berufs- und fachverband heilpädagogik e.v.
Für Menschen. MitMenschen.
schnittstelle heilpädagogik
Professionalität Inklusion@
Programm 47. Bundesfachtagung22. – 24. November 2013 | Berlin
Herausgeber Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V. Bundesgeschäftsstelle Michaelkirchstraße 17/18 D-10179 Berlin
Telefon +49 (0) 30 / 40 60 50 60 Telefax +49 (0) 30 / 40 60 50 69 eMail: [email protected] Internet: www.bhponline.de
Satz double-A-design Steinsieken 6 24811 Owschlag www.double-a-design.de
Druck www.flyeralarm.de
Stand Das hier vorliegende Programm gibt den redaktionellen Stand der Vorbereitungen vom 15. Juni 2013 wieder.
Aktuelle Informationen, ergänzende Dokumente sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie im Internet unter www.heilpaedagogikwirkt.de
Einladung .............................................................4
Grußwort ..............................................................6
Programm ............................................................ 8
Ankündigung zur Tagungspublikation 2013 ................... 13
Referentinnen | Referenten der 47. Bundesfachtagung ....14
„Tagungskultur“ am 23.11.2013 ...................................18
Organisatorische Hinweise ....................................... 20
Inhalt
3
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen -
Eins und Eins ist mehr als Zwei! So könnte man die Wir-kungen von Zusammenarbeit und kollegialem Austausch bei der Beurteilung von Herausforderungen, der Hilfepla-nung und der Unterstützung im heilpädagogischen Alltag umschreiben. Das gemeinsame Hinschauen und Bewerten mit allen Beteiligten gehört zum Alltag der Heilpädagogin-nen und Heilpädagogen!
Mit diesen Zeilen lade ich Sie ganz herzlich ein zur Bun-desfachtagung 2013 des Berufs- und Fachverbandes Heil-pädagogik nach Berlin. Es geht uns um neue Dimensionen gelingender Inklusion und darum, die Profession Heil päda-gogik im Konzert mit anderen Berufsgruppen und Helferor-ganisationen bewusster zu verorten. Heilpädagogik versucht stets, bei der Wahl des richtigen personellen Angebotes, der Methoden und der Materialien eine ganzheitliche Sicht ein-zunehmen. Zur Professionalität gehören die Einbeziehung aller am Entwicklungsprozess Beteiligten und der Dialog mit den Nachbardisziplinen. Eine Herausforderung ist die gesellschaftliche Forderung nach echter Inklusion!
Einladung
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Damit diese gelingen kann, braucht es eine größere Of-fenheit für die Argumente der Fachdisziplinen, aber auch die bewusste Wahrnehmung der vielen informell wirken-den Faktoren aus direkten und indirekten Lebensfeldern Betroffener. Die Rolle der Zeitungsfrau, des Polizisten im Alltag kann ebenso prägend auf die erzieherischen Ange-bote wirken, wie die Gestaltung der Räume, die Auswahl unserer Kleidung oder die Orte, an welchen wir arbeiten. Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind geschult in der Wahrnehmung und Beobachtung ihres Umfeldes und be-sonders der Fähigkeiten der ihnen anvertrauten Menschen. Häufig sind sie Schlüsselpersonen in der Begleitung und Förderung „hoffnungsloser Fälle“. Sie fügen Informatio-nen aus Medizin, Psychologie, Architektur, Theologie, der Familie wie Puzzleteile zu einem gesamten Bild zusammen und verstehen es, die Berührungspunkte einzelner Teile als Energiequellen und Antrieb für die Weiterentwicklung des passenden Angebotes für die Betroffenen zu nutzen. So werden Schnittstellen zu heilenden Erfahrungen.
Inklusion braucht die Veränderung jedes Einzelnen! Der BHP e.V. begleitet dieses dynamische Leben der Profession Heilpädagogik: er bietet eine Plattform für Themen, die uns alle antreiben und beeinflussen, um so positiv die Herausforderung Inklusion anzunehmen und zu kulti-vieren. Mit dem Thema „Schnittstelle“ wird ein weiter, offener Raum bei der Bundesfachtagung aufgestoßen, der den Teilnehmenden Möglichkeiten aufzeigt, das Zusam-menleben und –wirken mit anderen sinnvoll, konstruktiv und fruchtbar für das eigene heilpädagogische Handeln beruflich und privat zu gestalten.
Seien Sie herzlich willkommen in Berlin!
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Grußwort zur BHP Bundesfachtagung 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum 47. Mal jährt sich Ihre Bundesfachtagung. Ich freue mich, dass sich dieser fachliche, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus stattfindende, Meinungsaustausch in diesem Jahr dem Thema Inklusion widmet. Damit wird ein wichtiger Schritt auch für die künftige Weiterentwicklung der Heilpädagogik gemacht. Inklusion kann nur gelingen, wenn jedes Mitglied der Gesellschaft, jede Berufsgruppe mitwirkt. Es ist wichtig, Inklusion von Menschen mit Be-hinderung nicht nur zu fordern, sondern aktiv zur Umset-zung beizutragen.
Diesem Ziel hat sich auch der Deutsche Verein verschrie-ben: In seinem „Ersten Diskussionspapier zu inklusiver Bildung“ und seinen „Eckpunkten für einen inklusiven Sozialraum“ weist er darauf hin, dass Inklusion als Quer-schnittsaufgabe begriffen und gesellschaftliche Strukturen inklusiv ausgerichtet werden müssen. Sämtliche Methoden und Prozesse – und das gilt ebenso für den Bereich der
Grußwort
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Heilpädagogik – müssen auf inklusionsfördernde und -hemmende Aspekte überprüft werden. Für eine solche Prüfung empfiehlt der Deutsche Verein den gemeinsam mit der Montag Stiftung herausgegebenen „Kommunalen Index für Inklusion“, der mit einem umfangreichen Fragenkata-log praxisnah Hilfestellungen gibt. Darüber hinaus hat der Deutsche Verein eine rechtliche Kommentierung veröffent-licht, in der zu spezifischen Aspekten der UN-Behinderten-rechtskonvention wie beispielsweise zur unabhängigen Lebensführung und Einbeziehung in die Gesellschaft sowie zu Gesundheit, Habilitation und Rehabilitation Stellung bezogen wird.
Ganz aktuell hat der Deutsche Verein konkrete Empfehlun-gen zu zentralen Bereichen des SGB IX unter Berücksichti-gung der Anforderungen der UN-BRK formuliert und setzt sich damit für eine praxisgerechte Stärkung der Rehabili-tation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein. Näheres dazu unter www.deutscher-verein.de. Wir sind sicher, dass diese Expertisen auch für Ihre Diskussionen hilfreich sein können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Bundesfachta-gung eine ebenso breit gefächerte Diskussion sowie einen erkenntnisreichen Austausch.
Auf weitere gute Zusammenarbeit.
Michael Löher, Ass. jur. Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
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14:00 Uhr Musikalischer Auftakt
Tagungseröffnung Jean Paul Muller | BHP Vorsitzender
GrußwortAchim Meerkamp | Gesamtvorstand ver.di
Einführung durch die TagungsleitungTrudi Baum | Sonja Velten
Eröffnungsvortrag„Von der Haltung zur Handlung: Bedingungsfaktoren der heilpädagogischen Professionalität“ Prof. Dr. phil. habil. Heinrich Greving
16:00 Uhr Pause
16:30 Uhr Gespräch„Es ist so wichtig, frühzeitig Berührungsängste abzubauen …“ Josef Giesen, Bronzemedaillengewinner der Paralympics 2010, Vancouver, Biathlon, im Gespräch mit Heinrich Greving über seine Erfahrungen mit Behinderung, Inklusion und sein gesellschaftliches Engagement
19:00 Uhr MitgliederversammlungDie Mitgliedversammlung ist öffentlich.
Programm Freitag, 22.11.2013
*Hinweis zu den DenkRäumen am Sonnabend:Das ausführliche Programm der DenkRäume und die In-formationen zu den Verantwortlichen für die Gestaltung der DenkRäume finden Sie in der aktuellsten Version im Internet unter www.heilpaedagogikwirkt.de.
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Programm Sonnabend, 23.11.2013
09:00 Uhr Vortrag„Heilpädagogik ist mehr als nur eine Schnittstelle! Vom Mut zur Kompetenz und zum heilpädagogischen Urteilsvermögen“ Dr. Miriam Stiehler
10:30 – DenkRäume 1 – 7* 12:00 Uhr (s. Seite 10)
12:00 – Mittagspause 14:00 Uhr In allen Foyers der Urania sind Aussteller (Verlage, Initiativen, Organisationen) mit Angeboten rund um das Tagungsthema präsent.
14:00 Uhr Vortrag im Dialog„Heilpädagogisches Handeln an der Schnittstelle von Pädagogik und Therapie“ Dr. phil. Taudel Simon | Prof. Dr. Mone Welsche
15:30 – DenkRäume 8 – 14* 17:00 Uhr (s. Seite 11)
17:00 – „BERG-FIDEL – Eine Schule für alle“ 18:30 Uhr Der BHP e.V. präsentiert den sehr erfolgreichen Film im Rahmen der Bundesfachtagung im Humboldtsaal Weitere Hinweise: www.bergfidel.wfilm.de
19:00 Uhr „Kultur – Buffet – Begegnungen!“Handiclapped Berlin, Kultur Barrierefrei e.V. spielt auf und macht Appetit auf ein kalt/warmes Buffet (s. Seiten 18/19).
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Programm Sonnabend, 23.11.2013
„DenkRäume“ 1 – 7 am Vormittag von 10:30 – 12:00 Uhr
1. Dr. Miriam StiehlerDer kritische Umgang mit psychologischen Gutach-ten in der Anamnese anhand praktischer Beispiele
2. Dr. Barbara Romero | Dr. med. Rainer ZerfaßMenschen mit Demenz unter uns – Professionelle Handlungsfelder und persönliche Herausforderung
3. Elisabeth Rehr | Die ArcheKinder stark machen und Beziehung leben! Die Arbeit der Arche für Chancengleichheit und gegen Kinderarmut
4. Irmgard WilfurthUnterwegs zur Inklusion - Erfahrungen aus der Greta-Fischer-Schule | Förderzentrum Dachau
5. Rubia Abu-Hashim | Jürgen Schwarz Interkulturelle Beratungsstelle der Lebenshilfe
Inklusion und Migration – damit jeder dazu gehört
6. Josef Giesen„Es ist so wichtig, frühzeitig Berührungsängste abzubauen …“ Vertiefender DenkRaum mit Josef Giesen zum Interview mit Heinrich Greving vom Vortag
7. Dr. Ulrike Becker„Schwierige“ Kinder und Jugendliche in der inklusiven Schule
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Programm Sonnabend, 23.11.2013
„DenkRäume“ 8 – 14 am Nachmittag von 15:30 – 17:00 Uhr
8. Daniela Hartmann | Manege Don Bosco Perspektiven und Chancen für Jugendliche in der stadt-teilbezogenen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.
9. Petra Runggaldier„Wo bleibe ICH?“ – Selbstfürsorge im Kontext eigener Ideale, professionellen Anspruchs und sich verändernder Arbeitsbedingungen
10. Susanne Schill | Dr. med. Gunter Vulturius Kinder- und Jugendhilfe im Dialog mit Kinder- und Jugendpsychiatrie – Gelingende Übergänge partnerschaftlich gestalten
11. Ulrike Ziemer Verknüpfung von Elementarpädagogik und Heil-pädagogik – Inklusion im vorschulischen Bereich durch Kooperationen ermöglichen
12. Eileen Moritz | Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland | ISL e.V.
Inklusion als Menschenrecht? – Welche Verände-rungsprozesse braucht es individuell und strukturell?
13. Prof. Dr. phil. Traudel Simon | Prof. Dr. Mone WelscheHeilpädagogisches Handeln an der Schnittstelle von Pädagogik und Therapie Vertiefender DenkRaum zum Vortrag
14. Dr. Ulrike Becker „Schwierige“ Kinder und Jugendliche in der inklusiven Schule* *Dieser DenkRaum kann nur in Verbindung mit DenkRaum 7 vom Vormittag besucht werden!
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09:00 Uhr Sonntagsgedanken Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin Mitglied des Direktoriums des Abraham Geiger Kollegs
09:30 Uhr Vortrag„ICH, DU, WIR – ALLE! Der Kommunale Index für Inklusion Barbara Brokamp Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
Kaffeepause
10:45 – Lesung und Gespräch 11:45 Uhr „Fräulein Jacobs funktioniert nicht“ –
oder was mich heute stark macht! Louise Jacobs liest aus ihrem Buch und stellt sich den Fragen von Gabriela Zenker | BHP Vorstand zu ihren Erfahrungen mit Therapeuten und Therapien
11:45 – Tagungsauswertung | Verabschiedung12:00 Uhr Dagmar Gumbert | stellv. BHP Vorsitzende
Trudi Baum | Sonja Velten Tagungsleitung
12:00 Uhr Ende der 47. Bundesfachtagung 2013und Ausblick auf die 48. Bundesfachtagung 2014
Programm Sonntag, 24.11.2013
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Neue BHP Verlagspublikation zur Bundesfachtagung 2013!
„Schnittstelle Heilpädagogik Professionalität@Inklusion“
Alle Vorträge sowie ergänzende Beiträge der 47. BHP Bundesfachtagung werden in einer Publika-tion durch den BHP Verlag veröffentlicht.
Der voraussichtliche Erscheinungstermin liegt im Mai 2014.
Teilnehmende der Bundesfachtagung haben die Möglichkeit, direkt vor Ort zu bestellen.
Sie bestellen diese Publikation während der Bundesfach-tagung und wir bezahlen die Porto- und Versandkosten für Sie!
Voraussichtlicher Preis: 15,00 €
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SCHNITTSTELLE HEILPÄDAGOGIKProfessionalität@Inklusion
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2013
Bericht der 47. Bundesfachtagung des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik e.V.
vom 22.–24. November 2013
Impressum
Herausgeber
BHP Verlag | Berufs- und Fachverbands GmbH
ISBN 978-3-942484-03-9
Bundesgeschäftsstelle
Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin
Fon +49 (0)30 40605060
[email protected], www.bhponline.de
Redaktion
BHP Bundesgeschäftsstelle
Gestaltung und Satz
double-A-design.de, Owschlag
Gesamtherstellung
Druckhaus Berlin-Mitte GmbH, Berlin
Das Buch und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen
sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung erfordert die Zustimmung des Herausgebers.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Mai 2014
verlagFachliteratur aus der Heilpädagogik
www.bhpverlag.de
Tagungsleitung
Trudi Baum | BHP Landesbeauftragte Nordrhein-Westfalen Sonja Velten | BHP Regionalsprecherin Bonn und Umgebung
Prof. Dr. phil. habil. Heinrich Greving
Jahrgang 1962, Dipl.-Heilpädagoge, Dipl.-Pädagoge, Ausbildung zum Erzieher, Studium der Heilpädago-gik und Erziehungswissenschaften. Mehrjährige Tätigkeit in Einrich-tungen der Behindertenhilfe und Fachlehrer in der Ausbildung von Erziehern, Heilerziehungspflegern und Heilpädagogen. Seit 1999 Professor für Allgemeine/Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster, Studiengang Heilpädagogik. 2013
Habilitation an der Univ. Hamburg, Fakultät für Erzie-hungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissen-schaft, Verleihung der Venia Legendi als Privatdozent für das Fach Behindertenpädagogik
Referenten
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Informationen zu den Referentinnen und Referenten der DenkRäume sowie Gesprächspartnern und Gästen
finden Sie unter www.heilpaedagogikwirkt.de
Josef Giesen
Bronzemedaillengewinner der Paralympics 2010, Vancouver, Biath-lon, gelernter Technischer Zeichner. Während seiner Schulzeit lebte er in einem Internat und wurde in einer Schule für Körperbehinderte beschult. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn kümmert er sich in sportlicher Hinsicht um die Nachwuchsförderung in Nieder-sachsen und engagiert sich mit Vorträgen vor allen Dingen in Schu-len und anderen Institutionen.
Dr. phil. Miriam Stiehler
Studium Lehramt/Geistigbehin-dertenpädagogik in Würzburg/München, Promotion zum Thema „Konzentrationserziehung statt ADHS-Therapie“. Seit 15 Jahren Unterricht und Erziehungshilfe bei Kindern und Erwachsenen mit unterschiedlichen Hintergründen. 2004 Gründung der heilpädagogi-schen Praxis für Elternberatung und der Reihe „WissenSchaffer Semi-nare“.
Praxisschwerpunkte: Konzentrationserziehung, Förderdiag-nostik, Lernerziehung, Selbsterziehung der Erzieher Seminarangebot: Tätig als Dozentin in der Eltern-/Lehrer-bildung sowie an diversen Universitäten und Akademien, Autorin von Sach- und Fachbüchern.
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Prof. Dr. Traudel Simon, Diplompsychologin
Studium der Psychologie in Lau-sanne (CH) und Freiburg i.Br. Promotion an der Universität Zürich (CH). Approbation als Psychologische Psychotherapeutin/Psychoanalyti-kerin, Professorin an der Katholischen Hochschule Freiburg, Studiengangsleiterin Master Heil-pädagogik.
Prof. Dr. Mone Welsche
Promotion an der Universität Ham-burg, Fachbereich Bewegungswis-senschaften. Seit Sept. 2010 Dozentin für Ent-wicklungsförderung im Kindes- und Jugendalter an der Katholi-schen Hochschule Freiburg, seit Ende 2012 leitet sie das Zusatzlehr-programm Sposa (Sportbezogene lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit sozial benachteiligten jungen Menschen). Berufliche Erfahrungen sammelte
sie in Kinder- und Jugendpsychiatrien und sie ist Reitwar-tin FN.
Referenten
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Barbara Brokamp
Geboren 1955, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn. Wirkte viele Jahre als Lehrerin, Fortbildnerin und Dozentin in der Lehrerbildung und als Schul-entwicklungsberaterin in unter-schiedlichen pädagogischen und bildungspolitischen Kontexten. Seit 2007 zuständig für den Bereich Inklusion in der Stiftung. Frau Brokamp ist Mitautorin des Pra-xishandbuchs „Inklusion vor Ort“, Mitglied im Fachbeirat „Barriere-
freiheit, Zugänglichkeit und Wohnen“ des Landes NRW und Jurymitglied des Jakob Muth-Preises.
Louise Jacobs
Geboren 1982 in Zürich, geht Louise Jacobs einen Lebensweg, der so nicht vorgezeichnet gewesen ist. Leistungsdruck, Legasthenie und Dyskalkulie - die Schulzeit verändert alles! Diese Schwierigkeiten und später folgende Essstörungen prä-gen die Kindheit und Jugend - aber auch die Befreiung davon. Heute ist Louise Jacobs erfolgreich als Autorin und bildende Künstlerin.
Gabriela Zenker | Gesprächspartnerin von Louise Jacobs Selbstständig in eigener Praxis für Heilpädagogik Finanzvorstand BHP e.V.
Informationen zu den Referentinnen und Referenten der DenkRäume sowie Gesprächspartnern und Gästen
finden Sie unter www.heilpaedagogikwirkt.de
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Wir laden Sie am Sonnabend, den 23. November 2013, zur geschlossenen Veranstaltung ein in das Loft-Foyer der Urania, um „Kultur - Buffet - Begegnungen“ zu erleben!
Um 19:00 Uhr treten die spielfreudigen Künstler von „Handiclapped“, Kultur Barrierefrei e. V. (www.handiclapped-berlin.de) auf, um anschließend mit uns gemeinsam gegen 20:00 Uhr den „Mediterranen Streifzug“ am kalt/warmen Buffet zu genießen.
Livemusik von Jurek-Guitar begleitet uns durch diesen Abend der Begegnungen, Genüsse und Gespräche.
Zum Preis von 25,00 € (inkl. Buffet und alle Getränke) melden Sie sich für diesen Abend gesondert an (siehe Anmeldekarte). Ihre Anmeldung ist gültig, wenn dieser Betrag für den kulturellen Abend auf unserem Konto eingegangen ist.
„Tagungskultur“
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Die Handiclapped Band
Sie entstand 2008 aus mehreren Bandworkshops, die von Handiclapped-Kultur Barrierefrei e.V. organisiert werden und hat Mitglieder mit und ohne Behinderung. Der Verein veranstaltet im mittlerweile fünften Jahr integrative Kon-zerte von und für Menschen mit und ohne Behinderung in Berlin. Das musikalische Spektrum ist äußerst vielfältig: Von Cover-Nummern von Genesis oder Phil Collins, bis hin zu Gassenhauern wie „Bolle in Pankow“, Rock- und Blues-Klassikern sowie tanzbaren Schlagern/Stimmungs-liedern.
Martin Talir alias RedCurlyHead ist musikalischer Leiter der Bandworkshops, spielt E-Gitarre, Schlagzeug und singt. 2008 wurde er von Peter Mandel eingeladen, einen Bandworkshop für die damals noch junge Handiclapped-Initiative zu leiten. Kurz darauf entstand die Idee einer Band. Weitere Mitglieder der Band sind Sebastian Schäfer (Keyboard und Schlagzeug), Margitta Jakob (Bongos, Klein-percussion und Gesang) und Jacqueline Gossow (Bass).
Die Handiclapped Band ist ein Projekt des Handiclapped-Kultur Barrierefrei e.V.; weitere Infos und Musikbeispiele: www.handiclapped-berlin.de
„Tagungskultur“
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i Organisatorische Hinweise /
Anmeldung
Tagungsgebühren:
• Mitglieder des Berufsverbandes BHP
sowie der Mitgliedsverbände der IGhB 120,00 €
• Nicht-Mitglieder 180,00 €
• Studierende 60,00 €
• Erwerbslose / Kolleginnen und Kollegen
in der Elternzeit 60,00 €
Bitte überweisen Sie Ihre Tagungsgebühr auf das folgende Konto:
Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00, Konto 63 611 058
Für Überweisungen aus dem Ausland nutzen Sie bitte: IBAN DE24 1005 0000 0063 6110 58,
SWIFT (BIC) BE LA DE BE XXX.
Anmeldung
Eine Anmeldung ist möglich über die beiliegende Anmelde-
karte oder über das Internet unter
www.heilpaedagogikwirkt.de.
Ihre Anmeldung wird erst nach Eingang der Tagungsgebühr verbindlich! Bitte geben Sie bei der Überweisung Name, Vor-
name und Ort an. Nach Eingang der Tagungsgebühr erhalten
Sie eine Anmeldebestätigung! Ein Rücktritt von der Teilnahme
mit Erstattung der Tagungsgebühr ist nur bis zum 08.11.2013
möglich unter Einbehaltung von 10,00 € Bearbeitungsgebühr.
Sonderkonditionen Studierende
Studierende der Heilpädagogik an Fachschulen/Fachaka-demien oder Fachhochschulen/Universitäten haben die Möglichkeit, zu einem nochmals ermäßigten Preis an der Bundesfachtagung teilzunehmen.
Sie melden sich mit 11 Personen über Ihre Institution an, zahlen für 10 Teilnehmende 600,00 € und erhalten so einen Freiplatz (bei 22 Teilnehmenden 2 Freiplätze usw.).
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iOrganisatorische Hinweise /
Anmeldung
Eine Anmeldeliste erhalten Sie über Ihre Ausbildungsstät-te oder direkt bei der Bundesgeschäftsstelle des BHP in Berlin. Kontakt: [email protected]
Sonderkonditionen Deutsche Bahn
Der Berufs- und Fachverband Heilpädagogik e. V. (BHP) bietet
Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn attraktive Son-
derkonditionen zur 47. Bundesfachtagung vom 22. – 24.11.2013
in Berlin.
Nähere Informationen dazu im Internet unter
www.heilpaedagogikwirkt.de.
Tagungsleitung
Trudi Baum | Sonja Velten (Moderation)
BHP Bundesgeschäftsstelle Berlin (Organisation)
Empfangs- und Tagungsbüro
In der URANIA | Eingangsbereich
Mitarbeiterinnen:
Isolde Nowak | Gudrun Krahmann | Marion Jantzen
Öffnungszeiten
Freitag, 22.11.2013 von 10:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, 23.11.2013 von 8:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 24.11.2013 von 8:30 bis 10:00 Uhr
Tagungsort
URANIA Berlin e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin
www.urania.de
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iOrganisatorische Hinweise /
Anmeldung
Die Urania in Berlin erreichen Sie von Berlin Hauptbahnhof
wie folgt: Mit der S-Bahn S5, S7, S75 zum Bahnhof ‚Zoologi-
scher Garten‘, dann weiter mit der U-Bahn U1 bis ‚Witten-
bergplatz‘ oder mit dem Bus M29, M46 bis Haltestelle ‚An der
Urania‘.
Parken kein Problem!
Für unsere Besucher stehen 150 kos-tenlose Parkplätze auf dem Hof und in der Tiefgarage zur Verfügung.
Urania Berlin e.V.
An der Urania 1710787 Berlin
Telefon (030) 218 90 91Telefax (030) 211 03 98
Phot
os: C
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Rei
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rani
a
Verkehrsgünstig – in bester City-Lage
S
Zoologischer
Garten
Erreichbarkeit
Autobahn A 100: 3 kmBahnhof Zoo: 1 kmFlughafen Tegel: 15 Min. per TaxiFlughafen Tempelhof: 10 Min. per Taxi
Die Urania finden Sie mitten in der City-West, an der Verlängerung des Kurfürstendamm; vom Bahnhof Zoologischer Garten mit Bus und U-Bahn in wenigen Minuten erreichbar, 5 Minuten Fußweg von den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz.
Wittenbergplatz U1, U2, U3, U15 Nollendorfplatz U1, U2, U3, U4, U15
Zoologischer Garten S5, S7, S9, S75
100, 110, M19, M29, M46, M85, 187, 343
U
S
Bus
Bahnhof Zoologischer Garten Fernbahn ICE, IC, IR Regionalbahn RE1, RE2, RE3, RE4, RE5
DB
DB
çUnterbringung
Über einen Hotel- und Veranstaltungsservice sind für Tagungs-
teilnehmerInnen Zimmerkontingente in Berlin vorreserviert.
So können Sie Ihre Unterkunft zur Tagung in Berlin über den
Link www.zimmerkontingente.de/BHP einfach und direkt
buchen. Bitte nutzen Sie die Reservierungsmöglichkeiten
frühzeitig, um sich ein Zimmer in den angegebenen Hotels zu
sichern.
Nähere Informationen dazu im Internet unter
www.heilpaedagogikwirkt.de.
Hier finden Sie außerdem die Liste der Unterkünfte sowie den
Reservierungsbogen zum Download.
Weitere Unterkünfte vermittelt Ihnen:
Zimmervermittlung, Fon +49 (0) 30 678 02 960
www.kostenlose-zimmervermittlung-berlin.de .
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iDie Urania in Berlin erreichen Sie von Berlin Hauptbahnhof
wie folgt: Mit der S-Bahn S5, S7, S75 zum Bahnhof ‚Zoologi-
scher Garten‘, dann weiter mit der U-Bahn U1 bis ‚Witten-
bergplatz‘ oder mit dem Bus M29, M46 bis Haltestelle ‚An der
Urania‘.
Parken kein Problem!
Für unsere Besucher stehen 150 kos-tenlose Parkplätze auf dem Hof und in der Tiefgarage zur Verfügung.
Urania Berlin e.V.
An der Urania 1710787 Berlin
Telefon (030) 218 90 91Telefax (030) 211 03 98
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Verkehrsgünstig – in bester City-Lage
S
Zoologischer
Garten
Erreichbarkeit
Autobahn A 100: 3 kmBahnhof Zoo: 1 kmFlughafen Tegel: 15 Min. per TaxiFlughafen Tempelhof: 10 Min. per Taxi
Die Urania finden Sie mitten in der City-West, an der Verlängerung des Kurfürstendamm; vom Bahnhof Zoologischer Garten mit Bus und U-Bahn in wenigen Minuten erreichbar, 5 Minuten Fußweg von den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz.
Wittenbergplatz U1, U2, U3, U15 Nollendorfplatz U1, U2, U3, U4, U15
Zoologischer Garten S5, S7, S9, S75
100, 110, M19, M29, M46, M85, 187, 343
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Bus
Bahnhof Zoologischer Garten Fernbahn ICE, IC, IR Regionalbahn RE1, RE2, RE3, RE4, RE5
DB
DB
çUnterbringung
Über einen Hotel- und Veranstaltungsservice sind für Tagungs-
teilnehmerInnen Zimmerkontingente in Berlin vorreserviert.
So können Sie Ihre Unterkunft zur Tagung in Berlin über den
Link www.zimmerkontingente.de/BHP einfach und direkt
buchen. Bitte nutzen Sie die Reservierungsmöglichkeiten
frühzeitig, um sich ein Zimmer in den angegebenen Hotels zu
sichern.
Nähere Informationen dazu im Internet unter
www.heilpaedagogikwirkt.de.
Hier finden Sie außerdem die Liste der Unterkünfte sowie den
Reservierungsbogen zum Download.
Weitere Unterkünfte vermittelt Ihnen:
Zimmervermittlung, Fon +49 (0) 30 678 02 960
www.kostenlose-zimmervermittlung-berlin.de .
Aktuelle BHP Verlagspublikationen
Heilpädagogische Diagnostik – Erkenntniswege zum Menschen 16,50 €
Effektiv lernen, arbeiten und präsentieren
15,00 €
Kinder in der Kita heilpädagogisch begleiten und fördern 10,00 €
Traumatisierte Kinder und Jugendliche
8,00 €
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Heilpädagogische Diagnostik –Erkenntniswege zum Menschen
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2012
Bericht der 46. Bundesfachtagung des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik e.V.
vom 23–27. November 2012
Impressum
Herausgeber
BHP Verlag | Berufs- und Fachverbands GmbH
ISBN 978-3-942484-03-9
Bundesgeschäftsstelle
Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin
Fon +49 (0)30 40605060
[email protected], www.bhponline.de
Redaktion
BHP Bundesgeschäftsstelle
Design
double-A-design.de, Owschlag
Gesamtherstellung
Druckhaus Berlin-Mitte GmbH, Berlin
Das Buch und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen
sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung erfordert die Zustimmung des Herausgebers.
Alle Angaben ohne Gewähr.
April 2012
verlag
Mathilde Tammerle-Krancher
Traumatisierte Kinderund Jugendliche –erkennen, verstehenund handeln
Forumsbericht der Bundesfachtagung des BHP 2008
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verlag
verlagFachliteratur aus der Heilpädagogik
www.bhpverlag.de
Manfred Vogt Spieleverlag | Norddeutsches Institut für Kurzzeittherapie NIKAußer der Schleifmühle 40 | D-28203 Bremen | Fon: 0421 - 579 57 68 Fax: 0421 - 579 57 69 | E-mail: [email protected]
. . . und andere kreative Spiele unter:
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M a n f re d Vo g t S p i e l eve r l a g
Gefühle erkennen und ausdrücken
Manfred Vogt Spieleverlag
www.mvsv.de
in Kooperation mit Ravensburger
Gefühle erkennen und ausdrücken
in der kreativen Psychotherapie
mit Kindern und Jugendlichen
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rem
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Tel
04
21
-57
9 5
7 6
8,
Fax
04
21
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vsv.de
Manfred Vogt Spieleverlag
www.mvsv.de
in Kooperation mit Ravensburger
Gefühle erkennen und ausdrücken
in der kreativen Psychotherapie
mit Kindern und Jugendlichen
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Meine größte Sorge ist ...
Ich fi nde es schön ...
Eigene Stärken und Ressourcen wahrnehmen