.Y. Bruice, Organische Chemie, 5. Aufl., 2011, Pearson
H. Beyer, W. Walter, Lehrbuch der Organischen Chemie, 24. Aufl., 2004, Hirzel, Stuttgart
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Organische Chemie 2
Hauptamtlich Lehrende
NN, Dr. M. Kunze
Lernziele - Die Studierenden kennen ausgewählte wichtige Stoffklassen der Organischen Chemie und deren
Anwendungen. Sie besitzen Kenntnisse über deren Synthesen, Charakterisierung und Reaktionsverhalten. Sie können Reaktionsmechanismen anhand von experimentellen Reaktionsabläufen deuten.
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Praktikum (4 SWS): Organische Chemie 2 Hauptamtlich Lehrende
NN, Dr. M. Kunze
Lernziele - Die Studierenden können mit Hilfe geeigneter analytisch-chemischer Methoden wichtige Substanzen
charakterisieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, mehrstufige Synthesen zu planen und durchzuführen.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
36
Modul CHE4: Technische und Physikalische Chemie
Kennnummer
MM CHE 004
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester (V)
Sommersemester (Ü)
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(Ü) Anwendung Physikalische Chemie
(V) Technische Chemie 1
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
70 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes) - Die Studierenden haben einen vertieften Einblick in komplexe physikalisch-chemische Zusammenhänge. Sie
können sich selbständig in anspruchsvolle physikalisch-chemische Themen einarbeiten.
- Die Studierenden sind mit dem Aufbau physikalisch-chemischer Experimente vertraut und können die wichtigsten Messmethoden einsetzen. Sie haben die Kompetenz zur quantitativen Auswertung physikalisch-chemischer Experimente und können die Genauigkeit und Grenzen eines Versuchsaufbaus einschätzen.
- Kenntnisse der Grundlagen und der praktischen Ausführung chemischer Stoffumwandlungen im industriellen Maßstab und Fähigkeiten zur Darstellung von chemisch-industriellen Verfahren mit ihren komplexen stofflichen und energetischen Zusammenhängen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.8
3 Inhalte Grundlegende Arbeitsweisen der Physikalischen Chemie, grundlegender und exemplarischer Experimente der physikalischen Chemie zu einfachen physikochemischen Fragestellungen. Experimentelle Anwendung der Kenntnisse aus Thermodynamik und Gleichgewichtslehre, Elektrochemie, Reaktionskinetik, Spektroskopie. Grundoperationen: thermische und mechanische Trennverfahren; chemische Reaktionstechnik: kinetische Grundlagen, Reaktormodelle, chemische Produktionsverfahren.
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Chemie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden, sowie Modul MM CHE 001.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Chemie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. P. Quirmbach
Prof. Dr. P. Quirmbach, Dr. A. Sax
11 Literatur zur Vertiefung
37
Th. Engel, Ph. Reid, Physikalische Chemie, 2006, Pearson
M. Baerns, A. Behr u.a., Technische Chemie, 24. Aufl., 2006,, Wiley-VCH
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Technische Chemie
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. P. Quirmbach
Lernziele - Kenntnis wichtiger Grundoperationen der technischen Chemie; thermische und mechanische
Trennverfahren; Kenntnis der chemischen Reaktionstechnik: kinetische Grundlagen, Reaktormodelle, chemische Produktionsverfahren
Leistungsanforderungen
Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Übung (2 SWS): Anwendungen der Physikalischen Chemie Hauptamtlich Lehrende
Dr. A. Sax
Lernziele - Anwendung grundlegender Arbeitsweisen der Physikalischen Chemie, Durchführung grundlegender und
exemplarischer Experimente der physikalischen Chemie zu einfachen physikochemischen Fragestellungen. Experimentelle Anwendung der Kenntnisse aus Thermodynamik und Gleichgewichtslehre, Elektrochemie, Reaktionskinetik, Spektroskopie
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
38
6.4. Wahlpflichtbereich Geographie: Module MM GEO 001 - 007
Modul GEO1: Numerische Methoden in der Geographie
Kennnummer
MM GEO 001
Workload
270 h
Credits
9
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(Ü) Empirische Methoden der Geo-graphie
(Ü) Thematische Kartographie und Fernerkundung
(Ü) Geographische Informations-systeme für Fortgeschrittene
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
30 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Kritischer Umgang mit Statistiken und andere Datensammlungen
- Durchführung eigener Untersuchungen, auch im Gelände
- Konzeption, Durchführung und Analyse von (teil-)standardisierten Erhebungen
- Darstellung der Analyseergebnisse in Tabellen und Diagrammen sowie die textliche Interpretation der Ergebnisse
- Kritisches Hinterfragen quantitative Analyseergebnisse, Fehleranalyse
- Kenntnis wichtiger Methoden der Fernerkundung von Strukturen und Prozessen an der Erdoberfläche sowie der kartographischen Darstellung von Strukturen
- Modellierung von Prozessen in geographischen Informationssystemen
- Erstellung thematischer Karten mit Hilfe geographischer Informationssysteme
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.9, 2.1, 2.2
3 Inhalte
Methoden der empirischen Regionalforschung: Statistische Grundkonzepte, Befragungs-methoden, Fragebogenentwurf, Datenerhebung, -analyse und -auswertung; Organisation und Ablauf empirischer Untersuchungen; Ergebnisdarstellung in Tabellen, Grafiken und Text; Fernerkundung durch Luft- und Satellitenbilder; Arbeiten mit und Erstellen von thematischen Karten; Geographische Informationssysteme und deren Funktionen, raumzeitliche Modellierung von Prozessen in geographischen Informationssystemen.
4 Lehrformen
Übung und Geländeübung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Geographie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
39
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studierende des Studiengangs B.edu. Geographie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/120 = 7,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Prof. Dr. D. König, Dr. M.Tempel, Drs. P. Burggraaf
11 Literatur zur Vertiefung Albertz, Jörg. 2007. Einführung in die Fernerkundung. Grundlagen und Interpretation von Luft- und Satellitenbildern. Darmstadt.
Gebhardt, Hans et al.. 2007. Geographie. Physische Geographie und Humangeographie. Heidelberg.
Kappas, Martin. 2001. Geographische Informationssysteme. Das Geographische Seminar. Braunschweig.
Löffler, Ernst et al.. 2005. Geographie und Fernerkundung (Studienbücher der Geographie). Berlin und Stuttgart.
12 Einzelveranstaltungen:
Übung (2 SWS): Empirische Methoden der Geographie
Hauptamtlich Lehrende
Dr. M.Tempel, NN
Lernziele - Kenntnis der wichtigsten Methoden der empirischen Regionalforschung: Statistische Grundkonzepte,
Befragungsmethoden, Fragebogenentwurf, Datenerhebung, -analyse und -auswertung
- Durchführung einer empirischen Untersuchung von der Hypothesenbildung über die Methodenwahl und deren Operationalisierung bis zum Pretest
- Ergebnisdarstellung in Tabellen, Grafiken und Text
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme an Übung und Geländeübung, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Ergebnisse.
Übung (2 SWS): Thematische Kartographie und Fernerkundung
Hauptamtlich Lehrende
Drs. P. Burggraaf
Lernziele - Kenntnis der wichtigsten Methoden sowie der Möglichkeiten und Grenzen der Fernerkundung mit Hilfe von
Luft- und Satellitenbildern
- Grundkenntnisse der Luft- und Satellitenbildauswertung
- Interpretation und eigene Erstellung thematischer Karten
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme an der Übung, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Ergebnisse.
Übung (2 SWS): Geographische Informationssysteme für Fortgeschrit-tene
Hauptamtlich Lehrende
Dipl.-Geogr. F. Hamm, Dr. M.Tempel
Lernziele
- Fortgeschrittenes Arbeiten mit Geographischen Informationssystemen: Erweiterte Funktionen, raumzeitliche Modellierung von Prozessen in GIS
40
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme an der Übung, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Erstellung einer Abschlussarbeit.
Modul GEO2: Regionale Geographie
Kennnummer
MM GEO 002
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(Ü) Regionale Geographie Deutschlands
(V+Ü) Ökozonen der Erde
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
130 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erkennen, Deuten und Interpretieren von Raumstrukturen
- Anwendung geographischer Theorien und allgemein-geographischer Kenntnisse auf den Raum, theoriegeleitete Erschließung von Landschaft und Gesellschaft
- Systemische Betrachtung von Gesellschaft und Umwelt, Verständnis der Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt, Hinterfragen von Selbst- und Fremdbildern
- Fähigkeit zum Strukturieren der Vielfalt erdräumlicher Sachverhalte
- Erkennen, Verstehen und Bewerten geoökologischer und sozioökonomischer Probleme und Entwicklungsprozesse
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.9, 1.12
3 Inhalte Die Vorlesungen beschäftigen sich mit dem Wirkungsgefüge von Natur- und Kulturräumen auf unterschiedlichen Skalenebenen. Basierend auf einer Einordnung der Regionen in den Kontext des globalen Geoökosystems und der Weltgesellschaft erfolgt eine Analyse raumwirksamer Kräfte und Prozesse (Ressourcenpotenziale, physisch-geographische Zusammenhänge, ökologische Schäden, wirtschaftliche Nutzung und strategische Planung).
Ein Schwerpunkt ist die Frage nach der Verflechtung von Problembereichen untereinander und im Geosystem (zonale, (sub-)kontinentale, (zwischen-)staatliche und regionale Skalenebene) und nach „maßstabsgerechten“ Lösungsmöglichkeiten.
4 Lehrformen
Vorlesungen und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Geographie, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
41
Studierende des Studiengangs B.edu. Geographie
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Prof. Dr. D. König
11 Literatur zur Vertiefung Bork, H.-R. et al. 1998. Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Wirkungen des Menschen auf Landschaften. Gotha, Stuttgart (= Perthes GeographieKolleg).
Henningsen, D. und G. Katzung. 2006. Einführung in die Geologie Deutschlands. Stuttgart.
Liedke, H. und J. Marcinek (Hrsg.). 2002. Physische Geographie Deutschlands. Gotha. (= Perthes GeographieKolleg).
Schultz, Jürgen. 2000. Handbuch der Ökozonen. Stuttgart. (= UTB für Wissenschaft Nr. 8200)
verschiedene Autoren. 1997 ff.. Deutschland (in vier Bänden: „Der Norden“, „Die westliche Mitte“, „Die östliche Mitte“, „Der Süden“). Braunschweig. (= Das Geographische Seminar).
Walter, H. und S.-W. Breckle. 1999. Vegetation und Klimazonen. Stuttgart. (= UTB für Wissenschaft Nr. 14)
12 Einzelveranstaltungen:
Übung (2 SWS): Regionale Geographie Deutschlands
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Lernziele - Verständnis der physisch-geographischen und anthropogeographischen Grundstrukturen und des regionalen
Wirkungsgefüges von natur- und kulturräumlichen Faktoren in der Bundesrepublik Deutschland
- Analyse raumwirksamer Kräfte und Prozesse (Ressourcenpotenziale, physisch-geographische Zusammenhänge, ökologische Schäden, wirtschaftliche Nutzung und strategische Planung).
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Vorlesung mit Übung (2 SWS): Ökozonen der Erde
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Lernziele - Verständnis der physisch-geographischen Grundstrukturen und des regionalen Wirkungsgefüges von natur-
und kulturräumlichen Faktoren in unterschiedlichen Geoökozonen
- Analyse raumwirksamer Kräfte und Prozesse (physisch-geographische Zusammenhänge, Ressourcenpotenziale, ökologische Schäden, wirtschaftliche Nutzung und strategische Planung).
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme an der Übung, Kurzreferat, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul GEO3: Forschungspraktikum Tropische Landschaftsökosysteme (Ruanda)
Kennnummer
MM GEO 003
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium Geplante
42
(S+P) Forschungspraktikum Landschaftsökosysteme (Ruanda)
4 SWS / 60 h
120 h
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Durchführung und Auswertung geoökologischer Geländeunter-suchungen,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissen-schaftlichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse (tropischer) Landschaftsökosysteme
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.4, 1.5, 1.9, 1.13, 2.1, 2.2
3 Inhalte Inhalt des Moduls ist das Studium tropischer Landschaftsökosysteme (insbesondere nachhaltiger Agroforstsysteme) an Beispielen aus Ruanda. Dabei erfolgt die Erhebung und wissenschaftliche Auswertung von Daten zur Biomasseproduktion sowie zu Boden- und Reliefparametern im Gelände in Ruanda. Der Vor- und Nachbereitung eines mindestens einmonatigen Geländeaufenthaltes dient das Seminar, in dem die Studierenden gemeinsam mit den Dozenten Konzeption, Durchführung und Auswertung des Praktikums erarbeiten. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen.
4 Lehrformen
Freilandpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physischen Geographie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König
Die Dozenten der Geographie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Tropische Landschaftsöko-systeme (Ruanda)
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. D. König, die Dozenten der Geographie
43
Lernziele - Vertieftes Verständnis geoökologischer Prozesse in tropischen Landschaftsökosystemen (u.a.
Biomasseproduktion, Wasser- und Stoffhaushalt, Bodenerosion und -degradation, Ressourcenschutz),
- Vertiefte Kenntnis der Ursachen, des Prozessablaufs und der Folgen von Oberflächenabfluss, Bodenerosion und -degradation und von Möglichkeiten zum Schutze der Böden in den Tropen
- Bewertung unterschiedlicher Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit tropischer Landschaftsökosysteme
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul GEO4: Forschungspraktikum Boden
Kennnummer
MM GEO 004
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Boden
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zu wissenschaftlich aktuellen Themen der Bodenkunde,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaft-lichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse in die Prozesse, die Bodeneigenschaften beeinflussen,
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.5, 1.9, 1.13, 2.1, 2.2
3 Inhalte In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen der Bodenkunde bearbeitet. Dabei kommen sowohl Methoden im Freiland als auch Laborversuche zur Anwendung. In Kleingruppen entwickeln die Studierenden eigenständig Konzeption, Durch-führung und Auswertung. Zusammen mit dem Dozenten/der Dozentin wird der jeweilige Stand der Arbeit interaktiv im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen bio- und physiko-chemische Prozesse im Boden in unterschiedlichen Ökosystemen und den jeweiligen Zusammenhang mit der Atmosphäre, der Bio-, Hydro- und Lithosphäre.
4 Lehrformen
Freilandpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physischen Geographie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
44
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Jun.-Prof. Dr. S. Spielvogel
Die Dozenten der Geographie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Boden
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Geographie
Lernziele - Probenahme von Boden,
- Extraktion/Aufschluss der Bodenproben,
- Chemische Analysen der Extrakte/Aufschlüsse,
- Statistische Analyse der Ergebnisse (inkl. Fehlerdiskussion; Ausreißer, Probenzahl, Präzision der Analysen),
- Interpretation der Daten,
- Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion,
- Diskussion der Themen anderer Arbeitsgruppen im Plenum.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul GEO5: Forschungspraktikum Geomorphologie
Kennnummer
MM GEO 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Geomorphologie
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Selbständigkeit in der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten zu wissenschaftlich aktuellen Themen der Geomorphologie,
- Fähigkeit zur Konzeption, Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaft-lichen Arbeit,
- Vertiefte Kenntnisse reliefbildender Prozesse und aktueller Ansätze geomorphologischer Forschung,
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.5, 1.9, 1.13, 2.1, 2.2
3 Inhalte
45
In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen geomorphologischer Forschung experimentell im Gelände und Labor bearbeitet sowie computergestützt ausgewertet. Hierzu soll insbesondere der Einsatz Geographischer Informationssysteme zur Digitalen Reliefanalyse dienen. Konzeption, Durchführung und Auswertung erfolgt eigenständig in kleinen Gruppen; der jeweilige Stand der Arbeit wird interaktiv im Seminar (Plenum) diskutiert und weiterentwickelt. Das Modul wird mit einer prüfungsrelevanten Präsentation abgeschlossen. Die Themen umfassen quartärgeologogische, fluvial-morphologische sowie anthropogeomorphologische Fragestellungen zur Erforschung der Reliefsphäre und Ansätze der Angewandten Geomorphologie.
4 Lehrformen
Freilandpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physischen Geographie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Tempel
Die Dozenten der Geographie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Geomorphologie
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Geographie
Lernziele - Geländeaufnahme auf Basis einer geomorphologischen Kartierung und mit Hilfe von Vermessungsarbeiten
- Einsatz neuartiger Methoden zur Erforschung des bodennahen Untergrundes
- Ansprache und Beschreibung des bodennahen Untergrundes
- Probenahmen und anschließende Laboranalysen
- Rechnergestützte Auswertung der Geländebefunde
- Einsatz eines Geographischen Informationssystems zur Digitalen Reliefanalyse
- Modellierung reliefbildender Prozesse
- Auswertung und Interpretation der Daten
- Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
46
Modul GEO6: Forschungspraktikum Hydrologie
Kennnummer
MM GEO 006
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Hydrologie
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- vertieftes Verständnis der Abflussprozesse in einem Mittelgebirgseinzugsgebiet
- Fähigkeit zur selbständigen Durchführung kleinerer Forschungsarbeiten
- Fähigkeit zur Konzeption von dezentralen Hochwasserschutzmaßnahmen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.5, 1.9, 1.13, 2.1, 2.2
3 Inhalte Im Rahmen des Forschungspraktikums sollen die Studierenden in aktuelle Forschungsvorhaben der Abteilung Geographie eingebunden werden, die sich mit der Abflussdynamik von Fließgewässern in Mittelgebirgseinzugsgebieten sowie mit Maßnahmen des Dezentralen Hochwasserschutzes beschäftigen.
4 Lehrformen
Freilandpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physischen Geographie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Tempel
Die Dozenten der Geographie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Hydrologie
Hauptamtlich Lehrende
47
Die Dozenten der Geographie
Lernziele - vertiefte Kenntnisse im Bereich: Abflussprozesse und abflussrelevante Parameter
- Fähigkeit zur Konzeption und richtigen Dimensionierung von dezentralen Hochwasserschutzmaßnahmen im Gelände.
- Präsentation und kritische Diskussion der im Rahmen von Forschungsvorhaben erzielten Teilergebnisse, Synthese und Abschlusspräsentation.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
Modul GEO7: Forschungspraktikum Natur- und Landesplanung
Kennnummer
MM GEO 007
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(S+P) Forschungspraktikum Natur- und Landesplanung
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
120 h
Geplante
Gruppengröße
2-10 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Vertieftes Verständnis der mit Natur- und Landschaftsschutz oder mit Raumordnung und Landesplanung verbundenen Probleme
- Fähigkeit zur Durchführung, Diskussion und Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit
- Umsetzung und Transfer erworbener Kenntnisse.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.5, 1.9, 1.13, 2.1, 2.2
3 Inhalte In diesem Modul werden wissenschaftlich aktuelle Themen und Fragestellungen zum Natur- und Landschaftsschutz sowie zur Raumordnung und Landesplanung bearbeitet.
4 Lehrformen
Freilandpraktikum und Seminar
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physischen und Anthropogeographie, die im Bachelor- und Masterstudiengang vermittelt werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
48
Prof. Dr. R. Graafen
Die Dozenten der Geographie
11 Literatur zur Vertiefung Nach besonderer Ankündigung (Originalarbeiten in Abhängigkeit von der Fragestellung)
12 Einzelveranstaltungen:
Seminar (1 SWS) und Praktikum (3 SWS): Natur- und Landesplanung
Hauptamtlich Lehrende
Die Dozenten der Geographie
Lernziele - Kartierungen im Gelände
- Teilnahme an Verfahren zur Unterschutzstellung bestimmter Gebiete oder an Verfahren der Raumordnung und Landesplanung
- Auswertung und Interpretation der Daten
- Wissenschaftliche Präsentation und Diskussion.
Leistungsanforderungen
Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur. Selbständige Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse.
49
6.5. Wahlpflichtbereich Physik: : Module MM PHY 001 - 005
Modul PHY1: Mathematik für Physiker
Kennnummer
MM PHY 001
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Mathematik für Physiker 2
(Ü) Mathematik für Physiker 2
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
90 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
Die Studierenden
- kennen mathematische Begriffe und Methoden und können sicher mit ihnen umgehen;
- können mathematische Formalismen zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.10 , 2.2
3 Inhalte
- Vektoranalysis II,
- Spezielle Funktionen der mathematischen Physik,
- Partielle Differenzialgleichungen,
- Reihenentwicklungen und orthogonale Funktionen,
- Grundbegriffe und -werkzeuge der Statistik
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Mathematik, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden. Diese notwendigen mathematischen Kenntnisse können entweder im Selbststudium oder durch Besuch des im WS angebotenen Kurses Mathematik für Physiker 1 erworben werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Modulklausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen und Übungen gemeinsam mit Studierenden des B.Ed. Physik und B.Sc. Angewandte Naturwissenschaften
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner
Dozenten und Lehrbeauftragte der Physik
50
11 Literatur zur Vertiefung
Arens/Hettlich/Karpfinger/Kockelkorn/Lichtenegger/Stachel: Mathematik, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 (ISBN 978-3-8274-1758-9)
Bronstein/Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 1987 (ISBN 3-87144-492-8)
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS): Mathematik für Physiker 2
Hauptamtlich Lehrende
Dozenten und Lehrbeauftragte der Physik
Lernziele Die Studierenden
- kennen mathematische Begriffe und Methoden und können sicher mit ihnen umgehen;
- können mathematische Formalismen zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Leistungsanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit empfohlener Literatur.
Modul PHY2: Experimentalphysik 2
Kennnummer
MM PHY 002
Workload
270 h
Credits
9
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Experimentalphysik 2
(Ü) Experimentalphysik 2
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
120 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
90 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
Die Studierenden
- verfügen über ein sicheres und strukturiertes Wissen zu den genannten Begriffen und kennen die einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente;
- kennen die Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen und verfügen über die Fähigkeit zur Anwendung und quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme;
- können mathematische Formalismen zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.10 , 2.2
3 Inhalte
Elektrodynamik:
- Elektrostatik und Elektrizitätslehre,
- Magnetostatik,
- Teilchen in elektrischen und magnetischen Feldern,
- zeitabhängige elektromagnetische Felder,
- aktuelle Entwicklungen
Optik:
- Strahlenoptik,
- Wellenoptik,
- Lichtmessung und Ausblick auf Quantenoptik
51
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physik, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden. Die notwendigen mathematischen Kenntnisse können in PHY 001 erworben werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Modulklausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen und Übungen gemeinsam mit Studierenden des B.Ed. Physik, B.Sc. Informatik und B.Sc. Angewandte Naturwissenschaften
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/120 = 7,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner
Prof. Dr. S. Rathgeber, NN
11 Literatur zur Vertiefung Demtröder, Experimentalphysik 2: Elektrizität und Optik, Springer Verlag (ISBN 978-3540682103) – auch als eBook verfügbar.
Halliday Physik, Wiley-VCH Verlag (ISBN 978-3527407460)
Gerthsen Physik, Springer Verlag (ISBN 978-3642128936) – auch als eBook verfügbar.
Giancoli: Physik - Lehr- und Übungsbuch, Pearson Studium München 2010 (ISBN 978-3-8689-4023-7)
Bronstein/Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 1987 (ISBN 3-87144-492-8)
Hammer/Hammer: Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag München (ISBN 978-3874881821)
Stöcker: Taschenbuch der Physik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 2004 (ISBN 3-8171-1720-5)
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (4 SWS) und Übung (2 SWS): Experimentalphysik 2, Elektrodynamik und Optik
Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Rathgeber, NN
Lernziele Die Studierenden
- verfügen über ein sicheres und strukturiertes Wissen zu den genannten Begriffen und kennen die einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente;
- kennen die Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen und verfügen über die Fähigkeit zur Anwendung und quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme;
- können mathematische Formalismen zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Leistungsanforderungen Regelmäßige Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
52
Modul PHY3: Experimentalphysik 3
Kennnummer
MM PHY 003
Workload
270 h
Credits
9
Studien-
Semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester (1.), Wintersemester (2.)
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Mathematik für Physiker 3
(V+Ü) Experimentalphysik 3
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
4 SWS / 60 h
Selbststudium
60 h
120 h
Geplante
Gruppengröße
90 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
Die Studierenden
- gewinnen einen Einblick in die grundlegenden Unterschiede zwischen klassischer und quantenphysikalischer Beschreibung, sie haben sicheres und strukturiertes Wissen zu den genannten Inhalten;
- haben Kenntnis der einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente sowie der Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen und verfügen über die Fähigkeit zur Anwendung und quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme;
- kennen die mathematischen Begriffe, Methoden sowie Formalismen und können diese zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.10 , 2.2
3 Inhalte
Grundlegende Experimente:
- Atome (Bestimmung von atomaren Größen, Massen und Energien, Rutherford-Streuung)
- Photonen (Strahlungsgesetze, Photoeffekt, Comptoneffekt)
- Elektronen (Elementarladung, e/m-Bestimmung, Interferenzexperimente)
Nichtrelativistische Quantenmechanik:
- Materiewellen,
- Schrödingergleichung,
- Unbestimmtheitsrelation,
- Interpretationsfragen der Quantenphysik,
- einfache quantenmechanische Systeme (polarisierte Photonen)
Atom- und Molekülphysik:
- Quantenmechanik des Wasserstoffatoms,
- Magnetisches Moment und Spin,
- Atombau,
- Periodensystem,
- Molekülphysik (Bindung, Spektren)
Quantenstatistik:
- Bosonen,
- Fermionen
Mathematik für Physik 3:
- Vektorräume und Operatoren,
- Spezielle Funktionen,
53
- Elemente der Gruppentheorie,
- Rechen- und Näherungsmethoden
4 Lehrformen
Vorlesungen mit Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physik, die im Bachelorstudiengang und in PHY 002 vermittelt werden. Die notwendigen mathematischen Kenntnisse können in PHY 001 erworben werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Modulklausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen und Übungen gemeinsam mit Studierenden des B.Ed./M.Ed. Physik und B.Sc. Angewandte Naturwissenschaften
9 Stellenwert der Note für die Endnote
9/120 = 7,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner
Prof. Dr. S. Wehner, NN
11 Literatur zur Vertiefung
Engel/Reid: Physikalische Chemie, Pearson Studium München (ISBN: 978-3-8273-7200-0)
Tipler/Llewellyn: Moderne Physik, Oldenbourg Verlag München 2003 (ISBN 3-486-25564-9)
Demtröder, Experimentalphysik 3: Atome, Moleküle und Festkörper, Springer Verlag (ISBN 978-3642039102) – auch als eBook verfügbar.
Arens/Hettlich/Karpfinger/Kockelkorn/Lichtenegger/Stachel: Mathematik, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 (ISBN 978-3-8274-1758-9)
Bronstein/Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 1987 (ISBN 3-87144-492-8)
Hammer/Hammer: Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag München (ISBN 978-3874881821)
Stöcker: Taschenbuch der Physik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 2004 (ISBN 3-8171-1720-5)
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS): Mathematik für Physiker 3 Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner, NN
Lernziele Die Studierenden
- kennen die mathematischen Begriffe, Methoden sowie Formalismen und können diese zur Lösung physikalischer Problemstellungen anwenden.
Leistungsanforderungen Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS): Experimentalphysik 3, Atom und Quantenphysik
Hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. S. Wehner, NN
Lernziele
54
Die Studierenden
- gewinnen einen Einblick in die grundlegenden Unterschiede zwischen klassischer und quantenphysikalischer Beschreibung, sie haben sicheres und strukturiertes Wissen zu den genannten Inhalten;
- haben Kenntnis der einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente sowie der Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen und verfügen über die Fähigkeit zur Anwendung und quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme.
Leistungsanforderungen Regelmäßige Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit der empfohlenen Literatur.
Modul PHY2: Experimentalphysik 4
Kennnummer
MM PHY 004
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Experimentalphysik 4
(Ü) Experimentalphysik 4
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
90 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
Die Studierenden
- besitzen strukturiertes Wissen zu den genannten Begriffen; sie haben Kenntnis der einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente
- sowie der Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen;
- verfügen über die Fähigkeit zur quantitativen Behandlung einfacher einschlägiger Probleme.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.10 , 2.2
3 Inhalte
Festkörperphysik:
- Kristallstruktur,
- Bindungsmechanismen,
- mechanische, thermische und elektrische Eigenschaften,
- Halbleiter
Kernphysik:
- experimentelle Methoden,
- Detektoren,
- Aufbau des Atomkerns,
- Radioaktivität,
- Kernspaltung und Kernfusion,
- technische und medizinische Anwendungen,
- Strahlenschutz
Elementarteilchenphysik:
- Teilchenbeschleuniger,
- Klassifizierung der Elementarteilchen,
- fundamentale Wechselwirkungen
4 Lehrformen
Vorlesung mit Übung
55
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physik, die im Bachelorstudiengang und in PHY 002 und PHY 003 vermittelt werden. Die notwendigen mathematischen Kenntnisse können in PHY 001 erworben werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Modulklausur
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen und Übungen gemeinsam mit Studierenden des B.Ed./M.Ed. Physik und B.Sc. Angewandte Naturwissenschaften
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner
Jun.-Prof. Dr. C. Fischer, NN
11 Literatur zur Vertiefung Demtröder, Experimentalphysik 3: Atome, Moleküle und Festkörper, Springer Verlag (ISBN 978-3642039102) – auch als eBook verfügbar.
Demtröder, Experimentalphysik 4: Kern-, Teilchen- und Astrophysik, Springer Verlag (ISBN 978-3642015977) – auch als eBook verfügbar.
Tipler/Llewellyn: Moderne Physik, Oldenbourg Verlag München 2003 (ISBN 3-486-25564-9)
Bronstein/Semendjajew: Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 1987 (ISBN 3-87144-492-8)
Hammer/Hammer: Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag München (ISBN 978-3874881821)
Stöcker: Taschenbuch der Physik, Harri Deutsch Verlag Frankfurt/Main 2004 (ISBN 3-8171-1720-5)
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung (2 SWS) und Übung (2 SWS): Experimentalphysik 4, Aufbau der Materie
Hauptamtlich Lehrende
Jun.-Prof. Dr. C. Fischer, NN
Lernziele Die Studierenden
- besitzen strukturiertes Wissen zu den genannten Begriffen; sie haben Kenntnis der einschlägigen Kerngedanken und Schlüsselexperimente
- sowie der Messmethoden und Größenordnungen der zentralen Größen;
- verfügen über die Fähigkeit zur quantitativen Behandlung einfacher einschlägiger Probleme.
Leistungsanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit empfohlener Literatur.
56
Modul PHY5: Gebietsübergreifende Konzepte
Kennnummer
MM PHY 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
Semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester (1.), Wintersemester (2.)
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V+Ü) Strukturen und Konzepte
(V+ Ü) Angewandte und technische Physik
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
90 Studierende (V+Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
Die Studierenden
- sind fähig, verschiedene Teilgebiete der Physik durch Verständnis wichtiger gemeinsamer Konzepte strukturell zu verknüpfen, verfügen über ein vertieftes Verständnis dieser Konzepte durch Kenntnis der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in verschiedenen Verwendungs-zusammenhängen und können einschlägige Probleme auf dem Niveau der Experimental-physik mathematisch beschreiben und behandeln;
- verstehen komplexe Systeme aus Natur und Technik und können das eigene physikalische Wissen im Nachvollzug der Lösungen ausgewählter komplexer Probleme synergetisch verknüpfen und haben die Fähigkeit zur Erläuterung des Zusammenwirkens von Wissen aus verschiedenen Disziplinen bei der Lösung komplexer Probleme an ausgewählten Beispielen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.10 , 2.2
3 Inhalte
Im Mittelpunkt stehen wichtige Konzepte und Anwendungen, die in für die Physik konstitutiver Weise Querverbindungen zwischen deren Teilgebieten (und z. T. mit anderen Naturwissen-schaften) herstellen: Auf der Ebene der Konzepte strukturelle Querverbindungen, d.h. Elemente des physikalischen Begriffsgerüstes, die vielen Teilgebieten eigen sind und zur gedanklichen Struktur des Faches gehören. Im Rahmen der Angewandten Physik synergetische Querverbindungen zwischen Wissenselementen über die Grenzen innerhalb und außerhalb der Disziplin hinweg, ohne die viele wichtige Probleme gar nicht lösbar wären. Auf beiden Ebenen haben die konkreten Inhalte und die von ihnen geschaffenen Querverbindungen denselben Stellenwert.
Strukturen und Konzepte:
- Dimensionsanalyse, Skalierung, Ähnlichkeitstheorie; Felder; Wechselwirkungen; Wellengleichung, Wellen; Multipole u.a. Moden-Analyse; nichtlineare Dynamik, Selbstorganisation, deterministisches Chaos; Analogien bei Transportphänomenen; mikroskopische Modellierung makroskopischer Phänomene; Aspekte der Ideengeschichte wichtiger Konzepte und ihrer Kontroversen (z. B. Atomismus, Determinismus)
Angewandte und technische Physik:
- Physik und Informations- und Kommunikationstechnik; Regel- und Prozesstechnik, Sensorik; medizinische Technik; Klima und Wetter; Biophysik; Ökologie; Energie; Himmelsmechanik, Satelliten, GPS; Messgeräte; el. Lichtquellen; Displays
4 Lehrformen
Vorlesungen und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
57
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagen der Physik, die im Bachelorstudiengang und in PHY 002, PHY 003 und PHY 004 vermittelt werden. Die notwendigen mathematischen Kenntnisse können in PHY 001 erworben werden.
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen und Übungen gemeinsam mit Studierenden des M.Ed. Physik und B.Sc. Angewandte Naturwissenschaften
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. S. Wehner
Dozenten und Lehrbeauftragte der Physik
11 Literatur zur Vertiefung Bekanntgabe durch Dozent/in zu Beginn der Veranstaltung
12 Einzelveranstaltungen:
Vorlesung mit Übung (2 SWS): Strukturen und Konzepte Hauptamtlich Lehrende
Dozenten und Lehrbeauftragte der Physik
Lernziele Die Studierenden
- sind fähig, verschiedene Teilgebiete der Physik durch Verständnis wichtiger gemeinsamer Konzepte strukturell zu verknüpfen, verfügen über ein vertieftes Verständnis dieser Konzepte durch Kenntnis der Gemeinsamkeiten und Unterschiede in verschiedenen Verwendungszusammenhängen und können einschlägige Probleme auf dem Niveau der Experimentalphysik mathematisch beschreiben und behandeln.
Leistungsanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit empfohlener Literatur.
Vorlesung mit Übung (2 SWS): Angewandte und technische Physik
Hauptamtlich Lehrende Dozenten und Lehrbeauftragte der Physik
Lernziele Die Studierenden
- verstehen komplexe Systeme aus Natur und Technik und können das eigene physikalische Wissen im Nachvollzug der Lösungen ausgewählter komplexer Probleme synergetisch verknüpfen und haben die Fähigkeit zur Erläuterung des Zusammenwirkens von Wissen aus verschiedenen Disziplinen bei der Lösung komplexer Probleme an ausgewählten Beispielen.
Leistungsanforderungen Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Übungen, Vor- und Nachbereitung der Inhalte mit empfohlener Literatur.
58
6.6. Wahlpflichtbereich Betriebswirtschaftslehre: MM BWL 001 - 008
Die Module BWL1 - 4 sind nur dann wählbar, wenn sie nicht bereits als Vertiefungs-module im Rahmen des B.Sc. BioGeowissenschaften absolviert worden sind.
Modul BWL1: Grundlagen des Marketing, identisch mit IMGW02-a im BA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 001
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Marketing
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.10
3 Inhalte Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein einführender Überblick über das gesamte Stoffgebiet des Fachs Marketing geboten, wobei zentrale Konzepte und Methoden vorgestellt werden. Am Ende des Semesters sollten Studierende wesentliche Fachbegriffe und die zentralen Konzepte (z.B. Käuferverhalten, Marktforschung, Segmentierung, Positionierung) aus diesem Studiengebiet kennen und in der Lage sein, einfache konzeptionelle und praktische Aufgabenstellungen mit Hilfe des Marketinginstrumentariums zu analysieren und zu lösen (z.B. Konzeption eines Marketingplans, Entwicklung eines Marketing-Mix für ein Neuprodukt). I. Einleitung und Überblick - Definitionen, Entwicklungsphasen des Marketing, Marketingansätze II. Theoretische Perspektive - Konsumentenverhalten, Das Verhalten der Unternehmen III. Informationsgrundlage des Marketing - Begriff und Funktion der Marketingforschung, Prinzipien der Marketingforschung, Methoden der Marketingforschung, Prozess der Marketingforschung, Fehlerquellen IV. Grundlagen des Marketing-Management - Marketing Management, Market Segmentation, Targeting Markets, Positioning V. Marketinginstrumente - Grundlagen der Produktpolitik, Grundlagen der Preispolitik, Grundlagen der Kommunikations- Politik, Grundlagen der Distributions- und Vertriebspolitik VI. Spezielles Marketing - Grundlagen des Dienstleistungsmarketing, Grundlagen des Internationalen Marketing, Grundlagen des E-Commerce-Marketing
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
59
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/120 = 2,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. G. Walsh
Prof. Dr. G. Walsh
11 Literatur zur Vertiefung
V. Wong, P. Kotler, J. Saunders, G. Armstrong, 2004. Grundlagen des Marketing, 3. Aufl., Pearson.
R. Nieschlag, E. Dichtl, H. Hörschgen, 2002. Marketing, 19. Aufl., Berlin.
D. Jobber, 2005. Principles and Practice of Marketing, 4th Edition, McGraw-Hill, London.
Modul BWL2: Investition und Finanzierung, identisch mit IMTB05-a im BA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 002
Workload
150 h
Credits
5
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Investition und Finanzierung
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
Selbststudium
105 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.10
3 Inhalte Diese Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, grundlegende Investitions- und Finanzierungsprobleme zu strukturieren, dabei auftretende finanzmathematische Fragestellungen zu lösen und einfache Investitions- und Finanzierungsentscheidungen sachgerecht zu treffen I. Grundlagen der Investitions- und Finanzierungslehre: Sichtweisen und Grundbegriffe II. Finanzmathematische Grundlagen: Kapital, Zeit, und Zins III. Investitions- und Finanzierungsentscheidungen bei Sicherheit IV. Ausgewählte Aspekte der Investition und Finanzierung
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
60
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. T. Burkhardt
Prof. Dr. T. Burkhardt, NN
11 Literatur zur Vertiefung W. B. von Colbe, G. Laßmann, 2000. Betriebswirtschaftstheorie, Bd. 3, Investitionstheorie, 3. durchgesehene Aufl., Springer.
L. Kruschwitz, 2005. Investitionsrechnung, 10. neubearb. Aufl., Oldenbourg.
L. Kruschwitz, 2001. Finanzmathematik, 3. neubearb. Aufl., Vahlen.
K. Lohmann, 1989. Finanzmathematische Wertpapieranalyse, 2. durchges. Aufl., Berlin-Verlag.
R. H. Schmidt, E. Terberger, 1997. Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 4. aktualis. Aufl., Gabler.
G. Wöhe, J. Bilstein, 2002. Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 9. Aufl., Vahlen.
Modul BWL3: Produktion und Organisation, identisch mit IMBH03-a im BA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 003
Workload
150 h
Credits
5
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Produktion und Organisation
(Ü) Produktion und Organisation
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
45 h
45 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.10
3 Inhalte Produktion und Organisation. Neben klassischen Ansätzen werden dabei auch moderne Produktionskonzepte und neue Organisationsformen angesprochen. Studierende sollen durch diese Veranstaltung wesentliche Fragestellungen kennen lernen und zentrale Methoden wie Produktions- und Kostenfunktionen, Portfoliotechnik, Lineare Optimierung, Aufgabenanalyse und Organisationsgestaltung verstehen und in einfachen Fällen selbstständig anwenden können. I. Grundlagen der Produktion
61
- Produktion, Wertschöpfung, Aktivität, Effizienz, Allgemeine Produktionstheorie, Theorie der Anpassungsformen II. Produktionsmanagement - Strategisches Produktionsmanagement, Produkt- und Technologieportfolios, Prozesstypen- und Standortwahl III. Operatives Produktionsmanagement - Produktionsprogrammplanung, Beschaffung, Fertigungsorganisation IV. Grundlagen der Organisation - Organisationsbegriffe, Organisationstheorien V. Organisationsgestaltung - Aufgabenmerkmale, Aufgabenverteilung, Klassische Organisationsformen, Neue Organi- sationsformen
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
5/120 = 4,2 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Jun.-Prof. Dr. T. Kilian
Jun.-Prof. Dr. T. Kilian, NN
11 Literatur zur Vertiefung
F. X. Bea, E. Göbel. 2006. Organisation, 3. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart.
J. Sydow, G. Möllering, 2004. Produktion in Netzwerken: Make, Buy & Cooperate, Vahlen, München.
Modul BWL4: Allgemeine Mikroökonomie, identisch mit IMKD01-a im BA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 004
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Mikroökonomie
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
62
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.10
3 Inhalte Die Veranstaltung soll in grundlegende Zusammenhänge der Volkswirtschaftslehre einführen. Dazu zählen hier die Grundtatbestände der Knappheit, Arbeitsteilung und Geldwirtschaft, die Bestimmungsgrößen der Nachfrage und des Angebots privater Haushalte und privater Unternehmen sowie der Preisbildung auf Märkten, und die Koexistenz von Privatwirtschaft und Staatswirtschaft. I. Vorbemerkungen II. Grundsachverhalte - Schlaraffenland, Robinson-Wirtschaft: Knappheit, Naturaltauschwirtschaft: Arbeitsteilung, Geldwirtschaft III. Private Haushalte - Güternachfrage (Bedürfnisse, Güterpreise, Einkommen), Faktorangebot (Arbeit, Kapital) IV. Private Unternehmen - Güterangebot (Produktions- und Kostenfunktionen), Faktornachfrage (Arbeit, Kapital) V. Märkte (Preisbildung komparativ-statisch, dynamisch) - Gütermärkte, Faktormärkte VI. Staat - Reine Marktwirtschaft (vs. Zentralverwaltungswirtschaft), Freie Marktwirtschaft (Marktmacht, Marktversagen), Soziale Marktwirtschaft (Umverteilung), Gelenkte Marktwirtschaft (Global- steuerung)
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/120 = 2,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. K. Diller
Prof. Dr. K. Diller, NN
11 Literatur zur Vertiefung H. Bartling, F. Luzius, 2004. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, 15. Aufl., Verlag Vahlen, München.
U. Baßeler, J. Heinrich, B. Utecht, 2002. Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 17. Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag, Köln.
H. -D. Hardes, F. Schmitz, A. Uhly, 2002. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 8. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München Wien.
N. G. Mankiw, 2004. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart.
63
S. Paraskewpoulos, 2004. Volkswirtschaftslehre Grundriss für Studierende, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne Berlin.
A. Woll, 2003. Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 14. Aufl., Verlag Vahlen, München.
Modul BWL5: Rechnungswesen, identisch mit IMTB06-a in BA/MA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Rechnungswesen
(V) Rechnungswesen
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.11
3 Inhalte
Diese Lehrveranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, mit Grundlagen, Begriffen und Konzepten des internen und externen Rechnungswesens umzugehen, um in folgenden Lehrveranstaltungen darauf aufzubauen.
I. Internes Rechnungswesen
- Begriffliche und methodische Grundlagen, Doppelte Buchführung, Buchungen des
Geschäftsverkehrs, Abschlussbuchungen, Jahresabschluss und Bilanzierung
II. Externes Rechnungswesen
- Grundbegriffe, Kosten- und Leistungen, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerrechnung, Kostenrechnungssysteme
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. T. Burkhardt
64
Prof. Dr. T. Burkhardt, NN
11 Literatur zur Vertiefung K. -D. Däumler & J. Grabe (2003): Kostenrechnung 1 - Grundlagen, 9.Auflage, Herne, Berlin.
M. K. Götzinger & H. Michael (1993): Kosten und Leistungsrechnung – Eine Einführung, 6. Auflage, Heidelberg.
W. Günter & H. Kussmaul (2002): Grundzüge der Buchführung und Bilanztechnik, 4. Auflage, München.
L. Haberstock, bearb. von V. Breithecker (2004): Kostenrechnung I - Einführung, 12.Auflage, Hamburg
S. Hummel & W. Männel (1990): Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Auflage, Wiesbaden.
W. Kilger (1987): Einführung in die Kostenrechnung, 3. Auflage, Wiesbaden.
E. Wolfgang (2002): Technik des betrieblichen Rechnungswesens, Buchführung und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Sonderbilanzen, 7. Auflage, München.
Modul BWL6: Public Management, identisch mit IMGW03-a in BA/MA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 006
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Public Management
(Ü) Public Management
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.10
3 Inhalte
Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über die Herausforderungen, Entwicklungstendenzen und Grundsatzentscheidungen im Internationalen Management zu geben. Basierend auf theoretischen Grundlagen und etablierten Kulturkonzepten werden Ansätze zur Erschließung neuer Märkte vorgestellt. Dabei wird einerseits die Unternehmensperspektive (Strategien, interkulturelle Verhandlungen etc.) sowie andererseits die Markt- bzw. Endkundenperspektive eingenommen. Letztere ist eng verknüpft mit Fragestellungen des strategischen und operativen internationalen Marketing (die Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik). Den Studierenden werden Methoden zur Lösung von Entscheidungsproblemen vermittelt.
I. Globalisierung: Herausforderungen für das Marketing-Management
II. Wege der Internationalisierung von Unternehmen
III. Kulturtheorien
IV. Interkulturelles Management
V. Interkulturelles Konsumentenverhalten Politik, Grundlagen der Distributions- und Vertriebspolitik
VI. Spezielles Marketing
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
65
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. M. Wimmer
Prof. Dr. M. Wimmer
11 Literatur zur Vertiefung Chr. A. Bartlett & S. Ghoshal (1998): Managing across Borders – The Transnational Solution, HBS Press.
M. R. Czinkota & I. A. Ronkainen (1998): International Marketing, 5th ed, Dryden Press, Fort Worth.
E. T. Hall (1977): Understanding Cultural Differences.
G. Hofstede (1988): Culture’s consequences. International Differences in Work Related Values, Beverly Hills .
R. Kreutzer (1999): Marketing, Konzeption eines länderübergreifenden Marketing, Unveränd. Nachdr. d. 1. Aufl.
Modul BWL7: Wertorientierte Unternehmensführung, identisch mit IMTB01-a in BA/MA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 007
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Wertorientierte Unter-nehmensführung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.11
3 Inhalte
Diese Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, sich mit Fragen der wertorientierten Unternehmensführung und -steuerung vertieft auseinanderzusetzen. Die Vorlesung „Wertorientierte Unternehmensführung“ baut auf den für den Master-Studiengang vorausgesetzten einschlägigen Vorkenntnissen auf und dient der Vertiefung eines Teilgebiets aus dem umfangreichen Gebiet der wertorientierten Unternehmensführung. Gegenwärtig erfolgt die Vertiefung im Bereich Controlling. Die Vorlesung Controlling umfasst
I. Grundlagen des Controlling
II. Strategisches Controlling
66
III. Operatives Controlling
IV. Controlling in ausgewählten Anwendungsbereichen
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/120 = 2,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. T. Burkhardt
Prof. Dr. T. Burkhardt, NN
11 Literatur zur Vertiefung H. G. Baum, A. G. Coenenberg & T. Günther (2004): Strategisches Controlling, 3.Aufl., Schäffer-Poeschel.
R. Bramsemann (1993): Handbuch Controlling, 3. durchgesehene Aufl., Hanser.
R. Ewert & A. Wagenhofer (2005): Interne Unternehmensrechnung. 6.Aufl., Springer.
P. Horváth (2006): Controlling, 10. Aufl., Vahlen.
H.-U. Küpper (2005): Controlling. Konzeption, Aufgaben und Instrumente, 4. überarbeitete und erw. Aufl., Schäffer-Poeschel.
H. Schierenbeck (2003): Ertragsorientiertes Bankmanagement, Bd.1, Grundlagen, Marktzinsmethode und Rentabilitäts-Controlling.8., überarb. u. erw. Aufl., Gabler.
H. Schierenbeck (2003): Ertragsorientiertes Bankmanagement, Bd.2,Risiko-Controlling und Bilanzstruktur-Management. 8.,überarb. Aufl., Gabler.
J. Weber (2002): Einführung in das Controlling, 9., überarb. Aufl., Schäffer-Poeschel.
Modul BWL8: Management und Führung, identisch mit IMNN03-a in BA/MA Informationsmanagement
Kennnummer
MM BWL 008
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Management und Führung
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
Selbststudium
45 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von betriebswirtschaftlichen Basiskompetenzen.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
67
- 1.1, 1.11
3 Inhalte
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Management unter besonderer Berücksichtigung der Führung von Individuen, Teams und Organisationen. Die Studierenden sollen verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung des Verhaltens von Individuen und Gruppen kennen lernen und diese problemorientiert anwenden können. Neben der Erklärung und Prognose wird dabei Gestaltung von entsprechenden Anreiz- und Organisationsstrukturen thematisiert. Zur Vermittlung dieser Kompetenzen werden insbesondere auch Fallstudien eingesetzt.
VI. Determinanten des individuellen Verhaltens
VII. Motivation
VIII. Wahrnehmung und Lernen
IX. Entscheidung und Kreativität
X. Grundlagen des Management von Teams
XI. Konflikte und Verhandlungen
XII. Leadership
4 Lehrformen
Vorlesung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (=BM 007 des Bachelorstudiengangs)
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Vorlesungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informationsmanagement
9 Stellenwert der Note für die Endnote
3/120 = 2,5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. von Kortzfleisch
Prof. Dr. von Kortzfleisch, NN
11 Literatur zur Vertiefung S. L. McShane & M. A. von Glinow (2003): Organizational Behavior: Emerging Realities for the Workplace, 3. Aufl. Mc Graw Hill.
H. Steinmann & G. Schreyögg (2004): Management, 6. Aufl., Gabler
68
6.7. Wahlpflichtbereich Informatik: Module MM INF 001 - 005
Modul INF1: Objektorientierte Programmierung und Modellierung, identisch mit INJE01-a in BA/MA Informatik
Kennnummer
MM INF 001
Workload
240 h
Credits
8
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Objektorientierte Programmie-rung und Modellierung
(P) Objektorientierte Programmie-rung und Modellierung
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
4 SWS / 60 h
Selbststudium
60 h
90 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
16 Studierende (P)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von Basiskompetenzen der Informatik.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.6
3 Inhalte
Die Studierenden sollen den praktischen Wert von präzisen Beschreibungen erkennen, verstehen, welche Rolle Abstraktion und Modellbildung innerhalb der Informatik spielen und den praktischen Umgang mit Rechnern anhand einer objektorientierten Sprache trainieren. Sie sollen Überblick über grundlegende Modellierungsmethoden für objekt-orientierte Systeme bekommen. Nach Abschluss dieses Moduls besitzen die Studierenden grundlegende Kenntnisse der UML und der objektorientierten Programmierung sowie einer objektorientierten Programmiersprache und sind in der Lage, kleine Programme selbstständig zu entwickeln. Zurzeit wird Java verwendet.
I. Einführung
- Informatik, Algorithmen, Programme, Programmiersprachen, Modell, Modellierung
II. Visuelle Beschreibung von Modellen
- Klassendiagramme, Anwendungsfalldiagramme, Sequenzdiagramme, Aktivitätsdiagramme
III. Grundlagen der Programmierung
- Syntaktische Beschreibung, Gültigkeit von Definitionen, Lebensdauer von Variablen, Programm- und Datenstrukturen, Datentypen, Referenzen, Klassen, Objekte
IV. Objektorientierte Programmierung
- Vererbung, Polymorphie, Schnittstellen, Objektorientierte Bibliotheken, Ausnahmebehandlung, Ereignisbehandlung
V. Programmentwicklung
- Spezifizieren, Implementieren, Effizienzanalyse, Testen, Verifizieren
4 Lehrformen
Vorlesung und Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
69
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Veranstaltungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 = 6,7 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. J. Ebert
Prof. Dr. Beckert, Prof. Dr. J. Ebert, Prof. Dr. U. Furbach, Prof. Dr. Paulus, Prof. Dr. Staab, Prof. Dr. Zöbel, NN
11 Literatur zur Vertiefung H. Balzert (1999): Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Spektrum Verlag, Heidelberg.
H.-P. Gumm & M. Sommer (1999): Einführung in die Informatik, Oldenbourg, München.
Modul INF2: Programmierpraktikum, identisch mit INJE01-b in BA/MA Informatik
Kennnummer
MM INF 002
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(P) Programmierpraktikum
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
Geplante
Gruppengröße
16 Studierende
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von Basiskompetenzen der Informatik.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.6
3 Inhalte
Die Studierenden beherrschen den aktiven Umgang mit einer objektorientierten Programmiersprache (zurzeit Java) und deren Anwendung auf konkrete Problemstellungen. Sie sind in der Lage, selbstständig kleinere Programme zu implementieren und zu testen. Der Umgang mit Compiler, Debugger und Editor ist eingeübt und die Vorgänge dahinter sind verstanden. Die Studierenden können logische Fehler in ihren Programmen mit geeigneten Strategien aufdecken und beheben.
I. Methoden und Vorgehensweisen: Arbeitsschritte die nötig sind um Programme zu erstellen
II. Umgang mit Entwicklungswerkzeugen: Einsatz einer Entwicklungsumgebung
III. Umgang mit syntaktischen Fehlern: Erkennen, Verstehen und Korrigieren syntaktischer Fehler
IV. Aufdecken und Beheben von logischen Fehlern
V. Objektorientierte Programmierung: praktische Umsetzung und Verwendung von Vererbung, Polymorphie, Schnittstellen, objektorientierten Bibliotheken, Ausnahmebehandlung
4 Lehrformen
70
Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Praktikum gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
8/120 = 6,7 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. J. Ebert
Prof. Dr. Beckert, Prof. Dr. J. Ebert, Prof. Dr. U. Furbach, Prof. Dr. Paulus, Prof. Dr. Staab, Prof. Dr. Zöbel, NN
11 Literatur zur Vertiefung Handbücher.
Modul INF3: Grundlagen der Datenbanken, identisch mit INSS01 in BA/MA Informatik
Kennnummer
MM INF 003
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Grundlagen der Datenbanken
(Ü) Grundlagen der Datenbanken
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von Basiskompetenzen der Informatik.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.6
3 Inhalte
Diese Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, die prinzipielle Arbeitsweise relationaler Datenbankverwaltungssystem zu verstehen und diese einsetzen zu können.
I. Motivation & Grundlagen
II. SQL
- Datendefinition, Datenmanipulation & -anfragen
III. Das Relationale Datenmodell
- Relationale Algebra, Tupel-Kalkül & Domänen-Kalkül
IV. Datenintegrität & Relationale Entwurfstheorie
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- Datenintegrität, Funktionale Abhängigkeiten, Normalformen & Normalisierung
V. Physische Datenorganisation
- Speicherhierarchie, Hintergrundspeicher/RAID, B-Bäume, R-Bäume, Hashing
VI. Anfragebearbeitung
- Logische Optimierung, Physische Optimierung
VII. Transaktionen & Fehlerbehandlung
- ACID, Protokollierung von Änderungen, Wiederanlauf nach Fehler
VIII. Mehrbenutzer-Synchronisation
- Serialisierung, Sperrungen, Verklemmungen, Synchronisation
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Veranstaltungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Staab
Prof. Dr. Staab, NN
11 Literatur zur Vertiefung A. Kemper, A. Eickler, Datenbanksysteme – eine Einführung, 5. Auflage, Oldenbourg Verlag, München 2004
Modul INF4: Grundlagen der Digitaltechnik, identisch mit PHMJ01 in BA/MA Informatik
Kennnummer
MM INF 004
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Wintersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Grundlagen der Digitaltechnik
(Ü) Grundlagen der Digitaltechnik
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von Basiskompetenzen der Informatik.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.6
72
3 Inhalte
Diese Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, den Aufbau und die Funktionsweise von Schaltnetzen, Schaltwerken und Mikroprozessoren zu verstehen und selbständig zu entwickeln.
I. Grundlagen
- Boole'sche Algebra und Schaltalgebra, Normalformen und Minimierung
II. Schaltnetze
- Analyse und Synthese, Codeumsetzen, Adressdecodierer, Addier- und Subtrahierschaltnetze, Aufbau einer arithmetisch-logischen Einheit (ALU)
III. Speicherglieder
- BasisFlipFlops, D, JK FlipFlops, Register, Schieberegister
IV. Schaltwerke
- Mealy/Moore Automaten, Analyse und Synthese
V. Programmierbare Bausteine (PAL)
- PALS in Schaltnetzen und Schaltwerken, Leitwerk einer CPU
VI. Entwicklung einer MiniCPU
- ALU mit Register und Leitwerk, I/O und RAM, Programmierung
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Veranstaltungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Dr. M. Joost
Dr. M. Joost, NN
11 Literatur zur Vertiefung Schiffmann, Schmitz, Technische Informatik I und II, 5. Auflage, Springer Verlag, Berlin 2005
Schiffmann, Schmitz, Weiland, Übungsbuch zur Informatik I und II, 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin 2005
73
Modul INF5: Grundlagen der Softwaretechnik, identisch mit INJE03 in BA/MA Informatik
Kennnummer
MM INF 005
Workload
180 h
Credits
6
Studien-
semester
1./2./3. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Sommersemester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
(V) Grundlagen der Softwaretechnik
(Ü) Grundlagen der Softwaretechnik
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
Selbststudium
60 h
60 h
Geplante
Gruppengröße
100 Studierende (V)
30 Studierende (Ü)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Erwerb von Basiskompetenzen der Informatik.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.6
3 Inhalte
Diese Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, die Sprachen und Methoden der Softwaretechnik in den verschiedenen Phasen der Software-Entwicklung und - Wartung anwenden zu können. Dabei wird UML als Notation verwendet.
I. Grundlagen
- Grundbegriffe, Terminologie, Eigenschaften, Prinzipien, Methoden, Werkzeuge, Software-Lebenslauf und Aktivitäten
II. Sprachen der Softwaretechnik
- Sprachen im Überblick, Architektur und Schnittstellen, Objekt-Beziehungs-Beschreibungen, Kontrollfluss-Beschreibungen, Datenfluss-Beschreibungen, Zustands-Übergangs-Beschreibungen
III. Methoden der Softwaretechnik
- Analysieren und Definieren, Entwerfen, Spezifizieren, Implementieren, Integrieren und Installieren, Qualität sichern,
IV. Übergreifendes
- Vorgehensmodelle, Projektmanagement
4 Lehrformen
Vorlesung und Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Module INF 001 und INF 002
6 Mögliche Prüfungsformen laut PO
Mündliche Prüfung, Modulklausur oder Studienarbeit, wird in der ersten Veranstaltungswoche festgelegt
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Modulprüfung
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Veranstaltungen gemeinsam mit Studierenden des B.Sc. Informatik
9 Stellenwert der Note für die Endnote
6/120 = 5 %
74
10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Ebert
Prof. Dr. Ebert, Dr. Winter, NN
11 Literatur zur Vertiefung
H. Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik, 2. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001
I. Sommerville: Software Engineering, 6th Edition, Addison-Wesley, Wokingham 2002.
75
5.8. Masterarbeit
Masterarbeit
Kennnummer
MM 009
Workload
810 h
Credits
27
Studien-
semester
4. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
Keine
Kontaktzeit
18 SWS/ 270 h
Selbststudium
540 h
Geplante
Gruppengröße
1 Studierende(r)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Praktische Anwendung der theoretischen Kenntnisse in einer angeleiteten biogeowissen-schaftlichen Fallstudie.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.12, 1.13, 2.2
3 Inhalte
Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit, die zeigen soll, dass die Prüfungskandidaten in der Lage sind, sich in eine biogeowissenschaftliche Fragestellung einzuarbeiten, sie bei angemessener Anleitung selbstständig zu lösen und das Ergebnis in schriftlich zu präsentieren. Die Auswahl des Themas erfolgt in Absprache zwischen den Kandidaten und den Betreuenden.
4 Lehrformen
Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit bei fachlicher Anleitung durch eine Dozentin oder einen Dozenten.
5 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Gemäß § 14 müssen wenigstens 75 ECTS-Punkten im Masterstudiengang erreicht sein.
6 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Vorlage der Masterarbeit in angemessenem Umfang in deutscher oder englischer Sprache nach einem Bearbeitungszeitraum von 6 Monaten. Die Beurteilung der Arbeit erfolgt durch den/die Betreuer/in und eine/n Zweitgutachter/in.
7 Stellenwert der Note für die Endnote
27/120 = 22,5 %
8 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende
Die Betreuung der Masterarbeit wird von einer Person aus dem Kreis der Prüfungsberechtigten gemäß § 4 Abs. 1 der Prüfungsordnung übernommen. In diesem Rahmen ist der/die Betreuungsdozent(in) frei wählbar.
76
Masterprüfung
Kennnummer
MM 010
Workload
90 h
Credits
3
Studien-
semester
4. Sem.
Häufigkeit des
Angebots
Jedes Semester
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen
keine
Kontaktzeit
0,5 h
Selbststudium
89,5 h
Geplante
Gruppengröße
1 Studierende(r)
2 Lernergebnisse (learning outcomes)
- Reflexion der angeleiteten biogeowissenschaftlichen Fallstudie.
Kompetenzen/Schlüsselqualifikationen
- 2.2
3 Inhalte
Die Masterprüfung beinhaltet die Thematik der Masterarbeit, d.h. angewandte Methoden, Ergebnisse und Diskussion der Ergebnisse unter Einbeziehung der relevanten wissenschaftlichen Literatur.
4 Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Die Masterarbeit muss mit mindestens 4,0 bewertet werden.
5 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Gegenstand der Abschlussprüfung ist das Thema der Masterarbeit. Den Kandidaten ist Gelegenheit zu geben, im Rahmen der Prüfungszeit die Arbeit vorzustellen; diese Vorstellung darf fünf Minuten nicht überschreiten.
6 Stellenwert der Note für die Endnote
3/120 = 2,5 %
7 Prüfer
Die 30-minütige Prüfung wird von der Betreuerin oder dem Betreuer der Masterarbeit sowie zwei weiteren vom Prüfungsausschuss bestellten Prüfern durchgeführt (Prüfungskommission gemäß § 15 Abs. 2 der Prüfungsordnung).