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Heft 176 01.02.- 31.03.2014

Die erste Ausgabe des „Wind-flüchter“ erschien im März1994 mit einer Grafik von Wal-ter Gutknecht als Titelbild.Dieses zeigte die Wiedereröff-nung der damaligen Heimat-stube im Haus „Buchenhof“.Weitere Ausgaben erschienenmonatlich, später einigte mansich auf 6 Ausgaben pro Jahr.

Viele Fragen mussten damalsvon der Leiterin der Kurverwal-tung, Frau Trinks und Walter

Gutknecht geklärt werden, be-vor diese Idee einer Zeitung, dieim Unterschied zum “Gemein-dekurier” (der für die Bekannt-machung amtlicher Mitteilun-gen an die Haushalte genutztwird) das gesamte gemeindlicheLeben, allgemein interessieren-de Themen aus der Region fürdie Einwohner und Gäste publi-ziert, umgesetzt werden konnte.Walter Gutknecht entwarf dasLogo des Windflüchters, er soll-te auch viele Jahre für die grafi-

sche Titelgestaltung dieser Zeit-schrift verantwortlich sein. AufGrund seiner beruflichen Erfah-rung als Schriftsetzer beim Ost-seedruck Rostock war Herr KarlMosler in technischen Frageneine große Hilfe.Dabei war auch Möwe „Emma“,die mit spitzem Schnabel Unzu-länglichkeiten in unserem Ortaufspießte und bis zur Dezem-berausgabe 2007 die Leser mitihren Beiträgen zu Diskussio-nen anregte. Dietlind Gutknecht

(Emma) griff Themen auf, dieteilweise bis heute an Brisanznichts verloren haben.Sehr beliebt waren auch die Ar-tikel von unserem EhrenbürgerHans Schuldt (Hanning) „Ge-danken tau „die Chronik vonGraal-Müritz“. Regelmäßig be-richtete er in plattdeutsch überdie Ortsgeschichte und das biskurz vor seinem Tod im Jahre2000.

Fortsetzung auf Seite 2

20 Jahre Zeitschrift „Windflüchter“ –Informationen für Gäste und Gastgeber

Joachim Weyrich

Ausgabe 176 . 2014Seite 2

Bis zur Ausgabe Nr. 50 / 1998war der Verlag Linus WittichKG für die Gestaltung und denDruck veranwortlich.Ab Ausgabe 51 erschien dasHeft mit neuem Erscheinungs-bild. Die Agentur für Kommu-nikation und Werbung GmbHRostock übernahm die Gestal-tung und Anzeigenakquise.Bis Heft 28 Mai-Juni 1996zeigte Walter Gutknecht seingrafisches Können auf den Ti-telseiten. Ab Nr. 28 bis Nr. 66/1999 wechselten sich WalterGutknecht und Joachim Wey-rich in der grafischen Gestal-tung ab. Auf Bitten von WalterGutknecht (Ehrenbürger vonGraal-Müritz) übernahm im Jahr2000 Joachim Weyrich die Ge-staltung der „Windflüchter-Ti-tel-Grafik“. Seit 2000 schreibt erauch unter dem Titel „Aus demHeimatmuseum“ Artikel überdie Ortsgeschichte und arbeitetim Redaktionskollegium mit.Unter der Leitung der Touris-

mus- und Kur GmbH bildendie Redaktion weiterhin SylviaLübke von der TuK, Klaus Graf,Anna-Margarete Zdrenka undBarbaraWeyrich (kw Agentur).Das Kollegium arbeitet mit ho-hem Engagement.Grafiken, Fotos und Texte wer-den honorarfrei erarbeitet.Das Heft profitiert von der Zu-arbeit von Dr. med. Lutz Koch(Gesundheitsratgeber) und FrauGraf von der Bäderbibliothek.Gewerbetreibende informierenüber ihre Einrichtungen, HerrSteinmüller kennt sich wie keinanderer in der Rostocker Hei-de und der Geschichte dieser Re-gion aus und Leserzuschriftentragen ebenfalls zur Abwechs-lung bei.Unsere Zeitung wird an zahlrei-che Adressen im In- und Aus-land versendet und ist auch imInternet zu lesen unter www.graal-mueritz.deJoachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

Der „Windflüchter“ feiert sein20jähriges Jubiläum. Seit der Erstausgabe im März1994 werden Gäste und Gast-geber unseres Ostseeheilbadesmit niveauvollen und informa-tiven Beiträgen zuverlässig ver-sorgt. Das Druckerzeugnis ist trotzseines Alters nicht etwa ange-staubt oder antiquiert, sondernkommt frisch und munter daher.So begleitet mich der „Wind-flüchter“ bereits im 17. Jahr mei-nes Amtes als Bürgermeister indiesem Ort.

Man weiß, dass für Kontinuitätund Qualität, ein langer Atemund auch immer wieder neueIdeen gefragt sind. So hat der„Windflüchter“ natürlich nichtnur Höhen, sondern auch kleineTiefs hinter sich.Dank den Machern der heraus-

gebenden Tourismus- und KurGmbH. Gemeinsam mit demRedaktionskollegium gelingt esimmer wieder, neben bekanntenund bewährten Rubriken Außer-gewöhnliches aus unserem Ortzu berichten.Besonders interessieren die Le-ser natürlich die Entwicklungenin der touristischen Infrastruk-tur. Darüber wird ebenso leben-dig berichtet, wie über die viel-fältige Veranstaltungstätigkeitder Tourismus- und Kur GmbH.

Die Beiträge machen Lust aufdas vielfältige Programm undwecken Interesse. So werden all-gemeine touristische Informa-tionen ebenso publiziert, wiebesondere Trends und Marke-tingausrichtungen mit den ent-sprechenden Spezialangeboten.Es schreiben Graal-Müritzer, diestolz darauf sind, die Vorzüge

unseres Ortes und auch so man-che kleine Episode den Gästennahe zu bringen.Es wird regelmäßig sowohl ausder Bäderbibliothek, als auchdem Heimatmuseum berichtet.Das lohnt sich immer, denn vondiesen beiden gemeindlichenEinrichtungen gehen sehr vieleAktivitäten aus. Es wird darü-ber berichtet, was in Graal-Mü-ritz noch so auffiel, die Heimat-verbundenheit kommt in unsplattdüttschen Eck“ zum Aus-druck. Es gibt besondere Erleb-nis- und Ausflugstipps.Der Ratgeber Gesundheit ist festetablierter Bestandteil des„Windflüchters“. Ergänzt wirddies durch manch Kurioses undÜberraschendes, das vielleichterst auf dem 2. Blick auffällt. Geschärft wird dieser Blickdurch Insider aus dem Ort, wieJoachim Weyrich mit seinen

sehr gelungenen Grafiken,Klaus Graf mit seinen sehrinformativen Texten und Fotosoder auch von Frau Zdrenkaaus der plattdeutschen Ecke. Wertvoll sind die Tipps von Dr.Lutz Koch, aber auch so schein-bar banale Dinge, wie Informa-tionen über Sprechstunden derÄrzte in Graal-Müritz, Öff-nungszeiten und Bereitschafts-dienste etc. Nicht vergessen möchte ich ei-nen Dank an die Inserenten ausder Wirtschaft, die mit ihrem fi-nanziellen Beitrag das Erschei-nen maßgeblich mit ermögli-chen.Ich wünsche mir auch in näch-ster Zeit den „Windflüchter“ alsniveauvollen Mittler zwischenGästen und allen touristischenLeistungsträgern.

Frank Giese, Bürgermeister

20 Jahre Zeitschrift “Windflüchter” Fortsetzung von Seite 1

„Windflüchter“ 20 Jahre Informationen für Gäste undGastgeber – Grußwort unseres Bürgermeisters Frank Giese

Ausgabe 176 . 2014 Seite 3

01.02.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Meine Erlebnisse auf dem Jakobsweg – von den Pyrenäenbis ans Ende der Welt, Diavortrag mit Helmut Meissner

Helmut Meissner wohnt in Ho-he Düne und es zieht ihn immerwieder auf den Jakobsweg. Sohat er fast alle Routen bewältigtmanchmal allein, meistens mitseiner Frau.Er berichtet über den gemeinsa-men Weg vom Puerto de Som-port an der französisch-spani-schen Grenze nach Santiago deCompostela und weiter bis zumCap Finisterre an der Westküstevon Galicien im NordwestenSpaniens. Die Schönheit derNatur, die Erlebnisse und dieBegegnungen mit den Men-schen stehen im Mittelpunktseines Diavortrages.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

03.02. und 10.03.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Jahrhundert-Binnenhochwasser in Graal-MüritzKlaus Graf, Lichtbildervortrag

In letzter Zeit wurden weiteTeile Deutschlands von Hoch-wasser heimgesucht, der Nor-den blieb weitestgehend ver-schont, nicht so im Jahre 2011,da wurde Graal-Müritz Zeugeeines katastrophalen Binnen-hochwassers.In diesem Lichtbildervortragwerden die Ereignisse des drit-ten Binnenhochwassers inner-halb eines Zeitraums von 8 Mo-naten beschrieben. Es wirderklärt, dass der Ort Graal-Mü-ritz bei diesem extremen Na-turereignis einer von vielen be-troffenen Orten im NordenMecklenburg-Vorpommerns ist.Ursachen für die unerwartete

Höhe der Schäden werden, soweit sie bekannt sind, genannt.

Im Mittelpunkt des Vortrages und der bildlichen Darstellungen ste-hen die enormen Anstrengungen vieler Menschen, das Problem inden Griff zu bekommen und den Schaden für die Einheimischenund Gäste von Graal-Müritz zu begrenzen.

Eintritt: 5,00 / 4,50 €

08.02./29.03.2013, 17.00 Uhr Uhr, Pavillon im Park

„Blaue Stunde – liebgewonnene Literatur“

Viele freuen sich schon wieder auf die besinnliche, literarischeBLAUE STUNDE.Wir möchten auf die schönen Dinge im Leben nicht verzichten, amwenigsten auf liebgewonnene Gewohnheiten. Nachdem die Lyrik-Buche ihr schützendes Dach erst wieder im Frühjahr über dieFreunde der Literatur ausbreitet, wollen wir den Gästen in der dun-klen Jahreszeit unsere Lieblingsliteratur vorstellen und auch Sieanimieren, uns Ihre literarischen Kostbarkeiten zu offerieren.Im gemütlichen Kreise kann man lauschen oder sich selbst einbrin-gen. Die Freunde der guten Literatur sind herzlich willkommen!Blaue Stunde - Ehrenrunde für die Fantasie.

Unkostenbeitrag: 3,00 €

11.02. und 18.02.2014, 10.00 Uhr, Haus des Gastes

„Kochen wie die Fußballstars“Mitmachangebot für Kinder

Wie ernähren sich eigentlich unsere sportlichen Vorbilder? Fußbal-ler müssen sich gesund ernähren. Aber heißt gesund immer vielGemüse? Dieser Sache gehen wir gemeinsam auf den Grund. Undgesund kochen, das können wir auch! Also bitte liebe Kinder, Hunger und Tatendrang mitbringen und fürden echten Fußballer sorgen wir auch.

Kosten: 8,00 €


Ausstellungseröffnung „Figurale & plastische Impulse“Evelyn Schütt und René Sichart

Ölbilder, Acryl-, Misch-, Kratztechniken, Kohlezeichnungen undRindenwerke auch Skulpturen und Plastelin-Objekte werden denBetrachter erwarten. Figurale in Bewegung, Stimmungen, Por-traits und Landschaften sind die Hauptthemen einer interessantenAusstellung, die vom 11.02. bis zum 23.03.2014 zu sehen ist.

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH


Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH15.02.14, 16.30 Uhr, Konzert-Pavillon im Rhododendron-park

„Jürnjakob Swehn- der Amerikafahrer“Grit Weingart

Lesung von Auszügen aus demBriefroman von Johannes Gill-hof, in dem ein Auswanderer alsalter Mann Briefe in die mek-klenburgische Heimat sendetund seine Erfahrung von hübenund drüben mit liebevoller Treff-sicherheit und dem typischen nor-dischen Humor beschreibt.Erleben Sie die Grete Innig, aliasGrit Weingart, die als Vorleserinund Interpretin souverän undfreundlich diesen interessantenText gestaltet.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €


Rostocker Historie und Histörchen nach dem Mittelalter(1500 bis 1918), Vortrag Dr. Ingo Koch

Das stolze mittelalterliche Rostock ist nach dem DreißigjährigenKrieg, dem Niedergang der Hanse, mehreren Pestwellen und demgroßen Stadtbrand von 1677 kaum noch wiederzuerkennen. Aberdie Rostocker gestalten ihr Leben und ihre Stadt trotz aller Rück-schläge: Die Auseinandersetzungen mit dem Landesherren dauernan, soziale und politische Konflikte werden ausgetragen, Kulturgutentsteht und vergeht, Wirtschaft stagniert und kleine Konjunkturenschaffen wieder Wohlstand.Der sogenannte Butterkrieg im Jahre 1800 ist eine der interessan-testen Krisen in der Stadtgeschichte zwischen 1500 und 1918.Über diese und viele andere bemerkenswerte Ereignisse und Zusam-menhänge, über die Lebenswelten und den Alltag der Menschen ander Unterwarnow berichtet der Rostocker Historiker Dr. Ingo Kochin einem gut illustrierten Vortrag im Haus des Gastes in Graal-Müritz.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €


Drunken Sailors – Shanties und Irish FolkOld Shantymen

Drei stimmgewaltige Männer singen alte Shantys, Fischerlieder, Pi-ratengesänge, sowie deutsche Volkslieder. Der Einfluss irischerFolk-Musik ist unverkennbar. Leidenschaftlich und voller Hingabewerden diese fast vergessenen traditionellen Gesänge der Wind-jammerzeit zumeist dreistimmig dargeboten. Durch unterschied-liche Kombinationen der Musikinstrumente bekommt die Interpre-tation der Lieder und Balladen eine wohltuende Klangvielfalt.

Martin Lorenz Gesang, Akkordeon Ernst Langnau Gesang, Gitarre, Trommel Siegfried Weber Gesang, Banjo / Mandola, Tinwhistle, Sackpfeife

Eintritt: 12,00 / 10,00 €


„Vom Klosterhof zum Ostseeheilbad“Dia-Vortrag Joachim Weyrich

Dieser Dia-Vortrag, gehalten von dem Leiter des HeimatmuseumsJoachim Weyrich, zeigt die Geschichte von Graal-Müritz, angefangenvon der Entstehung dieses Ortes 1328 bis hin zur Neuzeit, ohne dieNatur- und Kulturlandschaft zu vernachlässigen. Besonderes Augen-merk wird in diesem Vortrag auf die Vielzahl von bekannten Lite-raten und Malern gelegt, die die Ruhe und Beschaulichkeit unseresbeliebten Ortes schon seit Anbeginn der Bäderzeit kennen und lie-ben gelernt haben. Auch alle Fragen von interessierten Zuhörern be-antwortet Herr Weyrich gerne.

Eintritt: 5,00 / 4,50 €

01.03.2014, 14.00 und 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Faschingsveranstaltung „Las Vegas"Markgrafenheider Karnevalclub e.V.

Alle MKC-Aktiven stellen sich Jahr für Jahr der Herausforderung,ihrem Publikum, welches inzwischen meist ein Stammpublikum ist,immer wieder ein neues und abwechslungsreiches Programm zubieten. Die diesjährige Faschingsveranstaltung „Las Vegas“ wird am01.03.2014 um 14.00 Uhr und um 19.30 Uhr stattfinden.Die Besucher sind angehalten, mit einem geeigneten Kostüm zuerscheinen. Nach dem rund zweistündigen Programm mit Garde-und Show-tänzen, Büttenreden, Parodien und dem Männerballettkann bis 01:00 Uhr getanzt werden.Der vom MKC eingesetzte Sonderbus bringt Besucher von derFähre Hohe Düne über Markgrafenheide, Rövershagen und Hin-richshagen nach Graal-Müritz und nach der Veranstaltung zurück.Vorbestellungen sind telefonisch möglich unter 0173-88 54 528.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Döschkopp - Hinein!Eintritt: 12,00 / 10,00 €



Frau Fischer – Froschkönig – Frauentag Was Frau sich wünscht – Figurentheater Ernst Heiter

Familie Fischer lebt an derKüste, Frau Fischer ihr Mannangelt nun schon seit 120 Jah-ren, nun aber scheint es so, dassalle ihre Wünsche in Erfüllunggehen und davon hat sie mehrals genug. Auch Frau Gabrielehat Wünsche, aber ganz andererArt. Wer will ihn nicht, den Rit-ter auf dem weißen Pferd…?Das Figurentheater Ernst Heiterverarbeitet an diesem Abendauf ganz amüsante Weise, wasFrau sich wünscht und jedererinnert sich anders. Aber ist jaegal, es ist Frauentag!

Eintritt: 12,00 / 10,00 € (alle Frauen erhalten den ermäßigten Preis)

15. und 16.03.2014, Haus des Gastes

Trophäen-Ausstellung und Veranstaltungen mit Wan-derungen Hegegemeinschaft „Nordöstliche Heide“

Am Wochenende des 15./16. März lädt die Hegegemeinschaft „Nord-östliche Heide“ zu einem bunten Programm ins Haus des Gastes inGraal-Müritz ein. Zur Eröffnung am Samstag wird es ab ca. 14.00 Uhreine kleine Trophäenausstellung geben. Neben Infotafeln zum ThemaRotwild ist in diesem Jahr auch das Infomobil des Landesjagdver-bandes mit Tierpräparaten zum Anfassen vor Ort und für die Kleinenwird nicht nur mit Naturmaterialien gebastelt, sondern es gibt aucheinen Vortrag aus der Reihe „Kinderuni“, gehalten von Dr. Zoller.Am Sonntag ab 11.00 Uhr laden wir zu einer ca. 1,5 Stunden dauern-den Wanderung im Bereich Graal-Müritz ein, voraussichtlich mitHerrn Dr. von Finckenstein (Forstamtsleiter Billenhagen) und HerrnHarder (Jagdpächter). Die Route führt durch den Stadtwald Graal-Müritz. Treffpunkt ist vor dem Haus des Gastes. Die Wanderung istauch für Kinder gut geeignet. Wetterfeste Kleidung ist erforderlich. Der Eintritt für alle beschriebenen Veranstaltungen ist frei.


Vortrag „Sturmfluten“ mit Winfried Pachnicke

Jedes Meer hat nicht nur seine idyllische Seite. Auch die Ostsee hatschon mehrere Sturmfluten hinter sich. Wodurch entstehen dieseSturmfluten? Was sind Sturmfluten überhaupt und was für Aus-wirkungen haben sie? Lassen Sie sich diese und andere Fragen beieinem Dia-Vortrag von Winfried Pachnicke beantworten und lassenSie sich an diesem Abend faszinieren von den Gewalten, die eineSturmflut an der Ostseeküste auslösen kann.

Eintritt. 5,00 / 4,50 €

23.03.2014, 10.00 - 17.00 Uhr, Haus des Gastes

„Kunsthandwerkermarkt zum Frühlingsanfang“

Kunsthandwerker aus der Umgebung präsentieren an diesem Tagwieder ihr traditionelles Handwerk und läuten mit ihren farben-prächtigen Waren den Frühlingsanfang ein. Entspanntes Stöbernund Staunen durch die bunte Vielfalt bieten wir Ihnen im Hausdes Gastes an diesem Tag. Umrahmt wird der Frühlingsmarkt vormittags von der kleinen Pup-penbühne, die im Gepäck das „Blauen Licht“ dabei hat.Ein Swingcafé mit dem Duo Flexibilé und der Bäckerei Gottschalksorgen für musikalische und lukullische Unterhaltung.

Eintritt: 1,- €

26.03.2014, 18.30 Uhr, Foyer Haus des Gastes

AusstellungeröffnungMecklenburger Ansichten – Horst Zettier

Horst Zettier – seit über 60 Jahren ist er der Aquarellmalerei ver-fallen. Der Kunstpreisträger war von 1982 - 89 Mitglied der Förder-klasse für Malerei des damaligen Bezirkes Neubrandenburg. 16 Jahre unterrichtete er Malerei an der Volkshochschule in Neu-brandenburg. In Vorbereitung dieser Ausstellung, der wir viel Erfolg wünschen,fanden sich auch viele Skizzen und Bilder aus Graal-Müritz.

31.03.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes Kraniche – Vögel des Glücks – Holger Duty

Einsame Moore und versumpfte Waldlandschaften sind sein Le-bensraum. Die Sehnsucht nach Ferne, Fliegen, Freiheit, Glück oderStolz verbinden viele Menschen mit dem Kranich. Seine lauten Ru-fe, sein Flug oder der Balztanz, sind für jeden, der das mal aus derNähe erleben kann, ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis.Folgen Sie diesem Vortrag ins Kranichmoor und erleben Sie dieFaszination dieses einmaligen Vogels.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH


Erich Kästner kam am 23. Fe-bruar 1899 in Dresden zur Welt.Seine Eltern, Sattlermeister EmilKästner und Ida Kästner, gebo-rene Augustin, hatten 1892 ge-heiratet und waren 1895 vonDöbeln nach Dresden gezogen.Sie wohnten auf der Königsbrü-cker Straße 66, bereits ab 1901für 10 Jahre im Haus Nr. 48 undseit 1911 Nr. 38. Damit kamensie der Dresdener Innenstadt im-mer näher in Richtung Albert-platz, wo Kästners Onkel FranzAugustin, ein wohlhabenderPferdehändler, seine Villa hatte.Dorthin wanderte Kästner alsKind oft, setzte sich auf die Gar-tenmauer und betrachtete daslebhafte Großstadttreiben mitgroßem Interesse.Da findet man ihn heute noch,als Bronzeskulptur, die seit 1999anlässlich seines 100. Geburts-tages, aufgestellt wurde. Im Jah-re 2000 fand die Eröffnung einesmodernen Kästner-Museums inder Villa statt, das Erwachseneund vor allem auch Schulkinderzu eigenständigen Forschungs-arbeiten über Leben und Werkdes Schriftstellers anregt.

In dieser Villa verlebte auchKästners Cousine Dora (1896 –1920) ihre Kindheit. Oft wan-derte sie gemeinsam mit ihremCousin und seiner Mutter inDresdens nahe und ferne Umge-bung. Im Jahre 1914 verlebtensie die Sommerferien zu dritt ander Ostsee, in Müritz –Ost. Siewohnten in der Strandstraße 16,wo heute eine Tafel darüberAuskunft gibt. Von ihrer Strandburg existiertein von Kästner aufgenom-menes Foto, das seine Mutterund Dora zeigt. An der Strand-burg ist, aus Kiefernzapfen her-gestellt, zu lesen: „Ohne Sorgen“.Die frohe Ferienzeit endete ab-rupt am 1. August, als der ersteWeltkrieg begann. Nach raschemAufbruch kehrte die Familie inüberfüllten Zügen nach Hausezurück. Unterwegs begegnetenihnen die Züge mit singendenund winkenden Soldaten.In seinem Erinnerungsbuch „Alsich ein kleiner Junge war“, be-schreibt Kästner den Weltkriegs-beginn als einschneidenden Wen-depunkt in seiner Biographie.Er wurde selbst 1917 zum Mili-tärdienst einberufen und zog sichin der Ausbildung bereits einebleibende Herzschwäche zu.Kästner schildert in seinem Buch„Fabian“ (1931) wie dieser alsSoldat einige Urlaubstage zurHerbstzeit in Graal verbringt.Zwei Jahre nach der Bücherver-brennung 1933, der auch „Fa-bian. Die Geschichte eines Mo-ralisten“ zum Opfer fiel, er-schien sein Buch „Emil und diedrei Zwillinge“ als erstes im neugegründeten Atrium-Verlag inder Schweiz. Es ist, wie seinVorgänger „Emil und die Detek-tive“ (1926), mit den feinsinni-gen Illustrationen von WalterTrier (1890 -1951) versehen.Die Handlung ist in Karlsbüttelangesiedelt, ein Ortsname, hin-ter dem sich Graal-Müritz ver-birgt, was vor allem aus der Be-schreibung der umliegenden Ort-schaften ersichtlich ist. Die imBuch agierenden Kinder erleben

in malerischer Landschaft einenabenteuerreichen Feriensommermit mannigfachen Bewährungs-situationen, wenn es darum geht,anderen zu helfen. Dabei ergebensich erwartungsgemäß vieleTurbulenzen, aber auch Mo-mente der Stille und Nachdenk-lichkeit.2014 ist auch das Jahr des 40.Todestages von Erich Kästner,am 29. Juli zu gedenken. Aufvielfältige Weise wird sein Werkin Graal-Müritz in lebendiger Er-

innerung gehalten: unter der Ly-rikbuche, in der Blauen Stunde,auf den Spuren der Literaten, beiLesungen und Ausstellungen.Im Heimatmuseum gibt es eineVitrine mit Material über Käst-ner. Ganz besondere Beachtungfinden dabei die drei Bücher mitKästners eindrucksvollen Be-schreibungen unseres Ortes.

Helga SeraukyLiteraturfreunde im VereinHeimatfreunde Graal-Müritz

Alktuelles

Viele Einwohner und Gäste ha-ben auch im Jahr 2013 die Lyrik-buche besucht und sind dort mit-einander ins Gespräch gekom-men, haben eigene Literatur vor-getragen oder „echten“ Autorengelauscht. Im „Windflüchter“haben wir immer mal ein Ge-dicht, welches dort entstandenist, abgedruckt und das Gedichtder Woche fand ebenfalls vieleLiebhaber.Angesteckt von der Begeiste-rung der Teilnehmer entstand beiDoris Rosengarten (Veranstal-tungs-Chefin im Haus des Gas-tes) die Idee, die schönsten Bei-träge in einem Buch herauszu-geben.Kurz vor dem Jahreswechsel wares dann soweit: „…noch einmal

steigt der Sommer“ heißt diekleine Lyrikbroschüre. Darinsind auf 41 Seiten Gedichte ab-gedruckt, die Einheimische undTouristen 2013 an der berühm-ten Lyrikbuche im Rhododen-dronpark vorgetragen haben.Zu allen Versen hat der Malerund Leiter des Heimatmuseums,Joachim Weyrich, passende Fe-derzeichnungen beigesteuert –zarte Feengestalten, gefällteBäume, weites Land.Wenn Sie neugierig gewordensind auf dieses wunderschöneBüchlein, können Sie es gernim Heimatmuseum, in der Bä-derbibliothek oder im Haus desGastes erwerben (Preis 4,50 €)

Tourismus- und Kur GmbH

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Zum 115. Geburtstag von Erich Kästner


Seit dem 30.10.2013 befindetsich eine Gedenktafel vor der„Meeresbrise“, die an das Kin-derheim „Junge Garde“ erin-nern soll.Nach einem persönlichen Ge-spräch mit Herrn Frank Reh-feldt aus dem Ostseebad Nien-hagen möchte ich über das ehe-malige Kinderheim „Haus derfröhlichen Kinder“ berichten.Das Gebäude wurde 1889 als„Villa Paula“ errichtet. Es wur-de ein Kinderheim von „Berlin-Schargendorf“. Bis 1950 war esein Kinderheim „Berlin-Wil-mersdorf“ und wurde dann um-benannt in „Haus der fröhlichenKinder“.

Ab 01.01.1952 wurde es in einNormalkinderheim umgewan-delt, vorher war es ein Kinder-erholungsheim.1954 waren 19 Beschäftigte und50 Kinder im Heim.Pro Kind gab es 3 Mark Ta-schengeld pro Monat und 25Mark für Weihnachts- und Ge-burtstagsgeschenke vom Ratdes Kreises.

Herr Rehfeldt (Jahrgang 1941)verbrachte seine Kindheit nachder Flucht mit seiner Mutter inGroß Lüsewitz, der Vater warim Krieg geblieben.Im Herbst 1954 musste seineMutter für 4 Monate auf die Ver-waltungsschule nach Weimar.Das Jugendamt des Rates desKreises beschloss, ihn in demKinderheim in Graal-Müritz un-terzubringen. Es war ein Heimfür Berliner Kinder aus schwie-rigen sozialen Verhältnissen. Erblieb von Oktober 1954 bis En-de Juli 1955 in diesem Heim,damals Karl-Marx-Straße 18 –heute Ribnitzer Straße links ne-ben dem Rathaus in Müritz.Herr Rehfeldt war 13 Jahre alt,als er in das Heim unter der Ob-hut der Heimleiterin Frau Kochkam. In seiner Gruppe waren 11Jungen, die Erzieherinnen wa-ren Angelika Müller und Diet-lind Blödorn (heute Gutknecht).

Sie waren jung, hübsch, ver-ständnisvoll, aber auch konse-quent und somit sehr beliebt beiden Jungen.

Es wurde mit den Erzieherinnenzusammen gegessen, Schularbei-ten gemacht und gespielt.Die Großkotzigkeit und der Jar-gon der Berliner Kinder machtendem Jungen vom Land am An-fang ziemliche Schwierigkeiten.Nach der Schule und an Wo-chenenden konnten die Kindersich frei bewegen, die Essenzei-ten mussten aber eingehaltenwerden. Zur Schule mussten sienach Graal und Müritz gehen,wo sie mit einheimischen Kin-dern in den jeweiligen Klassenuntergebracht waren.Baden war nur mit Erlaubnis undBegleitung möglich. Die Heim-leiterin war sehr tolerant, wassich auf das gesamte Klima po-sitiv auswirkte.

Im Frühjahr 1955 wurde FrauKoch versetzt, sie hatte wohldas Heim nicht nach den vorge-gebenen sozialistischen Erzie-hungsprinzipien geleitet.Das folgende Heimleiterehe-paar Lipkow war bei den Kin-dern sehr unbeliebt, besondersFrau Lipkow, und sie ließennichts unversucht, um ihr dasLeben schwer zu machen.Es gab auch einen Ferienaus-tausch zwischen dem Kinder-heim und der Burg Scharfen-stein im Erzgebirge, auch einKinderheim für schwererzieh-bare Jungen.Herr Rehfeldt berichtet, dassdieses dreiviertel Jahr im Kin-derheim „Haus der fröhlichenKinder“ voller neuer Eindrückeund Erfahrungen war, er gernezu-rückdenkt und diese Zeit inGraal-Müritz nicht missenmöchte.Internatsleiter und Lehrer an der

Hilfsschule „Haus der fröhli-chen Kinder“ war Hans Müller-Axt ab 1957. Es gab noch eineHeimleiterin Frau Leske und dieErzieher Maria Braun, RuthFiedler und Margarete Wilhel-mine Hedwig Müller.1960 war Heimleiterin FrauKlingbeil.Ab 1978 wurde dieses Gebäudeals Kindergarten und Kinder-krippe geführt, nach der Wendeals Kindertagesstätte und ab1996 als Wohnhaus mit Eigen-tumswohnungen. Jetzt ist eszum Verkauf angeboten.

Joachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

Quellen: Frank Rehfeldt;Archiv Landkreis Rostock

Aus dem Heimatmuseum

Haus der fröhlichen Kinder

Angelika Müller Dietlind Blödorn

Während Museumsbesuchersich interessiert die Ausstellunganschauen, zeichnet bzw. kari-kiert Herr Weyrich “heimlich”mit ein paar Strichen die ver-schiedenen Charaktere.


Wohl keiner, der sich mit derBahn, dem Bus oder dem PKWunserem Ort nähert, egal auswelcher Richtung, wird in denkommenden Monaten die Spu-ren des Sturmtiefs „Xaver“übersehen. „Kyrill“, das Tief, das mit Or-kanstärke im Januar 2007 überDeutschland fegte, hatte schondeutliche Spuren der Verwüs-tung in unseren Wäldern hinter-lassen. Sturmtief „Christian“ rissam 27. und 28. Oktober 2013weitere Lücken in den Baumbe-stand. Danach näherte sich An-fang Dezember des vergange-nen Jahres „Xaver“. Auf denWeihnachtsmärkten in der Um-gebung wurden vorsorglich Ver-kaufsbuden, geschmückte Tan-nenbäume und Fahrgeschäfte ge-sichert. Am 5. Dezember schlug„Xaver“ dann in Graal-Müritzzu. Im Fernsehen und Radiowurde man über seinen Weg vonWest nach Ost informiert. Die

Bevölkerung war gewarnt wor-den und konnte sich vorbereiten,bevor das Unwetter begann.Der Schulunterricht wurde vor-sorglich abgesagt, Weihnachts-märkte an den Tagen mit denhöchsten Windstärken geschlos-sen. Mit einer Geschwindigkeitbis zu 160 Kilometer pro Stundewar der Sturm viele Stundenüber das Land und die See ge-braust. Um 20.00 Uhr rückte dieFeuerwehr zum ersten Mal aus,um lose Dachziegel zu entfer-nen, vor allem aber umgestürzteBäume und abgerissene Ästevon den Verkehrswegen zu räu-men. Im Waldgebiet mussten dieEinsätze mitunter wegen der zu-nehmenden Gefährdung derFeuerwehrleute abgebrochenwerden. Erst gegen 1.00 Uhr am6. Dezember wurden die Helferentlassen. Aber schon um 7.00Uhr begann die nächste„Schicht“. Sie wurde erst um22.00 Uhr beendet, nicht nur,

weil die Kräfte der 13 Helfer amEnde waren, sondern auch, weilalle Ketten der Motorsägenstumpf geworden waren.Am folgenden Sonnabend undSonntag waren noch einmal 16Leute damit beschäftigt, dieStraßen, Fuß- und Waldwegefreizuräumen.Alles, was Sie liebe Leser, jetztnoch an Straßen- und Weges-rändern und in den Wäldern anabgeknickten und umgestürztenBäumen sehen, wird bis zu sei-ner Beseitigung noch viel Zeitin Anspruch nehmen. Bis danndie Kahlflächen aufgeforstetwerden können, müssen auchnoch sturmgefährdete Bäumeabgeholzt werden.Wahrscheinlich wird bei Neu-pflanzungen in unseren Wäl-dern auf Monokulturen verzich-tet, denn die gewaltigen Stürmein den letzten Jahren habengezeigt, dass Mischwälder we-niger windanfällig sind.

Hoffen wir, dass derartige Natur-gewalten wie „Kyrill“, „Chris-tian“ und „Xaver“ nicht so raschwieder in unseren Wäldern to-ben. Die durch sie entstandenenLücken im Baumbestand habennämlich die Gefahr des Verlus-tes durch Windbruch vergrößert.Das nach dem Sturm befürchte-te Hochwasser an der Ostseeblieb aus. Maximal 1 Meter überNormal Null hat unserer Küstekaum geschadet. Meines Wis-sens sind durch „Xaver“ in un-serer Gemeinde keine Personenverletzt worden. Und zum Glückblieben auch die Sachschädenin überschaubaren Größenord-nungen. In ganz Deutschlandschätzt man allerdings die versi-cherten Sachschäden auf 100bis 200 Millionen Euro.Ich wünsche Ihnen einen mil-den, weißen Winter und danacheinen angenehmen, blütenrei-chen Frühling.

Klaus Graf

Entwurzelte Buche Abgebrochene Kiefer

Versperrter Weg zum Klangwald Der Zugang zur Seebrücke ist zugeweht

Was mir noch so auffiel – “Xavers” Spuren


Unser Ausflugs-TippWenn die Ausgabe dieses Windflüchters erscheint, ist es AnfangFebruar und die Winterferien stehen vor der Tür.Vielleicht ist es inzwischen Winter geworden, unser Ort hat sicheine weiße Weste angezogen und die Rostocker Heide sieht auswie ein romantischer Märchenwald.Vielleicht aber auch nicht – dann könnte man nach Rostock fahrenund der Eishalle einen Besuch abstatten.Die Eishalle Rostock ist momentan Heimspielort des RostockerEishockey-Clubs PIRANHAS. Mit 2000 Plätzen ist sie das größteEisstadion in Mecklenburg/Vorpommern und befindet sich in un-mittelbarer Nähe der DKB-Arena in der Schillingstraße 51. Die111 Meter lange Bahn der Halle wird auch für Shorttrack ge-nutzt. Mehrere Male fanden die Deutschen Meisterschaften bereitsin der Rostocker Eishalle statt.Mit Kind und Kegel macht das Eislaufen auf der 1.800 qm großenEisfläche der ganzen Familie Spaß. Sie können Schlittschuhe aus-leihen oder auch die Eigenen schleifen lassen.Die Eishalle ist Mittwoch von 19 bis 23 Uhr geöffnet, Samstag von11 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.In den Winterferien M/V (03.02. bis 15.02.14) kommen zusätz-liche Öffnungszeiten hinzu: Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr.Wem das Eislaufen nicht so liegt, der hat die Möglichkeit, ein Spielder PIRANHAS live zu erleben und zwar am Sonntag, d. 02.02.um 19.00 Uhr gegen den Adendorfer EC oder am Sonntag, d. 09.02.um 19.00 Uhr gegen die Hannover Scorpions.

Wir wünschen Ihnen bei Ihrem Aufenthalt in unserem Ort viel Spaßund falls Sie zum Eislaufen gehen – keinen Hand- oder Beinbruch…

Tourismus- und Kur GmbH

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn,

also mit dei Tall „200“ hett sick dat je in letzte Tiet hatt; denkt manblot an denn’ groten Komponisten ut Italien, Giuseppe Verdi, geb.10.10.1813 un an denn’ Autor Georg Büchner ut Dütschland, geb.17.10.1813. Mit dei „200“ geiht’t ok in’t Johr 2014 wierer: John Brickman utMeckelborg hett, as wi weiten, ann’ 03.07.2014 sienen 200. Ge-burtsdag. Sienen „Kasper Ohm“, sien Gedichtsammlung „VagelGrip“ un dat Ein orrer Anner von em warden woll dei mierstenPlattdütschen kennen.

Ick will dat Brinckman-Johr inuns’ Bäderzeitung „Wind-flüchter“, dei upstunns 20 Johris, (Mit dei Twei hett dat würk-lich wat up sick!) mit dei Ge-schicht, dei Brinckman nochsülwst veröffentlicht hett, an-fangen, mit „Uns Hergott upReisen“. Ein „Stippstürken“nennt Brinckman dat. Datsünd lütt Geschichten, hoeg-lich, sinnig, ok iernst. Kultur-biller ut verläden Tieden lettBrinckman an unsen Herrgottvörbitrecken, un dorbi wart deiümmer von einen gewissenJemand beluert – nämlich vondenn’ ollen Düwel….

Un so geiht’t los: Uns Herrgott up Reisen

„ …Vördessen, as noch uns leiw Herrgott männigmal sick sülwstup de Ierd ümseihn ded, woans sin dwatschen Koastgängers dor -de oll Minschheit mein ick - mit dat Arw- un Eigendom, dat hei ehrtauwiest hadd, ümsprüng un wirtschaften mücht un wat hei dorwoll wedder mal eins de Feldmarken regulieren un en Inseihn daunmüsst, dat sei in sick un nich heil un ganz ut Rand un Band un inde Wicken güng un in Saat un Geilrisers 1) upschöt, dunn so wirhei nah sin oll Gewohnheiten ok wedder in Frankreich afstägenwäsen. Dat Johr lett sick nich genau angäwen, man en vull StiegJohren vör Boneparten sin Tit sall dat wäst sin, so väl heff ick miman seggen laten, un dat wir dat ierst Mal sörre de Bartelsnacht 2)Anno so un so. Un so väl heff ick ok man hürt, dat dor vull twei-hundert Johr mank liggen soelen, ihr hei sick oewerall tau de Reisentschlöt un Petrussen so lang taum Rementer dor baben insettended för de Tit, dat hei weg sin würd. Alltaulang würd hei sick wollnich dor ünnen uphollen, hadd hei seggt, as hei de Paradiesenpuurtachter sick in de Klink smet…“ 3)

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdüsch Frünn’ läst man weddereins wat von John Brinckman un hollt Juch fuchtig!

Juch Anna-Margarete Zdrenka

1) Wasserreis, ein unfruchtbarer Baumschößling

2) Bartholomäusnacht 23.08.1572, Ermordung der Hugenotten in Frankreich

3) John Brinckmann, Uns Herrgott up Reisen, VEB Hinstorff Verlag Rostock 1964

Die Literaturfreunde laden ein!

Die „Literaturfreunde im Heimatverein Graal-Müritz“ laden zueiner Buchbetrachtung ein.Helga Serauky und Barbara Hancke werden Julia Francks Roman„Die Mittagsfrau“ in Bezug auf Graal-Müritz vorstellen, anschlie-ßend gibt es eine Gesprächsrunde.Um Anmeldung wird gebeten. Der Eintritt ist frei.Mittwoch, 19. Februar 2014, 15.30 Uhr, in der BäderbibliothekGraal-Müritz (Fritz-Reuter-Str. 17, Telefon 77241)

„Zeit in Scheiben“ Lyrik, Folk und Rock mit Gerburg Alich und Joachim Pulpitz

Die Gedichte Gerburg Alichs sind Momentaufnahmen aus demAlltag, und immer wachsen die Gedichte über diesen Alltag hinaus- Persönliches, Emotionales, mit wenig Worten verständlich undnachvollziehbar gemacht.Nicht als Überleitung oder Untermalung, sondern gleichberechtigt,gibt es dazu einen musikalischen Auszug aus dem Repertoire desGitarristen und Sängers Joachim Pulitz.Donnerstag, 20. März 2014, 18 Uhr, in der BäderbibliothekGraal-MüritzEintritt: 5 Euro, Karten in der Bibliothek, Fritz-Reuter-Str. 17 odertelefonisch 77241

BäderbibliothekUns plattdütsch Eck


Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Dr. E. Steiner-McCall, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDienstag 7.30-13.00 UhrMittwoch 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDonnerstag 7.30-12.30 UhrFreitag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 Uhr

Astrid-Jeanette Siewert, Kastanienallee 7d, Tel: 79465Fachärztin für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag - Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 16.00-18.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 u. nach Vereinbarung

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 UhrNur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117


Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten

Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 10:00-16:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSonntag geschlossen

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 UhrJeden 2. Sonntag im Monat:

15:00-18:00 Uhr

ab Januar bis AprilMi + Fr 15:00-18:00 UhrSo 15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindeverwal-tung Graal-Müritz ist amWochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.Das Polizeirevier Sanitz

ist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

Gemeindeverwaltung Graal-MüritzRibnitzer Straße 21, Tel. 038206/81111Sprechzeiten: Di 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

Do 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr Dienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestalt./Anz.: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Str. 17, 18055 RostockTelefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]

Druck: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 01.04.2014.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 05.03.2014.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-Müritz

In der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr; Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 Uhr des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-, Wochen-und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küstengewässern desLandes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültig in Verbindung mit demFischereischein! Sie können über die Webseite: erlaubnis.angeln-mv.deebenfalls eine Angelerlaubnis für Küstengewässer erwerben (Zahlung mitKreditkarte)Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein) für 28 auf-einanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsschein erhalten Sie eben-falls im Haus des Gastes und im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennutzungs-karte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten auf dem Seebrücken-vorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrücke in derZeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb dieser Zeitspannevon 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-17:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSonntag geschlossen

0172 – 3 17 11 57

Bilder von Joachim Weyrichfinden Sie in der Galerie des Hei-matmuseums.Herr Weyrich restauriert auchbeschädigte Gemälde!T: 038206 / 79104

MarioSchrieber

01 D02 E

03 H04 A05 F06 B07 G08 C09 D

10 E11 H12 A13 F14 B15 G16 C

17 D18 E19 H20 A21 F22 B23 G

24 C25 D26 E27 H28 A

01 F02 B

03 G04 C05 D06 E07 H08 A09 F

10 B11 G12 C13 D14 E15 H16 A

17 F18 B19 G20 C21 D22 E23 H

24 A25 F26 B27 G28 C29 D30 E

31 HFEB MRZ

Öffnungszeiten

MoDieMiDoFrSaSo

Der Windflüchter begeht sein20jähriges Jubiläum. Bereits inden ersten Ausgaben gab es inden vielen Beiträgen Interes-santes aus unserem Ort und sei-ner Umgebung zu lesen. DieThemen waren schnell gefun-den, die Beiträge zusammenge-stellt, Wichtiges mitgeteilt undimmer wieder Neues vermittelt.Da Graal-Müritz ein Seeheilbadmit vielen gesundheitlichen Auf-gaben ist, wurde auch im Wind-flüchter eine „Gesundheitsecke“geschaffen. Sie sollte dem Le-ser, ob Einwohner, Feriengastoder Kurpatient, als Ratgeberdienen. Der erste Beitrag er-schien in der Novemberausgabe1996 und beschäftigte sich mitdem Wohlbefinden eines Men-schen: „Das Wohlbefinden – wasist das eigentlich?“ Dabei spiel-ten die Grundfunktionen wieSchlaf, Atmung, Wärmehaus-halt, Stuhlgang sowie Haut- undSchleimhautfunktionen eine be-sondere Rolle. Sie sollten im-mer in Ordnung gehalten wer-den – so die Ratschläge.

Gerade in einem Ort, der einKlimakurort an einer Küste mitden vielen Einflüssen einesMeeresküstenklimas ist, kannman die Grundfunktionen beson-ders gut erhalten und verbessern.Aber nicht nur gutes Befindenist für eine gute Gesundheit not-wendig, auch die Vermeidungvon Krankheiten, ihre Heilung,die Verbesserung von gesund-heitlichen Störungen und köper-licher und geistiger Leistungs-fähigkeit sind Inhalte einer re-gelmäßigen Gesundheitserzie-hung. So sind seit 1996 vieleBeiträge unter der Überschrift„Dr. Kochs Gesundheitsecke“bzw. „Ratgeber Gesundheit“ er-schienen.Ich hoffe, ich konnte Ihnen aus-führliche Informationen undnützliche Ratschläge, guteTipps und neue Kenntnisse fürden Erhalt Ihrer eigenen Ge-sundheit geben, die Ihnen all dieJahre ein allgemeines Wohlbe-finden ausgelöst haben.

Dr. med. Lutz Koch


Eine Urlauberin aus Süddeutsch-land – ha, am Dialekt erkannt! –kam in die Touristinfo und warziemlich erbost. Sie wollte gernam Strand entlang spazieren undtraute sich nicht. Die Sonneschien, der Strand war in derVorsaison relativ ruhig und mankonnte sogar schon mit den Fü-ßen im Wasser laufen – alsowas sprach gegen einen Spa-ziergang?Die Urlauberin suchte am gan-zen Strand vergeblich einenTidenkalender, so was kann esja wohl nicht geben. Überall,wo sie bisher war, konnte mansich informieren, wann das Was-ser steigt. Sie wolle schließlichnicht ertrinken…

Kurzes Schweigen – dann er-klärten wir ihr, dass es in derOstsee keine merkbare Ebbeund Flut gäbe.Der Widerspruch kam prompt –vorgestern war das Wasser sohoch, dass der halbe Strand wegwar und gestern war er wiederganz zu sehen.Tiefes Durchatmen – vorgesternkam der Wind aus Nord mitWindstärke 5, also wurde dasWasser aus diesem Grund wei-ter auf den Strand gedrückt. AmTag danach war es fast wind-still, das Wasser ging zurück.Sie könne also beruhigt spazie-ren gehen, es passiert nichts.Die Dame hörte skeptisch zu,schien uns nicht ganz zu glaubenund ging leise grummelnd da-von. Wir haben sie nicht wiedergesehen…

Graal-Müritzer waren am Bauder Sowjetski Sojus beteiligt

Klaus Graf stellt in seinem inte-ressanten Beitrag in der Wind-flüchterausgabe 175/2013 dieBeziehung unseres Ortes zumWrack der Hansa (ex Albert Bal-lin) dar.Doch es gibt noch eine weitereVerbindung zu Graal-Müritz,denn Werftarbeiter von hier ha-ben dieses beachtliche Passa-gierschiff mit zur Sowjetski So-jus umgebaut. Mein Vater wareiner von ihnen. Ein Werftbusvon Ribnitz-Damgarten überGraal-Müritz sammelte die Leu-te Tag für Tag ein und fuhr bisHohe Düne/Fähre. Noch heutezeugen anderthalb Foto-Seitenin unserem Familienalbum vondiesem Schiff (daraus die 2 Ab-bildungen).

Im VEB Warnowwerft Warne-münde gab es damals viel Stolzüber diese Leistung unter denschwierigen Nachkriegsbedin-gungen, auch wenn der Umbauauf Kosten der DDR im Rah-men der Reparationsleistungenfür die sowjetische Besatzungs-macht zu erfolgen hatte. Aller-dings war den Arbeitern unver-ständlich, warum in die Bord-bäder auf Geheiß des Auftrag-gebers sogar Bidets montiertwerden mussten, ein übertriebe-ner Luxus angesichts selbst desFehlens einfacher Toiletten zudieser Zeit. Auch die beiden ehe-maligen deutschen Schiffe Ham-burg und Berlin sind damals alsKriegsentschädigung für dieSowjetunion auf der Werft um-gebaut worden.

Dieter Borbe

Kurioses

Gesundheitsratgeberseit 1996

+++ Leserpost +++Dr. Kochs


Wir, das Team der Kleinen Kneipe, würden uns freuen, wennwir Sie als Gäste begrüßen könnten.Unsere Angebote reichen von heimischen Fischgerichten überhauseigene Spezialitäten bis hin zur traditionellen Speisen.Platzreservierungen nehmen wir gern entgegen!

Auch Gäste, die nur auf ein kühles Bier oder ein Glas Weinreinschauen, sind uns herzlich willkommen.

Wollen Sie zu Hause Ihre Gäste bewirten? Auch kein Problem – wir liefern Ihnen ganz nach Ihren Wün-schen individuelle Speisen.

Wir sind für Sie da:Montag bis Freitagab 9.00 UhrSamstag ab 17.00 UhrSonntag von 10.00bis 14.00 Uhr

Christine Czerny, Lindenweg, 18181 Graal-Müritz, Tel. 038206-77530

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MODE DINNER 07.03.2014 im ApollosaalSteigenberger Hotel Sonne Rostock

XIV. Dance Fashion ShowRostocks großes Mode-Event

19.09.2014, Nikolaikirche Rostock

Lange Nacht der Museenin Rostock und Warnemünde

25.10.2014 – in der längsten Nacht des Jahres


Monika Heine Tel. 0172 / 9999 684oder 038224 / 44379

Burglind Remisch Tel. 0162 / 3307099

Unser Leistungsangebot:· Behandlungspflege nach ärztlicher Anordnung (Verbände, Spritzen, Blut-druckkontrolle u.a.)

· Grundpflege (Körperpflege u.a.)· Hauswirtschaftspflege· Erstellung von Pflegestufe-Gutachten · Beratung· Privatpflege

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UnsereHauskranken-pflege ist bei

allen Kranken-und Pflegekas-sen zugelassen!

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Das Café ist tägl. ab 14:00 Uhr, das Restaurant ab 17:00 Uhrfür Sie geöffnet. An den Wochenenden öffnen beide Ein-richtungen um 11:00 Uhr.

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mit einem 4-Gänge-Menü und Schoppen Wein!

Am Sonnabend unterhalten wir Sie mit Live-Musik ab 18 Uhr!(pro Person 19,90€, um Voranmeldung wird gebeten)

Wir danken allen Inserenten des WindflüchterGraal-Müritz für die gute Zusammenarbeit

und freuen uns auf weitere interessante Beiträge.

Barbara Weyrich und Christiane Stürmer

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Seite 15Ausgabe 176 . 2014

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Melanie AnskeitOnkel-Bräsig-Straße 118181 Graal-MüritzTel. 0172- 181 81 83www.modeboutique-pinklady.de

ca. 4 Stunden

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oder im Haus des Gastes Graal-Müritz, Rostocker Str. 3,Tel. 038206 7030, www.graal-mueritz.de,[email protected](Weitere Touren für das Wocchenende werden angeboten)