Paraguay
„Wasser wie das Meer“
Geografisches
• Fläche: 406.752 km²
• Einwohner: rund 6 Mio
• tropisches bis subtropisches Klima (bis zu 50°C)
• durch den Fluss Paraguay in zwei Gebiete geteilt
Asuncion
Stadtpalast
Präsidentenpalast
Geschichtliches• um 1000: Entstehung der Tupi-Guarani-
Kultur• 1524: Beginn der Eroberung des Rio de la
Plata-Raumes durch die Spanier• 1537: Gründung von Asunción• 1617: Abtrennung der Provinz Paraguay
aus der Kolonie Rio de la Plata• 1811: Paraguay erklärt Unabhängigkeit• 1813: offizielle Staatsgründung
• 1865 – 1870: Krieg gegen Brasilien, Argentinien und Uruguay– Paraguay verliert 80% der Männer und
ein Viertel seines Territoriums– die Frauen bauen das Land wieder auf
• 1932 – 1935: „Chaco-Krieg“• 1947: Bürgerkrieg• 1962: Einführung des Frauenwahlrechts• 1988: Papst Johannes Paul II weiht die
Kathedrale von Caacupe ein
der Guarani – die Währung in Paraguay
Caacupe
• Hauptstadt des Distrikts Cordillera
• gegründet 1770
• Wallfahrtsort der Katholiken
• Gebetsstätte der heiligen Jungfrau von Caacupe
• Handarbeit ist in Paraguay weit verbreitet
• aus der Bromelie werden Taschen gefertigt• ebenso aus Krokodilleder
• das Hauptgetränk in Paraguay ist Terere gewonnen aus der Yerba Mate
• getrunken wird dieser Tee als kalter Aufguss aus der Kalebasse mit Hilfe der Bombilla (Saugröhrchen)
Reitpferde
Tapir
Tapirkalb
San Bernardino – 1881 von Deutschen gegründet
Nutria
Flamingo
Jaguar
Arbol de Llamas (Flammenbaum)
Blüte des Flammenbaums
Acanthoscurria musculosa
mindergiftige Vogelspinne
Ypacaraí – der größte See Paraguays
Garza Mora Reiher
Reh
Gürteltier
Der Töpferort Tobati
Tukan
Ameisenbär
Stamm des Palo borracho
Blüte des Palo borracho
Papageien
Nasenbär
Nasenbär
Das Stadtzentrum von Hohenau- ebenfalls eine deutsche Kolonie
Alligator
Wilde Orchidee
Garcita Reiher
Puma
Jacaranda oder Palisander
Ka-î – kleiner Affe
Das Gebiet des Gran Chaco
Große Anakonda
Ñandú – Strauß
Lapachos
Kolibri
Wasserschwein
• Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder,/ auch sie, o Herr, ist deine Zeit./ Dich priesen unsre Morgenlieder,/ dir sei die Stille nun geweiht.
• Wie über Länder, über Meere/ der Morgen ewig weiterzieht,/ tönt stets ein Lied zu deiner Ehre,/ dein Lob, vor dem der Schatten flieht.
• Kaum ist die Sonne uns entschwunden,/ weckt ferne Menschen schon ihr Lauf,/ und herrlich neu steigt alle Stunden/ die Kunde deiner Wunder auf.
• So mögen Erdenreiche fallen,/ dein Reich, Herr, steht in Ewigkeit/ und wächst und wächst, bis endlichen allen/ das Herz zu deinem Dienst bereit.