Peter Walker
BabymassageKrperliches und
seelisches Wohlbefindenfr Ihr Baby
Mosaik Verlag
Autor: Peter WalkerIllustrationen: Sandra Wood
Originalverlag: Bloomsbury Publishing Ltd.,2 Soho Square, London W1V 5DE
Titel der Originalausgabe: The book of Baby Massagebersetzung aus dem Englischen: Bettina Blank
Fotonachweis:G.P.A.-Mnchen: Seite 84
TONY STONE/Peter Correz: Seite 56, Andy Cox: Seite 66,Dale Durfee: Seite 79, Chris Harvey: Seite 27, 32,
Laurence Monneret: Seite 22, 88, 94TRANSGLOBE/INDEX STOCK: Seite 18
Der Mosaik Verlag ist ein Unternehmender Verlagsgruppe Berteismann
der Originalausgabe 1988 Gaia Books Limited, LondonTextcopyright 1988 Peter Walker
Alle deutschsprachigen Rechte Mosaik Verlag GmbH,Mnchen 1996/ 5 4 3 2 1Redaktion: Monika Knig
Textbearbeitung: Kirsten SonntagUmschlaggestaltung: Martina EiseleUmschlagfoto: Transglobe Agency,
Jean Michelle Labat, Jerrican, Nr. 941459Layoutentwurf: Rita Gerstenbrand
Layoutdurchfhrung: Marina Faggioli-HeroldDruck und Bindung: Alcione Trento
ISBN: 3-576-10608-1Printed in Italy
Anys&c by Anybody
Inhalt
6 ber dieses Buch
7 Einfhrung
Vorbereitung fr die Massage11 Massagele12 Massagepositionen15 Entspannt massieren18 Massagetechniken
Massageformen23 Das Neugeborene27 Massagefolgen28 Brust und Schultern32 Arme und Schultern38 Bauch43 Rcken48 Beine52 Gesicht und Kopf56 Ganzkrpermassage - 3 Wochen bis 3 Monate66 Ganzkrpermassage - ab 3 Monaten
Vom Liegen zum SitzenVom Sitzen zum KrabbelnDie ersten Schrittetherische le gegen kleinere BeschwerdenMassage bei kleineren Beschwerden
Register
Gleichmige Krperentwicklung
ber dieses Buch
LIEBEVOL-LER HAUT-KONTAKTzwischenEltern undKindschafft einGefhl derGeborgen-heit, desVerstnd-nisses unddes Ver-trauens
Babymassage ist ein Buchfr Mtter und Vter,ein Buch, das Vertrauenund Zusammengehrig-keit strkt und hilft, dasBaby besser zu verstehen.Das Buch gliedert sich in drei Tei-le: Teil eins nennt Wissenswertesvor Massagebeginn und erklrt,wie Sie spter am einfachsten undbequemsten vorgehen.Teil zwei bietet eine Anleitung frMassageformen und -Sequenzenund demonstriert, wie der ganzeKrper oder auch nur bestimmteBereiche massiert werden, je nach-dem, wonach Ihnen und dem Ba-by zumute ist. Die gezeigten Tech-niken sind bereits fr das Neuge-borene geeignet und wurden deneinzelnen Entwicklungsstufen ex-akt angepat.Teil drei betrachtet die Phasen derEntwicklung vom aufrechten Sit-zen bis zu den ersten Schrittenund zeigt, wie Sie Ihr Baby beimErlangen der natrlichen motori-schen Fertigkeiten am besten un-
tersttzen. Massage bringt vielfl-tigen Nutzen fr Ihr Baby. Sieentspannt und stimuliert die kr-pereigenen Gewebe; berdies hilftsie, steife, permanent oder akutschmerzhafte Bereiche beim Ba-by rasch ausfindig zu machen.Scheuen Sie sich in einem solchenFall nicht, den Arzt um Rat undeine Diagnose zu bitten.Schlielich und das ist dasWichtigste soll Massage alles an-dere als eine mechanische Griff-technik sein. Vielmehr nimmt dasBaby aktiv an ihr teil, und das er-reichen Sie, indem Sie es kssen,kosen und somit Ihrer Liebe undNhe versichern. Babymassage istvor allem als spielerische Thera-pieform gedacht, die fr Sie unddas Baby gleichermaen berei-chernd und erfllend ist.
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Einfhrung
Im warmen Mutterleib gewiegtund genhrt, ist das Ungebo-rene an die stete Umarmungund unmittelbare Erfllungseiner Wnsche gewhnt.Durch die Geburt wird dieser Zu-stand abrupt beendet, und es hngtvon den Eltern ab, wie angstfrei undharmonisch der Eintritt in die u-ere Welt erfolgt.
BerhrungssinnBabys entwickeln als erstes denSinn fr Berhrung und damit ihrprimres Kommunikationsmittel.Sie reagieren auf Berhrung, undEltern, die dem Fhlen viel Zeitwidmen, lernen ihr Kind raschkennen.Vieles, was uns Erwachsenen imUnterbewutsein verborgen ist,drckt sich in unseren Hndenaus. Selbstgefhl und Zuversichtuern sich in fester und ent-spannter Berhrung, hingegenmanifestieren sich Unsicherheitund Angst in steifen Armen und
starrem Griff. Eltern, die ihrBerhrungsvermgen trainierenund um engen krperlichen Kon-takt bemht sind, schaffen eineSelbstverstndlichkeit der Bezie-hung, die es ihnen spter erleich-tert, ihr Baby zu beruhigen. Siebleiben in Berhrung mit demkleinen Menschen, was dessenSelbstvertrauen und Unabhngig-keit mehrt und sich spter in sei-nem Charakter und Interaktions-verhalten widerspiegeln wird.
Berhrungprgt frs Leben
Art und Hufigkeit, mit denen El-tern ihr Kind berhren, wirkensich entscheidend auf die spterePersnlichkeitsstruktur aus: Men-schen aus Familien und Kulturen,in denen Berhrung und Umar-mung zum Alltag gehren, sind inder Regel selbstsicher und liebes-fhig. Alle Eltern streicheln ihrBaby, aber viele tun dies eher un-bewut - nur wenige freunden
SCHON ZWEIWOCHENnach der Ge-burt kannman mit derMassage be-ginnen; auchfrhgeboreneBabys profi-tieren davon
DEM KINDdurch Krper-kontakt Liebefrs Lebengeben
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ES ISTWISSEN-SCHAFTLICHERWIESENHautkontaktzwischen El-tern und Ba-by frdert diegesamte Ent-wicklung desKindes
MASSAGEIST MEHRals nur eineTechnik...
sich ganz bewut in liebevollerBerhrung mit dem kleinen Kr-per an. Noch geringer ist die Zahlder Eltern, die ihr Kind tatsch-lich massieren.
Vom Nutzen derMassage
Massage ist die ursprnglicheKunst des Gesundstreicheins,der Vermittlung von ganzkrperli-chem Wohlbefinden. Mit derrichtigen Anleitung und bunghilft Massage als erweiterte Be-rhrung beim besseren Kennen-lernen Ihres Kindes. Sie erflltsein Bedrfnis nach Krperkon-takt, dient der Gesundheit, ent-spannt und macht seine Bewe-gungen geschmeidig.
Gesundheit undBeweglichkeit
werden gefrdertDer Massagenutzen ist vermutlichnie so gro wie in jener Entwick-lungsphase, in der das Baby an-fngt, den Kopf zu heben, sichselbstndig zu bewegen. Esbraucht jetzt die stete Krpernhe.Von Massage profitieren Durch-
blutung, Immunsystem, Kreis-lauf, Atmung und Verdauung.Allmhliche Muskelkoordinationund -Strkung werden perfekt un-tersttzt. Signalisiert Ihr BabyUnbehagen oder gar Schmerz,hilft Massage, die Ursache zu lo-kalisieren. Und sie schafft promptund wirksam Abhilfe, wenn Sturzund blaue Flecke die ersten tapsi-gen Gehversuche begleiten.
Mit Liebeund Zrtlichkeit
massierenDas vorliegende Buch enthlt eineschrittweise Einfhrung und um-fassende Erklrung der Massage-techniken. Gezeigt wird auch, wieSie Ihr Baby zur Mithilfe bewe-gen. Es ist entscheidend, mit Lie-be und Zrtlichkeit zu massieren.Mit ein wenig Geduld wachsengegenseitiges Vertrauen und Mit-einander, das gemeinsame Spielwird reicher.Regelmig angewendet, ge-schieht Massage bald intuitiv. Siestillt das Verlangen nach Zuwen-dung und trgt zur gesunden phy-sischen und psychischen Entwick-lung des Kindes bei.
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DIEMASSAGEsollte nieunter Zeit-druck statt-finden; IhrBaby sprtUnrast undNervosittund rea-giert selbstunruhig
DAS LKANN AUCHVOR DERMASSAGEERWRMTWERDENMan trgtes sanft inRichtungHerz auf -ebenso,wie mandie Massa-gegriffeausfhrt
E s bedarf einiger berle-gung und Vorbereitung,damit sich das Babywirklich wohl fhlt undaufnahmebereit ist frdie Massage. Schlielich soll dieMassage fr Eltern und Kind einepositive Erfahrung sein.
Der richtige Zeit-punkt, die ideale
TemperaturDer ideale Zeitpunkt dafr istzwischen den Mahlzeiten, weil dasBuchlein dann weder zu vollnoch zu leer ist. Bei Klte ziehtsich die Muskulatur zusammenund verhindert die Entspannung.Weil Babys Krperwrme zehn-mal so schnell abgeben wie Er-wachsene, ist es wichtig, da derRaum whrend der gesamtenMassage wohlig warm ist. Weichund behaglich liegt Ihr Baby aufeiner handtuchbedeckten, flau-schigen Decke.
Das l vorbereitenStellen Sie das Massagel vor sichhin. Vergewissern Sie sich, da Ih-re Hnde locker, warm, die Fin-gerngel nicht zu lang sind.Falls Sie das erste Mal l benut-zen, machen Sie zunchst denAllergietest, indem Sie ein paar
Tropfen auf die Babyhaut reibenund zirka dreiig Minuten einzie-hen lassen. Man fllt das l dannin ein offenes Behltnis; tauchenSie mit den Fingern einer Handhinein, die andere Hand hlt un-bedingt den Kontakt zum Krper.Das l, durch Gegeneinanderrei-ben der Hnde kurz erwrmt,mu mengenmig fr eine sanf-te, gleitende Massage ausreichen.Es darf niemals direkt auf die Ba-byhaut gebracht werden.
Ist das Babybereit?
Massieren Sie Ihr Baby nie gegenseinen Willen. Reagiert es nicht inder erhofften Weise, drfen Siezwar zunchst beharrlich sein;strubt es sich indes hartnckig,versuchen Sie es erst spter wieder.Mglicherweise fhlt sich Ihr Ba-by gerade nicht gut.Und vergessen Sie nicht, selbst be-quem zu sitzen; die Massage wirdungefhr dreiig Minuten dauern.
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Massagele
Wegen der hohenSensibilitt vonBabys Haut undGeruchssinn eig-nen sich nur rein-ste le und zarte Aromen fr dieMassage.Kaufen Sie stets kaltgeprete le,weil die Destillation hier beson-ders rein ist.Massagele, die schnell einziehenund die Poren nicht verschlieen,sind Traubenkern-, Kokosnu-und Mandell. Die Haut nimmtsie rasch auf.Kokosnul ist berdies in festerForm erhltlich, so da Verscht-ten nicht mglich ist.Traubenkernl ist geruchsneutralund eignet sich ausgesprochengut zum Verdnnen hochkon-zentrierter, als essentielle lebezeichneter Substanzen (sieheSeite 92).Die genannten le sind relativpreiswert und in vielen Apothe-ken, Drogerien und Reformhu-sern zu bekommen.
Fr die besondersempfindliche Haut
Aprikosenkernl ist seltener undkostet mehr; fr besonders sensi-ble und helle Haut gibt es jedochkaum etwas Besseres. Sie knnendem Massageprparat auch einpaar Tropfen eines therischenls beigeben (siehe Seiten 92 bis93); das hilft bei kleineren Be-schwerden.
BABYS LIEBENWRME
Und eine Massage unter derWrmelampe ist doppelterGenu. Falls Sie bisher we-der Wrmelampe noch Heiz-strahler besitzen: Eine nor-male Brolampe mit groer
Rotlichtbirne reicht voll-kommen, um dem Baby
wohlige Wrme zu bieten.
LEIDET DASBABY UNTEREKZEMENoder anderenHautproble-men, ist dieMassageeine gute Ge-legenheit,die vom Arztverschrie-bene Lotionoder Cremeaufzutragen
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Massagepositionen
UNBEQUE-MESSITZENsollte mannicht inKauf neh-men: DasBaby sprtIhr Unbeha-gen undfhlt sichebenfallsunwohl
Setzen Sie sich vor Massage-beginn bequem und ent-spannt hin. Mit etwasbung gelingt es Ihnen,Ihre Position zwanzig Mi-nuten zu wahren, bis dahin n-dern Sie sie ruhig, so oft Sie wn-schen.
Eine entspannteHaltung einnehmenEntspannung und gut balancierteHaltung bedeuten beim Massie-ren ein und dasselbe. Whlen Siedaher eine Position, in der Sie sichohne Rckenrundung aus derHfte vorlehnen und den Po he-ben knnen. Im Rcken stecktviel Kraft; wiederholtes Beugenschwcht jedoch die Muskeln undmindert Ihre gesamte Energie,Ziel ist daher ein mglichst gera-der Rcken.
ENTSPANNT SITZENEine entspannte Haltungknnen Sie einnehmen,indem Sie sich mit dem
Rcken an die Wand lehnen.Sehr ntzlich zum Absttzendes Rckens sind auerdem
die dicken Stillkissen.
l Setzen Sie sich aufdie Fersen, und schie-ben Sie, wenn ntig,ein Kissen unter, umKnie und Fugelenkezu schonen. Whrenddes Massierens ausder Hfte heraus unddurch Heben des Posnach vorne lehnen.Wirbelsule nichtkrumm machen; daswird mit der Zeitunbequem.
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2 Setzen Sie sich, so weit bequem, zwi-schen Ihre Fe, weil das die Beine ent-lastet. Wieder gilt: Po heben und vorleh-nen, umgekehrt beim Hochkommen Posenken und Rcken gerade halten.
3 In den ersten Wochen und Monatenknnen Sie Ihr Baby beim Massieren aufdem Scho halten. Es handelt sich umeine sehr bequeme Position, vorausge-setzt, Rcken und Kopf sind gut gesttzt.Gegen ein Kissen lehnen und die Beineanziehen. Ihr Baby befindet sich sicherzwischen Bauch und Oberschenkeln.
VERMEIDENSie dieBauch rein,Brust raus-Haltung - sieist ungesundund viel zuanstrengend
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EIN KISSENmacht dasSitzen oderKnien oftbequemer
4 Diese Position nur dann einnehmen,wenn Sie mit gestreckten Beinen bequemauf dem Gesknochen sitzen und von daaus vorlehnen knnen, ohne den Rckenzu krmmen. Dabei kann ein Kissen hel-fen; bei grerer Anstrengung whlen Sieeine andere Position.
5 Man sitzt oft bequemer auf oder zwi-schen den Fen, wenn man die Knie,wie links gezeigt, etwas ffnet. Solltedas unangenehm fr Knie oder Fuge-lenke sein, schieben Sie ein Kissen unter.
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Entspanntmassieren
E s lohnt, sich korrektesSitzen und bewut ent-spannte Bewegungsfh-rung anzugewhnen,weil das Krfte spart undSie emotional zentriert und stabilmacht. Vor der Berhrung mitdem Baby prfen Sie zunchst, obSie auch tatschlich entspannt sind.
Spannungenabbauen
Als Strebarometer gelten allge-mein Bauch-, Hals- und Schulter-partie. Diese Bereiche stehen mitunterbewutem Fhlen undWohlfhlen in einer Wechselbe-ziehung. Der Bauch ist als emo-tionales Zentrum direkt von derAtmung beeinflut; sobald sie un-ter Stre flach wird, bewirkt diesngstliches Verkrampfen imBauch. Vergewissern Sie sich da-her, da Brust und Bauch sich mitjedem Atemzug gleichfrmig aus-dehnen und zusammenziehen. Istdas nicht der Fall, Bauch anspan-
nen und beim Ausatmen Luft aus-pressen; umgekehrt beim Einat-men Bauch locker lassen und zu-sammen mit dem Brustkorb auf-blhen. Achten Sie auch darauf,da Hals und Schultern entspanntsind; letztere zieht man bei Streoft unbewut nach oben, um denverletzbaren Hals-Nacken-Bereichzu schtzen.
l Vor Beginn der Massage bequem sit-zen, etwas l auf die Handflchen geben,Hnde mit gestreckten Fingern raschgegeneinanderreiben, bis die Handflchenwarm werden.
LOCKERUNGS-BUNGENvor Beginnder Massageerhhen so-wohl fr dieMutter oderden Vater alsauch fr dasBaby denGenu derfolgendenBerhrungen
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2 Hnde bereinanderlegen, Finger beu-gen und nach rechts und linksWringbewegungen ausfhren, bis dieHandrcken sich erwrmen. DanachFinger verschrnken und gegeneinander-reiben.
DIE HNDEsollten zurMassageentspannt,geschmei-dig undwarm sein
3 Mit entspannten Schultern Hndeanheben und etwa zwanzig Sekunden aus-schtteln. Die Handgelenke sind vlliglocker. Anschlieend fr etwa die gleicheZeit wieder wringen.
4 Um den Entspannungsgrad der Hndezu testen, Unterarme heben und dieHnde herunterhngen lassen. Sie solltenjetzt warm und locker sein.
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5 Unterarme verschrnken undmit den Hnden mehrmals vomHandgelenk zu den Ellbogen rei-ben. Verschrnken Sie danach dieArme, und reiben Sie dieOberarme entsprechend, bis auchdiese sich warm anfhlen.
ACHTEN SIEwhrend derEntspan-nungsbun-gen aufeine tiefe,bewuteBauch-atmung
6 Mit den Fingern sanft ber dieSchulteroberseite kneten. Danndie Verschrnkung lsen, umauch den Nacken und dieSchulterrckseite zu massieren.
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Massagetechniken
Aus der Reaktion desBabys schlieen Sie,wie Druck und Rhyth-mus der Massage seinmssen, um mglichstviel Wohlbefinden auszulsen.Junge Babys wollen allgemein si-cher gehalten sein und bevorzu-gen sanfte, langsame Bewegun-gen. Spter drfen die Berhrun-gen dann ruhig ein wenig festerund schneller erfolgen.
Doch jedes Baby empfindet an-ders; Druck- und Rhythmusvor-lieben schwanken mitunter schonvon einem Tag auf den nchsten,je nachdem, wie Ihr Baby sicheben fhlt und aufgelegt ist.
Dem Krper folgenDie Richtung der Massagegriffe indiesem Buch ist den einzelnenKrperfunktionen angeglichen.Entsprechend dem Lauf desDarmtrakts massiert man denBauch stets im Uhrzeigersinn. Beider Brust folgen die Hnde derHebung und Dehnung des Brust-korbs whrend des Einatmens.Der Rcken wird von oben nachunten behandelt, in der gleichenRichtung, in der die Muskeln str-ker werden und ziehen, um denOberkrper aufrecht zu halten.Und bei den Gliedmaen bewirktdie Massage nach unten hin einsanftes, natrliches Strecken vonArmen und Beinen, die Entwick-lung des Babys frdernd.
2 Wenn Sie das Gefhl haben, Ihr Babyknnte etwas mehr Druck vertragen,arbeiten Sie mit Fingern und Hand-flchen. Wichtig ist wiederum, daHnde und Handgelenk vllig locker sind.Das Gewicht der Hnde bt auf natrlicheWeise Druck aus.
l ben Sie anfangs nur sanften Druckmit den Fingern aus, da diese Berhrungdem jungen Baby oft am besten gefllt.Nach Lockerung der Hnde in der be-schriebenen Weise Hnde samt Hand-gelenk entspannt halten und nur mit denFingerkuppen behutsam Druck ausben.
GANZ WICH-TIG MASSAGEdarf niemalsnur eine Ab-folge vonGriffen undTechnikensein; sie istimmer auchliebevollerAustauschvon Zrtlich-keiten
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ACHTEN SIEbei allenGriffen dar-auf, da Ih-re Hndesich lockerund ent-spanntbewegen
4 Unter Klopfen versteht man eineReihe sanfter, rhythmisch schnellerSchlge, die, mit den Fingern ausgefhrt,dem Trommelspiel hneln. Bei positiverReaktion des Babys wird der Rcken mitKlopfen entlang der Wirbelsule gedehntund gekrftigt. Auerdem vermag dieAnwendung an Brust und RckenSchleimansammlungen zu lsen (sieheSeite 94).
3 Folgen Sie den Krperkonturen desBabys, an Schultern und Gliedmaenetwa, und erfhlen Sie sie gleichmigmit der ganzen Hand.
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BEI DERMASSAGEsollten Siesich vonder Reak-tion desBabys lei-ten lassen
Die in diesem Kapitelvorgestellten Techni-ken und Massagefor-men zeigen, wie auseinfachen Berhrun-gen Massage wird. Sie sollen dieGrundlage fr ein eigenes Kon-zept sein. Sie finden eine Serie zar-ter Berhrungen fr das Neuge-borene, sanfte Massagegriffe frsehr junge Babys und Babys abdrei Monaten.
Krperkontaktfrdert die
EntwicklungBerhrung ist sprbarer Ausdruckvon Zuneigung. Sie fllt besondersleicht in den ersten Lebensmona-ten, da das Baby aufnahmefhigfr Krperkontakt ist. Es ist jetztmehr mit Muskelkoordination be-fat als mit motorischer Aktivitt.In dieser Zeit trgt regelmigeMassage zum Verstndnis des Ba-bys und zur Vorbereitung auf sp-tere Aktivitten bei. Immer sollteman aber ber die Anwendungdieser Techniken hinaus dem Ba-by Zuneigung zeigen. Sprechen,Singen, Kssen, Kitzeln und offe-ner Blickkontakt mehren Freudeund Nutzen dieser frhen Kom-munikationsphase.
Massagegegen kleineWehwehchen
Obwohl die Massagegriffe keines-falls die medizinische Hilfe erset-zen, lindern sie doch diverse Weh-wehchen des Suglings. ReagiertIhr Baby von Anfang an mit Ab-lehnung, prfen Sie, ob es sichunbehaglich fhlt, friert oderHunger hat. Bei anhaltenden Be-schwerden sollten Sie den Arztaufsuchen.
Das Neugeborene
Streicheln ist natrlicherAusdruck von Zuneigung,und genau wie Sugetiereihre Jungen zrtlich lek-ken, streicheln die meistenMtter instinktiv ihr Neugebore-nes. Streicheln ist eine sanfte, be-hutsame Vorstufe zur Massage.Das bekleidete Baby kann immerund berall liebevoll berhrt wer-den.
Den ganzen Krperstreicheln
Oft beschrnkt man sich dabei aufKopf und Rcken; jedoch solltenSie auch ruhig Arme, Beine, Brustund Buchlein einbeziehen. DenVtern ist das Halten und Wiegendes Babys anfangs meist nochfremd. Seien Sie daher von Beginnan aktiv um Krpernhe bemht.Ihr Baby mag das Streicheln undWiegen und wird bald regelrechtdarauf warten.Ist die Berhrung vollends natr-lich fr Sie beide, bedeutet das
den idealen bergang zur eigent-lichen Massage. Achten Sie wh-rend der Massage aufmerksam aufdie Reaktionen des Babys, undverweilen Sie ein paar Minutenbei einem Krperteil, um danach,nun etwas sicherer, alle brigenPartien zu behandeln.
ERFINDEN SIE EINSTARTSIGNAL
FR DIE MASSAGEDas kann ein Ku auf die
Nase oder ein zartes Anpu-sten der Stirn sein. So zei-gen Sie Ihrem Baby, da
nun die Massage beginnt.
BITTEBEACHTENSie Andau-erndes, loka-les Unwohl-sein sollteimmer Anlasein, den Kin-derarzt auf-zusuchen
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ACHTEN SIEauf flieen-de Bewe-gungen,und wahrenSie denBlick-kontakt
l Setzen Sie sich bequem hin, und hal-ten Sie das Baby mit beiden Hnden.Eine Hand sttzt den unteren Rcken undden Po, die andere den oberen Rckenund den Kopf. Durch Heben der Arme undHnde das Baby sanft auf und ab wippen.
3 Legen Sie die freie Hand nun auf dieBrust des Babys. Mit den Fingerspitzenim Uhrzeigersinn ber die gesamte Bruststreichen und sanft Seiten und Front deskleinen Brustkorbs ertasten. SchaukelnSie das Baby sachte, indem Sie Ihr Beinheben und senken.
2 Im Schneidersitz das Baby (wie linksgezeigt) auf eines Ihrer Beine betten. EineHand liegt unter dem Kopf des Babys, dieandere streichelt seine Kopfhaut sanft imUhrzeigersinn. Strubt sich das Baby,gnnen Sie ihm etwas Ruhe und versu-chen es spter wieder. Behutsam dieKopfform des Babys erfhlen.
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5 Durch Heben und Senken Ihres Armesdas Baby in einer flieenden Bewegungsanft wiegen. Mit der freien Hand seinenUnterarm sacht pressen und streicheln,ohne ihn zu strecken. Am anderen Armvier- oder fnfmal wiederholen; falls dasBaby unruhig wird, hren Sie auf und ver-suchen es spter noch einmal.
4 Das Baby vorsichtig hochnehmen undin die Armbeuge betten. Der Oberarmsttzt das Kpfchen, Unterarm und Handhalten Rcken und Po. Mit der freienHand Schultern und Oberarme zart pres-sen und streicheln, dabei Schultergrtelund Arme komplett ertasten. Schauen Siedem Baby unentwegt in die Augen, undfahren Sie fort, solange es ihm gefllt.
6 Legen Sie das Baby vorsichtig mitdem Gesicht nach unten ber Unterarm,Hand und Oberschenkel. Mit der freienHand den Rcken in Uhrzeigersinn strei-cheln. Unterdessen Ihr Bein heben undsenken und das Baby auf diese Art sanftauf und ab wippen. Obere Wirbelsule,Brustkasten und Schultern erfhlen.
SPRECHENSie whrendder Massagezu IhremKind
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DURCHSANFTESREDENziehen Siedie Auf-merksam-keit desKindes aufsich
7 In der gleichen Position das Baby wei-terhin langsam auf und ab wippen. Diefreie Hand an die Seite des Babys legenund im Uhrzeigersinn streicheln. FhlenSie den bergang der Lendenwirbelsulezum Becken, die Beckenschaufeln undweichen Rumpfseiten. Den Bauch selbstaussparen, bis der Nabel verheilt ist.
9 Mit der freien Hand das Bein desBabys fassen. Zart pressend und strei-chelnd vom Oberschenkel zum Fu fah-ren, das Bein jedoch nicht strecken.Legen Sie das Baby ber Ihren anderenSchenkel, und wiederholen Sie diesensowie die Griffe 6, 7 und 8 auf seineranderen Krperseite.
8 Als nchstes die freie Hand auf den Polegen und das Baby seitlich wiegen. ImUhrzeigersinn streicheln, Wirbelsulen-ansatz und Po sanft abtasten. Reagiertdas Baby unruhig oder zappelig, hren Sieauf und probieren es spter wieder.
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Massagefolgen
eil fr Ganzkr-permassagen dieZeit hufig zuknapp ist, findenSie nachfolgend
einige Sequenzen, die auf be-stimmte Krperbereiche abzielen.Bei den meisten davon werdenparallele Techniken fr Neugebo-rene und fr Babys ab drei Mona-ten erlutert. Die Sequenzen eig-nen sich ideal fr die Spontan-massage leicht zugnglicher Kr-perteile etwa beim Baden, Win-delwechseln oder einfach in Mo-menten liebevoller Zweisamkeit.
So viel Kontaktwie mglich
Weil Ihr Baby stndige Kr-pernhe ersehnt und braucht, sinddie Positionen auf maximalenKrperkontakt ausgelegt. Mgli-cherweise macht es dem Baby mitzunehmender Muskelkraft Spa,sich weit nach hinten zu strecken.Sie sollten dann Positionen wh-
len, in denen es, den Rcken ge-streckt, auf Ihrem Scho liegt unddas Massieren der Krpervorder-seite leicht macht.
Brust und Schultern
MEHRBER DIESCHLEIM-LSENDEWIRKUNGverschiede-ner theri-scher leerfahrenSie auf denSeiten 92bis 93
Um freies, natrlichesAtmen zu ermgli-chen, mssen Brustund Schultern vlligoffen und entspanntsein. Der Brustkorb schtzt Herzund Lungen; er besteht aus demBrustbein und je zwlf rechts undlinks an der Wirbelsule ansetzen-den Knochen. Es befinden sichdort 108 Gelenke und viele groeMuskeln.
Elastizitt undBeweglichkeit
Die Elastizitt dieser Muskelnund die Beweglichkeit der Gelen-ke garantieren die uneinge-schrnkte Lungenfunktion unddie ungehinderte Durchblutungin diesem Gebiet. RegelmigeBrust- und Schultermassage beimBaby frdert die erwhnten Fak-toren, ffnet und entspannt dieKrpervorderseite. Auf diese Wei-se vitalisiert man die Organe desgesamten Brustraums.
Massage gegenAtembeschwerden
Zwar atmen Babys von Geburt ankorrekt, indem die Luft durch dieNase ein- und ausstrmt und dieAtmung ber das Zwerchfell ge-schieht, doch kann es durch blok-kierte Atemwege, Schleiman-sammlungen in der Brust oderpermanente Angst zu Strungenkommen. In solchen Fllen sor-gen Klopfen, Massage undschleimlsende Mittel fr wirksa-me Abhilfe. Bei anhaltenden Pro-blemen sollten Sie sich an IhrenArzt wenden.
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3 WOCHEN BIS 3 MONATE1 Mit angewinkelten Beinen sitzen, denRcken bequem abgesttzt. Das Babymit dem Gesicht nach oben und leichtgespreizten Beinen sicher auf IhreOberschenkel legen. Etwas l nehmenund mit den Fingerspitzen einer Hand imoberen Brustbereich kleine Kreisebeschreiben.
WIEDERHOLENSIE DIEBEWEGUNG,solange dasBaby Freudedaran hat
2 Entspannt das Baby langsam diermchen. nutzen Sie das fr grozgigereBewegungen. Fingerspitzen in weitenKreisen ber den oberen Brustbereichwandern lassen, von oben nach unten,seitlich zu den Schultern und zurck zurMitte. Vier- oder fnfmal wiederholen.
3 Ihre Hnde liegen auf den Schulterndes Babys. Mit den Daumen kreisfrmigvom Brustbein nach auen streichen.Dabei sachte die Schultern zusammen-drcken. Wiederholen. Aufhren, falls dasBaby unruhig wird.
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AB 3 MONATEN
MASSIERENSIE SOLANGE,wie es Ih-nen unddem BabySpa macht
4 Setzen Sie sich bequem auf oder zwi-schen Ihre Fe. Das Baby liegt auf demRcken quer ber Ihren Schenkeln. EineHand hlt den Kopf, mit den Finger-spitzen der anderen Hand die obere Brustkreisfrmig massieren. Kreise allmhlichgrer ziehen, bis Sie erst mit denFingern, dann mit der ganzen Hand dengesamten Brustbereich abdecken.
5 Mit gestreckten Beinen in derGrtsche sitzen. Das Baby liegt ausge-streckt rcklings ber einem IhrerSchenkel. Eine Hand sttzt das Kpfchen,mit der anderen Hand massieren Sie denoberen Brustkorb wie in Schritt 4.
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6 Betten Sie Ihr Baby mit dem Gesichtnach oben auf Ihre nunmehr geschlosse-nen Beine, und heben Sie die Knie etwasan. Hnde zart auf die Schultern legenund Daumen in Brustbeinmitte zusam-menbringen. Mit den Daumen kleineKreise auf der oberen Brust beschreiben,whrend die Hnde sich zu denOberarmen bewegen und die Schulternsanft zusammendrcken.
ERMUNTERNSIE IHRBaby, Lautevon sich zugeben. Aufdiese Art ent-wickelt esein Gefhl frdie eigeneStimme
7 Sitzen Sie auf oder zwischen denFen. Ihr Baby liegt ausgestreckt aufIhrem Scho, die Beinchen links undrechts um Ihre Hften. Handballen aufle-gen und mit den Fingerspitzen leicht berdie gesamte Brust klopfen. Unterdessensprechen Sie zu Ihrem Baby.
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Arme und Schultern
Babys beginnen noch imMutterleib mit der Koor-dination und Krftigungvon Kopf, Hals, Armenund Schultern, und nachder Geburt setzen sie dies auf ver-schiedene Arten fort. ErschreckteBabys werfen oft wie zur Umar-
mung die Arme in die Luft undsenken sie gleich darauf wieder. Inder Bauchlage heben und drehensie fr gewhnlich den Kopf unddrcken den kleinen Krper allei-ne nach oben, was Arme undSchultern krftigt.
IndividuellePosition
Grundstzlich soll Ihr Baby seinePosition frei whlen, wie es ihmbeliebt. Babys, die ungern aufdem Bauch liegen, lassen sich miteinem Kissen unter Kopf undBrust oftmals umstimmen.Neugeborene halten die kleinenArme meist dicht am Krper, undihre Bewegungen erscheinen oftetwas abrupt. Von regelmigerArm- und Schultermassage profi-tieren Koordination sowie Beweg-lichkeit in Muskeln und Gelen-ken; sie entspannt auerdem undbewirkt den geschmeidigen Bewe-gungsflu beim lteren und krf-tigeren Baby.
3 WOCHEN BIS 3 MONATE1 Sitzen Sie mit angewinkelten Beinen,den Rcken bequem gesttzt. Das Babyliegt buchlings auf Ihrem Schenkeln. AufSchulterhhe ansetzen; Ihre Hnde fahrensanft an den Oberarmen des Babys ent-lang nach unten. rmchen liegen dichtam Krper, Hnde ber die Ellbogen wei-ter nach unten gleiten lassen.Vorausgesetzt, Ihr Baby ist einverstan-den, Unterarme und Hnde vorsichtignach innen drehen.
BEOBACHTENSIE DIEReaktiondes Babys.Fhlt essich unwohl,unterbrechenSie dieMassage
2 Das Baby langsam auf den Rckendrehen, so da sein Kopf auf Ihren Knienruht. Nehmen Sie ein Hndchen, undfhren Sie es ber die Brust zur gegen-berliegenden Schulter. Arme abwech-selnd spielerisch kreuzen.
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DEHNENSIE DIEARMEIhres Babysnie gegenseinen Wil-len, son-dern war-ten Sie, bises dazubereit ist
3 Die linke Hand des Babys zur Schulterfhren und loslassen. Erlauben Sie demrmchen, sich zu strecken, und legen Siees auf die rechte Bauchhlfte. In rhyth-misch-spielerischer Art mehrmals mit bei-den Armen wiederholen.
4 Sobald Ihr Baby die Arme mhelosstrecken kann, Hnde auf die Schulternlegen und leicht an den Armen hinabfah-ren. Dann Unterarme unterhalb derEllbogen vorsichtig drehen, so da dieHandflchen nach innen zeigen.
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AB 3 MONATEN5 Im bequemen Schneidersitz nehmenSie Ihr Baby und setzen es, das GesichtIhnen zugewandt, vor sich auf den Boden.Unterarme festhalten, das Baby in denStand hochziehen, so da es einen Teilseines Gewichts selbst trgt. Die Armebleiben gestreckt auf einer Linie mit denSchultern. Das Baby nur kurze Zeit aufdie Fchen stellen. Wenn es ihm Spamacht, erneut hochheben.
NICHTSFORCIERENund aufpas-sen, daArme undSchulterneine Liniebilden
6 Setzen Sie sich nun auf Ihre Fersenoder zwischen die Fe. Ihr Baby sitzt aufIhrem Scho, sein Rcken ist gegen IhrenBauch gepret. Etwas l auf Ihre Hndegeben. Oberarme kreisfrmig massieren,langsam hinunter zum Handgelenk fahren,whrend Sie die Arme des Babys nach hin-ten ziehen und seitlich um Ihren Rumpflegen. Gehen Sie uerst behutsam vor.
WAHRENDder Massagemit dem Babysprechenund spielen
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BABYSMGENgleitendeGriffe. Ver-meiden Sieabrupte Be-wegungen
7 Nachdem Sie sich vergewisserthaben, da Ihr Baby bequem gegen IhrenBauch gesttzt ist, nehmen Sie seineArme und fhren sie eng am Krper vor-bei in die Hhe. Ellbogen und Schulternbilden eine Linie. Lockerlassen underneut die Arme heben.
8 Sofern Ihr Baby die letzte bunggemocht hat, fhren Sie die Arme alsErweiterung bis ber den Kopf nach oben.Leicht zurcklehnen, die rmchen sanfthochziehen und wieder senken. Ruck-artige oder hastige Bewegungen vermei-den. Bei positiver Reaktion drfen Sieruhig so lange mit der bung fortfahren,wie das Baby Freude daran hat.
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9 Betten Sie das Baby, seine Beine umIhre Hften gelegt, vorsichtig auf IhrenScho. Der Kopf wird von den Kniensicher gesttzt. Beim Brustkorb beginnenund die Hnde flieend erst nach oben,dann ber Schultern und Arme hinunterzu den Handgelenken und Hnden gleitenlassen. Im ganzen vier- bis fnfmal.
SORGEN SIEauch wh-rend derMassagedafr, daSie bequemsitzen
10 Whrend Sie mit gespreizten Knienbequem sitzen, liegt Ihr Baby auf einerweichen Unterlage und schaut Sie an.Fassen Sie einen Oberarm. Den Kontaktnicht unterbrechen und mit den Hndenabwechselnd am Arm entlang nach untenfahren. Das gleiche geschieht anschlies-send mit dem anderen Arm.
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Bauch
BERHRENSIE IHRBABYim empfind-lichenBauchbe-reich stetsnur ganzzart
Beim Ungeborenen kon-zentriert sich alles Da-sein auf den Bauch. Dortist es mit der Mutterdurch die Nabelschnurverbunden und erhlt, was es zumWachsen und Gedeihen braucht.Sofort nach der Geburt beginntdas Baby, Wirbelsule und Glie-der zu strecken: Es ffnet dieFrontseite seines kleinen Krpers,wohingegen die Rckenmuskelnmit wachsender Kraft zunehmendzur Kontraktion fhig werden.
Zartes Streicheln entspannt dieBauchmuskeln wie auch den Kr-per insgesamt. Im stark sensiblenund verletzbaren Bauchbereich istBehutsamkeit gefordert.
Massage gegenBauchschmerzen
Suglinge neigen dazu, mit derNahrung auch sehr viel Luft auf-zunehmen. Die Folge sind Bl-hungen, bei denen leichtes Mas-sieren Hilfe bringt.
URSACHENFRBLHUN-GENHunger,Mimut,Zahnen,Krankheitoder dasBedrfnisnach mehrZuwendung
3 WOCHEN BIS 3 MONATE
l Sitzen Sie mit bequem gesttztemRcken und leicht angewinkelten Beinen.Das Baby auf Ihren Scho legen, Knievorsichtig ffnen, so da die Fe gegenIhren Bauch gestemmt sind. Indem Siedie kleinen Knie abwechselnd zur Seiteziehen, entsteht eine angedeuteteSchaukelbewegung.
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2 Den Nabel, sofern er bereits verheiltist, mit einer Hand zart bedecken.Das Baby in der Hfte sanft hin und herschaukeln, indem Sie mit dem Handballenleicht drcken bzw. mit den Fingernzurckziehen.
WICHTIG ISTein geschmei-diger Bewe-gungsflu
3 Hnde leicht einlen und seitlich aufden unteren Brustkorb legen. In sanftemBogen ber den Bauch streicheln undFingerspitzen knapp oberhalb des Scham-beins zusammenfhren. Wiederholen.
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NUTZEN SIERUHIGE AU-GENBLICKEfr einespontaneTeilmassa-ge einzel-ner Krper-partien
4 Ohne ihn zu berhren, Fingerspitzender einen Hand ber den Nabel, die deranderen Hand darunter legen. Nabel imUhrzeigersinn vorsichtig umkreisen, wo-bei eine Hand stets den Kontakt zur Hautwahrt. Vier- bis fnfmal wiederholen.
5 Das Baby langsam auf den Bauch dre-hen; sein Kopf befindet sich in Kniehhe.Hnde einlen, unterhalb des Brustkorbsseitlich auflegen. ber die Rumpfseitennach unten und zur Mitte fhren, bis dieFinger sich oberhalb des Pos treffen.
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AB 3 MONATEN6 Sie selbst sitzen in der Grtsche,whrend Ihr Baby ausgestreckt rcklingsber einem Ihrer Schenkel liegt. EineHand hlt das Kpfchen; die andere Handumschreibt den Nabel im Uhrzeigersinn inKreisen, die vom Schambein bis zumBrustkorb reichen.
SO LANGEMIT DEMKreisen fort-fahren, wiees Ihnenund demBaby gefllt
7 Beine schlieen und auf oder zwi-schen die Fersen setzen. Das Baby liegtquer ber Ihren Oberschenkeln. Der Kopfwird mit einer Hand gesttzt, die Bein-chen hngen locker herunter. Freie Handweich auf den Nabel legen; mit Hand-ballen und Fingern das Baby sanft voneiner Seite zur anderen schaukeln.
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DEN BAUCHimmer imUhrzeiger-sinn mas-sieren,denn soverlaufendie innerenOrgane
8 Sitzen Sie nun mit gestrecktenBeinen aufrecht. Das Baby liegt lngs aufIhren Beinen mit dem Gesicht zu Ihnengewandt. Falls notwendig, die Hndeerneut einlen. Hnde ober- und unterhalbdes Nabels auflegen und die Bauchdeckeim Uhrzeigersinn massieren. Eine Handbehlt dabei immer Kontakt zur Haut.
9 Setzen Sie sich wieder auf oder zwi-schen die Fersen. Der Rcken ist gutgesttzt. Die Position des Babys bleibtim wesentlichen gleich; seine Beinchenliegen links und rechts um Ihre Hften,der Kopf wird von den Knien gesttzt.Massieren Sie den Bauch, wie inSchritt 8 gezeigt.
10 Ihr Baby liegt buchlings vor Ihnen,whrend Sie sitzen oder knien. Eine Handauf die Rumpfseite zwischen Brustkorbund Hftknochen legen und zur Mitte desunteren Rckens streichen. Die andereHand ansetzen. An der anderen Rumpf-seite wiederholen.
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Rcken
Die Wirbelsule ist einewichtige Sttz- undFunktionseinheit frOberkrper, zentralesNervensystem, Herz,Lungen und Verdauungsorgane.Sie wird von den Rckenmuskelnaufrecht gehalten.
Entwicklungund Krftigung der
MuskulaturSchon bald beginnt das Baby in-stinktiv, die Rckenmuskeln zu
trainieren und die Wirbelsule zustrecke. Es tut dies, indem es sichmit Armen und Hnden aus derBauchlage nach oben drckt, dieBrust vom Boden lst und denRcken durchstreckt. Rcken-massagen knnen beruhigendoder auch anregend wirken; jenachdem, mit welchem Druckman arbeitet, frdern sie Entspan-nung, Koordination und Muskel-kraft.
3 WOCHEN BIS 3 MONATEl Lehnen Sie mit gestreckten Beinenbequem gegen einen Berg Kissen, undlegen Sie das Baby buchlings auf IhreBrust. Hnde gut einlen und den oberenRcken einhndig im Uhrzeigersinn mas-sieren.
BEI DERRCKEN-MASSAGEauch etwasl auf den Poauftragen;er wird indie Massageeinbezogen
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ACHTEN SIEDARAUF,da IhreHnde im-mer guteingeltsind
2 Allmhlich grozgigere Kreise ziehenund auf den unteren Rcken ausdehnen.Massieren Sie so lange, wie es IhremBaby wohl tut.
3 Ziehen Sie nun die Knie leicht an, undlegen Sie das Baby buchlings auf IhreSchenkel. Die angewinkelten Beinchensind leicht gespreizt, die Fe nach innengekehrt, so da der Spann gegen IhrenBauch liegt. Mit den Hnden abwech-selnd vom Nacken bis tief zum Po dengesamten Rcken sanft massieren.
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4 Hnde erneut einlen und weich aufSchenkel und Po des Babys legen.Pobacken kreisfrmig massieren.
AUCH DIEOBER-SCHENKELmit einbezie-hen und solange fort-fahren, wiees dem Babygefllt
AB 3 MONATEN
5 Setzen Sie sich bequem auf oder zwi-schen Ihre Fe. Das Baby sitzt Ihnenzugewandt auf Ihrem Scho, die Beinesind gespreizt. len Sie Ihre Hnde ein,und bedecken Sie den oberen Rcken mitsanften Kreisen.
6 Kreise nach und nach auf den unterenRcken und den Po ausdehnen.Anschlieend mit den Hnden langsam zuden Oberschenkelauenseiten hin glei-ten. Vollfhren Sie die Striche, so langedas Baby seine Freude daran hat.
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BEI DENSTREICHBE-WEGUNGENdie Hndestndig ab-wechseln
7 Nachdem Sie das Baby auf eine wohligweiche Unterlage gebettet haben, Hndeeinlen. Mit sanften Strichen am oberenRcken entlang bis zum Wirbelsulen-ansatz hinunterfahren.
8 Nun die Hnde zu beiden Seiten desBrustkorbs auflegen. In einer flieendenBewegung zu den Hften und Schenkelnhinabgleiten lassen.
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9 Drehen Sie das Baby vorsichtig aufden Rcken. Um die Hnde schngeschmeidig zu machen, reichlich l auf-tragen. Brustkorbseiten umschlieen, soda die Finger rechts und links derWirbelsule nach unten fahren.
FREUEN SIEsich berdie positivenReaktionenIhres Babys
10 Drcken Sie diesmal Ihre Fingersachte in die Muskeln zu beiden Seitender Wirbelsule, whrend Sie den Rckenhinabfahren. Ein- oder zweimal wiederho-len. Womglich kitzelt das Ihr Baby, undals Reaktion lchelt es unwillkrlich odergeht leicht ins Hohlkreuz.
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Beine
DIE BEIN-MASSAGEBEGINNTIMMERHERZFERN,also zuerstam rechtenBein; mas-siert wirdvon den Ze-hen in Rich-tung Ober-schenkel
Die Muskelkrftigungund -koordination er-folgt vom Kopf ausnach unten, so da dieBeine zuletzt an derReihe sind. An Biegsamkeit undKrperelastizitt bertreffen BabysErwachsene bei weitem. Grunddafr ist die extreme Beweglichkeitvon Hft-, Knie- und Fugelen-ken sowie von Rcken-, Waden-,Schenkel- und Gesmuskeln.
Nichts erzwingenDas Neugeborene hlt seine Bein-chen eng an den Krper gewin-kelt. Genau wie jeder andere Kr-perteil drfen auch die Beinchennicht gewaltsam gestreckt werden;man wartet, bis das Baby das vonalleine tut. Die Massage von Wa-den, Schenkeln und Po verbessertMuskelgeschmeidigkeit und -ko-ordination.
3 WOCHEN BIS 3 MONATE
l Lehnen Sie sich mit gestreckten Bei-nen bequem zurck; die Knie sind leichtangewinkelt. Das Baby liegt auf IhremScho mit dem Gesicht zu Ihnen gewandt;Kopf und Nacken sind von den Knien gutgesttzt. Unterschenkel fassen und Kniesanft zum Bauch hin bewegen. Sobald IhrBaby dagegendrckt, nachgeben und war-ten, bis die Beinchen sich allmhlichstrecken. Mehrmals wiederholen.
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2 Bei gespreizten Beinen die Sohlen derFe In Hhe des Schambeins gegenein-anderlegen. Mit sanftem Druck auf ab-wechselnd das rechte und das linke Beindas Baby seitlich von Hfte zu Hfteschaukeln. Gefllt ihm das, kann dieBewegung spielerisch fter wiederholtwerden.
3 Hnde einlen und auf die Innenseitender Oberschenkel legen. Flieend ber dieOberschenkel kreisen. Insgesamt sechs-bis siebenmal.
DIE BEINEnicht gegenden Willendes Babysziehen
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WAHRENDSIE DIE BE-WEGUNGMEHRMALSWIEDER-HOLEN,sehen Siedem Babystndig indie Augenund versu-chen, seineAufmerk-samkeit zufesseln
4 Erneut etwas l nehmen und Beinedirekt unter den Kniekehlen fassen.Hnde zu den Waden und Fugelenkenhinabgleiten lassen.
AB 3 MONATEN5 Setzen Sie sich auf oder zwischenIhre Fe oder in den Schneidersitz. DasBaby liegt in jedem Fall mit dem Gesichtzu Ihnen gewandt auf einer weichenUnterlage. Mit einer Hand Sohlen gegen-einanderlegen und Fchen zum Bauchhin anheben. Akzeptiert Ihr Baby dieseLage, ohne zu murren, massieren Sie mitder anderen Hand den Po und dieHinterseiten der Schenkel.
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6 Das Baby liegt auf dem Bauch ausge-streckt vor Ihnen. Vorsichtig einen Funehmen und den Spann gegen den Podrcken. Klappt das widerstandslos,beginnen Sie vom Knie an abwrts zumFugelenk zu massieren. Das gleiche pas-siert mit dem anderen Bein.
7 Das Baby zurck auf den Rcken rol-len. Nach erneutem len eine Hand hin-ten um den Oberschenkel, die anderevorn ums Fugelenk legen. Mit der obe-ren Hand am Bein hinabfahren, die untereHand lsen und am Oberschenkel erneutansetzen. Wichtig ist, da die Hand-ber-Hand-Bewegung mit geschmeidigerRhythmik geschieht. Am anderen Beinwiederholen.
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Gesicht und Kopf
SORGENSIE DAFR,da die Au-gen des Ba-bys nichtmit demMassage-l in Be-rhrungkommen -besondersdann nicht,wenn esmit einemtherischenl versetztist
Gesicht und Kopf desBabys sind hochsensi-ble Regionen; im Be-reich der Schdeldeckebefindet sich eineKnochenlcke, die Fontanelle.Aufgrund der soliden Membran,mit der sie bedeckt ist, sind sanf-tes Waschen und Berhren desKopfes indes bedenkenlos mg-lich. Den meisten Babys gefllt es,am Kopf gestreichelt zu werden;es beruhigt sie, selbst wenn sieaufgeregt oder ngstlich sind.
Das erste LchelnEin wundervoller Moment frdie jungen Eltern ist unbestrittendas erste Lcheln des Suglings alsAusdruck des Erkennens undAugenblick tiefempfundenenGlcks. Das Streicheln des Ge-sichts ruft jedoch mitunter Un-willen hervor, so da die Massageuerst behutsam sein mu undnur stattfinden sollte, wenn dasBaby gut aufgelegt scheint.
Massage gegeneine verstopfte
NaseDas Auseinanderziehen der Na-senflgel (siehe Seite 55) hilft oftbei verstopfter Nase, besonders inVerbindung mit schleimlsendenMitteln.
AB 3 WOCHENl Sitzen oder knien Sie bequem,whrend Ihr Baby weich gebettet mitdem Gesicht zu Ihnen gewandt liegt.Daumen und Zeigefinger sanft auf dieSchlfen legen ...
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2 ... und behutsam den Kopf streicheln.Bei sehr jungen Babys, deren Fontanellesich noch nicht geschlossen hat, istbesondere Vorsicht geboten. DieBewegung wiederholen.
DIESEBEWEGUNGberuhigt IhrKind wun-derbar beiFieber undUnwohlseinsowie beimZahnen
4 Die Daumen nach oben ber Schlfenund Haaransatz gleiten lassen; im ganzensechs- oder siebenmal.
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3 Ihre entspannten Hnde liegen an denKopfseiten, mit den Daumen berhren Siedie Schlfen.
ACHTEN SIEauf sanfte,geschmeidi-ge Finger-fhrung
5 Umschlieen Sie nun das Gesicht desBabys mit Ihren beiden Handflchen. DieFinger sind gestreckt. Daumen sachte indas weiche Gewebe um Wangen undWangenknochen drcken.
6 Streicheln Sie mit den Hnden sanftnach hinten und nach oben in RichtungHaaransatz. Der untere Teil der Dau-men zieht die Wangen behutsam ausein-ander. Das Gesicht wird geffnet Vier-oder fnfmal wiederholen.
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7 Whrend die Finger auf den Schlfenruhen, Daumen auf die Nasenflgel brin-gen und sanft drcken. Unterhalb derWangenknochen Daumen zur Seite hinauseinanderziehen, um die Nase zu ff-nen. Das tut dem Baby besonders wohl,wenn seine Nasenlcher verstopft sind.
8 Die Finger verweilen an den Schlfen,whrend die Daumen knapp oberhalb desKinngrbchens aufgelegt werden. Leichtdrcken, dann die Daumen entlang demKieferknochen zur Seite fhren. Drei- bisviermal wiederholen.
TESTEN SIEDIE TECHNIKan sichselbst, umsie richtig zubeherrschen
9 Zum spielerischen Ausklang desGanzen die Ohren mit Daumen undZeigefinger zart kneten und ein wenigdaran ziehen.
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Ganzkrper-massage
3 Wochen bis 3 Monate
hrend das Babyin den erstenWochen beinaherund um die Uhrschlft, hat sein
Tagesablauf im Alter von drei Mo-naten nur noch drei bis vier Schlaf-phasen.Mit nachlassendem Schlafbedrf-nis wchst das Verlangen des Babysnach krperlicher Aktivitt undzwischenmenschlichem Dialog.Krpersprache so nennt mandie Kommunikation, die zwischenEltern und Kind abluft strktVertrauen, Liebe und Zusammen-gehrigkeit.Um sie zu verbessern und um dasBedrfnis des Babys nach krper-licher Stimulans und Zrtlichkeitzu stillen, fhren Sie es schrittwei-se und spielerisch hin zur Ganz-krpermassage.
Vorbereitungen frdie Ganzkrper-
massageLesen Sie zuvor alles Wissenswerteber le und die geeignete Um-gebung. Anfangs ist es ratsam, einpaar Minuten bei einen Krperteilzu verweilen, um mit wachsen-
dem Zutrauen nach und nach denganzen Krper einzubeziehen.Die Massage dauert insgesamtzwanzig bis dreiig Minuten,kann jedoch nach Belieben ausge-dehnt oder verkrzt werden.Wichtig ist, da Sie die Aufmerk-samkeit des Babys durch Vorsin-gen oder stndige Ansprache fes-seln und Ihnen kein Krpersignalentgeht.
BEI DER MASSAGESOLLTE DER RAUM
ANGENEHMWARM SEIN
Im Sommer kann man dasBaby auch drauen massie-ren: im Garten, im Freibadoder am Strand. Wichtig:
Die zarte Kinderhaut nichtder prallen Sonne aussetzen.
UM DASBABY VORAuskhlungzu schtzen,bedecktman dieKrperteile,die geradenicht mas-siert werden,mit einemTuch
l Das Baby liegt mit dem Gesicht zu Ihnen gewandtbehaglich auf weicher Unterlage. Hnde entspannen undgrozgig einlen. Sanft auf die Schultern legen, so dadie Daumen sich in Brustbeinmitte befinden. Mit denDaumen leicht ber die Brust streicheln, dabei entgegen-gesetzte Kreise oder Achterfiguren mit jedem Daumenbeschreiben. Vier- oder fnfmal wiederholen.
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2 Hnde langsam ber dieSchultern zu den Oberarmen herun-terziehen. Oberarme sanft pressen.Gefllt das dem Baby, bringen Siedie Daumen wieder zurck zurBrustmitte, dann an die Fingerheranfhren und mit der ganzenHand ber Schultern undOberarme streichen.
DIESETECHNIKfrdert Ent-spannungund Koordi-nation vonArmen undSchultern
3 Unterarme des Babysfassen und seineHandflchen vorsichtignach innen drehen. Diermchen gleichzeitigstrecken und seitlich anden Krper bringen, spie-lerisch und mit Zart-gefhl. Vier- bis fnfmalwiederholen.
4 Mag das Baby dieBewegung, gehen Sie eineStufe weiter und fahren mit denHnden langsam vier- oder fnf-mal an den Unterarmen auf undab. Danach das Ganze, ange-fangen bei der Brust, ber dieSchultern hinab zu den Armen,in geschmeidigem Flu erneutausfhren.
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5 Hnde nun seitlich am unterenBrustkorb auflegen. Zur Bauchmitte strei-chen und mit uerstem Feingefhl in dieSeiten drcken. Die Finger kommen ober-halb des Schambeins zusammen. Vier-oder fnfmal wiederholen. Vorsicht, solan-ge der Nabel noch wund ist. 6 Fingerkuppen ober- und unterhalb des
Nabels aufsetzen. Dem Darmverlauf fol-gend, den Nabel im Uhrzeigersinn umkrei-sen. Allmhlich das gesamte Buchleineinbeziehen, wobei eine Hand stets denKontakt hlt, whrend die andere neuansetzt. So oft wiederholen, wie es demBaby recht ist.
STRUBTSICH IHRBABYgegen dieBerhrun-gen, dannlassenSie es vor-lufig inRuhe
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ACHTEN SIEgenau aufdie Reak-tion desBabys. Nie-mals eineBauchmas-sage er-zwingen
7 Ist der Nabel verheilt, legen Sie alsnchstes die Hand leicht auf den Bauchund schaukeln das Baby spielerisch hinund her. Mit dem Handballen dieRumpfseite wegdrcken, mit den Fingernwieder heranholen. Die Bauchmassageberuht auf leichten Berhrungen. Nacheiner Weile spren Sie, wie sich derBauch entkrampft und zunehmend ent-spannt. 8 An den Rumpfseiten abwrts ber die
Oberschenkelvorderseite hinab zum Kniestreichen. Dabei die Schenkel leichtdrcken. So oft wiederholen, wie es demBaby gefllt.
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10 Die Knie des Babys sind weiterhinzur Seite gedreht, whrend Sie dieFugelenke fassen und die Sohlen inHhe des unteren Bauchs gegeneinanderlegen. Durch leichten Druck auf jeweilsein Beinchen wird das Baby hin und hergeschaukelt. Die Bewegung sollte sanftablaufen.
9 Ermuntern Sie Ihr Baby, die Knie zubeugen und nach auen zu drehen.Handflchen gut einlen und auf dieOberschenkel legen. Die Daumen strei-cheln die Innenschenkel, whrend Sie dieFinger in einem Bogen ber dieOberschenkelauenseite zur Kniekehlehinabfhren.
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11 Umschlieen Sie nun mit gut gel-ten Hnden die kleinen Waden, pressenSie sie zwei-, dreimal kurz, und fhren Siedie Hnde dann hinab zu den Fen,wobei die Beine in natrlicher Weisegestreckt werden.
12 Fugelenkvorderseite mit einer Handfassen. Die andere Hand liegt auf derRckseite des Oberschenkels; hinten amBein hinunterfhren. Whrenddessen dasFugelenk loslassen und die Hand vorneauf den Schenkel bringen, sanft nachunten fhren. Beide Beinchen auf dieseWeise mehrmals durch Ihre gut geltenHnde gleiten lassen.
.
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SPRECHENSIE mitdem Baby,und wieder-holen Siedie Bewe-gung belie-big oft
14 Das Steibein ist der herzfrmigeKnochen am Wirbelsulenansatz zwi-schen den Grbchen oberhalb derPobacken; umkreisen Sie es mit denFingerspitzen im Uhrzeigersinn. Vier- oderfnfmal wiederholen, dann die Kreise all-mhlich grer ziehen.
13 Das Baby liegt buchlings auf einerweichen Unterlage. Wahlweise ein Kissenunter den Oberkrper schieben. Hndeeinlen und vier- bis fnfmal am Rckenhinab zu den Pobacken streichen. Hndeentspannt lassen. Anschlieend dasStreichen wiederholen, mit kontinuierlichabwechselnden Hnden.
NIE DENHautkontaktunterbrechen
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RCKEN-MASSAGENwerdennicht nurvon Er-wachsenen,sondernauch vonBabys alsbesondersentspan-nend emp-funden
15 Schlielich die Kreise auf Po undunteren Rcken ausdehnen.Rckenmassagen haben einen besonde-ren, beruhigenden Effekt, und mit zuneh-mender Vertrautheit wird Ihr Baby sie alswunderbar wohltuend empfinden.
16 Die entspannten Hnde seitlichunterhalb des Brustkorbs auflegen undgleichzeitig ber Hften und Schenkelnach unten fhren. Vier- oder fnfmal wie-derholen.
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17 Zunchst die Fingerspitzen inPobackenmitte aufsetzen und kleineKreise beschreiben. Unter Benutzung derganzen Hand die Kreise allmhlich aus-weiten und gleichzeitig beide Pohlftenmit sanftem Druck massieren. Hndedann ber die Oberschenkel abwrts glei-ten lassen.
18 Mit der linken Hand den Spann desrechten Fues sanft gegen den Podrcken. Die rechte Hand massiert mitkreisenden Bewegungen den Ober- undUnterschenkel bis zum Fu und wiederzurck. Mehrmals wiederholen. Am ande-ren Bein wiederholen.
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Ganzkrper-massage
Ab 3 Monaten
Nach drei Monatenfngt Ihr Baby all-mhlich an, mehr Ak-tivitt zu zeigen; Mus-kelkraft und Koordi-nation nehmen merklich zu. Indiesem Stadium gefllt es dem Ba-by womglich, an eher robusten
Krperstellen zupackender undfester berhrt zu werden. ScheuenSie sich deshalb nicht, ein wenigmit Rhythmus und Druckstrkezu experimentieren. Natrlichachten Sie weiterhin auf die Kr-persignale des Kindes - Ihre wich-tigste Orientierungshilfe.
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Das Umfeldmu stimmen
Vor dem Massieren vergewissernSie sich, da Sie entspannt sindund Ihre Position bequem ist.Der Raum sollte angenehmwarm sein. Die Massage unter-
sttzt die Krperentwicklung,indem sie die an Kraft zuneh-menden Muskeln geschmeidighlt, Entspannung und Koordi-nation frdert und zu einwand-freiem Funktionieren von Ver-dauung, Kreislauf und Atmungbeitrgt.
l Das Baby liegt mit dem Gesicht zuIhnen gewandt auf einer weichen Unter-lage, whrend Sie Ihre Hnde einlen.Mit dem entspannten Gewicht beiderHnde von den Schultern ber Brust,Bauch und Beine hinunter zu den Fengleiten, um Ihr Baby zu entspannen.
2 Anschlieend die Hnde imoberen Brustbereich auflegen.Mit leichtem Druck nach oben,nach auen ber die Schulternund hinunter zu Oberarmen undEllbogen fahren. Lenken Sie dasInteresse des Babys auf sich,und wiederholen Sie dieBewegung etwa sechsmal.
AUCH ALTEREBABYS LIE-BEN WRMEMassierenSie untereiner Rot-licht-Lampe;Ihr Kind wirdes sichtlichgenieen
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DIEGENITALIENnicht unbe-dingt einbe-ziehen, ob-gleich die-ser Bereichgenerellweder aus-gespartnoch be-sonders be-tont wer-den soll
3 Ihre Hnde sollten sorgfltig eingeltsein, wenn Sie nun den rechten Oberarmumschlieen. Mit den Hnden abwech-selnd am Arm hinabfassen. Handgelenkerst loslassen, wenn die andere Handerneut am Oberarm ansetzt. VersuchenSie, das Baby in Ihren Bann zu ziehen,und wiederholen Sie die Bewegung etwasechsmal an jedem Arm.
4 Hnde erneut auf die Brust legen unddrei- oder viermal sanft nach unten berden Bauch streicheln. Dann den Nabelmit den Fingern im Uhrzeigersinn leichtumkreisen. Darauf achten, da eine Handden Kontakt zur Haut wahrt, wenn dieandere sich lst.
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5 Gehen Sie einen Schritt weiter, indemSie das entspannte Gewicht der ganzenHnde benutzen. Hand ber Hand arbei-ten, um den Kontakt nicht zu unterbre-chen. Nach und nach den gesamtenBereich von unterhalb des Brustkorbs biszum Schambein kreisfrmig massieren.Das Baby dabei durch Ansprache inStimmung halten.
6 Mit den Hnden abwechselnd vomweichen Teil der Rumpfseite, zwischenBrustkorb und Hfte, zur Mitte ber denBauch streichen. Pro Seite etwa sechs-mal mit jeder Hand. Dann oben auf derBrust ansetzen und mit beiden Hndengleichzeitig drei- oder viermal am ganzenKrper hinabgleiten.
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WICHTIGIST, daSie nichtserzwingen.Richten Siesich ganzdanach,was Ihr Ba-by mag
7 Fassen Sie die Fugelenke, und legenSie - die Knie des Babys sind gebeugtund nach auen gedreht - die Fesselngegeneinander. Fe sanft zum Gesichtdrcken, so da der Po sich vom Bodenlst. Strubt sich das Baby, Fusohlensanft und locker gegeneinanderschlagen.
8 Machen Sie aus der gleichenBewegung eine Art Spiel, und fhren Sieabwechselnd eines der Fchen zumGesicht. Po und unterer Rcken lsensich vom Boden. Zeigt Ihr BabyMifallen, versuchen Sie es durchZusammenklatschen, Anblasen oderKssen der Fchen umzustimmen.Gelingt das nicht, gewhren Sie ihm eineVerschnaufpause und versuchen Sie esspter wieder.
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9 Gefllt dem Baby die Bewegung inSchritt 8, len Sie eine Hand ein und hal-ten Sie beide Fchen mit einer Handvors Gesicht. Mit der eingelten Hand aufeiner Oberschenkelrckseite imUhrzeigersinn breite Kreise zum Knie hinund zurck zum Po beschreiben ...
10 ... die Bewegung um den Ober-schenkel rund sechsmal wiederholen,indem das Gewebe mit der ganzen Handleicht gedrckt wird. Sorgen Sie fr rhyth-mischen Bewegungsflu beigleichmigem Druck.
HALTEN SIEMGLICHSTBlickkontaktzum Baby,und ver-wickeln Siees in einenspielerischenDialog
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11 Die Bewegung als nchstes ber denganzen Po ausdehnen. Sechsmal mit dergelten Hand im Uhrzeigersinn wiederho-len. Whrenddessen die Aufmerksamkeitdes Kindes fesseln, bevor Sie dieSequenz am anderen Bein ausfhren.
12 Fe loslassen und zusehen, wie dieKnie sich nach auen bewegen. Hndeweich auf die Schenkelinnenseite legenund sanft ber die Schenkelvorderseitenach hinten bis zur Kniekehle streichen ...
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13 ... Wenn Sie die Kniekehle erreichen,streckt Ihr Baby womglich instinktiv dieBeinchen. Achten Sie auf rhythmischesStreicheln.
15 Fassen Sie nun mit einer Hand einFugelenk, die andere Hand hlt hintenden Oberschenkel fest. An der Beinrck-seite langsam nach unten streichen;dabei Fugelenk loslassen, um die freieHand vorne auf den Schenkel zu legen.
14 Die Bewegung ber die Waden nachunten zu den Fen sanft fortfhren.Wiederholen Sie dies etwa sechsmal.
VARIIERENSie Geschwin-digkeit undDruck-strke derBewegung
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16 Das Baby liegt buchlings auf wei-cher Unterlage; Hnde und rmchen sindnach vorne gestreckt. Mit dem entspann-ten Gewicht der Hnde drei- oder viermalden Rcken hinunterstreichen, von denSchultern ber die Beine bis zu denFen.
KLOPFENUNDKNETENkrftigt dieRcken-muskeln
17 Anschlieend mit gut geltenHnden abwechselnd von den Schulternbis zum Po gleiten. Insgesamt etwasechsmal.
18 Damit die fr korrekte Krperhaltungund Bewegung wesentlichen Rcken-muskeln effektiv kontrahieren und krftigwerden, massieren Sie das Gewebe linksund rechts der Wirbelsule mit klopfen-den und leicht knetenden Griffen.
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19 Mit den Fingerspitzendas Gewebe um den herz-frmigen Steibeinknochenam Wirbelsulenansatz unddie Pofalte zart massieren.Rund ein dutzendmal wie-derholen.
20 Beide Hnde auf den Wirbelsulen-ansatz bringen, nach auen und kreisfr-mig ber die Pobacken gleiten. Nach un-gefhr sechs Kreisen fahren Sie - eben-falls etwa sechsmal - an der Beinrck-seite nach unten.
21 Abwechselnd den Fuspann fassen,behutsam zum Po fhren und wieder los-lassen. Im ganzen zwei- oder dreimal.Dann Ferse gegen den Po gepret haltenund mit der freien Hand an Oberschenkelund Schienbein hinab zum Fu streichen.Ungefhr sechsmal wiederholen.
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22 Idealer Ausklang fr das Ganze isteine Fu- und Handmassage, weil dieExtremitten besonders anfllig fr Kltesind. Das Baby auf den Rcken legen unddie groe und die kleine Zehe mitDaumen und Zeigefinger fassen. Vorsich-tig die Zehen fcherfrmig spreizen.
23 Den Fu fassen und die Sohlemit dem Daumen massieren. Da-bei leicht in die Zehenbasis drk-ken. Anschlieend jede Zehe ein-zeln zwischen Daumen und Zeige-finger nehmen und sachte ziehen.
24 Nehmen Sie nun nacheinander beideHnde des Babys, auch diese behutsamzum Fcher ffnen. Mit Daumen undZeigefinger leicht in die Handflchendrcken und Daumen- und Fingerbasismassieren.
25 Ziehen Sie nacheinander mitDaumen und Zeigefinger sachte an allenzehn Fingern einschlielich Daumen. IhrBaby empfindet die Fu- und Handmassa-ge als besonders wohltuend, wenn esgerade nicht fr eine Ganzkrpermassageaufgelegt ist.
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EINE FUSS-MASSAGEwirkt gegenkalteFchen
JEDES KINDENT-WICKELTSICH NACHSEINEMUREIGENENRHYTHMUS,und es istnichtnotwendig,dieseAbfolge zubeschleuni-gen
berall in der Weltdurchlaufen Babys diegleichen Entwick-lungsstadien nachdem freien Sitzen fol-gen Krabbelphase und aufrechtesStehen und schlielich die ersehn-ten ersten Schritte.
IndividuelleEntwicklung
Das genaue Alter, wann ein Kindsitzt, krabbelt, steht oder geht, istindes gnzlich unbedeutend. Kin-der sind in ihrer Entwicklung sehrunterschiedlich manche sitzenfrh und beeilen sich nicht mitdem Gehen, andere lassen sichmit dem Sitzen Zeit und tun balddie ersten Schritte. Weil diese mo-torischen Leistungen das rei-bungslose Zusammenwirken vonMuskeln, Knochen, Gelenkenund Nervensystem erfordern, dr-fen sie nie forciert werden, wasnicht ausschliet, da man dasBaby in der Vorbereitungsphaseein wenig untersttzt.
Krperkontaktschafft
SelbstvertrauenIn eher traditionellen Kulturenentwickeln Kinder fr gewhnlichsehr viel rascher diese motori-
schen Fhigkeiten. Eltern haltenoder tragen ihre Babys dort fastden ganzen Tag dicht am Krper,und selbst whrend des Schlafsbleibt der Krperkontakt zur Fa-milie bestehen.Indem das Bedrfnis des Babysnach krperlicher Nhe volle Be-sttigung erfhrt, wachsen Sicher-heit und Selbstvertrauen.
Es ist nie zu frhDer Nutzen der Massage ist niemehr so gro wie in jener frhenLebensphase, in der das Babylernt, aufrecht zu stehen und sicheigenstndig zu bewegen. Be-herrscht Ihr Baby all das, ist es ver-mutlich eine Zeitlang zu zappeligfr eine komplette Massage, undSie sollten es zu nichts zwingen.Mit ein wenig Beharrlichkeit wen-det sich das Blatt beim lterenKind schnell wieder.Bis dahin wird sich Ihr Baby instillen Momenten weiterhin gernean unterem Rcken und Po oderoberen Rcken und Kopf massie-ren lassen.
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Vom Liegen zumSitzen
BERSTR-ZEN SIENICHTSWenn Siemerken,da Ihr Ba-by nochnicht sitzenwill, zwin-gen Sie esnicht dazu
Bevor Babys zu krabbelnbeginnen, mssen sieerst selbstndig sitzenknnen, und diese wich-tige Fertigkeit erlernensie etwa zwischen dem vierten undsiebten Monat.Voraussetzung fr aufrechtes Sit-zen ist gengend Kraft und Koor-dination in den Muskeln, dieKopf und Wirbelsule sttzen.Die Hftgelenke mssen beweg-lich sein, so da die Beine in derLage sind, sich zu ffnen und einesolide Basis beim Sitzen bilden.
Den Gleich-gewichtssinn
trainierenAuch der Gleichgewichtssinnspielt eine wesentliche Rolle, unddieser lt sich viel leichter aus si-cherer Position heraus entwickeln.Statt Ihr Baby zum freien Sitz zuzwingen, setzen Sie es mit geff-neten Beinen, die Fchen gegen-einander, auf den Boden. Legen
Sie ein Kissen vor es hin, unddrcken Sie seinen Oberkrpersanft nach vorn. So hat das Babyausreichend Halt, kann sich mitArmen und Hnden selbst hoch-ziehen und allmhlich sein eigenesGleichgewicht finden. Die Positi-on regt zudem die Koordinationund Krftigung von Armen,Schultern und Rcken an.
MIT ACHT MONATENsind die meisten Babys soweit, da sie ohne fremdeHilfe sicher aufrecht sitzenund den Oberkrper nachlinks und rechts drehen
knnen.
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l Lehnen Sie sich bequem gegen einKissen, und winkeln Sie die Beine an. IhrBaby liegt mit dem Gesicht zu Ihnengewandt auf Ihren Oberschenkeln.Schauen Sie es an, und sprechen Sie mitihm. Neigen Sie Ihre Beine von einerSeite zur anderen. Fchen gegeneinan-derlegen, so da die Beine angewinkeltund die Knie nach auen gedreht sind.
2 Ziehen Sie langsam Ihre Beine weiteran, so da Ihr Baby aufrechter sitzt. DieBeine sanft nach rechts und links neigenund dabei Knie und Unterschenkel desBabys streicheln. Dadurch ffnet es all-mhlich seine Beine und erhlt eine sta-bile Basis zum Sitzen.
FAST ALLEBABYSlieben es,am ganzenKrper mas-siert zuwerden. Esgibt aberauch Kinder,die eineVorliebe frbestimmteTeilmassagenhaben
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3 Wenn Ihr Baby sein Kpfchen sicherhalten kann, setzen Sie sich zurck aufdie Fersen. Ihre Knie sind geffnet; dasBaby sitzt in der Mitte, sein Rcken istgegen Ihren Bauch gesttzt. rmchenvorsichtig zurcknehmen und sanft berSchultern und Arme streichen.
4 Ist dem Baby diese Haltung vertraut,setzen Sie es mit geffneten Knien, dieFchen gegeneinander, vor sich hin.Kissen ber die Beine des Babys legen.Bringen Sie es dazu, sich vorzulehnen,die rmchen anzuheben und ber dasKissen nach vorne zu strecken.
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STRUBTSICH DASBABYgegen dieHaltung,zwingenSie eskeinesfallsdazu
5 Von hier aus kann sichdas Baby selbst hochziehen,so da es richtig sitzt undsein Gleichgewicht alleinfindet. Ermuntern Sie seineInitiativen, indem Sie zu ihmsprechen und mit einerHand den oberen Rckenkreisfrmig massieren.Dann mit den Hnden paral-lel am Rcken hinabstrei-chen. Das Baby in dieserPosition nicht allein lassen.
6 Sobald das Baby in der Lage ist, einpaar Minuten so zu sitzen, nehmen Siedas Kissen weg. Unterhalb der Achselnfesthalten und das Baby ermuntern, sichselbst mit den Hnden auf dem Bodenabzusttzen. Es sollte sich jedoch nichtzu weit vorlehnen, weil das auf die Dauerunbequem wird.
GEFALLTDEM BABYDIE BUNG,kann manso langetrainieren,bis es ohneHilfe sitzt
7 Ist dies der Fall, schieben Sie kurzIhre Hnde unter das Ges und ziehensie wieder weg, um sicherzugehen, dadas Baby auf den Beinen und nicht aufdem Po sitzt. An Rcken, Po und Bein-seiten sanft hinunterstreichen oder -mas-sieren. Das Baby erst dann sich selbstberlassen, wenn es die Position vlligsicher beherrscht.
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Vom Sitzen zumKrabbeln
Im Alter von etwa sieben biszwlf Monaten gewinntdas Baby betrchtlich an Be-wegungsfhigkeit. Hufigdrckt es sich aus dem Sitznach vorn und auf alle viere. Die-sen Impuls knnen Sie anregen,indem Sie ein Spielzeug vor dasKind auf den Boden legen, natr-lich erst, wenn das Sitzen sicherfunktioniert.Auf allen vieren schaukeln Babysfr gewhnlich vor und zurckund finden so, indem sie sichnach hinten zwischen die Fesetzen, zur zweiten Sitzposition.
Viele Arten derFortbewegung
Manche Babys krabbeln auf denKnien vorwrts oder rutschen aufdem Po ber den Boden, anderearbeiten sich mit den Armen nachvorn und ziehen die Beine hinter-her. Zum Krabbeln braucht einBaby Kraft und Koordination inden Beinen. Sie helfen ihm, in-
dem Sie es sttzen, whrend es inStand oder Hocke auf und abwippt. In dieser Zeit geniet dasBaby zwar weiterhin die Massage,doch eher an direkt zugnglichenKrperstellen, an denen es nichtin Position gerckt werden mu.
MIT SIEBEN BISZWLF MONATENknnen sich die meisten
Babys durch Krabbeln oderRobben vorwrtsbewegen.Lassen Sie Ihr Baby mg-
lichst oft mit nacktenFen krabbeln - so hat es
mehr Halt.
DURCH DASKRABBELNgewinntIhr Baby anUnabhngig-keit; nunkann esseine Um-welt aufeigene Fausterkunden
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l Sobald es richtig sitzen kann, wirddas Baby versuchen, sich nach vorn aufalle viere zu begeben. Es braucht dazuvllig bewegliche Hftgelenke. Geben Sieihm einen Anreiz, indem Sie ein Spielzeugeben noch in Reichweite vor seine Felegen. Unterdessen massieren SieRcken und Oberschenkelauenseiten.
DURCHMASSAGEunterstt-zen Sie diekrperlicheEntwick-lung IhresKindes
2 Auf allen vieren schaukelt das Babyoftmals vor und zurck und entwickeltlangsam die ntige Muskelkoordinationund -kraft. Sofern es einverstanden ist,sttzen Sie es und stellen es in derHocke mit den Fchen auf den Boden.Ermuntern Sie es auch, aus der Hockeauf allen vieren nach vorne zu kommen.Unterhalb der Achseln festhalten.
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3 Aus dem Kniestand wird das Baby baldzur zweiten Sitzposition bergehen, indemes sich zwischen die Fersen zurcksetzt,was Ihnen Gelegenheit gibt, Schultern,Rcken, Po und Beine zu massieren.
4 Sobald es sich durch Krabbeln fortbe-wegen kann, begibt sich das Baby aufEntdeckungsreise und ist natrlich viel zubeschftigt, um stillzuhalten und sichmassieren zu lassen. Bleiben Sie jedochmit liebevoller Hartnckigkeit am Ball;das Baby wird bald wieder positiv aufMassage reagieren.
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Die ersten Schritte
Das Gehen ist eine in-stinktive motorischeFhigkeit und Basisfr vieles, was wir inAlltag und Freizeittun. Hlt man sie aufrecht, ma-
chen Babys von Geburt an reflek-torische Gehversuche.
Jetzt ist nichtsmehr sicher
In den folgenden Monaten wirddas Baby krftiger; es lernt, seineMuskeln zu beherrschen und im-mer mehr Krpergewicht zu tra-gen. Verfgt Ihr Kind schlielichber gengend Kopfkontrolle,Kraft und Koordination, denRcken aufrecht zu halten, er-muntern Sie es zu ersten Gehver-suchen fr den Sprling Aben-teuer und stolze Leistung in ei-nem. Durch Festhalten des Kin-des in Hftnhe, whrend es aufund ab hopst, frdern Sie die zumSitzen, Stehen und selbstndigenGehen ntige Muskelkraft undKoordination. Stndige bungkrftigt die Beinmuskeln und ver-feinert die Koordination. DurchKoppeln mehrerer Bewegungenentwickelt sich der Gleichge-wichtssinn.
l Hlt Ihr Kind das Kpfchen bereitssicher, fassen Sie es unter den Armen;anfangs sollte das Baby sein Gewichtnicht ber lngere Zeit allein tragenmssen. Die Fe berhren den Bodennur kurz.
2 Das Kind sitzt mit geffneten Beinenauf Knien, oder - falls Sie, die Beinegestreckt, in der Grtsche sitzen - aufeinem der Oberschenkel. Halten Sie IhrKind an der Hfte fest, seine Fe undKnie bilden eine Linie. Mit Ihrer Hilfeerhebt es sich nun vorsichtig in denStand.
NUN STEHTIHR KINDauf eigenenBeinen -durch Mas-sage unter-sttzen Siediesen wich-tigen Schrittzur Eigen-stndigkeit
3 Das Aufstehen auf diese Art hilft,Beine und Fe in einer Linie und geffnetzu halten, so da die Standbasis breiterwird. Konsequent ben, sobald das Kindallein sitzen kann, weil diese Position diezum Stehen ntige Beinkraft und -koordi-nation frdert.
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LANGSAM
WICKELTDAS KIND
seinenGleichge-wichtssinn
4 Gefllt es dem Kind, mit Ihrer Hilfeaufrecht zu stehen, frdern Sie seinenGleichgewichtssinn, indem Sie weiterunten festhalten. Hften fassen undBeinchen sanft auf den Boden stemmen
5 ... Nun die Hnde schrittweise tieferbewegen, von den Hften zu denOberschenkeln und zu den Knien. DemKind dabei stets die Zeit geben, die esbraucht, um sicher zu werden, bevor Sieein Stck tiefer gehen. Die Beine nurlocker festhalten und bereit sein, denGriff zu lsen, wenn das Kind einenSchritt nach vorne tut, um selbst seinGleichgewicht zu finden.
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AnyENT-
6 Sobald das Kind stabil und einpaar Minuten ohne Hilfe stehenkann, ermutigen Sie es zum Gehen,indem Sie von hinten seine Hndefesthalten, whrend es die erstentapsigen Schritte tut. Lassen Siedas Kind die Fhrung bernehmen;versuchen Sie nicht, es hochzuhal-ten. Es soll die Sttze nur sprenund nutzen, wenn es nach eigenerMeinung Hilfe braucht. GEHBEWE-
GUNGENgehren zuden ange-borenenReflexen
7 Meist fngt das Kind nun baldan, sich mit Hilfe diverser Mbel inden Stand zu ziehen und allein zugehen. Wenn Sie die Zeit fr reifhalten, stellen Sie sich IhremPartner gegenber und ermunterndas Kind, die Strecke zu ber-brcken. Hand loslassen, whrendder Partner die andere Hand fat.Je nachdem, wie die Fortschrittesind, Distanz allmhlich vergrern.
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therische legegen kleinere Beschwerden
K leinere BeschwerdenIhres Babys knnenSie leicht lindern, in-dem Sie ein paar Trop-fen therischen ls inIhr Massagel geben. therischele mssen immer mit geruchlo-sem l, wie z. B. Traubenkernl,gemischt werden. Auf hundertMilliliter Basisl kommen zwlfTropfen therisches l; das sinddrei Tropfen therisches l prozwei Elffel Basisl. Tragen Sieerst ein paar Tropfen auf die Ba-byhaut auf, und lassen Sie esdreiig Minuten wirken, um dieReaktion zu testen.
KamilleEin mildes l, das beruhigendwirkt und daher bei Hautirritatio-nen und Allergien empfohlenwird. Bei sanfter Bauchmassageregt es die Verdauung an; reibtman es in die Wangen (nicht indie Augen kommen lassen!), lin-
dert es beim Zahnen auftretendeSchmerzen. Das l der Rmi-schen Kamille eignet sich am be-sten fr die zarte Babyhaut.
LavendelEin l, das fr seine auerordent-liche Heilkraft bekannt ist; in Ver-bindung mit Basislen wird diesenoch verstrkt. Lavendel hilft beikleineren Verbrennungen und Sti-chen. Trgt man es zu diesemZweck auf eng begrenzte Hautab-schnitte auf, sollte die Konzentra-tion hher liegen, etwa vierzigProzent Lavendel auf sechzig Pro-zent Basisl.
EukalyptusWird gerne angewendet, um dieAtemwege frei zu machen. Sanftauf Rcken oder Brust massiert,hilft es dem Baby, bei Husten oderErkltung ruhig durchzuschlafen.
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ACHTEN SIEDARAUF,da das mittheri-schem lversetzteGrundlnicht in dieNhe derAugen lh-res Babyskommt
Geben Sie ein, zwei Tropfen lauf Kissen oder Laken. Das fr-dert den tiefen, festen Schlaf.
l erwrmt die Haut und bringt,auf Rcken oder Brust massiert,Abhilfe bei Husten und Erkltung.
MyrteMyrte zhlt zur gleichen Familiewie Eukalyptus und besitzt diegleichen Eigenschaften.
WeihrauchDas l duftet wohltuend, wirktentspannend und vertieft berdiesden Atemrhythmus.
THERISCHELElindern vieleBeschwerden
PfefferminzePfefferminze khlt, beruhigt undtrgt zur Freihaltung der Atemwegebei. Zart in den Bauch des Babyseinmassiert, lindert es Blhungen.
RoseDieses nicht ganz billige l besitzteine glnzende Rundumwirkung.Mit der Rose verbindet man Liebeund Herz; so wirkt das l auchemotional beruhigend. Es machtdie Haut weich und schn und istfrei von Giftstoffen.
BenzoeEin ungiftiges Gummiharz, dasangenehm nach Vanille duftet.Wird wie die Rose gerne mit Ge-fhl in Verbindung gebracht. Das
MyrrheEin dem Weihrauch hnlichesHarzprodukt; es enthlt keineGiftstoffe, jedoch eine Mengewrmender Substanzen. Es wirdals entzndungshemmendes undschleimlsendes Mittel fr dieBronchien empfohlen.
TeebaumTeebaum ist ungiftig, und trotzseiner bemerkenswerten antisepti-schen Wirkung wird die Haut da-von nicht gereizt. Das l be-schleunigt den Heilungsprozebei Wunden und Ausschlag.
Merke: therische le nicht alsErsatz fr die rztliche Diagnoseund Behandlung benutzen. Im-mer nur uerlich anwenden!
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Massage beikleineren
Beschwerden
Die nachfolgende Ta-belle ist ein einfacherRatgeber, den Sie inVerbindung mit denInformationen bertherische le auf den Seiten 92und 93 benutzen. Zum Kurieren
der bei Babys verbreiteten Sym-ptome und Beschwerden whlenSie zunchst das richtige theri-sche l, geben es in ein Basisl(siehe Seite 92) und tragen esanschlieend mit der geeignetenMassagetechnik auf.
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BITTE BE-ACHTEN SIEBei Anhal-ten derSymptomeimmer denArzt auf-
suchen
Beschwerden therische le Massage
Hautirritationen,Allergien
Kleinere Verbren-nungen, Stiche
Husten, Erkltung
BlockierteAtemwege
Verdauungsst-rungen
Zahnen
Blhungen
Kamille, Rose, Teebaum
Lavendel
Eukalyptus, Pfefferminze,Myrrhe, Benzoe, Myrte
Eukalyptus, Pfefferminze,Myrrhe, Benzoe, Myrte
Kamille
Kamille
Pfefferminze
leicht in den betroffenenBereich einmassieren
leicht in den betroffenenBereich einmassieren
Nasenlcher ffnen(Seite 55)Klopfmassage Brust(Seite 20, 28)
schleimlsende Klopfmassa-gen auf Brust und Rcken(Seite 18,28,43)
sanfte Bauchmassage(Seite 36, 92)
Wangenstreichen (Seite 92)Hand- und Fumassage(Seite 76)
sehr sanfte Bauchmassage(Seite 36)
Nervositt, Schlaf-losigkeit
Rose, Weihrauch Ganzkrperstriche(Seite 65)sanftes Bauchstreichen(Seite 36)Rckenmassage (Seite 4l)und Kopfmassage (Seite 50)
Babys brauchen ZrtlichkeitMassage frdert die krperliche und seelischeEntwicklung des Babys und hilft gegen Schlafbe-schwerden, Blhungen und kleine Beschwerden.Ob Teilmassage oder Ganzkrpermassage - durchdie Berhrung entsteht zwischen Eltern und Kindeine enge, vertrauensvolle Beziehung. Dieserpraktische und gleichzeitig einfhlsame Ratgebererklrt alles ber
MassageleMassagepositionenMassageformen und -technikenMassagen einzelner KrperpartienGanzkrpermassagen
Peter Walker ist Yoga- und Gymnastiklehrerund arbeitet seit Jahren auf dem Gebiet derSchwangerschaft und Geburt.
CoverImpressumInhaltber dieses BuchEinfhrungVorbereitung fr die MassageMassageleMassagepositionenEntspannt massierenMassagetechniken
MassageformenDas NeugeboreneMassagefolgenBrust und SchulternArme und SchulternBauchRckenBeineGesicht und Kopf
Ganzkrpermassage 3 Wochen bis 3 MonateGanzkrpermassage Ab 3 Monaten
Gleichmige KrperentwicklungVom Liegen zum SitzenVom Sitzen zum KrabbelnDie ersten Schrittetherische le gegen kleinere BeschwerdenMassage bei kleineren Beschwerden
Backcover
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