Berner Fachhochschule Technik und Informatik Medizininformatik
Prolog
Krankenhausinformationssysteme (KIS) befinden sich zur Zeit in einer Phase des Umbruchs.
In den vergangenen Jahren standen vor allem die Fragen der horizontalen Integration vieler heterogener Abteilungssysteme zu einem konsistenten Gesamtsystem und der darauf basierenden Optimierung der Kommunikationsbeziehungen zwischen den verschiedenen Spitalbereichen im Vordergrund.
Heute sehen sich Medizininformatiker(innen) weltweit mit den Herausforderungen konfrontiert, die IS eines Spitals nach aussen zu öffnen. Ziel ist es die IS in eine sektorübergreifende Telematik-infrastruktur (eHealth) einzubetten.
Pragmatische und wirkungsvolle Umsetzung im Spital
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isd-Konferenz 2013
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Aussenfaktoren • Demographie • Zunahme chronisch Erkrankter • Begrenzte Mittel -> Kosten-/Effizienzdruck • Notwendigkeit globaler Transparenz
• -> Gesundheitsberichtserstattung
• Qualitätsoffensive • Evidenzbasierung
- Transparenz verbessern - Kooperation verbessern - Versorgung steuern - Compliance verbessern - Aufklärung und Prävention verbessern - Neue Versorgungsmodelle/-organisation - Differenzierte Finanzierungsmodelle
e r f o r d e r t
Gesundheitswesen im Umbruch
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• mehr Kostendruck • mehr Transparenz • mehr Wettbewerb • mehr Effizienzsteigerung
Gesundheitswesen im Umbruch
• Mehr Lebensqualität • Mehr Versorgungsqualität • Mehr Patientensicherheit • Chancengleichheit
Daten und Qualitätsindikatoren
Steuerung
Preisvorschriften Fallkostenpauschale
Aufsicht
?
Freie Spitalwahl Neue Versorgungsangebote
Prävention
eHealth-Strategie Finanzierungsgerechtigkeit
Ausbildung
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Prozesse bei Gesundheit
Prozesse bei Erkrankung
Prozesse bei Behandlung
Prozesse bei Abschluss
Prozesse nach Abschluss
Grundversorger
Spezialist
Spitex
Physiotherapie
Regionalspital
Zentrumsspital
Laborinstitut
Röntgeninstitut
Call-Center
Apotheke
Versicherer
Prävention
Prävention
Patient
Arztpraxis - Einführung Behandlungspfad
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Grundversorger Dienste
Pflege Dienste
Informations-Technologie
Ambulante Dienste
Stationäre Dienste
Patienten - Lebensprozess
Pflege Dienste
Geburt Tod Das 5 Säulen Modell
Arztpraxis - Einführung Patientenpfade - Informationsflüsse
Wertschöpfungskette? Medizinische Informationen?
Interventionen
Grundversorger
Spezialist
Spitex
Physiotherapie
Regionalspital
Zentrumsspital
Laborinstitut
Röntgeninstitut
Call-Center
Apotheke
Versicherer
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Prozesse bei Gesundheit
Prozesse bei Erkrankung
Prozesse bei Behandlung
Prozesse bei Abschluss
Prozesse nach Abschluss
Grundversorger
Spezialist
Spitex
Physiotherapie
Regionalspital
Zentrumsspital
Laborinstitut
Röntgeninstitut
Call-Center
Apotheke
Versicherer
Prävention
Prävention
Patient
Arztpraxis - Einführung Wertschöpfungskette - Behandlungspfad
Wertschöpfung
Wertschöpfungskette?
Kosten/Nutzen
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Vernetzung im Gesundheitswesen
• die richtige Information
• des richtigen Patienten
• zum richtigen Zeitpunkt
• im richtigen Format
• am richtigen Ort
eHealth
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Gesundheitswesen im Umbruch
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Gesundheitswesen im Umbruch
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Das zu erwartenden Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier „EPDG“ verpflichtet die Spitäler, sich für eHealth zertifizieren zu lassen. Aber wie darauf vorbereiten und wann?
eHealth kommt
In „Gesundheit2020“ werden eHealth“ und „ePatientendossier“ als wesentliche Bausteine für die Umsetzung der Strategie mehrfach genannt
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Um das Spital „IHE-kompatibel“ zu machen, muss die IT-Architektur nicht umgepflügt werden. Mit überschaubarem Aufwand lassen sich brauchbare Lösungen erreichen. Diese müssen aber rechtzeitig angegangen werden, damit nicht der „Anschluss“ verpasst wird!
eHealth kommt
eHealth-Anschluss
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Bin ich eine Gemeinschaft?
Ist das Spital Teil einer Gemeinschaft (Gesundheits-netzwerk)? oder stellt es selbst eine Gemeinschaft“ im Sinne der eHealth-Strategie Schweiz dar? Hausarzt
Spital / Klinik
Gemeinschaft A – Spital im Verbund
Labor
Apotheke
Spital als Gemeinschaft
MPI; HPI; Repository, Registry Gateway Gateway IHE XCPD
IHE-Domain IHE-Domain
Spital / Klinik
MPI; HPI; Repository, Registry
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„Document Source“ im IHE-Sinne Patientenadministration (MPI) KIS Labor- und Radiologieinformationssysteme Archivsysteme. Bei diesen Applikationen könnte man bereits nach den Vorgaben des IHE-Profils „XDS.b“ vorgehen, d.h. die Hersteller dieser Applikationen sollten entsprechende „IHE-Profile“ unterstützen.
„Damit die Anzahl der aufwändigen internen Transformationen zum Gateway hin möglichst gering gehalten werden kann, macht es dennoch Sinn, sich bezüglich Architektur und Schnittstellen frühzeitig Gedanken zu machen, vor allem wenn auch Neuanschaffungen bevorstehen“
eHealth-Anbindung Spital
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Archivsysteme Wenn sie die entsprechenden IHE-Profile unterstützen • strukturierte Daten aus den
Informationssystemen übernehmen • und in eHealth-Strategie-konforme „CDA“-
Dokumente (CDA-Generator) umformen und • alle Dokumente im Sinne eines „Repository“
bereithalten.
Archivsysteme, aber auch diverse Spezialapplikationen, können die Aufgabe übernehmen, eine Brücke von der internen „nicht IHE-Welt“ in die externe „IHE-Welt“ zu schlagen
eHealth-Anbindung Spital
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eHealth-Anbindung Spital eHealth-Anbindung Spital
Div
erse
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KIS
eHealth-Anbindung Spital eHealth-Anbindung Spital
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Admin
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KIS
eHealth-Anbindung Spital eHealth-Anbindung Spital
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eHealth-Anbindung Spital eHealth-Anbindung Spital
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Admin
KIS
Schnittstelle sektorübergreifende Anbindung
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KIS
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Div
erse
Admin
KIS
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Admin
uKIS
„Teil einer Gemeinschaft“
Akteure Gesundheitswesen eHealth Schweiz
„Spital =Gemeinschaft“
Strategie & Systemgrenzen
„Non IHE-Welt“
„IHE-Welt“
Systemgrenze
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Admin
uKIS
„Teil einer Gemeinschaft“ „Spital =Gemeinschaft“
Strategie & Systemgrenzen
„Non IHE-Welt“
„IHE-Welt“
Systemgrenze
Akteure Gesundheitswesen eHealth Schweiz
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Spitalanbindung eHealth • eHealth kommt und die Spitäler müssen sich anbinden
• eHealth fördert die Wertschöpfungskette des Spitals
• Die Anbindung an eHealth sollte so bald als möglich in die Strategie aufgenommen werden
• Die Entscheidung ob das Spital selber oder „nur“ Teil einer Gemeinschaft ist, führt zu Architekturunterschieden
• Archivsysteme (Teil einer Gemeinschaft), aber auch spezialisierte Applikationen können eine zentrale Rolle bei der Anbindung an eHealth spielen
Take Home Messages
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Diskussion Forschungsgruppe Gesundheitsinformatik Berner Fachhochschule Medizininformatik
Herzlichen Dank