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58.Atomkrieg

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In Hochatmosphäre explodierende Meteoriten können Atombombenexplosion vortäuschen.

Atomwaffenversuche per Abkommen ächten, würde ein internationales Netzwerk seismischer und

barometrischer Sensoren zum Einsatz kommen, um alle Verstöße aufzuspüren.

Wie oft die Menschheit im Atomzeitalter am Rande ihrer (Teil-)Vernichtung gestanden hat,

werden wir wohl nie erfahren. Bekannt geworden sind eben nur jene historisch belegten Ereignisse,

wie etwa die Kuba-Krise 1962, die schon seinerzeit von der Presse medienwirksam kommentiert

und völlig zu Recht hochstilisiert wurde.

Würden Asteroiden oder Meteoriden in der Hochatmosphäre aufbersten, könnten Militärs den Vorgang als Atombombenexplosion fehlinterpretieren. Wie das in praxi aussehen kann, war am 8. November 1999 in zirka 20 Kilometern Höhe zu

sehen, als ein explodierender Meteorit auf der "Höhe" von Norddeutschland und weiten Teilen Skandinaviens zahlreiche Beobachter in Aufregung versetzte.

Seine freigesetzte Energie reichte ziemlich genau an das Niveau der amerikanischen Atombombenversuche Anfang der 60er Jahre heran.

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Die Entwicklung der Kernwaffen stellt einen Wendepunkt in der Geschichte

der Menschheit dar. Bereits die ersten Kernwaffen mit nur 1%-iger Effizienz erreichten Explosionsenergien, die mehr als zehntausend

Tonnen konventionellen Sprengstoffs entsprachen. Damit setzten sie genug

Energie frei, um im August 1945 die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki

fast vollständig zu zerstören und Hunderttausende von Menschen zu töten.

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Während des Kalten Krieges entwickelten vor allem die USA und die Sowjetunion Kernwaffen mit teilweise mehr als 10.000 Kilotonnen

(10 Megatonnen) TNT-Äquivalent. Die stärkste jemals explodierte Bombe war die sowjetische Zar-Bombe. Sie wurde am 30. Oktober 1961 bei einem

atmosphärischen Kernwaffentest gezündet und setzte eine Energie von etwa 57.000 Kilotonnen (57 Megatonnen) TNT-Äquivalent frei.

Zum Vergleich: die Hiroshima-Bombe hatte eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT. Eine Bombe mit derartiger Kraft hätte im

Kriegseinsatz ganze Ballungsgebiete verwüstet. Die Temperatur, die bei einer nuklearen Explosion erzeugt wird, beträgt zwischen

200 und 300 Millionen

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Der Radius um das Explosionszentrum, in dem alles tierische und menschliche Leben sowie alle Gebäude,

Pflanzen usw. komplett vernichtet werden. Je nach Größe der Bombe kann dieser bis zu 10 km betragen. Die experimentelle sowjetische

Zar-Bombe hatte in ihrer stärksten Version sogar einen totalen Zerstörungsradius von bis zu 20 km. Danach folgen weitere Radien, in denen die Zerstörungskraft der Bombe abnimmt, z.B. der Radius, bei dem die Überlebenschance über 50% liegt; danach der, bei dem

sie über 80% liegt, und so weiter.

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Millionen Tote: Anzahl der Getöteten bei Detonation in einem Ballungsgebiet. Diese Größe hängt sehr stark vom Detonationsort ab.

Insbesondere haben die Bevölkerungsdichte und die Bauweise der Stadt einen sehr großen Einfluss auf die Zahl der Toten. Im Kalten Krieg

führte man Modellrechnungen zum Einsatz starker nuklearer Waffen gegen die wichtigsten Ziele durch, unter anderem Moskau, Sankt

Petersburg, Washington (D.C.) und New York. In heutiger Zeit gibt es entsprechende Simulationen, die von einem terroristischen

Anschlag mit einer kleinen Kernwaffe (einige Kilotonnen) ausgehen. Zahl der Sprengköpfe: viele Nuklearraketen verfügen über mehrere

nukleare Sprengköpfe, die dann in großer Höhe von der Trägerrakete getrennt werden und sich auf eine große Fläche verteilen.

Eine einzige Rakete kann auf diese Weise riesige Gebiete verwüsten, so kann etwa die sowjetische SS-18 Satan - je

nach Bestückung - ein Areal von bis zu 60.000 km² zerstören. Bei heutigen Raketen sind die

einzelnen Sprengköpfe steuerbar, so dass mit jedem Sprengkopf ein einzelnes Ziel angegriffen werden kann.

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EndeEnde

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Fazit:Fazit:

Es ist doch nur noch eine frage der Zeit, bis ein Land die Atombombe für erpresserische Zwecke nutzen wir.

So einem Land muss jemand zuvorkommen, oder es zu verhindern wissen.

Sonst erleben wie den Atomaren Holocaust.

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