Secretariat General
Gründungsmotiv
•Dauerhafte politische Instabilität in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
•Zwei WeltkriegeZiel:
Sicherung von Frieden und Wohlstand
Ausgangslage:
Secretariat General
Etappen der Europäischen Einigung
1975 Lomé-Abkommen
1959 Beginn des Zollabbaus
1973 Beitritt Dänemarks, Großbritanniens und Irlands
1972 Zusammenarbeit in der Außenpolitik
1958 Vertrag von RomEWG + Euratom
2003 Vertrag von Nizza
2002 Euro-BargeldGrünes Licht für
10 Beitrittskandidaten
1999 Euro-EinführungAgenda 2000
Vertrag von AmsterdamIn Kraft
1995 Erweiterung Österreich, Finnland, Schweden
1993 Binnenmarkt in derEuropäischen Union
1990 Deutsche Einheit
1986 Beitritt Spaniens und Portugals
1981 Beitritt Griechenlands
1979 EWS: 1. Direktwahl des Europäischen Parlaments
1952 Montanunion-EGKS
2000 Charta der Grundrechte
2004 EU-Osterweiterung
Am 18. Juni 2004 verabschiedete die intergouvernementale Konferenz, zusammengesetzt aus den Staats- und Regierungschefs
der 25 Mitgliedstaaten, den Vertrag über die Errichtung einer Verfassung für Europa.
Die nachfolgende Präsentation zielt darauf ab, die durch die Verfassung gelösten zentralen Fragen und die auf diese Weise
vorgenommenen Änderungen des Vertrags von Nizza zu zeigen.
Dieses Dokument wurde von den Dienststellen der Europäischen Union erstellt und bindet die Institution in keiner Weise.
Europäische Kommission
KONVENT
RK
DEZEMBER DEZEMBER 2002 2003 2004
2000 2001
Verfassungsentwurf
Arbeitsgrundlage für
die RK
FORUM
VOM KONVENT ZUR VERFASSUNG
ERKLÄRUNG
VON
LAEKEN
Europäische Kommission
ERKLÄRUNG
VON
NIZZA
Nationale Debatten
RK
2004 2005
VERFASSUNG
VON DER VERABSCHIEDUNG DER VERFASSUNG BIS ZU IHREM INKRAFTTRETEN
EP
WAHLEN
NEUE Kommission
1/11/04
Ratifizierung
durch die
Mitgliedstaaten
Unterzeichnung durch
die Staats-oder
Regierungschefs
DURCH NATIONALES
PARLAMENT
DURCH REFERENDUM
INKRAFTTRETEN
1. MAI
EUR - 25
Europäische Kommission
Wie sind die Ergebnisse der Verfassung zu bewerten ?Wie sind die Ergebnisse der Verfassung zu bewerten ?
• Vereinfachung
• Demokratie
• Transparenz
• Effizienz
• Legitimität Europäische Kommission
• EIN EINZIGER TEXT
• DIE EUROPÄISCHE UNION ERHÄLT RECHTSPERSÖNLICHKEIT
• ALLGEMEINE ANWENDUNG DES GESETZGEBUNGSVERFAHRENS
• GERINGERE ANZAHL VON INSTRUMENTEN
• BESSERE ABGRENZUNG DER ZUSTÄNDIGKEITEN
Europäische Kommission
• DIE CHARTA DER GRUNDRECHTE IM VERTRAG
• ÖFFENTLICHE TAGUNGEN DES RATES IN SEINER
EIGENSCHAFT ALS GESETZGEBER
• VERSTÄRKTE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE
(Kontrolle der Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips)
• BERÜCKSICHTIGUNG DER ZIVILGESELLSCHAFT
Europäische Kommission
• EIN AUSGEWOGENES INSTITUTIONELLES SYSTEM
• EINSCHRÄNKUNG DES VETORECHTS
• FORTSCHRITTE IN DEN BEREICHEN FREIHEIT, SICHERHEIT UND RECHT
• STÄRKUNG DER ROLLE DER UNION AUF DER INTERNATIONALEN BÜHNE(Ein Außenminister)
Europäische Kommission
ERLÄUTERUNGENERLÄUTERUNGEN
Beziehung Union / MitgliedstaatenBeziehung Union / Mitgliedstaaten
GEMEINSAME
WERTE
DIE ZIELE DER
UNION
NACH AUSSEN NACH INNEN
• Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit
• Achtung der Gleichheit der Mitgliedstaaten
vor der Verfassung durch die EU
• Grundsatz der begrenzten Einzel- ermächtigung
(Protokoll über die Anwendung der
Grundsätze der Subsidiarität und
der Verhältnismäßigkeit)
• Vorrang des Gemeinschaftsrechts
Europäische Kommission
Merkmale des Gesetzgebungsverfahrens
• Die Kommission konsultiert und schlägt vor
• Der Rat und das Europäische Parlament werden gesetzgeberisch tätig
• Der Gerichtshof spricht Recht
• Die nationalen Parlamente wirken mit• Der Europäische Wirtschafts- und
Sozialausschuss und der Ausschuss der Regionen nehmen Stellung
Europäische Kommission
UNIONSBÜRGERINNEN UND -BÜRGER, VERBÄNDE, ZIVILGESELLSCHAFT
REGIONEN
REGIERUNGEN
NATIONALENPARLAMENTEN
VERANTWORTLICHE
GEGENÜBER
EUROPÄISCHE UNION UND DEMOKRATIE
Wirtschafts- undSozialausschuss
Ausschuss derRegionen
DirekteWahlen
EUROP.PARLAMENT
KOMMISSIONMINISTER-
RAT
EUROPÄISCHERRAT
EuropäischerBürger-
beauftragter DialogAnhörungen
Europäische Kommission
AUSWEITUNG DER ABSTIMMUNG MIT QUALIFIZIERTER MEHRHEIT …..
….. ABER BEIBEHALTUNG DES VETORECHTS IN BESTIMMTEN BEREICHEN
Europäische Kommission
DIE QUALIFIZIERTE MEHRHEIT IM MINISTERRAT KOMMT ZUR ANWENDUNG *
55 % DER MITGLIEDER DES RATS WELCHE MINDESTENS 15
MITGLIEDSTAATEN UMFASSEN
+
65 % DER GESAMTBEVÖLKERUNG DER UNION
Gilt ab 1. November 2009
GESETZBEBUNGSVERFAHREN
* Mit Ausnahme der Fälle, in denen die Einstimmigkeitsregel weiterhin gilt(z. B.: Gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik; Steuerwesen)
Europäische Kommission
BLOCKIERENDE MINDERHEIT
GESETZGEBUNGSVERFAHREN
MUSS MINDESTENS 4 RATSMITGLIEDER UMFASSEN
Europäische Kommission
EUROPÄISCHE
KOMMISSIONGesetzgebungsvorschlag mit Begründung im Hinblick
auf das Subsidiaritätsprinzip (qualitative und quantitative Kriterien)
NATIONALE
PARLAMENTE
Mit Gründen verseheneStellungnahme, gerichtet an die Präsidenten des Rates, des EP
und der Kommission
6 Wochen
1/3 der nationalen Parlamentarier
Überprüfung des Vorschlags
(Beibehaltung, Änderung oder
Rücknahme des Vorschlags)
• Ähnliches Verfahren bei der Gesetzgebung
• Möglichkeit der Klageerhebung (Mitgliedstaaten) beim EuGH
MITWIRKUNG DER NATIONALEN PARLEMENTE
Europäische Kommission
Vor der VerfassungÜber 15 Rechtsinstrumente….
• Verordnung• Abkommen (EG-Vertrag)• Abkommen (EU-Vertrag)• Richtlinie• Rahmenrichtlinie• Beschluss/Entscheidung• Beschluss/Entscheidung (Titel V EUV)• Beschluss/Entscheidung (Titel VI EUV)• Allgemeine Grundsätze & Leitlinien• Gemeinsame Strategie• Aktion• Gemeinsamer Standpunkt (Titel V EUV)• Gemeinsamer Standpunkt (Titel VI EUV)• Empfehlung• Stellungnahme
Verfassung
6 Rechtsinstrumente
Gesetz
Rahmen-
gesetz
Verordnung
Beschluss
Empfehlung
Stellungnahme
Gesetz-gebungsakte
Rechtsakteohne
Gesetzes-charakter
rechtlichbindend
Europäische Kommission
ÜBERBLICK ÜBER DIE ZUSTÄNDIGKEITEN
• Ausschließliche Zuständigkeiten
• Geteilte Zuständigkeiten
• Unterstützungs-, Koordinierungs-
oder Ergänzungsmaßnahmen
• Koordinierung der Wirtschafts- und
Beschäftigungspolitik
• Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Nur die EU wird gesetzgeberisch tätig
EU oder MS werden gesetzgeberisch tätig
Die EU hat keine Harmonisierungsbefugnisse
Europäische Kommission
•Zollunion,
•Festlegung der für das Funktionieren des Binnenmarkts erforderlichen Wettbewerbsregeln,
•Währungspolitik für die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist,
•Erhaltung der biologischen Meeresschätze im Rahmen der gemeinsamen Fischereipolitik,
•Gemeinsame Handelspolitik,
• Der Abschluß internationaler Abkommen, wenn :
- dies in einem Gesetzgebungsakt der Union vorgesehen ist
- dies erforderlich ist, damit die Union ihre interne Kompetenz ausüben kann
- oder wenn er gemeinsame Regeln beeinträchtigen oder deren Tragweite
verändern könnte.
AUSSCHLIESSLICHE ZUSTÄNDIGKEITEN DER UNION
Europäische Kommission
GETEILTE ZUSTÄNDIGKEITEN DER UNION
• Binnenmarkt
• Sozialpolitik hinsichtlich der in Teil III
genannten Aspekte
• Wirtschaftlicher, sozialer und territorialer
zusammenhalt
• Landwirtschaft und Fischerei, ausgenommen
die Erhaltung der biologischen Meeresschätze
• Umwelt
• Verbraucherschutz
• Verkehr
• Transeuropäische Netze
• Energie
• Raum der Freiheit, der Sicherheit und
des Rechts
• Gemeinsame Sicherheitsanliegen im
bereich des Gesundheitswesens
hinsichtlich der inTeil III genannten
aspekte Europäische Kommission
• Schutz und Verbesserung der menschlichen Gesundheit
• Industrie
• Kultur
• Tourismus
• Allgemeine Bildung, Jugend, Sport und berufliche Bildung
• Bevölkerungsschutz
• Verwaltungszusammenarbeit
UNTERSTÜTZUNGS-, KOORDINIERUNGS- ODER ERGÄNZUNGSMASSNAHMEN
Europäische Kommission
Verfassung
Eingliederung der Charta
der Grundrechte in Teil II
der Verfassung
Rechtsverbindlichkeit
DIE CHARTA DER GRUNDRECHTE
Europäische Kommission
GESETZGEBUNGSBEFUGNISSE
HAUSHALTSBEFUGNISSE
EIN AUSGEWOGENES INSTITUTIONELLES SYSTEM
EUROPÄISCHES
PARLAMENT
EUROPÄISCHE
KOMMISSION
PRÄSIDENT
RAT
PRÄSIDENT
GRUNDZÜGE DER POLITIK
EUROPÄISCHER RAT
PRÄSIDENT
PRÄSIDENT
Außenminister
• Vizepräsident der Kommission
• Präsident des Rates für Auswärtige
Angelegen heiten
Europäische Kommission
Das Europäische Parlament
Vertretung der europäischen Bürgerinnen und Bürger
Europäische Kommission
ALLGEMEINE
DIREKTE
WAHLEN
EUROPÄISCHES PARLAMENT
höchstens 750Mitglieder
5 JAHRE
Wahl des Kommissions- präsidenten
Wahl des Parlaments-präsidenten
GEMEINSAM MIT DEM MINISTERRAT
AUSÜBUNG DER
GESETZGEBUNGSBEFUGNISSE
Präsidium
GEMEINSAM MIT DEM MINISTERRAT
AUSÜBUNG DER
HAUSHALTSBEFUGNISSEBERATUNGS-
FUNKTION
POLITISCHE
KONTROLLE
Zustimmung zum Kollegium der Kommission
Misstrauensantraggegen die Kommission
Europäische Kommission
Der Europäische Rat
Impulsgeber für die EU-Politik
TF-AU/3 Europäische Kommission
EUROPÄISCHER RAT
PRÄSIDENT DES EUROPÄISCHEN RATES
STAATS- ODER REGIERUNGSCHEFS
PRÄSIDENT DER KOMMISSION
AUSSENMINISTER
Nimmt an den
Beratungen teil
• Gibt die erforderlichen Impulse für
Die Entwicklung und Festlegung der breiten
Zielvorstellungen und allgemeinen politischen
Prioritäten
• Hat keine gesetzgeberische funktion
1 Tagung pro Quartal
Der Europäische Rat
entscheidet durch Konsens
TF-AU/3
PRÄSIDENT ROLLE
Der Präsident des Europäischen Rates und der Präsident
der Kommission nehmen an den Abstimmungen nicht teil
Europäische Kommission
Der Präsident des Europäischen Rates
TF-AU/3 Europäische Kommission
EUROPÄISCHER
RAT
WAHL DES RATSPRÄSIDENTEN FÜR 2,5 JAHRE, EINMALIGE WIEDERWAHL MÖGLICH
Qualifizierte Mehrheit
Er darf kein einzelstaatliches Amt innehaben
• Er nimmt unbeschadet
der Zuständigkeiten des
Außenministers die Vertretung
der Union in Angelegenheiten
der GASP wahr
• Er sorgt in Zusammenarbeit mit dem
Präsidenten der Kommission auf der Grundlage
der Arbeiten des Rates „Allgemeine Angelegenheiten“
für die angemessene Vorbereitung und Kontinuität
der Beratungen des Europäischen Rates
• Er wirkt darauf hin, dass Zusammenhalt und Konsens
im Europäischen Rat gefördert werden
• Er legt dem EP im
Anschluss an jede Tagung
einen Bericht vor
Europäische Kommission
Der Ministerrat
TF-AU/3 Europäische Kommission
Ein Vertreter je Mitgliedstaat
für jede seiner
Zusammensetzungen
MINISTERRAT
Rat Rat „AuswärtigeAuswärtige
Angelegenheiten Angelegenheiten ”
Rat
„Allgemeine Angelegenheiten”
Der Europäische Rat bestimmt dieDer Europäische Rat bestimmt die
verschiedenen Zusammensetzungen des verschiedenen Zusammensetzungen des
RatsRats mit qualifizierter Merheitmit qualifizierter Merheit• Den Vorsitz führt der Außenminister
der Union
• Formuliert die Außenpolitik der
Union anf der Grundeage
von strategischen zielsetzungen, die
Vom Europäischen Rat festgelegt Herden
• Gewährleistet die Kohärenz der Politiken
der Union
• Gewährleistung der Kohärenz in der Arbeit
der verschiedenen Ratszusammensetzungen
• Vorbereitung und Gewährleistung der Folgearbeiten
nach den Treffen des Europäischen Rates, in
Zusammenarbeit
mit den Präsidenten des Europäischen Rates
und der Kommission
Der Der Rat soll öffentlich
tagen wenn er über einen
Gesetzesentwurf berät und abstimmt
Europäische Kommission
DIE PRÄSIDENTSCHAFT DER RATSFORMATIONEN
• Der Außenminister der Union ist Präsident des Rates für Auswärtige
Angelegenheiten
• Die Präsidentschaft anderer Ratsformationen wird von zuvor festgelegten
Gruppen von Mitgliedstaaten auf der Basis gleichberechtigter Rotation geführt
• Präsidentschaft für 18 monate
• Rotationssystem, das der Vielfalt und geographischen Balance
der Mitgliedstaaten innerhalb der Union Rechnung trägt
• Jeder Mitgliedstaat hat die Präsidentschaft für 6 Monate inne
Europäische Kommission
Die Europäische Kommission
TF-AU/3 Europäische Kommission
Förderung der allgemeinen europäischen Interessen
Initiativrecht Förderung der allgemeinen
europäischen Interessen
UNABHÄNGIGKEIT
Keine Anweisungen vonseiten der Regierungen oder anderer Stellen
• Trägt Sorge für die
Anwendung der
Bestimmungen
der Verfassung
• Vorschlag für
Gesetzgebungsakte,
soweit in der
Verfassung nichts
anderes festgelegt ist
TF-AU/3
Funktionen
• Koordinierungsfunktion
• Exekutivfunktion
• Verwaltungsfunktion
Außenvertretung
der EU
• Mit Ausnahme der
GASP und der übrigen
in der Verfassung
vorgesehenen Fälle
Europäische Kommission
ZUSAMMENSETZUNG DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION
BIS 2014 NACH 2014
KOLLEGIUM
• PRÄSIDENT DER KOMMISSION
• AUSSENMINISTER DER UNION
• KOMMISSARE
2 / 3 DER ANZAHL DER MITGLIEDSSTAATEN
• PRÄSIDENT DER KOMMISSION
• AUSSENMINISTER DER UNION
• KOMMISSARE
-System gleichberechtigter Rotation zwischen den
Mitgliedstaaten
- Spiegelt zufriedenstellend die demographische und
geographische vielfalt der Mitgliedstaaten wider
1 KOMMISSAR VON
JEDEM MITGLIEDSTAAT
Europäische Kommission
DER
EUROPÄISCHE RAT
DAS EUROPÄISCHE
PARLAMENT
schlägt mit qualifizierter
Mehrheit einen Kandidaten vor
Wahl des Kommissionspräsidenten
mit der Mehrheit der Mitglieder
KOLLEGIUM• Verantwortlich gegenüber dem Parlament
• Geschlossene Amtsniederlegung bei
Annahme eines Misstrauensantrags
durch das Parlament
• FESTLEGUNG DER LEITLINIEN ZUR AUSÜBUNG DER AUFGABEN
• KOHÄRENZ, EFFIZIENZ, KOLLEGIALITÄTSPRINZIP
• ERNENNUNG DER VIZEPRÄSIDENTEN
Der Präsident der Kommission
Europäische Kommission
Annahme der liste der Kommissare
Durch den
Kommissionpräsident und den Rat
DER AUSSENMINISTER
EUROPÄISCHE
KOMMISSION RAT
AUSSEN-
MINISTER
- Vizepräsident
- Innerhalb der Kommission mit den
Außenbeziehungen betraut
und verantwortlich für andere Aspekte
der Außenpolitik der Union
• Beitrag zur Festlegung der GASP und der ESVP
• Durchführung der GASP und der ESVP
• Präsident schaft im rat Auswärtige Angelegheiten
EUROPÄISCHER
RAT
Qualifizierte Mehrheit
Europäische Kommission
DER EUROPÄISCHE RAT
Kann einstimmig beschließen, die Bereiche, die Einstimmigkeit erfordern,
zugunsten des Prinzips der qualifizierten Mehrheit (normales Verfahren)
einzuschränken
DIE „ANPASSUNGSKLAUSEL“
• ÜBERMITTLUNG DER INITIATIVE AN DIE
NATIONALEN PARLAMENTE
• DIE KLAUSEL KANN NICHT ANGEWENDET
WERDEN WENN 1 NATIONALES PARLAMENT
DAGEGEN IST
DIE KLAUSEL KANN NICHT BEI ENTSCHEIDUNGEN
MIT MILITÄRISCHER BEDEUTUNG IM BEREICH DER
VERTEIDIGUNSPOLITK ANGEWENDET
WERDEN
Europäische Kommission
Visa, Asyl,
Gernzkontrollen
Justizielle Zusammen-
arbeit in Zivil- und Strafsachen
Polizeil. Zusammenarbeit
• Nahezu ausnahmslose Anwendung der Gemeinschaftsmethode und derAbstimmung mit qualifizierter Mehrheit
• Beibehaltung besonderer Bestimmungen für die polizeiliche und justizielleZusammenarbeit
• Beibehaltung der Einstimmigkeit in bestimmten Bereichen• Beibehaltung des Initiativrechts der Staaten - gemeinsam mit der Kommission -
in bestimmten Bereichen
FORTSCHRITTE IN DEN BEREICHEN FREIHEIT, SICHERHEIT UND RECHT
Europäische Kommission
RRolle der Union auf der internationalen Bühne
• Ein Außenminister / Vizepräsident der Kommission
• Beschlussfassung einstimmig, bisweilen mit qualifizierter Mehrheit
• Möglichkeit verstärkter Zusammenarbeit
Verteidigung
• Europäisches Amt für Rüstung, Forschung und militärische Fähigkeiten
• Gemeinsame Abrüstungs-maßnahmen
• Solidarität: Terror attacke auf einen mitgliedstaat, oder natukatastrophe, oder katastrophe menschlichen ursprungs
• Möglichkeit verstärkter Zusammenarbeit
Europäische Kommission