In Deutschland wird das Leben von Gefl üchteten durch folgende rassis� sche Diskriminierungen des Staates bes� mmt: Abschiebungen fi nden nachts sta� – unter Ausschluss der Öff entlichkeit Die Unterbringung in Sammellagern – im Nirgendwo Wenige oder keine Deutschkurse und keine anderen Bildungsmöglichkeiten keine ausreichende medizinische Versorgung Laufende Überwachung Kriminalisierung Fast kein Zugang zum Arbeitsmarkt Unterdrückung und polizeiliche Gewalt

Schluß mit den Deporta� onen und Schluss mit der Diskriminierung von Ge-fl üchteten. Kein Mensch fl ieht ohne einen tri� igen Grund.Unsere Forderungen sind: Dezentrale Unterbringung Abschaff ung der Residenzpfl icht Schluss mit der Beobachtung und Kriminalisierung von Gefl üchteten Zugang zu Bildungsmöglichkeiten Zugang zum Arbeitsmarkt Freie medizinische Versorgung Nein zur „Festung Europa“ Gleiche Rechte für alle Menschen Schluss mit den Abschiebungen

Wir bi� en Euch, solidarisch zu sein und an der Demonstra� on teilzunehmen!Solidarität ist der Schlüssel, um die Ke� en zu öff nen und zu sprengen, die Ke� en der Deporta� on und Diskriminierung von Gefl üchteten in Deutschland.Together we can make it!

Stoppt die Abschiebungenund die Diskriminerung von Gefl üchteten!

Seid solidarisch und nehmt an der Demonstration teil,am 19.09.2015 um 12 Uhr, Kronenplatz Karlsruhe.Organisiert von der Karlsruher Refugee Community.

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Schluß mit Abschiebung und Diskriminierung von Gefl üchteten – denn Ihr zerstört unsere Länder!

Solidarität ist der Schlüssel, um die Ke� en zu öff nen und zu sprengen, die Ket-ten der Deporta� on und Diskriminierung von Gefl üchteten in Deutschland. Wir als Flüchtlinge fragen nach dem Schlüssel.Die Karlsruher Refugee community organisiert zusammen mit anderen Ge-fl üchteten und Unterstützer-Gruppen eine Demonstra� on gegen Abschiebung und Diskriminierung von Gefl üchteten in Deutschland.Wir sind keine unglücklichen drama� schen Erscheinungen, wir sind ganz nor-male Menschen.Wir wollen die Schließung der Container-Lager and sta� dessen eine würdige Unterbringung. Wir wollen, dass die Residenzpfl icht abgeschaff t wird und die Gefl üchteten ohne Einschränkungen reisen können.Wir wollen freien Zugang zu Bildung und einen echten Zugang zum Arbeits-markt. Wir wollen eine kostenlose medizinische Versorgung.Keine Lager für Gefl üchtete im Nirgendwo, wo keine Geschä� e, keine Schulen und keine Krankenhäuser sind. Keine Kamera-Überwachung von Lagern, weil Gefl üchtete weder Kriminelle noch Gefangene sind.Wir sind gegen Polizeigewalt, weil wir Menschen sind wie Du. Wir sind gegen Frontex. Die Menschenrechte werden systema� sch mit Füßen getreten. Und die Isolierung und Diskrminierung von Gefl üchteten passiert o� staatlicher Unterstützung – und auch o� mit grausamem Verhalten. Seit 1993 sind zehn-tausende gewaltsam in ihre Heimatländer oder andere Länder abgeschoben worden. Frontex, gegründet 2005, ist gemeinsam mit anderen für den Tod von mehr als 20.000 Gefl üchteten im Mi� elmeer verantwortlich. Nicht wenige Ge-fl üchtete, die die „Festung Europa“ erreicht haben, leiden unter ihrer Situa� on und manche haben sich das Leben genommen aus Angst vor der Abschiebung. Über hundert Gefl üchtete sind durch faschis� sche Gewalt oder Polizeigewalt ums Leben gekommen, wie zum Beispiel Oury Jallo und andere. Wir fordern ein Ende der Abschiebungen, die Schlie-ßung der Sammellager und das Ende der Diskrimi-nierung.Mit der Solidarität können wir es schaff en. Mit Solidar� tät, die von Herzen kommt, denn kein Mensch ist illegal.