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Renault CLIOBedienungsanleitung

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0.1

Aus dem Englischen übersetzt. Nachdruck oder Übersetzung sind auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung durch den Hersteller des Fahrzeugs gestattet.

Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs.

Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die technischen Spezifikationen der beschriebenen Fahrzeugmodelle am Tage der Er-stellung zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder Optionen); der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebsland.In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.Die Grafiken in der Bedienungsanleitung dienen als Beispiele.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.

Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit:– Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen.– sein optimaler Betrieb durch die genaue Beachtung der Wartungshinweise gewährleistet ist– Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben könnenDie kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Netzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.Die folgenden Symbole dienen zu Ihrer Unterstützung:

und Diese am Fahrzeug angebrachten Symbole weisen darauf hin, dass Sie hinsichtlich detaillierter Informationen zur Ausstattung des Fahrzeugs und/oder etwaigen zu beachtenden Beschränkungen hinsichtlich des Betriebs dieser Ausstattung die Bedie-nungsanleitung des Fahrzeugs konsultieren sollten.

➥ an beliebiger Stelle im Handbuch gibt eine Übertragung auf eine Seite an.

Dieses an verschiedenen Stellen in der Bedienungsanleitung auftretende Symbol weist auf Gefahren und Sicherheitsemp-fehlungen hin.

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0.2

AUßEN

Fensterheber ➥ 3.17 Wisch-Waschanlage vorne ➥ 1.92 und ➥ 1.97 Beschlagentfernung ➥ 3.5 und ➥ 3.9

Beleuchtung: Bedienung ➥ 1.84 Beleuchtung: Austausch ➥ 5.14

L Betanken des Fahrzeugs ➥ 1.99

Die Reifen ➥ 5.11

Pflege der Karosserie ➥ 4.14

Rückspiegel ➥ 1.82

Schlüssel/Fernbedienung ➥ 1.2 –Karte ➥ 1.6 Verund Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen ➥ 1.15

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0.3

FAHRGASTRAUM

Einstellen der Sitzposition ➥ 1.22

Auf dem Vordersitz / den Vordersitze(n) ➥ 1.20 Kopfstützen vorne ➥ 1.19

Auf den Rücksitzen ➥ 1.33

Ablagefächer, Ausstattung Fahrgastraum ➥ 3.23

Ausstattung/Ausrüstung des Ge-päckraums ➥ 3.33

Rücksitzbank ➥ 3.30 Kopfstützen hinten ➥ 3.29

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0.4

FAHRERPOSITION

Instrumententafel ➥ 1.54

Start-Stopp-Taste des Motors ➥ 2.5

Bordcomputer-Bedienelemente ➥ 1.65

Tempomat (Regler-Funktion) ➥ 2.83 Geschwindigkeitsbegrenzer ➥ 2.79

Entriegelung der Motor-haube ➥ 4.2

Äußere Fahrzeugbeleuchtung ➥ 1.84

Einstellung des Lenkrads ➥ 1.80

Zündschloss ➥ 2.3

Heizung/Klimaanlage ➥ 3.5

Multimedia-Frontpartie ➥ 3.15

Schalthebel. ➥ 2.15

Parkbremse ➥ 2.16

Sitzheizung(en) ➥ 1.20

Mob i l te le fon-Ladebere ich ➥ 3.23

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0.5

FAHRHILFEN

ÜberprüfungESP (elektronisches Stabilitätsprogramm)BremsassistentBerganfahrhilfe ➥ 2.33

Funktion Stop and Start ➥ 2.8 Warnung Reifendruckverlust ➥ 2.29

Geschwindigkeitsbegrenzer ➥ 2.79

Warnmeldung bei Spurverlassen ➥ 2.38

Warnhinweis toter Winkel ➥ 2.47

Erkennung von Verkehrszeichen ➥ 2.75

Tempomat (Regler-Funktion) ➥ 2.83

Einparkhilfe ➥ 2.88

Rückfahrkamera ➥ 2.93

Parkassistent ➥ 2.95 Warnmeldung Sicherheitsabstände ➥ 2.54

360-Grad-Kamera ➥ 2.58

Spurhalteassistent ➥ 2.42

Aktiver Notbremsassistent ➥ 2.67

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0.6

SICHERHEIT AN BORD

Frontairbags ➥ 1.26 Deaktivierung des Beifahrer-frontairbags ➥ 1.47

Seitenairbags ➥ 1.31

Sicherheitsgurte ➥ 1.22

Windowbags ➥ 1.31

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0.7

IDENTIFIKATION EINES FAHRZEUGS - AUFKLEBER

Motortypenschild ➥ 6.3

Überprüfung einer Fahrgestellnummer ➥ 6.2

Reifendruck-Etiketten ➥ 2.29 ➥ 4.10

Fahrzeugtypenschild ➥ 6.2

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0.8

DER MOTORRAUM (Routinewartung)

Öffnen der Fronthaube ➥ 4.2

Kühlflüssigkeit ➥ 4.7

Motoröl-Einfüllverschluss ➥ 4.5 Motorölmessstab ➥ 4.4

Scheibenwaschflüssigkeit ➥ 4.7

Bremsflüssigkeit ➥ 4.7

Batterie: ➥ 4.12

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0.9

PANNENHILFE

Austausch der Wischerblätter vorne ➥ 5.33

Sche inwer fer -Glüh-lampen austauschen ➥ 5.14

Abschleppflansch vorne ➥ 5.35

Austausch des Heckschei-ben-Wischerblatts ➥ 5.33

Rückleuchten-Glüh-lampen austauschen ➥ 5.15

Abschleppflansch hinten ➥ 5.35

Sicherungen ➥ 5.29

Reifenpanne:Werkzeug ➥ 5.7 Reserverad ➥ 5.2 Radwechsel ➥ 5.9

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0.10

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0.11

Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ...........

Fahrhinweise  ...............................................................

Für Ihr Wohlbefinden  ..................................................

Wartung  .......................................................................

Praktische Hinweise  ...................................................

Technische Daten  ........................................................

Stichwortverzeichnis  ..................................................

Kapitel

1

I N H A L T

2

3

4

5

6

7

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0.12

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1.1

Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut

Schlüssel, Funk-Fernbedienung: Allgemeines, Verwendung, Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2Keycard: Allgemeines, Verwendung/Spezial-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6Öffnen und Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13Ver- und Entriegeln der Türen, Hauben, Klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.15Automatische verriegelung der türen/Hauben/Klappen während der fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.18Kopfstützen - Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.19Sicherheitsgurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.22Zusätzliches Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.26

zu den vorderen Sicherheitsgurten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.26zu den hinteren Sicherheitsgurten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.30seitlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.31

Kindersicherheit: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.33Wahl der Kindersitzbefestigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.36Einbau des Kindersitzes, Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.39

Kindersitze: Befestigung mit Sicherheitsgurt oder Isofix-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.41Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrerairbags. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.47

Armaturenbrett und Betätigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.50Kontrolllampen/Displays und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.54

Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.65Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.75

Uhrzeit und Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.78Lenkrad/Servolenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.80Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.82Äußere Fahrzeugbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.84Signalanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.90Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.91Scheiben-Wisch-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.92Kraftstofftank (Betanken des Fahrzeugs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.99Reagensbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.102

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1.2

SCHLÜSSEL, FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (1/2)

Der Schlüssel darf nur zu dem in der Ge-brauchsanleitung beschriebenen Zweck verwendet werden (nicht zum Öffnen einer Flasche ...).

EmpfehlungDie Fernbedienung vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtigkeit schützen.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri-schen Fensterheber) oder die Türen ver-riegeln und somit sich und andere ge-fährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

4

12

3

51

2

3

5

1 Verriegeln aller Türen und Klappen.2 Entriegeln aller Türen und Klappen.3 Zündschlüssel, Schlüssel für die Fahrer-

tür.5 Verriegelung/Entriegelung der Heck-

klappe.Fernbedienung mit einklappbarem Ein-satz: 4 Verriegelung/Entriegelung des Schlüs-

seleinsatzes. Drücken Sie auf den Knopf 4 - der Einsatz bewegt sich selbst-ständig aus seiner Aufnahme. Drücken Sie auf den Knopf 4 und folgen Sie dem Einsatz, um ihn einzurasten.

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1.3

SCHLÜSSEL, FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2)

Aktionsradius der Funk-FernbedienungDieses variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die Fern-bedienung nicht versehentlich betätigt und damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder entriegelt werden.Hinweis: Wenn eine Tür (oder Gepäck-raumtür) offen oder nicht richtig geschlossen ist, ist die Verriegelung nicht erfolgreich und die Warnblinkanlage und die Seitenblinker blinken nicht.

InterferenzenWenn in der näheren Umgebung des Fahr-zeugs andere Vorrichtungen oder Geräte die gleiche Frequenz wie die Fernbedie-nung benutzen, kann deren Funktion gestört werden.

Bei Ersatz oder falls Sie einen zwei-ten Schlüssel oder eine weitere Fern-bedienung benötigen.Wenden Sie sich ausschließlich an eine Vertragswerkstatt.– Bei Austausch eines Schlüssels

müssen alle Schlüssel und das Fahr-zeug zwecks Neuprogrammierung in eine Vertragswerkstatt gebracht werden.

– Je nach Fahrzeug können bis zu vier Fernbedienungen pro Fahrzeug ver-wendet werden.

Funktionsstörung der FernbedienungVergewissern Sie sich, dass die Batte-rie noch in Ordnung ist, dass es sich um den richtigen Batterietyp handelt und dass sie korrekt eingelegt ist. Die Le-bensdauer der Batterie beträgt ca. zwei Jahre.Anleitung zum Austausch der Batterie ➥ 5.20 .

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1.4

FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung

Ent- oder Verriegeln der Heckklappe alleinDrücken Sie den Knopf 3.

Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt mittels einer Fernbedienung A.Sie wird von einer austauschbaren Batterie betrieben. ➥ 5.20 .

Verriegeln der TürenDrücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1.Die Verriegelung der Türen wird durch zweimaliges Aufleuchten der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.Zweimaliges Drücken der Taste 1 verriegelt das Fahrzeug und ermöglicht das Schließen der vorderen und hinteren Fenster (je nach Fahrzeug).Hinweis: Wenn eine Tür (oder Gepäck-raumtür) offen oder nicht richtig geschlossen ist, ist die Verriegelung nicht erfolgreich und die Warnblinkanlage und die Seitenblinker blinken nicht.

A Entriegeln der TürenEinmaliges Drücken auf den Knopf 2 entrie-gelt alle Türen/Hauben/Klappen.Die Entriegelung der Türen wird durch ein-maliges Aufleuchten der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.

HinweisBei eingeschalteter Zündung und laufendem Motor ➥ 2.3 , Tasten auf der Fernbedienung sind nicht aktiviert.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen

Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahrgastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

12

31

2

3

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1.5

FUNK-FERNBEDIENUNG: Spezial-Verriegelung

Betätigen Sie keinesfalls die Spezial-Verriegelung, solange sich noch eine Person im Fahr-zeug befindet!

Wenn das Fahrzeug mit einer Spezialver-riegelung ausgestattet ist, können alle Öff-nungen verriegelt werden. Es ist dann nicht mehr möglich, die Türen mit den inneren Türgriffen zu öffnen (wenn z. B. die Schei-ben eingeschlagen werden, um die Türen von innen zu öffnen).Drücken Sie dazu zweimal schnell hinterei-nander die Taste 1.Die Verriegelung wird durch zweimaliges langsames Blinken und dreimaliges schnel-les Blinken der Warnblinker und der Seiten-blinker angezeigt.Besonderheit: Die Spezial-Verriegelung funktioniert nicht bei eingeschalteter Warn-blinkanlage oder eingeschaltetem Standlicht des Fahrzeugs.

1

1

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1.6

KEYCARD: Allgemeines (1/2)

Die Keycard wird verwendet für:– das Ver- und Entriegeln der Türen, der

Heckklappe sowie der Tankverschluss-klappe (siehe nachfolgende Seiten).

– das Einschalten der Fahrzeugbeleuch-tung mit der Fernbedienung (siehe fol-gende Seiten);

– automatische Fernschließung der elektri-schen Fenster ➥ 3.17 .

ReichweiteAchten Sie stets darauf, dass die richtige Batterie verwendet wird, diese in einwand-freiem Zustand sowie korrekt eingelegt ist. Die Nutzungsdauer beträgt ungefähr zwei Jahre: Sie sollte ersetzt werden, wenn die Meldung „Batterie Karte fast leer“ auf der In-strumententafel erscheint ➥ 5.22 .

Aktionsradius der KeycardDer Aktionsradius variiert je nach den Be-dingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die Tasten an der Keycard nicht versehent-lich betätigt werden und so das Fahrzeug unbeabsichtigt ver- oder entriegelt wird.Hinweis: Wenn eine Tür (oder Gepäck-raumtür) offen oder nicht richtig geschlos-sen ist, ist die Verriegelung nicht erfolgreich und die Warnblinkanlage und die Seitenblin-ker blinken nicht.

Auch bei leerer Batterie können Sie das Fahrzeug jederzeit ver-/entriegeln und starten Siehe Abschnitte „Ver-/Entrie-gelung des Fahrzeugs“ in Kapitel 1 und „Starten des Motors“ in Kapitel 2 ➥ 1.15 ➥ 2.5 .

1

23

4

1 Entriegelung aller Türen/Hauben/Klap-pen.

2 Verriegelung aller Türen/Hauben/Klap-pen.

3 Entriegelung/Verriegelung der Heck-klappe.

4 Einschalten der Beleuchtung mit der Fernbedienung.

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1.7

KEYCARD: Allgemeines (2/2)

EmpfehlungDie Keycard vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtigkeit schützen.Bewahren Sie die Keycard nicht an einem Ort auf, wo sie versehentlich ver-bogen oder beschädigt werden kann (beispielsweise in der Gesäßtasche).

Austausch: Bedarf einer zusätzlichen KeycardBei Verlust oder wenn Sie eine neue Keycard benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an eine Vertragswerkstatt.Beim Austausch einer Keycard müssen Sie das Fahrzeug zusammen mit den übrigen Keycards zur Neuprogrammie-rung in eine Vertragswerkstatt bringen.Es können bis zu vier Keycards pro Fahrzeug verwendet werden.

Funktion „Beleuchtung aus der Ferne“Wenn Sie die Taste 4 drücken, werden das Abblendlicht und die Außenbeleuchtung für ca. 20 Sekunden eingeschaltet. Dies er-möglicht es beispielsweise, das Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten.Drücken und halten Sie die Taste 4 etwa zwei Sekunden lang, um die Außenbeleuch-tung zu aktivieren und einen Signalton aus-zugeben.Hinweis: Durch erneutes Drücken der Taste 4 wird die Beleuchtung ausgeschaltet.

4

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elek-trischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

InterferenzenWenn in der näheren Umgebung des Fahr-zeugs andere Vorrichtungen oder Geräte die gleiche Frequenz wie die Fernbedie-nung benutzen, kann deren Funktion gestört werden.

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1.8

KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (1/5)

Bewahren Sie die Keycard nicht an Stel-len auf, wo sie mit anderen elektroni-schen Geräten (Computer, Telefon …), die ihre Funktionsweise beeinträchtigen können, in Berührung kommen könnte.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Anhalten des FahrzeugsVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-

zeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elek-trischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

Das Fahrzeug kann auf dreierlei Weise ent- bzw. verriegelt werden: – per „Keyless Entry & Drive“ beim An-

nähern an das Fahrzeug und Entfernen vom Fahrzeug;

– per „Keyless Entry & Drive“ unter Ver-wendung der Taste 2 am Griff 1 einer der Vordertüren;

– unter Verwendung der Keycard im Fern-bedienungsmodus.

2

Deaktivieren/Aktivieren des Modus „Keyless Entry & Drive“Je nach Fahrzeug können Sie das folgende Verhalten deaktivieren/aktivieren:– entriegeln beim Annähern an das Fahr-

zeug und Verriegeln beim Entfernen vom Fahrzeug;

– verriegeln und Entriegeln durch Drücken der Tasten am Türgriff.

Sie können auch das Tonsignal deaktivie-ren/aktivieren, das beim Verriegeln des Fahrzeugs bei Entfernen vom Fahrzeug ausgegeben wird. ➥ 1.75 .

1

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1.9

KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (2/5)

Die Verriegelung wird durch das Einklappen der elektrisch ein- und ausklappbaren Au-ßenspiegel bestätigt (abhängig vom Fahr-zeug).Befindet sich die Keycard über einen länge-ren Zeitraum im Erfassungsbereich 3, wird nach etwa 15 Minuten das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug deaktiviert. Um das Fahrzeug zu verriegeln, drücken Sie die Taste 2 am Griff 1 oder die Taste 5 an der Keycard.Das Fahrzeug kann nicht durch Entfernen vom Fahrzeug verriegelt werden, wenn sich die Keycard innerhalb des Bereichs 4 befin-det.

Verriegelung „Keyless Entry & Drive“ (durch Entfernen vom Fahrzeug)Wenn Sie die Keycard mit sich führen und Türen und Gepäckraumklappe geschlossen sind, wird das Fahrzeug automatisch verrie-gelt, sobald Sie beim Entfernen vom Fahr-zeug die Zugangszone 3 verlassen.Hinweis: Die Entfernung, aus der sich das Fahrzeug verriegelt, hängt von den Umge-bungsbedingungen ab.Die Verriegelung des Fahrzeugs wird be-stätigt, indem die Warnblinkanlage zweimal aufblinkt und anschließend für etwa vier Sekunden leuchtet; zusätzlich ertönt zur Bestätigung ein akustisches Signal.

34

5

Entriegeln im Modus „Keyless Entry & Drive“ beim Annähern an das Fahrzeug und Entfernen vom FahrzeugBefindet sich die Keycard in der Zugriffs-zone 3, wird das Fahrzeug entriegelt. Die Entriegelung wird durch einmaliges Blin-ken der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt.

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1.10

Entriegeln und Verriegeln per „Keyless Entry & Drive“ unter Verwendung der Taste 2Wenn sich die Keycard im Bereich 3 be-findet und das Fahrzeug verriegelt ist, drü-cken Sie die Taste 2 am Türgriff 1 einer der beiden Vordertüren: das Fahrzeug wird ent-riegelt. Ein Druckimpuls auf den Knopf 2 führt ebenfalls zur Entriegelung des gesam-ten Fahrzeugs.Die Entriegelung wird durch einmaliges Blinken der Warnblinker und der Seitenblin-ker angezeigt.Durch erneutes Drücken der Taste 2 wird das Fahrzeug verriegelt.

KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (3/5)Die Verriegelung des Fahrzeugs wird be-stätigt, indem die Warnblinkanlage zweimal aufblinkt und anschließend für etwa vier Sekunden leuchtet.

Besonderheiten beim EntriegelnNach drei Tagen Nichtbenutzung wird die Entriegelung durch Annäherung deaktiviert. Drücken Sie die Taste 2 (am Tür- oder Ge-päckraumklappengriff) oder die Fernbedie-nung, um das Fahrzeug zu entriegeln und den Modus wieder zu aktivieren.Nach acht Tagen Nichtbenutzung kann das Fahrzeug nur noch mit der Fernbedienung entriegelt werden.

Besonderheiten beim Verriegeln des Fahrzeugs per „Keyless Entry & Drive“Nach dem Verriegeln per „Keyless Entry & Drive“ müssen Sie etwa drei Sekunden warten, bevor Sie das Fahrzeug wieder ent-riegeln können. Während dieser drei Sekun-den kann die korrekte Verriegelung durch Ziehen an den Türgriffen kontrolliert werden.

Hinweis: Wenn eine Tür (oder Gepäck-raumtür) offen oder nicht richtig geschlos-sen ist, ist die Verriegelung nicht erfolgreich und die Warnblinkanlage und die Seitenblin-ker blinken nicht.

4

1

2

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1.11

Verriegelung mit Hilfe der KeycardDrücken Sie bei geschlossenen Türen und geschlossener Heckklappe auf die Taste 5: Das Fahrzeug verriegelt.Die Verriegelung des Fahrzeugs wird be-stätigt, indem die Warnblinkanlage zweimal aufblinkt und anschließend für etwa vier Sekunden leuchtet.Zweimaliges Drücken der Taste 5 verriegelt das Fahrzeug und ermöglicht das Schließen der vorderen und hinteren Fenster (je nach Fahrzeug).Anmerkung– Die maximale Entfernung, in der das

Fahrzeug verriegelt wird, hängt von der Umgebung ab.

– Wenn eine Tür (Fahrgast- oder Gepäck-raum) geöffnet oder nicht richtig ge-schlossen ist, schlägt das Verriegeln fehl und die Warnblinkanlage und die Seiten-blinker blinken nicht.

Bei laufendem Motor sind die Keycard-Tasten deaktiviert.

Verwendung der Keycard als FernbedienungEntriegelung mit Hilfe der Keycard Drücken Sie auf den Knopf 6.Die Entriegelung wird durch einmaliges Blinken der Warnblinker und der Seitenblin-ker angezeigt.

6

KEYCARD „HANDSFREE“: Verwendung (4/5)

Wenn sich bei laufendem Motor nach dem Öffnen und Schließen einer Tür die Keycard nicht mehr im Bereich 4 befindet, erscheint die Meldung „Chipkarte nicht gefunden“, um Sie darauf hinzuweisen, dass sich die Keycard nicht mehr im Fahrzeug befindet. Dadurch kann zum Beispiel ein Wegfah-ren nach dem Absetzen eines Fahrgasts, welcher die Karte bei sich trägt, verhindert werden.Die Warnmeldung wird ausgeblendet, sobald die Karte wieder erfasst wird.

4

5

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1.12

KEYCARD MIT FUNKTION „KEYLESS ENTRY & DRIVE“: Verwendung (5/5)/SPEZIAL-VERRIEGELUNG

Ent- oder Verriegeln der Heckklappe alleinUm nur den Gepäckraum zu verriegeln/ent-riegeln, drücken Sie den Knopf 7.

7Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elek-trischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

Spezial-VerriegelungWenn das Fahrzeug mit einer Spezialver-rieglung ausgestattet ist, können alle Öff-nungen verriegelt werden. Es ist dann nicht mehr möglich, die Türen mit den inneren Türgriffen zu öffnen (wenn z.B. die Scheiben eingeschlagen werden, um die Türen von innen zu öffnen).Drücken Sie dazu zweimal schnell hinterein-ander die Taste 5.Die Verriegelung wird durch zweimali-ges langsames Blinken und dreimaliges schnelles Blinken der Warnblinkanlage und aller Blinkleuchten bestätigt.Besonderheit: Die Spezial-Verriegelung funktioniert nicht bei eingeschalteter Warn-blinkanlage oder eingeschaltetem Standlicht des Fahrzeugs.

Betätigen Sie keinesfalls die Spezialverriegelung, solange sich noch eine Person im Fahr-zeug befindet!

5

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1.13

Öffnen von innenZiehen Sie am Griff 3.

Öffnen von außenVordertürenWenn die Türen bereits entriegelt sind oder Sie die Keycard bei sich tragen, umfassen Sie den Türgriff 1 und ziehen Sie ihn zu sich.

ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (1/2)

1

3

Aus Sicherheitsgründen dürfen die Türen nur bei stehendem Fahrzeug geöffnet oder ge-schlossen werden.

Hinteren TürenZiehen Sie bei entriegelten Türen den Griff 2.

2

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1.14

KindersicherungDurch Umlegen des Hebels 4 wird ein Öffnen der Hintertüren vom Fahrgastraum aus verhindert. Vergewissern Sie sich si-cherheitshalber, ob die Türen auch wirklich verriegelt sind.

ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (2/2)

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri-schen Fensterheber) oder die Türen ver-riegeln und somit sich und andere ge-fährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

Warntongeber „Licht an“Beim Öffnen einer Vordertür ertönt ein akus-tisches Signal, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist.

Akustisches Signal „Türen und Klappen schließen“Wenn das Fahrzeug steht, wird die Kontroll-

lampe 2 auf der Instrumententafel beglei-tet von einer Kontrolllampe für das entspre-chende Element (Türen, Kofferraum), das geöffnet oder nicht richtig geschlossen ist, angezeigt.Ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 km/h zeigt eine Kontrolllampe an, wenn eine Tür oder der Gepäckraum offen oder nicht richtig geschlossen ist, zusammen mit der Meldung „Heckklappe offen“ oder „Tür offen“, und ein akustisches Signal ertönt ca. 40 Sekunden lang oder bis zum Schließen der Tür/des Gepäckraums.

4

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1.15

VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN, HAUBEN, KLAPPEN (1/3)

Falls die Fernbedienung oder (je nach Fahrzeug) die Keycard nicht funktioniertUnter bestimmten Umständen kann es zum Ausfall der Funk-Fernbedienung oder der Keycard kommen:– Schwache Batterie der Funk-Fernbedie-

nung oder der Keycard, Fahrzeugbatterie entladen …

– Verwendung von elektrischen Geräten mit der gleichen Funkfrequenz wie die Karte (Handys...).

– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-reich starker elektromagnetischer Strah-lung.

In diesem Fall können Sie Folgendes tun:– je nach Fahrzeug, den Schlüssel der

Funk-Fernbedienung oder den in der Keycard integrierten Notschlüssel ver-wenden, um die Fahrertür zu entriegeln;

– Die Bedientaste zum Ver-/Entriegeln der Türen von innen verwenden (siehe nach-folgende Seiten).

In die Keycard integrierter SchlüsselDer integrierte Schlüssel 2 dient zum Ver-riegeln und Entriegeln der linken Vordertür, wenn die Keycard nicht funktioniert.

Zugriff auf Schlüssel 2Schieben Sie das hintere Gehäuse 1 nach unten und drücken Sie gleichzeitig auf den Bereich A.

1

A

2

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1.16

VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN, HAUBEN, KLAPPEN (2/3)

Verwendung des integrierten Schlüssels der Keycard– Führen Sie das Endstück des Schlüs-

sels 2 in die Aussparung 3 unterhalb der Abdeckung B der Fahrertür ein.

– Führen Sie eine Bewegung nach oben aus, um die Abdeckung B zu entfernen.

– Stecken Sie den Schlüssel 2 in das Schloss der Fahrertür und ver- bzw. ent-riegeln Sie die Tür.

Nachdem Sie in das Fahrzeug eingestiegen sind, setzen Sie den integrierten Schlüssel wieder in seine Aufnahme in der Keycard ein.

Fahrzeuge mit Schlüssel, FernbedienungVerwendung des Schlüssels– Führen Sie das Endstück des Schlüs-

sels 4 in die Aussparung 3 unterhalb der Abdeckung B der Fahrertür ein.

– Führen Sie eine Bewegung nach oben aus, um die Abdeckung B zu entfernen.

– Stecken Sie den Schlüssel 4 in das Schloss der Fahrertür und ver- bzw. ent-riegeln Sie die Tür.

Manuelles Verriegeln der TürenDrehen Sie bei geöffneter Tür die Schraube 5 (mit Hilfe des Endstücks des Schlüssels) und schließen Sie die Tür.Sie ist nun von außen verriegelt.Die Fahrertür kann nun nur von innen oder mit dem Notschlüssel geöffnet werden.

B

32

B

3

4

5

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1.17

Verriegeln/Entriegeln der Türen von innenDer Schalter 6 betätigt gleichzeitig die Türen, die Heckklappe und die Tankver-schlussklappe.Wenn Tür bzw. die Motorhaube oder Heck-klappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlos-sen ist, werden die Türen/Hauben/Klappen in schneller Folge verund wieder entriegelt.Beim Transport sperriger Gegenstände mit geöffneter Heckklappe können Sie ebenso die übrigen Türen/Hauben/Klappen verrie-geln: Drücken Sie bei abgestelltem Motor auf 6, um die übrigen Türen/Hauben/Klap-pen zu verriegeln.

Verriegeln von Türen/Haube/Klappen ohne Keycard oder SchlüsselZum Beispiel bei leerer Batterie oder vorü-bergehendem Ausfall der Keycard oder des Schlüssels ...Drücken Sie bei abgestelltem Motor und geöffneter Tür oder Heckklappe den Schalter 6 länger als fünf Sekunden.Beim Schließen der Tür werden alle Türen/Hauben/Klappen verriegelt.Hinweis: Die Entriegelung des Fahrzeugs von außen ist dann nur mit der sich im Emp-fangsbereich des Fahrzeugs befindlichen Keycard oder dem Schlüssel möglich.

Verantwortung des FahrersWenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu fahren, denken Sie daran, dass

bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.

Lassen Sie niemals beim Ver-lassen Ihres Fahrzeuges den Schlüssel oder die Keycard im Fahrzeug zurück.

Kontrolllampe Verriegelungsstatus der Türen/Hauben/KlappenBei eingeschalteter Zündung informiert Sie die Kontrolllampe über dem Schalter 6 über den Zustand der Türen:– Bei verriegelten Türen/Hauben/Klappen

leuchtet die Kontrolllampe.– Bei entriegelten Türen/Hauben/Klappen

leuchtet die Kontrolllampe nicht.Wenn Sie die Türen verriegeln, leuchtet die Kontrolllampe noch eine Weile und erlischt dann.

VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN, HAUBEN, KLAPPEN (3/3)

6

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1.18

FunktionsprinzipSobald Sie nach Fahrtbeginn eine Ge-schwindigkeit von 10 km/h erreichen, löst das System die automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen aus.Die Entriegelung erfolgt:– durch Drücken des Schalters zur zentra-

len Entriegelung der Türen 1;– bei stehendem Fahrzeug durch Öffnen

einer Vordertür von innen.

Hinweis: wurde eine Tür geöffnet/geschlos-sen, wird sie automatisch wieder verriegelt, sobald die Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erreicht ist.

Aktivieren/Deaktivieren der FunktionAktivieren: Bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor auf den Schalter 1 drü-cken, bis ein akustisches Signal ertönt.Deaktivieren: Bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor den Schalter 1 drücken, bis Sie zwei Signaltöne hören.Die Funktion kann auch über den Multi-media-Bildschirm aktiviert und deaktiviert werden (abhängig vom Fahrzeug).

AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN, HAUBEN, KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT

Verantwortung des FahrersWenn Sie sich entschließen, mit verriegelten Türen zu fahren, denken Sie daran, dass

bei einem Unfall dem Rettungsdienst der Zugang zum Fahrgastraum erschwert werden könnte.

1

FunktionsstörungenWenn Sie eine Funktionsstörung feststel-len (keine automatische Verriegelung, die Kontrolllampe des Schalters 1 leuchtet beim Verriegeln der Türen/Hauben/Klappen nicht auf …), stellen Sie sicher, dass die automa-tische Verriegelung nicht aus Versehen de-aktiviert wurde und dass alle Türen/Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind. Wenn sie korrekt geschlossen sind, wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner.

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1.19

KOPFSTÜTZEN VORNE

Anheben der KopfstützeZiehen Sie die Kopfstütze bis in die ge-wünschte Position nach oben. Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung.

Absenken der KopfstützeDrücken Sie auf den Knopf 2 und führen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Posi-tion nach unten. Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung.

A

2

Entfernen der KopfstützeSchieben Sie die Kopfstütze in die höchste Position (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Drücken Sie bei ma-ximal ausgezogener Kopfstütze auf den Knopf 2 und ziehen Sie die Kopfstütze ganz nach oben heraus.

Einsetzen der KopfstützeAchten Sie auf die Sauberkeit des Kopfstüt-zengestänges 3.Führen Sie das Gestänge in die Führungs-rohre 1 ein (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag nach unten; drücken Sie dann auf den Knopf 2, um die gewünschte Höhe einzustellen. Prüfen Sie, ob das Gestänge 3auf beiden Seiten korrekt in der Rückenlehne des Sitzes eingerastet ist.

Die Kopfstütze dient der Si-cherheit. Sie muss stets vor-handen und korrekt eingestellt sein: der obere Kopfstützenbe-

reich muss sich so nah wie möglich an der oberen Kopfhälfte befinden, und der Abstand zwischen Kopf und dem Be-reich A muss minimal sein.

31

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1.20

Mittlere Armlehne 5(je nach Fahrzeug)Um die Position der Armlehne einzustellen, schieben Sie diese nach vorne oder nach hinten bis zum Anschlag.

Neigen der RückenlehneHeben Sie den Griff 2 oder 4 an und neigen Sie die Rückenlehne in die gewünschte Stel-lung. Verschieben Sie den Sitz und lassen Sie den Griff in der gewünschten Position los. Vergewissern Sie sich, dass die Verrie-gelung korrekt einrastet.

Vor- und Zurückstellen des SitzesZum Entriegeln des Sitzes den Griff 1 nach oben ziehen und oben halten. Lassen Sie den Hebel in der gewünschten Position los und vergewissern Sie sich, dass der Sitz korrekt einrastet.

Anheben bzw. Absenken des SitzbankkissensDen Hebel 3 so oft wie nötig nach oben oder nach unten bewegen, bis die gewünschte Position erreicht ist.

VORDERSITZE (1/2)

21

Diese Einstellung aus Si-cherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vor-nehmen.

Um die Wirksamkeit der Sicherheits-gurte nicht zu beeinträchtigen, die Rü-ckenlehnen nicht zu weit nach hinten neigen.Keinerlei Gegenstände im vorderen Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten bei plötz-lichem Bremsen unter die Pedale rut-schen und diese blockieren.

3

5

4

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1.21

VORDERSITZE (2/2)

SitzheizungBei eingeschalteter Zündung– Der erste Druck auf den Schalter 6 des

betreffenden Sitzes schaltet die Heizung auf höchster Stufe ein. Die zwei integrier-ten Kontrolllampen des Schalters leuch-ten auf;

– beim zweiten Drücken des Schalters wird die Einstellung der Heizung in niedrig geändert. Eine integrierte Kontrolllampe leuchtet auf;

– beim dritten Drücken des Schalters wird die Heizung ausgeschaltet.

FunktionsstörungenWenn eine Betriebsstörung erfasst wird, schalten die Kontrollleuchten im Schal-ter 6 des betroffenen Sitzes sich nach ca. fünf Sekunden aus.Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

6

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1.22

Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheits-gurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Be-achten Sie zudem die gesetzlichen Bestim-mungen des jeweiligen Landes.

SICHERHEITSGURTE (1/4)

1

2

Nicht korrekt eingestellte Si-cherheitsgurte können bei Un-fällen Verletzungen verursa-chen.

Es darf nur eine Person mit einem Si-cherheitsgurt angeschnallt werden, ob Kind oder Erwachsener.Auch schwangere Frauen müssen den Gurt anlegen. In diesem Fall darauf achten, dass der Beckengurt ohne großes Spiel nicht zu stark auf den Bauch drückt.

Um einen optimalen Schutz zu gewähr-leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst Ihre Sitzposition und anschließend die Sicherheitsgurte für alle Insassen ein.

Einstellen der Sitzposition– Setzen Sie sich im Sitz ganz nach

hinten (Mantel, Jacke usw. vorher aus-ziehen). Dies ist die wichtigste Voraus-setzung für eine optimale Abstützung des Rückens.

Wählen Sie durch Vor- oder Zurück-schieben des Sitzes den richtigen Ab-stand zu den Pedalen. Der Sitz sollte so weit wie möglich nach hinten ge-stellt sein, Kupplungs- und Bremspedal müssen sich jedoch komplett durchdrü-cken lassen. Die Rückenlehne so ein-stellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind.

– stellen Sie die Kopfstütze ein. Für ein Höchstmaß an Sicherheit sollte der Ab-stand zwischen Kopf und Kopfstütze so gering wie möglich sein;

– stellen Sie die Sitzhöhe ein. Diese Ein-stellung ermöglicht die Wahl der Sitzposi-tion für eine optimale Sicht; 

– Stellen Sie die Lenkradhöhe ein.

Einstellen der SicherheitsgurteLehnen Sie sich fest an die Rückenlehne.Der Schultergurt 1 sollte so nahe wie mög-lich am Halsansatz liegen, diesen jedoch nicht berühren.Der Beckengurt 2 muss glatt auf den Ober-schenkeln und am Becken anliegen.Außerdem sollten die Gurte so nahe wie möglich am Körper anliegen. Bsp. : Vermei-den Sie daher zu dicke Kleidung und zwi-schen Gurt und Körper befindliche Gegen-stände usw.

Damit die Sicherheitsgurte optima-len Schutz bieten, stellen Sie sicher, dass die Sitzbank korrekt verankert ist. ➥ 3.30 .

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1.23

SICHERHEITSGURTE (2/4)

ß Warnlampe „Bitte angurten“ Fahrerseite und, je nach Fahr-

zeug, BeifahrerseiteLeuchtet beim Starten des Motors im Zen-traldisplay auf. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwin-digkeit von etwa 20 km/h erreicht, fängt sie an zu blinken und ein akustisches Signal ertönt ca. 120 Sekunden lang.Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abge-legter Gegenstand kann ebenfalls die Warn-lampe auslösen.Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je nach Fahrzeug)

Die Kontrolllampe ß leuchtet im Zen-traldisplay auf; gleichzeitig erscheint – je nach Fahrzeug – (für etwa 30 Sekunden) eine Meldung, die Aufschluss über die Zahl der angelegten Sicherheitsgurte gibt, oder es erscheint die Grafik 6.Diese Meldungen erscheinen auf jeden Fall bei jedem:– Starten des Fahrzeugs;– Öffnen einer Tür;– An- oder Ablegen eines hinteren Sicher-

heitsgurts (in diesem Fall ertönt zusätz-lich für etwa 30 Sekunden ein Signalton).

Vergewissern Sie sich, dass alle Fondin-sassen richtig angeschnallt sind und dass die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der Anzahl der besetzten Plätze entspricht.Hinweis: Ein auf einem der Vordersitze ab-gelegter Gegenstand kann ebenfalls die Warnlampe auslösen.

EntriegelungDrücken Sie den Knopf 4 ein; der Gurt wird von der Aufrollvorrichtung eingezogen. Führen Sie ihn mit der Hand zurück.

VerriegelnRollen Sie den Gurt langsam in einem Zug ab und achten Sie darauf, dass die Schloss-zunge 3 in den Schlossrahmen 5 einrastet (die korrekte Verriegelung durch Zug an der Schlosszunge 3 überprüfen).Blockiert der Gurt, müssen Sie den Gurt wieder aufrollen und anschließend erneut abrollen.Sollte der Gurt einmal vollständig blockiert sein, ziehen Sie den Gurt langsam, jedoch kräftig um ca. 3 cm heraus. Lassen Sie ihn dann automatisch aufrollen, und rollen Sie ihn erneut ab.Ist er danach nicht wieder funktionsfähig, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

1

5

34

5

6

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1.24

SICHERHEITSGURTE (3/4)

Nach jedem Verstellen der Rücksitzbank stets die korrekte Position und Funktion der hin-teren Sicherheitsgurte prüfen.

Sicherheitsgurte hinten 8Sie werden in der gleichen Weise ange-legt, eingestellt und gelöst wie die Gurte der Vordersitze.

Höheneinstellung der vorderen SicherheitsgurteStellen Sie mit Hilfe des Knopfs 7 die Höhe der Gurtbefestigung so ein, dass der Schul-tergurt wie oben beschrieben verläuft. Drü-cken Sie auf den Knopf 7 und schieben Sie den Gurt nach oben oder nach unten. Nach der Einstellung die korrekte Verriegelung prüfen.

8 8

7

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1.25

SICHERHEITSGURTE (4/4)

– Es dürfen keinerlei Änderungen am Original-Rückhaltesystem vorgenommen werden: Sicherheitsgurte und Sitze sowie deren Be-festigungen. In besonderen Fällen (z. B. Einbau eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

– Verwenden Sie keine Vorrichtungen, die das Spiel des Gurtes vergrößern können (Wäscheklammern, Clips usw.), da ein zu locker sitzender Sicherheitsgurt bei einem Unfall zu Verletzungen führen kann.

– Der Schultergurt darf niemals unter Ihrem Arm hindurch oder hinter Ihrem Rücken verlaufen.– Verwenden Sie niemals einen Gurt zum Anschnallen mehrerer Personen und halten Sie niemals ein Baby oder Kleinkind mit dem Gurt auf

Ihrem Schoß.– Die Gurte dürfen nicht verdreht sein.– Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Wechseln Sie die Gurte ebenfalls

aus, sobald diese auch nur die geringste Beschädigung oder Verschleißspuren aufweisen.– Beim Wiederhochklappen der Rücksitzbank darauf achten, dass die Sicherheitsgurte korrekt verlaufen und die Gurtschlösser richtig liegen,

damit sie ordnungsgemäß genutzt werden können.– Stecken Sie die Schlosszunge in den entsprechenden Kontaktschalter.– Achten Sie darauf, dass nichts in das Gurtschloss gelangt und damit zu einer Beeinträchtigung der Gurtfunktion führen könnte.– Vergewissern Sie sich, dass das Gurtschloss richtig positioniert ist (es darf weder von Personen noch Gegenständen versteckt, einge-

quetscht, zerdrückt... werden).

Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze.

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1.26

ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (1/4)

1

– Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme in einer Vertragswerkstatt über-prüft werden.

– Eingriffe oder Änderungen am System (bestehend aus: Gurt-straffern, Airbags, elektronischen Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie die Wiederverwendung der Teile in einem anderen, wenn auch iden-tischen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.

– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air-bagsystemen ausschließlich von ent-sprechend qualifizierten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten durchgeführt werden.

– Eine Überprüfung der Elektrik des Zünders darf nur durch speziell ge-schultes Personal mit den vorge-schriebenen Spezialwerkzeugen er-folgen.

– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs ist eine Vertragswerkstatt mit der fachgerechten Entsorgung des Gas-generators der Rückhaltesysteme und Airbags zu beauftragen.

Je nach Fahrzeug können diese bestehen aus:– Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung

des Sicherheitsgurtes;– Beckengurtstraffer;– Gurtkraftbegrenzer– Frontairbags der Fahrer- und Beifah-

rerseite.Die Rückhaltesysteme funktionieren bei einem Frontaufprall einzeln oder zusam-men.Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das System Folgendes:– Arretierung der Sicherheitsgurte– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung

des Sicherheitsgurts (wird ausgelöst, um den Spielraum des Sicherheitsgurts zu minimieren)

– beckengurtstraffer, um den Fahrer auf seinem Sitz zu halten;

– der Frontairbag.

GurtstrafferDie Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt an den Körper, um den Insassen auf seinem Sitz zu halten und erhöhen dadurch die Wirksamkeit.Bei eingeschalteter Zündung, bei einem starken Frontaufprall (je nach Stärke des Aufpralls) kann das System Folgendes aus-lösen:– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung des

Sicherheitsgurts 1, der sofort den Gurt straff zieht;

– den Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung des Beckengurts 2 an den Vordersitzen.

2

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1.27

GurtkraftbegrenzerBei Überschreiten von bestimmten Auf-prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen.

Fahrer und Beifahrer vorne AirbagsSie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite vorhanden.Ein Symbol im unteren Teil der Windschutz-scheibe zeigt an, ob dieses Gerät vorhan-den ist (abhängig vom Fahrzeug).Jedes airbag-System besteht aus:– einem airbag mit Gasgenerator (im Lenk-

rad auf der Fahrerseite bzw. im Armatu-renbrett auf der Beifahrerseite)

– einem Überwachungssteuergerät, das die Zündung des Gasgenerators auslöst

– ausgelagerten Sensoren– einer gemeinsamen Kontrolllampe

å an der Instrumententafel

ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (2/4)

Das Airbag-System funktioniert nach einem pyrotechnischen Prinzip, weshalb es bei der Entfaltung des Airbags zu einer

Hitze- und Rauchentwicklung kommt (was nicht den Beginn eines Brandes anzeigt) und ein Knall zu hören ist. Die notwendigerweise sehr schnelle Entfal-tung des Airbags kann Verletzungen auf der Hautoberfläche oder andere Unan-nehmlichkeiten verursachen.

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1.28

ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (3/4)

FunktionsweiseDas System funktioniert erst nach Einschal-ten der Zündung.Bei einem starken Frontaufprall werden die airbags blitzschnell aufgeblasen und fangen den Aufprall des Kopfs und des Oberkörpers auf dem Lenkrad (Fahrer) bzw. auf dem Ar-maturenbrett (Beifahrer) ab. Unmittelbar danach wird das Gas sofort wieder abge-lassen, um das Verlassen des Fahrzeugs durch die aufgeblasenen Kissen nicht zu be-einträchtigen.

Funktionsstörungen

å Diese Warnlampe leuchtet beim Starten des Motors auf und erlischt nach ca. drei Sekunden.Leuchtet sie nach Einschalten der Zündung nicht auf bzw. erlischt nicht, so liegt eine Systemstörung vor.Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.Verzögerungen können geminderten Schutz bedeuten.

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1.29

ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (4/4)

Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag– Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen.– Den Fahrerairbag keinesfalls durch Zier- oder Schonbezüge abdecken.– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Fahrerairbag befestigen.

– Das Lenkrad nie ausbauen oder zerlegen (dies ist ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).– Den Sitz so einstellen, dass genügend Abstand zum Lenkrad besteht. Die Arme sollten leicht angewinkelt sein (siehe „Einstellen der Sitz-

position“ ➥ 1.22 ). So steht genügend Freiraum zur Verfügung, damit sich der Airbag ungehindert entfalten und Ihnen Schutz bieten kann.

Sicherheitshinweise zum Beifahrerairbag– Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Armaturenbrett im Bereich des Airbags anbringen.– Nichts zwischen Armaturenbrett und Beifahrer unterbringen (Tier, Regenschirm, Spazierstock, Pakete...).– Die Füße nicht auf das Armaturenbrett oder den Sitz stellen, da dies schwerwiegende Verletzungen verursachen könnte. Allgemein gilt: Alle

Körperpartien (Knie, Hände, Kopf...) müssen vom Armaturenbrett entfernt gehalten werden.– Aktivieren Sie die zusätzlichen Rückhaltesysteme des Beifahrersitzes wieder, sobald Sie den Kindersitz entfernen, um den Schutz des Bei-

fahrers im Falle eines Aufpralls zu gewährleisten.BEI NICHT DEAKTIVIERTEN RÜCKHALTESYSTEMEN NEBEN DEM BEIFAHRERGURT VORNE DARF AUF DEM

BEIFAHRERSITZ VORNE KEIN KINDERSITZ GEGEN DIE FAHRTRICHTUNG MONTIERT WERDEN ➥ 1.47 .

Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten.

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1.30

ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTENJe nach Fahrzeug können diese bestehen aus:– Gurtstraffer Aufrollvorrichtung seitli-

che Sicherheitsgurte;– Thorax-Gurtkraftbegrenzer.Die Rückhaltesysteme funktionieren bei einem Frontaufprall einzeln oder zusam-men.Je nach Stärke des Aufpralls aktiviert das System Folgendes:– Arretierung der Sicherheitsgurte– der Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung

des Sicherheitsgurts (dieser wird ausge-löst, um das Spiel des Sicherheitsgurts zu minimieren).

GurtkraftbegrenzerBei Überschreiten von bestimmten Auf-prallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurt-kräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen.

1

Gurtstraffer der seitlichen SicherheitsgurteDie Gurtstraffer ziehen den Sicherheitsgurt an den Körper, um den Insassen auf seinem Sitz zu halten und erhöhen dadurch die Wirksamkeit.Bei einem starken Frontaufprall (mit einge-schalteter Zündung) kann das System je nach Stärke des Aufpralls den Gurtstraffer 1 auslösen, der sofort den Sicherheitsgurt straff zieht.

– Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme in einer Vertragswerkstatt über-prüft werden.

– Eingriffe oder Änderungen am System (bestehend aus: Gurt-straffern, Airbags, elektronischen Steuergeräten, Kabelsträngen) sowie die Wiederverwendung der Teile in einem anderen, wenn auch iden-tischen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.

– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen des Systems zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den Gurtstraffer- und Air-bagsystemen ausschließlich von ent-sprechend qualifizierten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten durchgeführt werden.

– Eine Überprüfung der Elektrik des Zünders darf nur durch speziell ge-schultes Personal mit den vorge-schriebenen Spezialwerkzeugen er-folgen.

– Vor dem Verschrotten des Fahrzeugs ist eine Vertragswerkstatt mit der fachgerechten Entsorgung des Gas-generators der Rückhaltesysteme und Airbags zu beauftragen.

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1.31

Seiten-AirbagBeide Vordersitze können mit einem Seiten-airbag ausgestattet werden. Er befindet sich am Sitz jeweils auf der Türseite und bietet Schutz bei einem starken Seitenaufprall.

Vorhang-AirbagDiese Airbags sind (modellabhängig) an den Seiten des Fahrzeugdachs angebracht. Sie entfalten sich entlang der vorderen und hin-teren Seitentürfenster, um die Fahrzeugin-sassen bei einem starken Seitenaufprall zu schützen.

VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ

Sicherheitshinweise zum Seitenairbag– Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem airbag ausgestattet sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge. Fragen Sie Ihre Vertragswerkstatt, ob solche Sitzbezüge erhältlich sind. Die Verwendung nicht ge-

eigneter Sitzbezüge (oder von Spezial-Sitzbezügen für andere Fahrzeugtypen) kann die einwandfreie Funktion dieser airbag beeinträchtigen und somit Ihre Sicherheit ge-fährden.

– Kein Zubehör und keine Gegenstände oder gar Tiere zwischen Rückenlehne, Tür und der Innenverkleidung unterbringen. Außerdem keine Kleider, Zubehör o. Ä. über die Rü-ckenlehne hängen. Dies kann die einwandfreie Funktion des airbags beeinträchtigen oder bei seiner Entfaltung Verletzungen verursachen.

– Den Sitz und die Innenverkleidung nicht ausbauen, zerlegen oder verändern (dies ist ausschließlich geschulten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten vorbehalten).

– Die Schlitze an den Seiten der vorderen Rückenlehnen (Türseite) entsprechen dem Entfaltungsbereich der airbags: es dürfen keine Gegenstände in die Schlitze gesteckt werden.

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1.32

ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME

Der Airbag ist so konstruiert, dass er eine ergänzende Maßnahme zur Funktion der Sicherheitsgurte darstellt. airbag und Sicherheits-gurt sind also Elemente desselben Sicherheitssystems, die nicht voneinander zu trennen sind. Es ist daher unbedingt notwendig, immer den Sicherheitsgurt anzulegen. Nicht angeschnallte Insassen sind bei einem Unfall der Gefahr schwererer Verletzungen aus-gesetzt und auch das Ausmaß der Verletzungen der Haut beim Entfalten des airbags kann sich vergrößern.

Die Gurtstraffer und airbags werden bei Überschlag oder Heckaufprall nicht zwangsläufig ausgelöst. Schläge gegen den Unterboden des Fahrzeugs (Bordsteine, Schlaglöcher, Steine auf der Fahrbahn…) können zum Auslösen dieser Systeme führen.– Eingriffe oder Änderungen jedweder Art am gesamten airbag-System (airbags, Gurtstraffer, Steuergerät, Verkabelung...) sind strengstens

untersagt (ausschließlich dem qualifizierten Personal einer Vertragswerktatt vorbehalten).– Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und ein unbeabsichtigtes Auslösen zu vermeiden, dürfen Arbeiten an den airbagsystemen nur von

entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der Vertragswerkstätten durchgeführt werden.– Lassen Sie das airbag-System aus Sicherheitsgründen nach einem Unfall, Diebstahl oder versuchten Diebstahl überprüfen.– Bei Verkauf/Verleih des Fahrzeugs müssen dem neuen Besitzer diese Sicherheitsvorschriften unbedingt mitgeteilt und die Bedienungsan-

leitung ausgehändigt werden.– Vor dem Entsorgen des Fahrzeugs ist eine Vertragswerkstatt mit der fachgerechten Entsorgung des Gasgenerators zu beauftragen.

Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des airbag in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den selbst auftreten.

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1.33

KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (1/2)

Kinder im FahrzeugBeachten Sie die jeweiligen Rechtsvor-schriften des Landes, in dem Sie sich befin-den.Das Kind muss, wie auch die Erwachse-nen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposi-tion haben und angeschnallt sein. Sie tragen die Verantwortung für die Kinder, die Sie im Fahrzeug mitnehmen.Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für Sie bestehen spezifische Verletzungsrisi-ken, da sich ihre Muskeln und Knochen im Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt allein eignet sich nicht zur Sicherung von Kindern. Verwenden Sie einen geeigneten Kindersitz und beachten Sie dabei alle nö-tigen Vorsichtsmaßnahmen.

Bedenken Sie, dass ein Auf-prall bei einer Geschwindig-keit von 50 km/h einem Fall aus 10 m Höhe entspricht. Mit

anderen Worten: Wird ein Kind nicht an-geschnallt, ist es als würde es sich un-gesichert auf einem Balkon im vierten Stockwerk befinden!Halten Sie ein Kind während der Fahrt niemals im Arm. Bei einem Unfall könnten Sie es nicht festhalten, auch wenn Sie selbst angeschnallt sind.Tauschen Sie nach einem Unfall die Kin-dersitze aus und lassen Sie Sicherheits-gurte und ISOFIX-Verankerungen über-prüfen.

Um das Öffnen der Türen zu verhindern, verwenden Sie die Kindersicherung. ➥ 1.13 .

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elek-trischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

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1.34

KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (2/2)

Verwendung eines KindersitzesDas durch den Kindersitz gebotene Schutz-potential hängt von seinem Rückhaltever-mögen und dem Einbau ab. Wird der Kin-dersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet.Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kinder-sitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestim-mungen des Landes, in dem Sie sich be-finden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug eingebaut werden kann. Nähere Informati-onen darüber, welche Sitze für Ihr Fahrzeug geeignet sind erhalten Sie bei Ihrem Ver-tragspartner.Lesen Sie vor dem Einbau des Kindersit-zes die dazugehörige Anleitung und beach-ten Sie die Anweisungen. Wenden Sie sich im Falle von Einbauschwierigkeiten an den Hersteller. Bewahren Sie die Bedienungsan-leitung zusammen mit dem Sitz auf.

Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem Ihren Gurt anlegen und bringen Sie Ihrem Kind bei:– sich richtig anzuschnallen– auf der dem Verkehr abgewandten

Seite ein- und auszusteigen.Verwenden Sie keinen gebrauchten Kindersitz oder einen Sitz, dessen Ge-brauchsanleitung fehlt.Achten Sie darauf, dass kein Gegen-stand im Bereich des Kindersitzes oder darauf den Einbau behindert.

Lassen Sie das Kind niemals ohne Aufsicht im Fahrzeug zurück.Vergewissern Sie sich immer,

dass Ihr Kind richtig angeschnallt ist und dass das Gurtsystem des Sitzes oder der Sicherheitsgurt richtig eingestellt ist. Vermeiden Sie dicke Kleidung, da die Gurte dann nicht am Körper anliegen und zu viel Spiel haben.Achten Sie darauf, dass Ihr Kind den Kopf oder die Arme nicht aus dem Fens-ter hält.Überprüfen Sie während der Fahrt des Öfteren die korrekte Sitzposition des Kindes, insbesondere, wenn es schläft.

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1.35

KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung

Kindersitz entgegen der FahrtrichtungDer Kopf eines Säuglings ist im Verhält-nis zu dem eines Erwachsenen schwerer und sein Hals ist empfindlicher. Transpor-tieren Sie das Kind so lange wie möglich in dieser Position (mindestens bis zum Alter von 2 Jahren). Kopf und Hals werden hier gestützt.Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet und wechseln Sie den Sitz, sobald der Kopf des Kindes über den Schalenrand hinausragt.

Kindersitz zur Montage in FahrtrichtungDer Kopf und der Unterleib von Kindern sind vorrangig zu schützen. Ein in Fahrtrich-tung montierter Kindersitz, der ordnungsge-mäß im Fahrzeug befestigt ist, reduziert das Risiko von Kopfverletzungen. Befördern Sie Ihr Kind in einem in Fahrtrichtung montierten Kindersitz mit Hosenträgergurt, solange dies bezogen auf die Größe des Kindes möglich ist.Wählen Sie einen Sitz mit Seitenaufprall-schutz für einen besseren seitlichen Schutz.

SitzerhöhungenAb einem Gewicht von 15 kg oder dem Alter von 4 Jahren kann ein Kind auf einer Sitz-erhöhung Platz nehmen, die eine Anpas-sung des Sicherheitsgurts an den Körper des Kindes ermöglicht. Das Sitzkissen der Sitzerhöhung muss Beckengurtführungen aufweisen, damit der Sicherheitsgurt auf den Oberschenkeln und nicht am Bauch des Kindes verläuft. Damit der Gurt über die Mitte der Schulter verläuft, empfehlen wir die Verwendung einer Sitzerhöhung mit verstell-barer Rückenlehne sowie einer Gurtführung. Der Gurt darf niemals am Hals oder auf dem Arm verlaufen.Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet.

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1.36

Befestigung mit dem SicherheitsgurtDer Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt sein, um im Falle einer abrupten Bremsung oder eines Zusammenstoßes seine Schutz-funktion erfüllen zu können.Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller vorgegebenen Gurtverlauf.Überprüfen Sie immer, ob das Gurtschloss richtig eingerastet ist, indem Sie am Gurt ziehen und spannen Sie diesen so stramm wie möglich, indem Sie auf den Kindersitz drücken.Überprüfen Sie den Halt durch Bewegungen nach links/rechts und oben/unten: Der Sitz muss fest verankert bleiben.Überprüfen Sie, ob der Kindersitz gerade montiert wurde und nicht gegen eine Scheibe drückt.

KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/3)Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kin-dersitze: den Sicherheitsgurt oder das ISOFIX-System.

Verwenden Sie keinen Kinder-sitz, bei dem sich der Sicher-heitsgurt, mit dem er befestigt ist, lösen könnte: Die Basis des

Kindersitzes darf weder auf der Schloss-zunge noch auf dem Gurtschloss des Si-cherheitsgurtes stehen.

Der Sicherheitsgurt darf nicht zu locker sitzen oder verdreht sein. Lassen Sie ihn niemals unter dem Arm hindurch oder

hinter dem Rücken verlaufen.Stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht durch scharfe Kanten beschädigt wird.Ein Sicherheitsgurt, der nicht ordnungs-gemäß funktioniert, kann das Kind nicht schützen. Wenden Sie sich an eine Ver-tragswerkstatt. Nutzen Sie diesen Sitz-platz nicht, solange der Gurt nicht repa-riert wurde.

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1.37

Befestigen Sie den Kindersitz mit Hilfe des ISOFIX-Befestigungssystems, falls er damit ausgestattet ist. Das ISOFIX-System er-möglicht eine leichte, schnelle und sichere Montage.Das ISOFIX-System besteht aus 2 und in manchen Fällen aus 3 Ringen.

Bevor Sie einen ISOFIX-Kindersitz verwenden, der für ein anderes Fahrzeug ge-kauft wurde, vergewissern Sie sich, dass dessen Einbau erlaubt ist. Siehe hierzu die vom Kindersitzhersteller herausgegebene Liste der Fahrzeuge, für die der Sitz zugelassen ist.

KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/3)Befestigung über ISOFIX-SystemZugelassene Kindersitze ISOFIX sind gemäß der aktuellen Vorschriften genormt, wenn eine der folgenden vier Beschreibun-gen zutrifft:– universal ISOFIX 3-Punkt-Befestigung in

Fahrtrichtung– semi-universal ISOFIX 2 Punkt-Befesti-

gung– spezifisch;– i-Size mit wahlweise: – einem Gurt, der am dritten Ring des

entsprechenden Sitzes befestigt wird; – oder eine mit dem zugelassenen

i-Size-Sitz kompatible Strebe, die auf dem Fahrzeugboden ruht und die Funktion hat, im Falle eines Aufpralls Bewegungen des Kindersitzes zu ver-hindern.

Überprüfen Sie in den letzten drei Fällen anhand der Liste der kompatiblen Fahr-zeuge, ob der Sitz in Ihrem Fahrzeug ange-bracht werden kann.

Es dürfen keinerlei Ände-rungen an den Original-Sicher-heitsgurten bzw.ISOFIX-Sitzen und deren Befestigungen vor-

genommen werden.

Die ISOFIX-Verankerungen wurden ausschließlich für Kin-dersitze mit ISOFIX-System ausgelegt. Befestigen Sie

keine anderen Sitze, Sicherheitsgurte oder anderen Gegenstände an diesen Verankerungen.Vergewissern Sie sich, dass sich keine störenden Elemente im Bereich der Be-festigungspunkte befinden.Lassen Sie nach einem Unfall die Sicher-heitsgurte und ISOFIX-Verankerungen überprüfen und tauschen Sie die Kinder-sitze aus.

Die beiden Befestigungsbügel 1 befinden sich zwischen der Rückenlehne und der Sitzfläche des Sitzes; ihre Position ist durch

das Symbol gekennzeichnet.

1

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1.38

KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (3/3)

2

Vergewissern Sie sich, dass die Rückenlehne des in Fahrt-richtung montierten Kinder-sitzes an der Lehne des Fahr-

zeugsitzes anliegt. Es kann dann jedoch vorkommen, dass die Basis des Kinder-sitzes nicht plan auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes aufliegt.

Die ISOFIX-Verankerungen wurden ausschließlich für Kin-dersitze mit ISOFIX-System ausgelegt. Befestigen Sie

keine anderen Sitze, Sicherheitsgurte oder anderen Gegenstände an diesen Verankerungen.Vergewissern Sie sich, dass sich keine störenden Elemente im Bereich der Be-festigungspunkte befinden.Lassen Sie nach einem Unfall die Sicher-heitsgurte und ISOFIX-Verankerungen überprüfen und tauschen Sie die Kinder-sitze aus.

32

3

Befestigung über ISOFIX-System (Fortsetzung)Der dritte Bügel 4 dient zur Befestigung des oberen Haltegurts 2 einiger Kindersitze.

Rücksitze Der obere Gurt 2 muss zwischen Rücken-lehne und hinterer Ablage durchgeschoben werden. Entfernen Sie dazu die Heckablage ➥ 3.32 .Bringen Sie den Haken 3 an einem der mit dem Symbol markierten Bügel 4 an.

BeifahrersitzplatzBringen Sie den Haken 3 des oberen Gurts 2 am mit markierten Bügel 4 an.

Alle SitzplätzeSpannen Sie den oberen Gurt 2, bis die Rü-ckenlehne des Kindersitzes mit der Rücken-lehne des Fahrzeugs Kontakt hat.

4

4

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1.39

KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes, Allgemeines (1/2)Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kin-dersitze angebracht werden. Die Abbildung auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie den Kindersitz montieren können.

Montieren Sie den Kindersitz vorzugsweise auf einem Rück-sitz.Stellen Sie sicher, dass der

Kindersitz oder die Füße des Kindes das korrekte Einrasten des Vordersitzes nicht behindern. ➥ 1.20 .Stellen Sie sicher, dass die Basis des Kindersitzes beim Einbau nicht entrie-gelt wird.Falls Sie die Kopfstütze abnehmen müssen, achten Sie darauf, dass diese anschließend sicher verstaut wird. An-sonsten könnte sie bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung zu einem ge-fährlichen Geschoss werden.Befestigen Sie den Kindersitz immer am Fahrzeug, auch wenn er nicht benutzt wird, da er ansonsten bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung zu einem ge-fährlichen Geschoss werden könnte.

LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VER-LETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersit-

zes auf dem Beifahrersitzplatz sicher, dass der Beifahrer-airbag deaktiviert ist. ➥ 1.47 .

Es kann vorkommen, dass die aufgeführten Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor Sie einen anderen Kindersitz verwenden, überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen lässt.

VorneDie Beförderung von Kindern auf dem Bei-fahrersitz wird von Land zu Land unter-schiedlich gehandhabt. Informieren Sie sich über die geltenden Bestimmungen und be-achten Sie die Anweisungen zur Abbildung auf der folgenden Seite.Vor dem Anbringen von Kindersitzen vorne (sofern dies erlaubt ist):– Führen Sie die Gurthöhenverstellung

ganz nach unten.– Bringen Sie den Sitz in die hinterste Stel-

lung.– Neigen Sie die Rückenlehne leicht (ca.

um 25°).– Bringen Sie, wenn das Fahrzeug über

diese Einstellmöglichkeit verfügt, den Fahrersitz in die höchste Position.

Die Kopfstütze immer vollständig nach oben schieben, damit sie den Kindersitz nicht be-hindert ➥ 1.19 .

Nach dem Einbau des Kindersitzes (sofern möglich) kann der Beifahrersitz, wenn erfor-derlich, nach vorn geschoben werden (um hinten ausreichend Platz für Fahrgäste oder weitere Kindersitze zu lassen). Wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung ins-talliert ist, schieben Sie den Sitz nie bis ganz nach vorn oder auch nie so weit vor, dass er das Armaturenbrett berührt.Ändern Sie die anderen Einstellungen nach Einbau des Kindersitzes nicht mehr.

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1.40

In jedem Fall müssen Sie die Kopfstütze des Rücksitzes entfernen, auf dem der Kin-dersitz installiert ist. ➥ 3.29 . Führen Sie den Rücksitz bei Bedarf ganz nach hinten. Diese Aktionen müssen durchgeführt werden, bevor der Kindersitz installiert wird. Kontrol-lieren Sie, dass der Kindersitz an der Lehne des Rücksitzes anliegt.

Auf dem mittleren Sitzplatz hintenStellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt an die Befestigung Ihres Kindersitzes ange-passt ist. Wenden Sie sich an eine Vertrags-werkstatt.

Auf einem der seitlichen RücksitzeEin Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss von der Fahrzeugtür weg zeigen.Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Kin-dersitz gegen die Fahrtrichtung einzubauen. Schieben Sie dann den Sitz davor nur so weit zurück, dass er den Kindersitz nicht be-rührt.Für die Sicherheit des Kindes in der Position „in Fahrtrichtung“:– Führen Sie den entsprechenden Sitz so

weit wie möglich nach hinten;– Führen Sie den Sitz vor dem Kind nach

vorn, und stellen Sie die Position der Rückenlehne so ein, dass kein Kontakt zwischen dem Sitz und den Beinen des Kindes besteht.

KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes, Allgemeines (2/2)

Kindersitze mit Lastfuß dürfen niemals auf dem mittleren Rücksitz montiert werden. LEBENSGEFAHR BZW.

GEFAHR SCHWERER VERLET-ZUNGEN.

Achten Sie bei der Montage eines Kindersitzes (Sitzerhö-hung der Kategorie 2 oder 3) auf die korrekte Funktions-

weise ➥ 1.22 . Passen Sie gegebenen-falls die Position des Sitzes an.

Stellen Sie sicher, dass der Kindersitz oder die Füße des Kindes nicht das korrekte Ein-rasten des Vordersitzes verhin-

dern. ➥ 1.20 oder ➥ 3.30 .

Montieren Sie den Kindersitz vorzugsweise auf einem Rück-sitz.Wenn ein ISOFIX-Kindersitz

auf dem linken seitlichen Platz hinten in-stalliert wird, kann der mittlere Sitzplatz nicht genutzt werden. Der mittlere Si-cherheitsgurt ist nicht mehr zugänglich und kann nicht mehr benutzt werden.Um einen ISOFIX-Kindersitz auf diesem Platz zu installieren, legen Sie den mitt-leren Sicherheitsgurt mit der Hand frei, bevor Sie die Verriegelungen einrasten.

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1.41

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (1/3)

3 Überprüfen Sie den Zustand des airbags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder ein Kindersitz montiert wird.

2 Auf diesem Sitzplatz ist die Mon-tage eines Kindersitzes nicht er-

laubt.Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kin-dersitz

¬ Dieser Sitzplatz erlaubt die Befe-stigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes.

Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeigneten Kin-der-Rückhalteeinrichtung ist kein ausreichender Schutz des

Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.

LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VER-LETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersit-

zes auf dem Beifahrersitzplatz sicher, dass der Beifahrer-airbag deaktiviert ist. ➥ 1.47 .

Einbaumöglichkeiten

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1.42

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (2/3)

5-Sitzer

Typ Kindersitz Gewicht des Kindes

Beifahrersitzplatz Hintere seitlichen Sitzplätze(je nach

Fahrzeug)

Mittlerer Sitzplatz hinten

(je nach Fahrzeug)

Ohne airbag oder mit airbag deaktiviert Mit airbag aktiviert

Kinderwagenaufsatz quer zur FahrtrichtungKategorie 0

< 10 kg X X U (2) X

Schalensitz gegen die FahrtrichtungKategorien 0 oder 0+

< 10 kg und < 13 kg U (1) (5) X U (3) U (3) (6)

Schalensi tz /Kinder-sitz gegen die Fahrt-richtungKategorien 0+ und 1

< 13 kg und 9 bis 18 kg U (1) (5) X U (3) U (3) (6)

Sitz in FahrtrichtungKategorie 1 9 bis 18 kg X U (5) U (4) U (4) (6)

SitzerhöhungKategorien 2 und 3

15 bis 25 kg und 22 bis 36 kg X U (5) U (4) U (4)

Folgende Tabelle übernimmt die Informationen der vorherigen Seite und liefert Ihnen nochmals eine Übersicht zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen.

(1) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitzplatz sicher, dass der Beifahrer-airbag deaktiviert ist. ➥ 1.47 .

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1.43

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (3/3)X = Auf diesem Sitzplatz ist die Anbringung eines Kindersitzes dieser Art nicht erlaubt.U = Auf diesem Sitzplatz ist die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes erlaubt; stellen Sie sicher,

dass dieser montiert werden kann.(2) Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug eingebaut und belegt mindestens zwei Sitzplätze. Der Kopf des Kindes muss auf der der

Fahrzeugtür gegenüberliegenden Seite liegen.(3) Stellen Sie den Sitz des Fahrzeugs wenn erforderlich ganz nach hinten. Um einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung zu montieren, stellen

Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne. Stellen Sie den Vordersitz dann soweit zurück, wie es Ihnen möglich ist, ohne dass der Sitz den Kindersitz berührt.

(4) In jedem Fall müssen Sie die Kopfstütze des Rücksitzes entfernen, auf dem der Kindersitz installiert ist. Diese Aktionen müssen durchgeführt werden, bevor der Kindersitz installiert wird. ➥ 3.29 . Schieben Sie den Sitz vor dem Kind nach vorne, und stellen Sie die Rückenlehne senk-recht, um den Kontakt zwischen dem Sitz und den Beinen des Kindes zu vermeiden.

(5) Stellen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (ca. 25°).

(6) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Es darf kein Kindersitz mit Stützfuß montiert werden.

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1.44

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Isofix-System (1/3)

Typ Kindersitz Gewicht des Kindes

Größe des ISOFIX-Sitzes

Beifahrersitzplatz Hintere seitlichen Sitzplätze(je nach

Fahrzeug)

Mittlerer Rücksitz(je nach

Fahrzeug)Ohne airbag

oder mit airbag deaktiviert

Mit airbag aktiviert

Kinderwagenaufsatz quer zur FahrtrichtungKategorie 0

< 10 kg F, G X X X X

Schalensitz gegen die FahrtrichtungKategorien 0 oder 0+

< 10 kg und < 13 kg E IL (1) (4) X IL (2) X

Schalensi tz /Kinder-sitz gegen die Fahrt-richtungKategorien 0+ und 1

< 13 kg und 9 bis 18 kg C, D IL (1) (4) X IL (2) X

Sitz in FahrtrichtungKategorie 1 9 bis 18 kg A, B, B1 X IUF - IL (1) IUF - IL (2) (3) X

SitzerhöhungKategorien 2 und 3

15 bis 25 kg und 22 bis 36 kg X IUF - IL (1) IUF - IL (2) (3) X

i-Size-Sitz i-U (1) (4) i-UF i-U X

Folgende Tabelle fasst die Informationen der nachfolgenden Seiten zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen übersichtlich zu-sammen.

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1.45

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Isofix-System (2/3)X = Auf diesem Sitzplatz ist die Anbringung eines Kindersitzes dieser Art nicht erlaubt.IUF/IL = Auf diesem Sitzplatz darf bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, ein als „universal/semi-universal“ zugelassener Kindersitz bzw.

ein „fahrzeugspezifischer“ Sitz mittels ISOFIX Verankerungen eingebaut werden; stellen Sie sicher, dass dieser montiert werden kann.i-U = Geeignet für Universal-i-Size -Rückhaltesysteme (in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung).i-UF = Nur geeignet für Universal-i-Size-Rückhaltesysteme (in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung).(1) Stellen Sie den Fahrzeugsitz in die hinterste und höchste Position und neigen Sie die Rückenlehne leicht (ca. 25°).(2) Stellen Sie den Sitz des Fahrzeugs wenn erforderlich ganz nach hinten. Um einen Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung zu montieren, stellen

Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne. Stellen Sie den Vordersitz dann soweit zurück, wie es Ihnen möglich ist, ohne dass der Sitz den Kindersitz berührt.

(3) In jedem Fall müssen Sie die Kopfstütze des Rücksitzes entfernen, auf dem der Kindersitz installiert ist. Diese Aktionen müssen durchgeführt werden, bevor der Kindersitz installiert wird. ➥ 3.29 . Schieben Sie den Sitz vor dem Kind nach vorne, und stellen Sie die Rückenlehne senk-recht, um den Kontakt zwischen dem Sitz und den Beinen des Kindes zu vermeiden.

Die Größe eines ISOFIX-Kindersitzes wird durch einen Buchstaben angegeben:– A, B und B1: In Fahrtrichtung montierte Sitze der Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);– C und D: Schalensitze oder gegen die Fahrtrichtung montierte Sitze der Kategorie 0+ (unter 13 kg) oder Kategorie 1 (von 9 bis 18 kg);– E: Schalensitze entgegen der Fahrtrichtung der Kategorie 0 (unter 10 kg) oder 0+ (unter 13 kg);– F und G: Kinderwagenaufsätze der Gruppe 0 (unter 10 kg).

(4) LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN: Stellen Sie vor der Montage eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitzplatz sicher, dass der Beifahrer-airbag deaktiviert ist. ➥ 1.47

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1.46

KINDERSITZE: Befestigung mit dem Isofix-System (3/3)

2 Auf diesem Sitzplatz ist das An-bringen eines Kindersitzes dieser

Art nicht erlaubt.

Bei Verwendung einer für das Fahrzeug ungeeigneten Kin-der-Rückhalteeinrichtung ist kein ausreichender Schutz des

Säuglings oder Kindes gewährleistet. Dieses könnte dann schwer oder tödlich verletzt werden.

Einbaumöglichkeiten

LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VER-LETZUNGEN:Prüfen Sie vor der Montage

eines Kindersitzes entgegen der Fahrt-richtung auf dem Beifahrersitz, dass der airbag deaktiviert wurde. ➥ 1.47

Montieren Sie den Kindersitz vorzugsweise auf einem Rück-sitz.Wenn ein ISOFIX-Kindersitz

auf dem linken seitlichen Platz hinten in-stalliert wird, kann der mittlere Sitzplatz nicht genutzt werden. Der mittlere Si-cherheitsgurt ist nicht mehr zugänglich und kann nicht mehr benutzt werden.Um einen ISOFIX-Kindersitz auf diesem Platz zu installieren, legen Sie den mitt-leren Sicherheitsgurt mit der Hand frei, bevor Sie die Verriegelungen einrasten.

Kindersitz mit Montage mittels ISOFIX-Halterung

Auf diesem Sitzplatz ist die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.

± Die hinteren Sitzplätze sind mit Be-festigungen ausgestattet, die den Einbau eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermöglichen. Die Verankerungspunkte befinden sich für den Vordersitz an der Beifahrersitzlehne und für die Rücksitze an der Sitzbanklehne.

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1.47

KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAGS (1/3)

Deaktivieren der Beifahrerairbags vorneVor dem Einbau eines Kindersitzes auf dem Beifahrersitz:– Überprüfen Sie, dass der Kindersitz auf

diesem Sitz montiert werden kann;– Der airbag muss bei einem nach hinten

gerichteten Kindersitz unbedingt deakti-viert werden.

Deaktivieren des airbags: Bei stehendem Fahrzeug und ausgeschalteter Zündung den Schalter 1 drücken und in die Stellung OFF bringen.Vergewissern Sie sich bei eingeschalte-ter Zündung unbedingt, dass die Kontroll-

lampe 1 im Display 2 leuchtet.Diese Kontrolllampe leuchtet permanent, um Sie darauf hinzuweisen, dass ein Kin-dersitz auf dem Beifahrersitz montiert werden kann.

1 2Die Aktivierung bzw. Deakti-vierung des Beifahrerairbags bei stehendem Fahrzeug er-folgen.

Erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivie-rung während der Fahrt, leuchten die

Kontrolllampen å und © auf.Um zu dem airbag-Zustand zurückzu-kehren, der der Schlüsselstellung ent-spricht, die Zündung aus- und wieder einschalten.

GEFAHRDa der Beifahrer-airbag nicht auslösen darf, wenn ein Kin-dersitz gegen die Fahrtrich-

tung montiert ist, montieren Sie NIE ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhal-tesystem auf einem Sitzplatz, der von einem AKTIVIERTEN Front-AIRBAG geschützt wird. Dies kann zum TOD des KINDES führen oder zu SCHWEREN VERLETZUNGEN.

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1.48

3

GEFAHRDa der Beifahrer-airbag nicht auslösen darf, wenn ein Kin-dersitz gegen die Fahrtrich-

tung montiert ist, montieren Sie NIE ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhal-tesystem auf einem Sitzplatz, der von einem AKTIVIERTEN Front-AIRBAG geschützt wird. Dies kann zum TOD des KINDES führen oder zu SCHWEREN VERLETZUNGEN.

Die Hinweise auf dem Armaturenbrett und die Aufkleber A auf beiden Seiten der Bei-fahrer-Sonnenblende 3 (siehe z. B. obige Aufkleber) erinnern Sie an diese Anweisun-gen.

A

A

KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAGS (2/3)

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1.49

KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAGS (3/3)

Aktivieren des Beifahrer-airbagsAktivieren Sie die Beifahrerairbag wieder, sobald Sie den Kindersitz entfernen, um den Schutz des Beifahrers im Falle eines Auf-pralls zu gewährleisten.

Die Aktivierung bzw. Deakti-vierung des Beifahrerairbags bei stehendem Fahrzeug er-folgen.

Erfolgt die Aktivierung bzw. Deaktivie-rung während der Fahrt, leuchten die

Kontrolllampen å und © auf.Um zu dem airbag-Zustand zurückzu-kehren, der der Schlüsselstellung ent-spricht, die Zündung aus- und wieder einschalten..

1 2

FunktionsstörungenBei Störungen des Systems zur Aktivie-rung/Deaktivierung des Beifahrerairbag ist die Montage eines Kindersitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz unter-sagt!Es wird davon abgeraten, den Beifahrersitz zu verwenden.Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-tragswerkstatt.

Reaktivieren des airbags: Bei stehendem Fahrzeug und ausgeschalteter Zündung die Verriegelung 1 drücken und in die Stel-lung ON bringen.Überprüfen Sie unbedingt bei eingeschal-

teter Zündung, ob die Kontrolllampe 1

aus ist und die Kontrolllampe auf der Anzeige 2 nach jedem Motorstart für ca. 1 Minute aufleuchtet.Der vordere Beifahrer-Airbag ist aktiviert.

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1.50

ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (1/2)

1 23 10 1

121318

23

2022

16

11

21

985 64 7

15

19

17

7

14

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1.51

ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: LINKSLENKUNG (2/2)

1 Seitliche Luftdüse

2 Bedienhebel für:– Blinker– äußere Fahrzeugbeleuchtung– Nebelscheinwerfer– Nebelschlussleuchte

3 Instrumententafel

4 Aufnahme für Fahrer-airbag, Signal-horn.

5 Bedienelemente:–

Anzeigen-Wähltaste des Bordcom-puters und des Menüs für persönli-che Einstellungen am Fahrzeug;

– Fernbedienung des Radio, des Na-vigationssystems.

6 Schalter für Front- und Heckscheiben-Wisch/Waschanlage.

7 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte.

8 Multimedia-Display.

JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.

9 Bedienelemente:– Vordersitzheizung;– Aktivierung/Deaktivierung der Funk-

tion Stop and Start;– Aktivierung/Deaktivierung – je nach

Fahrzeug – des ECO- oder des Multi-sense -Modus;

– Warnblinkanlage;– Elektrische Zentralverriegelung;– Aktivierung/Deaktivierung der Ein-

parkhilfe;– Akt iv ieren/Deakt iv ieren der

360-Grad-Kamera.

10 Bedieneinheit für Heizung oder Klima-anlage.

11 Aufnahme Beifahrer-airbag.

12 Handschuhfach.

13 Ladezone/Telefonablage.

14 Schalthebel.

15 Bedienelemente:– Aktivieren/Deaktivieren der elektro-

nischen Parkbremse;– Aktivierung/Deaktivierung der Funk-

tion autohold.

16 Handbremse.

17 Ablage für Keycard „Handsfree“.

18 Steckdose für Zubehör.

19 Start-Stopp-Taste des Motors.

20 Schalter zur Höhen- und Tiefenverstel-lung des Lenkrads.

21 Bedienelement und Hauptschalter für Tempomaten/Geschwindigkeitsbe-grenzer.

22 Hebel zur Entriegelung der Motor-haube.

23 Bedienelemente:– Helligkeitsregler für Instrumenten-

beleuchtung;– Elektrische Leuchtweitenregulie-

rung;–

Aktivieren/Deaktivieren der Lenk-radheizung;

– Aktivieren/Deaktivieren von Spur-halteassistent und Spurverlassens-warner.

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1.52

ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG (1/2)

1 3 7 11 12 12

131421

17

18

19

22

9 105 6 84

1516

23

4

20

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1.53

ARMATURENBRETT UND BETÄTIGUNGEN: RECHTSLENKUNG (2/2)JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden.

1 Seitliche Luftdüse

2 Aufnahme Beifahrer-airbag.

3 Bedieneinheit für Heizung oder Klima-anlage.

4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte.

5 Multimedia-Display.

6 Bedienelemente:– Vordersitzheizung;– Aktivierung/Deaktivierung der Funk-

tion Stop and Start;– Aktivierung/Deaktivierung – je nach

Fahrzeug – des ECO- oder des Multi-sense -Modus;

– Warnblinkanlage;– Elektrische Zentralverriegelung;– Aktivierung/Deaktivierung der Ein-

parkhilfe;– Akt iv ieren/Deakt iv ieren der

360-Grad-Kamera.

7 Schalter für:– Blinker– äußere Fahrzeugbeleuchtung– Nebelscheinwerfer– Nebelschlussleuchte

8 Bedienelement und Hauptschalter für Tempomaten/Geschwindigkeitsbe-grenzer.

9 Kontrolllampen / Displays und Anzei-gen.

10 Aufnahme für Fahrer-airbag, Signal-horn.

11 Bedienelemente:–

Anzeigen-Wähltaste des Bordcom-puters und des Menüs für persönli-che Einstellungen am Fahrzeug;

– Fernbedienung des Radio, des Na-vigationssystems.

12 Schalter für Front- und Heckscheiben-Wisch/Waschanlage.

13 Bedienelemente:– Helligkeitsregler für Instrumenten-

beleuchtung;– Elektrische Leuchtweitenregulie-

rung;–

Aktivieren/Deaktivieren der Lenk-radheizung;

– Aktivieren/Deaktivieren von Spur-halteassistent und Spurverlassens-warner.

14 Schalter zur Höhen- und Tiefenverstel-lung des Lenkrads.

15 Start-Stopp-Taste des Motors.

16 Schalthebel.

17 Bedienelemente:–

Aktivieren/Deaktivieren der elektro-nischen Parkbremse;

– Aktivierung/Deaktivierung der Funk-tion autohold.

18 Ablage für Keycard „Handsfree“.

19 Handbremse.

20 Ladezone/Telefonablage.

21 Steckdose für Zubehör.

22 Handschuhfach.

23 Hebel zur Entriegelung der Motor-haube.

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1.54

KONTROLLLAMPEN (1/6)

A

Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

BA

Die Warnlampe © weist darauf hin, dass Sie bei nächster Gelegenheit eine Vertragswerkstatt ansteuern und bis dahin möglichst vorsichtig fahren sollten. Die Nichtbeachtung dieser Emp-fehlung kann zu einem Schaden am Fahrzeug führen.

B

Das Ausbleiben der optischen Rückmeldung (Aufleuchten der Kontrolllampen, Meldungen) deutet auf einen Ausfall der

Instrumententafel hin. Sofort anhalten (unter Berücksichtigung der Verkehrs-situation). Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug gegen Wegrollen gesi-chert ist, und verständigen Sie eine Ver-tragswerkstatt.

Das Aufleuchten der Warn-lampe ® bedeutet: Halten Sie, zu Ihrer eigenen Sicherheit, unter Berücksich-

tigung der Verkehrssituation sofort an. Stellen Sie den Motor ab und starten Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Kontrolllampen/Displays und Anzeigen A oder B: Leuchten beim Einschalten der Zün-dung auf. Element 1 so oft drücken oder anheben, bis die gewünschte Helligkeit er-reicht ist.

Manchmal wird die Warnlampe von einer Meldung auf der Instrumententafel begleitet.

1 1

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1.55

KONTROLLLAMPEN (2/6)Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

å Airbag-KontrolllampeLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt nach einigen Sekunden.Leuchtet sie beim Einschalten nicht auf oder leuchtet sie bei laufendem Motor, zeigt dies eine Störung im System an.Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-tragswerkstatt.

®Warnlampe STOPLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt, sobald der Motor läuft. Leuchtet zusammen mit anderen Kontrolllampen und/oder Meldungen auf und wird von einem akustischen Signal begleitet.Sie fordert dazu auf zu Ihrer eigenen Si-cherheit und unter Berücksichtigung der Verkehrssituation sofort anzuhalten. Stellen Sie den Motor ab und starten Sie ihn nicht erneut.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

š Kontrolllampe Standlicht

á Kontrolllampe Fernlicht

k Kontrolllampe des Abblend lichts

g Kontrolllampe Nebelschein werfer

Kontrolllampe für Nebelschluss-leuchte

Kontrolllampe für automati-sches Fernlicht ➥ 1.84

– Kontrolllampe Blinker links

˜ Kontrolllampe Blinker rechts

D Warnlampe für Störungen im Bremssystem

Leuchtet beim Einschalten der Zündung oder beim Starten des Motors auf und er-lischt nach einigen Sekunden.Wenn diese Kontrolllampe sowie die Kon-trolllampe ® beim Bremsen aufleuch-ten und ein akustisches Signal ertönt, ist der Bremsflüssigkeitsstand abgefallen bzw. es liegt eine Störung im Bremssystem vor. Halten Sie – unter Berücksichtigung der Ver-kehrssituation – sofort an. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Ú Lade-KontrolllampeLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt nach einigen Sekunden.Wenn sie zusammen mit der Kontrolllampe ® aufleuchtet und ein akustisches Signal ertönt, weist dies auf eine Überlas-tung oder eine Entladung im Ladestromkreis hin.Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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1.56

KONTROLLLAMPEN (3/6)

À Öldruck-KontrolllampeLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt nach einigen Sekunden.Leuchtet sie während der Fahrt auf, beglei-tet von der Warnlampe ® und einem Warnton, halten Sie unbedingt an und schal-ten Sie die Zündung aus.Überprüfen Sie den Ölstand. Wenn der Füll-stand in Ordnung ist, ist die Warnlampe aus einem anderen Grund eingeschaltet.Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

U Kontrolllampe geschwindig-keitsabhängige Servolenkung

Leuchtet beim Einschalten der Zündung oder beim Starten des Motors auf und er-lischt nach einigen Sekunden.Leuchtet diese Kontrolllampe während der Fahrt, zusammen mit der Kontrolllampe ®, weist dies auf eine Störung des Systems hin.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

K o n t r o l l l a m p e f ü r „AUTOHOLD“-System ➥ 2.20

Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

©WarnlampeLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt, sobald der Motor läuft. Sie kann in Verbindung mit anderen Kontrolllampen und/oder Meldungen aufleuchten.Sie weist darauf hin, dass Sie bei nächster Gelegenheit eine Vertragswerkstatt aufsu-chen und bis dahin möglichst vorsichtig fahren sollten. Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu einem Schaden am Fahrzeug führen.

} Kontrolllampe „Anzug der Handbremse“ und „Anzug der

automatischen Parkbremse“ ➥ 2.15 ➥ 2.16

GangwechselanzeigeSie leuchten auf, um ihnen

den Wechsel in einen höheren Gang (Pfeil nach oben) oder in einen niedrigeren Gang zu empfehlen. ➥ 2.21

2 Warnlampe „Tür nicht geschlos-sen!“

Kontrolllampe Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und

AntriebsschlupfregelungLeuchtet beim Einschalten der Zündung oder beim Starten des Motors auf und er-lischt nach einigen Sekunden.Es gibt mehrere Gründe für das Aufleuchten der Kontrolllampe: ➥ 2.33 .

Kontrolllampe für Nichtverfüg-barkeit von elektronischem Sta-

bilitätsprogramm (ESC) und Antriebs-schlupfregelung

x ABS-KontrolllampeLeuchtet beim Einschalten der

Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt nach einigen Sekunden.Wenn sie beim Fahren leuchtet, liegt eine Störung des Antiblockiersystems vor.Das Bremssystem funktioniert dann wie bei Fahrzeugen ohne ABS. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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1.57

KONTROLLLAMPEN (4/6)Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Kontrolllampe für Partikelfilter-system ➥ 2.12

Kontrolllampe für den Reagens-füllstand und Störungen im

EGR-System ➥ 1.102

Warnung Reifendruckverlust ➥ 2.29

É Vorglüh-Kontrolllampe (Fahr-zeuge mit Dieselmotor)

Sie muss bei eingeschalteter Zündung auf-leuchten. Sie zeigt an, dass die Glühstiftker-zen funktionieren.Erlischt, sobald der Motor läuft. Der Motor ist startbereit.

Ä Kontrolllampe des Abgasent-giftungssystems

Bei entsprechend ausgestatteten Fahrzeu-gen leuchtet diese Lampe beim Motorstart und je nach Fahrzeug beim Abschalten der Zündung, während sich der Motor in Bereit-schaft befindet ➥ 2.8 und geht dann aus.– Falls sie permanent leuchtet, wenden

Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags-werkstatt.

– Falls sie blinkt, verringern Sie die Motor-drehzahl soweit, bis die Kontrolllampe er-lischt. Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner ➥ 2.27 .

L Warnlampe für Kraftstoff-Mini-malstand

Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung oder beim Starten des Motors orange auf und erlischt nach einigen Sekunden.Wenn die Lampe während der Fahrt orange-farben leuchtet und ein Signal ertönt, füllen Sie so schnell wie möglich Kraftstoff nach. Die Restreichweite beträgt dann noch ca. 50 km.

Kontrolllampe des ECO-ModusSie leuchtet bei aktivem ECO-

Modus ➥ 2.21 .

Ô Kontrolllampe Kühlflüssigkeits-temperatur

Diese leuchtet blau auf, wenn Sie die Zün-dung einschalten oder den Motor starten.Leuchtet sie beim Fahren rot, müssen Sie unter Berücksichtigung der Verkehrssitua-tion unbedingt sofort anhalten. Lassen Sie den Motor ein bis zwei Minuten im Leerlauf drehen.Die Temperatur muss absinken und die Farbe der Kontrolllampe muss wieder blau werden. Schalten Sie andernfalls den Motor aus. Lassen Sie den Motor abkühlen und prüfen Sie danach den Kühlflüssigkeits-stand.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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1.58

KONTROLLLAMPEN (5/6)

Ð Kontrolllampen Tempomat (Be-grenzer-Funktion) ➥ 2.79

Ï Kontrolllampen des Tempoma-ten (Regler-Funktion) ➥ 2.83

Kontrolllampe des Standby-Mo-dus des Motors ➥ 2.8

Kontrolllampe für die Nicht-Ver-fügbarkeit des Standby-Modus

des Motors ➥ 2.8

Ó Kontrolllampe Bremspedal be-tätigen

Leuchtet auf, wenn das Bremspedal betätigt werden muss ➥ 2.100 .

Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Kontrolllampe Parkassistent ➥ 2.95

Warnlampe „Geschwindigkeits-überschreitung“ ➥ 1.60

Kontrolllampe des Warnsys-tems bei Spurverlassen ➥ 2.38

Kontrolllampe zur Anzeige einer Störung oder Nichtverfügbar-

keit der aktiven Notbremsung ➥ 2.67

Kontrolllampe zur Erkennung der Anwesenheit von Händen

am Lenkrad

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1.59

KONTROLLLAMPEN (6/6)Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Auf dem Display C

Beifahrerairbag ON ➥ 1.47

1 Beifahrerairbag OFF ➥ 1.47

ß Kontrolllampe „Bitte angurten“ der Vordersitze

Leuchtet beim Starten des Motors im Zen-traldisplay und im Display C auf. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers oder des Bei-fahrers (bei besetztem Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h erreicht, fängt sie an zu blinken und ein akustisches Signal ertönt ca. 2 Minuten lang.Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abge-legter Gegenstand kann ebenfalls die Warn-lampe auslösen.

C

Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je nach Fahrzeug)

die Kontrolllampe ß leuchtet am Zen-traldisplay zusammen mit der Meldung auf, die 30 Sekunden lang die Anzahl der ange-legten Sicherheitsgurte anzeigt, und zwar jedes Mal:– beim Anlassen des Motors– beim Öffnen einer Tür– beim Anlegen oder Lösen eines Sicher-

heitsgurts hinten.Vergewissern Sie sich, dass alle Fondin-sassen richtig angeschnallt sind und dass die angezeigte Anzahl angelegter Gurte der Anzahl der besetzten Plätze auf der Rück-sitzbank entspricht.Hinweis: Ein auf einem der Vordersitze ab-gelegter Gegenstand kann ebenfalls die Warnlampe auslösen.

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1.60

DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (1/5)

Instrumententafel ALeuchtet beim Einschalten der Zündung auf. Beim Aufleuchten bestimmter Kontrolllam-pen erscheinen gleichzeitig Meldungen an der Instrumententafel.Je nach Fahrzeug können Sie an Ihrer In-strumententafel persönliche Einstellungen bezüglich Inhalt und Farbwahl vornehmen.Bei Fahrzeugen mit Multimedia-Bildschirm bitte die Geräteanweisungen beachten.Bei Fahrzeugen ohne Multimedia-Display ➥ 1.75 .

Tachometer 1Abhängig vom ausgewählten Stil variiert die Anzeige.

Drehzahlmesser 2(Anzeige × 1000)Er wird je nach Art der persönlichen Einstel-lung anders an der Instrumententafel ange-zeigt Je nach ausgewähltem Stil wird mögli-cherweise nichts angezeigt.

Warnton für GeschwindigkeitsüberschreitungJe nach Fahrzeug und Land wird die Kont-

rolllampe angezeigt und ein Signal ertönt. Das Signal ertönt, sobald das Fahr-zeug schneller als 120 km/h fährt.Diese Kontrolllampe leuchtet, solange die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über 120 km/h liegt.

A

Multimedia-Informationen 3Je nach Fahrzeug können Sie Informationen vom Multimedia-Bildschirm (Kompass, Tele-fon, Navigation usw.) anzeigen.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanleitung.

Bordcomputer 4 ➥ 1.65

Gesamt-Streckenzähler 5 ➥ 1.68

Voraussichtliche Reichweite der momentanen Tankfüllung 6Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m ➥ 1.68 .

Anzeige des Fahrstils 7 ➥ 2.21

1 2

45

3

6

7

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1.61

DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (2/5)

Kraftstoffstandanzeige 10

Falls sich der Füllstand bei Minimum befin-det, leuchtet die in der Anzeige integrierte

Kontrolllampe M orange und es ertönt ein akustisches Signal. Tanken Sie bald-möglichst.

10

Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige 8Im Normalbetrieb muss die Nadel 8 vor dem Bereich 9 stehen. Bei extremer Belastung kann sie sich diesem Bereich annähern. Gefahr besteht nur, wenn die Kontrolllampe ® aufleuchtet und von einer Meldung an der Instrumententafel sowie einem akus-tischen Signal begleitet wird.

8

9

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1.62

DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (3/5)

Instrumententafel BLeuchtet beim Einschalten der Zündung auf. Beim Aufleuchten bestimmter Kontrolllam-pen erscheinen gleichzeitig Meldungen an der Instrumententafel.Je nach Fahrzeug können Sie die Farbe der Instrumententafel anpassen.Bei Fahrzeugen mit Navigationssystem die Bedienungsanleitung der Ausstattung kon-sultieren.Bei Fahrzeugen ohne Navigationssystem die Informationen unter „Menü für persön-liche Einstellungen am Fahrzeug“ in Ab-schnitt 1 beachten.

Drehzahlmesser 11(Anzeige × 1000)

Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige 13

Bei normalem Betrieb sollte sich die Anzei-genadel 13 unterhalb des roten Bereichs 12 befinden. Bei extremer Belastung kann sie sich diesem Bereich annähern. Gefahr be-steht nur, wenn die Kontrolllampe ® aufleuchtet und von einer Meldung an der Instrumententafel sowie einem akustischen Signal begleitet wird.

B

Bordcomputer 14 ➥ 1.65

Voraussichtliche Reichweite der momentanen Tankfüllung 15Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m ➥ 1.68

Gesamt-Streckenzähler 16 ➥ 1.68

11

13

12

14

1516

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1.63

DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (4/5)

Tachometer 18

Warnton für GeschwindigkeitsüberschreitungJe nach Fahrzeug und Land wird die Kon-

trolllampe angezeigt und ein Signal ertönt. Ertönt, sobald das Fahrzeug 120 km/h überschreitet. Die Kontrolllampe leuchtet ab 120 km/h dauerhaft.

18

19

Kraftstoffstandanzeige 19

Falls sich der Füllstand bei Minimum befin-det, leuchtet die in der Anzeige integrierte

Kontrolllampe M orange und es ertönt ein akustisches Signal. Tanken Sie bald-möglichst.

Anzeige des Fahrstils 17 ➥ 2.21

17

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1.64

Warnung Motoröl-MindeststandBeim Anlassen des Motors erscheint an der Instrumententafel ein Warnhinweis, falls der Ölstand bei Minimum liegt. ➥ 4.4 .Die erste Warnmeldung können Sie aus-blenden, indem Sie 20 „OK“ drücken.Die folgenden Warnmeldungen verschwin-den automatisch nach ca. 30 Sekunden.

DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (5/5)

24

Instrumententafel mit Anzeige in Meilen(Möglichkeit der Umstellung auf km/h)Fahrzeuge ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei ausgeschalteter Zün-

dung wiederholt 21, bis die Registerkarte „Fahrzeug“ 24 angezeigt wird;

– Drücken Sie wiederholt 22 oder 23, um auf „Einstellungen“ zuzugreifen und dann auf 20 „OK“;

– Wiederholen Sie den Vorgang, um auf „INSTR.TAFEL“ zuzugreifen und dann auf „Einheiten“.

Fahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie auf dem Multimedia-Bildschirm das Menü „Einstellungen“ aus und dort auf der Registerkarte „System“ die Option „Ein-heiten“.Anmerkung: in beiden Fällen zeigt nach einem Abklemmen der Batterie der Bord-computer automatisch die ursprüngliche Einheit an.Um in den vorherigen Modus zu wechseln, wiederholen Sie diesen Vorgang.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanleitung.

21 22

232020

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1.65

BORDCOMPUTER: Allgemeines (1/3)

Bordcomputer A oder BJe nach Fahrzeug beinhaltet er folgende Funktionen:– zurückgelegte Fahrstrecke;– Fahrtdaten;– Informationsmeldungen;– Meldungen zu Funktionsstörungen (zu-

sammen mit der Kontrolllampe ©);– Warnmeldungen (zusammen mit der

Warnlampe ®);– Menü für persönliche Einstellungen am

Fahrzeug ➥ 1.75 .Alle diese Funktionen werden auf den fol-genden Seiten beschrieben.

1A B

Fahrzeug mit Bordcomputer ADie Funktionen sind in die Zonen 5, 6, 7 und 8 unterteilt.Mit 1 wechseln Sie zwischen den Menüs. Wählen Sie Funktionen durch wiederholtes Drücken von 2 oder 3. Bestätigen Sie ggf. die Meldung „OK“ mit 4.

5

6

8 7

1 2

34

1 2

34

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1.66

BORDCOMPUTER: Allgemeines (2/3)

Fahrzeug mit Bordcomputer BDrücken Sie die Taste 1 so oft wie nötig, um die Registerkarte „Fahrzeug“ aufzurufen.Drücken Sie wiederholt 2 oder 3 und dann ggf. 4 zum Bestätigen von „OK“.

Auswahlmöglichkeiten(Anzeige ist abhängig von Fahrzeugausstat-tung und Land)a) Bordfunktionsabfrage, Anzeigendurch-

lauf für Informations- und Störungsmel-dungen des Bordcomputers;

b) Aktueller Kraftstoffverbrauch und durch-schnittlicher Kraftstoffverbrauch;

c) Tageskilometerzähler und durchschnittli-che Geschwindigkeit;

d) Reinitialisierung des Reifendrucks;e) Einstellung der Uhrzeit;f) Fälligkeit der Wartungsdiagnose: – Strecke bis Wartung; – Strecke bis Ölwechsel;g) Voraussichtliche Reichweite mit dem ver-

bliebenen Reagens.

2

B

1 2

34

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1.67

BORDCOMPUTER: Allgemeines (3/3)

Zurücksetzen von Tageskilometerzähler und Fahrparametern (Reset-Taste)Nach Auswahl des gewünschten Fahrpara-meters 4 „OK“ gedrückt halten, bis der Wert auf null zurückspringt.

Bedeutung der angezeigten Werte nach einer SpeicherrückstellungDie Werte „mittlerer Kraftstoffverbrauch“, „Reichweite“ und „Durchschnittsgeschwin-digkeit“ stabilisieren sich nach einer Spei-cherrückstellung, je größer die zurück-gelegte Fahrstrecke ist.Während der ersten Fahrkilometer nach Speicherrückstellung ist u. U. ein Anstieg der voraussichtlichen Reichweite beim Fahren festzustellen. Dies liegt daran, dass der mittlere Kraftstoffverbrauch seit der letz-ten Speicherrückstellung bei der Berech-nung der Reichweite zu Grunde gelegt wird. Der mittlere Kraftstoffverbrauch kann sich jedoch verringern, wenn:– das Fahrzeug gerade beschleunigt

wurde;– der Motor seine Betriebstemperatur er-

reicht hat (Speicherrückstellung erfolgte bei kaltem Motor);

– die Fahrstrecke von Stadt- auf Überland-verkehr wechselt.

Automatische Rückstellung der Fahrparameter auf NullDie Speicherrückstellung wird automa-tisch bei Überschreiten der Kapazität eines Zählers ausgelöst.

4

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1.68

BORDCOMPUTER: Fahrparameter (1/4)Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige

Keine Meldung gespeicherta) Bordfunktionsabfrage.

Abfolge der Anzeige:– Informationsmeldungen (Beifahrer Airbag OFF …);– Störungsmeldungen („Einspritzung prüfen”, etc.).

b) Momentaner Kraftstoffverbrauch.Der Wert erscheint erst nach Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit von 30 km/h.7.4 L/100

Mittlerer Kraftstoffverbrauch seit Speicherrückstellung.Der Wert wird erst nach Zurücklegen einer Fahrstrecke von mindestens 400 Metern nach der letzten Speicherrückstellung angezeigt.5.8 L/100

c) Kilometerzähler: zurückgelegte Strecke seit der letzten Rücksetzung.112,4 km

Durchschnittsgeschwindigkeit seit Speicherrückstellung. Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m123.4 km/H

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1.69

Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

BORDCOMPUTER: Fahrparameter (2/4)

Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige

Reifendruck EINSTELLEN [gedrückt halten]

d) Reinitialisierung des Reifendrucks. ➥ 2.29

16:30 e) Einstellung der Uhrzeit. ➥ 1.78

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1.70

BORDCOMPUTER: Fahrparameter (3/4)Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

BeispieleBedeutung der gewählten AnzeigeBordcomputer mit der Meldung „Fälligkeit

der Wartungsdiagnose“

f) Fälligkeit der Wartungsdiagnose.Fälligkeit der WartungsdiagnoseBei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Motor auf die Informati-onen „Fälligkeit der Wartungsdiagnose“ zugreifen. Gegen Ende des Wartungsin-tervalls können folgende Fälle auftreten:– Falls die Fälligkeit in weniger als 1.500 km oder weniger als einem Monat

eintritt: Die Meldung „Wartung in“ erscheint, gefolgt von der entsprechenden Kilometer- oder Zeitangabe (je nachdem, welche Angabe zuerst zutrifft).

– Fälligkeit beim aktuellen Kilometerstand oder Wartungsdatum erreicht: Es wird die Meldung „Wartung fällig“ angezeigt, zudem leuchtet die Kontroll-leuchte © auf.

Es muss baldmöglichst eine Wartung des Fahrzeugs durchgeführt werden.

Wartung in30 000 Kms / 12 Monaten

Wartung in300 Kms / 24 Tage

Wartung fällig

Zurücksetzen: Um die Fälligkeit der nächsten Wartungsdiagnose zurückzusetzen, halten Sie die Taste OK ca. 10 Sekunden lang gedrückt, bis im Display dauerhaft die Fälligkeit der Wartungsdiagnose angezeigt wird.Anmerkung: Wenn eine Wartung ohne Motorölwechsel durchgeführt wird, muss nur die Fälligkeit der Wartungsdiagnose reinitialisiert werden. Wenn ein Motorölwechsel durchgeführt wird, muss die Fälligkeit der Wartungsdiagnose und die Fälligkeit des Ölwechsels reinitialisiert werden.

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1.71

Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND.

BORDCOMPUTER: Fahrparameter (4/4)

BeispieleBedeutung der gewählten AnzeigeBordcomputer mit der Meldung „Fälligkeit

der Wartungsdiagnose“ (Fortsetzung)

f) Fälligkeit der Wartungsdiagnose.Fälligkeit des ÖlwechselsBei eingeschalteter Zündung und ausgeschaltetem Motor auf die Kilometerin-formationen zugreifen, um die Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel anzuzeigen.

Ölwechsel in30 000 Kms / 24 Monaten

Die Ölwechselintervalle hängen, je nach Fahrzeug, von der Fahrweise ab (häufiges Fahren bei niedriger Geschwindigkeit, Kurzstrecken, län-geres Betreiben des Motors im Leerlauf, Anhängerbetrieb usw.). Die noch zu fahrenden Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel können daher in bestimmten Fällen geringer ausfallen als die tatsächlich zurückgelegte Fahrstrecke.Zurücksetzen: Um die Fälligkeit der nächsten Wartungsdiagnose zurückzusetzen, halten Sie die Taste OK ca. 10 Sekunden lang gedrückt, bis im Display dauerhaft die Fälligkeit des Ölwechsels angezeigt wird.Anmerkung: Wenn eine Wartung ohne Motorölwechsel durchgeführt wird, muss nur die Fälligkeit der Wartungsdiagnose reinitialisiert werden. Wenn ein Motorölwechsel durchgeführt wird, muss die Fälligkeit der Wartungsdiagnose und die Fälligkeit des Ölwechsels reinitialisiert werden.

AdBlue vorsehen vor 2400 km g) geschätzte Reichweite mit dem restlichen Reagens.

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1.72

BORDCOMPUTER: Informationsmeldungen

Beispiele für Meldungen Bedeutung der gewählten Anzeige

„Parkbremse angezogen“ Zeigt an, dass die Parkbremse angezogen ist.

„Lenkrad drehen + START“ Drehen Sie leicht am Lenkrad und drücken Sie gleichzeitig auf die Start/Stop-Taste, um die Lenk-säule zu entriegeln.

„Selbsttest laufend“ Erscheint, wenn das Fahrzeug eine Funktionskontrolle durchführt.

Sie können beim Starten des Fahrzeugs helfen, oder eine Auswahl oder einen Fahrzustand anzeigen.Beispiele für Informationsmeldungen finden Sie im Folgenden.

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1.73

BORDCOMPUTER: Störungsmeldungen

Sie erscheinen gemeinsam mit der Kontrolllampe © und weisen darauf hin, bei nächster Gelegenheit eine Vertragswerkstatt anzusteuern und bis dorthin möglichst vorsichtig zu fahren. Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu einem Schaden am Fahrzeug führen.Sie verschwinden nach Druck auf die Anzeigen-Wähltaste oder nach einigen Sekunden und werden in der Bordfunktionsabfrage gespeichert. Die Kontrolllampe © leuchtet weiter. Beispiele für Störungsmeldungen finden Sie im Folgenden.

Beispiele für Meldungen Bedeutung der gewählten Anzeige

„Dieselfilter leeren” Zeigt das Vorhandensein von Wasser im Dieselfilter an; wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt.

„Fahrzeug prüfen“ Weist auf eine Störung eines Pedalgebers, des Batteriesteuersystems oder eines Öl-standgebers hin.

„Airbag prüfen“ Zeigt eine Störung der zusätzlichen Rückhaltesysteme an. Diese könnten bei einem Unfall versagen.

„Abgassystem prüfen“ – Zeigt eine Störung im Partikelfiltersystem des Fahrzeugs an.

– Zeigt – wenn gleichzeitig die Kontrolllampe aufleuchtet – eine Störung im System für die Reduzierung der Emissionen an. ➥ 1.102 .

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1.74

BORDCOMPUTER: Warnmeldungen

Sie erscheinen zusammen mit der Meldung ® und fordern Sie dazu auf, zu Ihrer eigenen Sicherheit und unter Berücksichti-gung der Verkehrssituation sofort anzuhalten.Schalten Sie den Motor aus und starten Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.Beispiele für Informationsmeldungen finden Sie im Folgenden. Hinweis: Diese Meldungen erscheinen im Display entweder einzeln oder ab-wechselnd (wenn mehrere Meldungen angezeigt werden sollen), sie können zusammen mit einer Kontrolllampe und/oder einem akustischen Signal erscheinen.

Beispiele für Meldungen Bedeutung der gewählten Anzeige

„Motor kann zerstört werden“ Weist auf eine Fehlfunktion der Einspritzanlage, eine Überhitzung des Motors oder eine schwerwiegende Störung im Bereich des Motors hin.

„Störung Bremssystem“ Weist auf eine Störung der Bremsanlage hin.

„Elektr. Störung GEFAHR“ Weist auf eine Störung im Ladestromkreis der Fahrzeugbatterie hin (Generator…).

„Reifenpanne“ Zeigt Ihnen an, dass mindestens einer der Reifen defekt ist oder einen viel zu geringen Reifendruck aufweist.

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1.75

MENÜ FÜR PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN AM FAHRZEUG (1/3)

Diese Funktion ermöglicht, je nach Ausstat-tung, die Aktivierung/Deaktivierung oder Einstellung bestimmter Fahrzeugfunktionen.

Fahrzeuge mit Multimedia-DisplayZugang zum Menü EinstellungenBei stehendem Fahrzeug auf dem 1 Multi-media-Display das Menü „Einstellungen“, die Registerkarte „Fahrzeug“ und dann das Menü „Fahrzeugeinstellungen“ auswählen, um auf die verschiedenen Einstellungen zu-zugreifen.

1

Nehmen Sie diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vor.

d) „Willkommen“: – Empfang außen; – Automatisch ausklappbare Spiegel; – Begrüßung innen; – Deckenleuchten-Automatikmodus.Je nach Funktion folgendes auswählen:– „ON“ oder „OFF“ zum Aktivieren oder De-

aktivieren,oder– Eine Einstellung der Einschaltzeit der Be-

leuchtung (z. B. für die Funktion „Show me home“).

Einstellungen vornehmenWählen Sie ein Menü und dann die zu än-dernde Funktion (die Anzeige hängt von Fahrzeugausstattung und Land ab):a) „Fahren“: – Signaltonlautstärke;b) „Zugriff“: – Fahrertür entriegeln; – Verriegelt die Türen während der

Fahrt; – Öffnen/Schließen im Freisprechmo-

dus; – Fernverriegelung/Entriegelung bei

Annäherung; – Verrieglungston bei Fernverriegelung; – Lautlos-Modus; – Automatische Verriegelung;c) „Wischen und Beleuchtung“: – Funktion Show me home; – Wischen im Rückwärtsgang; – Automatisches Wischen vorne; – Wischen nach dem Waschen;

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1.76

MENÜ FÜR PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN AM FAHRZEUG (2/3)

Fahrzeuge ohne Multimedia-DisplayZugang zum Menü Einstellungen auf dem Display 2Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die Taste 3 so oft wie nötig, um zur Register-karte „Fahrzeug“ zu wechseln; drücken Sie wiederholt auf die Taste 4 oder 5, um das Menü „Einstellungen“ zu öffnen, bestätigen Sie dann mit 6 „OK“.

Einstellungen vornehmenNavigieren Sie mit den Steuerungen 4 oder 5 zur Auswahl der zu ändernden Funk-tion und drücken Sie 6 „OK“ zum Bestätigen (die Anzeige kann je nach Fahrzeugausstat-tung und Land variieren):a) „INSTRUMENTENTAFEL“: – Sprache; – Einheit; – Stil; – Farbe;b) „FAHRZEUG“: – Kopplung des Heckscheibenwischers

an den Rückwärtsgang; – Automatisches Frontscheibenwi-

schen; – Funktion zum Wegwischen von Trop-

fen vorne/hinten; – Empfang außen;c) „EINPARKHILFEN“ – Signaltonlautstärke;

2 d) „FAHRHILFEN“: – Lautstärke der Warnmeldung bei

Spurverlassen; – Empfindlichkeit der Warnmeldung bei

Spurverlassen; – Warnvibrationen bei Spurverlassen; – Empfindlichkeit des Spurhalteassis-

tenten; – Toter-Winkel-Warnung; – Aktives Bremsen; – Warnung bei Geschwindigkeitsüber-

schreitung; – Abstandswarnung;e) „BELEUCHTUNG“: – Deckenleuchten-Automatikmodus; – Automatische Funktion „Show me

home“; – „Show me home“-Beleuchtung: XX

Sekunden;f) „ZUGRIFF“: – Verriegelt die Türen während der

Fahrt; – Öffnen/Schließen im Freisprechmo-

dus; – Individuelle Entriegelung der Fahrer-

tür; – Automatische erneute Verriegelung; – Stille Verriegelung; – Automatisches Öffnen/Schließen; – Automatisch ausklappbare Spiegel;g) „Reinitialisierung“.

= Funktion aktiviert

< Funktion deaktiviert

3 4

56

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1.77

Drücken Sie nach dem Markieren der ge-wünschte Zeile 6 „OK“, um die Funktion an-zupassen.Wenn Sie „EINPARKHILFE“, dann „LAUT-STÄRKE“ oder „INSTR.TAFEL“ und dann „SPRACHE“ auswählen, wird erneut eine Auswahlliste angezeigt (Lautstärke der Ein-parkhilfe oder Sprache der Anzeigen in der Instrumententafel). Wählen Sie in diesem Fall die gewünschte Einstellung aus und be-stätigen Sie diese, indem Sie auf den Schal-

ter 6 „OK“ drücken. Das Symbol = vor der Zeile zeigt an, welche Einstellung aus-gewählt wurde. Während der Fahrt kann das Menü für

persönliche Einstellungen am Fahrzeug nicht bedient werden. Wird eine Ge-schwindigkeit von 20 km/h überschritten, schaltet die Anzeige automatisch in den Bordcomputer-Modus.

Um das Menü zu verlassen, drücken Sie 4 oder 5, um „ZURÜCK“ zu öffnen und bestä-tigen Sie mit 6 „OK“. Dieser Vorgang muss eventuell mehrmals wiederholt werden.

MENÜ FÜR PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN AM FAHRZEUG (3/3)

3 4

56

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1.78

Fahrzeuge mit Multimedia-DisplayUhrzeit und Außentemperatur werden im Multimedia-Display 1 angezeigt.Weitere Informationen finden Sie in den Mul-timedia-Anweisungen.

UHRZEIT UND AUßENTEMPERATUR (1/2)

1

Fahrzeuge ohne Multimedia-Display Drücken Sie die Taste 2 so oft wie nötig, um die Registerkarte „Fahrzeug“ aufzurufen.Drücken Sie wiederholt die Taste 3 oder 4, um die Uhr 6 zu stellen.Halten Sie die Taste 5 „OK“ gedrückt, bis die Uhrzeitanzeige blinkt.

Stellen Sie die Stunden mit der Taste 3 oder 4, drücken Sie dann zum Bestätigen die Taste 5 „OK“.Stellen Sie die Minuten mit der Taste 3 oder 4, drücken Sie dann zum Bestätigen die Taste 5 „OK“.

2 3

45

6

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1.79

AußentemperaturanzeigeBesonderheit:Wenn die Außentemperatur zwischen -3 °C und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (An-zeige von Glatteisgefahr).

UHRZEIT UND AUßENTEMPERATUR (2/2)

AußentemperaturanzeigeLandschaftliche Begebenhei-ten sowie hohe Luftfeuchtig-keit können Glatteisbildung

begünstigen. Die Temperatur allein sagt noch nichts über eine Glatteisgefahr aus!

Nach einer Stromunterbrechung (z. B. nach Abklemmen der Batterie, Unter-brechung eines Stromkabels …) wird die Uhrzeit nach einigen Minuten automa-tisch wieder richtig eingestellt, wenn das System GPS-Informationen empfangen kann.

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1.80

Lenkradheizung(Je nach Fahrzeug)Diese Funktion erwärmt das Lenkrad 2.

FunktionsprinzipSobald die Temperatur erreicht ist, reguliert die Funktion für etwa 30 Minuten die Tempe-ratur in den beheizten Bereichen und schal-tet sich dann automatisch aus.

Aus Sicherheitsgründen alle Einstellungen nur bei stehen-dem Fahrzeug vornehmen.

LENKRAD (1/2)

Schalter zur Höhen- und Tiefeneinstellung des LenkradsDen Hebel 1 herabdrücken und das Lenkrad in die gewünschte Position bringen.Richten Sie dann den Hebel wieder vollstän-dig auf, über den Druckpunkt hinaus, um das Lenkrad zu verriegeln.Vergewissern Sie sich, dass das Lenkrad gut verriegelt ist.

Funktion aktivierenDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf den Schalter 3; die in den Schalter integ-rierte Kontrolllampe leuchtet auf.

Deaktivieren der Funktion- Automatisch:Die Funktion schaltet sich nach der etwa 30-minütigen Regelungsphase automatisch ab. Die in den Schalter 3 integrierte Kontroll-leuchte bleibt weiterhin eingeschaltet.Hinweis: Hat sich die Funktion automatisch ausgeschaltet, ist für die erneute Aktivierung ein zweimaliges Drücken des Schalters 3 er-forderlich.Wird der Schalter 3 nicht erneut gedrückt, erfolgt die Reaktivierung der Funktion, wenn die Zündung das nächste Mal eingeschaltet wird.- Manuell:Um die Funktion während der Regelungs-phase zu deaktivieren, drücken Sie auf den Schalter 3. Die im Schalter integrierte Kon-trolllampe 3 erlischt.

13

2

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1.81

ServolenkungFahren Sie niemals mit einer schwach gela-denen Batterie.

Geschwindigkeitsabhängige ServolenkungDie geschwindigkeitsabhängige Servolen-kung umfasst ein elektronisches Steuerge-rät, das den Grad der Lenkunterstützung an die Fahrgeschwindigkeit anpasst.Die Lenkunterstützung ist folglich beim Ein-parken groß, wohingegen das Lenken mit zunehmender Geschwindigkeit schwerer wird (für mehr Sicherheit bei hohen Ge-schwindigkeiten).

Besonderheit bei Stop and StartWird der Motor in den Standby-Modus ver-setzt, ist die Servolenkung nicht mehr aktiv. In diesem Fall kehrt sie wieder in den ur-sprünglichen Zustand zurück, sobald der Motor wieder angelassen wird oder die Geschwindigkeit ca. 1 km/h überschreitet (bergab, bergan usw.).

LENKRAD (2/2)/SERVOLENKUNG

Den Motor besonders in Gefäll-strecken, aber auch grundsätz-lich während der Fahrt nicht ab-stellen (bei abgestelltem Motor

ist die Brems- und Lenkkraftverstärkung außer Funktion).

Bei Motor im Stillstand oder Ausfall des Systems ist ein Drehen des Lenkrads immer noch möglich. Nur der Kraftauf-wand ist größer.

Hinweis: Die Servolenkung hängt ab von der Fahrmodusauswahl im Menü „Multi-Sense“ ( ➥ 3.2 ).

Halten Sie das Lenkrad bei stehendem Fahrzeug nicht in voll eingeschlagener Position fest.

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1.82

Einklappbare AußenspiegelDie Außenspiegel klappen automatisch aus, wenn das Fahrzeug entriegelt wird. Die Au-ßenspiegel klappen automatisch ein, wenn das Fahrzeug verriegelt wird.Sie können die Außenspiegel jedoch auch manuell durch Drücken des Schalters 3 ein- oder ausklappen.Hinweis: Sie können das automatische Ein-/Ausklappen der Außenspiegel deakti-vieren/aktivieren ➥ 1.75 .

RÜCKSPIEGEL (1/2)

1

RückspiegelEinstellungenBei Auswahl des Außenspiegels mit der Taste 2 leuchtet die integrierte Kontroll-leuchte des Schalters. Sie können dann die Taste 1 benutzen, um den Spiegel in die ge-wünschte Position zu stellen.

AußenspiegelheizungDie Außenspiegelheizung wird zusammen mit der Heckscheibenheizung ein- und aus-geschaltet. ➥ 3.5 ➥ 3.9 .

Im Außenspiegel erscheinende Objekte sind in Wirklichkeit näher, als es den Anschein hat. Zu Ihrer eigenen Sicher-

heit: Berücksichtigen Sie dies, um den Abstand vor Einleitung eines Manövers richtig einzuschätzen.

Nehmen Sie diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vor.

SonderfallWenn der Rückspiegel manuell aus- oder eingeklappt wurde, ist es möglich, ihn zu-rückzustellen, um ihn nutzen zu können.Drücken Sie dazu den Schalter 3. Vom Au-ßenspiegel ist ein mechanisches Klopfge-räusch zu hören.Wenn kein Klopfgeräusch zu hören ist, drü-cken Sie erneut auf den Schalter 3, bis das Klopfgeräusch vom Außenspiegel zu hören ist.

2

3

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1.83

RÜCKSPIEGEL (2/2)

Nehmen Sie diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vor.

4

InnenspiegelDer Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt werden.

Innenspiegel mit Hebel 4Zum Abblenden des Innenspiegels bei Nachtfahrten: Den kleinen Hebel an der Spiegelunterkante 4 verstellen.

Innenspiegel ohne Hebel 4Der Rückspiegel verdunkelt sich automa-tisch, wenn hinter Ihnen ein Fahrzeug mit eingeschaltetem Fernlicht fährt oder es sehr hell ist.

Im Außenspiegel erscheinende Objekte sind in Wirklichkeit näher, als es den Anschein hat. Zu Ihrer eigenen Sicher-

heit: Berücksichtigen Sie dies, um den Abstand vor Einleitung eines Manövers richtig einzuschätzen.

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1.84

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/6)

š StandlichtDen Ring 2 drehen, bis das

Symbol gegenüber der Markierung 3 steht:Diese Kontrolllampe leuchtet an der Instru-mententafel auf.

Funktion Einschalten des TagfahrlichtsDas Tagfahrlicht wird ohne Betätigung des Hebels 1 beim Starten des Motors automa-tisch eingeschaltet und geht beim Abstellen des Motors aus.

1

k AbblendlichtManuelle Bedienung

Den Ring 2 drehen, bis das Symbol gegen-über der Markierung 3 steht: Diese Kontroll-lampe leuchtet an der Instrumententafel auf.

Automatikfunktion(je nach Fahrzeug)Drehen Sie den Ring 2, bis das Symbol AUTO der Markierung 3 gegenübersteht: Bei laufendem Motor wird das Abblendlicht je nach Umgebungshelligkeit und ohne Be-tätigung des Bedienhebels 1 automatisch ein- bzw. ausgeschaltet.

Wenn Sie mit einem Fahrzeug, in dem sich der Fahrersitz links befindet, links fahren (oder umgekehrt), müssen Sie Ihre Scheinwerfer für die Dauer des Auf-enthalts in einer Vertragswerkstatt ein-stellen lassen.

Vor Beginn einer Nachtfahrt die Funktion der elektrischen Ausrüstung überprüfen und im Bedarfsfall die Leuchtweite

der Fahrzeugbeladung entsprechend einstellen. ➥ 1.91 . Stets darauf achten, dass die Scheinwerfer nicht verschmutzt bzw. verdeckt sind (Schmutz, Schlamm, Schnee, transportierte Gegenstände usw.).

Je nach Fahrzeug schaltet sich das Abblend-licht nach mehreren Wischbewegungen der Frontscheibenwischer automatisch ein.

3

21

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1.85

Je nach Fahrzeug schaltet sich das Fernlicht automatisch ein:– bei schwacher Außenbeleuchtung;– wenn kein anderes Fahrzeug oder kein

anderes Licht erkannt wird;– die Geschwindigkeit des Fahrzeugs be-

trägt mehr als etwa 40 km/h.Wenn eine der oben angegebenen Bedin-gungen nicht erfüllt ist, schaltet das System auf Abblendlicht um.Hinweis: Darauf achten, dass die Front-scheibe frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw.) ist.

Automatisches Fernlicht aktivieren:– Drehen Sie den Ring 3, bis das Symbol

AUTO gegenüber der Markierung 2 steht.

Die Kontrolllampe erscheint an der Instrumententafel.

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/6)

Das System kann unter bestimmten Be-dingungen gestört sein, besonders bei:– extremen Witterungsbedingungen

(Regen, Schnee, Nebel ...);– verdeckter Frontscheibe oder

Kamera;– wenn ein Fahrzeug, das vor Ihnen

fährt oder Ihnen entgegenkommt eine schlechte oder verdeckte Beleuch-tung hat;

– falscher Einstellung der vorderen Scheinwerfer;

– reflektierenden Systemen;– ...

á FernlichtDrücken Sie bei laufendem Motor

und eingeschaltetem Abblendlicht den Be-dienhebel 1 nach vorne. Diese Kontroll-lampe leuchtet an der Instrumententafel auf.Um auf Abblendlicht zurückzuschalten, ziehen Sie erneut den Bedienhebel 1 zu sich.

Funktion „Scheinwerfer beim Fahren höher stellen“Bei aktiviertem Fernlicht verbessert die Funktion „Scheinwerfer beim Fahren höher stellen“ die Sicht des Fahrers durch auto-matisches Höherstellen von Abblend- und Fernlicht.

Beim Deaktivieren des Fernlichts kehren die Abblendlichtscheinwerfer in ihre ursprüngli-che Stellung zurück.

Automatisches FernlichtJe nach Fahrzeugtyp schaltet

dieses System automatisch das Fernlicht ein und aus. Die Funktion nutzt eine Kamera hinter dem Innenspiegel zur Erkennung von vorausfahrenden und entgegenkommenden Fahrzeugen.3

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1.86

FunktionsstörungenWenn die Meldung „Lichtautomatik prüfen“ an der Instrumententafel erscheint, ist das System deaktiviert.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/6)

Bei Nacht kann die Nutzung eines tragbaren Navigations-systems im Bereich der Front-scheibe unter der Kamera die

Funktionsweise des Systems „Automa-tisches Fernlicht“ stören (es kann zu Spiegeleffekten an der Frontscheibe kommen).

Das System „Automatisches Fernlicht“ kann auf keinen Fall die Wachsamkeit und Verant-wortung des Fahrers im Bezug

auf die Beleuchtung des Fahrzeugs und die Anpassung an die Licht-, Sicht- und Verkehrsverhältnisse ersetzen.

Automatisches Fernlicht (Fortsetzung)

Automatisches Fernlicht deaktivieren:– Drehen Sie den Ring 3 in eine andere

Stellung als AUTO.

Die Kontrolllampe erlischt an der In-strumententafel.Hinweis: Durch Drücken des Hebels 1 wird die automatische Fernlichtfunktion deakti-

viert, die Warnleuchte in der Instru-mententafel erlischt und beim Fahrzeug wird das Fernlicht aktiviert.

3

21

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1.87

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (4/6)

Warntongeber „Licht an“Wenn die Leuchten nach dem Abstellen des Motors ausgeschaltet wurden, wird beim Öffnen der Fahrertür ein akustisches Warn-signal ausgelöst, um Sie darauf hinzuwei-sen, dass die Leuchten noch eingeschaltet sind.

FunktionsstörungenWenn die Meldung „Beleuchtung prüfen“ ge-meinsam mit der Kontrolllampe © an-

gezeigt wird und die Kontrolllampe k in der Instrumententafel blinkt, weist dies auf eine Störung der Beleuchtung hin.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

2

Ausschalten der LeuchtenJe nach Fahrzeugtyp:– manuell, indem Sie den Ring 2 in die Po-

sition 0 stellen;oder– die Scheinwerfer beim Ausschalten der

Zündung, beim Öffnen der Fahrertür oder beim Verriegeln des Fahrzeugs automa-tisch erlöschen. In diesem Fall schalten sich die Scheinwerfer beim nächsten Starten des Motors in der jeweiligen Po-sition des Rings 2 ein.

Hinweis: Falls die Nebelleuchten einge-schaltet sind, erfolgt kein automatisches Ab-schalten der Beleuchtung.

Begrüßungs- und Verabschiedungs-Funktion(je nach Fahrzeug)Ist die Funktion aktiviert, werden Tagfahr-licht und Standlicht hinten automatisch ein-geschaltet, sobald die Keycard erkannt oder das Fahrzeug entriegelt wird.Es geht automatisch aus:– ca. eine Minute, nachdem es aufleuch-

tete;– beim Starten des Motors entsprechend

der Position des Beleuchtungshebels;oder– beim Verriegeln des Fahrzeugs.

Aktivieren/Deaktivieren der FunktionWählen Sie auf dem Multimedia-Display das Menü „Einstellungen“, die Registerkarte „Fahrzeug“, dann „Fahrzeugeinstellungen“, „Begrüßung“ und dann „Empfang außen“. Wählen Sie „ON“ oder „OFF“, um die Funk-tion zu aktivieren oder deaktivieren.

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1.88

Funktion „Show me home“Diese Funktion ermöglicht das kurzzeitige Einschalten von Stand- und Abblendlicht (zum Öffnen eines Tors usw.).

Bei ausgeschaltetem Motor und ausge-schaltetem Licht, dem Ring 2 in Stellung AUTO (oder, je nach Fahrzeug, in Stel-lung 0), ziehen Sie den Hebel 1 zu sich hin: Das Standlicht und das Abblendlicht werden

zusammen mit dem Kontrolllampen š

und k an der Instrumententafel etwa 30 Sekunden lang eingeschaltet.Zur Verlängerung dieser Zeitspanne kann der Hebel bis zu vier Mal gezogen werden (Gesamtzeitspanne begrenzt auf zwei Minu-ten).Auf der Instrumententafel erscheint zur Bestätigung die Meldung „Beleuchtung ein _ _ _“ gefolgt von der verbleibenden Zeit. Sie können anschließend Ihr Fahrzeug verriegeln.Um die Beleuchtung vor dem automatischen Ausschalten auszuschalten, drehen Sie den Ring 2 in eine beliebige Stellung und dann zurück in die Stellung AUTO (oder, je nach Fahrzeug, in die Stellung 0).

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (5/6)

21

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1.89

Kurvenlicht(Je nach Fahrzeug)Beim Fahren im Vorwärtsgang, eingeschal-tetem Abblendlicht und sofern bestimmte Fahrbedingungen vorliegen (Geschwindig-keit, Lenkradwinkel, Blinkleuchten einge-schaltet usw.), schaltet sich einer der Nebel-scheinwerfer beim Einfahren in Kurven ein, um die Kurve auszuleuchten.Im Rückwärtsgang werden die beiden Ne-belscheinwerfer automatisch eingeschaltet.

g NebelscheinwerferDrehen Sie am Mittelring 4 des

Hebels 1 bis das Symbol gegenüber der Markierung 3 steht und dann loslassen.Die Funktion hängt von der Position des Bedienhebels, d. h. von der gewählten Be-leuchtung ab und wird durch eine Kontroll-lampe an der Instrumententafel angezeigt.

ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (6/6)

Bei Nebel, Schnee oder Transport von Gegenständen, die über das Dach vor-stehen, erfolgt nicht grundsätzlich ein automatisches Einschalten der Schein-werfer.Da bei Nebel die Scheinwerfer nicht auto-matisch eingeschaltet werden, unterliegt auch das Einschalten der Nebelleuchten dem Fahrer. Die Kontrolllampen an der Instrumententafel informieren Sie darü-ber, ob sie eingeschaltet (Kontrolllampe leuchtet) oder ausgeschaltet (Kontroll-lampe leuchtet nicht) sind.

NebelschlussleuchteDrehen Sie den Mittelring 4 des

Bedienhebels, bis das entsprechende Symbol gegenüber der Markierung 3 er-scheint und lassen Sie dann los.Die Funktion hängt von der Position des Bedienhebels, d. h. von der gewähl-ten Beleuchtung ab und wird durch eine Kontrolllampe an der Instrumententafel an-gezeigt.Wenn die Sicht wieder einwandfrei ist, nicht vergessen, die Nebelschlussleuchten aus-zuschalten, um die anderen Verkehrsteil-nehmer nicht zu blenden.

AusschaltenDrehen Sie den Mittelring 4 wieder, bis die Markierung 3 dem Symbol für die Nebel-leuchten gegenübersteht, die ausgeschaltet werden sollen. Die entsprechende Kontroll-lampe an der Instrumententafel erlischt.Beim Ausschalten der Außenbeleuchtung werden die Nebelscheinwerfer und die Ne-belschlussleuchte ebenfalls ausgeschaltet.

21 34

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1.90

é WarnblinkanlageDen Schalter 2 drücken.

Diese Betätigung aktiviert gleichzeitig die Warnblinkanlage und die Seitenblinker. Sie sind nur bei Gefahrensituationen im Verkehr einzuschalten, um die anderen Verkehrsteil-nehmer zu warnen, wenn Sie gezwungen sind, plötzlich oder an einer unübersicht-lichen Stelle zu halten oder wenn Sie z.B. an einen Verkehrsstau heranfahren.Je nach Fahrzeug kann sich bei einer abrup-ten Bremsung die Warnblinkanlage automa-tisch einschalten. Um sie abzuschalten drü-cken Sie zweimal auf den Schalter 2.

BlinkerBewegen Sie den Hebel 1 in die gleiche Richtung, in die Sie das Lenkrad drehen möchten.

ImpulsfunktionMitunter reichen die Lenkradbewegungen während der Fahrt nicht aus, um den Blin-kerhebel in die Ausgangsposition zurückzu-stellen.Bewegen Sie in diesem Fall den Blinkhe-bel 1 leicht in die gewünschte Richtung und lassen Sie ihn los: Der Blinkhebel kehrt in seine Ausgangsstellung zurück und die Blinkleuchten leuchten dreimal auf.

SignalhornDrücken Sie auf die Lenkradnabe A, um das Signalhorn zu aktivieren.

LichthupeUm die Lichthupe zu betätigen, ziehen Sie den Hebel 1 zu sich und lassen ihn dann los.

SIGNALANLAGE

A

2

1

2

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1.91

Schalter A wird je nach Fahrzeugbeladung zur Leuchtweiteneinstellung der Scheinwer-fer verwendet.Bei eingeschaltetem Abblendlicht den Schal-ter A so oft wie nötig drücken oder anheben, um die gewünschte Position auf der Instru-mententafel auszuwählen. Die gewählte Po-sition wird für etwa 30 Sekunden auf der In-strumententafel angezeigt.Hinweis: Je nach Fahrzeug wird bei jedem Motorstart die gewählte Position für etwa 30 Sekunden auf der Instrumententafel ange-zeigt.

LEUCHTWEITENREGULIERUNG

Beispiele für Einstellungen des Bedienelements A in

Abhängigkeit von der Ladung

Fahrer allein oder mit Beifahrer 0

Alle Sitze besetzt 1 oder 2*

Fahrer mit Beifahrern und der maximalen Zuladung entsprechendem Gepäck oder Ladung

3 oder 4*

Fahrer ohne Beifahrer und der maximalen Zuladung entsprechendem Gepäck oder Ladung

3 oder 4*

* je nach Fahrzeug

Die nachstehende Tabelle enthält einige Beispiele. Stellen Sie auf jeden Fall den Regler A der Beladung des Fahrzeugs entsprechend so ein, dass die Fahrbahn gut zu sehen ist und dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.

A

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1.92

BesonderheitWährend der Fahrt führt das Anhalten des Fahrzeugs zu einer Verringerung der Wisch-geschwindigkeit. Es wird von schnell auf langsam umgeschaltet. Nach dem Anfah-ren wird wieder automatisch in die zuvor ge-wählte Stufe zurückgeschaltet.Die Automatik wird vorübergehend aufgeho-ben, sobald der Hebel 1 betätigt wird.

Fahrzeug mit Intervall-Frontscheibenwischer

A Einmaliges WischenEin kurzer Druckimpuls löst eine ein-malige Wischbewegung aus.

B Ausschalten C Intervallschaltung

Die Scheibenwischer bleiben zwischen zwei Wischbewegungen stets einige Sekunden stehen. Die Wischintervalle lassen sich durch Drehen des Rings 2 verändern.

D langsame Wischgeschwindigkeit E schnelle Wischgeschwindigkeit

1 A

B

C

DE

1 2

SCHEIBENWISCHER, FRONTSCHEIBEN-WASCHANLAGE (1/5)

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1.93

Fahrzeug mit Frontscheibenwischer mit RegensensorDer Regensensor befindet sich an der Front-scheibe, vor dem Innenspiegel.

A Einmaliges WischenEin kurzer Druckimpuls löst eine ein-malige Wischbewegung aus.

B Ausschalten

Bei der Aktivierung der Wischautomatik oder bei der Erhöhung der Empfindlichkeit wird eine einmalige Wischbewegung ausgeführt.

Anmerkung– Der Regensensor hat nur einen unter-

stützende Funktion. Bei eingeschränkter Sicht muss der Fahrer seinen Scheiben-wischer manuell aktivieren. Bei Nebel oder Schneefall schalten sich die Schei-benwischer nicht automatisch ein und müssen von Ihnen bedient werden.

– Bei negativen Temperaturen ist die Wischautomatik beim Start des Fahr-zeugs nicht aktiv. Sie wird automatisch aktiviert, sobald das Fahrzeug eine be-stimmte Geschwindigkeit (8 km/h) über-schreitet;

– aktivieren Sie die Wischautomatik nicht bei trockenem Wetter;

– die Frontscheibe muss vollständig enteist sein, bevor Sie die Wischautomatik akti-vieren.

2F1

C Funktion WischautomatikIn dieser Position erkennt das System, dass Wasser auf der Frontscheibe vor-handen ist und aktiviert den Schei-benwischer in der angepassten Ge-schwindigkeit. Der Auslösepunkt und die Wischintervalle lassen sich durch Drehen des Rings 2 ändern:

– F : minimale Empfindlichkeit– G : maximale EmpfindlichkeitJe höher die Empfindlichkeit, desto schneller reagieren die Scheibenwischer und die Wischgeschwindigkeit erhöht sich.

1A

B

CD

E G

SCHEIBENWISCHER, FRONTSCHEIBEN-WASCHANLAGE (2/5)

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1.94

D langsame Wischgeschwindigkeit

E schnelle Wischgeschwindigkeit

FunktionsstörungenBei einer Fehlfunktion der Wischautomatik funktioniert der Scheibenwischer in Inter-vallschaltung. Wenden Sie sich an eine Ver-tragswerkstatt.Die Funktion des Regensensors kann in fol-genden Fällen gestört sein:

– beschädigte Wischerblätter; Ein Was-serschleier oder durch ein Wischer-blatt hinterlassene Spuren im Emp-fangsbereich des Sensors können die Reaktionszeit des automatischen Scheibenwischers verlängern oder die Wischgeschwindigkeit erhöhen.

– Frontscheibe mit Absplitterungen oder Rissen im Bereich des Sensors, oder eine durch Staub, Schmutz, In-sekten, Frost, die Verwendung von Wachsen oder hydrophobe Produkte verschmutzte Frontscheibe; der au-tomatische Scheibenwischer ist dann weniger empfindlich oder reagiert nicht.

BesonderheitWährend der Fahrt führt das Anhalten des Fahrzeugs zu einer Verringerung der Wisch-geschwindigkeit. Es wird von schnell auf langsam umgeschaltet. Nach dem Anfah-ren wird wieder automatisch in die zuvor ge-wählte Stufe zurückgeschaltet.Die Automatik wird vorübergehend aufgeho-ben, sobald der Hebel 1 betätigt wird.

Vorsichtsmaßnahmen– Bei Frost müssen Sie vor dem ersten

Einschalten der Scheibenwischer über-prüfen, dass die Wischerblätter nicht an der Frontscheibe kleben. Wenn Sie die Scheibenwischer betätigen, obwohl die Wischerblätter durch den Frost blockiert sind, können Sie dadurch sowohl die Wi-scherblätter als auch den Scheibenwi-scher-Motor beschädigen.

– Die Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe aktivieren. Andernfalls ist mit vorzeitigem Verschleiß oder einer Be-schädigung der Wischerblätter zu rech-nen.

G1

A

B

C

DE

SCHEIBENWISCHER, FRONTSCHEIBEN-WASCHANLAGE (3/5)

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1.95

Bringen Sie den Bedienhebel 1 vor jeglicher Behandlung der Frontscheibe (Wagenwäsche, Enteisen, Reinigung der Front-

scheibe usw.) in die Position B (Aus) zurück.Verletzungs- und/oder Beschädi-gungsgefahr.

Bei Hindernissen (Schmutz, Eis, Schnee usw.) auf der Frontscheibe müssen Sie die Scheibe zunächst von diesen Hin-dernissen befreien (einschließlich des mittleren Bereich hinter dem Innenspie-gel), bevor Sie den Scheibenwischer einschalten (Gefahr einer Überhitzung des Wischermotors).Wird die Bewegung eines Wischer-blattes durch etwas behindert, kann es stehen bleiben. Entfernen Sie das Hin-dernis und betätigen Sie die Scheiben-wischer erneut mit dem Scheibenwi-scher-Bedienhebel.

Besondere Position der vorderen Scheibenwischer (Service-Position)In dieser Position können die Wischerblätter angehoben werden, um sie von der Front-scheibe wegzuklappen.Dies kann hilfreich sein:– um die Wischerblätter zu reinigen;– damit die Wischerblätter im Winter nicht

an der Frontscheibe kleben;– Tauschen Sie die Wischerblätter aus

➥ 5.33 .Bei stehendem oder gestartetem Motor drü-cken Sie den Hebel 1 zweimal nach oben in die Stellung A (einmaliges Wischen). Die Scheibenwischer bleiben mitten auf der Frontscheibe stehen.Um die Wischerblätter wieder in die untere Position zu bringen, vergewissern Sie sich bei eingeschalteter Zündung, dass die Wi-scherblätter wieder auf die Frontscheibe ge-klappt sind. Stellen Sie dann den Hebel 1 in die Position A (einmaliges Wischen).Vor dem Einschalten der Zündung die Schei-benwischer auf die Frontscheibe legen. Andernfalls besteht die Gefahr einer Be-schädigung der Motorhaube oder der Schei-benwischer, wenn die Scheibenwischer ein-geschaltet werden.

G1

A

B

CD

E

SCHEIBENWISCHER, FRONTSCHEIBEN-WASCHANLAGE (4/5)

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1.96

Hinweis:Bei negativen Temperaturen besteht die Gefahr, dass die Scheibenwaschflüssigkeit an der Frontscheibe gefriert und dadurch die Sicht reduziert wird. Beheizen Sie die Front-scheibe mit Hilfe der Entfrostung, bevor Sie sie reinigen.

ScheibenwaschanlageZiehen Sie bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1 und lassen Sie ihn wieder los.Längeres Ziehen löst, zusätzlich zur Schei-benwaschanlage, zwei Wischbewegun-gen und nach einigen Sekunden eine dritte Wischbewegung aus.Bei mit einem Multimedia-Display ausge-statteten Fahrzeugen können Sie die dritte Wischbewegung aktivieren oder deaktivie-ren. ➥ 1.75

Stellen Sie bei Arbeiten im Mo-torraum sicher, dass der Schei-benwischerschalter in Position B (Aus) steht.

Verletzungsgefahr.

G1

A

B

C

DE

Leistungsvermögen eines WischerblattsAchten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Seine Lebensdauer hängt von Ihnen ab:– Es muss stets sauber halten: reinigen

Sie das Wischblatt und die Scheibe regelmäßig mit Seifenlauge;

– Verwenden Sie den Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe;

– Lösen Sie das Wischerblatt von der Scheibe, wenn der Scheibenwischer längere Zeit nicht verwendet wurde.

Das Wischerblatt auf jeden Fall schnellstmöglich austauschen, wenn es verschlissen ist (etwa einmal im Jahr). ➥ 5.33 .

Sicherheitshinweise zur Verwendung des Scheibenwischers– Befreien Sie die Scheibe bei kalter

Witterung von Eis und Schnee, bevor Sie den Scheibenwischer einschalten (Gefahr einer Überhitzung des Wi-schermotors);

– Achten Sie darauf, dass keine Ob-jekte die Bewegung des Wischer-arms stören.

SCHEIBENWISCHER, FRONTSCHEIBEN-WASCHANLAGE (5/5)

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1.97

HECKSCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE (1/2)

13

Y HeckscheibenwischerDrehen Sie bei eingeschalteter

Zündung den Ring 3 am Hebel 1, bis das Symbol der Markierung 2 gegenüber steht.– Ausschalten;– Intervallschaltung.

Die Scheibenwischer bleiben zwischen zwei Wischbewegungen einige Sekun-den stehen. Die Wischgeschwindigkeit hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab.

– langsame Wischgeschwindigkeit.

Zum Ausschalten erneut den Ring 3 drehen.AnmerkungBeim Waschen an einer automatischen Waschanlage, stellen Sie den Ring 3 des Scheibenwischer-Bedienhebels 1 auf Aus, um die Wischautomatik zu deaktivieren.Beachten Sie die Nutzungsanweisungen.

Stellen Sie den Bedienhebel 1 vor jeglicher Behandlung der Heckscheibe (Wagenwäsche, Enteisen, Reinigung, usw.) in

die Position Aus.Verletzungs- und/oder Beschädi-gungsgefahr.

2

Verwenden Sie den Wischerarm nicht zum Öffnen oder Schließen der Heck-klappe.

Leistungsvermögen eines WischerblattsAchten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Seine Lebensdauer hängt von Ihnen ab:– Es muss stets sauber halten: reinigen

Sie das Wischblatt und die Scheibe regelmäßig mit Seifenlauge;

– Verwenden Sie den Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe;

– Lösen Sie das Wischerblatt von der Scheibe, wenn der Scheibenwischer längere Zeit nicht verwendet wurde.

Das Wischerblatt auf jeden Fall schnellstmöglich austauschen, wenn es verschlissen ist (etwa einmal im Jahr). ➥ 5.33 .

Sicherheitshinweise zur Verwendung des Scheibenwischers– Befreien Sie die Scheibe bei kalter

Witterung von Eis und Schnee, bevor Sie den Scheibenwischer einschalten (Gefahr einer Überhitzung des Wi-schermotors);

– Achten Sie darauf, dass keine Ob-jekte die Bewegung des Wischer-arms stören.

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1.98

HECKSCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE (2/2)Heckscheibenwischer ein- und ausschalten Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird automatisch der Heckscheibenwischer in In-tervallschaltung ausgelöst (bei eingeschal-teten Frontscheibenwischern). Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie die Funktion aktivieren oder de-aktivieren. ➥ 1.75 . Bei Fahrzeugen, welche nicht mit einem Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug ausgestattet sind, lassen Sie die Funktion in einer Vertragswerkstatt deakti-vieren.

p Heckscheiben-Wisch-Waschanlage

Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1 längere Zeit und lassen Sie ihn dann los.Wenn Sie den Hebel länger halten, werden (zusätzlich zur Scheibenwaschanlage) zwei Wischvorgänge ausgelöst, einige Sekunden später folgt ein dritter (zum Wegwischen von Tropfen).Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich automatisch wieder in die Position „Heck-scheibenwischer“ zurück.

Befinden sich Hindernisse auf der Heck-scheibe (Schmutz, Schnee ...), versucht der Scheibenwischer, alle Hindernisse wegzu-wischen. Wird die Bewegung des Wischer-blattes durch ein Hindernis verhindert, kann sich der Scheibenwischer ausschalten. Ent-fernen Sie das Hindernis, warten Sie ca. 30 Sekunden und aktivieren Sie den Schei-benwischer erneut mit dem Scheibenwi-scher-Bedienhebel.

Vorsichtsmaßnahmen– Bei Frost müssen Sie vor dem ersten

Einschalten der Scheibenwischer kont-rollieren, dass die Wischerblätter nicht an der Frontscheibe kleben. Wenn Sie den Scheibenwischer einschalten, obwohl das Wischerblatt an der Scheibe festge-froren ist, besteht die Gefahr, dass Sie sowohl das Wischerblatt als auch den Wischermotor beschädigen.

– Verwenden Sie die Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe. Andernfalls ist mit vorzeitigem Verschleiß oder einer Beschädigung der Wischerblätter zu rechnen.

1

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1.99

KraftstoffqualitätTanken Sie Qualitätskraftstoff, der den länderspezifischen Normen entspricht und unbedingt mit den Angaben des auf der Tankklappe 1 befindlichen Aufklebers über-einstimmen muss. ➥ 6.5 .

KRAFTSTOFFTANK (1/3)

Prüfen Sie nach dem Betanken, ob Tankdeckel und Tankklappe korrekt ge-schlossen sind.

Der Tankdeckel ist typspezi-fisch.Diesen im Bedarfsfall durch einen identischen Tankdeckel

ersetzen. Wenden Sie sich an eine Ver-tragswerkstatt.Den Tankdeckel nicht in die Nähe einer offenen Flamme oder einer Hitzequelle bringen.Reinigen Sie den Einfüllbereich nicht mit einem Hochdruckreiniger.

Geben Sie niemals Benzin (bleifrei oder E85) in den Die-selkraftstoff, auch nicht in ge-ringen Mengen.

Verwenden Sie keinen Kraftstoff auf Ethanolbasis, wenn Ihr Fahrzeug dafür nicht geeignet ist.Dem Kraftstoff niemals irgendwelche Additive, Reagenzien usw. zugeben. Bei Missachtung besteht die Gefahr einer Beschädigung des Motors.

Fassungsvermögen des Kraftstofftanks:– Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor etwa

42 Liter;– Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor etwa

39 Liter.Um die Tankverschlussklappe 1 zu öffnen, drücken Sie bei entriegeltem Fahrzeug auf den Bereich A und lassen Sie dann los. Die Tankklappe 1 wird geöffnet.Benutzen Sie beim Tanken den Halter 2 an der Tankklappe 1, um den Tankdeckel 3 auf-zuhängen.Detailangaben zum Betanken des Fahr-zeugs entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Betanken des Fahrzeugs“.Klappen Sie die Tanklappe bis zum An-schlag zurück, um diese zu schließen.

1

A 32

1

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1.100

Wenn es aufgrund des Kraftstoffstands im Tank nicht möglich ist, mindestens 5 Liter Kraftstoff hinzuzufügen, fahren Sie das Fahrzeug, bis im Tank genügend Kapazität geschaffen ist.

Modelle mit BenzinmotorDie Verwendung von verbleitem Kraftstoff oder das Leerfahren des Kraftstofftanks führt zu Schäden am Abgasentgiftungssys-tem und kann den Verlust der Garantie zur Folge haben!Um ein Betanken mit verbleitem Kraftstoff zu vermeiden, weist der Einfüllstutzen eine Ver-engung auf, sodass an Tankstellen nur die Zapfpistole kleineren Durchmessers für bleifreien Kraftstoff eingeführt werden kann.

Betanken des FahrzeugsUm den Tank ohne Gefahr des Verspritzens von Kraftstoff zu befüllen, führen Sie bei ab-gestellter Zündung die Zapfpistole bis zum Anschlag ein und betätigen Sie anschlie-ßend den Zapfpistolendrücker.Während des gesamten Tankvorganges in dieser Position halten.Springt die Automatik bei annähernd vollem Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik maximal noch zweimal einrasten, damit der konstruktionsbedingte Expansionsraum er-halten bleibt.Achten Sie während des Befüllens darauf, dass kein Wasser eindringen kann. Die Tankverschlussklappe 1 und dessen Um-randung stets sauber halten.

SonderfallWenn das Fahrzeug etwa drei Monate lang gestanden hat, müssen Sie Kraftstoff nachfüllen, um Schäden an der Kraft-stoffpumpe zu vermeiden.Gehen Sie dazu wie folgt vor: Füllen Sie bei ausgeschalteter Zündung mindestens (5 Liter) Kraftstoff nach und starten Sie dann den Motor, um die Pumpe in Betrieb zu setzen und den Kraftstoff im Kreislauf durch frischen zu ersetzen.

KRAFTSTOFFTANK (2/3)

Kraftstoffarten, die den Europäischen Normen – mit denen die Motoren von in Europa verkauften Fahrzeugen kompa-tibel sind – entsprechen: siehe Tabelle ➥ 6.5 .

1

Modelle mit DieselmotorTanken Sie ausschließlich Kraftstoff, dessen Qualität mit den Angaben auf dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankver-schlussklappe 1 übereinstimmt.BenzinerUnbedingt bleifreien Kraftstoff verwenden. Die Oktanzahl (RON) muss den Angaben auf dem Aufkleber auf der Tankverschluss-klappe 1 entsprechen. ➥ 6.5 .

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1.101

Mit der Stop and Start-Funktion ausgestattetes FahrzeugZum Betanken muss der Motor ab-gestellt sein (und darf sich nicht im Standby-Modus befinden): Stellen Sie den Motor durch Drücken der Stopp-Taste 4 ab ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

Zu Ihrer eigenen Sicherheit sind jegliche Arbeiten sowie Veränderungen am Kraftstoff-versorgungssystem (Steuer-

geräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf, Einspritzventile bzw. -düsen, Schutz-abdeckungen usw.) strengstens unter-sagt (dies ist ausschließlich dem qualifi-zierten Personal einer Vertragswerkstatt vorbehalten).

Anhaltender KraftstoffgeruchFalls es zu einem anhaltenden Kraftstoffgeruch kommt:

– Halten Sie - unter Berücksichtigung der Verkehrssituation - an und schal-ten Sie die Zündung aus.

– Den Warnblinker einschalten, alle Fahrzeuginsassen aussteigen lassen und vom Verkehr fern halten.

– Wenden Sie sich an eine Vertrags-werkstatt.

KRAFTSTOFFTANK (3/3)Leergefahrener Kraftstofftank bei der Diesel-VersionFahrzeuge mit Schlüssel/Fernbedienung– Drehen Sie den Zündschlüssel in die

Position „Ein“ M ➥ 2.3 und warten Sie einige Minuten, bevor Sie starten, um das Füllen des Kraftstoffkreislaufs zu ermögli-chen;

– Drehen Sie den Schlüssel auf D. Wieder-holen Sie den Vorgang, falls der Motor nicht startet;

– Falls der Motor auch nach mehreren Startversuchen nicht anspringt, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Fahrzeuge mit KeycardDrücken Sie bei im Fahrgastraum befindli-cher Keycard die Start-Taste 4, ohne eines der Pedale zu betätigen. Warten Sie einige Minuten, bevor Sie starten.Dadurch wird die Kraftstoffanlage entlüf-tet. Wiederholen Sie den Vorgang, falls der Motor nicht startet.Falls der Motor nach mehreren Versuchen noch immer nicht startet, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

4

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1.102

AuffüllenNutzbares Fassungsvermögen des Be-hälters: ca. 11,6 Liter.Bei ausgeschalteter Zündung die Abde-ckung A öffnen, und den Deckel 1 ab-schrauben.Hinweis: Bei hoher Temperatur im Behälter können beim Öffnen des Deckels Ammoni-akwasserdämpfe entweichen.

Beachten Sie die jeweiligen Rechtsvor-schriften des Landes, in dem Sie sich befin-den.Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der gel-tenden gesetzlichen Vorschriften strafbar macht.

FunktionsprinzipDas Reagens ist für Dieselmotoren mit SCR-System (selektive katalytische Reduk-tion) vorgesehen.Die Verwendung von Reagenzien verrin-gert die Emissionen, indem Schadstoffe in Wasserdampf und Stickstoff umgewandelt werden.Der tatsächliche Reagensverbrauch hängt von den Nutzungsbedingungen des Fahr-zeugs, der verbauten Ausstattung und dem Fahrstil des Fahrers ab.

ReagensqualitätNur Reagens verwenden, das der Norm ISO 22241 und der Kennzeichnung am Ver-schlussdeckel des Tanks entspricht.

REAGENSBEHÄLTER (1/4)

A1

Der Tankdeckel ist typspezi-fisch.Diesen im Bedarfsfall durch einen identischen Tankdeckel

ersetzen. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten. Reinigen Sie den Einfüllbereich nicht mit einem Hoch-druckreiniger.

Mit der Stop and Start-Funktion ausgestattetes FahrzeugZum Betanken muss der Motor abge-stellt sein (darf nicht im Leerlauf laufen): der Motor MUSS abgestellt werden. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

Wenn die Meldung „(XXX km) NACHFÜLLEN ADBLUE“ er-scheint, den Reagensbehälter auffüllen; dabei die Füllanwei-

sungen beachten.Gefahr eines Liegenbleibens des Fahrzeugs.

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1.103

Bei extremer KälteBei frostigen Witterungsbedingungen sollte der Reagensbehälter sobald wie möglich nachgefüllt werden, nachdem

das Warnlicht und die Meldung „NACHFÜLLEN ADBLUE VOR 1.200 km“ auf der Instrumententafel angezeigt werden.SonderfälleDas Reagens gefriert bei etwa -10 °C.Bei derartigen Temperaturverhältnissen nicht versuchen, den Behälter zu befüllen, wenn die Flüssigkeit gefroren ist. Wenn der

Behälter (auf)gefüllt werden muss ( leuchtet), das Fahrzeug nach Möglichkeit an einem wärmeren Ort abstellen, damit das Reagens auftauen kann. Andernfalls eine Fachwerkstatt mit dem (Auf)Füllen des Re-agens beauftragen.

VorsichtsmaßnahmenDer Tank kann an der Zapfsäule befüllt werden. Andernfalls sind die auf dem Rea-gensbehälter (z. B. Dose oder Flasche) ver-merkten Informationen unbedingt zu lesen und zu beachten.Beim Füllen das Reagens vorsichtig hand-haben. Sie können Kleidung, Schuhe, Ka-rosserieteile usw. beschädigen.Wenn das Reagens überläuft oder den Lack verschmutzt, den betroffenen Bereich schnell mit viel kaltem Wasser und einem weichen Tuch reinigen.Hinweis: Wenn das Reagens auskristalli-siert, einen weichen Schwamm verwenden.

Das Reagens darf nicht mit Augen oder Haut in Kontakt kommen. Passiert es dennoch, ausgiebig mit klarem Wasser

spülen. Gegebenenfalls einen Arzt auf-suchen.

REAGENSBEHÄLTER (2/4)

An keinem Teil des Systems dürfen Arbeiten vorgenommen werden. Um jegliche Schäden zu vermeiden, sind Arbeiten

ausschließlich dem qualifizierten Perso-nal einer Vertragswerkstatt vorbehalten.

Nach dem Füllen des Reagensbehäl-ters kontrollieren, dass der Deckel und die Abdeckung geschlossen sind, den Motor starten, und vor dem Anfahren bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor 10 Sekunden ABWARTEN.Andernfalls wird die Befüllung des Tanks erst nach längerer Fahrt automatisch re-gistriert.Solange die Befüllung vom System nicht registriert wurde, wird weiterhin die Mel-dung „--- NACHFÜLLEN ADBLUE“ an-gezeigt und/oder die Kontrolllampen leuchten.

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1.104

REAGENSBEHÄLTER (3/4)

Wartung/ReichweiteZusätzlich zu der in der Instrumententafel angezeigten Information wird möglicherweise auch ein akustisches Signal ausgegeben.

Kontrolllampen Meldung Abhilfe

– „AdBlue Stand korrekt“ –

– „NACHFÜLLEN ADBLUE VOR 2.400 km PLANEN“

Wenn beim Einschalten der Zündung die Meldung angezeigt wird, be-trägt die verbleibende Fahrstrecke weniger als 2400 km.Den Reagensbehälter (auf)füllen oder von einer Vertragswerkstatt (auf)füllen lassen.

leuchtet auf.

„NACHFÜLLEN ADBLUE VOR 1.200 km“Wenn beim Einschalten der Zündung die Meldung angezeigt wird, be-trägt die verbleibende Fahrstrecke zwischen 1200 km und 800 km.Den Reagensbehälter (auf)füllen oder von einer Vertragswerkstatt (auf)füllen lassen.

leuchtet auf.

„XXX KM BIS SPERRE, NACHFÜLLEN ADBLUE“

Die Meldung erscheint beim Einschalten der Zündung und wird wie-derholt: – Etwa alle 100 km, solange die verbleibende Fahrstrecke zwi-

schen 800 km und 200 km beträgt;– Etwa alle 50 km, wenn die verbleibende Fahrstrecke weniger als

200 km beträgt.In allen Fällen den Reagensbehälter schnellstmöglich füllen oder von einer Vertragswerkstatt füllen lassen.

blinkt.„0 KM BIS SPERRE, NACHFÜLLEN ADBLUE“

Der Motor lässt sich nicht starten.Um den Motor wieder anlassen zu können, müssen Sie den Reagens-behälter selbst füllen.

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1.105

REAGENSBEHÄLTER (4/4)

SystemstörungenDas Aufleuchten der Kontrolllampen geht möglicherweise mit einem akustischen Signal einher.

Kontrolllampen Meldung Interpretationen

und © leuchtet auf.

„Abgassystem prüfen“ Zeigt eine Störung im System an. Wenden Sie sich bald-möglichst an eine Vertragswerkstatt.

und © leuchtet auf.

„XXX KM EMISSIONSSCHUTZ-SPERRE“

Dies weist darauf hin, dass eine Systemstörung vorliegt und die verbleibende Fahrstrecke, nach der der Motor nicht mehr gestartet werden kann, weniger als 800 km beträgt.Diese Warnungen werden wiederholt:– Alle 100 km, bis die verbleibende Fahrstrecke, nach der

das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann, weni-ger als etwa 200 km beträgt;

– Alle 50 km, wenn die verbleibende Fahrstrecke, nach der das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann, weni-ger als 200 km beträgt.

Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt.

und © leuchtet auf.

„0 KM EMISSIONSSCHUTZ-SPERRE“Zeigt an, dass nach dem Ausschalten der Zündung das Fahrzeug nicht neu gestartet werden kann. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

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1.106

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2.1

Kapitel 2: Fahren(Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis)

Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3Starten, Abstellen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4Funktion Stop and Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.14Schalthebel/Handbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.15Automatische Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.16„AUTOHOLD“-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.20Energiesparende Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.21Empfehlungen zur Wartung und Schadstoffminderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.27Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.28Warnung Reifendruckverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.29Fahrsicherheits- und Assistenzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.33Warnmeldung bei Spurverlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.38Spurhalteassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.42Warnhinweis toter Winkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.47Warnmeldung Sicherheitsabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.54360-Grad-Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.58Aktiver Notbremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.67Erkennung von Verkehrszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.75Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.79Tempomat (Regler-Funktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.83Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.88Rückfahrkamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.93Parkassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.95Quickshift-Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.100Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.104

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2.2

EINFAHRENBenzinerBis 1 000 km eine Geschwindigkeit von 130 km/h bzw. eine Motordrehzahl von ca. 3 000 bis 3 500 /min im größten Gang nicht über-schreiten.Ihr Fahrzeug wird jedoch erst ab ca. 3 000 km seine maximale Leistung erbrin-gen.Austauschintervalle: Siehe die Wartungs-unterlagen Ihres Fahrzeugs.

Modelle mit DieselmotorBis 1500 km eine Geschwindigkeit von 130 km/h im höchsten Gang bzw. eine Mo-tordrehzahl von ca. 2500 /min nicht über-schreiten. Anschließend können Sie schnel-ler fahren, Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca. 6 000 km die maximale Leistung.Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit Vollgas, solange der Motor noch nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht hat und lassen Sie den Motor in den kleineren Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.Austauschintervalle: Siehe die Wartungs-unterlagen Ihres Fahrzeugs.

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2.3

ZÜNDSCHLOSS: Fahrzeug mit SchlüsselPosition „Einschalten“ ON 2Die Zündung ist eingeschaltet: Zubehör (Radio usw.) kann verwendet werden.

Position „Starten“ START 3Springt der Motor nicht an, den Schlüssel vor Wiederholung des Startvorgangs ganz zurückdrehen. Sofort nach Anspringen des Motors loslassen.Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor können einige Sekunden zwischen dem Be-tätigen des Zündschlüssels und dem Mo-torstart vergehen, wenn der Motor vorge-glüht werden muss.

ZündschlossPosition „Stopp und Lenkverriegelung“ - LOCK 0Verriegeln: Den Schlüssel abziehen und das Lenkrad bewegen, bis das Lenkradschloss einrastet.Entriegeln: Den Schlüssel und das Lenkrad etwas bewegen.

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2.4

ANLASSEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit Schlüssel

MotorstartZum Anlassen:Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Stel-len Sie den Wahlhebel in Position P.

Modelle mit Benzinmotor– Betätigen Sie den Anlasser, ohne Gas zu

geben;– lassen Sie den Zündschlüssel los, sobald

der Motor angesprungen ist.

É Modelle mit Dieselmotor

– Drehen Sie den Zündschlüssel in die Po-sition „ON“ 2, und halten Sie ihn in dieser Position, bis die Vorglüh-Kontrolllampe erlischt;

– drehen Sie den Schlüssel in die Startpo-sition „START“ 3, ohne das Gaspedal zu treten;

– Lassen Sie den Zündschlüssel los, sobald der Motor angesprungen ist.

Besonderheit: Beim Anlassen des Motors bei sehr niedriger Außentemperatur (unter - -10°C): das Kupplungspedal bis zum Starten des Motors treten.

Abstellen des MotorsLassen Sie den Motor in den Leerlauf zu-rückkommen, und drehen Sie den Schlüssel in die Position „LOCK“ 0.

Starten Sie niemals Ihr Fahr-zeug im Freilauf in einer Stei-gung. Es besteht die Gefahr der Deaktivierung der Servo-

lenkung. Unfallgefahr!

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri-schen Fensterheber) oder die Türen ver-riegeln und somit sich und andere ge-fährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

Die Zündung niemals aus-schalten, bevor das Fahrzeug steht; Bei abgestelltem Motor sind Bremskraftunterstützung,

Lenkkraftunterstützung usw. sowie die passiven Sicherheitsvorrichtungen wie airbags und Gurtstraffer ohne Funktion.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe wird im Falle eines Motorstillstands die Meldung „Entkuppeln“ an der Instrumen-tentafel angezeigt. Drücken Sie das Kupp-lungspedal vollständig durch, um den Motor neu zu starten.

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2.5

STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit Keycard (1/3)

Die Keycard muss in den Erkennungsbe-reich 1 gebracht werden.Zum Anlassen:– Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe,

den Fahrstufenwahlhebel auf P stellen, auf das Bremspedal drücken und die Taste 2 drücken.

– Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe auf das Bremspedal oder die Kupplung drü-cken und den Knopf 2 betätigen. Bei ein-gelegtem Gang reicht das Treten des Kupplungspedals für den Motorstart aus.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe wird im Falle eines Motorstillstands die Meldung „Entkuppeln“ an der Instrumen-tentafel angezeigt. Drücken Sie das Kupp-lungspedal vollständig durch, um den Motor neu zu starten.

2

1

Besonderheiten– Wenn eine der für das Starten erforder-

lichen Bedingungen nicht erfüllt ist, wird die Meldung „Bremse + START drücken“ oder „Entkuppeln + START“ oder „In P schalten“ an der Instrumententafel ange-zeigt.

– In manchen Fällen ist es erforderlich, das Lenkrad zu bewegen, während man den Startknopf 2 drückt, um die Lenksäule zu entriegeln. Die Meldung „Lenkrad drehen + START“ weist hierauf hin.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri-schen Fensterheber) oder die Türen ver-riegeln und somit sich und andere ge-fährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

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2.6

STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit Keycard (2/3)

Die Meldung „Karte in Bereich + START“ er-scheint an der Instrumententafel.Betätigen Sie das Brems- oder Kupplungs-pedal und legen Sie die Keycard 4 (Knopf-seite) auf den Platzierungsbereich 3. Drü-cken Sie den Knopf 2, um das Fahrzeug zu starten. Die Meldung erlischt.

2

3

FunktionsstörungenIn bestimmten Fällen kann es zu einem Aus-fall der Keycard mit „Keyless Entry & Drive“ kommen:– wenn die Batterie der Keycard leer ist;– in der Nähe von Geräten, die mit dersel-

ben Frequenz betrieben werden (Bild-schirm, Mobiltelefon, Videospiel usw.);

– Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-reich starker elektromagnetischer Strah-lung.

Starten per Keyless Entry & Drive bei geöffnetem GepäckraumIn diesem Fall soll sich die Keycard nicht im Gepäckraum befinden, damit sie nicht ver-loren wird.

Funktion des Zubehörs(Einschalten der Zündung)Sobald Sie in Ihr Fahrzeug einsteigen, stehen Ihnen bestimmte Funktionen zur Ver-fügung (Radio, Navigation, Wisch-Waschan-lage usw.).Um die anderen Funktionen nutzen zu können, drücken Sie mit der Keycard im Fahrgastraum die Taste 2, ohne die Pedale zu betätigen.

3

4

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2.7

STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit Keycard (3/3)

Stopp-BedingungenDas Fahrzeug muss sich im Stillstand be-finden, und bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe muss der Hebel auf P positioniert sein.Wenn sich die Keycard im Fahrzeug befin-det, drücken Sie den Knopf 2: Der Motor geht aus. Die Lenksäule wird beim Öffnen einer Tür oder beim Verriegeln des Fahr-zeugs verriegelt.

Stellen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs sicher, dass der Motor ausgeschaltet ist. Dies gilt insbesondere, wenn Sie die

Keycard mit sich führen.2

Ist die Keycard nicht mehr im Fahrgastraum, wenn der Motor abgestellt werden soll, er-scheint die Meldung „Chipkarte fehlt: ge-drückt halten“ an der Instrumententafel: Halten Sie den Knopf 2 mindestens zwei Se-kunden lang gedrückt. Wenn sich die Key-card nicht mehr im Fahrgastraum befindet, stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wo die Keycard ist, bevor Sie den Knopf gedrückt halten. Ohne die Keycard können Sie den Motor nicht starten.Bei abgestelltem Motor funktioniert ein-geschaltetes Zubehör (Radiogerät usw.) ca. 10 Minuten weiter.Beim Öffnen der Fahrertür wird das Zubehör ausgeschaltet.

Verantwortung des Fahrers beim Parken oder HaltenVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit),

so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse-ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden.Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektri-schen Fensterheber) oder die Türen ver-riegeln und somit sich und andere ge-fährden.Zudem kann es bei warmer Witterung und/oder Sonneneinwirkung im Fahr-gastraum rasch sehr heiß werden.LEBENSGEFAHR BZW. GEFAHR SCHWERER VERLETZUNGEN.

Die Zündung niemals aus-schalten, bevor das Fahrzeug steht; Bei abgestelltem Motor sind Bremskraftunterstützung,

Lenkkraftunterstützung usw. sowie die passiven Sicherheitsvorrichtungen wie airbags und Gurtstraffer ohne Funktion.

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2.8

FUNKTION STOP AND START (1/4)Durch dieses System können sowohl Kraft-stoffverbrauch als auch Treibhausgasemis-sionen reduziert werden. Beim Anlassen des Fahrzeugs wird das System automatisch ak-tiviert. Während der Fahrt hält das System den Motor an (Standby-Funktion), wenn das Fahrzeug steht (Stau, Halten an einer Ampel...).

Bedingungen für das Wechseln in den Standby-Modusdas Fahrzeug ist seit dem letzten Halt ge-fahren.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe:– das Getriebe ist in Position D, M oder N,und– das Bremspedal ist (fest genug) ge-

drückt;

Wenn die Kontrolllampe blinkt und die Meldung „Bremspedal treten“ an der Instrumententafel angezeigt wird, zeigt dies an, dass das Bremspedal nicht ausreichend gedrückt ist.

und– das Gaspedal ist nicht gedrückt;und– die Fahrgeschwindigkeit ist ca. eine Se-

kunde lang gleich Null.Der Motor verbleibt im Standby-Modus, wenn der Wahlhebel auf Position Psteht oder wenn er auf Position N steht und die Parkbremse bei losgelassenem Bremspedal gezogen ist.Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe:– die Gangschaltung in Neutralstellung

(Leerlauf) ist;

Wenn die Kontrolllampe blinkt und die Meldung „In den Leerlauf schal-ten“ an der Instrumententafel angezeigt wird, bedeutet dies, dass Sie den Schalt-hebel in die Leerlaufstellung bringen müssen.

und– das Kupplungspedal wird losgelassen; und– die Geschwindigkeit des Fahrzeugs be-

trägt weniger als etwa 5 km/h.Gültig für alle Fahrzeuge:

Die Kontrolllampe an der Instrumen-tentafel leuchtet dauerhaft auf und informiert Sie darüber, dass der Motor in den Standby-Modus versetzt wird.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug nicht fahren, wenn der Motor sich im Standby-Modus befindet (die

Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel).

Die Bedien- und Kontrollelemente des Fahr-zeugs bleiben in Betrieb, während der Motor im Standby-Modus ist.Wenn der Motor in den Standby-Modus geht, ist eventuell keine Lenkunterstützung mehr gegeben.Diese setzt wieder ein, sobald der Motor nicht mehr im Standby-Modus ist oder die Geschwindigkeit höher als ca. 1 km/h wird (bergab, ...).

Vor dem Verlassen des Fahr-zeugs MUSS der Motor abge-stellt (und nicht im Standby-Modus) sein. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

Wenn der Motor im Standby-Modus ist, erfolgt kein automa-tischer Anzug der Parkbremse (je nach Fahrzeug).

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2.9

Verhindern, dass der Motor nicht in den Standby-Modus versetzt wirdIn bestimmten Situationen, wie beim Einfah-ren in eine Kreuzung, ist es möglich, dass, wenn das System aktiviert ist, der Motor nicht zum Standby-Modus wechselt, um schnell weiterzufahren.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe:Sorgen Sie dafür, dass das Fahrzeug steht und treten Sie leicht auf das Bremspedal.Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe:Treten Sie das Kupplungspedal durch.

FUNKTION STOP AND START (2/4)

Verlassen des Standby-ModusFür Automatikgetriebe:– wenn die Fahrertür geöffnet wird;oder– wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers

gelöst wird;– das Bremspedal ist nicht getreten, es ist

die Stellung D oder M gewählt;oder– Bremspedal ist nicht getreten, Wahlhebel

steht in Stellung N, und Parkbremse ist gelöst;

oder– Parkbremse ist wieder angezogen, Wahl-

hebel steht in Stellung P, oder Wahlhe-bel steht mit angezogener Parkbremse in Stellung N;

oder– Wahlhebel steht in Stellung R;oder– das Gaspedal ist getreten;oder– Im manuellen Modus sind die Schaltwip-

pen aktiviert.

Zum Betanken muss der Motor abgestellt sein (und darf sich nicht im Standby-Mo-dus befinden): Sie MÜSSEN den Motor abstellen ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

Bei aktivierter „AUTOHOLD“-Funktion ➥ 2.20 kann der Fuß vom Bremspe-dal genommen und die Motor-Standby-Funktion beibehalten werden.Um den Standby-Modus des Motors zu beenden, betätigen Sie bei losgelasse-nem Bremspedal das Gaspedal.

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2.10

Für Schaltgetriebe:– beim Öffnen der Fahrertür, ohne einen

Gang eingelegt und das Kupplungspedal freigegeben zu haben;

oder– beim Lösen des Sicherheitsgurts des

Fahrers, ohne einen Gang eingelegt und das Kupplungspedal freigegeben zu haben;

oder– der Leerlauf ist eingelegt, und das Kupp-

lungspedal ist leicht gedrückt;oder– ein Gang ist eingelegt und die Kupplung

ist komplett durchgedrückt.Besonderer Hinweis: je nach Fahrzeug wird für einige Sekunden in der Instrumen-

tentafel die Kontrolllampe Ä angezeigt, wenn Sie die Zündung auszuschalten, wäh-rend sich der Motor im Standby-Modus be-findet.

FUNKTION STOP AND START (3/4)

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe:Der Neustart kann unterbrochen werden, wenn bei eingelegtem Gang das Kupp-lungspedal zu schnell gelöst wird.

Bedingungen für das Nicht-Unterbrechen des MotorsBestimmte Bedingungen erlauben es dem System nicht, den Motor in den Standby-Modus zu versetzen, insbesondere wenn:– die Fahrertür nicht geschlossen ist;– der Fahrersicherheitsgurt ist nicht ange-

legt;– der Rückwärtsgang eingelegt wurde;– die Motorhaube nicht verriegelt ist;– die Außentemperatur ist zu niedrig oder

zu hoch;– die Batterie nicht ausreichend geladen

ist;– der Temperaturunterschied im Fahrzeu-

ginnenraum im Verhältnis zur vorge-schriebenen Temperatur der Klimaauto-matik zu groß ist;

– die Einparkhilfe gerade aktiv ist;– die Höhe über Normalnull ist zu hoch;

– die Neigung ist für Fahrzeuge mit Auto-matikgetriebe zu stark;

– die Funktion „Klare Sicht“ ist aktiviert ➥ 3.9 ;

– die Motortemperatur zu niedrig ist;– das Antiverschmutzungssystem befindet

sich in der Regenerierungsphase;– ...

Die Kontrolllampe leuchtet an der In-strumententafel und informiert Sie darüber, dass der Motor nicht in den Standby-Modus versetzt werden kann.

Die Kontrolllampe leuchtet ggf. zu-sammen mit einer Meldung an der Instru-mententafel:– „Optimierung Batteriladung“ zum Priori-

sieren der Batterieladung;– „Priorisierung Wärmekomfort“ zum Priori-

sieren der Klimaanlage;– „Priorität Motor läuft“ zum Priorisieren

des Motorbetriebs.

Die Stop and Start-Funktion muss für sämtliche Arbeiten im Motorraum deaktiviert werden.

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2.11

Aktivieren/Deaktivieren der FunktionDrücken Sie den Schalter 2, um die Funk-tion zu deaktivieren. Die Meldung „Start & Stopp deaktiviert“ erscheint an der Instru-mententafel und die Kontrolllampe 1 über dem Schalter 2 leuchtet auf.Durch erneuten Druck wird das System re-aktiviert. Die Meldung „Stopp & Start akti-viert“ erscheint an der Instrumententafel und die Kontrolllampe 1 über dem Schalter 2 er-lischt.Das System wird bei jedem Starten des Fahrzeugs durch Drücken der Start-Taste des Fahrzeugs automatisch reaktiviert. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

FunktionsstörungenWenn die Meldung „Start & Stopp kontrollie-ren“ an der Instrumententafel erscheint und die Kontrolllampe 1 über dem Schalter 2 leuchtet, ist das System deaktiviert.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

FUNKTION STOP AND START (4/4)

2

1

Besonderheit des automatischen Neustarts des MotorsUnter bestimmten Bedingungen kann der Motor automatisch neu starten, für Ihre Si-cherheit und Ihren Komfort.Dies kann zum Beispiel auftreten wenn:– die Außentemperatur ist zu niedrig oder

zu hoch;– die Funktion „Klare Sicht“ ist aktiviert

➥ 3.9 ;– die Batterie nicht ausreichend geladen

ist;– die Fahrzeuggeschwindigkeit über

5 km/h liegt (bergab ...);– das Bremspedal wiederholt gedrückt wird

oder wenn es die Bremsanlage es erfor-dert;

– ...

Die Kontrolllampe leuchtet in der In-strumententafel, um Sie über den automati-schen Neustart des Motors zu informieren.

Die Kontrolllampe leuchtet ggf. zu-sammen mit einer Meldung an der Instru-mententafel:– „Optimierung Batteriladung“ zum Priori-

sieren der Batterieladung;– „Priorisierung Wärmekomfort“ zum Priori-

sieren der Klimaanlage;– „Priorität Motor läuft“ zum Priorisieren

des Motorbetriebs.

Besonderer Hinweis: Befindet sich der Motor im Standby-Modus, wird er durch Drücken der Taste 2 automatisch neu gestartet.

Vor dem Verlassen des Fahr-zeugs MUSS der Motor abge-stellt (und nicht im Standby-Modus) sein. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

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2.12

BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR (1/2)

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht an einem Ort ab, an dem brennbare Stoffe wie trockenes Gras oder Laub mit der heißen

Auspuffanlage in Berührung kommen können und lassen Sie auch den Motor nicht an einem solchen Ort im Leerlauf drehen.

Besondere Betriebsbedingungen, wie:– Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit

geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn-lampe leuchtet)

– Verwendung von verbleitem Kraftstoff– Verwendung von nicht zugelassenen

Schmierstoffen oder Kraftstoffzusätzen (Additiven).

sowie Funktionsstörungen wie:– defekte Zündanlage, Kraftstoffpanne

oder gelockerte Zündkabel, die sich durch Zündaussetzer und Ruckeln wäh-rend der Fahrt bemerkbar machen

– Leistungsverlust.können zur Überhitzung des Katalysators führen und dessen Wirksamkeit mindern bzw. ihn zerstören. Der Weiterbetrieb des Fahrzeugs mit defektem Katalysator kann einen Motorschaden oder auch einen Hit-zeschaden verursachen.

Wenn Sie die oben genannten Betriebsstö-rungen feststellen, müssen Sie die erforder-lichen Reparaturen so bald wie möglich in einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungs-dokument vorgegebenen Fälligkeiten re-gelmäßig in einer Vertragswerkstatt warten lassen, können derartige Funktionsstörun-gen weitgehend vermieden werden.

StartschwierigkeitenUm den Katalysator nicht zu beschädigen, den Anlasser nicht lange betätigen oder das Fahrzeug anschieben, ohne die Ursa-che der Störung zu kennen.Versuchen Sie grundsätzlich nicht, den Motor durch wiederholte Startversuche zum Laufen zu bringen. Lassen Sie die Störung in einer Vertragswerkstatt beheben.

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2.13

Hinweis: Die Kontrollleuchte erlischt mög-licherweise nach 20 Minuten, wenn die für die Reinigung des Filters erforderlichen Be-triebsbedingungen nicht vollständig erfüllt sind.Wenn der Motor vor dem Erlöschen der Kon-trolllampe abgestellt wird, muss das Verfah-ren eventuell neu begonnen werden.

PartikelfilterDer Partikelfilter ist Bestandteil des Abgas-behandlungssystems bei Benzinmotoren.Je nach Fahrzeug weist die in der Instru-mententafel angezeigte Kontrollleuchte

darauf hin, dass der Filter zuneh-mend verstopft ist und gereinigt werden

muss. Wenn die Kontrollleuchte er-scheint, zum Reinigen des Partikelfilters so-lange mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 km/h und 110 km/h fahren (sofern Ver-kehrsverhältnisse und Geschwindigkeitsbe-schränkungen dies zulassen), bis die Kont-rollleuchte erlischt.Die Kontrollleuchte sollte nach etwa 5 bis 20 Minuten Fahrt erlöschen.

Das Aufleuchten der Warn-lampe ® bedeutet: Halten Sie, zu Ihrer eigenen Sicher-heit, unter Berücksichtigung

der Verkehrssituation sofort an. Stellen Sie den Motor ab und starten Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Bei vollständiger Verstopfung des Filters er-scheinen in der Instrumententafel die Kont-rollleuchte © und – je nach Fahrzeug

– die Kontrollleuchte , zudem wird die Meldung „Einspritzung prüfen“ angezeigt. In diesem Fall ist eine Fachwerkstatt aufzusu-chen.

Wenn die Kontrollleuchte ® und – je

nach Fahrzeug – die Kontrollleuchte erscheinen und zudem die Meldung „Motor kann zerstört werden“ angezeigt wird, muss das Fahrzeug angehalten, der Motor ab-gestellt und eine Fachwerkstatt kontaktiert werden.

BESONDERHEITEN BEI AUSFÜHRUNGEN MIT BENZINMOTOR (2/2)/PARTIKELFILTER

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2.14

BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT DIESELMOTORMotordrehzahl (Diesel)Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritz-anlage ausgerüstet, die ein Überschreiten der Höchstdrehzahl in allen Gängen ver-hindert.Wenden Sie sich sofort an eine Vertrags-werkstatt, wenn die Meldung „Abgassystem prüfen“ erscheint und gleichzeitig die Kon-

trolllampen Ä und © aufleuchten.Während der Fahrt kann je nach verwende-ter Kraftstoffqualität ausnahmsweise Weiß-rauch austreten.Die Ursache hierfür liegt in der automati-schen Reinigung des Partikelfilters und hat keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Leergefahrener KraftstofftankWird der Tank nach einer vollständigen Entleerung befüllt, muss die Kraftstoffan-lage entlüftet werden: ➥ 1.99 vor dem Neu-start des Motors.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht an einem Ort ab, an dem brennbare Stoffe wie trockenes Gras oder Laub mit der heißen

Auspuffanlage in Berührung kommen können und lassen Sie auch den Motor nicht an einem solchen Ort im Leerlauf drehen.

Vorkehrungen im WinterUm Betriebsstörungen bei niedrigen Tempe-raturen zu vermeiden:– Darauf achten, dass die Batterie stets

korrekt geladen ist;– Fahren Sie den Kraftstofftank nicht zu

weit leer, um die Bildung von Kondens-wasser zu vermeiden.

Aufkleber zur Rauchtrübung der vom Motor erzeugten Abgase1-Informationen sind auf dem im Motorraum angebrachten Aufkleber A zu finden.1 Diesel-Abgasemissionen.

A

1

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2.15

HandbremseLösenDen Hebel der Handbremse 3 leicht nach oben ziehen und Knopf 2 eindrücken; danach den Hebel nach unten führen.

Die Kontrolllampe } an der Instrumen-tentafel geht aus.Die rote Kontrolllampe an der Instrumenten-tafel leuchtet, solange die Handbremse nicht vollständig gelöst ist.

FeststellenZiehen Sie den Hebel 3 nach oben. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug wirklich steht.

Die Kontrolllampe } leuchtet an der In-strumententafel auf.Schalthebel

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Folgen Sie dem Schema auf dem Schaltknauf 1 (je nach Fahrzeug).Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: ➥ 2.100 .

Einlegen des RückwärtsgangsDie Rückfahrscheinwerfer leuchten beim Einlegen des Rückwärtsgangs bei einge-schalteter Zündung auf.Hinweis: Je nach Fahrzeug schalten sich bei eingeschaltetem Abblendlicht die Ne-belscheinwerfer automatisch ein, wenn der Rückwärtsgang gewählt/eingelegt wird.

1

SCHALTHEBEL/HANDBREMSE

32

Je nach Steigung und/oder Be-ladung des Fahrzeugs kann es notwendig sein, die Hand-bremse um zwei Raststufen

weiter anzuziehen und einen Gang ein-zulegen (1. Gang oder Rückwärtsgang bei Schaltgetriebe) bzw. die Stellung P (bei Automatikgetriebe) zu wählen.

Achten Sie während der Fahrt darauf, dass die Handbremse vollständig gelöst ist (die rote Warnlampe muss erloschen

sein), da andernfalls die Bremsen über-hitzen und beschädigt werden könnten.

Wenn Sie beim Rangieren mit dem unteren Fahrzeugbereich gegen eine Beton-Wegmarke, einen hohen Bordstein oder

andere straßenbauliche Einrichtungen stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt werden. Es kann beispielsweise zur Ver-formung einer Achse kommen.Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschlie-ßen.

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2.16

oder– wenn bei Fahrzeugen mit Automatikge-

triebe der Schalthebel in die Stellung P gebracht wird.

AUTOMATISCHE PARKBREMSE (1/4)

Automatische FunktionenAnziehen der automatischen ParkbremseBei stehendem Fahrzeug kann die auto-matische Parkbremse verwendet werden, um das Fahrzeug gegen Fortbewegung zu sichern:– durch Drücken der Start/Stopp-Taste 1

oder durch Drehen des Zündschlüs-sels in die Position 2 „ON“ (2);

oder– wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers

gelöst wird;oder– wenn die Fahrertür geöffnet wird;

In allen anderen Fällen, zum Beispiel bei ab-gewürgtem Motor oder Motor in Standby aufgrund von Stop and Start ➥ 2.8 , wird die automatische Parkbremse nicht automa-tisch angezogen. Dann muss auf den manu-ellen Modus zurückgegriffen werden.Bei bestimmten länderspezifischen Model-lausführungen ist die Anwendung „Automa-tische Parkbremse“ nicht aktiviert. Siehe hierzu die Informationen unter „Manueller Betrieb“.Das Anziehen der automatischen Park-bremse wird durch die Meldung „Park-bremse angezogen“ und das Aufleuchten

der Kontrolllampe } in der Instrumen-tentafel sowie der Kontrolllampe 3 im Schal-ter 4 bestätigt.Nach Abstellen des Motors erlischt die Kon-trolllampe 3 einige Minuten nach Anziehen der Servo-Parkbremse; die Kontrolllampe

} erlischt beim Verriegeln des Fahr-zeugs.

Prüfen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs den Anzug der automatischen Park-bremse. Der Anzug der Parkbremse wird durch das Aufleuchten der Kontroll-

lampe 3 auf dem Schalter 4 und der Kontrolllampe } an der Instrumententa-fel bestätigt (bis zum Verriegeln der Türen).

1

3

4

2

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2.17

AUTOMATISCHE PARKBREMSE (2/4)

Manuelles Lösen der automatischen ParkbremseDrücken Sie den Schalter 1, ohne die Pedale zu drücken oder den Schlüssel 2 in die Stel-lung „ON“ 2 zu drehen, um die Zündung ein-zuschalten. Drücken Sie das Bremspedal, und drücken Sie dann den Schalter 4: Die Kontrolllampe 3 im Schalter und die Kont-

rolllampe } in der Instrumententafel erlöschen.

Manuelle BedienungSie können die automatische Parkbremse manuell bedienen.

Manuelles Anziehen der automatischen Parkbremse

Ziehen Sie am Schalter 4. Die Kontrolllampe 3 am Armaturenbrett

und die Kontrolllampe } an der Instrumententafel leuchten auf.

Automatische Funktion (Fortsetzung)Hinweis: In bestimmten Situationen (Ausfall der automatischen Parkbremse, manuelles Lösen der Parkbremse usw.) wird ein Sig-nalton ausgelöst und in der Instrumententa-fel die Meldung „Parkbremse anziehen“ an-gezeigt, um den Fahrer zu warnen, dass die automatische Parkbremse gelöst wurde.– wenn bei laufendem Motor die Fahrertür

geöffnet wird– bei abgestelltem Motor (z.B. bei Abwür-

gen des Motors) eine Vordertür geöffnet wird.

Ziehen Sie in diesem Fall am Schalter 4 und lassen Sie ihn wieder los, um die automati-sche Parkbremse anzuziehen.

Automatisches Lösen der ParkbremseDie Bremse wird automatisch gelöst, sobald Sie das Gaspedal betätigen, um anzufah-ren.

Prüfen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs den Anzug der automatischen Parkbremse. Der Anzug der Parkbremse wird durch

das Aufleuchten der Kontrolllampe 4 auf dem Schalter 4 und der Kontrolllampe } an der Instrumententafel bestätigt (bis zum Verriegeln der Türen).

3

4

1

2

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2.18

AUTOMATISCHE PARKBREMSE (3/4)

Kurzzeitiges AnhaltenUm die automatische Parkbremse manuell anzulegen (z. B. beim Halt an einer roten Ampel, im Stand bei laufendem Motor usw.), ziehen Sie den Schalter 4 und lassen ihn wieder los. Die Parkbremse wird beim An-fahren automatisch gelöst.

SonderfälleUm an einer Steigung oder mit angehäng-tem Wohnwagen oder Anhänger zu parken, ziehen Sie den Schalter 4 einige Sekunden lang, um die maximale Bremskraft zu errei-chen.

Parken mit gelöster Servo-Parkbremse (bei-spielsweise bei Frostgefahr):– Schalten Sie den Motor durch Drü-

cken der Start/Stopp-Taste 1 oder durch Drehen des Zündschlüssels 2 aus;

– Lösen Sie die automatische Parkbremse manuell;

– legen Sie einen Gang oder die Position P ein, lassen Sie das Bremspedal und den Schalter 4 gleichzeitig los.

3

4

1

2

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2.19

Funktionsstörungen– Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet

die Kontrolllampe © in der Instru-mententafel auf, begleitet von der Mel-dung „Parkbremse prüfen“. In manchen Fällen leuchtet auch die Kontrolllampe

} auf.Wenden Sie sich umgehend an eine Ver-tragswerkstatt.

– Im Falle einer Störung der automatischen Parkbremse leuchtet die Kontrolllampe ® auf, begleitet von der Meldung „Störung Bremssystem“ und einem akus-tischen Signal. In manchen Fällen leuch-

tet auch die Kontrolllampe } auf.Sofort anhalten (unter Berücksichtigung der Verkehrssituation).

Ausführung mit AutomatikgetriebeAus Sicherheitsgründen wird bei geöffneter bzw. nicht korrekt geschlossener Fahrer-tür und laufendem Motor das automatische Lösen der Parkbremse deaktiviert (um zu verhindern, dass sich das Fahrzeug ohne Fahrer in Gang setzt). Wenn der Fahrer das Gaspedal betätigt, erscheint die Meldung „Bremse manuell lösen“ in der Instrumen-tentafel.

Sichern Sie unbedingt das Fahrzeug gegen Wegrollen, indem Sie den ersten Gang einlegen (Schaltgetriebe) bzw.

den Fahrstufenwahlhebel in Stellung P bringen (Automatikgetriebe). Wenn die Steigung der Straße es erfordert, das Fahrzeug mit Keilen absichern.

Das Fahrzeug niemals verlas-sen, ohne zuvor den Fahrstu-fenwahlhebel in die Stellung P zu bringen und den Motor

abzustellen. Wenn Sie bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor bei ge-wählter Fahrstufe Gas geben, kann sich das Fahrzeug in Bewegung setzen.Unfallgefahr!

Das Ausbleiben der optischen Rückmeldung (Aufleuchten der Kontrolllampen, Meldungen) deutet auf einen Ausfall der

Instrumententafel hin. Sofort anhalten (unter Berücksichtigung der Verkehrs-situation). Vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug gegen Wegrollen gesi-chert ist, und verständigen Sie eine Ver-tragswerkstatt.

Wenn die Meldung „Elektr. Stö-rung GEFAHR“ oder „Batterie kontrollieren“ angezeigt wird, aktivieren Sie die automati-

sche Parkbremse manuell, indem Sie den Schalter 4 ziehen (oder bei einem Automatikgetriebe den Wahlhebel in die Stellung P bringen), bevor Sie den Motor abstellen. Gefahr, dass das Fahrzeug nicht ste-henbleibt.Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt.

AUTOMATISCHE PARKBREMSE (4/4)

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2.20

Bedingungen zum Unterbrechen der BremskraftFolgende Bedingungen müssen erfüllt sein:– der Fahrer beschleunigt ausreichend bei

eingelegtem Gang;oder– der Fahrer deaktiviert die Funktion.

Die Kontrolllampe erlischt an der In-strumententafel.

„AUTOHOLD“-FUNKTIONBei stehendem Fahrzeug (z. B. rote Ampel, Kreuzung, Stau usw.) sorgt die Funktion für Bremskraft, auch wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt.Die Bremskraft wird gelöst, sobald der Fahrer bei eingelegtem Gang ausreichend beschleunigt.

AktivierenDrücken Sie auf den Schalter 3.Die im Schalter 3 integrierte Kontrolllampe zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist.

DeaktivierenBetätigen Sie das Bremspedal und den Schalter 3 gleichzeitig.Die in den Schalter 3 integrierte Kontroll-lampe erlischt um anzuzeigen, dass die Funktion deaktiviert ist.Wird die Bremskraft beibehalten, wird die Parkbremse automatisch betätigt, wenn:– der Fahrer das Fahrzeug verlässt;oder– das Fahrzeug für mehr als etwa drei Mi-

nuten nicht bewegt wird.

Prüfen Sie vor dem Verlassen des Fahrzeugs den Anzug der automatischen Parkbremse. Der Anzug der Parkbremse

wird durch das Aufleuchten der Kon-trolllampe 1 auf dem Schalter 2 und der

Kontrolllampe } an der Instrumen-tentafel bestätigt (bis zum Verriegeln der Türen).

3

1

Bedingungen für die Aufrechterhaltung der BremskraftFolgende Bedingungen müssen erfüllt sein:– der Sicherheitsgurt für den Fahrer ist an-

gelegt;und– die elektronische Parkbremse ist gelöst;und– das Fahrzeug steht nicht an einem sehr

steilen Hang.Das Beibehalten der Bremskraft wird durch

die Kontrolllampe an der Instrumen-tentafel bestätigt.

Bei jedem Motorstart kehrt die Funktion wieder in den beim letzten Ausschalten aktiven Modus zurück.

2

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2.21

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (1/6)

Gangwechselanzeige 1Je nach Fahrzeug informiert Sie eine Kon-trolllampe an der Instrumententafel über den optimalen Zeitpunkt zum Hoch- oder Zu-rückschalten, um so den Kraftstoffverbrauch zu minimieren:

Hochschalten

ZurückschaltenWenn Sie diese Anzeige regelmäßig verfol-gen, senken Sie den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs.

Der Kraftstoffverbrauch ist gemäß einer vor-geschriebenen Standardmethode homolo-giert. Diese ist für alle Fahrzeughersteller identisch und ermöglicht den Vergleich der Fahrzeuge untereinander. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Nutzungsbedin-gungen des Fahrzeugs, der Ausstattung und dem Fahrstil ab. Zur Optimierung des Kraft-stoffverbrauchs beachten Sie bitte die fol-genden Empfehlungen.Je nach Fahrzeug stehen Ihnen unter-schiedliche Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie Ihren Kraftstoffverbrauch redu-zieren können:– der Drehzahlmesser;– Gangwechselanzeige;– die Anzeige des Fahrstils;– die Streckenübersicht und die Empfeh-

lungen für eine energiesparende Fahr-weise über das Multifunktionsdisplay;

– der Öko-Beschleunigungsindikator;– ECO-Modus;– die Funktion Stop and Start ➥ 2.8 .Wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist, ergänzt das Navigationssystem diese Infor-mationen.

In der Instrumententafel A oder BJe nach Fahrzeug kann die Anzeige der In-formationen der im Multifunktions-Display ausgewählten Individualisierungseinstellung der Instrumententafel entsprechend organi-siert und angepasst werden.

A B

11

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2.22

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (2/6)

Anzeige des Fahrstils 2Sie informiert Sie in Echtzeit über Ihren der-zeitigen Fahrstil. Sie werden über die An-zeige 2 informiert.Je mehr Blätter angezeigt werden 2, desto flexibler und wirtschaftlicher ist Ihre Fahr-weise.Wenn Sie diese Anzeige regelmäßig verfol-gen, senken Sie den Energieverbrauch des Fahrzeugs.Zum Aktivieren/Deaktivieren der Fahrstil-anzeige siehe die Anweisungen zum Multi-mediasystem.

2 2

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2.23

Im Multimedia-DisplayStreckenübersichtNach dem Abschalten des Motors können Sie in der „Streckenübersicht“ im Multime-dia-Display 4 alle Informationen zur letzten gefahrenen Strecke abrufen.Zeigt an:– die Gesamtnote;– Zwischennote;– Strecke ohne Kraftstoffverbrauch.

Öko-Beschleunigungsindikator 3Zeigt in Echtzeit an, ob Sie gefühlvoll oder stark beschleunigen.Dies wird durch die Kontrolllampe 3 ange-zeigt:– Grün: moderate und korrekte Beschleuni-

gung;– Weiß: Beschleunigung ist zu hoch;– Grau: Beschleunigung ist hoch.Hinweis: Es ist nicht möglich, gleichzei-tig die Fahrstilanzeige 2 und die Eco-Beschleunigungsanzeige 3 einzublenden.

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (3/6)

3 3 4

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2.24

Die Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel auf, um zu bestätigen, dass die Funktion aktiviert wurde.Während der Fahrt ist es möglich, den ECO-Modus zeitweise zu verlassen, um optimale Motorleistungen nutzen zu können.Drücken Sie dazu das Gaspedal zügig und vollständig durch.Der ECO-Modus wird reaktiviert, sobald Sie das Gaspedal loslassen.

Deaktivieren der FunktionJe nach Fahrzeug kann die Funktion wie folgt deaktiviert werden:– durch Drücken von 5. ➥ 3.2 ;– durch Drücken des Schalters 6.

Die Kontrolllampe erlischt an der Instrumententafel, um die Deaktivierung zu bestätigen.

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (4/6)

Es wird eine Gesamtnote zwischen 0 und 100 angezeigt, mit der Sie Ihre Leistung als energiesparender Fahrer bewerten können. Je höher die Note ist, desto geringer ist der Kraftstoffverbrauch.Es werden Empfehlungen zum energiespa-renden Fahren gegeben, um Ihre Leistung zu verbessern.Das Speichern Ihrer bevorzugten Strecken ermöglicht es, Ihre Leistungen untereinan-der und mit denen anderer Nutzer des Fahr-zeugs zu vergleichen.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Multimedia-Systems.

ECO-ModusDer ECO-Modus ist eine Funktion, die den Kraftstoffverbrauch optimiert. Sie wirkt auf bestimmte energieverbrauchende Systeme des Fahrzeugs (Heizung, Klimaanlage, Servolenkung usw.) und Fahraktionen (Be-schleunigung, Gangwechsel, Tempomat, Verzögerung usw.) ein.Die Begrenzung der Beschleunigung er-möglicht einen inner- und außerstädtischen Fahrstil mit geringem Verbrauch. Eine gerin-gere Nutzung der Klimaanlage ermöglicht es, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, ohne den Wärmekomfort zu beeinträchti-gen.

Aktivieren der FunktionJe nach Fahrzeug kann die Funktion wie folgt aktiviert werden:– durch Drücken von 5. ➥ 3.2 ;– durch Drücken des Schalters 6;– über das Navigationsmenü im Multime-

dia-Display (siehe Bedienungsanleitung für die Multimediaausstattung).

5 6

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2.25

– Fahren Sie in den unteren Gängen nicht mit hohen Drehzahlen.

Fahren Sie immer im größtmöglichen Gang.

– Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen.– Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn

Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig sehen, brauchen Sie eventuell nur den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.

– Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre Geschwindigkeit beizubehalten; geben Sie nicht mehr Gas als auf ebener Stre-cke und versuchen Sie nach Möglichkeit, die gleiche Gaspedalstellung beizubehal-ten.

– Zwischengas oder nochmaliges Gasge-ben vor dem Abstellen des Motors ist bei den heutigen Fahrzeugen nicht erforder-lich.

– Unwetter - Überflutete Straßen

Befahren Sie keine über-fluteten Straßen, wenn das Wasser höher als bis zum unteren Felgenrand reicht. Beeinträchtigung der Bedie-

nungVerwenden Sie auf der Fahrer-seite ausschließlich zum Fahr-

zeug passende Fußmatten, die sich an den vorinstallierten Elementen befes-tigen lassen. Überprüfen Sie diese Be-festigungen regelmäßig. Legen Sie nie mehrere Matten übereinander.Die Pedale könnten dadurch blockiert werden

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (5/6)

Empfehlungen zur Fahrweise und ECO-FahrweiseVerhalten – Besser, als den Motor im Stand warm

laufen zu lassen, ist maßvolles Fahren bis zum Erreichen der Betriebstempera-tur.

– Schnelles Fahren ist teuer.– Ein dynamischer Fahrstil mit starken

und häufigen Beschleunigungen und Ab-bremsungen verbraucht viel Kraftstoff im Verhältnis zur damit gewonnenen Zeit.

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2.26

EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ECO-FAHRWEISE (6/6)

Hinweise– Fahren Sie vorzugsweise im ECO-

Modus.– Stromverbrauch ist gleich Kraftstoffver-

brauch! Schalten Sie daher alle elektri-schen Geräte aus, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Dennoch: Sicherheit hat Vorrang. Schalten Sie die Fahrzeug-beleuchtung grundsätzlich ein, wenn es nötig ist („sehen und gesehen werden“).

– Öffnen Sie vorzugsweise die Frischluft-düsen. Fahren mit offenen Fenstern be-deutet bei 100 km/h: +4% an Kraftstoff-verbrauch.

– Vermeiden Sie es, den Tank randvoll zu füllen; es könnte Kraftstoff überlaufen.

– Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist während des Betriebs ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs normal (insbeson-dere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Regelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, solange sie nicht benötigt wird.Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis und somit zum Umweltschutz:Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne abgestellt war, vor dem Starten den Fahr-gastraum lüften, damit die heiße Luft ent-weichen kann.

– Entfernen Sie Dachgepäckträger, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

– Für den Transport sperriger Güter vor-zugsweise einen Anhänger benutzen.

– Für Fahrten mit Wohnwagen sollten Sie einen zugelassenen Spoiler montieren; nicht vergessen, diesen korrekt einzu-stellen.

– Vermeiden Sie Fahrten „von Tür zu Tür“ (kurze Fahrstrecken mit längeren Unter-brechungen); der Motor erreicht dabei niemals seine normale Betriebstempera-tur.

Reifen– Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den

Kraftstoffverbrauch.– Um den Kraftstoffverbrauch zu optimie-

ren, sollten Sie mit dem höchsten Reifen-druck oder dem empfohlenen Druck (laut Plakette an der Fahrertür) fahren. ➥ 4.10 .

– Nicht konforme Reifen können erhöhten Kraftstoffverbrauch bewirken.

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2.27

EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG UND SCHADSTOFFMINDERUNG Ihr Fahrzeug erfüllt die 2015 in Kraft getre-tenen Vorschriften zur Verwertung von Alt-fahrzeugen am Ende ihrer Nutzlebensdauer.Einige Komponenten Ihres Fahrzeugs wurden bereits im Hinblick auf ihre spätere Wiederverwertung konzipiert.Diese Komponenten lassen sich leicht aus-bauen, um später durch spezialisierte Be-triebe übernommen und recycelt werden zu können.Mit seiner Gesamtkonzeption, den Origi-nal-Motoreinstellungen und dem geringen Kraftstoffbedarf entspricht Ihr Fahrzeug den derzeit gültigen gesetzlichen Umweltschutz-Vorschriften. Es trägt aktiv zur Reduzierung umweltschädlicher Abgase und zum Ener-giesparen bei. Das Abgasverhalten und der Verbrauch Ihres Fahrzeugs hängen jedoch auch von Ihnen ab. Achten Sie daher stets auf gute Pflege und korrekte Bedienung des Fahrzeugs.

WartungEs wird darauf hingewiesen, dass sich der Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der ge-setzlichen Vorschriften im Hinblick auf das Abgasverhalten strafbar macht.

Werden Teile des Motors, der Kraftstoff-und der Auspuffanlage durch andere als die vom Hersteller vorgegebenen Originalteile ersetzt, kann sich das Abgasverhalten des Fahrzeugs ändern.Lassen Sie alle laut Wartungsprogramm vor-geschriebenen Kontrollen und Einstellungen in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen. sie verfügt über die notwendigen technischen Hilfsmittel, um die vom Hersteller vorgege-benen Einstellungen vorzunehmen und zu gewährleisten.

Motoreinstellungen– Zündkerzen: Um ein optimales Verhält-

nis von Kraftstoffverbrauch und Leistung zu gewährleisten, müssen die Spezifika-tionen der Entwicklungsabteilung genau-estens eingehalten werden.

Verwenden Sie daher ausschließlich die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Zündkerzen und achten Sie auf korrek-ten Elektrodenabstand. Wenden Sie sich hierfür an eine Vertragswerkstatt.

– Zündung und Leerlauf: Keine Einstel-lung notwendig.

– Luftfilter, Kraftstofffilter: Ein ver-schmutzter Filtereinsatz verringert die Motorleistung. Er muss ausgewechselt werden.

AbgasüberwachungDas Abgasüberwachungssystem dient der Erkennung von Funktionsstörungen im Ab-gasentgiftungssystem des Fahrzeugs.Diese Störungen können zur Freisetzung von Schadstoffen und zur Beschädigung mechanischer Teile führen.

Ä Diese Warnlampe an der Instru-mententafel weist auf eventuelle

Funktionsstörungen im Abgasüberwa-chungssystem hin.Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach Anlassen des Motors.– Falls sie permanent leuchtet, wenden Sie

sich baldmöglichst an eine Vertragswerk-statt;

– falls sie blinkt, verringern Sie die Motor-drehzahl soweit, bis die Kontrolllampe er-lischt. Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt.

➥ 1.102

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2.28

UMWELTSCHUTZEmissionenFür die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug so entwickelt, dass es geringere Treibhaus-gas-Emissionen (CO2) erzeugt und somit einen geringeren Verbrauch hat (z. Bsp.: 140 g/km entsprechen bei einem Dieselfahr-zeug einem Verbrauch von 5,3 l/100km).Darüber hinaus verfügen die Fahrzeuge über Abgasentgiftungssysteme wie Ka-talysator, Lambda-Sonde, Aktivkohlefilter (dieser verhindert die Abgabe von Benzin-dämpfen aus dem Tank in die Umwelt)...Bei bestimmten Dieselmodellen wird dieses System durch einen Partikelfilter zur Verrin-gerung des Rußausstoßes ergänzt.

Tragen auch Sie zum Umweltschutz bei– Die im Rahmen der Fahrzeugwartung

ausgetauschten Teile (Batterie, Ölfilter, Luftfilter…) sind von Fachbetrieben zu entsorgen. Auch leere Ölkanister oder Altöl müssen an den entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden.

– Das endgültig stillgelegte Fahrzeug muss einer Altautoverwertung zugeführt werden.

– Beachten Sie in jedem Fall die geltenden gesetzlichen Vorschriften.

RecyclingIhr Fahrzeug ist zu 85% recycelbar und be-steht zu 95% aus Wertstoffen.Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Mate-rialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hier-bei verwendeten Werkstoffe wurden speziell darauf ausgelegt, deren Ausbau und Wie-derverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfah-ren zu erleichtern.Um dem Ziel der Schonung der Rohstoffe nachzukommen, verfügt dieses Fahrzeug insbesondere über Teile aus recycelten Kunststoffen oder nachwachsenden Roh-stoffen (pflanzliche oder tierische Werk-stoffe, wie z. B. Baumwolle oder Wolle).

Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Lebensdauer unter Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten entwickelt: hin-sichtlich Herstellung und Benutzung, aber auch für den Fall seiner Verwertung.

HerstellungDie Herstellung Ihres Fahrzeugs erfolgt an einem Industriestandort, der fortschrittliche Prozesse zur Reduzierung von Umweltbe-lastungen umsetzt, sowohl im Hinblick auf das direkte Umfeld als auch auf die Natur (Reduzierung des Wasser und Energiever-brauchs, der optischen und akustischen Be-einträchtigungen, der in die Luft und in die Gewässer abgegebenen Emissionen, Sor-tierung und Recycling von Wertstoffen).

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2.29

WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (1/4)

Wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist, gibt dieses System bei Druckverlust eines oder mehrerer Reifen eine Warnung aus.

FunktionsprinzipDieses System erkennt einen Reifendruck-verlust der Reifen, indem die Geschwindig-keit der Räder während der Fahrt gemessen wird.

Die Kontrolllampe 2 leuchtet auf und bleibt an, um den Fahrer bei unzureichen-dem Druck (Reifendruckverlust, Reifen-panne ...) zu warnen.

1

Das System ist installiert, wenn im Fahrzeug ein Aufkleber 1 vorhanden ist. Öffnen Sie die Fahrertür, um zu überprüfen, ob er vorhanden ist.

1

2

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2.30

– einseitige Montage eines neuen Reifens;– Montage von Reifen, welche nicht den

Vorgaben des Herstellers entsprechen;– ...

FunktionsbedingungenDas System muss auf einen Reifendruck zu-rückgesetzt werden, welcher dem auf dem Reifendruck-Aufkleber angegebenen Rei-fendruck entspricht. Andernfalls kann es bei starkem Reifendruckverlust keine zuverläs-sige Warnung abgeben. ➥ 4.10 .In folgenden Situationen kann es sein, dass das System verspätet reagiert oder nicht richtig funktioniert:– das System wurde nach dem Auffüllen

des Luftdrucks oder sonstigen Arbeiten an den Rädern nicht reinitialisiert;

– das System wurde nicht richtig reinitiali-siert: der Reifendruck weicht vom vorge-schriebenen Reifendruck ab;

– es wurde eine bedeutende Änderung der Beladung oder der Lastverteilung auf einer Seite des Fahrzeugs vorgenom-men;

– sportlicher Fahrstil mit starker Beschleu-nigung;

– Fahren auf schneebedeckter oder glatter Fahrbahn;

– Fahren mit Schneeketten;

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe.Die Funktion übernimmt nicht die Aufgaben des Fahrers. Sie

kann niemals die Wachsamkeit und Ver-antwortung des Fahrers ersetzen.Überprüfen Sie in monatlichen Abstän-den den Reifendruck, einschließlich den des Reserverads.

WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (2/4)Reinitialisierung des Bezugswertes für den ReifendruckSie muss bei stehendem Fahrzeug durch-geführt werden:– nach jedem Auffüllen der Reifen oder An-

passung des Reifendrucks;– Wenn der Bezugswert für den Reifen-

druck angepasst werden muss, um den Nutzungsbedingungen zu entsprechen (unbeladen, beladen, Fahrt auf der Auto-bahn...);

– nach einem Radwechsel;– nach Verwendung des Reifenfüllsets;– nach einem Reifenwechsel (von dieser

Vorgehensweise wird allerdings abgera-ten).

Sie muss immer nach einer Kontrolle des Reifendrucks der vier Reifen bei kalten Reifen erfolgen.Der Reifendruck muss der jeweiligen Nut-zung des Fahrzeugs entsprechen (unbela-den, beladen, Fahrt auf der Autobahn...).

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2.31

WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (3/4)

Verfahren zur ReinitialisierungZündung ein, Fahrzeug steht:– Wechseln Sie durch kurzes Drücken

von 4 zur Registerkarte „Fahrzeug“ (oder, abhängig vom Fahrzeug, zur Informati-onsseite).

– Rufen Sie durch kurzes Drücken von 5 oder 6 die Rückstellseite für den Reifen-druck auf.

– Drücken und halten Sie 7 OK gedrückt, um die Rückstellung zu starten.

Es kann sein, dass der plötzliche Druck-verlust eines Reifens (Platzen eines Rei-fens ...) nicht vom System erkannt wird.

Die Meldung „Wenn Druck ok gedrückt halten“ erscheint rund fünf Sekunden lang und zeigt an, dass die Anfrage zur Reiniti-alisierung des Bezugswertes des Reifen-drucks berücksichtigt wurde.Die Reinitialisierung erfolgt nach einigen Mi-nuten Fahrt. Die Meldung „Arbeitsgang be-endet“ zeigt an, dass der Reifendruck-Refe-renzwert zurückgesetzt wurde.

AnzeigeDie Anzeige 3 an der Instrumententafel in-formiert Sie über eventuelle Störungen (Rei-fendruckverlust, Reifenpanne usw.).

„Reifendruck jus- tieren und init.“

Die Kontrolllampe leuchtet auf, be-gleitet von der Meldung „Reifendruck jus- -tieren und init.“. Dies zeigt an, dass min-destens einer der Reifen einen zu geringen Reifendruck aufweist oder eine Reifenpanne hat.Bei Reifendruckverlust: Füllen Sie den be-treffenden Reifen auf.Bei einer Reifenpanne: Wechseln Sie den Reifen oder wenden Sie sich an eine Ver-tragswerkstatt. Kontrollieren und korrigieren Sie den Reifen-druck aller vier Reifen bei kalten Reifen und starten Sie die Reinitialisierung des Bezugs-wertes des Reifendrucks.

Die Kontrolllampe erlischt, nachdem die Reinitialisierung des Bezugswertes des Reifendrucks gestartet wurde.

5

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3

4

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2.32

WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (4/4)„RDK-Einstellung neu starten“

Die Kontrolllampe blinkt mehrere Sekunden lang. Danach leuchtet sie dauer-haft auf und die Meldung „RDK-Einstellung neu starten“ wird angezeigt.Dies zeigt an, dass die Anfrage zur Reinitia-lisierung des Bezugswerts des Reifendrucks erneut gestartet werden muss.„TPW nicht vorhanden“

Die Kontrolllampe blinkt mehrere Sekunden lang. Danach leuchtet sie dau-erhaft auf und die Meldung „TPW nicht vor-handen“ wird angezeigt.Sie zeigt an, dass das Fahrzeug mit einem Reserverad ausgestattet ist, welches eine andere Größe hat, als die vier anderen Räder und am Fahrzeug montiert ist.„TPW pruefen“

Die Kontrolllampe blinkt mehrere Sekunden lang. Danach leuchtet sie dau-erhaft auf und die Meldung „TPW pruefen“ wird angezeigt.Diese Meldung wird durch das Aufleuchten der Kontrolllampe © begleitet.Sie zeigen eine Störung des Systems an, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Anpassung des ReifendrucksDer Druck muss bei kalten Reifen ein-gestellt werden (siehe Aufkleber an der Fahrertürkante).Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar (3 psi) gegenüber dem Sollwert erhöhen.Niemals Luft aus einem warmen Reifen ablassen.Starten Sie nach jedem Nachfüllen oder Kor-rigieren des Reifendrucks die Reinitialisie-rung des Bezugswertes des Reifendrucks.

Wechsel der Räder/ReifenVerwenden Sie nur vom Hersteller geneh-migte Geräte, da ansonsten die Gefahr be-steht, dass das System zu spät aktiviert oder inkorrekt betrieben wird. ➥ 5.11 .

Korrigieren Sie nach jedem Rad-/Reifen-wechsel den Reifendruck und starten Sie die Reinitialisierung des Bezugswerts des Reifendrucks.

ReserveradWenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist und es am Fahrzeug montiert ist, korrigie-ren Sie den Reifendruck und starten Sie die Reinitialisierung des Bezugswerts des Rei-fendrucks.

Gaspatrone zur Reifenreparatur und ReifenfüllsetVerwenden Sie nur vom Hersteller geneh-migte Geräte, da ansonsten die Gefahr be-steht, dass das System zu spät aktiviert oder inkorrekt betrieben wird. ➥ 5.4 .Korrigieren Sie nach Verwendung des Rei-fenfüllsets den Reifendruck und starten Sie die Reinitialisierung des Bezugswerts des Reifendrucks.

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2.33

Antiblockiersystem (ABS)Bei einer starken Bremsung verhindert das ABS ein Blockieren der Räder und trägt dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs zu erhalten.Unter diesen Bedingungen sind während der Bremsung auch Ausweichmanöver mög-lich. Außerdem ermöglicht das System eine Optimierung der Bremswege, insbesondere bei geringer Bodenhaftung (nasse Fahrbahn …).Das Eingreifen dieses Systems macht sich durch ein Rütteln des Bremspedals be-merkbar. Das ABS kann jedoch keinesfalls die Bremswirkung, die von der jeweiligen Bodenhaftung der Reifen abhängt, verbes-sern. Die gewohnten Vorsichtsmaßnah-men müssen folglich unbedingt eingehal-ten werden (Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug usw.).

FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (1/5)

Diese Funktionen dienen als zusätzliche Hilfen in kritischen Fahrsituationen, um das Ver-halten des Fahrzeugs an die

Fahrweise anzupassen.Diese Funktionen übernehmen nicht die Aufgaben des Fahrers. Sie erwei-tern nicht die Möglichkeiten des Fahrzeugs und sollen nicht zu einer schnelleren Fahrweise verleiten. Diese Funktionen können daher nie-mals die Wachsamkeit und die Verant-wortung des Fahrers beim Führen des Fahrzeugs ersetzen (der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein).

In Notsituationen kann eine Vollbrem-sung vorgenommen werden. Eine „Stotterbremsung“ zur Erhaltung der Lenkfähigkeit erübrigt sich. Das ABS re-guliert die Leistung der Bremsanlage.

Je nach Fahrzeug kann es sich um Fol-gendes handeln:– das Antiblockiersystem (ABS);– das Elektronische Stabilitätspro-

gramm (ESC) mit Untersteuerungs-kontrolle und Antriebsschlupfrege-lung.

– den Bremsassistenten;– berganfahrhilfe.Weitere Fahrsicherheits- und Assistenzsys-teme werden auf den folgenden Seiten be-schrieben.

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2.34

FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (2/5)Funktionsstörungen:– An der Instrumententafel leuchten

© und x auf, begleitet von den Meldungen „ABS prüfen“, „Brems-system prüfen“ und „ESC prüfen“: ABS, ESC und der Bremsassistent wurden de-aktiviert. Eine normale Bremsleistung ist weiterhin gewährleistet;

– An der Instrumententafel leuchten

x, D, © und ®auf, begleitet von der Meldung „Störung Bremssystem“: Es liegt eine Störung des Bremssystems vor.

Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen Vertragspartner.

Die Bremsen sind nur bedingt funktionsfähig. Heftiges Brem-sen ist jedoch gefährlich. Halten Sie - unter Berücksich-

tigung der Verkehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt.

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2.35

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Untersteuerungskontrolle und AntriebsschlupfregelungElektronisches Stabilitätsprogramm ESCDieses System hilft Ihnen, in kritischen Fahr-situationen die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten (plötzliche Ausweichmanöver, Verlust der Reifenhaftung in Kurven...).

FunktionsprinzipEin Sensor am Lenkrad erkennt die ge-wünschte Fahrtrichtung.Andere im Fahrzeug verteilte Sensoren messen die tatsächliche Fahrtrichtung.Das System vergleicht die Anweisungen des Fahrers mit mit der Fahrtrichtung des Fahr-zeugs und korrigiert letztere, falls erforder-lich, durch Abbremsen bestimmter Räder und/oder Anpassung der Motorleistung. Wenn das System ausgelöst wird, blinkt die

Kontrolllampe in der Instrumententa-fel.

FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (3/5)Untersteuerungskontrolle (USK)Diese Funktion optimiert das ESC (Elektro-nisches Stabilitätsprogramm) im Falle star-ker Untersteuerung (Haftungsverlust der Vorderräder).

AntriebsschlupfregelungDas System verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder und kontrolliert das Fahr-zeug beim Anfahren, Beschleunigen bzw. Bremsen.FunktionsprinzipÜber die Radsensoren misst und vergleicht das System ständig die Geschwindigkeit der Antriebsräder und erkennt, wenn diese durchdrehen. Wenn ein Rad durchzudre-hen droht, wird es vom System solange ge-bremst, bis die Antriebsleistung der Haftung des Rads angepasst ist.Das System greift auch ein, um die Motor-drehzahl an die Haftung der Räder anzuglei-chen, und zwar unabhängig von der Betäti-gung des Gaspedals.In bestimmten Situationen (Fahren auf sehr weichem Boden: Schnee, Schlamm … oder Fahren mit Schneeketten) senkt das System u. U. die Motorleistung, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern.

FunktionsstörungenErkennt das System eine Funktionsstörung, erscheint an der Instrumententafel die Mel-dung „ESC prüfen“ und die Kontrolllampen

© und leuchten an der Inst-rumententafel auf. In diesem Fall sind ESC und Antriebsschlupfregelung deaktiviert.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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2.36

FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (4/5)

BremsassistentEs handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem zum ABS, das zur Verringerung der Brems-wege des Fahrzeugs beiträgt.

FunktionsprinzipDas System ermöglicht die Feststellung einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht die Bremsanlage sofort maximale Leistung und kann die ABS-Regulierung aktivieren.Die ABS-Bremsung erfolgt, solange das Bremspedal betätigt wird.

Aufleuchten der WarnblinkanlageJe nach Fahrzeug kann sie sich bei starker Bremsverzögerung einschalten.

BremsautomatikBei einem schnellen Loslassen des Fahrpe-dals, greift das System (je nach Fahrzeug) sofort ein und bremst automatisch, um den Bremsweg zu verkürzen.

SonderfälleBei Verwendung des Tempomats:– wenn Sie das Fahrpedal benutzen, kann

das System eine Bremsung auslösen, wenn Sie das Pedal loslassen;

– wenn Sie das Fahrpedal nicht benutzen, greift das System nicht ein.

FunktionsstörungenErkennt das System eine Funktionsstörung, erscheint an der Instrumententafel die Mel-dung „Bremssystem prüfen“ und die Kont-rolllampe © leuchtet auf.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Diese Funktionen dienen als zusätzliche Hilfen in kritischen Fahrsituationen, um das Ver-halten des Fahrzeugs an die

Fahrweise anzupassen.Diese Funktionen übernehmen nicht die Aufgaben des Fahrers. Sie erwei-tern nicht die Möglichkeiten des Fahrzeugs und sollen nicht zu einer schnelleren Fahrweise verleiten. Diese Funktionen können daher nie-mals die Wachsamkeit und die Verant-wortung des Fahrers beim Führen des Fahrzeugs ersetzen (der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein).

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2.37

ASSISTENZSYSTEME UND ZUSATZSYSTEME ZUR FAHRSICHERHEIT (5/5)

BerganfahrhilfeDas System unterstützt den Fahrer beim An-fahren am Berg, je nach Grad der Steigung. Es verhindert ein Zurückrollen des Fahr-zeugs, indem die Bremsen automatisch an-gezogen werden, wenn der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt, um das Gaspedal zu betätigen.

Funktionsweise des SystemsEs greift nur, wenn ein Gang eingelegt ist (Position nicht N oder P bei Automatikgetrie-ben) und das Fahrzeug komplett still steht (Bremspedal ist betätigt).Das System hält das Fahrzeug für ca. 2 Se-kunden zurück. Anschließend lösen sich die Bremsen allmählich und das Fahrzeug be-ginnt entsprechend der Neigung zu rollen.

Die Berganfahrhilfe kann nicht vollständig verhindern, dass das Fahrzeug zurückrollt (an einem extrem steilen Berg ...).

Das Fahrer kann stets das Bremspedal betätigen und auf diese Weise ein Zu-rückrollen des Fahrzeugs verhindern.Die Berganfahrhilfe darf nicht für einen längeren Halt verwendet werden: Benut-zen Sie hierfür das Bremspedal.Diese Funktion ist nicht dafür ausgelegt, das Fahrzeug dauerhaft gegen Wegrol-len zu sichern.Benutzen Sie gegebenenfalls das Bremspedal, um das Fahrzeug anzuhal-ten.Der Fahrer muss bei glattem Untergrund oder geringer Bodenhaftung besonders wachsam sein.Gefahr schwerer Verletzungen.

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2.38

WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (1/4)

Anhand der Informationen der Kamera 1 warnt die Funktion den Fahrer beim Über-fahren einer durchgezogenen oder unter-brochenen Linie oder bei Annäherung an den Straßenrand (Spurtrenner, Leitplanke, Gehweg, Böschung usw.), ohne dass die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.Hinweis: Darauf achten, dass die Wind-schutzscheibe frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw.) ist.

1

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verant-

wortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.Der Funktion warnt beim Verlassen der Fahrspur, greift aber nicht korri-gierend ein.

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2.39

3

WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (2/4)

Aktivieren/DeaktivierenUm die Funktion zu aktivieren, drücken Sie 2 so oft, bis „Spurverlassenswarner“ auf der Instrumententafel ausgewählt ist. An der Instrumententafel erscheint die Meldung „Spurwechsel- warnung aktiv“ und die Kont-

rolllampe „“ leuchtet auf.Um die Funktion zu deaktivieren, drücken Sie 2, bis „Spurwechsel- warnung inaktiv“ (oder je nach Fahrzeug „Spurhalten deakti-viert“) auf der Instrumententafel ausgewählt

ist. Die Kontrolllampe erlischt an der Instrumententafel.

FunktionsweiseWenn die Funktion aktiviert ist, werden an der Instrumententafel die Kontrolllampe

und die Fahrspurlinien links und rechts 3 grau angezeigt.Diese Funktion sorgt in folgenden Fällen für eine Warnung:– die Geschwindigkeit liegt zwischen etwa

70 km/h und 180 km/h;und

– die Kontrolllampe und die An-zeige für die linke/rechte Begrenzung 3 sind weiß.

Die Warnfunktion wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug eine Linie überquert oder sich dem Straßenrand nähert (Spurtrenner, Leitplanke, Gehweg, Böschung usw.), ohne dass die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.

2

Die Funktion macht den Fahrer aufmerksam– durch eine Vibration am Lenkrad; und

– die Kontrolllampe und die An-zeige 3 der überquerten Linie werden rot.

Bei jedem Fahrzeugstart wird der beim Abschalten des Motors für die Funktion gewählte Modus aktiviert.

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2.40

WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (3/4)

Vorübergehend nicht verfügbar– die Markierung wurde sehr schnell über-

schritten;– fortlaufendes Fahren auf einer Linie;– vier Sekunden nach einem Spurwechsel;– enge Kurven– beeinträchtigte Sicht;– Aktivierung eines Blinkers;– starke Beschleunigung;– ...Wenn die Funktion nicht verfügbar ist, sind

die Kontrolllampe und die Anzeigen für die linke/rechte Linie an der Instrumen-tentafel grau.

FunktionsstörungenIm Fall einer Störung werden die Fahrspur-linien (und, je nach Anzeigestil, die Kont-

rolllampe ) an der Instrumententafel nicht bzw. grau angezeigt.In bestimmten Fällen wird zusätzlich die Meldung „Frontkamera prüfen“ oder die Kontrolllampe © an der Instrumen-tentafel angezeigt.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

4Bedingungen für das Nicht-Aktivieren des SystemsDas System kann nicht aktiviert werden, wenn:– der Rückwärtsgang eingelegt ist;– das Sichtfeld der Kamera behindert ist;

– die Kontrolllampe û angezeigt wird.

Die Kontrolllampe und die Anzeige der linken/rechten Linie an der Instrumen-tentafel werden grau.

EinstellungenWählen Sie auf dem Multimedia-Bild-schirm 4 das Menü „Einstellungen“, dort die Registerkarte „Fahrzeug“ und dann im Menü „Fahrassistent“ die Option „Spur“ aus:– „Intensität“: Stärke der Lenkradvibratio-

nen einstellen;– „Empfindlichk.“: Einstellen der Empfind-

lichkeit für die Erfassung von Fahrspur-markierungen. Wählen Sie hierzu:

– „Niedrig“: Markierung wird erkannt beim Überfahren;

– „Mittel“ Markierung wird erkannt beim Annähern;

– „Hoch“ Markierung in der Nähe wird erkannt.

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2.41

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Durch die Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis kann die Kameraausrichtung verstellt und demzufolge deren Funktion be-

einträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an der Frontscheibe) im Einbaubereich der Kamera müssen fachmännisch aus-

geführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

Störungen des SystemsBestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:– Frontscheibe verdeckt (durch Schmutz, Eis, Schnee, Beschlag, ...);– komplizierte Umgebung (Tunnel, ...)– schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis, ...)– schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...)– die Fahrbahnmarkierungen sind unregelmäßig oder schwer zu erkennen (z. B. teilweise verblichen, zu großer Abstand, verwölbte Stra-

ßenoberfläche);– Blendeffekte (durch Sonne, entgegenkommende Fahrzeuge, ...)– schmale, kurvenreiche oder hügelige Fahrstrecke (enge Kurven, ...)– nahes Auffahren auf ein Fahrzeug in derselben SpurFalschalarm oder keine Warnung

WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (4/4)

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2.42

SPURHALTEASSISTENT (1/5)

1Hinweis: Darauf achten, dass die Wind-schutzscheibe frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw.) ist.

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwor-

tung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behal-ten muss.

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug jederzeit wieder überneh-men, indem Sie das Lenkrad betätigen.

Anhand der Informationen der Kamera 1 löst die Funktion beim Überfahren einer durch-gezogenen oder unterbrochenen Linie oder bei Annäherung an den Straßenrand (Spur-trenner, Leitplanke, Gehweg, Böschung usw.) eine Korrektur der Fahrzeuglenkung aus, ohne dass die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.

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2.43

Aktivieren/DeaktivierenUm die Funktion zu aktivieren, drücken Sie 2 so oft, bis „Spurhalteassistent“ auf der Instrumententafel ausgewählt ist.Die Meldung zum Spurhalteassistenten und

die Kontrolllampe werden auf der In-strumententafel angezeigt.Wenn der Spurhalteassistent aktiviert ist, wird automatisch die Spurverlassenswar-nung aktiviert. ➥ 2.38 .

SPURHALTEASSISTENT (2/5)

Bei jedem Fahrzeugstart wird der beim Abschalten des Motors für die Funktion gewählte Modus aktiviert.

2

Um die Funktion zu deaktivieren, drücken Sie 2, bis „Spurhalten deaktiviert“ auf der In-strumententafel ausgewählt ist.

Die Kontrolllampe erlischt an der In-strumententafel.Hinweis: Durch Deaktivieren des Spurhal-teassistenten wird auch die Spurverlassens-warnung deaktiviert.

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2.44

SPURHALTEASSISTENT (3/5)

FunktionsweiseWenn die Funktion aktiviert ist, werden an der Instrumententafel die Kontrolllampe

und die Fahrspurlinien links und rechts 3 grau angezeigt.Die Funktion ist aktiv, wenn die Fahrzeug-geschwindigkeit zwischen ungefähr 70 km/h und 180 km/h liegt und zudem die Kontroll-

lampe leuchtet und die Korrekturin-dikatoren 3 weiß sind.Die Funktion arbeitet, wenn das Fahrzeug eine Linie überquert oder sich dem Stra-ßenrand nähert (Spurtrenner, Leitplanke, Gehweg, Böschung usw.), ohne dass die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.

Sie können die Richtungskorrektur je-derzeit durch Bewegen des Lenkrads unterbrechen.

3

SonderfallWenn das System keinen Fahrereingriff am Lenkrad erkennt, leuchtet die Kontrolllampe

an der Instrumententafel orangefar-ben auf und die Meldung „Kontrolle über-nehmen“ wird, begleitet von einem Signal-ton, angezeigt.Das Signal, die Kontrolllampe und die Mel-dung sind aktiv, bis der Fahrer die Kontrolle übernimmt.

In diesen Fällen– löst die Funktion eine Maßnahme an der

Lenkung aus, um den Kurs des Fahr-zeugs zu korrigieren;

– wird die Anzeige 3 auf der Seite der über-querten Linie an der Instrumententafel gelb.

Hinweis: Die Funktion erlaubt das leichte Schneiden von Kurven.Wenn die Korrektur am Lenksystem nicht

ausreicht, leuchtet die Kontrolllampe auf und die Anzeige 3 auf der Seite der über-querten Linie auf der Instrumententafel wird rot; zeitgleich vibriert das Lenkrad.

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2.45

4

SPURHALTEASSISTENT (4/5)

EinstellungenWählen Sie auf dem Multimedia-Bild-schirm 4 das Menü „Einstellungen“, dort die Registerkarte „Fahrzeug“ und dann im Menü „Fahrassistent“ die Option „Spur“ aus:– „Intensität“: Einstellen der Lenkradvibra-

tion für den Spurverlassenswarner;– „Empfindlichk.“: Einstellen der Empfind-

lichkeit für die Erfassung von Fahrspur-markierungen. Wählen Sie hierzu:

– „Niedrig“: Markierung wird erkannt beim Überfahren;

– „Mittel“ Markierung wird erkannt beim Annähern;

– „Hoch“ Markierung in der Nähe wird erkannt.

FunktionsstörungenErkennt das System eine Funktionsstörung, leuchtet die Kontrolllampe © an der In-strumententafel auf mit der Meldung „Front-kamera prüfen“.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Bedingungen für das Nicht-Aktivieren des SystemsDas System kann nicht aktiviert werden, wenn:– der Rückwärtsgang eingelegt ist;– das Sichtfeld der Kamera behindert ist;

– die Kontrolllampe û angezeigt wird.

Die Kontrolllampe und die linke/rechte Linie werden auf der Instrumententa-fel grau dargestellt.

Vorübergehend nicht verfügbar– die Markierung wurde sehr schnell über-

schritten;– fortlaufendes Fahren auf einer Linie;– vier Sekunden nach einem Spurwechsel;– enge Kurven– beeinträchtigte Sicht;– Aktivierung eines Blinkers;– starke Beschleunigung;– Notbremsung;– ...Wenn die Funktion nicht verfügbar ist, sind

die Kontrolllampe und die Kontroll-lampen für die Links-/Rechtskorrektur 3 auf der Instrumententafel grau.

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2.46

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Durch die Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis kann die Kameraausrichtung verstellt und demzufolge deren Funktion be-

einträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an der Frontscheibe) im Einbaubereich der Kamera müssen fachmännisch aus-

geführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

Störungen des SystemsBestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:– Frontscheibe verdeckt (durch Schmutz, Eis, Schnee, Beschlag, ...);– komplizierte Umgebung (Tunnel, ...)– schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis, ...)– schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...)– die Fahrbahnmarkierungen sind unregelmäßig oder schwer zu erkennen (z. B. teilweise verblichen, zu großer Abstand, verwölbte Stra-

ßenoberfläche);– Blendeffekte (durch Sonne, entgegenkommende Fahrzeuge, ...)– schmale, kurvenreiche oder hügelige Fahrstrecke (enge Kurven, ...)– nahes Auffahren auf ein Fahrzeug in derselben SpurIn diesem Fall kann der „Spurhalteassistent“ falsch oder gar nicht reagieren.Es besteht die Möglichkeit, dass der Fahrzeugkurs falsch oder nicht korrigiert wird.Deaktivieren der FunktionSie müssen die Funktion deaktivieren, wenn:– der Bereich der Kamera (an der Frontscheibe oder am Innenspiegel) beschädigt ist– die Fahrbahn glatt oder rutschig ist (Schnee, Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt, ...)– schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...)– die Frontscheibe gerissen oder verzogen ist (Scheibenreparaturen in diesem Bereich nicht selbst durchführen, sondern von einem Ver-

tragspartner durchführen lassen)– das Fahrzeug einen Anhänger oder Wohnwagen zieht– das Fahrzeug in einen Bereich mit mehreren Oberflächenmarkierungen (z. B. in eine Baustelle) einfährt

SPURHALTEASSISTENT (5/5)

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2.47

A

BesonderheitSorgen Sie dafür, dass der Bereich C nicht verdeckt ist (Verschmutzungen, Schlamm, Schnee usw.).Ist ein Radarsensor verdeckt, erscheint in der Instrumententafel die Meldung „Seiten-radar keine Sicht“. Reinigen Sie den Be-reich, in dem sich die Sensoren befinden.

A

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verant-

wortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.

B

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (1/7)

C

Die Funktion nutzt die Informationen der Sensoren auf jeder Seite des hinteren Stoß-fängers (Bereich C), um den Fahrer zu warnen:– wenn ein anderes Fahrzeug im Erfas-

sungsbereich A erscheint;und/oder– wenn die Gefahr einer Kollision mit einem

Fahrzeug im Bereich B besteht, das schneller als Sie ist.

Die Funktion wird aktiviert, sobald das Fahr-zeug mit einer Geschwindigkeit ab etwa 15 km/h fährt.

B

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2.48

Aktivieren/DeaktivierenFahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie im Multimedia-Display 1 das Menü „Einstellungen“, wählen Sie die Regis-terkarte „Fahrzeug“, wählen Sie das Menü „Fahrassistent“, wählen Sie „Toter-Winkel-Warner“ und dann „ON“ oder „OFF“ aus.

Fahrzeuge ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die

Taste 2 so oft wie nötig, um die Register-karte „Fahrzeug“ aufzurufen.

– Drücken Sie die Bedienelemente 3 oder 4 wiederholt, um das Menü „Ein-stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 5 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 3 oder 4 wiederholt, um das Menü „FAHRAS-SISTENZ“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 5 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 3 oder 4 wiederholt, um zum Menü „Toter-Winkel-Warner“ zu gelangen, und drü-cken Sie 5 OK;

2 3

1

Die Erkennungskapazität des Systems ist für eine normale Fahrbahnbreite vor-gesehen. Bei der Fahrt in engen Fahr-spuren entdeckt es möglicherweise Fahrzeuge in anderen Fahrspuren.

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (2/7)

45

– Drücken Sie erneut auf 5 OK, um die Funktion zu aktivieren oder deaktivieren:

= Funktion aktiviert

< Funktion deaktiviert

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2.49

Anzeige 6An jedem der beiden Außenspiegel 7 befin-det sich eine Blinkleuchte 6.Hinweis: Reinigen Sie die Außenspiegel 7 regelmäßig, damit die Blinkleuchten 6 gut zu sehen sind.

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (3/7)

7

6

FunktionsweiseDie Funktion warnt Sie, wenn die Geschwin-digkeit Ihres Fahrzeugs mehr als 15 km/h beträgt:– wenn sich ein Fahrzeug im Bereich des

toten Winkels A befindet und in dieselbe Richtung wie Ihr Fahrzeug fährt;

– wenn sich ein Fahrzeug in einer benach-barten Spur innerhalb des Erfassungsbe-reichs B schnell von hinten nähert.

Wenn das eigene Fahrzeug ein anderes Fahrzeug überholt, wird die Anzeige 6 nur aktiviert, wenn sich das überholte Fahrzeug länger als eine Sekunde im toten Winkel be-findet.

A

A B

B

Die Funktion gibt keine Warnung aus, wenn sich ein Fahrzeug nicht bewegt.

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2.50

Bedingungen, in denen die Funktion nicht funktioniert:– Beim Fahren auf einer Straße mit engen

Kurven;– im Rückwärtsgang. Wenn das Fahrzeug mit einer vom System erkannten Anhängerkupplung ausgestattet ist, erscheint die Meldung „Hänger: War-nung tot. Winkel aus“ auf der Instrumen-tentafel, um anzugeben, dass die Funktion nicht arbeitet. Lassen Sie sich bezüglich des passenden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von Ihrer Vertragswerkstatt beraten.

Display DDie Funktion ist aktiviert und erkennt keine Fahrzeuge.

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (4/7)

6D

E

F

Display EErste Warnung: Blinker nicht betätigt: Die Kontrolllampe 6 zeigt an, dass ein Fahrzeug im toten Winkel erfasst wurde und/oder dass sich ein Fahrzeug in einer benachbarten Spur schnell von hinten nähert.

Display FBlinker betätigt: Die Kontrolllampe 6 blinkt, wenn die Funktion ein Fahrzeug im Warn-bereich für den toten Winkel erkennt und/oder wenn sich ein Fahrzeug auf der Seite, zu der Sie steuern, von hinten nähert. Wenn Sie den Blinker ausschalten, wechselt der Warner in die erste Warnung (Anzeige E).

Beim Starten des Motors kehrt das System in den vor dem letzten Ausschal-ten der Zündung bestehenden Zustand zurück. Die Anzeige D blinkt dreimal in der Anzeige 6, um darauf hinzuweisen, dass die Funktion aktiviert ist.

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2.51

FunktionsstörungenErkennt das System einen Fehler, erscheint an der Instrumententafel die Meldung „Sei-tenradar prüfen“. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

Aufgrund der hinter dem Stoßfänger ver-bauten Sensoren sollten alle Arbeiten am Stoßfänger (Reparatur, Austausch, Lackierung usw.) von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.

– Die Erkennungskapazität des Systems ist für eine nor-male Fahrbahnbreite vorgese-hen. Wenn Sie auf einer breiten

Fahrbahn fahren, kann es möglich sein, dass das System ein Fahrzeug im toten Winkel nicht erkennt.

– Starke elektromagnetische Wellen (z. B. beim Unterqueren von Hochspan-nungsleitungen) oder sehr schlechte Witterungsbedingungen (starker Regen, Schnee usw.) können das System vorübergehend stören. Seien Sie wachsam und beachten Sie die Verkehrssituation.

Unfallgefahr!

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (5/7)

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2.52

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (6/7)

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpassen, unabhängig von den Vorgaben des Systems.Das System darf auf keinen Fall als Hinderniserkennung oder Aufprallschutzsystem angesehen werden.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Durch die Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis kann die Radarausrichtung verstellt und demzufolge seine Funktion beeinträchtigt

werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (Reparaturen, Austausch usw.) im Einbaubereich des Radars müssen fachmännisch ausgeführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

Störungen des SystemsBestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:– komplexe Umgebungen (Metallbrücken, Tunnel, Straßen mit Leitplanken am Rand usw.);– schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis ...).Falschalarm oder keine WarnungWenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.

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2.53

WARNHINWEIS TOTER WINKEL (7/7)

Einschränkungen des Systems– Der Bereich um das Radar muss sauber und ohne Änderungen bleiben, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten.– Kleine Gegenstände, die sich in der Nähe des Fahrzeugs bewegen (Motorräder, Fahrräder, Fußgänger usw.), werden vom System möglicherweise nicht erkannt.

– Wenn das Fahrzeug abbiegt oder Kurven fährt, können die Sensoren eventuell vorübergehend keine Fahrzeuge in benachbarten Spuren mehr erkennen.

– Das System warnt nicht, wenn das rechte und das linke Radar gleichzeitig Fahrzeuge erkennen, die sich mit ähnlichen Geschwindigkeiten bewegen (z. B. Verkehr auf einer dreispurigen Straße).

– Das System reagiert möglicherweise nicht, wenn es einen erheblichen Unterschied in der Geschwindigkeit zu anderen Fahrzeugen gibt.– Wenn das Fahrzeug von einem langen Fahrzeug überholt wird (z. B. Überholvorgang eines Lastkraftwagens mit einer ähnlichen Geschwin-

digkeit wie das Fahrzeug), kann das System die Warnung vor dem Ende des Manövers unterbrechen.– Das Fahrzeug fährt auf einer kurvenreichen Strecke.

Deaktivieren der FunktionSie müssen die Funktion deaktivieren, wenn:– der Radarbereich wurde beschädigt (Heckstoßfänger);– das Fahrzeug ist mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, die vom System nicht erkannt wird.

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2.54

WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (1/4)

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verant-

wortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.

1

2

Diese Funktion nutzt Informationen von Radar 2 und Kamera 1 und informiert den Fahrer über den zeitlichen Abstand zwi-schen dem eigenen und dem vorausfahren-den Fahrzeug, sodass ein sicherer Abstand zwischen beiden Fahrzeugen gehalten werden kann.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Wind-schutzscheibe und der Stoßfänger nicht verdeckt sind (durch Schmutz, Schlamm, Schnee, Kondenswasser usw.).Diese Funktion ist aktiviert, wenn das Fahr-zeug mit einer Geschwindigkeit zwischen ca. 30 km/h und 200 km/h fährt.

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2.55

WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (2/4)– Drücken Sie die Bedienelemente 5

oder 6 wiederholt, um zum Menü „Ab-stand n. vorne“ zu gelangen, und drücken Sie 7 OK;

– Drücken Sie erneut auf den Schalter 7 OK, um die Funktion zu aktivieren oder deaktivieren:

= Funktion aktiviert

< Funktion deaktiviert

Fahrzeuge ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die

Taste 4 so oft wie nötig, um die Register-karte „Fahrzeug“ aufzurufen.

– Drücken Sie die Bedienelemente 5 oder 6 wiederholt, um das Menü „Ein-stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 7 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 5 oder 6 wiederholt, um das Menü „Ab-standswarner“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 7 OK;

Aktivieren/Deaktivieren der FunktionFahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie im Multimedia-Display 3 das Menü „Einstellungen“ und dann auf der Re-gisterkarte „Fahrzeug“ im Menü „Fahrassis-tent“ den Eintrag „Abstand n. vorne“ gefolgt von „ON“ oder „OFF“ aus.

3

Bei jedem Fahrzeugstart wird der beim Abschalten des Motors für die Funktion gewählte Modus aktiviert.

4 5

67

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2.56

FunktionsweiseWenn die Funktion aktiviert ist, wird die An-zeige 8 auf der Instrumententafel angezeigt und informiert den Fahrer über den Abstand zwischen seinem Fahrzeug und dem vor-ausfahrenden Fahrzeug.– A (Grau): Funktion nicht aktiv;– A (Grün): kein Fahrzeug erkannt;– B (Grün): der Zeitintervall ist größer oder

gleich ca. zwei Sekunden (Ihrer Ge-schwindigkeit entsprechender Abstand zwischen zwei Fahrzeugen);

WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (3/4)

Der Wert wird als Information angezeigt: Das System löst keinerlei Aktion auf das Fahr-zeug aus.

Die Funktion ist nicht dafür bestimmt, im innerstädtischen Verkehr oder mit einem dynamischen Fahrstil genutzt zu werden (Kurven, Beschleunigungen, plötzliches Bremsen ...), sondern bei stabilen Ver-kehrsbedingungen.Die Funktion greift nicht in das Brems-system ein.Radar- und Kamerabereiche müssen sauber und frei von Modifikationen sein, um eine ordnungsgemäße Funktion des Systems sicherzustellen.Sämtliche Arbeiten (wie Reparatu-ren, Austausch, Arbeiten an der Front-scheibe oder am Stoßfänger) im Einbau-bereich von Radar oder Kamera müssen fachmännisch ausgeführt werden.

– C (Orange): der Zeitintervall liegt zwi-schen ca. einer und zwei Sekunden (un-zureichender Abstand zwischen den zwei Fahrzeugen);

– D (Rot): der Zeitintervall ist kleiner oder gleich ca. eine Sekunde (der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen ist völlig unzureichend).

Wenn der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen weniger als etwa 0,5 Sekunden beträgt, blinken die Anzeigen 8 und D an der Instrumententafel rot und „-.- s“ wird ange-zeigt.Unter bestimmten Bedingungen kann das Zeitintervall eventuell nicht angezeigt werden:– in Kurven;– bei einem Fahrspurwechsel;– wenn das vordere Fahrzeug weit genug

entfernt oder außer der Reichweite von Radar oder Kamera ist.

8A

B

C

D

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2.57

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs auf ein Hindernis kann die Ausrichtung des Radarsensors und/oder der Kamera verändert und dem-

zufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an der Frontscheibe oder am Stoßfänger) im Einbaubereich von Radar und/oder

Kamera müssen fachmännisch ausgeführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

Störungen des Systems– Blockade von Windschutzscheibe oder Stoßstange (durch Schmutz, Eis, Schnee, Kondenswasser usw.);– komplizierte Umgebung (Metallbrücke, Tunnel, ...);– schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis, ...)– schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...)– wenig Kontrast zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und der Umgebung (z. B. weißes Fahrzeug in verschneiter Landschaft)– Blendeffekte (durch Sonne, entgegenkommende Fahrzeuge, ...)– schmale, kurvenreiche oder hügelige Fahrstrecke (enge Kurven, ...)Es besteht die Möglichkeit, dass das System Falschwarnungen ausgibt.

WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (4/4)

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2.58

360-GRAD-KAMERA (1/9)

Unter Verwendung der Informationen der Kameras 1, 2 und 3, die sich im vorderen Stoßfänger, in den Türspiegeln und auf der Heckklappe befinden, sowie von den Ultra-schallsensoren 4 an den Stoßfängern, hilft die Funktion bei schwierigen Manövern (z. B. Einparken) durch Darstellung der Fahr-zeugumgebung.

1

2 2

– Frontansicht (abhängig vom Fahrzeug): mit Kamera 2 (Beifahrerseite).

Die Ultraschalldetektoren erfassen Hinder-nisse an Front, Heck und (je nach Fahrzeug) an der Seite des Fahrzeugs.Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Ka-meras nicht verdeckt sind (durch Schmutz, Schlamm, Schnee usw.).

MaßnahmeDie Kameras senden vier separate Ansich-ten an das Multimedia-Display 5.Mit ihnen können Sie die Fahrzeugumge-bung sehen:– Vorderansicht: mit Kamera 1;– Rückansicht: mit Kamera 3;– Vogelperspektive: mit Kameras 1, 2

und 3;

5

3

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Sie kann niemals die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers ersetzen.Der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein: Bei allen Fahrmanövern sicherstellen, dass sich keine kleinen, schmalen und/oder sich bewegenden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kinderwagen, Fahrräder, Begrenzungs-steine, Pfosten usw.) im toten Winkel befinden.

4

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2.59

360-GRAD-KAMERA (2/9)

Vorderansicht 1Die Ansicht der Frontkamera wird auf dem Multimedia-Display angezeigt 5.

Rückansicht 3Die Ansicht der Heckkamera wird auf dem Multimedia-Display angezeigt 5.

Das 5 Multimedia-Display zeigt ein um-gekehrtes Bild der Rückansicht, 3 wie in einem Rückspiegel.

Bei Frontansicht oder Rück-ansicht: Beim Manövrieren an einem Hang können Ob-jekte, die auf dem Multimedia-

Display angezeigt werden, näher oder weiter entfernt sein als sie scheinen.Berücksichtigen Sie dies, um den Ab-stand vor dem Manövrieren richtig einzuschätzen.

5

1

3

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2.60

360-GRAD-KAMERA (3/9)

6

C

B

A

7 Die Maßlinien der Front-, Heck- und Seitenansicht entsprechen einer Dar-stellung auf ebener Fläche; diese Maße gelten nicht, wenn sie von einem senk-rechten oder auf dem Boden befindli-chen Gegenstand überlagert werden.Am Rand des Multimedia-Displays dar-gestellte Objekte können Verzerrungen aufweisen.Bei zu starkem Licht (Schnee, Fahrzeug in der Sonne usw.) kann das Kamerabild beeinträchtigt werden.

5

Feste Maßlinie 6Die Ansicht „vorne“ oder „hinten“ wird auf das Multimedia-Display übertragen, 5 wird mit einer oder zwei Maßlinien 6 und 7 an-gezeigt.Dieses System wird zunächst anhand einer oder mehrerer Maßlinien verwendet (beweg-liche für Fahrtrichtung, feste für Abstand).

In der kombinierten Darstellung von den Kameras:– Erhabene Objekte (Gehsteig, Fahrzeug usw.) können in der

Vogelperspektive verzerrt erschei-nen;

– Objekte auf dem Fahrzeug werden nicht angezeigt.

Die feste Maßlinie besteht aus Markierun-gen in den Farben A, B und C, die den Ab-stand zum Fahrzeugheck angeben:– A (rot): ca. 30 cm Abstand zum Fahr-

zeug;– B (gelb): ca. 70 cm Abstand zum Fahr-

zeug;– C (grün): ca. 150 cm Abstand zum Fahr-

zeug.

Bewegliche Maßlinie 7 (je nach Fahrzeug)Dies wird blau im Multimedia-Display 5 an-gezeigt. In der Front- und Rückansicht gibt diese Maßlinie je nach Lenkeinschlag die Fahrtrichtung an.

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2.61

360-GRAD-KAMERA (4/9)

VogelperspektiveDie Vogelperspektive ist eine kombinierte Darstellung der Kameras 1, 2 und 3.Sie zeigt eine Ansicht der Oberseite des Fahrzeugs und seiner Umgebung an.Diese kann verwendet werden, um eine Ansicht der Fahrzeugposition in Bezug auf seine unmittelbare Umgebung (vorne, hinten und seitlich) zu bestätigen.Die 8 Ansicht zeigt die Fahrzeugposition an. 9 Bereiche, die nicht von den Kameras abgedeckt werden, sind schwarz markiert.

8 2

Frontansicht auf der Beifahrerseite 2(je nach Fahrzeug)Die im Türspiegel eingebaute Kamera über-trägt eine Seitenansicht auf das Multimedia-Display 5.Je nach Fahrzeug können Sie über das Mul-timedia-Display von der Vogelperspektive zur Vorderansicht wechseln. Weitere Infor-mationen entnehmen Sie bitte der Multime-dia-Bedienungsanleitung.

99

Im Modus „Vogelperspektive“ sind die auf dem Multimedia-Display angezeig-ten Objekte tatsächlich weiter weg als sie scheinen.Berücksichtigen Sie dies, um den Ab-stand vor dem Manövrieren richtig einzuschätzen.

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2.62

1110

12

Die „Frontansicht auf der Beifahrerseite“ wird mit Maßlinien zur Entfernungsmessung an das Multimedia-Display übertragen.

Feste Maßlinien 10, 11 und 12

Die feste Maßlinie 10 zeigt den vorderen Teil des Fahrzeugs.Die feste Maßlinie 12 zeigt die Fahrzeug-breite einschließlich der Außenspiegel.Die festen Maßlinien 11 sind grün und punk-tiert dargestellt. Diese sind Erweiterungen der festen Maßlinien 10 und 12.

Je nach Fahrzeug können Sie über das Mul-timedia-Display von der Vogelperspektive zur Vorderansicht wechseln. Weitere Infor-mationen entnehmen Sie bitte der Multime-dia-Bedienungsanleitung.

HinderniserkennungWenn das System aktiviert ist und die Funk-tion „Parkassistent“ ein oder mehrere Hin-dernisse um das Fahrzeug herum erkennt, zeigen die 13 Anzeigelinien folgendes an:– aus der Vogelperspektive;– in der Frontansicht auf der Beifahrerseite

(je nach Fahrzeug).

Diese Anzeigelinien zeigen zusätzlich zum akustischen Alarm die Nähe von Hindernis-sen über verschiedene Farben an:– Grün: Hindernis zwischen 50 und 70 cm;– Gelb: Hindernis zwischen 30 und 50 cm;– Rot: Hindernis innerhalb von 30 cm.Diese Anzeigelinien zeigen auch den Ort an, an dem die Hindernisse erkannt werden, wie durch ihre Positionen in Bezug auf das Symbol „Fahrzeug“ erkennbar.Weitere Informationen ➥ 2.88 .

360-GRAD-KAMERA (5/9)

13

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2.63

360-GRAD-KAMERA (6/9)

Aktivieren/DeaktivierenAutomatischer ModusBei eingeschalteter Zündung wird der Au-tomatikmodus bei Einlegen des Rückwärts-gangs aktiviert. Die Rückansicht und die Vogelperspektive erscheinen auf dem 5 Multimedia-Display.Wenn aus dem Rückwärtsgang schnell in den Vorwärtsgang geschaltet wird, werden die Rückansicht und die Vogelperspektive auf dem 5 Multimedia-Display durch die Vor-deransicht und die Vogelperspektive ersetzt.

5

14

Der Automatikmodus wird deaktiviert:– wenn sich der Schalthebel im Leerlauf

(Schaltgetriebe) oder der Wählhebel in der Stellung N oder P (Automatikge-triebe) ungefähr drei Sekunden lang be-findet;

– wenn die Fahrgeschwindigkeit über 10 km/h liegt.

Manueller ModusUm den manuellen Modus zu aktivieren, drücken Sie bei eingeschalteter Zündung den Schalter 14 und die Frontansicht sowie die Vogelperspektive erscheinen auf dem Multimedia-Display.Der Manuelle Modus wird deaktiviert:– wenn das Fahrzeug eine Geschwindig-

keit von 10 km/h erreicht;– Wenn der Schalthebel drei Minuten lang

nicht benutzt wurde;– Wenn Sie die Taste 14 drücken.

– Verwenden Sie diese Funk-tion nicht, während sich die Au-ßenspiegel in der eingeklapp-ten Position befinden.

– Stellen Sie sicher, dass die Gepäck-raumklappe ordnungsgemäß ge-schlossen ist, bevor Sie die Funktion nutzen.

– Stellen Sie keine Gegenstände auf oder vor die Kameras.

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2.64

15

360-GRAD-KAMERA (7/9)

Unterschied zwischen der geschätzten Entfernung und der tatsächlichen EntfernungVorwärts- oder Rückwärtsfahrt in Richtung einer steilen SteigungDie festen Maßlinien 15 zeigen Objekte näher als sie tatsächlich sind.Die auf dem Display angezeigten Objekte sind auf der Steigung tatsächlich weiter weg.Wenn das Display ein Objekt bei D anzeigt, liegt die tatsächliche Entfernung des Objekts bei E.

Fahren oder Rückwärtsfahren zu einem hervorstehenden ObjektPosition H erscheint weiter als Position J auf dem Bildschirm. Dennoch hat Position H die gleiche Entfernung wie Position K.Die von den festen und beweglichen Maßli-nien angegebene Fahrtrichtung berücksich-tigt die Höhe des Objekts nicht. Es besteht also die Gefahr, dass das Fahrzeug beim Rückwärtsfahren in Richtung Position K gegen das Objekt stößt.

Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt in Richtung eines steilen AbhangsDie festen Maßlinien 15 zeigen Objekte in weiteren Entfernungen als sie tatsächlich sind. Daher sind die auf dem Bildschirm ange-zeigten Objekte tatsächlich näher auf dem Abhang.Wenn das Display ein Objekt bei G anzeigt, liegt die tatsächliche Entfernung des Objekts bei F.

15H J

JK

K

D E

H

F G

FG

D E

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2.65

360-GRAD-KAMERA (8/9)

Beschränkungen der FunktionDas System kann in bestimmten Bereichen keine Objekte anzeigen.Im Front- oder Rückansichtmodus kann das System nicht zur Erkennung eines Objekts im Bereich L verwendet werden.Im Modus Vogelperspektive kann das System nicht zum Anzeigen eines großen Objekts im Bereich M (nahe am Rand des angezeigten Bereichs) verwendet werden.

J5

14

Einstellung der AnzeigeDrücken Sie bei eingeschalteter Zündung die Taste 14 oder bewegen Sie den Wähl-hebel auf Position R (Automatikgetriebe) oder den Schalthebel in den Rückwärtsgang (Schaltgetriebe), um die Funktion zu nutzen.Die Funktion zeigt je nach Wähl-/Schalthe-belposition verschiedene Ansichten auf dem Bildschirm an.Je nach Fahrzeug können Sie die „Vogelper-spektive“ oder die „Frontansicht auf der Bei-fahrerseite“ auswählen.

Diese Einstellung aus Sicher-heitsgründen nur bei stehen-dem Fahrzeug vornehmen.

L L

M

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2.66

Wenn sich der Wählhebel in Position R (Au-tomatikgetriebe) oder der Schalthebel im Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) befindet, sind folgende Ansichten verfügbar:– Bildschirm geteilt zwischen der Rückan-

sicht/Vogelperspektive;oder– Bildschirm geteilt zwischen Rückansicht/

Vorderansicht (je nach Fahrzeug).Beim Schalten vom Rückwärtsgang in die Position P (Automatikgetriebe) oder in den Leerlauf (Schaltgetriebe), sind die folgenden Ansichten verfügbar:– Bildschirm geteilt zwischen der Rückan-

sicht/Vogelperspektive;oder– Bildschirm geteilt zwischen Rückansicht/

Vorderansicht (je nach Fahrzeug).

Beim Schalten vom Rückwärtsgang in die Position D (Automatikgetriebe) oder in einen Gang (Schaltgetriebe), sind die folgenden Ansichten verfügbar:– Bildschirm geteilt zwischen Frontansicht/

Vogelperspektive;oder– Bildschirm geteilt zwischen Front-/Vor-

deransicht (je nach Fahrzeug).

360-GRAD-KAMERA (9/9)

Einstellen der KameraSie können folgende Parameter ändern:– die Helligkeit;– Farben;– den Kontrast.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanleitung.Hinweis: Aus Sicherheitsgründen werden die Ansichten während der Fahrt nicht im Einstellungsmenü angezeigt.

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2.67

Abhängig von der Reaktionsfähigkeit des Fahrers kann das System beim Bremsen helfen, um Schäden zu begrenzen oder eine Kollision zu verhindern.Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Wind-schutzscheibe und vorderer Stoßfän-ger nicht verdeckt sind (durch Schmutz, Schlamm, Schnee, Kondenswasser, Num-mernschild usw.).

Das System berechnet anhand der Informa-tionen vom Radar 2 und der Kamera 1 den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und Fußgängern sowie Radfahrern in der Nähe.Das System informiert den Fahrer, wenn die Gefahr eines Frontalaufpralls besteht, um entsprechende Notmanöver zu ermögli-chen (Betätigen des Bremspedals und/oder Drehen des Lenkrads).

1

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwor-

tung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behal-ten muss.

Dieses System kann das Fahrzeug, wenn nötig, bis zum Stillstand ab-bremsen.Aus Sicherheitsgründen legen Sie wäh-rend der Fahrt immer den Sicherheits-gurt an und achten darauf, dass Gegen-stände im Fahrzeug so verstaut sind, dass sie nicht nach vorn geschleudert werden und Insassen treffen können.

2

NOTBREMSASSISTENT (1/8)

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2.68

NOTBREMSASSISTENT (2/8)

MaßnahmeErkennung von FahrzeugenWenn bei Geschwindigkeiten zwischen 7 und 170 km/h die Gefahr eines Auffahrun-falls besteht, reagiert das System wie folgt:– warnt das System vor der Kollisions-

gefahr: – Die Meldung „Bremsen“ wird in der In-

strumententafel rot angezeigt 3, begleitet von einem akustischen Signal.Wenn der Fahrer das Bremspedal betä-tigt und das System weiterhin eine Auf-prallgefahr erkennt, wird die Bremskraft verstärkt.

– betätigt die Bremsen, wenn der Fahrer nicht auf die Warnung

reagiert und die Kollision unmittelbar be-vorsteht.

Im Falle eines Notmanövers können Sie den Bremsvorgang jederzeit abbrechen durch:– das Gaspedal betätigenoder– Drehen am Lenkrad als Kollisions-

Ausweichmanöver.

Besondere Merkmale von WarnungenAbhängig von der Geschwindigkeit können Warnung und Bremsvorgang gleichzeitig er-folgen.

Besondere Merkmale von stehenden FahrzeugenStehende Fahrzeuge werden erkannt, wenn Ihr Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwi-schen ca. 7 km/h und 80 km/h gefahren wird. Das System ist nicht aktiv und gibt keine Warnung für stehende Fahrzeuge aus, wenn Sie 80 km/h überschreiten.

Wenn das Fahrzeug aufgrund einer aktiven Notbremsung zum Stillstand gekommen ist, muss der Fahrer das Fahrzeug durch Betäti-gen des Bremspedals halten.Hinweis: Wenn der Fahrer die Fahrzeug-steuerungen (Lenkrad, Pedale usw.) ver-wendet, kann das System bestimmte Vor-gänge verzögern oder nicht aktivieren.

3

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2.69

Erkennung von Fußgängern und Radfahrern(je nach Fahrzeug)Wenn bei Geschwindigkeiten zwischen 7 und 80 km/h die Gefahr einer Kollision mit einem Radfahrer oder Fußgänger besteht, reagiert das System wie folgt:– warnt das System vor der Kollisions-

gefahr: – Die Meldung „Bremsen“ wird in der In-

strumententafel rot angezeigt 3, begleitet von einem akustischen Signal.Wenn der Fahrer das Bremspedal betä-tigt und das System weiterhin eine Auf-prallgefahr erkennt, wird die Bremskraft verstärkt.

– betätigt die Bremsen, wenn der Fahrer nicht auf die Warnung

reagiert und die Kollision unmittelbar be-vorsteht.

NOTBREMSASSISTENT (3/8)

Wenn das Fahrzeug aufgrund einer aktiven Notbremsung zum Stillstand gekommen ist, muss der Fahrer das Fahrzeug durch Betäti-gen des Bremspedals halten.Hinweis: Wenn der Fahrer die Fahrzeug-steuerungen (Lenkrad, Pedale usw.) ver-wendet, kann das System bestimmte Vor-gänge verzögern oder nicht aktivieren.

Besondere Merkmale von WarnungenAbhängig von der Geschwindigkeit können Warnung und Bremsvorgang gleichzeitig er-folgen.

Im Falle eines Notmanövers können Sie den Bremsvorgang jederzeit abbrechen durch:– das Gaspedal betätigenoder– Drehen am Lenkrad als Kollisions-

Ausweichmanöver.

3

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2.70

NOTBREMSASSISTENT (4/8)

Aktivierung, Deaktivierung des SystemsBei Fahrzeugen mit Multimedia-DisplayWählen Sie im Multimedia-Display 4 das Menü „Einstellungen“, wählen Sie die Re-gisterkarte „Fahrzeug“, wählen Sie das Menü „Fahrassistent“, wählen Sie „Aktives Bremsen“und dann „ON“ oder „OFF“.

– Drücken Sie die Bedienelemente 6 oder 7 wiederholt, um zum Menü „Akti-ves Bremsen“ zu gelangen und drücken Sie den Schalter 8 OK.

Drücken Sie erneut auf den Schalter 8 OK, um die Funktion zu aktivieren oder deakti-vieren:

= Funktion aktiviert

< Funktion deaktiviertWird das System deaktiviert, leuchtet die

Kontrolllampe an der Instrumen-tentafel auf.

4

Bei Fahrzeugen ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die

Taste 5 so oft wie nötig, um die Register-karte „Fahrzeug“ aufzurufen.

– Drücken Sie die Bedienelemente 6 oder 7 wiederholt, um das Menü „Ein-stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 8 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 6 oder 7 wiederholt, um das Menü „FAHRAS-SISTENZ“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 8 OK;

Das System wird jedes Mal beim Ein-schalten der Zündung aktiviert.

5 6

78

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2.71

NOTBREMSASSISTENT (5/8)

Funktionsstörungen

© und leuchten auf der Inst-rumententafel: dies deutet darauf hin, dass das System eine Funktionsstörung erkannt hat. Wenden Sie sich an einen Vertragspart-ner.

Vorübergehend nicht verfügbarWenn das System einen vorübergehenden Fehler erkennt, erscheint die Warnleuchte

auf der Instrumententafel.Mögliche Ursachen sind:– Das System ist kurzzeitig geblendet

(durch Sonne, entgegenkommende Scheinwerfer, Schlechtwetter, ...). Die Funktion des Systems setzt wieder ein, sobald es die Sichtverhältnisse zulassen;

– Das System ist vorübergehend unter-brochen (z. B. ist die Windschutzscheibe oder der vordere oder hintere Stoßfänger durch Schmutz, Schlamm, Schnee, Kon-denswasser usw. verdeckt). In diesem Fall stellen Sie Ihr Fahrzeug ab und stel-len Sie den Motor aus. Reinigen Sie die Windschutzscheibe und den vorderen Stoßfänger. Beim nächsten Motorstart werden Warnlampe und Meldung nicht mehr angezeigt.

Ist dies nicht der Fall, liegt möglicherweise eine andere Ursache vor. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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2.72

NOTBREMSASSISTENT (6/8)

NotbremsassistentDiese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Die Funktion kann verzögert oder gar nicht einsetzen, wenn das System eindeutige Anzeichen erkennt, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug übernimmt (Eingriff an Lenkrad, Pedalen

usw.).Das System kann nicht aktiviert werden:– Wenn sich der Getriebeschalthebel in der Neutralstellung befindet oder das Kupplungspedal ungefähr dix Sekunden betätigt wurde;– wenn die Parkbremse aktiviert ist;– wenn das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESC) aktiviert wurde.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs auf ein Hindernis kann die Ausrichtung des Radarsensors und/oder der Kamera verändert und dem-

zufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an der Frontscheibe usw.) im Einbaubereich des Radarsensors und/oder der

Kamera müssen fachmännisch ausgeführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

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2.73

NOTBREMSASSISTENT (7/8)

Störungen des SystemsBestimmte Bedingungen können die Funktionsweise des Systems stören oder beeinträchtigen, wie z. B.:– komplizierte Umgebung (Metallbrücke, Tunnel, ...);– schlechte Witterungsbedingungen (Schnee, Hagel, Glatteis, ...);

– schlechte Sichtverhältnisse (Nacht, Nebel, ...);– wenig Kontrast zwischen Objekt (Fahrzeug, Fußgänger, ...) und Umgebung (z. B. weiß gekleideter Fußgänger im Schnee);– Blendeffekte (durch Sonne, entgegenkommende Fahrzeuge, ...);– Frontscheibe verdeckt (durch Schmutz, Eis, Schnee, Beschlag, ...);– ...Unter diesen Bedingungen reagiert das System möglicherweise nicht oder kann unbeabsichtigt bremsen.

Einschränkungen des Systems– Bei jedem Anlassen des Motors führt das System eine Kalibrierung entsprechend der Fahrzeugumgebung durch und kann für eine Zeit-

dauer zwischen ungefähr zwei und fünf Minuten inaktiv sein;– Ein in Gegenrichtung fahrendes Fahrzeug löst keinerlei Warnmeldung oder Reaktion des Systems aus;– Radarsensor- und Kamerabereiche müssen sauber und frei von Modifikationen sein, um eine ordnungsgemäße Funktion des Systems si-

cherzustellen;– das System reagiert evtl. auf kleinere Fahrzeuge wie z. B. Motorräder oder Fahrräder nicht so effektiv wie auf andere Fahrzeuge;– rutschige Fahrbahnbedingungen (Regen, Schnee, Glatteis usw.) können die Funktion des Systems beeinträchtigen;– die Funktion ist darauf angewiesen, dass das System den eindeutigen Umriss eines Fußgängers erkennen kann. Das System kann dem-

nach nicht erkennen: – Fußgänger in der Dunkelheit oder bei schlechten Lichtverhältnissen – Fußgänger, die nur zum Teil sichtbar sind – Fußgänger mit einer Körpergröße unter ca. 80 cm – Fußgänger, die Gegenstände tragen – ...Unter diesen Bedingungen reagiert das System möglicherweise nicht oder kann unbeabsichtigt bremsen.

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2.74

NOTBREMSASSISTENT (8/8)

Deaktivieren der FunktionSie müssen die Funktion deaktivieren, wenn:– die Bremsleuchten nicht funktionieren;

– der Bereich der Kamera (an der Frontscheibe oder am Innenspiegel) beschädigt ist;– die Fahrzeugfront wurde beschädigt (Aufprall, Kratzer auf dem Radar usw.);– das Fahrzeug abgeschleppt wird (Pannenhilfe);– die Frontscheibe ist gerissen oder verzogen (Scheibenreparaturen in diesem Bereich nicht selbst durchführen, sondern von einem Ver-

tragspartner durchführen lassen);– Sie fahren nicht auf einer asphaltierten Straße.Wenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.

Unterbrechung der FunktionSie können das aktive Bremsen jederzeit unterbrechen, indem Sie das Gaspedal antippen oder indem Sie durch eine Lenkradbewegung ein Ausweichmanöver ausführen.

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2.75

Hinweis: Darauf achten, dass die Wind-schutzscheibe frei (von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw.) ist.Bei Fahrzeugen, die mit Navigationssystem ausgestattet sind, nutzt das System auch von diesem stammende Informationen.Wenn der Tempomat (Begrenzer-Funktion) aktiviert ist, ist es möglich, die Geschwindig-keitsbegrenzung an die vom System ange-zeigte Geschwindigkeit anzupassen.Wird die Höchstgeschwindigkeit überschrit-ten, wird der Fahrer durch eine Anzeige ge-warnt.

ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (1/4)Ist das Fahrzeug mit einem Navigations-system ausgestattet, und befindet sich das Fahrzeug in einem Land, in dem Geschwin-digkeiten in einer anderen Einheit als der vom Fahrzeug verwendeten angegeben werden, zeigt das System das Schild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Lan-deseinheit an, ergänzt um den in die von der Instrumententafel des Fahrzeugs verwen-dete Einheit umgerechneten Wert der Ge-schwindigkeitsbegrenzung.Bei mit Navigationssystem ausgestatteten Fahrzeugen kann das System in Ländern, in denen auf bestimmten Straßen bei Regen eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit gilt, die Geschwindigkeitsbegrenzung ändern, sobald der Frontscheibenwischer einige Se-kunden gelaufen ist.

SondersituationenDas System berücksichtigt nicht außeror-dentliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie zum Beispiel an Tagen mit grenzwert-überschreitender Luftverschmutzung.

1

Das System erkennt die Schilder mit Ge-schwindigkeitsbegrenzungen am Straßen-rand und zeigt die Geschwindigkeitsbegren-zung an der Instrumententafel an.Es werden hauptsächlich die Informationen der Kamera 1, welche an der Frontscheibe hinter dem Rückspiegel befestigt ist, ver-wendet.

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2.76

ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (2/4)

Aktivierung/Deaktivierung des SystemsFahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie im Multimedia-Display 2 das Menü „Einstellungen“ und dann auf der Re-gisterkarte „Fahrzeug“ im Menü „Fahrassis-tent“ die Option „Verkehrszeichen“ und dann „Warnung bei Geschwindigkeitsüberschrei-tung“ gefolgt von „ON“ oder „OFF“ aus.

Bei aktivierter Funktion können Sie je nach örtlichen Vorschriften die Option „Anzeige Gefahrengebiet“ einschalten. Das System informiert Sie über die Entfernung bis zu dieser Zone und solange Sie in dieser Zone fahren.

Fahrzeuge ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die

Taste 3 so oft wie nötig, um die Register-karte „Fahrzeug“ aufzurufen.

– Drücken Sie die Bedienelemente 4 oder 5 wiederholt, um das Menü „Ein-stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 6 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 4 oder 5 wiederholt, um das Menü „FAHRAS-SISTENZ“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 6 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 4 oder 5 wiederholt, um zum Menü „Geschw. warner“ zu gelangen, und drücken Sie 6 OK;

– Drücken Sie 6 OK, um die Funktion zu aktivieren oder deaktivieren:

= Funktion aktiviert

< Funktion deaktiviert

2

3 4

56

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2.77

ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (3/4)

MaßnahmeKontrollund WarnlampenDie Funktion zeigt folgende Kontrolllampen an:7 Verkehrsschilder mit der zulässigen

Höchstgeschwindigkeit.8 Zusätzliche Verkehrszeichen (Anfang

oder Ende von Überholverboten, Ge-schwindigkeitsbegrenzungen bei nasser Straße oder für Wohnanhänger sowie Geschwindigkeitsbegrenzung mit Stre-ckenangabe usw.).

7 8 Wird die Höchstgeschwindigkeit überschrit-ten, blinkt der Kreis (Kontrolllampe 7) und es erklingt ein Signalton, um den Fahrer zu warnen.

Verändern der eingestellten HöchstgeschwindigkeitWenn die Höchstgeschwindigkeit von der er-kannten Geschwindigkeit abweicht, drücken Sie lang die folgenden Bedienelemente:– 9 (RES/+), um die Regelgeschwindigkeit

bis zur erkannten Geschwindigkeit zu er-höhen;

– 10 (SET/-), um die Regelgeschwindigkeit bis zur erkannten Geschwindigkeit zu verringern.

10

9

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2.78

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss.Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets der Verkehrssituation anpassen,

unabhängig von den Angaben des Systems.Das System erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder und erkennt andere Schilder nicht.Der Fahrer darf jedoch die Schilder, welche vom System nicht erkannt werden, nicht igno-rieren und muss sich in erster Linie an die Verkehrsschilder sowie an die Straßenverkehrs-ordnung halten.Bei schlechter Sicht (Nebel, Schnee, Frost ...) kann das System dem Fahrer eventuell nicht die entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigen.Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpassen, unab-hängig von den Vorgaben des Systems.

FunktionsstörungenDas System kann die Geschwindigkeitsbe-grenzung eventuell nicht erkennen, wenn:– die Frontscheibe verschmutzt ist;– die Kamera durch die Sonne geblendet

wird;– die Sicht eingeschränkt ist (Nacht, Nebel

...);– die Hinweisschilder nicht lesbar (Schnee

...) oder verdeckt sind (durch ein anderes Fahrzeug oder durch Bäume);

– die vom Navigationssystem übernomme-nen Informationen nicht aktuell sind.

ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (4/4)

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2.79

Betätigungen1 Ein/Aus-Schalter Geschwindigkeitsbe-

grenzer.2 Ein/Aus-Schalter Tempomat.3 Schalter zum Aktivieren und Verringern

der Grenzgeschwindigkeit (SET/-).4 Schalter zum Aktivieren und Erhöhen der

Grenzgeschwindigkeit oder zum Abrufen der gespeicherten Grenzgeschwindigkeit (RES/+).

5 Funktion ausschalten (mit Speichern der Höchstgeschwindigkeit) (O).

Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen gewählte Geschwindigkeit, die so genannte Höchstgeschwindigkeit, nicht zu über-schreiten.Je nach Fahrzeug ist der Geschwindig-keitsbegrenzer mit der Bergabfahrkontrolle verbunden, die das Bremssystem zur Opti-mierung der Geschwindigkeit beim Abwärts-fahren nutzt.Die Bergabfahrkontrolle ist vorhanden, wenn die Taste 6 vorhanden ist.

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (1/4)

Sie können den Geschwindigkeitsbe-grenzer mit der Verkehrszeichenerken-nung verbinden. ➥ 2.75 .

6

2

1

3

45

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2.80

FahrenWenn eine Geschwindigkeit eingestellt ist, fährt sich das Fahrzeug unterhalb dieser Geschwindigkeit wie eines ohne Geschwin-digkeitsbegrenzer.Ein Überschreiten der eingestellten Höchst-geschwindigkeit durch Betätigen des Fahr-pedals ist nur noch in Ausnahmesituationen möglich (siehe Abschnitt „Überschreiten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit“).

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (2/4)

Um die aktuelle Geschwindigkeit zu spei-chern, drücken Sie die Taste 4 (RES/+) oder 3 (SET/-): Die Grenzgeschwindigkeit ersetzt die Bindestriche und die Kontroll-lampe 7 wird je nach Fahrzeug in Weiß an-gezeigt.Die gespeicherte Mindestgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.

77

EinschaltenBetätigen Sie den Schalter 1. Die Kontroll-lampe 7 ist grau. Die Meldung „Begrenzer EIN“ erscheint auf der Instrumententafel be-gleitet von Strichen, um anzuzeigen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzerfunktion aktiv, aber noch keine Grenzgeschwindig-keit gespeichert ist.

1

3

4

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2.81

Einhalten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit nicht möglichBei starkem Gefälle kann das System die Grenzgeschwindigkeit eventuell nicht ein-halten: In der Instrumententafel blinkt die Grenzgeschwindigkeit rot und es ertönt in regelmäßigen Abständen ein Warnsignal, um Sie auf diesen Umstand hinzuweisen.

Überschreiten der eingestellten HöchstgeschwindigkeitDie Überschreitung der Höchstgeschwindig-keit ist jederzeit möglich: hierzu drücken Sie das Gaspedal zügig und vollständig durch (den Druckpunkt überwinden).Während der Überschreitung blinkt die Höchstgeschwindigkeit rot an der Instru-mententafel. Nehmen Sie dann den Fuß vom Gaspedal: Der Geschwindigkeitsbe-grenzer wird erneut wirksam, sobald Sie eine geringere als die gespeicherte Ge-schwindigkeit erreichen.

Tempomat/Geschwindig-keitsbegrenzer mit Bergab-fahrkontrolle:die Funktion kann auf das

Bremssystem wirken.Tempomat/Geschwindigkeitsbegren-zer ohne Bergabfahrkontrolle:Die Funktion greift niemals in das Bremssystem ein.Die Füße müssen stets in der Nähe der Pedale bleiben, um in einem Not-fall schnell reagieren zu können.

Wenn der Geschwindigkeits-begrenzer nicht verfügbar ist (nach mehreren Versuchen, ihn zu aktivieren), wenden Sie

sich an einen Vertragspartner.

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (3/4)

Verändern der eingestellten HöchstgeschwindigkeitSie können die eingestellte Höchstge-schwindigkeit ändern, indem Sie (wiederholt oder lang anhaltend) auf folgende Tasten drücken:– den Schalter 4(RES/+), um die Ge-

schwindigkeit zu erhöhen;– den Schalter 3 (SET/-), um die Ge-

schwindigkeit zu senken.

3

4

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2.82

GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER (4/4)

Unterbrechen der FunktionDer Tempomat (Begrenzer-Funktion) wird unterbrochen, wenn Sie den Schalter 5 (O) drücken. Die Grenzgeschwindigkeit wird ge-speichert und in grauer Schrift auf der Instru-mententafel angezeigt.

Abrufen der eingestellten HöchstgeschwindigkeitWenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist, kann sie durch Drücken der Taste 4 abgeru-fen werden.

Abschalten der FunktionDer Geschwindigkeitsbegrenzer wird unter-brochen:– wenn Sie die Taste 1 drücken. In diesem

Fall ist keine Geschwindigkeit mehr ge-speichert;

– wenn Sie die Taste 2 drücken. In diesem Fall ist der Tempomat ausgewählt und es ist keine gespeicherte Geschwindigkeit vorhanden.

Die Kontrolllampe 7 wird an der Instrumen-tentafel nicht mehr angezeigt und die Mel-dung „Begrenzer AUS“ erscheint, um zu be-stätigen, dass die Funktion deaktiviert ist.

Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer sich im Bereitschaftsmodus befindet, wird er mit 3 wieder aktiviert; allerdings wird die gespeicherte Geschwindigkeit verworfen und stattdessen die aktuelle Fahrgeschwindigkeit verwendet.

77

2

1

3

45

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2.83

Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu, eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig-keit, die so genannte Regelgeschwindig-keit, konstant einzuhalten.Die Einstellung der Regelgeschwindigkeit ist ab 30 km/h stufenlos möglich.Je nach Fahrzeug ist der Tempomat mit der Bergabfahrkontrolle verbunden, die das Bremssystem zur Optimierung der Fahrtre-gelung nutzt.

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Sie greift jedoch nicht aktiv anstelle des Fahrers ein.

Sie kann weder die Einhaltung der Ge-schwindigkeitsbegrenzungen überwa-chen noch die Wachsamkeit und die Ver-antwortung des Fahrers ersetzen (der Fahrer muss stets bremsbereit sein).Der Tempomat (Regler-Funktion) darf nicht in dichtem Verkehr, auf kurven-reicher Strecke oder glatter Fahrbahn (Glatteis, Aquaplaning, Rollsplitt) oder bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Nebel, Regen, Seitenwind…) genutzt werden.Unfallgefahr!

Die Bergabfahrkontrolle ist vorhanden, wenn die Taste 6 vorhanden ist.

Betätigungen1 Ein/Aus-Schalter Tempomat.2 Schalter zum Aktivieren und Verringern

der Regelgeschwindigkeit (SET/-).3 Schalter zum Aktivieren und Erhöhen der

Regelgeschwindigkeit oder zum Abrufen der gespeicherten Regelgeschwindigkeit (RES/+).

TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (1/5)4 Unterbrechen der Funktion (mit Spei-

chern der Regelgeschwindigkeit) (O).5 Ein/Aus-Schalter Geschwindigkeitsbe-

grenzer.

6

1

5

2

34

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2.84

FahrenBei gespeicherter Regelgeschwindigkeit und aktivierter Regler-Funktion können Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen.

Die Füße müssen in der Nähe der Pedale bleiben, um in einem Notfall schnell reagieren zu können.

Aktivieren des Tempomats (Regler-Funktion)Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit über ca. 30 km/h) 2 (SET/-) oder 3 (RES/+): Die Funktion wird aktiviert und die momentane Geschwindigkeit gespeichert.Die Regelgeschwindigkeit ersetzt die Stri-che. Der Tempomat ist erkennbar aktiv, wenn die gespeicherte Geschwindigkeit und die Kontrolllampe 7 grün angezeigt werden.Wenn Sie versuchen, die Funktion unter 30 km/h zu aktivieren, erscheint die Meldung „Geschwin.ungült“ und die Funktion bleibt inaktiv.

EinschaltenBetätigen Sie den Schalter 1.Die Kontrolllampe 7 ist grau.Die Meldung „Regler EIN“ erscheint beglei-tet von Strichen auf der Instrumententafel um anzuzeigen, dass die Tempomat-Funk-tion aktiv ist, aber noch keine Regelge-schwindigkeit hinterlegt ist.

TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (2/5)

77

12

3

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2.85

TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (3/5)

Überschreiten der eingestellten RegelgeschwindigkeitDie Überschreitung der vorgewählten Regel-geschwindigkeit ist jederzeit durch Drücken des Gaspedals möglich. Wird die Regelge-schwindigkeit überschritten, blinkt diese an der Instrumententafel in roter Schrift.Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation den Fuß vom Gaspedal: nach einigen Se-kunden fährt das Fahrzeug automatisch wieder mit der ursprünglichen Regelge-schwindigkeit.

Einhalten der Regelgeschwindigkeit nicht möglichBei starkem Gefälle kann das System die Regelgeschwindigkeit eventuell nicht ein-halten: In der Instrumententafel blinkt die ge-speicherte Geschwindigkeit rot und es ertönt in regelmäßigen Abständen ein Warnsignal, um Sie auf diesen Umstand hinzuweisen.

Ändern der RegelgeschwindigkeitSie können die eingestellte Regelgeschwin-digkeit ändern, indem Sie wiederholt auf fol-gende Tasten drücken:– 2 (SET/-) zum Senken der Geschwindig-

keit;– 3 (RES/+) zum Erhöhen der Geschwin-

digkeit.Hinweis: Drücken und halten Sie einen der Schalter, um die Geschwindigkeit schritt-weise zu ändern.

Wenn der Tempomat nicht mehr verfügbar ist (nach meh-reren Versuchen, ihn zu akti-vieren), wenden Sie sich an

einen Vertragspartner.

Tempomat/Geschwindig-keitsbegrenzer mit Bergab-fahrkontrolle:die Funktion kann auf das

Bremssystem wirken.Tempomat/Geschwindigkeitsbegren-zer ohne Bergabfahrkontrolle:Die Funktion greift niemals in das Bremssystem ein.Die Füße müssen stets in der Nähe der Pedale bleiben, um in einem Not-fall schnell reagieren zu können.

2

3

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2.86

Aufrufen der RegelgeschwindigkeitWurde eine Regelgeschwindigkeit gespei-chert, können Sie diese, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Verkehrsbe-dingungen dies zulassen (Verkehrsaufkom-men, Fahrbahn- und Wetterbedingungen, usw.), abrufen. Drücken Sie 3 (RES/+), wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über 30 km/h liegt.Bei gespeicherter Geschwindigkeit wird die Aktivierung der Geschwindigkeitsregelung durch Anzeige der Regelgeschwindigkeit und, abhängig vom Fahrzeug, der Kontroll-lampe 7 bestätigt.

Unterbrechen der FunktionDie Funktion wird unterbrochen beim Betä-tigen:– des Schalters 4 (O);– des Bremspedals;– lösen des Kupplungspedals bzw. Ver-

schieben des Fahrstufenwahlhebels in Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit Automa-tikgetriebe).

Die Regelgeschwindigkeit wird gespeichert und in grauer Schrift auf der Instrumententa-fel angezeigt.

TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (4/5)

Hinweis: liegt die zuvor gespeicherte Regel-geschwindigkeit weit über der momentanen Fahrgeschwindigkeit, wird das Fahrzeug stark beschleunigen, um den eingestellten Wert zu erreichen.Wurde die Regler-Funktion in den Standby versetzt, wird sie durch Drücken der Taste 2 (SET/-) wieder aktiviert, wobei die zuvor ge-speicherte Regelgeschwindigkeit verworfen wird; übernommen und gespeichert wird in diesem Fall die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs.

77

2

34

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2.87

TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (5/5)

Die Unterbrechung bzw. das Ausschalten des Tempoma-ten (Regler-Funktion) bedeutet nicht, dass die Geschwindig-

keit rasch abnimmt. Sie müssen durch Betätigen des Bremspedals bremsen.

Abschalten der FunktionDie Tempomat-Funktion wird unterbrochen:– wenn Sie die Taste 1 drücken. In diesem

Fall ist keine Geschwindigkeit mehr ge-speichert;

– wenn Sie die Taste 5 drücken. In diesem Fall ist der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgewählt und es ist keine gespeicherte Geschwindigkeit vorhanden.

Die Kontrolllampe 7 wird an der Instrumen-tentafel nicht mehr angezeigt und die Mel-dung „Tempomat AUS“ erscheint, um zu be-stätigen, dass die Funktion deaktiviert ist.

77

1

5

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2.88

EINPARKHILFE (1/5)

FunktionsprinzipDurch Pfeile 1 markierte Ultraschallsenso-ren sind in den Stoßfängern verbaut und messen den Abstand zwischen dem Fahr-zeug und Hindernissen.

Je nach Fahrzeug erkennt das System Hin-dernisse vor, hinter und neben dem Fahr-zeug. Die Einparkhilfe wird nur bei Fahrgeschwin-digkeiten unter ca. 10 km/h aktiviert.Die Einparkhilfe berücksichtigt nicht Zug- und Transportvorrichtungen usw.Diese Messung äußert sich in akustischen Signalen, die mit zunehmender Annäherung an das Hindernis in immer kürzeren Abstän-den ertönen. Sie werden zu einem Dauer-ton, wenn das Hindernis noch ca. 20 bis 30 Zentimeter vom Fahrzeug entfernt ist.

1

BesonderheitenAchten Sie darauf, dass die durch die Pfeile 1 gekennzeichneten Ultraschallsen-soren nicht verdeckt sind (Verschmutzun-gen, Schlamm, Schnee ...).

Diese Funktion ist eine zusätz-liche Hilfe, die bei einer Rück-wärtsfahrt durch Pieptöne den Abstand zwischen Ihrem Fahr-

zeug und einem Hindernis anzeigt.Sie kann keinesfalls die Wachsamkeit und die Verantwortung des Fahrers beim Rückwärts-Fahren ersetzen.Der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituati-onen gefasst sein: Bei allen Fahrma-növern sicherstellen, dass sich keine kleinen, schmalen und/oder sich bewe-genden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kin-derwagen, Fahrräder, Begrenzungs-steine, Pfosten usw.) im toten Winkel befinden.

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2.89

FunktionsweiseDie meisten Gegenstände, welche sich vor, hinter und an den Seiten des Fahrzeugs be-finden, werden erkannt.Bei Annäherung an das Hindernis ertönt das akustische Signal in immer kürzeren Abstän-den und zuletzt in ca. 20 cm Entfernung bei einem seitlichen Hindernis und ca. 30 cm bei einem Hindernis vor oder hinter dem Fahrzeug als Dauerton. Die grünen, oran-gefarbenen (bzw. gelben, je nach Fahrzeug) und roten Zonen werden auf dem Display C angezeigt.

EINPARKHILFE (2/5)

C

A B

2

Hinweis: Das Display 2 zeigt die Umgebung um das Fahrzeug an, zusätzlich werden Sig-naltöne ausgegeben.Bevor die seitliche Erfassung aktiviert wird, müssen einige Meter gefahren werden.Wenn alle Bereiche grau hinterlegt sind, wird die gesamte Fahrzeugkontur überwacht:– A: Analyse der Umgebung des Fahr-

zeugs läuft;– B: Analyse der Umgebung des Fahr-

zeugs durchgeführt.

Wenn Sie beim Rangieren mit dem unteren Fahrzeugbereich gegen eine Beton-Wegmarke, einen hohen Bordstein oder

andere straßenbauliche Einrichtungen stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt werden. Es kann beispielsweise zur Ver-formung einer Achse kommen.Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer RENAULT Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit 360-Grad-Kamera ➥ 2.58 wird die Analyse der Fahr-zeugumgebung (Bereiche A und B) in der Vogelperspektive oder Seitenansicht nicht angezeigt.

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2.90

D

Erfassung von seitlichen HindernissenJe nach Ausrichtung der Räder bestimmt das System die Fahrtrichtung des Fahr-zeugs und macht Sie gegebenenfalls auf die Gefahr eines Zusammenpralls mit einem Hindernis 3 seitlich vom Fahrzeug aufmerk-sam.

EINPARKHILFE (3/5)Wenn ein Hindernis seitlich vom Fahrzeug erkannt wird:– Besteht die Gefahr eines Aufpralls, er-

tönen bei Annäherung an das Hindernis akustische Signale in immer kürzeren Ab-ständen bis nur noch ein Dauerton wahr-nehmbar ist. Die grünen, orangen und roten Bereiche werden im Display D an-gezeigt.

– Wenn keine Aufprallgefahr besteht, ertönt kein akustisches Signal bei Annäherung an das Hindernis. Die grünen, orangen und roten Bereiche werden schraffiert im Display D angezeigt.

Hinweis: Wird während eines Fahrmanö-vers die Fahrtrichtung geändert, wird die Gefahr einer Kollision mit einem Hindernis möglicherweise verspätet signalisiert.

4

Aktivieren/DeaktivierenFahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie im Multimedia-Display 4 das Menü „Einstellungen“ und dann auf der Re-gisterkarte „Fahrzeug“ im Menü „Parkassis-tent“ eine der Optionen ON oder OFF aus, um die von den Ultraschallsensoren erfass-ten Bereiche zu aktivieren oder zu deaktivie-ren.

Wenn Sie beim Rangieren mit dem unteren Fahrzeugbereich gegen eine Beton-Wegmarke, einen hohen Bordstein oder andere straßenbauliche Einrichtungen stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt werden. Es kann beispielsweise zur Verformung einer Achse kommen.Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.

3

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2.91

Fahrzeuge ohne Multimedia-DisplayDrücken Sie bei stehendem Fahrzeug den Schalter 6, um die Einparkhilfe zu deaktivie-ren. Die Kontrolllampe 5 im Schalter leuch-tet auf. Drücken Sie erneut den Schalter 6, um die Funktion zu aktivieren. Die im Schalter 5 integrierte Anzeige erlischt.

EinstellungenJe nach Fahrzeug können Sie im Multime-dia-Bildschirm 4 bestimmte Einstellungen anpassen. Weitere Informationen entneh-men Sie bitte der Multimedia-Bedienungs-anleitung.

Fahrzeuge mit Multimedia-DisplayWählen Sie „Einstellungen“, „Parkassistent“ aus.

Lautstärke der EinparkhilfeWählen Sie „Einstellungen“, „Parkassistent“, „Klang“. Stellen Sie die Lautstärke der Ein-parkhilfe ein, indem Sie auf + oder - drücken.

EINPARKHILFE (4/5)

Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten unter ca. 10 km/h können bestimmte Ge-räuschquellen (Motorrad, LKW, Press-lufthammer usw.) die akustischen Sig-nale der Einparkhilfe auslösen.

6

Ton des SystemsDamit kann der Systemton ausgewählt werden. Wählen Sie „Einstellungen“, „Par-kassistent“, „Klang“.

Deaktivierung des Tons des SystemsDen Ton der Einparkhilfe aktivieren oder de-aktivieren.Hinweis: Wenn Sie den Ton deaktivieren, werden Sie bei der Annäherung an ein Hin-dernis nicht mehr durch akustische Signale gewarnt.

5

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2.92

– Unter „Lautstärke BIP“ können Sie die Lautstärke der Einparkhilfe mit 8 und 9 anpassen.

Manuelles Deaktivieren der EinparkhilfeWenn sich Abschlepp-, Träger- oder Anhän-gervorrichtungen vor den Ultraschalldetek-toren befinden, müssen Sie das System de-aktivieren.

Automatische Deaktivierung der EinparkhilfeDas System deaktiviert sich:– wenn die Fahrgeschwindigkeit ca.

10 km/h überschreitet;– je nach Fahrzeug, wenn das Fahrzeug

länger als ca. fünf Sekunden steht und ein Hindernis erkannt wird (zum Beispiel bei einem Stau…);

– wenn der Leerlauf (Fahrzeug mit Schalt-getriebe) oder die Position N oder P (Fahrzeug mit Automatikgetriebe) ge-wählt ist.

EINPARKHILFE (5/5)

FunktionsstörungenWenn das System eine Funktionsstörung erkennt, ertönt bei jedem Einlegen des Rückwärtsgangs für ca. drei Sekunden ein Signalton, und in der Instrumententafel er-scheint die Meldung „Einparkhilfe kontrol-lieren“. Wenden Sie sich an einen Vertrags-partner.

Wenn Sie beim Rangieren mit dem unteren Fahrzeugbereich gegen eine Beton-Wegmarke, einen hohen Bordstein oder

andere straßenbauliche Einrichtungen stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt werden. Es kann beispielsweise zur Ver-formung einer Achse kommen.Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer RENAULT Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschließen.

Fahrzeuge ohne Multimedia-Display– Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug die

Taste 7 so oft wie nötig, um die Register-karte „Fahrzeug“ aufzurufen;

– Drücken Sie die Bedienelemente 8 oder 9 wiederholt, um das Menü „Ein-stellungen“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 10 OK;

– Drücken Sie die Bedienelemente 8 oder 9 wiederholt, um das Menü „EIN-PARKHILFE“ aufzurufen. Drücken Sie den Schalter 10 OK;

7 8

910

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2.93

RÜCKFAHRKAMERA (1/2)

FunktionsweiseFährt das Fahrzeug rückwärts, überträgt die Kamera 1 am Gepäckraumdeckel eine um zwei Leitlinien 3 und 4 (fest und beweglich) ergänzte Darstellung des Bereichs hinter dem Fahrzeugheck auf das Multimedia-Dis-play 2.Dieses System verwendet mehrere Leit-linien für den Betrieb (beweglich für den Lenkeinschlag und fest für die Entfernung). Nutzen Sie anschließend bei Erreichen des roten Bereichs die Darstellung des Stoßfän-gers, um das Fahrzeug präzise abzustellen.

1

2

Feste Maßlinie 3Die feste Maßlinie besteht aus Markierun-gen in den Farben A, B und C, die den Ab-stand zum Fahrzeugheck angeben:– A (rot): ca. 30 cm Abstand zum Fahr-

zeug;– B (gelb): ca. 70 cm Abstand zum Fahr-

zeug;– C (grün): ca. 150 cm Abstand zum Fahr-

zeug.Diese Maßlinie ist feststehend und zeigt den Weg des Fahrzeugs bei gerade ausgerich-teten Räder an.

Bewegliche Maßlinie 4Dies wird blau im Multimedia-Display 2 an-gezeigt. Diese Maßlinie gibt je nach Lenk-einschlag die Fahrtrichtung an.

BesonderheitDarauf achten, dass die Kamera nicht verdeckt ist (durch Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag, ...).

3

C

B

A

4

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2.94

RÜCKFAHRKAMERA (2/2)

2

Sie können auch die Bildparameter der Kamera einstellen (Belichtung, Kontrast ...).

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe. Sie kann niemals die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers er-

setzen.Der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituati-onen gefasst sein: Bei allen Fahrma-növern sicherstellen, dass sich keine kleinen, schmalen und/oder sich bewe-genden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kin-derwagen, Fahrräder, Begrenzungs-steine, Pfosten usw.) im toten Winkel befinden.

Bei jedem Fahrzeugstart wird der beim Abschalten des Motors für die Funktion gewählte Modus aktiviert.

Aktivierung, Deaktivierung der RückfahrkameraWählen Sie auf dem Multimedia-Bild-schirm 3 im Menü „Einstellungen“ die Re-gisterkarte „Fahrzeug“ und dort im Menü „Parkassistent“ die Option „Rückfahrka-mera“ aus. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Rückfahrkamera und bestätigen Sie Ihre Wahl.

Am Display wird ein spiegelverkehrtes Bild wie in einem Rückspiegel angezeigt.Die Orientierungslinien entsprechen einer auf eine ebene Fläche projizierten Darstellung. Überlagern diese ein senk-recht stehendes oder auf dem Boden lie-gendes Objekt, dürfen sie nicht berück-sichtigt werden.Gegenstände, die am Rand des Dis-plays erscheinen, werden möglicher-weise verzerrt dargestellt.Bei zu starkem Licht (Schnee, Fahrzeug in der Sonne usw.) kann das Kamerabild beeinträchtigt werden.Wenn die Heckklappe offen oder nicht richtig geschlossen ist, erscheint die Meldung „Heckklappe offen“ und das Bild der Kamera verschwindet.

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2.95

PARKASSISTENT (1/5)

Die durch die Pfeile 4 markierten, in den Stoßfängern verbauten Ultraschalldetekto-ren helfen bei der Suche nach Parklücken und beim Einparken.Nehmen Sie die Hände vom Lenkrad. Sie müssen nur folgende Elemente betätigen:– Gaspedal;– des Bremspedals;– den Schalthebel.Sie können die Kontrolle jederzeit wieder übernehmen, indem Sie das Lenkrad betä-tigen.

EinschaltenBei stehendem Fahrzeug oder einer Ge-schwindigkeit unter etwa 30 km/h:– Drücken Sie auf den Schalter 2. Die

im Schalter 2 integrierte Kontrolllampe leuchtet auf, und 3 erscheint im Multime-dia-Display 1;

– Betätigen Sie den Blinker für die Seite der Parklücke.

3

BesonderheitenAchten Sie darauf, dass die durch die Pfeile 4 gekennzeichneten Ultraschallsen-soren nicht verdeckt sind (Verschmutzun-gen, Schlamm, Schnee ...).

4

1

2

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2.96

PARKASSISTENT (2/5)

Wahl des EinparkmanöversDas System kann vier Arten Parkmanöver ausführen:– Einparken des Fahrzeugs in eine Längs-

parklücke;– Einparken des Fahrzeugs in eine Quer-

parklücke;– Einparken des Fahrzeugs in eine Schräg-

parklücke;– Verlassen einer Längsparklücke.Wählen Sie auf dem Multimedia-Bild-schirm 1 das gewünschte Manöver aus.

FunktionsweiseParkenSolange die Fahrgeschwindigkeit unter 30 km/h liegt, sucht das System passende Parklücken auf der gewählten Seite.Hinweis: Wenn Parkplätze auf der anderen Seite des Fahrzeugs verfügbar sind, setzen Sie den Blinker entsprechend, damit das System dort Lücken sucht.Wird eine Parklücke erkannt, wird sie am Multimedia-Display gekennzeichnet durch den Kleinbuchstaben „P“ angezeigt. Fahren Sie langsam mit gesetztem Blinker, bis „Stopp“ angezeigt wird und ein Signal ertönt.

1Hinweis: Beim Fahrzeugstart oder nach einem mithilfe des Systems gelungenen Längseinparkmanöver schlägt das System als Standardmanöver das Verlassen einer Längsparklücke vor. In anderen Fällen kann das standardmäßig vorgeschlagene Ma-növer im Multimedia-Display 1 eingestellt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanlei-tung.

Während des Systemstarts wird die Ein-parkhilfe aktiviert. Bei damit ausgestat-teten Fahrzeugen wird außerdem die Rückfahrkamera oder die 360-Grad-Ka-mera eingeschaltet, um den Fahrer zu unterstützen. ➥ 2.88 , ➥ 2.93 und ➥ 2.58 .

2

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2.97

PARKASSISTENT (3/5)– Lassen Sie das Lenkrad los.– Führen Sie die Manöver vorne und hinten

aus, indem Sie die Anleitungen auf dem Multimedia-Display 1 befolgen und dabei die Hinweise der Einparkhilfe beachten.

Ihre Fahrgeschwindigkeit darf ca. 7 km/h nicht überschreiten.Sobald das Fahrzeug die Parklücke verlas-sen kann, verschwindet die Kontrolllampe

an der Instrumententafel; ein Signal ertönt und eine Meldung erscheint auf dem Multimedia-Display 1 um anzugeben, dass das Manöver abgeschlossen ist.

Verlassen einer Längsparklücke– Drücken Sie kurz 2.– Wählen Sie den Modus „Längsparklückeverlassen“ aus.– Setzen Sie den Blinkerauf der Seite, auf der Sie dieParklücke verlassen möchten.– Halten Sie2 gedrückt (etwa zwei Sekunden lang).

Die Kontrolllampe in der Instrumen-tentafel leuchtet auf, zusätzlich erklingt ein Signalton.

Die Parklücke wird dann im Multimedia-Display durch den Großbuchstaben „P“ ge-kennzeichnet.– Halten Sie an;– legen Sie den Rückwärtsgang ein.

Die Kontrolllampe in der Instrumen-tentafel leuchtet auf, zusätzlich erklingt ein Signalton.– Lassen Sie das Lenkrad los.– Befolgen Sie die Anleitungen im Multi-

funktionsdisplay 1.Ihre Fahrgeschwindigkeit darf ca. 7 km/h nicht überschreiten.

Das Erlöschen der Kontrolllampe an der Instrumententafel, zusammen mit einem akustischen Signal, informiert Sie, dass das Parkmanöver beendet ist.

Diese Funktion dient als zu-sätzliche Fahrhilfe.Sie kann weder die Wachsam-keit noch die Verantwortung

des Fahrers ersetzen (der Fahrer muss stets bremsbereit sein).

1

2

Beim Rangieren kann sich das Lenkrad schnell drehen: Die Hände nicht in die Aussparun-gen am Lenkrad stecken, und

sicherstellen, dass sich nichts im Lenkrad verfangen kann.

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2.98

Unterbrechen/Fortsetzen des ManöversIn folgenden Fällen wird das Parkmanöver unterbrochen:– Sie übernehmen das Lenkrad;– das Fahrzeug steht zu lange still;– ein Hindernis auf der Strecke verhindert

das Beenden des Parkmanövers;– der Motor wird abgeschaltet;– eine Tür oder der Kofferraum wird geöff-

net.

PARKASSISTENT (4/5)Die Kontrolllampe im Schalter 2 erlischt und

die Kontrolllampe an der Instru-mententafel verschwindet; ein akustisches Signal bestätigt, dass das Manöver unter-brochen wurde. Der Grund für die Unterbre-chung wird im Multimedia-Display 1 ange-zeigt.Vergewissern Sie sich, dass:– Sie das Lenkrad losgelassen haben;und– alle Türen und die Heckklappe geschlos-

sen sind;und– sich in Fahrtrichtung kein Hindernis befin-

det;und– der Motor läuft.Wenn die Kontrolllampe im Schalter 2 blinkt, ist das System wieder verfügbar und das Manöver kann fortgesetzt werden.Um das Manöver fortzusetzen, halten Sie 2 lang gedrückt. Die Kontrolllampe im Schal-ter 2 leuchtet auf und in der Instrumententa-

fel erscheint die Meldung .Befolgen Sie die Anleitungen im Multime-dia-Display 1.

Abbrechen des ParkmanöversIn folgenden Fällen wird das Manöver abge-brochen:– wenn die Fahrgeschwindigkeit über

7 km/h liegt;– durch Drücken des Schalters 2;– Sie haben mehr als zehnmalim Manöver vor und zurückgesetzt;– die Sensoren der Einparkhilfe ver-

schmutzt oder verdeckt sind;– wenn die Räder des Fahrzeugs durchge-

dreht haben;– wenn das Manöver zu lange unterbro-

chen wurde.Die Kontrolllampe im Schalter 2 erlischt und

die Kontrolllampe an der Instru-mententafel verschwindet; ein akustisches Signal bestätigt, dass das Manöver abge-brochen wurde. Der Grund für den Abbruch wird im Multimedia-Display 1 angezeigt.

1

2

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2.99

PARKASSISTENT (5/5)

Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Achten Sie darauf, dass Sie während des Parkmanövers die örtlichen Verkehrsregeln einhalten.Der Fahrer muss während der Fahrt immer auf plötzliche Gefahrensituationen gefasst sein: Bei allen Fahrmanövern sicherstellen,

dass sich keine kleinen, schmalen und/oder sich bewegenden Hindernisse (Kinder, Tiere, Kinderwagen, Fahrräder, Begrenzungssteine, Pfosten, Zugvorrichtungen usw.) im toten Winkel befinden.

Arbeiten/Reparaturen des Systems– Bei einer Kollision kann die Ausrichtung der Sensoren verstellt und demzufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die

Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.– Sämtliche Arbeiten (wie Reparaturen, Austausch, Arbeiten an Verkleidungen) im Einbaubereich der Sensoren müssen fachmännisch aus-

geführt werden.Arbeiten am System dürfen nur von einer Vertragswerkstatt ausgeführt werden.

Störungen des SystemsBestimmte Bedingungen können den Betrieb des Systems stören oder beeinträchtigen, z. B. schlechte Wetterbedingungen (Schnee, Hagel, Eis usw.).Wenn sich das System nicht normal verhält, deaktivieren Sie das System und wenden sich an einen Vertragspartner.Es besteht die Möglichkeit, dass das System Falschwarnungen ausgibt.

Einschränkungen des Systems– Gegenstände, welche sich im toten Winkel der Sensoren befinden, kann das System eventuell nicht erkennen.– Kontrollieren Sie stets per Sichtprüfung, dass der vom System vorgeschlagene Parkplatz weiterhin verfügbar ist und keine Hindernisse vor-

handen sind.– Das System sollte nicht beim Ziehen eines Anhängers verwendet werden oder wenn das Fahrzeug selbst oder Fahrzeuge in der Umge-

bung eine Zug- oder Transportvorrichtung tragen.

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2.100

StartenMit Fahrstufenwahlhebel 1 in Stellung P den Motor anlassen.Beim Verlassen der Position P muss vor dem Drücken des Entriegelungsknopfes 2 das Bremspedal betätigt werden.Betätigen Sie das Bremspedal (die Kontroll-lampe 3 am Display erlischt), und bewegen Sie den Wahlhebel aus der Position P.Der Fahrstufenwahlhebel darf nur bei stehendem Fahrzeug auf D oder R gestellt werden, wenn das Bremspedal gedrückt und das Gaspedal frei ist.

Fahrstufenwahlhebel 1P: ParkstellungR: RückwärtsgangN: LeerlaufstellungD: RegelautomatikDie Anzeige 4 an der Instrumententafel in-formiert Sie über den eingelegten Gang 1.Hinweis: Um aus der Stellung D oder N nach R oder P zu wechseln, muss der Knopf 2 gedrückt werden.

AUTOMATIKGETRIEBE (1/4)

13

2

Schaltpaddel für den Fahrstufenwechsel 5 und 6Je nach Fahrzeug können Sie die Schaltwip-pen 5 und 6 für den Gangwechsel verwen-den, wenn sich der Hebel in D befindet.5: Herunterschalten.6: Heraufschalten.Die Positionen P, N und R können mit den Paddeln nicht eingelegt werden.

5 6

4

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2.101

AUTOMATIKGETRIEBE (2/4)

Fahren im manuellen ModusBeim Fahren in Position D können Sie mit den Schaltwippen 5 und 6 am Lenkrad in den manuellen Fahrmodus wechseln. Fahr-modus M und eingelegter Gang werden auf der Anzeige 7 in der Instrumententafel an-gezeigt.Je nach Fahrzeug sind zwei manuelle Fahr-modi verfügbar:– ein „temporärer“ manueller Modus, in

dem durch kurzes Betätigen einer Schalt-wippe ein Gangwechsel erzwungen werden kann.

Hinweis: Das Getriebe kehrt automatisch in den Automatikmodus D zurück, wenn der eingelegte Gang nicht optimal ist oder wenn die Schaltwippen eine gewisse Zeit lang nicht benutzt wurden.– ein permanenter manueller Modus, der

durch Drücken und Halten einer Schalt-wippe aktiviert wird.

Hinweis: Durch langes Betätigen der rech-ten Schaltwippe kehren Sie in den Automa-tikmodus zurück. An der Instrumententafel wird der Automatikmodus D angezeigt.

Fahren im Modus „Automatik“Stellen Sie den Fahrstufenwahlhebel 1 auf D.In normalen Verkehrssituationen müssen Sie den Fahrstufenwahlhebel nicht betäti-gen. Die Automatik schaltet im geeigneten Augenblick und bei der günstigsten Motor-drehzahl unter Berücksichtigung der Fahr-zeuglast, der Straßenbeschaffenheit und des von Ihnen gewählten Fahrstils.

Kraftstoff sparende FahrweiseFahren Sie auf normalen Strecken grund-sätzlich in Fahrstufe D und mit nur leicht betätigtem Gaspedal. Die Gangwechsel er-folgen automatisch bei einer niedrigeren Drehzahl.

Beschleunigen - ÜberholenDrücken Sie das Gaspedal zügig durch (den Druckpunkt überwinden).Die Automatik schaltet dann - unter Be-rücksichtigung der Motordrehzahl - in den für die Situation optimalen Gang zurück.

In jedem Fall gilt:– Zum Zurückschalten durch die Fahrstu-

fen drücken Sie das linke Schaltpaddel.– Zum Hochschalten durch die Fahrstufen

drücken Sie das rechte Schaltpaddel.Hinweis: Abhängig vom Display wird die Schaltempfehlung durch + und - oder

und angezeigt.

7

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2.102

AUTOMATIKGETRIEBE (3/4)

Ausnahmesituationen– Wenn Untergrund oder Wetterver-

hältnisse (starke Steigungen, plötzli-che Gefälle, tiefer Schnee, Sand oder Matsch) das Fahren im Automatikmodus erschweren, sollte je nach Fahrzeug der manuelle Modus mit den Schaltwippen aktiviert werden. Dadurch vermeiden Sie bergauf das Hochschalten durch die Automatik und können bei langen Gefäl-len die Bremswirkung durch den Motor nutzen.

– Um den Motor nicht abzuwürgen, warten Sie bei sehr kalter Witterung einen Moment, bevor Sie die Fahrstufe P oder N verlassen, um Dbzw. R zu wählen.

Um am Berg zu halten, lassen Sie den Fuß nicht auf dem Gaspedal.Überhitzungsgefahr des Automatik-getriebes.

Diese Einstellung aus Si-cherheitsgründen nur bei ste-hendem Fahrzeug vornehmen.

Wenn Sie beim Rangieren mit dem unteren Fahrzeugbereich gegen eine Beton-Wegmarke, einen hohen Bordstein oder

andere straßenbauliche Einrichtungen stoßen, kann das Fahrzeug beschädigt werden. Es kann beispielsweise zur Ver-formung einer Achse kommen.Lassen Sie Ihr Fahrzeug gegebenenfalls von einer Vertragswerkstatt überprüfen, um jegliches Unfallrisiko auszuschlie-ßen.

Abstellen des FahrzeugsNach Stillstand des Fahrzeugs das Brems-pedal betätigt halten und den Fahrstufen-wahlhebel auf P stellen: das Getriebe steht dann im Leerlauf und die Antriebsräder sind durch die Automatik blockiert.Stellen Sie sicher, dass die automatische Parkbremse angezogen ist.

SonderfälleUnter bestimmten Fahrbedingungen (die beispielsweise den Motorschutz oder das Elektronische Stabilitätsprogramm: ESC an-sprechen lassen) kann das automatisierte System die Fahrstufe automatisch wech-seln. Auch zur Vermeidung „falscher Fahrmanö-ver“ kann die Automatik das Wechseln der Fahrstufe verhindern: In einem solchen Fall blinkt die Anzeige der Fahrstufe einige Se-kunden lang.

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2.103

AUTOMATIKGETRIEBE (4/4)

Hängt der Hebel beim Anfahren beim Be-tätigen des Bremspedals fest P (z. B. Bat-teriefehler), kann der Hebel manuell gelöst werden, um die Antriebsräder freizugeben. Rasten Sie dazu die Hebelabdeckung aus und drücken Sie die Taste 9 und gleichzei-tig die Taste 8 am Hebel, um den Hebel zu entriegeln.Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-tragswerkstatt.

KontrollintervallKonsultieren Sie das Wartungsdokument für Ihr Fahrzeug, oder wenden Sie sich an einen zugelassenen Händler, um zu prüfen, ob eine planmäßige Wartung des Automatik-getriebes erforderlich ist.Wenn es nicht gewartet werden muss, muss das Öl nicht nachgefüllt werden.

Funktionsstörungen– Wenn während der Fahrt in der In-

strumententafel die Meldung „Getriebe prüfen“ erscheint, zeigt dies eine Störung an.Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner.

– Wenn während der Fahrt in der Instru-mententafel die Meldung „Überhitzung Getriebe“ erscheint, so halten Sie an, und lassen Sie das Getriebe abkühlen, bis die Meldung ausgeblendet wird.

– Problemlösung bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ➥ 5.35 .

9

8

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2.104

NOTRUFFUNKTION (1/3)

Ein Anruf erfolgt immer wie folgt:– Die Verbindung mit dem Notrufdienst

wird hergestellt;– Senden Sie Daten in Bezug auf den Vor-

fall (Fahrzeugkennzeichen, Ortszeit des Anrufs, letzte Positionen, Richtung des Fahrzeugs);

– Die Sprachverbindung mit dem Notruf-dienst wird hergestellt;

– Falls erforderlich wird der Rettungsdienst alarmiert.

Die Notruffunktion verfügt über zwei Modi:– Automatischer Modus;– Manueller Modus.

1

23

4 5

1 Systemfunktion-Kontrolllampe: – grün: betriebsbereit (Netzwerk verfügbar); – aus: nicht betriebsbereit (Netzwerk nicht verfügbar); – rot: funktioniert Fehler; – Grün blinkend: Anruf läuft.2 Kontrolllampe Automatischer Modus;3 Notruftaste;4 Mikrofon;5 Lautsprecher.

Bei damit ausgestatteten Fahrzeugen er-möglicht die Notruffunktion die automatische oder manuelle Verbindungsaufnahme mit dem Notrufdienst (gebührenfrei) bei einem Unfall oder einer Erkrankung, um die Zeit-spanne bis zum Eintreffen von Hilfe am Ort des Geschehens zu verkürzen.Wenn Sie die Notruffunktion nutzen, um einen gesichteten Unfall zu melden, müssen Sie – sobald dies gefahrlos möglich ist – an-halten, damit der Notrufdienst die Position Ihres Fahrzeugs und damit den Unfallort lo-kalisieren kann.Beachten Sie in jedem Fall die örtlichen Vor-schriften.

Bleiben Sie bei einem Unfall (wenn es die Örtlichkeit und die Verkehrslage zulassen) in der Nähe des Fahrzeugs, um ggf.

den Anruf des Callcenters schnell beant-worten zu können.

Nutzen Sie die Notruffunktion nur in einem Notfall, an dem Sie selbst beteiligt sind oder den Sie gesichtet haben, oder wenn Sie sich krank fühlen.

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2.105

NOTRUFFUNKTION (2/3)Bei unbeabsichtigter Auslösung kann der Notruf abgebrochen werden. Hierzu die Taste 3 ca. zwei Sekunden lang gedrückt halten, bevor die Verbindung mit dem Not-rufdienst hergestellt wurde.Nachdem eine Notrufverbindung hergestellt wurde, kann diese nur durch den Notruf-dienst beendet werden.

Testmodus(abhängig von lokalen Gesetzen)Der Testmodus ist für zugelassene Händ-ler reserviert, um zu überprüfen, ob die Not-ruffunktion ordnungsgemäß funktioniert.So aktivieren Sie den Testmodus:– die Taste 3 drei Mal kurz drücken;– warten Sie etwa 15 Sekunden;– die Taste 3 drei Mal kurz drücken.Wenn die Kontrolllampe 1 rot leuchtet, weist dies auf einen Betriebsfehler hin.

Automatischer ModusWenn die Kontrolllampe des Automatikmo-dus 2 grün leuchtet, ist dies eine Bestäti-gung, dass das automatische System akti-viert ist.Der Notruf startet automatisch bei einem Unfall, bei dem die Aktivierung einer Schutz-funktion (Gurtstraffer, Airbag usw.) erforder-lich war.

Manueller ModusDer Notruf wird initiiert durch:– Drücken und Halten der 3 Taste für min-

destens drei Sekunden;oder– fünfmaliges Drücken der 3 Taste inner-

halb von zehn Sekunden.

1

2

3

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2.106

NOTRUFFUNKTION (3/3)

FunktionsstörungenIn einigen Fällen funktioniert der Notruf mög-licherweise nicht (z. B. schwache Batterie).Wenn das System eine Funktionsstörung feststellt, wechselt die Kontrolllampe 1 die Farbe und leuchtet rot. Wenden Sie sich in diesem Fall möglichst schnell an eine Ver-tragswerkstatt.

1

Das System arbeitet mit einer Reserve-batterie. Die Lebensdauer der Batterie beträgt rund vier Jahre (die 1 Warnlampe leuchtet bei Ablauf der Lebensdauer ca. 30 Minuten lang rot).Wenden Sie sich an einen Markenhänd-ler.

Um Ihre Sicherheit und den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems zu gewährleis-ten, müssen alle Arbeiten an

der Batterie (Ausbau, Abklemmen usw.) von einem qualifizierten Fachmann aus-geführt werden.Verbrennungsgefahr durch Strom-schlag.Halten Sie unbedingt die Austauschzei-ten ein, die in den Wartungsunterlagen angegeben sind (nicht überschreiten).Es handelt sich um eine Batterie eines speziellen Typs. Achten Sie beim Aus-tausch darauf, eine Batterie des glei-chen Typs einzusetzen.Wenden Sie sich an einen Vertragspart-ner.

Ohne die Notruffunktion ist das System nicht rückverfolgbar und wird nicht stän-dig überwacht. Daten werden automa-tisch und konstant gelöscht, und das System speichert nur die letzten drei Po-sitionen des Fahrzeugs.Daten werden nur im Falle eines Notrufs gesendet. Die an das Call Center gesen-deten Daten werden gemäß den Daten-schutzgesetzen des Landes behandelt, in dem Sie sich befinden. Das System speichert Aktivitätsverlaufsdaten nur für 13 Stunden.Der Fahrzeughalter hat das Recht auf Zugang zu seinen Daten. Sie können verlangen, dass die Daten korrigiert, ge-löscht oder gesperrt werden.

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3.1

Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden

Multi-Sense . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2Luftdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3Klimaanlage mit manueller Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5Klimaanlage mit Regelautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.9Klimaanlage: Informationen und Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.13Multimedia-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.15Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.17Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.19Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.20Ablagefächer, Ausstattung Fahrgastraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.23Zubehörsteckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.28Kopfstützen hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.29Rücksitzbank: Verstellmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.30Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.31Heckablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.32Ausstattung Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.33Transport von Gegenständen im Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.34Transport von Gegenständen: Anhängerzugvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.35Dachgalerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.36Spoiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.36

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3.2

MULTI-SENSE

In allen Modi können Sie die Farbe der Umgebungsbeleuchtung sowie das Format der in der Instrumententafel und im Multimedia-Display angezeigten Informationen ändern.Sie können auch auf die Standardeinstellungen zurücksetzen.

Zugang zum MenüJe nach Fahrzeug haben Sie folgenderma-ßen Zugriff auf MULTI-SENSE:– ausgehend vom Multimedia-Display 1.

Wählen Sie im Menü „Einstellungen“ auf der Registerkarte „Fahrzeug“ den Eintrag „MULTI-SENSE“ aus;

– mit 2.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanleitung.

1

2

Das MULTI-SENSE-System ermöglicht fahr-zeugabhängig die Wahl zwischen drei Fahr-modi für Fahrt, Umgebungslicht, Komfort und Motorgeräusch:– die Modi Eco und Sport sind vorkonfi-

guriert und können teilweise angepasst werden (Umgebungsbeleuchtung usw.;

– der Modus My Sense ist vollständig kon-figurierbar;

Die Fahrmodi haben einen Einfluss auf:– die Servolenkung;– elektronisches Stabilitätsprogramm;– das Ansprechverhalten des Motors und

des Getriebes;– den Wärmekomfort.Sie beeinflussen auch:– die Beleuchtung des Fahrgastraums und

der Instrumententafel;– die Informationen in der Instrumententa-

fel und im Multimedia-Display;– je nach Fahrzeug das Motorgeräusch.

Die Motoreinstellungen sind für jeden Fahrmodus spezifisch und können nicht angepasst werden.

Eco-ModusDer Eco-Modus ist auf Energieeinsparung ausgerichtet. Die Lenkunterstützung ist weich, Motor- und Getriebe-Management sind auf eine Senkung des Kraftstoffver-brauchs ausgerichtet. Klimaanlage und Hei-zung werden so gesteuert, dass sie nur bei Bedarf genutzt werden. ➥ 2.21 .

Sport-ModusDieser Modus lässt eine schnellere Reakti-onsfähigkeit des Motors und des Getriebes zu. Die Lenkunterstützung ist straffer.

My Sense-ModusMit den Standard-Fahrzeugeinstellungen kann dieser Modus verwendet werden, um das Fahren, die Umgebungsbeleuchtung, den Komfort und das Motorgeräusch manu-ell anzupassen (abhängig vom Fahrzeug).

Nach dem Abschalten des Motors startet das Fahrzeug stets im Modus My Sense.

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3.3

LUFTDÜSEN, Belüftungsdüsen (1/2)

8

5 6

1

7

1 Luftdüse links 2 Belüftungsdüse für Seitenfenster links 3 Belüftungsdüsen für die Frontscheibe 4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte 5 Belüftungsdüse für Seitenfenster

rechts

6 Luftdüse rechts 7 Warmluftdüsen zu den Fußräumen 8 Bedienteil 9 Je nach Fahrzeug Luftdüsen zu den

hinteren Fußräumen

7

43

2

9

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3.4

Luftdüsen in Armaturenbrettmitte 4 und an den Seiten 1 und 6LuftmengeSchließen: Bewegen Sie den Schieber 10 über den Widerstandspunkt hinaus zur Fahrzeugaußenseite hin.Öffnen: Bewegen Sie den Schieber 10 zur Fahrzeuginnenseite.

AusrichtungBewegen Sie den Schieber 10 in die ge-wünschte Position.

LUFTDÜSEN, Belüftungsdüsen (2/2)

6 10

Keine Mittel in das Lüftungs-system des Fahrzeugs ein-sprühen (zum Beispiel im Fall schlechter Gerüche...).

Gefahr einer Beschädigung oder eines Brandes.

4 9

Rücksitze (je nach Fahrzeug)Warmluftdüsen zu den Fußräumen 9.

Bringen Sie keine Gegenstände an den Lüftungsschlitzen an (z. B. Telefonhalte-rung).Beschädigungsgefahr.

10

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3.5

Ein- und Ausschalten der KlimaanlageDie Taste 6 ermöglicht das Einschalten (Kontrolllampe leuchtet) bzw. Ausschalten (Kontrolllampe erlischt) der Klimaanlage.Sie funktioniert jedoch nicht, wenn der Regler 3 auf „0“ steht.

Bedieneinheiten:(je nach Fahrzeug)1 Verteilung der Luft im Fahrgastraum.2 Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung

Heckscheibe und heizbare Außenspiegel (je nach Fahrzeug).

3 Regler für Gebläseleistung.4 Umluftbetrieb.5 Temperaturregelung.6 Klimaanlage.

KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (1/4)

1 2 6

Die Klimaanlage ermöglicht:– das Absenken der Temperatur im Fahr-

gastraum;– schnelleres Befreien beschlagener

Scheiben

3 54

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3.6

Der Umluftbetrieb ermöglicht:– sich von der Umgebungsluft zu isolieren

(Fahren in Streckenabschnitten mit hoher Luftverschmutzung...);

– eine schnellere Kühlung des Fahr-gastraums.

Einschalten des UmluftbetriebsDrücken Sie die Taste 4: die integrierte Kont-rolllampe leuchtet auf. Die Luft wird im Fahr-gastraum angesaugt und umgewälzt; dabei erfolgt keine Außenluftzufuhr.

KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (2/4)

Wenn die Klimaanlage nicht aktiviert ist („A/C“ -Lampe im Regler 6 aus), können bei länge-rer Verwendung des Umluftbetriebs die Seitenfenster und Frontscheibe beschlagen; außer-dem wird die Luft im Innenraum allmählich stickig, da sie nicht erneuert wird. Es empfiehlt sich folglich, durch erneute Betätigung der Taste 4 auf Normalbetrieb (Außenluft) umzustel-len, wenn der Umluftbetrieb nicht mehr erforderlich ist.

Verteilung der Luft im FahrgastraumFür die Luftverteilung gibt es fünf Einstell-möglichkeiten. Drehen Sie den Regler 1, um die gewünschte Luftverteilung einzustellen.

W Die Luftmenge wird zu den Belüf-tungsdüsen für die Frontscheibe

und die vorderen Seitenscheiben geleitet.

i Die Luft wird zu den Belüftungsdü-sen für die vorderen Seitenschei-

ben, den Luftdüsen im Armaturenbrett und in die Fußräume geleitet.

ó Die Luft wird hauptsächlich in die Fußräume geleitet.

G Der Luftstrom wird zu den Luftdü-sen im Armaturenbrett, in den Bei-

fahrerfußraum und, je nach Fahrzeug, zu den Insassen in der zweiten Sitzreihe gelei-tet.

J Die Luft wird im Wesentlichen zu den Luftdüsen im Armaturenbrett

geleitet.

1 64

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3.7

Das System ist deaktiviert: die Gebläseleis-tung im Fahrgastraum ist gleich null (bei stehendem Fahrzeug); es gelangt dennoch eine geringe Menge Frischluft in den Fahr-gastraum, wenn das Fahrzeug fährt.

Regler für GebläseleistungBetätigen Sie den Regler 3. Je weiter der Regler nach rechts gestellt wird, desto größer ist die Gebläseleistung. Wenn Sie die Luftzufuhr unterbinden wollen, stellen Sie den Regler 3 auf „0“.

KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (3/4)

Die Verwendung der Stellung W des Reglers 1 führt automatisch zum Ausströmen von Luft, um das Beschla-gen der Frontscheibe zu vermeiden.

Temperaturregler (Heizung)Drehen Sie den Regler 5 nach Bedarf zur Einstellung der gewünschten Temperatur. Je weiter der Zeiger im roten Bereich steht, desto höher ist die Temperatur.Bei längerem Betrieb der Klimaanlage kann die Temperatur zu niedrig werden. Zum An-heben des Gurts die Betätigung 5 nach oben drücken.

1 3 5

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3.8

HeckscheibenheizungBei laufendem Motor auf die Taste 2 drü-cken. Die Funktionskontrolllampe leuchtet auf.Die Heckscheibenheizung und die Außen-spiegelheizung (falls vorhanden) sind ein-geschaltet. Die Scheiben werden von Verei-sung oder Beschlag schnell frei.Zum Verlassen der Funktion drücken Sie erneut die Taste 2. Die Kontrolllampe er-lischt.Standardmäßig wird die Entfrostung auto-matisch abgeschaltet.

KLIMAANLAGE MIT MANUELLER REGELUNG (4/4)

Funktion „klare Sicht“

Drehen Sie die Regler 1, 3 und 5 auf W:– Scheibenentfrostung;– Gebläse auf Geschwindigkeit 3 oder 4;– Maximaltemperatur.Drücken Sie die Taste 4, um den Umluftbe-trieb zu deaktivieren (Kontrolllampe aus), und drücken Sie die Taste 2 zum Aktivieren der Heckscheibenenteisung (Kontrolllampe ein).

1

2 3 54

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3.9

Bedieneinheiten:(je nach Fahrzeug)1 Regler für Gebläseleistung.2 Funktion „Klare Sicht“.3

Temperaturregelung.4 Aktivieren der Regelautomatik.5 Bedienung der Klimaanlage.6 Verteilung der Luft im Fahrgastraum.7 Umluftbetrieb.8 Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung

Heckscheibe und heizbare Außenspiegel (je nach Fahrzeug).

KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/4)

GebläsestufenreglerIm Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt die Anlage die Gebläseleistung stets so an, dass das gewählte Raumklima erreicht und beibehalten wird.Sie können die Gebläseleistung jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen, indem Sie den Regler 1 drehen, um die Gebläseleistung zu erhöhen oder zu verringern.

Temperaturregler (Heizung)Drehen Sie den Regler 3 nach Bedarf zur Einstellung der gewünschten Temperatur.Je weiter er nach rechts gestellt wird, desto höher ist die Temperatur.

Modus „Automatik“Die Klimaautomatik garantiert (außer bei ex-tremem Einsatz) ein angenehmes Klima im Fahrgastraum sowie gute Sicht bei optimier-tem Kraftstoffverbrauch. Das System steuert die Gebläseleistung, die Luftverteilung, den Umluftbetrieb, das Ein- und Ausschalten der Klimaanlage und die Lufttemperatur.AUTO: optimiert das Erreichen des ge-wünschten Raumklimas abhängig von den Außenbedingungen. Drücken Sie auf den Knopf 4.

1 2 3 4 5 6

78

Wird eine andere Taste als die Taste AUTO betätigt, wird der Automatikmo-dus deaktiviert.

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3.10

Funktion „freie Sicht“Drücken Sie die Taste 2: die integrierte Kon-trolllampe leuchtet auf.Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Be-lüften und Entfrosten der Frontscheibe, der Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und der Außenspiegel (je nach Fahrzeug). Sie führt zum automatischen Einschalten der Klimaanlage und zum Einschalten der Heck-scheibenheizungDrücken Sie auf die Taste 8, um die Heck-scheibenheizung auszuschalten; die integ-rierte Kontrolllampe erlischt.Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste 2 oder 4.

KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/4)

ö Der Luftstrom wird zu den Luftdü-sen im Armaturenbrett, in den Bei-

fahrerfußraum und, je nach Fahrzeug, zu den Insassen in der zweiten Sitzreihe gelei-tet.

ô Die Luft wird im Wesentlichen zu den Luftdüsen im Armaturenbrett

geleitet.

ó Die Luft wird hauptsächlich in die Fußräume geleitet.

Einstellung der Luftverteilung im FahrgastraumDrehen Sie den Regler 6. Die integrierte Kontrollleuchte der ausgewählten Taste leuchtet auf.

õ Die Luft wird zu den Belüftungsdü-sen für die Frontscheibe und die

vorderen Seitenscheiben geleitet.

÷ Die Luft wird zu den Belüftungsdü-sen für die vorderen Seitenschei-

ben, den Luftdüsen im Armaturenbrett und in die Fußräume geleitet.

Einige Tasten verfügen über eine Funk-tionslampe, die den Funktionsstatus an-zeigt.

2 4 6

8

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3.11

HeckscheibenheizungDrücken Sie die Taste 8: die integrierte Kon-trolllampe leuchtet auf. Diese Funktion er-möglicht es, die Heckscheibe und die Au-ßenspiegel entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge schnell von Beschlag und Verei-sung zu befreien.Zum Verlassen der Funktion drücken Sie erneut die Taste 8. Standardmäßig wird die Entfeuchtung automatisch abgeschaltet.

KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/4)

Ein- und Ausschalten der KlimaanlageIm Funktionsmodus „Regelautomatik“ wird die Klimaanlage durch das System in Ab-hängigkeit von der Außentemperatur ein- -und ausgeschaltet, um das gewählte Raum-klima zu erreichen oder zu halten.Durch Drücken der Taste 5 wird die Klima-anlage deaktiviert. Die integrierte Kontroll-lampe erlischt.

Fahrzeuge mit ECO-Modus (Schal-ter 9 oder – je nach Fahrzeug – über das Multimedia-Display): Nach Aktivie-rung kann der ECO-Modus die Leistung der Klimaanlage mit Regelautomatik verringern. ➥ 2.21 ➥ 3.2 .

9

5

8

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3.12

KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/4)Ausschalten des SystemsDrehen Sie das Bedienelement 1 auf „OFF“, um das System zu stoppen. Um es wieder einzuschalten, drehen Sie den Regler 1 erneut, um die Gebläseleistung einzustellen, oder drücken Sie auf die Taste 4.

Die Entfrostungs-/Antibeschlagfunktion hat Vorrang vor dem Umluftbetrieb.

Bei eingeschalteter Klimaanlage erhöht sich der Kraftstoffverbrauch. Schalten Sie sie daher grundsätzlich ab, wenn sie nicht mehr benötigt wird.

Manuelle BedienungDrücken Sie die Taste 7: die integrierte Kon-trolllampe leuchtet auf.Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert wird, und die Scheiben können beschlagen.Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch erneuten Druck auf die Taste 7 wieder auf Automatikbetrieb umzustellen, wenn der Umluftbetrieb nicht mehr erforderlich ist.

Einschalten der Luftumwälzung (einschließlich Aktivierung der Umwälzklappe)Diese Funktion wird automatisch gesteuert, Sie können sie jedoch auch manuell aktivie-ren. In diesem Fall wird die Inbetriebnahme durch die integrierte Kontrolllampe der Taste 7 bestätigt.

1 4

7

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3.13

KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung (1/2)

Keine Mittel in das Lüftungs-system des Fahrzeugs ein-sprühen (zum Beispiel im Fall schlechter Gerüche...).

Gefahr einer Beschädigung oder eines Brandes.

Den Kältemittelkreislauf nicht öffnen. Das Kältemit-tel ist gefährlich für Augen und Haut.

KraftstoffverbrauchEin erhöhter Kraftstoffverbrauch während des Betriebs der Klimaanlage (insbesondere innerorts) ist normal.Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re-gelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, solange sie nicht benötigt wird.Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis und somit zum Umweltschutz:Fahren Sie mit geöffneten Luftdüsen und geschlossenen Fenstern. Wenn das Fahr-zeug in der prallen Sonne abgestellt war, vor dem Starten den Fahrgastraum lüften, damit die heiße Luft entweichen kann.

WartungZu den Wartungsintervallen siehe die War-tungsunterlagen des Fahrzeugs.

FunktionsstörungenBei Funktionsstörungen wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.– Verringerung des Wirkungsgrades be-

züglich Entfrostungseinrichtung, Anti-beschlageinrichtung oder der Klima-anlage.Ursache hierfür kann eine Verschmut-zung des Reinluftfiltereinsatzes sein.

– Keine Kaltlufterzeugung.Prüfen Sie, ob sich alle Schalter und Hebel in korrekter Betriebsstellung befin-den und ob die Sicherungen in Ordnung sind. Schalten Sie ansonsten das System aus.

Wasser unter dem FahrzeugBei längerer Nutzung der Klimaanlage ist es normal, dass sich unter dem Fahrzeug Kon-denswasser sammelt.

EmpfehlungenUnter bestimmten Bedingungen (Klima-anlage aus, Umluftbetrieb aktiviert, keine oder nur schwache Gebläseleistung usw.) können die Scheiben des Fahrzeugs be-schlagen.Aktivieren Sie bei Beschlag die Funktion „klare Sicht“, um die Scheiben davon zu befreien, und nutzen Sie dann die Klimaan-lage im Automatikbetrieb, um erneutes Be-schlagen zu vermeiden.

Fahrzeuge mit ECO-ModusBei Aktivierung des ECO-Modus wird die Leistung der Klimaanlage möglicher-weise gemindert. ➥ 2.21 .

Schalten Sie die Klimaanlage auch bei kalter Witterung regelmäßig einmal pro Monat ca. 5 Minuten lang ein.

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3.14

Der Kältemittelkreislauf kann fluorierte Treib-hausgase enthalten.Je nach Fahrzeug finden Sie auf dem im Motorraum angebrachten Aufkleber A die folgenden Informationen.Ob und wo sich diese Informationen auf dem Aufkleber A befinden, hängt vom jeweiligen Fahrzeug ab.

A A A

Den Kältemittelkreislauf nicht öffnen. Das Kältemit-tel ist gefährlich für Augen und Haut.

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung (2/2)

Ñ Art des Kältemittels

Typ des Öls in der Klimaanlage

Entzündliches Produkt

Die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen

Wartung

Menge des Kältemittels im Fahrzeug.x,xxx kg

T r e i b h a u s p o t e n z i a l (CO2-Äquivalent).THP xxxxx

Menge (Gewicht und CO2-Äquivalent).

CO2-Äquivalent

x,xx t

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3.15

An den USB-Anschlüssen kann auch zuge-lassenes Zubehör aus dem Hersteller-Zube-hörprogramm aufgeladen werden, dessen Leistung 12 Watt (5 Volt) pro Anschluss nicht überschreitet.Über die Steckdose JACK können Audio-Dateien mit Hilfe eines Zusatzkabels gehört werden.

MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG (1/2)

Multimedia-Systeme A, B oder Radio CAnordnung und Funktion der Elemente können je nach Fahrzeug unterschiedlich sein.1 Multimedia-Display;2 Multimedia-Anschlüsse;3 Betätigungen unter dem Lenkrad;4 Betätigungen am Lenkrad;5 Radio.

1

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Multimedia-Bedienungsanlei-tung.

3

2

1

2

3

Multimedia-Anschlüsse2Über die USB-Anschlüsse können Sie auf die Multimedia-Inhalte Ihres Zubehörs zu-greifen und das System aktualisieren.Die verschiedenen Quellen können über das Multimedia-Display oder das Radio und die Bedienelemente an der Lenksäule ausge-wählt werden.

Schließen Sie nur Geräte an, deren Leistung 12 Watt nicht übersteigt.Brandgefahr.

44

A B C 5

3

4

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3.16

MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG (2/2)

6

7Bedienelemente am Lenkrad 4Bei damit ausgestatteten Fahrzeugen können Sie die Freisprecheinrichtung 6 und Spracherkennung 7 benutzen.

Benutzen des TelefonsWir weisen darauf hin, dass die geltenden gesetzlichen Be-stimmungen hinsichtlich der

Nutzung dieser Geräte zu beachten sind.

4

Mikrofon 8

8

Drahtloses Ladegerät 9 ➥ 3.23

9

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3.17

Diese Systeme funktionieren bei einge-schalteter Zündung oder, bei ausgeschal-teter Zündung, bis zum Öffnen/Verriegeln einer Vordertür (maximal ca. 3 Minuten lang).

FENSTERHEBER (1/2)

1

2

34

5 6

Vermeiden Sie das Abstützen von Ge-genständen auf einer halbgeöffneten Fensterscheibe: Gefahr einer Beschädi-gung des Fensterhebers.

Verantwortung des FahrersVerlassen Sie niemals Ihr Fahr-zeug (auch nicht für kurze Zeit), solange sich der Fahrzeug-

schlüssel oder die Keycard im Fahrzeug befindet und ein Kind, ein unselbststän-diger Erwachsener oder ein Tier an Bord ist. Das Kind könnte den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. Fensterhe-ber) und somit sich und andere gefähr-den oder auch die Türen verriegeln. Wird etwas eingeklemmt, sofort den be-treffenden Schalter in die andere Rich-tung betätigen, um das Fenster zu öffnen.Gefahr schwerer Verletzungen!

Sicherheit der InsassenDer Fahrer kann die vorderen und hinteren Fensterheberbe-tätigungen für alle Insassen,

einschließlich ihn selbst, durch Druck auf den Schalter 4 sperren. Eine Bestä-tigungsmeldung wird an der Instrumen-tentafel angezeigt.

Elektrische Fensterheber mit ImpulsfunktionDrücken oder ziehen Sie einen Fensterhe-berschalter kurz bis an den Anschlag: Das Fenster wird vollständig geöffnet bzw. ge-schlossen. Durch nochmaliges Betätigen des Schalters können Sie den Vorgang un-terbrechen.Hinweis: Die hinteren Fenster fahren nicht vollständig herunter.Vom Fahrersitz aus den Schalter betätigen: 1 für die Fahrerseite 2 für die Beifahrerseite vorne 3 und 5 für die Passagiere auf den hinte-

ren Sitzen.Drücken Sie vom Beifahrerplatz und den hinteren Sitzplätzen aus auf den Schalter 6.

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3.18

Elektrische Fensterheber mit Impulsfunktion (Fortsetzung)Hinweis: Wenn das Fahrerfenster beim Schließen auf einen Widerstand (z. B. den Zweig eines Baums usw.) trifft, stoppt es und öffnet anschließend wieder um einige Zen-timeter.

Schließen der Fenster mittels FernbedienungWenn Sie beim Verriegeln der Türen von außen im Modus „Keyless Entry & Drive“ den Knopf an der Fahrertür oder die Ver-riegelungstaste an der Keycard oder, je nach Fahrzeug, am Schlüssel zweimal drücken, schließen sich alle Fenster auto-matisch, die mit elektrischen Fensterhebern mit Impulsfunktion ausgestattet sind.Das System sollte jedoch nur aktiviert werden, wenn der Benutzer deutlich sieht, dass sich niemand im Fahrzeug befindet.

FENSTERHEBER (2/2)

Manuelle FensterheberBetätigen Sie die Handkurbel 7.

7

FunktionsstörungenSchließt sich ein Fenster nicht, verlässt das System die Impulsfunktion: ziehen sie so oft am entsprechenden Schalter, bis das Fenster ganz geschlossen ist (das Fenster schließt sich schrittweise) und halten Sie anschließend den Schalter (in der Schließ-stellung) eine Sekunde lang in dieser Posi-tion; öffnen und schließen Sie das Fenster anschließend vollständig, um das System zu reinitialisieren.Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihre Vertragswerkstatt.

Achten Sie beim Schließen der Fenster darauf, dass keine Körperteile (Arm, Hand usw.) aus dem Fahrzeug herausragen.Gefahr schwerer Verletzungen!

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3.19

SONNENBLENDE

Sonnenblenden vorneKlappen Sie die Sonnenblende 1 nach unten.

Make-up-Spiegel(je nach Fahrzeug)Heben Sie den Deckel 2. Die Beleuchtung 3 schaltet sich automatisch ein.

2 31

Achten Sie darauf, dass der Deckel des Make-up-Spiegels während der Fahrt geschlos-sen ist.

Verletzungsgefahr!

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3.20

INNENBELEUCHTUNG (1/3)

Deckenleuchte ADrücken Sie den Schalter 1; dies bewirkt Folgendes:– Dauerbeleuchtung– Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung

bei Entriegelung des Fahrzeugs oder beim Öffnen einer der Türen. Sie erlischt bei korrekt geschlossenen Türen und mit einer zeitlichen Verzögerung;

– Die Beleuchtung wird sofort ausgeschal-tet.

1

Deckenleuchte BDrücken Sie auf den Schalter 2 für die Fah-rerseite und den Schalter 3 für die Beifahrer-seite, um folgende Funktionen zu bedienen:– Dauerbeleuchtung– Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung

bei Entriegelung des Fahrzeugs oder beim Öffnen einer der Türen. Sie erlischt bei korrekt geschlossenen Türen und mit einer zeitlichen Verzögerung;

– Die Beleuchtung wird sofort ausgeschal-tet.

2 3A

B

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3.21

6

INNENBELEUCHTUNG (2/3)

4

5

Lesespot(je nach Fahrzeug)Drücken Sie den Schalter 4, 5 oder 6, um folgende Funktionen zu bedienen:– Dauerbeleuchtung– Die Beleuchtung wird sofort ausgeschal-

tet.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Multimedia-Display können Sie über den Bildschirm festlegen, ob beim Öffnen der Türen oder des Gepäckraums die Leseleuchten einge-schaltet werden sollen oder nicht. ➥ 1.75 .

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3.22

Das Entriegeln und Öffnen der Türen oder der Heckklappe schaltet die Innen-leuchten und die Bodenleuchten für die Dauer eines Zeitintervalls ein.

Gepäckraumleuchte Die Leuchte 8 wird beim Öffnen der Klappe eingeschaltet.

8

HandschuhfachleuchtenDie Lampe 7 wird beim Öffnen des Deckels eingeschaltet.

7

INNENBELEUCHTUNG (3/3)

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3.23

Keinerlei Gegenstände im vor-deren Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten beim plötzlichen

Bremsen unter das Bremspedal rut-schen und dieses blockieren.

Ablagefächer in den vorderen Seitentüren 1Sie dienen zur Unterbringung einer 1,5-Li-ter-Flasche.

ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (1/5)

1

Achten Sie darauf, dass sich keine harten, schweren oder spitzen Gegenstände in „offe-nen“ Ablagefächern befinden.

Diese könnten in Kurven oder bei einer starken Bremsung herausgeschleudert werden und Insassen verletzen.

Offenes Ablagefach 2

2

3

Ablagefach im Armaturenbrett 3Öffnen und bewegen Sie die Klappe, um an das Ablagefach zu gelangen

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3.24

ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (2/5)

Achten Sie darauf, dass sich keine harten, schweren oder spitzen Gegenstände in „offe-nen“ Ablagefächern befinden.

Diese könnten in Kurven oder bei einer starken Bremsung herausgeschleudert werden und Insassen verletzen.

4

Ablage an der Sonnenblende 4Sie dient zum Anklemmen von Autobahnti-ckets, Karten, o.ä.

Ablagefach/Induktionsladezone der Mittelkonsole 5Weitere Informationen zur Induktionslade-zone finden Sie in der Multimedia-Bedie-nungsanleitung.

5

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3.25

ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (3/5)

Ablagefach in der mittlere Armlehne 7Heben Sie die Armlehnenabdeckung 6 an.

67

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3.26

Ablagefächer BeifahrerseiteZiehen Sie zum Öffnen am Griff 11.Das Handschuhfach bietet Platz für Doku-mente im Format A4, eine Flasche usw.

ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (4/5)

11

Becherhalter 10Es dient als Aufnahme für den Aschenbe-cher, Getränkedosen usw. ...

10

Achten Sie darauf, dass das im Getränkehalter befindliche Gefäß in Kurven oder bei Be-schleunigungen und Bremsma-

növern nicht überschwappen kann.Bei heißen Getränken besteht neben dem Auslaufrisiko Verletzungsgefahr!

Achten Sie darauf, dass sich keine harten, schweren oder spitzen Gegenstände in „offe-nen“ Ablagefächern befinden.

Diese könnten in Kurven oder bei einer starken Bremsung herausgeschleudert werden und Insassen verletzen.

8

9

Becherhalter 9Schieben Sie die Abdeckung 8 auf, um den Getränkehalter zu öffnen.Der Getränkehalter ist mit Haltehaken aus-gestattet, um den Becher an seinem Platz zu halten.

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3.27

Taschen 13 in den Rückenlehnen der Vordersitze

Achten Sie darauf, dass sich keine harten, schweren oder spitzen Gegenstände in „offe-nen“ Ablagefächern befinden.

Diese könnten in Kurven oder bei einer starken Bremsung herausgeschleudert werden und Insassen verletzen.

ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (5/5)

1314

Haltegriff 14Er dient zum Festhalten während der Fahrt.Verwenden Sie ihn nicht als Ein- oder Aus-stiegshilfe.

12

Ablagefächer der Hintertür 12

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3.28

Steckdose für Zubehör 1Sie können die 1-Buchse nutzen. Sie ist für Zubehör vorgesehen, das vom Hersteller geprüft und zugelassen ist.

ZUBEHÖRSTECKDOSE

Schließen Sie ausschließlich Geräte mit einer Leistungsauf-nahme von maximal 120 W (12 V) an.

Wenn mehrere Zubehörsteckdosen gleichzeitig in Benutzung sind, darf die Gesamtleistung des angeschlossenen Zubehörs nicht mehr als 180 Watt be-tragen.Brandgefahr!

1

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3.29

Die Kopfstütze dient Ihrer Si-cherheit. Achten Sie darauf, dass sie vorhanden und kor-rekt eingestellt ist. Der obere

Rand der Kopfstütze sollte sich so nah wie möglich an der oberen Kopfhälfte befinden.

GebrauchspositionSchieben Sie die Kopfstütze ganz nach oben, um Sie in hoher Position zu nutzen. Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung.

Entfernen der KopfstützeSchieben Sie die Kopfstütze bis zum An-schlag nach oben, drücken Sie dann auf den Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze heraus.

KOPFSTÜTZEN HINTEN

1

2

Ist eine Kopfstütze vollständig nach unten gedrückt, befindet sie sich in Ab-lageposition: Diese Position darf nicht ver-wendet werden, wenn auf dem jeweiligen Sitz eine Person sitzt.

Einsetzen der KopfstützeSetzen Sie das Gestänge in die Führungen ein und stecken Sie die Kopfstütze bis zur Arretierung ein, um die Kopfstütze auf die oberen Position einzustellen. Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung.

Klapppositionen 2 für die KopfstützeDrücken Sie den Knopf 1 und drücken Sie die Kopfstütze vollständig nach unten.

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3.30

Umklappen der RückenlehneDarauf achten, dass die Vordersitze ausrei-chend nach vorne gestellt sind.Die Kopfstützen in die unterste Position brin-gen.Setzen Sie die Sicherheitsgurte in ihre Füh-rungen A ein.Den Knopf 1 nach unten drücken und die Rückenlehne B umklappen.

Setzen Sie den Sicherheitsgurt vor dem Verstellen der Rückenlehne in die Gurt-führung A ein, um eine Beschädigung des Gurtes zu vermeiden.

Diese Einstellung aus Si-cherheitsgründen nur bei ste-hendem Fahrzeug vornehmen.

HINTERE SITZBANK: Verstellmöglichkeiten

B

A 1

Zum Einbau der Rückenlehne in umge-kehrter Ausbaureihenfolge vorgehen.Stellen Sie die Rückenlehne auf und rasten Sie sie in der Halterung ein.

Achten Sie beim Verstellen der hinteren Sitzbank darauf, dass die Verankerungen frei sind (keine Hindernisse, Tiere, Stein-

chen, Lappen, Spielzeug...).

Achten Sie beim Aufrich-ten der Rückenlehne darauf, dass sie korrekt einrastet.Falls Sie Schonbezüge ver-

wenden, dürfen diese das korrekte Ein-rasten der Rückenlehne nicht behindern.Achten Sie auf die korrekte Positionie-rung der Sicherheitsgurte.Bringen Sie die Kopfstützen wieder in ihre ursprüngliche Position.

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3.31

Das Anbringen von Trägern jeglicher Art (Fahrradträger, Gepäckkoffer usw.), die sich auf dem Gepäckraumdeckel

abstützen, ist untersagt. Wenn Sie einen Lastenträger an Ihrem Fahrzeug befesti-gen möchten, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Manuelles Öffnen von innenLässt sich die Heckklappe nicht entriegeln, so kann dies manuell von innen erfolgen:– verschaffen Sie sich Zugang zum Ge-

päckraum, indem Sie die Rückenlehne(n) der Rücksitzbank umklappen

– führen Sie einen Stift o. Ä. in die Öff-nung 3 ein und verschieben Sie das Ganze entsprechend der Zeichnung;

– Drücken Sie gegen die Heckklappe, um diese zu öffnen.

GEPÄCKRAUM

ÖffnenDrücken Sie die Taste 1, um die Heckklappe ein paar Zentimeter weit zu öffnen.Öffnen Sie die Heckklappe.

SchließenFassen Sie die Heckklappe zunächst am In-nengriff 2 und führen Sie sie nach unten.

3

2

1

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3.32

Keine schweren oder harten Gegenstände auf der Heckab-lage ablegen. Im Falle einer abrupten Bremsung oder eines

Unfalls könnten diese Gegenstände die Insassen gefährden.

HECKABLAGE

1

Ausbau– Hängen Sie die zwei Halteseile 1 an der

Heckklappe aus;– Heben Sie die Heckablage 2 an, um sie

auszurasten (Bewegung A);– ziehen Sie die Heckablage zu sich heran.Zur Anbringung in umgekehrter Ausbaurei-henfolge vorgehen.

2

2

A

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3.33

Bodenklappe 1Position „Laderaumerweiterung“Indem Sie die Rückenlehne der Rücksitz-bank umklappen, entsteht ein flacher Boden und der Gepäckraum kann in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt werden.Die Bodenklappe ist auf den Führungen 2 positioniert.

AUSSTATTUNG GEPÄCKRAUM

Zulässige Last auf der Bodenklappe: 100 kg, gleichmäßig verteilt.

ZwischenstellungIn verriegelter Position wird der Zugriff auf das Werkzeug ermöglicht, das sich unter der Gepäckraummatte befindet.– Entfernen Sie die Bodenklappe 1;– Platzieren Sie sie im Gepäckraum und schieben Sie sie hinter die Führung 2.

1

AblagepositionSie ermöglicht ein größeres Gepäckraumvo-lumen.– Entfernen Sie die Bodenklappe 1;– Platzieren Sie sie im Gepäckraum unter der Führung 2.

Taschenhaken 3Zulässiges Maximalgewicht je Haken: 5 kg.

1

32

2

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3.34

Die Gegenstände mit dem größten Gewicht sollten immer direkt auf dem Gepäckraumbo-den aufliegen. Ist das Fahrzeug

mit Verzurrösen 1 am Gepäckraumbo-den ausgestattet, nutzen Sie diese zum Fixieren transportierter Gegenstände. Das Ladegut ist so zu sichern, dass bei heftigem Bremsen keinerlei Gegen-stände nach vorne auf die Insassen ge-schleudert werden können. Rasten Sie die Schlosszungen der hinteren Sicher-heitsgurte stets in die Gurtschlösser ein, auch wenn sie nicht benutzt werden.

TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM

Transportgut stets so in den Gepäckraum einräumen, dass die größte Fläche ange-lehnt ist an:

– die Rückenlehne der hinteren Sitzbank bei normaler Beladung (Beispiel A);

– die Lehnen der Vordersitze mit den umge-klappten Rücksitzlehnen für maximale Be-ladung (Beispiel B).

Wenn Sie Gegenstände auf die umgeklappte Rückenlehne laden möchten, müssen Sie die Kopfstützen zurückziehen, bevor Sie die Rü-ckenlehne umklappen; dadurch kann die Rü-ckenlehne maximal nach vorne gegen das Sitzbankkissen gedrückt werden.

1 1

B

A

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3.35

Zulässige Stützlast, zulässige Anhän-gelast, gebremst und ungebremst: ➥ 6.8 .Auswahl und Montage der Anhänger-zugvorrichtungMaximales Gewicht der Anhängerzug-vorrichtung: – 10 kg bei einem Fahrzeug mit Anhän-

gerzugvorrüstung;– 28 kg bei einem Fahrzeug ohne An-

hängerzugvorrüstung.Zu Montage und Benutzung der Anhän-gerzugvorrichtung die Anweisung des Herstellers beachten.Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.

TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Anhängerzugvorrichtung

A

Höchstmaß A: 762 mm

Falls die Anhängerkupplung das Kenn-zeichen oder die Nebelschlussleuchte des Fahrzeugs verdeckt, muss sie ent-fernt werden, wenn kein Anhänger ange-hängt ist.Beachten Sie in jedem Fall die gelten-den gesetzlichen Vorschriften.

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3.36

Lassen Sie sich bezüglich des pas-senden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von einem Vertragspartner beraten.Montage und Benutzung der Dachgale-rie: Siehe Herstelleranweisungen.Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.Zulässige Dachlast ➥ 6.8 .

Vorsichtsmaßnahmen bei der BenutzungÖffnen der HeckklappeStellen Sie vor einer Betätigung der Heck-klappe sicher, dass Gegenstände und/oder Zubehör (Fahrradträger, Dachbox...) korrekt auf dem Dach befestigt sind und dass sie der Heckklappe beim Öffnen nicht im Weg sind.

DACHGALERIE/SPOILER

Spoiler AZugang zu den BefestigungspunktenÖffnen Sie die Türen, um an die Befesti-gungseinsätze 1 zu gelangen.

Wird die von unseren Techni-schen Abteilungen zugelas-sene Original-Dachgalerie mit Schrauben ausgeliefert, dürfen

ausschließlich diese zur Befestigung der Dachgalerie auf dem Fahrzeug verwen-det werden.

1

Das Anbringen von Trägern jeglicher Art (Fahrradträger, Gepäckkoffer usw.), die sich auf dem Spoiler abstützen, ist

untersagt. Wenn Sie einen Lastenträger an Ihrem Fahrzeug befestigen möchten, wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt.

A

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4.1

Kapitel 4: Wartung

Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2Motorölstand: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4Motorölstand: Nachfüllen, Befüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5Motorölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.6Füllstände: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7

Kühlflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.7Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.8Behälter der Scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9

Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.9Ihr Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.10Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.12Pflege der Karosserie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.14Pflege der Innenverkleidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.17

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4.2

Entriegeln des Sicherheitshakens der MotorhaubeZum Entriegeln die Lasche 2 drücken und gleichzeitig die Haube anheben.

Zum Öffnen der Motorhaube öffnen Sie die Tür und ziehen Sie den 1 Griff auf der linken Seite des Armaturenbretts.

MOTORHAUBE (1/2)

1

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

2

Stützen Sie sich nicht auf der Motorhaube ab: Diese könnte sich unbeabsichtigt schließen.

Bei Arbeiten im Motorraum si-cherstellen, dass der Schei-benwischerschalter in Position Aus steht.

Verletzungsgefahr!

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 .

5

6

Öffnen der FronthaubeHeben Sie die Haube und lösen Sie die Stütze mit dem Handgriff 5 aus ihrer Halte-rung 6, 4. Zu Ihrer eigenen Sicherheit ist es sehr wichtig, die Stütze in der Aufnahme 3 der Motorhaube zu fixieren.

3

4

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4.3

Schließen der FronthaubeVergewissern Sie sich vor dem Schließen der Motorhaube, dass keinerlei Gegen-stände im Motorraum vergessen wurden.Zum Schließen der Motorhaube, die Stütze 5 in die Aufnahme 6 einsetzen. Die Haube zum Schließen in der Mitte fassen und nach unten führen, bis die Öffnung nur noch ca. 30 cm beträgt; dann loslassen. Sie verriegelt sich durch ihr Eigengewicht.

Vergewissern Sie sich nach Ar-beiten im Motorraum, dass Sie nichts darin vergessen haben (Tücher, Werkzeuge usw.).

Diese könnten zu einer Beschädigung des Motors führen oder einen Brand auslösen.

Prüfen Sie, ob die Fronthaube korrekt verriegelt ist.Achten Sie darauf, dass die Verankerungen frei sind (Stein-

chen, Lappen…).

Nach einem (auch leichten) Aufprall gegen das Frontblech oder die Motorhaube sollten Sie das Verriegelungssystem

baldmöglichst von einem Vertragspart-ner überprüfen lassen.

MOTORHAUBE (2/2)

3

4

5

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4.4

– Ziehen Sie den Messstab heraus und wi-schen Sie ihn mit einem sauberen und fusselfreien Tuch ab.

– schieben Sie ihn dann wieder bis zum Anschlag hinein (für die mit einem „Öl-messstab mit Deckelverschluss“ C aus-gestatteten Fahrzeuge: drehen Sie den Deckel wieder fest zu);

– Ziehen Sie den Messstab heraus.– Lesen Sie den Füllstand ab: Er darf weder

unter der Markierung „mini“ A noch über der Markierung „maxi“ B liegen.

Achten Sie nach dem Ablesen darauf, dass der Messstab bis zum Anschlag eingescho-ben wird bzw. der Ölmessstab mit Deckel-verschluss vollständig festgeschraubt ist.

Ablesen des ÖlstandsEin korrektes Messergebnis ist nur auf ebener Fläche und nach längerer Standzeit des Motors zu erzielen.Zum Ablesen des genauen Ölstands und um Motorschäden durch einen zu hohen Füllstand zu vermeiden, unbedingt den Messstab verwenden. Siehe nachfolgende Seiten.Das Display an der Instrumententafel warnt nur bei minimalem Füllstand.

Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewe-genden Teile zu schmieren und zu kühlen. itunter muss zwischen den planmäßigen Öl-wechseln etwas Öl nachgefüllt werden.Wenn Sie jedoch nach der Einfahrzeit mehr als 0,5 Liter Öl auf 1.000 Km nachfüllen müssen, sollten Sie Ihren Vertragspartner darauf aufmerksam machen.Kontrollintervalle: Überprüfen Sie den Ölstand regelmäßig, insbesondere vor jeder längeren Fahrt, um der Gefahr von Motorschäden vorzubeugen.

MOTORÖLSTAND: Allgemeines

AB

A

B C

Um Spritzer zu vermeiden, ist es ratsam beim Befüllen/Nachfüllen von Öl einen Trichter zu verwenden.

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Überschreiten des maximalen ÖlstandsDer maximale Ölstand B darf auf keinen Fall überschritten

werden: Gefahr eines Motor- oder Kata-lysatorschadens.Wenn der maximale Füllstand über-schritten ist, den Motor nicht starten. Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt.

AB

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4.5

Befüllen/NachfüllenDas Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche befinden, der Motor muss ausgeschaltet und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den Motor morgens zum ersten Mal starten).

– Drehen Sie den Stopfen 1 heraus.– Korrigieren Sie den Füllstand (zur Infor-

mation: Die Füllmenge zwischen den Markierungen MINI und MAXI des Mess-stabs 2 beträgt je nach Motor zwischen 0,9 und 2 Litern).

– Warten Sie ungefähr 20 Minuten, bis das Öl durchgelaufen ist.

– Überprüfen Sie erneut den Füllstand mit-tels Messstab 2 (wie oben beschrieben).

Achten Sie nach der Ablesen darauf, dass der Messstab bis zum Anschlag eingescho-ben wird bzw. der Ölmessstab mit Deckel-verschluss vollständig festgeschraubt ist.

MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (1/2)

2

Achten Sie darauf, dass der zulässige Höchststand „maxi“ nicht überschrit-ten wird, und vergessen Sie nicht, den Deckel 1 und den Messstab 2 einzuset-zen.

Um Spritzer zu vermeiden, ist es ratsam beim Befüllen/Nachfüllen von Öl einen Trichter zu verwenden.

1 2 12

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

1

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4.6

MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (2/2)/MOTORÖLWECHSEL

Motor nicht in geschlosse-nen Räumen laufen lassen! Vergiftungsgefahr!

Motorölwechsel: Wenn Sie den Motorölwechsel bei be-triebswarmem Motor durchfüh-ren, setzen Sie sich der Gefahr

von Verbrennungen durch das ablau-fende heiße Öl aus.

Befüllen: Wegen Brandge-fahr darauf achten, dass kein Motoröl über den Motor läuft. Den Deckel wieder fest auf-

schrauben, damit bei laufendem Motor kein Öl auf die erhitzten Teile des Motors spritzen kann.

Bei Arbeiten im Motorraum si-cherstellen, dass der Schei-benwischerschalter in Position Aus steht.

Verletzungsgefahr!

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

MotorölwechselKontrollintervalle: Siehe die Wartungsun-terlagen Ihres Fahrzeugs.

Füllmenge beim ÖlwechselSiehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-zeugs oder wenden Sie sich an einen Ver-tragspartner. Überprüfen Sie immer den Füllstand des Motoröls mit Hilfe des Mess-stabs, wie oben beschrieben (er darf nie-mals unter der Markierung „Mini“ oder über der Markierung „Maxi“ liegen).

Qualität des MotorölsSiehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-zeugs.

Bei übermäßigem oder wiederholtem Absinken des Füllstands wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

2

1Überschreiten des maximalen ÖlstandsDer maximale Ölstand darf auf keinen Fall überschritten

werden: Gefahr eines Motor- oder Kata-lysatorschadens.Wenn der maximale Füllstand über-schritten ist, den Motor nicht starten. Wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt.

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4.7

KontrollintervalleÜberprüfen Sie den Kühlflüssigkeits-stand regelmäßig (bei unzureichender Kühlflüssig-keitsmenge kann der Motor stark beschädigt werden).Beim Nachfüllen nur von unseren tech-nischen Abteilungen geprüfte Produkte ver-wenden. Diese gewährleisten:– Frostschutz– Korrosionsschutz des Kühlsystems

Bei übermäßigem oder wiederholtem Absinken des Füllstands wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

Keinerlei Arbeiten am Kühlsys-tem bei warmem Motor durch-führen.Es besteht Verbrennungsge-

fahr.

AustauschintervalleSiehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-zeugs.

KühlflüssigkeitIm Stillstand und auf ebener Fläche muss im Kaltzustand der Füllstand zwischen den Marken „MINI“ und „MAXI“ auf dem Kühlflüs-sigkeitsbehälter 1 liegen.Vor Erreichen der Markierung MINI muss der Füllstand bei kaltem Motor korrigiert werden.

FÜLLSTÄNDE (1/3)

1

Bei Arbeiten im Motorraum si-cherstellen, dass der Schei-benwischerschalter in Position Aus steht.

Verletzungsgefahr!

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

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4.8

Füllstand 2Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Ab-nutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch nicht unter die Warnmarkierung MINI sinken.Wenn Sie den Verschleißgrad der Brems-scheiben und Bremstrommeln selbst prüfen möchten, besorgen Sie sich das Dokument mit der Erklärung der Kontrollmethode. Es ist in den Vertragswerkstätten oder über die Webseite des Herstellers erhältlich.

Auffüllen:Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der Bremsen muss grundsätzlich die Brems-flüssigkeit durch einen Fachmann er-neuert werden.Verwenden Sie ausschließlich eine von un-seren technischen Abteilungen geprüfte und zugelassene Bremsflüssigkeit aus einem neuen, versiegelten Behälter.

AustauschintervalleSiehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahr-zeugs.

BremsflüssigkeitKontrollintervalle: Häufig - in jedem Fall, sobald Sie nur die leichteste Beeinträchti-gung der Bremsen feststellen.Die Kontrolle des Füllstands erfolgt bei ste-hendem Motor auf ebener Fläche.

FÜLLSTÄNDE (2/3)

2

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

Bei übermäßigem oder wiederholtem Absinken des Füllstands wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.

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4.9

FilterDer Austausch der Filterelemente (Luftfilter, Reinluftfilter, Kraftstofffilter usw.) ist in den Wartungsarbeiten Ihres Fahrzeugs vorge-sehen.Austauschintervalle der Filterelemente: Siehe die Wartungsunterlagen des Fahr-zeugs.

Behälter der ScheibenwaschanlageAuffüllen:Öffnen Sie bei abgestelltem Motor den Deckel 3. Füllen Sie auf, bis die Flüssigkeit sichtbar wird, und bringen Sie anschließend den Deckel wieder an.Hinweis: Überprüfen Sie regelmäßig den Füllstand und füllen Sie ggf. vor einer Fahrt Flüssigkeit nach.

FÜLLSTÄNDE (3/3) / FILTER

3

Bei Arbeiten im Motorraum si-cherstellen, dass der Schei-benwischerschalter in Position Aus steht.

Verletzungsgefahr!

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

FlüssigkeitSpezialzusatz für Scheibenwaschanlagen. Verwenden Sie im Winter einen Spezialzu-satz mit Frostschutz. Verwenden Sie die von einer Vertragswerkstatt empfohlenen Pro-dukte.Hinweis: Verwenden Sie kein einfaches Wasser (Gefahr der Beschädigung der An-saugpumpe, Kalkablagerungen an der Pumpe und den Düsen).

Waschdüsen:Wenden Sie zum Ausrichten der Höhe der Frontscheiben-Waschanlagendüsen an eine Vertragswerkstatt.

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4.10

REIFENDRUCK (1/2)

A

CED

F

B

CD E

B: Reifengröße der montierten Reifen.C: Erl.GeschwindigkeitD: Reifendruck vorneE: Reifendruck hintenF: Reifendruck für das Reserverad

Aufkleber AÖffnen Sie die Fahrertür, um ihn zu lesen.Der Reifendruck muss bei kalten Reifen ge-messen werden.Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar (3 psi) gegenüber dem Sollwert erhöhen. Niemals Luft aus einem warmen Reifen ablassen.

Fahrzeug mit automatischer Reifen-druckkontrolleBei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne, zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-

trolllampe in der Instrumententafel auf. ➥ 2.29 .

A

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4.11

REIFENDRUCK (2/2)Sicherheit der Reifen und Nutzung von Ketten: Informationen zu den Wartungs-bedingungen und, je nach Ausführung, zur Montage von Schneeketten. ➥ 5.11 .

Zu Ihrer Sicherheit und zur Ein-haltung der geltenden Rechts-vorschriften.Wenn Reifen erneuert werden,

dürfen nur solche gleicher Marke, Größe, gleichen Typs und gleichen Pro-fils an einer Achse montiert werden.Sie müssen: eine maximale Tragfä-higkeit und eine maximal zulässige Geschwindigkeit aufweisen, die ent-weder den Originalreifen oder den von Ihrer Vertragswerkstatt empfoh-lenen Reifen entsprechen.Die Nicht-Einhaltung dieser Anweisun-gen kann Ihre Sicherheit gefährden und einen Verstoß gegen die Konformität Ihres Fahrzeugs darstellen.Gefahr des Verlustes der Kontrolle über das Fahrzeug.

Voll beladene Fahrzeuge (zu-lässiges Gesamtgewicht er-reicht) mit AnhängerDen Reifendruck um 0,2 bar er-

höhen und nicht schneller als 100 km/h fahren. ➥ 6.8 .Gefahr von Reifenplatzern.

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4.12

BATTERIE (1/2)

1

Die Batterie 1 ist wartungsfrei. Bitte nicht öffnen und keine Flüssigkeit nachfüllen.

Die Batterie stets vorsichtig handhaben; die Batteriesäure darf nicht mit der Haut oder gar mit den Augen in Berührung

kommen. Passiert es dennoch, ausgie-big mit klarem Wasser spülen. Gegebe-nenfalls einen Arzt aufsuchen.Offenes Feuer und Zündquellen von der Batterie und deren Umfeld fern halten: Es besteht Explosionsgefahr.

Je nach Fahrzeugtyp überwacht ein System permanent den Ladezustand der Batterie. Wenn er abnimmt, wird die Meldung „Batte-rie im Sicherheitsmodus“ auf der Instrumen-tentafel angezeigt gefolgt von „Batt. fast leer Motor starten“. Starten Sie in diesem Fall den Motor und die Meldung an der Instru-mententafel erlischt.Hinweis: Die Meldung „Batterie im Sicher-heitsmodus“ kann bei Fahrzeugnutzung mit abgestelltem Motor nach 5 bis 30 Minu-ten angezeigt werden, um den Benutzer zu warnen, dass stromverbrauchende Funktio-nen (Innenbeleuchtung, Radio, Navigation, Belüftung, Zubehörstromversorgung usw.) eventuell automatisch abgeschaltet werden.Der Ladezustand der Batterie kann sinken, insbesondere:– wenn Sie kurze Strecken fahren– wenn Sie in der Stadt fahren– wenn die Temperatur sinkt– nach längerer Nutzung von Verbrauchse-

lementen (Radio usw.) bei ausgeschalte-tem Motor.

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

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4.13

Austausch der BatterieDa diese Maßnahme sehr komplex ist, emp-fehlen wir, sie von einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen.

Aufkleber ABeachten Sie die Warnhinweise auf der Bat-terie:– 2 Kein offenes Feuer und Rauchverbot;– 3 Unbedingt einen Augenschutz tragen– 4 Von Kindern fernhalten– 5 Explosionsgefahr– 6 Ziehen Sie die Bedienungsanleitung

zurate– 7 Vorsicht ätzend.

2

Da es sich um eine spezi-fische Batterie handelt, darauf achten, dass sie durch eine gleichwertige Batterie ersetzt

wird. Wenden Sie sich an einen Ver-tragspartner.

567

A 2 3 4

BATTERIE (2/2)

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4.14

PFLEGE DER KAROSSERIE (1/3)

Was Sie tun solltenReinigen Sie Ihr Fahrzeug häufig bei aus-geschaltetem Motor mit den von uns emp-fohlenen Reinigungsmitteln (niemals scheu-ernde Produkte verwenden). Zuvor mit dem Wasserstrahl gründlich abspülen:– Ablagerungen von Baumharzen und In-

dustrieschmutz;– Schlamm, der in den Radkästen und am

Fahrzeugunterboden ein feuchtes Ge-misch bildet;

– Vogelkot, dessen chemische Bestand-teile zum schnellen Ausbleichen oder gar zum Ablösen des Lacks führen können;

solche Verschmutzungen müssen unbe-dingt sofort entfernt werden, da sich die Flecken später auch durch Polieren nicht mehr entfernen lassen;

– Rückstände von Streusalz, besonders in den Radkästen und am Fahrzeugunter-boden, vor allem nach Fahrten in Gebie-ten, wo chemische Schmelzmittel einge-setzt wurden.

Entfernen Sie regelmäßig herabgefallene Pflanzenreste (Harz, Blätter...) vom Fahr-zeug.

Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug können Sie länger fahren. Daher wird emp-fohlen, das Fahrzeug von außen regelmäßig zu pflegen.Ihr Fahrzeug wurde mit modernen techni-schen Mitteln gegen Korrosion geschützt. Es ist jedoch ständig verschiedenen Fakto-ren ausgesetzt.

Ätzende Substanzen in der Luft– Luftverschmutzung (Stadtgebiete, Indus-

triegebiete usw.),– Salzgehalt der Luft (in Meeresnähe, be-

sonders bei warmer Witterung),– jahreszeitlich bedingte Einflüsse von Wit-

terung und Luftfeuchtigkeit (Streugut, Straßenreinigung usw.).

Nutzungsbedingte Auswirkungen

SchleifeffekteStaubpartikeln in der Luft, Sand, Schmutz; Steinchen, die andere Fahrzeuge hoch-schleudern usw.Ein Minimum an Vorbeugemaßnahmen zur Ausschaltung gewisser Risikofaktoren ist daher erforderlich.

Beachten Sie eventuelle gesetzliche Vor-schriften im Zusammenhang mit der Wagen-wäsche (z.B. Verbot, Fahrzeuge auf öffentli-chen Straßen zu waschen).Abstand halten zu anderen Fahrzeugen, wenn Splitt auf der Straße liegt (Gefahr von Lackschäden).Eventuelle Lackschäden möglichst schnell beheben oder beheben lassen, damit sich kein Korrosionsherd bildet.Denken Sie daran, Ihr Fahrzeug zu den vor-geschriebenen Kontrollen in die Werkstatt zu bringen, wenn es über eine Korrosions-schutz-Garantie verfügt. Siehe Wartungsun-terlagen.Falls mechanische Teile, Scharniere usw. gereinigt wurden, müssen diese unbedingt durch erneutes Aufsprühen von Mittel, die von unseren technischen Abteilungen zuge-lassen wurden, geschützt werden.

Spezielle ausgewählte Reinigungs- und Pflegeprodukte finden Sie in unseren Markenboutiquen.

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4.15

PFLEGE DER KAROSSERIE (2/3)

Entfetten oder Reinigen unter Verwendung eines Hochdruckreinigers oder durch Aufsprühen von Pro-dukten, die über keine Frei-gabe unserer Technik-Abtei-lung verfügen:

– mechanische Bauteile (z. B. Motorraum);– Fahrzeugunterboden;–

Teile mit Scharnieren (z. B. in den Türen);– lackierte externe Kunststoffelemente (z.

B. Stoßfänger).Dies könnte zu Oxidation oder Beeinträchti-gung der Funktion führen.

Was Sie vermeiden sollten:Das Fahrzeug in der prallen Sonne oder bei Frost waschen.Schmutz oder Fremdkörper abkratzen ohne sie einzuweichen.Den Wagen übermäßig verschmutzen lassen.Zulassen, dass sich Rost ausgehend von kleineren Lackschäden ausbreitet.Flecken mit Lösungsmitteln entfernen, die nicht unserem Hersteller-Zubehörpro-gramm entsprechen und den Lack angreifen können.Fahrten im Schnee oder auf unbefestigten Straßen ohne nachfolgende Wagenwäsche, insbesondere Reinigung der Radkästen und des Fahrzeugunterbodens.

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4.16

Vor der Benutzung einer WaschanlageStellen Sie den Scheibenwischerhebel wieder in die Aus-Position. ➥ 1.92 . Prüfen Sie die Befestigung von Ausrüstungen außen, Zusatzscheinwerfern, Rückspiegeln und befestigen Sie die Wischerblätter mit Klebeband.Bauen Sie eine eventuell vorhandene Funk-antenne (Radio usw.) ab. Denken Sie nach dem Waschen daran, das Klebeband zu entfernen und die Antenne wieder anzubringen.

Besonderheit der Fahrzeuge mit MattlackierungDiese Art Lackierung erfordert bestimmte Vorsichtsmaßnahmen.

Was Sie tun solltenReinigen Sie das Fahrzeug mit viel Wasser und per Hand mit einem weichen Lappen, einem weichen Schwamm...

Was Sie vermeiden sollten:Verwendung wachshaltiger Produkte (Po-liermittel).Zu starkes Reiben.Waschen des Fahrzeugs in einer Wasch-straße mit rotierenden Bürsten.Anbringen von Aufklebern auf dem Lack (kann Spuren hinterlassen).

Waschen des Fahrzeugs mit einem Hochdruckrei-niger.

PFLEGE DER KAROSSERIE (3/3)

Reinigen der Scheinwerfer, Sensoren und KamerasMit einem weichen Lappen oder Watte ab-wischen. Reicht dies nicht aus, tränken Sie den Lappen mit Seifenlauge und wischen Sie mit einem weichen Lappen oder Watte-bausch nach.Anschließend vorsichtig mit einem weichen trockenen Lappen nachreiben.Keine Reinigungsprodukte auf Alkohol-basis verwenden; keine Hilfsmittel (z. B. Schaber) verwenden.

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4.17

Scheiben der Bordinstrumente(z. B. Instrumententafel, Uhr, Anzeige für Au-ßentemperatur, Radio-Display usw.)Mit einem weichen Lappen oder Watte ab-wischen.Gegebenenfalls mit Seifenlauge anfeuch-ten und mit einem anderen weichen Lappen oder Wattebausch (mit klarem Wasser an-gefeuchtet) nachreiben.Anschließend vorsichtig mit einem weichen trockenen Lappen nachreiben.Verwenden Sie in dem Bereich keine Pro-dukte mit Alkohol und/oder Sprühflüssig-keiten.

SicherheitsgurteDie Sicherheitsgurte stets sauber halten.Zur Reinigung die Produkte aus dem Her-steller-Vertriebsprogramm (erhältlich in den Boutiquen der Marke) verwenden; gege-benenfalls auch mit einem Schwamm und lauwarmer Seifenlauge reinigen. Mit einem sauberen Lappen trockenreiben.Chemische Reinigungsmittel oder Fär-bung sind unzulässig (die Gurtfasern könnten verspröden).

PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (1/2)

Textilien (Sitze, Türverkleidungen usw.)Entfernen Sie regelmäßig den Staub von Textilien.

FlüssigkeitsfleckVerwenden Sie Seifenlauge.Nehmen Sie die Flüssigkeit mit Hilfe eines weichen Tuchs auf (leicht tupfen, niemals reiben!), spülen Sie und nehmen Sie die überschüssige Flüssigkeit auf.

Feste oder breiige FleckenEntfernen Sie sofort und mit Vorsicht die überschüssigen festen oder breiigen Stoffe mit einer Spachtel (dabei von den Rändern zur Mitte des Flecks hin arbeiten, um ihn nicht zu vergrößern).Gehen Sie anschließend bei der Reinigung wie bei einem Flüssigkeitsfleck vor.

Besonderheiten bei Bonbons und KaugummisLegen Sie einen Eiswürfel auf den Fleck, damit er kristallisiert, und gehen Sie dann wie bei festen Flecken vor.

Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug können Sie länger fahren. Daher wird emp-fohlen, den Innenraum des Fahrzeugs regel-mäßig zu pflegen.Flecken müssen stets so schnell wie mög-lich entfernt werden.Verwenden Sie zum Reinigen und Entfernen von Flecken jeglicher Art kalte oder evtl. lau-warme Seifenlauge auf der Basis von Na-turseife.Die Verwendung von Detergenzien (Spül-mittel, Pulver, alkoholhaltige Reinigungs-mittel) ist zu unterlassen.Verwenden Sie zur Reinigung einen wei-chen Lappen.Wischen Sie nach und nehmen Sie die über-schüssige Flüssigkeit auf.

Für Hinweise zur Innenraumpflege und/oder bei nicht zufriedenstellenden Er-gebnissen wenden Sie sich an Ihre Ver-tragswerkstatt.

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4.18

Was Sie vermeiden solltenPositionieren von Objekten wie Deodorants, Parfums usw. in der Nähe der Luftdüsen, da diese die Armaturenbrettverkleidung be-schädigen könnten.

Verwendung von Hoch-druckre in igern oder Dampfstrahlern im Inneren des Fahrgastraums:

Ohne entsprechende Sicherheitsvorkeh-rungen kann dies - unter Anderem - zu Funktionsstörungen elektrischer Bauteile führen.

PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (2/2)

Ausbau/Einbau von serienmäßig im Fahrzeug eingebauten, herausnehmbaren AusstattungsteilenWenn Sie herausnehmbare Ausstattungs-teile zur Reinigung des Fahrgastraums aus dem Fahrzeug entfernen müssen (z. B. Fuß-matten), achten Sie bei der erneuten Anbrin-gung auf ihre richtige Lage (die Fußmatte des Fahrers wieder auf der Fahrerseite usw.) und ihre richtige Befestigung anhand der mit den Teilen gelieferten Elemente (z. B. muss die Fußmatte des Fahrers mittels der vorins-tallierten Elemente befestigt werden).In jedem Fall müssen Sie bei stehendem Fahrzeug überprüfen, dass der Fahrer nicht behindert wird (Hindernis beim Drücken der Pedale, Verfangen des Absatzes in der Fuß-matte usw.).

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5.1

Kapitel 5: Praktische Hinweise

Reifenpanne, Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2Mobilitätsset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.7Radkappen - Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.8Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.9Reifen (Sicherheit Reifen, Räder, Winterbetrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.11Scheinwerfer vorn: Lampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.14Rückleuchten und Standlicht (Lampenwechsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.15Seitenblinker (Lampenwechsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.17Innenbeleuchtung: Lampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.18Schlüssel mit Fernbedienung: Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.20Keycard „Handsfree“: Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.22Batterie: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.24Vorrüstung Autoradio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.27Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.28Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.29Wischerblätter: Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.33Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.35Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.37

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5.2

ReifenpanneIm Fall einer Reifenpanne verfügen Sie je nach Fahrzeug über eine Gaspatrone zur Reifenreparatur oder ein Reserverad (siehe folgende Seiten).Fahrzeug mit automatischer Reifen-druckkontrolleBei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne, zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-

trolllampe in der Instrumententafel auf. ➥ 2.29 .

REIFENPANNE, RESERVERAD (1/2)

Wenn Sie das Fahrzeug auf dem Standstreifen abstellen, müssen Sie andere Ver-kehrsteilnehmer mit Hilfe eines Warndreiecks bzw. der im jeweiligen Aufenthalts-land gesetzlich vorgeschriebenen Vorrichtungen auf Ihr Fahrzeug aufmerksam machen.

Wenn das Reserverad über längere Zeit gelagert wurde, lassen Sie von einem Mechaniker überprüfen, ob es noch gefahrlos eingesetzt werden kann.Fahrzeuge mit Reserverad (unterschiedlich zu den übrigen vier Rädern):– Montieren Sie an einem Fahrzeug nie mehr als ein Reserverad.

– Ersetzen Sie das Reserverad baldmöglichst durch ein mit dem Originalrad identisches.– Während der Benutzung dieses Reserverades, das nur kurzzeitig eingesetzt werden

sollte, darf die auf dem Kennschild an der Felge angegebene Geschwindigkeit nicht überschritten werden.

– Durch die Montage dieses Rads kann sich das gewohnte Verhalten Ihres Fahrzeugs verändern. Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen und Bremsen und verringern Sie Ihre Geschwindigkeit bei Kurvenfahrt.

– Wenn Sie Schneeketten verwenden, bringen Sie das Reserverad an der Hinterachse an und prüfen Sie den Reifendruck.

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5.3

REIFENPANNE, RESERVERAD (2/2)

ReserveradUm an das Rad zu gelangen:– Öffnen Sie die Heckklappe;– Heben Sie je nach Fahrzeug die Boden-

klappe und die Gepäckraummatte 1 an;– Entfernen Sie den Deckel 2 von dem

Werkzeugsatz 4 durch Verschieben (Be-wegung C oder D);

– Schrauben Sie die mittlere Befestigung 3, die je nach Fahrzeug unter dem Wagen-heber liegt, in Gegenuhrzeigerrichtung ab;

1

A

– Den Werkzeugsatz 4 herausnehmen; – Entnehmen Sie das Reserverad (A

oder B, je nach Fahrzeug).

B1

2

Bei Fahrzeugen mit Notrad B kann das defekte Rad nicht anstelle des Not-rads B untergebracht werden. Der Werkzeugsatz 4 muss mit der Zentral-halterung 3 befestigt werden, der de-fekte Reifen muss im Gepäckraum un-tergebracht werden.

D

C4

1 1

3

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5.4

MOBILITÄTSSET (1/3)

Das Reifenfüllset ist nur für das Befüllen von Reifen eines Fahrzeugs zugelassen, das werkseitig mit diesem Reifen-

füllset ausgerüstet ist.Unter keinen Umständen zum Befül-len von Reifen eines anderen Fahr-zeugs oder zum Aufpumpen anderer Gegenstände verwenden (Rettungsring, Schlauchboot...).Beim Umgang mit der Flasche mit dem Reparaturprodukt darauf achten, dass keine Spritzer an die Haut gelangen. Sollte dies dennoch passieren, ausgie-big mit klarem Wasser spülen.Den Reparatursatz für Kinder unzugäng-lich aufbewahren.Werfen Sie die Patrone keinesfalls weg. Geben Sie sie in Ihrer Vertragswerkstatt bzw. an den entsprechenden Sammel-stellen ab.Die Patrone unterliegt einem Verfallsda-tum, das auf ihrem Etikett angegeben ist. Überprüfen Sie das Haltbarkeitsda-tum.Besorgen Sie sich bei Ihrem Vertrags-händler einen neuen Druckschlauch und eine neue Patrone mit Reparaturmittel.

A

B

Mit dem Mobilitätsset können Reifen repariert werden, deren Lauffläche A von Fremdkör-pern mit maximal 4 mm Durch-

messer durchstoßen wurde. Schnitte oder Löcher von mehr als 4 mm bzw. Schnitte in der Reifenflanke B können auf diese Weise nicht repariert werden.Vergewissern Sie sich auch, dass die Felge in Ordnung ist.Wenn der Fremdkörper, der die Reifen-panne verursacht hat, noch im Reifen steckt, sollten Sie diesen nicht heraus-ziehen.

Das Reifenfüllset darf nicht verwendet werden, wenn der Reifen bereits durch Fahren ohne Luft beschädigt wurde.

Kontrollieren Sie daher vor der Repara-tur sorgfältig die Reifenflanken.Ebenso kann das Fahren mit platten Reifen ein Sicherheitsrisiko darstellen und zu irreparablen Schäden führen.Diese Reparatur ist ein Notbehelf.Den Reifen danach unbedingt schnellst-möglich von einem Fachmann überprü-fen lassen. Nur er kann entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder durch einen neuen ersetzt werden muss.Beim Austausch eines Reifens, der mittels Reifenfüllset repariert wurde, müssen Sie den Fachmann davon in Kenntnis setzen.Während der Fahrt können bedingt durch das Dichtungsmittel im Reifen Vi-brationen im Lenkrad spürbar werden.

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5.5

MOBILITÄTSSET (2/3)

Je nach Fahrzeug können Sie bei einer Rei-fenpanne das Mobilitätsset verwenden, das sich im Gepäckraum oder unter der Gepäck-raummatte befindet.Fahrzeug mit automatischer Reifen-druckkontrolleBei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne, zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-

trolllampe in der Instrumententafel auf. ➥ 2.29 .

Bei laufendem Motor und mit angezoge-ner Parkbremse:– Sämtliches zuvor an den Zubehörsteck-

dosen des Fahrzeugs angeschlossene Zubehör abklemmen;

– Lesen Sie die Informationen auf dem zum Reifenfüllset gehörenden Kom-pressor (im Gepäckraum des Fahr-zeugs) und befolgen Sie die Anleitungen;

– Befüllen Sie den Reifen auf den empfoh-lenen Druck ➥ 4.10 ;

– beenden Sie den Pumpvorgang spätes-tens nach 15 Minuten und lesen Sie den Druck am Manometer 2 ab.Hinweis: Während die Flasche sich ent-leert (Dauer ca. 30 Sekunden), zeigt das Manometer 2 kurzzeitig einen Druck von bis zu 6 bar an. Anschließend fällt der Druck.

– Anpassen des Drucks: Zur Erhöhung des Drucks das Füllen mit dem Reifenfüllset fortsetzen. Zum Verringern des Drucks den Knopf drücken 1.

2 Vor dem Einsatz des Reifenfüll-sets das Fahrzeug ausreichend weit vom Verkehr entfernt ab-stellen, den Warnblinker ein-

schalten und die Handbremse anziehen. Alle Insassen des Fahrzeugs müssen aussteigen und sich vom Verkehr fern halten.

Wenn Sie das Fahrzeug auf dem Standstreifen abstellen, müssen Sie andere Verkehrs-teilnehmer mit Hilfe eines

Warndreiecks bzw. der im jeweiligen Aufenthaltsland gesetzlich vorgeschrie-benen Vorrichtungen auf Ihr Fahrzeug aufmerksam machen.

1

Wenn nach 15 Minuten ein Mindestdruck von 1,8 bar nicht erreicht wird, ist eine Reparatur nicht möglich. Fahren Sie nicht weiter und verständigen Sie einen Vertragspartner.

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5.6

MOBILITÄTSSET (3/3)

Nachdem der Reifen korrekt befüllt ist, nehmen Sie das Füllset ab: Schrauben Sie den Adapter langsam von der Flasche 3 ab, um zu vermeiden, dass Produkt ausspritzt, und bewahren Sie die Flasche in einer Plas-tikverpackung auf, um zu vermeiden, dass Produkt ausläuft.– Bringen Sie den Aufkleber mit den Fahr-

hinweisen (der sich unter der Flasche be-findet), an einem für den Fahrer sichtba-ren Ort auf dem Armaturenbrett an.

– Verstauen Sie das Set.– Nach dem ersten Aufpumpen weicht wei-

terhin Luft aus dem Reifen. Um das Loch abzudichten, muss unbedingt eine Fahrt erfolgen.

– Fahren Sie unverzüglich mit einer Ge-schwindigkeit zwischen 20 und 60 km/h, damit sich das Produkt gleichmäßig im Reifen verteilen kann. Halten Sie nach 3 Kilometern an, um den Reifendruck zu kontrollieren.

– Wenn der Druck höher als 1,3 bar, aber niedriger als der empfohlene Druck (siehe Aufkleber an der Fahrertürkante) ist, korrigieren Sie den Druck. Andernfalls wenden Sie sich an eine Vertragswerk-statt: Der Reifen ist nicht reparaturfähig.

Sicherheitshinweise für die Verwendung des ReifenfüllsetsDen Teilesatz nicht länger als 15 Minuten ohne Unterbrechung verwenden.Die Flasche muss nach der ersten Verwen-dung ersetzt werden, auch wenn sie noch Flüssigkeit enthält.

Sie könnten beim plötzlichen Bremsen unter das Bremspe-dal rutschen und dieses blo-ckieren.

3

Achtung: Ein fehlender oder nicht korrekt verschraubter Ventilstopfen kann zur Un-dichtigkeit des Reifens und zu

Druckverlust führen.Stets nur originale Ventilkappen verwen-den und diese korrekt verschrauben.

Nach Instandsetzungen mittels Reifenfüllset maximal 200 km weit fahren. Außerdem eine Geschwindigkeit von 80 km/h

auf keinen Fall überschreiten. Der Auf-kleber, den Sie an eine sichtbare Stelle am Armaturenbrett kleben sollten, erin-nert Sie daran.In einigen Ländern ist es gesetzlich vor-geschrieben, einen mit Hilfe des Reifen-füllsets reparierten Reifen zu ersetzt.

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5.7

Wagenheber 2Klappen Sie den Wagenheber richtig zu-sammen, bevor dieser wieder in seine Auf-nahme eingesetzt wird (achten Sie auf die korrekte Position der Kurbel).

Radkappenschlüssel 3Dient dem Entfernen der Radkappen.

Radschraubenführung 4Zum Ansetzen und Abnehmen der Rad-schrauben.

Abschleppöse 5 ➥ 5.35

Radschlüssel 1Dient zum Lösen oder Festziehen der Rad-schrauben und der Abschleppöse 5.

Das Vorhandensein der verschiedenen Werkzeuge in der Werkzeugbox ist abhän-gig vom Fahrzeugmodell.Das Bordwerkzeug befindet sich im Ablage-fach unter der Gepäckraummatte A.Entfernen Sie den Deckel B von dem Werkzeugsatz A durch Verschieben (Be-wegung C oder D). Denken Sie daran, die Werkzeuge nach der Benutzung sicher zu verstauen.Achten Sie auf richtige Positionierung und Verriegelung (Bewegung C oder D) des De-ckels B.

WERKZEUGE

Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herumgeschleudert werden. Achten Sie darauf, das Werkzeug nach der Benutzung korrekt in seine Halterung einzusetzen und verstauen Sie diese ord-nungsgemäß im entsprechenden Aufnahmefach, um Verletzungen zu vermeiden.

Wurden mit dem Reserverad Schrauben mitgeliefert, dürfen diese Schrauben ausschließ-lich für das Reserverad verwendet werden.Der Wagenheber ist ausschließlich für den Radwechsel vorgesehen. Der Wagenheber darf nicht zu Reparaturzwecken oder zum Arbeiten unter dem Fahrzeug benutzt werden.

2

13

54

BA

D

C

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5.8

Lösen Sie diese mit Hilfe des Radkappen-schlüssels 1 (im Bordwerkzeug enthalten). Hierzu den Haken in die Aussparung in der Nähe des Ventils 2 einhängen.Richten Sie die Radkappe beim Anbringen am Ventil 2 aus. Rasten Sie die Radkappe ein, beginnend an der Seite des Ventils A, dann an Stelle B und C und zuletzt gegen-über dem Ventil D.

RADKAPPEN - RÄDER

Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herum-geschleudert werden. Achten

Sie darauf, das Werkzeug nach der Benutzung korrekt in seine Halterung einzusetzen und verstauen Sie diese ordnungsgemäß im entsprechenden Ab-lagefach, um Verletzungen zu vermei-den.

1 2A

B

D

C

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5.9

Beginnen Sie, den Wagenheber mit der Hand hochzukurbeln und setzen Sie die Aufnahmeplatte des Wagenhebers 4 in die leicht eingekerbte Nut unter dem Fahrzeug, die sich zwischen den beiden Kerben 5 be-findet, in Pfeilrichtung 3 ein. Weiterkurbeln und die Grundplatte korrekt positionieren (sie muss senkrecht unter dem Heberkopf stehen).Das Fahrzeug durch einige Umdrehungen der Kurbel so weit anheben, bis das Rad frei hängt.

Schalten Sie die Warnblinkan-lage ein.Das Fahrzeug abseits vom Verkehr auf eine ebene und

feste Fläche stellen.Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie einen Gang ein (erster oder Rückwärtsgang bzw. P bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe).Alle Fahrzeuginsassen müssen das Fahrzeug verlassen und sich von der Straße fern halten.

RADWECHSEL (1/2)

2

1

Fahrzeuge mit Wagenheber und RadschlüsselGegebenenfalls die Radkappe abbauen.Lösen Sie die Radschrauben mit dem Rad-schlüssel 1. Den Schlüssel so ansetzen, dass Druck nach unten ausgeübt wird.Setzen Sie den Wagenheber 2 waagerecht an; der Heberkopf muss sich unbedingt in Höhe der Aufnahme und so nahe wie mög-lich am betreffenden Rad befinden (siehe Pfeil 3).

Falls das Fahrzeug weder Wagenheber noch einen Radschlüssel hat, können Sie diese bei einem Vertragspartner er-werben.

3

Wenn Sie das Fahrzeug auf dem Standstreifen abstellen, müssen Sie andere Verkehrs-teilnehmer mit Hilfe eines

Warndreiecks bzw. der im jeweiligen Aufenthaltsland gesetzlich vorgeschrie-benen Vorrichtungen auf Ihr Fahrzeug aufmerksam machen.

54

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5.10

Das defekte Rad nach einer Reifenpanne möglichst sofort wechseln.Den Reifen danach unbe-

dingt von einem Fachmann überprüfen lassen. Nur er kann entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder durch einen neuen ersetzt werden muss.

RADWECHSEL (2/2)Die Radschrauben entfernen und das Rad abnehmen.Das Reserverad zuerst auf die Nabe aufset-zen und dann das Rad drehen, um die Be-festigungsbohrungen in Nabe und Felge an-einander auszurichten.Ziehen Sie die Schrauben fest (prüfen Sie dabei, ob das Rad richtig an der Nabe an-liegt). Lassen Sie das Fahrzeug ab.Ziehen Sie, wenn das Rad auf dem Boden steht, die Schrauben fest; lassen Sie den Anzug sowie den Reifendruck des Reserve-rads so bald wie möglich überprüfen.

Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herum-geschleudert werden. Achten

Sie darauf, das Werkzeug nach der Benutzung korrekt in seine Halterung einzusetzen und verstauen Sie diese ordnungsgemäß im entsprechenden Ab-lagefach, um Verletzungen zu vermei-den.Wurden mit dem Reserverad Schrauben mitgeliefert, dürfen diese Schrauben ausschließlich für das Reserverad ver-wendet werden.Der Wagenheber ist ausschließlich für den Radwechsel vorgesehen. Der Wa-genheber darf nicht zu Reparaturzwe-cken oder für Arbeiten unter dem Fahr-zeug benutzt werden.

Fahrzeug mit automatischer Reifen-druckkontrolleBei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne, zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-

trolllampe in der Instrumententafel auf. ➥ 2.29 .

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5.11

Sicherheit: Reifen – RäderDer Bodenkontakt des Fahrzeugs wird aus-schließlich durch die Reifen hergestellt; ihrem einwandfreien Zustand kommt folglich größte Bedeutung zu.Es sind unbedingt die Bestimmungen der jeweiligen Straßenverkehrsordnung einzu-halten.

Wenn das Profil bis zur Höhe der Noppen abgefahren ist, werden diese sichtbar. Die Reifen müssen 2 jetzt ausgewech-selt werden, da die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt und somit die einwand-freie Bodenhaftung auf nassen Straßen nicht mehr gewährleistet ist.Auch Überladung des Fahrzeugs, lange Autobahnfahrten, insbesondere bei hohen Außentemperaturen und regelmäßiges Be-fahren schlechter Wege führen zu vorzei-tigem Reifenverschleiß und beeinträchtigen die Fahrsicherheit.

Überprüfung der ReifenDie Reifen müssen in einwandfreiem Zu-stand sein, und ihre Laufflächen müssen ein ausreichendes Profil aufweisen. Die werk-seitig geprüften Reifen sind mit einer Ver-schleißkontrolle 1 versehen. Es handelt sich dabei um Noppen in den Reifenprofilen, die in der Lauffläche verteilt sind.

REIFEN (1/3)

Ungünstige Fahrmanöver wie das Fahren über Bordsteine können Reifen und Felgen be-schädigen und zur Beeinträchti-

gung der Achsgeometrie führen. Lassen Sie gegebenenfalls den Zustand in einer Vertragswerkstatt überprüfen.

1

2

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5.12

Fahrzeug mit automatischer Reifen-druckkontrolleBei zu niedrigem Reifendruck (Reifenpanne, zu geringe Befüllung usw.) leuchtet die Kon-

trolllampe in der Instrumententafel auf. ➥ 2.29 .

Reserverad ➥ 5.2 , ➥ 5.9 .

Umwechseln der RäderTauschen Sie die Räder nicht über Kreuz aus.

Der Reifendruck muss kalt gemessen werden. Liegt der Druck infolge warmen Wetters bzw. schnellen Fahrens über den angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu-tung beizumessen.Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht möglich, den Reifendruck um 0,2 bis 0,3 bar (3 PSI) ggü. dem Sollwert erhöhen.Niemals Luft aus einem warmen Reifen ablassen.

REIFEN (2/3)

Achtung, eine fehlende oder nicht korrekt aufgeschraubte Ventilkappe kann zu mangeln-der Abdichtung der Reifen und

zu Druckverlust führen.Verwenden Sie grundsätzlich nur origi-nale Ventilkappen und verschrauben Sie diese korrekt.

Ungenügender Reifendruck hat einen vorzeitigen Ver-schleiß sowie eine anormale Erhitzung der Reifen zur Folge.

Dies beeinträchtigt die Sicherheit Ihres Fahrzeugs durch:– eine schlechte Straßenlage– die Gefahr des Platzens eines Rei-

fens oder der Ablösung der Laufflä-che

Der Reifendruck hängt von der Beladung und der Geschwindigkeit ab. Passen Sie den Druck den Einsatzbedingungen an (Näheres hierzu finden Sie auf dem Auf-kleber an der Fahrertürkante).

ReifendruckDie vorgeschriebenen Reifendrücke müssen eingehalten werden (gilt auch für das Re-serverad); sie müssen mindestens einmal pro Monat und vor jeder Reise kontrolliert werden (siehe Aufkleber an der Fahrertür-kante).

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5.13

WinterbetriebSchneekettenSchneeketten dürfen nur auf die vorde-ren Antriebsräder aufgezogen werden; die Montage auf die Hinterräder ist aus Sicherheitsgründen strikt untersagt.Bei Montage von Reifen, die größer sind als die Originalreifen, können keine Schnee-ketten mehr angelegt werden.

Laufrichtungsgebundene ReifenEin laufrichtungsgebundener Reifen darf nur in einer Richtung montiert werden. Sie müssen diese Laufrichtung beachten.Wenn ein laufrichtungsgebundener Reifen nach einer Reifenpanne entgegen der vor-gesehenen Drehrichtung montiert werden muss, müssen Sie vorsichtig fahren, insbe-sondere auf nasser Fahrbahn, da der Reifen keine optimalen Eigenschaften bietet.

Reifenwechsel

REIFEN (3/3)Winterreifen bzw. M+S-ReifenUm eine ausreichende Bodenhaftung Ihres Fahrzeugs zu erhalten, empfiehlt es sich, Winterreifen auf alle vier Räder zu montie-ren.Achtung: Diese Reifen weisen manchmal eine Laufrichtung sowie einen Geschwin-digkeitsindex auf, der unter der Höchstge-schwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegen kann.Reifen mit SpikesReifen mit Spikes sind nicht in allen Ländern zulässig und meistens auch nur für eine vom Gesetzgeber vorgegebene Zeitspanne. Zudem gelten die allgemeinen Geschwin-digkeitsbegrenzungen.Werden nur zwei Reifen mit Spikes aufgezo-gen, diese auf die Vorderräder montieren.

Schneeketten können nur auf Reifen montiert werden, die genauso groß sind wie die ur-sprünglich an Ihrem Fahrzeug

montierten Reifen.

Lassen Sie sich in einer Vertragswerk-statt beraten, welche Winterausrüstung für Ihr Fahrzeug am besten geeignet ist.

Zu Ihrer Sicherheit und zur Ein-haltung der geltenden Rechts-vorschriften.Wenn Reifen erneuert werden,

dürfen nur solche gleicher Marke, Größe, gleichen Typs und gleichen Pro-fils an einer Achse montiert werden.Sie müssen mindestens eine Tragfä-higkeit und Geschwindigkeitsklasse aufweisen, die der der Originalreifen entspricht, oder von einer Vertrags-werkstatt empfohlen werden.Die Nicht-Einhaltung dieser Anweisun-gen kann Ihre Sicherheit gefährden und einen Verstoß gegen die Konformität Ihres Fahrzeugs darstellen.Gefahr des Verlustes der Kontrolle über das Fahrzeug.

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5.14

SCHEINWERFER VORN: Austausch der LampenLED-Nebelscheinwerfer/aktives LED-Kurvenlicht 3(je nach Fahrzeug)Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

ZusatzscheinwerferWenn Sie Nebelscheinwerfer anbringen möchten, wenden Sie sich an eine Vertrags-werkstatt.

3

2

Blinkleuchten/Abblendlicht/ LED-Fernlicht 1Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

LED-Tagfahrlicht/-Standlicht 2(je nach Fahrzeug)Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Lassen Sie Arbeiten (oder Än-derungen) an der elektrischen Anlage grundsätzlich in einer Vertragswerkstatt durchführen.

Ein fehlerhafter Anschluss könnte die gesamte elektrische Anlage (Kabel, ein-zelne Bauteile und besonders den Ge-nerator) zerstören.

1

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5.15

Die Lampen stehen unter Druck und können beim Aus-tausch platzen.Verletzungsgefahr!

RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (1/3)

Gemäß den gesetzlichen Vorschriften bzw. zur Sicherheit: Besorgen Sie sich bei einer Vertragswerkstatt der Marke ein Sortiment Ersatzlampen und Siche-rungen.

LED-Standlicht/-Bremsleuchte 1Wenden Sie sich an einen Markenhändler.

Blinkleuchten 5– Öffnen Sie die Heckklappe;– Entfernen Sie die Verkleidung 2;– Schrauben Sie die Mutter 3 ab;

– Ziehen Sie von außen den Leuchtenein-satz nach hinten heraus;

– Entfernen Sie den Lampenträger 4, indem Sie ihn um eine Vierteldrehung drehen, und wechseln Sie dann die Lampe aus.

Lampentyp: WY16W.

EinbauGehen Sie beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vor und achten Sie darauf, die Kabel nicht zu beschädigen.

1 2

5

3

4

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5.16

Die Lampen stehen unter Druck und können beim Aus-tausch platzen.Verletzungsgefahr!

RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (2/3)

Nebelleuchten und Rückfahrscheinwerfer 6Wenden Sie sich an einen Markenhändler.

67

Dritte Bremsleuchte 7Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Kennzeichenleuchten 8– Die Leuchte durch Drücken der Lasche 9

ausrasten;– Nehmen Sie den Deckel der Leuchte ab,

um an die Lampe zu gelangen.Lampentyp: W5W.

9

89

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5.17

LED-Kennzeichenbeleuchtung 10(Je nach Fahrzeug)Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Die Lampen stehen unter Druck und können beim Aus-tausch platzen.Verletzungsgefahr!

RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (3/3)

11

10

LED-Seitenblinker 11(Je nach Fahrzeug)Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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5.18

DeckenleuchteDeckenleuchte mit Diffusoren 1Den Strahler (mit Hilfe eines Schlitzschrau-bendrehers o. Ä.) ausrasten.Die betreffende Lampe entnehmen.Lampentyp: W5W.

INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (1/2)

Die Lampen stehen unter Druck und können beim Aus-tausch platzen.Verletzungsgefahr!

Lesespots 2Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

211

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5.19

Make-up-Spiegel-Leuchten 5Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

UmgebungsbeleuchtungWenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (2/2)

5

HandschuhfachleuchteRasten Sie die Leuchte 4 (mithilfe eines Schlitzschraubendrehers o. Ä.) aus; drü-cken Sie dabei auf die Federzunge an der linken Seite.Die betreffende Lampe entnehmen.Lampentyp: W5W.

43

GepäckraumleuchteRasten Sie die Leuchte 3 (mithilfe eines Schlitzschraubendrehers o. Ä.) aus; drü-cken Sie dabei auf die Federzunge an der linken Seite.Die betreffende Lampe entnehmen.Lampentyp: W5W.

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5.20

SCHLÜSSEL MIT FERNBEDIENUNG: BATTERIE: Batterie (1/2)

Hinweis: Den Elektronik-Stromkreis im Plip-deckel beim Batteriewechsel nach Möglich-keit nicht berühren.Achten Sie beim Zusammenbau darauf, dass der Deckel richtig verrastet und die Schraube korrekt angezpgen ist.

Geeignete Batterien erhalten Sie bei Ihrem Vertragspartner. Ihre Lebens-dauer beträgt ca. zwei Jahre.Achten Sie darauf, dass keine Tinten-spuren auf der Batterie vorhanden sind, um Kontaktfehler zu vermeiden.

1

2

Wenn sie ausgetauscht werden müssen, unbedingt eine Bat-terie desselben oder eines gleichwertigen Typs verwen-

den (Vertragswerkstatt aufsuchen).

Austauschen der BatterieÖffnen Sie das Gehäuse über den Schlitz 1 mithilfe eines flachen Schlitzschraubendre-hers o. Ä. und tauschen Sie die Batterie 2; achten Sie auf das Modell und die Polarität (siehe Deckelboden).

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5.21

FunktionsstörungenWenn die Batterie zu schwach ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleis-ten, können Sie das Fahrzeug weiterhin starten und verriegeln/entriegeln ➥ 1.15 .

SCHLÜSSEL MIT FERNBEDIENUNG: BATTERIE: Batterie (2/2)

Schützen Sie die Umwelt und entsor-gen Sie leere Batterien ausschließlich an den entsprechenden Sammelstellen.

Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Batterien:– Batterien (neu oder ge-

braucht) außerhalb der Reichweite von Kindern auf-bewahren;

– Batterien nicht verschlucken;Gefahr von Verätzungen, die zum Tode führen können.

– Bei Verschlucken oder Einführen in eine beliebige Körperöffnung so schnell wie möglich einen Arzt aufsu-chen.

Beim Austausch:– Sicherstellen, dass die Batte-

rien richtig eingelegt sind.Explosionsgefahr.

– Wenn die Klappe nicht richtig schließt, nicht benutzen und außer-halb der Reichweite von Kindern auf-bewahren.

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5.22

KEYCARD „HANDSFREE“: Batterie (1/2)

Austauschen der BatterieErscheint die Meldung „Batterie Karte fast leer“ an der Instrumententafel, muss die Bat-terie der Keycard erneuert werden:– Schieben Sie das hintere Gehäuse 1

nach unten und drücken Sie gleichzeitig auf den Bereich A;

– entfernen Sie die Abdeckung 2 der Batte-rie;

– entfernen Sie die Batterie, indem Sie auf die eine Seite drücken und die andere anheben;

– tauschen Sie es gemäß der Anweisung und der Vorlage, die im Gehäusedeckel angezeigt werden, aus.

Gehen Sie beim Einsetzen in umgekehrter Reihenfolge vor. Drücken Sie anschließend viermal in Fahrzeugnähe auf eine der Key-card-Tasten: Beim nächsten Startvorgang erscheint die Meldung nicht mehr.Stellen Sie sicher, dass der Deckel richtig eingerastet ist.Hinweis: Berühren Sie beim Austausch der Batterie nicht den Stromkreis oder die Kon-takte auf der Keycard.

2

A

1

Wenn sie ausgetauscht werden müssen, unbedingt eine Bat-terie desselben oder eines gleichwertigen Typs verwen-

den (Vertragswerkstatt aufsuchen).

Beim Austausch:– Sicherstellen, dass die Batte-

rien richtig eingelegt sind.Explosionsgefahr.

– Wenn die Klappe nicht richtig schließt, nicht benutzen und außer-halb der Reichweite von Kindern auf-bewahren.

Geeignete Batterien erhalten Sie bei Ihrem Vertragspartner. Ihre Lebens-dauer beträgt ca. zwei Jahre. Achten Sie darauf, dass keine Tintenspuren auf der Batterie vorhanden sind, um Kontaktfeh-ler zu vermeiden.

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5.23

Schützen Sie die Umwelt und entsor-gen Sie leere Batterien ausschließlich an den entsprechenden Sammelstellen.

Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Batterien:– Batterien (neu oder ge-

braucht) außerhalb der Reichweite von Kindern auf-bewahren;

– Batterien nicht verschlucken;Gefahr von Verätzungen, die zum Tode führen können.

– Bei Verschlucken oder Einführen in eine beliebige Körperöffnung so schnell wie möglich einen Arzt aufsu-chen.

KEYCARD „HANDSFREE“: Batterie (2/2)

FunktionsstörungenWenn die Batterie zu schwach ist, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleis-ten, können Sie das Fahrzeug weiterhin starten und verriegeln/entriegeln ➥ 1.15 .

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5.24

BATTERIE: Fehlersuche (1/3)

Zur Vermeidung von Funkenbildung– Vergewissern Sie sich, dass sämtli-

che Stromverbraucher (Deckenleuch-ten usw.) ausgeschaltet sind, bevor Sie eine Batterie abklemmen bzw. wieder an-schließen;

– Ladegeräte müssen abgeschaltet sein, wenn die Batterie an- oder abgeklemmt wird;

– Legen Sie keine Metallgegenstände auf der Batterie ab, damit kein Kurzschluss an den Batteriepolen entstehen kann;

– Warten Sie nach dem Abstellen des Motors mindestens fünf Minuten, bevor Sie die Batterie abklemmen;

– Schließen Sie die Batterieklemmen nach dem Wiedereinbau unbedingt wieder an.

Anschluss eines LadegerätsDas Ladegerät muss mit einer Batte-rie mit einer Nennspannung von 12 Volt kompatibel sein.Die Batterie niemals bei laufendem Motor abklemmen oder anschließen. Grundsätz-lich die Anweisungen des Ladegeräteher-stellers beachten.

Bei manchen Batterien sind besondere Anweisungen im Zusammenhang mit dem La-devorgang zu beachten; infor-

mieren Sie sich in Ihrer Vertragswerk-statt.Offene Flammen von der Batterie und deren Umfeld fern halten (Explosionsge-fahr) und die Batterie nur in einem aus-reichend belüfteten Raum aufladen, um der Gefahr schwerer Verletzungen vor-zubeugen. Gefahr schwerer Verletzungen!

Die Batterie stets vorsichtig handhaben; die Batteriesäure darf nicht mit der Haut oder gar mit den Augen in Berührung

kommen. Passiert es dennoch, ausgie-big mit klarem Wasser spülen. Gegebe-nenfalls einen Arzt aufsuchen.Offene Flammen, rotglühende Objekte und Funken von den Komponenten der Batterie fernhalten; es besteht Explosi-onsgefahr.Vorsicht bei Arbeiten im Motorraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 ➥ 2.5 .

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5.25

BATTERIE: Fehlersuche (2/3)

Anschluss von Starthilfekabeln zum Starten des Motors mittels FremdbatterieWenn Sie das Fahrzeug mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs starten müssen, müssen Sie sich geeignete Kabel (mit aus-reichendem Querschnitt) bei einem Ver-tragshändler besorgen. Falls Sie bereits über solche Kabel verfügen, überzeugen Sie sich vor Gebrauch von deren einwand-freiem Zustand.Die Nennspannung der Fahrzeug- und der Fremdbatterie muss gleich sein: 12 Volt. Die Kapazität (Amperestunden, Ah) der Strom gebenden Fremdbatterie sollte nach Möglichkeit größer, zumindest aber gleich derjenigen der entladenen Fahrzeug-batterie sein.Vergewissern Sie sich vor Anschluss der Starthilfekabel, dass die beiden Fahrzeuge keinen Kontakt untereinander haben (Kurz-schlussgefahr bei Verbindung der Pluspole) und dass die entladene Batterie korrekt an-geschlossen ist. Die Zündung des Strom nehmenden Fahrzeugs ausschalten.Den Motor des Strom gebenden Fahrzeugs starten und mit mittlerer Drehzahl laufen lassen.Bei laufendem Motor wird etwa fünf Minuten lang die Meldung „Batterie lädt auf“ auf der Instrumententafel angezeigt.

A

2

1Batterie im MotorraumDie Batterie ist nicht direkt zugänglich.Die Klemme 1 (+) und die Klemme 2 (–) im Motorraum verwenden.Die Abdeckung A von Klemme 1 (+) anhe-ben.

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5.26

Sicherstellen, dass sich die Starthilfekabel A und B nicht berühren und dass das Pluska-bel (+) A keinerlei Kontakt mit

einem Metallteil des Strom gebenden Fahrzeugs hat.Verletzungsgefahr und/oder der Be-schädigung des Fahrzeugs.

1 2

4

A

B

3

Schließen Sie das Pluskabel A zuerst an der Klemme 1 (+) und dann an der Klemme 4 (+) der Strom spendenden Bat-terie an.Das Minuskabel B an der Klemme 3 (–) der Strom gebenden Batterie und dann an der Klemme 2 (–) anschließen.Starten Sie den Motor und sobald er läuft, entfernen Sie die Kabel A und B in umge-kehrter Reihenfolge ( 2 - 3 - 4 - 1).

BATTERIE: Fehlersuche (3/3)

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5.27

Aufnahmefach für Radio 1Entfernen Sie die Blende. Dahinter befinden sich die Anschlüsse für Antenne, Stromver-sorgung + und –, sowie für die Lautsprecher-kabel.

Lautsprecher in den Vordertüren 2Wenden Sie sich für den Einbau der Ausrüs-tung an Ihre Vertragswerkstatt.

AUTORADIO-VORRÜSTUNG

1

2 – Beachten Sie grundsätzlich die An-weisungen in der mitgelieferten Be-dienungsanleitung.

– Je nach Fahrzeugmodell und Radio-gerät werden unterschiedliche Halte-rungen und Anschlusskabel benötigt. Die geeigneten Teile finden Sie bei ihrem Markenhändler.

Um die entsprechenden Teilenum-mern zu erfahren, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.

– Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich eine Vertragswerkstatt aufgesucht werden. Ein fehlerhafter Anschluss könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlos-senen Bauteile zerstören.

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5.28

ZUBEHÖR

Elektrisches und elektronisches ZubehörBevor Sie diese Art von Zubehör installieren (insbesondere bei Telefonen und Funkgeräten: Frequenzbereich, Leistung, Anbringen der Antenne ...), stellen Sie sicher, dass es für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten.Schließen Sie nur Geräte an, deren Leistung 120 Watt nicht übersteigt. Brandgefahr! Wenn mehrere Zubehörsteckdosen gleichzei-

tig in Benutzung sind, darf die Gesamtleistung des angeschlossenen Zubehörs nicht mehr als 180 Watt betragen.Für Arbeiten an der Fahrzeugelektrik und am Autoradio sollte grundsätzlich eine Vertragswerkstatt aufgesucht werden. Ein fehlerhafter An-schluss könnte die gesamte elektrische Anlage und/oder die angeschlossenen Bauteile zerstören.Bei nachträglichem Einbau von elektrischem Zubehör ist darauf zu achten, dass diese Teile durch eine Sicherung geschützt sind. Informieren Sie sich über Ampere-Zahl und Position der Sicherungen.

Verwendung des DiagnoseanschlussesDie Verwendung von elektronischem Zubehör am Diagnoseanschluss kann schwerwiegende Störungen an den elektronischen Systemen des Fahrzeugs zur Folge haben. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir, nur vom Hersteller zugelassenes Zubehör anzuschließen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Schwere Unfallgefahr

Gebrauch von Telefonen und FunkgerätenTelefone und Funkgeräte mit integrierter Antenne können bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum durch die hochfrequente Sendeenergie zu Funk-tionsstörungen der Fahrzeug-Elektronik führen. Wir weisen darauf hin, dass dem Fahrer in manchen Ländern das mobile Telefonieren während der Fahrt verboten ist.

Nachrüstung von sonstigem ZubehörWenn Sie Zubehör einbauen lassen möchten: Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Um die korrekte Funktion Ihres Fahrzeugs zu ge-währleisten und eine Beeinträchtigung der Sicherheit auszuschließen, empfehlen wir außerdem die Verwendung von zugelassenem Zubehör; dieses Zubehör ist genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmt, weshalb die Garantie nur für solches Zubehör gilt.Falls Sie einen Lenkradkralle verwenden, befestigen Sie sie ausschließlich am Bremspedal.Beeinträchtigung der BedienungVerwenden Sie auf der Fahrerseite ausschließlich zum Fahrzeug passende Fußmatten, die sich an den vorinstallierten Elementen befestigen lassen. Überprüfen Sie diese Befestigungen regelmäßig. Legen Sie nie mehrere Matten übereinander. Die Pedale könnten dadurch blo-ckiert werden.

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5.29

SicherungskästenFalls ein elektrisches Gerät nicht funktio-niert, überprüfen Sie die Sicherungen.

Sicherungen im Fahrgastraum ARasten Sie die Klappe 1 aus.

SICHERUNGEN (1/4)

Gemäß den gesetzlichen Vorschriften bzw. zur Sicherheit: Besorgen Sie sich bei einer Vertragswerkstatt der Marke ein Sortiment Ersatzlampen und Siche-rungen.

Sicherungen im Fahrgastraum hinter einer Klappe im Handschuhfach CRasten Sie die Klappe 3 aus.

A

C

Sicherungen im Fahrgastraum BRasten Sie die Klappe 2 aus.Öffnen Sie die Klappe 2 vollständig und ziehen Sie sie dann nach unten weg, um Zugang zu den Sicherungen zu erhalten.

2

B

Die betreffende Sicherung kontrollieren und gegebenenfalls gegen eine Siche-rung austauschen, die unbedingt die gleiche Ampere-Zahl wie die Original-Sicherung aufweisen sollte.Eine Sicherung mit zu hoher Amperezahl kann eine Überhitzung des Stromnetzes

bewirken (Brandgefahr), falls bei einem Gerät ein starker Stromverbrauch auftritt.

1

3

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5.30

SICHERUNGEN (2/4)

Gemäß den gesetzlichen Vorschriften bzw. zur Sicherheit: Besorgen Sie sich bei einer Vertragswerkstatt der Marke ein Sortiment Ersatzlampen und Siche-rungen.

Die betreffende Sicherung kon-trollieren und gegebenenfalls gegen eine Sicherung aus-tauschen, die unbedingt die

gleiche Ampere-Zahl wie die Original-Sicherung aufweisen sollte.Eine Sicherung mit zu hoher Ampere-zahl kann eine Überhitzung des Strom-netzes bewirken (Brandgefahr), falls bei einem Gerät ein starker Stromverbrauch auftritt.

Klammer 4Verwenden Sie zum Ziehen der Sicherung die an der Rückseite der Klappe ange-brachte Pinzette 4.Um sie aus der Klammer zu lösen, schieben Sie die Sicherung zur Seite.Die freien Sicherungsplätze möglichst nicht belegen.

4

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5.31

SICHERUNGEN (3/4)

Sicherungsbelegung(Welche Sicherungen vorhanden sind, hängt vom Ausstattungsniveau bzw. von den Optionen ab.)

Symbol Belegung

H Scheibenwaschanlage

î Multimedia-Zubehöranschluss, Multimedia-Display

Æ Zubehörsteckdose vorn und zweite Sitzreihe

Ì Akustischer Warngeber

Ý Anschluss Anhängerzugvorrichtung

Außenspiegelheizung

× Bremsleuchten, UCH (Zentralelektronik)

Zentralelektronik, Heckscheibenwischer, Nebel-schlussleuchte

D Blinkleuchten, Warnblinker, dritte Bremsleuchte

Um die Sicherungen zuzuordnen, können Sie den Aufkleber mit der Siche-rungsbelegung im Ablagefach zu Hilfe nehmen.Bestimmte Sicherungen sollten nur von einem qualifizierten Fachmann ersetzt werden. Diese Sicherungen sind nicht auf dem Aufkleber aufgeführt.Sie dürfen nur an den auf dem Aufkle-ber angegebenen Sicherungen Eingriffe vornehmen.

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5.32

SICHERUNGEN (4/4)

Sicherungen im Motorraum DBestimmte Funktionen sind über Sicherun-gen abgesichert, die sich im Sicherungskas-ten D im Motorraum befinden.Da der Zugang zu den Sicherungen sehr eingeschränkt ist, wird zu deren Aus-tausch der Besuch einer Vertragswerk-statt empfohlen.

D

Bevor Sie irgendwelche Arbei-ten im Motorraum durchführen, müssen Sie die Zündung aus-schalten. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Vorsicht bei Arbeiten im Mo-torraum. Der Motor kann noch heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in

Gang setzen. Die Kontrolllampe im Motorraum erinnert daran.Verletzungsgefahr!

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5.33

WISCHERBLÄTTER: Austausch (1/2)

Austausch der Frontscheibenwischerblätter 2Motor abgestellt:– Drücken Sie den Hebel 1 zweimal kurz

nacheinander in Stellung A (einmaliges Wischen): Die Wischerblätter bleiben in der Stellung B stehen, sodass sich die Motorhaube öffnen lässt.

– Heben Sie den Wischerarm 3 an.– Drücken Sie die Lasche 4 und entfernen

Sie dann das Wischerblatt 2.

3

2

4

EinbauZum Wiederanbringen des Wischerblatts 2 dieses in seine Aufnahme im Arm 3 einfüh-ren, bis es mit einem hörbaren Klicken ein-rastet. Prüfen, ob das Wischerblatt fest sitztUm die Wischerblätter wieder in die untere Position zu bringen, vergewissern Sie sich bei eingeschalteter Zündung, dass die Wi-scherblätter wieder auf die Frontscheibe ge-klappt sind. Stellen Sie dann den Hebel 1 in die Position A (einmaliges Wischen): Die Scheibenwischerblätter legen sich beim Ein-schalten der Zündung unter die Motorhaube.

1

A B

Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Ihre Lebensdauer hängt von Ihnen ab:– Reinigen Sie die Wischerblätter

sowie die Front- und Heckscheiben regelmäßig mit Seifenlauge.

– Schalten Sie die Scheibenwischer nicht ein, wenn die Front- oder Heck-scheibe trocken ist.

– Lösen Sie sie zuerst von der Front-oder Heckscheibe, wenn sie lange nicht benutzt wurden.

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5.34

WISCHERBLÄTTER: Austausch (2/2)

Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter.– Reinigen Sie die Wischerblätter sowie

die Front- und Heckscheiben regel-mäßig mit Seifenlauge.

– Schalten Sie die Scheibenwischer nicht ein, wenn die Front- oder Heck-scheibe trocken ist.

– Lösen Sie sie zuerst von der Front-oder Heckscheibe, wenn sie lange nicht benutzt wurden.

B

EinbauBeim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Prüfen Sie, ob das Wischerblatt fest sitzt.

Wischerblatt des Heckscheibenwischers 5Hebel in Position Aus (deaktiviert):– Heben Sie den Wischerarm 6 an.– drehen Sie das Wischerblatt waage-

recht 5 (Bewegung B), bis es ausrastet;– Entfernen Sie das Wischerblatt, indem

Sie es abziehen.

6

Bevor Sie das hintere Wischer-blatt wechseln, achten Sie darauf, das der Hebel auf Posi-tion Aus (deaktiviert) steht.

Verletzungsgefahr.

5

– Bei Frost darauf achten, dass die Wischerblätter nicht an der Scheibe festgefroren sind (Gefahr der Überhitzung des

Wischermotors).–

Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Sie sind auszutau-schen, wenn sie beschädigt oder ver-schlissen sind (nach ca. einem Jahr).

Lassen Sie den Wischerarm während des Wischerblattwechsels nicht ohne Wischerblatt auf die Scheibe zurück-fallen: die Scheibe könnte beschädigt werden.

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5.35

ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (1/2)Vor dem Abschleppen schalten Sie das Ge-triebe in den Leerlauf (Wahlhebelstellung N bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe), ent-riegeln Sie die Lenksäule und lösen Sie die Feststellbremse.

Entriegelung der LenksäuleJe nach Fahrzeug stecken Sie den Schlüs-sel ins Zündschloss und drehen ihn in Stel-lung ON 2 oder drücken Sie bei mitgeführ-ter Keycard etwa zwei Sekunden lang die Taste für den Motorstart.Stellen Sie den Schalthebel in die Leerlauf-stellung (Position N für Fahrzeuge mit Auto-matikgetriebe).Die Lenksäule wird entriegelt, die Zubehör-funktionen werden mit Strom versorgt: Die Leuchten des Fahrzeugs (Blinker, Brems-lichter usw.) können verwendet werden. Bei Dunkelheit muss die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet sein.Üben Sie je nach Fahrzeug nach dem Ab-schleppen zwei aufeinander folgende Druckimpulse auf die Start-Stopp-Taste aus (mögliches Entladen der Batterie).

Die für das Abschleppen geltenden gesetzli-chen Bestimmungen müssen unbedingt be-achtet werden. Wenn Sie das Zugfahrzeug fahren, achten Sie darauf, nicht die zuläs-sige Anhängelast für Ihr Fahrzeug zu über-schreiten. ➥ 6.8 .

Abschleppen eines Fahrzeugs mit AutomatikgetriebeDas Fahrzeug muss entweder auf einem Tieflader transportiert oder mit angehobe-nen Rädern abgeschleppt werden.In Ausnahmefällen darf das Fahrzeug mit allen vier Rädern am Boden abgeschleppt werden, allerdings nur vorwärts, mit Fahrstu-fenwahlhebel in Neutralstellung N, über eine maximale Strecke von 80 km und mit einer Geschwindigkeit von höchstens 25 km/h.

Wenn der Hebel trotz gedrücktem Bremspe-dal beim Starten in der Position P blockiert ist, kann er von Hand gelöst werden, um die Antriebsräder freizugeben. Rasten Sie dazu die Hebelabdeckung aus und drücken Sie die Taste 2 und gleichzei-tig die Taste 1 am Hebel, um den Hebel zu entriegeln.Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Ver-tragswerkstatt.

2

Lassen Sie die Keycard wäh-rend des Abschleppens im Fahrzeug.Gefahr der Verriegelung der

Lenksäule.

1

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5.36

ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (2/2)

Verwenden Sie zum Abschleppen aus-schließlich die Abschleppösen vorne 3 und hinten 7 (keinesfalls aber die Antriebs-wellen oder andere Teile des Fahrzeugs). Die Abschleppösen dürfen nur zum Ziehen verwendet werden. Sie dürfen auf keinen Fall verwendet werden, um das Fahrzeug direkt oder indirekt anzuheben.

Zugang zu den AbschleppösenAbschleppflansch vorneDrücken Sie auf den Bereich A und ziehen Sie, ohne loszulassen, am Bereich B, um die Klappe 4 zu öffnen.

Abschleppflansch hintenDrücken Sie auf den Bereich C und ziehen Sie, ohne loszulassen, am Bereich D, um die Klappe 6 zu öffnen.

Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herum-geschleudert werden.

Ziehen Sie die Abschleppöse 5 vollstän-dig fest: zuerst von Hand bis zum Anschlag, dann mit dem Radschlüssel oder je nach Fahrzeug mit dem Hebel.Verwenden Sie nur die Abschleppöse 5 und den Radschlüssel bzw. Hebel aus dem Werkzeugsatz. ➥ 5.7 .B

AC

D

– Verwenden Sie eine starre Abschleppstange. Bei Ver-wendung eines Abschleppseils (sofern die gesetzlichen Vor-

schriften dies zulassen) müssen die Bremsen des abgeschleppten Fahr-zeugs funktionsfähig sein.

– Ein Fahrzeug, das in seiner Fahrtüch-tigkeit eingeschränkt ist, darf nicht abgeschleppt werden.

– Vermeiden Sie ruckartiges Beschleu-nigen oder Bremsen, um Fahrzeug-schäden zu vermeiden.

– In jedem Fall sollte eine Geschwin-digkeit von 25 km/h nicht überschrit-ten werden.

Bei ausgeschaltetem Motor ist die Lenk- und Bremsunterstüt-zung außerFunktion.

3 7

5

6

5

4

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5.37

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/7)

Verwendung der Keycard MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Die Türen lassen sich nicht mittels Key-card ver- oder entriegeln.

Batterie der Keycard entladen. Die Batterie austauschen. Sie können Ihr Fahr-zeug immer noch verriegeln/entriegeln und star-ten. ➥ 1.15 und ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Verwendung von elektrischen Geräten mit der gleichen Funkfrequenz (Handys...)

Die Geräte ausschalten bzw. den mitgelieferten Schlüssel verwenden. ➥ 1.15 .

Das Fahrzeug befindet sich in einem Be-reich starker elektromagnetischer Strah-lung.Die Fahrzeugbatterie ist entladen.

Den in die Keycard integrierten Schlüssel ver-wenden ➥ 1.15 .

Die Meldung „Karte in Bereich + START“ erscheint an der Instrumententafel.

Legen Sie die Keycard in den Ablagebereich ➥ 2.5 drücken Sie dann die Taste START.

Der Motor des Fahrzeugs läuft. Bei laufendem Motor ist die Ver-/Entriegelung der Karte gesperrt. Schalten Sie die Zündung aus.

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5.38

Die nachstehenden Hinweise und Empfehlungen sollen Ihnen eine kurzfristige und provisorische Abhilfe im Pannenfall ermöglichen. Suchen Sie danach aus Sicherheitsgründen baldmöglichst einen Markenhändler auf.

Verwendung der Funk-Fernbedienung MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Die Türen lassen sich nicht mittels Funk-Fernbedienung ver- oder entriegeln.

Batterie der Fernbedienung leer. Verwenden Sie den Schlüssel.

Verwendung von elektrischen Geräten mit der gleichen Funkfrequenz (Handys...)

Die Geräte ausschalten bzw. den Schlüssel verwenden.

Das Fahrzeug befindet sich in einem Bereich starker elektromagnetischer Strahlung.Batterie entladen

Die Batterie austauschen. Sie können Ihr Fahr-zeug immer noch verriegeln/entriegeln und starten. ➥ 1.15 und ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Der Motor des Fahrzeugs läuft. Bei laufendem Motor ist die Ver-/Entriegelung mit dem Schlüssel gesperrt. Schalten Sie die Zündung aus.

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/7)

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5.39

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/7)

Sie betätigen den Anlasser. MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEDie Kontrolllampen an der Instrumententafel leuchten nur schwach oder gar nicht, der An-lasser dreht nicht.

Batterieklemmen mangelhaft ange-zogen, abgeklemmt oder oxidiert.

Diese neu anziehen, erneut anschließen oder reinigen, falls sie oxidiert sind.

Batterie abgeklemmt oder defekt. Eine andere Batterie an die defekte Batterie anschließen. ➥ 5.24 oder die Batterie bei Bedarf ersetzen.Das Fahrzeug nicht anschieben, solange die Lenksäule verriegelt ist.

Fehler im Stromkreis. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.Der Motor lässt sich nicht starten. Bedingungen für den Motorstart

nicht erfüllt. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Die Keycard mit „Keyless Entry&Drive“-Funktion funktioniert nicht.

Legen Sie die Karte in die dafür vorgesehene Aussparung in der Mittelkonsole. ➥ 2.4 oder ➥ 2.5 .

Hohe Leerlaufdrehzahl bei stehendem Fahr-zeug mit kaltem Motor.

Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor weist dies nicht notwendigerweise auf eine Störung hin. Dies kann durch den Anstieg der Motortempe-ratur verursacht werden.

Die Leerlaufdrehzahl des Motors sollte nach etwa einer Minute absinken. Andernfalls kann dies durch eine andere Störung verursacht worden sein. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

Der Motor lässt sich nicht abstellen. Die Keycard wird nicht erkannt. Legen Sie die Karte in die dafür vorgesehene Aussparung in der Mittelkonsole.Drücken Sie einmal lange die Start-Stopp-Taste.

Störung der Elektronik Drücken Sie die Start-Taste dreimal schnell, oder halten Sie gedrückt.

Die Lenksäule bleibt verriegelt. Das Lenkrad ist blockiert. Bewegen Sie das Lenkrad, während Sie den Motorstartknopf drücken (oder, je nach Fahrzeug, den Zündschlüssel drehen) ➥ 2.4 .

Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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5.40

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/7)

Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEVibrationen Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausgewuch-

tet oder beschädigtDen Reifendruck kontrollieren; ist dieser korrekt, das Fahrzeug in Ihrer Vertragswerkstatt über-prüfen lassen.

Weißrauchbildung am Auspuff Bei einem Diesel-Motor handelt es sich nicht zwangsläufig um eine Störung. Der Rauch kann bei der Regeneration des Partikelfilters entstehen.

➥ 2.14 .

Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor weist dies nicht notwendigerweise auf eine Stö-rung hin. Je nach klimatischen Bedingun-gen (Kälte, Feuchtigkeit usw.) kann eine starke Beschleunigung des Fahrzeugs Rauchentwicklung verursachen.

Reduzieren Sie die Motordrehzahl und vermei-den Sie eine starke Beschleunigung, um die Rauchentwicklung allmählich zu stoppen. An-dernfalls kann dies durch eine andere Störung verursacht worden sein. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.

Rauchbildung im Motorhaube Kurzschluss oder Kühlflüssigkeitsverlust. Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-kehrssituation - an, schalten Sie die Zündung aus, entfernen Sie sich vom Fahrzeug und ver-ständigen Sie eine Vertragswerkstatt.

Die Öldruck-Kontrolllampe leuchtet auf:

in Kurven oder beim Bremsen Der Füllstand ist zu niedrig. Nachfüllen von Motoröl ➥ 4.5 .

Erlischt spät oder leuchtet beim Be-schleunigen weiter

Öldruck zu niedrig Halten Sie - unter Berücksichtigung der Ver-kehrssituation - sofort an. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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5.41

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/7)

Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFEDie Lenkung wird schwergängig (Servolenkung).

Überhitzung der Servolenkung. Vorsichtig und mit verringerter Geschwindigkeit fahren; den am Lenkrad für das Einschlagen der Räder aufzubringenden Kraftaufwand berück-sichtigen.

Störung des elektrischen Unterstützungs-motors.Störung des Unterstützungssystems

Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Der Motor überhitzt. Die Kühlflüssig-keits-Temperaturanzeige befindet sich im Warnbereich und die Kontrolllampe ® leuchtet auf.

Kühlerventilator defekt. Halten Sie das Fahrzeug an, schalten Sie den Motor ab und verständigen Sie eine Vertrags-werkstatt.

Kühlflüssigkeitsverlust Den Kühlflüssigkeitsbehälter prüfen: er muss Kühlflüssigkeit enthalten. Falls er keine enthält, wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertrags-werkstatt.

„Sprudeln“ der Kühlflüssigkeit im Aus-gleichsbehälter.

Schaden an der Mechanik: Zylinderkopf-dichtung defekt

Den Motor ausschalten.Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Kühler: Denken Sie bei starkem Kühlfüssigkeitsverlust stets daran, dass bei heißem Motor niemals kaltes Wasser oder Kühlmittel in das Kühlsystem eingefüllt werden darf. Wurde das Kühlsystem im Pannenfall provisorisch mit Wasser befüllt (auch Teilfüllung), dieses so bald wie möglich durch neue Kühlflüssigkeit in der vorgeschriebenen Dosierung ersetzen. Keinesfalls Kühlflüssigkeit ver-wenden, die nicht den Normen entspricht.

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5.42

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (6/7)

Elektrischen Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE

Der Scheibenwischer funktioniert nicht. Die Wischerarme kleben fest. Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen.

Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Sicherung defekt Die Sicherung austauschen oder austauschen lassen ➥ 5.29 .

Der Scheibenwischer stoppt nicht. Elektrische Betätigungen defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Die Blinkfolge ist zu schnell. Glühlampe hinten durchgebrannt. ➥ 5.15

Die Blinker funktionieren nicht. Elektrische Anlage oder Betätigung defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Sicherung defekt Die Sicherung austauschen oder austauschen lassen ➥ 5.29 .

Die Scheinwerfer lassen sich nicht ein-oder ausschalten.

Elektrische Anlage oder Betätigung defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

Sicherung defekt Die Sicherung austauschen oder austauschen lassen ➥ 5.29 .

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5.43

FUNKTIONSSTÖRUNGEN (7/7)

Elektrischen Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFESpuren von Kondensation in den Schein-werfern oder Heckleuchten.

Spuren von Kondensation können ein natürliches Phänomen aufgrund von Schwankungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit sein.In diesem Fall werden die Gläser nach dem Einschalten der Scheinwerfer nach und nach wieder klar.

Die Warnlampe „Bitte angurten“ für die vorderen Sicherheitsgurte leuchtet un-abhängig davon, ob die Gurte angelegt wurden oder nicht.

Ein zwischen Boden und Sitz befindlicher Gegenstand beeinträchtigt die Funktions-weise des Sensors.

Entfernen Sie sämtliche Gegenstände unter den Vordersitzen.

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5.44

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6.1

Kapitel 6: Technische Daten

Fahrzeugtypenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2Motortypenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3Fahrzeugabmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.5Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.6Gewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.8

Anhängelasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.8Teile und Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9Kontrollnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.10Kontrolle gegen Durchrostung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.16

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6.2

FAHRZEUGTYPENSCHILDER

A

B

Die Daten auf der Seite des Motor-Typen-schilds sind bei jeglichem Schriftverkehr anzugeben.Das Vorhandensein und der Ort der Infor-mationen sind vom Fahrzeug abhängig.

Fabrikschild A 1 Name des Herstellers. 2 Zulassungsnummer. 3 Identifizierungsnummer.

Diese Information wird je nach Fahr-zeug an Stelle B wiederholt.

4 Zulässiges Gesamtgewicht. 5 Zulässiges Gesamt-Zuggewicht (Zug-

fahrzeug beladen mit Anhänger). 6 Zulässige Gesamtachslast vorne. 7 Zulässige Achslast hinten. 8 Für Einträge von Partnern oder Ergän-

zungen. 9 Nicht belegt 10 Nummer des Originallacks (Farbcode).

A

9 78

105

1234

6

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6.3

Die Daten auf dem Motortypenschild oder dem Aufkleber A sind bei jedem Schrift-verkehr oder bei einer Teilebestellungen anzugeben.(Position je nach Motortyp verschieden) 1 Motortyp 2 Motorkennzahl 3 Motornummer

MOTORTYPENSCHILDER

A

A

A

A

21

3

A

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6.4

1,440* à 1,460*

1,506 à 1,5180,831 à 0,835

2,583 0,633 à 0,634

4,047 à 4,052

FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern)

1,493 à 1,506

1,988

* leer

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6.5

MOTORDATEN (1/3)

Modelle 1.0 SCe 1.0 TCe 1.3 TCe 1.5 dCi

Motortyp(siehe Motor-Typenschild) B4D H4D Turbo H5H Turbo K9K Turbo

Hubraum (cm3) 999 999 1 333 1461

KraftstoffOktanzahl

BenzinSie müssen bleifreien Kraftstoff verwenden, dessen Oktanzahl den Angaben auf dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe ent-spricht. ➥ 1.99 .

Diesel Der Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschluss-klappe weist auf die zu verwendende Kraftstoffart hin.

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6.6

MOTORDATEN (2/3)

Modelle 1.0 SCe 1.0 TCe 1.3 TCe 1.5 dCi

Motortyp(siehe Motor-Typenschild) B4D H4D Turbo H5H Turbo K9K Turbo

Hubraum (cm3) 999 999 1 333 1461

Kraftstoffarten, die den Europäi-schen Normen entsprechen und mit den Motoren von in Europa verkauften Fahrzeugen kompati-bel sind (wenden Sie sich in allen anderen Fällen an einen Fach-händler).

Bleifreier Kraftstoff gemäß EN 228 enthält bis zu 5 % (Vol.) Ethanol.

Dieselkraftstoff gemäß EN 590 enthält bis zu 7 % (Vol.) Fettsäuremethyles-ter.

Bleifreier Kraftstoff gemäß EN 228 enthält bis zu 10 % (Vol.) Ethanol.

Dieselkraftstoff gemäß EN 16734 ent-hält bis zu 10 % (Vol.) Fettsäureme-thylester.

Dieselkraftstoff gemäß EN 15940 ent-hält bis zu 7 % (Vol.) Fettsäuremethyl-ester.

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6.7

MOTORDATEN (3/3)

Modelle 1.0 SCe 1.0 TCe 1.3 TCe 1.5 dCi

Motortyp(siehe Motor-Typen-schild)

B4D H4D Turbo H5H Turbo K9K Turbo

Hubraum (cm3) 999 999 1 333 1461

Kerzen Ausschließlich die für den jeweiligen Motortyp vorgeschrie-benen Kerzen verwenden.Der Kerzentyp ist auf einem Aufkleber im Motorraum an-gegeben. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie sich von Ihrem Markenhändler beraten.Ungeeignete Kerzen können zu Motorschäden führen.

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6.8

GEWICHTE (in kg)

Die angegebenen Gewichte betreffen ein Basismodell ohne Optionen: Sie können je nach Austattung Ihres Fahrzeugs Schwankungen unterliegen. Wenden Sie sich an Ihre Vertragswerkstatt.

Zulässiges Gesamtgewicht (MMAC)Zulässige Achslast (MMTA)Zulässiges Gesamt-Zuggewicht (MTR)

Auf dem Typenschild angegebene Gewichte ➥ 6.2

Anhängelast, gebremst* wird berechnet: MTR - MMAC

Anhängelast, ungebremst* 580

Zulässige Stützlast* 63 kg

Zulässige Dachlast 80 kg (inklusive Trägerelement)

* Anhängelasten (Wohnwagen, Bootsanhänger usw.)Das Ziehen ist untersagt, wenn die Berechnung MTR - MMAC null ergibt oder wenn das auf dem Typenschild angegebene MTR gleich null ist (oder nicht angegeben ist).– Beim Anhängerbetrieb sind die gesetzlichen Vorschriften der einzelnen Länder zu beachten, insbesondere die Straßenverkehrsordnung.

Wenden Sie sich zwecks Montage einer Anhängerzugvorrichtung an Ihren Markenhändler.– Beim Anhängerbetrieb darf das zulässige Gesamt-Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger) keinesfalls überschritten werden. Zulässig ist

jedoch:– eine Überschreitung der MMTA hinten von höchstens 15 %,– eine Überschreitung des MMAC um höchstens 10 % oder 100 kg (je nachdem, welche Grenze zuerst erreicht ist).

In beiden Fällen darf im Anhängerbetrieb eine Geschwindigkeit von 100 km/h nicht überschritten werden und der Reifendruck muss um 0,2 bar (3 PSI) erhöht werden.

– An Steigungen und Gefällen verringert sich die Motorleistung mit der Höhe und das Fahrverhalten ändert sich. Es empfiehlt sich daher, die Anhängelast bei 1000 m um 10 % zu verringern und je weitere 1000 m zusätzliche Höhe ebenfalls um 10 %.

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6.9

Original Teile und Zubehör werden nach einem sehr strikten Lastenheft konzipiert und hergestellt und werden regelmäßig spezifischen Tests unter-zogen. Die Qualität entspricht folglich mindestens der Qualität der zur Fertigung der Neufahrzeuge verwendeten Teile.Mit der Verwendung von Original Teilen und Zubehör haben Sie die Gewähr, dass das Leistungsniveau Ihres Fahrzeugs unverändert erhalten bleibt. Darüber hinaus gelten für alle Reparaturarbeiten, die von Vertragswerkstätten mit Originalteilen durchgeführt wurden, die auf der Rückseite des Reparaturauftrags genannten Garantiebedingungen.

TEILE UND REPARATUREN

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6.10

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung  □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

VIN: ..................................................................................

KONTROLLNACHWEISE (1/6)

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6.11

KONTROLLNACHWEISE (2/6)

VIN: ..................................................................................

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

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6.12

KONTROLLNACHWEISE (3/6)

VIN: ..................................................................................

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

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6.13

KONTROLLNACHWEISE (4/6)

VIN: ..................................................................................

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

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6.14

KONTROLLNACHWEISE (5/6)

VIN: ..................................................................................

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

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6.15

VIN: ..................................................................................

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: Stempel

Wartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/WertmarkeArt der Arbeit: StempelWartung   □....................................... □

Kontrolle auf Korrosion:OK □ Nicht OK* □

*siehe spezifische Seite

KONTROLLNACHWEISE (6/6)

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6.16

KONTROLLE AUF KORROSION (1/5)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

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6.17

KONTROLLE AUF KORROSION (2/5)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

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6.18

KONTROLLE AUF KORROSION (3/5)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

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6.19

KONTROLLE AUF KORROSION (4/5)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

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6.20

KONTROLLE AUF KORROSION (5/5)

Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt.

VIN: ..........................................................

Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

Durchzuführende Arbeiten: Stempel

Datum der Instandsetzung:

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7.1

STICHWORTVERZEICHNIS (1/6)AAblage hinten........................................................................ 1.40, 3.32Ablagefach................................................... 3.23 → 3.27, 3.24 → 3.27Ablagefächer ............................................... 3.23 → 3.27, 3.24 → 3.27ABS .................................................................1.56, 1.58, 2.33 → 2.37Abschleppen

Anhängerzugvorrichtung ......................................................... 3.35Pannenhilfe .................................................................. 5.35 – 5.36

Abschleppösen ............................................................ 5.7, 5.35 – 5.36Abstandswarnung ..............................................................2.54 → 2.57Abstellen des Motors ...........................................2.4, 2.7, 2.16 → 2.19AdBlue ......................................................................................... 1.103Airbag

Aktivieren des Beifahrerairbags vorne ......1.41, 1.44, 1.47 → 1.49Deaktivieren des Beifahrerairbags vorne ...........1.45, 1.47 → 1.49

Airbag .......1.26 → 1.32, 1.39, 1.41 → 1.45, 1.47 → 1.49, 1.54 – 1.55, 1.59, 1.73Aktiver Bremsassistent .............................................1.58, 2.67 → 2.74Aktives Kurvenlicht ........................................................................ 1.89Anhängelasten................................................................................. 6.8Anhängerbetrieb ..................................................................... 3.35, 6.8Anhängerzugvorrichtung

Ausführung .............................................................................. 3.35Anheben des Fahrzeugs

Radwechsel .................................................................... 5.9 – 5.10Antiblockiersystem: ABS....................................................2.33 → 2.37Antriebsschlupfregelung ...........................................1.58, 2.33 → 2.37Anzeigen......................... 1.54 → 1.59, 1.55 → 1.67, 1.78 – 1.79, 1.79Armaturenbrett...................................................................1.50 → 1.53Armaturenbrett und Betätigungen ............... 1.50 → 1.59, 1.55 → 1.59Armstütze

vorne .............................................................................. 1.20, 3.25Aschenbecher................................................................................ 3.28Außentemperatur................................................................ 1.78 – 1.79Automatikgetriebe (Verwendung) ................2.15, 2.19, 2.100 → 2.103Automatische Reifendruckkontrolle ............................................... 1.57Automatische Verriegelung der Türen/Hauben/Klappen während der Fahrt .............................................................................................. 1.18Autoradio (Vorrüstung) .................................................................. 5.27

BBatterie

Pannenhilfe .................................................................5.24 → 5.26Batterie .................................................1.55, 4.12 – 4.13, 5.24 → 5.26Batterie (Fernbedienung)............................................................... 5.20Batterien ............................................................................. 5.22 – 5.23Bedienelement unter dem Lenkrad .................................... 3.15 – 3.16Beförderung von Kindern...............................1.33 – 1.34, 1.36 → 1.46Befüllen Zusatztank ....................................................................... 1.57beheiztes Lenkrad ......................................................................... 1.80Beleuchtung:

außen ..........................................................................1.84 → 1.91Funktion „Show me home“ .................................. 1.75 – 1.76, 1.88innen ..............................................3.20 → 3.22, 5.18 – 5.19, 5.19Instrumententafel ........................................................1.84 → 1.89

BelüftungLüftung ............................................................................. 3.3 – 3.4

Belüftung .............................................................................3.3 → 3.12Berganfahrhilfe .........................................................2.33 → 2.37, 2.37Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor ............. 2.12 – 2.13Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor ......................... 2.14Betätigungen ...................................................1.50 → 1.53, 2.79, 2.83Blinker.......................................................................1.90, 5.14 → 5.17Bodenklappe.................................................................................. 3.33Bordcomputer ................1.54 → 1.59, 1.55 → 1.60, 1.65 → 1.74, 1.76Bordwerkzeug........................................................................... 5.3, 5.7Bremsassistent ................................... 1.58, 2.33 → 2.37, 2.67 → 2.74Bremse .......................................................................................... 2.20Bremsflüssigkeit .............................................................................. 4.8

DDachgalerie ................................................................................... 3.36Deckenleuchte ..........................................................3.20 → 3.22, 5.18Display

Anzeigen der Navigation ............................................ 3.15 – 3.16Navigationsbildschirm .................................................. 3.15 – 3.16

Display ................................................ 1.54 → 1.59, 1.55 → 1.64, 3.15

EECO-Modus ................................................................2.29 → 2.32, 5.5

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7.2

STICHWORTVERZEICHNIS (2/6)Einbau eines Radiogeräts ............................................................. 5.27Einbau von Zubehör ...................................................................... 5.28Einfahren ......................................................................................... 2.2Einparkhilfe ....................................................1.76 – 1.77, 2.88 → 2.94Einparkhilfe: Parkassistent ................................................2.88 → 2.99Einschalten der Zündung.......................................................2.3 → 2.7Einstellen der Scheinwerfer ........................................................... 1.91Einstellen der Sitzposition ........................................1.19 → 1.25, 3.29Einstellen der Vordersitze ................................................... 1.20 – 1.21Einstellung .........................................................................1.75 → 1.77Einstellungen

Konfigurations-Menü ...................................................1.75 → 1.77Elektrische Leuchtweitenregulierung ............................................. 1.91Elektronische Stabilitätskontrolle ESC .......................................... 2.33Elektronische Stabilitätskontrolle: ESC .............................2.33 → 2.37Empfehlungen für Schadstoffminderung .............................. 1.73, 2.27Empfehlungen zur Fahrweise ........................2.21 – 2.22, 2.24 → 2.26Energie

ECO-Modus (Batteriesparmodus) ........................................... 1.57Energiesparende Fahrweise.................1.57, 2.21 → 2.26, 2.25 – 2.26Entfrostungs-/Antibeschlageinrichtung Frontscheibe ...3.6, 3.9 → 3.12Entlüften des Kraftstoffkreislaufs ................................................... 2.14Entriegelung der Fahrzeugtüren .................... 1.6 → 1.12, 1.15 → 1.18ESC: Elektronische Stabilitätskontrolle ...........1.56, 1.58, 2.33 → 2.37

FFahrassistenz .......................... 2.33, 2.38 → 2.99, 2.104 → 2.106, 3.2Fahren ............1.75 – 1.76, 2.2, 2.4 → 2.7, 2.12 → 2.14, 2.16 → 2.26, 2.29 → 2.74, 2.79 → 2.106, 3.2Fahrerplatz (Einstellungen) ........................................................... 1.85Fahrhilfen............. 1.58, 1.76 – 1.77, 2.38 → 2.99, 2.104 → 2.106, 3.2Fahrstufenwahlhebel Automatikgetriebe .......................2.100 → 2.103Fahrzeugautonomie..................................................................... 1.104Fahrzeugerkennung ..........................................................2.67 → 2.74Fahrzeugschlüssel/Funk-Fernbedienung

Batterie .................................................................................... 5.20Verwendung ....................................................................1.2 → 1.4

Fälligkeit des Ölwechsels. ......................................... 1.66, 1.70 – 1.71Fensterheber ...................................................................... 3.17 – 3.18

FernbedienungBatterien .................................................................................. 5.20

Fernbedienung zur Türverriegelung ......................................1.2 → 1.4Filter

Dieselfilter ............................................................................... 1.73Filter:

Fahrgastraum ............................................................................ 4.9Luftfilter ..................................................................................... 4.9Ölfilter ............................................................................... 4.5 – 4.6Partikelfilter .................................................................... 1.57, 2.13

Frontscheibenbeheizung .....................................................3.9 → 3.12Frontteil und Bediensatelliten am Lenkrad .................................... 3.33Füllen mit Reagens........................................................1.102 → 1.105Füllmenge des Kraftstofftanks .........................................1.99 → 1.101Füllstände ..............................................................................4.7 → 4.9Füllstände:

Behälter der Scheibenwaschanlage.......................................... 4.9Bremsflüssigkeit ........................................................................ 4.8Kühlflüssigkeit ........................................................................... 4.7

Funktion Stop and Start .......................... 2.8 → 2.11, 2.16, 2.20 – 2.21Funktionsstörungen ........................................... 1.18, 1.21, 1.28, 1.49, 1.54 → 1.59, 1.55 → 1.59, 1.65 – 1.66, 1.73 – 1.74, 1.86 – 1.87, 1.94, 1.104 – 1.105, 2.6, 2.11 → 2.14, 2.19, 2.34 → 2.37, 2.40, 2.45, 2.51, 2.71, 2.78, 2.92, 2.103, 2.106, 3.13, 3.18, 5.20, 5.22, 5.37 → 5.43Funktionsweise ECO-Modus ......................................................... 1.57Fußgängererkennung ........................................................2.67 → 2.74

GGepäckraum ............................ 1.6 – 1.7, 1.14, 1.17, 3.31, 3.33 – 3.34Gepäckraumbeleuchtung

Lampenwechsel ...................................................................... 5.19Gepäckraumhaube ............................... 1.2 – 1.3, 1.6 – 1.7, 1.14, 1.17Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung ................................... 1.81Gewichte.......................................................................................... 6.8Gurtstraffer

vorne ...........................................................................1.26 → 1.29Gurtstraffer ........................................................................1.26 → 1.30

HHaltegriff ........................................................................................ 3.27

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7.3

STICHWORTVERZEICHNIS (3/6)Handbremse ....................................................................... 2.15 – 2.16Heckablage.................................................................................... 3.32Heizung-Belüftung ...............................................................3.5 → 3.12

IInnenbeleuchtung:

Lampenwechsel ...................................................................... 5.18Inneneinrichtung .......................................... 3.23 → 3.27, 3.24 → 3.27Innenverkleidungen

Wartung ........................................................................ 4.17 – 4.18Instrumententafel .1.54 → 1.59, 1.55 → 1.74, 1.76 – 1.77, 2.8 → 2.11, 2.15 → 2.27, 2.31 – 2.32Integrierte Steuerung der Freisprecheinrichtung ................ 3.15 – 3.16Isofix ................................................... 1.36 → 1.38, 1.40, 1.44 → 1.46

KKapazität Zusatztank ............................................................ 1.66, 1.71Katalysator.........................................................................2.12 → 2.14Keycard Handsfree: Batterie .............................................. 5.22 – 5.23Keycard: Batterie ................................................................ 5.22 – 5.23Keycard: Verwendung .........................................................1.6 → 1.12Kinder ........................................1.33 – 1.34, 1.39 → 1.49, 3.17 – 3.18Kinder (Sicherheit) ......................................................................... 1.14Kindersicherung..........1.8, 1.12, 1.14, 1.29, 1.33 – 1.34, 1.36 → 1.49, 3.17 – 3.18Kindersitze .....................................................1.33 – 1.34, 1.36 → 1.46Klimaanlage .........................................................................3.5 → 3.14Konfigurations-Menü .........................................................1.75 → 1.77Kontrolle auf Korrosion ......................................................6.16 → 6.20Kontrolllampen.................................... 1.54 → 1.59, 1.55 → 1.74, 2.49Kontrolllampen:

Blinker ..................................................................................... 1.90Instrumententafel ......... 1.54 → 1.59, 1.55 → 1.67, 1.104 – 1.105, 2.8 → 2.11, 2.13 → 2.27, 2.31 – 2.32

Kontrollnachweise für durchgeführte Arbeiten ...................6.10 → 6.15Kopfstützen........................................................................... 1.19, 3.29Korrosionsschutz ........................................................................... 4.14Kraftstoff

Auffüllen ................................................1.54 – 1.55, 1.99 → 1.101Qualität ......................................................................1.99 → 1.101

Sparempfehlungen ......................................................2.21 → 2.26Verbrauch ................................................... 2.21 – 2.22, 2.24, 2.26

Kraftstoffersparnis .............................................................2.21 → 2.26Kraftstoffreichweite Reichweite ........................ 1.57, 1.60, 1.62 – 1.63Kraftstoffstand ......1.54 → 1.59, 1.55 → 1.59, 1.57, 1.60 → 1.63, 1.99Kraftstofftank

Füllmenge ............................................................................... 1.99Kraftstoffverbrauch ....................... 1.66, 2.21 – 2.22, 2.24 – 2.25, 3.13Kurbel .............................................................................................. 5.7

LLackierung

Wartung .......................................................................4.14 → 4.16Lampen

Austausch ..........................................................5.14 → 5.19, 5.19Lampenwechsel.................................................................5.14 → 5.17Lautsprecher

Ablagefach .............................................................................. 5.27Lenkhilfe ........................................................................................ 1.81Lenkrad

Einstellung ............................................................................... 1.80Lesespots .................................................................3.20 → 3.22, 5.18Leuchten:

Abblendlicht ................. 1.54 – 1.55, 1.84 – 1.85, 1.87 – 1.88, 5.14Blinker ............................................. 1.54 – 1.55, 1.90, 5.14 – 5.15Bremslicht ...................................................................5.15 → 5.17Einstellung ............................................................................... 1.91Fernlicht .........................................1.54 – 1.55, 1.84 → 1.86, 5.14Kennzeichenbeleuchtung ............................................. 5.16 – 5.17Leuchtweitenregulierung ......................................................... 1.91Nebelscheinwerfer .........................1.54 – 1.55, 1.84 → 1.89, 5.16Positionslampen ......................................... 1.84, 1.88, 5.14 – 5.15Rückfahrscheinwerfer ............................................................. 5.16Warnblinkanlage ..................................................................... 1.90

Lichthupe ....................................................................................... 1.90Luftdüsen ................................................................................ 3.3 – 3.4

MMake-up-Spiegel .................................................................. 3.19, 5.19Maße ............................................................................................... 6.4

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7.4

STICHWORTVERZEICHNIS (4/6)Meldungen an der Instrumententafel ........1.65 → 1.74, 1.104 – 1.105, 2.8 → 2.11, 2.13 – 2.14, 2.16 → 2.19, 2.31 – 2.32Menü für die persönlichen Einstellungen des Fahrzeugs ............. 1.65, 1.75 → 1.77Modus AUTO .....................................................................1.84 → 1.86Motor

Technische Daten .....................................6.5 → 6.7, 6.6 – 6.7, 6.7Motordaten ..............................................6.3, 6.5 → 6.7, 6.6 – 6.7, 6.7Motorhaube ............................................................................ 4.2 – 4.3Motorkühlflüssigkeit ............................................ 1.57, 1.61 – 1.62, 4.7Motoröl...................................................................................4.4 → 4.6Motoröl (Füllmenge) ............................................................... 4.5 – 4.6Motoröl-Messstab ............................................................................ 4.4Motorölstand ........................................................1.56, 1.64, 4.4 → 4.6Motorölwechsel....................................................................... 4.5 – 4.6Motorstart ............................................................................ 2.3 → 2.11Multiansichtkamera............................................................2.58 → 2.66Multifunktionsdisplay .........2.23, 2.48, 2.55, 2.70, 2.76, 2.91, 3.2, 3.11Multimedia-Geräte ........ 1.62, 1.64, 1.75, 1.78, 1.87, 3.15 – 3.16, 5.27Multimediageräte (Ausstattung).......................................... 3.15 – 3.16Multi-Sense............................................................................. 1.81, 3.2

NNavigation........................................................................... 3.15 – 3.16Navigationssystem ............................................................. 3.15 – 3.16Notruf .............................................................................2.104 → 2.106Notschlüssel ........................................................................... 1.6 – 1.7

ÖÖffnen der Türen ...............................................................1.13 → 1.18

PParkassistent ............................................................1.58, 2.88 → 2.99Parkbremse ..............................................................1.72, 2.16 → 2.20Persönliche Einstellungen des Fahrzeugs ........................1.75 → 1.77Pflege:

Fälligkeit des Ölwechsels .................................... 1.66, 1.70 – 1.71Innenverkleidungen ...................................................... 4.17 – 4.18Karosserie ...................................................................4.14 → 4.16Mechanik ..........................................4.4, 4.12 – 4.13, 6.10 → 6.15

Piepton .......................................................................................... 1.74

RRadarsensor ......................................................................2.88 → 2.92Räder (Sicherheit) ............................................................. 5.11 → 5.13Radio .................................................................................. 3.15 – 3.16Radschlüssel ............................................................................ 5.7, 5.9Radwechsel .......................................................................... 5.9 – 5.10Reagens (Behälter) .......................................................1.102 → 1.105Reagensbehälter ...........................................................1.102 → 1.105Reagensbehälterdeckel .................................................1.102 → 1.105Reagensbehälterkapazität .............................................1.102 → 1.105Reagensqualität.............................................................1.102 → 1.105Reifen ..............................2.26, 2.29 → 2.32, 4.10 – 4.11, 5.11 → 5.13Reifendruck ................ 1.66, 1.69, 2.26, 2.29 → 2.32, 4.10 – 4.11, 5.2, 5.4 → 5.6, 5.5 – 5.6, 5.10, 5.12Reifendruckverlust-Warnung ......................2.21, 2.24, 2.26, 3.11, 3.13Reifenpanne ...............................................1.74, 5.2 → 5.7, 5.9 – 5.10Reinigung:

Fahrzeug innen ............................................................ 4.17 – 4.18Reserverad ............................................................................. 5.2 – 5.3Rückenlehne.................................................................................. 1.20Rückfahrkamera ................................................................. 2.93 – 2.94Rückhaltesysteme für Kinder.........................1.33 – 1.34, 1.36 → 1.46Rücksitz ......................................................................................... 1.38Rücksitzbank ............................................................... 1.38, 1.40, 3.30Rücksitze

Verstellmöglichkeiten .............................................................. 3.30Rücksitze ....................................................................................... 1.24Rückspiegel .......................................................................1.81 → 1.83Rückwärtsgang

Gangwechsel .......................................................................... 2.15

SSchadstoffminderung

Ratschläge .............................................................................. 2.27Schalthebel ......................................................................... 2.15, 2.100Schaltvorgang.....................................1.56, 2.15, 2.21, 2.100 → 2.103Schaltwippe ................................................................................. 2.100

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7.5

STICHWORTVERZEICHNIS (5/6)Scheibenentfrostung

Frontscheibe ..........................................................3.6, 3.9 → 3.12Heckscheibe ...........................................................3.5, 3.9 → 3.12

Scheibenwaschanlage................................................................... 1.96Scheibenwaschanlagen............................................1.92 → 1.98, 1.98Scheibenwischer ......................................................1.92 → 1.98, 1.98Scheibenwischer/Frontscheiben-Waschanlage

Auswechseln der Wischerblätter .................................. 5.33 – 5.34Scheibenwischer/Frontscheiben-Waschanlage ................. 1.75 – 1.76, 5.33 – 5.34Scheiben-Wisch-Waschanlage

Auswechseln der Wischerblätter ......................... 1.95, 5.33 – 5.34Scheiben-Wisch-Waschanlage ...................................................... 1.96Scheinwerfer

Einstellung ............................................................................... 1.91Lampenwechsel ...................................................................... 5.14Vorne ....................................................................................... 5.14

Schließen der Fahrzeugtüren ..............................................1.6 → 1.18Schlüssel

Austauschen der Batterie ............................................... 5.20, 5.22Schlüssel ...............................................................................1.2 → 1.5Schlüssel für Radzierkappen .................................................. 5.7 – 5.8SCR: Selektive katalytische Reduktion .........................1.102 → 1.105Seitenblinker .................................................................................. 5.17Servolenkung................................................................................. 1.81Servo-Parkbremse....................................................1.56, 2.16 → 2.20Sicherheit der Kinder ..................................................................... 1.14Sicherheitsabstände ..........................................................2.54 → 2.57Sicherheitsgurte...1.22 → 1.29, 1.32, 1.36 → 1.38, 1.41 → 1.46, 1.59, 4.17Sicherungen ....................................... 5.29 → 5.32, 5.30 → 5.32, 5.32Signal Gefahr................................................................................. 1.90Signalanlage und Beleuchtung ..........................................1.84 → 1.91Signalhorn ..................................................................................... 1.90Signalhorn und Lichthupe .............................................................. 1.90Sitzheizung .................................................................................... 1.21Sitzposition

Einstellungen ...........................................1.22 → 1.25, 1.80 – 1.81Sonnenblenden ............................................................................. 3.19Spezial-Verriegelung .............................................................. 1.5, 1.12

Spoiler ........................................................................................... 3.36Spur halten: Assistent ........................................................2.42 → 2.46Spurhalteassistent .............................................................2.42 → 2.46Spurwechselwarnung ...............................................1.58, 2.38 → 2.46Standby Motor ............................................................ 1.58, 2.8 → 2.11Start/Stop-Taste des Motors ..................................................2.5 → 2.7Starten ................................................................................ 1.72, 2.100Starten des Motors ................................................................. 2.3 – 2.4Steckdose für Zubehör ......................................................... 3.16, 3.28Stop and Start.................................... 1.81, 1.101 – 1.102, 2.20 – 2.21Störungen

Funktionsstörungen ................................................. 1.104 – 1.105, 2.12 → 2.14, 2.19, 2.34 → 2.37, 2.40, 2.45, 2.51, 2.71, 2.78, 2.92, 2.103, 2.106, 3.13, 3.18, 5.37 → 5.43

System zur Antriebsschlupfregelung: ASR ........................... 2.33, 2.35

TTagfahrlicht ...............................1.2 – 1.3, 1.6 – 1.7, 1.76, 1.84 → 1.89Tankverschlussstopfen ....................................................1.99 → 1.101Technische Daten ................................................ 6.4 → 6.7, 6.6 → 6.9Teile ................................................................................................. 6.9Teilesatz zum Befüllen der Reifen .........................2.32, 5.2, 5.4 → 5.6Telefon ................................................................................ 3.15 – 3.16Temperaturregelung ............................................................3.9 → 3.12Tempomat .................................................................1.58, 2.79 → 2.87Tempomat (Regler-Funktion) ....................................1.58, 2.83 → 2.87Toter Winkel: Warnsystem .................................................2.47 → 2.53Toter Winkel-Assistent .......................................................2.47 → 2.53Transport von Gegenständen

auf dem Dach ............................................................................ 6.8im Gepäckraum ....................................................................... 3.34

Türen ..................................................... 1.13 – 1.14, 1.56, 1.75 – 1.76Türen/Gepäckraumhaube....................... 1.4, 1.6 → 1.12, 1.15 → 1.18Typenschilder ......................................................................... 6.2 – 6.3

UUhr ............................................................................. 1.78 – 1.79, 1.79Uhrzeit

Einstellung ...................................................................... 1.66, 1.69Uhrzeit ....................................................................... 1.78 – 1.79, 1.79

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7.6

STICHWORTVERZEICHNIS (6/6)Umweltschutz ................................................................................ 2.28

VVerkehrszeichenerkennung: Warnung bei überhöhter Geschwindig-keit .....................................................................................2.75 → 2.78Verriegeln ..........................................................................1.23 → 1.25Verriegeln der Türen ........................................1.2 → 1.18, 1.75 – 1.76Verzurrösen ........................................................................ 3.33 – 3.34Vordersitze

Einstellung ...................................................................1.19 → 1.22Vorratsbehälter

Bremsflüssigkeit ........................................................................ 4.8Kühlflüssigkeit ........................................................................... 4.7Scheibenwaschanlagen ............................................................ 4.9

Vorrichtungen zum Seitenaufprallschutz ............................ 1.30 – 1.31Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung..........................1.92 → 1.96

WWagenheber ........................................................... 5.3, 5.7, 5.9 – 5.10Warnblinkanlage ............................................................................ 1.90Warntongeber „Licht an“ ................................................................ 1.87Warntongeber für Geschwindigkeitsüberschreitung ............. 1.60, 1.63Warnung bei überhöhter Geschwindigkeit ................1.58, 2.75 → 2.79Wartung ..................................................................... 1.104, 2.27, 3.13Waschen ............................................................................4.14 → 4.16Wischerblätter................................................... 1.93, 1.96, 5.33 – 5.34

ZZierleisten ........................................................................................ 5.8Zigarettenanzünder ....................................................................... 3.28Zubehör .................................................................................. 2.6, 5.28Zulässige Dachlast .......................................................................... 6.8Zündschloss ...............................................................2.3, 2.16 → 2.19Zusatzklimatisierung ............................................................3.3 → 3.12Zusätzliche Ruckhaltesysteme

seitlich ..................................................................................... 1.31zu den vorderen Sicherheitsgurten .............................1.26 → 1.29

Zusätzliche Ruckhaltesysteme ...................................................... 1.32Zusätzliche Rückhaltesysteme

zu den hinteren Sicherheitsgurten .......................................... 1.30

Zusätzliche Rückhaltesysteme zu den Sicherheitsgurten .1.26 → 1.32

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7.8

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