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Schuldenfrei in die ZukunftPräventionsprojekt an der Hauptschule Meitingen >> Seite 8

Foto: DWA/Riske

Für einen sicheren EinstiegStart des Buslotsendienstes der Realschule Meitingen

Foto: Sabine Krafft

Westendorfer TellschützenDer Schützenverein stellt sich vor

Foto: Sylvia Blank

Foto: Nicole M

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Jugendblasorchester MeitingenVereinsjugendversammlung mit Neuwahlen

Foto: Ute Schm

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Ellgauer MusikfrühlingVeranstaltungen in Meitingen und Umgebung

www.myheimat.de/meitingen - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und monatlich im Regionalmagazin.

062010

8. Jahrgang

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Foto: Kathrin ZanderFoto

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Foto: Kristina Wernicke

Foto: Kathrin Zander

Ihre schönsten Schnappschüsse

im MaiDiese Fotos stammen alle von Bürgern.

Auch Sie können mitmachen!Veröffentlichen Sie jetzt selbst Fotos auf www.myheimat.de/meitingen.

Vielleicht stellen wir schon in der nächsten Ausgabe Ihr Foto hier vor!

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• Solaranlagen • Pelletskessel • Holzkessel• Spenglerei • Energieberatung • Wärmepumpen

Birgit Franz >> 4, 10Andrea Gärtner >> 4Nicole Möckl >> 4Anne Hecht >> 5Claudia Kempf >> 5Kathrin Zander >> 6Sabine Krafft >> 7Irene Polkehn >> 7Rosmarie Gumpp >> 8, 13Sonya Berger >> 9Jeanette Lohwasser >> 9Markt Meitingen >> 10

Monika Wech >> 14Elisabeth Tobiasch >> 14Sylvia Blank >> 15, 16Gabriele Neuner >> 15Hubert Schuster >> 16Angela Giehl >> 17Dr. Simone Lang >> 17Oliver Schneider >> 17Claudia Riemensperger >> 20Ute Schmid >> 20Teresa Kiss >> 21

Überblick

Hier finden Sie Ihre Beiträge:

Bürger berichtenDeutschlands größtesBürgerreporter-Netzwerkfür Lokales

www.myheimat.de

Impressum

Haushaltsverteilung über Direktwerbung Bayern an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen.

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KGPersönlich haftende Gesellschafterin: MH BayernVerwaltungs-GmbH, Registergericht AugsburgGeschäftsführer: Edgar Benkler, Renate DempfleChefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.

Monatliche Auflage: 7.000 Exemplare(Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 188.000 Exemplare)Anschrift: myheimat Meitingen, mh bayern GmbH & Co. KG, Werderstraße 2, 86159 Augsburg

Anzeigen:Oliver Kiehn

0821/25 92 [email protected]/profil/1121

Anzeigen:Gertrud Putz

0821/49 70 [email protected]

Täglich online unter www.myheimat.de/meitingen und monatlich kostenlos in Ihrem Briefkasten.Das Regionalmagazin myheimat meitinger gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Meitingen und Umgebung.

Redaktion:Tanja Fackelmann

0821/25 92 [email protected]/profil/27323

Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen

EDITORIAL

ab sofort können Sie den „meitinger“ nicht nur wie gewohnt auf Papier lesen, sondern auch online auf www.myheimat.de/meitin-gen! Dort fi nden Sie alle Artikel dieser Aus-gabe und noch viele weitere Beiträge von den Meitinger Bürgerreportern. Auch Sie können mitmachen, indem Sie sich kos- tenlos auf www.myheimat.de/meitingen registrieren und mitschreiben.

Außerdem möchten wir alle aktiven Bür-gerreporter aufrufen, uns auf www.myhei-mat.de/meitingen zu berichten, was ihnen an myheimat besonders gut gefällt und welchen Nutzen sie daraus, z.B. für ihren

Verein, ziehen. Oder vielleicht haben Sie schon ein besonderes Erlebnis mit myhei-mat oder einem Artikel gehabt? Erzählen Sie uns davon! Bei Fragen dazu können Sie sich gerne an uns wenden (Kontaktdaten rechts im Impressum).

Redaktionsschluss für die nächste Ausga-be ist der 16. Juni, Erscheinungsdatum der 25. Juni.

Und nun wünschen wir viel Freude beim Lesen!

Liebe Leserinnen und Leser,

...herzlichst Ihr myheimat-Team

Lesetipp (Seite 9): Das Montessori-Kinderhäuschen in der Gärtnerei (Foto: J. Lohwasser)

Editorial

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Musikalischer Frühlingsgruß vom Spielmannszug Herbertshofen

Bürgerreporter Birgit Franz: Einen Tag der offenen Tür veranstaltete der Spielmannszug

Herbertshofen. Bei Kaffee und Kuchen gestalteten die Block-flötenkinder und die Musiker des Spielmannszuges diesen Nachmittag. Die Kinder konnten danach alle Instrumente auspro-bieren und hatten sichtlich Spaß daran. Es wurden Trompeten, Querflöten und das Schlagzeug vorgestellt.

Herzlichen Dank nochmals an alle, die zu diesem schönen Nach-mittag beigetragen haben.

Möchtest du ein Musikinstru-ment erlernen und hattest an die-sem Tag keine Zeit? Dann komm doch einfach am Donnerstag ab 19.30 Uhr (außer in den Ferien) ins Musikheim. Infos gibts auch bei Birgit Franz, Telefon 7246.

Wir freuen uns auf deinen Be-such! Zum Autor: www.myhei-mat.de/profil/24832/

Wer Lust hat, ein Instrument zu erlernen, ist beim Spielmannszug Her-bertshofen an der richtigen Adresse

Partnerschaft Meitingen-Pouzages: Wolfgang Schwarz wird geehrt

Bürgerreporte-rin Andrea Gärt-ner: Er gehört zu den Wegbereitern der deutsch-fran-

zösischen Freundschaft in der Marktgemeinde Meitingen. Nach fast vier Jahrzehnten aktiven Einsatzes für die Partnerschaft Meitingen-Pouzauges zieht sich Wolfgang Schwarz aus dem Part-nerschaftskomitee zurück. Er hat die ersten Bande zur Stadt in der Vendée mitgeknüpft und den weiteren Verlauf begleitet. „Mit

seinen fundierten Französisch- und Geschichtskenntnissen hat er die Partnerschaft belebt und bereichert“, beschreibt Komitee-vorsitzende Renate Unger sein Engagement. Bürgermeister Dr. Michael Higl merkte zudem an, dass Schwarz dies zudem als langjähriges Mitglied des Markt-gemeinderates, dem er von 1984 bis 2002 angehörte, tat: „Sie haben ein wesentliches Stück zur Vertiefung der Beziehungen beigetragen.“ Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/571/

Komiteevorsitzende Renate Unger und Bürgermeister Dr. Michael Higl (l.) bedankten sich bei Wolfgang Schwarz (Mitte) für sein Engagement

Neuwahlen bei der Vereinsjugendversammlung des Jugendblasorchesters MeitingenBürgerreporterin Nicole Möckl: Alle jungen Mitglieder des Jugendblasorchesters (JBO) Meitingen waren zur Vereinsju-gendversammlung eingeladen. Die erste Jugendleiterin Simo-ne Möckl eröffnete und führte durch die Versammlung.

Zuerst gab es für alle Anwe-senden einen ausführlichen und interessanten Jahresrückblick, der durch viele Bilder umrahmt wurde. Die Jugendleiterin er-wähnte sehr viele Veranstal-tungen des JBO Meitingen, bei denen die Mithilfe oder die ganze Organisation und Durchführung der Jugendleitung oblag. Hierzu zählten unter anderem die Prü-fungsvorbereitung auf die er-folgreich abgelegten D1- und D2-Prüfungen, die Rumänienfahrt und die Wochenendausflüge der beiden Orchester. Aber auch die Teilnahme an örtlichen Festen gehörte dazu, wie z.B. am Weih-

nachtsmarkt. Anschließend er-fuhren die Anwesenden wichtige Termine für das Jahr 2010, un-ter anderem für Wochenendaus-flüge, Prüfungen und Beteiligung an örtlichen Veranstaltungen.

Im Anschluss daran folgte der Kassenbericht der Jugendkasse. Dabei lag es der Jugendleitung besonders am Herzen zu ver-deutlichen, dass der Verein alle aktiven Musiker bei Fahrten un-terstützt und dies auch weiterhin machen möchte. Im Anschluss an den Kassenbericht wurde die Vereinsjugendversammlung ein-stimmig entlastet. Vor den anstehenden Neuwahlen ging Simone Möckl auf die Be-deutung eines Amtes in der Ver-einsjugendleitung ein. Um diese Position gut auszufüllen, sind viel Arbeit, Engagement und Zeit gefordert, unter anderem für die Planung und Durchführung der Fahrten und aktive Mithilfe bei

Fröhlich und gut gelaunt blickt der neue Vorstand des JBO Meitingen auf die kommende Zeit

allen Vereinsveranstaltungen.Innerhalb der Vereinsjugendlei-tung kam es zu einigen perso-nellen Veränderungen, da zwei Mitglieder in die Vorstandschaft des JBO gewechselt sind. Die Neuwahlen brachten folgende Er-

gebnisse: 1. Jugendleiterin Simo-ne Möckl, 2. Jugendleiter Florian Möckl, 1. Jugendvertreter Simon Guttroff (neu), 2. Jugendvertre-terin Eva-Maria Sommer (neu). Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/35180/

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50-jähriges Jubiläum der Handball-abteilung des TSV Meitingen

Bürgerreporterin Anne Hecht: Nach Beendigung der Hallensaison kehrt bei den Handbal-

lern keine Ruhe ein, gilt es doch, sich auf ein besonderes Highlight vorzubereiten. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Abtei-lung stecken schon seit Monaten einige Mitglieder in der Vorbe-reitung auf das Festwochenende vom 23. bis 25. Juli am Sportplatz in Meitingen. Sportliche Aktivi-täten mit Turnieraustragungen stehen auf dem Programm, und auch Feierlaune und Spaß wer-den nicht zu kurz kommen.

Am Freitag, den 23. Juli wird ein Turnier für Hobbymannschaften ausgetragen, wozu alle Sportler aus Meitingen und Umgebung ganz herzlich eingeladen werden. Es finden sich bestimmt einige „Siebener-Mannschaften“, die ihre Trainingseinheit mit Spaß-faktor auf diesen Tag verlegen.

Für das leibliche Wohl wird da-nach im Bierzelt bestens gesorgt. Am Samstag, den 24. Juli, sorgt dann am Abend die Showband „7 Promille“ für Partystimmung im Bierzelt. Zur Autorin: www.my-heimat.de/profil/34186/

Abteilungsleiter Mathias Unger (vordere Reihe, 4. v.r.) mit seinem Organisationsteam

Festwochenende vom 23. bis 25. Juli. Mehr Infos auf www.tsv-mei-tingen.de/handball

Veranstaltungsinfos

Meitinger Kombigruppe tanzten gleich drei Mal in den Mai

Bürgerreporterin Claudia Kempf: Die Kinder der Kombigruppe Mei-tingen studierten

wie jedes Jahr zur Maifeier ei-nen Tanz ein. Dieses Jahr „per-formten“ sie auf das Lied „Hallo liebe Sommersonne“. Dieser far-benfrohe und ideenreiche Tanz begeisterte die Bewohner vom St.-Martha-Heim, die viel Applaus gespendet haben und eine Zuga-be forderten. Diesen Wunsch ha-ben die Kinder mit großer Freude gleich erfüllt. Auch an der Mei-tinger Maifeier haben die Kinder der Kombigruppe ihren Auftritt perfekt gemeistert.

Der dritte Auftritt fand in der Turnhalle der Meitinger Grund-schule statt. Dort versammelten sich alle Grundschüler mit ihren Lehrern, die Kombigruppe und die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen. In einem netten Rahmen führten die Vorschul-

kinder des Kindergartens Meitin-gen und die Kinder der Kombi-gruppe Meitingen ihre Maitänze auf. Auch der musikalische Bei-trag der 1. und 2. Klassen sorgte für eine rundum gelungene Ver-anstaltung. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/32938/

Die Tänzer nach einem ihrer ge-lungene Auftritte: Auch Zugaben mussten sie geben

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Spiel, Spaß und Bewegung:Knaxiade im Meitinger Kindergarten

Bürgerreporterin Kathrin Zander: Spaß, Spiel, und Bewegung - Das sind die Zutaten

für eine gelungene Knaxiade. Die 140 Kinder des Kindergartens Meitingen konnten sich an sechs verschieden Stationen richtig austoben oder ihre Geschicklich-keit testen. Die Aktion wird vom Turnbezirk Schwaben organisiert und von den schwäbischen Spar-kassen gefördert und ist auch für das Team der Kindergärten eine Weiterbildungsmaßnahme. Jeder Gruppenraum wurde von den Er-zieherinnen mit vielen Ideen zur Turnstation umgebaut. Die ge-lungen Abwechselung im Kinder-garten kam bei den Kindern su-per an. Zum Schluss bekamen die Kinder durch Martina Sörgel von der Kreissparkasse eine Medail-le und eine Urkunde überreicht. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/13104/

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Sozialstation Meitingen schafft den Hattrick: zum 3. Mal „sehr gut“

Bürgerreporterin Irene Polkehn: Auch der ambu-lante Pflegedienst der Ökumenischen

Sozialstation Meitingen wur-de vom Medizinischen Dienst (MDK) mit der Note „sehr gut“ bewertet. Die Befragung per Zu-fall ausgewählter Patienten er-gab sogar eine glatte 1,0. Nach dem St.-Martha-Heim und der Kurzzeitpflege am Wohnpark Laubenbach sind nun alle drei Unternehmensbereiche geprüft und konnten sich in der Spitzen-gruppe platzieren.

Geschäftsführerin Irene Polkehn äußert sich mit berechtigtem Stolz: „Das soll uns erst mal je-mand nachmachen. Seit über 30 Jahren stellen wir im nördlichen Landkreis Augsburg und in Baar flächendeckend die Versorgung von Alten und Kranken sicher. Wir waren schon immer davon überzeugt, dass wir Top-Qualität

bieten. Jetzt haben wir auch die Bestätigung von außen.“

Die Transparenzberichte können im Internet unter der Adresse www.pflegelotse.de abgerufen werden. Zur Autorin: www.my-heimat.de/profil/5309/

Gute Arbeit zahlt sich aus! Die Meitinger Sozialstation hat das bewiesen

Buslotsendienst der Dr.-Max-Josef-Metzger-Realschule nimmt seine Arbeit aufBürgerreporterin Sabine Krafft: Die drei Bushaltestellen (Rathaus - Café Contur - Bahn-hof) der Dr.-Max-Josef-Metzger-Realschule in Meitingen werden von jetzt ab regelmäßig nach Unterrichtsende von ausgebil-deten Buslotsen-Teams betreut. Hauptaufgaben dieser Zweier-Teams sind das Vermeiden von Drängeln und Stoßen bei der Ein-fahrt des Busses sowie der gere-gelte Buseinstieg. Die Realschule Meitingen möchte durch die Si-cherung der Bushaltestellen ei-nen Beitrag zur Vermeidung von Schulwegunfällen leisten. Zum Foto (hinten von links): Rek-tor Hans Peter Scholze, Matthias Jodl, Jaro Holzmann, Polizei-hauptkommissar Roland Kiefha-ber, Melanie Cvjetkovic; (vorne von links) Emanuel Becker, Hei-ko Wolf, Tobias Schmid, Tugba Yilmaz, Christian Kühl (nicht im Bild: Matthias Karl) Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/467/

Bereit zum Einsatz! Nach erfolgreicher Ausbildung sind die Buslotsen bestens geschult, um den Buseinstieg sicherer zu machen

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Präventionsprojekt der Schuldnerberatung: Wie Schüler Schulden vermeiden können

Bürgerreporterin Rosmarie Gumpp: Auf Susanne Gruß-lers Frage, was sie sich unter Schuld-

nerberatung vorstellen, finden die Neuntklässler der Meitinger Hauptschule eine eindeutige Antwort: Peter Zwegat. Ähnlich wie der Schuldnerberater im Fernsehen unterstützen auch Susanne Grußler und ihre bei-den Kolleginnen in der Schuld-ner- und Insolvenzberatung des Diakonischen Werkes Augsburg Menschen, die in finanzielle Schieflage geraten sind. Neben dem laufenden Beratungsange-bot ermöglicht eine zusätzliche Finanzierung des Amtes für Ju-gend und Familie im Rahmen der Bildungsarbeit nun auch ein eige-nes Präventionsprojekt an Schu-len im Landkreis. Die präventive Arbeit ist Susanne Grußler sehr wichtig: „Damit trägt unsere Stel-le dazu bei, dass Überschuldung erst gar nicht entsteht.“ In ihrer

Arbeit hat sie täglich mit über-schuldeten Menschen zu tun und erlebt, dass Überschuldung in den meisten Fällen krank macht: Neben psychischen Belastungen wie extremen Existenzängsten und Depressionen kann sie sich auch in körperlichen Beschwer-den wie Rückenschmerzen äu-ßern. Das Präventionsprojekt richtet sich an die 14- bis 21-Jährigen in Haupt-, Förder- und Berufs-schulen im Landkreis Augsburg. Eine Auswertung des Schufa-Kompasses 2010 zeigt, dass es die größte Ausfallquote an Kre-diten bereits in der Altersgrup-pe der 18- bis 19-Jährigen gibt. Zwar sind die Neuntklässler, bei denen Susanne Grußler an die-sem Morgen zu Gast ist, noch nicht volljährig und somit noch nicht voll geschäftsfähig, doch die Diplom-Sozialpädagogin hält dieses Alter für genau richtig, um die Schüler „rechtzeitig zu errei-chen“. Ziel des Projektes ist, jun-

ge Menschen durch finanzielle Allgemeinbildung vor Überschul-dung zu schützen. Die Schüler sollen ihr eigenes Konsum- und Planungsverhalten reflektieren und langfristig ihr Verhalten än-dern. In einem Spiel erleben die Schüler, dass es nur wenige Se-kunden dauert, ihre Unterschrift, etwa unter einen Handyvertrag, zu setzen. Mit einer vorschnell geleisteten Unterschrift kann man sich jedoch über Jahre hin-weg finanziell binden. Den Schü-lern soll daher vermittelt werden: Einen Vertrag abzuschließen be-deutet meist, Geld auszugeben! Das Handy ist der klassische Ein-stieg in die Überschuldung. 95 Prozent der unter 25-Jährigen, so schätzt Susanne Grußler, ha-ben unter anderem Handyschul-den. Die summieren sich schnell auf 2.000 bis 3.000 Euro, wenn der Handyanbieter den Vertrag aufgrund nicht gezahlter Rech-nungen kündigt und Schadener-satz für die ursprünglich verein-

barte restliche Vertragslaufzeit geltend macht. Oder aber, wenn zusätzlich Mahngebühren und Vollstreckungskosten anfallen. Die Kosten fürs Telefonieren betragen dabei oft nicht mehr als 200 Euro. Bevor die Jugend-lichen mit 18 einen Vertrag un-terschreiben, rät die Schuldner-beraterin, den Vertrag ruhig mit nach Hause zu nehmen, um alles in Ruhe durchlesen zu können. Dass das Projekt bei den Schü-lern gut ankam, zeigt ein Blick in die Feedbackbögen, die alle am Ende ausgefüllt haben: 58 Pro-zent äußerten sich im Gesamt-eindruck „sehr zufrieden“, 42 Prozent „zufrieden“. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/2227/

Weitere Informationen zur Schuldnerberatungsstelle gibt es unter www.diakonie-augs-burg.de (Rubrik Sozialarbeit).

Info

Schuldnerberaterin Susanne Grußler (3.v.l.) informierte in einer 9. Klasse der Meitinger Hauptschule (Foto: DWA/Riske)

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gie ein Hochbeet gebaut haben, Kohlrabipflanzen und Blumen ausgesucht, die Uli Haid den Kin-dern gerne schenkte, ebenso die zuvor selbst bepflanzten Töpfe mit Sonnenblumensamen. Zur Autorin: www.myheimat.de/pro-fil/18640/

Aktive Kinder im Montessori-Kinderhäuschen Meitingen

B ü r g e r r e p o r -terin Jeanette Lohwasser: Viele Aktivitäten unter-nehmen derzeit

die Kinder des Montessori-Kin-derhäuschens in Meitingen mit ihren engagierten Erzieherinnen. Bereits zur Osterzeit drehte sich bei den Kindern alles rund um die „Hühnerfamilie“. Auf dem nahegelegenen Meitinger Bau-ernhof der Familie Wünsch am Bahnhof haben sich die Besucher aus dem Kinderhäuschen um-gesehen und viele interessante Informationen erhalten. Seit ei-nigen Tagen nun dreht sich für die Kleinen alles um das Thema „fleißige Handwerker“. Unter der Regie der Kinderhäuschen-Leite-rin Marlene Baumann wanderten die Kinder zur Gärtnerei Baur, um in der aktuellen Frühjahrs-zeit Neues über Gartenarbeit und Tätigkeiten eines Gärtners zu erfahren. Gärtner Uli Haid nahm

sich dann auch viel Zeit, säte mit Kindern Sonnenblumensamen in Töpfe, und erklärte genau Schritt für Schritt, wie man das macht: Erde in den Topf häufen, abstrei-chen, Samen auflegen, mit dem Zeigefinger in die Erde drücken, Loch verschließen und zuletzt

Die Kinder des Montessori-Kinderhäuschens durften Gärtner Uli Haid (vorne) beim Gießen im Gewächshaus helfen

Die Kinder mit Gärtner Uli Haid und den Erzieherinnen

natürlich angießen. Fehlen durfte auch eine Führung durch das Ge-wächshaus nicht, wo die Kinder Gärtner Uli Haid beim Gießen tat-kräftig zur Hand gehen durften. Vor dem Rückweg wurden für das Gartenbeet im Kinderhäus-chen, wo die Eltern in Eigenre-

Neuanmeldung der Auwaldzwerge für das Waldspielgruppenjahr 2010/2011

Bürgerreporterin Sonya Berger: Ab September 2010 beginnt bereits ein neues Wald-

spielgruppenjahr von September 2010 bis Juli 2011. Wer Inte-resse hat, kann sich bei Sonya Berger, Tel. 08271/427381, melden. Wie in einer klassischen Spiel-gruppe ist die Grundidee unserer Waldgruppe, dass die Kinder ab 2,5 Jahren spielen, lachen, ler-nen, konstruieren, toben und singen können. All diese Aktivi-täten finden nach dem Grund-satz: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unangemes-sene Kleidung“ in den Lechau-en statt. Lediglich bei extremer Witterung wird eine Schutzun-terkunft aufgebaut. Wir treffen uns jeweils einmal wöchentlich am Montag (Gruppe 1) und Mitt-woch (Gruppe 2) von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr in den Lechauen (Teilnehmerzahl ist begrenzt).

Die Kinder werden von Kathrin Klimesch, Sonya Berger und Lisa Allmann-Auernhammer pädago-gisch betreut. Selbstverständlich sind auch Kinder von den um-liegenden Gemeinden herzlich willkommen. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/5287/

„Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unangemessene Klei-dung“

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Erster Schultag 1975: 1. Klassentreffen nach 35 Jahren an der Grundschule Herbertshofen

B ü r g e r r e p o r -ter Birgit Franz: Nach 35 Jahren war es endlich so-weit! Am Samstag,

den 8. Mai 2010 trafen sich fast alle ehemaligen Grundschüler (Einschulung 1975) vor der Her-bertshofer Schule.

Nach und nach trafen alle ein

und bei einigen wurde schon gerätselt, wer denn das wohl sei. Nach einem Gläschen Sekt wurde dann die alte Schule und das alte Klassenzimmer besichtigt.

Dort wurden dann alte Schulge-schichten ausgepackt und wir hatten riesigen Spaß.

Am Abend wurde beim „Kille“ gefeiert und gelacht. Sehr lustig war auch die Bilderpräsentation von Harry. Nach ein paar Stun-den mussten sich einige schon auf den Heimweg machen und der harte Kern ließ dann diesen Super-Tag in der „Nachtschicht“ ausklingen.

Eins war aber allen klar - das nächste Klassentreffen kommt bestimmt. Ein herzliches Dan-keschön an die Organisatoren Roland und Harald. Zum Au-tor: www.myheimat.de/pro-fil/24832/

Fast wie in alten Zeiten: Die ehemalige Grundschulklasse posiert für ein Klassenfoto

Lange nicht mehr gesehen... Große Wiedersehensfreude herrschte bei allen

Gemeinsam sind wir stark: Kombigruppe Meitingen zu Gast im Niedrigseilgarten Bliensbach

Markt Meitingen: Schon lange hat-ten sich die Kom-bigruppenkinder auf den Ausflug

nach Bliensbach gefreut. Und sie wurden nicht enttäuscht: Von ei-ner netten Trainerin in Empfang genommen, las die ihnen gleich eine Geschichte vor. Darin ging es um die Sonne und den Regen-

bogen. Demnach entstand der Re-genbogen immer dann, wenn die Sonne vor Freude Tränen lachte. Auch die Farben kicherten und schlossen sich zu einem wunder-schönen Regenbogen zusammen. Eines Tages aber zerstritten sich die einzelnen Regenbogenfarben, da jede die erste im bunten Farb-bogen sein wollte. Das Thema „GEMEINSAM“ bestimmte den weiteren Ablauf. Auch bei den Aufgaben, die im Niedrigseilgar-ten zu bewältigen waren, ging es in erster Linie um das gegen-seitige Helfen und aufeinander Achten. So musste ein Kind auf einem Seil balancieren, während es zwei andere als „Schutzengel“ stützten. Auch galt es, mit einem Tau von einer „Wolke“ zur näch-sten zu schwingen oder sich von Tauschlaufe zu Tauschlaufe zu hangeln. Die Kinder hatten viel Spaß bei diesem Ausflug. Zum Autor: www.myheimat.de/pro-fil/28720/

Der Ausflug in den Niedrigseilgarten stand unter dem Thema „GEMEIN-SAM“

„Wilde Kerle“ unterwegs: Die Kin-der erlebten einen schönen Tag

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Der Heiler der PferdeKastilien 1195. Machtlos muss der 14-jährige Diego von Malagón zusehen, wie die arabischen Almohaden seine Familie brutal überfallen. Mit letzter Kraft gelingt ihm auf Sabba, seiner Araberstute, die Flucht nach Toledo. Dort erregt seine Gabe, mit Pferden zu sprechen, die Aufmerksamkeit des muslimischen Pferdeheilers Galib. Er nimmt Diego als Lehrling an, führt ihn in die Grundkenntnisse des Heilens, das medizinische Wissen und die arabische Sprache ein.Erneut muss Diego fliehen, diesmal einer Frau wegen. Seine Abenteuer führen ihn mitten hinein in die Auseinander-setzungen zwischen Christen und Muslimen und zwingen ihn immer wieder zu Flucht und Neuanfang. Seinen Traum vergisst er jedoch nie: Mit dem Glück des Mutigen kämpft er um seine Berufung und die Erfüllung seiner großen Liebe.Dieser Roman ist anders: Er hat eine wunderbare Mischung zwischen historischen Hintergrundinformationen, Roman-tik und Action. Außerdem wird natürlich viel von Pferden und mittelalterlicher Tierheilkunde berichtet.(Nicht nur) für Pferdeliebhaber sehr zu empfehlen...

Alles auf AnfangDAVID BENIOFFBlessing VerlagISBN: 978-3-89667-395-417,95 �Euro

Allerliebste SchwesterWIEBKE LORENZBlessing VerlagISBN: 978-3-89667-410-416,95 Euro

Drei Jahre ist es her, dass Eva ihre Zwil-lingsschwester verlor,

unter Umständen, die nie ganz aufge-klärt worden sind. Danach nahm Evas Leben eine von vielen als ungeheuerlich empfundene Wendung: Sie heiratete den Witwer, den Ehemann der verstorbe-nen Marlene. Allmählich haben sich die Menschen in ihrer Umgebung an dieses Arrangement gewöhnt. Doch ihr selbst kommt es wie ein Frevel vor, und als sie eine Totgeburt erleidet, empfindet sie diese als Strafe dafür.

Während ihr Mann diese Tragödie als bloßes Malheur behandelt, wird Eva da-von aus der Bahn geworfen. Sie flüchtet sich in Erinnerungen an die vermeintlich glückliche Kindheit mit ihrer Zwillings-schwester. Immer öfter erscheint ihr Marlene in verstörend realen Tagträu-men und sagt ihr, was sie zu tun oder zu lassen habe. Eva droht allen Halt zu verlieren, bis eines Tages in der Buch-handlung, wo sie als Aushilfe arbeitet, ein Mann auftaucht, der ihre Schwester gekannt hat. Auf sonderbare Weise fühlt sie sich zu diesem Unbekannten hingezo-gen und glaubt, dass er ihr helfen kann, das Rätsel um Marlenes Tod zu lösen.

In einem eindringlichen und suggestiven Tonfall und mit unwiderstehlicher Span-nung zieht Wiebke Lorenz den Leser in den Strudel einer Familiengeschichte voller Obsessionen und Geheimnisse.

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Der BücherwurmSchlossstraße 2a, 86405 Meitingen, Tel: 08271 / 7341

GONZALO GINER, Blanvalet Verlag, ISBN: 978-3-7645-0354-3, 21,95 Euro

BUCHTIPPS FÜR JUNI

Leon Zabrocki hatte eine glänzende Karri-ere als Footballspieler

vor sich ‒ bis er sich das Genick brach und nur mühsam wieder laufen lernte. Nun ar-beitet er in der Versicherungsgesellschaft seines Vaters. Eines Abends wird Leon schlagartig bewusst, dass seit vierzehn Jahren nichts Nennenswertes passiert ist in seinem Leben. Und er macht sich auf die Suche nach der Frau, mit der er damals den glücklichsten Nachmittag seines Le-bens verbracht hat.

Sad Joe ist Schlagzeuger und hat drei Leidenschaften: die Musik, Molly Minx ‒Sängerin seiner Punkrockband‒ und sein Auto. Um den zweihunderttausendsten Ki-lometer des alten Ford Galaxie zu feiern, veranstaltet er sogar ein Straßenfest. Als er mit dem Auto langsam an seinen Gästen vorbeirollt, ahnt er jedoch nicht, dass in dem Moment, in dem die Neunen auf sei-nem Tacho auf null springen, auch in sei-nem Leben alles auf Anfang gestellt wird.

Es ist die Macht des Augenblicks, die die Stories in Alles auf Anfang verbindet. Sie erzählen von Menschen, denen in einem einzigen Moment das Leben mit seiner ganzen Wucht auf die Füße fällt. Unver-gessliche Figuren und der für Benioff typi-sche Humor machen „Alles auf Anfang“ zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis.

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Die Kaiserstadt ist in zwei Teile getrennt. Die Bewohner der alten Stadt bekom-

men Wasser, so viel sie brauchen, wäh-rend die Taller, wie die Leute der neuen, außerhalb gelegenen Stadt genannt wer-den, um jeden Tropfen kämpfen müssen. Deshalb beschließen Marje und Milan in eine der Zisternen einzubrechen, die den Wasserfluss in die verschiedenen Stadttei-le regulieren. Ihr Kunststück gelingt, doch noch am Heimweg stolpert Marje in einen Soldaten der Stadtwache, den sie in ihrer Not mit ihrem Dolch verletzt.

Nur wenige Tage später erkennt Marje ihren Fehler, als die kaiserliche Familie, allen voran der regierende Kaiserbruder Miro und Kiyoshi, der Neffe des Kaisers und Erbe Miros, durch die Stadt ziehen, um eine Sternen-Prophezeiung zu verkün-den. Die Wasser des Flusses Shanu sin-ken, deshalb müssen alle 16-Jährigen die Stadt verlassen. Sie werden in die Wüste geschickt, wo sie dem sicheren Tod kaum entkommen können.

Mit der Zeit jedoch entdecken Marje und Milan, dass der Kaiserbruder Miro dem Volk nicht ganz die Wahrheit gesagt hat. Denn in im Grunde will er nicht alle 16-Jährigen loswerden, sondern nur einen einzigen. | ab 12 Jahren

Buchtipps

Buchtipps | 11

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Vorsicht, Milch ‒ Milchzucker, fachsprachlich Laktose, verträgt beileibe nicht jeder. Rund zehn Millionen Menschen leiden allein in Deutschland un-ter Laktoseintoleranz, also einer Unverträglichkeit von Milchzu-cker. Laktoseintoleranz: Die Milch ist schuldStändig Bauchweh, Übelkeit, Durchfall … das ist unangenehm. Vielleicht steckt aber auch eine Laktoseintoleranz hinter diesen Symptomen. Wer darunter lei-det, verträgt keine Milch. Laktoseintoleranz ist entgegen einer weit verbreiteten Ansicht keine Allergie. Probleme macht der Milchzucker, die Laktose. Um diesen in verdaubare Einzelteile zu zerlegen, braucht der Körper das Enzym Laktase. Gelangt der Milchzucker dagegen ungespal-ten bis in den Dickdarm, wird er von den dort anwesenden Bakte-rien vergoren. Dabei entstehen erstens Gase ‒ das Resultat sind Blähungen ‒ und zweitens Milch-säure ‒ das Resultat ist Durchfall, denn die Säure zieht Wasser in den Darm.

Bei Babys funktioniert das Enzym Laktase in den allermeisten Fällen einwandfrei. für sie ist es ja auch lebensnotwendig, große Men-gen (Mutter-)Milch zu verdauen. Mit etwa 16 Monaten lässt die Aktivität des Enzyms dann aber immer mehr nach ‒ parallel zur veränderten Ernährung des älter werdenden Kindes. Allerdings bemerkt bei weitem nicht jeder Betroffene sein Verdauungspro-blem: Viele Erwachsene nehmen ohnehin kaum Laktosehaltiges zu sich. Eine Schüssel Milchreis oder Vanillepudding ist für viele allenfalls eine Kindheitserinne-rung. Oder hat sich doch etwas geändert in unserer Ernährung, dass neuerdings immer mehr Menschen ihren Enzymmangel leidvoll bemerken? Mögliche Kandidaten sind Fertigproduk-te, die wir immer häufiger essen und die oft Laktose enthalten, oder ‒ überraschender: der Lat-te macchiato. Hauptbestandteil der Kaffeevariante ist Milch, oft mehr, als viele im Alltag be-wusst zu sich nehmen würden. Entsprechend heftig können die Beschwerden danach ausfallen. Bauchschmerzen, Durchfall und

Übelkeit bis hin zu Kopfschmer-zen und Migräne: Die Symptome einer Laktoseunverträglichkeit sind vielfältig und sie treten nicht jedes Mal auf, wenn Milch oder Milchprodukte verzehrt werden. Denn nicht alles aus Milch ent-hält gleich viel Milchzucker. Hei-len lässt sich Laktoseintoleranz nicht. Wer darunter leidet, muss daher bestimmte Lebensmit-tel meiden, wenn er Bauchweh, Übelkeit und Durchfall verhin-dern will. Völlig auf Milchpro-dukte verzichten müssen aber die wenigsten Betroffenen ‒ But-ter oder Hartkäse etwa enthalten nur wenig Laktose.Seit Ende 2005 wird die Wahl der richtigen Lebensmittel we-sentlich erleichtert, da nach der Allergenkennzeichnungs-Ver-ordnung auch kleinste Men-gen Milchzucker ausgewiesen werden müssen. Laktosefreie Milchprodukte finden sich in-zwischen in den Regalen vieler Supermärkte. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Milchersatz-produkte, die auf Soja oder Reis basieren. Wichtig ist es, auf eine ausreichende Kalziumzufuhr zu achten. Trinken Sie täglich kal-ziumreiches Mineralwasser, es-sen Sie frisches Obst, genießen Sie grünes Gemüse. Mehr Tipps zur gesunden Ernährung ohne Laktose hat Ihr gut informiertes Team der Schlosspark Apotheke. Fragen Sie nach!

Laktasehaltige Präparate beugen Symptomen vor und verbessern die Verträglichkeit milchzucker-haltiger Lebensmittel. Sie führen das Enzym Laktase von außen zu

und helfen so ganz natürlich bei der Verdauung von Milchzucker.

In den allermeisten Fällen ist der Laktasemangel nicht genetisch bedingt, gleichwohl ist im welt-weiten Vergleich der genetisch und ethnischer Hintergrund re-levant. Z.B. sind bis zu 95% der Afrikaner und Asiaten von ei-nem Enzymverlust betroffen. In Deutschland entsteht der sog. sekundäre, oder erworbene Lak-tasemangel oft infolge bestimm-ter Erkrankungen. Der Enzym-mangel kann zum Beispiel durch Dünndarmerkrankungen wie Zö-liakie, Morbus Crohn oder bak-terielle Infektionen entstehen, nach Magen-Darm-Operationen auftreten oder durch die Ein-nahme von Antibiotika bedingt sein. Wurde die Grundkrankheit erfolgreich behandelt, kann sich die Milchzuckerunverträglichkeit wieder zurückbilden. Hilfreich ist in diesem Zusam-menhang, die Darmflora zu testen und einen umfassenden Darmaufbau durchzuführen. Da-bei werden dem Körper speziel-le Kulturen an Darmbakterien zugeführt, um die Darmflora zu normalisieren. Was dabei zu be-achten ist und welche Präparate empfehlenswert sind, dazu bera-ten Sie gerne die Mitarbeiter der Schlosspark Apotheke.

Kompaktes Wissen rund um Nahrungsmittelunverträglich-keiten vermittelt die Indikati-onsbroschüre „Laktoseintole-ranz “. Es gibt sie kostenlos zum Mitnehmen in Ihrer Schloss-park Apotheke.

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12 | Ratgeber Gesundheit

Ratgeber Gesundheit

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Eine Attraktion für Westendorf: Wassertretanlage zieht viele Einheimische und Besucher an

Bürgerreporterin Rosmarie Gumpp: Georg Ziesenböck ist sehr stolz und er darf es sein. Sein

Traum von einer Wassertretan-lage ist wahr geworden. „Seit dem Jahre 2001 verfolgt mich die Idee, im Schmütterle eine Wassertretanlage entstehen zu lassen.“ Und der ehemalige Zim-merermeister hat es geschafft. Mit seinen beiden tüchtigen Mitarbeitern Walter Schmid und Josef Specht investierte er viele Stunden bis das „Werk“ in sei-ner jetzigen Form bestaunt und vor allem auch benutzt werden kann. Josef Spechts Enkelkinder Seli-na und Niklas scheuen das kalte Wasser nicht und treten offen-sichtlich gerne ein paar Runden. Das Fließgewässer ist hier sehr sauber und lädt zum Wassertre-ten ein. Bürgermeisterin Henriette Kirst-

Kopp erzählt, dass bereits im letz-ten Sommer hier Schlangen von Menschen anstanden und sich erfrischen wollten. Inzwischen ist die Wassertretstelle noch at-traktiver geworden: Granitsteine verzieren den Platz und sogar Blumen sind angepflanzt. Man merkt den drei rüstigen Senioren an, dass sie gerne hier gearbei-tet haben und sehr stolz auf ihre Arbeit sind. Auch ein Armbecken ist vorhanden - so wie es zu einer richtigen Kneipp-Anlage gehört. Georg Ziesenböck: „Ich finde die Stelle für unser Tretbecken ideal - in freier Natur und nahe beim Feldkreuz“. Am 11. März dieses Jahres konn-te der Planer, Organisator und Sponsor Georg Ziesenböck sei-nen 80. Geburtstag feiern und mit der Wassertretanlage erfüllte er sich selbst seinen schönsten Wunsch. Neben den zahlreichen Arbeitsstunden, die er nicht ver-raten mag, wurden für die Was-

Henriette Kirst-Kopp, Georg Ziesenböck, Josef Specht und Walter Schmid sowie einige begeisterte „Wassertreter“ (v.l.)

sertretstelle, die sich auf dem Privatgrundstück Ziesenböck befindet, auch noch 55 Sack Ze-ment einbetoniert. Gerne erzählt Georg Ziesenböck auch, dass die Kinder des Westendorfer Kinder-gartens begeisterte „Wassertre-

ter“ sind. Für die Rathauschefin bedeutet die Wassertretanlage eine Attraktion für den Ort, der sicher nicht nur Einheimische zum Wassertreten einladen wird. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/2227/

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Liebe Leserinnen und Leser,die Gemeinde Westendorf mit ihren aktuell 1.500 Ein-wohnern hat sich in den letz-ten Jahrzehnten sehr positiv entwickelt. Durch günstige Baugrundstücke, eine gute In-frastruktur und die optimale Verkehrsanbindung, aber be-sonders auch durch das viel-fältige Vereinsleben bieten wir jungen Familien ein optimales soziales Umfeld.Noch in diesem Jahr wird mit dem Neubau der Kinderkrippe begonnen.Im Rahmen der Dorferneue-

rung sollen wichtige Straßen sowie der Dorfplatz und der Kirchplatz attraktiver gestaltet werden. Hier haben viele Bür-gerinnen und Bürger sich aktiv mit ihren Ideen eingebracht. Ein weiteres Projekt ist die ökologische Ausgestaltung des Schmütterles. Im Schmuttertal laden viele Wege in unserer Flur zur Nah-erholung in der Natur ein.

Henriette Kirst-Kopp1. Bürgermeisterin

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Foto: Gemeinde Westendorf

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Westendorf

Page 14: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

Musikverein Westendorf und Umgebung e.V.: 269 Mitglieder sorgen für musikalischen Hochgenuss

B ü r g e r r e p o r -terin Elisabeth Tobiasch: Der-zeit verzeichnet der Musikverein

Westendorf 269 Mitglieder, da-von sind 54 in der Kapelle aktiv tätig und 22 Jungmusiker be-finden sich in der Ausbildung. Am Kirchenkonzert, das am 18. April 2010 stattfand, wurde un-ser Dirigent Michael Werner verabschiedet. Die Kapelle spielt derzeit unter der Leitung von Hardy Wiedemann, bis ein neu-er Dirigent in seine Fußstapfen treten kann. Mit 62 Auftritten im Jahr 2009 kann der Musikverein Westendorf auf ein sehr erfolg-reiches Jahr zurückblicken. Im Vordergrund steht natürlich die Jugendarbeit. Zurzeit sind 22 Jungmusiker im Verein, davon sind zehn Jungmusiker in der VG Jugendkapelle tätig. Dort erler-nen sie das Zusammenspiel in ei-ner Kapelle, danach können sie in

die Blaskapelle nach Westendorf kommen. Im Rahmen der Dorfer-neuerung wurde vorgeschlagen, eine Gemeindehalle zu bauen. Dort könnten diverse Veranstal-tungen stattfinden. Die Halle würde vom Schützenverein, The-aterverein, SV Bunker und vom

Der Musikverein Westendorf und Umgebung e.V. hat derzeit 269 Mit-glieder

Kirchenzug nach Kühlenthal zur Einweihung und Segnung

Musikverein genützt werden. Au-ßerdem könnten nach Absprache auch private Veranstaltungen stattfinden. Dieses Projekt befin-det sich noch in Planung, bisher ist noch nichts entschieden. Zur Autorin: www.myheimat.de/pro-fil/36428/

Dieses Jahr vom 02. bis 04. Juli im Festgarten. Der Musikverein freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.

Alljährliches Gartenfest

Voller Terminkalender beim Gartenbauverein Westendorf/OstendorfBürgerreporterin Monika Wech: Ein volles Programm hat der Gartenbauverein auch in diesem Jahr. So war die kürzlich stattgefundene Jahreshauptver-sammlung mit 70 Teilnehmern sehr gut besucht. Thomas Jaksch von der Staatlichen Forschungs-anstalt in Weihenstephan re-feriert zum Thema „Gemüse und Kräutergarten auf kleinem Raum“. Vorsitzende Monika Wech, die dem Verein seit 1992 vorsteht, gab dabei folgende Ter-mine bekannt: Am Donnerstag, 3. Juni entsteht der Blumenteppich für die Fronleichnamsprozessi-on. Für den Vereinsausflug zur Landesgartenschau nach Rosen-heim am Sonntag 18. Juli kann man sich bei Peter Domagalski (08273/1345) anmelden. Am Freitag, 13. August steht Kräut-ersammeln an und am Samstag, 14. August dann Kräuterbüschel-binden. Der Erlös dieser Kräu-terbüschelaktion kommt den

Ministranten für das Ferienlager zugute. Am Samstag, 2. Okto-ber wird der Erntedankaltar ge-schmückt. Am Ferienprogramm beteiligt sich der Gartenbauverein ebenfalls. Viele Veranstaltungen sind zur guten Tradition gewor-den. Der Pflanztauschmarkt trägt dazu bei, dass die Vielzahl an Stauden und Zierpflanzen, aber auch an Gemüsepflanzen ohne finanziellen Aufwand in den Gär-ten zunimmt. Pflanzen von alten Hausgärten sind besonders bei neuen Gartenbesitzern sehr be-liebt. Bekannt sind die Blumen-teppiche bei den kirchlichen Festen in Westendorf. Neben dem Blumenschmuck wird viel in Kräuterkunde „investiert“: Ma-ria Jaumann gilt hier als echte Expertin. Der jährliche Frauen-fasching in Westendorf hat vor über 30 Jahren in kleiner Runde begonnen und ist zwischenzeit-lich zu einem echten Erfolg ge-worden.

Blumenteppich zur Marienfeier (Foto: Peter Domagalski)

Pflanztauschmarkt am Dorfplatz (Foto: Peter Domagalski)

Erntedankaltar in der Kirche St. Georg in Westendorf (Foto: Peter Domagalski)

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Westendorf

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2010 findet ab 13.00 Uhr auch ein Tag der offenen Tür statt. Schaut doch auch auf unsere Hompage www.tell-westendorf.de, dort findet ihr noch mehr In-formationen (Verfasserin: Danie-la Neureiter). Zum Autor: www.myheimat.de/profil/18525/

Sport und Spaß bei den Tellschützen in Westendorf: Neuzugänge sind herzlich willkommenBürgerreporterin Sylvia Blank: Bestimmt hat der ein oder ande-re schon Berichte über unseren Verein gelesen. Um ein paar Einblicke in unseren Verein zu bekommen, lest doch einfach weiter. Unser Vereinsheim befindet sich im Keller des Gasthofs Schmid-baur. Derzeit verfügen wir über sechs Schießstände. Bei uns kann man mit dem Luftgewehr oder mit der Luftpistole schießen. Wir verfügen über Vereinsgewehre und -pistolen sowie Schießjacken und -hosen. Beim Schießsport ist Konzentration und Ruhe ge-fragt. Wer regelmäßig trainiert, kann auf verschiedene Meister-schaften, wie Schwäbische, Baye-rische oder sogar zur Deutschen Meisterschaft weiterkommen! Ei-nige Schützen des Vereins - auch aus unserer Jugend - nahmen sogar schon an der Deutschen Meisterschaft teil. Im Schützengau Wertingen schie-

ßen 47 Vereine in verschiedenen Klassen. Wir befinden uns im Gesellschaftsrundenwettkampf im Moment in der obersten Klas-se, der Gauoberklasse. Bei uns geht es nicht nur um den Sport, sondern wir sind auch gesell-schaftlich engagiert und nehmen

Die Tellschützen: Unsere Königinnen 2010 mit Vize-Königen und Vor-ständen

Schützenkönnigen 2010: An der Spitze stehen erstmals 3 Damen

an verschieden Veranstaltungen teil.

Wenn ihr Lust habt, kommt ab 15. September 2010 ab 18.00 Uhr in unser Vereinsheim, denn jetzt machen wir erstmal eine Sommerpause. Am 26. September

Erfolgreiche Saison bei der Heimatbühne Westendorf

Bürgerreporterin Gabriele Neuner: Zahlreiche Mitglieder konnte der 1. Vorstand Claudia Wagner an der Jahreshaupt-versammlung der Heimatbühne Westendorf begrüßen. Nach dem Rückblick und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Vereins, erhielt Peter Hein-rich von Claudia Wagner eine Urkunde und die Ehrennadel für seine 25-jährige Mitgliedschaft. Anschließend trug Susanne Sie-ber den Kassenbericht vor. Da-raus ergab sich, dass über 1.800 Zuschauer in der vergangenen Saison das Lustspiel „Ein turbu-lentes Wochenende“ besuchten. Das Stück erwies sich als Publi-kumsschlager und sorgte für ausverkaufte Vorstellung.

Nach der Entlastung der Vor-standschaft durch Kassenprüfer Peter Heinrich führte Ehrenvor-stand Ernst Wech die Neuwahlen durch. Die bisherige Vorstand-schaft stellte sich geschlossen

zur Wiederwahl und wurde ein-stimmig im Amt bestätigt. Das Wahlergebnis: 1. Vorstand: Claudia Wagner, 2. Vorstand: Thomas Bobinger, Kassier: Su-sanne Sieber, Schriftführer: Ga-briele Neuner. Zum Autor: www.myheimat.de/profil/33098/

Claudia Wagner ehrte Peter Hein-rich für seine 25-jährige Mitglied-schaft (Foto: Peter Domagalski)

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Westendorf

Page 16: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

„Kindergarda gugga“ in Westendorf: Kindergarten St. Georg veranstaltet Tag der offenen TürBürgerreporterin Sylvia Blank: Mal einen Blick hinter die Kulis-sen werfen - für Ehemalige und auch die aktuellen Kindergarten-kinder und ihre Eltern ergab sich dazu im Westendorfer Kinder-garten St. Georg dazu kürzlich die Gelegenheit. Über eine Vielzahl an Besuchern freuten sich das Kindergarten- und Krippenteam und der El-ternbeirat beim „Tag der offenen Tür“ im März unter dem Motto „Kindergarda gugga - Miteinan-der Hand in Hand“. Auch viele Verwandte, jede Menge West-endorfer Bürger und zukünftige Kindergarten- bzw. Krippen-kinder mit ihren Familien waren gekommen. Sämtliche Räume durften besichtigt und das Team - das an diesem Tag komplett anwesend war - mit Fragen ge-löchert werden. Der Elternbeirat um Daniela Almer verzeichnete sehr guten Zuspruch beim Ver-kauf von Kaffee, Kuchen und Os-

terdekorationsartikeln, die von einigen hilfsbereiten Eltern und auch den Kindern selbst gefer-tigt worden waren. Diese konn-ten beim Ostereierverzieren gar nicht genug bekommen, sodass am Ende 150 Eier zum Verkauf angeboten werden konnten. Den Erlös von tollen rund 1.200 Euro dieses „durch und durch gelun-genen Tages“, so die Elternbei-ratsvorsitzende Daniela Almer, spendet der Elternbeirat in voller Höhe dem Kindergarten. Ange-dacht ist die Ausgestaltung des Gartens, nachdem jetzt der An-bau der Kinderkrippe an den be-stehenden Kindergarten ansteht. Bislang ist die im Herbst 2009 neu eröffnete Kinderkrippe „Dra-chennest“ in der Schule unterge-bracht - alle Beteiligten freuen sich jetzt aber riesig, dass es nun bald möglich sein wird, alle Kin-der unter einem Dach zu betreu-en. Zum Autor: www.myheimat.de/profil/18525/

Johannes, Georg, Noah und Leonie, die zuerst fleißig mit Eier gebastelt haben und sich nun über den regen Zuspruch im Verkaufsstand freuen

Die ökologische Funktion der Umgehungsbäche an der Schmutter bei Westendorf

Bürgerreporter Hubert Schuster: Pünktlich um 8.30 Uhr fanden sich 19 Erwachsene

und fünf Kinder trotz der kalten Witterung zur diesjährigen Ver-anstaltung im Rahmen der Ba-yernTour Natur am Vereinsheim des Fischervereins Meitingen ein. Nach kurzer Begrüßung durch die beiden Vorstände aus Mei-tingen und Thierhaupten, Hubert Schuster und Manfred Stiglmair, machten sich die Teilnehmer auf zu einem Umgehungsbach an der Schmutter bei Westendorf. Dort erläuterte Konrad Schör-ger vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth an der 1. Station die Gründe für den Bau und die ökologische Funktion des Um-gehungsbaches. Auf 400 Meter Länge und einem Höhenunter-schied von ca. 2,20 Meter wird das dortige Wehr umgangen und sorgt dafür, dass die Fische wie-

der ungehindert flussauf- und -abwärts wandern können. Sein Kollege Jürgen Ebinger erklärte an der 2. Station, wie anhand von den im Bach lebenden Kleinlebe-wesen die jeweilige Gewässer-güte bestimmt wird. Mit großen Augen und Neugier bestaunten die Teilnehmer die frisch gefan-genen Köcherfliegen-, Eintags-fliegen- und Libellenlarven sowie Wasserasseln und Wasserschne-cken. Danach ging es zwei Kilo-meter weiter in den Süden von Westendorf an einen Entwässe-rungsgraben. An der 3. Station vermittelten Georg Roth und Jo-hann Roth Wissenswertes über die Arbeit im Rahmen der Land-schaftspflege. Zum Ausklang der Tour traf man sich wieder am Fi-scherheim. Dort gab es nach der doch etwas kalten Radltour als Belohnung für die begeisterten Teilnehmer je eine geräucherte Forelle. Zum Autor: www.myhei-mat.de/profil/10090/

Herr Schörger vom WWA Donauwörth erklärt den Bau und die Funktion des Baches

Am Umgehungsbach an der Schmutterbrücke

Herr Ebinger vom WWA erklärt die Kleinlebewesen unter Wasser

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Westendorf

Page 17: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

Motoren und können das Ganze gleich praktisch umsetzen. Und wenn sich einige Kinder einen Elektrobaukasten zum Geburts-tag wünschen, könnte ein Kurs von „Frühes Forschen“ schuld sein... Zur Autorin: www.myhei-mat.de/profil/35895/

Kleine Forscher erkunden die Welt: Experimentierkurse in Westendorf

Bürgerreporterin Dr. Simone Lang: Was passiert bei einem Vulkanaus-bruch? Warum

wiegen wir auf dem Mond we-niger als auf der Erde? Und wie werden hohe und tiefe Töne beim Hineinblasen in eine Flasche erzeugt? Diesen und anderen Fragen gingen die Kinder in den Kursen von „Frühes Forschen Westendorf“ auf den Grund.

Mit viel Spaß führen die Kleinen alle Experimente selbst durch, oft mit verblüffenden Ergebnis-sen. „So weit ist meine Rakete ja noch nie geflogen“, freute sich Quentin, der am Ferienkurs „Vulkane, die Geheimnisse feu-erspeiender Berge“ teilnahm. Und als die kleinen Forscher im Osterkurs „Experimente rund ums Hühnerei“ gemeinsam fünf schwere Kisten auf leere Eier-schalen stapelten, waren sie sehr

überrascht, was die dünne Scha-le alles aushält. Zurzeit werden sehr erfolgreich Forscherkurse an der Schule Westendorf für Schulkinder sowie im Pfarrheim für Kindergartenkinder durchge-führt. Besonders gefragt bei den Sechs- bis Achtjährigen sind Ver-

Alle warten gespannt auf den Ausbruch ihres Vulkanes Dieser Zaubertrank sieht gefähr-lich aus. Ob er wohl schmeckt?

suche, in denen Feuer eine Rolle spielt. Die Schüler der 3. und 4. Klassen fasziniert besonders die Welt der Technik und Elektrizi-tät. Hier entwickeln die Kinder allein oder in der Gruppe Ideen für komplizierte Schaltkreise mit Lämpchen, Schaltern und

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In Westendorf wird die Ökumene gelebt

Bürgerreporter Oliver Schnei-der: Katholische und evangelische Frauen legten ge-

meinsam einen Blumenteppich für die Marienfeier am Dorfplatz in Westendorf. Als Motiv wurde das ökumenische Kreuz ausge-sucht.

Der Kreis symbolisiert die Weltku-gel. Jesus reicht über den Rand un-serer Welt und unseres Denkens

Tag der offenen Tür in Angela‘s Kinderstüble in Westendorf

Bürgerreporterin Angela Giehl: Angela‘s Kinderstüble feiert am 12. Juni von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Hauptstraße 9 in Westen-dorf ihr zweijähriges Bestehen. Angela‘s Kinderstüble bietet Be-treuungsangebote für Kinder, in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/36301/

Angela Giehl (links), Edith Leichtle (rechts) und die Kinder freuen sich auf Ihren Besuch am 12. Juni

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Westendorf

Page 18: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

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Wer kennt ihn nicht: Den Traum von der eigenen Immobilie? Für die einen bedeutet das Unabhän-gigkeit von hohen Mietpreisen, für die anderen eine Investition bis ins hohe Alter. Aber egal wel-che Gründe einen dazu bewogen haben, sich für den Kauf oder auch den Bau einer eigenen Im-mobilie zu entscheiden, in jedem Fall ist es eine große Investition, die wohl überlegt sein sollte. Zum Hausbau gehört aber zual-

lererst einmal eines: die Finanzie-rung. Wer keinen prall gefüllten Bausparvertrag vorweisen kann, der muss nicht bereits vor der Planung kapitulieren. Es gibt in-zwischen genug Finanzierungs-möglichkeiten für interessierte Häuslebauer. Der erste Gang ist am besten der zur Bank, um über Kredite und andere Finanzie-rungsmöglichkeiten ausreichend informiert zu sein.Ist die Finanzierung gesichert,

beginnt das Unternehmen „Ei-genheim“ mit der theoretischen Planung des Hauses. Wie soll das Eigenheim aussehen, wel-cher Haustyp, wie viele Zimmer, Stockwerke und so weiter. Ste-hen mit Hilfe eines Architekten der Bauplan und die dazuge-hörige Bauzeichnung, kann mit dem Hausbau begonnen werden. Hier setzen die meisten Bau-herren auf regionales Handwerk, da sie stets einen kompetenten

Ansprechpartner vor Ort haben. Auch beim Innenausbau ist wie-der Kreativität gefragt. Der Vor-teil zur Mietwohnung: Der Krea-tivität sind keine Grenzen durch Vermieter gesetzt!Der Traum vom eigenen Haus ist groß und langwierig, doch spätestens, wenn man mit der Familie in den ersten wirklich ei-genen vier Wänden beisammen sitzt, weiß man: Die Mühe war es wert!

Häuslebauen leicht gemacht: Der Traum vom eigenen Haus

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Ratgeber Bauen & Wohnen

Page 19: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

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Ratgeber Bauen & Wohnen | 19

Ratgeber Bauen & Wohnen

Page 20: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

Musikalisch in den Frühling:Ellgauer Musikfrühling

Bürgerreporterin Ute Schmid: Unter der dem Motto „Musika-lisch in den Frühling“ veranstaltet der Musikverein Ellgau im Stadel der Familie Rieger am Samstag, 12. Juni und Sonntag, 13. Juni, den fünften Ellgauer Musikfrüh-ling. Am Samstag verwöhnt die Musikkapelle Ellgau ihre Gäste ab 19.30 Uhr nicht nur kulina-risch, sondern vor allem musi-kalisch. „Blasmusik für Kenner“ steht auf dem Programm, d.h. es werden anspruchsvolle Stücke von modern bis klassisch zu hö-

ren sein. Man darf gespannt sein, denn die Proben laufen bereits auf Hochtouren. Am Sonntag unterhält die Musikkapelle Nor-dendorf zum Frühschoppen und Mittagstisch. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/6243/

Ellgauer Musikfrühling am Wochenende 12./13. Juni 2010 in Ellgau

Veranstaltungsinfos

Die Musikkapelle Ellgau lädt zum Ellgauer Musikfrühling ein und freut sich auf viele Gäste. Ein Besuch, der sich lohnt

Lichterfest der CSU Meitingen im Fiakerpark am 18. Juni

Bürgerreporterin Claudia Riemen-sperger: Dieses Jahr ist es wieder soweit: Die CSU

Meitingen veranstaltet das be-liebte Lichterfest im Grundschul-park Meitingen. Am Freitag, 18. Juni 2010 ab 19.00 Uhr werden die ‚Prosnjeks‘ Sie zu europä-ischen Schmankerln begrüßen. Paella aus Spanien, verschiedene Nudelgerichte aus Italien, Gyros aus Griechenland, feurige Gu-laschsuppe aus Ungarn und auch bayerische Köstlichkeiten wer-den angeboten. Wer noch süßen Nachtisch möchte, kann Waffeln und Kaffee am Frankreich-Stand bekommen. Die Kleinen können sich auf der Hüpfburg austoben oder beim Kinderschminken von der Wasserwacht maskieren las-sen. Auch am Samstag, 19. Juni 2010 ab 19.00 Uhr wird wieder geöffnet. Die Band ‚INTAKT‘ be-gleitet uns musikalisch durch den Abend. Zu späterer Stunde

wird mit ‚Blood of Cemetery‘ aus Herbertshofen noch mal rich-tig gerockt. Bleibt nur noch die Daumen für schönes Wetter zu drücken, damit das Fest auch stattfinden kann. Es gibt keinen Ausweichtermin. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/2269/

Bringen Sie zum Lichterfest am 18. Juni gute Laune und Hunger mit

Freitag, 28. Mai

Jugendtreff PLANLOS Immer am letzten Freitag im Monat nach dem Ju-gendgottesdienst ab 19.30 (- 22.00 Uhr) im Jugendkeller der evangelischen Johan-nesgemeinde Meitingen (St.-Johannes-Straße). Alle Jugendlichen ab zwölf Jahren sind herzlich willkom-men, unabhängig von deren Konfession. | Jugendkeller der evangelischen Johannes-gemeinde, Meitingen | 19:30

Sonntag, 30. Mai

Soldatenkameradschaft MeitingenSoldatenwallfahrt | Solda-tenkameradschaft, Meitin-gen | 08:00

Montag, 31. Mai

Morgengymnastik beim TSV Meitingen„trendig fit“ – das Sportpro-gramm für Frühaufsteher bietet mit Pezziball, Drums, Aerobic, Musik und Tanz ein buntes Aufwärmprogramm zur Aktivierung von Herz und Kreislauf. Weiter geht‘s mit funktioneller Gymnastik für Rücken, Bauch, Beine, Po zur

Lockerung, Dehnung und Kräftigung der Muskulatur. Stretching, Atem- und Ent-spannungsübungen runden die Stunden ab. | Ballspielhalle, Meitingen | 09:00

Mobile FamilienberatungAnsprechpartnerinnen: Doris Zahn, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Birgit Sölch, Dipl.-So-zialpädagogin (FH) Telefon: 08271/813777 Außerhalb der Bürozeiten kann eine Nach-richt hinterlassen werden. | Familienzentrum, Meitingen | 10:00 - 11:00

Zeit für FragenDoris Zahn, Dipl.-Sozialpä-dagogin (FH), Birgit Sölch, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Kurt Nießner, Dipl.-Sozial-pädagoge (FH). Austausch, kennen lernen, fragen Erziehung, Fachliteratur | Familienzentrum, Meitingen | 15:00 - 17:00

Anonyme AlkoholikerWeitere Informationen zur Selbsthilfegruppe „Anonyme Alkoholiker“ erhalten Sie von: Franz 08271/40126; Wilfried 08272/90361 | Gemeindehaus der ev. St.-Johannes-Kirche, Meitingen | 19:30

Mittwoch, 2. Juni

PlattenpartyVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Neukirchen | Feuer-wehrhaus, Meitingen

Meitinger Hoffest der SGL-Kapelle mit den Westendorfer Musikanten | Hinter dem Pfarrheim, Meitin-gen | 18:30

Auf der Gänsewiese oder: Wie die Vergissmeinnicht auf die Erde kamenWollt Ihr wissen, was es mit den Himmelsschlüsselchen auf sich hat, warum der Löwenzahn, Löwenzahn heißt? Oder wollt Ihr die Geschichte der kleinen Kletterrose erfahren? Kosten: 5,- Euro, Alter: ab 6 Jahre | Im Hof beim Kräuterschneckle, Ellgau | 20:00

Donnerstag, 3. Juni

1. BrauereifestDo/So ab 10.00 Uhr, Fr ab 16.00 Uhr, Sa ab 12.00 Uhr. Der Eintritt ist für das gesamte Wochen-ende frei. | Schloss Scherneck, Rehling

Jugendblasorchester MeitingenFronleichnam: Umzug mit kleiner Gruppe kurzfristige

Änderungen unter www.jbo-meitingen.de oder in der Probe. | Mitte, Meitingen

Menschen mit KrebsHinweis: Bis zum Abschluss der Umbauarbeiten an der evangelischen Kirche finden die Treffen im kath. Pfarrheim Haus St. Wolfgang, Hauptstr. 20, 86405 Meitingen, statt. | , Meitingen | 18:00

Freitag, 4. Juni

Abbau Maibaudurch den Schützenverein„Unter Uns“ ErlingenDie Helfer treffen sich im Hof von Karl Schimpfle. | OT Erlingen, Meitingen | 18:00

Sonntag, 6. Juni

KleintiermarktVeranstalter: Kleintierzuchtver-ein Meitingen | Hof der „Neuen Post“, Meitingen | 07:00 - 11:00

Bücherflohmarkt im Haus St. WolfgangDer Erlös kommt der Jugend-arbeit der Kolpingsfamilie zugute. Fragen zum Flohmarkt beantwortet Thomas Hofmann unter Telefon 0170/6865683. | Haus St. Wolfgang, Meitingen | 08:00 - 17:00

Umzug und BierzeltFFW Neukirchen | Feuer-wehrhaus, Meitingen | 13:00 - 18:00

Kolping-KegelnDie Kegelfreunde der Kolpingsfamilie Meitingen treffen sich wieder zum ge-meinschaftlichen Kegeln im Kegelheim in den Lechauen. Auch Nichtmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen | Sportkegelheim in den Lechauen, Meitingen | 19:00

Montag, 7. Juni

Koordinierender Kinder-schutz im Familienzentrum KOKIFrau Angerer ist telefonisch erreichbar im Landratsamt unter 0821/ 3102-2171 oder persönlich zu sprechen. | Familienzentrum, Meitingen

Morgengymnastik beim TSV MeitingenBallspielhalle, Meitingen | 09:00

Mobile FamilienberatungFamilienzentrum, Meitingen | 10:00 - 11:00

Zeit für FragenFamilienzentrum , Meitingen | 15:00 - 17:00

Anonyme AlkoholikerGemeindehaus der ev. St.-Johan-nes-Kirche, Meitingen | 19:30

Konsequenz statt StrafeReferentin: Doris Zahn, Dipl.-Sozi-alpädagogin (FH). Anmeldung bis spätestens vier Werktage vorher unter 08271/813340 möglich. Vortrag zweiteilig: Am 7.6. und am 14.6. von 19.30 bis 21.00 Uhr | Familienzentrum , Meitingen | 19:30 - 21:00

Donnerstag, 10. Juni

Gruppentreffen der Bayerische Krebsgesellschaft e.V.: Selbsthilfe-gruppen Meitingen/WertingenDanach: „Leistungen und Unterstützung der gesetzlichen Krankenkassen für Tumorpatien-ten“. Vortrag öffentlich - Anmel-dungen telefonisch erbeten. Tel.nr.: 08273/2793 | Kath. Pfarrheim „Haus St. Wolfgang“, Meitingen | 18:00

Freitag, 11. Juni

Ökumenisches Gebet | Pfarrkirche St. Wolfgang, Meitin-gen | 18:00

Samstag, 12. Juni

Le Salse – italienische Nu-delsoßenFindet statt bei mindestens sechs TeilnehmerInnen. Eine

Alle Termine Ihrer Heimat auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein

20 | Veranstaltungen

Page 21: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

Meitinger Hoffest der SGL-Kapelle mit den Westendorfer Musikanten

Bürgerreporterin Teresa Kiss: Am 02. und 03. Juni findet auch heuer wieder das Meitinger Hof-fest statt. Den Auftakt machen die West-endorfer Musikanten zum Bier-anstich am Mittwochabend. Ab 18.30 Uhr gibt’s zünftige Blas-musik und kulinarische Spezia-litäten aus der SGL-Küche. Am Donnerstag den 03. Juni beginnt der Tag mit der Fronleichnams- prozession. Danach sind alle recht herzlich zum Mittagstisch im Zelt eingeladen. Für die mu-

sikalische Umrahmung sorgt die Seniorenkapelle des Vereins, auch genannt „Jugendkapelle von 1956“. Nachmittags wird dann wie immer geschafkopft, was das Zeug hält. Anmeldungen fürs Preisschafkopfturnier erfol-gen im Zelt. Ab 17.00 Uhr gibt’s für die kleinen Besucher ein Fi-gurentheater der Erzählbühne Biberbach im Pfarrheim. Zum Abschluss spielt ab 18.00 Uhr für Sie die SGL-Werkskapelle. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/681/

Auf Ihr zahlreiches Kommen freut sich die SGL-Kapelle Meitingen!

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telefonische Anmeldung ist erforderlich: 08271/40768. Anmeldeschluss 07.06.10. Teilnahmegebühr bei Anmeldung. | Familienzen-trum, Meitingen | 10:00 - 13:30

Kolpingsfamilie läuft den Jakobsweg von Holzen nach BiberbachNach rund elf Kilometern Fußmarsch kehren die Wallfahrer in einen Gasthof in Biberbach ein. Wer sich der Gruppe anschließen möchte, kann sich bis spätestens 11. Juni bei Chris-tian Adamek unter Telefon 0160/8472618 anmelden. | Treffpunkt: Pfarrkirche St. Wolfgang, Meitingen | 13:30

Musikalisch in den Frühling - Ellgauer MusikfrühlingAm 12. und 13. Juni | Halle der Familie Rieger, Ellgau | 19:30

QuintenzirkelVeranstalter: Bezirk Schwaben | Kapitelsaal, Thierhaupten | 20:00

VerwöhnabendMit ganz einfachen “Rezepten” können wir die Kraft der Natur nutzen, um unserem Leib und unserer Seele etwas Gutes zu tun. Kosten: 18,00,– Euro | Am Ring 6, Ellgau | 20:00

Sonntag, 13. Juni

GartenfestVeranstalter: Schützenver-ein Edelweiß | Schützen-heim, Thierhaupten

Montag, 14. Juni

Morgengymnastik beim TSV MeitingenBallspielhalle, Meitingen | 09:00

Mobile FamilienberatungFamilienzentrum, Meitingen | 10:00 - 11:00

Zeit für FragenFamilienzentrum , Meitingen | 15:00 - 17:00

Anonyme AlkoholikerGemeindehaus der ev. St.-Johannes-Kirche, Meitingen | 19:30

Französisch-KonversationskreisJeden 2. Montag im Monat. Veranstalter: Partnerschafts-komitee Meitingen-Pouzages. Interessierte sind herzlich eingeladen. | Gasthaus „Alte Post“ , Meitingen | 20:00

Mittwoch, 16. Juni

TSV 1925 Meitingen e.V.Testen Sie Ihre sportliche Fitness und machen Sie mit beim Sportabzeichentreff. | TSV-Sportplatz, Meitingen | 18:00

Donnerstag, 17. Juni

Vortrag: Essig und Öl, Kräuter in der KücheVeranstalter: Frauenbund Herbertshofen | Pfarrheim, Herbertshofen, Meitingen | 19:45

Partnerschaftskomitee Meitingen - PouzaugesEine Fahrt in die Partnerstadt Pouzauges, Teilnahme am „Festival de la Musique“. Die Unterbringung erfolgt bei Pouzaugeser Familien. Preis: 170,00,- Euro. Infos bei Renate Unger unter 08271/2970. | , Meitingen

Freitag, 18. Juni

Schnupperstundefür Blockflöte und Früher-ziehung | Vereinsheim, Meitingen

Lichterfest der CSU Meitingen im Fiakerpark | Grundschulpark, Meitingen | 19:00 - 23:30

Samstag, 19. Juni

„Pfannkuchen satt“ – wenn der Vater mit dem Sohne/der Tochter…Referentin: Cornelia Haas-Mösonef. Kurs findet ab vier Vater-Kind-Paaren statt. Telefonische Anmeldung erforderlich: 08271/40768. Anmel-deschluss ist Montag, der 14.06.10. Gebühr bei Anmeldung fällig. | Familienzentrum, Mei-tingen | 09:30 - 13:30

Arbeiten oder Spielen? Meitinger Montessori-Kin-derhaus informiert über sein Angebot Tag der offenen Tür mit Sommerfest: Besichtigung der Räume, persönliche Gespräche mit Pädago-gen, Vorstand und Eltern. Informationen über den Alltag im Kinderhaus, die Betreuungsmöglichkeiten, die Organisation und die Elternmitarbeit | Montessori-Kinderhaus , Meitingen | 15:00 - 18:00

Dauerhafte Termine

- Treffpunkt für AlleinerziehendeJeden ersten Dienstag im Monat. Die Treffen sind kostenlos.Anmeldung unter 08271/813777Familienzentrum Meitingen16:00 - 18:00 Uhr

- Brauereifest Der Eintritt ist frei. Do/So.ab 10.00 Uhr, Fr ab 16.00 Uhr, Sa ab 12.00 Uhr03. bis 06. Juni 2010Schloss Scherneck, Rehling

Le Salse – italienische NudelsoßenCornelia Haas-Mösonef. Findet statt bei mindestens sechs TeilnehmerInnen. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich: 08271/40768. Anmeldeschluss 07.06.10. Teilnahmegebühr bei Anmeldung. | Familienzen-trum, Meitingen | 18:30 - 21:30

SommerkonzertVeranstalter: Gesangverein Harmonie | Kreuzgarten oder Kapitelsaal, Thierhaupten | 20:00

Sonntag, 20. Juni

SommerfestVeranstalter: Kath. Kirchen-stiftung „St. Wolfgang“ | Pfarrgarten, Meitingen | 14:00

Montag, 21. Juni

Frühstück für Alleinerzie-hendeFamilienzentrum, Meitingen | 10:00 - 12:00

Morgengymnastik beim TSV MeitingenBallspielhalle, Meitingen | 09:00

Mobile FamilienberatungFamilienzentrum, Meitingen | 10:00 - 11:00

Zeit für FragenFamilienzentrum , Meitingen | 15:00 - 17:00

Anonyme AlkoholikerGemeindehaus der ev. St.-Johannes-Kirche, Meitingen | 19:30

Mittwoch, 23. Juni

Blitzküche AsienReferentin: Cornelia Haas-Mösonef. Kurs findet ab sechs Teilnehmern statt. Telefonische Anmeldung: 08271/40768. Anmeldeschluss ist Freitag, der 18.06.10. Die Gebühr wird bei der Anmel-dung fällig. | Familienzentrum, Meitingen | 18:00 - 22:00

Starke Kräuter um Johanni-WanderungWir wollen diesen Johanni-Kräutern auf die Spur kommen und erfahren Inte-ressantes über vergangene Traditionen und Bräuche. Wir fahren mit dem Fahrrad und laufen dann. Kosten: 7,00,- Euro Am Ring 6, Ellgau | 18:30

Veranstaltungen

Veranstaltungen | 21

Page 22: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

Sg. = Sieger, Zw. = Zweiter, Gr. = Gruppe; AF = Achtelfinale, HF = Halbfinale

VORRUNDEFr., 11. Juni Sa., 12. Juni So., 13. Juni Mo., 14. Juni Di., 15. Juni

ZAF : MEX | 16.00 UhrARG : NGA | 13.30 Uhr DZA : SVN | 13.30 Uhr NLD : DNK | 13.30 Uhr NZL : SVK | 13.30 UhrKOR : GRC | 16.00 Uhr DEU : AUS | 16.00 Uhr JPN : CMR | 16.00 Uhr CIV : PRT | 16.00 Uhr

URY : FRA | 20.30 Uhr ENG : USA | 20.30 Uhr SRB : GHA | 20.30 Uhr ITA : PRY | 20.30 Uhr BRA : PRK | 20.30 UhrMi., 16. Juni Do., 17. Juni Fr., 18. Juni Sa., 19. Juni So., 20. JuniHND : CHL |13.30 Uhr FRA : MEX | 13.30 Uhr DEU : SRB | 13.30 Uhr GHA : AUS | 13.30 Uhr SVK : PRY | 13.30 UhrESP : CHE | 16.00 Uhr GRC : NGA | 16.00 Uhr SVN : USA | 16.00 Uhr NLD : JPN | 16.00 Uhr ITA : NZL | 16.00 UhrZAF : URI | 20.30 Uhr ARG : KOR | 20.30 Uhr ENG : DZA | 20.30 Uhr CMR : DNK | 20.30 Uhr BRA : CIV | 20.30 UhrMo., 21. Juni Di., 22. Juni Mi., 23. Juni Do., 24. Juni Fr., 25 JuniPRT : PRK | 13.30 Uhr MEX : URY | 13.30 Uhr SVN : ENG | 13.30 Uhr SVK : ITA | 13.30 Uhr PRT : BRA | 13.30 UhrCHL : CHE | 16.00 Uhr FRA : ZAF | 16.00 Uhr USA : DZA | 16.00 Uhr PRY : NZL | 16.00 Uhr PRK : CIV | 16.00 UhrESP : HND | 20.30 Uhr NGA : KOR | 20.30 Uhr GHA : DEU | 20.30 Uhr DNK : JPN | 20.30 Uhr CHL : ESP | 20.30 Uhr

GRC : ARG | 20.30 Uhr AUS : SRB | 20.30 Uhr CMR : NLD | 20.30 Uhr CHE : HND | 20.30 Uhr

ACHTELFINALE VIERTELFINALE HALBFINALE SPIEL UM PLATZ 3 / FINALESa., 26. Juni Mo., 28. Juni Fr., 2. Juli Di., 6. Juli Sa., 10. JuliSg. Gr. A : Zw. Gr. B | 16.00 Uhr (1) Sg. Gr. E : Zw. Gr. F | 16.00 Uhr (5) Sg. AF 5 : Sg. AF 6 | 16.00 Uhr (1)

Sg. VF 2 : Sg. VF 1 | 20.30 Uhr Zw. HF 1 : Zw. HF 2 | 20.30 UhrSg. Gr. C : Zw. Gr. D | 20.30 Uhr (2) Sg. Gr. G : Zw. Gr. H | 20.30 Uhr (6) Sg. AF 1 : Sg. AF 2 | 20.30 Uhr (2)So., 27. Juni Di., 29 Juni Sa., 3. Juli Mi., 7. Juli So., 11. JuliSg. Gr. D : Zw. Gr. C | 16.00 Uhr (3) Sg. Gr. F : Zw. Gr. E | 16.00 Uhr (7) Sg. AF 4 : Sg. AF 3 | 16.00 Uhr (3)

Sg. VF 3 : Sg. VF 4 | 20.30 Uhr Sg. HF 1 : Sg. HF 2 | 20.30 UhrSg. Gr. B : Zw. Gr. A | 20.30 Uhr (4) Sg. Gr. H : Zw. Gr. G | 20.30 Uhr (8) Sg. AF 7 : Sg. AF 8 | 20.30 Uhr (4)

NZL : SVK | 13.30 UhrCIV : PRT | 16.00 Uhr

Ein afrikanisches Wintermärchen:

Die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika„Das Wunder von Bern“ (1954), „Die Wasserschlacht gegen Po-len“ (1974), „Andreas Brehmes goldener Schuss“ (1990) ‒ Die Deutschen verknüpfen stets ganz spezielle Emotionen mit Fußball-weltmeisterschaften. In kaum einem anderen Land Europas ha-ben sich bestimmte Schlüssels-zenen und Momente derartig in das kollektive Gedächtnis einge-graben wie in Deutschland. Viele Fußballfans unterschiedlichen Alters können sich noch genau daran erinnern, wo, wann und mit wem sie die Finalspiele mit deutscher Beteiligung gesehen haben. Nun fiebern die Deutschen der ersten Fußballweltmeister-schaft auf afrikanischem Boden entgegen. Vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 werden Ballartisten

wie Messi, Robben & Co. die Fans zwischen Kapstadt und Durban verzücken. Ein besonders großes Plus: Die Zeitverschiebung spielt bei dieser Weltmeisterschaft so gut wie keine Rolle, da Südafrika und Deutschland in derselben Zeitzone liegen. Weitaus ungüns-tiger könnten sich dagegen die klimatischen Bedingungen für die Akteure vor Ort auswirken. Die WM fällt in den südafrika-nischen Winter. Bodenfrost und nächtliche Temperaturen um den Gefrierpunkt sind im win-terlichen Johannesburg keine Seltenheit. Doch Ausreden zäh-len ab dem 11. Juni nicht mehr. Dann rollt der Ball und Otto Reh-hagels unumstößliche Fußball-Weisheit „Wichtig is aufm Platz“ beansprucht uneingeschränkte

Gültigkeit. Und in dieser Disziplin ist die deutsche Mannschaft bei großen Turnieren nie zu unter-schätzen, weist Deutschland doch eine der besten Turnierbilanzen aller teilnehmenden Mannschaf-ten auf, wenn man die bisheri-gen Titelkämpfe zum Maßstab nimmt. Im Aufgebot stehen nicht weniger als sieben Spieler von Meister Bayern München, unter anderem Mario Gomez, Philipp Lahm und Miroslav Klose. Aber auch ansonsten ist das Team gut gerüstet: Jungspunde wie Marko Marin, Mesut Özil (beide Werder Bremen), Lukas Podolski (1. FC Köln) und Stefan Kießling (Bay-er Leverkusen) verstärken die Mannschaft. Die erste Bewährungsprobe für Jogi Löws Kicker steht am 13.

Juni gegen Australien in Dur-ban an. Am 18. Juni ist Serbien in Nelson Mandela Bay/Port Elizabeth der Gegner und am 23. Juni wartet die Auswahl von Ghana in Johannesburg (Soccer City). Deutschlandweit darf dann mitgefiebert werden, ob alleine oder in trauter Zweisamkeit vor dem heimischen Fernseher, ob in stimmungsvoller Atmosphäre im Biergarten oder bei Public Viewing-Veranstaltungen wie beispielsweise auf dem Rathaus-platz in der Schrobenhausener Innenstadt oder vor der Groß-bildleinwand in Stadtbergen (Lei-tershofer Dorfplatz, Hauptstra-ße). Überall hoffen die Fans, dass unser Sommermärchen 2006 seine Fortsetzung im afrikani-schen Winter findet.

Fußball WM 2010Fußball WM 2010

22 | WM-Special

Page 23: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

In der Juli-Ausgabe wagen wir wieder einen Blick über den Tellerrand Meitin-gens, diesmal süd-westlich und zwar nach Biberbach. Dafür suchen wir viele interessante Beiträge. Berichtet uns auf www.myheimat.de/meitingen über Veranstaltungen, aus den Schulen und Kindergärten oder aus dem Vereinsle-ben. (Foto: Markt Biberbach)

Biberbach

Die Grillsaison hat begonnen! Was gibt es Schöneres, als im Freien zu sitzen und gut zu essen und zu trinken? Dafür su-chen wir noch viele Rezepte! Verratet uns auf www.myheimta.de/meitingen, eure Tipps bei der Salatzubereitung, leckere Sommercocktails, wie ihr euer Grillfleisch einlegt...(Foto: Uwe Bachen)

Grillen

Grundschule bedeutet mehr, als nur le-sen, schreiben und rechnen zu lernen. Sicherlich haben die Meitinger Grund-schulen einiges zu bieten. Berichtet uns in Text und Bildern auf www.myheimat.de/meitingen über Ausflüge oder über Projekte, die derzeit an den Grundschu-len laufen. (Foto: Arbeitsgemeinschaft Schulhausnachrichten)

Grundschulen

Fußball WM 2010

Public Viewing

Fußball WM 2010

MeitingenWM Public Viewing beim Spiel Deutschland gegen Australien auf der Großbildleinwand 4 x 3 m. Veranstaltungsort: Rieder RanchSchlossberg 586836 Untermeitingen

Neusäßalle Deutschlandspiele und ab Viertelfinale alle Spiele live auf 45m2 KinoleinwandFon: 0821 / 567 70 60 oder [email protected]

StadtbergenAlle Spiele der deutschen NationalmannschaftVeranstalter: FFW Leitershofen und JungeUnionLeitershofer Dorfplatz (Brunnenplatz), Hauptstr. Q

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Page 24: myheimat Stadtmagazin meitinger 06/2010

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