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Newsletter 2 - Über Lügen und das Salz des Lebens

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Page 1: Newsletter 2 - Über Lügen und das Salz des Lebens

Newsletter 2 | April 2011

Wussten Sie: Nur die Hälfte von dem was wir sagen, ist wahr?Über lange Nasen und das Salz des Lebens.•

Motivation in der Arbeit•

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Wir denken an alles für ihren erfolg!

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tig deutlich: Lügen ist für das Gehirn anstrengender, als bei der Wahrheit zu bleiben. Doch nicht nur privat wird gelogen, dass sich die Balken biegen,sondernauchimBeruf.

In dieser Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie, warum sowohl Verkäufer als auch Käufer unserer Geschichte ge-logen haben und Details über Gründe, die unsmanchmal in Berufs- und Pri-vatleben zum Lügen bringen können. Weiters präsentieren wir Ihnen, wie Sie Lügen erkennen können und dem Lüg-ner somit einen kleinen Schritt voraus sind.

Viel Vergnügen wünschen...

Dr.BarbaraAignerDr.ChristianRauscherGF emotion banking

Über lange Nasen und das Salz des Lebens.

KurzeBeineundlangeNase

DasSprichwort„LügenhabenkurzeBei-ne“ oder die Aussage „Pinocchio-Nase“ kennt jedes Kind. Wie es der Holzpup-pe Pinocchio ergeht, so ergeht es uns Menschen nicht, ansonsten müssten wir alle (wirklich alle!)mit kurzen Bei-nen und langer Nase leben.

Denn: Jeder Mensch kann bis zu 200 Mal am Tag lügen – allerdings nicht im-mer vorsätzlich. Oft lügen wir aus Höf-lichkeit,Bescheidenheit,umunsselbstbesser darzustellen oder um uns kon-sistent bzw. konsequent zu verhalten. Wir greifen auch zu (Not-) Lügen wenn wir uns nicht sicher fühlen oder uns selbst beruhigen möchten. Zusätzlich schwindeln wir nicht nur andere Men-schen an, sondern auch uns selbst.

StellenSiesichfolgendesBildvor:Siemöchten ein neues Auto anschaffen, haben sich bereits für ein Modell ent-schieden und informieren sich nun bei unterschiedlichen Autohändlern über den gewünschten Wagen. Sie findenein Autohaus, welches das Wunschau-to günstiger anbietet als alle anderen und treffen sich daraufhin mit dem Verkäufer. Schnell sind die Einzelheiten von der Extraausstattung bis zur Finan-zierung geklärt und nach einer Probe-fahrt sind Sie sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sie füllen die Verkaufsunterlagen aus und freuen sich schon auf zukünftige Aus-fahrten mit dem neuen Wagen. Vor der Unterschrift möchte der Verkäufer die

Vertragsbedingung nur noch kurz mit seinem Chef absprechen. Er kehrt mit einem bedrückten Gesichtsausdruck zurück und erklärt Ihnen, dass er Ih-nen den Wagen nicht zum ursprünglich angebotenen Preis verkaufen kann, da es einen Fehler in der Kalkulation gibt. Der neue Preis ist etwas höher als die PreisederKonkurrenz.Siefindendie-se Lösung nicht optimal, aber sie ha-ben sich doch bereits mit dem Wagen angefreundet, die Verkaufsunterlagen sind auch schon ausgefüllt und bei der Konkurrenz müssten Sie ebenfalls ei-nen höheren Preis bezahlen. Ein Feh-ler bei der Kalkulation kann schon mal passieren. Sie kaufen den Wagen zu dem höheren Preis und jetzt stellt sich die Frage, warum Sie das gemacht ha-ben. Warum hat der Verkäufer gelogen und noch interessanter, warum hat sich der Käufer selbst belogen?

Lügen – das Salz des Lebens?

Kleine Lügen können das Leben leich-ter machen, allerdings machen zu viele Lügen das Leben ungenießbar! Geübten Lügnern merkt man auf den erstenBlickoftnichtan,dasssie lü-gen. Dabei kann alleine die Mimik eine Lüge enttarnen, manchmal auch „Pro-fis“.SpätestensdurcheinenBlick insGehirn kann auch die beste Lüge auf-gedeckt werden. Kernspin-Aufnahmen zeigen, dass notorische Lügner eine andere Hirnstruktur aufweisen, als aufrichtige Menschen. Magnetreso-nanztomografen machen es erst rich-

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Nur die Hälfte von dem was wir sagen ist wahr.

Lügt man im Alltag, so machen wir das nicht mit bösen oder gar vorsätzlichen Absichten. Oftmals wollen wir einfach, keinen unserer Mitmenschen verletzen. Selbst bei der kleinen Frage „Wie geht es dir?“ wird bereits oft gelogen. Immer wieder lügen wir, obwohl wir wissen soll-ten, dass jede Übertreibung oder auch Untertreibung auch ein Abweichen von der Wahrheit ist. Ein Autoverkäufer bei-spielsweise lügt nicht offen, sondern er verschweigt lediglich gewisse Details. Er will dem Kunden nichts Negatives über das Auto erzählen. Zwar ist dies ein Ver-heimlichen, aber erst wenn hinter der Unwahrheit Vorsätzlichkeit und Hinterlist steckt, kann man von einer tatsächlichen Lüge sprechen.

Der britische Wissenschaftler Albert Vrij stellt in einer Untersuchung fest, dass ein Mensch durchschnittlich zwei Mal pro Tag lügt. 80 % der Lügen sind jedoch von der „unschuldigen“ Art, nämlich:

ImBeruf:Ich stecke im Stau fest.•Ich arbeite morgen von zu Hause •aus.Er ist in einer Sitzung. •Sie haben eine Email von mir per-•sönlich erhalten.Schön, dass Sie gerade anrufen. Ich •beschäftige mich gerade mit dieser Sache.Die Papiere wurden gestern per Post •verschickt.Wir haben leider ein Druckproblem.•

Im Privatleben:Ich habe in der nächster Zeit sehr •viel zu tun.Du warst ja ständig besetzt, somit •

konnte ich dich nicht erreichen.Wie schade, genau an diesem Tag •habe ich bereits was vor.Das ist ja ein schönes Kleid.•Wenn ich wollte, könnte ich sofort •mitdemRauchenaufhören.Natürlich liebe ich dich.•Ich lüge nie.•Entschuldige, ich muss sofort •weg, wir reden später.

Warum wird gelogen?

EineLügekannmanalsAussagedefinie-ren, die vom Sender („Lügner“) mit der Absicht ausgesprochen wird, damit der Empfänger sie glaubt, obwohl er weiß oder vermutet, dass die Aussage unwahr ist.

2│ emotion banking newsletter | april 2011

In welcher Situation ist Ihrer Meinung nach Lügen erlaubt?

Quelle: Chrismon

Deutschland;ab14Jahre;1000Befragte

Um einem Freund zu helfen

Um ein Kompliment zu machen

UmeineBeziehung/Ehezu retten

Um weniger Steuern zu zahlen

Um K arriere zu fördern

Um mich vor einer Strafe zu schützen

Gibt es nicht, Lügen ist immer verboten

0 % 18 % 36 % 54 % 72 %

AnteilderBefragten

MännlichWeiblich

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4│ emotion banking newsletter | februar 2011

Grundsätzlich unterscheidet man zwi-schen 4 Arten von Lügen:

die soziale Lüge•die Notlüge•die gemeine bzw. verbrecherische •Lügedie zwanghafte, pathologische Lüge•

Bei der sozialen Lüge handelt es sichzum Beispiel um die Aussage: „DeineHose sitzt perfekt“ (obwohl sie zu eng sitzt). Diese Art der Lüge soll dem friedli-chen Miteinander dienen.

Bei einer Notlüge geht es darum, diestrategischen Ziele nicht zu gefährden. SiedientinderRegelzurAbwendunghu-maner oder ökonomischer Nachteile des LügnersodereinerGruppe.Beispielswei-se sagt man seinem Chef, dass man mit dem Kunden oft genug gesprochen hat, dieser aber kein Interesse hatte, obwohl man den Kunden gar nicht kontaktiert hat.

Die gemeine bzw. verbrecherische Lüge hat den eigenen Vorteil zum Zweck und nimmt keinerlei Mitleid auf die Mitmen-schen. Zum Beispiel, wenn man eineBank überfallen hat und danach allesbei der Gerichtsverhandlung abstreitet. Die Lüge des Verkäufers passt auch in diese Kategorie. Er wollte dem Käufer das Auto unter allen Umständen, sogar unter Anwendung eines Verkaufstricks verkaufen.

Bei einer zwanghaften, pathologischenLüge kann die Person gar nicht anders und lügt immer und immer wieder, bei verschiedensten Punkten.

Wichtig zu unterscheiden ist auch zwi-schen Lüge und Täuschung.

Warum belügen wir uns selbst?

WirhabendasBedürfnis,unskonsistentbzw. konsequent zu verhalten und wollen ebenso wahrgenommen werden. Wenn sich jedoch gewisse Wertehaltungen, Meinungen oder Einstellungen eines Menschen widersprechen, erlebt dieser Mensch einen Spannungszustand und möchte diesen so schnell als möglich wieder aufheben. Am Beispiel unseresAutokäufers lässt sich dies gut erklären. Nach dem Auswahlprozess des günstigs-ten Autohauses für sein Wunschauto war

der Käufer von seiner Entscheidung überzeugt. Er freute sich auf sein neu-es Auto und über den günstigen Preis der Ware. Plötzlich erfährt er von dem Fehler in der Kalkulation und dann kommtdasBedürfnis derKonsistenzdes menschlichen Verhaltens ins Spiel. Er möchte sich nicht eingeste-hen, dass er eventuell falsch entschie-den hat oder noch schlimmer, hinters Licht geführt wurde. Somit sammelt er Gründe für den Autokauf, um diesen unangenehmen Spannungszustand aufzulösen. Man kann auch sagen er ändert seine ursprüngliche Meinung, so dass diese sich nun in Einklang mit dem gezeigten Verhalten (Auto-kauf trotz erhöhtem Preis) befindet.Menschen neigen unter bestimmten Umständen dazu, ihre Umwelt verzerrt wahrzunehmen und die Tatsachen so zu verdrehen, um dem Zustand der Dissonanz zu entgehen. Unser Käu-fer hat versucht, das Positive an sei-ner Wahl zu sehen und hat sich somit selbst angelogen.

Eine Studie von Leon Festinger und James Carlsmith (1959) verdeutlicht diesenMechanismus.BeidieserStudienahmen Studenten an einem sehr lang-weiligen und eintönigen Experiment teil, welches darin bestand, Spulen in einen Kasten zu legen und diesen daraufhin auszuschütten oder Schrauben um ein Viertel zu drehen. Beide Aufgaben soll-ten jeweils eine halbe Stunde lang wie-derholt werden. Im Anschluss an das Ex-periment wurden die Studenten gebeten, dieses Experiment den nachfolgenden Versuchspersonen als besonders span-nend und aufregend zu beschreiben. Für diese Information wurde der einen Hälf-te der Studenten 1 Dollar angeboten, deranderenHälfe20Dollar.Beiderab-schließendenBefragungwurdeumeineBewertung des Experiments gebeten.Jene Studenten, die für ihre Aussage mit 1 Dollar belohnt wurden, fanden das Ex-periment deutlich interessanter als jene, die mit 20 Dollar entlohnt wurden und hier erkennt man wieder die kognitive Dissonanz und das „Selbstbelügen“ der Menschen um diesem Zustand zu ent-

Quelle: Michael Kernbach; „Der Sprachschatz des Chefs“

Sprechen Sie die Chefsprache?

Chefsprech Was der Chef damit sagen will

Mir fehlt für diese unsaubere Performance momentan noch eine hinreichende Erklärung.

Sauerei, verdammte! Wie konnte das passieren?

Das ist suboptimal! Das ist scheiße!Herr Müller, ich glaube, dass viele Dinge jenseits Ihres Gesichtsfeldes liegen.

Müller, Sie sind ein hirntoter Trottel!

Herr Maier, Sie wirken nicht immer völlig präsent. Maier, Sie sind ein Penner!

HerrBauer,IhreUmsetzungensindnoch steigerungsfähig.

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Ihre Vorgehensweise, Frau Huber, könnte Ihnen in absehbarer Zeit die Tür zu einem neuen Lebensab-schnitt öffnen!

Wenn die Else im Vorzimmer so wei-termacht, dann bringe ich sie um!

HerrBecker,IhrArbeitsplatzinunserem Unternehmen ist auf Jahre gesichert ...

DeinenJob,Becker,machtinzweiJahren ein Computer ...

... allerdings sehen wir uns wegen der Gesamtlage am Weltmarkt lei-der gezwungen, Kürzungen bei den Gehältern vorzunehmen!

... aber vorher nehme ich dich und deinesgleichen noch aus wie eine Schlachtgans, du Depp!

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6│ emotion banking newsletter | april 2011

kommen. Die Aussage, das Experiment hätte Spaß gemacht, widersprach den ursprünglichen Einstellungen der Ver-suchspersonen. Wurden sie jedoch mit 20 Dollar entlohnt, so führten sie ihr Ver-haltenaufdieBelohnungzurück.DieVer-suchspersonen konnten sich sagen: „Ich habe der Versuchsperson im Warteraum gesagt, das Experiment wäre klasse. Da-bei fand ich es stinklangweilig – aber ich habe für diese „Lüge“ zwanzig Dollar be-kommen“. Die Ein-Dollar-Gruppe konnte ihr Verhalten nicht mit der Belohnungrechtfertigen. Dazu war diese zu gering. Um die kognitive Dissonanz abzubauen, blieb diesen Studenten nichts anderes übrig, als ihre ursprüngliche Einstellung zu dem Experiment zu revidieren. Aus diesem Grund bewerteten sie das Expe-riment im Nachhinein positiver.

Lügen kann man erkennen - aber wie?

Selbstverständlich gibt es äußerlich sichtbare Anzeichen dafür, dass jemand lügt. Sie ähneln aber den unbewussten Verhaltensänderungen, die durch Stress hervorgerufen werden und unterschei-den sich von Mensch zu Mensch. Dem-nach kann es für Lügendetektoren, aber auch für geübte Personen, schwierig sein,herauszufinden,objemandlügt.

Markante Anzeichen für eine Lüge könn-ten folgende sein:

direkter Augenkontakt wird immer •wieder gemiedenArme werden verschränkt•ArmeundBeinewerdenauffälligwe-•niger bewegtHäufigesKratzenimGesicht,oftan•der NaseRotesGesicht•Zögern•Lecken der Lippen•Übertriebene Gestiken/Ausdrücke•HäufigesAugenblinzeln•Sprachveränderungen•Inhalt des Textes und Mimik passen •nicht zusammen (man sagt „Nein“ und nickt dabei)

AuchimBerufsalltagwirdregel-mäßig gelogen.

Anhand zehntausender Präsentatio-nen von Unternehmenszahlen haben US-Wissenschaftler bestimmte Muster

aufgespürt, anhand derer Lügen von CEO’s entdeckt werden können. So benutzen Führungskräfte von großen Konzernen in den Telefonkonferenzen zur Vorlage ihrer Quartalszahlen sehr oft das Wort „Wir“ statt „Ich“, wenn sie unwahre oder ungenaue Angaben zum Abschneiden des Unternehmens machten, wie aus der Studie der Uni-versität Stanford hervorgeht. Auf diese Weise entledigten sich die CEO’s des Unternehmens ein Stück weit der per-sönlichen Verantwortung für das Vor-getragene, argumentieren Forscher. Ein weiteres Zeichen für unwahre Äu-

ßerungen ist das vermehrte Verwenden von Wörtern, die stark mit Gefühlen auf-geladen sind. Als Beispiel nannten dieWissenschafter die Vorlage der Zahlen der Investmentbank Lehman Brothersim Jahre 2008, wenige Monate vor deren kompletten Zusammenbruch. Lehman-Finanzvorstand Erin Callan habe damals 14 Mal das Wort „großartig“, 24 Mal das Wort „stark“ und achtmal das Wort „un-glaublich“ verwendet. Besonders hochist die Wahrscheinlichkeit falscher Anga-ben der Studie zufolge, wenn die emotio-nal gefärbten Wörter kaum von tatsächli-chen starken Zahlen begleitet seien, wie

Quelle: NZZ, 2001

RegelnzumLügen

EignungNicht jeder ist zum Lügen geboren. Wer Angst hat zu Lügen, der sollte es lassen. Lügen klappt nur mit Leichtigkeit und Souveränität.

Unterschied LügeundBetrugsindzuunterscheiden.Gaunereiensindstrengstens verboten.

EinstellungDie Lüge ist eine „Dienstleistung“ die der andere einem „abkaufen“ soll. Man sollte sein Gegenüber achten und mit Niveau behandeln.

Qualifikation

Eine gute Lüge erfordert Fantasie, analytisches Denken, Kombinationsgabe, strategische Planung und ein gutes Gedächtnis. Dazu noch schauspielerisches Talent, sowie Flexibiltät.

Planung

Das Lügengebäude muss ein einfaches Grundmuster haben (nicht kompliziert). Die Strategie: „Wenn ich nicht mehr durchblicke,schnalltesderBetroffeneerstrechtnicht“,geht schief.

Positver Ansatz

Die Unwahrheit muss auf ein glaubwürdiges Fundament ge-setzt werden - wenn der Chef vom Zuspätkommenden hört, dass dieser unterwegs einen möglichen Kunden getroffen hat, ist er zufrieden.

ChecklisteSteht das Gerüst der Lüge, sollte alles noch einmal geprüft werden: Stimmen Ort und Zeit, sind mögliche Zeugen be-rücksichtigt?

DurchführungEs benötigt eine glaubhafte Darbietung ohne Übertreibung. DabeimussmandenBelogenenbeobachten,umzusehen,ob die Lüge wirkt.

Nachberei-tung

Auf keinen Fall mit seinen Lügen gegnüber Dritten prahlen! DerRoutiniergeniesstundschweigt.

Ertappt

Wer dennoch ertappt wird, sollte sich nicht durch Unwis-senheit rechtfertigen. Sokrates bereits stellte fest, dass eine ungewollt gesagte Lüge weitaus schlimmer sei als eine mit Willen gesagte, weil er das Wissen über alles achtete. Unwissenheit aber auf das Schärfste verurteilte. Wenn es schiefging, dann bleibt nur noch - charmant und aufrichtig beichten.

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dies etwa bei Lehman der Fall war.Auch die Verwendung von Allgemein-plätzen wie „Jeder von uns weiß“ kann der Studie zufolge ein Zeichen von zweifelhaften Aussagen sein. Für ihre Forschungsarbeit werteten die Stan-ford-Wirtschaftsprofessoren David Lar-cker und Anastasia Zakolyukina knapp 30.000 Telefonkonferenzmitschriften von Unternehmen in den Jahren 2003 bis 2007 aus. Sie entwickelten daraus auf linguistischen Kriterien beruhende Modelle, mit denen der Wahrheitsgehalt einer Präsentation vorhergesagt werden kann. Um zu prüfen, wie gut ihr Modell funktioniert, analysierten sie weiters, welche Aussagen und Erwartungen die Unternehmen wenig später wieder korri-gieren mussten.In diesen Fällen unterstellten die Wissen-schafter, den CEO’s, dass sie schon zum Zeitpunkt der Telefonkonferenz wussten, dass die tatsächlichen Zahlen ihrer Fir-ma eigentlich weniger rosig aussehen.

Die größten Lügen der Arbeits-welt

Wenn sich Menschen über ihre Arbeit austauschen, teilen sie oft Überzeugun-gen, die nicht hinterfragt werden. Doch viele davon sind nichts weiter als Lügen. Folgende sieben Lügen können uns den Arbeitsalltag erheblich erschweren.

Lügenmärchen Nr. 1: „Je mehr Geld ich verdiene, desto glücklicher bin ich“

„Geld = Glück“ -- auf diesem Grundge-danken beruht unsere Kultur, doch die-seGleichunggehtnichtganzauf.Biszueiner bestimmten Einkommensstufe, die zur Abdeckung der Grundbedürfnisse erforderlich ist, spielen die Finanzen in SachenGlückeineentscheidendeRolle.Wenn die Grundbedürfnisse erfüllt sind, bedeutet mehr Geld nicht automatisch mehr Glück. Eine Studie verglich das Glücksempfingen von überraschendenLottomillionären mit Unfallopfern, die da-nachandenRollstuhlgebundenwaren.Anfangs war das Glücksniveau der Lotto-gewinner höher, jedoch spätestens nach sechs Monaten war ihr persönliches GlücksempfindenwiederaufdemStandvor ihrem Gewinn. Die Rollstuhlfahrerhingegen gewannen nach anfänglichen Schwierigkeiten ihren Lebensmut zurück und erschlossen sich neue Quellen des

Glücks und waren in etwa so glücklich wie gesunde Menschen. Wir können uns also praktisch an alle äußeren Umstände gewöhnen.

Lügenmärchen Nr. 2: „Nur ein sicherer Job ist ein guter Job“

Sicherheit ist ein menschliches Grund-bedürfnis und es ist auch sehr wichtig, dassdiesesBedürfniserfülltwird.Je-doch ist unser Dasein auch von unvor-hersehbaren Ereignissen geprägt und die Lernaufgabe besteht darin mit die-ser Ungewissheit umgehen zu können. Denn nicht die Sicherheit des Erlang-ten führt zum Erfolg, sondern vor al-lem die Fähigkeit, immer wieder neue Risiken einzugehen. Man sollte sichnicht jahrelang mit einem Job quälen, der einem keine Freude bereitet, nur weil er sicher zu sein scheint. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten und scheuen Sie keine neuen Herausfor-derungen.

Lügenmärchen Nr. 3: „Je leichter der Job, desto besser das Leben“

Die Arbeit so leicht wie möglich zu ge-stalten und Freude und Erfüllung au-ßerhalb des Arbeitsplatzes zu suchen, scheint im Trend zu liegen. Allerdings liefern neuere wissenschaftliche Un-tersuchungen Hinweise darauf, dass der Trend zur Maximierung der Frei-

zeit nicht unbedingt zur absoluten Zufriedenheit führt. Es kommt auf die Balance zwischen Arbeit und Freizeitan. Wenn die Herausforderungen der Arbeit mit unseren Fähigkeiten in Ein-klang stehen oder sie sogar ein wenig übersteigen, entsteht Spaß an der Arbeitsaufgabe und wenn der Anteil der Freizeit und die Freizeitgestaltung ebenfalls zufrieden stellend sind, ist der erste Schritte zu einer ausgewoge-nenWork-Life-Balancegeschafft.

Lügenmärchen Nr. 4: „Ob mein Job ei-nen Sinn hat, ist doch egal“

Der Großteil der deutschen Arbeitneh-mersiehtimeigenenBerufnichtmehralsdieBasisfürdenLebensunterhaltobwohl das Bedürfnis nach Sinn tiefim Menschen verwurzelt ist. Ein hoher Sinngehalt des Arbeitsplatzes kann vie-leDefizite,wiezumBeispiel:schlechteBezahlung oder eine unzureichendeArbeitsplatzgestaltung kompensieren und wenn man es unter diesem As-pekt betrachtet, macht es Sinn einen SinninseinemBerufzufinden.

Lügenmärchen Nr. 5: „Ohne mich läuft hier gar nichts“

In unserer Gesellschaft wird die Leis-tung des Einzelnen sehr geschätzt und das beginnt bereits in der konkurrenz-orientierten Ausbildung in Schule und

Wer lügt nun wie oft?

Quelle: Apothekenumschau

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Männer Frauen

44,7 %

39,9 %

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Hochschule an und fördert somit Einzel-kämpfer. Doch Unternehmen brauchen das Individuum und die Gemeinschaft, denn in Unternehmen kann heute der Einzelne keine Spitzenleistung mehr er-bringen, ohne mit anderen zu kooperie-ren.

Lügenmärchen Nr. 6: „Lob? Brauche ich nicht!“

Für Lob und Anerkennung bietet die heu-tige Arbeitswelt häufig nichtmehr allzuviel Zeit. Der Einzelne ist letztlich nur ein RädchenuntervielenanderenMitarbei-tern und die Führungskräfte müssen mit derknappenRessourceZeitauchacht-sam umgehen. Doch sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte brauchen Lob und Anerkennung. Versuchen Sie Sie Glaubwürdigkeit mit Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdig-keit zu demonstrieren und lenken Sie auch mal die Aufmerksamkeit auf an-dere -- denn so werden auch Sie besser wahrgenommen.

Lügenmärchen Nr. 7: „Ich habe doch längst ausgelernt“

Für viele Unternehmen Steht die Weiter-bildung Ihrer Mitarbeiter und Führungs-kräfte nicht unbedingt an erster Stelle. Somit ist es für jeden Einzelnen noch wichtiger die Chancen zu nutzen, die sich ihm bieten. Denn wer aufhört zu lernen, hataufgehört,dasBesteaussichzuma-chen.UndwennIhnenIhrBerufFreudemacht, dann haben Sie wahrscheinlich auch einfach so Spaß daran, gut zu sein und immer besser zu werden.

Lügen, Lügen, Lügen

Wir belügen manchmal unsere Mitmen-schenundunsselbstunddasimBerufs-als auch im Privatleben. Oftmals denken wir nicht an mögliche Konsequenzen unseres Lügens. Angenommen, man hat einer Freundin gesagt, sie sähe gut aus mit dem zu engen Kleid, so könnte dies Konsequenzen haben. Zum einen könn-te die Freundin mit diesem Kleid auf

eine Firmenfeier gehen und somit wird sie zum Gespött. Zum anderen könn-te die Frau von jemand anderen die Wahrheit zu hören bekommen, was sich dann natürlich negativ auf die Beziehungauswirkt,dawirjagelogenhaben. Wenn wir uns selbst belügen, machen wir uns etwas vor und hindern uns selbst daran uns weiterzuentwi-ckeln und das Beste aus unseremBerufs- und Privatleben zu machen.Notlügen und soziale Lügen sind be-stimmt manchmal erlaubt, man sollte sich jedoch gut überlegen, wann, wo und bei wem man sie einsetzt. Denn wir wissen ja schon seit langem, dass LügenkurzeBeinehaben.

Oft sind kleine Lügen praktisch, allerdings sollte man sich gründlich überlegen, ob man jemanden wirklich belügensoll.DieWahrheitkannzwaroftwehtun,abermangehtohneschlechtemGewisseninsBett...

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Darum ist das Thema wichtig: „Zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter prägen jedes erfolgreiche Institut!“

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Impressum

FürdenInhaltverantwortlich:Aigner&RauscherOG,Dr.BarbaraAigner,Dr.ChristianRauscher,Sitz:Theaterplatz5,2500BadenbeiWien,Tel:+43/2252/254845,e-mail: [email protected], FN: 219911z, FB-Gericht: Landesgericht Wiener Neustadt, Fotos: emotion banking©, Grafik & Design: emotion banking©, Erscheinungsweise: periodisch, Unser Anliegen: Informationen in den Bereichen Strategie, Führung, Vertrieb, Marktforschung und innovatives Marketing.WennSiekeineweiterenNewslettervonunserhaltenmöchten,sendenSieunsbitteeineEmailmitdemBetreff„Newsletterabmelden“.SiewerdendaraufhinvomVerteiler gelöscht.

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Straße ____________________________________ PLZ/ORT ______________________________________

Datum ____________________________________ Unterschrift ___________________________________

Rücktritt: Bei einer Stornierung bis zum 16. Mai 2011 wird der eingezahlte Betrag abzüglich einer Bearbeitungs-gebühr von € 90,– retourniert. Erfolgt die Stornierung in der Zeit vom 17. bis zum 27. Mai 2011 werden 50% des eingezahlten Betrages retourniert. Die Nennung einer Ersatzteilnehmers ist jederzeit und kostenlos möglich. Ihre Daten werden von der Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation und Partnerunter nehmen zur Organisation des Retail Banking Forums verwendet. Wir informieren Sie gerne über künftige Veran staltungen. Mit Ihrer Unterschrift geben Sie die Einwilligung, dass wir, oder unsere Partner Sie per E-Mail oder Telefon zu Zwecken der Werbung kontaktieren. Sollten Sie diese Einwilligung nicht in dieser Form geben wollen, so streichen Die bitte die entsprechende Satzzeile. Diese Ein willigung kann jederzeit widerrufen werden.

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Retail Banking FORum 201116. und 17. Juni 2011 in Wien, hotel le meridienDurch die krise erlebt das Retail Banking eine ungeahnte Renaissance. nun geht es darum, das wiederaufkeimende kundenvertrauen durch nachhaltige produkte und intensive kundenbetreuung, bei einer gleichzeitigen ergebnisverbesserung zu festigen.

Zukunft & technik – trends, die das Bankgeschäft bestimmenWo stehen wir heute und welche prioritäten gelten für den Bankvertrieb von morgen? Welche Rolle spielen social Communities im Bankgeschäft? Wie weit müssen neue Formen der kundeninteraktion in der Vertriebsstrategie Berücksichtigung finden?

personal & ausbildung – Wege zum erfolg mündige kunden und kundinnen fordern perfekte Beratung. Optimale aus bildung und hohe mitarbeitermotivation sind der schlüssel zur steigerung der Beratungsleis-tung. experten sprechen über modelle aus der praxis.

strategie – für turbulente Zeiten gibt es für Banken die Wahl zwischen Differenzierung & individueller kundenansprache und industrialisierung & kostenführerschaft? Welche strategischen Optionen bleiben? Führungs kräfte müssen bereit sein grundlegende Verän derungen zu antizipieren, neue konzepte erstellen und rechtzeitig initiativen setzen. Das ist die Devise der kommenden Jahre.Das diesjährige Retail Banking Forum beleuchtet diese Fragen und gibt ant worten. Referenten aus Forschung und praxis, zeigen die wichtigsten trends und präsentieren lösungen. als führender mitarbeiter ihres hauses wollen sie doch dabei sein, wenn innovative ideen vorgestellt und neue umsetzungen gezeigt werden. podiumsdiskussio-nen zu brennenden Fragen, eine ausstellung innovativer produkte, sowie möglichkei-ten zum networking ergänzen die Veranstaltung.

Das Retail Banking Forum 2011 bietet die Möglichkeit des Überblicks und der Information, es wird ergänzt durch:

management sYmpOsiumRetail Banking FORum – profitieren sie von meinungsbildnern der Branche

Prof. Dr. Herbert PICHLER ist Geschäftsführer der Bundes- sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Öster-reich und Mitglied Advisory Panel des Committee of European Banking Supervisors / London,

kooptiertes Mitglied des Aufsichtsrates der österreichischen Finanzmarktaufsicht, Mitglied des Staatsschuldenausschusses der Republik Österreich, Vorstandsmitglied der Österreichischen Bankwissenschaftlichen Gesellschaft.

Dr. Barbara AIGNER ist Ge-schäftsführerin des Beratungs- unternehmens emotion banking® und Begründerin der Standort-analyse & internationalen Bankenwettbewerbs victor®. Vormals Assistentin am Institut für Kreditwirtschaft an der

Wirtschaftsuniversität Wien und Mitarbeiterin der Erste Bank der Österreichischen Spar- kassen AG. Beraterin von Banken und Unter-nehmen, Forschungs- und Beratungsschwer-punkte im Bereich Vertrieb, innovatives Marketing und strategisches Management.

Mag. Dr. Peter BOSEK, ist Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich). Er absolvierte das Jus-Studium in Wien und war danach als Universitätsassistent im Bereich des öffentlichen

Rechts tätig. 1996 folgte sein Wechsel zur Erste Bank in die Stabstelle Recht. Sehr bald wechselte er auf die Vertriebsseite der Bank. Als Bereichsleiter des Filialgeschäfts Österreich konnte er sehr umfassende Vertriebserfahrung sammeln.

Uwe CALLSEN ist Vorstand der Process Innovation AG und seit 01.11.2009 für das Unternehmen verantwortlich.Vor Eintritt in die PROCESS INNOVATION AG war Herr Callsen seit 1972 in leiten-den Funktionen (Vorstand, Vor-standsreferent, Zweigstellen-

leitung, Innenleitung, Leitung Innenrevision) bei größeren Volksbanken tätig. Von 2002 bis 2007 begleitete er als persönlicher Vorstands-referent und Inhouseconsulter die Volksbank Lahr eG mit dem Ziel, neben der Integration von zwei Fusionspartnern die Bank fit für die Zukunft zu machen.

Dir. Willi DANNINGER ist Ge-schäftsleiter der Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf und selbständiger Immobilientreu-händer, Projektentwickler und Gerichtssachverständiger im Immobilienbereich. Dir. Dannin-

ger ist Manager einer der erfolgsreichsten oberösterreichischen Regionalbanken mit Fokus auf gehobene Retail- und Immobilien-kunden. Die Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf wurde mehrfach für hervorragen-de Leistungen im Retailbanken- und Innovati-onsbereich ausgezeichnet, sowie als Bank des

Jahres 2010.

Thomas Ferenc DODNER ist seit 1994 selbständiger Berater und GF der Top Train Unternehmens-beratung & Training GmbH. Herr Dodner ist Trainer und Coach für Banken, Sparkassen und Ver-

sicherungsunternehmen sowie namhaften Handelsunternehmen. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Forschung, Entwicklung und Aus- bildung zu den Themen Verkaufspsychologie und Kommunikation, Beziehungsgestaltung sowie Lösen individueller Erfolgsblockaden.

Dipl.-Kauffrau Leyla FEGHHI ist Marketingdirektor bei Wincor Nixdorf für den Bereich Retail. Sie absolvierte das Betriebswirt-schaftsstudium an der Universität Passau und begann 2000 ihre Karriere bei der Wincor Nixdorf Retail Consulting. In diversen

Kundenprojekten arbeitete sie unter anderem auch in Projekten wie Cash Cycle Manage- ment sowie Banking am POS. Anschließend wechselte sie zum Wincor Nixdorf Head- quarters in den Bereich Strategie und über-nahm im Oktober 2009 die Verantwortung für das Retail Marketing.

Mag. FH Wolfgang HORAK, Marketagent.com online reSEARCH GmbH. Horak ab- solvierte den Fachhochschul-studiengang Informations- berufe in Eisenstadt, im Rahmen dessen er sich auf

die Bereiche Wissensmanagement und Informationstechnologien spezialisierte. Sein Aufgabenbereich umfasst neben der Studien- und Projektbetreuung das maßgeschneiderte Anbieten von Lösungen für Auftraggeber, die Online-Studien im internationalen Bereich betreiben.

Andreas JENEWEIN, CMC Geschäftsführer & Inhaber BranchConsult AJC GmbH ist Bankpraktiker und seit 1996 selbständiger Certified Management Consultant mit internationalen Projekten

in den Bereichen Bankorganisation und Ver-triebsmanagement. Er gilt als Experte im Bereich Retailbanking – von Filialstrategien über Raumkonzepte und Prozessoptimierungen bis hin zu Mitarbeitertrainings inklusive Team- und Führungskräfteentwicklung. Als motivierender Vortragender und Tagungsleiter

trägt er auf zahlreichen internationalen Konferenzen der Bankenbranche vor.

Ferdinand KAMENICKY ist Geschäftsführer der avM consulting gmbh. Der Unter-nehmensberater, Wirtschafts-

Coach und Mediator verfügt über eine lang-jährige Bankerfahrung und gilt als Spezialist für die Entwicklung und Umsetzung von Raumkonzepten, Vertriebs- und Markteting-strategien und die Senkung von Konfliktkosten in Unternehmen, durch Einführung mediativer Organisationsentwicklung.

Dr. Aravinda KORALA, ist CEO der KAL LTD, Edinburgh, die er 1987 auch gründete. KAL ist inzwischen Weltführer mit der Multivendor Software Kalignite zum Betrieb von Geldautomaten und Kiosk-

systemen geworden. Kallignite bewährt sich in 80 Ländern und ist auf tausenden Systemen im täglichen Einsatz. Dr. Korala wurde in Sri Lanka geboren, studierte in London und Edinburgh und ist internationaler Experte für ATM-Softwaretechnologie.

Dr. Andreas KRONABITLEITNER ist Strategieberater für Regionalbanken. Zuvor war er Bereichsleiter in der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. In dieser Funktion ist er für die

strategische Entwicklung des Privatkundenver-triebes verantwortlich. Davor war Dr. Kronabit-leitner knapp 5 Jahre lang Marketing- und Vertriebsleiter für das Privatkundengeschäft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich.

Mag. Klaus MATTES ist Abteilungsleiter Product- management Payments & Cards bei der Erste Bank der oesterreichsichen Spar-kassen AG. Die Erste Group wurde 1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet 1997 ging sie mit

der Strategie ihr Retailgeschäft nach Zentral- und Osteuropa auszuweiten an die Wr. Börse. Seitdem hat die Erste Group mehr als zehn Banken akquiriert und dabei ihre Kundenan-zahl von 600.000 auf 17,5 Mio erhöht.

Mag. Sabine MLNARSKYBSTäNDIG ist seit Juli 2007 Leiterin Personalmanagement bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG. Sie ist verantwortlich für die Bereiche Personalent-wicklung, Recruiting und

Placement, Lohnverrechnung- und Personal-service, HR-Controlling, Compensation and Benefit und Arbeits- und Dienstrecht. Die gebürtige Wienerin absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften. Anschließend folgten ein Jahr Gerichtspraxis und ein Trainee-programm der Industriellenvereinigung.

Ralf MUND ist Geschäfts-führer der Unternehmens- beratung BGK Strategie & Anwendung GmbH. Herr Mund hat in den letzten 10 Jahren in Finanzdienst- leistungsunternehmen ver-

schiedenste Projekte im Schwerpunkt Prozess-transparenz und Personalbedarfsrechnung begleitet. Aus diesen Erfahrungen heraus sind praxisnahe Werkzeuge entstanden, die in Banken Versicherungen und Bausparkassen etabliert sind.

Prof. Dr. Rainer MüNZ, leitet die Forschungsabteilung der Erste Group Bank AG und ist Senior Fellow am Hamburgi-schen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Er ist ein Experte zu Fragen von Bevölkerung und Migration sowie der demo-

graphischen Alterung und ihrer Auswirkung auf Wirtschaft und soziale Sicherungssysteme. Rainer Münz studierte an der Universität Wien (Promotion 1978 und Habilitation 1986) und war als Konsulent für die Europäische Kommission, die OECD und die Weltbank tätig. Rainer Münz ist Mitglied in mehreren Auf-

sichtsräten und wissenschaft-lichen Beiräten.

Ing. Andreas PLOTZ, ist Head of Product Marketing KePlus Banking Automation. Er ist bereits seit über 10 Jahren für die KEBA AG tätig und

begann als Software Application Engineer und Software Projektleiter. Im Jahre 2004 wechselte Andreas Plotz in das Produkt- management der Bankautomation. Seit Jänner 2009 ist Andreas Plotz Leiter des Produktmarketings für den Bereich KePlus Bankautomation.

Dr. Christian RAUSCHER, Dozent der Donau- Universität Krems für Wirt-schaft- und Management- wissenschaften, Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Geschäftsführer

des Beratungsunternehmens emotion banking® und Begründer von victor® - der Standortanalyse für Banken und Wettbe- werb um die Bank des Jahres im gesamten deutschsprachigen Raum.

Jörg PRINZHORN ist Ge-schäftsführer der signotec solutions GmbH in Österreich. Das Unternehmen beschäf - tigt sich mit elektronischen Signaturlösungen zur Redu-zierung von Medienbrüchen und der Beschleunigung von Prozessen in Unternehmen.

Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Jörg Prinzhorn liegt im Bankensektor, hier verfügt er über langjährige Erfahrungen. Vor seinem Eintritt im Unternehmen war Herr Prinzhorn als Produktmanager für Prozesslösungen bei Wincor Nixdorf und anschließend inter- national im Business Development tätig.

Stefan SCHMERTZING hat vor mehr als 20 Jahren in der Kommunikationsbranche bei FCB begonnen. Im Jahre 1994 baute er seine erste eigene Agentur auf. 2005 gründete er schmertzingco.,

mit der er Agentur des Jahres wurde. 2007 Integration von schmertzing&co. in die CCP,Heye (Managing Partner). 2009 Gründung der Agentur Wunderknaben für Social Media und strategisches Onlinemarketing mit seinem Partner Stefan Unterberg.

Ing. Kurt TOJNER ist seit Jänner 2008 als Country Manager für Österreich und Ungarn bei Visa Europe tätig. In dieser Funktion zeichnet er für die operative und strategische

Geschäftstätigkeit sowie das Relationship Management der Mitgliedsbanken von Visa Europe in den beiden Märkten verant-wortlich. Zuvor war er von im Electronic Business und Produktmanagement Zahlungsverkehr und Kartengeschäft der Erste Bank AG tätig.

16. und 17. Juni 2011 , 1010 Wien, Opernring 13 -15

Retail Banking FORum 2011

weitere informationen unterwww.sg-innovation.com Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation

WORkshOp

„sB, Cards & prozesse“

Frühbucher sparen € 100,-(anmeldung bis 31.03.2011)

Zukunft & technik personal & ausbildung strategie

WORkshOp „sB, Cards & prozesse“innovationen, sicherheit & ertragspotenzialeFreitag 17. Juni 2011 ab 14:00 uhr, hotel le meridien, 1010 Wien

Das Retail Banking Forum 2011 wird in Zusammenarbeit mit durchgeführt.

! Ja, ich möchte am RETAIL BANKING FORUM am 16. und 17. Juni 2011 teilnehmen.

! Ja, ich möchte am RETAIL BANKING FORUM am 16. und 17. Juni 2011 teilnehmen, komme mit dem Auto und benötige einen Parkplatz in der Hotelgarage.

! Ja, ich möchte am kostenlosen Workshop „SB, Cards & Prozesse“ am 17. Juni 2011 ab 13:00 teilnehmen.

! Ja, ich möchte an der Ausstellung „Innovationen“ am 16. und 17. Juni teilnehmen.

! Ja, ich möchte an der Abendveranstaltung am 16. Juni 2011 teilnehmen.

Teilnahmegebühren: RETAIL BANKING FORUM: € 1.190,– zzgl. 10% MWSt., für jede/n weiteren Teilnehmer derselben Firma: € 835,– zzgl. 10% MWSt. Der Preis beinhaltet die Teilnahme an der Veranstaltung, den Besuch der Ausstellung sowie Tagungsmappe, Pausenbewirtung, Business Lunch am 16. und 17. Juni 2011 und die Einladung zu einer genussvollen Abendveranstaltung. Die Teilnahme am Workshop „SB, Cards & Cash“, und an der Ausstellung „Innovationen“ ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Die Zimmerreservierung im Hotel Le Meridien kann zum Vorzugspreis von € 195,– mit dem Link: http://www.starwoodmeeting.com/Book/Retailbankforum durchgeführt werden. Es ist auch eine telefonische Reservierung mit dem Hinweis auf das Retail Banking Forum unter +43 1 588 90 möglich.

Name ____________________________________ Position/Abteilung ______________________________

Firma ____________________________________ E-Mail _______________________________________

Straße ____________________________________ PLZ/ORT ______________________________________

Datum ____________________________________ Unterschrift ___________________________________

Rücktritt: Bei einer Stornierung bis zum 16. Mai 2011 wird der eingezahlte Betrag abzüglich einer Bearbeitungs-gebühr von € 90,– retourniert. Erfolgt die Stornierung in der Zeit vom 17. bis zum 27. Mai 2011 werden 50% des eingezahlten Betrages retourniert. Die Nennung einer Ersatzteilnehmers ist jederzeit und kostenlos möglich. Ihre Daten werden von der Studiengesellschaft für Vertriebs-Innovation und Partnerunter nehmen zur Organisation des Retail Banking Forums verwendet. Wir informieren Sie gerne über künftige Veran staltungen. Mit Ihrer Unterschrift geben Sie die Einwilligung, dass wir, oder unsere Partner Sie per E-Mail oder Telefon zu Zwecken der Werbung kontaktieren. Sollten Sie diese Einwilligung nicht in dieser Form geben wollen, so streichen Die bitte die entsprechende Satzzeile. Diese Ein willigung kann jederzeit widerrufen werden.

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Retail Banking FORum 201116. und 17. Juni 2011 in Wien, hotel le meridienDurch die krise erlebt das Retail Banking eine ungeahnte Renaissance. nun geht es darum, das wiederaufkeimende kundenvertrauen durch nachhaltige produkte und intensive kundenbetreuung, bei einer gleichzeitigen ergebnisverbesserung zu festigen.

Zukunft & technik – trends, die das Bankgeschäft bestimmenWo stehen wir heute und welche prioritäten gelten für den Bankvertrieb von morgen? Welche Rolle spielen social Communities im Bankgeschäft? Wie weit müssen neue Formen der kundeninteraktion in der Vertriebsstrategie Berücksichtigung finden?

personal & ausbildung – Wege zum erfolg mündige kunden und kundinnen fordern perfekte Beratung. Optimale aus bildung und hohe mitarbeitermotivation sind der schlüssel zur steigerung der Beratungsleis-tung. experten sprechen über modelle aus der praxis.

strategie – für turbulente Zeiten gibt es für Banken die Wahl zwischen Differenzierung & individueller kundenansprache und industrialisierung & kostenführerschaft? Welche strategischen Optionen bleiben? Führungs kräfte müssen bereit sein grundlegende Verän derungen zu antizipieren, neue konzepte erstellen und rechtzeitig initiativen setzen. Das ist die Devise der kommenden Jahre.Das diesjährige Retail Banking Forum beleuchtet diese Fragen und gibt ant worten. Referenten aus Forschung und praxis, zeigen die wichtigsten trends und präsentieren lösungen. als führender mitarbeiter ihres hauses wollen sie doch dabei sein, wenn innovative ideen vorgestellt und neue umsetzungen gezeigt werden. podiumsdiskussio-nen zu brennenden Fragen, eine ausstellung innovativer produkte, sowie möglichkei-ten zum networking ergänzen die Veranstaltung.

Das Retail Banking Forum 2011 bietet die Möglichkeit des Überblicks und der Information, es wird ergänzt durch:

management sYmpOsiumRetail Banking FORum – profitieren sie von meinungsbildnern der Branche

Prof. Dr. Herbert PICHLER ist Geschäftsführer der Bundes- sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Öster-reich und Mitglied Advisory Panel des Committee of European Banking Supervisors / London,

kooptiertes Mitglied des Aufsichtsrates der österreichischen Finanzmarktaufsicht, Mitglied des Staatsschuldenausschusses der Republik Österreich, Vorstandsmitglied der Österreichischen Bankwissenschaftlichen Gesellschaft.

Dr. Barbara AIGNER ist Ge-schäftsführerin des Beratungs- unternehmens emotion banking® und Begründerin der Standort-analyse & internationalen Bankenwettbewerbs victor®. Vormals Assistentin am Institut für Kreditwirtschaft an der

Wirtschaftsuniversität Wien und Mitarbeiterin der Erste Bank der Österreichischen Spar- kassen AG. Beraterin von Banken und Unter-nehmen, Forschungs- und Beratungsschwer-punkte im Bereich Vertrieb, innovatives Marketing und strategisches Management.

Mag. Dr. Peter BOSEK, ist Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich). Er absolvierte das Jus-Studium in Wien und war danach als Universitätsassistent im Bereich des öffentlichen

Rechts tätig. 1996 folgte sein Wechsel zur Erste Bank in die Stabstelle Recht. Sehr bald wechselte er auf die Vertriebsseite der Bank. Als Bereichsleiter des Filialgeschäfts Österreich konnte er sehr umfassende Vertriebserfahrung sammeln.

Uwe CALLSEN ist Vorstand der Process Innovation AG und seit 01.11.2009 für das Unternehmen verantwortlich.Vor Eintritt in die PROCESS INNOVATION AG war Herr Callsen seit 1972 in leiten-den Funktionen (Vorstand, Vor-standsreferent, Zweigstellen-

leitung, Innenleitung, Leitung Innenrevision) bei größeren Volksbanken tätig. Von 2002 bis 2007 begleitete er als persönlicher Vorstands-referent und Inhouseconsulter die Volksbank Lahr eG mit dem Ziel, neben der Integration von zwei Fusionspartnern die Bank fit für die Zukunft zu machen.

Dir. Willi DANNINGER ist Ge-schäftsleiter der Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf und selbständiger Immobilientreu-händer, Projektentwickler und Gerichtssachverständiger im Immobilienbereich. Dir. Dannin-

ger ist Manager einer der erfolgsreichsten oberösterreichischen Regionalbanken mit Fokus auf gehobene Retail- und Immobilien-kunden. Die Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf wurde mehrfach für hervorragen-de Leistungen im Retailbanken- und Innovati-onsbereich ausgezeichnet, sowie als Bank des

Jahres 2010.

Thomas Ferenc DODNER ist seit 1994 selbständiger Berater und GF der Top Train Unternehmens-beratung & Training GmbH. Herr Dodner ist Trainer und Coach für Banken, Sparkassen und Ver-

sicherungsunternehmen sowie namhaften Handelsunternehmen. Sein Tätigkeitsbereich umfasst Forschung, Entwicklung und Aus- bildung zu den Themen Verkaufspsychologie und Kommunikation, Beziehungsgestaltung sowie Lösen individueller Erfolgsblockaden.

Dipl.-Kauffrau Leyla FEGHHI ist Marketingdirektor bei Wincor Nixdorf für den Bereich Retail. Sie absolvierte das Betriebswirt-schaftsstudium an der Universität Passau und begann 2000 ihre Karriere bei der Wincor Nixdorf Retail Consulting. In diversen

Kundenprojekten arbeitete sie unter anderem auch in Projekten wie Cash Cycle Manage- ment sowie Banking am POS. Anschließend wechselte sie zum Wincor Nixdorf Head- quarters in den Bereich Strategie und über-nahm im Oktober 2009 die Verantwortung für das Retail Marketing.

Mag. FH Wolfgang HORAK, Marketagent.com online reSEARCH GmbH. Horak ab- solvierte den Fachhochschul-studiengang Informations- berufe in Eisenstadt, im Rahmen dessen er sich auf

die Bereiche Wissensmanagement und Informationstechnologien spezialisierte. Sein Aufgabenbereich umfasst neben der Studien- und Projektbetreuung das maßgeschneiderte Anbieten von Lösungen für Auftraggeber, die Online-Studien im internationalen Bereich betreiben.

Andreas JENEWEIN, CMC Geschäftsführer & Inhaber BranchConsult AJC GmbH ist Bankpraktiker und seit 1996 selbständiger Certified Management Consultant mit internationalen Projekten

in den Bereichen Bankorganisation und Ver-triebsmanagement. Er gilt als Experte im Bereich Retailbanking – von Filialstrategien über Raumkonzepte und Prozessoptimierungen bis hin zu Mitarbeitertrainings inklusive Team- und Führungskräfteentwicklung. Als motivierender Vortragender und Tagungsleiter

trägt er auf zahlreichen internationalen Konferenzen der Bankenbranche vor.

Ferdinand KAMENICKY ist Geschäftsführer der avM consulting gmbh. Der Unter-nehmensberater, Wirtschafts-

Coach und Mediator verfügt über eine lang-jährige Bankerfahrung und gilt als Spezialist für die Entwicklung und Umsetzung von Raumkonzepten, Vertriebs- und Markteting-strategien und die Senkung von Konfliktkosten in Unternehmen, durch Einführung mediativer Organisationsentwicklung.

Dr. Aravinda KORALA, ist CEO der KAL LTD, Edinburgh, die er 1987 auch gründete. KAL ist inzwischen Weltführer mit der Multivendor Software Kalignite zum Betrieb von Geldautomaten und Kiosk-

systemen geworden. Kallignite bewährt sich in 80 Ländern und ist auf tausenden Systemen im täglichen Einsatz. Dr. Korala wurde in Sri Lanka geboren, studierte in London und Edinburgh und ist internationaler Experte für ATM-Softwaretechnologie.

Dr. Andreas KRONABITLEITNER ist Strategieberater für Regionalbanken. Zuvor war er Bereichsleiter in der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. In dieser Funktion ist er für die

strategische Entwicklung des Privatkundenver-triebes verantwortlich. Davor war Dr. Kronabit-leitner knapp 5 Jahre lang Marketing- und Vertriebsleiter für das Privatkundengeschäft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich.

Mag. Klaus MATTES ist Abteilungsleiter Product- management Payments & Cards bei der Erste Bank der oesterreichsichen Spar-kassen AG. Die Erste Group wurde 1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet 1997 ging sie mit

der Strategie ihr Retailgeschäft nach Zentral- und Osteuropa auszuweiten an die Wr. Börse. Seitdem hat die Erste Group mehr als zehn Banken akquiriert und dabei ihre Kundenan-zahl von 600.000 auf 17,5 Mio erhöht.

Mag. Sabine MLNARSKYBSTäNDIG ist seit Juli 2007 Leiterin Personalmanagement bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG. Sie ist verantwortlich für die Bereiche Personalent-wicklung, Recruiting und

Placement, Lohnverrechnung- und Personal-service, HR-Controlling, Compensation and Benefit und Arbeits- und Dienstrecht. Die gebürtige Wienerin absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften. Anschließend folgten ein Jahr Gerichtspraxis und ein Trainee-programm der Industriellenvereinigung.

Ralf MUND ist Geschäfts-führer der Unternehmens- beratung BGK Strategie & Anwendung GmbH. Herr Mund hat in den letzten 10 Jahren in Finanzdienst- leistungsunternehmen ver-

schiedenste Projekte im Schwerpunkt Prozess-transparenz und Personalbedarfsrechnung begleitet. Aus diesen Erfahrungen heraus sind praxisnahe Werkzeuge entstanden, die in Banken Versicherungen und Bausparkassen etabliert sind.

Prof. Dr. Rainer MüNZ, leitet die Forschungsabteilung der Erste Group Bank AG und ist Senior Fellow am Hamburgi-schen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Er ist ein Experte zu Fragen von Bevölkerung und Migration sowie der demo-

graphischen Alterung und ihrer Auswirkung auf Wirtschaft und soziale Sicherungssysteme. Rainer Münz studierte an der Universität Wien (Promotion 1978 und Habilitation 1986) und war als Konsulent für die Europäische Kommission, die OECD und die Weltbank tätig. Rainer Münz ist Mitglied in mehreren Auf-

sichtsräten und wissenschaft-lichen Beiräten.

Ing. Andreas PLOTZ, ist Head of Product Marketing KePlus Banking Automation. Er ist bereits seit über 10 Jahren für die KEBA AG tätig und

begann als Software Application Engineer und Software Projektleiter. Im Jahre 2004 wechselte Andreas Plotz in das Produkt- management der Bankautomation. Seit Jänner 2009 ist Andreas Plotz Leiter des Produktmarketings für den Bereich KePlus Bankautomation.

Dr. Christian RAUSCHER, Dozent der Donau- Universität Krems für Wirt-schaft- und Management- wissenschaften, Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Geschäftsführer

des Beratungsunternehmens emotion banking® und Begründer von victor® - der Standortanalyse für Banken und Wettbe- werb um die Bank des Jahres im gesamten deutschsprachigen Raum.

Jörg PRINZHORN ist Ge-schäftsführer der signotec solutions GmbH in Österreich. Das Unternehmen beschäf - tigt sich mit elektronischen Signaturlösungen zur Redu-zierung von Medienbrüchen und der Beschleunigung von Prozessen in Unternehmen.

Ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Jörg Prinzhorn liegt im Bankensektor, hier verfügt er über langjährige Erfahrungen. Vor seinem Eintritt im Unternehmen war Herr Prinzhorn als Produktmanager für Prozesslösungen bei Wincor Nixdorf und anschließend inter- national im Business Development tätig.

Stefan SCHMERTZING hat vor mehr als 20 Jahren in der Kommunikationsbranche bei FCB begonnen. Im Jahre 1994 baute er seine erste eigene Agentur auf. 2005 gründete er schmertzingco.,

mit der er Agentur des Jahres wurde. 2007 Integration von schmertzing&co. in die CCP,Heye (Managing Partner). 2009 Gründung der Agentur Wunderknaben für Social Media und strategisches Onlinemarketing mit seinem Partner Stefan Unterberg.

Ing. Kurt TOJNER ist seit Jänner 2008 als Country Manager für Österreich und Ungarn bei Visa Europe tätig. In dieser Funktion zeichnet er für die operative und strategische

Geschäftstätigkeit sowie das Relationship Management der Mitgliedsbanken von Visa Europe in den beiden Märkten verant-wortlich. Zuvor war er von im Electronic Business und Produktmanagement Zahlungsverkehr und Kartengeschäft der Erste Bank AG tätig.

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