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Sonderausgabe der«See-Spital news»

Tag der offenen TürSamstag, 8. Juni 201310 bis 17 Uhr

2 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Blick vom Park auf den Bettentrakt des See-Spitals Horgen.

3 Editorial

4 Ein Spital mit zwei Standorten

5 Vielfalt dank Belegarztsystem

6 Orthopädie

7 Innere Medizin

8 Gynäkologie

9 Schwangerschaft und Geburt

10 Notfall

11 Festprogramm zum Mitnehmen

15 Chirurgie

16 Radiologie

17 Ausbildung am See-Spital

18 Pflege

19 Anästhesie, Intensiv- & Rettungsmedizin

20 Therapien, Beratungen, Dienste

21 Chinesische Medizin

22 Partnerbetriebe des See-Spitals

24 Anfahrtswege

Impressum

Sonderausgabe See-Spital news zum Tag der offenen Tür

Herausgeber: See-Spital Horgen Kilchberg

Kontakt: Asylstrasse 19, 8810 Horgen, Tel. 044 728 11 11Grütstrasse 60, 8802 Kilchberg, Tel. 044 716 61 61 [email protected], www.see-spital.ch

Redaktionsleitung: Sarah Buob und Manuel Zimmermann

Layout: See-Spital Kommunikation

Auflage: 311 000 Exemplare

Die nächste (reguläre) See-Spital news erscheint im Juli 2013.

INHALT

Das See-Spital Kilchberg von der Felsenegg aus gesehen.

Wir freuen uns, Sie bei uns zu empfangen,

Ihre Fragen zu beantworten, Sie zu unter-

halten und kulinarisch wie musikalisch zu

verwöhnen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen.

Markus Gautschi

Direktor See-Spital

Wir sind einer der grössten Arbeitgeber der

Region und wollen das auch bleiben. Des-

halb investieren wir nicht nur in moderne

medizinische Technologie, sondern auch

in unsere zukünftigen Fachleute in allen

Berufsgruppen. Über 10 % unserer Stellen

sind Ausbildungsplätze.

Schauen Sie rein bei uns! Bestaunen Sie den

Rega-Helikopter aus der Nähe oder über-

zeugen Sie sich in unserem Rettungswagen

selbst davon, dass Sie in Notsituationen in

einer «Intensivstation auf Rädern» bestens

versorgt werden. Probieren Sie aus, wie es

um Ihr Geschick im Operationssaal oder bei

anderen medizinischen Tätigkeiten steht.

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher

Herzlich willkommen im See-Spital!

Gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden

zeige ich Ihnen am 8. Juni, worauf wir jeden

Tag stolz sind. Wir präsentieren Ihnen, was

aus dem Spital Zimmerberg in Horgen und

dem Spital Sanitas in Kilchberg entstanden

ist: ein neues Spital an zwei Standorten vor

Ihrer Haustür, das See-Spital.

Wir öffnen Türen, welche sonst den Mitar-

beitenden vorbehalten sind. Wir zeigen

Ihnen an einem Tag, was wir mit 1 200

Ärzten und Mitarbeitenden rund um die

Uhr während 365 Tagen bieten: ein breites

Angebot hochstehender medizinischer

Leistungen, erbracht von qualifizierten

Fachleuten.

Editorial

3news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Freie Arztwahl für alle Versicherungsklassen

Sind Sie sich bewusst, dass Sie im Fall einer

planbaren Behandlung mitentscheiden

können, wer Sie behandelt oder operiert?

Nehmen wir an, Sie leiden an Gallensteinen.

Ihr Hausarzt empfiehlt Ihnen, die Gallenbla-

se entfernen zu lassen, und überweist Sie

ins Spital. Sie werden dort von einem Chef-

arzt, Leitenden Arzt oder Oberarzt behan-

delt. Ebenso hätte Sie Ihr Hausarzt aber

auch an einen Spezialisten in einer freien

Praxis überweisen können. Dieser unter-

sucht Sie in seiner Facharztpraxis, macht die

Spitalbehandlung und die Nachbetreuung.

Nur wenige Spitäler vereinen die beiden

Modelle von Belegarzt- und Chefarztsystem

mit einer so grossen Anzahl von Ärzten wie

das See-Spital. Der Standort Kilchberg wird

als Belegarztspital mit überregionalem

Spezialangebot geführt, in Horgen ist das

regionale Grundversorgungsspital mit Not-

fall- und Intensivstation im Chefarztsystem.

Chefarztsystem

Beim Chefarztsystem sind die Spitalärzte

fest vom Spital angestellt. Jeder spitalinter-

nen Klinik oder Abteilung steht ein Chefarzt

oder eine Chefärztin vor. Diese sind inner-

halb ihrer Abteilung für die medizinischen

und strukturellen Abläufe verantwortlich.

Ihnen unterstellt ist ein ärztliches Team, das

aus Leitenden Ärzten, Oberärzten, Stations-

ärzten und Assistenzärzten besteht. Ein Spi-

tal im Chefarztsystem ist meist gleichzeitig

ein Ausbildungsspital: Der Chefarzt ist nicht

nur für die Untersuchung und Behandlung

von Patientinnen und Patienten verantwort-

lich, sondern auch für die Weiterbildung

der spitalinternen Ärzte.

Belegarztsystem

Belegärztinnen und -ärzte sind ausgewiese-

ne und erfahrene Fachärzte, die eine eigene

Praxis in der Region auf eigene Rechnung

führen. Das Spital hat diesen die Zulassung

Zwei Systeme für alle Fälle

EIN SPITAL MIT ZWEI STANDORTEN

4 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

(Akkreditierung) erteilt, ihre Patienten im

Spital zu behandeln. Dabei betreut derselbe

Facharzt seine Patientinnen von A bis Z, das

heisst von der Diagnosestellung in seiner

Praxis über die Behandlung während

des Spitalaufenthalts bis hin zur fachärztli-

chen Betreuung nach dem Spitalaustritt.

Horgen oder Kilchberg?

Kommen Sie als Notfall ins See-Spital,

werden sie immer in Horgen betreut –

denn dort führt das See-Spital seine Notfall-

station. Planbare Be hand lungen finden in

Horgen oder Kilchberg statt, wobei gewisse

Fachgebiete nur durch unsere insgesamt

rund 170 akkreditierten Belegärztinnen und

Belegärzte abgedeckt sind. Aus diesen oder

aus den Fachärzten des Chefarztsystems

können Sie – unabhängig von Ihrer Versi-

cherungsklasse – die Ärztin oder den Arzt

Ihrer Wahl selbst bestimmen.

Wenn Sie nicht über den Notfall ins See-Spital eintreten, werden Sie bei entsprechender Indikation von einer Ärztin oder einem Arztdem Spital zugewiesen. Wenn Sie es wünschen, liegt die Wahl desbehandelnden oder operierenden Arztes bei Ihnen – unabhängigdavon, ob Sie grund- oder zusatzversichert sind.

Das See-Spital versorgt die Region linkes Zürichseeufer und auch Teile der Stadt Zürich (Luftbild: Bundesamt für Landestopografie).

Dr. med. Michel Irla

FMH Oto-Rhino-Laryngologie (ORL)

«In unserer modernen Praxis im Medical

Center bieten wir Ihnen eine kompetente

Abklärung und Behandlung Ihrer Hals-,

Nasen- und Ohrenprobleme vom Kleinkind-

bis ins Seniorenalter an. In der Zusammen-

arbeit von HNO und anderen medizinischen

Fachgebieten erweist sich die Nähe zum

See-Spital als grosser Vorteil – sowohl für

konsiliarische als auch für chirurgische Tätig-

keiten. Im Bereich der Mandeloperationen

für Kinder sind bei uns die Wartezeiten we-

sentlich kürzer als in einem Zentrumsspital.»

VIELFALT DANK BELEGARZTSYSTEM

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Mehr als 170 Spezialisten decken die ganze Palette ab

Ein einzigartiges Belegarztspital vor Zürichs Toren

Als profilierte Spezialisten ihres Fachgebiets behandeln sie ihre Patien tinnen und Patienten zunächst in ihrer eigenen Praxis. Wenn ein operativer Eingriff unumgänglich wird, finden sie im See-Spital opti male Bedingungen und ein eingespieltes Team für eine erfolgreicheOperation. Hier sechs Vertreter unserer insgesamt 170 Belegärztinnenund Belegärzte:

Dr. med. Andreas

Panoussopoulos

FMH Orthopädi-

sche Chirurgie

«Seit 1998 hat sich

die Wirbelsäulen-

chirurgie insbeson-

dere für degenera-

tive Erkrankungen

wie Diskushernie,

enger Spinalkanal, Osteochondrose (Abnüt-

zung der Wirbelsäule), osteoporotische

Wirbelfrakturen usw. am linken Zürichsee-

ufer etabliert. Ich arbeite Hand in Hand mit

Dr. med. Karl Zweifel. Gemeinsam bieten

wir am See-Spital Kilchberg eine persönliche

und kompetente Behandlung an, bis hin

zu Wirbelsäuleneingriffen und schwerer

Revisionschirurgie.»

Dr. med. Enrico Pöschmann

FMH Allgemein- und Unfallchirurgie

«Gerade in der minimalinvasiven Chirurgie

kommt es auf eine gute Teamarbeit an. Am

See-Spital sind wir Belegärzte und Belegärz-

tinnen gut miteinander vernetzt und haben

auch Zugang zur hoch spezialisierten Medi-

zin. So gewährleisten wir eine erstklassige

Behandlungsqualität. Die offene und

freundliche Atmosphäre, die per sönliche

Betreuung und die komfortable Raumsitua-

tion an beiden Standorten des See-Spitals

tragen das ihre zur Genesung bei.»

Dr. med. Bruno J. Studer

FMH Gynäkologie und Geburtshilfe

«Überzeugen Sie sich von den vielfältigen

und modernen Behandlungsmöglichkeiten

am See-Spital. Wir Gynäkologen und

Geburtshelfer bieten Ihnen eine umfassen-

de und kompetente Behandlung aller gynä -

kologischen Subspezialitäten. Dazu gehören

minimalinvasive und klassische frauenärzt -

liche Operationen, Brustoperationen, OPs

bei Kinderwunsch,

Sterilität sowie bei

Urininkontinenz.

Die individuelle

Behandlung erfolgt

durch den eigenen

behandelnden

Arzt – vor, während

und nach einem

Spitalaufenthalt.»

Prof. Dr. med. Jon Largiadèr

FMH Gefässchirurgie

«Das See-Spital ermöglicht Ihnen auch den

Zugang zu Spezialisten der Gefässchirurgie.

Für die Diagnose und Behandlung von

arteriellen und venösen Durchblutungs -

störungen steht Ihnen ein Team aus Angio-

logen, Gefässchirurgen sowie Radiologen

zur Verfügung, das im Notfall auch rund um

die Uhr einsatzbereit ist. Dies ermöglicht

eine interdisziplinäre Abklärung und

Behandlung auf höchstem Niveau in der

Nähe Ihres Wohnorts.»

Dr. med. Ralph Furrer

FMH Urologie

«Die Urologie am See-Spital wird von fünf

ausgewiesenen, sehr gut ausgebildeten

Urologen betrieben. Sie versehen auch

einen Notfalldienst rund um die Uhr. Beide

Standorte, Kilchberg und Horgen, sind mit

modernsten für die

Urologie notwendi-

gen Geräten ausge-

rüstet (Endoskopie,

Laser etc.). Damit

ist die Urologie des

See-Spitals in der

Lage, das gesamte

diagnostische und

operative Spektrum

abzudecken.»

«Der persönliche Bezug zum Arzt stärkt das Vertrauen»

«Nach meiner Morgenvisite habe ich eine

Hüft-TEP*, eine Schulter-TEP, zwei Kniege-

lenk-TEP und zwei Kniearthroskopien mit

Meniskusentfernung geplant. Aber um

16.15 Uhr hätte ich Zeit für ein Interview»,

erklärt der Orthopäde Dr. med. Patrick Holz-

mann, als wir ihn um ein Gespräch bitten.

«Mittagessen?» – «Nein, das ist bei unse-

rem dichten Programm meist nicht mög-

lich.» So vereinbaren wir, dass wir uns

zwischen Einsatz im Operationssaal und

den darauf folgenden Visiten treffen. Nein,

dies ist kein Aus nahmetag. So dicht ist Holz-

manns Programm oft, Woche für Woche.

2012 sind so mehr als 600 Operationen

zusammen gekommen.

Sich vom eigenen Arzt operieren lassen

«Wenn Patienten seit längerer Zeit oder

auch akut von einem Problem geplagt wer-

den, schätzen sie es, von jenem Arzt ope-

riert zu werden, der sie schon in der Praxis

untersucht hat, mit dem sie die Vor- und

Nachteile des Eingriffs abgewogen haben

und der sie auch nach der Operation be-

treuen wird», versichert Holzmann. Für ihn

bedeutet einander zu kennen auch Verant-

wortung wahrzunehmen. «Gut möglich, dass

man sich beim Einkaufen wieder begegnet.»

Der persönliche Bezug spielt in der Region

eine wichtige Rolle und stärkt das Vertrauen.

Schön, wenn dies, wie im See-Spital, nicht nur

das Privileg zusatzversicherter Patienten bleibt.

Längst nicht alles wird operiert

Die Medizin und die Medizintechnik in der

Orthopädie haben in den letzten zwanzig

Jahren enorme Fortschritte gemacht. Es

werden mit Eingriffen Erfolge erzielt, die

vor Jahren noch nicht denkbar gewesen

wären. Ein Oberschenkelhalsbruch einer be-

tagten Person bedeutete früher plötzliche

Legende

Kilchberg – ein namhaftes Zentrum unweit vom Zentrum

ORTHOPÄDIE

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Patrick Holzmann erklärt vor der Operation das Problem anhand von Magnetresonanz-Bildern.

Übung macht den Meister – das ist eine Binsenweisheit. Übermangelnde Übung können sich die viel beschäftigten Orthopäden am See-Spital nicht beklagen. Ihre hohe Kompetenz und grosseErfahrung werden weit herum geschätzt.

Bettlägerigkeit, ein schnelles Nachlassen

der Kräfte und Tod in absehbarer Zeit. Heu-

te können moderne Gelenksprothesen auch

in alternde Knochen eingesetzt und auch

90-jährige Personen schon nach Tagen wie-

der mobilisiert werden. So erlangen sie

rasch wieder die notwendige Selbstständig-

keit, um beweglich zu bleiben, und damit

auch Lebensqualität.

Auf der anderen Seite hat die Erfahrung

auch gezeigt, dass man längst nicht mehr

alles zu operieren braucht, wozu einem vor

20 Jahren noch dringend geraten worden

wäre. Gerade Bänder am Sprunggelenk und

Innenbänder des Knies heilen offenbar –

wenn fachgerecht fixiert – selbstständig

meist besser als nach einer Operation. Es

lohnt sich also, sich gut beraten zu lassen.

*TEP = Totale Endopro these eines Gelenks

Es ist nie «nur ein Organ» erkrankt

«Wenn Sie vor einer Tinguely-Maschine

stehen, staunen Sie bei genauerem Hinse-

hen über das Zusammenspiel der verschie-

denen Teile und merken, wie sehr die eine

Funktion von der anderen abhängt.» Die

Chefärztin der Klinik für Innere Medizin am

See-Spital, Dr. med. Barbara Federspiel,

sieht hier durchaus Parallelen zum Men-

schen, der unter Beschwerden leidet. «In

der Inneren Medizin stellen wir oft fest,

dass ein ganzes System aus den Fugen gera-

ten ist. In diesem Sinn sind es auch nicht

einzelne erkrankte Organe, die wir behan-

deln, sondern den Menschen als Ganzes.»

Dementsprechend setzt sich das Ärzteteam

in der Klinik für Innere Medizin interdiszipli-

när zusammen aus Fachärzten der Bereiche

Herz-Lungen- und Magen-Darm-Krankhei-

ten, Neurologie, Onkologie, Geriatrie und

einem Schmerzspezialisten. Da über 90 %

der Patienten notfallmässig in die Klinik ein-

treten, ist nicht nur der Notfallmediziner,

sondern das ganze Team geschult, Tag und

Nacht rasch zu handeln.

Auch das «Morgen» einbeziehen

Die Patienten werden nicht nur mit techni-

schen Hilfsmitteln auf die Erstdiagnose

hin abgeklärt. Zentrale Aspekte sind die

körperliche Unter suchung und die Kommu-

nikation mit dem Patienten, die Zusammen-

hänge erkennen lässt. «Für eine Erfolg

versprechende Behandlung ist es wichtig,

zu wissen, aus welchem Umfeld ein Patient

stammt, wie seine Lebensgewohnheiten

sind, wie er familiär eingebettet ist, aber

auch welche Ängste ihn plagen», so Dr.

Federspiel. Natürlich wird nach gründlicher

Abklärung Symptomen und Ursachen mit

Patientenverfügungen sind verbindlich

Mit dem neuen Vormundschafts- und Er-

wachsenenschutzrecht, das am 1. Januar

2013 in Kraft getreten ist, sind Patienten-

verfügungen eines jeden Menschen für

Ärztinnen und Ärzte verbindlich geworden.

Grundsätzlich geht es darum, den eigenen

Willen bezüglich Behandlung oder Nicht-

behandlung so genau wie möglich festzu-

halten, für den Fall, dass man selbst aus

gesundheitlichen Gründen dazu keine

Stellung mehr nehmen kann.

Informationen dazu finden Interessierte auf

www.fmh.ch/service/patientenverfuegung.html

www.samw.ch/de/Ethik/Patientenverfuegung.html

Erst umfassende Abklärungen ergeben ein Bild der Erkrankung und Hinweise auf eine sinnvolle Behandlung.

Behandlungen ohne Operation

INNERE MEDIZIN

7news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Viele Erkrankungen und Beschwerden, die in der Klinik für InnereMedizin behandelt werden, sind von aussen nicht sichtbar. Oft kannman sie nicht einmal mit bildgebender Diagnostik, mit Röntgen oderMRI nachweisen. Dies ist der Beginn einer vertieften Detektivarbeit.

den geeig neten Medikamenten und Thera-

pien begegnet. Aber schon während des

Spitalaufenthalts ist es von entscheidender

Bedeutung, zu fragen, wie es nachher im

Leben dieser Menschen weitergehen soll.

Gerade im Hinblick auf die Zukunft nach

dem Spitalaufenthalt ist es nicht einerlei, ob

ein Bau arbeiter einen Herzinfarkt erleidet

oder das «gleiche Schicksal» eine Manage-

rin ereilt, die ihren Berufsalltag mehrheit-

lich hinter dem Computer verbringt.

Den Menschen als Ganzes erfassen

Der Alltag für die Spezialisten der Inneren

Medizin gestaltet sich bisweilen wie Detek-

tivarbeit: «Wir befassen uns mit einem

höchst komplexen und vernetzten System.

Und je älter die Menschen werden, desto

vielfältiger werden auch die Defizite, die zu

erkennen eine gründliche Auseinanderset-

zung mit dem Menschen als Ganzem erfor-

dert», bringt es Federspiel auf den Punkt.

Dies gilt im Besonderen, wenn eine Patien-

tin unheilbar krank ist und auf dem letzten

Lebensabschnitt begleitet wird.

Die Frau im Fokus, in jeder Lebensphase

Dr. med. Konstantinos Gardanis, Sie sind

seit Januar 2012 Chefarzt der Frauenklinik

See-Spital. Hat sich das Angebot am See-

Spital seit Ihrem Stellenantritt verändert?

Wir verfügen heute in der Gynäkologie und

Geburtshilfe am See-Spital über ein allum-

fassendes Angebot. Es macht mir Freude,

die Erfahrungen, die ich während meiner

langjährigen Tätigkeit in Tübingen als einer

der grössten Frauenkliniken Europas sam-

meln konnte, am See-Spital einzubringen.

Sie gelten als Experte im Bereich minimal-

invasiver Operationstechniken. Was ist

darunter zu verstehen und wie profitieren

die Patientinnen davon?

Bei minimalinvasiven Eingriffen wird

möglichst schonend operiert, d.h. grosse

Schnitte werden vermieden. Letztes Jahr

operierten wir am See-Spital erstmals einen

bösartigen Gebärmutterhalskrebs minimal-

invasiv – ein Eingriff, der bisher grossen

Zentren vorbehalten war. Dank einer laparo-

skopischen Operation (Knopflochchirurgie)

blieb der Patientin ein Bauchschnitt vom

Schambein bis hinauf zum Rippenbogen

erspart. Dies ist für die Patientinnen sicher

einer der grössten Vorteile der minimal-

invasiven Eingriffe: Sie hinterlassen kaum

sichtbare Spuren. Ausserdem haben die

Frauen weniger Schmerzen und dank der

beschleunigten Wundheilung können sie

früher aus dem Spital entlassen werden.

Am See-Spital werden Entbindungen und

gynäkologische Eingriffe nicht nur von

spitalinternen Ärzten durchgeführt, sondern

auch von akkreditierten Belegärzten. Wie

muss man sich das vorstellen?

Belegärztinnen und Belegärzte führen eine

vom Spital unabhängige Praxis, sind aber

dazu berechtigt, ihre Patientinnen am Spital

stationär oder teilstationär zu behandeln.

Für Sie als Patientin bedeutet das, dass Sie

auf Wunsch von Ihrem eigenen Gynäkolo-

gen oder Ihrer eigenen Gynäkologin

operiert oder entbunden und auch betreut

werden. Für uns Spitalärzte bedeutet die

Kooperation mit der Belegärzteschaft vor

allem die gegenseitige Chance, unser medi-

zinisches Know-How ständig zu erweitern.

Das See-Spital bietet eine eigene Praxis für

Gynäkologie und Geburtshilfe. Unterschei-

det sie sich von anderen gynäkologischen

Praxen?

Im Grundsatz unterscheidet sie sich nicht.

Wir bieten das komplette Spektrum von

gynäkologischen Jahreskontrollen über die

Begleitung während der Schwangerschaft

bis hin zu den ganzheitlichen gynäkologi-

schen Behandlungen und Abklärungen an –

für Frauen vom Teenager- bis ins hohe Alter.

Schwellenangst abbauen. Auch Teenager können sich bei uns individuell beraten lassen.

Patientinnen profitieren von minimalinvasiven Operationstechniken

GYNÄKOLOGIE

8 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Speziell sind unsere Sprechstunden zu den

Themen Endometriose, Inkontinenz und

Brustprobleme sowie natürlich unsere Nähe

zum Spital, die einige Vorteile bringt.

Was sind das für Vorteile?

Dank der ständigen Modernisierung der

Ausstattung haben wir hervorragende

diagnostische Möglichkeiten. Mit unserem

urodynamischen Messgerät zur Diagnostik

von Inkontinenz und Beckenbodenschwäche

z.B., das der neusten Generation angehört,

können wir sehr präzise feststellen, um

welche Form und welchen Schweregrad es

sich handelt. So können wir für die Betroffe-

nen eine individuell angepasste Therapie

einleiten. Als weiteren Vorteil möchte ich

die Zusammenarbeit mit der Traditionellen

Chinesischen Medizin am See-Spital erwäh-

nen. Sie erlaubt uns, über das schulmedizi-

nische Spektrum hinweg Hilfe anzubieten.

Verhütungsfragen bei Teenagern, Kinderwunsch bei der erwachsenenFrau, Klimakterium und Inkontinenz bei der reiferen Frau – in derGynäkologie und Geburtshilfe verlagern sich die Themenschwerpunktemit dem Alter der Frauen. Das See-Spital bietet ein Angebot für alle.

Natürliche Geburt in Sicherheit

Eine Frau mit Kleinkind erkundigt sich

auf der Geburtenabteilung nach einer be-

stimmten Hebamme. Sie trägt eine Rose in

der Hand und möchte sich noch einmal

bedanken. Ihr Mädchen ist vor einem Jahr

im See-Spital zur Welt gekommen.

Nachhaltige Verbundenheit

«Eine solch liebevolle Geste ein Jahr nach

der Geburt ist nicht alltäglich», sagt Caroli-

ne Eith, leitende Hebamme am See-Spital.

Es zeige aber auf, was sie als Hebammen

sehr oft hier erlebten, nämlich eine nach-

haltigere Verbundenheit mit Frauen, die

hier gebären. Das habe damit zu tun, dass

am See-Spital – im Gegensatz zu anderen

Spitälern – die Hebammen nicht nur für die

Geburt, sondern auch für deren Vorberei-

tung und das Wochenbett zuständig seien.

Das heisst: Hebammen bieten Routinekon-

trollen während der Schwangerschaft und

Hebammengespräche an, führen die vor-

geburtliche Akupunktur durch, stehen der

Frau während der Geburt zur Seite und

betreuen sie und ihr Baby im Wochenbett.

Ein roter Faden, der sich durchzieht

«Dieser grosse Betreuungsbogen macht die

Arbeit am See-Spital besonders reizvoll»,

sagt Hebamme Eith. «Unsere Arbeit ist ab-

wechslungsreich und es zieht sich von der

Schwangerschaft bis zur Entlassung aus

dem Wochenbett ein roter Faden durch die

Betreuung.» Für die Frau bedeutet das zwar

nicht zwingend, dass sie in allen Stadien

von derselben Hebamme betreut wird. Die

Chance, dass man öfters mit derselben

Person in Kontakt kommt und sich dadurch

auch die Beziehung und das Vertrauen

festigen können, ist aber gross.

Möglichst viel Komplementärmedizin

Die Hebammen am See-Spital bieten kom-

plementärmedizinisch nicht nur vorgeburtli-

che Akupunktur an, sondern haben sich in

verschiedenen Weiterbildungen ein grosses

naturheilkundliches Wissen angeeignet.

Sofern die Frau das wünscht, kann die

Geburt mit Homöopathie, Akupunktur,

Aromaanwendungen oder Wickeln erleich-

tert werden. Im See-Spital sind ausserdem

alle drei Geburtszimmer mit Badewannen

ausgestattet. Ein Angebot, das laut Caroline

Eith geschätzt wird: «Im vergangenen Monat

verzeichneten wir 12 % an Wassergeburten.»

Jede Geburt ist einzigartig und genauso

verschieden sind auch die Wünsche und

Vorstellungen, die die Frauen mitbringen.

«Wir bieten den Frauen eine natürliche

Geburt in Sicherheit», so die leitende

Mit dem «Pinard», dem Hörrohr, kann man mit etwas Übung die Herztöne des ungeborenen Kindes wahrnehmen.

Optimaler Start ins Familienleben

SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT

9news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Hebamme, «mit all den Möglichkeiten der

medizinischen Schmerzlinderung von der

Peri duralanästhesie (Teilnarkose) bis zur

medikamentösen Schmerzbehandlung, die

die Gebärenden selbst kontrollieren können.

Auch bei Beckenendlage und bei Zwillingen

führen wir Spontangeburten durch.»

Neues Familienzimmer

Da Wöchnerinnen im See-Spital ebenfalls

von Hebammen betreut werden, bekommt

das Geburtserlebnis nachträglich noch

Raum, was die Frauen sehr zu schätzen

wissen. «Wir Hebammen haben in Bezug

auf das Wochenbett einen anderen Fokus»,

meint Caroline Eith: «Im Zentrum steht

nicht primär das Kind, sondern die ganze

Familie, die bald in die Selbstständigkeit

entlassen wird.» Besonders gross ist deshalb

auch die Freude über das Familienzimmer,

das im See-Spital neu angeboten wird. Es

ermöglicht dem Vater, bereits in den ersten

Lebenstagen den magischen Momenten

mit dem Neugeborenen beizuwohnen.

Die Geburtenabteilung See-Spitalbietet natürliche Geburten mitviel Komfort und der Sicherheitdes Spitals für unvorhersehbareKomplikationen. Unsere Hebam-men begleiten die Frauen in derSchwangerschaft, während derGeburt sowie im Wochenbett.

Froh, dass es ihn gibt – froh, wenn man ihn nie braucht

Kann ich bei jedem medizinischen Anlie-

gen in die Notaufnahme kommen?

Grundsätzlich sind bei allen medizinischen

Anliegen die Hausärzte oder Hausärztinnen

die erste Anlaufstelle. Sie kennen Ihre Kran-

kengeschichte und entscheiden, ob und

wann eine weiterführende Behandlung im

Spital notwendig ist. Ist bei einer schweren

Erkrankung der Hausarzt oder die Haus -

ärztin nicht erreichbar (insbesondere in

den Abend- und Nachtstunden oder an den

Wochenenden), so können Sie die Notfall-

abteilung auch jederzeit ohne ärztliche

Einweisung aufsuchen.

Ist die Notfallstation am See-Spital immer

geöffnet?

Ja. Unser Notfallpersonal ist an 365 Tagen

im Jahr rund um die Uhr für Sie da und

garantiert eine fachlich hochstehende

medizinische Versorgung.

Gibt es an beiden Standorten des See-

Spitals eine Notfallstation?

Nein. Am Standort Kilchberg verfügen wir

über keine Notfallstation. Kommen Sie da-

her bei einem Notfall immer ins See-Spital

nach Horgen! Die Notaufnahme befindet

sich beim Haupteingang.

Was mache ich bei einem akuten Notfall?

Bei einem akuten, lebensbedrohlichen Not-

fall ist immer die Rettungssanität zuständig.

Sie erreichen sie zu jeder Tages- und Nacht-

zeit über die Notrufnummer 144. Diese

Nummer gilt in der ganzen Schweiz. Der

Rettungsdienst See-Spital, der mit drei

Ambulanzen und einem Notarzt-Einsatzfahr-

zeug ausgerüstet ist, deckt folgendes Ein-

satzgebiet ab: Adliswil, Horgen, Hirzel,

Hütten, Oberrieden, Richterswil (inkl.

Samstagern), Rüschlikon, Schönenberg,

Thalwil (inkl. Gattikon) und Wädenswil.

Werde ich als Notfall am linken Zürichsee-

ufer immer automatisch ins See-Spital

gebracht?

Primär werden Notfälle, für die der Ret-

tungsdienst See-Spital zuständig ist, auch

ins See-Spital überführt – es sei denn, die

Patientin oder der Patient wünscht explizit

die Verlegung in ein anderes Spital. Bei sehr

schweren Fällen wie bspw. Schädel-Hirn-

Traumata oder Verletzungsmustern wie

Mehrfachbrüchen, die eine Behandlung in

einem Zentrumsspital nötig machen, wer-

den die Patientinnen und Patienten direkt

ins Triemli- oder Universitätsspital gebracht.

Muss ich in der Notaufnahme lange war-

ten, bis ich behandelt werde?

In der Notaufnahme erfolgt die Behandlung

der Patientinnen und Patienten nicht in der

Reihenfolge ihres Eintreffens, sondern nach

medizinischer Dringlichkeit, also in Abhän-

gigkeit vom Schweregrad der Erkrankung

In der Notfallstation werden Patienten in kritischen Situationen erst einmal stabilisiert.

Sieben Fragen, sieben Antworten

NOTFALL

10 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

oder Verletzung. Wichtig ist uns, dass Sie

Ihr medizinisches Problem rasch in profes-

sionelle Hände übergeben können. Jeder

Fall wird individuell beurteilt und nach

Dringlichkeit triagiert. Wenn viel Betrieb

herrscht, so sind Wartezeiten bei leichteren

Erkrankungen unvermeidbar.

Von wem werde ich im Notfall betreut?

Sie werden im Notfall von speziell ausge-

bildeten Fachpersonen betreut. Ein Facharzt

oder eine Fachärztin ist immer in Bereit-

schaft. Ausserdem können bei Bedarf

jederzeit weitere Ärzte aus anderen Fach-

bereichen hinzugezogen werden. Bei der

Notbehandlung wird eine Erstuntersuchung

vorgenommen und anschliessend – wenn

nötig – Zusatzuntersuchungen wie EKG,

Labor, Röntgen usw. durchgeführt. Aufgrund

der Untersuchungsresultate entscheiden

die behandelnden Ärzte, ob eine ambulante

Behandlung ausreicht oder eine stationäre

Aufnahme auf der Betten- oder Intensiv-

station erforderlich ist. Ist keine Hospita-

lisation erforderlich, werden Sie mit einer

Therapieempfehlung entlassen. Die weiter-

führende Behandlung Ihres Leidens erfolgt

durch Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin.

Jährlich werden auf unsererinterdisziplinären Notfallstation12 000 Patientinnen und Patientenbehandelt, die akut erkrankt sindoder einen Unfall erlitten haben.Welche Fragen zum Notfallbrennen Ihnen unter den Nägeln?Sie fragen – wir antworten!

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Festgelände am Standort Horgen

Was Sie wo finden

Wenn Sie diese Doppelseite herausnehmen und öffnen, finden Sie das Programm zum Standort Horgen gleich links nebenan.

FESTPROGRAMM ZUM MITNEHMEN

• Im schwerwiegenden Notfall alarmieren Sie bitte sofort Tel. 144 oder rufen Sie die nächste Mitarbeiterin des See-Spitals zur Hilfe. Mit kleineren Verletzungen, für Pflaster oder Tabletten gegen Kopfschmerzen wenden Sie sich an den Samariter-Posten beim Haupteingang.

• Haben Sie etwas verloren oder gefunden? Suchen Kinder ihre Eltern oder umgekehrt? Am Spital-Empfang führen wir Sie zusammen.

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Das Festprogramm in Kilchberg (10 bis 17 Uhr)

1 Die Arztpraxen des Medical Centers

Besichtigung, Informationen, Attraktionen

Medical Center, Erdgeschoss bis 4. Stock

2 Synlab (Labor)

Rundgang und Einblick in die Welt eines

modernen medizinischen Labors

Medical Center, 1. Untergeschoss

3 Rodiag (Röntgen)

Radiologie mit Computertomografie, Mag-

netresonanztomografie und Röntgengerät

Hauptgebäude, 2. Untergeschoss

4 Technischer Dienst

Spiel und Spass für Jung und Alt (Heisser

Draht, Dosenwerfen), Führung durch die

Technikräume: Start bei der Werkstatt, im-

mer zur vollen Stunde (Dauer: ca. 30 Min.)

Hauptgebäude, 3. Untergeschoss

5 Operationssäle/Anästhesie/Sterilisation

Bohren, sägen, nähen, arthroskopieren –

versuchen Sie sich als Chirurgin oder Chirurg

und treten Sie in Kontakt mit unseren Fach-

ärzten der Orthopädie, Urologie, Wirbelsäu-

lenchirurgie, Gynäkologie und Anästhesie.

Hauptgebäude, 1. Untergeschoss

6 Chirurgische Tagesklinik

Blutzucker und Blutdruck messen, Wieder-

beleben an der Puppe

Hauptgebäude, 1. Untergeschoss

7 Ärztefon

Rundgang zum 50-Jahr-Jubiläum, Hüpfburg

Hauptgebäude, Erdgeschoss

8 RehaClinic

Rollstuhlfahren, Balance-Test, ergothera -

peutische Übungen bei körperlichen

Einschränkungen, Hirnleistungstraining

und Reak tionstest am PC, Seidenmalen

Hauptgebäude, Erdgeschoss

9 Karussell

Mit Live-Musik umrahmte, unvergessliche

Reisen auf dem einzigartigen, muskelkraft-

betriebenen Familien-Karussell Kreisreisen.

Vorplatz Eingang Hauptgebäude

10 Rettungsdienst

Die «Intensivstation auf Rädern»: Schauen

Sie sich den Rettungswagen für einmal von

innen an!

Vorplatz Eingang Hauptgebäude

11 Patientenzimmer/Pflege/Room-Service

So betreuen wir Sie und so liegen Sie im

See-Spital Kilchberg. Injektion selbst aus-

probieren, Händedesinfektion

Hauptgebäude, 2. Stock

12 Ernährungsberatung

Apfel oder Banane, Bratwurst oder Poulet?

Wir geben Antwort!

Carefit-Haus, 4. Stock

13 Wohn- und Pflegeheim/Sozialdienst

Präsentation «Wohnen im Grünen mit

medizinischer Sicherheit», Besichtigung des

Wohn- und Pflegeheims, um 10.30 Uhr und

14.30 Uhr, Treffpunkt: Spital-Empfang.

Sozialdienst: Wie organisiere ich mein

Alter? Informationen zur Spitalnachsorge

Carefit-Haus, 4. Stock

14 Ausbildung und Qualitätsmanagement

Nicht medizinische Ausbildungsberufe am

See-Spital im Visier

Qualitätsmanagement: spielerisches

Medikamentenrichten (Patientensicherheit)

Carefit-Haus, 4. Stock

15 Kinder erleben das Spital

Kleiner OPS für kleine Leute, Infusionen le-

gen, gipsen, Glücksrad, Gesundheitsstube

Carefit-Haus, 2. Stock

16 Physiotherapie/Trainingszentrum MTT

Age Explorer: Erfahren Sie körperliche Ein-

schränkungen am eigenen Leib! Selbsttest

COPD, Informationen zu Inkontinenzthera-

pie und lymphologischer Physiotherapie

Carefit-Haus, 1. Untergeschoss

17 Gastronomie/Hotellerie

Cupcakes verzieren

Hauptgebäude, 1. Untergeschoss

18 Piazza/Restaurant

Essen und Trinken, Festzelt, Live-Musik.

19 Vorträge in der Kapelle (je 20 Min.)

Kapelle, 1. Stock

11.00 Uhr

Therapie von Akne und Aknenarben

Dr. med. Bettina Rümmelein

FMH Dermatologie

12.00 Uhr

Wenn der Schuh drückt

Dr. med. Kai-Uwe Steuber

FMH Orthopädische Chirurgie

13.00 Uhr

Gelenke schmerzen, der Rücken plagt

mich – ist das Rheuma?

Dr. med. Elisabeth Treuer

FMH Innere Medizin, Rheumatologie

14.00 Uhr

Neurorehabilitation: Was ist das?

Dr. med. Daniel Eschle,

Chefarzt RehaClinic Kilchberg

15.00 Uhr

Grosse Mandeln – raus damit?

Dr. med. Michel Irla,

FMH Ohren-, Nasen-, Halskrankheiten

Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil!

Es gibt ein iPad, eine Videokamera,

Fitnessabos und viele weitere attraktive

Preise zu gewinnen. (Den Wettbewerbs-

talon erhalten Sie bei Ihrer Ankunft.)

TAG DER OFFENEN TÜR VOM SAMSTAG, 8. JUNI 2013

Sie haben die Möglichkeit, unsere Attraktionen frei nach Ihren Interessen anzusteuern.

Wir bieten aber auch einen freiwilligen (nicht geführten) Rundgang an, der alle Stationen

einbindet. Der Rundgang startet im Medical Center und ist ausgeschildert.

Festgelände am Standort Kilchberg

Was Sie wo finden

FESTPROGRAMM ZUM MITNEHMEN

13news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

• Im schwerwiegenden Notfall alarmieren Sie bitte sofort Tel. 144 oder rufen Sie die nächste Mitarbeiterin des See-Spitals zur Hilfe.

• Mit kleineren Verletzungen, für Heftpflaster oder eine Tablette gegen Kopfschmerzen wenden Sie sich ans Personal des See-Spitals.

• Haben Sie etwas verloren oder gefunden? Suchen Kinder ihre Eltern oder umgekehrt? Am Spital-Empfang führen wir Sie zusammen.

Haupt-gebäude

Carefit-HausMedical Center

Kapelle

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3

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www.remopoletti.com

Haupteingang

1 Informationsdesk Haupteingang

Wir sind Anlaufstelle für all Ihre Fragen.

Erdgeschoss

2 Präsentationen Notfall

Legen Sie selbst Gipsverbände an!

3 Radiologie

Einblick in Röntgentechniken, inkl.

Computertomografie.

4 Physiotherapie/Ergotherapie

Erlebnisparcours, Anatomierätsel, Auspro-

bieren von Therapiematerial und von gelenk -

schonenden Alltagshilfen, Hand-Kräftemessen

5 Akutgeriatrie

Informationen zur neuen Akutgeriatrie

6 Technischer Dienst

Spiel und Spass für Jung und Alt (Heisser

Draht, Nägel einschlagen ...)

Führung durch die Technikräume: Start bei

der Werkstatt, immer zur vollen Stunde

(Dauer: ca. 30 Minuten)

1. Stock

7 Patientenzimmer/Room-Service

So betreuen wir Sie. So liegen Sie im

See-Spital Horgen. Injektion selbst auspro-

bieren, Händedesinfektion, Handmassage

8 Operationssaal/Chirurgie

Erleben Sie einen Operationssaal von innen.

Bohren, sägen, nähen, laparoskopieren –

versuchen Sie sich als Chirurgin oder

Chirurg und treten Sie in Kontakt mit unse-

rem Chefarzt und den Leitenden Ärzten.

9 Frauenklinik

3-D-Ultraschall; am Brustmodell: Wie taste

ich die Brust ab? Infoecke Verhütung: Testen

Sie Ihr Wissen!

14 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Das Festprogramm in Horgen (10 bis 17 Uhr)

10 Kinderprogramm

Conny im Spital (5-8-Jährige)

Start: 10.00, 12.00, 15.00 Uhr

Erste-Hilfe-Kurs für Kinder (9-12-Jährige)

Start: 11.00, 14.00, 16.00 Uhr

Teilnehmerzahl ist auf je 20 Kinder be-

schränkt, Anmeldung am Informationsdesk.

11 Ernährungs- und Diabetesberatung

Sie wählen Ihr «Menü» aus und erfahren am

PC den Kohlehydrategehalt. Errechnen Sie den

Insulinbedarf und spritzen Sie am Modell.

12 Neurologie

Einblick ins Hirn mit Ultraschall

13 Unilabs (Labor)

Rundgang und Einblick in die Welt eines

modernen medizinischen Labors, Blut -

zuckermessung

2. Stock

14 Geburtshilfe/Kurswesen

Rätseln, raten, schätzen, verstehen – die

Geburtshilfe mit den fünf Sinnen erleben!

15 Intensivstation

Hightech fürs Überleben: So sieht der Alltag

auf der Intensivstation aus.

16 Innere Medizin

Gastroenterologie: Wie sieht es im Innern

unseres Darms aus? Kardiologie: Testen

Sie Ihr Herz. Pneumologie: Wie viel Puste

haben Sie? Innere Medizin: Wie Sie Ihr

Osteo porose-Risiko verkleinern.

4. Stock

24 Spitalseelsorge

Kommen Sie einen Moment zur Ruhe. Die

Spitalseelsorge stellt sich vor.

Aussenbereich/Catering

17 Restaurant/Festzelt

Essen und Trinken, Festzelt, Live-Musik

18 Blasio-Hüpfburg

Hier können die Kinder spielen, hüpfen und

sich austoben.

19 Rega-Helikopter

Die Hilfe aus der Luft – speziell für Sie vor

Ort (zwischen 11 und 13 Uhr und, wenn

kein Notfalleinsatz erfolgt, auch länger)!

20 Ausbildung Pflege

Praktisches aus dem Pflegealltag: von

Ausgebildeten für Ungelernte

Lernwerkstatt, Oberes Haus

Seestrasse 80

21 Rettungsdienst

Rundgang im Stützpunkt, Ambulanzbesich-

tigung, Herz-Lungen-Wiederbelebung und

Umgang mit dem automatischen externen

Defibrillator (BLS-AED): Wir zeigen Ihnen

wie!

22 Onkologie/Hämatologie

Informationen zu Behandlungen von Krebs-

erkrankungen

Asylstrasse 25

23 Chinesische Medizin

Zu welchem Akupunktur-Typ gehören Sie?

Lernen Sie Ihre individuellen Akupunkte mit

ihrer Funktion kennen und üben Sie die

Selbstmassage.

Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil!

Es gibt ein iPad, eine Videokamera,

Fitnessabos und viele weitere attraktive

Preise zu gewinnen. (Den Wettbewerbs-

talon erhalten Sie bei Ihrer Ankunft.)

TAG DER OFFENEN TÜR VOM SAMSTAG, 8. JUNI 2013

Im Notfall zeigen sich oft auch alle anderen Probleme

Die Entwicklungen und Errungenschaften

der Medizin in den letzten Jahren besche-

ren vielen Menschen eine erheblich bessere

Lebensqualität. Das heisst, dass sie heute im

Gegensatz zu früher auch mit vielfältigen

und mehrfachen Erkrankungen viel länger

gut leben können. Kommt es dann aber

plötzlich zu einem Zwischenfall, der chirur-

gisch behandelt werden muss, treten die oft

lange unter Kontrolle gehaltenen Probleme

plötzlich zu Tage. «Dies trägt entscheidend

zur Komplexität eines Notfalls bei, wobei

es auch – für die Angehö rigen meist völlig

überraschend – zu lebens bedrohlichen

Situationen kommen kann», so Dr. Guyer.

In der Zusammenarbeit liegt die Stärke

Gerade in solchen Situationen kommt der

interdisziplinären Zusammenarbeit, wie sie

die Klinikstruktur des See-Spitals in Horgen

bieten kann, eine wichtige Bedeutung zu.

Hier werden Tag und Nacht Not- und Unfäl-

le aller Art behandelt: Eine Patientin wird

mitten in der Nacht mit akuten Bauch-

schmerzen eingeliefert, ein Bauarbeiter

nach einem Sturz vom Gerüst von seinen

Kollegen ins Spital gefahren. «Grosi» wollte

nur schnell den Briefkasten leeren, stolperte

und brach sich den Oberschenkelhals wäh-

rend der Familienvater am Arbeitsplatz von

einer plötzlichen Enge in der Brust und

einem Stechen in der Herz region überrascht

wurde. Sie alle waren froh, in der Notauf-

nahme in Horgen rasch nach haltig Hilfe zu

finden.

«60 Prozent aller Notfälle am See-Spital er-

eignen sich ausserhalb der Bürozeiten»,

stellt Peter Guyer fest. «Nicht selten zeigt

sich bei der Einlieferung, dass eine Opera -

tion unumgänglich ist. Deshalb stellen wir

rund um die Uhr einen Bereitschaftsdienst,

dem sowohl Kaderärzte als auch Assistenz-

ärztinnen und -ärzte angehören.» Denn

jeder Eingriff wird von einem Leitenden

Arzt, also von einem Chirurgen des oberen

Kaders durchgeführt und von einem oder

mehreren Assistentinnen begleitet.

Die Verunfallten kommen zuerst

Auf der Autobahn A3 bei Thalwil hats

gekracht. Der Rettungsdienst ist bereits vor

Ort. Für zwei Verletzte wird ein «Schock-

raum» einberufen, wo alle Disziplinen direkt

zusammen arbeiten. In der Notfallauf nahme

und – eine Etage höher – im Opera tions -

bereich geht es derweilen zu und her wie

im Bienenhaus. Die Chirurgen sind gerade

Der Hausarzt hat angerufen: Eine 85-jährige Frau hat sich den Oberschenkelhals gebrochen.

In Horgen wird im Chefarztsystem operiert

CHIRURGIE

15news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Werden die Patienten tatsächlich immer kränker, wie dies der ChefarztChirurgie am See-Spital Horgen, Dr. med. Peter Guyer fest stellt? Wirkönnen es kaum glauben und fragen nach. Wenn wir uns mit demAlltag in der Notfall- und Unfallchirurgie auseinandersetzen, wird esuns plötzlich klar …

damit beschäftigt, einem jungen Mann ei-

nen Gallenstein zu entfernen. Im OPS 2 ist

eine Schild drüsenoperation geplant.

Der Unfall bringt das eng getaktete Operati-

onsprogramm in Verzug. Die Chirurgen sind

gefordert. Erst kurz vor der Operation erfah-

ren sie, was auf sie zukommt. Und dennoch

wird immer mit der Operation gewartet bis

die Chirurgen mit der Patientin oder dem

Patienten gesprochen haben. «Wir brau-

chen diesen Kontakt, einerseits, um die

Vorgeschichte gründlich abzuklären, und

anderseits, um den Patienten die Sicherheit

zu vermitteln, dass sie nun in kompetenten

Händen sind.»

16 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Auch im Spital sagen Bilder mehr als tausend Worte

Bei allem medizinischen Fortschritt ist es nach wie vor erst das Bild, daszweifels frei Aufschluss über Probleme im Innern des Menschenvermitteln kann. Die medizinischen Fachbereiche sind auf diemodernen bildgebenden Verfahren der Radio logie angewiesen. BeiOperationen gehört es gar zum Standard, dass chirurgische Entscheideerst nach radiologischen Befunden gefällt werden.

So spektakulär die Ergebnisse der heutigen

bildgebenden Verfahren sind, so beschei-

den gibt sich die Chefärztin Radiologie des

See-Spitals, Dr. med. Ursula Wolfensberger.

«Wir sehen uns als Partner der verschie -

denen Fachbereiche», erklärt Wolfensberger,

«wir haben keine eigenen Patienten.»

Die Radiologie des See-Spitals wird rund um

die Uhr von allen Kliniken konsultiert und

oft auch als Dienstleistung von niedergelas-

senen Ärzten in Anspruch genommen, die

mit den praxiseigenen Mitteln nicht die

diagnostischen Ergebnisse erzielen, wie sie

spezialisierte Radiologen, die sich moderns-

ter Technik bedienen, bieten können.

Am Tag der offenen Tür gewähren wir

Ihnen gerne einen Blick hinter unsere stets

geschlossenen, verbleiten Schutztüren.

Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile.

Meist entscheiden die zuweisenden Ärzte,

was mit welchem Verfahren nachgewiesen

werden soll.

Bilder innert Sekunden verfügbar

Die Möglichkeiten der Radiologie am See-

Spital sind immens. Durch laufende Erneue-

rung stehen den Spezialisten im Haus

Geräte modernster Bauart zur Verfügung,

deren Bilder als Daten auf einer CD gespei-

chert oder elektronisch übermittelt werden

können. Dies spart erheblich Zeit, verein-

facht die Archivierung und Verfügbarkeit

der Bilder und erhöht den Patientenkom-

fort. Die elektronische Übermittlung ermög-

licht es auch, die Ergebnisse zeitgleich zu

diskutieren, auch wenn sich die konsultier-

ten Spezialisten in entfernten Zentrums -

spitälern befinden.

Nicht einmal 120 Jahre ist es her, seit

Wilhelm Conrad Röntgen den Röntgenstrahl

entdeckt hat. Damit hat er nicht nur

eine bahnbrechende Erfindung gemacht,

sondern eine Entwicklung ausgelöst,

die die Zuverlässigkeit ärztlicher Diagnosen

sprunghaft hat ansteigen lassen.

Heute bleibt der Radiologie fast nichts mehr

verborgen. Die modernen Geräte ergeben

wesentlich genauere Abbildungen, als dies

noch vor Jahren möglich war – wenns sein

muss in Farbe, aus jedem beliebigen Blick-

winkel oder in 3D. Durch empfindlichere

Aufnahmetechniken konnte auch die

Strahlen belastung laufend reduziert wer-

den. Beim Ultraschall und beim Magnet -

resonanz-Imaging entfällt sie gar ganz, da

bei diesen Verfahren die Bilder durch

Einsatz von Schallwellen erzeugt werden.

Sehen, was sich im Menschen abspielt – von allen Seiten und mitten drin, wenn nötig in Farbe und in 3D: Die moderne Radiologie machts möglich.

Röntgen, Ultraschall Computertomografie und Magnetresonanz-Imaging

RADIOLOGIE

Vielfältige Möglichkeiten für alle Stufen

Aufgaben nah am Leben

AUSBILDUNG AM SEE-SPITAL

Das See-Spital ist einer der grössten Arbeitgeber am linken

Zürichseeufer. Unser Leistungsauftrag beinhaltet auch die Aus-

bildung in verschiedensten Berufen im Spital: Ärztinnen und

Ärzte, Pflege- und Therapiepersonal, Kaufmännische Angestellte,

Fachleute Hotellerie und Fachleute Beriebsunterhalt. 2013 wer-

den wieder Dutzende von neuen Lehr- und Ausbildungsplätzen

angeboten. Infos finden Sie unter www.see-spital.ch > Jobs

17news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

18 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

«Erst beim Schnuppern merkte ich, wie gut es mir gefällt»

Stefanie, du bist bald ausgelernte Fachan-

gestellte Gesundheit und startest nahtlos

mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau.

Hast du keine Lernpause nötig?

Ich habe im Sommer einen Monat Schul -

ferien. Das reicht mir. Ich freue mich darauf,

gleich mit der Ausbildung zur Pflegefach-

frau zu starten, meine Kompetenzen

zu erweitern und mehr Verantwortung zu

übernehmen.

Mangelt es dir zurzeit an Verantwortung?

Nein, das nicht. Aber man ist als FaGe halt

nicht allein für den Pflegeprozess verant-

wortlich, sondern arbeitet delegiert in

Absprache mit einer diplomierten Pflege-

fachperson. Tätigkeiten, bei denen man

einen Kompetenznachweis erbracht hat,

darf man selbstständig am Patienten

ausführen. Mein Team überträgt mir viel

Verantwortung, was ich sehr schätze. Das

setzt aber voraus, dass ich meine Fähig -

keiten immer wieder selbst einschätze und

mir dort, wo ich unsicher bin, Hilfe hole.

Was gefällt dir besonders gut an deiner

Tätigkeit?

Meine Arbeit ist abwechslungsreich. Kein

Tag ist wie der andere und von einem

Moment zum nächsten kann sich etwas ver-

ändern. Das finde ich sehr reizvoll. Natür-

lich kann das auch stressig sein: Man

muss oft schnell handeln und entscheiden

können. Mich interessieren die vielen

Krankheitsbilder und es macht mir Freude,

Menschen zu helfen.

Wie gehst du mit den unregelmässigen

Arbeitszeiten um?

Es wurmt mich schon ab und zu, dass ich

am Wochenende nicht mit meinen Freun-

den zusammen sein kann, weil ich Dienst

habe. Aber das ist ja nicht jede Woche so.

Ausserdem bin ich nicht die Einzige, die

arbeitet, sondern ich bin mit anderen

Pflegenden zusammen, mit denen ich mich

gut verstehe. Die Vorteile in meinem Beruf

Stefanie Esposto beim Verbandwechsel. Ihre Ausbildnerin Martina Lehmann steht ihr zur Seite.

Breites Ausbildungsangebot in Pflegeberufen

PFLEGE

überwiegen für mich klar. Beispielsweise

hat man in der Pflege einen gesicherten

Arbeitsplatz. Ich brauche mir keine Sorgen

um eine Stelle zu machen, wenn ich mir mal

eine Auszeit zum Reisen nehmen möchte.

Und die Weiterbildungsmöglichkeiten, die

ich habe, sind enorm.

Wolltest du schon immer in der Pflege

arbeiten?

Nein, gar nicht. Meine Mutter ist im Ge-

sundheitswesen tätig. Sie nahm mich als

junges Mädchen hie und da mit zur Arbeit,

was mir nie besonders Freude machte. Ich

konnte auch kein Blut sehen – ein Gesund-

heitsberuf kam daher für mich nicht infrage.

Als ich älter war und keinen klaren Berufs-

wunsch hatte, motivierte mich meine

Mutter, doch mal im Spital zu "schnuppern".

Wider Erwarten hat es mir dann sehr gut

gefallen und so habe ich mich schliesslich

zur Lehre als FaGe entschieden.

Stefanie Esposto (18) wird im August ihre Lehrausbildung als FaGeabschliessen und ihr Studium zur Pflegefachfrau HF auf nehmen. Diesewird sie am See-Spital absolvieren, d. h. sie ist vom Spital angestelltund macht ihre Praktika auf verschiedenen Stationen des See-Spitals.

Am Scheideweg des Überlebens

Wenn immer Menschen in lebensbedrohli-

che Situationen kommen, werden sie an

vorderster Front von Fachärztinnen und

Fachärzten der Anästhesie betreut. Bei kriti-

schen Rettungsdiensteinsätzen fährt ein In-

tensivmediziner als Notarzt mit. Beim ope-

rativen Eingriff wacht die Anästhesistin über

die vitalen Funktionen des Patienten. Und

sollte der unstabile Zustand eines Patienten

einen Aufenthalt auf der Intensivstation

erfordern, wird er von einem intensivmedi-

zinischen Team betreut – rund um die Uhr.

Risikoevaluation, Patientenaufklärung und

Anästhesie-Planung mit den Fachärzten vor

der Operation, Durchführung von Voll- und

Teilnarkosen oder Kombinationsanästhesien,

Teamarbeit mit Operateuren, Anästhesie-

und Operationspflege: Das Spektrum der

AIR könnte breiter nicht sein. Auch nach

der OP im Aufwachraum, in der Tagesklinik

oder in der Intermediate Care IMC (einer

erweiterten Überwachungsstation) bis hin

zur postoperativen Betreuung auf der

Bettenstation setzt sich das AIR-Team für

Leben und Überleben ein.

Alarm und Wohlbefinden

In akuten Notfällen und bei Patienten in in-

stabilem Zustand kann – ähnlich wie bei der

Feuerwehr – jederzeit ein REA-Alarm ausge-

löst und ein Anästhesieteam an den Ort des

Geschehens gerufen werden. In bestimmten

Situationen gilt das auch für die Geburtshil-

fe. Benötigt die Mutter vor der Geburt eine

Schmerztherapie, kommt es zu einem Not-

fallkaiserschnitt oder muss ein Neugebore-

nes reanimiert werden, kümmern sich die

Anästhesisten zusammen mit Hebammen

und Geburtshelfern ums Wohl von Mutter

und Kind.

Lebenserhaltende Hightech

Das See-Spital führt am Standort Horgen

eine von der Schweizerischen Gesellschaft

für Intensivmedizin SGI anerkannte Intensiv-

station. Hier wacht speziell ausgebildetes

Pflegepersonal pausenlos über die Vital-

funktionen seiner Patienten und kann jeder-

zeit sofort mit geeigneten Massnahmen

reagieren. Künstliche Beatmung und Ernäh-

rung, gezielte Flüssigkeitstherapie oder

intravenöse Antibiotikatherapie, medika-

mentöse Unterstützung von instabilen

Kreisläufen oder Nierenersatzverfahren:

Die Intensivmedizin am See-Spital arbeitet

nach den Standards der SGI und ist mit den

umliegenden Intensivstationen der

Zentrums- und Regionalspitäler vernetzt.

Womit wir wieder beim Anfang wären: dort,

wo sich der Unfall oder Notfall ereignet.

Am ganzen linken Zürichseeufer ist der

Rettungsdienst See-Spital innert Minuten

mit dem Notarzt vor Ort und kann den Pa-

tienten mit lebenserhaltenden Massnahmen

stabilisieren. Alle Notärzte sind Fachärzte

Anästhesie und Reanimation (SGAR) und

nach den Richtlinien der Schweizerischen

Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedi-

zin (SGNOR) ausgebildet.

AIR am See-Spital besteht derzeit aus 19

Fachärztinnen/Fachärzten und 94 Pflege -

fachpersonen. Chefarzt ist Dr. med. Daniel

Marfurt, Doppelfacharzt für Intensivmedizin

sowie für Anästhesie und Reanimation.

Legende

Drei Bereiche kümmern sich in kritischen Situationen

AIR: ANÄSTHESIE, INTENSIV- UND RETTUNGSMEDIZIN

news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Auf der Intensivstation werden die Lebensfunktionen von Hightechgeräten unterstützt und überwacht.

AIR bringt es auf den Punkt: Am See-Spital bilden Anästhesie, Intensiv-und Rettungsmedizin eine Einheit, die immer dort aktiv wird, wos umsLeben und Überleben geht.

19

Die im Hintergrund alles ermöglichen

Besonders wichtig ist den Patientinnen und

Patienten beispielsweise das Essen. Kein

Wunder, handelt es sich dabei doch um

eines der vergnüglicheren Dinge im Spital -

alltag. Dass alle Patienten – auch die

grundversicherten – täglich aus verschie -

denen Menüs auslesen können, ist eine

Sonderleistung des See-Spitals.

Auf der anderen Seite wird von einem Spital

tadellose Hygiene erwartet. Im OP ist sie

gar von lebenswichtiger Bedeutung. Wuss-

ten Sie, dass es im See-Spital mehr als 100

Toiletten gibt, die alle täglich gereinigt

werden müssen, viele davon mehrmals pro

Tag? Und all die Maschinen und Geräte

sowie die äusserst komplexe Haustechnik,

deren einwandfreies Funktionieren als

selbstverständlich gilt? Das sicherzustellen,

gelingt nur dank einem Wartungsplan

«Wartung nach Fälligkeit», nach dem sich

der Technische Dienst täglich gewisse Dinge

zur Wartung vornimmt oder diese nach

Ablauf der Lebenserwartung vorsorglich

ersetzt. Denn Ausfälle können gerade in

einem Spital sehr unangenehme Folgen

haben.

Schliesslich ist es fast täglich eine grosse

Herausforderung, all die Patienten, Betten

und Operationen so zu planen, dass jede

und jeder ein Bett hat und dass die Warte-

zeiten möglichst kurz bleiben. Ganz zu

schweigen davon, dass rund um die Uhr in

allen Bereichen stets ausreichend Personal

zur Verfügung steht. Das See-Spital zählt zu

den grössten Arbeitgebern der Region.

Auf die Dienste angewiesen

THERAPIEN – BERATUNGEN – DIENSTE

Sich im Spital ambulant behandeln lassen

Wer ans Spital denkt, hat meist einen stationären Aufenthalt vor Augen.Im See-Spital werden jedoch einige Dienstleistungen angeboten, die Sie auch ambulant nutzen können. Vielleicht verschreibt Ihnen Ihr Hausarzt eine Physiotherapie. Vielleicht zeigt Ihr Blutzucker Werte, die mit einer Diabetes- und Ernährungsberatung günstig beeinflusstwerden können. Oder vielleicht geht es darum, mit Hilfe vonErgotherapie gewisse alltägliche Fähigkeiten wiederzuerlangen, dienach einer OP zunächst unmöglich erscheinen. Das See-Spital vernetztdiese Disziplinen auf hohem Niveau und macht sie der breitenBevölkerung zugänglich. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt!

Wer verteilt die Patienten auf die Zimmer? Wer kocht ihnen das Essenund bringt ihnen dieses ans Bett? Wer repariert den tropfendenWasserhahn, das defekte Messgerät? Wer sorgt für einen ausreichen-den Personalbestand rund um die Uhr? Und warum bleibt immer alles so sauber im Spital, bei so vielen Leuten auf begrenztem Raum?

Kaum zu glauben, was sich in einem Unter-

nehmen mit mehr als einem halben Dutzend

grosser Liegenschaften und rund 1 200

Mitarbeitenden im Hintergrund abspielt.

Kein einziger Patient könnte behandelt oder

gepflegt werden, wenn nicht eine umfang-

reiche Organisation im Hintergrund die

Koordination, Abwicklung und Sicherheit

gewährleisten würde. Man kann das Spital

in diesem Sinn mit einer Stadt oder etwa

einem Kreuzfahrtschiff vergleichen, wo das

Zusammenleben nur funktioniert, wenn das

Netzwerk aller Beteiligten gut eingespielt ist.

20 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Brückenbauer zwischen zwei Welten

«Als Gastarzt am TCM-Universitätsspital in

Guangzhou, Südchina, sah ich jeweils schon

ab fünf Uhr morgens Patienten Schlange

stehen», erzählt Dr. med. Thanh Huynh, der

ärztliche Leiter der Chinesischen Medizin

am See-Spital. «Geduldig warten sie, bis sie

an der Reihe sind. Allein auf der dermato -

logischen Poliklinik in Guangzhou werden

so jeden Tag über tausend Patienten behan-

delt. Zum Glück müssen wir diese Verhält-

nisse nicht auf die Schweiz übertragen. Wir

können und wollen uns hier am See-Spital

deutlich mehr Zeit für unsere Patientinnen

und Patienten nehmen. Anderseits können

wir vom enormen Erfahrungsschatz, der

mit so vielen Fällen in verschiedenen Fach -

richtungen zusammenkommt, profitieren.»

Er ermöglicht es auch der Chinesischen

Medizin, eine Spezialisierung zu entwickeln,

wie wir sie hierzulande im Bereich TCM

noch kaum kennen. Das See-Spital ist wohl

das erste Akutspital in der Schweiz, das

jetzt eine Poliklinik für Chinesische Medizin

eingerichtet hat. Hier bieten Spezialisten

unter anderem Sprechstunden in chine -

sischer Dermatologie/Allergologie, Kinder-

und Frauen heilkunde oder etwa für die

Betreuung von Krebspatienten an.

Erweitertes Team

Mit Simon Becker und Young-Ju Becker, die

während Jahren eine erfolgreiche TCM-

Praxis in Wädenswil geführt haben, hat

Huynh neu zwei ausgewiesene TCM-Spezia-

TCM – Alternative oder Ergänzung?

CHINESISCHE MEDIZIN

Das Zentrum für Chinesische Medizin am See-Spital will einenBrückenschlag zwischen west licher und östlicher Medizin ermög li chen.Jetzt wurde es zur Poli klinik aus gebaut. Was heisst das?

listen hinzugewinnen können, die die

Angebotspalette der Poliklinik erweitern.

Als Arzt westlicher und chinesischer Medi-

zin ist es Huynh wichtig, festzustellen, dass

es keinesfalls darum geht, die eine Medizin

gegen die andere auszuspielen. «Im Gegen-

teil: Gemeinsam können wir mehr Patienten

helfen. Bei einer akuten, lebensbedrohlichen

allergischen Reaktion beispielsweise gehört

ein Patient in die Hände der westlichen

Medizin. Der Einsatz von Kortison kann hier

lebensrettend sein», betont Huynh. «Die

Chinesische Medizin wiederum bietet

elegante Lösungen, um Allergien, wie Heu-

schnupfen oder allergische Ekzeme, zu

stabilisieren und in den Griff zu bekommen.»

21news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Ärztefon – willkommen zum 50-Jahr-Jubiläum!

Ärztefon– spürbare Hilfe für Ärzte und Patienten. Auch in

Ihrer Gemeinde? Das Ärztefon organisiert vom Standort

Kilchberg aus für die angeschlossenen Gemeinden den Not-

falldienst in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Ärz-

ten und garantiert mit seinem Callcenter eine kompetente

medizinische Beratung. Das medizinische Fachpersonal hilft

Ihnen rund um die Uhr, das ganze Jahr und das seit bereits

50 Jahren! Dieses Jubiläum wollen wir mit Ihnen feiern.

www.aerztefon.ch

RODIAG Diagnostic Centers

Die RODIAG

ist eine

Schweizer

Unterneh-

mensgruppe

mit zehn

Zentren in

der deut-

schen

Schweiz. Sie ist ein führender Anbieter für

hochstehende medizinische radiologische

Diagnostik. Das Untersuchungs-Leistungs-

angebot umfasst: Magnetresonanztomogra-

fie (MRT), Computertomografie (CT), inter-

ventionelle Radiologie, Mammografie,

Röntgen und Ultraschall. RODIAG führt an

beiden Standorten des See-Spitals je ein

Zentrum und zeigt am Tag der offenen Tür

seine Einrichtungen in Kilchberg.www.rodiag.ch

RehaClinic Kilchberg

Rehabilita -

tion und Prä-

vention,

Spitzenmedi-

zin und pro-

fessionelle

Behandlung

– das bietet

RehaClinic

an sechs wohnortnahen Klinik-Standorten

mit unterschiedlichen Schwerpunkten. In

RehaClinic Kilchberg werden Patienten zu

jedem Zeitpunkt nach der Akutphase unter

der Leitung von Dr. med. Daniel Eschle

(Foto) und seinem Team umfassend betreut

und rehabilitiert, etwa bei Hirnschlag, Mor-

bus Parkinson oder anderen neurologischen

Erkrankungen. www.rehaclinic.ch

Synlab, das Labor Kilchberg

Synlab Zürich

am See-Spital

Kilchberg ist

eines der 19

Laboratorien

der synlab

SUISSE SA.

36 fachlich

hoch qualifi-

zierte biomedizinische Analytikerinnen und

Analytiker arbeiten unter der Leitung von

3 Laborfachärzten während 365 Tagen für

das Wohl der Patientinnen und Patienten.

Wir bieten Routine-, aber auch Spezialunter-

suchungen für ca. 400 einsendende Ärzte

an. Die modernste Ausrüstung reicht vom

Mikroskop bis zum Hightechautomaten.

www.synlab.ch

Unilabs, das Labor Horgen

Unilabs führt

täglich mehr

als 30 000

medizini-

sche Analy-

sen durch

und leistet

damit einen

wichtigen

Beitrag für die Gesundheit. Als Labor am

Standort Horgen bieten wir Ihnen das um-

fassendste Spektrum an medizinischen Ana-

lysen und Dienstleistungen in Ihrer Nähe

an. Unilabs Schweiz bedeutet für Sie: Nr. 1

der Medizinanalytik, 900 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter, wovon 70 in akademischen

Berufen, und mehr als 2 000 verschiedene

Testverfahren. www.unilabs.ch

CareFit MTT in Kilchberg

Carefit MTT

(Medizinische

Trainings-

therapie) am

See-Spital

Kilchberg ist

ein modernes

Trainings-

center. Der

Schwerpunkt wird auf ein gezieltes, indivi-

duelles Training gelegt. Die Synergien

zwischen Physiotherapeuten, Sportlehrern

und ärztlicher Begleitung garantieren eine

optimale Betreuung. Das Angebot richtet

sich an Personen nach einer Therapie oder

Rehabilitation, aber auch an Gesundheits-,

Hobby- und Leistungssportler.

www.carefitmtt.ch

PARTNERBETRIEBE DES SEE-SPITALS

22 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Der Grundgedanke eines Gesundheitszentrums am linken Zürichsee-ufer hat im Lauf der Jahre Partnerbetriebe angezogen, die mit demSpital kooperieren oder sein Angebot auf attraktive Weise ergänzen.Auch diese Betriebe laden Sie am 8. Juni zu einem Besuch in ihreRäume ein.

Zusammenspannen für Ihre Gesundheit

Ergänzende Angebote an beiden Standorten, Horgen und Kilchberg

23news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Ganz für Sie da: physiotherapeutische Unterstützung (oben) und Beratung durch den Sozialdienst (unten).

24 news 1|2013 Sonderausgabe zum Tag der offenen Tür

Shuttlebusse von Bahnhöfen und Park+Ride

Wir empfehlen die Anfahrt mit dem öV

Wer mit dem öffentlichen Verkehr anreist, hat keine Parkplatz-

sorgen und spart auch Parkgebühren. Zwischen den Standorten

Horgen und Kilchberg sowie von den Bahnhöfen Thalwil

und Horgen verkehren alle 15 Minuten kostenlose Shuttlebusse.

Anfahrt mit dem öV zum See-Spital Kilchberg

• Ab «Zürich, HB» mit Tram 7 bis Endstation «Zürich, Wollis -

hofen», anschliessend mit dem Bus 185 bis Haltestelle «Kilch-

berg, Spital»

• Ab «Zürich, Bürkliplatz» mit dem Bus 161 bis Endstation «Kilch-

berg, Kirche». Dort fährt alle 15 Min. ein Shuttlebus. Wer von

der Kirche aus zu Fuss gehen will, braucht 10 Min. zum Spital

• Ab «Kilchberg, Bahnhof» mit Bus 162 bis «Kilchberg, Spital»

(Achtung: fährt nur einmal pro Stunde)

• Ab «Adliswil, Bahnhof SZU» mit Bus 185 bis Haltestelle «Kilch-

berg, Spital»

Anfahrt mit dem öV zum See-Spital Horgen

• S2 oder S8 bis Bahnhof «Horgen»

• Ab Bahnhof «Horgen» Zimmerberg-Busse 136 und 121 oder im

1/4-Std.-Takt mit dem Shuttlebus bis «Spital». Zu Fuss sind es

knapp 10 Min. der Seestrasse entlang Richtung Oberrieden.

• S21 oder S24 bis «Horgen Oberdorf»

• Vom Bahnhof «Horgen Oberdorf» zu Fuss in 10 Min. der Ober-

dorfstrasse entlang den Wegweisern «Spital» folgen.

ANFAHRTSWEGE

See-Spital < Kilchberg

Autobahnausfahrt < Wollishofen

AutobahnausfahrtHorgen >

< Bahnhof Horgen (S2 und S8)

< Bahnhof Horgen Oberdorf

See-Spital <Horgen

P+R Allmend< (Shuttlebus 1/4-Std-Takt)

Shuttelbusse zwischen den Stand- orten Horgen und Kilchberg mit Halt am Bahnhof Thalwil, Seeseite, Postautostation im 1/4-Std-Takt

<

<

So finden Sie zu uns:

Anfahrt mit dem Auto zum See-Spital Kilchberg, Grütstrasse 60

Nehmen Sie die Autobahnausfahrt «Wollishofen» und folgen Sie den

Wegweisern Richtung «Spital». Die Anfahrt zum See-Spital Kilchberg

führt über die Adliswiler Moosstrasse, die der Westseite der Auto-

bahn entlangführt. Da sich das Spital auf deren Ostseite befindet,

müssen Sie die Autobahnunterführung benützen. Dort werden Sie

von Verkehrskadetten auf (gebührenpflichtige) Parkplätze einge-

wiesen. Der Fussweg zum Spital nimmt wenige Minuten in Anspruch.

Anfahrt mit dem Auto zum See-Spital Horgen, Asylstrasse 19

Das See-Spital Horgen befindet sich an der Seestrasse. Wenn Sie von

der Autobahn her kommen, wählen Sie die Ausfahrt «Horgen» und

stellen Ihr Auto auf der Horgner Allmend ab. Von dort aus verkehren

alle 15 Minuten Shuttlebusse zum Spital. Beim Spital selbst steht nur

eine beschränkte Anzahl gebührenpflichtiger Park plätze zur Ver -

fügung! Bitte folgen Sie den Anweisungen der Verkehrskadetten.

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