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Page 1: Türen öffnen mit Musik - Museumskonzerte · Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Bernard Herman, Dick Dale Gastgeber: Dr. Christa und Christian Ratjen (Privathaus, Königstein im Taunus)

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Kartenvorverkauf ab 7. September 2015!

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Liebe Freunde des MuseumsSalons,

es ist wieder so weit: Der MuseumsSalon 2015 steht vor der Tür.

Dreizehn Konzerte sind es in diesem Jahr, zu denen Bürger und Institutionen in Frankfurt und Umgebung ihre Häuser, Wohnungen und Büros öffnen; dreizehn Konzerte, in denen wieder die ganze Bandbreite der Musik zu erleben ist. Klassik ist natürlich dabei, aber auch Jazz, Experimentel-les, Weltmusik – und manches, das sich gar nicht einordnen lässt. Ein Duo aus Harfe und Saxophon etwa, oder ein Duo mit Mandoline und Gitarre.

Einen Schwerpunkt setzt in diesem Jahr das Cello. In mehreren Kombinationen tritt es in Erscheinung: in Ensembles mit Streichern und Bläsern, in barocker Umgebung, klassisch im Trio oder Duo mit Klavier, innovativ im Duo mit Klavier und auch ganz allein. Entdecken Sie dieses Instrument in seiner ganzen Bandbreite von Farben und Stimmungen, in seiner stilistischen Vielseitigkeit, in seiner betörenden klanglichen Spannweite.

Diese Vielfalt der Musik in besonderen Räumen zu erleben, trägt natürlich zum Reiz unserer Reihe bei. Wohnungen mit Ausblick auf die Alte Oper oder die Anlagen sind dieses Jahr dabei, historische Villen, ein Museum, eine Boutique, die Räume einer Loge, Räume in Banken. Allen Gastgebern danken wir dafür, dass sie ihre Häuser, Wohnungen und Gebäude für unser Publikum öffnen oder uns in ganz besonderen Räumen empfangen.

Dem Frankfurter Oberbürgermeister, Herrn Peter Feldmann, danken wir, dass er für diese Konzertrei-he wieder die Schirmherrschaft übernommen hat.

Und nun laden wir Sie dazu ein, die Gastfreund-schaft in den Häusern Frankfurts und Umgebung zu genießen und sich von besonderen musikalischen Erlebnissen verführen zu lassen!

Ihr Burkhard Bastuck, Catharina BürklinVorsitzender der ProgrammleiterinFrankfurter Museums-Gesellschaft

Eine Sinfonie aus erstklassigen

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Montag, 5. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Drei Komponisten und vier Städte Duo Plumettaz – OkruashviliVictor Plumettaz (Violoncello), Julia Okruashvili (Klavier)

- Schumann, Fantasiestücke op. 73- Say, Sonate „Vier Städte“ für Violoncello und Klavier op. 41 (2012)- Rachmaninow, Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19

Gastgeber: Ingrid Häußler und Dr. Edgar Wallach im Logenhaus Finkenhofstraße (Frankfurt–Nordend)

Wie klingt es, wenn Pianisten für das Violoncello komponieren? Die Antwort ist in diesem Konzert zu erleben: Es entstehen einige der schönsten Perlen der Celloliteratur überhaupt! Dass der Kla-viervirtuose Rachmaninow dem Repertoire für Cello und Klavier eine große Sonate beigesteuert hat, wissen nur Eingeweihte. Schumann widmete seine Fantasiestücke zwar zunächst der Kla-rinette, autorisierte aber später die Cello-Fassung. Und der Pianist und Vollblutmusiker Fazıl Say komponierte eine vor Witz und Kreativität nur so sprühende Sonate, die das pulsierende Leben in vier anatolischen Städten porträtiert. Diesem durch und durch kosmopolitischen Programm widmen sich der gebürtige Frankfur-ter Victor Plumettaz und die in Frankfurt ausgebildete, russische Pianistin Julia Okruashvili.

Sonntag, 4. Oktober 2015, 18.00 Uhr

Gemischtes Doppel auf Harfe und Saxophon Jerusalem Duo Hila Ofek (Harfe), André Tsirlin (Saxophon)

Werke von Béla Bartók, Ernest Bloch, Claude Debussy, Susan Mc-Donald, Vitorio Monti, Neomi Shemer, Angel Villoldo u.a.

Gastgeberin: Dr. Beate Charlotte Schott (Privathaus, Frankfurt–Nordend)*

Das preisgekrönte Jerusalem Duo versteht sich als eine neue Stimme in der Welt der klassischen Kammermusik. Im Zusammen-treffen eines der ältesten und eines der jüngsten Instrumente der Musikgeschichte eröffnet sich ein bislang selten gehörtes Klang-erlebnis. Von kenntnisreicher und unterhaltsamer Moderation begleitet, nehmen Hila Ofek und André Tsirlin das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die ohne Berührungsängste Klassik, Klezmer, jiddische Lieder, Tango, Milonga und viele andere Genres der Weltmusik miteinander verbindet. Das ungewöhnliche Duo ist in einem ebenso ungewöhnlichen Ambiente zu erleben: in einer 1906 im Darmstädter Jugendstil errichteten und kürzlich stilecht renovierten Villa im Holzhausenviertel.

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© Sabine Lippert

*Die genaue Anschrift der Gastgeber finden Sie auf den Eintrittskarten.

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Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Geniestreiche Frankfurter Akademie-EnsembleDimiter Ivanov (Violine), weitere Mitglieder des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und Mitglieder der Paul Hindemith-Orchesterakademie

- Tschaikowsky, Sextett für Streicher d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence“

- Mendelssohn Bartholdy, Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 Gastgeber: Frankfurter Volksbank (Frankfurt-Innenstadt)

Dass der junge Felix Mendelssohn Bartholdy Goethe mit Fugen-improvisationen beeindruckte, ist eine Sache: Wunderkinder kommen und verblassen wieder. Doch dass Mendelssohn sein geniales Streichoktett im Alter von nur 16 Jahren komponier-te, ist auch heute noch schier unglaublich, so meisterlich ist es geschrieben, mit unübertrefflichem Schwung, wunderbarer melodiöser Eingebung und vollendetem Formempfinden. Auch Tschaikowskys Sextett „Souvenir de Florence“ ist ein Genie-streich, wenngleich im weisen Alter des Komponisten geschrie-ben, und zwar in Florenz, sozusagen im Sommerurlaub. Die bei-den Werke werden dargeboten von Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und der neu gegründeten Paul Hindemith-Orchesterakademie, die die Frankfurter Museums-Gesellschaft organisatorisch und werblich unterstützt.

In Zusammenarbeit mit der

Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Der Himmel hat eine Thräne geweint Das romantische Lied in Frankfurt Annika Gerhards (Sopran), David Pichlmaier (Bariton), Pauliina Tukiainen (Klavier)

- Lieder von Joseph Joachim Raff, Franz Schubert und Robert Schumann

- Robert und Clara Schumann, Zwölf Gedichte aus F. Rückerts Liebesfrühling für Klavier mit Gesang op. 37

Gastgeber: Michael Trapp im Museum Giersch (Frankfurt–Sachsenhausen)

Liszt förderte ihn, Mendelssohn vermittelte die Veröffentlichung seiner Werke, und Clara Schumann wurde zu einer seiner Wegge-fährtinnen: Joseph Joachim Raff, der in der Schweiz geborene und in Frankfurt gestorbene Komponist und Musikpäda goge, hinter-ließ nicht nur zahlreiche Werke, die heute nach und nach wieder entdeckt werden. Als erster Direktor des Hoch’schen Konservatori-ums war er auch Mitbegründer dieser international angesehenen Ausbildungsstätte. Sein Wirken in Frankfurt ist der rote Faden, der sich durch das Programm dieses Konzerts zieht. Annika Gerhards, Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, und David Pichlmaier vom Staatstheater Darmstadt werden begleitet von der in Frei-burg lehrenden, finnischen Liedpianistin Pauliina Tukiainen.

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© Anna Obermeier © Michael Dannenmann

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Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Romantisch, dramatisch, feurig Zwiegespräch unter FrauenSophia Jaffé (Violine), Isabel von Bernstorff (Klavier)

- Schubert, Sonate A-Dur op. posth. 162, D 574- Clara Schumann, drei Romanzen op. 22- Janácek, Sonate (1914)- Ravel, Tzigane – rapsodie de concert

Gastgeber: Deutsche Bank in der Villa Sander (Frankfurt–Westend)

Ein Jahrhundert voller Romantik schreiten Sophia Jaffé und Isabel von Bernstorff an diesem Abend ab. Fast noch klassisch mutet die große Sonate des späten Schubert an, ganz in der Romantik angekommen dagegen ist die Wahl-Frankfurterin Clara Schu-mann mit ihren beliebten drei Preziosen für Violine und Klavier. Dramatische Akzente setzt Janácek in seiner Sonate, und in der vor Virtuosität und Farbenreichtum nur so sprühenden „Rapsodie de Concert“ treibt Ravel die Zigeuner-Romantik noch einmal auf die Spitze. Die beiden Künstlerinnen dieses Duo-Rezitals lehren an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, für die sich die Deutsche Bank seit langem engagiert.

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Barockes ohne Perücke Ensemble Animus Maria Kießig (Blockflöte), Marie Deller (Barockcello und Blockflöte), Torsten Mann (Cembalo)

Werke von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, François Couperin u.a.

Gastgeberin: Sabine Schmitt in der Modeboutique apfelgrün zum Anziehen (Frankfurt–Nordend)

Üppige Kleider, hoch aufgetürmte Perücken, höfische Gesten: Dies kommt uns heute als erstes in den Sinn, wenn wir an die Zeit des Barock denken. Und so liegt es nahe, wenn in diesem MuseumsSalon barocke Musik in einer Umgebung erklingt, die von Mode und Schneidern, von Kleidern und Hüten, von Stoffen und Farben geprägt ist. Das Ensemble Animus lässt sein Publikum durch lebendige und farbige Programme in die barocke Musikwelt eintauchen. Wie in der Barockzeit durchaus üblich, spielen die drei Musiker verschiedene Instrumente, so dass das Trio in ein und demselben Konzert den Klang verschiedener Besetzungen zu Gehör bringt.

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© Uwe Nölke

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Samstag, 10. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Come away, come, sweet loveLiebeslieder aus fünf Jahrhunderten Martha Jordan (Mezzosopran), Christoph Nonnweiler (Gitarre)

Lieder von John Dowland, Paul Dessau, Manuel de Falla, W. A. Mozart, Barbara Strozzi, Franz Schubert

Gastgeber: Konrad und Andrea von Bethmann (Privatwohnung, Frankfurt–Innenstadt)

Die Liebe – ein unerschöpfliches Thema, vor 500 Jahren wie heute. Der englische Renaissancekomponist John Dowland fügte ihm ebenso unsterbliche Liedbeiträge hinzu wie etwa Mozart mit seinem „Veilchen“ oder Schubert mit dem „Heideröslein“ – beides übrigens zu Texten von Goethe. Lieder aus Italien und Spanien runden dieses reizvolle Programm ab, in dem ausnahmsweise nicht das Klavier, sondern die Gitarre die Rolle des Begleitinstru-ments übernimmt – passend zur Serenadenstimmung, die sich am Abend in dieser Wohnung in einem Hochhaus im Bankenviertel hoch oben über den Anlagen entfaltet.

Sonntag, 11. Oktober 2015, 11.00 Uhr

Symbiose von Klassik und JazzEnsemble Passo Avanti Joerg Widmoser (Violine), Alexander von Hagke (Klarinette), Alex Jung (Gitarre), Eugen Bazijan (Violoncello)

Werke und Arrangements von Pachelbel, Händel, J.S. Bach, Mozart, Chopin, J. Strauss Sohn, Debussy u.a.

Gastgeber: Andreas Hübner im Darmstädter Hof (Gasthof, Frankfurt–Nieder-Eschbach)

Die sonntägliche Matinee im Darmstädter Hof ist schon geliebte Tradition im MuseumsSalon. Und immer hat Gastgeber Andreas Hübner ungewöhnliche Musiker bei sich zu Gast. Dieses Jahr ist es das Ensemble Passo Avanti, diese vier hochvirtuosen Musiker, die klassisches Streicherensemble und Gypsyjazzcombo in einem verkörpern. Sie sind in beiden Stilrichtungen beheimatet und bewegen sich mühelos zwischen den Genres, zwischen Interpre-tation und Improvisation, zwischen zart und ungestüm. Scheinbar Entlegenes wird vielschichtig miteinander verwoben und schafft so eine eigene, universale Musiksprache. Das Ergebnis ist unter-haltsam, abwechslungsreich und immer virtuos – die intensive Musikalität dieser vier Profis wirkt ansteckend und begeisternd.

www.passoavanti.de

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Sonntag, 11. Oktober 2015, 18.00 Uhr

Musikalische WerkstattSoloabend mit Matthias Lorenz, Violoncello - J. S. Bach, 1. Suite G-Dur BWV 1007- Gabrielli, Ricercare Nrn. 1 u. 3- Aperghis, Quatre Récitations 1 u. 2- Zimmermann, Sonate

Gastgeber: Petra Wörner und Simon Enke (Privathaus, Frankfurt-Eschersheim)

Montag, 12. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Kino für die OhrenDuo Runge & Ammon Eckart Runge (Violoncello und Moderation), Jacques Ammon (Klavier)

„CelloCinema“ – Werke von Charlie Chaplin, Nino Rota, Ennio Morricone, Georges Meliès, Leos Janácek, Dmitrij Schostakowitsch, Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Bernard Herman, Dick Dale

Gastgeber: Dr. Christa und Christian Ratjen (Privathaus, Königstein im Taunus)

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Können zwei Musiker klanggewaltige Epen in Cinemascope darbieten? Ja, sie können, grandios sogar, wie das Projekt „CelloCinema“ des Duos Runge & Ammon beweist. Ob für das Kino des inneren Auges oder tatsächlich begleitet von laufenden Bildern auf Leinwand, liefern Eckart Runge – Cellist und Grün-dungsmitglied des Artemis Quartetts – und sein Duo-Partner Jacques Ammon am Flügel mit stupender Virtuosität und schier überbordender Spielfreude ganz großes Kino für die Ohren. Da wird selbst der Schwarzweißfilm bunt. Einhellige Meinung der Kritiker: „CelloCinema“ ist perfekte Unterhaltung mit künstleri-schem Tiefgang!

Matthias Lorenz baut musikalische Brücken auf dem Violoncel-lo. Der eine Brückenpfeiler ist Johann Sebastian Bach und sein Werk für Violoncello solo. Es ist gleichsam die Erdung, die jedem Programm Halt gibt. Auf dem gegenüberliegenden Ufer steht die zeitgenössische Celloliteratur, die der in Frankfurt ausgebildete Musiker wie kaum ein anderer Cellist für sich und das Publikum entdeckt und um zahlreiche, für ihn geschriebene Kompositionen bereichert hat. So wird jedes seiner Konzerte, die er auch selber moderiert, zu einer musikalischen Werkstatt – passend zum Ge-nius Loci, wo Gastgeber Simon Enke, der Spezialist für historische Streichinstrumente, seine Werkstatt unterhält.

Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft

haben ein Vorkaufsrecht für Tickets bis zum 06.10.2015

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© Thomas Rabsch

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Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Zauberei auf dem Akkordeon Veronika Todorova Werke und Arrangements von Chick Corea (Spain), Deiro, Frossini, Monti (Cardaz), Piazzolla (Libertango, Meditango), Jo Privat (La Sorcière), Ruggierri (Carnevale) und Todorova.

Gastgeberin: Martina Hübner (Privatwohnung, Frankfurt-Westend)

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Trio-GipfeltreffenArcon Trio David Marquard (Violine), Janis Marquard (Violoncello), Julius Asal (Klavier)

- Dvorák, Klaviertrio f-Moll op. 65- Brahms, Klaviertrio H-Dur op. 8

Gastgeber: Dr. Nikolaus und Cornelia Reinhuber (Privathaus, Oberursel)

Ein blutjunges Klaviertrio stellen die Reinhubers dem Publikum des MuseumsSalon vor – und doch schon ein reifes Ensemble. Erst 2012 taten sich die drei Musikstudenten aus Berlin und Frank-furt zusammen, um sich das klassische Klaviertrio-Repertoire zu erarbeiten, und schon im Oktober 2013 gab das Trio sein hoch-gelobtes Debut. Dass auch Brahms ein Frühreifer war und sein erstes Klaviertrio in H-Dur bereits mit 21 Jahren komponierte, wird oft vergessen, so vollendet erscheint es uns heute. Auf dem Programm steht außerdem das f-Moll-Trio des Böhmen Antonín Dvorák. Brahms schätzte ihn und verhalf ihm zum internationalen Durchbruch. Brahms und Dvorák – ein Gipfeltreffen der romanti-schen Kammermusik.

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„La Sorcière“ – die Zauberin, oder auch Hexenmeisterin – des französischen Akkordeonisten Jo Privat ist eines der Werke, die Veronika Todorova gerne in ihre Programme aufnimmt. Wenn die gebürtige Bulgarin am Ende eines Soloabends ihr Instrument absetzt, bleibt beim Zuhörer das Gefühl zurück, eine musikalische Hexenküche erlebt zu haben. Sie zaubert Klänge, die man diesem Instrument nicht zutraut: Spanisches Kolorit lässt sie entstehen ebenso wie römische Karnevalsstimmung oder die Buntheit eines bulgarischen Volksfests, und natürlich darf auch argentinischer Tango nicht fehlen. All dies mit Blick auf die Alte Oper in dieser besonderen Wohnung bei Gastgeberin Martina Hübner.

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Freitag, 16. Oktober 2013, 19.30 Uhr

Saiten-Feuerwerk Duo Floranthos Samantha Geis (Mandoline), Florian Brettschneider (Gitarre)

Werke von Vivaldi, Mozart, Calace, d’Aichelbourg, Althoff, Pearson, Ayton, Rota, Machado u.a.

Gastgeber: Frankfurter Bankgesellschaft im Helaba MainTower (Frankfurt-Innenstadt)

Eins und eins macht drei – so könnte man die klangliche Wirkung dieses ungewöhnlichen Duos auf den Punkt bringen. Jeder dieser beiden jungen Musiker ist ein Meister seines Instruments und hat bereits zahlreiche Wettbewerbspreise eingefahren. Doch wenn die liebliche Mandoline von Samantha Geis auf die eher introver-tierte Gitarre von Florian Brettschneider trifft, entstehen völlig neue Farben und bricht sich eine musikalische Energie Bahn, die den Zuhörer überrascht. In dem originell und abwechslungsreich zusammengestellten Programm dieses Abends verbindet das Duo Barockes mit Klassischem, Folk-Melodien von Irland mit solchen aus Sizilien, Experimentelles mit Modernem und entlässt seine Zu-hörer am Ende mit zündenden Saltarello- und Tango-Rhythmen.

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Möchten Sie Gastgeber eines MuseumsSalons sein?„Das hat mich überrascht, dass so viele Gastgeber ihr Haus öffnen und Fremde zu Konzerten hereinlassen!“ – so der Kommentar eines interessierten Salon-Gastes. Doch wer die Begeisterung für Musik teilt, ist kein Fremder. Musik verbindet, öffnet nicht nur Türen, sondern auch Herzen. Dies in den eigenen vier Wänden zu erleben, ist eine wunderbare Erfahrung.

Wie werden Sie Gastgeber eines MuseumsSalons im Jahr 2016? Es genügt ein Wohnzimmer für ca. 40 Gäste, die gern zusammen-rücken. Oder Büroräume, eine Werkstatt, eine Galerie. Sie wählen die Musikrichtung oder das Ensemble und beteiligen sich durch eine Spende an den Musikerhonoraren. Näheres besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich. Rufen Sie uns an unter 069-92883176 oder schreiben Sie an [email protected].

Besuchen Sie unsere Konzerte in der Alten OperWer ist die Frankfurter Museums-Gesellschaft? Entgegen dem Namen kümmern wir uns nicht um Museen, sondern sind der älteste Konzertveranstalter der Rhein-Main-Region. Die Sinfo-niekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie die Kammerkonzerte sind prägend für das Musikleben der Stadt und genießen internationales Ansehen. In unseren Kinder- und Jugendkonzerten erleben die jüngeren Zuhörer Musik zum Anfassen und Mitmachen.

„Museum“ heißt die Gesellschaft aus Tradition: weil sie sich 1808 als „Hort der Musen“ gründete, bevor sie sich später ganz auf die Musik verlegte. Die Alte Oper Frankfurt ist unser Stammhaus: Hier fi nden fast alle unsere Konzerte statt, die Sie in unserer Jahresbroschüre oder aktuell auf unserer Website unter www.museumskonzerte.de fi nden.

Wollen Sie Mitglied im „Museum“ werden?Wir sind professioneller Konzertveranstalter, mit rund 1000 Mit-gliedern aber auch zugleich einer der ältesten und bedeutends-ten Bürgervereine Frankfurts. Als Mitglied, Fördermitglied oder Firmenmitglied unterstützen Sie unsere Projekte und erhalten Zugang zu Künstlern, zu Proben oder zu besonderen Veranstal-tungen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

KARTENBESTELLUNGFrankfurter Museums-Gesellschaft e.V.Goethestraße 32, 60313 Frankfurt am MainFax: 069-289443, E-Mail: offi [email protected]

Für das Konzert ………………………………………………………………………................

am ……………………………….................................................................................................

bei …………………………………………………………............................................................(Die genaue Anschrift der Gastgeber fi nden Sie auf den Eintrittskarten.)bestelle ich…………. Karten zu € 34,- …………. Karten zu € 28,- (für Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft –

meine Code-Nr. ist …...........................*)

…………. Karten zu € 10,-(für Schüler/Studenten/Auszubildende bis 27 Jahre – bitte Nachweis beifügen)

� Bitte schicken Sie mir die Karte/n mit Rechnung zu,zzgl. Versandpauschale € 3,-.

� Ich hole die Karte/n in der Geschäftsstelle der Frankfurter Museums-Gesellschaft ab und zahle bar (keine Kredit- oder EC-Kartenzahlung möglich); Abholung ist möglich: Montag/Mittwoch/Freitag 10.00-15.00 Uhr, Tel. 069-92883176

Vorname/Name ………………………………………………………………………................

Straße ……………………………………………………………………………………................

PLZ/Ort …………………………………………………………………………………..................

Telefon/Fax …………………………………………………………………………....................

E-Mail ………………………………………………………….....................................................

� Bitte schicken Sie mir Informationen zu Ihren Konzerten. � Bitte nehmen Sie meine E-Mail-Adresse in den Verteiler für Ihren

Newsletter auf.Ich bin Abonnent/in der � Sinfoniekonzerte � Kammerkonzerte � Kein/e Abonnent/in

…………………………………………………… ………….................................................Ort, Datum Unterschrift*Sie sind Mitglied, wenn Ihre Code-Nr. mit 1, 4, 5, 6 oder 7 beginnt.

Karten bestellenKarten für den MuseumsSalon können Sie ab 7. September mit dem unten abgedruckten Formular oder telefonisch von 10.00 - 15.00 Uhr unter 069-92883176 oder über unsere Webseite www.museumskonzerte.de bestellen.

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Mit Unterstützung der

Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.Goethestraße 3260313 Frankfurt am MainTel. 069-281465Fax [email protected]

Programmgestaltung:Burkhard BastuckCatharina Bürklin

Gestaltung: Christopher WahrenbergDruck: Vereinte Druckwerke Frankfurt


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