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Bamberg

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Autoren: Giulia Foraboschi Giulia Pipan Alessandro Tonetto Klasse 4 FL

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•Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und Standort des Landratsamtes Bamberg .

•Bamberg ist Universität--, Schul- und Verwaltungsstadt, wichtiges Wirtschaftszentrum Oberfrankens sowie Sitz des gleichnamigen Erzbistums.

•Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.

•Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition.

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Zwischen dem Grünen Markt, dem Zentrum der Fußgängerzonevon Bamberg, und der Universität ragt die katholischeStadtpfarrkirche St. Martin mit ihrer mächtigen Fassade auf.An dem Platz war ab 1248der Karmelitenorden ansässig,bevor er ihn 1589 im Tauschgegen St. Theodor dem Priesterseminar des Bistums Bamberg überließ. 1611 wurde ervon den Jesuiten übernommen.

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Das Herz der Bürgerstadt bildet der langgestreckte Platz mit barocken Bürgerhäusern und der Jesuitenkirche St. Martin, der heute den Mittelpunkt des städtischen Lebens darstellt. Früher wurde hier das grüne Gemüse verkauft und ein kleiner Brunnen erinnert an die Marktfrauen, die hier ihre einheimischen Produkte feil boten. Einen weiteren Akzent auf diesem Gemüse – und Blumenmarkt setzt der unter Kurfürst Lothar Franz von Schönborn von Johann Kaspar Metzner 1698 geschaffene Neptunsbrunnen.

DER GRÜNMARKT

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Auf der Reichssynode in Frankfurt, die am 1. November 1007 begann und an der acht Erzbischöfe und 27 Bischöfe teilnahmen, erwirkte König Heinrich II., der 1014 die Kaiserwürde erlangte, die Gründung des Bistums Bamberg aus Teilen von Würzburg und Eichstatt. Heinrich wollte in seiner Lieblingsstiftung Bamberg die mönchische Strenge des Hildesheimer Domstiftes – dort war er selbst erzogen worden – und den damals gefeierten Studieneifer der Kirchen von Lüttlich miteinander verbunden wissen.Das Bistum Bamberg war zunächst Mainz und ab 1245 Rom unmittelbar unterstellt und erlangte eine besondere Bedeutung bei der Christianisierung der zwischen Main und Regnitz wohnenden Slawen. Suitger, der zweite Bamberger Bischof, wurde 1046 zum Papst gewählt und nahm bei seiner Inthronisation den Namen Clemens II. an. Im Bamberger Dom wurde er auf eigenen Wunsch beigesetzt – es ist das einzige erhaltene Papstgrab nördlich der Alpen.

DAS MITTELATER

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Geschichte .

Bistumsheilige

HeinrichHeinrichs Vater, Heinrich der Zänker, war Herzog von Bayern. Im Jahr 1002 wurde Heinrich II. zum König und 1014 zum Kaiser gekrönt. Heinrich setzte bei der Reichssynode am 1. November 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch. Er gründete viele Klöster. Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II. Er ist im Bamberger Dom bestattet und wurde von Papst Eugen III. 1146 heiliggesprochen.

KunigundeSie stammte aus Luxemburg und heiratete um 999 Heinrich. Kunigunde wirkte entscheidend bei der Ausstattung des Bistums Bamberg mit. Auch stiftete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen, in das sie nach dem Tod ihres Mannes eintrat. Sie starb am 3. März 1033 in Kaufungen und ist im Dom zu Bamberg bestattet. Kunigunde wurde 1200 heiliggesprochen. Gedenktag ist der 3. März...

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BAMBERG IM MITTERLATER

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DAS MITTELALTER

Unter Bischof Otto I., dem Heiligen, 1102–1139, erlebte die Domschule eine neue Blütezeit. Er gründete oder erneuerte 27 Klöster in sieben Diözesen von Kärnten bis Halberstadt. Mit der Einrichtung des Aegidienspitals und des Gertrudenhospitals begann Bischof Otto I. die karitative Tätigkeit der mittelalterlichen Kirche auch in Bamberg, sie ist noch in den Spitälern alter Städte erkennbar. Gottesdienste und Seelsorge, Bildung und Kultur, wirtschaftliche Entwicklung und soziale Aktivitäten, Glaubensverbreitung und Friedensförderung waren Aufgaben und Ziele der Bamberger Kirche im Mittelalter.

REFORMATION

Die Reformation hat im fränkischen Land tiefe Spuren hinterlassen: So fielen damals beispielsweise von 190 Pfarrkirchen im Laufe des 16. Jahrhunderts 105 mit den meisten Filialkirchen dem Protestantismus zu; 1648 standen für 110 Pfarreien noch 64 Priester zur Verfügung.

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Allmächtiger Gott,du hast dem heiligen Kaiser Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde irdische Macht anvertraut und ihr Wirken mit der ewigen Herrlichkeit belohnt. Gib auch uns die Gnade, dass wir unsere Aufgabe in dieser Weit erfüllen und Erben deines Reiches werden. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

HEINRICH UND KUNIGUNDE-GEBET

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ROSENGARTEN

Vor Anlage des Rosengartens gab es auf dem gleichen Gelände im 16. Jahrhundert einen Renaissancegarten, der im Jahr 1733 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn in einen Barockgarten umgewandelt wurde. Die Planung des Gartens wurde dem renommierten Baumeister Balthasar Neumann übertragen. Von dem Baumeister Johann Jakob Michael Küchel stammt der Gartenpavillon im Stil des Rokoko. Die Skulpturen aus dem Themenkreis der antiken Mythologie (Entstehungsjahre 1760–1761) stammen von Ferdinand Tietz

Einen herrlichen Blick über Bamberg bietet der Rosengarten im Innenhof der Residenz. Der Garten ist durch ein zentrales Wegekreuz gegliedert, in dessen Schnittpunkt ein rundes Brunnenbecken liegt.

Von geschnittenen Linden und dem zierlichen Gartenpavillon (1757 fertiggestellt) eingerahmt, breiten während der Sommermonate in über 70 Beeten rund 4500 Rosen ihren Duft und ihre Blütenpracht aus.

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Die Neue Residenz der Bamberger Fürstbischöfe entstand ab 1613. Die beiden Flügel am Domplatz errichtete Johann Leonhard Dientzenhofer 1697 bis 1703. In den über 40 Prunkräumen sind Stuckdecken, Möbel und Wirkteppiche des 17. und 18. Jahrhunderts zu besichtigen.

Den freskierte Melchior Steidl mit 16 überlebensgroßen Kaiserbildnissen. Neben den Kurfürstenzimmern und dem fürstbischöflichen Appartement ist die Gemäldegalerie mit altdeutscher und Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) besonders sehenswert.

DIE RESIDENZ

Schauräume

StaatsbibliothekStaatsgalerie

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●DER DOMDer Kaiserdom St. Peter und St. Georg ist eines der Vermächtnisse Kaiser Heinrichs II. Er beeindruckt mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten in seinem Inneren.

Schon seit 1002 ließ Kaiser Heinrich II. den Dom in Bamberg errichten, der nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur 10 Jahren 1012 fertiggestellt wurde. Allerdings brannte dieses Gotteshaus, ebenso wie sein Nachfolgebau, nieder. Der dritte Bau, der sowohl Stilelemente der Spätromanik und Frühgotik aufweist, hat bis heute überdauert. Sehenswert sind das Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II., das von Tilmann Riemenschneider gestaltet wurde, der mysteriöse "Bamberger Reiter", der Marienaltar von Veit Stoß und das Papstgrab von Clemens II.

Während der Gottesdienste, Orgelkonzerte sowie bei anderen Veranstaltungen, die vom Metropolitankapitel im Dom genehmigt sind, sowie am Aschermittwoch, von Gründonnerstag bis einschließlich Karsamstag, am 29./30.06., 1./2.11. und 24./25./26.12. sind Führungen und Erklärungen im Dom nicht gestattet. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sind Domführungen für Gruppen, außer der Touristikstelle des Domkapitels (Domtouristik), nicht gestattet. Um Stille wird gebeten. Für Domführungen, die durch einen eigenen Führer gehalten werden sollen, ist eine Führungsgenehmigung notwendig. Schutzgebühr 3,00€, Bestellung bei der Domtouristik.

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