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Burgdorf

Familien-unternehmen

Warum die Wikinger mehr sind als ein Fanfarencorps+++ Marathonläufer Günther Giesbert im Porträt +++ So feierte Burgdorf den 1. Mai +++ Reitturnier des RuF Otze ++++++ 350 Spiele für den HSV: Thomas Deicke +++ Meilenstein +++ Das große Burgdorf-Rätsel +++ Veranstaltungen +++

Ausflugstippsauf Seite 12

und 13

3. Jahrgang Mai/Juni 2010

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Burgdorfer Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Matthias Mollenhauer >> 2,9Gina Etner >> 2Friedhelm Döbel >> 3Günther Jatzkowski >> 3Thorsten Kardolsky >> 3Frank Heise >> 3Waldemar Kiefer >> 5Claus Stricks >> 5Georgia Wiekenberg >> 6Ute Behder >> 6,13Claudia Meißner >> 7Stefanie Baumann >> 8Michael Winkelmann >> 9,11Lars Klingenberg >> 9Alfred Donner >> 12Gerhard Redeker >> 12Kurt Battermann >> 13Steffi Pätsch >> 14Ingrid Hilgers >> 14OKOK Television >> 16

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

Claudia Meißner05085/97 15 [email protected]

Burgdorfer Momente

Burgdorf hat ein neues Hotel: Pro TiNa (Stiftung für Tier- und Naturschutz) hat mit Unterstützung einiger Burg-dorfer Unternehmen, des Nabu und der Stadt im Stadtpark ein Insektenhotel errichtet. Am 3. Mai wurde das Heim für Insekten eröffnet. Berichte finden Sie auf www.myheimat.de/burgdorf/themen/insektenhotel.

VIP-Schießen bei der Burgdorfer Schützengesellschaft – das sind die Sieger (von links): Alfred Brönnemann, Alfred Baxmann, Gerd Meyer, Heiko Nebel, Ellinor Kropp und Jörg Hoppe. Den Bericht von Matthias Mollenhauer finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/484787.

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Page 3: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Ehlershausen holt dreimal Gold: Mit sechs Kämpfern nahm der Judo-Nachwuchs des TV Ehlershausen am Newcomer Cup teil. Von dem Turnier in Nienhagen berichtet Thorsten Kardolsky auf www.myheimat.de/beitrag/499152.

Bielmann läuft Bestzeit: Beim Marathon in Hamburg gehörte der Otzer Tim Biel-mann zu den Besten 200 unter den 14 000 Läufern, die das Ziel erreichten. Friedhelm Döbel berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/496161 .

Riesenerfolg für das Badmintonteam des Heesseler SV: Bei den Deutschen Schüler-mannschaftsmeisterschaften in Gera sicherte es sich unerwartet den dritten Platz. Frank Heise berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/511383.

Seltener Gast: Diese Ringelnatter entdeckte Günther Jatzkowski in seinem Garten. Vorsichtig schoss er ein paar Fotos, bevor sie in einer Hecke verschwand. Weitere Bilder finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/490117.

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Page 4: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Wikinger-Chef Ralf Solisch: Man ist nicht nur Wikinger, man lebt Wikinger

www.myheimat.de/beitrag/511031Annika Kamißek

mehr unter:von:

Interview

„Musik verbindet und kennt

keine Grenzen.“

Sie sind der Vorsitzende des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf von 1950, der in diesem Jahr 60-jähriges Bestehen feiert. Was zeichnet Ihren Verein aus? Und wo zwickt es?

Seit 15 Jahren bin ich Vorsitzender des Fanfarencorps Wikinger Burgdorf, nachdem ich 1971 im Alter von acht Jahren in den Fanfa-renzug Wikinger eingetreten bin. Das Besondere an den Wikingern ist, dass man sich nicht nur zu den Aktivitäten rund um die Musik mit den anderen Mitgliedern trifft, sondern auch die Freizeitge-staltung und der Freundeskreis, der unter den Mitgliedern bei den Wikingern besteht. Man ist nicht nur Wikinger, sondern man lebt Wikinger. Jeder Aktive versteht irgendwann, wie das gemeint ist.Mit unserer musikalischen Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Wir sind, nachdem wir teilweise neue Instrumente angeschafft haben, kontinuierlich dabei, unser Repertoire an Musik-stücken umzubauen und zu erweitern. Ein großer Glücksgriff war, dass wir vor zwei Jahren Ralf Kuhlgatz als Musikalischen Leiter für den Verein ge-winnen konnten. Ralf ist in der Lage, das Potenzial, das in uns Wikingern steckt, abzurufen und zu fördern.

Sie blicken auf eine lange Tradition zurück. Auf welche Errun-genschaften sind Sie besonders stolz? Was hätte den Wikingern erspart bleiben können?

Stolz sind wir auf unser Vereinsheim, eine ehemaligen Arbeits-dienstbaracke. 1969 wurde dieses Gebäude in Ei-genleistung der Mitglieder und mithilfe der Eltern in der verlängerten Friederikenstraße errichtet. Da

wir ein unabhängiger Verein sind und uns von dem Geld, welches wir durch unsere Auftritte einspielen, finanzieren müssen, investieren wir in unser Heim wie wir es finanziell können. Die letzten großen Aktionen waren die Dacherneuerung und der In-nenausbau inklusive neuer Beleuchtung – natürlich alles in Eigenleistung, wir haben viele Handwerker und fleißige Helfer in unseren Reihen.

Mitte der neunziger Jahre hatten wir ein großes Loch im Kreise der Musiker. In unseren Rei-

hen fehlten jugendliche Mitglieder im Alter von zehn bis 18 Jahren. Aufgrund dieser

Tatsache wurde aus einem Dilemma ein Glücksgriff. Bis 1997 bestanden die Wikinger nur aus männlichen Mit-gliedern. Es wurde daher beschlos-sen, die Vereinstür für Frauen zu öffnen. Heute sind wir stolz darauf,

dass neun Mädchen und Fr a u e n d i e

Rote Jacke der Wikinger tragen, um mit uns Musik zu machen und teilweise Vorstandsarbeit zu leisten.

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen Ihres 60-jährigen Bestehens. Welche Veranstaltungen haben Sie in diesem Jahr noch gep-lant?

Wir haben uns entschieden auch passive Mitglieder bei den Wi-kingern aufzunehmen. Aus dem Kreis der ehemaligen, fördernden Mitglieder sind jetzt passive Mitglieder geworden. Den Kreis der weit über 100 Ehemaligen haben wir, soweit wir die neuen Adressen gefunden haben, zu einer internen Feier in unser Heim eingeladen. Auch ein Sommerfest ist noch geplant. Unsere Auftritte sind auf unserer Homepage unter www.wikinger-burgdorf.de nachzulesen.

Dort gibt es auch viele Informationen über uns und unser Vereinsleben. Ein Highlight für die Burgdorfer Bürger wird garantiert der Besuch unserer holländischen Freunde von „Tis Niks Wut Niks“ zum Burgdorfer Schützenfest im Juni

sein. Wir haben anlässlich unseres 60. Geburtstags eine Einladung an die Musiker aus Holland ausgesprochen und brauchten auf eine Zusage nicht lange warten. Musik verbindet eben und kennt keine Grenzen.

Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie bei Ihrem Fanfa-rencorps?

Nachwuchs ist in jedem Verein ein Thema. Auch wir sind ständig bemüht, junge Menschen für unsere Sache zu gewinnen. Wir bieten Interessierten eine große Freundschaft und Freude im Vereinsleben. Jeder, egal ob mit oder ohne Vorkenntnisse an einem Instrument, kann dieses, soweit wir es anbieten, bei uns erlernen. Die Instru-mente werden vom Verein gestellt, und Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Während des Lernens an einem Instrument werden die Noten automatisch mit beigebracht.

Mal abgesehen von Ihrem Verein: Was macht Burgdorf lebens-wert?

Da ich seit meiner Geburt Burgdorfer bin, ist dieses meine Stadt. Meine Familie, meine Freunde, mein Beruf und mein Verein sind in Burgdorf. Burgdorf hat eine interessante Geschichte. Zum Glück haben wir ehrenamtliche Bürger, die die Stadtgeschichte aufarbei-ten und weitervermitteln. Es gibt alles in Burgdorf, was man zum zufriedenen Leben braucht.

Und was sollte in Burgdorf besser werden?

Diese Frage habe ich an unsere Mitglieder gestellt. Viele wünschen sich eine Wiederanbindung der Straße Im langen Mühlenfeld an die neue Ortsumgehung, weil unser Vereinsheim dann besser und schneller zu erreichen wäre. Unsere Jugendlichen wünschen sich für die Wochenenden eine Disco, damit sie nicht nach Hannover oder Celle fahren müssen.

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So feiern die Wikinger ihren GeburtstagÜberall auf dem Vereinsgelände der Wikinger sah man bei ihrer Feier zum 60-jährigen Bestehen viele lachende und fröhliche Menschen. Waldemar Kiefer und Claus Stricks zeigen wei-tere Bilder auf www.myheimat.de/ themen/fanfarencorps-wikinger.

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Sorgenser Kinder feiern ihr Frühlingsfest Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Georgia WiekenbergBeitragsgruppe:

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Bei strahlendem Sonnenschein fei-erten die Kinder des Sorgenser Kindergartens ein fröhliches Früh-lingsfest. Die Kleinen bastelten Duft-blumen, schüttelten Frühstücksbut-ter, pflanzten Kräuter in Töpfe und bauten kleine Insektenhotels. Ein Glücksrad und eine Schokokusswurf-maschine rundeten den Spaß ab. Zur Stärkung bei den vielen Aktionen gab es ein reichhaltiges Kuchenbüfett.

Georgia Wiekenbergist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/27675/

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute BehderBeitragsgruppe:

Dritter-Lebensabschnitt

„Aktiv sein und sich dabei wohl fühlen“, das ist das Lebensmotto von Günther Giesbert. Der 71-jährige Leichtathlet läuft seit seiner Jugend – damals noch Strecken bis 3000 Meter. Günther Giesbert lebte bis 1972 in Schlesien im Bezirk Oppeln und zog dann in die Bundesrepublik um. In Burgdorf baute er für seine Familie ein Haus und versuchte, heimisch zu werden. Dies nahm so viel Zeit in Anspruch, dass er eine Sportpause ein-legte. Mit 44 Jahren fing Giesbert 1982 wieder an zu trainieren und lief Strecken bis 10 000 Meter. Nach zwei Jahren wur-de er Mitglied in der TSV Burgdorf. Heute bieten ihm mehrere Vereine Trainingsmög-lichkeiten als Marathonläufer. Günther Giesbert ist absoluter Autodidakt. Er hat keinen Trainer für die Langstrecken, fährt allein zu Wettkämpfen, trainiert nach keinem festen Plan und läuft die Trainings-strecken allein – seine Frau begleitet ihn manchmal für eine Stunde. Er sagt: „So kann ich laufen, wann ich will und auf meinen Körper hören. Wenn es nicht mehr geht, höre ich auf, sonst wird es für mich eine Belastung. Meine Leitlinie ist: mich nicht festlegen und nicht lange vorplanen.“So entscheidet er sich spontan zur Teil-nahme an Wettkämpfen – außer bei Marathonläufen. „Marathonlauf ist ein Langstreckenlauf von 42,175 Kilometern. Diese Distanz muss man trainieren, sich gesund ernähren und möglichst das Ideal-gewicht behalten.“

Günther Giesbert läuft gern auf Asphalt-wegen und benötigt bis zu fünf Paar Lauf-schuhe im Jahr. Jeder Kilometer wird in einem Buch eingetragen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Vollkornpro-dukten, Gemüse, wenig Fleisch, keinem Kaffee, aber vielen Süßigkeiten – die in Zu-kunft weniger werden sollen. 48-mal ist Günther Giesbert den Marathon gelaufen, davon hat er 47-mal das Ziel er-reicht, einmal musste er wegen einer nicht auskurierten Krankheit aufgeben. Obwohl er Rentner ist, läuft er nicht häu-figer als während seiner Berufstätigkeit. Er gehört in seiner Altersklasse bundesweit zu den Besten (Platz elf auf der Bestenliste) und hält mehrere Rekorde im Marathon, Halbmarathon und Stundenlauf.Fragt man Günther Giesbert, wie lange er noch laufen möchte, antwortet er: „Solange ich gesund bleibe und den Marathon unter drei Stunden und 30 Minuten schaffe, bin ich dabei.“Sein Ratschlag: “Jeder Mensch kann laufen, der eine schneller, der andere langsamer. Man kann mit jedem Alter anfangen, man muss nur langsam anfangen und darf es nicht übertreiben.“

Ute Behderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/27388/

Günther Giesbert – Den Marathon läuft er unter 3:30

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Heiraten hat wieder Saison: Im Mai geben sich besonders viele Paare das Jawort. Nicht nur für die Eheleute, auch für die Gäste bringt eine solche Feier einiges an Vorbereitung mit sich. Ganz wichtig bei der Planung von Spielen und Reden: Nicht übertreiben! So amüsant Einlagen auch sein können, zu viel davon ist eher ein Stim-mungstöter. Denn die Gäste wollen selbst aktiv werden, tanzen, klönen und feiern – und nicht nur passive Zuschauer sein. Darum sollten Spiele, Reden und Einlagen so geplant sein, dass sie nicht länger als fünf Minuten dauern. Soll es doch eine längere Aktion geben, sollte man vorher abklären, dass andere Gäste nicht auch umfangreichere Programmpunkte planen. Sonst wird die gute gemeinte und liebevoll geplante Aktion zum Stimmungstöter. Auf Geschenkübergaben im großen Preis sollte man lieber ganz verzichten – wenn man eine kleine Rede oder Erklärung mitgeben möchte, kann man das auch gut in kleinerer Runde am Brauttisch tun. Denn ein Hochzeit soll ja vor allem eines sein: eine tolle Feier, an die man gern zurückdenkt.

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Page 7: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

20 Jahre später kam Napoleon. Aus der Chaussee nach Hannover wurde die Napo-leonchaussee. Napoleon baute die Straße zu einer der ersten künstlichen Straßen aus. Wegen der Belastung durch die Napoleo-nischen Truppen, musste die Straße nach einem Jahrzehnt instand gesetzt werden. Mit den Einnahmen aus dem Wegegeld war dies nur begrenzt möglich. Die Straße wurde in Arbeitsbereiche aufgeteilt. Den Abschnitt von Schillerslage bis zur Müg-genburg bekam unser Gründungsvater Johann Heinrich Friedrich Ehlers zugeteilt. An der Straße wurden Meilensäulen aufge-stellt. Die steinernen Obelisken mit Entfer-nungsangaben dienten zur Bemessung des Wegegeldes, welche die Straßenbenutzer bezahlen mussten.1950 war der Verkehr auf der Chausseestra-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Claudia MeißnerBeitragsgruppe:

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Am 7. Mai wurde der Replik des histo-rischen Meilensteins von Ehlershausen am Bahnhofsvorplatz feierlich eingeweiht. Viele Jahre hatte der Ortsrat versucht, den Original-Meilenstein nach Ehlerhausen zu-rückzuholen. 1776 hatte die Regierung in Hannover die Planung einer neuen Trasse von Hannover nach Celle in Auftrag gegeben. Die beste-hende Poststrecke durch das Müggenbur-ger Moor und das Sumpfland der Wulbeck war für Postkutschen zu gefährlich. 1779 begannen die Bauarbeiten. Die Straße wur-de 1783 dem Verkehr übergeben.

ße bereits so hoch, dass die Bahnschranken an der 1845 eingeweihten Bahnstrecke ein großes Hindernis darstellten. Wegen des Baus der Brücke über die Schienen wurde ein Teil der Straße abgehängt. Der Meilen-stein wurde abtransportiert. Lange Zeit lag er im Bauhof in Burgdorf. Heute steht er vor der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr an der Göttin-ger Chaussee in Hannover. Der Ortsrat versuchte viele Jahre, den zeitgleich mit der Gründung des Orts auf-gestellten Meilenstein nach Ehlershausen zurückzuführen. Die Versuche blieben er-folglos. Die Behörde bestand darauf, dass der Meilenstein in Hannover bleibt. 2007, die Ortschaft Ehlershausen feierte das 175-jährige Bestehen, stiftete Walter Hirche, Minister für Verkehr, zwei große Autobahnschilder mit dem Slogan „Die Welt zu Gast bei Freunden“. Der Erlös der Schilder sollte dem Ortsrat dazu verhelfen, eine Replik des Meilensteins anzufertigen. Bei der Jubiläumsfeier und dem Porta-Po-kal wurden die Schilder von Robert Apel und Klaus Sterthues für 6000 Euro erstei-gert. Die Tafeln stehen heute im Waldstadi-on in Ramlingen.Im vergangenen Jahr stellte der Ortsrat über die Stadtverwaltung Burgdorf einen Antrag auf Bezuschussung für die Replik bei dem Kuratorium der Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg. Das Kuratorium gewährte einen Zuschuss von 5000 Euro. Den Zuschlag für das Projekt, die Replik anzufertigen, erhielt die Firma Naturstein Krause.Ich bedanke mich bei dem Ortsbürgermei-ster von Ramlingen-Ehlershausen, Klaus-Dieter Walter, für das mir zur Verfügung gestellte Material.

Claudia Meißnerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/32146/

In Ehlershausen trifft man sich jetzt am Meilenstein

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Reitturnier in OtzeStefanie Baumann hat die Reiter des RuF Otze ab-gelichtet und uns das Fotomaterial zur Verfügung gestellt. Weitere Bilder von Baumann finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/511617.

Sarah-Jane Stange mit Jade.

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Charlotta Bianga mit Mave. Carolin Meißner (auf For Joy) und Heinz-Otto Bertke. Ann-Christin Beck mit Toffifee .

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So feiert Burgdorf den Mai

Auf dem Spittaplatz

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Frühschoppen im Stadtpark

Beim Heesseler SV

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Die Beiträge von Michael Winkelmann, Lars Klingenberg und Matthi-as Mollenhauer finden Sie auf www.myheimat.de/burgdorf/themen/maifeier.

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Burgdorf

Waagerecht1 Otzer Sportverein, der sein 100-jähriges Bestehen feiert (6) - 4 ausschlagen (Pflan-zen) (9) - 10 niederträchtig, ohne Skrupel (7) - 11 der Kanten ist beim Brot das ... (8) - 12 Herzog Friedrich Wilhelm bezog mit sei-nem ... 1809 ein Biwak am Braunschweiger Tor (5) - 13 dieser Fluss mündet bei Emden in die Nordsee (3) - 14 für Pferdezucht bekannte Kreisstadt an der Aller (6) - 15 jetzt (3) - 16 Re-gion, zu der Lingen und Meppen gehören (7) - 17 Stadt am Neckar, in der Pfanne gebratene Kutteln (4) - 19 71-jähriger Burgdorfer Ma-rathonläufer: Günther ... (8) - 20 Burgdorfer Gebäude mit Glockenspiel (7) - 22 Damenun-terbekleidung (8) - 24 Gewicht der Ladung, die ein Fahrzeug maximal transportieren darf (8) - 26 die Schwacke-Liste gibt den ungefähren ... von Gebrauchtautos an (8) - 30 losfliegen, den Boden verlassen (7) - 33 Bestandteil des Bluts (5) - 34 Farbton zwischen Blau und Violett (10) - 36 Geschlechtsverkehr zwischen Bluts-verwandten (6) - 37 Anhänger der Lehren Le- nins (8) - 40 Fluss durch Burgdorf (3) - 41 Zu-fluss der Lahn (3) - 42 Fauna (8) - 43 Regress, Haftbarmachung (9) - 45 ein Karpfenfisch (6) - 46 Höhenzug im Calenberger Bergland (7) - 47 starten, sich auf den Weg machen (8).

Senkrecht1 beim Skatspiel steht diese Karte über der Herzdame (9) - 2 zweite Hälfte der Bundesli-gasaison (9) - 3 haben ist eines, sein auch (9) - 5 früherer Name des TUI-Konzerns (8) - 6 Ein-zelgänger (13) - 7 spöttisch, humoristisch (9) - 8 nach Buchen der zweithäufigste Laubbaum in Deutschland (5) - 9 Anwärter der höheren Beamtenlaufbahn (8) - 18 Kleider machen ... (5) - 21 große Not (5) - 23 Stadt nördlich von Burgdorf (5) - 25 Burgdorfer Kulturverein (5) - 26 Blumengattung, die gern verschenkt wird (4) - 27 Stadt am Deister (7) - 28 Fluss, an dem Rotenburg liegt (5) - 29 große Sport-veranstaltung in Schillerslage (11) - 31 Bal-konpflanze (7) - 32 Schwarm, Vorbild (4) - 35 industriell eingesetztes Gerät zur Gewichts-messung (9) - 38 Gewässer in Trockenzonen (7) - 39 Hauptstadt Spaniens (6) - 41 Furcht (5) - 42 Burgdorfer Verein, der Lebensmittel an Bedürftige ausgibt (5) - 44 griechischer Buchstabe, steht als Symbol für Jesus Christus (3) - 45 der ... 930 fährt von Uetze zum Burg-dorfer Bahnhof (3).

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wurde vom Spartenleiter Wilfried Schatt-schneider ausgezeichnet. Man kann ihn als HSV-Urgestein bezeich-nen, denn im Herrenbereich schnürt er be-reits seit 1978 die Fußballschuhe für den Burgdorfer Vorortklub. Er hatte in dieser Saison mit 20 Toren einen großen Anteil an dem Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Dem folgten weitere erfolgreiche Jahre im Her-renbereich. Über die Alte Herren jagt er heute in der Ü 50 dem runden Leder nach. Nebenbei gehört er der Fußball-Spartenlei-tung an: Ab 2002 als Jugendobmann, seit 2005 trägt er das Amt des Spielausschuss-obmanns.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Michael WinkelmannBeitragsgruppe:

Heesseler SV

Der Heesseler SV (HSV) ist sehr stolz auf seine langjährigen, ehrenamtlichen Hel-fer. Besonders, wenn diese zusätzlich aktiv eine Sportart ausüben. Der Heesseler SV bedankt sich bei Thomas Deicke für seine langjährige Treue und sein großes Engage-ment in der Sparte Fußball.Gegen den SG Ramlingen/Ehlershausen Otze (6:4) absolvierte Deicke mit der Ü-50-Truppe sein 350. Spiel für den HSV und

HSV-Urgestein Thomas Deicke: Immer Optimist bleiben Der Fragebogen:

Thomas Deicke: Am 8. Januar 1960 in Hannover geboren, gelernter Maschinenbauer, verhei-ratet und seit 1. Juli 1980 bei der Bundeswehr (Oberstabsfeldwebel).Hobby: FußballLieblingsessen: Rumpsteak und Rinderschmor-bratenLebensmotto: Immer Optimist sein oder es so lange versuchen bis es einfach geht. Egal in welcher Sache. Man nennt ihn den Kümmerer.Lieblingsverein? 1. Heesseler SV, 2. Hannover 96Der schönste sportliche Augenblick: Als C-Juniorenspieler der TSV Burgdorf im Jahr 1973 im Bezirkspokalhalbfinale (Vorspiel des DFB-Pokalspiels TSV Burgdorf gegen VfL Wolfsburg) den entscheidenden Elfmeter zum 5:4 zu ver-wandeln und danach das Tor des Monats von Alfons Kluger live miterleben zu können. Und die Aufstiege mit dem HSV.Was mag er gar nicht? Unzuverlässigkeit, und wenn man mal was Neues einbringen will und die Aussage erhält: „Das war hier aber schon immer so...“

Michael Winkelmannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/26462/

Ein Jahr Tagespflege im „Landhaus am Storchennest“Anzeige

Wir möchten auf ein erfolg-reiches erstes Jahr Tagespfle-ge Uetze, in der Einrichtung „Landhaus am Storchennest„ zurückblicken. Eine Rückmeldung, die von allen Angehörigen kam, war die Tatsache, dass sie eigent-lich viel zu lange gewartet hatten, bis sie uns in An-spruch nahmen. Sie taten sich sehr schwer ihre betroffenen Familienmitglieder fortzu-geben, auch wenn es nur ein paar Stunden waren. Erst nachdem sie die Tagespflege nutzten, trat auch zu Hause Entlastung ein.Auch im Außenbereich der Angehörigenbetreuung tat sich viel im „Landhaus am Storchennest“. Es gab ein Symposium für Ärzte und

Pflegepersonal mit dem The-ma Alzheimer/Demenz und eine Weiterbildung für pfle-gende Angehörige mit dem Thema „Mein Angehöriger verschwindet vor meinen Au-gen“. Beide Weiterbildungen wurden sehr gut besucht. In Kooperation mit der Alzhei-mer Gesellschaft Hannover wurde im Rahmen dieser Ver-anstaltungen eine Selbsthilfe-gruppe gegründet, welche sich jeden zweiten Donnerstag im Monat in den Räumlichkeiten des Landhauses von 15 bis 16 Uhr treffen.Seit dem 1. März diesen Jahres ist auch das Pflegeheim des „Landhauses am Storchen-nest“, mit 24 vollstationären Betten eröffnet. Pflegeplätze sind noch zu vergeben.

Unser Fazit:Die Tagespflege ist sehr gut angenommen worden Tages-

pflegegäste und pflegende Angehörige fühlen sich bei uns geborgen und sehr gut betreut.Eine Selbsthilfegruppe ist ent- standen und wird gut besucht.Es gab Weiterbildungen für Ärzte, Angehörige und Pfle-gepersonal.Das Pflegeheim mit 24 vollsta-tionären Betten hat eröffnet.

Das Team vom „Landhaus am Storchennest“

Normannstraße 6, 31311 UetzeTel. 0 51 73 / 92 58 97 Mobil 01 70 / 9 67 76 68www.landhaus-storchennest.de

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Burgdorf

Page 12: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

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Alfred DonnerBeitragsgruppe:

keine

Das Spreewaldgebiet liegt im Südosten von Brandenburg, wenige Kilometer von Cottbus entfernt. Das Gebiet umfasst etwa 200 Fließe. Der alte Begriff Fließ bedeutet Fluss und ist in Brandenburg und Berlin gebräuchlich, wobei es sich bei diesen Flie-ßen um stehende Gewässer handelt.Der Spreewald stellt eine einzigartige Landschaft dar und ist mit der hiesigen Natur nicht vergleichbar. Man begibt sich in eine Umgebung der Schönheit, Ruhe und Erholung. Auf unserer zweieinhalbstün-digen Kahnfahrt durch die Fließe bewegte ein Fährmann unseren mit 25 Personen besetzten Kahn durch Abstoßen mit einem Stab. Die Fahrt begann im Fährhafen Lüb-benau, führte uns vorbei am Ortsteil Lehde bis zum Café Venedig und wieder zurück nach Lübbenau.

Alfred Donnerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/10796/

Eine Kahnfahrt im Spreewald sollte man erlebt haben

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Gerhard RedekerBeitragsgruppe:

keine

„Dinopark Münchehagen, da muss ich mal mit den Kindern hin“, habe ich schon einige Male gehört. Die Kleinen können Skelette aus dem Sand buddeln, es gibt spezielle Vorführungen und viele Aktivitäten für Kin-der. Aber warum nur wegen der Kinder? Neben etlichen in Originalgröße dargestell-

ten Urtieren, die alle auf Tafeln beschrie-ben werden, finden wir Themenausstel-lungen wie Archaeopteryx, Grube Messel und Flugsaurier. Das Naturdenkmal Sau-rierfährten ist vollständig überdacht, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. Dort finden wir Skelette, Gipsabdrücke und eine nachgebildete Urlandschaft dieser Ge-gend von vor 140 Millionen Jahren. In den Ausstellungsräumen befinden sich Diora-men vom Saurier bis zur Menschheit, und man kann Präparatoren bei der Arbeit über

die Schulter blicken. Mein Fazit: Ein Quer-schnitt durch 3,6 Milliarden Jahre Leben – von der Blaualge bis zum Menschen. Der Dinopark bietet Spaß und Information für Groß und Klein und ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Gerhard Redekerist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/12676/

Im Dinopark den Präparatoren über die Schulter schauen

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Ausflugstipps

Page 13: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Wildwest im Harz: Pullmann City, ein Ausflug in eine andere Welt

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Ute BehderBeitragsgruppe:

Anno dazumal

Wer sich mal in vergangene Zeiten verset-zen möchte, der sollte nach Hasselfelde in den Westernpark Pullman City fahren. Pullmann City steht für die gleichnamige ehemalige Vorstadt von Chicago.Etwa einen Kilometer vom Ortszentrum entfernt verbindet ein Fußweg die Stadt mit dem Erlebnispark. Auf einem Areal von 100 000 Quadratmetern wurde dort eine Westernstadt des 19. Jahrhunderts nach-gebaut. Im Gegensatz zu dem Vorbild in Nordamerika herrscht in dieser Stadt das oberste Prinzip der Gewaltfreiheit. Dort wird garantiert niemand aufgehängt oder erschossen. Die Westernstadt bietet für alle Altersgrup-pen etwas. Im Saloon und in der Music Hall gibt es täglich Livemusik, und die Main Street ist Schauplatz von Verhaftungen durch den Ortssheriff. Zahlreiche Shops bieten Zubehör für alle Cowboys und Indi-aner an. Im Klondike kann unter Anleitung Gold gewaschen werden. Wie es sich für eine Westernstadt gehört, bewegt man sich in Pullmann City hoch zu Ross fort. Es darf

aber auch ein Pony oder eine Kutsche sein. Ein kleines Indianer- und Cowboymuseum sowie das Old-West-Museum mit Expona-ten aus dem Nordamerika des 19. Jahr-hunderts gehören mit zur Stadt. Zahlreiche zusätzliche Attraktionen zu bestimmten Tageszeiten (etwa Kinderschminken) und spezielle Themenwochen sorgen für noch mehr Abwechslung. Man fühlt sich in die Vergangenheit der amerikanischen Kultur und Geschichte ver-setzt. Zumal zahlreiche Statisten in herr-lichen Kleidern und Uniformen durch die Straßen wandeln und auf den überdachten Veranden Kaffee trinken.Am Nachmittag gibt es dann eine grandiose Westernshow auf der Mainstreet: Pferde-rennen, Büffelshow, Schlachtengetümmel, Pokerrunde, Postkutsche, Leichenwagen, und natürlich den singenden und gitarre-spielenden Cowboy.Nach einem Besuch kommt es einem ko-misch vor, wieder in sein Auto zu steigen und in den nächsten Stau zu fahren. Dieser Ausflug ist nicht nur für Kinder ein Erleb-nis.

Ute Behderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/27388/

Die Natur inmitten von Hannover erleben

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Kurt BattermannBeitragsgruppe:

Hobbyfotografen

Mit zwei meiner Enkeltöchter be-suchte ich die Waldstation Eilen-riede in Hannover. Die Waldstation besteht aus Naturlehrpfaden, bei de-nen man viel über den Baumbestand und die Tiere erfahren kann. Der neue Turm ist vor wenigen Wochen eingeweiht worden. Die 32 Meter hohe Aussichtsplattform bringt den Besucher über die Baumwipfelhöhe und gewährt einen Ausblick auf die Großstadt Hannover, die sich von der Position aus betrachtet in ihrem Stadtgrün versteckt. Die Waldstation findet man in der Kleestraße 81. Führungen können gebucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Turmbesteigung kostet einen Euro, den man als Eurostück dabei haben sollte, da ein Drehkreuz den Zugang nach Münzeinwurf freigibt.

Kurt Battermannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8703/

Der Aussichtsturm (etwa 170 Stufen).

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Ausflugstipps

Page 14: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Das Reitturnier hat sich zum Volksfest entwickeltAuf myheimat.de veröffentlicht von:

Ingrid HilgersBeitragsgruppe:

keine

Die Vorbereitungen sind im vollen Gange. Für das Reit- und Springturnier in Schillerslage vom 28., 10 Uhr bis 30. Mai werden rund 1500 Pferde und ein Vielfaches an Besuchern erwartet. Mehr als 100 ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. Unter dem Motto „Schillerslage lebt Gemeinschaft“ backen die Frauen Kuchen für die Kaffeetafel, Kinder und Jugendliche helfen mit beim großen Zeltaufbau und versorgen die Richter und eherenamtlichen Helfer mit Essen und Getränken. „Das ist ein Turnier mit Volksfestcharakter, bei dem sowohl Profis als auch Kinder und Jugendliche starten“, erläutert Ur-sula Klussmann das Konzept. Das Ganze habe sich im Laufe der Jahre zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Es gebe etliche Mannschaftsprüfungen, bei denen Spaß und Teamgeist im Vordergrund stünden. Jugendliche gehen an den Start, und bei dem Turnier sind traditionell auch junge Pferde dabei, die erstmals an einem Wettbewerb teilnehmen. „Es ist den Orga-nisatoren wichtig“, betont Klussmann, „dass die Kleinen nicht zu kurz kommen.“ Es gebe einen Ponywettbewerb, und die Kinder von Züchtern präsentierten Pferde an der Hand. High-light des Turniers sei der Große Preis am Sonntagnachmittag. Dann werde S-Springen und S-Dressur in einem Dressurfeld mit besonderem Boden gezeigt. Auf dem vier Hektar großen Areal von Hof Klussmann gibt es nicht nur zwei große Springplätze sowie ein großes Dres-surfeld, sondern auch eine große Ausstellungsfläche mit vie-len Informationsständen. Beispielsweise präsentiert sich die Jägerschaft Burgdorf mit einem Jägermobil und informiert über Naturschutz, es gibt Holzspielzeug und „Pferdeäpfel“ zu kaufen und in einem Festzelt kann sich das Publikum am Kulinarischen erfreuen. Am Sonnabend werde im Zelt eine große Turnierparty gestartet. „Der Reiz des Turniers“, erläu-tert Klussmann, „liegt in der Vielfalt der Angebote“. Wer wolle, könne sich neue Zuchtprodukte anschauen, Zubehör für Rei-ter und Pferd erstehen oder sich einfach an den sportlichen Präsentationen von Reiter und Pferd erfreuen.

Ingrid Hilgersist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/34325/

100 Jahre jung: Das plant der SV Hertha Otze

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Steffi PätschBeitragsgruppe:

Jubiläum

Der SV Hertha Otze feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum sind bis September viele Veranstaltungen geplant. Hier eine Übersicht:28. Mai 19.30 Uhr Kommers im Wellblechpalast Lahmann in Otze 30. Mai 10 Uhr Ausstellung: „100 Jahre SV Hertha Otze“ am Otzer Fachwerkspeicher10 Uhr Frühschoppen im Otzer Fachwerkspeicher15.30 Uhr Kaffeenachmittag im Otzer Fachwerkspeicher 19. Juni10 Uhr Rabaukencamp auf dem Sportgelände30. Juli18 Uhr Fußballturnier der Ü 50 auf dem Sportgelände 31. Juli bis 1. August Volleyballturnier auf dem Sportgelände31. Juli 10 Uhr Fußballturnier: Ü 32 und 2. Herren auf dem Sportge-lände Otzer Straßenturnier auf dem Soccer-Court des Sportgelän-des15 Uhr Frauenfußballspiel des SV Hertha Otze17 Uhr Herrenfußballspiel: SV Hertha Otze gegen VfL Wolfs-burg Traditionsmannschaft auf dem Sportgelände 1. August 9 Uhr Gottesdienst, auf dem Sportgelände 4. September20 Uhr Abschlussfete im Gasthaus ohne Bahnhof

Zum 100-jährigen Bestehen des SV Hertha Otze wurde eine Chronik erstellt, welche in Otze verteilt wird.

Steffi Pätschist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/16056/

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BurgdorfBurgdorf

Page 15: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Dienstag, 18.Mai

THW- InformationstagTHW-Heim Burgdorf, Vor dem Celler Tor, 19 Uhr, immer dienstags

Mittwoch, 19. Mai

Tagesfahrtnach Westerstede, DRK-Begegnungsstät-te, Helga Bindseil, Tele-fon (0 51 36) 9 70 27 60

Donnerstag, 20. Mai

Radwandertourzum Würm- und Springhorstsee, VVV Ü50, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, Unter der Hochbrücke, 9.30 Uhr

Vorlesestunde für KinderStadtbücherei, Sorgen-ser Straße, 16.30 Uhr

SkatspielabendPik As, auch für Gastspieler, Hopfen-quetsche, Schmiede-straße, 19 Uhr, immer donnerstags

DiavortragDer Panamakanal, Kul-tur- und Förderverein Ramlingen-Ehlershau-sen, Andreas Czuchra, Feuerwehrhaus Ramlingen, 20 Uhr

Freitag, 21. Mai

Reit- und SpringturnierReit- und Fahrverein St. Georg, Henning Ernst, Telefon (0 51 36) 8 50 05, Pferdemarkt-platz, 8.30 Uhr

Sonntag, 23. Mai

PfingstkonzertMusikzug der Frei-willigen Feuerwehr Ramlingen-Ehlershau-sen, vor dem Gasthof Voltmer in Ramlingen, 10 Uhr

Montag, 24. Mai

10. Burgdorfer City-LaufTSV Burgdorf, Bernd Lindemann, Telefon (0 51 36) 89 63 53, Spit-taplatz, 11 Uhr

Mittwoch, 26. Mai

Burgdorfer SpargelempfangStadtmarketing Burgdorf, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 9 72 14 18, Veranstal-tungsZentrum, 19 Uhr

Donnerstag, 27. Mai

Vorlesestunde für KinderStadtbücherei, Sorgen-ser Straße, 16.30 Uhr

Theater„Tod“ und „Die kahle Sängerin“, Theater-AG, Gymnasium Burgdorf, Berliner Ring: Sekre-tariat Telefon (0 51 36) 9 74 69 60, 20 Uhr, auch 28. und 29. Mai

Freitag, 28. Mai

Burgdorfer SommernächteStadtsparkasse und VVV, Schlosspark, Rathaus II, 21 Uhr, auch 29. Mai

Reit- und SpringturnierReitgemeinschaft Schillerslage, Barthold Plaß, Telefon (0 51 36) 8 99 36 60, bis 30. Mai

Sonnabend, 29. Mai

Stadtwettkampfder Burgdorfer Ortfeuerwehren, FFW Weferlingsen, Karsten Leinemann, Telefon (0 51 36) 97 36 81, 13 Uhr

Mini-WM für D-Jugendmann-schaften, SV Ramlin-gen-Ehlershausen, Sportplatz Ramlingen, 9 Uhr

Besuch auf dem Gut SunderNabu, Manfred Tschäke, Telefon (0 51 75) 16 51, Treff-punkt: Schützenplatz, 9 Uhr

Sonntag, 30. Mai

Ausstellung und Frühschoppen100 Jahre Hertha Otze, Alter Speicher, 10 Uhr

FahrradfestADFC, Dieter Hurcks, Telefon (0 51 36) 89 64 04, Natur-freundehaus Grafhorn, 10 Uhr

KindermusicalSt.-Pankratius-Kirche, Marktstraße, 15 Uhr

Kaffeenachmittagfür die ältere Genera-tion, 100 Jahre Hertha Otze, Alter Speicher, 15.30 Uhr

Mittwoch, 2. Juni

BürgerforumSeniorenrat, Gerlinde Westphal, Telefon (0 51 36) 89 36 82, 10 Uhr

Donnerstag, 3. Juni

Wanderung zum SpargelessenVVV Ü50, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, VVV-Baum im Schlosspark, 9 Uhr

Vorlesestunde für KinderStadtbücherei, Sorgen-ser Straße, 16.30 Uhr

Freitag, 4. Juni

AusstellungHans-Ulrich Buchwald, Scena Kulturverein, Magdalenenkapelle, bis 25. Juli

Burgdorfer NachtThemenjahr „Burgdorf lädt ein“ Stadtmar-keting und Partner, Gerhard Bleich, Telefon (0 51 36) 9 72 14 18, Innenstadt, 18 Uhr

Late-Night-ShoppingAktionskreis Ein-kaufsstadt Burgdorf, Innenstadt, 18 Uhr

Sonnabend, 5. Juni

Barbecue und BluesJazzfreunde, Paul Rode, Telefon (0 51 36) 89 38 00, Landhotel Moormühle, 18 Uhr

Sonntag, 6. Juni

Familien-RadtourVVV und AOK, Gerhard Bleich, Telefon (O 51 36) 18 62, 10 Uhr

StadtführungStadtmarketing Burg-dorf, Spittaplatz am Wicken-Thies-Brunnen, 14 Uhr

Dienstag, 8. Juni

Lesungmit Sibylle Dordell, „Ach Clara“, Scena Kulturverein, Saal im Burgdorfer Schloss, Spittaplatz, 20 Uhr

Mittwoch, 9 Juni

Junior-Club-TagVVV, KulturWerkStadt, Poststraße, 15.30 Uhr

BlutspendeDRK, Hannoversche Neustadt 32, 15 Uhr

Donnerstag, 10. Juni

Vorlesestunde für KinderStadtbücherei, Sorgen-ser Straße, 16.30 Uhr

Die PatientenverfügungKolpingfamilie, Jürgen Müllenhauer, Telefon (0 51 36) 20 96, Pfarr-heim, St.-Nikolaus-Gemeinde, Im Langen Mühlenfeld, 15 Uhr

Sonntag, 13. Juni

FlohmarktCDU-Ortverband, Ralf Wieners, Telefon (0 51 36) 97 24 813, Schützenplatz, 11 Uhr

Donnerstag 17. Juni

Vorlesestunde für KinderStadtbücherei, Sorgen-ser Straße, 16.30 Uhr

Sonnabend, 19. Juni

Ausstellung„Burgdorfer Köpfe“ KulturWerkStadt, bis 8. August

Pferde- und HobbymarktPferdemarktplatz, 8 Uhr

Rabaukencamp100 Jahre Hertha Otze, Alfred Burgemeister, Telefon (0 51 36) 8 63 66, 10 Uhr

Sonntag, 20. Juni

Entdeckertourmit dem Nabu, Günther Jatzkowski, Telefon (0 50 85) 552, Schützenplatz, 11 Uhr

Donnerstag, 24. Juni

SchützenfestBurgdorfer Schützen-gesellschaft, Schützen-platz, bis 27. Juni

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Moorstrasse 48 31303 Burgdorf

Tel. 05136 / 970 749 Fax 05136 / 970 759

[email protected] www.holzke-stb.de

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Page 16: myheimat-Magazin Burgdorf Mai 2010

Impressionen: Burgdorfer DetailsImpressionen: Burgdorfer Details

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Auf www.myheimat.de/burgdorf können Sie über die Themen schreiben, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Burgdorf ab.

Nächste Ausgabe: am 9. Juli im Anzeiger für Burgdorf & Uetzeund an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 28. Juni

Klassentreffen Basketball

Modelleisenbahn Straßenfest

Vereinsausflug Umgehungsstraße

Rezepte Feuerwehr Gedichte

Stadtfest Konfirmanden Boule

Kaninchen Verkehrslärm Hunde

Schützenverein Radtour Konzert

DLRG Interview Ausflugstipp

Kinder Sonnenfinsternis Buchtipp

Politik Vereinsmeister Bäume

Kirche Insekten Spaziergang

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Burgdorf

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