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DepositOnce - Das Repositorium für Forschungsdaten und -publikationen der TU Berlin als Serviceplattform für die Wissenschaftler. 5. Kongress Bibliothek & Information Deutschland. Leipzig, 11.03.2013
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Pascal-Nicolas Becker <[email protected]> UB der TU Berlin, Hauptabteilung 3 „Elektronische Dienste“ Projekt Forschungsdaten
5. Kongress Bibliothek und Information Deutschland „Wissenswelten neu gestalten“ – Leipzig, 11.03.2013
Das Repositorium für Forschungsdaten und –publikationen
der TU Berlin als Serviceplattform für die Wissenschaftler
Pascal-Nicolas Becker – 2 – 11.03.2013
• Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen
• Das Repositorium „DepositOnce“
• Anreizsystem Serviceplattform
• Mehrfachnutzung von Metadaten und digitalen Objekten
• Die Idee „DepositOnce“
• Exkurs: Austausch zwischen Repositorien
• Datenaustausch (OAI-PMH, SWORD)
• DepositOnce: Architektur und Schnittstellen
• Datenaustausch
• Integration in die TU Berlin
• Umsetzung / Stand
• Reaktionen der Wissenschaftler
Agenda
Pascal-Nicolas Becker – 3 – 11.03.2013
• Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur an der TU Berlin
• Kooperation von Universitätsbibliothek (Federführung), Rechenzentrum (tubIT) und Forschungsabteilung im „Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen“
• Bündelung der Kompetenzen der drei Kooperationspartner, um den Wissenschaftlern einen „One-Stop-Service“ zu bieten.
• Projektlaufzeit zum Aufbau des Servicecentrums 2 Jahre, Start am 01.09.2012
• Teil davon ist der Aufbau des Repositoriums „DepositOnce“ für Forschungsdaten und –publikationen.
Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen
• Monika Kuberek One-Stop-Service Forschung – die Forschungsdateninfrastruktur an der TUB 12.03.2013, 9-12 Uhr, Saal 1
Pascal-Nicolas Becker – 4 – 11.03.2013
• Institutionelles Repositorium der TU Berlin
– Speicherung von Forschungsdaten und –publikationen und ihrer Metadaten
– Zusammenarbeit mit Pilotpartnern
– Perspektivisch für die gesamte TU Berlin
• Teil der Forschungsdateninfrastruktur der TU Berlin und des Servicezentrums Forschungsdaten und –publikationen
– Eingebunden in die Infrastruktur der TU Berlin
– Verknüpfung mit der Internetinformationsplattform
– Servicegedanken gegenüber den Wissenschaftlern im Vordergrund
Das Repositorium „DepositOnce“
Pascal-Nicolas Becker – 5 – 11.03.2013
• Institutionelle Repositorien müssen Wissenschaftler/innen einen deutlichen Mehrwert bieten.
• Idee hinter DepositOnce: Forschungsdaten und Publikationen sollen einmal publiziert, dann mehrfach genutzt werden.
• DepositOnce soll zu einer Serviceplattform werden, von der aus die Wissenschaftler ihre Forschungsdaten und –publikationen weiterverteilen können.
Anreizsystem Serviceplattform
• Institutionelle Repositorien
– sammeln (möglichst) alle Publikationen/Daten einer Institution
– stärkerer Archiv-Charakter
– aus der Sicht der Wissenschaftler/innen meist eine bürokratische Verpflichtung
– „näher“ an Autoren
• Fachliche Repositorien
– sammeln Publikationen/Daten fachbezogen
– wissenschaftliche Community
– können dem Ruf eines Wissenschaftlers in der eigenen Community dienen
Pascal-Nicolas Becker – 6 – 11.03.2013
• Ziel: Mehrfacheingaben derselben Metadaten soll verhindert werden.
• Verteilung von Objekten des Repositoriums (Forschungsdaten, Publikationen, Metadaten)
– Homepage des Wissenschaftlers (Publikationsliste)
– Google Scholar und andere Suchmaschinen
– Portale / Social Networks
– Disziplinspezifische Repositorien
– …
Mehrfachnutzung von Metadaten und digitalen Objekten
Pascal-Nicolas Becker – 7 – 11.03.2013
Die Idee „DepositOnce“
Pascal-Nicolas Becker – 8 – 11.03.2013
• Für den Im- und Export von Daten in/aus Repositorien haben sich zwei Protokolle durchgesetzt:
– OAI-PMH: Dient dem Abrufen von Metadaten aus Repositorien
• Client „fragt“ beim Repositorium nach, Repositorium hält eine Schnittstelle bereit
– SWORD: Wird genutzt um digitale Objekte in Repositorien zu einzufügen.
• Client übergibt Daten an Repositorium, Repositorium hält Schnittstelle bereit
• Es gibt viele Metadatenschema und Formate, für Literaturlisten sind aber vor allem BibTeX und RIS wichtig.
– Können in der Regel über ein Weboberfläche heruntergeladen werden
• Perspektivisch wäre der Einsatz von Linked Data hier wünschenswert, als generischere Lösung, die nicht nur im Repositorien-Umfeld verbreitet ist. SWORD und OAI-PMH sind Übergangstechnologien.
• Für DepositOnce brauchen wir ein Repositorium, dass nicht nur die genannten Schnittstellen unterstützt, sondern auch OAI- und SWORD-Clients beinhaltet.
Exkurs: Austausch zwischen Repositorien
Pascal-Nicolas Becker – 9 – 11.03.2013
DepositOnce: Architektur und Schnittstellen
[aktiv markiert die Seite, die die Verbindung aufbaut]
Datenbank Datenbank Dateisystem Dateisystem Storage Layer Storage Layer
Business Logic Business Logic Persistant Identifier
Manager Persistant Identifier
Manager
Rechte- management
Rechte- management
Benachrichtigungs- mechanismus
Benachrichtigungs- mechanismus
Browse Tool
Browse Tool Administration Administration
Suche Suche ... ...
Schnittstellen Schnittstellen Web
UI Web
UI Publikations- listenexport Publikations- listenexport
Statistic Tool
Statistic Tool
Linked Data
Linked Data
… …
SWORD- Client
SWORD- Client
SWORD- Schnittstelle
SWORD- Schnittstelle
OAI- Client OAI-
Client
OAI- Schnittstelle
OAI- Schnittstelle
ePA, …
(Forschungsabt.)
aktiv
aktiv
aktiv
aktiv
Name, Titel, …
(TUBIS)
LDAP
Shibboleth
Login-Daten
Daten/Publikationen
Pascal-Nicolas Becker – 10 – 11.03.2013
• SWORD und OAI-PMH sind die im Umfeld von Repositorien üblichen Schnittstellen
• Open Archive Initiative – Protocoll for Metadata Harvesting
– Zum „Harvesten“ der Metadaten
– Client („Harvester“) wird aktiv, Repositorium hält eine OAI-Schnittstelle bereit
– Keine freie Suche, vorher definierte Mengen („Sets“)
– Metadaten aller Objekte, die sich in einem durch den Client definierten Zeitraum geändert haben
• Simple Web-Service Offering Repository Deposit
– Um Objekte in Repositorien über einen Webservice einzubringen
– Client wird aktiv, übergibt Objekte
– Repositorium kann neben einem Web-Service natürlich auch einen SWORD-Client haben, um eigene Dokumente an andere Repositorien weiter zu geben
• Perspektivisch: Linked Data – SWORD und OAI-PMH sind spezifische APIs, Linked Data bietet einen generischen Ansatz
– Bis das Semantic Web und Linked Data weit genug entwickelt und verbreitet sind, braucht es OAI-PMH und SWORD.
Datenaustausch
Pascal-Nicolas Becker – 11 – 11.03.2013
• Repositorium der TU Berlin mit entsprechender Einbettung
– Nutzung von tubIT-Accounts
– Möglichst Nutzung von Autocomplete für Benutzernamen von TU-Angehörigen
– Nachnutzung von Projektdaten der Forschungsabteilung, denn im Rahmen von Projekten entstehen die Forschungsdaten und –publikationen
• Publikationslisten
– tubIT bietet für bereitgestellte Typo3-Instanzen ein Plugin für Publikationslisten.
– Das Repositorium soll beim Einstellen die Möglichkeit bieten, Daten an dieses Plugin zu übermitteln.
• Weitere Nachnutzung
– Nachweis in Google Scholar
– Weitergabe von Daten an fachspezifische Repositorien
– …
Integration in die TU Berlin
Pascal-Nicolas Becker – 12 – 11.03.2013
• Evaluation verschiedener Softwarelösungen
• Entscheidung für DSpace
• Intensive Gespräche mit unseren Pilotpartnern über ihren Bedarf, gewünschte Funktionen des Repositoriums und die zu speichernden Daten und Datenmengen
• Erhebung über die zu erwartenden Datenmengen
• Konfiguration der Grundfunktionen von DespositOnce
• Erster Prototyp für Tests durch die Pilotpartner
Umsetzung / Stand
Pascal-Nicolas Becker – 13 – 11.03.2013
• Es gibt großes Interesse an einem institutionellen Repositorium für Forschungsdaten und –publikationen, wie DepositOnce.
• Wissenschaftler suchen einen Ort Forschungsdaten sicher abzulegen.
• Ein Export von Metadaten oder digitaler Objekte ist für die Wissenschaftler zunächst nicht wichtig.
• Eine gute Weboberfläche, ein Nachweis in Google Scholar und leichter Export von Metadaten als BibTeX sind von großem Interesse.
• Perspektivisch wird der Austausch zwischen Repositorien interessant, um Wissenschaftler aus Disziplinen anzusprechen, in denen sich fachspezifische Repositorien bereits durchgesetzt haben.
Reaktionen der Wissenschaftler