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• Mathematik • Betriebsführung • Grundkenntnisse • Werkstoffkunde

• Zeichnen • Fachkenntnisse Kraftfahrzeugtechnik • Elektrische Anlage

• Vorschriften

16. Auflage (A), als Ausgabe für Österreich

FS FACHBUCH Verlag und Vertriebs Gesellschaft mbH, Wien

Buch-Nr.: 0327

Lektorat: Rolf Gscheidle, Studiendirektor

Bearbeiter der Ausgabe für Österreich:Ing. Michael Hanzmann, MSc, Himberg

Das Unterrichtsmittel „Tabellenbuch Kraftfahrzeugtechnik“ wurde gemäß Bescheiddes Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Sport vom 15. September 1992,Zl. 41.314/3-l/9/92 gemäß § 14 Abs. 2 und 5 des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/86 und gemäß den derzeit geltenden Lehrplänen als für den Unterrichts -gebrauch an Berufsschulen für die Lehrberufe Kraft fahr zeugtechniker (Kraft fahr -zeug mechaniker), Kraftfahrzeugelektriker und Landmaschinentechniker (Land -maschinenmechaniker) im Unter richtsgegenstand Fach unterricht approbiert.

Tabellen Formeln Übersichten Normen

TabellenbuchKraftfahrzeugtechnik

E U R O PA - FAC H B U C H R E I H Efür Kraftfahrzeugtechnik

Ö Titelei 001-004 (2012)_ Ö Titelei 001-004 07.06.12 09:25 Seite 1

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Autoren des Tabellenbuches Kraftfahrzeugtechnik:

Fischer, Richard Studiendirektor MünchenGscheidle, Rolf Studiendirektor Winnenden-StuttgartHeider, Uwe Kfz-Elektriker-Meister,

Trainer Audi AG NeckarsulmHohmann, Berthold Studiendirektor Eversberg-MeschedeKeil, Wolfgang Oberstudiendirektor MünchenMann, Jochen Dipl.-Gwl., Oberstudienrat Schorndorf-StuttgartSchlögl, Bernd Dipl.-Gwl., Studiendirektor Rastatt-GaggenauSteidle, Bernhard Studiendirektor Neckarsulm-StuttgartWimmer, Alois Oberstudienrat StuttgartWormer, Günter Dipl.-Ing. Karlsruhe

Lektorat und Leitung des Arbeitskreises:Rolf Gscheidle, Studiendirektor

Bildbearbeitung:Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern

Bearbeiter der Ausgabe für Österreich:Ing. Michael Hanzmann, MSc, Himberg

Dem Tabellenbuch wurden die neuesten Ausgaben der ÖNORM-, DIN-Blätter sowieISO-Empfehlungen und andere Regelwerke zugrunde gelegt.

Die ÖNORM-Blätter können bezogen werden bei: Österreichisches Normungsinstitut,Heinestraße 38, A-1020 Wien.

16. Auflage 2008

Druck 5 4

Alle Drucke dieser Auflage sind im Unterricht nebeneinander einsetzbar, da sie bis auf die korri giertenDruckfehler und kleine Normänderungen unverändert sind.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb dergesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2008 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruitenhttp://www.europa-lehrmittel.de

Satz: rkt, 42799 Leichlingen, www.rktypo.com

Druck: B.o.s.s Druck und Medien GmbH, 47574 Goch

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Vorwort

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3Vorwort

Die überarbeitete 16. Auflage des Tabellenbuches Kraftfahrzeugtechnik ist aufdie anderen Bücher der Fachbuchreihe Kraftfahrzeugtechnik des Verlages Europa-Lehrmittel ab gestimmt. Bilder und Tabellen sind nach methodischenund didaktischen Gesichtspunkten gestaltet.

Zielgruppen

Auszubildende, Facharbeiter, Techniker, Meister und Studierende des BereichesKraftfahrzeugtechnik.

Hinweise für den Benutzer

Inhaltsverzeichnis. Zum schnellen Aufsuchen von Sachverhalten ist den ver-schiedenen Kapiteln ein ausführliches Inhaltsverzeichnis auf den Seiten 5, 95,115,157, 201, 219, 389 und 447 vorangestellt.

Sachwortverzeichnis. Es ermöglicht ein rasches Auffinden von Inhalten undBegriffen. Neu aufgenommen wurde die englische Über setzung von wichtigenFachbegriffen.

Griffleiste. Um ein schnelles Auffinden der 8 Sachgebiete zu ermöglichen, istjedem Abschnitt eine Griffmulde zugeordnet.

Inhalt

Mathematik. Das Kapitel ist gegliedert in allgemeine Grundlagen und fachspezi -fische Berechnungen am Kraftfahrzeug. Neu eingefügt Pulsweitenmodulation.

Bei den Formeln werden zwei Gleichungsarten unterschieden:Größengleichungen nach DIN 1313 (ocker umrahmt)Zahlenwertgleichungen (blau umrahmt).

Hinweis: Bei Zahlenwertgleichungen müssen die Größen in den angegebenenEinheiten eingesetzt werden.

Betriebsführung. In diesem Kapitel werden Grundlagen, Auftragsabwicklung,Qualitätssicherung und Kostenrechnen behandelt.

Grundkenntnisse. In diesem Kapitel sind Grundkenntnisse der Physik, Chemie,Informationstechnik sowie des Steuerns und Regelns tabellarisch dargestellt.Ebenso sind metalltechnische Grundlagen, Fügetechniken, Normteile und dieGrundlagen der Zerspantechnik übersichtlich zusammengestellt.

Werkstoffkunde. Aufbau, Herstellung und Arten von Kraftstoffen sowie weitereBetriebs- und Hilfsstoffe sind nach neuester Norm zusammengestellt. WichtigeWerkstoffprüfungsarten und die neuesten Bezeichnungssysteme für Eisen-,Nichteisen- und Nichtmetalle wurden aufgenommen.

Zeichnen. Hier sind geometrische Grundkonstruktionen, grafische Darstellun-gen und alle notwendigen Normen, Grenzabmaße und Passungen zum Techni-schen Zeichnen aufgeführt.

Fachkenntnisse. Dieses Kapitel umfasst wichtige kraftfahrzeugtechnische Inhal-te, dargestellt in tabellarischer Form. Vorangestellt sind Tabellen mit Fahrzeug-daten von Pkw, Krafträder, Nkw und Traktoren.

In den Unterkapiteln Motor, Antriebsstrang, Fahrwerk und Fahrzeugbau sindtechnische Neuerungen und Ergänzungen eingearbeitet.

Elektrische Anlage. Hier sind alle wichtigen elektrischen Geräte, Einrichtungenund Systeme behandelt. Neu aufgenommen sind folgende Themen: Neue Bus-und Komfortsysteme, Fehlerbilder, Fehlersuchpläne, Fahrerassistenzsysteme.

Vorschriften. In diesem Kapitel sind wichtige kraftfahrzeugtechnische Vorschrif-ten sowie Vorschriften zur Unfallverhütung nach den neuesten technischen undgesetz lichen Bestimmungen zusammengestellt, wie z.B. Kraftrad-AU, Fein-staubplaketten, neuer Fahrzeugschein und Vorschriften bei Gasanlagen.

Sommer 2008 Die Autoren des Arbeitskreises Kfz-Technik

Mathematik

6 … 94

Inhaltsverzeichnis 5

Inhaltsverzeichnis 95

Inhaltsverzeichnis 115

Inhaltsverzeichnis 219

Inhaltsverzeichnis 389

Grundkenntnisse

116 … 156

Inhaltsverzeichnis 157

Betriebsführung

96 … 114

Werkstoffkunde

157 … 200

Inhaltsverzeichnis 201

Zeichnen

202 … 218

Fachkenntnisse

220 … 388

Inhaltsverzeichnis 447

Elektrische Anlage

390 … 446

Vorschriften

448 … 483

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Firmenverzeichnis

Firmenverzeichnis

Alcan Aluminiumwerke GmbHWerk Nürnberg

ARAL AG, Bochum

Audatex DeutschlandMinden

Audi AGIngoldstadt, Neckarsulm

Behr GmbH & CoStuttgart

Beissbarth GmbHAutomobil ServicegeräteMünchen

BeruLudwigsburg

BMWBayrische Motoren-Werke AGMünchen

BMW WienHeiligenstädter Lände

Continental Teves AG & Co, OHGFrankfurt

ROBERT BOSCH GMBHStuttgart

Case-SteyrLandmaschinentechnik GmbHSt.Valentin Österreich

Citroen Deutschland AGKöln

DaimlerChrysler AGStuttgart

Dataliner RichtsystemeAhlerstedt

DEKRA AG, Stuttgart

Deutsche BP AG, Hamburg

Deutz Fahr Agrarsysteme GmbHLauingen

Ducati Motor DeutschlandKöln

DUNLOP GmbHHanau/Main

J. Eberspächer, Esslingen

ESSO AG, Essen

FAG KugelfischerGeorg Schäfer AGSchweinfurt

Fendt AgroMarktoberdorf

Ferrari Deutschland GmbHWiesbaden

Ford-Werke AG, Köln

GetragGetriebe- und Zahnradfabrik GmbHLudwigsburg

GewerbeaufsichtsamtMünchen-Land

GKN Löbro GmbHOffenbach/Main

Glasurit GmbHMünster, Westfalen

Graubremse GmbHHeidelberg

Hella KGHueck & CoLippstadt

HONDA DEUTSCHLAND GMBHOffenbach/Main

IVECO-Magirus AG, Ulm

John Deere, Bruchsal

MSI MotorserviceInternational GmbHKolbenschmidtPierburg / Neckarsulm

Knorr-Bremse GmbHMünchen

KTM Sportmotorcycles AG,Mattighofen/Österreich

LuK GmbHBühl / Baden

MAHLE GmbHStuttgart

MAN MaschinenfabrikAugsburg-Nürnberg AG, München

Mann und Hummel, FilterwerkeLudwigsburg

Mazda Motors Deutschland GmbHLeverkusen

MCC – Micro Compact Car GmbHBöblingen

Messer-Griesheim GmbHFrankfurt/Main

Metzeler Reifen GmbHMünchen

Michelin Reifenwerke KGaAKarlsruhe

NGK, Ratingen

OMV AG, Wien

Adam Opel AGRüsselsheim

Piaggio Gilera Deutschland GmbHDieburg

Pirelli AGHöchst/Odenwald

Dr .Ing. h.c. F. Porsche AGStuttgart

Renault Nissan Deutschland AGBrühl

SCANIA Deutschland GmbHKoblenz

Siemes DeutschlandMünchen

SKF Kugellagerfabriken GmbHSchweinfurt

Spicer Gelenkwellenbau GmbHEssen

Subaru Deutschland GmbHFriedberg/Hessen

Sun Electric Deutschland GmbHMettmann

Technolit GmbHGroßlüder

Temic ElektronikNürnberg

Toyota Deutschland GmbHKöln

TÜV, München

Volkswagen AGWolfsburg

Wabco Westinghouse GmbHHannover

ZF Friedrichshafen AGFreidrichshafen

ZF Getriebe GmbHSaarbrücken

ZF Sachs AGSchweinfurt

Die nachfolgend aufgeführten Firmen haben die Autoren durch fachliche Beratung, durch Infomations- und Bild-material unterstützt. Es wird ihnen hierfür herzlich gedankt.

4

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Inhaltsverzeichnis 5Mathematik

Grundlagen

Einheiten im Messwesen, Größen, Formelzeichen, Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Taschenrechner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Prozent-, Zins-, Verhältnis-, Mischungsrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Längen, Flächen, Volumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Mechanik · Hydraulik · Pneumatik · Wärmetechnik · Antriebe

Masse, Dichte, Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Geschwindigkeit, Beschleunigung, Verzögerung, Überholen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Arbeit, Energie, Leistung, Wirkungsgrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Drehmoment, Hebel, Flaschenzug, Reibung, Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Druck, Hydraulik, Pneumatik, Wärmetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Riementrieb, Zahnradtrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Berechnungen Motor

Hubraum, Verdichtung, Kolbengeschwindigkeit, Gasdruck, Kolbenkraft, Kurbeltrieb . . . . . . . . . 47Steuerwinkel, Steuerzeiten, Ventilöffnungszeit, Gasgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Luftverhältnis, Liefergrad, Luftverbrauch, Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Kraftstoffeinspritzmenge, Schmierölverbrauch, Mischungsverhältnis, Ölfördermenge . . . . . . . 52Zugeführte Wärmemenge, Motorkühlung, Gefrierschutzmischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Motor-, Nutz- und Innenleistung, Wirkungsgrad, innere Arbeit, Hubraumleistung . . . . . . . . . . . 55

Berechnungen Antriebsstrang (Kraftübertragung)

Kupplung, Wechselgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Achsgetriebe, Gesamtübersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Antriebskraft an den Antriebsrädern, Drehmoment, Leistung, Fahrgeschwindigkeit . . . . . . . . . 66Ausgleichsgetriebe, Kreuzgelenke, Gelenkwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Fahrwiderstände, Antriebskraft, Antriebsleistung, Fahrschaubild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Berechnungen Fahrwerk

Schwerpunktabstand, Achskräfte, Auflagerkräfte, Federberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Lenkung: Spur, Spurdifferenzwinkel, Lenkgetriebe, Gesamtübersetzung der Lenkung . . . . . . . 77Bremsen: Mechanische, hydraulische Übersetzung, Leitungsdruck, Spannkraft . . . . . . . . . . . . 79Bremsen: Gesamtübersetzung, Umfangskraft, Bremsmoment, Trägheitskraft, Bremskraft . . . 81Bremsen: Bremsarbeit, -leistung, -prüfung, Abbremsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Pulsweitenmodulation, Datenübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

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6 Mathematik Einheiten im Messwesen

SI-Basiseinheiten

Größen

Die Einheiten im Messwesen sind im internationalen Einheitensystem (SI = Systèm International d’Unités) fest-gelegt. Das SI-System baut auf 7 Basiseinheiten (Grundeinheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitetsind. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von Einheiten können nach ÖNORM A 6432 bezeichnet werden, z. B.Kilometer mit km oder Millimeter mit mm.

Das SI-System fördert die internationale Vereinheitlichung im Messwesen; es wurde für die BundesrepublikDeutschland durch das „Gesetz über Einheiten im Messwesen“ rechtsverbindlich.

ElektrischeThermo-

Stoff-Basisgröße Länge Masse Zeit

Stromstärkedynamische

mengeLichtstärke

Temperatur

Basiseinheit Meter Kilogramm Sekunde Ampere Kelvin Mol Candela

Kurzzeichen m kg s A K mol cd

GrößeFormel- Einheitzeichen Name Zeichen

Umrechnung, Erklärung

Länge § Meter m m dm cm mm

Breite b 1 km 1000 10 000 100 000 1 000 000Höhe, Tiefe h 1 m 1 10 100 1 000Radius, Halbmesser r 1 dm 0,1 1 10 100Durchmesser d 1 cm 0,01 0,1 1 10Strecke s 1 mm 0,001 0,01 0,1 1Dicke ∂, d 1 µm 0,000 001 0,000 01 0,000 1 0,001

Fläche A, S Quadrat- m2 m2 dm2 cm2 mm2

Querschnittsfläche S, q meter 1 m2 1 100 10 000 1 000 0001 dm2 0,01 1 100 10 000

Ar a 1 cm2 0,000 1 0,01 1 100Hektar ha 1 km2 1 000 000

1 ha = 100 a = 10 000 m2 = 0,01 km2

Volumen V Kubik- m3 m3 dm3 (î) cm3 (mî) mm3

Rauminhalt meter 1 m3 1 1 000 1 000 0001 dm3 (î) 0,001 1 1 000 1 000 000

Liter î, L 1 cm3 (mî) 0,000 001 0,001 1 1 0001 mm3 0,000 001 0,001 1

1 î = 1 dm3 = 1 000 cm3

Zeit t Sekunde s d h min s

Zeitspanne 1 s 0,000 278 0,01667 1Dauer Minute min 1 min 0,000 69 0,016 67 1 60

Stunde h 1 h 0,041 67 1 60 3 600Tag d 1 d 1 24 1 440 86 400Jahr a 1 a ~365 ~8 760 ~525 600 ~31536 000

Zeitspanne: 3 h = 3 StundenZeitpunkt: 3h = 3:00 Uhr

Winkel å, ∫, © Radiant rad 1 rad ist gleich dem Winkel, der als Zentriwinkel ausz.B. Phasen- … einem Kreis mit R = 1 m einen Kreisbogen von 1 m Länge

winkel ƒ ausschneidet

1 rad = �11

mm

((RB

aodgieuns))

� 1 rad $ 57,3°

Vollwinkel 1 Vollwinkel = 2 · π rad

Grad ° 1° = �1π80� rad

Minute ’ 1’ = ��610��° = �

10π800� rad

Sekunde ” 1” = ��610��’ = ��

3160��° = �

648π000� rad

Gon gon 1 gon = �2π00� rad

1m

R=1m

Á 57,296°

rad = 90°2p

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Mathematik 7Einheiten im Messwesen

Größen

GrößeFormel- Einheitzeichen Name Zeichen

Umrechnung, Erklärung

Geschwindigkeit v Meter/Sekunde m/s m/s m/min km/h

Umfangs- v Kilometer/Stunde km/h 1 km/h 0,2778 16,667 1 geschwindigkeit 1 m/min 0,016 67 1 0,06Licht- c 1 m/s 1 60 3,6geschwindigkeit

1 cm/s 0,01 0,6 0,036Winkel- ∑ Radiant/ Sekunde rad/sgeschwindigkeit

Frequenz f, ~ Hertz Hz Anzahl periodischer Vorgänge pro Sekunde

reziproke Sekunde 1/s 1 Hz = 1/s = s–1

Drehzahl n reziproke Minute 1/min 1/s = 60/min

Kreisfrequenz ∑ reziproke Sekunde 1/s ∑ = 2 · π · f

Periodendauer T Sekunde s

Beschleunigung a Meter/Sekunde m/s2 Wirkungsrichtung: Beliebighoch zwei

örtliche Fall- g Wirkungsrichtung: Zum Erdmittelpunktbeschleunigung g = 9,80665 m/s2 ≈ 9,81 m/s2 wird meist als

Normfallbeschleunigung angegeben.

Winkel- å Radiant/ rad/s2

beschleunigung Sekunde hoch zwei

Masse m Kilogramm kg g kg Mg (t)

Gewicht als Gramm g 1 kg 1 000 1 0,001Wägeergebnis Tonne t 1 g 1 0,001 0,000 001

1 Mg (t) 1 000 000 1 000 1

Dichte ® Kilogramm/ kg/m3 g/cm3 kg/dm3 kg/m3

Kubikmeter 1 kg/m3 0,001 0,001 1

Kilogramm/ kg/dm3 1 kg/dm3 1 1 1000Kubikdezimeter 1 g/cm3 1 1 1 000

Gramm/ g/cm3 1 kg/î 1 1 1 000Kubikzentimeter 1 g/î 0,001 0,001 1

spezifisches ~ Kubikmeter/ m3/kg1 m3/kg = 1 000 dm3/kg = 1 dm3/g

Volumen Kilogramm

längenbezogene m’ Kilogramm/Meter kg/m m = § · m’Masse m’ wird z.B. zur Berechnung der Masse von

Profilen, Stäben und Rohren benutzt.

flächenbezogene m” Kilogramm/ kg/m2 m = A · m”Masse Quadratmeter m” wird z.B. zur Berechnung der Masse von

Blechen und Platten verwendet.

Stoffmenge n Mol mol Teilchenmenge = 6,022 · 1023 Teilchen

Kraft F Newton N mN N daN kN

Gewichtskraft FG, G 1 mN 1 0,001 0,000 1 0,000 001

1 N 1 000 1 0,1 0,001

1 kN 1 000 000 1 000 100 1

1 MN 109 1 000 000 100 000 1 000

1 N = 1 kg · 1 m/s2 = 1 kg m/s2

Drehmoment M Newtonmeter Nm Ncm Nm kNm

1 Ncm 1 0,01 0,000 01

1 Nm 100 1 0,001

1 kNm 100 000 1 000 1

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Griechisches Alphabet (Auswahl)

Vorsätze für Zehnerpotenzen (Auswahl)

8 Mathematik Einheiten im Messwesen,Vorsätze, Griechisches Alphabet

Größen

GrößeFormel- Einheitzeichen Name Zeichen

Umrechnung, Erklärung

Temperatur T Kelvin K 0 Kelvin = 0 K = – 273 °Ct Celsius °C 0 °Celsius = 0 °C = 273 K

Arbeit W Joule J kWh J kJ MJ

Energie E, W 1 kWh 1 3 600 000 3 600 3,6

Wärmemenge Q 1 J 1 0,001 0,000 0011 kJ 0,000 277 8 1 000 1 0,0011 MJ 0,277 8 1 000 000 1 000 1

1 J = 1 Nm = 1 Ws = 1 kg m2/s2

Leistung P Watt W mW W kW MW

1 mW 1 0,001 0,000 001 10–9

1 W 1 000 1 0,001 0,000 0011 kW 1 000 000 1 000 1 0,0011 MW 109 1 000 000 1 000 1

1 W = 1 J/s = 1 Nm/s

Druck p Pascal Pa Pa mbar, hPa bar N/cm2

1 Pa 1 0,01 0,000 01 0,000 11 mbar, hPa 100 1 0,001 0,011 bar 100 000 1 000 1 101 N/cm2 10 000 100 0,1 1

1 Pa = 1 N/m2; 1 bar = 10 N/cm2; 1 mbar = 1 hPa

Mechanische ‚, † Newton/ N/m2 N/m2 N/cm2 daN/cm2 N/mm2

Spannung Quadrat- 1 N/m2 1 0,000 1 0,000 01 0,000 001meter 1 N/cm2 10 000 1 0,1 0,01

1 daN/cm2 100 000 10 1 0,11 N/mm2 1 000 000 100 10 1

1 N/m2 = 1 Pa

Elektrische Û Ampere A mA A kAStromstärke 1 mA 1 0,001 0,000 001

1 A 1 000 1 0,0011 kA 1000000 1000 1

Elektrische U Volt V mV V kVSpannung 1 mV 1 0,001 0,000 001

1 V 1 000 1 0,0011 kV 1000000 1000 1

Elektrischer R Ohm „ m„ „ k„ M„Widerstand 1 m„ 1 0,001 0,000 001 10–9

1 „ 1000 1 0,001 0,000 0011 k„ 1000000 1000 1 0,0011 M„ 109 1000000 1000 1

Vorsatz- Fak-Beispiel

zeichen tor

da(Deka) 101 130 Meter = 13 · 101 m = 13 damh (Hekto) 102 300 Liter = 3 · 102 î = 3 hîk (Kilo) 103 1500 Gramm = 1,5 · 103 g = 1,5 kgM (Mega) 106 1 200 000 Watt = 1,2 · 106 W = 1,2 MWG (Giga) 109 20 500 000 000 Watt = 20,5 · 109 W

= 20,5 GW

Vorsatz- Fak-Beispiel

zeichen tor

d (Dezi) 10–1 0,1 Meter = 1 · 10–1 m = 1 dmc (Centi) 10–2 0,25 Meter = 25 · 10–2 m = 25 cmm (Milli) 10–3 0,004 Meter = 4 · 10–3 m = 4 mmµ (Mikro) 10–6 0,000 015 Meter = 15 · 10–6 m = 15 µmn (Nano) 10–9 0,000 000 105 Meter = 105 · 10–9 m

= 105 nm

A å a AlphaB ∫ b BetaÌ © g Gamma¤ ∂ d Delta

fl ¬ l LambdaM µ m MüN ~ n Nü∏ π p Pi

Ï ƒ f(ph) PhiX ç ch Chi‡ ¥ ps Psi„ ∑ o Omega

P ® r RhoÍ ‚ s SigmaT † t TauY ¨ ü Ypsilon

E ™ e EpsilonH ª e Eta» « th ThetaK ∆ k Kappa

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Z

F

E

V

Mathematik 9Größen, Formelzeichen, Einheiten

Römische Ziffern

Mathematische Zeichen (Auswahl)

Anglo-amerikanische Einheiten

Umrechnung von früheren Einheiten und SI-Einheiten

I = 1X = 10C = 100M = 1000

Beispiele: 98 = XCVIII 439 = CDXXXIX 1994 = MCMXCIV 2004 = MMIV

Zeichen Erklärung

… bis, und so weiter bis= gleich= nicht gleich, ungleich∼ proportional≈ annähernd, nahezu

gleich, rund, etwa≠ entspricht< kleiner als> größer als≥ größer oder gleich,

mindestens gleich≤ kleiner oder gleich,

höchstens gleich+ plus, mehr, und

Länge

mm m

inch (Zoll) 1 in 025,4 0,025foot 1 ft 304,8 0,305yard 1 yd 914,4 0,914statute mile 1 mile – 1609,34nautical mile 1 n mile – 1852,00

1 mile = 1760 yd; 1 yd = 3 ft; 1 ft = 12 in

Fläche

cm2 m2

square inch 1 in2 6,452 –square foot 1 ft2 0929 00,0931square yard 1 yd2 8361 0,836acre 1 acre – 4047 m2.square mile 1 mile2 – 2,59 km2

Zeichen Erklärung

– minus, wenigerya� Quadratwurzel aus a· � mal (der Punkt steht auf

halber Zeilenhöhe): / ��� durch, geteilt durch,

dividiert durch% Prozent, vom Hundert‰ Promille, vom Tausend

( ) [ ] { } runde, eckige, geschweifteKlammer auf und zu

L parallelu� nicht parallelk rechtwinklig zu, normal

auf, senkrecht auf

Zeichen Erklärung

¤ Delta, Zeichen f. Differenz� kongruent~ ähnlich� WinkelA�B� Strecke ABA+B Bogen ABÍ Summee Eulersche Zahl

e = 2,718 281 828…π Pi = 3,14159…∞ unendlich

log Logarithmus (allgmein)lg Zehnerlogarithmusln natürlicher Logarithmus

II = 2XX = 20CC = 200MM = 2000

III = 3XXX = 30CCC = 300

VII = 7LXX = 70DCC = 700

VIII = 8LXXX = 80DCCC = 800

IV = 4XL = 40CD = 400

VI = 6LX = 60DC = 600

IX = 9XC = 90CM = 900

V = 5L = 50D = 500

Volumen

cm3 dm3 (î)

cubic inch 1 in3 16,387 0,0164cubic foot 1 ft3 28 317 28,317cubic yard 1 yd3 – 764,555US-gallon 1 gal 03 785 3,785engl. gallon 1 gal 04 546 4,546barrel 1 barrel – 158,99

Masse

g kg

grain 1 gr 0,0648 –dram 1 dram 1,772 –ounce 1 oz 28,35 0,028pound (libre) 1 lb 453,59 0,454hundredweight 1 cwt 50 802 50,802amer. ton 1 tn – 1016

1 tn = 20 hw; 1 cwt = 112 lb; 1 lb = 16 oz

Geschwindigkeit

m/s km/h

foot per second 1 ftps 0,3048 1,096statute mile per hour 1 mph 0,4470 1,609nautic mile per hour 1 kn 0,5147 1,852

Temperatur

Temperatur in Grad Fahrenheit = 1,8 · Temperatur in Grad Celsius + 32Temperatur in Grad Celsius = 1/1,8 · (Temperatur in Grad Fahrenheit – 32)

Druck

1 at = 1 kp/cm2 = 981 mbar1 mm WS = 1 kp/m2 = 0,098 mbar1 mm Hg = 1 Torr = 1,333 mbar

Energie, Arbeit

1 kcal = 4186,8 J ≈ 4,2 J == 1,16 · 10–3 kWh

1 kpm = 9,81 J = 9,81 Nm

Leistung

1 PS = 735 W = 0,735 kW = = 735 Nm/s

1 kW = 1,36 PS

Druck

N/cm2 bar

pound per 1 psi = 0,704 0,0704square inch 1 lb/in2

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10 Mathematik Taschenrechner

Anzeigenfeld (Display) Anmerkungen

Bedienfeld

Werteingabe/ Aufgabe Tastenfolge Wert- AnmerkungenRechnungsart ausgabe

Abkürzungen

ZahlenwertangabeExponentenSonderfunktionen

acht- oder zehnstellig– 99 bis + 99M = SpeicherE = Überlauffunktionz.B. x/0 = unendlich

Ein-, AusschaltfunktionZifferntastenPunkttaste für das DezimalzeichenLöschtastenSpeichertastenSpeicherlöschtasteSpeicherrückruftasteRechentastenAusführungstasteFunktionstasten

Umschalttaste

*) 1.23456789004 = 12345.67890Exponent 04 : Kommastelle vier Stellen nach

rechts verschieben1.234567890–04 = 0.0001234567890Exponent –04 : Kommastelle vier Stellen nach

links verschieben

Zifferneingabe 25,33 2 5 3 3 25.33 Mit der Punkttaste wird das Dezimal-zeichen gesetzt.

Addition/ 32,2 + 27,9 – 15,7 32.2 27.9 Das Ergebnis wird durch Betätigen Subtraktion = ? 15.7 44.4 der =-Taste ausgegeben.

Prozent- 15 % von 3000 = ? 3000 15 Die Prozenttaste bewirkt die Rechen-rechnung 450 operation 1/100.

Klammer- 12 2 Am Ende jeder Klammerrechnungrechnung �

12�[220–·(51 – 6)]� = ? 1 6 die Klammertaste so oft drücken,

20 5 0,84 wie Klammern geöffnet wurden.

Quadrieren/ 14 Wegen der Genauigkeit Sonder-�π �

4142

� = ?Potenzieren 4 153.93804 funktionstaste verwenden.

3,72 = ? 3.7 13.69 Das Ergebnis wird ohne Betätigender = -Taste ausgegeben.

25 = ? 2 5 32 Zur Ausführung der Rechenoperationmuss die = -Taste betätigt werden.

Wurzelziehen y625� = ? 625 25 Zuerst Radikant x eingeben und dannWurzeltaste drücken.

3y125� = ? 125 3 5 5

Kehrwert 20 = ? 20 0.05 Die Funktion 1/x errechnet, wie oft die betreffende Zahl in 1 enthalten ist.

Speicher- 254 + 157 – 23 254 M+ bewirkt Addition im Speicherrechnung + 88 = ? 157 M– bewirkt Subtraktion im Speicher

23 MR Speicherwert wird ausgegeben28 476 Min Festwert wird in Speicher ein-

getragenSpeicherwertlöschung: Eingabe von 0 in Min oder drücken von MC

MRM+

M+SHIFTM+Min

1/xSHIFT

3MSHIFT

M

=xySHIFT

x2SHIFT

π=÷x2SHIFT�π

=÷÷])])–(

–[�

%SHIFT�

=–+

.

ON – OFF0 – 9·

C; CE; ACM; STO; M+; M–; MinMCMR; MRC; RCL+; –; �; ÷=%; +/–; x2; 1/x; xn; [(…)];sin; cos; tan; x3; yx�;3yx�; π; …SHIFT / INV / 2nd aktiviertdie Zweitbelegung derTasten oberhalb der Funk-tionstasten

*)

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g

a

b

b a

cA B

C

M

B

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Mathematik 11

Berechnung von Winkelfunktionen mit dem Taschenrechner (Beispiele)

Winkelfunktionen am Einheitskreis

Winkelfunktionen im schiefwinkligen Dreieck

Winkelfunktionen

– Die den rechten Winkel bildenden Seiten a und b heißen Katheten

– die dem rechten Winkel gegenüberliegende Seite c heißt Hypotenuse

– die dem spitzen Winkel å bzw. ∫ anliegende Seite b bzw. a heißt Ankathete

– die dem spitzen Winkel å bzw. ∫ gegenüberliegende Seite a bzw. b heißt Gegen-kathete

Die Seitenverhältnisse im rechtwinkligen Dreieck werden Winkelfunktionen bzw.trigonometrische Funktionen genannt.

Sinus = �GHeygpeontkeantuh

seete

bKathete

Kat

het

ea

Hypotenusecb

a

ab

a

c

b

a c

b

ab

a

c

b

a c

b

a

a

c

b

ab

a

c

b

a c

b

ba c

b

sin å = �ac�

a = c · sin å

c = �sin

aå�

sin ∫ = �bc�

b = c · sin ∫

c = �sin

b∫�

Cosinus = �HAynpkoattehneutsee

cos å = �bc�

b = c · cos å

c = �co

bs å�

cos ∫ = �ac�

a = c · cos ∫

c = �co

as ∫�

Tangens = �Ge

Agneknaktahtehtee

te�

tan å = �ba

a = b · tan å

b = �tan

aå�

tan ∫ = �ba�

b = a · tan ∫

a = �ta

bn ∫�

Cotangens = �Ge

Agneknakthat

ehteete

cot å = �ba�

b = a · cot å

a = �co

bt å�

Beispiel 1: a = 10 cm; c = 50 cm; å = ? Lösung: sin å = a : c = 10 cm : 50 cm = 0,2

10 50 0,2 ⇒ 11,536 96° ⇒ 11° 32‘ 12“° ‘ “INVSININV=÷

270°

90°+

180°360°0°+

tana (+)

cota (+)cotb (–)

sinb (+)

sina (+)

cosa (+)cosb (-)

R=1

m

tan

b (

–)

a

b

Besondere Winkelfunktionswerte

Winkel å0° 30° 45° 60° 90°

Funktion

Sinus å 0 �12

� �12

� y2� �12

� y3� 1

Cosinus å 1 �12

� y3� �12

� y2� �12

� 0

Tangens å 0 �13

� y3� 1 y3� ∞

Cotangens å ∞ y3� 1 �13

� y3� 0

cot ∫ = �ba

a = b · cot ∫

b = �co

at ∫�

�sin

� = �sin

b∫

� = �sin

a2 = b2 + c2 – 2 · b · c · cos åb2 = a2 + c2 – 2 · a · c · cos ∫c2 = a2 + b2 – 2 · a · b · cos ©

Kosinussatz

Sinussatz

a, b, c Seitenlängen (mm)å, ∫, © Winkel, die jeweils den Seiten

a, b, c gegenüber liegen(°)

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12 Mathematik

Sinus 0° … 45° Sinus 45° … 90°

Minuten Minuten

0’ 10’ 20’ 30’ 40’ 50’ 60’ 0’ 10’ 20’ 30’ 40’ 50’ 60’

0 0,0000 0,0029 0,0058 0,0087 0,0116 0,0145 0,0175 89 45 0,7071 0,7092 0,7112 0,7133 0,7153 0,7173 0,7193 44

1 0,0175 0,0204 0,0233 0,0262 0,0291 0,0320 0,0349 88 46 0,7193 0,7214 0,7234 0,7254 0,7274 0,7294 0,7314 43

2 0,0349 0,0378 0,0407 0,0436 0,0465 0,0494 0,0523 87 47 0,7314 0,7333 0,7353 0,7373 0,7392 0,7412 0,7431 42

3 0,0523 0,0552 0,0581 0,0610 0,0640 0,0669 0,0698 86 48 0,7431 0,7451 0,7470 0,7490 0,7509 0,7528 0,7547 41

4 0,0698 0,0727 0,0756 0,0785 0,0814 0,0843 0,0872 85 49 0,7547 0,7566 0,7585 0,7604 0,7623 0,7642 0,7660 40

5 0,0872 0,0901 0,0929 0,0958 0,0987 0,1016 0,1045 84 50 0,7660 0,7679 0,7698 0,7716 0,7735 0,7753 0,7771 39

6 0,1045 0,1074 0,1103 0,1132 0,1161 0,1190 0,1219 83 51 0,7771 0,7790 0,7808 0,7826 0,7844 0,7862 0,7880 38

7 0,1219 0,1248 0,1276 0,1305 0,1334 0,1363 0,1392 82 52 0,7880 0,7898 0,7916 0,7934 0,7951 0,7969 0,7986 37

8 0,1392 0,1421 0,1449 0,1478 0,1507 0,1536 0,1564 81 53 0,7986 0,8004 0,8021 0,8039 0,8056 0,8073 0,8090 36

9 0,1564 0,1593 0,1622 0,1650 0,1679 0,1708 0,1736 80 54 0,8090 0,8107 0,8124 0,8141 0,8158 0,8175 0,8192 35

10 0,1736 0,1765 0,1794 0,1822 0,1851 0,1880 0,1908 79 55 0,8192 0,8208 0,8225 0,8241 0,8258 0,8274 0,8290 34

11 0,1908 0,1937 0,1965 0,1994 0,2022 0,2051 0,2079 78 56 0,8290 0,8307 0,8323 0,8339 0,8355 0,8371 0,8387 33

12 0,2079 0,2108 0,2136 0,2164 0,2193 0,2221 0,2250 77 57 0,8387 0,8403 0,8418 0,8434 0,8450 0,8465 0,8480 32

13 0,2250 0,2278 0,2306 0,2334 0,2363 0,2391 0,2419 76 58 0,8480 0,8496 0,8511 0,8526 0,8542 0,8557 0,8572 31

14 0,2419 0,2447 0,2476 0,2504 0,2532 0,2560 0,2588 75 59 0,8572 0,8587 0,8601 0,8616 0,8631 0,8646 0,8660 30

15 0,2588 0,2616 0,2644 0,2672 0,2700 0,2728 0,2756 74 60 0,8660 0,8675 0,8689 0,8704 0,8718 0,8732 0,8746 29

16 0,2756 0,2784 0,2812 0,2840 0,2868 0,2896 0,2924 73 61 0,8746 0,8760 0,8774 0,8788 0,8802 0,8816 0,8829 28

17 0,2924 0,2952 0,2979 0,3007 0,3035 0,3062 0,3090 72 62 0,8829 0,8843 0,8857 0,8870 0,8884 0,8897 0,8910 27

18 0,3090 0,3118 0,3145 0,3173 0,3201 0,3228 0,3256 71 63 0,8910 0,8923 0,8936 0,8949 0,8962 0,8975 0,8988 26

19 0,3256 0,3283 0,3311 0,3338 0,3365 0,3393 0,3420 70 64 0,8988 0,9001 0,9013 0,9026 0,9038 0,9051 0,9063 25

20 0,3420 0,3448 0,3475 0,3502 0,3529 0,3557 0,3584 69 65 0,9063 0,9075 0,9088 0,9100 0,9112 0,9124 0,9135 24

21 0,3584 0,3611 0,3638 0,3665 0,3692 0,3719 0,3746 68 66 0,9135 0,9147 0,9159 0,9171 0,9182 0,9194 0,9205 23

22 0,3746 0,3773 0,3800 0,3827 0,3854 0,3881 0,3907 67 67 0,9205 0,9216 0,9228 0,9239 0,9250 0,9261 0,9272 22

23 0,3907 0,3934 0,3961 0,3987 0,4014 0,4041 0,4067 66 68 0,9272 0,9283 0,9293 0,9304 0,9315 0,9325 0,9336 21

24 0,4067 0,4094 0,4120 0,4147 0,4173 0,4200 0,4226 65 69 0,9336 0,9346 0,9356 0,9367 0,9377 0,9387 0,9397 20

25 0,4226 0,4253 0,4279 0,4305 0,4331 0,4358 0,4384 64 70 0,9397 0,9407 0,9417 0,9426 0,9436 0,9446 0,9455 19

26 0,4384 0,4410 0,4436 0,4462 0,4488 0,4514 0,4540 63 71 0,9455 0,9465 0,9474 0,9483 0,9492 0,9502 0,9511 18

27 0,4540 0,4566 0,4592 0,4617 0,4843 0,4669 0,4695 62 72 0,9511 0,9520 0,9528 0,9537 0,9546 0,9555 0,9563 17

28 0,4695 0,4720 0,4746 0,4772 0,4797 0,4823 0,4848 61 73 0,9563 0,9572 0,9580 0,9588 0,9596 0,9605 0,9613 16

29 0,4848 0,4874 0,4899 0,4924 0,4950 0,4975 0,5000 60 74 0,9613 0,9621 0,9628 0,9636 0,9644 0,9652 0,9659 15

30 0,5000 0,5025 0,5050 0,5075 0,5100 0,5125 0,5150 59 75 0,9659 0,9667 0,9674 0,9681 0,9689 0,9696 0,9703 14

31 0,5150 0,5175 0,5200 0,5225 0,5250 0,5275 0,5299 58 76 0,9703 0,9710 0,9717 0,9724 0,9730 0,9737 0,9744 13

32 0,5299 0,5324 0,5348 0,5373 0,5398 0,5422 0,5446 57 77 0,9744 0,9750 0,9757 0,9763 0,9769 0,9775 0,9781 12

33 0,5446 0,5471 0,5495 0,5519 0,5544 0,5568 0,5592 56 78 0,9781 0,9787 0,9793 0,9799 0,9805 0,9811 0,9816 11

34 0,5592 0,5616 0,5640 0,5664 0,5688 0,5712 0,5736 55 79 0,9816 0,9822 0,9827 0,9833 0,9838 0,9843 0,9848 10

35 0,5736 0,5760 0,5783 0,5807 0,5831 0,5854 0,5878 54 80 0,9848 0,9853 0,9858 0,9863 0,9868 0,9872 0,9877 9

36 0,5878 0,5901 0,5925 0,5948 0,5972 0,5995 0,6018 53 81 0,9877 0,9881 0,9886 0,9890 0,9894 0,9899 0,9903 8

37 0,6018 0,6041 0,6065 0,6088 0,6111 0,6134 0,6157 52 82 0,9903 0,9907 0,9911 0,9914 0,9918 0,9922 0,9925 7

38 0,6157 0,6180 0,6202 0,6225 0,6248 0,6271 0,6293 51 83 0,9925 0,9929 0,9932 0,9936 0,9939 0,9942 0,9945 6

39 0,6293 0,6316 0,6338 0,6361 0,6383 0,6406 0,6428 50 84 0,9945 0,9948 0,9951 0,9954 0,9957 0,9959 0,9962 5

40 0,6428 0,6450 0,6472 0,6494 0,6517 0,6539 0,6561 49 85 0,9962 0,9964 0,9967 0,9969 0,9971 0,9974 0,9976 4

41 0,6561 0,6583 0,6604 0,6626 0,6848 0,6670 0,6691 48 86 0,9976 0,9978 0,9980 0,9981 0,9983 0,9985 0,9986 3

42 0,6691 0,6713 0,6734 0,6756 0,6777 0,6799 0,6820 47 87 0,9986 0,9988 0,9989 0,9990 0,9992 0,9993 0,9994 2

43 0,6820 0,6841 0,6862 0,6884 0,6905 0,6926 0,6947 46 88 0,9994 0,9995 0,9996 0,9997 0,9997 0,9998 0,99985 1

44 0,6947 0,6967 0,6988 0,7009 0,7030 0,7050 0,7071 45 89 0,99985 0,99989 0,99993 0,99996 0,99998 0,99999 1,0000 0

60’ 50’ 40’ 30’ 20’ 10’ 0’ 60’ 50’ 40’ 30’ 20’ 10’ 0’

Minuten Minuten

Cosinus 45° … 90° Cosinus 0° … 45°

Winkelfunktionen

Gra

d

Gra

d

Gra

d

Gra

d

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V

Mathematik 13Winkelfunktionen

Gra

d

Gra

d

Gra

d

Gra

d

Tangens 0° … 45° Tangens 45° … 90°

Minuten Minuten

0’ 10’ 20’ 30’ 40’ 50’ 60’ 0’ 10’ 20’ 30’ 40’ 50’ 60’

0 0,0000 0,0029 0,0058 0,0087 0,0116 0,0145 0,0175 89 45 1,0000 1,0058 1,0117 1,0176 1,0235 1,0295 1,0355 44

1 0,0175 0,0204 0,0233 0,0262 0,0291 0,0320 0,0349 88 46 1,0355 1,0416 1,0477 1,0538 1,0599 1,0661 1,0724 43

2 0,0349 0,0378 0,0407 0,0437 0,0466 0,0495 0,0524 87 47 1,0724 1,0786 1,0850 1,0913 1,0977 1,1041 1,1106 42

3 0,0524 0,0553 0,0582 0,0612 0,0641 0,0670 0,0699 86 48 1,1106 1,1171 1,1237 1,1303 1,1369 1,1436 1,1504 41

4 0,0699 0,0729 0,0758 0,0787 0,0816 0,0846 0,0875 85 49 1,1504 1,1571 1,1640 1,1708 1,1778 1,1847 1,1918 40

5 0,0875 0,0904 0,0934 0,0963 0,0992 0,1022 0,1051 84 50 1,1918 1,1988 1,2059 1,2131 1,2203 1,2276 1,2349 39

6 0,1051 0,1080 0,1110 0,1139 0,1169 0,1198 0,1228 83 51 1,2349 1,2423 1,2497 1,2572 1,2647 1,2723 1,2799 38

7 0,1228 0,1257 0,1287 0,1317 0,1346 0,1376 0,1405 82 52 1,2799 1,2876 1,2954 1,3032 1,3111 1,3190 1,3270 37

8 0,1405 0,1435 0,1465 0,1495 0,1524 0,1554 0,1584 81 53 1,3270 1,3351 1,3432 1,3154 1,3597 1,3680 1,3764 36

9 0,1584 0,1614 0,1644 0,1673 0,1703 0,1733 0,1763 80 54 1,3764 1,3848 1,3934 1,4019 1,4106 1,4193 1,4281 35

10 0,1763 0,1793 0,1823 0,1853 0,1883 0,1914 0,1944 79 55 1,4281 1,4370 1,4460 1,4550 1,4641 1,4733 1,4826 34

11 0,1944 0,1974 0,2004 0,2035 0,2065 0,2095 0,2126 78 56 1,4826 1,4919 1,5013 1,5108 1,5204 1,5301 1,5399 33

12 0,2126 0,2156 0,2186 0,2217 0,2247 0,2278 0,2309 77 57 1,5399 1,5497 1,5597 1,5697 1,5798 1,5900 1,6003 32

13 0,2309 0,2339 0,2370 0,2401 0,2432 0,2462 0,2493 76 58 1,6003 1,6107 1,6213 1,6318 1,6426 1,6534 1,6643 31

14 0,2493 0,2524 0,2555 0,2586 0,2617 0,2648 0,2679 75 59 1,6643 1,6753 1,6864 1,6977 1,7090 1,7205 1,7321 30

15 0,2679 0,2711 0,2742 0,2773 0,2805 0,2836 0,2867 74 60 1,7321 1,7438 1,7556 1,7675 1,7796 1,7917 1,8041 29

16 0,2867 0,2899 0,2931 0,2962 0,2994 0,3026 0,3057 73 61 1,8041 1,8165 1,8291 1,8418 1,8546 1,8676 1,8807 28

17 0,3057 0,3089 0,3121 0,3153 0,3185 0,3217 0,3249 72 62 1,8807 1,8940 1,9074 1,9210 1,9347 1,9486 1,9626 27

18 0,3249 0,3281 0,3314 0,3346 0,3378 0,3411 0,3443 71 63 1,9626 1,9768 1,9912 2,0057 2,0204 2,0353 2,0503 26

19 0,3443 0,3476 0,3508 0,3541 0,3574 0,3607 0,3640 70 64 2,0503 2,0655 2,0809 2,0965 2,1123 2,1283 2,1445 25

20 0,3640 0,3673 0,3706 0,3739 0,3772 0,3805 0,3839 69 65 2,1445 2,1609 2,1775 2,1943 2,2113 2,2286 2,2460 24

21 0,3839 0,3872 0,3906 0,3939 0,3973 0,4006 0,4040 68 66 2,2460 2,2637 2,2817 2,2998 2,3183 2,3369 2,3559 23

22 0,4040 0,4074 0,4108 0,4142 0,4176 0,4210 0,4245 67 67 2,3559 2,3750 2,3945 2,4142 2,4342 2,4545 2,4751 22

23 0,4245 0,4279 0,4314 0,4348 0,4383 0,4417 0,4452 66 68 2,4751 2,4960 2,5172 2,5387 2,5605 2,5826 2,6051 21

24 0,4452 0,4487 0,4522 0,4557 0,4592 0,4628 0,4663 65 69 2,6051 2,6279 2,6511 2,6746 2,6985 2,7228 2,7475 20

25 0,4663 0,4699 0,4734 0,4770 0,4806 0,4811 0,4877 64 70 2,7475 2,7725 2,7980 2,8239 2,8502 2,8770 2,9042 19

26 0,4877 0,4913 0,4950 0,4986 0,5022 0,5059 0,5095 63 71 2,9042 2,9319 2,9600 2,9887 3,0178 3,0475 3,0777 18

27 0,5095 0,5132 0,5169 0,5206 0,5243 0,5280 0,5317 62 72 3,0777 3,1084 3,1397 3,1716 3,2041 3,2371 3,2709 17

28 0,5317 0,5354 0,5392 0,5430 0,5467 0,5505 0,5543 61 73 3,2709 3,3052 3,3402 3,3759 3,4124 3,4495 3,4874 16

29 0,5543 0,5581 0,5619 0,5658 0,5696 0,5735 0,5774 60 74 3,4874 3,5261 3,5656 3,6059 3,6470 3,6891 3,7321 15

30 0,5774 0,5812 0,5851 0,5890 0,5939 0,5969 0,6009 59 75 3,7321 3,7760 3,8208 3,8667 3,9136 3,9617 4,0108 14

31 0,6009 0,6048 0,6088 0,6128 0,6168 0,6208 0,6249 58 76 4,0108 4,0611 4,1126 4,1653 4,2193 4,2747 4,3315 13

32 0,6249 0,6289 0,6330 0,6371 0,6412 0,6453 0,6494 57 77 4,3315 4,3897 4,4494 4,5107 4,5736 4,6383 4,7046 12

33 0,6494 0,6536 0,6577 0,6619 0,6661 0,6703 0,6745 56 78 4,7046 4,7729 4,8430 4,9152 4,9894 5,0658 5,1446 11

34 0,6745 0,6787 0,6833 0,6873 0,6916 0,6959 0,7002 55 79 5,1446 5,2257 5,3093 5,3955 5,4845 5,5764 5,6713 10

35 0,7002 0,7046 0,7089 0,7133 0,7177 0,7221 0,7265 54 80 5,6713 5,7694 5,8708 5,8758 6,0844 6,1970 6,3138 9

36 0,7265 0,7310 0,7355 0,7400 0,7445 0,7490 0,7536 53 81 6,3138 6,4348 6,5605 6,6912 6,8269 6,9682 7,1154 8

37 0,7536 0,7581 0,7627 0,7673 0,7720 0,7766 0,7813 52 82 7,1154 7,2687 7,4287 7,5958 7,7704 7,9530 8,1444 7

38 0,7813 0,7860 0,7907 0,7954 0,8002 0,8050 0,8098 51 83 8,1444 8,3450 8,5556 8,7769 9,0098 9,2553 9,5144 6

39 0,8098 0,8146 0,8195 0,8243 0,8292 0,8342 0,8391 50 84 9,5144 9,7882 10,0780 10,3854 10,7119 11,0594 11,4301 5

40 0,8391 0,8441 0,8491 0,8541 0,8591 0,8642 0,8693 49 85 11,4301 11,8262 12,2505 12,7062 13,1969 13,7267 14,3007 4

41 0,8693 0,8744 0,8796 0,8847 0,8899 0,8952 0,9004 48 86 14,3007 14,9244 15,6048 16,3499 17,1693 18,0750 19,0811 3

42 0,9004 0,9057 0,9110 0,9163 0,9217 0,9271 0,9325 47 87 19,0811 20,2056 21,4704 22,9038 24,5418 26,4316 28,6363 2

43 0,9325 0,9380 0,9435 0,9490 0,9545 0,9601 0,9657 46 88 28,6363 31,2416 34,3678 38,1885 42,9641 49,1039 57,2900 1

44 0,9657 0,9713 0,9770 0,9827 0,9884 0,9942 1,0000 45 89 57,2900 68,7501 85,9398 114,5887 171,8854 343,7737 ∞ 0

60’ 50’ 40’ 30’ 20’ 10’ 0’ 60’ 50’ 40’ 30’ 20’ 10’ 0’

Minuten Minuten

Cotangens 45° … 90° Cotangens 0° … 45°

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M

B

G

W

Z

F

E

V

14 Mathematik Prozent-, Zins-,Verhältnis-, Mischungsrechnen

Prozentrechnen

Zinsrechnen

Verhältnisrechnen

Mischungsrechnen

p Prozentsatz in %Er gibt an, wie viel Hundertstelvom Grundwert zu nehmensind.

G GrundwertEr ist der Wert auf den man sichbeim Prozentrechnen bezieht.

P ProzentwertEr ist der Teil des Grundwertes,der dem Prozentsatz entspricht.Er hat dieselbe Einheit wie derGrundwert.

Emax Endwert (vermehrter Wert)(Grundwert + Prozentwert)

Emin Endwert (verminderter Wert)(Grundwert – Prozentwert)

Beispiel 1: Rohteil 3,36 kg; Fertigteil 2,8 kg;Verschnitt = ? %

Lösung: Spanabfall = 3,36 kg – 2,8 kg == 0,56 kg

p = �100

G· P� = �

1002·,80,56� % = 20 %

Beispiel 2: Verkaufspreis (Endwert) 3600,00 €;Gewinn 20 %; Einkaufspreis(Grundwert) = ? €

Lösung: G = = € =

= 3000,00 €

100 · 3600��100 + 20

100 · Emax��100 + p

z Zinsen in €p Zinssatz in %k Kapital in €t Zeit in Jahren oder

Zeit in Tagen

Der Quotient zweier Zahlen wirdauch Verhältnis genannt.

Verhältnisgleichung (Proportion):Haben zwei Verhältnisse den glei-chen Wert, so können sie durchGleichheitszeichen verbundenwerden. Man erhält eine Verhält-nisgleichung mit 4 Gliedern.

Beispiel 1: Ein Kapital von 2000,00 € wird fürein halbes Jahr zu 3 % verzinst. Wiehoch sind die Zinsen?

Lösung: z = �k

1·0p0· t

� = �2000

1·030

· 0,5� € =

= 30,00 €

Beispiel 2: p = 7,5 %; t = 90 Tage;z = 281,25 €; k = ? €

Lösung: k = �100

p· 3

·6t0 · z

� =

= € =

= 15000,00 €

100 · 360 · 281,25���

7,5 · 90

Beispiele:

Steigung, z. B. 1 : 50

Gefälle, z. B. 1 : 20

Übersetzungsverhältnis, z. B. 3,8 : 1 = 3,8

Verdichtung, z. B. 21 : 1 = 21

p = �100

G· P�

Jahreszins

z = �k

1·0p0· t

Tageszins

z = �1k00

· p· 3

·6t0

a : b = �ba

m Gesamtmengem 1 Teilmenge 1m 2 Teilmenge 2x Summe der Anteilex1 Anteil der Teilmenge 1x2 Anteil der Teilmenge 2

Beispiel: 27,5 î Kühlflüssigkeit sollen im Ver-hältnis 4 : 7 (Gefrierschutzmittel zuWasser) gemischt werden.

Gefrierschutzmittelmenge = ? î

Wassermenge = ? î

Lösung: m1 = �m

x· x1� = �

27,511

î · 4� = 10 î

m2 = m – m1 = 27,5 î – 10 î = 17,5 î

oder m2 = �m

x· x2� = �

27,511

î · 7� = 17,5 î

m = m1 + m2 + …

x = x1 + x2 + …

m1 = �m

x· x1�

x1 = �m1

m· x�

m = �m1

x1

· x�

x = �m

1

x1�

a : b = c : d

�ba

� = �dc

k = �10

p0··tz

p = �10

k0··tz

t = �1k00

· p· z

G = �100

p· P�

P = �G10

·0p

G = �10

1000

· E+

m

pax�

G = �10

1000

· E–

m

pin�

1 Zinsjahr ≠ 360 Tage

1 Zinsmonat ≠ 30 Tage

�mm

1� = �x

x

1�

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M

B

G

W

Z

F

E

V

d

D

d

a

öm

dm

s

D

d

Vergrößerung 2 : 1 5 : 1 10 : 1 20 : 1

Natürliche 1 : 1Größe Zeichnungslänge = Wirkliche Länge

Verkleinerung 1 : 2 1 : 5 1 : 10 1 : 20

Mathematik 15

p

L

p

L

p p p

dp

b

p

d

a

öB

Längenteilungen

Kettenlänge

Gebogene Längen

Längen

Maßstäbe

p = �n

L– 1� n = �

pL

� + 1 L = p · (n – 1)

Teilung pLochabstand

Teilungszahl nLochzahl

Teilungslänge §

§z Länge auf der Zeichnung;Bildgröße (vergrößerte,verkleinerte oder wirklicheLänge)

§w Wirkliche LängeM Maßstab (Verhältniszahl)

§z = §w · M

§w = �M§z� M = �§

§

w

z�

p = �n

L+ 1� n = �

pL

� – 1 L = p · (n + 1)

p = �π

n· d� n = �

πp· d�

L = U = n · pL = U = π · d

L Kettenlängep Teilungb Gliederbreite

(Innenglied)X Gliederzahl

L = p · X

p = �XL

� X = �pL

U Umfangd Durchmesser

Kreisumfang

U = π · d

d = �Uπ

§B Bogenlänged Durchmesserå Mittelpunktswinkel in °

Kreisbogenlänge§B = �

π3·6d0·°å

å = �36

π0°

· d· §B� d = �

36π0·°å· §B�

U UmfangD Durchmesserd DurchmesserR Radiusr Radius

EllipsenumfangU $ π · �

D2+ d�

D $ �2

π· U� – d d $ �

2π· U� – D

genauer:

U $ π · y2 · (R2� + r2)�

§m gestreckte Länge, Län-ge der neutralen Faser

dm mittlerer DurchmesserD Außendurchmesserd Innendurchmesserå Mittelpunktswinkel in °s WerkstoffdickeUm mittlerer Umfang

Gestreckte Länge§m = �

π ·3d6

m

0°· å

Um = π · dm

dm = �D

2+ d�

dm = D – s

dm = d + s

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 15

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M

B

G

W

Z

F

E

V

16 Mathematik

C

BA

A3

A1

A2

acb

ö

d

D

öd

SW

D

SW

d

D

ö

SW

d

D

ö

d

D

ö

Regelmäßige Vielecke

Längen, geradlinig begrenzete Flächen

Regelmäßiges Vieleckn Anzahl der Ecken

Umkreis-� D

Eckenmaß e

Innenkreis-� d

Schlüsselweite SW

Seitenlänge §

Umfang UGesamtfläche A

Lehrsatz des Pythagoras

Beim rechtwinkigen Dreieck ist die Fläche des Hypote-nusenquadrates gleich der Summe der Flächen derbeiden Kathetenquadrate.

c Hypotenuse – die dem rechten Winkelgegenüberliegende Seite

a, b Katheten – die den rechten Winkel bilden-den Seiten

A1, A2, A3 Flächen

Beispiel: a = 4 m; b = 6 m; c = ? m

Lösung: c = ya2 + b�2� =

= y(4 m)2� + (6 m�)2� =

= y16 m2� + 36 m�2� =

= y52 m2� = 7,21 m

A1 = A2 + A3

c 2 = a 2 + b 2

c = ya 2 + b�2�

a = yc 2 – b�2�

b = yc2 – a�2�

Für regelmäßige Vielecke gilt:

Innenwinkel å = �36

n0°�

Außenwinkel ∫ = �(n – 2)

n· 180°� ∫ = 180° – å

n Anzahl der Ecken

D = 1,154 · §D = 2 · d

d = 0,578 · §d = 0,5 · D

§ = 0,866 · D§ = 1,730 · d

U = § · n

Dreieckn = 3 A = 0,325 · D2

A = 1,299 · d 2

A = 0,433 · § 2

D = 1,414 · §D = 1,414 · d

D = e

d = §d = 0,707 · D

d = SW

§ = 0,707 · D§ = d

U = § · n

Quadratn = 4 A = 0,5 · D2

A = d 2

A = § 2

D = 2 · §D = 1,155 · d

D = e

d = 1,732 · §d = 0,866 · D

d = SW

§ = 0,5 · D§ = 0,577 · d

U = § · n

Sechseckn = 6 A = 0,649 · D2

A = 0,866 · d 2

A = 2,598 · § 2

D = 2,614 · §D = 1,082 · d

D = e

d = 2,414 · §d = 0,924 · D

d = SW

§ = 0,383 · D§ = 0,414 · d

U = § · n

Achteckn = 8 A = 0,707 · D2

A = 0,829 · d 2

A = 4,828 · § 2

D = 3,864 · §D = 1,035 · d

D = e

d = 3,732 · §d = 0,966 · D

d = SW

§ = 0,259 · D§ = 0,268 · d

U = § · n

Zwölfeckn = 12 A = 0,750 · D2

A = 0,804 · d 2

A = 11,196 · § 2

4 m

B

A6 mC

c

ba

b bb

aaa

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 16

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A Fläche § Länge §m mittlere Länge b Breite U Umfang e Eckmaß

M

B

G

W

Z

F

E

V

Mathematik 17

b

e

ö

ö

b

ö

e

ö 1 b

ö

b

ö

b

öm

ö2

ö1

ö

b

SW

b

a

d

D

Geradlinig begrenzte Flächen

§ = yA� b = §

e = y2 · § 2� = 1,414 · §

§ = �1,4

e14� = 0,707 · e U = 4 · §

Quadratb = § A = § 2

§ = �Ab�

b = �A§�

U = 4 · §

Rhombus(Raute) A = § · b

b = �A§�

§ = �Ab� § = �

U –22 · b�

e = y§2 + b�2� b = �U –

22 · §�

U = 2 · § + 2 · b

Rechteck

A = § · b

§ = �Ab� § = �

U –22 · §1�

b = �A§�

§1 = �U –

22 · §�

U = 2 · § + 2 · §1

Rhomboid(Parallelo-gramm)

A = § · b

§ = �2

b· A�

b = �2 ·

§A

U = Summe aller Seiten

Dreieck

A = �§ ·

2b

§1 = �2

b· A� – §2 b = �§

2

1 +· A

§2�

§2 = �2

b· A� – §1 §m = �

§1 +2

§2�

§1 = 2 · §m – §2 §2 = 2 · §m – §1

U = Summe aller Seiten

Trapez

A = �§1 +

2§2� · b

A = §m · b

å = �36

n0°�

∫ = �(n – 2)

n· 180°�

∫ = 180° – å

§ = D · sin ��18n0°��

§ = D · sin �å2

d = yD2 – §�2�

b = �S

2W� = �

d2

� U = § · n

å Innenwinkel∫ AußenwinkelSW SchlüsselweiteD Umkreisdurchmesserd Inkreisdurchmesser

A Gesamtfläched Inkreisdurchmessern Anzahl der Ecken§ Seitenlängeb Breite

Vieleck(regelmäßig) A = �

§ ·2b

� · n

A = �n ·

4§ · d�

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 17

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M

B

G

W

Z

F

E

V

18 Mathematik

A Fläche D, d Durchmesser §B Bogenlänge b Breite (Bogenhöhe) å MittelpunktswinkelU Umfang R, r Radius § Länge (Sehne) b Breite dm mittlerer Durchmesser

Zusammengesetzte Flächen

d

Kreisförmig oder bogenförmig begrenzte Flächen

d = a�4

π· A�

�= a�

0,7A85�

r = a�Aπ

��

U = π · d

Kreis

A = �π ·

4d2

A = 0,785 · d2

A = π · r2

dD

dm

sD = ad2 + �

4�π· A�

d = aD2 – �4�

π· A�

A1 = �π ·

4d2

A2 = �π ·

4D2

Kreisring

A = �π4

� · (D2 – d2)

A = π · dm · s

A = A2 – A1

d r

öB

a

ö

§ = 2 · r · sin �å2

� §B Bogenlänge

§B = �π

3·6d0·°å

� å Mittelpunkts-winkel

U = §B + 2 · r

Kreisausschnitt(Sektor) A = �

§B2· r�

A = �π ·

4d2

� · �36

å0°�

r

öB

a

ö

d

b

§B = �π

3·6d0·°å

� § Länge (Sehne)

b = r – yr2 – §2�/4� b Breite (Bogenhöhe)

b = �2§� · tan �

å4

§ = 2 · y2 · b ·� r – b2�

§ = 2 · r · sin �å2

r = �b2

� + �8

§·

2

b�

r = �2 · A

§B

––

· §� U = § + §B

Kreisabschnitt(Segment) A = �

§B · r – §2· (r – b)�

A = �π ·

4d2

� · �36

å0°� – �

§ · (r2– b)�

d

D große Achsed kleine Achse

D

D = �π4 ·

·Ad� d = �

π4 ·

·AD�

U $ π · �D

2+ d�

genauer:

U $ π · y2 · (R2� + r2)�

Ellipse

A = �π · D

4· d

A2 A3

A1 A4

Ages

Zusammengesetzte Flächen werdenzur Berechnung ihrer Gesamtfläche inTeilflächen zerlegt.

Durch Addition und Subtraktion derTeilflächen erhält man die Gesamt-fläche.

Ages = A1 – A2 – A3 + A4

Ages = A1 ± A2 ± A3 ± …

Allgemein gilt:

A ≈ �2 ·

3§ · b�

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 18

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Spitze Körper V = A · b/3

M

B

G

W

Z

F

E

V

Mathematik 19

V Volumen § Länge h î Mantelhöhe über § r Radius e EckenmaßA Fläche b Breite hb Mantelhöhe über b AM Mantelfläche (Flächendiagonale)h Höhe D, d Durchmesser s Mantelhöhe AO Oberfläche f Raumdiagonale

Volumen

ö

ö

f

e ö

A

§ =3yV� e = 1,414 · §

f = 1,732 · §

§ges = 12 · §

AM = 4 · A = 4 · §2

AO = 6 · A = 6 · §2

h

AA = �

Vh

� h = �AV

Ad

h

d = a�π4 ·

·Vh

��

h = �π

4

·

·

dV

2�

A = �Vh

� h = �AV

AM = π · d · hAO = π · d · h + 2 · �

π ·4d 2

h

AD

d h = �π · (

4

D·2

V– d2)�

D = ad 2 + �4π

� ··Vh

��

d = aD 2 – �4π

� ··Vh

��

A2 = �π ·

4D2

� A1 = �π ·

4d 2

AO = π · h · (D + d) + 2 · �π · (D

4

2 – d 2)�

A

h

öb

hb

ö1

h ä

h = �3§ ·

·bV

� b = �3§ ·

·hV

� § = �3b

··Vh

A = �3

h· V� h = �

3A· V�

h î = yh2 + b�2/4� hb = yh2 + §2�/4�

§1 = yh2b + b�2/4� §1 = yhî

2 + §2�/4�

AM = hî · § + hb · b

AO = AM + A

h

Ad

s

Würfel

Prisma

Zylinder

Hohlzylinder

Pyramide

Kegel

d = a�1π2

··hV

��

h = �1π2··dV2�

A = �3

h· V� h = �

3A· V�

AM = π · r · yh2 + r�2� AM = �π ·

2d · s�

AM = π · r · s s = yh2 + r�2�

AO = AM + A

Gleichdicke Körper V = A · h

V = § · § · §

V = §3

V = �π ·

4d 2

� · h

V = A · h

V = �π4

� · (D2 – d2) · h

V = (A2 – A1) · h

V = V2 – V1

V = �§ · b

3· h

V = �A

3· h�

V = �13

� · �π ·4d2� · h

V = �π ·

1d2

2 · h�

V = �A

3· h�

V = A · h

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M

B

G

W

Z

F

E

V

V2V1 V3

20 Mathematik

Zusammengesetzte Körper

Kugel

Volumen

V Volumen AO Oberfläche A Fläche b Breite dm mittlerer DurchmesserAm Mittelfläche Ad Deckfläche h Höhe r Halbmesser d DurchmesserAg Grundfläche AM Mantelfläche § Länge D, d Durchmesser s Mantelhöhe, Länge

Agh

b2ö2

Am

b1ö1

Ad

Am = �Ag +

2Ad

Ag

Am

D

Add

h

s

Am = �Ag +

2Ad

AM = �π · (D

2+ d) · s�

s = ah2 + ���D

2– d���2�

Pyramiden-stumpf

Kegelstumpf

Abgestumpfte Körper

V =h · (Ag + Ad + yAg · A�d�)���

3

V =π · h · (D2 + d2 + D · d)���

12

V $ Am · h

V $ Am · h

Ao = Ad + AM + Ag

d

d =3

a�6

π· V�

�=

3

a�0,5

V24�

d $ 1,24 · 3yV�

AO = π · d 2 d = a�Aπ

O�

Vollkugel

V = �π ·

6d 3

v = 0,524 · d 3

r

s

h

AM = π · d · h

AM = �π · (s2 +

44 · h2)�

AO = π · h · (4 · r – h)

Kugelabschnitt(Kugelsegment)

V = π · h2 · �r – �h3

��

v = π · h · ��s8

2� + �

h6

2��

d

s

h

AM = AO

AO = �π · d · (4

4· h + s)�

d = a�6π

··Vh�

�; h = �

π6

··dV

2�

Kugelausschnitt(Kugelsektor) V = �

π · d6

2 · h�

r2

d

r1

h

AM = π · d · h

AO = π · (d · h + r12 + r2

2)

Kugelschicht(Kugelzone) V =

π · h · (3 · r12 + 3 · r2

2 + h2)����

6

Zusammengesetzte Körper werdenzur Berechnung ihres Gesamtvolu-mens in Teilkörper zerlegt.

Durch Addition und Subtraktion derTeilkörper erhält man das Gesamt-volumen.

Vges = V1 + V2 – V3

Allgemein gilt:

Vges = V1 ± V2 ± V3 ± …

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 20

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M

B

G

W

Z

F

E

V

Mathematik 21

Kraft

Masse, Dichte, Kräfte

Dichte, Masse

Längenbezogene Masse

® Dichte in �cm

g3� bzw. �

dkmg

3� bzw. �mt

3�

m Masse in g bzw. kg bzw. t

V Volumen in cm3 bzw. dm3 bzw. m3

m Masse in kg§ Länge in mm ’ längenbezogene Masse in kg/m

Beispiel: Rundstahl m ’ = 1,35 kg/m; § = 465 cm; m = ? kg

Lösung: m = m ’ · § = 1,35 kg/m · 4,65 m = 6,28 kg

Flächenbezogene Masse

m Masse in kgA Fläche in m2

m” flächenbezogene Masse in kg/m2

∂ Dicke des Körpers, z. B. Blechdicke in m® Dichte in kg/dm3

Beispiel: Karosserieblech m” = 6,908 kg/m2;§� b = 45 cm � 68 cm; m = ? kg

Lösung: m = m” · A = 6,908 kg/m2 · 0,45 m · 0,68 m == 2,11 kg

Die Dichte von Gasen ist abhängig von Druck und Tempe-ratur. Sie wird deshalb für Normalbedingungen (1013 hPa, 1,013 bar, 0 °C) in kg/m3 angegeben.

Masse von Flüssigkeiten

Beispiel: Behälter mit Benzin ® = 0,74 kg/dm3;V = 32,45 dm3; m = ? kg

Lösung: m = V · ® = 32,45 dm3 · 0,74 kg/dm3 = 24 kg

Kraftrichtung: beliebig

Kraftrichtung:Richtung Erdmittelpunkt

Gewichtskraft

1 g/î = 1 g/dm3 = 1 kg/m3

1 g/cm3 = 1 kg/dm3 = 1 t/m3

® = �mV

m = m ’ · §

m = m” · A

F Kraft in Nm Masse in kga Beschleunigung in m/s2

Verzögerung in m/s2

Beispiel: m = 750 kg; a = 2,2 m/s2; F = ? N

Lösung: F = m · a = 750 kg · 2,2 m/s2 == 1650 kg · m/s2 = 1650 N

F = m · a

G, FG Gewichtskraft in Nm Masse in kgg Fallbeschleunigung in m/s2 (siehe Seite 118)

Beispiel: m = 5000 kg; G = ? kN

Lösung: G = m · g = 5000 kg · 9,81 m/s2 == 49 050 kg · m/s2 = 49 050 N = 49,05 kN

G = m · g

m = �Fa�

m = �Gg�

a = �mF

m = m” · ∂ · ®

m = V · ®

V = �m®�

1 N = 1 kg · 1 m/s2 =

= 1 �kg

s·2m

Ö S. 005-046 M_ Ö S. 005-046 M 27.10.10 10:08 Seite 21

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M

B

G

W

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F

E

V

22 Mathematik Kräfte

Darstellung einer Kraft

Zusammensetzung von Kräften

Zerlegen von Kräften

Kräfte am Hang

Eine Kraft ist eindeutig bestimmt,wenn bekannt ist:

1. Angriffspunkt 3. Richtung2. Größe 4. Wirkungslinie

Zeichnerisch kann man eine Kraftdurch eine Pfeilstrecke mit Hilfe desKräftemaßstabes KM darstellen undauf der Wirkungslinie verschieben.

Beispiel: KM: 1 mm ≠ 100 NF = 2 kN; Länge des Kraftpfeiles = ? mm

Lösung: Länge des Kraftpfeiles == 2000 N : 100 N/mm = = 20 mm

Gleiche Richtung und gleiche

Wirkungslinie

KM: 1 mm ≠ 1 kN

Die Ersatzkraft (Resultierende)wird durch Addition mehrerer Teilkräfte ermittelt.

Beispiel:

F1 = 6,5 kN; F2 = 13 kN; F = ? kN

Lösung:F = F1 + F2 = 6,5 kN + 13 kN =

= 19,5 kN

Entgegengesetzte Richtung,

aber gleiche Wirkungslinie

KM: 1 mm ≠ 1000 N

Die Ersatzkraft wird durch Abziehenmehrerer Teilkräfte ermittelt.

Beispiel:

F1 = 18 000 N; F2 = 6500 N; F = ? N

Lösung:F = F1 – F2 = 18 000 N – 6 500 N =

= 11500 N

Gleicher Angriffspunkt aber nicht

gleiche Richtung und Wirkungslinie

KM: 1 mm ≠ 50 N

F Ersatzkraft in NF1, F2 Teilkräfte in N

Die Ersatzkraft wird zeichnerischmit Hilfe des Kräfteparallelo-gramms ermittelt.

Beispiel:

F1 = 475 N; F2 = 850 N; F = ? N

Lösung:Aus Zeichnung F = 21,5 mmF = 21,5 mm · 50 N/mm = 1075 N

KM: 1 mm ≠ 100 N

Die Teilkräfte F1, F2 werden mit Hilfedes Kräfteparallelogramms ermittelt,bei bekannten Wirkungslinien derTeilkräfte.

Beispiel: F = 1700 N ist in F1 und F2zu zerlegen.

Lösung: Aus ZeichnungF1 = 13 mm; F2 = 8 mmF1 = 13 mm · 100 N/mm = 1300 N

F2 = 8 mm · 100 N/mm = 800 N

KM: 1 mm ≠ 500 NAus der Zeichnung: FH = 8 mmFH = 8 mm · 500 N/mm = 4000 N

G Gewichtskraft in NFN Normalkraft in Nm Masse (Gewicht) in kgFH Hangabtriebskraft in Ns Länge der schiefen Ebene in mb horizontale Länge in mh Höhenunterschied in må Steigungswinkel in °g Fallbeschleunigung in m/s2

(siehe Seite 118)

Beispiel: h = 72 m; s = 166 m;g = 9000 N; FH = ? N

Lösung:

FH = �G

s· h� = �

900016

N6

·m72 m

� = 3904 N

KM: 1 mm ≠ 100 N

F = F1 + F2 + … F = F1 – F2 – …

FN = �G

s· b�

G = m · g

FN = �m ·

sg · b�

FN = G · cos å

FH = �G

s· h�

FH = G · sin å

Ö S. 005-046 M_ Ö S. 005-046 M 27.10.10 10:13 Seite 22

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M

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G

W

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F

E

V

Mathematik 23

Fliehkraft (Zentrifugalkraft)

Kräfte

Fliehkraft bei überhöhter Kurve

Schleuderbeginn bei Über-schreiten der maximalenKur vengeschwindigkeit vmax

FZmax ≤ FR

FZmax ≤ m · g · μH

rmin ≥ �12,96

2

g · μH�

FZ Fliehkraft in Nm Masse (Fahrzeuggewicht) in kgv Geschwindigkeit in m/svmax maximale Fahrgeschwindigkeit in m/sr Radius (Kurvenradius) in mrmin kleinster Kurvenradius in mg Fallbeschleunigung in m/s2 (s. Seite 118)G Gesamtgewichtskraft in NμH HaftreibungszahlFH Haftreibungskraft in NFR Reibungskraft in NFZmax größte wirksame Fliehkraft in Nå Neigungswinkel in ° zur Senkrechten

Beispiel: Fliehkraftregler m = 280 g;r = 30 mm; v = 12,5 m/s; FZ = ? N

Lösung: FZ = �m

r· v2

� = =

= 1458 �kg

s·2m

� = 1458 N

Beispiel: Kurvenfahrt Motorrad m = 295 kg;v = 90 km/h; r = 70 m; μH = 0,8;FZ = ? N; FH = ? N

Lösung: G = m · g = 295 kg · 9,81 �ms2� = 2894 N

FZ = �12

m,9

·6v·

2

r� = �

1229,596

· 9·07

2

0� = 2634 N

FH = G · μH = 2894 N · 0,8 = 2315 N

FZ > FH Haftgrenze überschritten,Motorrad rutscht aus der Kurve.

0,280 kg · (12,5 m/s)2

���0,03 m

FZ Fliehkraft in NG Gewichtskraft in Nm Fahrzeugmasse in kgr Kurvenradius in mv Geschwindigkeit in m/s∫ Kurvenüberhöhung in °

(Neigungswinkel der Fahrbahn)

Beispiel: v = 30 m/s; r = 130 m; ∫ = ? °

Lösung: tan ∫ = �gv·

2

r� = = 0,7

∫ = 35,2 °

(30 m/s)2

��9,81 �

ms2� · 130 m

tan ∫ = �FG

Z�

FZ = G · tan ∫

Optimaler Neigungswinkel,wenn FN senkrecht auf dieFahrbahn wirkt.

Zustand Kräfte

Haften FZ < FH FZ < G · μH

Grenzbereich FZ = FH FZ = G · μH

Rutschen/Schleudern FZ > FH FZ > G · μH

FZ = �m

r· v2

v = a�FZ

m· r�

r = m · �vFZ

2

vmax = yg · r ·�μH�

v in km/h:

FZ = �12

m,9

·6v·

2

r�

v = 3,6 · a�FZ

m· r�

G = m · g

tan å = �FG

Z�

FZ = G · tan å

tan å = �gv·

2

r�

tan ∫ = �gv·

2

r�

v = yg · r ·�tan å�

v in km/h:

tan å = �12,96

v2

· g · r�

v = 3,6 · yg · r ·�tan å�

Ö S. 005-046 M (2010)_ Ö S. 005-046 M 26.11.10 08:35 Seite 23

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F

E

V

Umfangsgeschwindigkeit

Schnittgeschwindigkeit

24 Mathematik

Gleichförmige Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit

Geschwindigkeit

Durchschnittsgeschwindigkeit aus Einzelgeschwindigkeiten

Winkelgeschwindigkeit

1 �ms

� = 3,6 �khm�

v Geschwindigkeit in m/s, km/hs Weg in m, kmt Zeit in s, h

Beispiel: s = 2000 m; t = 307 s;v = ? m/s und ? km/h

Lösung: v = �st

� = �3200700

s� = 6,5 �

ms

v = 6,5 �ms

� · 3,6 �kmm

//sh

� = 23,4 �khm�

vm Durchschnittsgeschwindigkeit in km/hv1, v2, … Einzelgeschwindigkeiten in km/ht1, t2, … Einzelfahrzeiten in h

Beispiel: v1 = 60 km/h; t1 = 1,5 h; v2 = 80 km/h;t2 = 0,75 h ; vm = ? km/h

Lösung: vm = �v1 · t

t1

1

++

vt2

2 · t2� =

= =

= 66,7 km/h

60 km/h · 1,5 h + 80 km/h · 0,75 h����

1,5 h + 0,75 h

v Umfangsgeschwindigkeit in m/sd Kreisdurchmesser in mn Drehzahl in 1/min

Beispiel: d = 0,3 m ; n = 2880 1/min;v = ? m/s

Lösung: v = �π ·

6d0

· n� = �

π · 0,360

· 2880� �

ms

� =

= 45,2 m/s

v Schnittgeschwindigkeit in m/mind Werkstückdurchmesser bzw. Werkzeugdurch-

messer in mmn Drehzahl der Arbeitsspindel bzw. der Werkzeug-

spindel in 1/min

Beispiel: d = 12 mm; n = 800 1/min; v = ? m/min

Lösung: v = �π

1·0d00

· n� = �

π ·112

00·0800

� �mmin� =

= 30,2 m/min

1 rad = �11

mm

((RB

aodgieuns))

�$57,3°

∑ Winkelgeschwindigkeit in 1/s oder rad/s

2 · π Vollwinkel in rad

n Drehzahl in 1/s

r Radius, Halbmesser in m

v Umfangsgeschwindigkeit in m/s

Beispiel: n = 50 1/s ; ∑ = ? 1/s

Lösung: ∑ = 2 · π · n = 2 · π · 50 �1s� =

= 314 1/s

s

vt v = �

st

t = �vs

s = v · t

vm = v1 · t1 + v2 · t2 + …���

t1 + t2 + …

bei t1 = t2 gilt:

vm = �v1 +

2v2�

v = �π ·

6d0

· n�

d = �6π0

··nv

n = �6π0

··dv

v = �π

1·0d00

· n�

d = �10

π00

· n· v

n = �10

π00

· d· v

∑ = 2 · π · n

n = �2

∑· π�

v = ∑ · r

Ges

chw

ind

igke

it v

km/h

Zeit t2,5

80

60

40

20

0h1,51,00,50

vm

dP

vn

n

dv

P

qn

r1 rad

57,3°

öB

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 24

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M

B

G

W

Z

F

E

V

Anhalteweg, Reaktionsweg, Bremsweg

Beschleunigung aus dem Stand, Verzögerung (Bremsung) bis zum Stand

Mathematik 25Beschleunigung,Verzögerung

a Beschleunigung bzw. Verzögerung in m/s2

s Beschleunigungsweg bzw. Verzögerungsweg(Bremsweg) in m

t Beschleunigungszeit bzw. Verzögerungszeit(Bremszeit) in s

v Endgeschwindigkeit bei der Beschleunigung bzw. Anfangsgeschwindigkeit bei der Verzöge-rung in m/s

g Fallbeschleunigung in m/s2

µH Haftreibungszahl

Beispiel 1: v = 80 km/h; �38,06� �

ms

� = 22,2 �ms

t = 14,8 s; a = ? m/s2; s = ? m

Lösung: a = �vt

� = �22

1,42,8m

s/s

� = 1,5 m/s2

s = �v

2· t� = �

22,2 m/s2

· 14,8 s� = 164 m

Beispiel 2: a = 3,5 m/s2; s = 28 m;t = ? s; v = ? km/h

Lösung: t = �2

a· s� = �

32,5· 2

m8

/ms2� = 4 s

v = y2 · s ·�a�

= y2 · 28� m · 3�,5 m/s�2� =

= 14 �ms

� = 14 �ms

� · 3,6 �kmm

//sh

� = 50,4 �khm�

a Bremsverzögerung in m/s2

s Bremsweg in msA Anhalteweg in msR Reaktionsweg in mt Bremszeit in stA Anhaltezeit in stR Reaktionszeit in sv Fahrgeschwindigkeit in m/s

Beispiel: v = 72 km/h; �ms

� = 20 �ms

tR = 1,2 s; a = 4,5 m/s2

s = ? m; sA = ? m; tA = ? s

Lösung: s = �2v·

2

a� = �

2(2·04,

m5 m

/s)/

2

s2� = 44,4 m

sA = v · tR + �2v·

2

a� =

= 20 �ms

� · 1,2 s + �2(2·04,

m5

/ms)

/

2

s2� =

= 24 m + 44,4 m = 68,4 m

tA = tR + �2

v· s� =

= 1,2 s + �2

2·044

m,4/s

m� =

= 1,2 s + 4,4 s = 5,6 s

72�3,6

Ges

chw

ind

igke

it v

Zeit t

ms

s

Weg

s

Zeit t

m

s

Ges

chw

ind

igke

it v

Zeit in s

ms

ttA

tR

Ges

chw

ind

igke

it v

Weg in m

ms

ssA

sR

a = �vt

v = a · t t = �va

s = �a

2· t2

a = �2

t·2s

� t = a�2

a· s�

a = �2v·

2

s�

s = �2v·

2

a� v = y2 · s ·�a�

s = �v

2· t�

amax = g · µH

v = �2

t· s� t = �

2v· s�

sA = sR + s

sR = v · tR

sA = v · tR + �2v·

2

a�

sA = v · �tR + �2t

��

tA = tR + t tA = tR + �va

tA = tR + �2

v· s�

s = sA – sR sR = sA – s

s = �2v·

2

a� s = �

v2· t�

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 25

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V

Verzögerungswerte (Beispiele)Beschleunigungswerte (Beispiele)

Näherungsformeln für Anhalteweg, Reaktionsweg, Bremsweg

26 Mathematik Beschleunigung, Verzögerung

Beschleunigung in der Bewegung, Verzögerung in der Bewegung

Beschleunigung

Verzögerung

Die Näherungsformeln eignen sich zur überschlägigen Berechnung von Reak-tionsweg, Bremsweg und Anhalteweg. Genaue Werte ergeben sich wenn die mitt-lere Bremsverzögerung 3,85 m/s2 und die Reaktionszeit 1,08 s betragen.

Beispiel: v = 60 km/h; sR = ? m; sA = ? m

Lösung: sR = 3 · �1v0� = 3 · �

6010

m� = 18 m

sA = 3 · �1v0� + ��

1v0��2

= 3 · �60

10m� + ��

6100��2

m =

= 18 m + 36 m = 54 m

Beim gleichförmigen Be-schleunigen von v1 auf v2erhöht sich die Geschwin-digkeit in gleichen Zeitab-schnitten um den gleichenBetrag.

Im v-t-Diagramm ergibtsich für die Dauer derBeschleunigung eineansteigende, und für dieDauer der Verzögerungeine abfallende Gerade.

a Beschleunigung bzw. Verzögerung in m/s2

s Beschleunigungsweg bzw. Verzögerungsweg(Bremsweg) in m

t Beschleunigungszeit bzw. Verzögerungszeit(Bremszeit) in s

v1 Kleinere Geschwindigkeit in m/sv2 Größere Geschwindigkeit in m/s

Beispiel 1: v1 = 60 km/h (16,7 m/s); t = 10 s;a = 1,2 m/s2; v2 = ? km/h; s = ? m

Lösung: v2 = v1 + a · t =

= 16,7 �ms� + 1,2 �

ms2� · 10 s = 28,7 �

ms

= 28,7 �ms� · 3,6 �

kmm

//sh

� = 103 �khm�

s = v1 · t + �a

2· t2

� =

= 16,7 �ms� · 10 s + �

1,2 m/s2

2 · 102 s2� =

= 227 m

sA Anhalteweg in msR Reaktionsweg in ms Bremsweg in mv Geschwindigkeit

in km/h

sR $ 3 · �1v0�

s $ ��1v0��

2

sA $ 3 · �1v0� + ��

1v0��

2

Ges

chw

ind

igke

it v

Zeit t

s

ms

t1

v 2 -

v 1

t2

v1

v2

t

Beispiel 2: v1 = 20 km/h (5,6 m/s); s = 75 m;v2 = 105 km/h (29,2 m/s); a = ? m/s2

Lösung: a = �v2

2

2 –· s

v21� =

= =

= 5,5 m/s2

(29,2 m/s)2 – (5,6 m/s)2

���2 · 75 mG

esch

win

-d

igke

it v

ms v 2

- v 1

v1

v2

Zeit tst1 t2

t

a = �v2 –

tv1�

a = �v2

2

2 –· s

v12

t = �v2

1 +· s

v2�

t = �v2 –

av1�

s = �v1 +

2v2� · t

s = �v2

22 –

· av1

2

s = v1 · t + �a

2· t2

s = v2 · t – �a

2· t2

v1 = v2 – a · t

v1 = �2

t· s� – v2

v2 = v1 + a · t

v2 = �2

t· s� – v1

Erdbeschleunigung (Fallbeschleunigung) 9,81 m/s2

Maximale Kolbenbeschleunigung bis 17 000 m/s2

Ventilbeschleunigung bis 3000 m/s2

Anfahrbeschleunigung VW Golf 55 kW 1,8 m/s2

Anfahrbeschleunigung Porsche 911, 256 kW 5,8 m/s2

Durchschnittliche Bremsverzögerung bei Serienfahrzeugen bis 10 m/s2

Maximale Bremsverzögerung beim Anbremsen in der Formel 1 bis 40 m/s2

Frontalzusammenstoß bis 1000 m/s2

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F

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V

Beschleunigung aus dem Stand oder Verzögerung (Bremsung) bis zum Stand

Mathematik 27Beschleunigung, Verzögerung

Anhalteweg, Reaktionsweg, Bremsweg (Geschwindigkeit v in m/s einsetzen)

Beschleunigung in der Bewegung oder Verzögerung in der Bewegung

Beschleunigunga in m/s2 a = �

vt

� a = �2v·

2

s� a = �

2t·2s

�Verzögerung

Endgeschwindigkeitv in m/s v = a · t v = �

2t· s� v = y2 · a ·�s�

Anfangsgeschwindigkeit

Beschleunigungszeitt in s

t = �va

� t = �2

v· s� t = a�

2a· s�

�Verzögerungszeit(Bremszeit)

Beschleunigungswegs in m

s = �v

2· t� s = �

2v·

2

a� s = �

a ·2t2

�Verzögerungsweg(Bremsweg)

AnhaltewegsA = sR + s sA = v · tR + �

2v·

2

a� sA = v · tR + �

a ·2t2

� sA = v · �tR + �2t

��sA in m

ReaktionswegsR = sA – s sR = v · tR sR = v · (tA – t) sR = v · tA – 2 · s

sR in m

Bremswegs = sA – sR s = �

2v·

2

a� s = �

a ·2t2

� s = �v

2· t�s in m

AnhaltezeittA = tR + t tA = tR + �

va

� tA = tR + a�2

a· s�

�tA = tR + �

2v· s�tA in s

ReaktionszeittR = tA – t tR = �

svR� tR = tA – a�

2a· s�

�tR = tA – �

2v· s�tR in s

Bremszeitt = tA – tR t = �

va

� t = a�2

a· s�

�t = �

2v· s�t in s

Beschleunigunga in m/s2 a = �

v2 –t

v1� a = �v2

2

2 –· s

v12

� a = �2 · s –

t22· v1 · t� a = �

2 · v2 ·tt2

– 2 · s�

Verzögerung

KleinereGeschwindigkeit v1 = v2 – a · t v1 = �

2t· s� – v2 v1 = �

st

� – �a

2· t� v1 = yv2

2 – 2� · a · s�v1 in m/s

GrößereGeschwindigkeit v2 = v1 + a · t v2 = �

2t· s� – v1 v2 = �

st

� + �a

2· t� v2 = yv1

2 + 2� · a · s�v2 in m/s

Beschleunigungszeitt in s

t = �v2

a– v1� t = �

v2

1 +· s

v2� t = t =

Verzögerungszeit(Bremszeit)

Beschleunigungswegs in m

s = �(v1 +

2v2)� · t s = �

v2

2

2 –· a

v12

� s = v1 · t + �a ·

2t2

� s = v2 · t – �a ·

2t2

�Verzögerungsweg(Bremsweg)

v2 – yv22 –�2 · a ·� s�

���a

yv12 +�2 · a ·� s� – v1���

a

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11

2 2s1 ö1

v2

ö2s1

sg

v1

v1 v1

a

1

1

2 2s2 ö1

v2

ö2s1

sg

v2

v1 v1

M

B

G

W

Z

F

E

V

Überholen mit gleichbleibender Beschleunigung

28 Mathematik Überholen

Überholen mit gleichbleibender Geschwindigkeit

Das überholende Kfz 2 hat eine größereGeschwindigkeit als das zu überholendeKfz 1. Beide Fahrzeuge ändern ihre Ge-schwindigkeit während des Überholvor-ganges nicht.

§1, §2 Fahrzeuglängen in m

Der Sicherheitsabstand entspricht in mdem halben Zahlenwert der Tachoanzeige.

Der Sicherheitsabstand entspricht in mdem halben Zahlenwert der Tachoanzeige.

Die Geschwindigkeit des zu überholendenKfz 1 beträgt gleichbleibend v1 ; dasüberholende Kfz 2 beschleunigt währenddes Überholvorganges gleichmäßig vonv1 auf v2.

§1, §2 Fahrzeuglängen in m

SicherheitsabständeKfz 1 und Kfz 2 s1 = �

| v21 |� s2 = �

| v22 |�

s1 in m; s2 in m

Grundweg Kfz 1sg = v1 · tü sg = sü – sa sg = v2 · tü – sa sg = �

vs

2

a

–· v

v1

1�sg in m

Aufholweg Kfz 2sa = §1 + §2 + s1 + s2 sa = sü – sg sa = (v2 – v1) · tü sa = �

(v2

v–

2

v1)� · süsa in m

Überholweg Kfz 2sü = sg + sa sü = v2 · tü sü = sg · �

vv

2

1� sü = �

vs

2

a

–· v

v2

1�sü in m

Überholzeit Kfz 2tü = �

vsü

2� tü = �

vsg

1� tü = �

v2

s–a

v1� tü = �

v–

1

sa�tü in s

Geschwindigkeit Kfz 1v1 = �

stü

g� v1 = v2 – �

stü

a� v1 = �sü

t–

ü

sa� v1 = v2 – �sa

ü

v2�v1 in m/s

Geschwindigkeit Kfz 2v2 = �

stü

ü� v2 = v1 + �stü

a� v2 = �sg

t+

ü

sa� v2 = �

sa

g

v1� + v1v2 in m/s

SicherheitsabständeKfz 1 und Kfz 2 s1 = �

| v21 |�

s1 in m; s2 in m

Grundweg Kfz 1sg = v1 · tü sg = sü – sa sg = sü – �

a ·

2

tü2

� sg = �va1� · (v2 – v1)sg in m

Aufholweg Kfz 2sa = §1 + §2 + s1 + s2 sa = sü – sg sa = �

a ·

2

tü2

� sa = �v2

2

– v1� · tüsa in m

Überholweg Kfz 2sü = sg + sa sü = v1 · tü + sa sü = v1 · tü + �

a ·

2

tü2

� sü = �v1 +

2

v2� · tüsü in m

Überholzeit Kfz 2tü = �

vsg

1� tü = a�

2 ·

asa

��

tü = �v2

a– v1� tü = �

v2

2

·

sva

1�tü in s

Geschwindigkeit Kfz 1v1 = �

stü

g� v1 = v2 – a · tü v1 = �

2

ü

sü� – v2 v1 = v2 – �

2

ü

sa�v1 in m/s

Endgeschwindigkeitv2 = v1 + a · tü v2 = �

2

ü

sa� + v1 v2 = �

2

ü

sü� – v1 v2 = �

stü

ü� + �

a ·

2

tü�Kfz 2 v2 in m/s

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V

Montagevorspannkraft

d2 MA

FVM

FVM $ �0,

M2 ·

A

d2�

MA $ 0,2 · FVM · d2

Näherungsformel gilt für metrische Regelgewinde (nichtgeschmiert).(Durch unterschiedliche Reib-verhältnisse können sich Abwei-chungen ergeben.)

Schiefe Ebene

Goldene Regel der Mechanik: Aufgewendete Arbeit = gewonnene Arbeit W1 = W2

Arbeit

Energie

Potenzielle Energie, Energie der Ruhe

Kinetische Energie, Bewegungsenergie

Mathematik 29Arbeit, Energie

Kraft-weg s

Kraft F

Arbeit wird verrichtet, wenn eine Kraft längs einesWeges wirkt.

W Arbeit in Nm, J, WsF Kraft in Ns Kraftweg in m

Beispiel: F = 1000 N; s = 1000 m; W = ? Nm

Lösung: W = F · s = 1000 N · 1000 m == 1000000 Nm

1 Nm = 1 J = 1 Ws =

= 1 kg · m2/s2

W = F · s

s

Wp

FG

s

F

Ws

Lageenergie

Spannenergie

Wp Lageenergie in Nm, J, WsG Gewichtskraft in Nh Hubhöhe in m

Beispiel: G = 5000 N; h = 2 m; Wp = ? Ws

Lösung: Wp = G · h = 5000 N · 2 m == 10 000 Nm = 10000 Ws

Ws Spannenergie in Nm, J, Wss Federweg in mF Federspannkraft in N

Beispiel: F = 1000 N; s = 0,2 m; Wp = ? Nm

Lösung: Ws = �F

2

· s� = �

1000 N

2

· 0,2 m� = 100 Nm

Wp = G · h

m

vWk kinetische Energie in Nm, J, Wsm Masse in kgv Geschwindigkeit in m/sBeispiel: m = 1340 kg; v = 20 m/s; Wk = ? Nm

Lösung: Wk = �m

2

· v2

� = �1340

2

· 202

� = 268000 Nm

Wk = �m

2

· v2

m = �2 ·

vW2

k� v = a�2 ·

mWk�

G = �W

hp

h = �W

Gp

Ws = �F

2

· s�

F = �2 ·

s

Ws�

s = �2 ·

F

Ws�

G

h

F

G

s

F Kraft in N

s Kraftweg in m

G Gewichtskraft in N

h Weg der Gewichtskraft in m

W1 aufgewendete Arbeit in Nm

W2 abgegebene Arbeit in Nm

F · s = G · h

G = �F

h

· s� s = �

GF· h�

W1 = W2

F = �W

s�

s = �WF

MA Anzugdrehmoment in NmFVM Montagevorspannkraft in Nd2 Flankendurchmesser in m

Beispiel: Radbolzen M12; MA = 110 Nm ;d2 = 10,86 mm = 0,01086 m ;FVM = ? N

Lösung: FVM $ �0,

M2 ·

A

d2� = =

= 55248,6 N

120 Nm��0,2 · 0,01086 m

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E

V

Wirkungsgrad, Gesamtwirkungsgrad

Leistung

30 Mathematik Leistung, Wirkungsgrad

1 W = 1 �N

s

m� = 1 �

J

s�

1 kW = 1000 W

Kra

ft-

weg

sKraft F

Zeit t

F

v

M

n F

r

Motor mit Schwungrad

Pzu

Pab

P Leistung in W, Nm/s, J/sW Arbeit in Ws, Nm, Jt Zeit in sF Kraft in Ns Kraftweg in mv Geschwindigkeit in m/s

Beispiel 1: W = 1600 Nm ; t = 8 s; P = ? W

Lösung: P = �Wt� = �

160

8

0

s

Nm� = 200 �

N

s

m� = 200 W

Beispiel 2: F = 900 N ; s = 5 m ; t = 30 s ; P = ? W

Lösung: P = �F

t· s� = �

900

3

N

0

·

s

5 m� = 150 W

Beispiel 3: v = 20 m/s ; F = 400 N ; P = ? W

Lösung: P = F · v = 400 N · 20 m/s = 8000 W

P Leistung in kWM Drehmoment in Nmn Drehzahl in 1/min

Beispiel: M = 75 Nm ; n = 4000 1/min ; P = ? kW

Lösung: P = �M955

·0

n� = �

75

9

·

5

4

5

0

0

00� kW = 31,4 kW

Nutzwirkungsgrade

Elektromotor 0,85

Otto-Motor 0,32

Diesel-Motor 0,43

Wechselgetriebe 0,95

Der Wirkungsgrad ist stets kleiner als 1 oder weni-ger als 100 %.

Wv Energieverlust in Nm, Wsª Wirkungsgradªges Gesamtwirkungsgradª1, ª2, ª3 EinzelwirkungsgradeWab abgegebene Arbeit in Nm, WsWzu zugeführte Arbeit in Nm, WsPv Verlustleistung in W, kWPab abgegebene Leistung in W, kWPzu zugeführte Leistung in W, kW

Beispiel 1: Pzu = 80 kW ; Pab = 20 kW ; Pv = ? kW ; ª = ?

Lösung: Pv = Pzu – Pab = 80 kW – 20 kW =

= 60 kW

ª = �PP

a

zu

b� = �

2

8

0

0

k

k

W

W� = 0,25 = 25 %

Beispiel 2: ª1 = 95 % ; ª2 = 97 % ; ªges = ?

Lösung: ªges = ª1 · ª2 = �1

9

0

5

0� · �

1

9

0

7

0� · 100 % =

= 92,2%

P = �Wt�

P = �F

t· s�

F = �P

s· t� s = �

PF· t�

P = F · v

Wv = Wzu – Wab

ª = �WW

a

zu

b�

Wab = ª · Wzu

Wzu = �W

ªab�

Pv = Pzu – Pab

ª = �PP

a

zu

b�

Pab = ª · Pzu

Pzu = �Pªab�

ªges = ª1 · ª2 · ª3 · …

F = �Pv

� v = �PF

P = �M955

·0

n�

M = �955

n0 · P�

n = �955

M0 · P�

t = �F

P· s�

W = P · t t = �WP

Ö S. 005-046 M 24.07.2008 12:27 Uhr Seite 30


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