Fortschritte in der Kardiologie Herausgegeben von W. Schaper und M. G. Gottwik
Kardiologische Intensivmedizin
Virale Herzerkrankung
Aktuelle Probleme der Langzeittherapie
Mit 118 Abbildungen und 76 Tabellen
SteinkopffVerlag Darmstadt 1983
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Fortschritte in der Kardiologie: Tagung d. Dt. Ges. fUr Herz- u. Kreislaufforschung. -Darmstadt: Steinkopff
ISSN 0724-8695 Bis 46 (1980) u.d. T.: Deutsche Gesellschaft fUr Herz- und Kreislaufforschung: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fUr Herz- und Kreislaufforschung
49 (1983). . ISBN-13:978-3-7985-0630-5 e-ISBN-13:978-3-642-72371-1
DOl: 10.1007/978-3-642-72371-1
NE: Deutsche Gesellschaft fUr Herz- und Kreislaufforschung
ISSN 0724-8695
AIle Rechte vorbehalten (insbesondere des Nachdrucks und der Obersetzung)
Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Mikrofilm, Xerographie oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert werden. Bei Herstellung einzelner VervielfaItigungsstticke des Werkes oder von Teilen des Werkes ist nach § 54, Abs. 2 URG eine Vergiitung an den Verlag zu entrichten, tiber deren Hohe der Verlag Auskunft erteilt.
Copyright 1983 by Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG, Darmstadt Verlagsredaktion: Juliane K. Weller - Herstellung: Heinz J. Schafer
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veroffentlichung berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, da1l> solche Namen irn Sinne der Warenzeichenund Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Gesamtherstellung: betz-druck gmbh, 6100 Darmstadt
Basistherapie des Hochdrucks
Blutdrucksenkung mit hoher Ansprechquote durch verstarkte Natriumausscheidung beiausgeglichener Kaliumbilanz Zuummet..tJ:ung: 1 Tablette enthiill 50 mg Triamteren. 25 mg Hydrochlorothiazld. InclbtIonen: Hypertonie; samUiche Odemformen. Insbesondere kardlales. hepatlsches und nephrotisches Odem; Odeme bel dlgltalisierten Patlenten zur glelchzeltlgen Verbesserung der Glykosldvertriiglichkell KontnIinclbtlonen: Fortgeschrittene Nierenlnsulfizlenz. SullonamidUberempfindlichkeit, Coma hepaticum. Hyperkalliimle. fMbenwIItcungen: Belm Elnnehmen auf nUchtemen Magen kOnnen Obelkeit und Ertnechen aultreten. daher Gabe nach den Mahlzelten. In settenen FlUlen: Muskelverspannungen, SchwiichegelUhl, Koplschmerzen oder
Doa*ung: Ole Elnnehme soli nech den Mahlzelten Behandlungsbeglnn morgens und mlttags je 1 Tablette. meiS! 1 Ta.blette morgens. Odemtherepie: Bel Behandlungsbeglnn 2mal bletten bis zum Elnsetzen der Olurese. Erhaltungsdosis 1 Tablette jeden 2 Tabletten tiiglich. Hlnw.la: Auch ohne Verdacht auf eingeschriinkte sollten. wle bel jader diuretlschen Behandlung, Serum- Roo Ph Kalium und Serum-Kreatlnln von Zeit zu Zelt UberprUlt m orma werden. Handellformen unci PrMe: N 1 30 Tabletten OM 26.55 N2 5OTabletlenOM40.25 GMB H WEITE RSTADT N3 100 Tabletten OM 70.65
Aus der Herz-Kreislauf-Forschung von Boehringer annheim
1 . 2. 3. 4.
Substanzeigene Langzeitwirkung ke ine Notwendigkeit zur Retardierung
Eine wirksame Substanz im Blut -die Wirkstarke ist definiert
Volisttindige biologische VerfUgbarkeitunabhangig von der Leberfunktion
Geringe Streuung der Blutspiegel -enge Beziehung von Oosis u nd Wirkung
Zusammensetzu n9: 1 Tablelle ISMO 20 enthlilt 20 mg Isosorbld-5 -nltrat 1= 1.4 . 3.6 -Oianhydro -0 -glucltol -5 -mono nIIrat) Indikationen : Oauerbehand lung der koronaren Herzkrankhelt und Prophylaxe der AngIna pectons: Nachbehandlung des Myokardonlarktes : bel pulmona ler HypertenSIon Kontralndlkatlonen : Hypotone Kollapszustlinde. Schock Bel a kutem Herzon'arkt Eonnahme nur unter strengsler rZllocher Kon Irollel Nebenwirkungen : Gelegen!loch kOnnen vorubergehend Kopfschmerzen. Nausea. lelchle Schwondelzuslande. Tachykardien und Blutdruckabla ll auftre ten. Boehringer Mannhelm GmbH 6800 Mannhelm 31 GALENUS MANNHEIM GmbH 6800 Mannhelm 31
Dosierung : Tagloch 2 xl Ta blelle. Bel hOherem Bedar! tagloch 3xl Tablette Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Bel glelchzeluger Anwendung von Antlhypertenslva kann deren Workung verslarkt werden Glelchzeltlger AlkoholgenuB kann das Reak tlonsvermogen. z. B. 1m SlraBenverkehr oder bel der Bedlenung von Maschinen. beeontrachtigen. Hinweis: Oa mllllerexpenmentell en Melhoden nlcht mltS,cherhelt zu ermlllein lSI. ob eon Medl kament belm Menschen teralOgen wirkt. wlrd darau! hlngewlesen. daB auch dIe Anwendung von ISMO 20 wahrend der Schwangerschaft krotisch abgewogen werden muB FOr die Verordnung OP mit 20 Tabletten IN 1)
OM 14.73 OP mit 50 Tablellen IN 2)
OM 32.89 OP mit 100 Tabletten I 3)
OM 60.73
Boehringer Mannheim GmbH GALENUS MA NHEIM GmbH 6800 Mannhelm 31
Inhaltsverzeichnis
Eroffnungsansprache Riecker, G ........................................................ XIX
Kardiologische Intensivmedizin
Infektiose Endokarditis Lichtlen, P.R., Muegge, A., Gahl, K., Nonnast-Daniel, B., Daniel, W.G.
Chirurgische Aspekte der Herzklappenendokarditis Borst, Hans, G., Hetzer, R., Oelert, H., Deyerling, W. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21
Instabile Angina pectoris Kiibler, W., Baller, D., Hoberg, E., Katus, H., Tillmanns, H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25
Instabile Angina pectoris: Chirurgische Behandlung Turina, M. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35
Pathophysiologie und Klinik der Lungenembolie Strauer, B.E., Motz, W., Cade, R. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41
Continuous Monitoring in Intensive Cardiac Care. Integrating New Methods into an Old and Trusted Practice Maseri, A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 63
Der Einsatz der Echokardiographie in der kardiologischen Notfallmedizin Schweizer, P., Lambertz, H., Erbel, R. ..................................... 69
Gerinnungsprobleme in der kardiologischen Intensivmedizin Lechner, K., Korninger, C., Fasching, 1. .................................... 79
Monitoring bei kiinstlicher Beatmung Peter, K., Beyer, A., Jensen, U., Franke, N. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85
Drug Monitoring in der Intensivmedizin Gugler, R., Ochs, H.R. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93
Einsatz von Radionuklidmethoden in der kardiologischen Intensivstation Pachinger, O. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99
Virale Herzerkrankung
Experimen tel1e Viruskarditis Mertens, Th., Eggers, H.J. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 107
Zel1ulare Grundlagen und Therapie der immunologischen Autoaggression Wekerle, H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 111
Humorale immunologische Effektormechanismen bei Perimyokarditis Maisch, B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117
VIII Inhalt
Virusmyokarditis: Symptomatologie, klinische Diagnostik und Hamodynamik Bolte, H.-D., Ludwig, B., Schulthe~, H.P .................................. '. 131
Endomyocardial Biopsy and Viral Heart Diesease Richardson, P.J., Morgan-Capner, P., Daly, K., McSorley, C., Olsen, E.G.J. ............. 141
Perikarditis: Klinik, Hamodynamik und differentialdiagnostische Probleme Krayenbtibl, H.P., Eichhorn, P., Horn, F. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149
Differentialdiagnostische Abgrenzung von entziindlichen und nichtentziindliche Herzmuskelerkrankungen Kuhn, H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 161
Virale Herzerkrankung: Praktische Konsequenzen Kaltenbach, M., Kunkel, B., Schneider, M. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 167
AktueUe Probleme der Langzeittherapie
Pharmakologische Aspekte der medikamentosen Langzeittherapie Kraupp, O. ....................................................... 173
Spatergebnisse bei konservativer Therapie der arterieUen Verschl~krankheit Schoop, W. ................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 181
Ergebnisse spezieUer Behandlungsmethoden bei ischamischen Gewebslasionen (Stadium IV der arterieUen Verschlu~krankhejt) Rieger, H., Reinecke, B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 189
Indikationen und Ergebnisse der Rekonstruktion extrakranieUer Hirnarterien Becker, H.M. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 193
Spatergebnisse nach Fibrinolysetherapie von Venenthrombosen Breddin, H.K. ..................................................... 201
Ventrikulare Herzrhythmusstorungen - plotzlicher Herztod: Ergebnisse der medikamentosen Langzeit-Therapie Liideritz, B., Manz, M., Steinbeck, G. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 209
Kritische Uberlegungen zur medikamentosen Therapie der arterieUen Hypertonie Scheler, F., Valentin, R. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 219
Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 224
Versatrax IITM: Meistver\Vandtes DDD--System in 350 Kliniken fUr 10.000 Patienten.
Hauptziel der physiologischen Herzstimulation ist der Erhalt der natiirlichen AV-Synchroniciit und llimodynamik durch eine physiologische Frequenzanpassung, wodurch ein besseres Befinden des Patienten in Ruhe und bei Belastung erreicht wird.
Der VERSATRAX IITM verfiigt iiber eine physiologische Vorhof-Refraktarzeit und eine automatische Schutzeinrichtung gegen retrograde P-Wellen nach VES. Dadurch konnen auch hohe Sinusfrequenzen 1: 1 iibergeleitet werden. Die obere Frequenzbegrenzung erfolgt durch einen Wenckebach-Mechanismus, AVSynchronWitund Hamodynamik werden aufrechterhalten, die Belastungsfahigkeit des Patienten verbessert sich deudich.
Der VERSATRAX llTM sorgt mit seinen ausgezeichneten Wahrnehmungseigenschaften und Sicherheitsmechanismen fur eine effektive Herzstimulation, die dem Patienten eine verbesserte Lebensqualitat ermoglicht. Hiervon profitieren weltweit bereits mehr als 10.000 VERSATRAX-Patienten. Damit ist der VERSATRAXTM der am hau
VERSATRAX IIT\!_ Hcnsrimulation fUr cin nkrives Leben
figsten verwandte DDD-Schrittmacherrum Wohle des Patienten und einer verbesserten Schrittmachertherapie. Medtronic til
Unterschied, wo er entscheidend ist.
Zeitschrift fiir Kardiologie Herausgegeben von P. Lichtlen, F. Loogen
Organ der Deutschen Gesellschaft flir Herz- und Kreislaufforschung und der Sektion Kardiologie im Berufsverband Deutscher
Internisten
Die Zeitschrift fiir Kardiologie ist seit Jahrzehnten als Sprachrohr der deutscheri Kardiologie international anerkannt. Die hohe Zitationsquote von Arbeiten aus dieser Zeitschrift belegen ihr Ansehen und geben Zeugnis von dem Ruf deutscher Kardiologen im In- und Ausland.
Die Zeitschrift fUr Kardiologie veroffentlicht Dbersichten und Originalarbeiten aus dem Gesamtbereich der Kardiologie, Angiologie, Herz- und GefaBchirurgie. Sie gibt dadurch einen aktuellen Dberblick liber die Entwicklungen in Diagnose und Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen.
Unterstlitzen Sie das Bemlihen, diese Zeitschrift weiterhin als flihrendes Sprachrohr zu erhalten, durch Ihr Abonnement. Ais Mitglied der Deutschen Gesellschaft flir Herz- und Kreislaufforschung erhalten Sie die Zeitschrift mit einem 20prozentigen NachlaB. (DM 240,- statt DM 300,- flir 12 Hefte pro Jahr.)
Vbrigens, als Mitglied der Deutschen Gesellschaft flir Herzund Kreislaufforschung erhalten Sie nicht nur die Zeitschrift flir Kardiologie zu einem 20prozentigen NachlaB. Sie erhalten auch die Nauheimer KongreBberichte zu auBerst glinstigen Sonderkonditionen. Falls Sie noch nicht Mitglied der Gesellschaft sind, wenden Sie sich an Herrn Prof. Dr. W. Schaper, Bad Nauheim.
Dr. Dietrich Steinkopff Verlag Darmstadt
We .... da$ Alter ZUlIimmt, nilnn1t cle Nerenfunklion ab,
Auch bei linn ~-Palienter.
DIGIMERCK® DIGIMERCK®
OR
DIIIIMfcIIe .,_ . 0111 ....... Z-~: 1 Tablenl Diglmorck mllIOf eoN!! 0.07 '"'l Dlgltoxi/l, 1 Tablette DIaImer'* D.l '"'l. 1 0_ Digl/llera' mI (- c:a. 30 TropIen) dtrDlgimtrck-lroplenOJ '"'l .. IAmPlJlle DiClmerckO.l/D.1S 11'11! In 1 mi. ~,...: DIglmerck kIM bel' alIenk"meodtr~ werden. Eslst spIlIeII goeoulllt filr dM DluerbelWlOltUlg. lucII bel HerzinsoJ1tlrlenz mit venn1nde118l NlerenlelSlIlllV, Sowle Jib d Anwendung bel sUpr1YI(Itrlku. ren AlrhyVlmIen. IIefIuIizIfIM: !las P!Ipmt ~ nIchI angewendeI weldin bel HyperbIlJmie. Kaliumma~, schwerer Brldybrdie. wmtrilwliTer Tachykardie (lntoxllcltlori I), yOf. E IGIrdilMBion. HINWEIS: Vorslc:hlig dosIenn bel ElTeguilg$lel1ungsstCnmllM. ca .. gIeidImo1lge ",~ l(aJzjum. 1/IerapIe. Elne D~ ntOJdlcltion scI1lleBt elne
Ihet1Pe 5elbSNerStlndIlch IUS. ..... lIWIrbng •• : Nebenwl~, wte Obe!keil. Ert<tcheri. Magenbesdlwerden, unregelmilligtr Puts. IiaIIIIlIN1ioIIen. SellstOnJngM (moist ). sind besot1dors bel Oberdosienlng mOaIlc:h· • WtcMthrirtu .... : ~retJIcI (DauermecrlCltlonl, ~ e 1, Amp/1oterIdn 8 und G(~ ~ die
W'rtcuna des DkIi10ldns durc:ll Kaliummange! vetSllrbn, KaIzIurnsalzll, Inllll~ Yef1breic:ll1, erMllen die ToxIzitlt VOl! • ollln. GIek:hzeitlge Gabo VOl! ~n vermlnder1 Resorpilon und lIildrresorptlon IUS dem !fum. Die GlytrosIdwIrlwng kIM bel zusItzlIc:her Medlktllon VOl! 1'I1eoylbuWon, barIIItaI, PIleny101n und R~""'" vormindelt sein. Reserpil kIM.zusItzIic:II Yef1breic:lll.lII elnerweiteren Vtr\IIIoNrnung lief Herzll1quenztahren. H.""fdame : DI.,m ..... ml~ TlbIotten 1110,07 '"'l: 50 TabIett ... (H2) OM 6.61 . 70 TabIett!n (Kalenderpadcung) OM 9.23, 100 TIbIetten (H3) OM 11 .aa. 01,1 mordrl: Tablelten III 0, t '"'l: 50 TabIe1ten (H2) OM 8.76, 100 TiIII\IttIn IN 3) DM 11.80. Oragees lU 0,1 n1G (dil~rmI&IIc:h): 50DIageeS (H2) DM6.76. Troplon (1 ml - 0.1 '"'lOigholdn - c:a. 30 Tropfen): Tropntasdlemlt30mI DM 7.72. AmpullenllJ 0,1 n1G In 1 mI: 5 Ampullen OM 5.45". y
Ampullen III 0.25 '"'lin 1 mi. 5Ampu11en OM 5.75. feme< AnsQIts.f'ldcungM. Apof!1.·Abg·prelse. Stand 1.10 1983 • MERCK ~ E. Mer~ Postlach 4119, 6100 Darmstad11 N
OXFORD (I) INSTRUMENTS
MARS - Langzeit EKG
::: EKG Analyse 1m Echtzell-Verlahren
::: Glelchzeillge, konlinuierllche Aegislnerung von 2 Kanalen llber 24 Stunden
* To!alausschrieb und/oder VergoBerungen der tnleressierenden Episoden
* Analyse und Pallentenbericht In weniger als 6 Mlnuten ::: Vollautomalische Analyse
Oxford Instruments Deutschland GmbH, Wandersmannstr. 39, 6200 Wiesbaden, Tel. 06121/702851, Telex: 4186152 oxfo
~ ISO e retard 120neu
Ga ztagsschutz bei Koronarer Herzkrankheit
••• yom friihen Morgen bis in die spate Nachl
Eine Kapsel pro Tag: isoke retard 120
HERZKRElSlAUFSPEZJAUST PHARMA SCHWARZ
Die nachste (50.) Tagung der
Deutschen Gesellschaft ftir Herz- und Kreislaufforschung
wird vom 27. April bis 29. April 1984
in Mannheim, KongreBzentrum Rosengarten abgehalten
Hauptthemen:
K 0 rona rskle rose ,
Koronare Herz krankheit
Vorsitzender:
Prof. Dr. P. Lichtlen
Hannover
Erfolgreich und zuverlassig in der Akut- und Langzeitbehandlung ventrikularer Herzrhythmusstorungen
Mexitil® intravenos und peroral gleich gut wirksam
.... ....... :
Boehringer (1:\ Ingelhelm \@I
Zur Dauertherapie aller Formen
stabile Angina pectoris (Belastungsangina)
yasospastische Angina (PrlnzmetalAngina)
Angina pectoris mit erhohter Herzfrequenz
Belastungsangina mit vasospastlscher Komponente
Angina pectoris mit peripheren Durchblutungsstorungen
Angina pectoris mit unzureichendem Ansprechen auf Nitrate
Instabile Angina pectoris
Angina pectoris mit Hypertonie
Angina pectoris mit Kontraindikationen fUr I3-Blocker
der Calcium-Antagonist, der neue MaBstibe seat hochwirksam bei Angina pectoris schuat und entlastet das Herz
Zu.ae",,,,en.ettUJII . 1 Ret.rdtab·eue D,llem enttwlt 01 touemhydrochlor'd60mg Anw. ndltnlSl •• I.te . Dauerbehandlun& de' \(orOftlrC'n Hert ' ".n tlelt Anf.U\prophy1uc: be. thronl~t"~r KOrQntlrtn,uffll lfnl oder Ang". petto",. y",olp.l.lu",fter Anll ..... (Pr , nlmeUl 'Ang' ~) , Z"st.nd nuh He",nf.r t D.uerbehandlun, d.r ... en"ellen u. re~len Hyperton,e. Ge,.nenz.',. n I Schw.n 1",u".1 und Sill ,,,,I s.., Frou"n ,m ,ebarfihlcen A.ter ,oil vor DoI 'em s..lIandlunc "ne m()ghche Schwlngenellaft .u'l""hlo",," wo'den .rdlogener Scho< . d" ()mpens'.'le Her"",uff',,eru . S,nu, nOlen ·Syndrom. Uberlellungmorunl"n ,ow,e B'"dyyrd,e Ne •• nwlrkun .nl Gele,enUI,h Ubelkell. Mudll .,1. Schw,ndel. Kopf""me,,en und Juck ... " 1m hoh.ren Do",bere"h kinn e. l u ICnoc~.1 blW ,nodemen ommen. G6 d e eke AG . 1000 "rlln 10
H'nw.' .. :a: Be Iletthlell,&t!'r The('plt m4t Oil/em und An'lhyp~rton ! k..I Ann e\ lU elnet 't'erUAf ten blutdrut. ,en enden W lr un, kommen &, 8Ie ,eh~el IIBer Gibe vOn Arznelm'lleln. die dimpfend .ul d'e He'llun lion (kardlodepre,,'v) w".en und/oder die erre ""A,le'tun, ,m Her7en (AV'Uber ellung) hemmen. III eln rnogheher .dd,lfYer Elle Ilu be.(hlen Hand ... • GOiDECKE or",en IIIMI Pr..... OP mil 30 Re",rdtabjenen (Nl) OM 21.3U, OP mil SO RMMdablenen (N2l OM 32.10,
OP ml\ l00 Re",rdtabjelle" ( 3) OM 58.85. Aile P,,,,se mIt MwS AnstaJnpa«un&- Sund; Ok 1983 G 65911 Goo , . I.e; 1000 BoO" " to
Eroffnungsansprache
G. Riecker
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich begrliBe Sie zur Eroffnungssitzung der 49. Frlihjahrstagung der Deutschen Gesellschaft fUr Herz- und Kreislaufforschung in Mannheim. 1m Namen des Vorstandes begrliBe ich den Prasidenten der European Society of Cardiology, Herrn Prof. Loogen, der auch den Vorsitz der ersten wissenschaftlichen Sitzung libernehmen wird; ich begrliBe die Reprasen tan ten der U niversitaten Mannheim und Heidelberg, der Landesarztekammer Baden-Wlirttemberg und der Stadt Mannheim. Mit besonderer Herzlichkeit begrliBe ich alle Kolleginnen und Kollegen aus dem weitraumigen Umfeld dieser Stadt, ganz besonders aus dem Klinikum Mannheim, aus dem benachbarten Ludwigshafen und aus Heidelberg. Mein dankbarer GruB richtet sich an die auslandischen Teilnehmer unserer Tagung, an erster Stelle an un sere Referenten aus bsterreich, der Schweiz, aus Frankreich und England, dann an unsere Fachkollegen, die sich aus England, Griechenland, Jugoslawien, Norwegen, Schweden, Ungarn und USA hier eingefunden haben. Wie schon in den Jahren zuvor bedauern wir es sehr, daB wiederum keine Gaste aus dem anderen Teil Deutschlands zu uns kommen konnten. Flir uns alle ist es eine Freude und eine Ehre, Herrn Dr. F. W. Fischer als Reprasentanten der Deutschen Forschungsgemeinschaft hier zu sehen. So vieles verdanken wir Ihnen: klugen Rat, konstruktive Kritik, Wohlwollen und Verstandnis; liber drei Jahrzehnte hinweg haben wir Sie als Freund und Forderer der akademischen Jugend erlebt, gesucht, geachtet und verehrt. Ohne die Zuwendungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft als einer der Qualitat wissenschaftlicher Arbeit verpflichteten Institution ware die kardiologische Forschung in Deutschland in Gestalt der personlichen Forderung (im sog. Normalverfahren), als Schwerpunktforschung und in den Sonderforschungsbereichen liberhaupt nicht existent. Meine Damen und Herren! In die Freude des Wiedersehens mit Freunden und Bekannten mischt sich die Trauer urn iene, die uns in den
vergangenen Monaten und Tagen verlassen haben. Zur Ehrung der verstorbenen Forderer und Mitglieder unserer Gesellschaft bitte ich Sie, sich von Ihren Platzen zu erheben: Beim Eintreffen in Mannheim erreicht uns die Nachricht yom Tod des Herrn Oberblirgermeisters Wilhelm Varnholt. 1m Namen des Vorstandes habe ich der Familie Varnholt und dem amtierenden Ersten Blirgermeister M. David die Anteilnahme des tagenden Kongresses an diesem Verlust zum Ausdruck gebracht. Herrn Oberblirgermeister Varnholt und den Organen der Stadt Mannheim schulden wir besonderen Dank fUr die so liberaus freundlichen und wirkungsvollen Bemlihungen, uns in diesem architektonisch vollendeten KongreBzentrum, im Mannheimer Rosengarten, einen der Mitgliederzahl und den technischen Bedlirfnissen angemessenen Tagungsort angeboten zu haben. Mit Anerkennung, Ehrfurcht vor den Leistungen und mit dem GefUhl der Dankesschuld gedenken wir folgender verstorbener Mitglieder:
Dr. W. Hahn, Opladen Dr. F. Kienle, Karlsruhe Prof. Dr. M. Laver, Basel Dr. F. Laessing, Cuxhaven Dr. F. Linke, Bad Nauheim Prof. Dr. J. Schoenmackers, Aachen Prof. Dr. H. Spitzbarth, Mainz.
Ich mochte auf den Lebensgang und das Werk von zwei unserer Gesellschaft besondere nahestehenden Mitgliedern eingehen: Herr Prof. Dr. Jakob Schoenmackers wurde am 25.5.1912 in Geldern am Niederrhein geboren, studierte Medizin an den Universitaten Freiburg, Marburg, Mlinchen und Dlisseldorf. Nach AbschluB seines Studiums arbeitete er als Assistent am Pathologischen Institut Essen, als Truppenarzt in Lazaretten sowie als Wehrmachtspathologe. 1947 trat er in die Medizinische Akademie Dlisseldorf ein und habilitierte sich bei Prof. Hlibschmann fUr das Fach Pathologie. In der folgenden Zeit entwickelte er die postmortale Angiographie zu einer auBerordentlich fruchtbaren Untersuchungsmethode zum ·Aufdecken pathologischer Veranderungen im GefaBsystem.
xx
Am 1. 11. 1961 tibernahm er die Chefarztposition am Pathologischen Institut in Aachen und wurde 6 Jahre spater Grtindungsdekan der Medizinischen Fakultat in Aachen. Hier hat er au8erordentlich erfolgreich gewirkt und mit seiner technischen Begabung enge Verbindungen zu der Technischen Hochschule in Aachen gekntipft. Eine Hauptrichtung war die Untersuchung der Hamodynamik nattirlicher und ktinstlicher herzklappen. 1m Jahre 1979 war er Vorsitzender unserer Gesellschaft. Ein Hauptthema war dabei der akute Herzinfarkt und die Herzruptur. Nach seiner Emeritierung setzte er seine wissenschaftlichen Arbeiten fort und verst arb plOtzlich und unerwartet am 22.11. 1982. Er wurde von einer gro8en Trauergemeinde seiner Fakultat sowie seinen Freunden und Bekannten zu Grabe getragen. Er war Trager des ArthurWeber-Preises und des Schleusner-Preises. Am 31. August 1982 verstarb Prof. Dr. Myron B. Laver, Vorsteher des Departements flir Anasthesie am Kantonsspital Basel, zwei Wochen nach seinem 56. Geburtstag. Nach seinem Schulabschlu8 in den USA studierte er Medizin in Bern und Basel. Seine klinische Ausbildung in Anasthesie erfolgte am Massachusett's General Hospital in Boston, wo er bereits 1970 Direktor flir Anasthesie an der Harvard Medical School wurde. Seine wegweisenden wissenschaftlichen Beitrage in den Gebieten Anasthesie, Intensivmedizin und Herzphysiologie flihrten zu zahlreichen Ehrungen in den USA und in Europa. In den USA wurde sein Werk durch die Einrichtung eines Forschungsfonds geehrt, der den Namen von Myron Laver tragt. 1979 wurde ihm von der Medizinischen Fakultat der Basler Universitat die Leitung des Departements flir Anasthesie am Kantonsspital angeboten. Durch seinen unermtidlichen Arbeitseinsatz konnte er die Anasthesie- und Intensivabteilung an der Universitat Basel in knapp drei Jahren neu organisieren. Wahrend dieser Zeit hat er die Forschung tiber die perioperative Myokardischamie weitergeflihrt. Wer je diesem au8ergew6hnlichen Menschen begegnet ist, wird die Nachricht nur mit Betroffenheit und Trauer aufgenommen haben. Meine Damen und Herren! Zu den erfreulichen Begebenheiten unserer Jahreskongresse geh6ren die Ehrungen und die Verleihung von Preisen und Stipendien an besonders verdiente Mitglieder: In diesem Jahr hat der Vorstand einstimmig beschlossen, die Carl-Ludwig-Ehrenmlinze an Herrn Prof. Dr. Max Holzmann (Universitat ZUrich) zu verleihen. Wir aIle freuen uns und flihlen uns geehrt, da8 Sie, sehr verehrter Herr
Eriiffnungsansprache
Professor Holzmann, die Mtihen der Reise auf sich genom men haben, urn pers6nlich diese Ehrung entgegenzunehmen:
Ausgehend von den elektrokardiographischen Studien von Th. Lewis und K. Wenckebach hat Max Holzmann die Elektrokardiographie mit der klinischen Medizin in Verbindung gebracht und erst hierdurch diese Methode in seinem Standardwerk "Klinische Elektrokardiographie" (1. Auflage 1942) der praktizierenden Kardiologie zuganglich gemacht. Methodenkritik, sicheres Erfahrungswissen und ntichterne Diktion haben seinem Werk breite Geltung verschafft. Max Holzmann kommt ferner das bedeutsame Verdienst zu, erstmals postuliert zu haben, da8 das von Wolff, Parkinson und White (1930) beschriebene EKG-Syndrom durch eine von der Vorhofaktion abhangige, von basalen Kammerteilen ausgehende Kammererregung entsteht, und zwar in Form einer yom Tawara-Knoten unabhangigen muskularen Verbindung zwischen Vorh6fen und Kammern. - Mit besonderer Dankbarkeit wUrdigt die Deutsche Gesellschaft flir Herz- und Kreislaufforschung die enge und bestandige Zuwendung des Schweizers Max Holzmann zur deutschen wissenschaftlichen Medizin. 1m Jahre 1960 war Prof. Holzmann Prasident unserer Gesellschaft.
Es ist mir eine pers6nliche Freude, Ihnen mitteilen zu dUrfen, da8 der Vorstand unserer Gesellschaft au8erdem beschlossen hat, Herrn Prof. Dr. Konrad Spang zu ihrem Ehrenmitglied zu ernennen:
Als Assistent und Oberarzt von Richard Siebeck an der Heidelberger Universitatsklinik und seit 1952 als Direktor des traditionsreichen Katharinenhospitals der Stadt Stuttgart sowie als langjahriger Herausgeber des "Archiv flir Kreislaufforschung" (heute: Basic Research of Cardiology) und der "Zeitschrift fUr Kardiologie" hat Konrad Spang die Entwicklung der deutschen Herz- und Kreislaufforschung in der Kriegs- und Nachkriegszeit wesentlich mitgepragt. Sein 1957 erschienenes Buch "Rhythmusst6rungen des Herzens" ist Quellpunkt der modernen Rhythmologie und in seiner flir ihn charakteristischen Verbindung zum individuellen klinischen Problem exemplarisch. Vorbildlich auch seine gegentiber dem Fortschritt kritische Einschatzung mit einem feinen Gesptir flir das Wesentliche. 1969 war Prof. Spang Prasident unserer Gesellschaft. - Seine klinisch-wissenschaftlichen Leistungen und seine warmherzige Kollegialitat haben Mitglieder und Vbrstand unserer Gesellschaft bewogen, Herrn Prof. Spang die Ehrenmitgliedschaft anzutragen.
Er6ffnungsansprache
Der Preis der Arthur-Weber-Stiftung "Forschen, um zu helfen" wird dieses Jahr zum 24. Male verliehen. Das Kuratorium mit den Herren Prof. Bernsmeier, Kiel, Prof. Hort, Dtisseldorf, und Prof. Bretschneider, G6ttingen, haben Herrn Dr. Andreas Grlintzig, derzeit Professor of Medicine an der Universitat Atlanta, Georgia (USA), nominiert und der Vorstand unserer Gesellschaft hat dieser Verleihung einmtitig zugestimmt: Seine grundlegenden Untersuchungen bei der Entwicklung, experimentellen PrUfung und klinischen Anwendung der Dilatationsbehandlung der Arteriosklerose haben wertvolle therapeutische Fortschritte gebracht. Die von ihm inaugurierte Methode der perkutanen transluminalen Angioplastik erOffnete neue Wege in der Behandlung der koronaren Herzkrankheit. Flir das von der Firma Boehringer Mannheim seit 1957 gestiftete Fraenkel-Stipendium war ein Kuratorium mit den Herren Prof. Greeff, Dtisseldorf (federftihrend), Prof. Hort, Dtisseldorf, Prof. Loogen, Dtisseldorf, Prof. Schaumann, Mannheim, und Prof. Wetterer, Erlangen, tatig und hat als diesjahrigen Preistrager Herrn Prof. Dr. Rudi Franz Eckard Busse, Professor am Lehrstuhl flir angewandte Physiologie in Freiburg, ausgewahlt. Stiftung und Vorstand haben diese Wahl akzeptiert: Die wissenschaftlichen Arbeiten von Herrn Professor Busse haben zur AufkIarung der physiologischen Regulation der peripheren Durchblutung beigetragen. In den letzten J ahren hat sich Herr Professor Busse vor allem mit dem Mechanismus der hypoxischen Dilatation peripherer Gefafl.e beschaftigt. Aufgrund dieser Untersuchungen gibt es Anhaltspunkte daflir, dafl. die Dilatation liber das Gefafl.endothel ausge16st wird. Der von der Firma Dr. Thiemann einvernehmlich mit dem V orstand der Gesellschaft gestiftete Paul-Morawitz-Preis wird seit 1975 vergeben. Als 9. Preistrager hat das Kuratorium mit den Herren Prof. Gross, Heidelberg, Prof. Schaper, Bad Nauheim, Prof. Sch6lmerich, Mainz, und Dr. Wagner, Ltinen, einstimmig Herrn Prof. Dr. H. Kreuzer, G6ttingen, nominiert: Herr Prof. Kreuzer erhalt den Preis fUr seine Arbeiten tiber die Funktion des menschlichen linken Ventrikels. Meine Damen und Herren: Aufl.ere Umstande haben uns veranlafl.t, Bad Nauheim zu verlassen und einen neuen Ort zu wahlen. Lassen Sie mich in Erinnerung rufen, dafl. Bad Nauheim erst seit der 14. Tagung (1941) ununterbrochen besucht wurde. Die 1. Tagung unserer Gesell-
XXI
schaft, von Bruno Kisch 1927 gegrtindet, fand im Marz 1928 in K6ln statt, gastlich aufgenommen yom Geheimrat Hering im Physiologischen Institut und yom Geheimrat Moritz in der Medizinischen Klinik. Damals waren 183 Mitglieder eingeschrieben, darunter uns auch heute noch vertraute Namen wie Boden, Dtisseldorf, Eppinger, Freiburg, Frankel, Heidelberg, Frau Gollwitzer-Mayer, Frankfurt/M., der G6ttinger Pathologe Gruber, Straub, G6ttingen, Schellong, Kiel, Trendelenburg, Berlin, und Hofrat Wenckebach, Wien. Ich m6chte einige Satze aus der Er6ffnungsansprache von Bruno Kisch aus dem Jahre 1928 zitieren: "Das Kreislaufproblem kann yom Anatomen, Physiologen oder Pharmakologen ebenso wenig erfolgreich ohne klinische Kenntnisse und Erfahrungen bearbeitet werden, wie yom Kliniker ohne Kenntnis jener Gebiete. Deshalb war es ein wesentlicher Gedanke, dafl. die Zusammenarbeit aZZer Einzeldisziplinen fUr das besondere Gebiet der Kreislaufforschung betont werden solle. Normale und pathologische Anatomie, normale und pathologische Physiologie, Pharmakologie und Klinik mlissen ihre Beitrage zu den Hauptreferatthemen ebenso vorstellen, wie etwa die Veterinarmedizin und die vergleichende Zoologie, wenn wir wirklich einen tiefen Nutzen aus unserer Zusammenarbeit ziehen wollen" (8). Diese Gedankenlinie hat un sere Gesellschaft bis heute verfolgt: so war die letztjahrige Tagung mit ihrem Vorsitzenden, Herrn Prof. Greeff, einem klinisch-pharmakologischen Rahmenthema gewidmet; zu unserer diesjahrigen Frtihjahrstagung treffen sich Intensivmediziner mit Anasthesisten und Herzchirurgen, Pathologen mit Virologen und Klinikern. Das einleitende Referat ist der kardiologischen Grundlagenforschung zugeordnet und befafl.t sich mit den molekularen Grundlagen der Herzkontraktion. Der neue Kongrefl.ort Mannheim gibt mir Gelegenheit, mit ein paar Strichen auf den genius loci einzugehen, um Sie auf die kurze, aber grofl.e Geschichte dieser Stadt im 18. Jahrhundert, aber auch auf ihre Bedeutung ftir die uns nahestehende Medizingeschichte aufmerksam zu machen. Die sprichw6rtlich weltoffene Mentalitat verdankt diese Stadt zum einen der offenen Lebensart der Pfalzer, zum anderen aber auch ihren reformierten kurpfalzischen Ftirsten, deren Schutz vor Glaubensverfolgung im 17. J ahrhundert vor aHem Hugenotten und Wallonen hier eine neue Heimat bot. Ais 1720 KurfUrst Carl Philipp III. seine Residenz von Heidelberg nach Mannheim verlegte und das weitlaufige
XXII
Barockschlo~ errichten lie~, brach die Zeit der kulturellen Hochbliite Mannheims an. Mit dem Namen des Kurflirsten Carl Theodor verbindet sich die kultivierteste und glanzvollste Hofhaltung, die Europa damals gekannt hat. -Die zweifellos bemerkenswerteste, bedeutendste Kulturleistung, die der heutige Rhein-Neckarraum hervorgebracht hat, ist· die Mannheimer Schule in der Musik (2, 3, 5). 1778 trat Carl Theodor das bayerische Erbe in Miinchen an, und alles, was nicht niet- und nagelfest war, wie auch die vielgeriihmte Kurfiirstliche Bibliothek, wurde nach Miinchen verladen. Das Nationaltheater war die einzige Institution, die der scheidende Kurfiirst den Mannheimern belassen hatte (4). -Carl Theodor hatte aber auch eine Militarchirurgenschule gegriindet und fOrderte somit den medizinischen Ruf dieser Stadt. Ein "Consilium medicum" wirkte nicht nur als Kontrolleinrichtung gegen dubiose Wunderheiler, sondern unterzog aIle A.rzte, die sich hier niederlie~en, einer nochmaligen intensiven Befahigungspriifung. Das schien in der Tat notwendig zu sein, denn kein Geringerer als Voltaire beschrieb 1768 die Arzte so: "Sie bekampften Krankheiten, die sie nicht kennen, indem sie Drogen, die sie nicht kennen, in K6rper bringen, die sie erst recht nicht ke~nen." 1870 verfiigte Mannheim bereits iiber 1400 Klinikbetten und der damals hier tatige Ernst von Bergmann lobte die Verhiiltnisse mit den Worten "die seltensten Schienen, die kostbarsten Instrumente werden mir im Augenblick beschafft" (zit. 6). Zur gleichen Zeit arbeiteten Czerny und Billroth in Mannheim. 1906 begriindet der Internist Albert Fraenkel in Zusammenarbeit mit den Chemikern der Firma Boehringer die intraven6se Strophanthin therapie, zuerst als Strophanthin-Boehringer, spater und bis heute als Kombetin eingeflihrt (7). Aber erst das Referat von Fraenkel auf der ersten Tagung unserer Gesellschaft in K6ln hat der parenteralen Glykosidanwendung Geltung verschaffen k6nnen (8). 1908 hatte die Stadt Mannheim die Stelle des Direktors ihres Krankenhauses ausgeschrieben, dem die Aufgabe zufallen sollte, ein neues Krankenhaus von 1 200 Betten zu bauen. Franz Vo1hard wurde damals von dem weitblickenden Oberbiirgermeister Beck in die engste Wahl gezogen. V olhard nahm nach anflinglichem Z6-gern und erst nach der Zusage der Stadtverordnetenversamm1ung, zunachst einmal den heruntergekommenen Altbau zu sanieren, schlie~lich an. Volhard wahlte als Platz flir das neue
E r6ffnungsansprache
Mannheimer Klinikum den Neckarpark - einen sch6nen Park auf der anderen Seite des Neckars, der - wie er in seinen "Erinnerungen" schreibt (1) - yom Publikum nur wenig und nur von Selbstm6rdern gern benutzt wurde. Dieser gro~ziigige Plan setzte allerdings voraus, da~ dieser Stadtteil am rechten Ufer des Neckars hochwasserfrei gemacht wurde, und das wiederum erforderte einen Hochwasserdamm fUr 9 Millionen Go1dmark. Nach dem ersten Weltkrieg wurde dieser musterhafte Klinikbau schlie~lich in Betrieb genommen. Zusammen mit dem Pathologen Theodor Fahr hat Volhard damals ein bedeutendes Kapitel Medizingeschichte geschrieben. Ende 1913 feierte der Mannheimer Arztliche Verein bereits sein 50jahriges Jubilaum. A1s Festschrift zu dieser Gelegenheit brachten Vo1hard und Fahr mit Unterstiitzung dieses Vereins das ebenso bekannt wie auch beriihmte Werk "Die Bright'sche Nierenkrankheit; Klinik, Patho10gie und Atlas" heraus.
Volhard war an allen Gebieten der Medizin interessiert und auf vielen einfallsreich und sch6pferisch tatig. Er fOrderte die Kenntnis und Diagnostik der angeborenen und erworbenen Herzfehler; ihr diente seine Samm1ung von Paraffinausgiissen von Obduktionspraparaten. Er erkannte den Pathomechanismus der Concretio pericardii und schuf so gemeinsam mit Schmieden die Grundlagen flir die erste erfo1greiche Operation eines Panzerherzens (1), die Rudolf Zenker dann, 1943 -1951 als Leiter der Chirurgischen Abteilung und Direktor des Krankenhauses, mit seinem Schiller Heberer zum erfolgreichen herzchirurgischen Routineeingriff entwicke1te und damit die deutsche Herzchirurgie mitbegriindete (9).
Das Klinikum in Mannheim, heute Universitatsklinik, hatte mit Franz Volhard eine gliickliche geschicht1iche Stunde, dessen kritischer Geist und wissenschaftliche Gesinnung das Klinikum Mannheim, seine Arzte, seine Tradition bis heute gepragt haben. Wie erfreulich eigentlich und passend, da~ die Deutsche Gesellschaft fiir Herz- und Kreislaufforschung vorerst in Mannheim einen Tagungsort gefunden hat, in dem die Herzforschung seit mehr als einem halben Jahrhundert beheimatet ist. Lassen Sie mich abschlie~end die Situation der gegenwartigen Herz-Kreislaufforschung umrei~en; und zwar auch unter dem Gesichtspunkt, da~ unsere Gesellschaft mit mehr als 1300 Mitgliedern und iiber 2 000 Kongre~teilnehmern vorwiegend solche Krankheiten erforscht, die
E raff n u ngsa nsprache
das offentliche Informationsbediirfnis stark beriihren. Die klinische Kardiologie ist Sammelbecken und Anwendungszentrum zahlreicher Forschungssektoren und nutzt vielfach technische Entwicklungen. Die Umsetzung von Forschung in Praxis vollzieht sich heutzutage und besonders auf technischem Gebiet geradezu vehement, urn nicht zu sagen, in einem atemberaubenden Tempo. Manches von dem, was gestern noch ein Problem der Forschung war, ist heute schon Routine; und manches, was uns vorgestern und gestern noch fasziniert hat, ist fast schon vergessen (ich denke dabei an die hei:Ben Debatten urn den Herztonus). Zu den Fortschritten in der Kardiologie zahlen neue nicht-invasive diagnostische Methoden (z. B. die Thallium-201-Emissionscomputertomographie des linken Ventrikels und die Rontgen-Computertomographie des Herzens) wie auch neue Behandlungsmethoden, beispielsweise die transluminale Angioplastie bei der koronaren Herzkrankheit oder die von Gallagher erstmals durchgefiihrte therapeutische His-Biindel-Ablation bei therapierefraktaren supraventrikularen tachykarden Herzrhythmusstorungen. Herausragende, allen gelaufige Beispiele sind die Entwicklungen der Echokardiographie und neue nuklearmedizinische Verfahren. Schon heute la:Bt sich absehen, da:B die Positronen-Emissionsszintigraphie und die Kernspinresonanztomographie ganz neue methodische Perspektiven und neue Anwendungsgebiete eroffnen werden. Es mu:B auch erwahnt werden, da:B die klinische Forschung in enger Arbeitsverbindung mit der pharmazeutischen Industrie un sere klinischpharmakologischen Kenntnisse iiber die Gruppe der Kalziumantagonisten, der ~-Rezeptorenblocker und der Vasodilatantien wesentlich erweitert und differenziert hat. Zu den epidemiologisch interessanten Erfahrungen gehort der in westlichen Landern nunmehr gebrochene Aufwartstrend der koronaren Herztodesfalle. 1m Jahre 1980 starben in unserem Lande noch iiber 84000 Menschen pro Jahr am koronaren Herztod. Bis dahin betrug die Zuwachsrate etwa 15 % in fiinf J ahren. Seitdem ist die Bewegung der Sterbekurve erfreulich rUcklaufig und derzeit la:Bt sich grob gerechnet ein Minus von 10-15% in den nachsten fiinf Jahren abschatzen. Auch die Krankheitsstatistik Bayems weist diesen Knick auf, allerdings zu einem wesentlich spateren Zeitpunkt als beispielsweise in den USA (10). An dieser riicklaufigen Entwicklung haben die Ma:Bnahmen auf Intensivstationen - zumindest statistisch gesehen -
XXIII
weit weniger Antell als mutma:Blich die Elimination bzw. Eindammung der kardiovaskularen Risikofaktoren wie Hochdruck, Nikotinabusus, Diabetes mellitus, Hypercholesterinamie, schadliche Ernahrungs- und Verhaltensgewohnheiten - ein erfreuliches Ergebnis jahrelanger Aufklarungskampagnen der Arzteschaft. In diesem Zusammenhang ist der Bericht des Ernahrungsausschusses der American Heart Association (1982) jedem beratenden Arzt als Lektiire dringend zu empfehlen. Die nachste, also 50. Tagung unserer Gesellschaft unter dem V orsitz von Herrn Prof. Lichtlen, wird auf diese Zusammenhange vertiefend eingehen. Ein Wort zu den Erfolgen und zur Problematik der Herztransplantation: derzeit wird dieser Eingriff weltweit etwa 100mal pro Jahr durchgefiihrt. Nach der Statistik des Stanford Medical Centers (Kalifornien) betragt die Dberlebensrate im erst en Jahr 70%, nach fiinf Jahren leben immerhin noch 50% der Empfanger. Die Mehrzahl der meist jiingeren Empfanger .leidet an koronarer Herzkrankheit oder an Kardiomyopathien im fortgeschrittenen Stadium oder an nicht korrigierbaren angeborenen Herz- und Gefa:Banomalien mit schatzungsweise weniger als 6 Monaten Lebensfrist. Die gleichzeitige Transplantation beider Lungen offnet einer weiteren Patientengruppe mit schweren Erkrankungen der Lungenstrombahn eine therapeutische Chance. - Seit Dezember 1980 wird Zyklosporin-A zur Immunsuppression eingesetzt und seitdem nahmen Haufigkeit und Schwere der Absto:Bungsreaktionen deutlich ab (11). Auch an mehreren deutschen Herzzzentren wurden, wie Ihnen bekannt ist, Herztransplantationen erfolgreich durchgefiihrt, allerdings steht die ohnehin knapp ausgelegte Operationskapazitat der deutschen Herzchirurgie einem breiten Einsatz im Wege. Meine Damen und Herren! Wie das Programm unseres Kongresses ausweist, werden sich die Hauptreferate heute vormittag mit fachiibergreifenden Problemen der kardiologischen Intensivmedizin beschiiftigen und auf dem Boden dieses Erfahrungsaustausches ein standardisiertes Vorgehen bei bakterieller Karditis, bei in\itabiler Angina pectoris und bei der Lungenem bolie herauszuarbeiten versuchen. Methodische Details (z. B. der Einsatz der Echokardiographie auf Intensivstationen sowie der kiinstlichen Beatmungstechniken) werden am Nachmittag verhandelt werden. Der Samstag vormittag ist dem diagnostisch schwierigen Gebiet der Viruskarditis gewidmet. Es ist zu hoffen, da:B neue serologische Verfahren und der gezielte Einsatz der Myokard biopsie eine
XXIV
frUhzeitigere Erkennung und Verlaufsbeurteilung ermoglichen werden. Am dritten Kongre~tage werden Ergebnisse und Risiken der Langzeittherapie bei Gef1i~krankheiten, bei HerzrhythmusstOrungen, bei Hypertonie sowie therapeutische Strategien bei der f ortgeschrittenen chronischen Herzinsuffizienz als Hauptthema behandelt. - Zusammen mit den Einzelvortrligen und Poster-Sessions stehen insgesamt 469 Beitrlige zur Diskussion. Diese Uberwliltigende FUlle an Information macht uns auf ein besonderes Problem, nlimlich das der zunehmenden Spezialisierung, aufmerksam. So ist der hohe Leistungsstand der internationalen Herz-Kreislaufforschung wie auch der kardiologischen Forschung im deutschen Sprachraum eng mit dem Grade ihrer Spezialisierung, sprich: Einengung des jeweiligen Arbeitsbereichs, verknUpft. Dieses moderne und zweifellos dem wissenschaftlichen Fottschritt forderliche arbeitsteilige Konzept begriindet ja erst die herausragenden Detailkenntnisse und Forschungsleistungen des einzelnen Spezialisten und machen ihn deshalb oft zur letzten, weil kompetenten Entscheidungsinstanz am Krankenbett. Der Nachteil dieser Entwicklung darf allerdings nicht verschwiegen werden: oft mangelt es dann an fachUbergreifenden klinischen Erfahrungen (z. B. bei generalisierten Immunopathien, septischen Infektionen, Stoffwechselkrankheiten etc.) und auch an der Praxis, die Polymorbiditlit vieler Kranker therapeutisch adliquat zu bewliltigen. So gesehen befindet sich unser lirztlicher Nachwuchs - und im Grunde wir uns alle - in einem Dilemma zwischen unaufhaltsamer spezialistischer Ambition auf der einen Seite und den Erfordernissen einer allgemein-klinischen Ausbildung. Aber dieses Problem ist nicht neu; schon T. v. Frerichs beklagt auf dem erst en Internistenkongre~ im Jahre 1882 die Absonderung von Einzelflichern der Heilkunde und zitiert den Dichter "alle Theile in der Hand, fehlt leider nur das geistige Band". Auch Bruno Kisch hat auf der ersten Tagung unserer Gesellschaft darauf aufmerksam gemacht und, wie ich eingangs schon erwlihnte, auf den heilsamen Zwang zur interdiszipliniiren Zusammenarbeit hingewiesen. Das eine mit dem anderen vernUnftig und den Realitliten angepa~t zu verbinden, ist unverzichtbar, bedeutet aber lange Ausbildungszeiten und erfordert eine flexible, auf eine differenzierte Rollenverteilung gerichtete Arbeitsstruktur an den gro~en Kliniken.
Eroffnungsansprache
Grundgedanke m~ daher sein, 1.) da~ klinische Forschung von der Beobachtung am kranken Menschen ausgehen mu~ und 2.), da~ sie sich dem therapeutischen Imperativ unterzuordnen hat und 3.) keinesfalls dem Selbstzweck technologischer Entwicklungen oder personlichen Ehrgeizes gehorchen darf. "Forschen, urn zu helfen" ist der Leitsatz der Arthur-Weber-Stiftung. Er sollte in gro~en Lettern Uber jeder Art von klinischer Forschung stehen. Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Ich wUnsche mir und ich bin auch davon Uberzeugt, da~ viele von Ihnen nach diesen drei Kongre~tagen an diagnostischen wie therapeutischen Kenntnissen bereichert zu ihren Patienten zurUckkehren werden. Aus der FUlle des Angebotenen soli ten Sie mit kritischer Distanz aber nur das fUr Sie Wichtige herausgreifen und engagiert diskutieren. Denn ein Kongre~ wie dieser soll kein Podium apodiktischer Doktrinen sein, sondern vielmehr eine Art Markt, ein Umschlagplatz fUr lirztliche Erfahrungen, fUr neue Ideen und fUr menschliche Kontakte. Die 49. FrUhjahrstagung der Deutschen Gesellschaft fUr Herz- und Kreislaufforschung ist eroffnet.
Literatur
1. Franz Volhard: Erinnerungen. Hrsg. (H. E. Bock, K. H. Hildebrand, H. J. Sarre). F. K. SchattauerVerlag, Stuttgart-New York (1982).
2. Gropper, W. v.: Mannheim. Belser-Verlag, 1980, Stuttgart, Ziirich.
3. Heinz, K.: Liebes altes Mannheim. Siidwestdeutsche Verlagsanstalt, Mannheim, 1972.
4. Haas, R.: Die Pfalz am Rhein. Verlag Dr. Haas KG, Mannheim 1968.
5. Greither, A.: Mozart. rowohlts monographien 1962.
6. Gropper, W. v.: Personliche Mitteilung. 7. Gawliczek, O. H., W. E. Senk, H. O. Hatzig: Chro
nik der AIZte Mannheims. Verlag Mannheimer Morgen,1978.
8. Kisch,B. (Hrsg.): Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft ftir Kreislaufforschung. 1. Tagung 5.f 6.3.1928 in Koin. Verlag Theodor Steinkopff, Dresden u. Leipzig, 1928.
9. Zenker,R.: Entwicklung und Probleme der Herzchirurgie seit Volhard und Schmieden. Medizin. Welt 1: 1 (1967).
10. Goldman, L., F. Cook, B. Hashimoto, P. Stone, J. Muller, A. Loszatzo: Evidence that hospital care has not contributed to the decline in coronary mortality between 1973-1974 and 1978-1979. Circulation 65: 936 (1982).
11. Reitz, B. A. and E. B. Stinson: Herztransplantation 1982. JAMA-D2 (6),213 (1983).