Die Zeitschrift für die Mitarbeitenden, die Studierenden und die Alumni der ZMK Bern
ZMK NewsNovember 2009, Nr. 114
* Jüngster Privatdozent an den ZMK Bern* Tag der offenen Tür 2009* Staatsjubilare
2 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
AKTUeLL
InhaltAktuell 2
VIP-empfang 3
Tag der offenen Tür 4 – 7
Interna 8 – 9
ehrungen 9
ehrungen / Preise 10
Personelles 11 – 12
Staatsjubilare 13
Bibliothek 14 – 16
ImpressumRedaktion:• Marlis Walther (mw), [email protected]• Vanda Kummer (ku), [email protected]• Doris Brechbühl, [email protected]• Marie-Therese Sommerhalder, [email protected]:• Roman Dobrovodsky, [email protected]: Stämpfli Publikationen AG, BernAuflage: 2500 exemplare
RedaktionsschlussBeiträge für die ZMK News sind bis zum 8. Januar 2010 im Direktionssekretariat abzugeben.Die nächste Ausgabe erscheint im Januar 2010.http://dent.unibe.ch
Der Zahnärzte-Nachwuchs der ZMK Bern beim Briefing für den Tag der offenen Tür
Foto: Peter Wegmüller
Staatsexamensdaten 2010
Zahnärztliche Prothetik:
14. Juni – 18. Juni 2010
Oralchirurgie und Stomatologie:
21. Juni – 25. Juni 2010
Kronen- und Brückenprothetik:
28. Juni – 02. Juli 2010
Parodontologie:
05. Juli – 09. Juli 2010
Konservierende Zahnmedizin:
09. August – 13. August 2010 praktische Arbeiten;
16. August – 18. August 2010 theoretische Prüfung
Kieferorthopädie:
19. August – 25. August 2010
Kinderzahnmedizin:
13./18./24./25. August 2010
2. Teil Staatsexamen ab 30. August 2010
Staatsexamensfeier 2010:
Donnerstag, 16. September 2010
Weitere Bilder über die verschiedenen Anlässe (VIP-
Empfang, Tag der offenen Tür und Veranstaltung für
Staatsjubilare) finden Sie auf unserer Homepage:
www.dent.unibe.ch
Fotos: Myriam Cibolini, [email protected]
Eva Lädrach – DH des Jahres
Der 34. Kongress der Swiss Dental Hygienists, welcher am
Freitag, 13. November 2009 in Lausanne stattfand, hat
über 1000 Teilnehmerinnen angelockt.
Die Überraschung war perfekt, als eva Lädrach zur DH
des Jahres gewählt wurde. Insbesondere gewürdigt wurde
ihr ausserordentliches engagement für den DH-Beruf, die
Lehre im Bereich der Parodontologie und für die Patienten-
betreuung.
eva Lädrach arbeitet für die Abteilung für Kronen- und
Brückenprothetik und die Klinik für Parodontologie. Nach
Bernita Bush ist sie nun bereits die zweite «ZMK-DH», die
vom Vorstand der Swiss Dental Hygienists für ihren unent-
wegten einsatz ausgezeichnet wurde.
Wir sind stolz auf dich, eva, und gratulieren dir ganz
herzlich zu dieser wohlverdienten Anerkennung!
Prof. U. Brägger, Prof. A. Sculean
ZMK NewsNovember 2009, Nr. 114
Die Zeitschrift für die Mitarbeitenden, die Studierenden und die Alumni der ZMK Bern
3ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
einweihung der neuen Forschungslabors
VIP-eMPFANG
Am 23. Oktober 2009, am Abend vor dem Tag der
offenen Tür, wurden die neuen Forschungslabors im
Rahmen eines VIP-Empfangs eingeweiht. Ehrengast
war Prof. Robert K. Schenk, dessen Name das neue
Labor für Orale Histologie trägt.
es war eine illustre und prominente Gästeschar aus Universi-
tät, Politik und Wirtschaft, die sich zum empfang im André
Schroeder Auditorium eingefunden hatte. Die rund 100
Gäste lauschten gespannt der Begrüssungsrede von Prof.
Daniel Buser und erfuhren von der enormen entwicklung,
welche die ZMK Bern in den letzten Jahren vollzogen haben.
Nach der Berufung von vier Professoren wurden zwischen
2007 und 2009 nicht nur die Forschungslabors, sondern auch
die Klinik für Zahnerhaltung, die Abteilung für Kronen- und
Brückenprothetik sowie die Klinik für Kieferorthopädie um-
gebaut. ein Umbau der Klinik für Parodontologie steht noch
an. Prof. Buser nutzte die Gelegenheit um aufzuzeigen, dass
in den vergangenen Jahren an den ZMK Bern fast 4 Mio. CHF
investiert worden sind, wobei die ZMK selbst mehr als 60%
aus ihren eigenen Drittmitteln an diese Investionen beitrugen.
Besonders geehrt wurde Prof. Schenk. Seit 1987 arbeitete
er in der Oberflächenforschung bei Titanimplantaten mit
den ZMK Bern zusammen, ab 1992 in der GBR Technik;
1996 konnte Prof. Schenk mit seinem Histologielabor an die
ZMK Bern «transferiert» werden. Prof. Buser lobte ihn als
hochbegabten Rhetoriker und Referenten sowie exzellenten
Forscher in der Knochenbiologie. Prof. Schenk habe einen
wesentlichen Beitrag zum hohen Citation Index der ZMK Bern
geleistet, so Buser. Als Zeichen der Wertschätzung seiner Ver-
dienste zugunsten der ZMK Forschung wurde das Histologie-
Labor nun nach ihm benannt. (Die ZMK News berichteten in
der letzten Ausgabe.)
Danach richtete der Rektor der Universität Bern, Prof. Urs
Würgler, ein Begrüssungswort an die geladenen Gäste. er
beschrieb dabei das Jubiläumsjahr der Universität Bern und
die Bedeutung des Mottos «Wissen schafft Wert». Dabei
betonte er, dass die ZMK Bern heute zum «Tafelsilber» der
Universität Bern gehöre. Anschliessend wurden die Gäste in
kleinen Gruppen von der Klinikdirektorin, resp. den Klinikdi-
rektoren persönlich durch das Haus geführt. Dieser Rundgang
bot einen ausgezeichneten einblick in die Tätigkeiten der ZMK
Bern; sowohl in den Kliniken wie auch in den Forschungseta-
gen waren die Informationsstände und -stationen für den Tag
der offenen Tür hergerichtet und konnten exklusiv und unter
fachkundiger Führung betrachtet werden. mw
Prof. P. eggli, Dekan
Hr. B. Hug, Fr. B. Graf
Alexander Tschäppät
Dr. François Keller
Prof. Martin Täuber
Prof. P. Gehr
Prof.em. e. Weibel
Prof. em. A.H. Geering
Arnold Bertschy
Prof. em. P. Hotz
Prof. Würgler, Rektor
Prof. H. Krohmer
Prof. Robert Schenk (links) mit Prof. Daniel Buser
4 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
TAG DeR OFFeNeN TÜR
Angst vor dem Zahnarzt?
Ein Rückblick auf den Tag der offenen Tür an den ZMK Bern
Mit einer perfekt organisierten Leistungsschau haben
die Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern –
ZMK Bern – am Tag der offenen Tür ihre Kompetenz für
Lehre, Forschung und Spezialbehandlungen eindrück-
lich aufgezeigt.
Bereits um 9 Uhr früh kamen sie in grosser Zahl – viele der
rund 1500 interessierten Gäste, die sich von den ZMK Bern
ein Bild machen wollten. Der empfang durch einen Spalier
von freundlichen, hilfsbereiten und mit Tagesprogrammen
ausgerüsteten, angehenden ZahnärztInnen erleichterte den
Besuchern den einstieg; sie konnten sich hier über die zahl-
reichen Aktivitäten orientieren.
Ziel dieses Anlasses war es, der Öffentlichkeit einen Blick
hinter die Kulissen der ZMK Bern zu ermöglichen, Mundhy-
giene und Zahnerhalt vor Augen zu führen. Von Bedeutung
war auch, angehenden Maturanden und deren eltern den
Weg der zahnärztlichen Ausbildung näher zu bringen. Nicht
zuletzt bot der Tag Mitarbeitenden und Studierenden die
Möglichkeit, ihren Familien und Freunden den Arbeitsplatz,
die Lokalitäten, aber auch Angebote, Kompetenz und die
Leistungen der Kliniken vorzuführen.
Der Wille zur erstklassigen Zahnmedizin
Der geschäftsführende Direktor, Prof. Dr. Daniel Buser,
eröffnete den Anlass mit einer Zusammenfassung über die
Arbeit und den Auftrag der ZMK Bern. es gilt, die Zufrieden-
heit der Patienten sicherzustellen, ihr Vertrauen zu gewinnen
sowie eine hervorragende Ausbildung von Zahnärztinnen
und Zahnärzten in der Grundausbildung und in der Spezi-
alisierung zu bieten. einen wichtigen Platz nimmt auch die
klinisch orientierte Forschung ein. Prof. Buser strich einerseits
den Spitzenplatz, den die ZMK Bern unter allen deutschspra-
chigen universitären Ausbildungsplätzen einnehmen, hervor.
er erläuterte auch eindrücklich die nicht selbstverständliche
Tatsache, dass sich die Kliniken teilweise selbst finanzieren,
was eine Minderbelastung für den Steuerzahler bedeutet,
und strich den unbedingten Willen zu einer erstklassigen
Zahnmedizin heraus. Sein energiegeladenes, motiviertes und
von Vertrauen geprägtes Auftreten liess wohl keinen der im
überfüllten André Schroeder Auditorium anwesenden Gäste
zweifeln, dass es den ZMK Bern weiterhin gelingen wird, eine
Führungsrolle innerhalb der Zahnmedizin zu bewahren.
Selber Zahnarzt sein
Auf den verschiedenen Kliniken wurde das jeweilige Spe-
zialgebiet auf vielfältige Art und Weise vorgestellt. Der
eben fertig gestellte Behandlungsraum der Kieferorthopädie
faszinierte insbesondere mit den «state of the art» ausgerü-
steten Arbeitsplätzen und der Möglichkeit zur dreidimensio-
nalen Darstellung von Kieferrelationen, resp. Zahnstellungen.
Spannend waren zudem die erläuterungen eines Spezialisten.
Auf der Klinik für Oralchirurgie war die Demonstration
einer Laserbehandlung ebenso eindrücklich, wenn auch die
meisten Zuschauer nicht ganz unglücklich waren, als Behand-
lungsobjekt eine Tomate anstatt der eigenen Schleimhaut zu
wissen. Das Gebiet der Zahnärztlichen Prothetik zeigte zum
Anfassen nah die evolution der prothetischen Rekonstrukti-
onen. Besonders gross war das Interesse auf der etage B, der
Parodontologie. Auf Postern wurde auf verständliche Art der
Unterschied zwischen gesundem und krankem Zahnfleisch
dargestellt. Zudem gab es das Stufenmodell der Anti-
Raucherkampagne zu sehen. Zu begeistern vermochten auch
die Handzahnbürsten, die Dank Sponsoren gratis abgegeben
werden konnten. Zudem konnten besonders Interessierte
selber tätig sein und mit genauen Instruktionen von Dental-
hygienikerinnen Zahnstein an einem Modell entfernen.
Letztlich waren wohl die meisten Besucher begeistert vom
Dargebotenen – motiviert und befähigt, sich einmal selbst in
die Lage des Zahnarztes zu versetzen. Dazu bot sich für Jung
und Alt die Gelegenheit, im Phantomraum (wo sich üblicher-
weise die Studierenden des 3. Jahres aufhalten) die Grund-
lagen des Bohrens an Puppen zu testen. Nachdem klar war,
wie mit dem Fusspedal die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Bohrers zu kontrollieren ist, konnten die Besucher loslegen.
An vielen Plätzen musste dann relativ schnell das Veston aus-
gezogen werden, denn die Arbeit verlangte so viel Konzen-
tration, dass Schweissperlen auf der Stirne zu sehen waren.
ein Besucher meinte ganz erstaunt: «Welch ruhige Hand es
benötigt!». Wer sich seiner Präparation schlussendlich sicher
war, begab sich mutig in den 5. Stock zur Klinik für Zahner-
haltung und durfte dort den Plastikzahn mit Komposit füllen,
natürlich mit Hilfe einer Spezialistin.
Forschung in neuen Räumen
Neben Studentenausbildung, Fortbildung und Spezialisierung
bieten die ZMK Bern auch im Bereich Forschung Vielseitigkeit
und Innovation. In den renovierten Labors, verteilt auf zwei
Stockwerke, arbeiten zurzeit rund 30 Mitarbeiter. Die Räume
sind mit analytischen Apparaturen wie Hartgeräte, Licht- und
Raster-elektronenmikroskop auf dem neusten Stand der Tech-
nik ausgestattet.
5ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
TAG DeR OFFeNeN TÜR
Zur Herstellung von histologischen Proben wurden am Tag der
offenen Tür im Maschinenraum die verschiedenen Schnitt- und
Politurtechniken vorgestellt. Besonders für Kinder war es ein er-
lebnis, selber an einer Schnittmaschine Hand anzulegen sowie
mit Hilfe einer Stereolupe und eines Mikroskops auf die Ver-
grösserung von Rattenkiefern und anderen Proben zu blicken.
Im Stock C wurde die Funktion einer in Betrieb gesetzten
Zahnbürstenmaschine erklärt, welche zur Untersuchung der
Abrasivität von Zahnpasten und Zahnbürsten auf Schmelzpro-
ben dient. eine sogenannte Thermocycling-Maschine zeigte
durch Wärmeexpansion die Simulation von Materialalterung
auf, um z. B. Keramik mit Komposit zu vergleichen.
Zufriedene Gesichter
einen musikalisch und kulinarischen Ausklang nahm dieser
äusserst gut und aufwendig organisierte Anlass im Festzelt.
Der Andrang, die regen Diskussionen und freundlichen
Gesichter waren Zeichen der Zufriedenheit von Gästen, Stu-
dierenden und nicht zuletzt der Leitung und Mitarbeitenden
aller Kliniken.
Fazit des Tages:
1. Keine Angst mehr vor dem Zahnarzt!
2. An den ZMK Bern ist man in jedem Fall in guten Händen.
cand. med. dent. Christina Bader und cand. med. dent. Meret Gebistorf
Die Publikumsvorträge waren beliebt. Die Referenten oben v.l.n.r.: Proff. von Arx, Buser, Lussi, Brägger; unten: Dr. Perrier, Prof. Katsaros, PD Salvi, Prof. Mericske
6 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
TAG DeR OFFeNeN TÜR
Weitere prominente Gäste und ...
Bruno Marazzi Silvia Morgan Patrik Scherrer
Drei charmante Studentinnen heissen die Gäste willkommen
Cookie Otani, USA Walter Inäbnit Dr. Peter Bratschi
In der Oralchirurgie: einmal selbst ein Implantat setzen
Grosses Interesse für Zahnspangen, insbesondere die unsichtbaren
Dr. Katsoulis erklärt am Computer moderne Implantatplanungen
Besucher dürfen selber nähen – an Peperonis statt am Zahnfleisch
Dr. Wittneben, Kronen- und Brückenprothetik, vor der Brücke von Millau
7ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
Tag der offeNeN Tür
Stimmungsbilder aus den Kliniken
Prof. anton Sculean Pd Sigrun eick
ein Student bei der Mundhygieneinstruktion
Prof. Matthias Chiquet dr. erik Hedbom Pd dieter Bosshardt
Klinik für Zahnerhaltung: ein Blick ins Mikroskop
Pd Bornstein erklärt moderne 3d-röntgentechniken
für Unterhaltung sorgte die Mundartgruppe «Tschou zäme»
«früh übt sich…»; drähte biegen im Zahntechniker-Labor
auch für die Kleinen wurde etwas geboten
rechts: die Leiter der forschungslabors
8 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
INTeRNA
Neue Leiterin des Labors für Orale Mikrobiologie
Herzlich willkommen: PD Dr. Sigrun Eick
Auf den 1. Oktober 2009 übernahm Frau PD Dr. Sigrun
Eick die Leitung des Labors für Orale Mikrobiologie an
der Klinik für Parodontologie. Sie ist die Nachfolgerin
von Prof. Dr. Rutger Persson.
Von 1975 bis 1980 studierte Frau
PD Dr. eick Zahnmedizin in Jena,
arbeitete bis 1987 als Zahnärztin
an der Kreispoliklinik in Greiz und
erwarb 1986 den Fachzahnarzttitel
für Allgemeine Stomatologie. Bei
Prof. Dr. Musil an der Poliklinik für
Zahnärztliche Prothetik und Werk-
stoffkunde an der Friedrich-Schiller-
Universität in Jena konnte sie ihre
Diplomarbeit weiterführen und mikrobiologische Aspekte von
Prothesenstomatitiden analysieren. Schwerpunkt bildete eine
quantitative Analyse der Prothesenplaque hinsichtlich oraler
Streptokokken und Sprosspilzen. Im November 1986 schloss
sie das Promotionsverfahren zum Dr. med. mit dem Prädikat
«mit Auszeichnung» (Promotionspreis) ab.
Damit war ihr Interesse an wissenschaftlicher Arbeit geweckt,
und Frau PD Dr. eick arbeitete von Mai 1987 bis zu ihrem ein-
tritt an unsere Klinik als wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Institut für Medizinische Mikrobiologie am Universitätsklini-
kum in Jena. Neben Aufgaben der Krankenversorgung
begann sie sich 1991 mit der mikrobiologischen Diagnostik
subgingivaler Plaqueproben von Patienten mit Parodontitis zu
beschäftigen; ab 1995 bearbeitete sie Themen innerhalb der
Forschungsgruppe Orale Mikrobiologie.
Frau PD Dr. eick hat ihre Studien in der Habilitationsschrift
unter dem Titel «Mikrobiologische Aspekte der Ätiologie
und Therapie progressiver Formen der Parodontitis margina-
lis» zusammengefasst und im 2001 die Lehrbefugnis (venia
legendi) für das Fachgebiet Medizinische Mikrobiologie/Orale
Mikrobiologie erhalten.
In ihrer bisherigen Tätigkeit hat Frau PD Dr. eick auch
enge internationale Kontakte geknüpft, insbesondere mit
dem Institut für Mikrobiologie der Fakultät für Biochemie,
Biophysik und Biotechnologie der Jagiellonen-Universität
Krakau, aber auch mit anderen universitären einrichtungen
in europa, so mit der Universität Lund, dem Imperial College
in London und den Universitäten in Frankfurt, Leipzig,
Hamburg und Heidelberg.
Ihre wissenschaftlichen Arbeiten wurden in den besten Jour-
nals der Fachgebiete Parodontologie und Orale Mikrobiolo-
gie/Immunologie veröffentlicht.
Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit stellt für Frau PD Dr.
eick die Lehre einen unabdingbaren Teil ihrer Tätigkeit dar.
Als Lehrassistentin am Institut für Medizinische Mikrobiologie
am Universitätsklinikum in Jena führte sie im mikrobiologisch-
en Kurs für Studenten der Humanmedizin seit 1990 Seminare
im klinisch-orientierten Mikrobiologiekurs sowie die Anleitung
und Überwachung von praktischen Übungen durch. Seit 1992
war sie ebenfalls im mikrobiologischen Kurs für Studenten
der Zahnmedizin integriert und seit 1997 hielt sie für die
Zahnmedizin Studenten Vorlesungen zu Themen der oralen
Mikrobiologie wie «odontogene Infektionen», «Karies und
Parodontitis». Aufgrund ihrer langjährigen erfahrungen und
ihres fundierten Fachwissens wird sie ab Frühjahrsemester bei
uns Vorlesungen halten und Prof. Waltimo aus Basel ablösen.
Wir freuen uns, mit Frau PD Dr. Sigrun eick eine würdige
Nachfolgerin von Prof. Dr. Rutger Persson gefunden zu haben
und heissen sie in unserem Team und an den ZMK Bern
herzlich willkommen. Wir wünschen ihr einen guten Start,
bei der Ausübung und Bewältigung der vielfältigen Aufgaben
und Herausforderungen viel erfolg, Durchsetzungsvermögen,
manchmal auch die notwendige Portion Mut, stets aber
ebenso Freude und Befriedigung; und dass sie sich bei uns
und in Bern wohl fühlt!
Prof. Dr. Anton Sculean
Herzlichen Dank an Prof. Dr. Rutger Persson
Prof. Dr. Rutger Persson ist seit dem 31. Juli 2009 eme-
ritiert. Als Leiter für das Labor Orale Mikrobiologie trat
er am 1. Juli 2003 die Nachfolge von Frau Dr. Lisa J.A.
Heitz-Mayfield, PhD, an.
Prof. Persson wurde von der Medizinischen Fakultät als Titu-
larprofessor nach Bern berufen, nachdem er während 18 Jah-
ren an der University of Washington in Seattle, USA, zunächst
als Associate Professor, dann als Chairman des Departement
of Periodontics und schliesslich als Chef des dortigen Clinical
Research Institutes tätig war. Im Jahre 2001 / 2002 ver-
brachte Prof. Persson zusammen mit seiner Frau Rigmor e.
Persson ein wissenschaftliches Urlaubsjahr (Sabbatical) an den
ZMK Bern, wo auch bereits Impulse für gemeinsame Projekte
zur Risikoerfassung der Parodontalpatienten entstanden.
9ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
Neuer Privatdozent
INTeRNA / eHRUNGeN
Während seiner ganzen beruflichen Karriere widmete er sich
der klinischen Parodontologie und der klinischen Forschung,
betreute mehrere Dissertanten und erstellte während sei-
ner Schaffensperiode eine grosse Zahl an Originalarbeiten,
welche ausschliesslich in hochrangigen wissenschaftlichen
Zeitschriften publiziert worden sind. 2003 erhielten Prof. Dr. G.
Rutger Persson und seine Frau Rigmor e. Persson am europä-
ischen Meeting der Parodontologen, der europerio 4 in Berlin,
einen der drei bedeutendsten Internationalen Forschungspreise
der Sunstar Foundation for Oral Health Promotion.
Wir danken Prof. Dr. Rutger Persson an dieser Stelle ganz
herzlich für seine hervorragende Arbeit zugunsten unserer
Klinik und den gesamten ZMK und wünschen ihm auf all
seinen Wegen alles Gute und viel erfolg, beste Gesundheit,
Wohlergehen und viele schöne, unvergessliche Momente.
Speziell freut uns, dass er uns sein Wissen und seine erfah-
rungen auf «freiberuflicher Basis» auch in Zukunft zur Ver-
fügung stellt und wir die mit ihm begonnenen Projekte und
Studien so erfolgreich zu ende führen können.
Prof. Dr. Anton Sculean
Wir gratulieren unserem jüngsten Privatdozenten!
Die ZMK Bern freuen sich, dass mit
Dr. Michael Bornstein ein junger
Nachwuchsmann mit erfolg die
Venia docendi für das Fach Oral-
chirurgie und Stomatologie an der
Medizinischen Fakultät der Universi-
tät Bern erlangt hat.
PD Bornstein repräsentiert den
akademischen Nachwuchs der ZMK
Bern. Nach seinem Studium an der
Universität Basel hat er seit 2000 an den ZMK Bern die üb-
lichen Schritte der Weiterbildung durchlaufen. Im Jahr 2002
wurde er zum Oberarzt befördert, nachdem sein ausserge-
wöhnliches Talent erkannt worden war.
Nach einem einjährigen Aufenthalt an der renommierten
University of Texas in San Antonio (Prof. Cochran) wurde er
2004 zum Lehrbeauftragten für Stomatologie ernannt. Seit
2007 leitet er die Station für Zahnärztliche Radiologie und
Stomatologie an den ZMK Bern.
Sein klinisches Schwerpunktfach liegt im Bereich der Stoma-
tologie/klinischen Oralpathologie, wo er sich national und
international einen hervorragenden Ruf als Fachmann erwor-
ben hat. er ist ein gefragter Referent an nationalen und inter-
nationalen Kongressen und darf heute als überaus wertvolles
Mitglied des Mittelbaus der ZMK Bern bezeichnet werden.
Wir gratulieren Michael Bornstein herzlich zu diesem Kar-
riereschritt und wünschen ihm für seine weitere berufliche
Laufbahn alles Gute.
Prof. Dr. Daniel Buser
Michael Bornstein
geboren 25.10.1973
Akademischer Werdegang:
1998 Staatsexamen an der Universität Basel
2001 Promotion;
1998 – 1999 Weiterbildung in Oralchirurgie und Sto-
matologie in Basel, ab 2000 in Bern;
Herbst 2002 OA an der Klinik für Oralchirurgie und
Stomatologie an den ZMK Bern;
2003 Fachzahnarzttitel für Oralchirurgie
2004 Visiting Assistant Professor im
Department of Periodontics an der
University of Texas Health Science Center
at San Antonio, USA;
Sept. 2004 Lehrbeauftragter für «Stomatologie»
Aug. 2007 Leiter der Station für Zahnärztliche
Radiologie und Stomatologie;
Okt. 2009 Habilitation auf dem Gebiet
«Oralchirurgie und Stomatologie»
10 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
erfolge an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik
eHRUNGeN / PReISe
Erfolgreiche Spezialisierung SSRD –
Dr. med. et Dr. med. dent. Stefan Hug
In diesem Jahr hat Herr Dr. med. et
Dr. med. dent. Stefan Hug, ehe-
maliger Assistent an der Klinik für
Zahnärztliche Prothetik, das examen
zur erlangung des Spezialistentitels
«eidgenössischer Fachzahnarzt SSO
für Rekonstruktive Zahnmedizin» mit
erfolg abgelegt.
Dr. Hug wurde an der Jahrestagung der SSRD in Bern am
30.10.09 als neuer Spezialist vorgestellt. er ist der sech-
ste Kandidat der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, der die
anspruchsvolle Weiterbildung zur Spezialisierung erfolgreich
absolviert hat.
Herzliche Gratulation!
Prof. Dr. Regina Mericske-Stern
Preis für besten Vortrag geht an Dr. Joannis Katsoulis
Dr. Joannis Katsoulis, Oberassistent
an der Klinik für Zahnärztliche Pro-
thetik, wurde in Innsbruck am 33rd
Annual Congress of the european
Prosthodontic Association (ePA)
2009 mit dem Preis für den besten
Vortrag ausgezeichnet.
Am 3. Oktober 2009 konnte er für seine Präsentation «Com-
parison of implant stability by means of resonance frequency
analysis for flapless and conventionally inserted implants»
den «ePA Oral Presentation Prize» entgegennehmen. Dieser
Preis wurde von der Firma Dentsply gesponsert und im Rah-
men der jährlichen Generalversammlung überreicht.
Zu diesem erfolg auf internationalem Parkett gratulieren wir
Herrn Dr. Katsoulis ganz herzlich!
Prof. Dr. Regina Mericske-Stern
Erster Posterpreis für Dr. Norbert Enkling
Bakterielle Kolonisierung von Implantat-Innenräumen:
Vergleich zwischen Kultivierung und Real-Time PCR
(Pia-Merete Jervøe-Storm¹, Søren Jepsen¹, Regina Mericske-
Stern², Norbert enkling²).
Anlässlich des Deutschen Zahnärzte-
tages und der Gemeinschaftstagung
der Deutschen Gesellschaft für
Zahn-, Mund- und Kieferheilkun-
de, der Deutschen Gesellschaft für
Parodontologie sowie der Deut-
schen Gesellschaft für Zahnärztliche
Prothetik und Werkstoffkunde,
die in München vom 4.-7.11.2009
stattfand, wurde das gemeinsame
wissenschaftliche Projekt der Uni-
versitäten Bern und Bonn mit dem
ersten Posterpreis ausgezeichnet.
Dr. Norbert enkling und Prof. Regina
Mericske-Stern sind die Autoren
seitens der Universität Bern.
Herzliche Gratulation!
¹Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde, Universität Bonn, Deutschland ²Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Universität Bern, Schweiz
SSRD: Prof. Regina Mericske-Stern – President elect
An der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für
Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD) vom 30.10.09 in Bern
wurde Prof. Regina Mericske-Stern zum «President elect»
gewählt. Sie wird damit nächstes Jahr an der Generalver-
sammlung als Nachfolgerin von Dr. med. dent. Horst Kelkel
das Amt der Präsidentin übernehmen.
Herzliche Gratulation!
11ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
PeRSONeLLeS
eintritte
Klinik für Parodontologie
Per 01.11.2009
Tafalari Mjaftime
Dentalassistentin
Hobbys: Lesen, Schwimmen
Direktion
Per 01.11.2009
Quenet Philippe
Informatiker
Hobby: Fotografieren
Dové Claire
Marketing-Assistentin
Hobbys: Reisen, Kunst, Sport
Friesenegger Laura
Marketing-Assistentin
Hobbys: Sport, Lesen, Kino
Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie
Per 01.11.2009
Dr. med. dent. Braut Vedrana
Stipendiatin
Frau Braut hat in Rijeka, Kroatien,
studiert. Danach hat sie sich in
Zagreb, Kroatien, in Prothetik spe-
zialisiert und in Genf dissertiert. Vom
ITI (International Team for Implanto-
logy) hat sie ein einjähriges Stipen-
dium erhalten.
Hobbys: Fotografieren, Snowboarden
Klinik für Zahnerhaltung,
Präventiv- und Kinderzahnmedizin
Per 01.11.2009
med. dent. Koch Tamara
Zahnärztin
Staatsexamen: Bern 2009
Hobbys: Violine spielen, Snowboar-
den, Ski fahren, Reisen
Dr. med. dent. Stoupa Véronique
Zahnärztin
Staatsexamen: Bern 2007
Promotion: 2007
Hobbys: Lesen, Fitness
12 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
PeRSONeLLeS
Austritte
Zum Dienstjubiläum
30 Jahre, 1.12.2009
Schwendimann Kathrin, Klinik für Zahnerhaltung,
Präventiv- und Kinderzahnmedizin
Barbara Frutig trat per Ende Oktober 09 in den Ruhestand
Der 6. August 2009 war ihr letzter
Arbeitstag – restliche Ferientage und
ein Dienstaltersgeschenk ermöglich-
ten es Barbara Frutig, ihre Pensi-
onierung wenige Wochen früher
anzutreten.
Barbara Frutig hat über Jahrzehnte
die entwicklungen, erneuerungen
und Umstrukturierungen an den
ZMK hautnah miterlebt. Die erste Stelle als Sekretärin trat sie
am 15. August 1982 an der damaligen Klinik für Kronen- und
Brückenprothetik an. Viele Assistenten, Lernende und andere
Mitarbeiter haben Barbara als Personalbetreuerin in all den
Jahren jung erhalten. Unzählige Manuskripte hat sie speditiv
getippt und wieder getippt, und mit der Zeit kannte Barbara
die Strukturen, Besonderheiten und vieles mehr im Hause
ZMK beinahe in- und auswendig.
Eine kompetente und mitdenkende Kollegin
Besonderes Geschick zeigte Barbara im Umgang mit dem Mac-
Computer. Als «Supporterin» betreute sie alle Computer der
Klinik kompetent und mit Begeisterung. Zu einem weiteren Auf-
gabenbereich gehörte die Sekretariatsbetreuung der Schweize-
rischen Gesellschaft für Parodontologie, deren Geschicke sie mit
viel engagement mitgestaltete. Als besonders anspruchsvoll
erwies sich das Prozedere zum rechtzeitigen einreichen und
Weitersenden der Kisten mit den Spezialisierungsfällen.
Nach der Umstrukturierung resp. Aufteilung der Klinik für
Parodontologie und Brückenprothetik zog Barbara mit der
Abteilung für Kronen- und Brückenprothetik weiter;
in verdienstvoller Weise übernahm sie während der Über-
gangszeit die administrativen Aufgaben beider einheiten.
Nebst den beruflichen Verpflichtungen pflegte Barbara zwei
besonders schöne Hobbys respektive Aufgaben: Dazu gehö-
ren einerseits die Mitbetreuung ihrer enkelkinder, anderseits
ihre Pferde und im Besonderen die integrative Imaginations-
arbeit mit Krafttieren (www.akeelah.ch).
Gute Besserung!
Im Moment ist Barbara auf dem Wege der Genesung nach
einem gesundheitlichen Rückschlag. Die ZMK Bern und spe-
ziell die Mitarbeiter der Abteilung für Kronen- und Brücken-
prothetik wünschen dir, liebe Barbara, alles Gute und positive
energien für eine möglichst rasche und gute erholung; und
letztlich, dass deine Reisepläne in erfüllung gehen mögen!
Urs Brägger
10 Jahre, 1.12.2009
Bosshardt Dieter, Robert K. Schenk Labor
für Orale Histologie
10 Jahre, 16.11.2009
Mori Hofmann Sandra, Klinik für Parodontologie
Pensionierung
Gratulationen
Per 31.10.2009
Frutig Barbara
Sekretariatsleiterin, Abteilung für Kronen- und
Brückenprothetik
Per 30.11.2009
Dr. med. dent. Huber Sandra
Zahnärztin, Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Keller Andrea
Dentalassistentin, Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie
13ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
STAATSJUBILARe
Wiedersehen an den ZMK Bern
Mit dem Ziel, die Beziehung zu den ehemaligen
Studierenden besser zu pflegen, haben die ZMK Bern
am 31. Oktober 2009 erstmals «Staatsjubilare» zu
einem Treffen an den ZMK eingeladen. Es waren die
Staatsabgänger aus den Jahren 1999, 1989, 1979,
1969 und 1959.
«Wiedersehen macht Freude» – so könnte man die Szenen
beim eintreffen der Gäste kurz umschreiben. Herrlich war das
Strahlen auf den Gesichtern beim Wiedererkennen ehema-
liger Kolleginnen und Kollegen. Schade aber, dass nur etwa
ein Drittel der einladung gefolgt waren. Dies wurde denn
auch von vielen Anwesenden bedauert.
Heimelig wurde es den «Jubilaren», als sie im André
Schroeder Auditorium (ASA) Platz nehmen durften. Das ASA
ist zwar renoviert, hat einen schicken Anstrich erhalten und
ist mit Hightech ausgerüstet – aber man erkennt ihn den-
noch, den guten alten Hörsaal, auf dessen harten Stühlen
man doch so viele Stunden abgesessen hatte.
In seiner Ansprache informierte Prof. Daniel Buser die
ehemaligen über die entwicklung, welche die ZMK Bern in
den letzten knapp 20 Jahren durchlaufen haben. er berich-
tete über mehrere Umstrukturierungen, Neuorganisationen,
Änderungen in der Studentenausbildung und darüber, wie
wichtig heute auch für die ZMK Bern betriebswirtschaft-
liche Fragen sind. Weiter stellte er die 2008 neu gewählten
Klinikdirektoren, resp. Abteilungsleiter vor. Zwei davon, die
Professoren U. Brägger und Ch. Katsaros, sollten die Zuhörer
gleich anschliessend noch persönlich kennen lernen: Sie spra-
chen zum Thema «Kronen-Brückenprothetik einst und jetzt»
(Brägger), resp. «Kieferorthopädie: State of the art».
Interessant war bestimmt der Rundgang durch die Kliniken,
hatte es doch in den letzten 20 Jahren viele bauliche Än-
derungen gegeben. Die neuen Forschungslabors und die
umgebaute Klinik für Kieferorthopädie waren erst die Woche
zuvor eröffnet worden.
Der abschliessende Apéro bot noch einmal die Möglichkeit,
gemeinsame alte erinnerungen aufzufrischen. Danach stand
der Besuch des VeB-Festes auf dem Programm.
Nächstes Treffen: Samstag, 31. Oktober 2010
Die Treffen der «Staatsjubilare» möchten wir zur Tradition
werden lassen. Sie sollen jeweils am letzten Samstag im
Oktober stattfinden, stets in Kombination mit dem VeB-Fest.
Deshalb ein Aufruf an die Staatsabsolventinnen und -absol-
venten aus den Jahren 2000, 1990, 1980, 1970 und 1960:
Merken Sie sich den 31. Oktober 2010 schon heute vor! mw
14 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
BIBLIOTHeK
Ausleihe von Büchern – Informationen, Tarif und Reglement
Wie bereits in den ZMK News 113 erwähnt, können nun
in der Bibliothek die Bücher ausgeliehen werden (keine
Zeitschriften!). Bisher war dies nur in Ausnahmefällen
möglich, weil es sich um eine sogenannte Präsenzbibli-
othek gehandelt hat. Mit der Strukturänderung haben
wir uns dem Ausleihsystem der Unibibliothek angepasst.
Dazu weitere Informationen:
Leserkarte: Sie kostet einmalig Fr. 22.- und ist für alle
Unibibliotheken der deutschen Schweiz gültig. ein ersatz der
Karte kostet Fr. 6.-.
Benutzungskonto: Mit der Nummer auf Ihrer Leserkarte
und Ihrem Passwort können Sie Bücher selber verlängern
und Ihre Benutzerdaten einsehen. Als Passwort wurden
die ersten fünf Buchstaben Ihres Nachnamens vergeben.
(Bei neu Immatrikulierten ist es die Matrikelnummer.) Bitte
ändern Sie das Passwort so bald wie möglich. (einstieg im
Katalog IDS Basel/Bern unter «Benutzungskonto»).
Leihfrist: 4 Wochen garantierte Leihfrist (nicht vorzeitig
rückrufbar).
Verlängern: Falls keine Reservation für das Dokument vorliegt,
wird die Leihfrist automatisch zweimal um 4 Wochen verlän-
gert. Liegt weiterhin keine Reservation vor, können Sie die Aus-
leihe selbst in Ihrem Benutzungskonto noch dreimal verlängern.
Gebühren pro Dokument: erinnerung und Rückruf wegen
Reservation nach Ablauf der Leihfrist kostenlos!
1. Mahnung: Fr. 10.-
2. Mahnung: Fr. 20.-
3. Mahnung: Fr. 35.-
Links:
• einstieg in den Katalog IDS Basel/Bern:
http://aleph.unibas.ch/
• Reglement und vollständiger Tarif:
http://www.ub.unibe.ch/dentlib/content/bestand/
benutzungsreglement_tarif/index_ger.html
• oder einstieg über die Homepage der Bibliothek
Zahnmedizin, linke Spalte «Bestand»
• Benutzungsführung:
http://www.ub.unibas.ch/ibb/benutzungsfuehrer/
inhaltsverzeichnis.htm
Brigitt Leuenberger, Bibliothekarin
Dissertationen
Barthelmes, Mark
Die Visuelle Analogscala als Screening-Instrument
zur initialen Diagnostik der Zahnbehandlungsangst:
eine Validierungsstudie
ZMK Uni Bern: Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Dr. med. dent. Norbert enkling
Promotionsdatum: 01.04.2009
Boslau, Victoria; Klimberg, Torben
Untersuchung der postoperativen Veränderungen des
krestalen periimplantären Knochens bei Implantaten mit inte-
griertem Platformswitching
ZMK Uni Bern: Klinik für Zahnärztliche Prothetik
Dr. med. dent. Norbert enkling
Promotionsdatum: 01.04.2009
Della Chiesa, Andrea; Kianpur, Pejman
Clinical effects of interdental cleansing on supragingival
biofilm formation and development of experimental gingivitis
ZMK Uni Bern:
Klinik für Parodontologie und Brückenprothetik
PD Dr. med. dent. Giovanni e. Salvi
Promotionsdatum: 01.04.2009
Hakimi, Basir
Microbiological findings in subjects with asymptomatic oral
lichen planus. A cross-sectional comparative study
ZMK Uni Bern: Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie
Dr. med. dent. Michael Bornstein / Prof. Dr. Rutger Persson
Promotionsdatum: 01.04.2009
Hug, Salome Miriam; Lauber, Martina
Das Herbarium von Friedrich August Flückiger: Geschichte
und Inventar Teil II, geographische und pharmakologische
Auswertung
Uni Bern: Institut für Medizingeschichte
Prof. Dr. pharm. François Ledermann
Promotionsdatum: 01.04.2009
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BIBLIOTHeK
Neue Bücher
Kühnel, Wolfgang: Taschenatlas Histologie
Thieme, 2008
Ab 12.2008
Dieser bewährte Taschenatlas bietet mit
seinen 750 histologischen und elektro-
nenmikroskopischen Abbildungen von
herausragender Qualität einen optimalen
einblick in den Aufbau menschlicher Zel-
len und Gewebe und in die menschliche
Mikroanatomie.
Psychosomatische Medizin
und Psychologie für Zahnmediziner
Hrsg.: Anne Wolowski u. a.;
Mitautor: Norbert enkling u.a.
Schattauer, 2009
Bk 24.2010
Die Bedeutung der Psychosomatik als
Auslöser von Beschwerden zeigt sich
zunehmend auch im zahnmedizinischen
Bereich. Die Behandelnden können
in der Regel allerdings nicht auf das
Hintergrundwissen und die praktische
erfahrung mit einer psychosomatisch
ausgerichteten Gesprächsführung zu-
rückgreifen. - Diesem Umstand trägt das aktuelle Lehrbuch
als einziges Werk im deutschsprachigen Raum kompakt und
praxisbezogen Rechnung.
Dieses Buch wurde der Bibliothek vom Mitautor Dr.
Norbert enkling, OA Klinik für Zahnärztliche Prothetik,
geschenkt. Wir danken herzlich!
Berkovitz, B.K.B. et al.: Oral Anatomy,
Histology and Embryology
elsevier, 2009, 4. Aufl.
Cb 40.2009
New edition of a now classic textbook
covering oral anatomy, histology and
embryology suitable for dental students
and candidates for post-graduate dental
examinations: Presents a unique, integra-
tive approach to oral dental science by
covering aspects of gross anatomy, tooth
morphology, radiology, oral histology and
embryology in one volume.
Comparative Dental Morphology
14th International Symposium on Dental Morphology,
Greifswald, August 2008
ed. by T. Koppe et al.
Reihe: Frontiers of Oral Biology
Karger, 2009
Cb 42.2009
In this publication, an international,
multidisciplinary team of researchers
addresses important issues on current
aspects of dental morphology research
from evolutionary, anatomical, clinical
and archaeological perspectives.
Ebhardt, Harald ; Reichart, Peter A.:
Spezielle Pathologie für Zahnmediziner
Quintessenz, 2009
Da 122.2009
Dieses Lehrbuch entstand aus der inten-
siven Zusammenarbeit eines Pathologen
und eines Oralchirurgen. Hauptanliegen
der Autoren ist es, durch die Verbindung
klinischer Bilder mit bildgebenden Verfah-
ren und histopathologischen Befunden
den Studenten ein wesentlich verbes-
sertes Verständnis oraler erkrankungen zu
vermitteln.
Cottone’s Practical Infection Control in Dentistry
Molinari, John A. (Hrsg.); Harte, Jennifer A. (Hrsg.)
Raven Press Subs. of Wolters Kluwer, 2009, 3. Aufl.
ec 11.2010
Using the scientific and clinical evidence
and infection control guidelines, this
book presents protocols as components
of a basic infection control routine.
16 ZMK Bern News, November 2009, Nr. 114
BIBLIOTHeK
Neue Bücher
Lussi, Adrian; Jaeggi, Thomas:
Dentale Erosionen: von der Diagnose zur Therapie
Quintessenz, 2009
Fa 34.2009
erfahrungen aus der täglichen Praxis
und auch die erschienenen wissenschaft-
lichen Arbeiten zeigen deutlich, dass die
Bedeutung der dentalen erosionen in den
letzten Jahren zugenommen hat. Das
Buch, an dem sowohl schweizerische als
auch deutsche Kliniker und Hochschul-
lehrer mitgearbeitet haben, gibt einen
umfassenden und kliniknahen Überblick über diese immer
wichtiger werdende Problematik.
Dieses Buch ist ein Geschenk von Prof. Adrian Lussi an die
Bibliothek. Herzlichen Dank!
Periodontal Medicine and Systems Biology
Henderson, Brian (Hrsg.) et al.:
Blackwell Scientifi c, Oxford, 2009
Ga 60.2009
This book provides a systems-based
approach to periodontology and offers
a scientifi c roadmap of the interactions
which can lead to periodontal disease.
Pediatric Dentistry: A Clinical Approach
Koch, Goran (Hrsg.) et al.:
Blackwell Scientifi c, Oxford, 2009, 2. Aufl .
Hh 49.2009
Preserving its special emphasis on
evidence-based oral healthcare for the
child and adolescent, (this book) offers
the reader an extensive review of pedi-
atric dentistry, focusing on the improve-
ment of oral healthcare through health
promotion, prevention, and systematic
and comprehensive oral care in normal,
medically complex, and disabled pediatric
patient populations.
Miles, Dale A. et al.: Radiographic Imaging
for the Dental Team
Saunders Company, Philadelphia, 2008, 4. Aufl .
La 62.2009
This trusted, all-in-one work-text helps
you effectively acquire, process, and
review dental radiographs and ensure
successful patient outcomes. Learn and
apply essential imaging techniques with
ease while staying up-to-date on the
latest technology and the most current
practices in dental radiography.
Systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analy-
sen: Einführung in Instrumente der evidenzbasierten
Medizin für Ärzte, klinische Forscher und Experten im
Gesundheitswesen
Von Regina Kunz et al.
Huber, Bern, 2009
Mm 19.2009
eine strukturierte einführung in das er-
stellen von systematischen Reviews
und Meta-Analysen. - Das Buch führt
mit vielen Beispielen aus realen Studien
Schritt für Schritt durch die einzelnen
Stadien einer eigenen Meta-Analyse,
zeigt Lösungsansätze für häufi ge Pro-
bleme und Fallstricke und demonstriert,
wie man auch bei weniger guter evidenzlage zu Schlussfolge-
rungen kommt.
Rossbach, Iris: Auch Drachen müssen Zähne putzen
Maier Ravensburg, 2009
Mp 31.2009
Was macht ein Drache, der schreckliche
Zahnschmerzen hat? er hat ein riesiges
Loch im Zahn und seine Zähne noch nie
geputzt. Zum Glück trifft er auf Marie,
die mit einer ganzen Zahnpastatube,
einem Kehrbesen und einem eimer
Wasser ans Werk rückt und dem Drachen
erstmal zeigt, wie man sich richtig die
Zähne putzt. - empfohlen von der Deutschen Arbeitsgemein-
schaft für Jugendzahnpfl ege.
Dr. Christoph Ramseier, OA Klinik für Parodontologie,
hat der Bibliothek das Glossary of Oral and Maxillofacial
Implants geschenkt. Von so wichtigen Werken sind uns
Zweitexemplare hochwillkommen. Besten Dank!
(Signatur: ef 80. 2007 engl.)