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BLOGGEN IM UNTERRICHT MIT WORDPRESS.COM I NHALT SEITE A. BLOGS DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE: 2 B. DAS MENÜ ‚ARTIKEL4 C. HINWEISE UND TIPPS ZUR TEXTEINGABE: 10 D. DAS MENÜ LINKSEIN BLOGROLL/ EINE LINKLISTE ERSTELLEN 17 E. DAS MENÜ ‚SEITEN19 F. DAS MENÜ EINSTELLUNGEN 10 G. DAS MENÜ ‚BENUTZER21 EINE LEHRERFORTBILDUNG VON: DÖRTE STAHL WWW.LERNALLEE. DE

Bloggen im Unterricht

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Bloggen im Unterricht mit wordpress.com - Lehrerfortbildung; (Zusatzunterlagen)

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Page 1: Bloggen im Unterricht

BLOGGEN IM UNTERRICHT MIT WORDPRESS.COM

INHALT SEITE

A. BLOGS – DAS WICHTIGSTE IN

KÜRZE:

2

B. DAS MENÜ ‚ARTIKEL‘

4

C. HINWEISE UND TIPPS ZUR

TEXTEINGABE:

10

D. DAS MENÜ ‚LINKS‘ – EIN

BLOGROLL/ EINE LINKLISTE ERSTELLEN

17

E. DAS MENÜ ‚SEITEN‘

19

F. DAS MENÜ EINSTELLUNGEN

10

G. DAS MENÜ ‚BENUTZER‘

21

EINE LEHRERFORTBILDUNG VON:

DÖRTE STAHL WWW.LERNALLEE.DE

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 2 von 2

A. BLOGS – DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

Blogs sind ursprünglich Web-Tagebücher. Heute werden Sie vielfältig genutzt.

Blogs bestehen aus Artikeln, auch Posts genannt, die durch die Vergabe von Schlagwörtern (sind

Stichwörter, auch Tags genannt) für die Leser des Blogs auffindbar sind.

Ferner kann man Artikel in selbst angelegte Kategorien einordnen, so lassen sich Blogs inhaltlich

sinnvoll organisieren.

Um ein Blog zu erstellen benötigt man eine besondere Software. Eine bekannt Software ist worpress.

Sie ist kostenlos, denn sie wird von engagierten Menschen erstellt und gepflegt (programmiert), die

diese Arbeit unentgeltlich übernehmen.

FRONTEND UND BACKEND:

Dass Besondere an jeder Art von Blog-Software ist, dass sie über den Browser bedient wird.

Die Software besteht aus dem so genannte ‚Backend‘: Das ist der Arbeitsbereich, in dem Sie Artikel

schreiben und verwalten können, sowie auch Layout Veränderungen vornehmen können und das

gesamte Blog verwalten.

Dieser Bereich ist nur für die Menschen zugänglich, die das Blog bearbeiten. Dafür haben sie einen

Nutzernamen und ein Passwort.

Das so genannte ‚Frontend’ ist die Ansicht des Blog im Browser, die (in der Regel) jeder sehen und

lesen kann. Dass, was im Backend beschrieben, eingestellt und organisiert wurde, ist im Frontend für

die Internetnutzer sichtbar (die Sichtbarkeit lässt sich allerdings beschränken).

Wichtig ist, sich an die Arbeitsweise eines Blogs zu gewöhnen, am besten ist es, mit zwei Tabs /

Registerkarten des Browsers zu arbeiten:

Eine Tab / eine Registerkarte zeigt das Backend und das zweite Tab / die zweite Registerkarte zeigt

das Frontend. Um Änderungen und neue Artikel, die im Backend erstellt wurden im Frontend

sichtbar zu machen, aktualisiert man das Tab / die Registerkarte des Frontend im Browser (in Firefox:

grüner Pfeil, im InternetExplorer blauer Pfeil)

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 3 von 3

Zwei geöffnete Tabs, sichtbar ist hier das Backend:

Zwei geöffnete Tabs: sichtbar ist hier das Frontend

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 4 von 4

STARSEITE IM FRONTEND:

Um zur Starseite des Blogs zu kommen und die letzten, neusten Artikel anzuschauen, klickt man auf

den Blog-Titel.

EIGENE INSTALLATION:

Wordpress kann man auf einem eigenen Server installieren, dann hat man sehr viele Möglichkeiten

jedoch muss man sich mit der administrativen Verwaltung und der Installation befassen.

Eine Alternative bietet die Seite www.wordpress.com: Hier ist Wordpress schon online installiert und

jeder kann sich ein eigens Blog anlegen. Zwar hat man nicht ganz so viele Möglichkeiten wie bei einer

Selbstinstallation, aber dafür wird einem doch sehr viel verwaltungsaufwand abgenommen.

www.Wordpress.com ist ein kostenloses Angebot; hier kann man zwar auch kostenpflichtige Zusatz-

Optionen erwerben, aber nötig sind diese für ein brauchbares und ansprechendes Blog nicht.

B. DAS MENÜ ‚ARTIKEL‘

Artikel sind Beiträge, die im Blog veröffentlicht werden. Sie werden auch als Post bezeichnet.

EINTRAG ‚ARTIKEL‘

Im Eintrag Artikel bekommen Sie eine Übersicht über Ihre Artikel. Hier können Sie ausgewählte Artikel löschen, sie nach Autoren sortieren, sich vergebene Schlagwörter und Kategorien ansehen und sehen, ob ein Artikel kommentiert wurde.

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 5 von 5

ARTIKEL ERSTELLEN

T i t e l :

Ein Title für einen Artikel muss eingegeben werden, sonst kann ein Artikel nicht im Frontend

angezeigt werden.

V i s u e l l e r E d i t o r :

Hier können Sie Texte eingeben und bearbeiten, außerdem können Sie Bilder oder Dateien

einbinden.

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 6 von 6

Im visuellen Editor haben Sie eine Symbolleiste / Werkzeugleiste. Es ist sinnvoll, sich eine zweizeilige

Werkzeugleiste anzuzeigen: Klickt man in der oberen Symbolleiste auf das letzte Symbol, so kann

man eine untere, weitere Symbolleiste / Werkzeugleiste einblenden lassen. Sie dient der

Textbearbeitung.

B e r e i c h ‚ P u b l i z i e r e n ‘

Nach der Texteingabe im Editor kann man hier den Beitrag: unmittelbar veröffentlichen (‚Publizieren‘ anklicken), als Entwurf speichern, oder löschen

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 7 von 7

Ferner können Sie hier für Ihre Artikel ein Passwortschutz festlegen. Das führt dazu, dass im Frontend nach dem Passwort gefragt wird, welches Sie im Feld ‚Publizieren‘ vergeben haben. Der Artikel ist also nicht sofort sichtbar.

B e r e i c h ‚ K a t e g o r i e n ‘

Kategorien dienen der inhaltlichen Sortierung von Artikeln. Sie sind vergleichbar mit Kapiteln eines Buches.

Im Bereich Kategorien können Sie Ihre Artikel bestehenden Kategorien zuordnen. Bestehende Kategorien werden hier aufgelistet.

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 8 von 8

Ferner können sie hier neue Kategorien und Unterkategorien anlegen.

B e r e i c h ‚ K o m m e n t a r e ‘

Im Bereich Kommentare können sie Kommentare editieren, vor allem löschen, sofern ein Artikel kommentiert wurde.

B e r e i c h ‚ s h a r e & l i k e ‘

Hier kann man sehen, ob ein Leser auf den ‚Gefällt mir‘-Button im Artikel geklickt hat. Es ist auch möglich für Artikel eine Bewertungsfunktion einzustellen, hierzu benötigt man das Menü ‚Bewertungen‘. Die Bewertung besteht aus 5 Sternen (5 = ganz toller Beitrag).

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 9 von 9

KATEGORIEN Hier kann man Kategorien für seine Artikel erstellen und vorhandene Kategorien organisieren.

Achtung:

Kategorien werden im Frontend nur angezeigt, wenn ihnen ein Artikel zugeordnet wurde.

ARTIKEL-SCHLAGWÖRTER

Schlagwörter sind Stichwörter, die in der Sidebar (Navigationsleiste links) des Frontend sichtbar sind

und dem Nutzer das finden interessanter Artikel ermöglichen. Oft werden Sie als Tags bezeichnet

(Schlagwortvergabe = taggen). Schlagwörter sind ähnlich wie ein Stichwortverzeichnis in einem Buch.

Hier können Sie Schlagwörter / Tags zu Ihrem Artikel hinzufügen.

Die Schlagworteingabe bestätigt man mit ‚Hinzu‘.

Danach erscheinen die Schlagwörter unter dem Eingabefeld. Hier können sie mit Klick auf das Kreuz vor dem Word wieder entfernt werden.

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C. HINWEISE UND TIPPS ZUR TEXTEINGABE:

ALLGEMEINES

Mit dem Werkzeug ‚Zitat’ können Sie einen ganzen Absatz einrücken und als Zitat darstellen.

Die Schriftart und Schriftfarbe werden durch das verwendetet Theme / Design vorgegeben; können

jedoch nachbearbeitet werden.

Das Theme / Design gibt auch vor, wie der Text fließt:

Im Beispiel sieht es im visuellen Editor nach linksbündigem Flattersatz aus, im Frontend wird jedoch

der Text als Blocksatz angezeigt.

Fügen Sie kopierten Text aus Word immer über das Werkzeug ‚Aus Word einfügen’ ein; Word

schreibt sonst merkwürdige Formatierungen in Ihren Code.

Absätze erstellt man mit der Return-, Enter-, Eingabetaste.

Zeilenumbrüche erstellt man mit der Tastenkombination Umschalttaste (Shift) + Enter.

LINKS SETZEN

Sie können im visuellen Editor problemlos auf andere Websites oder andere Blogeinträge verlinken.

Markieren Sie das Wort oder die Wörter, auf die der Nutzer klicken soll und dann aktivieren Sie in der

Werkzeugleiste das Werkzeug ‚Link einfügen’ - es ist das Kettensymbol.

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Dann erscheint ein neues Fenster, hier müssen Sie die Webadresse – auch das http:// muss erhalten bleiben - eingeben.

Das Ergebnis: Klicken Sie nun auf einfügen und der Link ist gesetzt. Danach müssen Sie den Artikel jedoch entweder ‚Aktualisieren’ oder ‚Publizieren’.

Ein Target ist ein Ziel, ein Ziel kann ein neues leeres Browserfenster sein oder auch nicht. Bleibt das Ziel leer, so öffnet sich die neue Seite im aktiven Fenster, also in dem Fenster, in dem gerade Ihr Blog zu bestaunen war.

Der Titel kann beim drüber fahren mit der Maus als gelber Merktext angezeigt werden. Mit den Klassen kann man das Äußere – vor allem die Ausrichtung: links, rechts, zentriert – verändern.

PINGBACKS:

Neben dem Kommentieren gehört das Verlinken von einem Blog zum anderen zu den wichtigsten

Blogeigenschaften. Das Verlinken ist kein Problem, man setzt einen Link in seinem Artikel. Aber um

sich im Netz tatsächlich zu vernetzen, ist es wichtig, dass man weiß, wer mit welchem Artikel zu

meinem Blog verlinkt hat.

Und dafür gibt es zunächst einmal Pingback – eine Art automatischer Nachrichtendienst über

Verlinkungen von meinem Blogartikel zu einem anderen Blogartikel.

Das funktioniert unter Wordpress automatisch - der Weg dahin ist einfach.

Im Menü Einstellungen Diskussion ein Haken setzen bei:

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’Versuche jedes im Artikel verlinkte Weblog zu benachrichtigen (verlangsamt das Veröffentlichen)’

‚Erlaube Link-Benachrichtigungen von anderen Weblogs (Pingbacks und Trackbacks)’

Dann schreibt man einen Artikel, in dem man auf einen anderen Artikel verlinkt, man verlinkt also

auf einen Permalink (URL), nicht bloß auf die Webaderesse des Blogs.

Hier ein Beispiel: Der Ruhrpilot hat einen Link auf einen Artikel aus dem Blog Netzpolitik.org gesetzt:

Klickt man auf ‚Netzpolitik’ landet man auf dem entsprechenden Artikel im Blog Netzpolitik.

Wenn Sie Ihren Artikel mit dem Link nun speichern, dann versucht Wordpress nun automatisch, das

Blog, auf das Sie verlinkt haben, zu informieren. In dem Blog (hier Netzpolitik.org) erscheint ein

Auszug aus Ihrem Artikel im Kommentarbereich.

Das kann dann so aussehen:

Lassen Sie Pingbacks zu, dann können solche Hinweise auf Verlinkungen auch in Ihren Kommentaren

auftauchen – und das ist immer gut für Ihr Blog.

TRACKBACKS

Trackbacks sind den Pingbacks ähnlich, man braucht sie nur, wenn Pingbacks nicht möglich sind. Wer

mit Wordpress arbeitet, braucht also nicht trackbacken. Aber nicht alle Blogger arbeiten mit

Wordpress und für alle Blogs, die Pingbacks nicht zulassen (können) ist das Verlinken via Trackbacks

eine gute Sache.

Auch Trackbacks dienen der Verlinkung von einem Blog zum anderen und der automatischen

Information über die Verlinkungen von anderen Blogs auf das eigene Blog.

Einen Trackback setzen funktioniert wie folgt:

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Sie kopieren die URL eines Blogbeitrags (den Permalink)

Dann schreiben Sie einen Artikel, in dem Sie diesen Link als Trackback setzen wollen.

Unter dem visuellen Editor finden Sie nun das Element ‚Trackbacks’ und hier fügen Sie den Permalink

ein.

Hier der Permalink als Trackback

Auf der Seite, zu der man verlinkt hat, erscheint nun ein Auszug aus Ihrem Artikel

NUTZERFREUNDLICH POSTEN – ANREIßER (TEASER) ERSTELLEN:

In vielen Blogs sieht man zunächst nur einen kurzen Text – den so genannten Anreißer – und nicht

den ganzen Artikel. Lange Artikel erschlagen viele Nutzer und auch nicht jeder will alles lesen.

Um den ganzen Beitrag zu lesen, klickt man dann entweder auf die Überschrift des Artikels oder

auch einen Link der oft ‚weiterlesen’ oder ‚mehr’ oder ‚zum ganzen Artikel’ heißt..

Und diesen Link kann man mit Wordpress schnell erstellen:

Nehmen Sie sich Ihren visuellen Editor vor und klicken Sie an die Stelle im Text (Cursor setzen) an der

der ‚Weiterlesen-Link’ erscheinen soll.

Klicken Sie nun auf das Werkzeug ‚more-Tag’ einfügen.

Es erscheint im Texteingabebereich eine Linie mit dem Wort ‚more’

Klicken sie danach im Element Publizieren auf ‚Artikel aktualisieren’.

Schauen Sie sich das Ergebnis im Frontend an.

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A. Das Werkzeug ‚more-Tag’ einfügen. B. Das Ergebnis im visuellen Editor

Diesen Klick sollte man nie vergessen.

.

BILDER UND DATEIEN EINFÜGEN

Folgende Dateiformate können Sie von Ihrem Rechner aus auf Ihr Wordpress.com Blog hochladen

und dann einbinden:

Bildformate: *.gif, *.jpg, *.jpeg, *.png

Word-Dokumente (*.doc, *.docx), OpenOffice Textdokument (*.odt), PowerPoint-

Präsentationen (*.ppt, *.pptx) und Exel-Dateien (*.xls, *.xlsx).

PDF-Dateien (*.pdf)

Zunächst werden die Dateien hochgeladen über die Schaltfläche Hochladen / Einfügen ‚Schaltfläche

Bild‘ oder Hochladen / Einfügen ‚Schaltfläche Datei‘:

1 Bilder einfügen 2 Dateien einfügen

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Es erscheint das Fenster ‚Bild einfügen‘ bzw. ‚Datei einfügen‘. In diesem Fenster klicken Sie auf

‚Dateien auswählen‘ und nun können Sie eine Datei, die sich auf Ihrem Rechner befindet, auswählen

und hochladen.

Danach haben Sie die Möglichkeit einem Bild noch eine Beschreibung (wird nicht unbedingt

zusammen mit dem Bild dargestellt) und / oder eine Beschriftung (steht automatisch unter dem Bild)

hinzuzufügen.

Page 16: Bloggen im Unterricht

Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 16 von 16

Dann schließen Sie den ganzen Vorgang ab indem Sie unten in dem Fenster auf ‚In Artikel einfügen‘

klicken.

Das Ergebnis kann dann so aussehen:

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Fügen Sie eine Datei wie zum Beispiel ein Word-Dokument oder eine PDF-Datei ein, so wird diese

ebenfalls in die Mediathek hochgeladen. Im Artikel sehen Sie einen Link, auf den die Nutzer klicken

können. So kann das Dokument geöffnet werden.

D. DAS MENÜ ‚LINKS‘ – EIN BLOGROLL/ EINE LINKLISTE

ERSTELLEN

Ein Blogroll ist eine Liste von Blogs, auf die man verlinkt, also eine Linkliste. Man verlinkt hierbei also

nicht auf einzelnen Artikel, sondern auf eine Blog-Webadresse (z.B. http://www.spreeblick.com ). Es

sind Empfehlungen für die Besucher / die Nutzer Ihres Blogs.

Diese Liste erscheint in der Sidebar Ihres Blogs.

Man muss natürlich nicht auf Blogs verweisen, genauso gut kann man auf jedwede Website

verlinken. Eine Besonderheit von Blogrolls / Linklisten ist, dass man die Links sortieren kann, in dem

man ihnen Kategorien zuweist.

Um ein Blogroll zu erstellen, geht man im

Hauptmenü auf Links – Unterpunkt Links:

Hier sieht man zunächst schon eingetragene,

vorgeschlagene Links. Diese kann man hier

löschen oder Linkkategorien zuordnen.

Page 18: Bloggen im Unterricht

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Im Bereich ‚Neu Hinzufügen’ kann man Links in das Blogroll / die Linkliste einfügen und dort kann

man auch Kategorien für verschiedene Links angeben. Beispielsweise können Sie so Ihre Links

unterteilen in:

- Kategorie Freundinnen & Freunde

- Kategorie Netzkultur

- Kategorie Sonstiges

Die Kategorien Ihrer Linkliste / Ihres Blogrolls können Sie im Menü Links – Kategorien organisieren. Es

funktioniert ähnlich wie das organisieren der Kategorien für die Artikel:

Ein Blogroll in die Sidebar eines Blogs einfügen: Widgets verwenden

Damit das Blogroll nun auch in der Sidebar angezeigt wird, gehen Sie auf das Menü Design Widget

und ziehen das Widget ‚Links’ nach links.

Soll die Überschrift nicht ‚Blogroll’ lauten, ändern Sie dies im Hauptmenü Links Kategorien. Hier

können Sie Ihre Linkkategorien nicht nur anlegen sondern auch die Namen verändern, in dem Sie die

Kategorie bearbeiten.

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 19 von 19

E. DAS MENÜ ‚SEITEN‘

WAS SIND SEITEN UND WIE LEGT MAN SIE AN?

Bislang ging es nur um Artikel – es gibt jedoch auch Seiten. Seiten sind statisch: Sie listen keine Artikel

auf sondern beinhalten vom Ihnen festgelegten Text. Bei Seiten wird oft die Kommentarfunktion

ausgeschaltet denn Seiten dienen ehr generellen Beschreibungen eines Blogs und / oder einer

Person.

Viele Themes / Designs haben schon vorgefertigte Seiten für ein Profil (Über mich), Home, Seite …,

die im Header Ihres Blogs angezeigt werden.

Um Seiten neu zu erstellen, gehen sie in das Menü Seiten Erstellen. Dort finden sie den Visuellen

Editor und können so schreiben wie auch bei Artikeln. Auch das Hinzufügen von Medien funktioniert

genauso wie bei Artikeln.

Eine Besonderheit besteht darin, dass Sie Seiten ordnen können.

Ein Bespiel: Sie erstellen eine ‚Profil’-Seite. Im Element ‚Attribute’ können Sie festlegen, ob Ihre Seite eine Hauptseite ist oder ob es eine untergeordnete Seite sein soll. Sie können eine weiter Seite ‚Meine Hobbys’ erstellen. Diese könnte dann eine untergeordnete Seite Ihrer Profilseite sein. In den Themes / Designs wird diese Hierarchie regelmäßig angezeigt: Mein Profil Meine Hobbys Die Hierarchien / Kategorien bekommen Ihre Namen durch die Seitennamen; man legt also (in Gegensatz zu den Kategorien bei Artikeln und bei links) nicht Neues an. Sie können ferner die Reihenfolge der Seiten festlegen – Sie vergeben Nummern; 1 = steht an erster Stelle, 2, 3, ... darunter.

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Bloggen im Unterricht – Seminarunterlagen von Dörte Stahl – www.Lernallee.de Seite 20 von 20

Wichtig ist nun noch, dass Sie Ihre Seiten auch in der Sidebar sichtbar machen. Gehen Sie dazu in das

Menü Design Widgets. Hier ziehen Sie das Widget ‚Seiten’ in den rechten Bereich.

Wenn Sie Ihre Seiten numerisch sortieren wollen, geben sie in dem Widget an, dass die Seiten ‚nach

Reihenfolge’ sortiert werden sollen.

F. DAS MENÜ EINSTELLUNGEN

Als Administrator können Sie an Ihrem Blog diverse Einstellungen vornehmen. Hier die wichtigsten:

ALLGEMEIN

Site Title (Blogtitel) und Slogan (Untertitel) vergeben.

E-Mail-Adresse ändern

Sprache, i n der das Backend angezeigt wird, verändern.

SCHREIBEN

Größe der Textbox: meint das Layout der Textbox im Backend

Standardkategorie für Artikel: Hier werden Ihre vorhandenen Kategorien aufgelistet.

Standardkategorie für Links: Hier werden Ihre vorhandenen Link-Kategorien angezeigt.

LESEN

Startseite auswählen: Entweder eine Seite mit den letzten Artikeln (Standard) oder eine statische

Seite, die sie sich vorher angelegt haben müssen.

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DISKUSSIONEN – KOMMENTAREINSTELLUNGEN

Hier stellen Sie ein wer kommentieren darf, unter welchen Voraussetzungen kommentiert werden

darf (in der Regel muss ein Nutzer registriert sein, um kommentieren zu können) und ob ein

Kommentar ohne vorherige Prüfung veröffentlicht werden kann.

Fernern können sie hier festlegen, welche Wörter ein Kommentar nicht enthalten darf (wenn ein

Kommentar doch eines Ihrer Backlist-Wörter enthält, wird er nicht veröffentlicht).

PRIVATSPHÄRE = SICHTBARKEIT EINES BLOGS

Hier kann man einstellen, dass ein Blog von Suchmaschinen nicht gelistet / indiziert werden soll.

Man kann auch festlegen, dass ein Blog nur für ausgewählte Nutzer sichtbar sein soll, das ist die

Einstellung ‚Privat‘.

Ist ein Blog auf Privat eingestellt, so kann er nur noch von Besuchern gesehen werden, die hier

eingetragen werden können. Dazu muss der Nutzer jedoch bei Wordpress.com registriert sein.

G. DAS MENÜ ‚BENUTZER‘

Hier kann man Nutzer einladen und eingeladenen Nutzern Berechtigungen zuweisen. Alle Nutzer

müssen bei wordpress.com registriert sein.

Zum einen kann man Nutzer per Mail einladen. Auch ein eingeladener Nutzer muss sich bei

wordpress.com registrieren, um an einem wordpress.com-Blog mitzuarbeiten.

Kennt man jedoch die E-Mail Adresse, mit der jemand bei Wordpress.com registriert ist, so kann

man die Mailadresse direkt eintragen. Die Person bekommt dann eine Mail in der sie zur Mitarbeit

eingeladen wird. Das ist die Option ‚Benutzer aus der Wordpress community hinzufügen.

Benutzer eines Blogs können Sie verschiedene Rollen zuweisen, das bedeutet, nicht jeder darf und

kann alles.

Als Administrator (admin) haben sie alle Rechte, können also auch Layout und verschiedene

Funktionen verändern.

Redakteure (editor) können Artikel und Seiten schreiben und veröffentlichen, die Beiträge anderer

bearbeiten (auch löschen und veröffentlichen).

Autoren (author) können eigene Artikel schreiben und veröffentlichen.

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Mitarbeiter (contributor) können Beiträge schreiben und eigene Beiträge bearbeiten, jedoch nicht

veröffentlichen.

Nur angemeldete / registrierte Nutzer (Subscriber) können lesen.

Bild-Quelle: http://doku.wordpress-deutschland.org