Weshalb sich Kinder und Lehrpersonen in finnischen Schulen wohl fühlen
Elisabeth StrahmBVS Lehrerin, Mediatorin SDMEvaluatorin
BeFASEB GmbH BIPPS 2007
Jyväskylä 6. – 13. Oktober 200780‘000 Einwohner6300 Kinder (1.-9.) 350 Kinder mit multikulturellem Hintergrund 182 assistant teachers mit 30h/Woche 10 öffentliche / 2 private Kindertagesstätten 16 Elementary schools 5 Secondary schools 3 Spezialschulen Andere Schulen:
Rudolf Steiner SchoolChristian School Teacher‘s Training University
7.7% Arbeitslose in Finnland10% in Jyväskylä
Petra Linderoos / Jutta Laaksonen
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RRRR Rakkaus LiebeRajat GrenzenRehellisyys EhrlichkeitRohkeus Mut
Richtlinien für Eltern und Schule Lea Pulkkinen
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Struktur Jahr Monat
Woche Tag
aktuelle Tätigkeit
Kindertagesstätten und Vorschule
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Regeln erarbeiten - Massnahmen treffen
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Peer-Lernen Kinder lernen voneinander
•Sich wohl fühlen mit andern Kindern•Lebensschule, alltägliches Verhalten üben•Zusammensein mit andern Kindern lernen•Neue Freundschaften schliessen…
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Portfolio -
Sammeln
Berichten
Beobachten
Reflektieren….
Eltern tragen Verantwortung mit
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Migration
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Unterstützung bei Defiziten
Betreuung Bis 3 J. 3 Betreuerinnen f. 12 KinderAb 3 J. 3 Kindergärtnerinnen f. 21 Kinderdazu Sonderpädagogin und zwei HelferinnenWöchentliche Teamsitzungen
Förderung bei Defizitenz.B. bei Konzentrationsschwierigkeiten,Koordinationsschwierigkeiten odersprachlichen Defiziten in Kleingruppen oder in Förderschule
Betreuung in der GemeinschaftsschuleTeam von Psychologen, Sonderpädagogen, Beratungslehrpersonen, Kuratoren;Förderunterricht geniessen etwa 40% der Kinder
NO CHILD LEFT BEHIND
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Before- and After- School Activities
„Mum, I don‘t like being at home on my own.“
Seit 2004 Nachschulbetreuung mit staatlichen Subventionen
Schulen gestalten Curriculum selberStaat unterstützt mit 40 Euro pro Jahr, pro KindAusgebildete Betreuende (2 Jahre)Zur Zeit ca. 5‘000 Betreuende
Angebote 1./2. Klassez.B. Hausaufgaben erledigen,freies Spiel, Basteln, Sport
Angebote ab 3. KlasseClubs für Tanzen, Kochen, Theater, Sport…Durchschnittlich 3 Stunden pro Tag
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Eine Lernumgebung zum Wohlfühlen
Die Lehrperson zeigt Interesse für jedes Schulkind.
Die Lehrperson gibt den Lernenden die Möglichkeit, ihre Meinungen zu äussern.
Die Lehrperson unterstützt Lernende bei ihrer Arbeit.
Die Lehrperson unterrichtet so lange, bis die Lernenden den Stoff verstehen.
Aufbauen auf Stärken, fördern wo Defizite auftauchen
Kein Kind wird beschämt
Möglichst individuell fördern, jedes Kind hat sein eigenes Tempo
Lebenslanges Lernen = Das Lernen lernen
Lebensschule = Soziales Verhalten fördern
Kompetenzen aneignen
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Kooperation Einander vertrauen; respektvoller Umgang; Konflikte friedlich lösen; friedfertig leben; erfolgreich mit sich und anderen umgehen
Sich wohl fühlen……. soziales Verhalten fördern!
Selbstwertgefühl Eigene Stärken kennen lernenSich stark und selbstbewusst verhalten
KommunikationSich selbst und andere besser verstehen;Gefühle wahrnehmen und ausdrücken
..und die anderenMut
Grenzen
Ehrlichkeit
Liebe