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2011
Pressespiegel
DIENSTAG, 25. JÄNNER 2011 GEMEINDEN 19
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Vereinsamung, Entfremdung,Wertverlust: Diesen gesell-schaftlichen Entwicklungenmöchten engagierte Halleinerin ihrer Stadt unter dem Motto„Ein Herz für Hallein“ entge-genwirken. „Dabei ist die Krea-tivität jeder und jedes Einzel-nen gefragt“, meint die Initia-torin Dr. Anita Memmer vomSalzburger Bildungswerk Hal-lein. Ein Jahr lang sollen Impul-se, welche die Gemeinschaft,Kommunikation und Integrati-on fördern, öffentlich gemachtwerden. Zu diesem Zweck wer-den 16 Briefkästen aufgestellt,in die jeder und jede ihre Ideeneinwerfen können. Diese Brief-
Fass dir ein Herz und mach mitEngangierte Bürger setzenImpulse für ein lebendigesMiteinander in Hallein.
kästen wurden von Schülerin-nen und Schüler der HTL Halleingebaut und kreativ gestaltet.Memmer: „Wir werden die vor-geschlagenen Projekte und Ini-tiativen nicht nur in verschiede-nen Medien, sondern auch aufdem Initiativen-Stadtplan aufwww.herzfuerhallein.at veröf-
fentlichen.“ Am Ende des Jah-res werden drei Initiativen mit„Halleiner Münzen“ prämiert.
Gestartet wird dieses unge-wöhnliche Projekt am 27. Jän-ner im Rahmen der Vortragsver-anstaltung „Wege aus der Krise– Neue Werte für die Wirt-schaft“ mit Christian Felber von
Attac Österreich. Beginn: 19.30Uhr in der Stadtbücherei Hal-lein.
Die Initiatoren von „Ein Herzfür Hallein“ verbinden mit ihrerAktion mehrere Ziele: Kultur-verbindende Initiativen in Hal-lein bekannt machen, Bürgermiteinander ins Gespräch brin-gen, neue verbindende Aktivi-täten anregen, Initiativen be-werben, Partner finden undumsetzen. Nähe ermöglichen:zwischen Stadtteilen, Bevölke-rungsgruppen, Jung und Alt.
Eigene soziale Verantwor-tung bewusst machen und stär-ken, Vereinsamung und Isolati-on entgegenwirken, Einfüh-lungsvermögen und Toleranzerhöhen. Memmer: „Bei allenInitiativen sollte das Augen-merk auf das Brückenbauen ge-richtet sein.“
Die für die Gemeindeentwick-lung ressortzuständige Landes-rätin Dr. Tina Widmann undRaiffeisen-Generaldirektor Dr.Günther Reibersdorfer unter-zeichneten kürzlich den Spon-sorvertrag 2011.
Auf die langjährige Zusam-menarbeit könne man stolzsein, zogen Widmann und Rei-bersdorfer Bilanz. „Sich raschändernde gesellschaftlicheRahmenbedingungen verlan-gen laufend nach neuen Ziel-setzungen. Der Raiffeisenver-band Salzburg ist immer einverlässlicher Partner, wenn esdarum geht, in der Gemeinde-entwicklung Zukunftsthemen
Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
der Salzburger Gemeinden auf-zugreifen und Schwerpunktezu setzen“, sagte Widmann.
„Wir bauen als SalzburgerBank auf die Zukunftssicherung
in der Region. Dabei geht esnicht nur um Wertschöpfung,sondern vor allem auch um denErhalt der regionalen Identität.Das Engagement für die lokale
Gemeinschaft bildet für dieRaiffeisenbanken einen festenBestandteil ihrer Identität“, be-tonte Reibersdorfer.
„Es ist oft nicht leicht, die zumTeil widersprüchlichen Erwar-tungen an den Umfang derkommunalen Leistungen, andas Bürgerengagement und dieEigenverantwortung zu verein-baren. Aber genau das sind dieFaktoren, die darüber entschei-den, wie zukunftsfähig eineGemeinde aufgestellt ist“, be-tont Widmann. Generationen-gerechte und nachhaltige Ge-meindepolitik werde nur dannfunktionieren, wenn BürgerVerantwortung übernehmen.
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
Bild:HTLHALLEIN
Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner-schaft für 2011. Bild: RVS
27.01.2011 - Bildung / Weiterbildung / Österreich / Salzburg / Wien
Medien im VisierUtl.: Lehrgang über Medien und Politik in Salzburg und Wien=
Salzburg/Wien (COM) - Wie entsteht eine Zeitung, wie kommt eineSendung im Radio oder Fernsehen zustande? Wer bestimmt die Inhalte?Wie schaut der österreichische Medienmarkt aus, und welchengegenseitigen Einfluss üben Politik und Medien aufeinander aus? DieAntworten auf diese und andere Fragen liefert der Lehrgang "Medienund Politik", veranstaltet vom Salzburger Bildungswerk inKooperation mit dem Bildungszentrum Saalfelden.
"Neben interessanten Vorträgen und Diskussionen steht vor allemder konkrete "Medien-Alltag" im Mittelpunkt", informiertLehrgangsleiter Dr. Wolfgang Forthofer. Die TeilnehmerInnen könnenbei den Salzburger Nachrichten und im ORF-Landesstudio SalzburgEinblicke in den Arbeitsprozess gewinnen und in Wien beiverschiedenen Zentren der Medien- und politischen Welt hinter dieKulissen blicken.
Lehrgangsteil 1 startet in Salzburg am 25. Februar 2011 um 17.30Uhr, am 26. Februar und am 12. März stehen in Salzburg weitereEinheiten auf dem Programm, ehe vom 1. bis 2. April 2011 in Wienvielfältige Eindrücke vermittelt werden.
Wolfgang Forthofer: "Der Lehrgang richtet sich an interessierteBürgerinnen und Bürger sowie die breite Öffentlichkeit". Praxisnähewird mit interessanten theoretischen Inputs kombiniert. AlsReferenten konnten auch Journalisten des ORF und der SalzburgerNachrichten gewonnen werden.
125 Euro sind als Teilnahmebeitrag zu bezahlen. Dieser beinhaltetsowohl den Lehrgang als auch die gesamte Wien-Exkursion (ab/bisSalzburg per Bahn und Übernachtung/Frühstück im Doppelzimmer).
Bis 18. Februar 2011 haben Interessierte die Möglichkeit, sichbei Dr. Wolfgang Forthofer (Tel: 0662-872691-21,[email protected]) anzumelden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II,5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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31.01.2011 - Bildung / Weiterbildung / Ausbildung / Ehrenamt / Rotes Kreuz
Professionelles Management im EhrenamtUtl.: Lehrgang zur Freiwilligenkoordination ab 12. März 2011=
Salzburg (COM) - 2011 ist das europäische Jahr derFreiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft. DieArbeit des Salzburger Bildungswerkes steht daher unter dem Motto"Weiterbildung für Ehrenamtliche" und die Verantwortlichen startenam 12. März mit einem Lehrgang zum Freiwilligenkoordinator. "DieJungen wollen sich nicht mehr engagieren, die PensionistInnen gehenlieber auf Reisen! Ich weiß nicht, ob wir unseren Besuchsdienst nochlange aufrechterhalten können!", verzweifelt Sabine Eder vomSeniorenwohnhaus St. Anna. "Ich möchte gerne wissen, wie andere dasmachen!"
Das Salzburger Bildungswerk bietet ab 12. März 2011 für 20 haupt-oder ehrenamtlich Tätige einen Lehrgang zum"Freiwilligenkoordinator", der eine Menge Tipps und Tricks, Theorieund Praxis zur Arbeit mit Freiwilligen liefert. Die Seminare sindpraxisorientiert aufgebaut und beinhalten neben Grundlagen derFreiwilligenarbeit, Buchführung und Besteuerung, Versicherung,Projektmanagement auch Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorengewinnung undvieles mehr. Gemeinsames Arbeiten mit ehrenamtlich und freiwilligTätigen bedeutet kompetente Unterstützung und Motivation auf dereinen, aber auch Rücksichtnehmen auf deren Befindlichkeiten auf deranderen Seite. Wenn das gelingt, dann kann auch unsergesellschaftliches Leben gedeihen.
Für die Koordination und Teamarbeit, das Gewinnen neuerFreiwilliger, die Bewerbung und Finanzierung von Projekten brauchtes zunehmend mehr Wissen und Kompetenzen.
Der Lehrgang findet von 12. März bis November 2011, jeweils ansechs Samstagen in Seekirchen statt. Anmeldungen sind ab jetzt beiIsolde Mrwa, Tel. 06277/7794 oder per [email protected] möglich. Für die Teilnahme fällt einUnkostenbeitrag von Euro 200,- (inklusive Seminarunterlagen undPausenverpflegung) pro Person an.
Lehrgang "FreiwilligenkoordinatorIn" 12. März bis November 2011(6 Samstage) Seekirchen, Stadtamt, Stiftsgasse 1
Rückfragehinweis: Weitere Informationen erhalten Sie bei Manuela Pleninger,Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail: [email protected]
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02.02.2011 - Bildung / Salzburg
Neue Leiterin beim SalzburgerErwachsenenbildungs-Magazin DreieckUtl.: Neuzugang beim Salzburger Bildungswerk=
Salzburg (COM) - Manuela Pleninger Bakk. Komm. (26) verstärktseit Januar das Team des Salzburger Bildungswerks in der Abteilungfür Öffentlichkeitsarbeit und übernimmt die Leitung desErwachsenenbildungs-Magazins "Dreieck" sowie gemeinsam mit Mag.Michaela Habetseder die Pressearbeit.
Pleninger absolviert gerade ihr Magisterstudium derKommunikationswissenschaft, mit Schwerpunkt Public Relations undUnternehmenskommunikation, und hat unter anderem für SalzburgResearch als PR-Assistentin fungiert.
"Ich möchte Menschen informieren und als Sprachrohr fungieren.Mein Ziel ist es, Menschen mittels Information am Laufenden zuhalten, zu bilden aber auch zu unterhalten. Ich möchte mit Inhaltenund Veranstaltungen einen Beitrag zur Botschaft des Bildungswerkes-Bildung lebendig zu machen - leisten und die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen."
Service:http://www.salzburgerbildungswerk.at/de/ueberuns/team/manuela-pleninger_15671
Rückfragehinweis:
Manuela Pleninger, Öffentlichkeitsarbeit, SalzburgerBildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16,Fax: 0662-872691-3, [email protected],www.salzburgerbildungswerk.at
(Schluss) COM
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DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2011 GEMEINDEN 25
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Neun Partner in fünf EU-Län-dern haben seit September2008 zusammengearbeitet. DasSalzburger Institut für Raum-ordnung und Wohnen, Fachbe-reich Gemeindeentwicklung, istgemeinsam mit der „Plusregi-on“ – Köstendorf, Neumarktund Straßwalchen – einer da-von. Weitere Teilnehmer kom-men aus Frankreich, Italien,Deutschland, Slowenien undNiederösterreich.
Zur Ausgangslage: Immermehr Menschen in Europa zie-hen in die Städte. Im Alpen-raum verstärkt die Topographiedie bereits seit Jahrzehnten an-dauernde Landflucht. Beson-ders benachteiligt werden indieser Situation jene historischgewachsenen, kleinen und mit-telgroßen Städte, die im Ein-zugsgebiet großer, urbaner Bal-lungsräume liegen. Viele davonsind im Begriff, ihre Identitätund wirtschaftliche Wettbe-werbsfähigkeit zu verlierenund zu bloßen Schlafstätten zuverkommen.
Projekt InnoCité„Dieser Entwicklung will dasProjekt InnoCité gegensteu-ern“, informiert Robert Krasservon der GemeindeentwicklungSalzburg. Mit verschiedenenMaßnahmen soll die Attraktivi-tät der Regionen gesteigert, ih-
Selbstwertgefühl für RegionenKommunalpolitiker ausSalzburg, Niederösterreichund Bayern präsentiertenvor kurzem in BrüsselProjekte, die sie im Rahmenvon „InnoCité“ – ein Alpen-raum-Interreg-Projekt –erarbeitet und umgesetzthaben.
re Wettbewerbsfähigkeit unddie Lebensqualität erhöht, dieregionale Identität gestärktund die Erfüllung der infra-strukturellen, administrativen
und ökonomischen Anforde-rungen sichergestellt werden.
„In den Salzburger Pilotge-meinden Köstendorf, Neu-markt und Straßwalchen, die
sich zur „Plusregion“ zusam-mengeschlossen haben, ist“, soProjektleiter Krasser, „im Rah-men des Projektes viel Zu-kunftsweisendes entstanden“.
„Man darf ruhig zeigen, wasman hat.“ Unter diesem Mottostand ein Fotoworkshop, derhelfen sollte, das naturräumli-che und kulturelle Potenzial be-wusst zu machen und gekonntaufs Bild zu bannen. 14 Hobby-fotografen gingen vier Tagelang unter Anleitung dreierProfis auf Motivsuche. Die da-bei entstandenen lebendigen,authentischen Portraits der Re-gion leisten nun, nach ihrer Prä-sentation, einen wertvollenBeitrag zur Stärkung der Identi-fikation mit der Region. Die„Plusregion“ kann die Bilderzur Vermarktung verwenden.
Umsetzbare ProjekteAuch in den Gemeinden selbstwurden im Rahmen desInnoCité-Projektes wichtigeSchritte gesetzt. Die Verant-wortlichen in Köstendorf erar-beiteten gemeinsam mit derProjektagentur CIMA ein Kon-zept, das die Grundversorgungmit Gütern des täglichen Be-darfs sowie die Schaffung einesneuen Dorfzentrums als Treff-punkt für Jung und Alt zum Zielhat. In Straßwalchen wurden imRahmen eines Studentenwett-bewerbes Strategien zur Lö-sung des innerörtlichen Ver-kehrsproblems gesucht. Ent-standen sind zwölf innovative,visionäre Projekte. „Die entwi-ckelten Ideen sind keine Utopi-en“, resümiert BürgermeisterFriedrich Keil zufrieden. „DieGemeinde erhält damit nützli-che Vorschläge und langfristigePerspektiven, wie unser Marktattraktiver werden kann.“
Bei der Präsentation in Brüssel: (v.l.) Bgm. Dr. Emmerich Riesner ausNeumarkt, Mag.Walter Grahammer, Leiter der Ständigen Vertretung Ös-terreichs bei der EU, Mag. Silke Schlick, Geschäftsführerin der Plusregi-on, Bgm. Friedrich Kreil aus Straßwalchen, Bgm. Josef Krois und Vi-zebgm. WolfgangWagner aus Köstendorf. Bild: GE/Myriam Andries
Die Besonderheiten der Plusregion wurden auch im Rahmen eines Foto-workshops bewusst gemacht. Bild: GE/Sebastian Marazek
DONNERSTAG, 14. APRIL 2011 GEMEINDEN 15
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übersetzten Schülerinnen derKlasse mit dem Schwerpunkt„Internationale Kommunikati-on der Wirtschaft“ kurze Textezu den Gerichten. Das ersteExemplar überreichten dieSchülerinnen im Rahmen desEU-Partnertreffens an Landes-rätin Tina Widmann.
„Erlebnis-Genuss-Program-me“ stehen im Mittelpunkt ei-nes weiteren Projektes derHBLW Saalfelden, die gemein-sam mit Partnerbetrieben ausder Gastronomie und Hotelle-rie entwickelt werden. So wirddie weit über die PinzgauerGrenzen hinaus bekannte Con-fiserie Berger „Schokolade für
junge Leute“ herstellen.Gabriele Marik: „Vier
Schülerinnen habenim Rahmen ihres Ma-
turaprojektes vierneue Schokohigh-
lights im Retro-stil sowie Pos-
ter, Katalogund Flyer
zur Bewer-bung ent-
worfen“.Die Tafelnim Look
der 70er Jahrewerden in allen Berger Ge-
schäften erhältlich sein.Genuss-Themen im weitesten
Sinn – eine Bildungstour durchden Oberpinzgau mit denSchwerpunkten „GenussregionPinzgauer Rind & BrambergerApfel“ sowie dem „National-park Hohe Tauern“, ein Besuchdes Chaletdorfes „BergdorfPriesteregg“ in Leogang unddie Auseinandersetzung zumThema „Symbiose zwischenLandwirtschaft und Tourismus“– rundeten das EU-Partnertref-fen im Pinzgau ab.
das die amProjekt teilnehmen-
den Klassen zubereiteten undden Gästen servierten“, erzäh-len Birgit Tatzreiter und MargitBrauneder, engagierte Profes-sorinnen an der HBLW Saalfel-den. Die Speisen wurden vonder Medieninformatikklasse,geleitet von Gabriele Marik undfachkundig unterstützt vonKlaus Bauer, professionell foto-grafiert und in Szene gesetzt.Darüber hinaus verfassten und
Österreich Anfang April imPinzgau stand u.a. die Präsenta-tion des Fotobuches „Transnati-onale Küche“ mit österreichi-schen und italienischen Spe-zialitäten. Entstan-den ist diesesgelungeneWerk unterdem Motto „Al-pine Well Food“im Rahmen desUnterrichtes der3A und 3B derHBLW Saalfelden.
Nach einem Italie-nisch-Intensivkurserarbeiteten die Schü-lerinnen eine Präsenta-tion über den Pinzgau für italie-nische Besucherinnen und Be-sucher und übersetzten sowohlRezepte unserer Gegend alsauch aus den EU-Partnerregio-nen ins Italienische bzw. Deut-sche.
„Die Schule lud zu einem Es-sen mit Schmankerln aus demPinzgau und aus Norditalien,
Unter diesem Mottoarbeiten seit 2009 Regionenaus Österreich und Italienim Rahmen des InterregIV-ProjektesItalien-Österreich„AlpenGenuss –SaporiAlpini“ zusammen.
Vier Regionen – ein Ziel
Das Salzburger Institut fürRaumordnung und Wohnen,Fachbereich Gemeindeentwick-lung, ist gemeinsam mit demPinzgau eine davon. WeitereTeilnehmer kommen aus Ostti-rol, Südtirol und der ProvinzBelluno. Das Ziel: Durch Bil-dungsmaßnahmen werden in-novative Modelle für die Zu-sammenarbeit zwischen Land-wirtschaft, Gastronomie undTourismus entwickelt.
„Damit sollen vor allem auchden Jugendlichen in den Regio-nen neue Perspektiven und zu-kunftsfähige Arbeitsplätze er-möglicht werden“, informiertChristine Stadler von der Ge-meindeentwicklung Salzburg.Erfreulicherweise konnten imPinzgau auch Schulen – dieHBLW Saalfelden und die LFSBruck – für die Mitarbeit an die-sem EU-Projekt gewonnen wer-den. „So lernen junge Men-schen nicht nur andere Kultu-ren im Alpenraum kennen, son-dern bringen zusätzlich ihrekreativen Ideen in innovativeProjekte und Entwicklungenein“, freut sich Regionalmana-ger Michael Payer.
Transnationale KücheZahlreiche Initiativen wurdenin den vergangenen zwei Jah-ren bereits gesetzt, im Mittel-punkt des jüngsten Treffens derProjektpartner aus Italien und
Vier Schülerinnen der 3A und 3B überreichten LR Tina Widmann daserste Exemplar ihres Fotobuches. Weiters (v.li., hinten) Birgit Tatzreiter,Regionalmanager Michael Payer, Ingrid Mittendorfer, die Direktorin derHBLW Saalfelden, Margit Brauneder, StefanWalder aus Südtirol, der Lei-ter des EU-Projektes „AlpenGenuss – SaporiAlpini“, und Christine Stad-ler. Bilder: GE/SCHWEINÖSTER/BAUER
27.04.2011 - Bildung / Weiterbildung / Schulen / Veranstaltung
Hintersee: Bildungswoche vom 7. bis 15. Mai 2011Utl.: Spuren hinterlassen=
Hintersee/Salzburg (COM) - Unter dem Motto "Spuren hinterlassen"findet in Hintersee vom 7. bis 15. Mai 2011 die 4. Bildungswochestatt. Diese Woche soll, so wünschen es sich die Verantwortlichen,positive Spuren in ihrer Gemeinde hinter-lassen. DazuBildungswerkleiterin Brigitte Weißenbacher: "Wir wollen ganz bewusstversuchen, auf unsere Umwelt zu achten. Die Spuren, die wirhinterlassen, sollen unserer Jugend Vorbild sein", so die erst seitFebruar im Amt stehende, ehrenamtliche Bildungswerkleiterin.
Nach der Eröffnung des neuen multifunktionellen Gemeindezentrums,am 7. Mai um 10.00 Uhr, durch LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, wirddie 4. Bildungswoche, eröffnet durch Rektor Dr. Josef Sampl, sechsTage lang für Information und Unterhaltung sorgen, "sei es immateriellen, aber auch im geistigen Sinn", so Frau Weißenbacher. DieKleinen kommen in dieser Woche ebenfalls auf ihre Kosten: AmDienstag, 10. Mai findet im Gemeindezentrum die szenischeKinderlesung "Ich bin der Schönste" mit Erich Weidinger statt. AmFreitag können Volksschulkinder dann auf Spurensuche im Wald gehen.Vorträge von Mag. Andreas Kaiser zum Thema Stimmungsschwankungen imAlter und Dr. Hans Paarhammer über Feste und Bräuche hinterlassen amMittwoch, 11. Mai ihre Spuren.
Mit dabei auch Prangerschützen, Brauchtumsgruppen undKultur-verein, die ab 19.00 Uhr eine Maiandacht beim "Jodlbauer"gestalten.
Krimilesung und Gemeindetag
Neben Bestseller-Autorin Nicola Förg und Krimiautor ErichWeidinger, die am 13. Mai aus ihren Büchern lesen, lädtParaolympicsteilnehmer und dreifacher Vizestaatsmeister Reini Samplam 14. Mai zu einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch "Bisan die Grenzen gehen - Mein Weg zurück". Den Abschluss derBildungswoche bildet am Sonntag, 15. Mai ab 10.00 Uhr einöffentlicher Gemeindetag. Die BürgerInnen von Hintersee sindeingeladen, ihre Fragen direkt an den Bürgermeister und dieGemeindevertretung zu stellen und mit Vorschlägen und Ideen Spurenin ihrer Gemeinde zu hinterlassen.
Wir machen Bildung lebendig
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Die Bildungswochen des Salzburger Bildungswerkes beinhalten einebunte und abwechslungsreiche Vielfalt an Veranstaltungen und werdenin den Gemeinden von den BürgerInnen selbst erarbeitet undgestaltet.
Rückfragehinweis: Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk,Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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Gestartet wird dieses unge-wöhnliche Projekt am 27. Jän-ner im Rahmen der Vortragsver-anstaltung „Wege aus der Krise– Neue Werte für die Wirt-schaft“ mit Christian Felber von
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Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
der Salzburger Gemeinden auf-zugreifen und Schwerpunktezu setzen“, sagte Widmann.
„Wir bauen als SalzburgerBank auf die Zukunftssicherung
in der Region. Dabei geht esnicht nur um Wertschöpfung,sondern vor allem auch um denErhalt der regionalen Identität.Das Engagement für die lokale
Gemeinschaft bildet für dieRaiffeisenbanken einen festenBestandteil ihrer Identität“, be-tonte Reibersdorfer.
„Es ist oft nicht leicht, die zumTeil widersprüchlichen Erwar-tungen an den Umfang derkommunalen Leistungen, andas Bürgerengagement und dieEigenverantwortung zu verein-baren. Aber genau das sind dieFaktoren, die darüber entschei-den, wie zukunftsfähig eineGemeinde aufgestellt ist“, be-tont Widmann. Generationen-gerechte und nachhaltige Ge-meindepolitik werde nur dannfunktionieren, wenn BürgerVerantwortung übernehmen.
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
Bild:HTLHALLEIN
Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner-schaft für 2011. Bild: RVS
27.01.2011 - Bildung / Weiterbildung / Österreich / Salzburg / Wien
Medien im VisierUtl.: Lehrgang über Medien und Politik in Salzburg und Wien=
Salzburg/Wien (COM) - Wie entsteht eine Zeitung, wie kommt eineSendung im Radio oder Fernsehen zustande? Wer bestimmt die Inhalte?Wie schaut der österreichische Medienmarkt aus, und welchengegenseitigen Einfluss üben Politik und Medien aufeinander aus? DieAntworten auf diese und andere Fragen liefert der Lehrgang "Medienund Politik", veranstaltet vom Salzburger Bildungswerk inKooperation mit dem Bildungszentrum Saalfelden.
"Neben interessanten Vorträgen und Diskussionen steht vor allemder konkrete "Medien-Alltag" im Mittelpunkt", informiertLehrgangsleiter Dr. Wolfgang Forthofer. Die TeilnehmerInnen könnenbei den Salzburger Nachrichten und im ORF-Landesstudio SalzburgEinblicke in den Arbeitsprozess gewinnen und in Wien beiverschiedenen Zentren der Medien- und politischen Welt hinter dieKulissen blicken.
Lehrgangsteil 1 startet in Salzburg am 25. Februar 2011 um 17.30Uhr, am 26. Februar und am 12. März stehen in Salzburg weitereEinheiten auf dem Programm, ehe vom 1. bis 2. April 2011 in Wienvielfältige Eindrücke vermittelt werden.
Wolfgang Forthofer: "Der Lehrgang richtet sich an interessierteBürgerinnen und Bürger sowie die breite Öffentlichkeit". Praxisnähewird mit interessanten theoretischen Inputs kombiniert. AlsReferenten konnten auch Journalisten des ORF und der SalzburgerNachrichten gewonnen werden.
125 Euro sind als Teilnahmebeitrag zu bezahlen. Dieser beinhaltetsowohl den Lehrgang als auch die gesamte Wien-Exkursion (ab/bisSalzburg per Bahn und Übernachtung/Frühstück im Doppelzimmer).
Bis 18. Februar 2011 haben Interessierte die Möglichkeit, sichbei Dr. Wolfgang Forthofer (Tel: 0662-872691-21,[email protected]) anzumelden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II,5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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31.01.2011 - Bildung / Weiterbildung / Ausbildung / Ehrenamt / Rotes Kreuz
Professionelles Management im EhrenamtUtl.: Lehrgang zur Freiwilligenkoordination ab 12. März 2011=
Salzburg (COM) - 2011 ist das europäische Jahr derFreiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft. DieArbeit des Salzburger Bildungswerkes steht daher unter dem Motto"Weiterbildung für Ehrenamtliche" und die Verantwortlichen startenam 12. März mit einem Lehrgang zum Freiwilligenkoordinator. "DieJungen wollen sich nicht mehr engagieren, die PensionistInnen gehenlieber auf Reisen! Ich weiß nicht, ob wir unseren Besuchsdienst nochlange aufrechterhalten können!", verzweifelt Sabine Eder vomSeniorenwohnhaus St. Anna. "Ich möchte gerne wissen, wie andere dasmachen!"
Das Salzburger Bildungswerk bietet ab 12. März 2011 für 20 haupt-oder ehrenamtlich Tätige einen Lehrgang zum"Freiwilligenkoordinator", der eine Menge Tipps und Tricks, Theorieund Praxis zur Arbeit mit Freiwilligen liefert. Die Seminare sindpraxisorientiert aufgebaut und beinhalten neben Grundlagen derFreiwilligenarbeit, Buchführung und Besteuerung, Versicherung,Projektmanagement auch Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorengewinnung undvieles mehr. Gemeinsames Arbeiten mit ehrenamtlich und freiwilligTätigen bedeutet kompetente Unterstützung und Motivation auf dereinen, aber auch Rücksichtnehmen auf deren Befindlichkeiten auf deranderen Seite. Wenn das gelingt, dann kann auch unsergesellschaftliches Leben gedeihen.
Für die Koordination und Teamarbeit, das Gewinnen neuerFreiwilliger, die Bewerbung und Finanzierung von Projekten brauchtes zunehmend mehr Wissen und Kompetenzen.
Der Lehrgang findet von 12. März bis November 2011, jeweils ansechs Samstagen in Seekirchen statt. Anmeldungen sind ab jetzt beiIsolde Mrwa, Tel. 06277/7794 oder per [email protected] möglich. Für die Teilnahme fällt einUnkostenbeitrag von Euro 200,- (inklusive Seminarunterlagen undPausenverpflegung) pro Person an.
Lehrgang "FreiwilligenkoordinatorIn" 12. März bis November 2011(6 Samstage) Seekirchen, Stadtamt, Stiftsgasse 1
Rückfragehinweis: Weitere Informationen erhalten Sie bei Manuela Pleninger,Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail: [email protected]
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02.02.2011 - Bildung / Salzburg
Neue Leiterin beim SalzburgerErwachsenenbildungs-Magazin DreieckUtl.: Neuzugang beim Salzburger Bildungswerk=
Salzburg (COM) - Manuela Pleninger Bakk. Komm. (26) verstärktseit Januar das Team des Salzburger Bildungswerks in der Abteilungfür Öffentlichkeitsarbeit und übernimmt die Leitung desErwachsenenbildungs-Magazins "Dreieck" sowie gemeinsam mit Mag.Michaela Habetseder die Pressearbeit.
Pleninger absolviert gerade ihr Magisterstudium derKommunikationswissenschaft, mit Schwerpunkt Public Relations undUnternehmenskommunikation, und hat unter anderem für SalzburgResearch als PR-Assistentin fungiert.
"Ich möchte Menschen informieren und als Sprachrohr fungieren.Mein Ziel ist es, Menschen mittels Information am Laufenden zuhalten, zu bilden aber auch zu unterhalten. Ich möchte mit Inhaltenund Veranstaltungen einen Beitrag zur Botschaft des Bildungswerkes-Bildung lebendig zu machen - leisten und die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen."
Service:http://www.salzburgerbildungswerk.at/de/ueberuns/team/manuela-pleninger_15671
Rückfragehinweis:
Manuela Pleninger, Öffentlichkeitsarbeit, SalzburgerBildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16,Fax: 0662-872691-3, [email protected],www.salzburgerbildungswerk.at
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DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2011 GEMEINDEN 25
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Neun Partner in fünf EU-Län-dern haben seit September2008 zusammengearbeitet. DasSalzburger Institut für Raum-ordnung und Wohnen, Fachbe-reich Gemeindeentwicklung, istgemeinsam mit der „Plusregi-on“ – Köstendorf, Neumarktund Straßwalchen – einer da-von. Weitere Teilnehmer kom-men aus Frankreich, Italien,Deutschland, Slowenien undNiederösterreich.
Zur Ausgangslage: Immermehr Menschen in Europa zie-hen in die Städte. Im Alpen-raum verstärkt die Topographiedie bereits seit Jahrzehnten an-dauernde Landflucht. Beson-ders benachteiligt werden indieser Situation jene historischgewachsenen, kleinen und mit-telgroßen Städte, die im Ein-zugsgebiet großer, urbaner Bal-lungsräume liegen. Viele davonsind im Begriff, ihre Identitätund wirtschaftliche Wettbe-werbsfähigkeit zu verlierenund zu bloßen Schlafstätten zuverkommen.
Projekt InnoCité„Dieser Entwicklung will dasProjekt InnoCité gegensteu-ern“, informiert Robert Krasservon der GemeindeentwicklungSalzburg. Mit verschiedenenMaßnahmen soll die Attraktivi-tät der Regionen gesteigert, ih-
Selbstwertgefühl für RegionenKommunalpolitiker ausSalzburg, Niederösterreichund Bayern präsentiertenvor kurzem in BrüsselProjekte, die sie im Rahmenvon „InnoCité“ – ein Alpen-raum-Interreg-Projekt –erarbeitet und umgesetzthaben.
re Wettbewerbsfähigkeit unddie Lebensqualität erhöht, dieregionale Identität gestärktund die Erfüllung der infra-strukturellen, administrativen
und ökonomischen Anforde-rungen sichergestellt werden.
„In den Salzburger Pilotge-meinden Köstendorf, Neu-markt und Straßwalchen, die
sich zur „Plusregion“ zusam-mengeschlossen haben, ist“, soProjektleiter Krasser, „im Rah-men des Projektes viel Zu-kunftsweisendes entstanden“.
„Man darf ruhig zeigen, wasman hat.“ Unter diesem Mottostand ein Fotoworkshop, derhelfen sollte, das naturräumli-che und kulturelle Potenzial be-wusst zu machen und gekonntaufs Bild zu bannen. 14 Hobby-fotografen gingen vier Tagelang unter Anleitung dreierProfis auf Motivsuche. Die da-bei entstandenen lebendigen,authentischen Portraits der Re-gion leisten nun, nach ihrer Prä-sentation, einen wertvollenBeitrag zur Stärkung der Identi-fikation mit der Region. Die„Plusregion“ kann die Bilderzur Vermarktung verwenden.
Umsetzbare ProjekteAuch in den Gemeinden selbstwurden im Rahmen desInnoCité-Projektes wichtigeSchritte gesetzt. Die Verant-wortlichen in Köstendorf erar-beiteten gemeinsam mit derProjektagentur CIMA ein Kon-zept, das die Grundversorgungmit Gütern des täglichen Be-darfs sowie die Schaffung einesneuen Dorfzentrums als Treff-punkt für Jung und Alt zum Zielhat. In Straßwalchen wurden imRahmen eines Studentenwett-bewerbes Strategien zur Lö-sung des innerörtlichen Ver-kehrsproblems gesucht. Ent-standen sind zwölf innovative,visionäre Projekte. „Die entwi-ckelten Ideen sind keine Utopi-en“, resümiert BürgermeisterFriedrich Keil zufrieden. „DieGemeinde erhält damit nützli-che Vorschläge und langfristigePerspektiven, wie unser Marktattraktiver werden kann.“
Bei der Präsentation in Brüssel: (v.l.) Bgm. Dr. Emmerich Riesner ausNeumarkt, Mag.Walter Grahammer, Leiter der Ständigen Vertretung Ös-terreichs bei der EU, Mag. Silke Schlick, Geschäftsführerin der Plusregi-on, Bgm. Friedrich Kreil aus Straßwalchen, Bgm. Josef Krois und Vi-zebgm. WolfgangWagner aus Köstendorf. Bild: GE/Myriam Andries
Die Besonderheiten der Plusregion wurden auch im Rahmen eines Foto-workshops bewusst gemacht. Bild: GE/Sebastian Marazek
DONNERSTAG, 14. APRIL 2011 GEMEINDEN 15
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übersetzten Schülerinnen derKlasse mit dem Schwerpunkt„Internationale Kommunikati-on der Wirtschaft“ kurze Textezu den Gerichten. Das ersteExemplar überreichten dieSchülerinnen im Rahmen desEU-Partnertreffens an Landes-rätin Tina Widmann.
„Erlebnis-Genuss-Program-me“ stehen im Mittelpunkt ei-nes weiteren Projektes derHBLW Saalfelden, die gemein-sam mit Partnerbetrieben ausder Gastronomie und Hotelle-rie entwickelt werden. So wirddie weit über die PinzgauerGrenzen hinaus bekannte Con-fiserie Berger „Schokolade für
junge Leute“ herstellen.Gabriele Marik: „Vier
Schülerinnen habenim Rahmen ihres Ma-
turaprojektes vierneue Schokohigh-
lights im Retro-stil sowie Pos-
ter, Katalogund Flyer
zur Bewer-bung ent-
worfen“.Die Tafelnim Look
der 70er Jahrewerden in allen Berger Ge-
schäften erhältlich sein.Genuss-Themen im weitesten
Sinn – eine Bildungstour durchden Oberpinzgau mit denSchwerpunkten „GenussregionPinzgauer Rind & BrambergerApfel“ sowie dem „National-park Hohe Tauern“, ein Besuchdes Chaletdorfes „BergdorfPriesteregg“ in Leogang unddie Auseinandersetzung zumThema „Symbiose zwischenLandwirtschaft und Tourismus“– rundeten das EU-Partnertref-fen im Pinzgau ab.
das die amProjekt teilnehmen-
den Klassen zubereiteten undden Gästen servierten“, erzäh-len Birgit Tatzreiter und MargitBrauneder, engagierte Profes-sorinnen an der HBLW Saalfel-den. Die Speisen wurden vonder Medieninformatikklasse,geleitet von Gabriele Marik undfachkundig unterstützt vonKlaus Bauer, professionell foto-grafiert und in Szene gesetzt.Darüber hinaus verfassten und
Österreich Anfang April imPinzgau stand u.a. die Präsenta-tion des Fotobuches „Transnati-onale Küche“ mit österreichi-schen und italienischen Spe-zialitäten. Entstan-den ist diesesgelungeneWerk unterdem Motto „Al-pine Well Food“im Rahmen desUnterrichtes der3A und 3B derHBLW Saalfelden.
Nach einem Italie-nisch-Intensivkurserarbeiteten die Schü-lerinnen eine Präsenta-tion über den Pinzgau für italie-nische Besucherinnen und Be-sucher und übersetzten sowohlRezepte unserer Gegend alsauch aus den EU-Partnerregio-nen ins Italienische bzw. Deut-sche.
„Die Schule lud zu einem Es-sen mit Schmankerln aus demPinzgau und aus Norditalien,
Unter diesem Mottoarbeiten seit 2009 Regionenaus Österreich und Italienim Rahmen des InterregIV-ProjektesItalien-Österreich„AlpenGenuss –SaporiAlpini“ zusammen.
Vier Regionen – ein Ziel
Das Salzburger Institut fürRaumordnung und Wohnen,Fachbereich Gemeindeentwick-lung, ist gemeinsam mit demPinzgau eine davon. WeitereTeilnehmer kommen aus Ostti-rol, Südtirol und der ProvinzBelluno. Das Ziel: Durch Bil-dungsmaßnahmen werden in-novative Modelle für die Zu-sammenarbeit zwischen Land-wirtschaft, Gastronomie undTourismus entwickelt.
„Damit sollen vor allem auchden Jugendlichen in den Regio-nen neue Perspektiven und zu-kunftsfähige Arbeitsplätze er-möglicht werden“, informiertChristine Stadler von der Ge-meindeentwicklung Salzburg.Erfreulicherweise konnten imPinzgau auch Schulen – dieHBLW Saalfelden und die LFSBruck – für die Mitarbeit an die-sem EU-Projekt gewonnen wer-den. „So lernen junge Men-schen nicht nur andere Kultu-ren im Alpenraum kennen, son-dern bringen zusätzlich ihrekreativen Ideen in innovativeProjekte und Entwicklungenein“, freut sich Regionalmana-ger Michael Payer.
Transnationale KücheZahlreiche Initiativen wurdenin den vergangenen zwei Jah-ren bereits gesetzt, im Mittel-punkt des jüngsten Treffens derProjektpartner aus Italien und
Vier Schülerinnen der 3A und 3B überreichten LR Tina Widmann daserste Exemplar ihres Fotobuches. Weiters (v.li., hinten) Birgit Tatzreiter,Regionalmanager Michael Payer, Ingrid Mittendorfer, die Direktorin derHBLW Saalfelden, Margit Brauneder, StefanWalder aus Südtirol, der Lei-ter des EU-Projektes „AlpenGenuss – SaporiAlpini“, und Christine Stad-ler. Bilder: GE/SCHWEINÖSTER/BAUER
27.04.2011 - Bildung / Weiterbildung / Schulen / Veranstaltung
Hintersee: Bildungswoche vom 7. bis 15. Mai 2011Utl.: Spuren hinterlassen=
Hintersee/Salzburg (COM) - Unter dem Motto "Spuren hinterlassen"findet in Hintersee vom 7. bis 15. Mai 2011 die 4. Bildungswochestatt. Diese Woche soll, so wünschen es sich die Verantwortlichen,positive Spuren in ihrer Gemeinde hinter-lassen. DazuBildungswerkleiterin Brigitte Weißenbacher: "Wir wollen ganz bewusstversuchen, auf unsere Umwelt zu achten. Die Spuren, die wirhinterlassen, sollen unserer Jugend Vorbild sein", so die erst seitFebruar im Amt stehende, ehrenamtliche Bildungswerkleiterin.
Nach der Eröffnung des neuen multifunktionellen Gemeindezentrums,am 7. Mai um 10.00 Uhr, durch LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, wirddie 4. Bildungswoche, eröffnet durch Rektor Dr. Josef Sampl, sechsTage lang für Information und Unterhaltung sorgen, "sei es immateriellen, aber auch im geistigen Sinn", so Frau Weißenbacher. DieKleinen kommen in dieser Woche ebenfalls auf ihre Kosten: AmDienstag, 10. Mai findet im Gemeindezentrum die szenischeKinderlesung "Ich bin der Schönste" mit Erich Weidinger statt. AmFreitag können Volksschulkinder dann auf Spurensuche im Wald gehen.Vorträge von Mag. Andreas Kaiser zum Thema Stimmungsschwankungen imAlter und Dr. Hans Paarhammer über Feste und Bräuche hinterlassen amMittwoch, 11. Mai ihre Spuren.
Mit dabei auch Prangerschützen, Brauchtumsgruppen undKultur-verein, die ab 19.00 Uhr eine Maiandacht beim "Jodlbauer"gestalten.
Krimilesung und Gemeindetag
Neben Bestseller-Autorin Nicola Förg und Krimiautor ErichWeidinger, die am 13. Mai aus ihren Büchern lesen, lädtParaolympicsteilnehmer und dreifacher Vizestaatsmeister Reini Samplam 14. Mai zu einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch "Bisan die Grenzen gehen - Mein Weg zurück". Den Abschluss derBildungswoche bildet am Sonntag, 15. Mai ab 10.00 Uhr einöffentlicher Gemeindetag. Die BürgerInnen von Hintersee sindeingeladen, ihre Fragen direkt an den Bürgermeister und dieGemeindevertretung zu stellen und mit Vorschlägen und Ideen Spurenin ihrer Gemeinde zu hinterlassen.
Wir machen Bildung lebendig
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Die Bildungswochen des Salzburger Bildungswerkes beinhalten einebunte und abwechslungsreiche Vielfalt an Veranstaltungen und werdenin den Gemeinden von den BürgerInnen selbst erarbeitet undgestaltet.
Rückfragehinweis: Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk,Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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DIENSTAG, 25. JÄNNER 2011 GEMEINDEN 19
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Vereinsamung, Entfremdung,Wertverlust: Diesen gesell-schaftlichen Entwicklungenmöchten engagierte Halleinerin ihrer Stadt unter dem Motto„Ein Herz für Hallein“ entge-genwirken. „Dabei ist die Krea-tivität jeder und jedes Einzel-nen gefragt“, meint die Initia-torin Dr. Anita Memmer vomSalzburger Bildungswerk Hal-lein. Ein Jahr lang sollen Impul-se, welche die Gemeinschaft,Kommunikation und Integrati-on fördern, öffentlich gemachtwerden. Zu diesem Zweck wer-den 16 Briefkästen aufgestellt,in die jeder und jede ihre Ideeneinwerfen können. Diese Brief-
Fass dir ein Herz und mach mitEngangierte Bürger setzenImpulse für ein lebendigesMiteinander in Hallein.
kästen wurden von Schülerin-nen und Schüler der HTL Halleingebaut und kreativ gestaltet.Memmer: „Wir werden die vor-geschlagenen Projekte und Ini-tiativen nicht nur in verschiede-nen Medien, sondern auch aufdem Initiativen-Stadtplan aufwww.herzfuerhallein.at veröf-
fentlichen.“ Am Ende des Jah-res werden drei Initiativen mit„Halleiner Münzen“ prämiert.
Gestartet wird dieses unge-wöhnliche Projekt am 27. Jän-ner im Rahmen der Vortragsver-anstaltung „Wege aus der Krise– Neue Werte für die Wirt-schaft“ mit Christian Felber von
Attac Österreich. Beginn: 19.30Uhr in der Stadtbücherei Hal-lein.
Die Initiatoren von „Ein Herzfür Hallein“ verbinden mit ihrerAktion mehrere Ziele: Kultur-verbindende Initiativen in Hal-lein bekannt machen, Bürgermiteinander ins Gespräch brin-gen, neue verbindende Aktivi-täten anregen, Initiativen be-werben, Partner finden undumsetzen. Nähe ermöglichen:zwischen Stadtteilen, Bevölke-rungsgruppen, Jung und Alt.
Eigene soziale Verantwor-tung bewusst machen und stär-ken, Vereinsamung und Isolati-on entgegenwirken, Einfüh-lungsvermögen und Toleranzerhöhen. Memmer: „Bei allenInitiativen sollte das Augen-merk auf das Brückenbauen ge-richtet sein.“
Die für die Gemeindeentwick-lung ressortzuständige Landes-rätin Dr. Tina Widmann undRaiffeisen-Generaldirektor Dr.Günther Reibersdorfer unter-zeichneten kürzlich den Spon-sorvertrag 2011.
Auf die langjährige Zusam-menarbeit könne man stolzsein, zogen Widmann und Rei-bersdorfer Bilanz. „Sich raschändernde gesellschaftlicheRahmenbedingungen verlan-gen laufend nach neuen Ziel-setzungen. Der Raiffeisenver-band Salzburg ist immer einverlässlicher Partner, wenn esdarum geht, in der Gemeinde-entwicklung Zukunftsthemen
Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
der Salzburger Gemeinden auf-zugreifen und Schwerpunktezu setzen“, sagte Widmann.
„Wir bauen als SalzburgerBank auf die Zukunftssicherung
in der Region. Dabei geht esnicht nur um Wertschöpfung,sondern vor allem auch um denErhalt der regionalen Identität.Das Engagement für die lokale
Gemeinschaft bildet für dieRaiffeisenbanken einen festenBestandteil ihrer Identität“, be-tonte Reibersdorfer.
„Es ist oft nicht leicht, die zumTeil widersprüchlichen Erwar-tungen an den Umfang derkommunalen Leistungen, andas Bürgerengagement und dieEigenverantwortung zu verein-baren. Aber genau das sind dieFaktoren, die darüber entschei-den, wie zukunftsfähig eineGemeinde aufgestellt ist“, be-tont Widmann. Generationen-gerechte und nachhaltige Ge-meindepolitik werde nur dannfunktionieren, wenn BürgerVerantwortung übernehmen.
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
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Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner-schaft für 2011. Bild: RVS
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"Neben interessanten Vorträgen und Diskussionen steht vor allemder konkrete "Medien-Alltag" im Mittelpunkt", informiertLehrgangsleiter Dr. Wolfgang Forthofer. Die TeilnehmerInnen könnenbei den Salzburger Nachrichten und im ORF-Landesstudio SalzburgEinblicke in den Arbeitsprozess gewinnen und in Wien beiverschiedenen Zentren der Medien- und politischen Welt hinter dieKulissen blicken.
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Wolfgang Forthofer: "Der Lehrgang richtet sich an interessierteBürgerinnen und Bürger sowie die breite Öffentlichkeit". Praxisnähewird mit interessanten theoretischen Inputs kombiniert. AlsReferenten konnten auch Journalisten des ORF und der SalzburgerNachrichten gewonnen werden.
125 Euro sind als Teilnahmebeitrag zu bezahlen. Dieser beinhaltetsowohl den Lehrgang als auch die gesamte Wien-Exkursion (ab/bisSalzburg per Bahn und Übernachtung/Frühstück im Doppelzimmer).
Bis 18. Februar 2011 haben Interessierte die Möglichkeit, sichbei Dr. Wolfgang Forthofer (Tel: 0662-872691-21,[email protected]) anzumelden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II,5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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31.01.2011 - Bildung / Weiterbildung / Ausbildung / Ehrenamt / Rotes Kreuz
Professionelles Management im EhrenamtUtl.: Lehrgang zur Freiwilligenkoordination ab 12. März 2011=
Salzburg (COM) - 2011 ist das europäische Jahr derFreiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft. DieArbeit des Salzburger Bildungswerkes steht daher unter dem Motto"Weiterbildung für Ehrenamtliche" und die Verantwortlichen startenam 12. März mit einem Lehrgang zum Freiwilligenkoordinator. "DieJungen wollen sich nicht mehr engagieren, die PensionistInnen gehenlieber auf Reisen! Ich weiß nicht, ob wir unseren Besuchsdienst nochlange aufrechterhalten können!", verzweifelt Sabine Eder vomSeniorenwohnhaus St. Anna. "Ich möchte gerne wissen, wie andere dasmachen!"
Das Salzburger Bildungswerk bietet ab 12. März 2011 für 20 haupt-oder ehrenamtlich Tätige einen Lehrgang zum"Freiwilligenkoordinator", der eine Menge Tipps und Tricks, Theorieund Praxis zur Arbeit mit Freiwilligen liefert. Die Seminare sindpraxisorientiert aufgebaut und beinhalten neben Grundlagen derFreiwilligenarbeit, Buchführung und Besteuerung, Versicherung,Projektmanagement auch Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorengewinnung undvieles mehr. Gemeinsames Arbeiten mit ehrenamtlich und freiwilligTätigen bedeutet kompetente Unterstützung und Motivation auf dereinen, aber auch Rücksichtnehmen auf deren Befindlichkeiten auf deranderen Seite. Wenn das gelingt, dann kann auch unsergesellschaftliches Leben gedeihen.
Für die Koordination und Teamarbeit, das Gewinnen neuerFreiwilliger, die Bewerbung und Finanzierung von Projekten brauchtes zunehmend mehr Wissen und Kompetenzen.
Der Lehrgang findet von 12. März bis November 2011, jeweils ansechs Samstagen in Seekirchen statt. Anmeldungen sind ab jetzt beiIsolde Mrwa, Tel. 06277/7794 oder per [email protected] möglich. Für die Teilnahme fällt einUnkostenbeitrag von Euro 200,- (inklusive Seminarunterlagen undPausenverpflegung) pro Person an.
Lehrgang "FreiwilligenkoordinatorIn" 12. März bis November 2011(6 Samstage) Seekirchen, Stadtamt, Stiftsgasse 1
Rückfragehinweis: Weitere Informationen erhalten Sie bei Manuela Pleninger,Salzburger Bildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail: [email protected]
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02.02.2011 - Bildung / Salzburg
Neue Leiterin beim SalzburgerErwachsenenbildungs-Magazin DreieckUtl.: Neuzugang beim Salzburger Bildungswerk=
Salzburg (COM) - Manuela Pleninger Bakk. Komm. (26) verstärktseit Januar das Team des Salzburger Bildungswerks in der Abteilungfür Öffentlichkeitsarbeit und übernimmt die Leitung desErwachsenenbildungs-Magazins "Dreieck" sowie gemeinsam mit Mag.Michaela Habetseder die Pressearbeit.
Pleninger absolviert gerade ihr Magisterstudium derKommunikationswissenschaft, mit Schwerpunkt Public Relations undUnternehmenskommunikation, und hat unter anderem für SalzburgResearch als PR-Assistentin fungiert.
"Ich möchte Menschen informieren und als Sprachrohr fungieren.Mein Ziel ist es, Menschen mittels Information am Laufenden zuhalten, zu bilden aber auch zu unterhalten. Ich möchte mit Inhaltenund Veranstaltungen einen Beitrag zur Botschaft des Bildungswerkes-Bildung lebendig zu machen - leisten und die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aktiv bei ihrer Arbeit unterstützen."
Service:http://www.salzburgerbildungswerk.at/de/ueberuns/team/manuela-pleninger_15671
Rückfragehinweis:
Manuela Pleninger, Öffentlichkeitsarbeit, SalzburgerBildungswerk, Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16,Fax: 0662-872691-3, [email protected],www.salzburgerbildungswerk.at
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DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2011 GEMEINDEN 25
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Neun Partner in fünf EU-Län-dern haben seit September2008 zusammengearbeitet. DasSalzburger Institut für Raum-ordnung und Wohnen, Fachbe-reich Gemeindeentwicklung, istgemeinsam mit der „Plusregi-on“ – Köstendorf, Neumarktund Straßwalchen – einer da-von. Weitere Teilnehmer kom-men aus Frankreich, Italien,Deutschland, Slowenien undNiederösterreich.
Zur Ausgangslage: Immermehr Menschen in Europa zie-hen in die Städte. Im Alpen-raum verstärkt die Topographiedie bereits seit Jahrzehnten an-dauernde Landflucht. Beson-ders benachteiligt werden indieser Situation jene historischgewachsenen, kleinen und mit-telgroßen Städte, die im Ein-zugsgebiet großer, urbaner Bal-lungsräume liegen. Viele davonsind im Begriff, ihre Identitätund wirtschaftliche Wettbe-werbsfähigkeit zu verlierenund zu bloßen Schlafstätten zuverkommen.
Projekt InnoCité„Dieser Entwicklung will dasProjekt InnoCité gegensteu-ern“, informiert Robert Krasservon der GemeindeentwicklungSalzburg. Mit verschiedenenMaßnahmen soll die Attraktivi-tät der Regionen gesteigert, ih-
Selbstwertgefühl für RegionenKommunalpolitiker ausSalzburg, Niederösterreichund Bayern präsentiertenvor kurzem in BrüsselProjekte, die sie im Rahmenvon „InnoCité“ – ein Alpen-raum-Interreg-Projekt –erarbeitet und umgesetzthaben.
re Wettbewerbsfähigkeit unddie Lebensqualität erhöht, dieregionale Identität gestärktund die Erfüllung der infra-strukturellen, administrativen
und ökonomischen Anforde-rungen sichergestellt werden.
„In den Salzburger Pilotge-meinden Köstendorf, Neu-markt und Straßwalchen, die
sich zur „Plusregion“ zusam-mengeschlossen haben, ist“, soProjektleiter Krasser, „im Rah-men des Projektes viel Zu-kunftsweisendes entstanden“.
„Man darf ruhig zeigen, wasman hat.“ Unter diesem Mottostand ein Fotoworkshop, derhelfen sollte, das naturräumli-che und kulturelle Potenzial be-wusst zu machen und gekonntaufs Bild zu bannen. 14 Hobby-fotografen gingen vier Tagelang unter Anleitung dreierProfis auf Motivsuche. Die da-bei entstandenen lebendigen,authentischen Portraits der Re-gion leisten nun, nach ihrer Prä-sentation, einen wertvollenBeitrag zur Stärkung der Identi-fikation mit der Region. Die„Plusregion“ kann die Bilderzur Vermarktung verwenden.
Umsetzbare ProjekteAuch in den Gemeinden selbstwurden im Rahmen desInnoCité-Projektes wichtigeSchritte gesetzt. Die Verant-wortlichen in Köstendorf erar-beiteten gemeinsam mit derProjektagentur CIMA ein Kon-zept, das die Grundversorgungmit Gütern des täglichen Be-darfs sowie die Schaffung einesneuen Dorfzentrums als Treff-punkt für Jung und Alt zum Zielhat. In Straßwalchen wurden imRahmen eines Studentenwett-bewerbes Strategien zur Lö-sung des innerörtlichen Ver-kehrsproblems gesucht. Ent-standen sind zwölf innovative,visionäre Projekte. „Die entwi-ckelten Ideen sind keine Utopi-en“, resümiert BürgermeisterFriedrich Keil zufrieden. „DieGemeinde erhält damit nützli-che Vorschläge und langfristigePerspektiven, wie unser Marktattraktiver werden kann.“
Bei der Präsentation in Brüssel: (v.l.) Bgm. Dr. Emmerich Riesner ausNeumarkt, Mag.Walter Grahammer, Leiter der Ständigen Vertretung Ös-terreichs bei der EU, Mag. Silke Schlick, Geschäftsführerin der Plusregi-on, Bgm. Friedrich Kreil aus Straßwalchen, Bgm. Josef Krois und Vi-zebgm. WolfgangWagner aus Köstendorf. Bild: GE/Myriam Andries
Die Besonderheiten der Plusregion wurden auch im Rahmen eines Foto-workshops bewusst gemacht. Bild: GE/Sebastian Marazek
DONNERSTAG, 14. APRIL 2011 GEMEINDEN 15
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übersetzten Schülerinnen derKlasse mit dem Schwerpunkt„Internationale Kommunikati-on der Wirtschaft“ kurze Textezu den Gerichten. Das ersteExemplar überreichten dieSchülerinnen im Rahmen desEU-Partnertreffens an Landes-rätin Tina Widmann.
„Erlebnis-Genuss-Program-me“ stehen im Mittelpunkt ei-nes weiteren Projektes derHBLW Saalfelden, die gemein-sam mit Partnerbetrieben ausder Gastronomie und Hotelle-rie entwickelt werden. So wirddie weit über die PinzgauerGrenzen hinaus bekannte Con-fiserie Berger „Schokolade für
junge Leute“ herstellen.Gabriele Marik: „Vier
Schülerinnen habenim Rahmen ihres Ma-
turaprojektes vierneue Schokohigh-
lights im Retro-stil sowie Pos-
ter, Katalogund Flyer
zur Bewer-bung ent-
worfen“.Die Tafelnim Look
der 70er Jahrewerden in allen Berger Ge-
schäften erhältlich sein.Genuss-Themen im weitesten
Sinn – eine Bildungstour durchden Oberpinzgau mit denSchwerpunkten „GenussregionPinzgauer Rind & BrambergerApfel“ sowie dem „National-park Hohe Tauern“, ein Besuchdes Chaletdorfes „BergdorfPriesteregg“ in Leogang unddie Auseinandersetzung zumThema „Symbiose zwischenLandwirtschaft und Tourismus“– rundeten das EU-Partnertref-fen im Pinzgau ab.
das die amProjekt teilnehmen-
den Klassen zubereiteten undden Gästen servierten“, erzäh-len Birgit Tatzreiter und MargitBrauneder, engagierte Profes-sorinnen an der HBLW Saalfel-den. Die Speisen wurden vonder Medieninformatikklasse,geleitet von Gabriele Marik undfachkundig unterstützt vonKlaus Bauer, professionell foto-grafiert und in Szene gesetzt.Darüber hinaus verfassten und
Österreich Anfang April imPinzgau stand u.a. die Präsenta-tion des Fotobuches „Transnati-onale Küche“ mit österreichi-schen und italienischen Spe-zialitäten. Entstan-den ist diesesgelungeneWerk unterdem Motto „Al-pine Well Food“im Rahmen desUnterrichtes der3A und 3B derHBLW Saalfelden.
Nach einem Italie-nisch-Intensivkurserarbeiteten die Schü-lerinnen eine Präsenta-tion über den Pinzgau für italie-nische Besucherinnen und Be-sucher und übersetzten sowohlRezepte unserer Gegend alsauch aus den EU-Partnerregio-nen ins Italienische bzw. Deut-sche.
„Die Schule lud zu einem Es-sen mit Schmankerln aus demPinzgau und aus Norditalien,
Unter diesem Mottoarbeiten seit 2009 Regionenaus Österreich und Italienim Rahmen des InterregIV-ProjektesItalien-Österreich„AlpenGenuss –SaporiAlpini“ zusammen.
Vier Regionen – ein Ziel
Das Salzburger Institut fürRaumordnung und Wohnen,Fachbereich Gemeindeentwick-lung, ist gemeinsam mit demPinzgau eine davon. WeitereTeilnehmer kommen aus Ostti-rol, Südtirol und der ProvinzBelluno. Das Ziel: Durch Bil-dungsmaßnahmen werden in-novative Modelle für die Zu-sammenarbeit zwischen Land-wirtschaft, Gastronomie undTourismus entwickelt.
„Damit sollen vor allem auchden Jugendlichen in den Regio-nen neue Perspektiven und zu-kunftsfähige Arbeitsplätze er-möglicht werden“, informiertChristine Stadler von der Ge-meindeentwicklung Salzburg.Erfreulicherweise konnten imPinzgau auch Schulen – dieHBLW Saalfelden und die LFSBruck – für die Mitarbeit an die-sem EU-Projekt gewonnen wer-den. „So lernen junge Men-schen nicht nur andere Kultu-ren im Alpenraum kennen, son-dern bringen zusätzlich ihrekreativen Ideen in innovativeProjekte und Entwicklungenein“, freut sich Regionalmana-ger Michael Payer.
Transnationale KücheZahlreiche Initiativen wurdenin den vergangenen zwei Jah-ren bereits gesetzt, im Mittel-punkt des jüngsten Treffens derProjektpartner aus Italien und
Vier Schülerinnen der 3A und 3B überreichten LR Tina Widmann daserste Exemplar ihres Fotobuches. Weiters (v.li., hinten) Birgit Tatzreiter,Regionalmanager Michael Payer, Ingrid Mittendorfer, die Direktorin derHBLW Saalfelden, Margit Brauneder, StefanWalder aus Südtirol, der Lei-ter des EU-Projektes „AlpenGenuss – SaporiAlpini“, und Christine Stad-ler. Bilder: GE/SCHWEINÖSTER/BAUER
27.04.2011 - Bildung / Weiterbildung / Schulen / Veranstaltung
Hintersee: Bildungswoche vom 7. bis 15. Mai 2011Utl.: Spuren hinterlassen=
Hintersee/Salzburg (COM) - Unter dem Motto "Spuren hinterlassen"findet in Hintersee vom 7. bis 15. Mai 2011 die 4. Bildungswochestatt. Diese Woche soll, so wünschen es sich die Verantwortlichen,positive Spuren in ihrer Gemeinde hinter-lassen. DazuBildungswerkleiterin Brigitte Weißenbacher: "Wir wollen ganz bewusstversuchen, auf unsere Umwelt zu achten. Die Spuren, die wirhinterlassen, sollen unserer Jugend Vorbild sein", so die erst seitFebruar im Amt stehende, ehrenamtliche Bildungswerkleiterin.
Nach der Eröffnung des neuen multifunktionellen Gemeindezentrums,am 7. Mai um 10.00 Uhr, durch LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, wirddie 4. Bildungswoche, eröffnet durch Rektor Dr. Josef Sampl, sechsTage lang für Information und Unterhaltung sorgen, "sei es immateriellen, aber auch im geistigen Sinn", so Frau Weißenbacher. DieKleinen kommen in dieser Woche ebenfalls auf ihre Kosten: AmDienstag, 10. Mai findet im Gemeindezentrum die szenischeKinderlesung "Ich bin der Schönste" mit Erich Weidinger statt. AmFreitag können Volksschulkinder dann auf Spurensuche im Wald gehen.Vorträge von Mag. Andreas Kaiser zum Thema Stimmungsschwankungen imAlter und Dr. Hans Paarhammer über Feste und Bräuche hinterlassen amMittwoch, 11. Mai ihre Spuren.
Mit dabei auch Prangerschützen, Brauchtumsgruppen undKultur-verein, die ab 19.00 Uhr eine Maiandacht beim "Jodlbauer"gestalten.
Krimilesung und Gemeindetag
Neben Bestseller-Autorin Nicola Förg und Krimiautor ErichWeidinger, die am 13. Mai aus ihren Büchern lesen, lädtParaolympicsteilnehmer und dreifacher Vizestaatsmeister Reini Samplam 14. Mai zu einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch "Bisan die Grenzen gehen - Mein Weg zurück". Den Abschluss derBildungswoche bildet am Sonntag, 15. Mai ab 10.00 Uhr einöffentlicher Gemeindetag. Die BürgerInnen von Hintersee sindeingeladen, ihre Fragen direkt an den Bürgermeister und dieGemeindevertretung zu stellen und mit Vorschlägen und Ideen Spurenin ihrer Gemeinde zu hinterlassen.
Wir machen Bildung lebendig
© APA - Austria Presse Agentur - www.zukunftwissen.apa.at Seite 1
Die Bildungswochen des Salzburger Bildungswerkes beinhalten einebunte und abwechslungsreiche Vielfalt an Veranstaltungen und werdenin den Gemeinden von den BürgerInnen selbst erarbeitet undgestaltet.
Rückfragehinweis: Manuela Pleninger, Salzburger Bildungswerk,Imbergstraße 2/II, 5020 Salzburg, Tel: 0662-872691-16, E-Mail:[email protected]
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