LandkreisLichtenfels
Wegweiser für Menschen mit Behinderung
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Grußwort des Landrats Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Aufgabe von Politik und Gesellschaft besteht darin, die Rahmenbedingungen für ein menschenwürdiges Dasein und die Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen zu schaffen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre persönliche Selbständigkeit weitestgehend zu bewahren oder wiedererlangen zu können. Insbesondere gilt es, Barrieren zu beseitigen bzw. zu verhindern und damit ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen zu ermöglichen und zu unterstützen. Der Landkreis Lichtenfels möchte dazu beitragen, Menschen mit Behinderung die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das Landratsamt und der Kreistag von Lichtenfels sehen sich gegenüber den Bürgern mit Behinderung in einer besonderen Verantwortung. Wir gestalten die öffentlichen Hilfen für Menschen mit Behinderung mit. Wir sind Träger entsprechender Einrichtungen, fördern Dienste und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege, gewähren mit den verschiedenen Dienststellen des Landratsamtes, insbesondere der Sozialverwaltung, die unterschiedlichsten Hilfen im Einzelfall, geben Anregungen zur besseren Zusammenarbeit und halten die Kontakte zu den verschiedenen Institutionen, die die Hilfe für Menschen mit Behinderung gewährleisten. Auch mit der Bestellung eines Behindertenbeauftragten trägt der Landkreis dazu bei, die Interessen von Menschen mit Behinderung zu wahren und deren Gleichstellung zu verwirklichen. Mit der 6. Neuauflage unseres Wegweisers möchten wir Ihnen eine Orientierungshilfe und Informationsgrundlage an die Hand geben. In der neuen Ausgabe werden Beratungsstellen der öffentlichen und der freien Träger dargestellt. Darüber hinaus werden Einrichtungen und Dienste für schwerbehinderte Menschen aufgelistet, die in den Bereichen Frühförderung, Ausbildung, Arbeit, Wohnen und Assistenz tätig sind. Ein ausführlicher Teil mit Adressen der Ämter, Interessenvertretungen und Selbsthilfegruppen rundet den Ratgeber ab. Ich würde mich freuen, wenn der neue Wegweiser eine breite Öffentlichkeit erreicht und hilft, die Angebote, die den persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Interessen entsprechen, zu finden und zu nutzen. Gerne nehmen wir auch Anregungen zur Verbesserung unseres Wegweisers entgegen. Scheuen Sie sich nicht unseren Behindertenbeauftragten, Herrn Manfred Robisch, anzusprechen. Ihm gilt mein besonderer Dank für die Erstellung dieses Ratgebers und für sein großes Engagement für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Behinderung. An dieser Stelle möchte ich auch all denjenigen herzlich danken, die sich haupt- oder nebenamtlich der Sorge für Menschen mit Behinderung annehmen und damit die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Ihr Christian Meißner Landrat
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Inhaltsverzeichnis Vorwort von Landrat Christian Meißner 1
Einführung in die Handhabung des Wegweisers 3
Erläuterung der Piktogramme 4
Behinderung 5
Feststellung der Behinderung 6
Schwerbehindertenausweis, Merkzeichen u. Nachteilsausgleiche 7-13
Beratung 14
Beratung zu den Nachteilsausgleichen 15-16
Öffentliche Dienststellen
Behindertenbeauftragte in den Städten und Gemeinden
17-18
19
Freie Träger 20-21
Selbsthilfegruppen 22-29
Frühförderung, Förderschule 30
Frühförderung 31-32
Förderschulen 33-34
Schulvorbereitende Einrichtungen 35
Integrative Kindergärten 36
Ambulante Dienste 37
Soziale Pflegedienste 38-40
Ausbildung, Studium, Beruf 41
Werkstätten, Berufsvorbereitung u. Ausbildung 42
Berufliche Rehabilitation für Erwachsene 43
Leistungen am Arbeitsplatz 44
Rechte am Arbeitsplatz 45
Rehadat 46
Studium 47-48
Wohnen 49
Wohnungsraumanpassung und Wohnberatung 50
Finanzierung von baulichen Maßnahmen 51
Wohnangebote für Menschen mit Behinderung 52
Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige 53-54
Mobilität 55
Öffentliche Verkehrsmittel 56
Flugverkehr, Kfz-Hilfen, Kfz-Steuer, Merkzeichen 57
Euro-Toilettenschlüssel, Mobilitätsservice der Bahn 58
Parkerleichterungen 59
Kommunikation 60
Blindenhörbücherei, Gebärdensprache 61
Interessenvertretungen (Adressen) 62-64
Broschüren 65
Broschüren, Informationen etc. 66-68
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Einführung in die Handhabung des Beratungswegweisers Der Beratungswegweiser für Menschen mit Behinderung soll eine Informationshilfe
für behinderte Bürger des Landkreises Lichtenfels, ihre Angehörigen, Pflegenden
oder Assistenten sein.
Daneben dient er auch als Nachschlagwerk in Beratungssituationen für alle Helfer,
Behörden, Wohlfahrtsverbände, die sich in der Behindertenhilfe engagieren.
Der Wegweiser versucht, einen Überblick über die Vielzahl der ehrenamtlichen
Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten herzustellen.
In den einzelnen Kapiteln finden Sie die Adressen und Angebote der jeweiligen
Einrichtungen. Aufgenommen wurden alle uns bekannten Organisationen, Verbände,
Einrichtungen und Selbsthilfegruppen, die eine Kurzinformation ihres Angebotes zur
Verfügung gestellt haben.
Wir danken allen, die mit ihren Anregungen dazu beigetragen haben, diesen
Wegweiser entstehen zu lassen.
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Erläuterung der Piktogramme
Parkplatz für Behinderte
Stufenloser Zugang oder über eine Rampe
Toilette für Behinderte
Aufzug mit einer Grundfläche von minimal 140 x 110 cm
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Behinderung
Feststellung der Schwerbehinderung
Antragsverfahren
Nachteilsausgleiche
Merkzeichen
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Feststellung der Schwerbehinderung Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit
oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs
Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher
ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.
Für diese Menschen, die in der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt
sind, hat der Gesetzgeber in Form des Schwerbehindertengesetzes SGB IX-
(Sozialgesetzbuch Neuntes Buch) eine Vielzahl von Nachteilsausgleichen
geschaffen, die es den behinderten Menschen ermöglichen sollen, trotz ihren
Einschränkungen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Wer ist schwerbehindert im Sinne des Schwerbehindertengesetzes (SGB IX)?
Für die Inanspruchnahme der im Schwerbehindertengesetz vorgesehenen
Nachteilsausgleiche, ist eine amtliche Feststellung und die Ausstellung eines
Schwerbehindertenausweis notwendig, da nicht jede Behinderung offensichtlich und
auf den ersten Blick erkennbar ist.
Schwerbehinderte sind Personen
- mit einem Grad der Behinderung (GdB) von wenigstens 50 v. H.,
- sofern sie ihren Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt oder ihre
Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz rechtmäßig in Deutschland haben
Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein behinderter Mensch, dessen Grad der
Behinderung unter 50 v.H. liegt, einem Schwerbehinderten gleichgestellt werden.
Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn ein behinderter Mensch aufgrund
seiner Behinderung keinen Arbeitsplatz erhalten kann oder seinen Arbeitsplatz zu
verlieren droht.
Personen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50 v.H., aber mindestens
30 v.H., sollen auf Antrag schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden, wenn
sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung einen geeigneten Arbeitsplatz
nicht erlangen oder nicht behalten können und ihren Wohnsitz, ihren gewöhnlichen
Aufenthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz rechtmäßig in Deutschland
haben.
Die Gleichstellung erfolgt durch die für den Wohnort zuständige Agentur für Arbeit.
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Antragsverfahren zur Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft
Die Anerkennung der Schwerbehinderteneigenschaft erfolgt in Bayern durch die
Regionalstellen des Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS)
Hinweise und Tipps zur Antragstellung
- Das Antragsformular zur Feststellung ist bei der für Sie zuständigen
Regionalstelle des ZBFS oder auf der Internetseite der Bayerischen
Regionalstellen www.zbfs.bayern.de/schwbg/formulare-schwbg.html erhältlich
- Führen Sie hierbei im Antrag alle Erkrankungen auf, an denen Sie leiden.
- Führen Sie alle behandelnden Ärzte , Krankenhäuser, Kuranstalten im Antrag
auf. Die Versorgungsverwaltung wird alle behandelnden Ärzte um Gutachten
und Atteste über die von Ihnen geltend gemachten Gesundheitsstörungen
bitten.
- Sprechen Sie bitte möglichst noch vor einer Antragstellung mit Ihren
behandelnden Ärzten und bitten diese, die Anfrage des Versorgungsamtes
möglichst schnell zu zu beantworten.
- Vergessen Sie nicht den Antrag sowie die Einwilligung zur Entbindung Ihrer
Ärzte von der ärztlichen Schweigepflicht zu unterzeichnen.
- Nach Überprüfung der vorliegenden Befunde bzw. einer Untersuchung erlässt
das Versorgungsamt auf Grundlage der Anhaltspunkte für die ärztliche
Gutachtertätigkeit, einen Feststellungsbescheid mit dem festgestellten Grad
der Behinderung (GdB) und u.U. weitere Merkzeichen.
- Wenn Sie mit der Feststellung des ZBFS nicht einverstanden sind, können Sie
binnen eines Monats nach Zustellung des Bescheides Widerspruch erheben.
Der Ausweis
Der Schwerbehindertenausweis ist ein in Deutschland bundesweiteinheitlicher
Nachweis über die Eigenschaft als schwerbehinderter Mensch. Der Ausweis wird
vom Zentrum Bayern, Familie und Soziales (ZBFS) ausgestellt und an den
Antragsteller übersandt. Der Ausweis ist kostenfrei.
Ab dem 1. Januar 2013 gibt es den Schwerbehindertenausweis nur noch als
handliche Plastikkarte im Scheckkartenformat. Alte Ausweise bleiben aber weiter
gültig, sodass ein Austausch nicht erforderlich ist. Die bisherige Farbgebung (grün
und grün-orange) bleibt unverändert.
Der neue Ausweis enthält die gleichen Angaben wie der Alte. Ändert sich der GdB
(Grad der Behinderung) oder das Merkzeichen, muss künftig immer ein neuer Aus-
weis ausgestellt werden. Alte Ausweise bleiben bis zum Ablauf ihrer Gültigkeitsdauer
gültig. Das Gleiche gilt für ausgestellte Beiblätter.
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Nachteilsausgleiche für behinderte Menschen
Nachteilsausgleiche für behinderte Menschen sind abhängig vom zuerkannten Grad
der Behinderung (GdB) sowie von Merkzeichen, die eine besondere Schwere der
vorliegenden Behinderung berücksichtigen sollen. Die Nachteilsausgleiche beginnen
ab einem GdB von 20 v.H. bis zu einem GdB von 100 v.H.
Die wichtigsten vom Grad der Behinderung abhängigen Nachteilsausgleiche
GdB 20
- Teilnahme am Behindertensport. Ab einem GdB von 20 v.H. können
Rehabilitationsträger wie z.B. Krankenkassen, Rentenversicherungsträger,
Berufsgenossenschaften, Bundesagentur für Arbeit, Träger der Sozialhilfe,
Träger der Jugendhilfe und der Kriegsopferfürsorge, die Kosten zur Teilhabe
am Rehabilitationssport übernehmen.
GdB 30 bis 40
- Ab einem GdB von 30 v.H. bis 40 v.H. gilt der behinderte Mensch zwar noch
nicht als schwerbehindert, er kann aber die Gleichstellung mit einem
Schwerbehinderten beantragen, wenn er wegen seiner Behinderung einen
geeigneten Arbeitsplatz nicht erlangen oder nicht behalten kann und er seinen
Wohnsitz und seinen Arbeitsplatz rechtmäßig in Deutschland hat. Die
Gleichstellung erfolgt durch die zuständige Bundesagentur für Arbeit unter
Vorlage des Feststellungsbescheides des Zentrum Bayern Familie und
Soziales.
- Steuerfreibetrag (GdB 30: 310 € GdB 40: 430 €
- Kündigungsschutz (siehe Seite 35 des Wegweisers)
GdB 50 bis 100
Ab einem GdB von 50 v.H. bis 100 v.H. gilt der Betroffene als schwerbehindert und
kann je nach Grad der Behinderung derzeit folgende Nachteilsausgleiche in
Anspruch nehmen
- Steuerfreibetrag
- Anspruch auf bevorzugte Einstellung und Beschäftigung bei Arbeitgebern des
öffentlichen Dienstes
- Vorgezogene Altersrente mit zur Zeit 60 bzw. 63 Jahren
- Besondere Fürsorge für schwerbehinderte Mitarbeiter des öffentlichen
Dienstes in Bund, Ländern und Kommunen
- Befreiung von der Wehrpflicht
- Besonderer Kündigungsschutz
- Begleitende Hilfen im Arbeitsleben
- Anspruch auf Freistellung von Mehrarbeit, falls gewünscht
- Zusatzurlaub, abhängig von der regelmäßigen Arbeitszeit
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- Besonderer Schutz bei Wohnungskündigung nach den Mietrechtsregelungen
des BGB
- Pflichtversicherung in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung für
behinderte Menschen in Werkstätten
- Erhöhte Freibeträge bei der Einkommensermittlung im Rahmen der sozialen
Wohnraumförderung
- Kfz-Finanzierungshilfen für Berufstätige
- Freibetrag bei der Einkommensermittlung beim Wohngeld bei
Schwerbehinderung und Pflegebedürftigkeit
- Absetzungsbetrag bei Beschäftigung einer Haushaltshilfe
- Ermäßigung des Flugpreises bei Versorgungsempfängern nach dem
Bundesversorgungsgesetz und dem Soldatenversorgungsgesetz
- Ermäßigung bei Kurtaxen
- Fahrtkostenpauschale für die Fahrten von der Wohnung zur Arbeitsstätte
- Steuerliche Absetzbarkeit von Privatfahrten
- Teilweise erhöhte Einkommensgrenzen bei einkommensabhängigen
Sozialleistungen
- Preisnachlässe bei einigen Mobilfunkanbietern bzw. Telefongesellschaften
Legen Sie bei Antragstellungen bei Behörden, Sozialleistungsträgern oder
Finanzämtern den Schwerbehindertenausweis vor, damit die Antragsbearbeiter
Ihnen auch die Nachteilsausgleiche einräumen können.
Die zuständigen Regionalstellen des Zentrum Bayern Familie und Soziales beraten
Sie gerne über die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen.
Die vom Merkzeichen abhängigen Nachteilsausgleiche
Der Gesetzgeber hat für besonders schwer behinderte Menschen spezielle Merk-
zeichen vorgesehen und diese mit speziellen Nachteilsausgleichen verknüpft, die
diesen Behinderungsformen in besonderer Weise Rechnung tragen.
Merkzeichen G (erheblich gehbehindert)
Das Merkzeichen „G“ erhält, wer in seiner Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr
erheblich beeinträchtigt ist, wer infolge einer Einschränkung des Gehvermögens,
auch durch innere Leiden, oder infolge von Anfällen oder Störungen der
Orientierungsfähigkeit nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten oder nicht ohne
Gefahren für sich oder andere Wegstrecken im Ortsverkehr zurückzulegen vermag,
die üblicherweise noch zu Fuß zurückgelegt werden.
Folgende Nachteilsausgleiche sollen diese Funktionsbeeinträchtigung ausgleichen:
- Unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Personennahverkehr (Wertmarke)
- oder Kraftfahrzeugsteuerermäßigung
- Absetzungsbetrag für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte
- Absetzungsbetrag für Privatfahrten bei einem GdB ab 70
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Gerade bei steuerrelevanten Fragen sollten Sie unbedingt den Rat des Finanzamtes
ein- holen. Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen in München, hat hierzu
auch eine Broschüre „Steuertipps für Menschen mit Behinderung“ herausgegeben.
Merkzeichen B (Begleitperson)
- Unentgeltliche Beförderung der Begleitperson im öffentlichen Nah- und
Fernverkehr, ausgenommen bei Fahrten in Sonderzügen
Das Merkzeichen B berechtigt den behinderten Menschen zur Mitnahme einer
Begleitperson. Bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wird die
Begleitperson unentgeltlich befördert.
- Unentgeltliche Beförderung der Begleitperson bei innerdeutschen
Flügen der Lufthansa und einiger Regionalfluggesellschaften
Bei Flugreisen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland wird eine Begleitperson
des schwerbehinderten Menschen unentgeltlich befördert, sofern eine ständige
Begleitung des Behinderten bei der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
erforderlich und dies im Ausweis eingetragen ist (Merkzeichen B).
Nähere Auskünfte erteilen die Luftfahrtgesellschaften.
- Unentgeltliche Beförderung von Begleitpersonen blinder Menschen im
internationalen Eisenbahnverkehr
Merkzeichen aG (außergewöhnliche Gehbehinderung)
Als schwerbehinderte Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung sind nur
solche Personen anzusehen, die sich wegen der Schwere ihres Leidens dauernd nur
mit fremder Hilfe oder nur mit großer Anstrengung außerhalb ihres Kraftfahrzeuges
bewegen können. Hierzu zählen Querschnittgelähmte,
Doppeloberschenkelamputierte, Hüftexartikulierte und
einseitig Oberschenkelamputierte, die dauernd außerstande sind, ein Kunstbein zu
tragen
oder nur eine Beckenprothese tragen oder zugleich unterschenkel- oder
armamputiert sind sowie andere schwerbehinderte Menschen, die nach
versorgungsärztlicher Feststellung, auch aufgrund von Erkrankungen, dem
angeführten Personenkreis gleichzustellen sind.
- Unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Nahverkehr nach Erwerb
einer Wertmarke
- Kraftfahrzeugsteuerbefreiung
Schwerbehinderte Personen, die hilflos (Merkzeichen H), blind (Merkzeichen Bl)
oder Außergewöhnlich gehbehindert (Merkzeichen aG) sind, sind von der Steuer
befreit, solange ein Kraftfahrzeug auf sie zugelassen ist.
- Parkerleichterungen, Ausnahmegenehmigungen und
Parkplatzreservierung (siehe hierzu Kapitel Mobilität)
- Absetzungsbetrag für Kfz-Kosten
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Bei behinderten Menschen, die außergewöhnlich gehbehindert, blind oder hilflos
sind, können in einem gewissen Umfang auch private Fahrten steuerlich geltend
gemacht werden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Finanzamt.
Merkzeichen H – Hilflosigkeit
- Unentgeltliche Beförderung im Personennahverkehr nach Erwerb einer
Wertmarke
- Kraftfahrzeugsteuerbefreiung oder Kraftfahrzeugsteuerermäßigung
- Pauschbetrag für außergewöhnliche Belastung bei der Einkommenssteuer
- Gewährung von Pflegezulage für Versorgungsempfänger nach den
Bundesversorgungsgesetz (BVG)
- Gewährung von Pflegegeld für die häusliche Pflege nach dem SGB XI
- Absetzungsbetrag für eine Haushaltspflege
Merkzeichen RF Rundfunkgebührenbefreiung
Seit 1.1.2013 bekommen Schwerbehinderte keine Befreiung mehr. Folgende
Schwerbehinderte zahlen einen reduzierten Beitragssatz von 5,99 €.
-Blinde oder stark Sehbehinderte mit einem Grad der Behinderung von mindestens
60 allein wegen der Sehbehinderung
-Gehörlose oder Hörgeschädigte, die sich auch mit Hörhilfen über das Gehör nicht
ausreichend verständigen können.
-Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung von mindestens 80, die nicht
an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen können.
Eine generelle Befreiung von der Zahlung des geminderten Rundfunkbeitrages
besteht nach der Neuregelung nur noch für taubblinde Personen. Darüber hinaus ist
eine vollständige Befreiung möglich, wenn man zu den nachfolgend genannten
Personengruppen gehört (§ 2 Abs.1 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag gehört:
-Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt
-Empfänger von Grundsicherung im Alter
-Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld
-Empfänger von Pflegeleistungen nach dem siebten Kapitel des SGB XII
-Blinde, die Blindenhilfe nach § 72 SGB XII beziehen
Beachten Sie bitte auch, dass die Antragstellung beim Zentrum Bayern Familie und
Soziales und ein Antrag bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erforderlich ist.
- Sozialtarif beim Telefon bei Netzanschlüssen der Deutschen Telekom
Personen, die die Voraussetzungen für die Befreiung von der Rundfunkgebühr
erfüllen (Merkzeichen RF) und bei deren Telefonanschluss die Deutsche Telekom
dauerhaft als Verbindungsnetzbetreiber voreingestellt ist, wird eine Gebührener-
rmäßigung um bis zu 6,94 bzw. 8,72 € monatlich bei bestimmten Tarifen, nicht bei
Flatrates.
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Merkzeichen 1. Kl
Diesen Nachteilsausgleich können nur Schwerkriegsbeschädigte und Verfolgte im
Sinne des Bundesentschädigungsgesetzes mit einer anerkannten schädigungs-
bedingten Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) ab 70 von Hundert erhalten. Mit
dieser Berechtigung kann bei Reisen mit der Deutschen Bahn AG die 1.Wagenklasse
mit einem Fahrausweis der 2. Klasse genutzt werden.
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Sonstige Nachteilsausgleiche
- Nachteilsausgleiche bei der Bausparförderung
Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Finanzamt sowie bei Ihrer Bausparkasse oder
bei Ihrem Kreditinstitut.
- Freiwillige Leistungen/Ermäßigungen
Schwerbehinderten Menschen wird –teilweise auf freiwilliger Grundlage- eine Reihe
weiterer Nachteilsausgleiche zugestanden, z.B.
o Eintrittspreisermäßigung für den Ausweisinhaber und, wenn die
Notwendigkeit ständiger Begleitung im Ausweis bestätigt ist, für seinen
Begleiter beim Besuch von Filmvorstellungen, Sportveranstaltungen,
Theateraufführungen u.ä., sofern solche Ermäßigungen zugestanden sind
(Auskunft erteilt der Veranstalter).
o Die Benutzung der Abteile und Sitze, die schwerbehinderten Menschen in
Verkehrsmitteln vorbehalten sind
o Bevorzugte Bedienung bei Behörden
o Beitragsermäßigung für Mitglieder von Vereinen, Interessenverbänden und
dergleichen (z.B. Automobil-Clubs).
o Fahrpreisermäßigungen bei Bergbahnen sowie bei der Schifffahrt.
Bitte beachten Sie folgenden Hinweis:
Die Übersicht der Nachteilsausgleiche für behinderte Menschen wurde mit großer
Sorgfalt zusammengestellt. Gerade das Steuerrecht und insbesondere das
Sozialversicherungsrecht, sind jedoch ständigen Änderungen unterworfen. Bei der
Inanspruchnahme dieser steuerlichen bzw. sozialversicherungsrechtlichen
Nachteilsausgleiche bitten wir Sie, sich auch von Ihrem Finanzamt, Steuerberater
und Rentenversicherungsträger bzw. Sozialleistungsträger beraten zu lassen.
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Beratung
Beratung zu den Nachteilsausgleichen
Öffentliche Dienststellen
Freie Träger
Selbsthilfegruppen
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Beratung zu den Nachteilsausgleichen
Neben den mit den Merkzeichen verbundenen Nachteilsausgleichen gibt es auch
allgemeine Nachteilsausgleiche, die mit dem Besitz des Schwerbehindertenaus-
weises verbunden sind. Die einzelnen Nachteilsausgleiche werden in den folgenden
Kapiteln Wohnen, Mobilität und Beruf genauer dargestellt. Ansprechpartner:
- Agentur für Arbeit
Kanonenweg 25, 96450 Coburg
Tel. 0800 4 55 55 00, Fax: 09561/93-283 E-Mail: [email protected]
Internet: www.arbeitsagentur.de
- Angebot :
bevorzugte Einstellung als Arbeitnehmer
besondere Hilfen im Arbeitsleben
Leistungen zur Förderungen der Arbeitsaufnahme
Leistungen zur beruflichen Rehabilitation
- Agentur für Arbeit
Familienkasse Hof
Ostpreußenstr. 16, 95032 Hof
Tel. 0800/455 55 30, Fax:09281/78 59 15 51 2
Internet: www.arbeitsagentur.de
- Angebot:
Kindergeld wird für behinderte Kinder zeitlich unbegrenzt gezahlt, wenn die
Behinderung vor Vollendung des 27. Lebensjahres eingetreten ist und das
Kind seinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kann.
- Finanzamt Lichtenfels
Kronacher Straße 39, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/764-0, Fax: 764-420
Internet: www.finanamt.bayern.de/Lichtenfels
Angebot:
steuerliche Nachteilsausgleiche
- Integrationsamt beim Zentrum Bayern Familie und Soziales
Hegelstr. 2, 95447 Bayreuth
Tel. 0921/605-01, Fax: 0921/605 29 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.zbfs.bayern.de
Angebot:
Begleitende Hilfen im Arbeitsleben :
Beratung und Unterstützung durch Mitarbeiter und den technischen Berater
des Integrationsamtes sowie den Integrationsfachdienst.
Finanzielle Hilfen für Arbeitgeber und schwerbehinderten Menschen
Besonderer Kündigungsschutz
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- Bezirk Oberfranken – Sozialverwaltung-
Cottenbacher Str. 23
95445 Bayreuth
Tel. 0921/78 46 32- 01 Fax: 0921/7846-9 32 00
Internet: www.bezirk-oberfranken.de
Angebot:
Hilfe zur Pflege und Kurzzeitpflege für pflegebedürftige u. behinderte
Menschen in Heimen
Eingliederungshilfe in Integrative Kindergärten, Wohnheime und Werkstätten
für behinderte Menschen
Hilfe zur Pflege für Personen, die infolge von Behinderung nicht ohne
Betreuung leben können
Zahlung von Eingliederungshilfen für behinderte Menschen
Zahlung von sonstigen Hilfen in anderen Lebenslagen, wie z.B. Blindenhilfe
- Zentrum Bayern Familie und Soziales
Region Oberfranken –Versorgungsamt-
Hegelstr. 2, 95440 Bayreuth
Tel. 0921/605-03, Fax: 0921/605-3903
Internet: www.zbs.bayern.de - Das Zentrum Bayern Familie und Soziales führt an jedem 1. Donnerstag im Monat von 13:00
bis 17:00 Uhr einen Außensprechtag im Landratsamt Lichtenfels durch. Aktuelle Termine
finden Sie unter www.landkreis-lichtenfels.de
Angebot:
Allgemeine Beratung zu den Nachteilsausgleichen
Antrag auf Einstufung als Schwerbehinderter und Schwerbehindertenausweis
Wertmarken für den öffentlichen Personennahverkehr bei anerkannter
Mobilitätsbeeinträchtigung
Der Antrag auf Schwerbehinderung kann auch online gestellt werden.
Informationen zum Online-Antrag und Thema Schwerbehinderung finden Sie
unter www.zbfs.bayern.de/menschen-behinderung/ausweis/antrag/index.
- Städte und Gemeinden des Landkreises Lichtenfels
Angebot:
Parkerleichterungen
Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung
- Hauptzollamt Schweinfurt
Am Zollhof 1
97421 Schweinfurt
Tel. 09721/9468-0 Fax: 09721/9468-102 E.Mail: kfz-steuer-schweinfurt@zoll-
bund.de
Angebot:
Kfz-Steuerbefreiung bzw. Kfz-Steuerermäßigung
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Öffentliche Dienststellen
- Agentur für Arbeit
Behindertenberatung
Kanonenweg 25, 96450 Coburg
Tel. 09561/93-348, Fax: 09561/93-379
Angebot:
Beratung, Vermittlung von Arbeitssuchenden u. Gewährung von
unterstützenden Leistungen
Förderung der Berufsausbildung, der beruflichen Weiterbildung,
Gewährung von Leistungen für sonstige Hilfen und von Entgeltersatz
- Behindertenbeauftragter beim Landratsamt Lichtenfels
Kronacher Str. 30, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-239 Fax: 18- 137 E-Mail: manfred.robisch@landkreis-
lichtenfels.de
(Sprechtag jeden Donnerstag von 09.00 bis 12.00 Uhr im Landratsamt)
Internet: www.lkr-lif.de
Angebot:
Hilfe in persönlichen Angelegenheiten u. bei rechtlichen Fragen
Mithilfe bei der Formulierung von Eingaben u. Anträgen in Fällen von
Beschwerden oder Benachteiligungen sowie bei Zuständigkeit bei Ämtern
Barrierefreies Bauen
- Landratsamt Lichtenfels
Abteilung Gesundheitswesen
Kronacher Str. 28 - 30, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-554 u. 556
Internet: www.lkr-lif.de
Angebot:
Begutachtungen: Betreuungsbegutachtungen, Begutachtungen im Rahmen
der Eingliederungshilfe, Begutachtung zur Gewährung von
Frühfördermaßnahmen
Beratung und Information bei Schwierigkeiten im Umgang mit Alkohol,
Drogen, Medikamenten, bei Behinderung (Körper- ,Sinnes-, oder geistiger
Behinderung), Informationen über und Vermittlung in Selbsthilfegruppen,
Allgemeine soziale Beratung und Konfliktberatung, Gesundheitsförderung.
- Landratsamt Lichtenfels
Betreuungsstelle
Kronacher Str. 28, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-564
Internet: www.lkr-lif.de
Angebot:
Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
Beratung von Betreuungspersonen und Betreuten
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- Landratsamt Lichtenfels
Soziales und Senioren
Kronacher Str. 30, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-339 Fax: 09571/18-300
Internet: www.lkr-lif.de
Angebot:
Finanzielle Unterstützung und Beratung in den Bereichen Hilfe zur Pflege
Kriegsopferfürsorge für Beschädigte und Hinterbliebene
Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung, Wohngeld
- Versicherungsämter bei den Städten und Gemeinden des Landkreises
Angebot:
Auskünfte um Rentenrecht
Annahme von Rentenanträgen
Altersrente für Schwerbehinderte
- Finanzamt Lichtenfels
Kronacher Str. 39, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/764-0 Fax: 764-420
Internet: www.finanzamt.bayern.de/lichtenfels
Angebot:
Ermäßigung und Sonderregelungen für Behinderte bei Lohn- und
Einkommensteuer
Grundsteuer
Erbschafts-und Schenkungssteuer
Umsatz- und Vermögenssteuer
-Staatliches Schulamt Lichtenfels
-Inklusionsberatung-
Kontakt:
Johann-Puppert-Schule, Bachstraße 28, 96247 Michelau iOFr..
Telefon: 09571/87 32 75 E-Mail: [email protected]
Internet: www.schulamt-lichtenfels.de
Beratung bei:
Einschulungsfragen mit der Zielsetzung bestmöglicher Förderung
Fragen zum Übertritt
Wunsch nach Schulwechsel
Informationen über:
Inklusion an Schulen
Außerschulische Fördermöglichkeiten
Relevante rechtliche Aspekte
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Ansprechpartner für Behindertenangelegenheiten in den kreisangehörigen Städte,
Märkte und Gemeinden des Landkreises Lichtenfels
Stadt/Gemeinde Ansprechpartner Telefon - E-Mail - Fax
Altenkunstadt Herr Stefan Deuerling 09572/387-15 Fax: 09572/387 - 87
Bad Staffelstein Herr Walter Mackert 09573/34180 / Fax: 09573/340 809
Tel. Stadt B.Staffelstein 09573/4112
Burgkunstadt Herr Wolfgang Sievert 09572/4579
Ebensfeld Frau Lydia Trütschel
Frau Helga Gegenfurtner
09573/310171
09573/1262
Lichtenfels Frau Ingrid Müller
Georg Meißner
Referent f. Behindertenan-
gelegenheiten im Stadrat
09571/795-107 Fax: 09571/795 - 192
09571/2454
Marktzeuln Bernd Niechziol 09574/6236-15 Fax: 09574/6236 - 36
Michelau i.Ofr. Herr Stephan Meier 09571/9707-20 Fax: 09571/9707 -27
Redwitz a.d.Rodach Frau Melanie Will 09574/6224-21 Fax: 09574/6224 - 44
Weismain Herr Horst Horn 09575/871
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Freie Träger
- Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V.
Bezirksgruppe Oberfranken
Beratungs – und Rehadienst
Lichtenhaidestr. 23, 96052 Bamberg
Tel. 0951/70 09 32- 0 Fax: 0951/70 09 32 19 E-Mail: [email protected]
Angebot:
Soziale, rechtliche und psychologische Beratung. Individuelle und gezielte Unterstützung
bei beruflichen Fragen. Informationen über das Blinden- u. Sehbehindertenwesen.
Vermittlung von Begleit- u. Umgangstechniken für Pflegepersonal.
- Caritas-Verband für den Landkreis Lichtenfels e.V.
Haus kirchlicher Dienste „St. Hedwig“
Schlossberg 1, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/93 91 70, Fax: 93 91 75 E-Mail: [email protected]
Angebot:
Ambulante Kranken- und Altenpflege, Allgemeine soziale Beratung
- Sozialverband VdK – Kreisverband Lichtenfels
Viktor – von – Scheffel - Str. 27, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/25 54, Fax: 09571/72 6 32 E-Mail: [email protected]
Angebot:
Beratung behinderter Menschen und Vertretung der Mitglieder in Angelegenheiten
des Sozialrechtes, des sozialen Entschädigungsrechtes und des SchwbG
- Bayerisches Rotes Kreuz
Kreisgeschäftsstelle
Henry-Dunant-Str. 6, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/95 90 -0 Fax: 09571/95 90-20 E-Mail: [email protected]
Angebot:
- Ambulante Alten- und Krankenpflege, Essen auf Rädern, Mobiler Sozialer
Hilfsdienst, Behindertenfahrdienst, Hausnotruf, Beratungsbesuche
- Arbeiter-Samariter-Bund
- Regionalverband Coburg e.V.
Prof.-Arneth-Str. 6, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/70 9 56, 94 69 57, Fax: 09571/94 71 50
Angebot:
Soziale Dienste
- ASB Regionalverband Obermain e.V.
Niestener Straße 19, 96260 Weismain
Tel. 09575/64 99 50 0, Fax: 09575/64 99 51 0 E-Mail: [email protected]
Angebot:
Menschen mit Behinderung ein möglichst selbständiges Leben zu
ermöglichen. Der ASB bietet vielfältige Hilfen unterstützt Menschen mit
körperlicher oder geistiger Behinderung ebenso wie die an einer psychischen
Erkrankung leiden.
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- Arbeiterwohlfahrt Lichtenfels e.V.
Vorsitzender Peter Dietz
Bamberger Str. 51, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/36 96
Angebot:
Vorbeugende u. helfende Tätigkeiten auf allen Gebieten der sozialen Arbeit.
Anregungen zur Hilfe zur Selbsthilfe. Mitwirkung an den Aufgaben der
öffentlichen Sozial-, Jugend und Gesundheitshilfe, Information und Aufklärung
über Fragen der Wohlfahrtspflege, Förderung ehrenamtlicher Betätigung.
- Regens-Wagner – Burgkunstadt
Regens-Wagner-Platz 2, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/389-0, Fax: 09572/38 389-109
E-Mail: [email protected]
Internet: www.regens-wagner.de (in leichter Sprache)
Angebot:
Wohnen, Beratung, Ambulant begleitetes Wohnen, Pflege, therapeutische
Angebote, Familien-Unterstützung, Seelsorge, Schule, Schul-Begleitung,
Arbeit- und Beschäftigung, Freizeit und Bildung.
- Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken gGmbH
Weihersbach 20, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/609-660 Fax: 09572/609-6616
E-Mail: [email protected]
Internet: www.autkom-ofr.de
- Beratungszentrum Oberfranken für Menschen nach erworbener
Hirnschädigung e.V.
Kontakt:
Aphasiker-Zentrum Oberfranken e.V. Jakob-Herz-Str.1, 95445 Bayreuth
Tel. 0921/309-500 Fax; 0921/309-201 E-Mail: [email protected]
Außenstelle Bad Staffelstein, In der Schön Klinik
Am Kurpark, 96231 Bad Staffelstein
Ansprechpartnerin:
Frau Doris Schäfer
Tel. 09573/56-225, Fax: 09573/3317070
E-Mail: [email protected]
Internet: www.b-z-o.de
Ziel:
Das Beratungszentrum Oberfranken setzt sich zum Ziel, Menschen mit
erworbenen Hirnschädigungen, speziell Sprach-Störungen, zu aktivieren. Wir
helfen Betroffenen zu größtmöglicher Selbständigkeit, unterstützen ihre
soziale Integration und klären Angehörige und die Öffentlichkeit auf. Wir
wollen somit zur Linderung der Auswirkungen des Krankenbildes beitragen.
Diess gilt insbesondere auch für Menschen mit erworbener Hirnschädigung,
die eine Aphasie (Sprachstörung) zur Folge haben.
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Selbsthilfegruppen - Allgemein Informationen zu Selbsthilfegruppen: Was ist eine Selbsthilfegruppe – welche Aufgaben hat sie?
Immer mehr Menschen suchen Kontakt zu gleich oder ähnlich Betroffenen. Eine
Selbst-Hilfegruppe ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Personen mit dem
gleichen krankheitsbezogenen, seelischen oder sozialen Problemen; auch
Angehörige von Betroffenen (z.B. Eltern) können eine Gruppe bilden.
Gruppenziele: Die Mitglieder einer Selbsthilfegruppe wollen lernen, in regelmäßigen Gesprächen
mit ihrer Situation angemessen umzugehen und versuchen, ihre persönlichen
Probleme zu lösen. Die Teilnahme an den Gruppensitzungen ist freiwillig; Erfolg kann
nur erwarten, wer regelmäßig und über längere Zeit an der Gruppe teilnimmt. Alle
Gruppenmitglieder sind gleichgestellt; anfallende Aufgaben sollten abwechselnd von
verschiedenen Teilnehmern wahrgenommen werden. Jeder bestimmt selbst, was
und wie viel er in die Gruppe einbringt; alle verpflichtet sind, vertrauliche Mitteilungen
nicht nach außen zu tragen.
Gruppengröße: Die Mitglieder bestimmen selbst, wie groß die Gruppe werden soll und aus welchen
Personenkreis sie sich zusammensetzt. Gruppen, die hauptsächlich in persönlichen
Gesprächen ihre Probleme bearbeiten wollen, sollten mindestens sechs und nicht
mehr als Zwölf Personen umfassen.
Gruppentreffen: Die Gruppe sollte sich regelmäßig an einem festen ort zu festgesetzten Zeiten
treffen. Wie oft und in welchen Abständen, muss die Gruppe in eigener
Verantwortung entscheiden. Die Teilnehmer bestimmen selbst, wie lang die Treffen
dauern. Empfehlung 1 ½ bis 2 Stunden. Die Treffen sollten nicht im privaten
Rahmen, sondern in einem neutralen Raum stattfinden.
Die Gruppenmitglieder bestimmen gemeinsam, wie sie die Arbeit gestalten, ob und
wann sie offen für „Neue“ sind, welche Aktivitäten sie durchführen usw. Alle
Beschlüssen und Entscheidungen trifft die Gruppe gemeinsam. Durch die
regelmäßigen Treffen kann die Isolation und Einsamkeit vieler Betroffener
aufgehoben werden. In gemeinsamen Gesprächen und im gemeinsamen Handeln
können besonders Probleme offen besprochen werden. Durch den bewussten
Umgang mit sich selbst, wie auch mit anderen Personen und Institutionen können die
Teilnehmer selbstbewusster werden und die gewonnene Sicherheit auch auf den
Alltag übertragen.
Nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stärker“ kann eine Gruppe ihre Interessen
nachhaltig verfolgen.
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Selbsthilfegruppen - Übersicht
ADS – Kinder
(Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität)
Treffpunkt:
Gemeindezentrum Michelau; jeden letzten Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr
Kontaktpersonen:
Bettina Lieke Tel.: 09571/75 84 81 7
Aids-Beratung Oberfranken Bayreuth
Friedrich-Schiller-Str. 11 ½, 95444 Bayreuth
keine regelmäßigen Treffen, bei Bedarf
Kontaktperson:
Herr Schuster, Bayreuth Tel.: 0921/8 25 00 -E-Mail: aids_beratung@diakonie-
bayreuth.de
Selbsthilfegruppe „Der Weg“ für Alkohol und Medikamentenabhängige sowie
Angehörige
Treffpunkt:
Jeden Freitag , 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr, Suchtberatungsstelle, Kronacher Str. 16a,
96215 Lichtenfels
Kontakt: Tel. 09571/71234
Selbsthilfegruppe Angehörige von behinderten Menschen
Treffpunkt:
Treffen jeden letzten Mittwoch im Januar, April, Juli und Oktober ;19:00 bis 21:00 Uhr
in den Räumen der OBA, Schillerstr. 5,
Ansprechpartnerin Monika Kremer (Tel. 09571) 94 93 84.
Angehörige und Bekannte von Erkrankten an Schizophrenie oder
schizoaffektiver Psychose
Treffpunkt:
Klinikum Obermain Kutzenberg, 96250 Ebensfeld; jeden 2. und 4. Montag im Monat
um 16:30 Uhr im Gruppenraum Haus 13
Kontaktaufnahme:
Bezirksklinikum Obermain,
Psychiatrie, 96250 Ebensfeld-Kutzenberg Tel. 09547/81226
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Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzerkrankten
Treffpunkt:
jeden 3. Montag im Monat ab 19:00 Uhr,
im Haus der kirchlichen Dienste,
Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels
Kontaktperson:
Gabi Vetter (Fachkraft für gerontopsychiatrische Pflege) Tel.: 09571/7 23 37
oder Caritas-Sozialstation Tel.: 09571/93 91 10
Aphasie-Selbsthilfegruppe Lichtenfels
(Sprachbehinderung nach Hirnschädigung z.B. Schlaganfall, Sturz, Tumor))
Treffpunkt:
Haus der kirchlichen Dienste St. Hedwig
Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels
jeden 2. Montag im Monat von 14.00 – 16.00 Uhr
Kontaktperson:
Wolfgang Hoch Tel. 09571/ 83525
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund
-Bezirksgruppe Oberfranken-
Lichtenhaidestr. 23, 96052 Bamberg
Tel.: 0951/70 09 32-0 www.bbsb.org
Selbsthilfegruppe "Balance"
für an Brust- und Unterleibskrebs erkrankte Frauen
erkrankte Frauen
Treffen: jeden 1. Montag im Monat (außer Feiertage u. Ferienzeit)
Treffpunkt:
Evang. Gemeindehaus, Balth.-Neumann-Str. 4, 96231 Bad Staffelstein
Kontaktpersonen:
Elisabeth Espach Martina Kneipp
Tel.: 09573/79 11 Tel.: 09574/48 38
Colitis Selbsthilfegruppe Oberfranken e.V.
Treffpunkt:
Evang. Gemeindehaus Martin-Luther-Straße, 96264 Altenkunstadt nach Plan
Kontaktpersonen:
Frau Vera Schmidt, Feldstr. 21, Altenkunstadt Tel. 09565/25 55
Frau Maria Wendler, Hochstadt, Wolfsdorfer Str. 1, Tel. 09574/47 14
Demenz und Alzheimer
Fachberatungsstelle für demenziell und psychiatrisch erkrankte ältere Menschen
Treffpunkt: nach Rücksprache BRK Kreisverband Lichtenfels
Henry-Dunant-Str. 6
96215 Lichtenfels
Kontaktperson:
Frau Bechmann, Tel. 09571/95 90-0
Seite 25
Diabetiker (Kontaktgruppe Lichtenfels)
Treffpunkt:
Myconiushaus, Kronacher Str. 16, Lichtenfels
jeden 1. Montag im Monat ab 19:30 Uhr
Kontaktperson:
Frau Martina Wegner, Kreuzbühlstr. 11a, 96215 Lichtenfels Tel.: 09571/61 82
Down-Syndrom
Menschen mit Down-Syndrom und ihre Freunde
Coburg, Kronach, Lichtenfels
Treffpunkt:
Ort nach Anfrage über Kontaktperson jeden 1. Freitag im Monat
Kontaktpersonen:
Monika und Hans Sommer Tel. 09563/30 48 0
Elterninitiative Herzkind Burgkunstadt
Treffpunkt:
monatliches Treffen, unterschiedlich, kurzfristige Absprache
Kontaktperson:
Frau Birgit Pohl Tel.: 09572/31 72 (ab 14:00 Uhr)
Epilepsie
Treffpunkt:
Haus der kirchlichen Dienste
Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels,
jeden 3.Montag im Monat von 18:30 Uhr – 20:30 Uhr,
Kontakt:
Haus der kirchlichen. Dienste Tel. 09571/93 91 60
Gehörlose
Gehörlosenverein Lichtenfels/Kronach e.V. Küps
Treffen jeden 3. Samstag im Monat in Lichtenfels/Kronach
Kontaktperson:
Herr Werner Krug, 1. Vorstand Gehörlosenverein Lichtenfels/Kronach e.V.
Allee 1, 96328 Küps-Johannisthal, Fax: 09264/88 96
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Deutsche Ilco e.V. (Regionalstelle Bayreuth, Kontaktstelle Lichtenfels)
Treffpunkt:
Rotkreuzheim, Friesener Str. 46, 96317 Kronach
jeden 2. Mittwoch im Monat
Kontaktperson:
Herr Wilfried Frentrup; 96215 Lichtenfels Tel.: 09571/34 52
Krebs – Begleitung danach
Treffpunkt:
Myconiushaus, Kronacher Str. 16, 96215 Lichtenfels
jeden 1. Mittwoch im Monat (außer Feiertag) ab 14:00 Uhr
Kontaktperson:
Frau Barbara Wendel, Erlenweg 2, 96257 Marktgraitz Tel.: 09574/80 17 0
Kreuzbund
(Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige)
Treffpunkt:
Dienstag, 18.30 Uhr Haus der kirchlichen Dienste, Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels
Kontaktaufnahme: Ludwig Fischer Tel. 09573/1864
Haus der kirchlichen Dienste Tel.: 09571/93 91 90
"Muskelgruppe"
(Selbsthilfegruppe bei Muskelschwund)
Treffpunkt:
Einmal im Monat im Wechsel, 14:00 bis 17:00 Uhr
Baiersdorf, Hotel "Fränkischer Hof"
Bayreuth
Kontaktaufnahme:
Ute Lück Tel. 09572/43 65
Petra Dauer Tel.: 09572/35 34
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew
Landesverband Bayern e.V.
Therapiegruppe Bad Staffelstein
Treffpunkt:
Obermain-Therme, 96231Bad Staffelstein
jeden Donnerstag um 19:30 Uhr
1 x Wassergymnastik
1 x Krankengymnastik, (wöchentlicher Wechsel)
Kontaktperson.
Horst Schwendner Tel.: 09573/57 76 E-Mail: [email protected]
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Selbsthilfegruppe der MS-Erkrankten
Treffpunkt:
jeden letzten Montag im Monat 14:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Michelau
Kontaktperson:
Bärbel Luthardt Tel.: 09571/4317 E-Mail: [email protected]
VdK-Selbsthilfegruppe Osteoporose
Treffpunkt:
96231 Bad Staffelstein, Montag. Dienstag u. Freitag 14.40 Uhr, Gruppe 1, 15.10 Uhr
Gruppe 2. Mittwoch 14.10 Uhr, Gymnastik in der Obermain Therme
Kontaktperson:
Renate Eberth, Tel.: 09229/63 48
Josefine Gagel, Tel. 09571/58 24
Parkinson
Treffpunkt:
Felsenkeller in Coburg/ Neuses
jeden letzten Donnerstag im Monat ab 14:00 Uhr
Kontaktperson:
Friedrich Martin Tel.: 09565/12 06 E-Mail: [email protected]
Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“
Treffpunkt:
wechselnd, nach Rücksprache mit Kontaktperson oder über Tagespresse zu
erfahren
Kontaktaufnahme:
Haus der kirchlichen Dienste, 96215 Lichtenfels
Caritas Sozialstation Lichtenfels
Frau Dinkel Tel.: 09571/93 91 10
oder
Caritas-Sozialstation Burgkunstadt
Tel.: 09572/26 26
oder
Caritas-Sozialstation Bad Staffelstein
Tel.: 09573/18 33
Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischer Erkrankung
Treffpunkt:
jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat von 19.00 bis 20.30 Uhr Marktplatz 22,
Lichtenfels
Kontakt:
Tel., 09573/53 69 und Mobil 015787804423
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Rheuma
Deutsche Rheuma-Liga, Arbeitsgemeinschaft Bamberg
Treffpunkt:
Sprechstunden 14-tägig jeden Montag im Klinikum Buderwald
14-tägig jeden Montag von 14:30 – 16:00 Uhr
Sprechstunden auch im Klinikum Staffelstein, werden in der Presse bekannt
gegeben
Kontaktperson:
Irene Reiser Tel.: 0951/26 37 2
Skoliose
Treffpunkt:
Reha-Klinik Bad Staffelstein, Am Kurpark 11, 96231 Bad Staffelstein
jeden 2. Montag im Monat 18.20 Uhr Wassergymnastik
Kontaktperson:
Lydia Trütschel Tel.: 09573/22 24 62E-Mail: [email protected]
Zöliakie Selbsthilfegruppe Coburg/Kronach/Lichtenfels
(für Kinder und Erwachsene)
Treffpunkt:
jeden 3. Mittwoch 19.00 Uhr im Restaurant „Bei Gino“ in Altenkunstadt
Kontaktperson:
Elke Mahr Tel.: 09571/71 87 0
Selbsthilfegruppe „Zecken-Borreliose“
Coburg
Treffen:
Jeden letzten Dienstag im Monat um 16.00 Uhr
Treffpunkt: Sportheim des TV von 1847 Coburg e.V., Rosenauer Straße 43a,
Coburg
Kontaktperson:
S. Frosch Tel. 09561/2 52 25 E-Mail: [email protected]
Behindertenselbsthilfegruppe Lichtenfels
Treffen: Einmal im Monat am Samstag um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Myconiushaus in Lichtenfels
Kontakt: Elisabeth Schweinfurther Tel. 09571/45 48
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Selbsthilfegruppe Junge Aphasiker Oberfranken
Zielgruppe Aphasiker zwischen 30 und 50 Jahren
Treffen: jeden zweiten Samstag im Monat, 13 bis 16 Uhr
Treffpunkt: Konferenzräume des MediClin Reha-Zentrum Bayreuth, Roter Hügel,
Jakob-Herz-Str. 1, Bayreuth 1
Kontakt: Reinhold Riedler
Selbsthilfegruppe Lichtenfels für Angehörige von Aphasikern (AvA)
Treffen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 16.15 Uhr bis 18.15 Uhr
im Haus der kirchlichen Dienste, Am Schlossberg 2, Lichtenfels
Kontakt: Edeltraud Dietzel Tel. 09571/72 66 5
Autismus-Kompetenzzentrum Oberfranken g GmbH Außensprechstunde für Menschen mit Autismus, Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte Treffpunkt: Weihersbach 20, 96224 Burgkunstadt Treffen: jeden 4. Donnerstag im Monat Tel. 09572/609 66-0 Fax: 09572/609 66-16 Selbsthilfegruppe Osteoporose Lichtenfels Übungsstunden immer Mittwoch um 15.00 Uhr bei Physiotherapie Martin Sohn
Selbsthilfegruppe „Verwaiste Eltern Lichtenfels“
Info bei Helga Zach, Coburger Str. 45, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/755 07 00
Anonyme Alkoholiker Lichtenfels
Tel. 09573/340275 – Kreuzbund-Selbsthilfegruppe für Alkohol und Medikamenten-
Abhängige und Angehörige.
Treffen: Haus kirchlicher Dienste, Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels
(Ludwig Fischer (09573) 1864, Oswald Dorsch (09574/1590. Gruppe 3, jeden
Mittwoch von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Treffen im Haus kirchlicher Dienste.
Infos: (09574/1590)
Selbsthilfegruppe „Der Spiegel“ für Alkoholabhängige und Personen mit
Alkoholproblemen
Treffen abwechselnd Montag oder Dienstag jeweils von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr
In Altenkunstadt Tel. (01520) 2825026
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Frühförderung Förderschulen
Frühförderstellen
Förderschulen
Tagesstätten
Schulvorbereitende Einrichtungen
Integrative Kindergärten
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Frühförderung
Frühförderung gehört zu den gesetzlich anerkannten Eingliederungshilfen, die
behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen in Anspruch nehmen können.
Ziel dieser Eingliederungshilfen ist es, wie es § 1 SGB IX festlegt, die
„Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu
fördern.“ Die frühe Förderung im Kleinkindalter soll behinderten Menschen den
bestmöglichen Start erlauben, um dieses Ziel zu erreichen. Frühförderung umfasst
sowohl medizinische Leistungen (wie z.B. Physiotherapie oder Ergotherapie) als
auch heilpädagogische Leistungen (wie z.B. Wahrnehmungsförderung nach
Montessori u.a.)
Die Kosten hierfür werden auf Antrag vom überörtlichen Sozialhilfeträger (Bezirk
Oberfranken) und von den Krankenkassen übernommen.
Eine erste Anlaufstelle ist Ihr Kinderarzt. Er wird Sie über Therapien und
Förderungsmöglichkeiten für Ihr Kind beraten und stellt Ihnen in der Regel Listen mit
Adressen von Therapeuten zur Verfügung. Eine wichtige Informationsquelle ist der
Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern beeinträchtigter Kinder, den zahlreiche
Elterninitiativen in der Umgebung ermöglichen.
Auskunft
Heilpädagogisches Zentrum der Caritas
Frühförderung
Kronacher Straße 4, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/72319, E-Mail: [email protected]
Internet: www.HPZ-Lichtenfels.de
Außenstelle Altenkunstadt-Burkheim
Franz-Joseph-Ahles-Str. 7
Tel. 09572/5895
E-Mail: [email protected]
Außenstelle Bad Staffelstein
Viktor-von-Scheffel-Str. 14, 96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573/310695
E-Mail: [email protected]
Frühförderung HPZ Lichtenfels
Zur Heide 24a, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/94 62 60-10 E-Mail: [email protected]
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Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder
Betreuung von sehbehinderten, blinden, mehrfachbehinderten sehgeschädigten und
hörsehbehinderten/taubblinden Kindern – von Geburt bis zum Beginn der Schulzeit.
Angebot: Beratung, Sonder-/Pädagogische Förderung, Elterntraining/Elternanleitung
Fachkräfte: Heil-, Sozial- und Sonderpädagogen sowie Psychologen, Erzieherinnen,
Ergotherapeutinnen, Orthopthistinnen und Motopäden.
- Blindeninstitutsstiftung Würzburg
Ohmstraße 7, 97076 Würzburg
Tel. 0931/20 92-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.blindeninstitut.de
- Blindeninstitut Oberfranken Frühförderung
Außenstelle Kulmbach
Goethestraße 1, 95326 Kulmbach
Tel. 09221/92 47 01, Fax: 09221/92 47 02
E-Mail: [email protected]
- Sozialpädiatrisches Zentrum
SPZ Coburg
Bahnhofstr. 21-23, 96450 Coburg
Tel. 09561/82 68-0, Fax: 09561/82 68 82
E-Mail: [email protected]
Internet: www.spz-coburg.de
Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag 08:00 Uhr bis 16.30 Uhr
Freitag 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Diagnostik und Beratung in der Abteilung Gesundheitswesen des Landratsamtes Lichtenfels
Bei Verdacht auf Entwicklungsauffälligkeiten eines Kindes können sich sowohl
betroffene Eltern aber auch Kindergärten direkt an die Abteilung Gesundheitswesen
des Landratsamtes Lichtenfels wenden.
Es wird eine Diagnostik anhand standardisierter Testverfahren, Beratung und
Information der Eltern bezüglich der Fördermöglichkeiten des Kindes angeboten.
- Landratsamt Lichtenfels
Abteilung Gesundheitswesen
Kronacher Str. 28-30, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-556, Fax: 09571/18-500
E-Mail: [email protected]
Internet: www.landratsamt-lichtenfels.de
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Förderschulen St. Katharina-Schule Lichtenfels
Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum der Caritas
Eichenweg 16, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/95 45 -10 Fax; 09571/95 45 – 10
E-Mail: [email protected]
Maximilian-Kolbe-Schule Lichtenfels
Privates Förderzentrum der Caritas, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Eichenweg 16, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/95 45 20 Fax; 09571/95 45 - 20
E-Mail: [email protected]
Regens-Wagner-Schule Burgkunstadt
Privates Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Regens-Wagner-Platz 2, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/389200 Fax: 09572/389-209
E-Mail: [email protected]
Von-Lerchenfeld-Schule Bamberg
Privates Förderzentrum, Förderschwerpunkt Hören
Oberer Stefansberg 44, 96049 Bamberg
Tel. 0951/50 55 62 Fax: 0951/50 55 61
Martin-Wiesend-Schule Bamberg
Private Schule zur Sprachförderung
Grund- und Teilhauptschule I
Oberer Stephansberg 44, 96049 Bamberg
Tel. 0951/5 055 59 Fax: 0951/50 55 80
Markgrafenschule Bayreuth
Schule zur Sprachförderung (Grund- und Hauptschulstufe)
Markgrafenallee 30, 95448 Bayreuth
Tel. 0921/78 46-1600
Private Schule für Körperbehinderte des Schulförderzentrums gGmbH Coburg
(GS- und HS-Stufe)
Leopoldstraße 61-63, 96450 Coburg
Tel. 09561/82 67 41 Fax: 09561/82 67 15
Leibnitz-Gymnasium Altdorf
Gymnasium, dass für körperbehinderte Jugendliche geeignet ist
Fischbacher Str. 23, 95018 Altdorf b. Nürnberg
Tel. 09187/40 91 5-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.leibnitz-gymnasium-altdorf.de
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Johannes-Schule Scheßlitz
96110 Scheßlitz, Am Brand 2
Tel. 09542/70234
E-Mail: info@johannes-schule-scheßlitz.de
Privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte
Brieger Str. 21, 90471 Nürnberg
Tel. 0911/89670 Fax: 0911/89 67-209
Grund und Hauptschule für Blinde und Sehbehinderte mit mittlerem
Bildungsabschluss und das Berufliche Schulzentrum zur sonderpädagogischen
Förderung, Förderschwerpunkt Sehen
Berufsfachschule für Büroberufe, Bürowirtschaft, Hauswirtschaft, Musik, Massage-
Vorkurs, Massage, Physiotherapie sowie berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
und Lehrwerkstatt für Korbmacher und Stuhlflechter
Graf-zu-Bentheim-Schule
Förderzentrum für Sehgeschädigte
Ohmstraße 7, 97076 Würzburg
Tel. 0931/2092-117 Fax: 0931/20 92-123
E-Mail: [email protected]
Internet: www.blindeninstitut.de
Hilfe für das behinderte Kind Coburg.e.V.
Förderschwerpunkte körperliche und motorische Entwicklung
Elsässer Straße 9, Telefon: 095 61 / 23 720 - 0 Fax: 095 61 / 23 720 89 E-Mail: [email protected]
Angebote für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen:
Regens-Wagner-Stiftung Burgkunstadt
Wohnen für Menschen mit Autismus
Regens-Wagner-Platz 2, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/389 400 – Nicole Metze
E-Mail: [email protected]
Hilfe für das autistische Kind, RV Oberfranken e.V.
Robert-Koch-Str. 5, 96049 Bamberg
Tel. 0951/52 82 4 E-Mail: [email protected]
Schulvorbereitende Einrichtungen der Heilpädagogischen Kindergruppe
gGmbH Coburg
Alte Straße 8, 96482 Ahorn
Tel. 09561/8142-78 E-Mail: [email protected]
„Muschelgruppe“ Kindergruppe nur für das autistische Kind“
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Schulvorbereitende Einrichtungen für entwicklungsverzögerte Kinder
Die Schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE) kommen für Kinder in Betracht, deren
Entwicklungs- und Lernbeeinträchtigungen durch Maßnahmen der Frühförderung
und/oder des Kindergartens nicht ausreichend behoben werden können. Dies betrifft
insbesondere Kinder, die mit Beginn ihrer Schulpflicht eine gezielte Förderung
benötigen, um schulfähig zu werden.
SVE/E an der
St. Katharina Schule
Eichenweg 16
96215 Lichtenfels
Tel. 09571/95 45 -2
E-Mail: [email protected]
Träger: Caritasverband f.d. Erzdiözese Bamberg
SVE/E Altenkunstadt
Baiersdorfer Str. 8-10
96264 Altenkunstadt
Tel. 09572/38 17 61
Träger: Caritasverband f.d. Erzdiözese Bamberg
SVE/E Bad Staffelstein
Viktor-von-Scheffel-Str. 14
96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573/950548
Träger: Caritasverband f.d. Erzdiözese Bamberg
SVE/E Lichtenfels
Schneidmühlweg 22
96215 Lichtenfels
Tel. 09571/3871
Träger: Caritasverband f.d. Erzdiözese Bamberg
Integrative Kindergärten
In der Vorschulzeit stehen für behinderte oder von Behinderung bedrohte Kinder
verschiedene Einrichtungen offen. Das Kind kann in eine schulvorbereitende Ein-
richtung gehen oder eine integrative Kindergartengruppe besuchen.
Eine Integration bereits im Vorschulalter bietet ganz entscheidende Vorteile für die
Entwicklung der behinderten Kinder. Gemeinsame Erziehung ist gelebte Integration
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Integrative Kindergärten haben meist Gruppen mit insgesamt 15 Kindern, von denen
i.d.R. drei bis fünf Kinder „behindert oder von Behinderung bedroht“ sind. Dem erhöh-
ten Förderbedarf der behinderten Kinder wird durch eine bessere Personalaus-
stattung Rechnung getragen.
Wenn Sie wünschen, dass Ihr Kind in einem integrativen Kindergarten betreut wird,
sollten Sie wie folgt vorgehen:
1. Finden Sie einen Kindergarten, der bereit ist, Ihr Kind aufzunehmen.
2. Sie als Eltern beantragen beim Bezirk Oberfranken Einzelfallhilfe für Ihr Kind. Es
genügt hier ein formloser Antrag. Legen Sie alle Gutachten, die bereits über Ihr
Kind erstellt wurden (z.B. Gutachten der Frühförderstellen, vom Kinderarzt etc.)
bei.
Wichtiger Hinweis:
Seit dem 01.08.2005 ist die integrative Betreuung von Kindern in Kindertagesein-
richtungen auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt worden. Die gesetzliche
Grundlage bildet jetzt das sog. Bayerische Kinderbildungs- und betreuungsgesetz
(BayKiBiG). Das Gesetz enthält einen Auftrag an alle Kindertageseinrichtungen zur
gemeinsamen Betreuung und Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung
(Art. 11 BayGiBiG n.F.).
Integrative Kindergärten im Landkreis Lichtenfels mit Integrationsgruppe
Kathi-Baur-Kindertagesstätte
Baiersdorfer Str. 6, 96264 Altenkunstadt
Tel. 09572/6601 E-Mail: [email protected]
Maintal-Kindergarten
Schönbrunn, Bahnstr. 4a, 96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573/5147 E-Mail: [email protected]
Kath. Kindergarten St. Michael
Prälat-Meixner-Str. 6, 96250 Ebensfeld
Tel. 09573/6954 E-Mail: [email protected]
Evang. Kindertagesstätte „Vogelnest“
Gotenstr. 5, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/2148 E-Mail: [email protected]
Evang. Kindertagesstätte „Grünschnabel“
Gässla 25, 96257 Redwitz a.d.Rodach
Tel. 09574/654594 E-Mail: [email protected] Kreuzberg Kindertagesstätte
Dr.-Martin-Luther-Str. 8, 96264 Altenkunstadt
Tel. 09572/57 45 E-Mail: [email protected]
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Ambulante Dienste
Soziale Hilfs- und Pflegdienste
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.
Soziale Hilfs- und Pflegedienste
Soziale Hilfsdienste für behinderte Menschen sind eine besondere Form der allge-
meinen Pflege- und Betreuungsdienste. Das Tätigkeitsfeld der sozialen Hilfsdienste
umfasst im Wesentlichen die stundenweise Betreuung und Pflege behinderter
Menschen in ihrem privaten Umfeld, um deren Lebensqualität trotz ihrer Hilfsbedürf-
tigkeit zu steigern. Neben den pflegerischen Hilfen, wie etwa die Hilfe bei der Körper-
pflege, beim Aufstehen und Zubettgehen, beim An- und Auskleiden etc., bietet der
Soziale Hilfsdienst konkrete Unterstützung im Haushalt. Weiterhin sollen die sozialen
Kontakte der Betroffenen aufrechterhalten, gepflegt und möglicherweise verbessert
werden.
Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte der sozialen Hilfs- und Pflegedienste sind u.a. :
- Sozialkaritative Hilfen und Betreuungsdienste
- Alten-, Kranken- und Behindertenhilfe
- Mobile Soziale Hilfsdienste
- Essen auf Rädern
- Betrieb von Sozialstationen
- Unterstützende Beratung bei der Pflege durch Angehörige
- Sozialpädagogische Familienhilfe
- Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der Behindertenhilfe
- Behindertenbetreuung
- Fahrdienste für Behinderte
Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels e. V.
Sozialstation
"Haus der kirchlichen Dienste St. Hedwig"
Schlossberg 2, 96215 Lichtenfels
Tel.: 0 95 71 / 93 91 70
Fax: 0 95 71 / 93 91 75
Einzugsgebiet: Mittlerer Landkreis (Lichtenfels, Michelau und Hochstadt a. Main)
Träger: Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels e.V.
Sozialstation Bad Staffelstein
Bahnhofstraße 80, 96231 Bad Staffelstein
Tel.: 0 95 73 / 18 33
Fax: 0 95 73 / 18 15
Einzugsgebiet: Westlicher Landkreis (Bad Staffelstein und Ebensfeld)
Träger: Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels e.V.
Sozialstation Burgkunstadt
Marktplatz 20, 96224 Burgkunstadt
Tel.: 0 95 72 / 26 26
Fax: 0 95 72 / 26 34
Einzugsgebiet: Östlicher Landkreis (Burgkunstadt, Weismain, Altenkunstadt, Redwitz
a. d. Rodach, Marktgraitz, Marktzeuln)
Träger: Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels e
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Zentrale Diakoniestation
Hutweidstraße 3, 96247 Michelau i.OFr.
Tel.: 0 95 71 / 97 17 17
Fax: 0 95 71 / 97 17 47
Einzugsgebiet: Gesamter Landkreis
Träger: Diakonisches Werk d. Evang.-Luth. Dekanatsbezirks
Ludwigstadt-Kronach-Michelau e. V.
Sozialstation des BRK-Kreisverbandes Lichtenfels
Prof.- K.H. Bauer-Str. 6, 96215 Lichtenfels
Tel.: 0 95 71 / 95 90 15
Fax: 0 95 71 / 95 90 20
Einzugsgebiet: Gesamter Landkreis
Träger: BRK-Kreisverband Lichtenfels
BRK-Stellen sind zudem in Michelau, Staffelstein, Ebensfeld, Redwitz,
Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain
Regens Wagner Offene Hilfen im Landkreis Lichtenfels
Offene Soziale Dienste für Menschen mit Behinderung und Angehörige
Mainbrücke 16, 96264 Altenkunstadt
Tel. 09572/38 67 96 4
E-Mail: [email protected]
Information, Beratung und Vermittlung in persönlichen, sozialen und rechtlichen
Fragen, Ambulant begleitendes Wohnen, Schulbegleitung, Familienunterstützung
Freizeit, Gruppenangebote, Bildung
Krankenpflegedienst CURA
Lange Straße 33, 96215 Lichtenfels
Tel.: 0 95 71 / 75 92 22
Auto - Telefon.: 01 71 / 26 96 97 E-Mail: [email protected]
Einzugsgebiet: Gesamter Landkreis
Träger: Klaus Kleiner
Pflegedienst Monika Trinkwalter
Gerichtsweg 6, 96257 Marktgraitz
Tel. 09574/6 5210 Fax: 09574/65 21 21
Hompage: www.pflegeheim-marktgraitz.de
Träger : Monika Trinkwalter
Pflegedienst Fischer GmbH
Sandleite 17, 96260 Weismain
Tel. 09574/9 81 99-8 Fax: 9 51 99-7
Mobil: 0175/3737353
Träger: Olga Fischer
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Pflegedienst Con Cordial
Rotkreuzweg 1, 96231 Bad Staffelstein
Tel. 09573/23 99 84 Fax: 09573/23 91 80 E-Mail: [email protected]
Heilpädagogisches Zentrum der Caritas
OBA. Offene Behindertenarbeit
Schillerstraße 5, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/94 93 84
Fax: 09571/75 90 54
E-Mail: [email protected] Pflegedienst Frankenland -Beratung und Pflege- Karlsbader Weg 8, 96224 Burgkunstadt Tel. 09572/ 8 720 740
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Ausbildung Studium
Beruf
Werkstätten für Behinderte
Berufsvorbereitung und Ausbildung
Leistungen am Arbeitsplatz
Rechte am Arbeitsplatz
Rehadat
Studium
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Werkstätten für Menschen mit Behinderung
- Werkstätten St. Joseph gGmbH
Eichenweg 10, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/95 54-0, Fax: 9554-0 E-Mail: [email protected]
- Werkstätten St. Joseph gGmbH
Am Gutshof 14, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/389-220 E-Mail: [email protected]
- Werkstätten St. Joseph gGmbH
Maintalstraße 19, 96247 Michelau, OT Neuensee
Tel. 09574/65 37 30 Fax: 09574/65 37 11 5
E-Mail: [email protected]
- Wefa – GmbH Werkstätten für angepasste Arbeit
anerkannte Werkstätten für Behinderte
Industriestr. 42, 96317 Kronach
Tel. 09261/60 07 0 Fax: 09261/80 70 25 05
Berufsvorbereitung und Ausbildung
- Berufsbildungswerk Nürnberg für Hör -u. Sprachgeschädigte
Pommernstr. 25, 90451 Nürnberg
Tel. 0911/64 14 – 0, Fax: 64 14 – 400
Schreibtelefon: 0911/64 14 – 196
Homepage: www.bbw.nuernberg.de
E-Mail : [email protected]
Personenkreis :
Gehörlose, Schwerhörige, sprachbehinderte junge Menschen
sowie Hörgeschädigte mit zusätzlicher Behinderung
Angebot:
Berufsvorbereitung, Arbeitserprobung, Berufsbehinderung, Förderlehrgänge,
Berufsschulunterricht, Ausbildungsangebote in den Bereichen Wirtschaft
und Verwaltung, Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Textiltechnik u.
Bekleidung, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft,
Technisches Zeichnen, Zahntechnik.
Berufliche Fortbildung für Hörgeschädigte
Integrationsmaß
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Berufliche Rehabilitation für Erwachsene
- Berufsförderungswerk Nürnberg
Schleswigerstr. 10, 90427 Nürnberg
Tel. 0911/9 38 – 6, Fax: 0911/9 38 71 01
E-Mail: [email protected]
Hompage: www.bfw.-nuernberg.de
Personenkreis :
Erwachsene, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht
mehr ausüben können
Angebot:
Berufsfindung und Arbeitserprobung, vorbereitende Maßnahmen
Umschulungsangebot in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik,
Elektronik, kaufmännische und Verwaltungsberufe, bautechnische Berufe
- Berufsförderungswerk Würzburg gGmbH
Berufliches Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte
Helen-Keller-Str. 5, 97209 Veitshöchheim
Tel. 0931/9001-0, Fax 0931/9001-105
E-Mail: [email protected]
Hompage: www.bfw-wuerzburg.de
Personenkreis:
Blinde und sehbehinderte Erwachsene, auch mit zusätzlichen Behinderungen
Angebot:
Berufsfindung und Arbeitserprobung, vorbereitende Maßnahmen, Berufliche
Fortbildung, Umschulungsangebote in den Bereichen Maschinenbau,
kaufmännische und Verwaltungsberufe, Informatikberufe, Blindentechnische
Grundausbildung
Individuelles Arbeitsplatzmanagement
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Leistungen am Arbeitsplatz
Finanzielle Leistungen an Schwerbehinderte
- Übernahme der Kosten für technische Arbeitshilfen
- Darlehen oder Zinszuschüsse zur Gründung und Erhaltung einer
selbständigen beruflichen Existenz
- Hilfen zur Beschaffung von behindertengerechtem Wohnraum, Anpassung
von Wohnraum und seiner Ausstattung, Umzug in eine behindertengerechte
oder erheblich verkehrsgünstiger zum Arbeitsplatz gelegene Wohnung
- Leistungen um einen Führerschein zu erwerben, ein Fahrzeug zu kaufen oder
behinderungsgerecht auszustatten
- Hilfen zur Erhaltung der Arbeitskraft und in besonderen
behinderungsbedingten Lebenslagen
- Notwendige Arbeitsassistenz
Finanzielle Leistungen an den Arbeitgeber
- Ausbildungszuschüsse
- Zuschüsse für befristete Probebeschäftigung
- Eingliederungszuschüsse
- Einstellungszuschüsse bei Neugründungen
- bei der Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze für Schwerbehinderte
- bei der Einrichtung von behindertengerechten Arbeits- und
Ausbildungsplätzen
- bei außergewöhnlichen Belastungen durch die Beschäftigung
Schwerbehinderter
Die finanziellen Hilfen an Schwerbehinderte und Arbeitgeber können auch Personen
mit einem Grad der Behinderung (GdB) von 30 oder 40 Prozent erhalten, wenn sie
den Schwerbehinderten gleichgestellt worden sind. Die Gleichstellung ist möglich,
wenn infolge der Behinderung ohne die Gleichstellung ein geeigneter Arbeitsplatz
nicht erlangt oder behalten werden kann. Darüber informiert und entscheidet die
Agentur für Arbeit.
Zudem sind neben den erwähnten Hilfen im Arbeitsleben besondere
Förderleistungen zur Einstellung und Beschäftigung Schwerbehinderter durch die
Agentur für Arbeit möglich.
Auskunft erteilt:
Behindertenberatung Agentur für Arbeit
Richard-Wagner-Platz 5
90443 Nürnberg
Tel. 0911/242 – 20 45 Fax: 0911/52 92 99 9
E-Mail: [email protected]
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Rechte am Arbeitsplatz Kündigungsschutz Für Schwerbehinderte besteht unter folgenden Voraussetzungen besonderer Kündigungsschutz
- das Arbeitsverhältnis muss länger als 6 Monate bestehen - das Arbeitsverhältnis muss unbefristet sein - eine vom Versorgungsamt festgestellte oder dort beantragte oder für
jedermann - offensichtliche Schwerbehinderung
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann der Arbeitgeber nur mit Zustimmung des Integrationsamtes kündigen. Die Kündigung muss vom Arbeitgeber beantragt wer-den. Dies gilt auch für außerordentliche Kündigungen und Änderungskündigungen, nicht aber bei Aufhebungs- oder Abfindungsverträgen. Der Kündigungsschutz gilt auch für Personen mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50 Prozent, aber wenigstens 30 Prozent, sofern sie vom Arbeitsamt den Schwerbehinderten gleichgestellt worden sind. Der besondere Kündigungsschutz des Schwerbehinderten gilt auch dann, wenn das Versorgungsamt die Schwerbehinderteneigenschaft noch nicht festgestellt hat, aber ein entsprechender Antrag bereits abgegeben ist. Lassen Sie sich in Konfliktfällen rechtzeitig durch den Schwerbehindertenvertreter Ihres Betriebes, den Betriebsrat oder eine andere rechtskundige Person beraten. Gleichstellung Behinderte mit einem Grad der Behinderung von weniger als 50 Prozent, mindes-tens aber 30 Prozent, können auf Antrag bei der Agentur für Arbeit den Schwerbe-hinderten gleichgestellt werden. Das bedeutet, dass sie dann alle Rechte aus dem Schwerbehindertengesetz, außer Zusatzurlaub und unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Personenverkehr, genießen können. Das Arbeitsamt erteilt die Gleich-stellung jedoch nur, wenn der Antragsteller wegen seiner Behinderung sonst keinen geeigneten Arbeitsplatz bekommen oder seinen Arbeitsplatz verlieren würde. Zusatzurlaub Der Zusatzurlaub für Schwerbehinderte bemisst sich auf eine zusätzliche Arbeits-woche im Jahr. Berechnungsgrundlage hierfür ist die regelmäßig geleistete Wochenarbeitszeit des Schwerbehinderten. Wer also fünf Tage arbeitet, hat Anspruch auf fünf, wer vier Tage arbeitet, auf vier zusätzliche Tage usw. Der Zusatzurlaub sollte beim Arbeitgeber rechtzeitig beantragt werden. Schwerbehindertenvertretung In Betrieben mit mindestens 5 schwerbehinderten Beschäftigten ist eine Vertrauensperson zu wählen. Die Aufgabe dieser Vertretung ist die Einhaltung der besonderen Vorschriften für Schwerbehinderte zu überwachen, die Eingliederung der Schwerbehinderten zu fördern und ihnen helfend und beratend zur Seite zu stehen.
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Rehadat
Das Internetangebot zu Behinderung und Beruf
Welche Hilfsmittel können bei nachlassender Mobilität eingesetzt werden? Ist ein
Hilfsmittel im Verzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung erfasst? Wie kann
ein Arbeitsplatz behindertengerecht eingerichtet werden? Gibt es Gerichtsurteile zum
Thema Kündigung und Zustimmung des Integrationsamtes? Welche Bücher gibt es
über Barrierefreies Bauen? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie
bei REHADAT – der weltweit größten Informationsplattform zu Behinderung und
beruflicher Integration.
Kostenlos und barrierefrei bietet REHADAT mehr als 100.000 Einträge in den
folgenden Rubriken: Hilfsmittel (inkl. Hilfsmittelverzeichnis der Gesetzlichen
Krankenversicherung), Praxisbeispiele, Literatur, Forschung, Recht, Adressen,
Werkstätten und Seminare.
Internetangebot unter www.rehadat-recht.de
REHADAT wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und
ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.
- Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50968 Köln
Tel. (0221) 4 98 – 11 Fax: (09221) 498 - 533
E-Mail: [email protected]
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Studium
Deutsches Studentenwerk
Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung
Weberstr. 55, 53113 Bonn
Tel. 0228/26 9 06 – 58, Fax 0228/26 40 62
E-Mail: [email protected]
Hompage: www.studentenwerke.de
Beim deutschen Studentenwerk ist seit 1982 eine Beratungsstelle für Behinderte und
chronisch kranke Studierende eingerichtet, die für die bundesweite Information
behinderter Studienbewerber und Studierender zuständig ist. Sie veranstaltet
regelmäßig Tagungen und Seminare für Behinderte und chronisch kranke
Studieninteressierte. Sie vermittelt Ansprechpartner und gibt Informationsschriften
heraus, mit dem Ziel, den Betroffenen die Studienvorbereitung und die Durchführung
zu erleichtern: z.B. die Broschüre „Studium und Behinderung“ mit praktischen Tipps,
Informationen und einem bundesweiten Verzeichnis der Beauftragten für
Behindertenfragen an Hochschulen und Studentenwerken.
Angebot:
Information von Studienbewerbern und Studierenden mit Behinderungen und
chronischen Erkrankungen sowie deren Berater/innen
Durchführung von Seminaren
Dokumentation der Studiensituation behinderter Studierender
Mitwirkung an der Vertretung der Interessen von Studierenden mit Behinderung
gegenüber Politik und Verwaltung
Studium und Behinderung
Behinderte Menschen haben die Möglichkeit zu studieren. Entscheidend ist hier die
Wahl der Ausbildungsstätte, da die baulichen Gegebenheiten Hochschule,
Wohnungsfragen, Mobilitätsprobleme, Klärung evtl. notwendiger Pflege, Lernhilfen,
Vorleser, Gebärdensprachdolmetscher, oder andere studienbegleitende Hilfen für
den „behinderten“ Studenten überlebenswichtig sind.
Ebenfalls kann es für die Wahl des Studienortes wichtig sein zu wissen, ob und wo
eine notwendige ärztliche Behandlung begonnen oder fortgesetzt werden kann.
An einigen Hochschulorten gibt es Interessengemeinschaften behinderter und
nichtbehinderter Studierender. In diesen Gruppen haben sich behinderte und
nichtbehinderte Studierende zusammengeschlossen, um gemeinsam die Interessen
von Studierenden mit Behinderung zu artikulieren. Darüber hinaus bieten sie
Beratung, Erfahrungsaustausch und partnerschaftliche Hilfe an.
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Speziell zur Förderung Behinderter und chronisch Kranker, insbesondere Fach- und
Hochschulstudium eingerichtete Stiftung ist die Interessengemeinschaft behinderter
Studentinnen und Studenten Berlins
Kontakt:
Dr. Willy-Rebelein-Stiftung
Neutorgraben 1b, 90419 Nürnberg
Tel. 0911/58 07 40 Fax: 0911/58 60 228
Diese hochschulübergreifende Gruppe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit
Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Situation behinderter Studierender aufmerksam zu
machen und sich gegen den Sozialabbau zu wehren. Darüber hinaus helfen die
Gruppenmitglieder sich gegenseitig bei der Lösung der individuellen Probleme, die
häufig allein nicht zu bewältigen sind.
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Wohnen
Wohnraumanpassung und Wohnberatung
Finanzierung von baulichen Maßnahmen
Wohnangebote für Menschen mit Behinderung
Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige
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Wohnraumanpassung und Wohnberatung für behinderte Menschen
Räumliche bzw. physische Barrieren für behinderte Menschen sind nirgends so
auffällig wie im Bereich unserer gebauten Wohnumwelt. Dabei stellt gerade die
eigene Wohnung die Grundlage für ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben dar.
Dennoch gibt es Möglichkeiten eine bisher nicht barrierefreie Wohnung auch
nachträglich barrierefrei umzubauen.
Folgende Maßnahmen kommen bei der barrierefreien Umgestaltung einer Wohnung
oder eines Hauses in Betracht:
- -Einbau einer Rampe im Eingangsbereich
- -Handläufe an beiden Treppenseiten
- -Treppenlifte
- -Beseitigung von Türschwellen und Türverbreiterung
Die großen Einschränkungen erfahren mobilitätsbehinderte Menschen im Sanitär-
bereich, da die Hilfsbedürftigkeit in diesem Bereich in der Regel als schwerwiegende
Einschränkung empfunden wird.
Im Sanitärbereich gibt es die Möglichkeit
-bodengleiche Duschen
-Badewannenlifter
-behindertengerechte Toiletten
-Haltegriffe
einzubauen.
Sollten solche Veränderungen gewünscht werden, ist zunächst abzuklären, was
technisch möglich und sinnvoll wäre. Viele Handwerker haben mittlerweile auf diesen
steigenden Bedarf reagiert und bieten diese Dienstleistung an. Fragen Sie deshalb
Ihre Handwerksbetriebe, ob sie Erfahrungen mit barrierefreien Umbauten nach DIN
18025 Teil 1 und Teil 2 haben.
In technischen Fragen wird empfohlen sich an die
Bayerische Architektenkammer
Beratungsstelle „Barrierefreies Bauen“
Bauhof 9, 90402 Nürnberg
Tel. 0911/231-4996
E-Mail: [email protected]
Hompage: www.byak.barrierefrei.de
zu wenden.
Angebot:
Kostenlose Planungshilfe für Neu- und Umbauten (Wohnungsanpassung)
unter Verwendung der DIN-Normen 18040-2 „Barrierefrei Wohnungen“ und DIN-Normen 18040-1 Teil 2 „Barrierefreies Bauen für öffentliche Bauten und Arbeitsstätten und DIN-Normen 18040-3 „Öffentlicher Verkehrsraum“. Informationen über Fördermöglichkeiten -Beratung im Landratsamt Lichtenfels jeden letzten Mittwoch im Monat (Raum E 57 – EG).
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Finanzierung von baulichen Maßnahmen zur Wohnraumanpassung Eigentümer von Wohnungen und Häusern können zur barrierefreien Gestaltung ihres Wohnraumes mit einem Grad der Behinderung von wenigstens 50 ein leistungsfreies Baudarlehen bis zu einem Höchstbetrag von 10.000 € erhalten. Informationen hierzu erhalten Sie vom
Landratsamt Lichtenfels Bauwesen Kronacher Str. 30, 96215 Lichtenfels Tel. 09571/18-138 Fax: 18-300
Angebot: Vermittlung von öffentlichen Fördermitteln (vor allem Darlehen) zum Bau oder Kauf von Eigenheimen oder Kauf von Eigentumswohnungen Überprüfung der hierfür geltenden Einkommensgrenzen (besondere Einkommens-grenzen für schwerbehinderte Menschen) Vermittlung eines Zuschusses zur Schaffung von behindertengerechten Wohnungen bzw. zur Gestaltung des Wohnraumfeldes. Zentrum Bayern Familie und Soziales Integrationsamt Hegelstr. 2, 95444 Bayreuth Tel. 0921/605-1, Fax: 0921/605-2900
Angebot: Gewährung von zinslosen oder zinsverbilligten Darlehen (ohne Rechtsanspruch) zum Bau oder Erwerb von Wohnungseigentum für berufstätige Schwerbehinderte
Weitere Informationen zu staatlichen Förderprogrammen zur Wohnungsanpassung für behinderte Menschen erhalten Sie von der Obersten Baubehörde im Staatsministerium des Innern.
Oberste Baubehörde in Bay. Staatsministerium d. Innern, für Bau und Verkehr Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München Postanschrift: Postfach 220036, 80535 München Tel. 089/219202, Fax: 089/219213350 Internet: www.stmi.bayern.de/bauen/wohnungswesen E-Mail: [email protected] Verschiedenste Hilfsmittel, die schwerbehinderten Menschen ihre Wohnsituation erleichtern können, sind im Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen aufgeführt. Dies bedeutet, dass diese auch über Ihre Krankenkasse finanziert werden können. Voraussetzung hierfür ist eine Verordnung des Hausarztes. Auch die Pflegekassen finanzieren Maßnahmen zur individuellen Verbesserung des Wohnumfeldes bis zur Höhe von 4000 Euro. Voraussetzung ist das Vorliegen einer Pflegestufe. Weiterhin besteht die Möglichkeit Zinns verbilligte Darlehen der Landesboden- Kreditanstalt bzw. der Kreditanstalt für Wiederaufbau zu erhalten.
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Wohnangebote für Menschen mit Behinderung
- Wohnheim f. Kinder und Jugendliche mit Behinderung St. Michael
Heilpädagogisches Zentrum der Caritas
Rennleinsweg 6, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/94 79 11 0 E-Mail: [email protected]
Das Wohnheim St. Michael ist eine vollstationäre Einrichtung für geistig- und
Mehrfachbehinderte sowie von Behinderung bedrohten Kindern und Jugendliche im
Alter von 3-20 Jahren
- Wohnheim für erwachsene Menschen mit Behinderung St. Elisabeth
Wittelsbacher Str. 24 u. 26, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/9220010 Fax: 92 44 44 E-Mail: st-elisabeth.hpz@caritas-
bamberg.de
Das Wohnheim St. Elisabeth ist eine vollstationäre Einrichtung für geistig- und
mehrfachbehinderte Frauen und Männer
- Regens-Wagner-Burgkunstadt
Regens-Wagner-Platz 2, 96224 Burgkunstadt
Tel. 09572/3 89 – 0 Fax: 09572/3 89-109
E-Mail: [email protected]
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene Menschen mit Behinderung
- Sozialtherapeutisches Förderzentrum Kutzenberg
Kutzenberg
96250 Ebensfeld
Tel. 09547/81-23 20, Fax: 09547/8123 51
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bezirksklinikum-obermain.de
Wohnheim, Wohntraining und Betreutes Wohnen für erwachsene Menschen mit
psychiatrischer Diagnose, Abhängigkeit oder Doppeldiagnose
Außenwohngruppen des HPZ Lichtenfels
Zur Heide 24a, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/94 62 40 -16 E-Mail: [email protected]
Gabelsberger Str. 22, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571 7584940 E-Mail: [email protected]
Kirchplatz 3, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571 94759-88 E-Mail: [email protected]
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Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige
Wohn- und Pflegeheim „Am Weidengarten“ An der Moritzkappel 10, 96215 Lichtenfels Tel. 09571/89 74 60 Fax: 09571/89 74 61 299 E.Mail: [email protected] Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim St. Heinrich Kirchleiner Str. 5, 96224 Burgkunstadt Tel. 09572/852, Fax: 38040 E-Mail: [email protected] Alten- und Pflegeheim „Katharina-von-Bora-Haus“ Neuenseer Str. 26a, 96247 Michelau Tel. 09571/88094, Fax: 87240 E-Mail: [email protected] BRK Wohn- und Pflegeheim „Am Staffelberg“ Viktor-von-Scheffel-Str. 11a, 96231 Bad Staffelstein Tel. 09573/33 03-0 E-Mail: [email protected] AWO Seniorenzentrum John-Weberpals-Str. 33, 96257 Redwitz a.d.R. Tel. 09574/6 52 60, Fax: 65 26 26 E-Mail: [email protected] ASB-Seniorenzentrum Weismain Schwarzer Weg 6, 96260 Weismain Tel. 09575/98 153-0 Fax: 09573/98 153-333 E-Mail: [email protected] Internet: www.asb.de Pflegeheim „Am Eichberg“ Gerichtsweg 6, 96257 Marktgraitz Tel. 09574/6 52 10, Fax: 65 21 21 E-Mail: [email protected] Dr. Friedrich-Baur-Alten- und Pflegeheim, St. Kunigund Bgm.-Böhmer-Str. 3 u. 5, 96264 Altenkunstadt Tel. 09572/38 0 80, Fax:38 08 29 E-Mail: [email protected] Pflegezentrum Obermain Kutzenberg 43, 96250 Ebensfeld Tel. 09547/87 20 40 Fax: 09547/87 20 44 E-Mail: [email protected] Pflegeheim Elisabeth Eichenweg 13, 96215 Lichtenfels Tel. 09571/52 74 Fax: 09571/700 25 [email protected] Regens-Wagner-Burgkunstadt Zielgruppe Kinder u. Erwachsene Menschen mit Behinderung Regens-Wagner-Platz 2, 96224 Burgkunstadt Telefon 0 95 72/3 89-0 Fax: 09572/3 89-109
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Wohnheim St. Elisabeth Zielgruppe: Erwachsene Menschen mit Behinderung Wittelsbacher Str. 24, 96215 Lichtenfels Tel. 09571/70 49 9 Fax: 09571/92 44 44 E-Mail: [email protected] Sozialtherapeutisches Förderzentrum Kutzenberg und Wohnheim Zielgruppe: Psychisch Behinderte Kutzenberg, 96250 Ebensfeld Tel. 0954781 23 20 Fax: 09547/81 23 51 E-Mail: [email protected] Internet: www.bezirksklinikum-obermain.de (siehe auch Seite 52) Wohn- und Pflegeheim Kutzenberg Zielgruppe: Pflegebedürftige Menschen mit psychischer Erkrankung Kutzenberg, 96250 Ebensfeld Tel. 09547/81 27 10, Fax: 09547/81 27 06 E-Mail: [email protected] Wohn- und Trainingsgruppe – Betreutes Wohnen Kutzenberg, 962150 Ebensfeld Tel. 09547/81 27 10 BRK-Mehrgenerationenhaus u.a. Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz Schneyer Str. 19, 96247 Michelau i.OFr. Tel. 09571/98 91 50 www.kvlichtenfels-brk.de Diakoniestation Michelau Hutweidstraße 3, 96247 Michelau i.OFr. Tel. 09571/97 17 17 www.diakonie-klm.de „In der Heimat Wohnen“ Bad Staffelstein Caritas-Stützpunkt – Viktor-von-Scheffelstr. 10 – Am Kreuzberg 1 96213 Bad Staffelstein Tel. 09571/94 93 84 – www.in-dert-heimat.de Barrierefreie Individuelle Wohnanlage für Jung und Alt mit barrierefreien Eigentums- Wohnungen, Vermittlung ambulanter Pflege, Beratung für Senioren und Menschen mit Demenz, Freizeitangebote für Senioren und Menschen mit Behinderung „In der Heimat Wohnen“ Altenkunstadt Caritas-Stützpunkt – Theodor-Heuss-Str. 3, 96264 Altenkunstadt Tel. 09572/38 63 60 0 www.in-der-heimat.de Barrierefreie Mietwohnungen, Betreuungsgruppe für Senioren und Menschen mit Demenz, Vermittlung ambulanter Pflege, Freizeitangebote für Senioren und Menschen mit Behinderung
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Mobilität
Öffentlicher Personennahverkehr
Fernverkehr
Flugverkehr
Führerschein für behinderte Menschen
Finanzierung der Führerscheinausbildung
Kfz-Hilfen
Kfz-Steuer
Parken
Euro-Toilettenschlüssel
Mobilitätsservice der Bahn
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Öffentliche Verkehrsmittel Freifahrt Wer kann die Freifahrt in Anspruch nehmen?
Schwerbehinderte Menschen mit Merkzeichen G, aG, H oder Bl oder Gl können bei
der Regionalstelle des ZBFS eine Wertmarke erwerben und damit Freifahrt im
öffentlichen Personennahverkehr in Anspruch nehmen.
Eine Wertmarke mit Gültigkeit von einem Jahr kostet 72 Euro mit Gültigkeit von
einem halben Jahr 36 Euro. Die Wertmarke gilt ab dem Kalenderjahr, der auf ihr
eingetragen ist. Diesen Monat kann der schwerbehinderte Mensch bestimmen. Nach
Ablauf der Gültigkeitsdauer kann eine neue Wertmarke erworben werden.
Wer erhält eine kostenfreie Wertmarkte?
Folgende freifahrtberechtigte Personen erhalten eine für ein Jahr gültige Wertmarke
auf Antrag unentgeltlich:
-schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen Bl
-schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen H
-Personen, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB
(Grundsicherung für Arbeitssuchende) erhalten.
-Personen, die Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung als laufende Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) oder
Entsprechende Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
erhalten.
-Personen, die Leistungen nach dem SGB VII (Kinder- und Jugendliche) oder den
§§ 27a oder 27d BVG erhalten.
-Schwerkriegsbeschädigte und Personen mit Merkzeichen VB oder EB, die mindes-
tens seit dem 01.10.1979 wegen ihrer Schädigungsfolgen die Freifahrtsberechti-
gung haben.
In welchen Verkehrsmitteln gilt die Freifahrtberechtigung?
Während der Gültigkeitsdauer der Wertmarke besteht eine Freifahrtberechtigung
u.a. in allen Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und in vielen Bussen in ganz
Deutschland sowie bundesweit in den Zügen des Nahverkehrs der Deutschen
Bahn AG (rote Züge der DB Regio AG).
Begleitperson
Sofern die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson durch den Eintrag des
Merkzeichens B im Ausweis nachgewiesen ist, wird auch die Begleitperson des
Schwerbehinderten Menschen unentgeltlich befördert. Die Begleitperson wird auch
dann unentgeltlich befördert, wenn der schwerbehinderte Mensch keine Wertmarke
beantragt hat und deshalb selbst nicht freifahrtberechtigt ist. Nicht möglich ist
allerdings die gegenseitige Begleitung von schwerbehinderten Menschen, deren Ausweise das Merkzeichen B tragen.
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Flugverkehr
Begleitpersonen von Schwerbehinderten fliegen bei den deutschen Fluggesell-
schaften (Lufthansa, LTU, Deutsche BA, Eurowings, Hamburg Airlines) im inner-
deutschen Luftverkehr bei eingetragenen Merkzeichen „B“ kostenlos Schwer-.
kriegsbeschädigten, Schwerwehrdienstbeschädigten politisch Verfolgten, deren Grad
der Behinderung (GdB) mindestens 50 Prozent beträgt und vor dem 1. Oktober 1979
festgestellt wurde, ermäßigen die Fluggesellschaften im inner- deutschen
Flugverkehr die Flugpreise um 30%. Mehr Informationen enthalten die Broschüren
„Reisetipps für behinderte Fluggäste“ und „Informationen für behinderte Fluggäste“.
Führerschein für behinderte Menschen
Das eigene Kfz ist sowohl das wichtigste Fortbewegungsmittel für behinderten
Menschen, welches den höchsten Grad an Eigenständigkeit gewährleistet.
Setzen Sie sich zur Abklärung dieser Fragen mit der Führerscheinstelle des
Landratsamtes in Verbindung.
Finanzierung der Führerscheinausbildung und der behinderungsbe- dingten Kfz-Ausstattung.
Die Kraftfahrzeughilfe umfasst Leistungen
- zur Beschaffung eines Kraftfahrzeuges
- zur behinderungsbedingten Zusatzausstattung und
- zur Erlangung einer Fahrerlaubnis
Kraftfahrzeug- Hilfen
Schwerbehinderte können Leistungen nach der Kraftfahrzeughilfe-Verordnung
erhalten.
Bezirk Oberfranken
Cottenbacher Str. 23, 95445 Bayreuth
Tel. 0921/78 46-0, Fax: 0921/7846-90
Internet: www.bezirk-oberfranken.de
Kfz-Steuer
Unter bestimmten Voraussetzungen werden Schwerbehinderte von der Kfz-Steuer
befreit oder diese wird ermäßigt.
Grundsätzlich gilt:
Merkzeichen Vergünstigung
Bl, H, aG volle Befreiung von der Kfz-Steuer und Anspruch auf Freifahrt im
öffentlichen Nahverkehr
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G und Gehörlose Kfz-Steuerermäßigung um 50% oder Freifahrt im öffentlichen
Nahverkehr
Für die Steuerermäßigung wird vom Versorgungsamt kostenlos ein Beiblatt zum
Schwerbehindertenausweis ohne Wertmarke ausgestellt. Dieses ist dann dem
zuständigen Zollamt vorzulegen.
Zu beachten ist, dass die Steuerbefreiung bzw. Steuerermäßigung mit einer
Nutzungsbeschränkung verbunden ist. Das Auto darf nur dann von anderen
Personen gefahren werden, wenn diese den Behinderten fahren oder für seine
Haushaltsführung unterwegs sind.
Auskunft erteilt:
-Hauptzollamt Schweinfurt
Am Zollhof 1
97421 Schweinfurt
Tel. 09721/9468-0 Fax: 09721/9468-102 E.Mail: [email protected]
EURO-Toilettenschlüssel für behinderte Menschen
Menschen mit einer Behinderung, die auf entsprechend ausgestattete Toiletten
angewiesen sind können mit dem EURO - Toilettenschlüssel diese benutzen. Mit
diesem Einheitsschlüssel der CBF (Clubs Behinderter und ihrer Freunde) sind viele
Behindertentoiletten in Deutschland und im europäischen Ausland zugänglich.
Den Schlüssel bekommen Menschen mit Behinderung, die auf behindertengerechte
Toiletten angewiesen sind, gegen Einsendung einer schriftlichen Bestellung sowie
einer Kopie des Schwerbehindertenausweises (Merkzeichen, „aG“, „H“, „Bl“ oder „G“
mit GdB 70, 90/100). Der Toilettenschlüssel kostet 20,00 €.
Bestelladresse: CBF Darmstadt betr. EURO - Toilettenschlüssel
Pallaswiesenstr. 123, 64293 Darmstadt
Telefon 06151/81220, Fax 06151/812281
Infos im Internet unter: www.cbf-da.de.
Die Eurotoilettenschlüssel sind ab sofort auch in der Infothek des Landratsamtes
Lichtenfels erhältlich.
Mobilitätsservice der Deutschen Bahn AG
Die Deutsche Bahn AG bietet behinderten Menschen bei rechtzeitiger Voranmeldung
Unterstützung bei der Reiseplanung sowie Ein-, Um- oder Ausstiegshilfen an den
Bahnhöfen an.
Mobilitätsservice der Deutschen Bahn AG :
Tel.: 01805/512512
Fax: 01805/159357
E-Mail: [email protected]
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Parkerleichterungen Welche Parkausweise für schwerbehinderte Menschen gibt es? Es gibt drei verschiedene Parkausweise für schwerbehinderte Menschen, die verschiedene Voraussetzungen haben und mit unterschiedlichen Parkberechtigungen verbunden sind: -einen internationalen blauen EU-Parkausweis (Benutzen der Behindertenparkplätze, Parken im eingeschränkten Halteverbot mit Parkscheibe für drei Stunden und weitere Parkerleichterungen). -einen orangefarbenen Parkausweis (bundesweit) (Parken im eingeschränkten Halteverbot mit Parkscheibe für drei Stunden und weitere Parkerleichterungen). -einen dunkelblauen Parkausweis mit dem Vermerk „nur BY“ (berechtigt zum Benutzen der Behindertenparkplätze in Bayern, Parken im eingeschränkten Halteverbot). Wer kann einen internationalen blauen Parkausweis erhalten?
1. Schwerbehinderte Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung (Merkzeichen aG)
2. Blinde Menschen (Merkzeichen Bl) 3. Contergangeschädigte (d.h. Personen mit beidseitiger Amelie oder Phokomelie) und Personen mit vergleichbaren Beeinträchtigungen (z.B. Amputation beider Arme) Nähere Auskünfte hinsichtlich Parkerleichterungen erhalten Sie bei ihrer Gemeindeverwaltung. Hinweis: Der Besitz eines Schwerbehindertenausweises berechtigt allein noch nicht zum Parken auf speziell ausgewiesenen Behinderten-Parkplätzen. Hilferufsystem an Tankstellen für behinderte Menschen Die 349 Bundesbahnautobahntankstellen verfügen jetzt über das Dienst-Ruf-System (DRS) für behinderte Autofahrer(innen). Mit dem kleinen Sender wird beim Tankstellenteam ein Empfänger aktiviert. Das Personal bestätigt das Signal und kommt dem behinderten Autofahrer zur Hilfe. JUNEDIS – IWN GmbH Puchheimer Str. 17b, 82194 Gröbenzell Tel. 08142/597650, Fax: 08142/597649
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Kommunikation
Blindenhörbücherei
Postversand
Gebärdensprache
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Blindenhörbücherei
Bayerische Blindenhörbücherei
Lothestr. 62, 80335 München
Tel. 089/12 15 51-0, Fax: 089/121 5 51-23
Angebot:
Kostenloser Verleih von Hörbüchern, die auf Kassette gesprochen wurden, und
einer Kassenzeitschrift gegen Abonnementgebühr
Postversand für Blindensendungen
Schriftstücke in Blindenschrift und für Blinde bestimmte Tonaufzeichnungen
werden unter folgenden Bedingungen kostenfrei versandt:
- Absender oder Empfänger ist eine anerkannte Blindenanstalt
- Aufschrift „Blindensendung“
- eine wiederverschließbare Verpackung, die jederzeit geöffnet werden
kann
- Gewicht höchstens 7 kg
Gebärdensprache
Volkshochschule
Hauptstelle Lichtenfels
Dolmetscher für Gebärdensprache
Gehörloseninstitut Bayern (GIB)
Fürther Str. 212, 90429 Nürnberg
Tel. 0911/12 07 65-0, Fax: 0911/12 07 65-44
Hompage: www.giby.de
E-Mail : [email protected]
Angebot:
Dolmetschervermittlung bayernweit
Kostenklärung im Einzelfall und Regelungen mit den Kostenträgern für die Zukunft
Förderung des Dolmetscherwesens
Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V. und Gehörlosen-Dolmetscher-
Landeszentrale
Schwanthalerstr. 76, 80036 München
Tel. 089/5 43 81 10, Schreibtelefon: 089/5 43 81 10 Fax: 089/5 43 97 92
Angebot:
Förderung der Kommunikation zwischen gehörlosen, hörbehinderten und hörenden
Menschen, u.a. durch Aus- und Fortbildung von Gebärdensprachdolmetschern und
Gebärdensprachkursleitern
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Interessenvertretungen
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Interessenvertretungen
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen
Frau Verena Bentele
Mauerstr. 53, 10117 Berlin
Tel. 030/ 18 527-0
Fax: 030//18 527-1830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.behindertenbeauftragte.de
Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange behinderter
Menschen
Frau Irmgard Badura
Winzererstr. 9, 87797 München
Tel. 089/1261-2799, Fax: 089/1261-2453
E-Mail: [email protected]
Internet: www.behindertenbeauftragte.bayern.de
Behindertenbeaufragter des Landkreises Lichtenfels
Herr Manfred Robisch
Kronacher Str. 30, 96215 Lichtenfels
Tel. 09571/18-512
Fax: 09571/18-137
E-Mail: [email protected]
Internet: www.landkreis-lichtenfels.de
Bundesfachstelle Barrierefreiheit
Wilhelmstraße 139
10963 Berlin
Tel. 030/2593678-0 Fax: 030/2593678-700
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.
Rungestr. 19, 10179 Berlin
Tel. 030/28 53 87-0, Fax: 030/28 53 87-20
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dbsv.org
Landesarbeitsgemeinschaft „Hilfe für Behinderte“ in Bayern e.V.
Orleansplatz 3, 81667 München
Tel. 089/45 99 24-0, Fax: 089/45 99 24-13
E-mail: [email protected]
Internet: www.lagh-bayern.de
Seite 64
Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. (BBSB)
Arnulfstr. 22, 80335 München
Tel.: 089/55988-0, Fax: 089/55988-266
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bbsb.org
Behinderten- und Versehrtensportverband (BVS)
Bayern e.V.
Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München
Tel.: 089/544189-20, Fax: 089/544189-99
Internet: www.bvs-bayern.com
Landesarbeitsgemeinschaft –Hilfe für Behinderte in Bayern e.V.
Odeonsplatz 3, 81667 München
Tel. 08945 99 24 0 E-Mail: [email protected]
Internet: www.lag-selbsthilfe-bayern.de
Landesverband Bayern der Gehörlosen e.V.
Schwanthalerstr. 76 RGB, 80336 München
Tel.: 089/5438110, Fax: 089/5438192
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lv-bayerngehoerlos.de
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung, Landesverband Bayern e.V.
Kitzinger Str. 6, 91056 Erlangen
Tel:. 09131/75461-0, Fax: 09131/75641-90
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lebenshilfe-bayern.de
Landesverband Bayern der Angehörigen
psychisch Kranker e.V.
Pappenheimerstr. 7, 80335 München
Tel.: 089/51086325, Fax: 089/51086328
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lvbayern-apk.de
Deutsche Reuma-Liga
Landesverband Bayern e.V.
Bonner-Platz 1, 80803 München
Tel.: 089/30 95 42
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rheuma-liga-bayern.de
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Broschüren
Seite 66
Broschüren
Das ABC der Behindertenhilfe
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Hauptfürsorgestellen
Ernst-Frey-Str. 9, 76134 Karlsruhe
Tel. 0721/8107-1, Fax: 0721/8107-461
E-Mail: [email protected]
Barrierefreie Wohnungen
Bayer. Staatsministerium des Innern
Oberste Baubehörde
Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München
E-Mail: [email protected]
Behinderte studieren
Zentrale Beratungsstelle für behinderte Studieninteressierte und Studenten
Weberstr. 55, 53113 Bonn
Tel. 0228/26906-62
E-Mail: dsw@studentenwerk .de
Berufsbildungswerke
-Berufsausbildung-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Öffentlichkeitsarbeit
Mohrenstr. 62, 10117 Berlin
Tel. 030/2007-0, Fax: 030/2007-2166
E-Mail: [email protected]
Finanzielle Förderung der Belange Behinderter
Postfach 140280, 53107 Bonn
Tel. 0227/52 72 94 4, Fax: 0228/52 7 116 7
E-Mail: [email protected]
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Mobil mit Handicap
Information für behinderte Reisende
Deutsche Bahn AG
Stephensonstr. 1, 60326 Frankfurt a. Main
Tel. 069/9733-69 21
Internet: www.bahn.de
Merkblatt über die Förderung der Baus und Erwerbs von Familienheimen und
eigengenutzten Eigentumswohnungen in Bayern
Bayer. Staatsministerium des Innern
Oberste Baubehörde
Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München
E-Mail: [email protected]
Öffentlich zugängige Gebäude und Arbeitsstätten
Bayer. Staatsministerium des Innern
Oberste Baubehörde
Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München
E-Mail: [email protected]
Rente
Ratgeber für behinderte Menschen
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Öffentlichkeitsarbeit
Mohrenstr. 62, 10117 Berlin
Tel. 030/2007-0, Fax: 030/2007-2166
Internet: [email protected]
Ratgeber für behinderte Fluggäste
Deutsche Lufthansa AG
60548 Frankfurt a. Main, Flughafen
Tel. 069/69 60
Die Rechte behinderter Menschen und ihrer Angehörigen
Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte e.V.
Kirchfeldstr. 149, 401215 Düsseldorf
Tel. 0211/31 00 60, Fax: 0211/31 00 64 8
E-Mail: [email protected]
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Reise ABC
Bundesverband Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V.
Postfach 20, 74236 Krautheim/Jagst
Tel. 06294/42 81-0 E-Mail: [email protected]
Schwerbehinderte und ihre Rechte
Bayer. Staatministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen
Winzererstr. 9, 80797 München
E-Mail: [email protected]
Steuertipps für Menschen mit Behinderung
Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen
Winzererstr. 9, 80797 München
E-Mail: [email protected]
Wohngeld (Ratschläge und Hinweise)
Presse- und Informationsdienst der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84,10117 Berlin
Tel. 030/18272-0
Was macht die Kreisverwaltung –Broschüre in leichter Sprache
Behindertenbeauftragter des Landkreises Lichtenfels
Kronacher Str. 28-30, 96215 Lichtenfels
E-Mail: [email protected]
In dem Heft werden viele Aufgaben der Kreisverwaltung beschrieben
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Impressum Pressestelle Landkreis Lichtenfels
Kronacher Str. 28-30
96215 Lichtenfels
6. Auflage
2016
Seite 70
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FÜR
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LandkreisLichtenfels