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Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kom-

munikation UVEK

Bundesamt für Energie BFE

Bundesamt für Strassen ASTRA

Roadmap Elektromobilität 2022

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Roadmap Elektromobilität 2022

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Roadmap Elektromobilität 2022

Elektrofahrzeuge spielen für eine moderne und zukunftsträchtige Mobilität eine Schlüsselrolle. Sie leis-

ten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der schweizerischen Energie- und Klimaziele. Die Roadmap

Elektromobilität 2022 verfolgt das Ziel, den Anteil der sogenannten “Steckerfahrzeuge” (reine Elektro-

autos und Plug-in-Hybride) bei den Neuzulassungen von Personenwagen bis ins Jahr 2022 auf 15 Pro-

zent zu erhöhen. Die Schweizer Autoimporteure (auto-schweiz) hatten bereits früher angekündigt, bis

2020 einen Anteil von 10 Prozent erreichen zu wollen. Die Roadmap geht bewusst einen Schritt weiter,

um die CO2-Emissionen im Verkehr rascher zu reduzieren. Sie ist ein Gemeinschaftswerk: Über 50

Organisationen und Firmen verschiedener Branchen sowie Vertreter von Bund, Kantonen und Gemein-

den beteiligen sich daran. Sie sind bestrebt, die Elektromobilität mit Massnahmen in ihrem Einflussbe-

reich voranzutreiben. Den Grundstein für die Roadmap legten Bundesrätin Doris Leuthard und Vertreter

der Elektrizitäts- und Mobilitätsbranche, von Bund, Kantonen und Städten am 28. Mai 2018 an einem

runden Tisch. Mit der Unterzeichnung der Roadmap am 18. Dezember 2018 in Bern erfolgt der Start-

schuss für die Umsetzung der entsprechenden Massnahmen in den kommenden Jahren.

Durch das gemeinschaftliche Vorgehen werden folgende Zielsetzungen unterstützt:

● Im Jahr 2022 sind Elektrofahrzeuge selbstverständlicher Bestandteil des Strassenverkehrs in

der Schweiz. 15 Prozent der Neuzulassungen von Personenwagen sind Elektrofahrzeuge.

● Elektrofahrzeuge sind für grosse Nutzergruppen eine wirtschaftlich interessante und zukunfts-

sichere Wahl.

● Im Bereich der Elektromobilität existieren nachhaltige und rentable Geschäftsmodelle.

● Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für eine energieeffizientere und klimaverträglichere

Mobilität.

Elektromobilität - gute Gründe für ein Engagement

Die Senkung des CO2-Zielwerts für neue Personenwagen von heute durchschnittlich 130 Gramm pro

Kilometer auf 95 Gramm ab 2020 stellt die Automobilbranche vor grosse Herausforderungen. Elektri-

sche Antriebe spielen aufgrund der hohen Energieeffizienz und der lokalen Emissionsfreiheit eine zent-

rale Rolle bei der Erreichung des CO2-Zielwerts. Ausserdem bietet der Schweizer Strommix mit seinem

hohen Anteil an erneuerbaren Energien günstige Voraussetzungen.

Konkrete Massnahmen zur Zielerreichung

Das grosse Engagement der zahlreichen Beteiligten an der Roadmap ermöglicht eine breit abgestimmte

Mobilisierung zur Förderung der Elektromobilität in der Schweiz. Die Massnahmen werden von den

Unterzeichnenden entweder alleine oder auch gemeinsam umgesetzt. Durch das gemeinsame Vorge-

hen nutzen die Beteiligten Synergien und könne so die Wirkung verstärken. Die Roadmap Elektromo-

bilität enthält konkrete Massnahmen in drei prioritären Handlungsfeldern: Erfolgreiche Marktentwicklung

Fahrzeuge, optimale Ladeinfrastruktur sowie Anreize & Rahmenbedingungen.

Erarbeitung der Roadmap

Akteure und Stakeholder aus der Automobil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeugflottenbranche

und deren Verbände sowie Vertreter von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden wurden eingeladen,

sich mit eigenen Massnahmen an der Roadmap zu beteiligen. Kern des Roadmapping-Prozesses war

ein Workshop am 15. November 2018 an dem alle Beteiligten ihre Massnahmen vorstellten. Dadurch

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wurden Synergien ermöglicht, in dem die Akteure Beiträge zu Massnahmen anderer vorschlugen und

Allianzen für gemeinsame Massnahmen bildeten. Durch eine Gruppierung und zeitliche Verortung wur-

den die Massnahmen anschliessend in die Roadmap aufgenommen.1

Rolle der Roadmap

Die vorliegende Roadmap widerspiegelt einen dynamischen Prozess und keinen Top-Down-Master-

plan. Sie ist ein Abbild des aktuellen Stands der Arbeiten und wird sich im weiteren Verlauf kontinuierlich

verändern. Der Prozess lebt von den Initiativen und Aktivitäten und dem Willen der Beteiligten, rasche

Erfolge zu erzielen. Die Roadmap ermöglicht Agilität und kurze Kommunikationswege.

Die Beteiligten der Roadmap stehen teilweise in einem Konkurrenzverhältnis zueinander. Sie setzen

Synergien und gemeinsame Aktivitäten um, wo diese die gemeinsamen Ziele unterstützen und voran-

bringen. Die Akteure der Roadmap organisieren sich selbst für die Umsetzung der Initiativen. Sie nutzen

vorhandene Plattformen und Netzwerke für die Koordination.

Der Bund unterstützt die Initiativen, übernimmt im Rahmen seiner Möglichkeiten die Rolle eines unab-

hängigen Koordinators und kann über die verfügbaren Gefässe auch Starthilfe für vielversprechende

Projekte leisten.

Weiteres Vorgehen

Ab Januar 2019 startet die Ausführung der neuen Massnahmen, verschiedene Massnahmen befinden

sich bereits in Umsetzung. Vorgesehen ist, dass die verschiedenen Akteure und Teams erste Zwischen-

berichte im ersten Halbjahr 2019 erstellen. Geplant ist zudem, die Öffentlichkeit über Stand der Umset-

zung der Massnahmen am Schweizer Kongress Elektromobilität zu informieren, der im Rahmen der

Mobilitätsarena vom 17. - 18. September 2019 in Bern stattfindet. Über die Fortschritte der bestehenden

und allfälligen neuen Massnahmen soll auch künftig regelmässig berichtet werden. Die beteiligten Or-

ganisationen sind frei, auch in kürzeren Abständen und eigenständig über den Fortschritt ihrer Mass-

nahmen zu informieren.

Appell zur Unterstützung der Roadmap für Dritte

Die Roadmap Elektromobilität steht weiteren Organisationen und Firmen offen, die ebenfalls einen Bei-

trag zur Zielerreichung leisten wollen. Diese sind eingeladen, eigene Massnahmen zu formulieren und

eigenständig zu publizieren und sich somit per Selbstdeklaration an der Roadmap zu beteiligen.

1 Eine Übersicht sämtlicher Massnahmen findet sich hier: https://roadmap2022.brainstore.com/de/road-map_elektromobilitaet_2022/massnahmen.

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Roadmap Elektromobilität 2022Dies ist die Übersicht der Roadmap Elektromobilität 2022. Die Roadmap enthält konkreteMassnahmen zur Unterstützung des Ziels, den Anteil von Elektrofahrzeugen, sogenannten«Steckerfahrzeugen» (reine Elektroautos und Plug-in-Hybride), an den Neuzulassungen vonPersonenwagen bis 2022 auf 15 Prozent anzuheben. Denn Elektrofahrzeuge leisten einen wichtigenBeitrag zur Erreichung der schweizerischen Energie- und Klimaziele. Über 50 Organisationen undUnternehmen haben sich an der Entwicklung der Roadmap beteiligt. Die vorliegende Roadmapwiderspiegelt einen dynamischen Prozess. Sie ist ein Abbild des aktuellen Stands der Arbeiten undwird sich im weiteren Verlauf regelmässig verändern.

Innerhalb einer Roadmap können die einzelnen Schritte zum Ziel jeweils in vier zeitlicheDimensionen eingeteilt werden: Jetzt, Dann, Später und Vielleicht. Die zeitlichen Dimensionen habenhauptsächlich einen relativen Bezug zueinander - im Sinne von zuerst «A, dann B» - undwiderspiegeln so den ungefähren Verlauf in der Roadmap. Die Einteilung ist nicht fix und kann sichaufgrund von Entwicklungen kurzfristig ändern. Es gibt somit lediglich einen indirekten Bezug zumtatsächlichen zeitlichen Ablauf. Mit dieser Einteilung lässt sich jedoch eine Priorisierung vornehmen,ohne zu starre zeitliche Vorgaben zu machen.

Die vorliegende Roadmap besteht aus Teil-Roadmaps sowie verschiedenen Clustern vonMassnahmen. Innerhalb einer Teil-Roadmap sind die einzelnen Massnahmen zeitlich auf die vierDimensionen verteilt. Ein Cluster stellt eine Gruppierung von Massnahmen dar, für welche nochkeine Teil-Roadmap besteht, diese aber im Verlauf des Prozesses erarbeitet werden soll.

Jetzt →Verabschiedung RoadmapElektromobilität 2022Die Roadmap Elektromobilität 2022 aufden Punkt bringen und mit einermotivierten Trägerschaft am 18.Dezember 2018 unterzeichnen.Link

Koordination und Reduktion der KomplexitätVerschiedene Mitwirkende und derenAktivitäten werden koordiniert. Diesermöglicht es, Vereinfachungspotenzial zuidentifizieren, Informationen auf einfache Art zuteilen und gemeinsam einen Mehrwert zuschaffen.Link

Bundesmassnahmen IDer Bund geht mit gutemBeispiel voran und ist unteranderem mit neun Massnahmenaktiv.Link

Dann →Erfolgreiche Marktentwicklung FahrzeugeAuf unterschiedlichste Art wird dafür gesorgt,dass Steckerfahrzeuge in der SchweizVerbreitung finden. Abgedeckt werden Themenwie Flotten, E-Carsharing, Probefahrten,Publikumsmessen sowie Dienstleistungenunterwegs.Link

Optimale LadeinfrastrukturDieser Cluster fasst sämtliche Massnahmenzusammen, die zu einer weiteren Verbreitungvon Ladestationen führen und das Ladeneinfacher, übersichtlicher und effizientermachen. Dies umfasst das Laden zu Hause,unterwegs und am Arbeitsplatz.Link

Anreize und RahmenbedingungenMit den Massnahmen in diesem Clusterwerden Grundlagen undRahmenbedingungen zur Förderung derElektromobilität in der Schweizgeschaffen.Link

Bundesmassnahmen IIHier folgen weitere vierBundesmassnahmen, diekurzfristig umgesetzt werdenkönnen.Link

Positive Emotionen weckenDie positiven Emotionen rundum die Elektromobilität werdenfür die Bevölkerung sicht- undfühlbar gemacht.Link

Später →GemeinsameKommunikationsmassnahmenUm der Elektromobilität auch in derbreiten Bevölkerung zum Durchbruch zuverhelfen, werden gemeinsameKommunikationsmassnahmen entwickelt.

Bundesmassnahmen IIIIn diesem Cluster befinden sichzwei weitere Bundesmassnahmenmit einem längerfristigenRealisierungshorizont.Link

VielleichtRaum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

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Roadmap Elektromobilität 2022 → TeilroadmapKoordination und Reduktion der Komplexität

Verschiedene Mitwirkende und derenAktivitäten werden koordiniert. Diesermöglicht es, Vereinfachungspotenzial zuidentifizieren, Informationen auf einfacheArt zu teilen und gemeinsam einenMehrwert zu schaffen.

Jetzt →Koordination RoadmapElektromobilität 2022 Eine neutrale Anlaufstellesichert der Roadmap dieAnschubkoordination für dieeinzelnen Massnahmencluster.Ziel: Vernetzung von Personenund Unterstützung bei derSelbstorganisation.

Dann →Aufbau von Teams mitKoordinationspersonenFür die Erarbeitung der Teil-Roadmaps werden innerhalbdes Mitwirkenden-Netzwerks Personengesucht, welche dieKoordination übernehmen.

Gute Vernetzung von Mitwirkendenauch im kleinen KreisMitwirkende, welche an ähnlichenThemen arbeiten, suchen gegenseitigden Kontakt. Grundlagen dafür sinddie Feedbacks zu den Massnahmenaus dem Workshop vom 15.November 2018.

Link

Später →Bestehende MassnahmenaktualisierenDie bestehendenMassnahmen werdenlaufend aktualisiert und denMitwirkenden verfügbargemacht.

Link

VereinfachungWo immer möglich werdenVereinfachungsmassnahmenergriffen.

Prozesse entlang der CustomerJourney optimieren

Wie können die Beschaffung desFahrzeuges, der Betrieb, das Laden,die Abrechnung oder die Wartungmöglichst kundenfreundlicherfolgen? Der Fokus liegt aufFlottenbetreibern als auchPrivatpersonen.

VielleichtRaum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

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Roadmap Elektromobilität 2022 → TeilroadmapPositive Emotionen wecken

Die positiven Emotionen rund um dieElektromobilität werden für dieBevölkerung sicht- und fühlbar gemacht.

Jetzt →Kommunikation zwischenden MitwirkendenDie Website RoadmapElektromobilität 2022 wirdfür den aktiven Austauschinnerhalb des Netzwerksder Mitwirkenden genutzt.

Branchen-Events und AnlässeDie Bedeutung vonpositiven Emotionen imZusammenhang mitElektromobilität wird anBranchen-Eventsthematisiert.

Dann →Influencer fürElektromobilitätWerden Influencer fürElektromobilität begeistert,wirkt dies als Multiplikatorfür positive Emotionen imZusammenhang mitElektromobilität.

Bestehende Massnahmenemotionalisieren In einem KreativworkshopsollenKommunikationsgrundlagenentwickelt und bestehendeMassnahmen emotionalisiertwerden.

Später →Autosalon und Testfahrten Massnahmen mitemotionalisierenderWirkung werdenkoordiniert.

ImagekampagneElektromobilität Unterstützt von allenAkteuren.

VielleichtRaum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

Raum für weitereMassnahmen

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Cluster: Erfolgreiche Marktentwicklung Fahrzeuge

FlottenVerfügbarkeit und Beschaffung von E-Lieferwagenkapazitäten beschleunigen (98)

Der Bedarf an E-Lieferwagen in der Schweiz wächstständig. Das Angebot entwickelt sich leider nurzögerlich. Die Post will den Einsatz von E-Lieferwagen in der Paket- und Briefzustellungausbauen. Speziell in der für die Paketzustellungrelevanten Kategorie (3.5 t) wartet die Post auf dieVerfügbarkeit entsprechender Fahrzeuge (insb. mit>11 qm Laderaum und 150 - 200 km Reichweite)im Zustellbetrieb und entsprechend akzeptableLadezeiten. In der City Logistik sollen in Zukunftauch «kleinere» E-Fahrzeuge getestet undeingesetzt werden. Um zu lernen und ein agilesVorgehen zu fördern, sind seit einigen Jahren auchInnovations-, Pilotprojekte und Tests im Fokus. Miteiner gut zusammengesetzten Gruppe werdenIdeen gesucht, wie die Kapazitäten von E-Lieferwagen rasch erhöht werden kö[email protected]

Lohnt sich Elektromobilität für meinUnternehmen - das praktische Analyse-Tool(79)

Wenn Unternehmen ihre Flotten elektrifizierenwollen, müssen die GeschäftsführerInnen dienötigen Informationen haben, um die richtigeEntscheidung zu treffen und intern zu verteidigen.Können wir unsere Geschäfte genauso gut mitElektrofahrzeugen erbringen? Wieviel kostet dieUmstellung auf Elektromobilität?Ein öffentlich zugängliches Analysetool sowie eineGruppe von ExpertInnen liefern dieentsprechenden Daten und Fakten und damit einefundierte Entscheidungsgrundlage fürManagerInnen. Alphabet übernimmt den Lead fürdiese Massnahme und stellt das bereits entwickelteAnalysetool EPA (Electric Potential Analysis)öffentlich zur Verfügung und unterstützt dessenWeiterentwicklung.

[email protected]/de-ch

Flottenmanagement (29)

Im Sinne eines Technologie-Ausblicksund aus einer Bedarfsoptik, wird dieFrage beantwortet, was ein grosserFlottenbetreiber braucht, um im Jahr2022 zum Ziel der Roadmap beitragenzu können.

[email protected]

Freche Kampagne: Hey Chef,weisst du was TCO ist? (96)

LeasePlan lanciert eine provokanteWerbekampagne mit dem Ziel, Interesse für E-Fahrzeuge bei Mitarbeitern zu wecken, um 15'000Firmenverantwortliche in der Schweiz zumUmlenken anzuregen. Als einer der weltweitführenden Car-as-a-Service Provider undGründungsmitglied der EV 100 Initiative istLeasePlan Vorreiter in Sachen E-Mobilität. DerFuhrparkmanager hat sich das ehrgeizige Zielgesetzt, seine weltweite Flotte bis 2030emissionsfrei zu betreiben und geht dabei mitgutem Beispiel und noch größerer Geschwindigkeitvoran, denn der firmeneigene Fuhrpark wird bis2021 gänzlich auf E-Fahrzeuge umgestellt. „Wirwissen aus eigener Erfahrung, wie Unternehmenerfolgreich auf ‚E‘ switchen können“, so [email protected]

City Logistik (39)

Der Detailhandel ist im Wandel. Neben dietraditionellen Geschäfte tritt der Online-Handel. Diesbetrifft alle Warenkategorien, selbst Produkte destäglichen Bedarfs. Diese Entwicklung hat einen grossenEinfluss auf den Verkehr in der Stadt. Zumtraditionellen Einkaufsverkehr gesellen sichWarenlieferungen nach Hause oder ins Büro. Dadurchgewinnt die Flächeneffizienz des Verkehrssystems anBedeutung. Aus einzelnen Ladenlokalen könnenVerteilhubs werden, aus denen sich Warenvorzugsweise mit Citybikes über kurze Distanzen andie Endkunden ausliefern lassen. Idealerweise habendiese Fahrzeuge direkte Zufahrt in dieWarenumschlagsplätze (dank 0-Emissionen ist diesauch möglich). Von einem flüssigeren Verkehr undVerteilhubs mit Ladestationen profitieren auchHandwerker. Sie können leichter auf Elektromobilitätumsteigen und stehen weniger im [email protected]

Eigene Flotte elektrifizieren(56)

Bis 2020 will Bouygues total 10% derFlotte elektrifizieren und lädt anderedazu ein, dasselbe zu tun und diegemachten Erfahrungen auszutauschen.

[email protected]/en

Umfrage für Schulung beiFlottenbesitzern (76)

Flottenbesitzer werden im aktuellenMarktgeschehen wenig beachtet. Es ist unklar,vor welchen Herausforderungen sie stehen imHinblick auf Steckerfahrzeuge, Infrastruktur,Reparaturnetz und Einsatzgebiete. DerSchweizer Mobilitätsverband möchte eineelektronische Umfrage bei Mitgliedern undNichtmitgliedern durchführen, um dieBedürfnisse und Fragen der Flottenbesitzerkennenzulernen. Diese Ergebnisse werden durchden Verband ausgewertet und allgemeinzugänglich veröffentlicht. Zusätzlich werden dieErgebnisse als Basis verwendet um einenjährlichen, praxisorientierten Schulungstag fürFlottenbesitzer zum Thema Elektromobilitätdurchzufü[email protected]

Mobilitätsfrühstück für Flottenbesitzerzum Thema Steckerfahrzeuge (77)

Flottenbesitzer mit und ohne E-Fahrzeuge haben in einemunverbindlichen und neutralen Rahmendie Möglichkeit sich auszutauschen. InKurzreferaten teilen E-Fahrzeug-Flottenbesitzer ihre Erfahrungen.Daneben gibt es Raum für Fragen undDiskussionen (auch kontroverse) überdas Thema Elektromobilität. DieSchwerpunktthemen sindSteckerfahrzeuge und Infrastruktur. DieVeranstaltung wird mit Unterstützungvon Sponsoren ab April 2019 in sechsgrossen Städten der Schweiz [email protected]

E-Driving Day (78)

Ab 2020 findet ein E- Driving Day statt.Der E-Driving Day ist ein jährlichstattfindender Event und einePlattform, um sich als Flottenbesitzeroder Flottenbetreiber ein Bild überSteckerfahrzeuge zu machen. DieFahrzeuge können getestet werden undes werden Kurzreferate zum ThemaInfrastruktur, Reparaturen undNutzung rund um das ThemaElektromobilität gehalten.

[email protected]

Carvelo2go (100)

Die Mobilitätsakademie AG betreibt seit 2015„carvelo2go“, das weltweit erste und grössteeCargobike-Sharing mit derzeit über 250Fahrzeugen in mehr als 50 Schweizer Städten.Gemäss der jüngsten Nutzerumfrage wurdenknapp 40% der mittlerweile mehr als 150‘000zurückgelegten Kilometern zuvor mit einem Autozurückgelegt. Geteilte eCargobikes leisten alselektrische Kleinfahrzeuge und „alternativeStadtautos“ somit einen wichtigen Beitrag zurElektrifizierung der Alltagsmobilität. Im Rahmen derRoadmap Elektromobilität verpflichtet sich dieMobilitätsakademie, seine eLastenrad-Initiativenweiter auszubauen und strebt mit carvelo2go bisEnde 2022 eine Flottengrösse von 500 Fahrzeugenin der gesamten Schweiz an.

[email protected]

E-Carsharing + MultimodalitätE-Carsharing (13)

Mobility plant zeitnah 120 neueElektrofahrzeuge an SchweizerBahnhöfen zu platzieren. Für dieUmsetzung sucht Mobility nachPartnern, welche Fläche undLadeinfrastruktur an SchweizerBahnhöfen zur Verfügung stellen. Jenach Unterstützung könnte dieMassnahme auf weitere Standorteausgedehnt werden.

[email protected]

SBB Green Class baut dieTrägerschaft aus (31)

Das Produkt SBB Green Classverbindet Strasse und Schiene mit GAund Langzeitelektroautomiete. SBBGreen Class ist schon jetzt mitverschiedenen Partnerschaften breitabgestützt und wird laufend weiterausgebaut, zum Beispiel ist eine B2B-Variante vorgesehen. Die SBB GreenClass hat grosses Potenzial und suchtnach weiteren Partnern. Die SBB stelltdas Konzept vor und lädt interessierteOrganisationen ein, beim Auf- undAusbau [email protected]/greenclass

Basel steht unter Strom (93)

Catch a Car glaubt an die Zukunft derElektromobilität und bringt bereits2018 eine Flotte von 30 brandneuen,rein elektrischen VW e-Golfs nachBasel. Die Flotte besteht somit bereits2018 zu 20% aus Elektroautos. Dereinfache Zugang zur Elektromobilitätsetzt ein wichtiges Zeichen.

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Carvelo2go (100)

Die Mobilitätsakademie AG betreibt seit 2015„carvelo2go“, das weltweit erste und grössteeCargobike-Sharing mit derzeit über 250Fahrzeugen in mehr als 50 Schweizer Städten.Gemäss der jüngsten Nutzerumfrage wurdenknapp 40% der mittlerweile mehr als 150‘000zurückgelegten Kilometern zuvor mit einem Autozurückgelegt. Geteilte eCargobikes leisten alselektrische Kleinfahrzeuge und „alternativeStadtautos“ somit einen wichtigen Beitrag zurElektrifizierung der Alltagsmobilität. Im Rahmen derRoadmap Elektromobilität verpflichtet sich dieMobilitätsakademie, seine eLastenrad-Initiativenweiter auszubauen und strebt mit carvelo2go bisEnde 2022 eine Flottengrösse von 500 Fahrzeugenin der gesamten Schweiz an.

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ProbefahrtenMehrtägiges Fahrerlebnis mit E-Fahrzeugen für Firmen-Mitarbeitende (99)

Die Post möchte ihren Mitarbeitendenund auch Mitarbeitenden voninteressierten Firmen die Möglichkeitbieten, E-Fahrzeuge für mehrere Tage imprivaten Alltagsgebrauch zu testen. Dielängere Dauer des Testerlebnisses wurdeals einer der Schlüsselfaktorenidentifiziert, um Blockaden und Ängsteabzubauen, damit die nächste Anschaffungeines privaten Fahrzeugs auch ein E-Fahrzeug sein könnte. Die Post suchtnach interessierten Partnern, welche beidieser Aktion mitwirken wollen. [email protected]

Positive Emotionen fürElektrofahrzeuge (09)

Elektrofahrzeuge müssen Herz undVerstand der potentiellenNutzer_innen erobern. e'mobile lädtdazu ein, gemeinsam mitPartnerunternehmen Probefahrten zuorganisieren und durchzuführen. AlsBasis dienen die erfolgreichenAusstellungen und Probefahrten - auchin ländlichen Gebieten. Ab zur "DrivingExperience"!

[email protected]

PublikumsmessenElektromobilität am Autosalon(11)

Am Autosalon sind Elektrofahrzeugeattraktiv und an einem zentralenStandort präsentiert. Zudem wird dasThema Elektromobilität generellverstärkt eingebracht. Probefahrtenwären wünschenswert!

[email protected]

Sonderausstellung “Zukunft derElektrotechnologie” am Autosalon Genf 2020(01)

Am Autosalon Genf 2020 ist einzentraler Platz für die Elektromobilitätreserviert. In Zusammenarbeit mitverschiedenen Akteuren werden dieneuesten Technologien undForschungsideen vor Publikum undPresse präsentiert. auto-schweiz lädtzum Mitwirken ein!

[email protected]

ServicesSupport für Steckerfahrzeuge und Lade-Infrastruktur: 24 Stunden am Tag - 7 Tage in derWoche - ganze Schweiz. Bei jedem Wetter (80)

Der TCS lanciert einen eMobility-Supportdienst, welcher Fahrzeuge undLadeinfrastruktur abdeckt. Angeboten wirddie Dienstleistung über Autohersteller undAnbieter von Ladeinfrastruktur, welche sichanschliessen können. Es gibt zwei Servicelevel:Der 1st-Level-Support erfolgt telefonisch, der2nd Level-Support über die bewährten TCS-Patrouilleure. Zudem sollen in ZukunftFernwartungs- und Warnsysteme in privatenund öffentlichen Ladesäulen beziehungsweiseWallboxen integriert werden. Von Vorteil:der langjährige Erfahrungsschatz vom TCS-Team mit Menschen in fahrzeugbedingtenStress-Situationen.rudolf.zumbuehl@tcs.chwww.tcs.ch

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Cluster: Optimale Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur in GebäudenSicherstellung Lademöglichkeiten inMietobjekten / Mehrparteienobjekten (50)

Die Schweiz ist ein Land von Mietenden. Von allunseren Wohnobjekten sind 60% vermietet.Allen Nutzenden von Elektromobilität müsstedie Möglichkeit geboten werden, ihrElektrofahrzeug auch in einer Mietwohnungs-Siedlung aufladen zu können. Entweder ist diebezogene Energie direkt über ein System an derLadestation zu bezahlen oder diese wird demMietenden über den Energiezähler derWohnung belastet. Somit wäre es sinnvoll, beiMehrparteienobjekten einen Mindestanteil anLadestationen zu fordern (z.B. 20%) undTiefgaragenplätze grundsätzlich so zu planen,dass ohne grossen baulichen Mehraufwandzusätzliche Ladestationen installiert werdenkö[email protected]

Normen, Merkblätter und Ausbildungsmodulezu Ladestationen in Gebäuden (57)

Das SIA-Merkblatt 2060 Infrastruktur fürElektrofahrzeuge in Gebäuden, das in Kürze indie Vernehmlassung geht, hat zum Ziel, dieSituation für die Elektromobilität imGebäudebereich (z.B. in Mehrfamilienhäusern)zu verbessern. Es soll sicherstellen, dass beiNeu- und Umbauten die Elektromobilitätangemessen berücksichtigt wird. Mit demMerkblatt wurden standardisierte Empfehlungenund eine konkrete Vorgehensweise für alleAnspruchsgruppen (Ingenieure, Architekten,Investoren, Bauherren und Betreiber)erarbeitet. Gegenwärtig entstehen auch neueSchulungsmodule. Ziel: verlässliche Infos fürArchitekten, Ingenieure, Planer und Bauherren -immer auf dem neuesten [email protected]

Herausforderung Skalierung(101)

Ein Elektroauto zu kaufen ist heute sehr einfach.Jedoch ist der Weg zu einer zuverlässigenLadelösung für Mietende oft ein Spiessrutenlauf.Auch für Verwaltungen von Immobilienfirmennimmt die Komplexität zu, weil unterschiedlicheMietende zu unterschiedlichen Zeitpunktenunterschiedliche Bedürfnisse haben. Dies ist einerheblicher Stolperstein bei der Verbreitung vonElektrofahrzeugen. Swiss Prime Site, vertretendurch die Tochtergesellschaft Wincasa, möchte dasThema Skalierung von der systemischen Ebene herbetrachten. Die ganze Kette von Installation,Betrieb, Unterhalt bis hin zur Abrechnung ingrösseren Immobilienportfolios (work-charging undhome-charging) wird analysiert und einfache,praktische Lösungen werden entwickelt.

[email protected]

Lademöglichkeit für Elektroautofahrerohne eigene Ladeinfrastruktur (103)

Die Schweiz ist ein Land derMietenden. Mehr als 60% derSchweizer Bürgerinnen und Bürgerbesitzen die Wohnung oder das Hausnicht, in dem sie wohnen. DiesePersonen haben nicht ohne WeiteresZugang zu Ladeinfrastruktur. RepowerPlug’n’Roll ist interessiert, verschiedeneAngebote für diese wachsendeKundengruppe zu entwickeln.

[email protected]

Smarte Adapter für CEE16 Steckdosen: fürmehr Ladestationen in Mietobjekten (24)

Über 60 % der Schweizer und Schweizerinnen sindMietende. Dabei sind sie nicht besonders sesshaft,alle paar Jahre ziehen sie in eine andere Wohnung.Für die Elektromobilität ist es dementsprechendwichtig, dass Ladestationen an Mietobjekten einfachinstalliert und entfernt werden können. Der VSEI möchte mit anderen Organisationen ander Idee eines smarten Adapters arbeiten. DieserAdapter basiert auf dem Standardanschluss CEE16und kann beim Wegzug in ein neues Mietobjektmitgenommen werden. Integriert im Adapter sindFreigabe per App, intelligente Strommessung unddrahtlose Übermittlung der Daten. Eine Lösung,welche für Eigentümerinnen und Eigentümerfinanziell attraktiv, für Mietende portabel und fürElektroinstallateure und Elektroinstallateurinnenenergetisierend [email protected]

Stations de recharge dans les immeublesde l’administration fédérale (91)

L’Office fédéral des constructions et dela logistique (OFCL) est dépositaire deplus de 2'500 immeubles en Suisse(2000) et à l’étranger (500). Encollaboration avec des partenaires àsélectionner, l’OFCL planifie pour lespôles administratifs majeurs (Campus)les stations de recharge électriquespour les véhicules d’exploitation. Unprojet pilote est en cours pour 5 filialesOFROU et ce à la lumière de leursexpériences acquises.

[email protected]

SchnellladenetzAufbau eines nationalen Schnellladenetzesentlang der Nationalstrassen (48)

Das ASTRA setzt sich aktiv dafür ein, dassinnerhalb der nächsten Jahre einflächendeckendes und dichtes Netz vonleistungsfähigen Schnellladestationen auf demgesamten Nationalstrassennetz entsteht. Umdies zu erreichen, werden Betreiber fürinsgesamt 100 Rastplätze gesucht. DasASTRA finanziert zudem die notwendigeStrominfrastruktur vor, so dass ein schnellerAufbau der Ladestationen möglich wird. AufRaststätten und Rastplätzen wird ein Angebotvon rund 160 Ladestationen entstehen, das zuden dichtesten und leistungsfähigstenLadenetzen im europäischen Raum zä[email protected] www.astra.admin.ch

Dynamische Signalisation der freienLadeplätze auf Raststätten und Rastplätzen inEchtzeit (49)

Das ASTRA plant, alle Ladestationenauf Raststätten und Rastplätzen auf demNationalstrassennetz mit einerdynamischen Frei/Besetzt-Anzeige (inEchtzeit) anzukündigen. Damit erhaltenFahrzeuglenkende rechtzeitig vor demRastplatz den Hinweis auf dieLadestation und die Anzahl freierLadeplätze. Mit den neuen Signaltafelnwird die Sichtbarkeit von Ladestationenfür alle Verkehrsteilnehmendendeutlich verbessert.

[email protected]

Schnellladenetz im ländlichenGebiet (37)

Die fenaco-LANDI Gruppe hat mitdem Aufbau eines nationalenLadenetzes an AGROLA Tankstellenund an LANDI Standorten begonnen.Ziel ist es, bis 2021 schweizweit 20 gutfrequentierte Standorte im ländlichenGebiet mit Schnellladestationen (150kW) auszustatten, bei welchen einkomfortabler und sicherer Zuganggewährleistet ist. Die Stationen sindüberdacht und werden zu 100% mitSolarstrom betrieben.

[email protected]

Ladeinfrastruktur am ArbeitsplatzElektromobilität in derArbeitswelt (16)

Diese Massnahme fasst sämtliche Massnahmen zusammen,die sich für den Aufbau von Ladeinfrastruktur und dieNutzung von Elektrofahrzeugen im beruflichen oderbetrieblichen Kontext einsetzen. Im Zentrum derMassnahme steht charge4work, die Initiative zurElektrifizierung von Unternehmen in der Schweiz.charge4work soll diese Unternehmen motivieren,Ladeinfrastrukturen für Mitarbeitern, die eigeneBetriebsflotte, Kunden, Partner und Besucher zu erstellen.charge4work umfasst Information, Beratung und Eventsrund um das Thema Elektromobilität undLadeinfrastrukturen bei Arbeitgebern. Weiter befasst sichdie Massnahme mit weiteren Aktivitäten zurElektrifizierung der Mobilität in der Arbeitswelt mit demZiel, dass sämtliche Fahrzeuge, welche als Arbeitsgerätzum Einsatz kommen, Elektrofahrzeuge sind (bspw. auchin der Logistik, Stückgut- und Lieferverkehr). SwisseMobility übernimmt den Lead für diese Massnahme undsucht Partner für die Umsetzung.

[email protected]

Mein Parkplatz im QuartierLaternenladen (55)

Ladestationen brauchen Platz,Ressourcen sowie Parkplätze mit dergeeigneten Infrastruktur. MitCitycharge®, der Box, welche dieöffentliche Beleuchtung ohne weiterebauliche Massnahmen zu einerLadestation umwandelt, werden bereitsvorhandene Ressourcen und Leitungengenutzt, um Ladestationen einzurichten.Unbeschwertes Laden in der Näheeiner Laterne - neu auch in derSchweiz.

[email protected]/en

Fast wie ein eigener Parkplatz(74)

Die Schweiz ist das Land der Mietenden (Anteil 63%);für die meisten gibt es jedoch noch keine Parkplätzemit Ladestationen. Bei Hauseigentümer_innen fehlenoft Interesse und Anreize, daran etwas zu ändern. DieMassnahme von Greenmotion will sicherstellen, dassalle Mietenden über Nacht ihr Steckerfahrzeugaufladen können. Dazu sucht Greenmotion Partner(Private und öffentliche Hand), welche Parkplätze mitLadestationen ausrüsten wollen. Dank einer ausgeklügelten Software können dieParkplätze reserviert werden (einmalig oder alsDauermiete für bestimmte Zeiten) - dies passt perfektin die Sharing-Economy. Bezahlt werden Parkzeit undStrom. Das faire Geschäftsmodells stellt sicher, dass alleParteien vom Angebot profitieren: die Mietenden, dieEigentümerschaft und Greenmotion.

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Park & Charge (Points of Interest POI)Ladestationen am Bahnhof(32)

SBB Immobilien investiert substanziellin Ladestationen an SchweizerBahnhöfen. Mit dem Auto zumBahnhof, tagsüber am zugewiesenenParkplatz das Fahrzeug laden undabends wieder mit vollgeladenerBatterie vom Bahnhof nach Hausefahren. Die SBB testet mitPartnerorganisationen Use-Cases. Ab2019 wird die SBB Standort-Bündelausschreiben.

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Parkhaus für “shared”Elektrofahrzeuge (62)

Die Sharing-Economy wächst, immer mehrFahrzeuge werden gemeinsam genutzt.Elektrofahrzeuge passen sehr gut in diesesKonzept - von "My Car is My Castle" zum"Geteilten Mobilitätswerkzeug". Wie lösenwir die Parkplatzfrage bei geteiltenFahrzeugen? Wie sieht das Parkhaus derZukunft für Elektrofahrzeuge aus? Wiesieht das Parkieren aus, wenn dieFahrzeuge eines Tages gar autonomunterwegs sind? Swiss Prime Site, als einerder grossen Player auf dem SchweizerImmobilienmarkt, möchte dieser Frage miteinem vielfältig zusammengesetzten [email protected]

Tesla Destination Charging(104)

Tesla unterhält zwei unterschiedliche Lade-Netzwerke. Erstens die Supercharger, dieFahrzeuge in Minuten statt Stunden aufladenund entlang der wichtigsten Verkehrsroutenplatziert sind. Zweitens die Destination-Charging-Stationen, die für die Ladung „amZielort“ sorgen – beispielsweise an Hotels,Restaurants und Einkaufszentren. Hier ladenKunden bequem mit einer Rate von bis zu100 km die Stunde. An über 250 Locations inder Schweiz offerieren wir Gratis-Ladestationen für Tesla-Modelle undFahrzeuge anderer Hersteller. UnserePartnerunternehmen erklären sich bereit, dieInstallations- und Energiekosten zu [email protected]/de_CH/charging-partners

Komfort & ZugangEine App für alleLadestationen (42)

Swisscharge verfügt über keine eigeneLadeinfrastruktur und ist somit derInfrastruktur unabhängige Anbieter einerLadestationen-App. In der kostenlosen Appvon swisscharge.ch finden dieElektrofahrzeug-Nutzenden alle Ladestationender Schweiz, inklusive Informationen zu Preisund freien Plätzen. Es kann direkt mit der Appbezahlt werden. Die App ist unabhängig, ininternationaler Zusammenarbeit entwickeltund anpassbar. swisscharge.ch übernimmt denLead für diese Massnahme und lädt zurNutzung/Verbreitung der App ein - auch alsWhite-Label-Produkt (d.h. mit der Marke derPartner-Unternehmung)[email protected]

Klare Tarife dank direktemRoaming (14)

Die unübersichtliche Lage über die Tarife,die beim Laden bei “fremden”Netzwerkanbietern entstehen, soll durch“direktes Roaming” vereinfacht werden.Ähnlich wie beim Telefonieren im Auslandentstehen momentan auch innerhalb derSchweiz Lade-Roaming-Gebühren, wennman nicht die Ladestation seines eigenenNetzwerkanbieters benutzt. Die MOVEMobility AG lädt alle Netzwerkanbieter inder Schweiz dazu ein, gemeinsam eineEinigung über die Roaming-Gebühren zuerzielen und direkt [email protected]

Support für Steckerfahrzeuge und Lade-Infrastruktur: 24 Stunden am Tag - 7 Tage in derWoche - ganze Schweiz. Bei jedem Wetter (80)

Der TCS lanciert einen eMobility-Supportdienst, welcher Fahrzeuge undLadeinfrastruktur abdeckt. Angeboten wirddie Dienstleistung über Autohersteller undAnbieter von Ladeinfrastruktur, welche sichanschliessen können. Es gibt zwei Servicelevel:Der 1st-Level-Support erfolgt telefonisch, der2nd Level-Support über die bewährten TCS-Patrouilleure. Zudem sollen in ZukunftFernwartungs- und Warnsysteme in privatenund öffentlichen Ladesäulen beziehungsweiseWallboxen integriert werden. Von Vorteil:der langjährige Erfahrungsschatz vom TCS-Team mit Menschen in fahrzeugbedingtenStress-Situationen.rudolf.zumbuehl@tcs.chwww.tcs.ch

Nationale Daten-InfrastrukturElektromobilität (DIEMO) (66)

Die Verfügbarkeit von öffentlichen Ladestationen isteiner der wichtigsten Erfolgsfaktoren für dieVerbreitung von Elektroautos. Genereller Mehrwertder von EnergieSchweiz lancierten nationalen Daten-Infrastruktur (DIEMO) für die Öffentlichkeit bzw. dieNutzenden der Elektromobilität ist die verbesserteSichtbarkeit von Ladeinfrastrukturinformationen (z.B.Standort, Zugang, Stecker-Typen). Mit DIEMO wirderreicht, dass Daten zur Ladeinfrastruktur der Schweizim Sinne von Open Data einheitlich,diskriminierungsfrei, in hoher Qualität und kostenloszur Verfügung stehen. Durch die direkte Anbindungder Ladeinfrastrukturbetreiber an dieBundesgeodateninfrastruktur entsteht eineDatengrundlage von hoher Qualität und wird auch dieBereitstellung dynamischer Daten möglich(Verfügbarkeit der Ladestationen).

[email protected]

Standardisierung, Normung, Koordination, ProzesseE-Tankstellen: Schneller zumZiel (05)

Die Rahmenbedingungen für Anbietervon E-Tankstellen sind komplex. Diesbehindert die rasche, flächendeckendeAusrollung von Ladestationen. Die Bau-,Planungs- undUmweltdirektorenkonferenz (BPUK) unddie Energiedirektorenkonferenz (EnDK)wollen sich im Rahmen ihrer Gremien füreinfache Prozesse zur Errichtung von E-Tankstellen sowie für die Installation derfür E-Tankstellen notwendigen Leitungeneinsetzen. Diese Massnahmen fördern dieEntwicklung des Ladelands [email protected]/bpuk

Gemeinsame Lösungen für privatesund halbprivates Laden (12)

Ein Elektrofahrzeug wird in der Regelnicht während einer Stunde auf derTankstelle getankt, sondern zu Hauseoder am Arbeitsort. Swisspower lädtdazu ein, realistische Lösungen für dasprivate und halbprivate Laden zu finden.Dazu gehören die Zusammenarbeit mitBundes- und Stadtbehörden, derAufbau von Partnerschaften mitImmobilienverwaltungen, dieInstallation von Ladestationen sowiesmarte Lösungen, um das Stromnetz [email protected]/

Gute Rahmenbedingungen für dieVersorgungssicherheit von 15%Steckerfahrzeugen (23)

Das Wachstum der Elektromobilität bis ins Jahr 2022stellt die Netzbetreiber vor beachtlicheHerausforderungen. Die 15% Steckerfahrzeuge wollengeladen werden.Der VSE will sich für eine sichere Versorgung derFahrzeuge einsetzen und hierfür rasch undpragmatisch die Rahmenbedingungen entwickeln.Hierzu gehören: Harmonisierung der Ladestationen(z.B. Anschlussbedingungen, Systemkommunikation),Entwicklung von Richtlinien für die Anbindung vonLadestationen ans Netz (z.B. Branchendokumente).Weiter gehören dazu ein regulatorischer Rahmen, derdie Entwicklung von dynamisch-flexiblen Modellen fürdie Netztarifierung zulässt. Um dieseHerausforderungen zu meistern, ist eine engeZusammenarbeit zwischen BFE, VSE,Ladestationsbetreiber und -hersteller u.a. nötig.

[email protected]/de.html

Normen, Merkblätter und Ausbildungsmodulezu Ladestationen in Gebäuden (57)

Das SIA-Merkblatt 2060 Infrastruktur fürElektrofahrzeuge in Gebäuden, das in Kürze indie Vernehmlassung geht, hat zum Ziel, dieSituation für die Elektromobilität imGebäudebereich (z.B. in Mehrfamilienhäusern)zu verbessern. Es soll sicherstellen, dass beiNeu- und Umbauten die Elektromobilitätangemessen berücksichtigt wird. Mit demMerkblatt wurden standardisierte Empfehlungenund eine konkrete Vorgehensweise für alleAnspruchsgruppen (Ingenieure, Architekten,Investoren, Bauherren und Betreiber)erarbeitet. Gegenwärtig entstehen auch neueSchulungsmodule. Ziel: verlässliche Infos fürArchitekten, Ingenieure, Planer und Bauherren -immer auf dem neuesten [email protected]

Koordination mittelsStakeholder-Dialog (67)

Über die Stakeholder-Plattform LadenetzSchweiz (PL-CH) unterstützt EnergieSchweizden koordinierten und möglichstflächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastrukturin der Schweiz. Der Bund kann dank dieserPlattform die Bedürfnisse der verschiedenenStakeholder frühzeitig aufnehmen, wo nötigHand für Verbesserungen reichen und derenUmsetzung (z.B. in Form von Projekten)unterstützen. Mit der Unterstützung des jährlichvom Verband Swiss eMobility durchgeführtenSchweizer Kongress Elektromobilität wird derDialog der verschiedenen Stakeholder ebenfallsgefördert.

[email protected]

Büro für die Beseitigung vonStolpersteinen in der Elektromobilität (07)

Damit der Durchbruch für die Elektromobilitätzeitnah gelingt, müssen Stolpersteine frühzeitigerkannt, priorisiert und beseitigt werden. BeimTempo der Entwicklungen können Stolpersteinesehr rasch auftauchen. Eine Gruppe voninteressierten Akteuren mit dem Namen "Bürofür die Beseitigung von Stolpersteinen" trifft sichregelmässig, sammelt die auftauchendenStolpersteine und arbeitet - eng mit denbestehenden Gremien und Plattformenzusammen - an einfachen und schnellenLösungen. Der Fokus liegt auf praktischen undleicht zu beseitigenden Stolpersteinen, welcheim Alltag immer wieder zu Unklarheiten undVerzögerungen führen.

[email protected] www.energie360.ch

Energiespeicher & EnergiegewinnungVirtuelles Kraftwerk (95)

Mit der steigenden Anzahl von dezentralenEnergieversorgungsanlagen, Elektrofahrzeugen,Ladestationen und stationären Pufferbatterienentsteht grösserer Bedarf die Leistung und Energiezu regeln. Pufferbatterien können zu einemvirtuellen Kraftwerk verbunden werden und dieseEnergie kann für den Regelenergiemarktbereitgestellt werden. Ladeleistungen vonLadestationen können je nach Bedarf im Netz ein-oder ausgeschaltet werden. Über eine Softwareund Algorithmen muss herausgefunden werden, womorgen wieviel Leistung oder Energie benötigtwird oder zur Verfügung steht. DieHerausforderungen, die Alpiq mit anderen angehenmöchte: Wie sehen die Schnittstellen aus? Woliegen die Anreize?

[email protected]

Pilotprojekt: Energiegewinnungentlang der Nationalstrassen (61)

Öffentlicher Raum - vor allem im Umfeld vonNationalstrassen - eignet sich hervorragendals Ort zur lokalen Stromproduktion.Bauenschweiz hat ein Pilotprojekt identifiziertund möchte in enger Zusammenarbeit mitdem ASTRA, lokalen Unternehmen sowieMobilitätsorganisationen eine Anlageerrichten, welche es erlaubt, dieSonnenenergie über und entlang derNationalstrassen zu nutzen und damit dieLadestationen mit Strom zu versorgen. Diehohe Sichtbarkeit der Anlage sowie die breiteTrägerschaft sichern eine grosse Publizität desPilotprojekts. Publizität, welcheElektromobilität dringend benö[email protected]

Lösungen für die gesamtheitlicheBetrachtung der Hausenergie (64)

EVTEC möchte Lösungen entwickeln,welche die Gesamtenergie-Menge einesHaushaltes besser managen. In diesenLösungskatalog gehören die Einbindungvon Steckerfahrzeugen mitbidirektionalen Batteriesystemen (ladenund entladen - ganz nach Anforderung)und stationäre Energiespeicher im Haus(z.B. Zweitnutzung von Batterien mitreduzierter Leistung), gespeist auch mitStrom von Photovoltaik-Anlagen. ImHintergrund läuft eine einfache,intuitive [email protected]

Strom lokal in Batterieräumenspeichern (51)

Damit das Elektrofahrzeug zu Hause oderwährend der Arbeit geladen werden kann,braucht es eine stabile Stromversorgung. DerStrom muss lokal gespeichert werden können,damit die Energie-Hochs und -Tiefs aus der(erneuerbaren) Stromproduktion keinennegativen Einfluss auf die Elektromobilität haben.Eine Möglichkeit zur Lagerung solcher Speichersind ehemalige Serverräume in kommerziellenImmobilien, ggf. auch Heizungsräume. Hierkönnen in Zukunft genutzte Batterien vonElektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Allreal könnte für diese Massnahme dieKoordinationsrolle übernehmen und lädt alleAkteure dazu ein, sie bei der Umsetzung zuunterstü[email protected]

Project ELSA auch in derSchweiz (54)

Das “Energy Local Storage AdvancedSystem”, Teil des Forschungs- undInnovationsprogramms der EuropäischenUnion “Horizon 2020”, kommt in dieSchweiz. In diesem Projekt werdengebrauchte Batterien ausSteckerfahrzeugen in einem Batterieraumim Haus installiert und mit einemintelligenten Netzmanagementverbunden. Diese werden zur lokalenPufferspeicherung von erneuerbarenEnergien (Solar, Wind etc.) verwendet.Bouygues setzt sich dafür ein, dass auchdie Schweiz einen Pilotstandort erhä[email protected]/en

Page 9: Roadmap Elektromobilität 2022 - Federal Council · Roadmap Elektromobilität 2022 . Roadmap Elektromobilität 2022 2/15 Roadmap Elektromobilität 2022 Elektrofahrzeuge spielen für

Cluster: Anreize und Rahmenbedingungen

Energie & Umwelt (Wirkungsmessung)BAFU als Kompetenzzentrum fürumweltrelevante Daten zur Elektromobilität(60)

Das BAFU hat Erfahrung im Erheben undDarstellen von umweltrelevanten Daten zurElektromobilität und ist international vernetzt.Es sammelt von den beteiligten Stakeholder dierelevanten Daten zur Erfassung derUmweltwirkungen über den gesamtenLebenszyklus von Fahrzeugen, deren Antriebenund Batterien. Der ganzheitliche Ansatzberücksichtigt Herstellung und Nutzung derFahrzeuge und Batterien, die Weiterverwendungausserhalb des Fahrzeuges (Second Life) undEntsorgung. Die Daten werden allenInteressenten transparent zugänglich gemacht.

[email protected]/bafu/de/home.html

Wirkungsmessung undParameter (52)

Initiativen zur Förderung der Elektromobilität entstehen in derSchweiz in grosser Zahl. Primär sind diesbezüglichGeschäftsmodelle und entsprechende Investitionen gefragt. Daaber solche Initiativen regionale Anwendungen in Quartieren oderGemeinden darstellen und entsprechend finanzielle Unterstützungbrauchen, ist eine fundierte wissenschaftsbasierte Beurteilung derChancen und Risiken bzw. generell der Auswirkungenverschiedener Designs (Flotten von Stecker- bzw.Brennstoffzellenfahrzeugen) nach lokalen Gegebenheiten sehrwichtig. Das SCCER Mobility mit seinem grossen Netzwerk ausFachleuten aber auch mit dem systemischen Blick auf denlokal/regionalen aber auch den nationalen Rahmen (z.B. durch seinLearning Lab Mobilität der Zukunft) ist bereit, dieEntscheidungsfindung jeweils mit umfassender Datenanalyse undentsprechenden Modellen und Empfehlungen zuunterstützen/begleiten.Die Ergebnisse werden transparent und verständlich dargestelltund breit zugänglich gemacht. Das SCCER Mobility leistet somiteinen wesentlichen Beitrag zum Einsatz von Ressourcen für denÜbergang von einem fossilen zu einem nachhaltigenMobilitätssystem auf Basis erneuerbarer Energieträger.

[email protected]

Umwelt-Bewertung vonElektrofahrzeugen (20)

Unter welchen Voraussetzungen belastet einElektrofahrzeug die Umwelt weniger als ein Automit Verbrennungsmotor? Welches sind dieumweltschonendsten Elektroautos? Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) bietet Konsument_inneneinfach verständliche und leicht zugänglicheInformationen und unterstützt sie bei einemumweltbewussten Kaufentscheid ([Auto-Umweltliste](http://www.autoumweltliste.ch/de.html)).Gemeinsam mit interessierten Akteuren verbreitetder VCS die Auto- und Lieferwagen-Umweltlistenmit Beiträgen anderer Organisationen zum Thema(Print und Online) und baut die Website mit derelektronischen Datenbank aus. DasBewertungssystem aktualisiert der VCS laufendgemäss neuesten wissenschaftlichen [email protected]

Die übrigen 85% - ökologische Fahrzeugeneben der Elektromobilität (15)

Diese Massnahme befasst sich mit den85% Neuzulassungen im Jahr 2022 (undspäter), die nicht Elektrofahrzeuge sind.Wie kann ein möglichst ökologischesAngebot geschaffen werden, bei demauch die Versorgungssicherheitgewährleistet ist? Eine Möglichkeit sindBiogas-Fahrzeuge. Der Auto GewerbeVerband Schweiz (AGVS) übernimmt denLead für diese Massnahme und lädt alleinteressierten Organisationen ein, dieebenfalls mehr ökologische Fahrzeuge aufdie Schweizer Strassen bringen mö[email protected] www.agvs-upsa.ch

Ausbildung & QualifizierungNormen, Merkblätter und Ausbildungsmodulezu Ladestationen in Gebäuden (57)

Das SIA-Merkblatt 2060 Infrastruktur fürElektrofahrzeuge in Gebäuden, das in Kürze indie Vernehmlassung geht, hat zum Ziel, dieSituation für die Elektromobilität imGebäudebereich (z.B. in Mehrfamilienhäusern)zu verbessern. Es soll sicherstellen, dass beiNeu- und Umbauten die Elektromobilitätangemessen berücksichtigt wird. Mit demMerkblatt wurden standardisierte Empfehlungenund eine konkrete Vorgehensweise für alleAnspruchsgruppen (Ingenieure, Architekten,Investoren, Bauherren und Betreiber)erarbeitet. Gegenwärtig entstehen auch neueSchulungsmodule. Ziel: verlässliche Infos fürArchitekten, Ingenieure, Planer und Bauherren -immer auf dem neuesten [email protected]

Kompetente Elektro-Installateure (10)

Die Installation von Ladestationen beiNeu- und Umbauten erfordertFachwissen. Electrosuisse informiert undberät die Branche mit Publikationen,Beratungen und Veranstaltungen, auchüber die sich anpassenden Normen.Damit erhalten Bauverantwortliche auchImpulse von den umsetzenden Parteien.Parallel dazu erstellt Electrosuisse eineListe (transparent und klare Kriterien)von kompetenten Elektro-Installateuren,damit die Kundinnen und Kunden für dieInstallation von Ladestationen einekompetente Fachperson [email protected]/de.html

Ausbildung für Mitarbeitende imAutogewerbe und Lehrlinge (97)

Das Ausbildungsangebot wird ständigan die aktuellen technologischenEntwicklungen angepasst. Dazu gehörtbeispielsweise die obligatorischeHochvolt-Prüfung für Automechaniker,die Elektrofahrzeuge reparieren. DerAGVS bietet bereits entsprechendeKurse an und kann sein Angebot fürWeiterbildungen und dieLehrlingsausbildung flexibel an denBedarf anpassen.

[email protected]

Steckerfahrzeuge inFahrkursen (27)

Der ACS lädt ein, am ACS-Schwerpunkt-Thema "2020Elektro-Mobilität" mitzuwirken. Der ACS bringt jahrzehntelange Erfahrung fürFahrtrainings mit. Von JUFALA (Jugendfahrlagern) bis zuSenioren-Kursen wird alles abgedeckt, darunter auchSpezialkurse, wie der Rennfahrer-Kurs (Lizenzkurs) sowieOffroad-Spezialkurse. Der ACS ergänzt sein Portfolio um einen Fahrkurs speziellfür E-Mobilität und integriert zudem Schritt für SchrittSteckerfahrzeuge in seine allgemeinen Fahrkurse. ImFokus stehen die Jugendfahrkurse/2-Phasen-Kurse, umzukünftigen Autofahrer_innen die Möglichkeit zu geben,Steckerfahrzeuge zu testen. Zur Promotion stehen unterschiedliche ACS-Plattformenzur Verfügung. Interessierte Partner können auchAngebote für Mitglieder formulieren. Durch das Erlebender Fahrzeuge entsteht ein direkter Bezug zur E-Mobilität,eine emotionale Verbindung. Dies ist für Mitglieder sowiefür Nichtmitglieder spannend.

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Ausbildung zurElektromobilität (75)

Steckerfahrzeuge der neuesten Generationstellen Automobilist_innen vor neueHerausforderungen. Wie bediene ich“Rechner auf vier Rädern”? Wie plane ichFahrten? Was ändert sich bei derBedienung? Welche Ladeformen gibt es?Was gibt es für e-Pannen? Welche Rollespielen Apps? Welche Fahrstile sindzweckmässig? Der SchweizerischeFahrlehrerverband möchte dieElektromobilität in die Grundausbildungaufnehmen sowie Aus- undWeiterbildungsprogramme für die E-Mobilität entwickeln und lädt ein, bei derKonzeption und Umsetzung mitanzupacken.d.menzi@fahrlehrerverband.chwww.fahrlehrerverband.ch

Information, Beratung, PromotionPromotion energieeffizienterFahrzeuge (68)

Die Kampagne «co2tieferlegen» vonEnergieSchweiz zur Promotion vonenergieeffizienten Fahrzeugen fokussierttechnologieneutral auf Fahrzeuge, die einenCO2-Ausstoss von maximal 95 g/km haben undder Energieeffizienzkategorie A oder Bangehören. Die Website der Kampagneinformiert auch zu zahlreichen Aspekten derElektromobilität wie z.B. demLadestationennetz, unterschiedlichen Modellenvon Elektrofahrzeugen, dem Vergleich derBetriebs- und Gesamtkosten oder zuFördergeldern oder Steuererleichterungen, dieKantone, Städte, Gemeinden oderEnergiedienstleister für den Kauf vonElektrofahrzeugen vergeben bzw. gewä[email protected]

Information und Beratung desBundes (70)

EnergieSchweiz ist die Plattform, die alleAktivitäten des Bundesamts für Energie inden Bereichen erneuerbare Energien undEnergieeffizienz unter einem Dach vereint.Das Programm EnergieSchweiz wurde 2001vom Bundesrat ins Leben gerufen.Mit dem Handlungsleitfaden für Gemeindenund Städte zum Thema Elektromobilitätvon EnergieSchweiz wurde ein wichtigesHilfsmittel mit konkretenMassnahmenvorschlägen und zahlreichenPraxisbeispielen geschaffen. EnergieSchweizist offen für die Schaffung weitererHilfestellungen für andere wichtigeZielgruppen. Vorschläge sind [email protected]

Verbreitung von für Gemeinden wertvollenInformationen zum Thema Elektromobilität inden Kommunikations-Kanälen des SGV (33)

Der SGV setzt sich stark für die Thematisierung vonElektromobilität in den Gemeinden ein. Die Vielzahlvon Kommunikationskanälen ermöglicht den direktenDraht zu den Gemeindebehörden. Zu den Inhaltengehören Hintergrund-Berichte, Tipps und Tricks,Hinweise auf Schulungsangebote, interessanteBeispiele aus der Praxis, Merkblätter usw. NachhaltigeMobilität war das Schwerpunktthema derAugustausgabe 2018 der "Schweizer Gemeinde" und inder Dezemberausgabe werden ein Artikel zum Thema„Gemeinden sollten ein Konzept zur Planung vonLadeinfrastruktur entwickeln“, ein Faktenblatt zur„Elektromobilität in der Schweiz“ und ein Kurzartikelzur „Roadmap Elektromobilität“ erscheinen.Zusätzlich zu den regelmässigen Informationen wäreim 2. Semester 2019 erneut eine Ausgabe mitSchwerpunkt „Elektromobilität“ vorstellbar.

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VFAS nimmt aktuelle Trendsauf (36)

VFAS-Mitglieder reagieren schnell aufneue Markttrends wie «hochwertigeSteckerfahrzeuge». Im Fokus steht derKunde und sein Bedürfnis nachElektromobilität.

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FörderinstrumenteElektromobilität in denAgglomerationen (19)

Diese Massnahmen fasst alle Massnahmenzusammen, die mit Elektromobilität in denAgglomerationen zu tun haben. DieAgglomerationen sollen in denAgglomerationsprogrammen als Basis eineGesamtkonzeption zur Elektromobilitäterarbeiten. Darauf aufbauend sind Massnahmeninkl. deren räumlicher Verortung darzulegen.Beispiele von Massnahmen könnten sein:Öffentliche Parkplätze mit Ladeinfrastrukturen(grüne Zonen) und Systeme für E-CarSharing/Pooling. Das ARE übernimmt den Leadfür die Koordination der Massnahmen undpräzisiert diese in den Richtlinien zumProgramm Agglomerationsverkehr.

[email protected]/are/de/home.html

Förderung von Forschungs-, Pilot-,Demonstrations- und Leuchtturmprojekten(69)

Das Bundesamt für Energie BFE fördert mit demPilot-, Demonstrations- und Leuchtturm­programm (P+D+L-Programm) die marktnaheEntwicklung von innovativen Technologien undLösungen im Cleantech-Bereich und damit auchInnovationsprojekte im Bereich derElektromobilität. Die Unterstützung des BFEerfolgt dabei nach dem Subsidiaritätsprinzip unddem Bottom-up-Ansatz. Die Einreichung vonGesuchen ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Mitden Energieforschungsprogrammen des BFEwerden zudem Forschungsprojekte u.a. imBereich Elektromobilität unterstützt. DieFörderung leistet einen wichtigen Beitrag zurWertschöpfung in der Schweiz.

[email protected]

RegulierungCO2-Emissionsvorschriften fürPersonenwagen (71)

Im Rahmen der Energiestrategie 2050werden die bestehendenEmissionsvorschriften verschärft: Neu inVerkehr gesetzte Personenwagen sollenbis Ende 2020 durchschnittlich nur noch95 g CO2/km ausstossen. Aufgrunddieser Verschärfung der CO2-Emissionsvorschriften ist mit einerdeutlichen Steigerung der Marktdynamikbei den Elektrofahrzeugen zu rechnen.Für den Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften ist das Bundesamtfür Energie BFE federführend zustä[email protected]

Auflastung von Fahrzeugenbei Elektroantrieb (44)

Halter von Elektrofahrzeugen sollen aufgrunddes höheren Gewichts durch die Batterienkeinen Nachteil bei der Einordnung desFahrzeugs in eine höhere Kategorie erfahren.Insbesondere bei den leichten Nutzfahrzeugenbis 3,5 Tonnen spielt das Gewicht der Batterieeine grosse Rolle, denn die Zuladung wirddadurch deutlich beschränkt. Durch dieAuflastung um das Gewicht der Batterie (bisinsgesamt 4,25 statt 3,5 Tonnen) wird die volleZuladung weiterhin möglich sein, ohne dass dasFahrzeug in die nächsthöhere Kategorieeingestuft wird. Elektrolieferwagen stellen somitfür das lokale Gewerbe,Kleintransportunternehmen und Lieferdiensteeine saubere wirtschaftliche Alternative [email protected]

Verzögerte Einführung der E-Abgabe (46)

Es ist unbestritten, dass auch Elektrofahrzeuge für dieNutzung der Verkehrsinfrastruktur einen Beitrag zuentrichten haben. Auf eine Beteiligung wird heute mitAusnahme der Autobahnvignette verzichtet. Diegeplante Abgabe auf Elektrofahrzeuge soll den Beginneiner Beteiligung der Elektroautos an denInfrastrukturkosten markieren. Eine Abgabe soll abererst dann eingeführt werden, wenn dieMarktdurchdringung der Elektroautos markantzugenommen hat. Damit sollen die Kosten vonElektroautos (vor allem aufgrund der derzeit nochhöheren Anschaffungskosten) nicht zusätzlich durcheine weitere jährliche Abgabe erhöht werden.Gleichzeitig wird der Verzicht auf dieLeistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA)verlängert, um ein fahrzeugübergreifendes Signal zuGunsten der Elektromobilität zu setzen.

[email protected]

Einführung von grünen Zonenfür Elektrofahrzeuge (47)

Das ASTRA prüft basierend auf derMotion 17.4040 «Grüne Zonen fürElektrofahrzeuge» die Einführung vongrünen Markierungen zur Signalisationvon Park- und Ladeflächen, die speziellElektrofahrzeugen vorbehalten sind.Dadurch soll es möglich werden, inErgänzung zu den heutigenSignalisationsmöglichkeiten dieentsprechenden Flächen klar erkennbarelektrisch angetriebenen Fahrzeugenvorzubehalten.

[email protected]

Verzicht auf den Automateneintrag imRahmen der Revision derFührerausweisvorschriften (OPERA-3) (43)

Durch den Verzicht auf denAutomateneintrag im Führerausweis wirdes möglich, Elektroautos im Rahmen derFahrausbildung einzusetzen. Der bisherigeNachteil, dass keine handgeschalteneFahrzeuge gefahren werden dürften,entfällt. Der Automateneintragverkomplizierte bislang den Einsatz vonElektroautos durch Fahrschulen. Neuwerden Fahrschulen diese Antriebsform imRahmen des Fahrunterrichts demonstrierenund damit bei den Neulenkenden dieSensibilität für Elektroautos massgeblichsteigern kö[email protected]

Page 10: Roadmap Elektromobilität 2022 - Federal Council · Roadmap Elektromobilität 2022 . Roadmap Elektromobilität 2022 2/15 Roadmap Elektromobilität 2022 Elektrofahrzeuge spielen für

Cluster: Bundesmassnahmen Bundesmassnahmen IAufbau eines nationalen Schnellladenetzesentlang der Nationalstrassen (48)

Das ASTRA setzt sich aktiv dafür ein, dassinnerhalb der nächsten Jahre einflächendeckendes und dichtes Netz vonleistungsfähigen Schnellladestationen auf demgesamten Nationalstrassennetz entsteht. Umdies zu erreichen, werden Betreiber fürinsgesamt 100 Rastplätze gesucht. DasASTRA finanziert zudem die notwendigeStrominfrastruktur vor, so dass ein schnellerAufbau der Ladestationen möglich wird. AufRaststätten und Rastplätzen wird ein Angebotvon rund 160 Ladestationen entstehen, das zuden dichtesten und leistungsfähigstenLadenetzen im europäischen Raum zä[email protected] www.astra.admin.ch

CO2-Emissionsvorschriften fürPersonenwagen (71)

Im Rahmen der Energiestrategie 2050werden die bestehendenEmissionsvorschriften verschärft: Neu inVerkehr gesetzte Personenwagen sollenbis Ende 2020 durchschnittlich nur noch95 g CO2/km ausstossen. Aufgrunddieser Verschärfung der CO2-Emissionsvorschriften ist mit einerdeutlichen Steigerung der Marktdynamikbei den Elektrofahrzeugen zu rechnen.Für den Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften ist das Bundesamtfür Energie BFE federführend zustä[email protected]

Nationale Daten-InfrastrukturElektromobilität (DIEMO) (66)

Die Verfügbarkeit von öffentlichen Ladestationen isteiner der wichtigsten Erfolgsfaktoren für dieVerbreitung von Elektroautos. Genereller Mehrwertder von EnergieSchweiz lancierten nationalen Daten-Infrastruktur (DIEMO) für die Öffentlichkeit bzw. dieNutzenden der Elektromobilität ist die verbesserteSichtbarkeit von Ladeinfrastrukturinformationen (z.B.Standort, Zugang, Stecker-Typen). Mit DIEMO wirderreicht, dass Daten zur Ladeinfrastruktur der Schweizim Sinne von Open Data einheitlich,diskriminierungsfrei, in hoher Qualität und kostenloszur Verfügung stehen. Durch die direkte Anbindungder Ladeinfrastrukturbetreiber an dieBundesgeodateninfrastruktur entsteht eineDatengrundlage von hoher Qualität und wird auch dieBereitstellung dynamischer Daten möglich(Verfügbarkeit der Ladestationen).

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Stations de recharge dans les immeublesde l’administration fédérale (91)

L’Office fédéral des constructions et dela logistique (OFCL) est dépositaire deplus de 2'500 immeubles en Suisse(2000) et à l’étranger (500). Encollaboration avec des partenaires àsélectionner, l’OFCL planifie pour lespôles administratifs majeurs (Campus)les stations de recharge électriquespour les véhicules d’exploitation. Unprojet pilote est en cours pour 5 filialesOFROU et ce à la lumière de leursexpériences acquises.

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Promotion energieeffizienterFahrzeuge (68)

Die Kampagne «co2tieferlegen» vonEnergieSchweiz zur Promotion vonenergieeffizienten Fahrzeugen fokussierttechnologieneutral auf Fahrzeuge, die einenCO2-Ausstoss von maximal 95 g/km haben undder Energieeffizienzkategorie A oder Bangehören. Die Website der Kampagneinformiert auch zu zahlreichen Aspekten derElektromobilität wie z.B. demLadestationennetz, unterschiedlichen Modellenvon Elektrofahrzeugen, dem Vergleich derBetriebs- und Gesamtkosten oder zuFördergeldern oder Steuererleichterungen, dieKantone, Städte, Gemeinden oderEnergiedienstleister für den Kauf vonElektrofahrzeugen vergeben bzw. gewä[email protected]

Förderung von Forschungs-, Pilot-,Demonstrations- und Leuchtturmprojekten(69)

Das Bundesamt für Energie BFE fördert mit demPilot-, Demonstrations- und Leuchtturm­programm (P+D+L-Programm) die marktnaheEntwicklung von innovativen Technologien undLösungen im Cleantech-Bereich und damit auchInnovationsprojekte im Bereich derElektromobilität. Die Unterstützung des BFEerfolgt dabei nach dem Subsidiaritätsprinzip unddem Bottom-up-Ansatz. Die Einreichung vonGesuchen ist zu jedem Zeitpunkt möglich. Mitden Energieforschungsprogrammen des BFEwerden zudem Forschungsprojekte u.a. imBereich Elektromobilität unterstützt. DieFörderung leistet einen wichtigen Beitrag zurWertschöpfung in der Schweiz.

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Information und Beratung desBundes (70)

EnergieSchweiz ist die Plattform, die alleAktivitäten des Bundesamts für Energie inden Bereichen erneuerbare Energien undEnergieeffizienz unter einem Dach vereint.Das Programm EnergieSchweiz wurde 2001vom Bundesrat ins Leben gerufen.Mit dem Handlungsleitfaden für Gemeindenund Städte zum Thema Elektromobilitätvon EnergieSchweiz wurde ein wichtigesHilfsmittel mit konkretenMassnahmenvorschlägen und zahlreichenPraxisbeispielen geschaffen. EnergieSchweizist offen für die Schaffung weitererHilfestellungen für andere wichtigeZielgruppen. Vorschläge sind [email protected]

Koordination mittelsStakeholder-Dialog (67)

Über die Stakeholder-Plattform LadenetzSchweiz (PL-CH) unterstützt EnergieSchweizden koordinierten und möglichstflächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastrukturin der Schweiz. Der Bund kann dank dieserPlattform die Bedürfnisse der verschiedenenStakeholder frühzeitig aufnehmen, wo nötigHand für Verbesserungen reichen und derenUmsetzung (z.B. in Form von Projekten)unterstützen. Mit der Unterstützung des jährlichvom Verband Swiss eMobility durchgeführtenSchweizer Kongress Elektromobilität wird derDialog der verschiedenen Stakeholder ebenfallsgefördert.

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BAFU als Kompetenzzentrum fürumweltrelevante Daten zur Elektromobilität(60)

Das BAFU hat Erfahrung im Erheben undDarstellen von umweltrelevanten Daten zurElektromobilität und ist international vernetzt.Es sammelt von den beteiligten Stakeholder dierelevanten Daten zur Erfassung derUmweltwirkungen über den gesamtenLebenszyklus von Fahrzeugen, deren Antriebenund Batterien. Der ganzheitliche Ansatzberücksichtigt Herstellung und Nutzung derFahrzeuge und Batterien, die Weiterverwendungausserhalb des Fahrzeuges (Second Life) undEntsorgung. Die Daten werden allenInteressenten transparent zugänglich gemacht.

[email protected]/bafu/de/home.html

Bundesmassnahmen IIAuflastung von Fahrzeugenbei Elektroantrieb (44)

Halter von Elektrofahrzeugen sollen aufgrunddes höheren Gewichts durch die Batterienkeinen Nachteil bei der Einordnung desFahrzeugs in eine höhere Kategorie erfahren.Insbesondere bei den leichten Nutzfahrzeugenbis 3,5 Tonnen spielt das Gewicht der Batterieeine grosse Rolle, denn die Zuladung wirddadurch deutlich beschränkt. Durch dieAuflastung um das Gewicht der Batterie (bisinsgesamt 4,25 statt 3,5 Tonnen) wird die volleZuladung weiterhin möglich sein, ohne dass dasFahrzeug in die nächsthöhere Kategorieeingestuft wird. Elektrolieferwagen stellen somitfür das lokale Gewerbe,Kleintransportunternehmen und Lieferdiensteeine saubere wirtschaftliche Alternative [email protected]

Elektromobilität in denAgglomerationen (19)

Diese Massnahmen fasst alle Massnahmenzusammen, die mit Elektromobilität in denAgglomerationen zu tun haben. DieAgglomerationen sollen in denAgglomerationsprogrammen als Basis eineGesamtkonzeption zur Elektromobilitäterarbeiten. Darauf aufbauend sind Massnahmeninkl. deren räumlicher Verortung darzulegen.Beispiele von Massnahmen könnten sein:Öffentliche Parkplätze mit Ladeinfrastrukturen(grüne Zonen) und Systeme für E-CarSharing/Pooling. Das ARE übernimmt den Leadfür die Koordination der Massnahmen undpräzisiert diese in den Richtlinien zumProgramm Agglomerationsverkehr.

[email protected]/are/de/home.html

Einführung von grünen Zonenfür Elektrofahrzeuge (47)

Das ASTRA prüft basierend auf derMotion 17.4040 «Grüne Zonen fürElektrofahrzeuge» die Einführung vongrünen Markierungen zur Signalisationvon Park- und Ladeflächen, die speziellElektrofahrzeugen vorbehalten sind.Dadurch soll es möglich werden, inErgänzung zu den heutigenSignalisationsmöglichkeiten dieentsprechenden Flächen klar erkennbarelektrisch angetriebenen Fahrzeugenvorzubehalten.

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Verzicht auf den Automateneintrag imRahmen der Revision derFührerausweisvorschriften (OPERA-3) (43)

Durch den Verzicht auf denAutomateneintrag im Führerausweis wirdes möglich, Elektroautos im Rahmen derFahrausbildung einzusetzen. Der bisherigeNachteil, dass keine handgeschalteneFahrzeuge gefahren werden dürften,entfällt. Der Automateneintragverkomplizierte bislang den Einsatz vonElektroautos durch Fahrschulen. Neuwerden Fahrschulen diese Antriebsform imRahmen des Fahrunterrichts demonstrierenund damit bei den Neulenkenden dieSensibilität für Elektroautos massgeblichsteigern kö[email protected]

Bundesmassnahmen IIIVerzögerte Einführung der E-Abgabe (46)

Es ist unbestritten, dass auch Elektrofahrzeuge für dieNutzung der Verkehrsinfrastruktur einen Beitrag zuentrichten haben. Auf eine Beteiligung wird heute mitAusnahme der Autobahnvignette verzichtet. Diegeplante Abgabe auf Elektrofahrzeuge soll den Beginneiner Beteiligung der Elektroautos an denInfrastrukturkosten markieren. Eine Abgabe soll abererst dann eingeführt werden, wenn dieMarktdurchdringung der Elektroautos markantzugenommen hat. Damit sollen die Kosten vonElektroautos (vor allem aufgrund der derzeit nochhöheren Anschaffungskosten) nicht zusätzlich durcheine weitere jährliche Abgabe erhöht werden.Gleichzeitig wird der Verzicht auf dieLeistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA)verlängert, um ein fahrzeugübergreifendes Signal zuGunsten der Elektromobilität zu setzen.

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Dynamische Signalisation der freienLadeplätze auf Raststätten und Rastplätzen inEchtzeit (49)

Das ASTRA plant, alle Ladestationenauf Raststätten und Rastplätzen auf demNationalstrassennetz mit einerdynamischen Frei/Besetzt-Anzeige (inEchtzeit) anzukündigen. Damit erhaltenFahrzeuglenkende rechtzeitig vor demRastplatz den Hinweis auf dieLadestation und die Anzahl freierLadeplätze. Mit den neuen Signaltafelnwird die Sichtbarkeit von Ladestationenfür alle Verkehrsteilnehmendendeutlich verbessert.

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Roadmap Elektromobilität 2022

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Unterzeichnung

Die Unterzeichnenden der Roadmap Elektromobilität 2022 sind am 18. Dezember 2018 in Bern zusam-

mengekommen, um die Marktentwicklung der Elektromobilität gemeinsam aktiv zu unterstützen und

voranzubringen. Die markante Senkung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs im

Verkehrssektor ist eine grosse Herausforderung: Wir sind überzeugt, dass die Elektromobilität dabei

eine bedeutende und zukunftsweisende Rolle einnimmt und zudem zur Reduktion der lokalen Luft-

schadstoff- und Lärmemissionen beiträgt. Mit der Unterzeichnung bekräftigen wir unsere Entschlossen-

heit, unsere Kräfte zu bündeln und mit verschiedenen Massnahmen und Aktivitäten die Ziele der Road-

map zu unterstützen.

Bern, 18. Dezember 2018

Eidgenössisches De-

partement für Umwelt,

Verkehr, Energie und

Kommunikation UVEK ___________________________________

Bundesamt für Raum-

entwicklung ARE

___________________________________

Bundesamt für Energie

BFE

___________________________________

Bundesamt für Umwelt

BAFU

___________________________________

Bundesamt für Stras-

sen ASTRA

___________________________________

Office fédéral des cons-

tructions et de la logis-

tique OFCL ___________________________________

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Roadmap Elektromobilität 2022

12/15

ABB Schweiz AG

___________________________________

About Fleet

___________________________________

Allreal Holding AG

___________________________________

Alphabet Schweiz

___________________________________

Alpiq E-Mobility

___________________________________

Autogewerbe-Verband

der Schweiz (AGVS)

___________________________________

Automobil Club der

Schweiz (ACS)

___________________________________

auto-schweiz

___________________________________

Bau-, Planungs- und

Umweltdirektoren-Kon-

ferenz BPUK ___________________________________

bauenschweiz

___________________________________

Bouygues Construction

AG

___________________________________

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Roadmap Elektromobilität 2022

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Bouygues E&S InTec

AG

___________________________________

Catch A Car

___________________________________

Centralschweizerische

Kraftwerke AG

___________________________________

Electrosuisse - Fachge-

sellschaft e'mobile

___________________________________

ETH Zürich - SCCER

Mobility

___________________________________

EVTEC

___________________________________

fenaco Genossenschaft

___________________________________

Energie360°

___________________________________

Green Motion SA

___________________________________

Konferenz der Kantona-

len Energiedirektoren

(EnDK)

___________________________________

LeasePlan (Schweiz)

AG

___________________________________

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Roadmap Elektromobilität 2022

14/15

Mobilitätsakademie AG

___________________________________

Mobility Carsharing

___________________________________

Mobimo Holding AG

___________________________________

MOVE Mobility AG

___________________________________

Post CH AG

___________________________________

Repower AG

___________________________________

Schweizerische Bun-

desbahnen SBB

___________________________________

Schweizerischer Fa-

hrlehrer Verband (SFV)

___________________________________

Schweizerischer Ge-

meindeverband

___________________________________

Schweizerischer Ingeni-

eur- und Architekten-

verein SIA ___________________________________

Schweizerischer Mobili-

täts-Verband (sffv)

___________________________________

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Roadmap Elektromobilität 2022

15/15

Schweizerischer Städ-

teverband

___________________________________

Swiss eMobility

___________________________________

Swiss Prime Site AG

___________________________________

swisscharge.ch AG

___________________________________

Swisspower

___________________________________

Tesla

___________________________________

Touring Club Schweiz

(TCS)

___________________________________

Verband freier Autohan-

del Schweiz (VFAS)

___________________________________

Verband Schweizeri-

scher Elektrizitätsunter-

nehmen VSE ___________________________________

Verband Schweizeri-

scher Elektro-Installati-

onsfirmen (VSEI)

___________________________________

Verkehrs-Club der

Schweiz (VCS)

___________________________________


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