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Methodisch-didaktische Prinzipien für einen kompetenzorientierten Englischunterricht in der Primarstufe und am Übergang zur Sekundarstufe inkl. Praxisbeispiele

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Bilingual presentation (German/English) on EFL in primary education based on standards descriptors and competence oriented education

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Methodisch-didaktische Prinzipien für einen kompetenzorientierten

Englischunterricht in der Primarstufe und am Übergang zur Sekundarstufe

inkl. Praxisbeispiele

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GK4 – E8

Grundkompetenzen in der verbindlichen Übung

„Lebende Fremdsprache“

am Ende der 4.Schulstufe

2 (c) Dr. Claudia Mewald

Bildungsstandards E8

Page 3: Englisch in der volksschule.slideshare

Kohärente Beschreibung von Kompetenzen

(c) Dr. Claudia Mewald 3

Sekundarstufe 1

A2/B1

Lehrplan SEK1

Primarstufe

A1

Matura

B2

Lehrplan

SEK 2

Lebende

Fremdsprache

(Erste)

Page 4: Englisch in der volksschule.slideshare

Der GERS “ beschreibt umfassend, was Lernende zu tun lernen müssen, um eine Sprache für kommunikative Zwecke zu benutzen, und welche Kenntnisse und Fertigkeiten sie entwickeln müssen, um in der Lage zu sein, kommunikativ erfolgreich zu handeln.”

Europarat, 2001:14

(Hervorhebung ergänzt)

Claudia Mewald

Pädagogische Hochschule

Niederösterreich

4

Hi, I’m Luke.

I’m Jenny.

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erfolgreich zu handeln = Kompetenz

Allgemeine Kompetenz

Fertigkeiten

Prozedurales Wissen

Lern- fähigkeit

Persönlich- keits-

bezogene Kompetenz

Claudia Mewald

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5

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kommunikativ erfolgreich zu handeln = kommunikative Kompetenz

Kommuni- kative

Kompetenz

Linguistische Kompetenz

Sozio- linguistische Kompetenz

Pragmatische Kompetenz

Claudia Mewald

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Page 7: Englisch in der volksschule.slideshare

Der Referenzrahmen definiert auch Kompetenz-niveaus, sodass man Lernfortschritte lebenslang und auf jeder Stufe des Lernprozesses messen kann.

Europarat, 2001:14 (Hervorhebung ergänzt)

Claudia Mewald

Pädagogische Hochschule

Niederösterreich

7

Page 8: Englisch in der volksschule.slideshare

Messbarkeit

Kompetenz

Fähigkeit einer Person, eine

bestimmte Aufgabe ausführen

zu können (z. B. Englisch zu

sprechen)

Performanz

die tatsächliche Ausführung

dieser Aufgabe (z. B. jemanden

auf Englisch nach dem Weg

fragen)

Claudia Mewald 8

Kompetenz wird stets indirekt über deren Performanz

diagnostiziert und beurteilt

Page 9: Englisch in der volksschule.slideshare

Der Fokus auf den Lernerfolg ist essenziell: Positive Formulierungen werden verwendet, damit die Kompetenzniveaus auch als Lernziele dienen können.

Claudia Mewald

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Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen ……

Europarat 2001: 200

Page 10: Englisch in der volksschule.slideshare

GERS

Hilft bei der Beantwortung der Frage: Ist dein A1 auch mein A1? erleichtert Praktiker/innen Aussagen über

das WAS (Inhaltsebene) und das WIE (Niveaustufe) der zu vermittelenden sprachlichen Funktionen

regt Reflexionen über das Sprachenlernen

und –lehren an

Claudia Mewald

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Page 11: Englisch in der volksschule.slideshare

Deskriptoren

sprachliche Aktivitäten (Rezeption,

Interaktion, Produktion)

Strategien (Verbindung zwischen

Kompetenzen und Aktivitäten)

Sprachkompetenzen

(linguistisch, pragmatisch, soziolinguistisch)

flexibel

Claudia Mewald

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kohärent

Page 12: Englisch in der volksschule.slideshare

Gemeinsame Referenzniveaus

Die sechs Referenzniveaus:

Breakthrough (A1)

Waystage (A2)

Threshold (B1)

Vantage (B2)

Effective Operational Proficiency (C1)

Mastery (C2)

Claudia Mewald

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Basic User Elementare Sprachver- wendung

Independent User Selbstständige Sprach- verwendung Proficient User Kompetente Sprachver- wendung

Page 13: Englisch in der volksschule.slideshare

Basic Independent Proficient

User User User

Claudia Mewald

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A

Elementare

B

Selbstständige

S p r a c h v e r w e n d u n g

C

Kompetente

C1 C2 B1 B2 A1 A2

A2+ B1+ B2+

Primarstufe: GK 4

Sekundarstufe 1: E8 BIST

Page 14: Englisch in der volksschule.slideshare

Ausgangspunkt Um Lernenden, Lehrenden und anderen Benutzern für praktische Zwecke eine Übersicht zu geben, bietet der

GERS eine Globalskala zur ersten Orientierung.

Europarat 2001: 35

Claudia Mewald

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Page 15: Englisch in der volksschule.slideshare

Was bedeutet „Elementare Sprachverwendung” auf dem Niveau A1?

Lernende können

sich auf ganz einfache Weise verständigen

einfache Fragen zur Person stellen – z. B. zum Wohnort, zu Bekannten, zu Dingen, die man besitzt,

auf entsprechende Fragen Antwort geben

einfache Feststellungen treffen oder auf solche reagieren (unmittelbare Bedürfnisse oder sehr vertrauteThemen)

begrenztes, eingeübtes und lexikalisch organisiertes

Repertoire anwenden Europarat 2001: 42

Claudia Mewald

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Page 16: Englisch in der volksschule.slideshare

Was bedeutet „Elementare Sprachverwendung” auf dem Niveau A1?

sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen persönlicher Art (elementarer Vorrat an einzelnen Wörtern und Wendungen für konkrete Situationen)

Begrenzte Beherrschung einiger weniger grammatikalischer Strukturen und Satzmuster in einem auswendig gelernten Repertoire

starker Akzent

vertraute Wörter und kurze Redewendungen können abgeschrieben werden; Buchstabieren: Angaben zur Person

Claudia Mewald

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Page 17: Englisch in der volksschule.slideshare

Was bedeutet „Elementare Sprachverwendung” auf dem Niveau A2?

Lernende können

soziale Funktionen erfüllen, z.B. einfache, alltägliche Höflichkeitsformeln verwenden, um jemanden zu grüßen oder anzusprechen; jemanden nach dem Befinden fragen und auf Neuigkeiten reagieren; sehr kurze soziale Kontaktgespräche führen …..

sprachliche Interaktionen auf Reisen und im Ausland verwirklichen, z. B. in Geschäften, Postämtern und Banken nach etwas fragen ….

an Unterhaltungen aktiver teilnehmen; einige Ein-schränkungen und Unterstützung oft nötig (A2+)

Europarat 2001: 42-43

Claudia Mewald

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Page 18: Englisch in der volksschule.slideshare

Was bedeutet „Elementare Sprachverwendung” auf dem Niveau A2?

kurze, gebräuchliche Ausrücke für einfache konkrete Alltagsbedürfnisse, einfache Satzmuster (Wortgruppen, Redeformeln, Phrasen), routinemäßige Situationen

einfache Strukturen, systematisch elementare Fehler (z.B. Zeitformen, Subjekt-Verb-Kongruenz…) – generell erfolgreiche Kommunikation

merklicher Akzent, klar genug um verstanden zu werden

kurze Sätze abschreiben, kurze Wörter ‚phonetisch‘ einigermaßen korrekt schreiben

Claudia Mewald

Pädagogische Hochschule

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Page 19: Englisch in der volksschule.slideshare

Lernende können

Interaktion aufrechterhalten

sich in einem Spektrum von Situationen auszudrücken

sprachliche Probleme des Alltagslebens flexibel bewältigen, z. B. auch mit weniger routinemäßigen Situationen umgehen

Europarat 2001: 43

Claudia Mewald

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Was bedeutet „Selbstständige Sprachverwendung” auf dem Niveau B1?

Page 20: Englisch in der volksschule.slideshare

genügend sprachliche Mittel zu Themen des eigenen Alltagslebens

Repertoire häufig verwendeter Redefloskeln und Wendungen gebunden an vorhersehbare Situationen ausstreichend korrekt verwendet

Aussprache gut verständlich, tw. mit Akzent und manchmal falsch

zusammenhängend schreiben; durchgängig verständlich = Rechtschreibung, Zeichensetzung, Gestaltung meistens verständlich

Claudia Mewald

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Was bedeutet „Selbstständige Sprachverwendung” auf dem Niveau B1?

Page 21: Englisch in der volksschule.slideshare

Claudia Mewald

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A1 A2 B1

Listening I understand names , places, numbers (sisters and brothers) …

I understand the most important information about my friends.

I understand details about my friends.

Spoken Interaction

I can ask for names, places, numbers and respond.

I can ask for the most important information about my friends and respond.

I can ask for details and respond.

Oral production

I can present my profile (with the help of pictures).

I can give simple information about myself.

I can give details about myself.

Reading I can read out my profile. I can find signal words in my friends‘ profiles.

I can find important information in my friends‘ profiles.

I can find details in my friends‘ profiles.

Writing I can write my name, where I live, how old I am, about my family.

I can write about myself in whole sentences.

I can write a letter to a pen-friend and describe myself in detail.

Page 22: Englisch in der volksschule.slideshare

Teaching English

(c) Dr. Claudia Mewald 22

Page 23: Englisch in der volksschule.slideshare

Claudia Mewald

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“Young children do not come to

the classroom empty-handed.

They bring with them an already

well-established set of

instincts, skills and

characteristics which will help

them to learn another

language. We need to identify

those and make the most of

them.” Halliwell 1992:3,

emphasis added

Page 24: Englisch in der volksschule.slideshare

Young children ….

• are good at interpreting meaning without understanding the individual words

• are good at creating meaning with limited linguistic resources

• frequently learn indirectly rather than directly

• take great pleasure in finding and creating fun in what they do

• have a ready imagination

• take great delight in talking Halliwell 1992:3

Claudia Mewald

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Page 25: Englisch in der volksschule.slideshare

The Natural Approach

- ‘silent phase‘ - can last from a few hours to several months

- comprehension precedes production, i.e.

- listening comprehension precedes speaking abilities

- and production is allowed to emerge in stages Krashen, S.D. & Terrell, T.D. (1983). The natural approach: Language acquisition in the classroom.

London: Prentice Hall Europe.

Krashen, S.D. Principles and Practice in Second Language Acquisition . Internet Edition. Available at:

http://www.sdkrashen.com/Principles_and_Practice/index.html

(c) Dr. Claudia Mewald 25

Page 26: Englisch in der volksschule.slideshare

According to Krashen these stages typically consist of ….

- response by non-verbal communication ....

- response with a single word ....

- combinations of two or three words ....

- phrases ....

- sentences ...., and finally

- more complex discourse

(c) Dr. Claudia Mewald 26

Page 27: Englisch in der volksschule.slideshare

Listening competence

• Begins well before a baby is born (Tomatis 1991) (week 16)

• Language development – level of attention and verbal encouragement of attention (Karass et al. 2002)

• Listening and attention deficits through meaningless background noise, lack of quiet periods when caretaker speech can be experienced (Ward 1984)

Claudia Mewald

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27

Page 28: Englisch in der volksschule.slideshare

Listening strategies

Direct Meaning Comprehension (DMC)

Inferred Meaning Comprehension (IMC)

Construct space for E8 BIST

= interface between primary and

secondary EFL

Claudia Mewald

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Page 29: Englisch in der volksschule.slideshare

DMC

• Listening for gist

• Listening for main idea(s) or important information and distinguishing that from supporting detail or examples.

This includes distinguishing fact from opinion when clearly marked.

• Listening for specific information, including recall of important details. Understanding directions and instructions.

Claudia Mewald

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Page 30: Englisch in der volksschule.slideshare

IMC • Making inferences and deductions based on

information in the text. This can include deducing meaning of unfamiliar lexical items from context.

• Determining a speaker’s attitude or intention towards a listener or a topic

• Relating utterances to their social and situational contexts

• Recognising the communicative function of utterances

Claudia Mewald

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Page 31: Englisch in der volksschule.slideshare

Presenting vocabulary – checking listening comprehension

Receptive Mode

• Look, this is a ....

• Hold up......

• Show me....

• Touch the...

• Swap the... and the ....

• Number the words/things/pictures... (pupils draw bullets before they can write the numbers)

(c) Dr. Claudia Mewald 31

Page 32: Englisch in der volksschule.slideshare

Number the pictures

(c ) Dr.Claudia Mewald 32

2 Number the picture cards

1 Introduce the new words

3 A pupil writes the numbers on the board

4 T reads out words; Ps write down the numbers

5 Check quickly in PW, write answers on the board 6 Repeat with increasing speed

Pictures: http://www.teachitprimary.co.uk/

Page 33: Englisch in der volksschule.slideshare

Teaching listening

Claudia Mewald

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33

DMC or IMC?

Rickerby & Lambert 2008: 3,24

Page 34: Englisch in der volksschule.slideshare

Teaching listening

Claudia Mewald

Pädagogische Hochschule

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34

DMC or IMC?

Rickerby & Lambert 2008: 4,27

Page 35: Englisch in der volksschule.slideshare

Teaching listening

Claudia Mewald

Pädagogische Hochschule

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35

DMC or IMC?

Rickerby & Lambert 2008: 16,55

Page 36: Englisch in der volksschule.slideshare

Communicative competence speaking

Task achievement & communication skill (appropriate response to the task = successful communication &

turntaking)

Clarity & naturalness of speech (standard pronunciation, intonation and stress, fluent utterances )

Linguistic range & control (sufficient and approriate lexical and grammatical range and

accuracy)

Claudia Mewald

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Page 37: Englisch in der volksschule.slideshare

Productive Mode

• What’s this?

• What’s missing? What’s different?

• What’s next?

• Picture maze / word search

• Information gap

• Vocabulary games: memory, find your twin, bingo

(c) Dr. Claudia Mewald 37

Page 38: Englisch in der volksschule.slideshare

What’s missing?

(c ) Dr.Claudia Mewald 38

Pictures: http://www.teachitprimary.co.uk/

Page 39: Englisch in der volksschule.slideshare

What’s different?

(c ) Dr.Claudia Mewald 39 Pictures: http://www.teachitprimary.co.uk/

Page 40: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 40

Page 41: Englisch in der volksschule.slideshare

PW: Picture Dictation - Partner 1

41 (c) Dr. C. Mewald

Page 42: Englisch in der volksschule.slideshare

PW: Picture Dictation-Partner 2

42 (c) Dr. C. Mewald

Page 43: Englisch in der volksschule.slideshare

Info-gap practising parts of the body

43 (c) Dr. C. Mewald Nixon & Tomlinson 2005:53

Page 44: Englisch in der volksschule.slideshare

Surveys

Claudia Mewald

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Writing: names, numbers,

times

Reading: sentence starters = memory aid

– holistic reading

Page 45: Englisch in der volksschule.slideshare

Teaching reading

Claudia Mewald

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• Language comprehension process must be good before word recognition processes can start

• Listening and speaking skills must be good before reading can build up

• young children should build up a rich vocabulary

• high quality phonic work is multi-sensory and strategic

Page 46: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 46

Phonic approach

Whole language approach

ability to construct linguistic

meaning from written representations of language

http://www.lexiconreadingcenter.org/reading-comprehension.html

Page 47: Englisch in der volksschule.slideshare

Wolhe lnagugae araoppch

Arocdnicg to rsceearch at Cmabrigde Uinervtisy, it deosn’t mttaer in waht oredr the ltteers in a wrod are, the olny iprmoatnt tihng is taht the frist and lsat ltteer are in the rghit pcale. The rset can be a toatl mses and you can sitll raed it wouthit pobelrm. Tihs is buseace the huamn mnid deos not raed ervey lteter by istlef, but the wrod as a wlohe.

(c) Dr. Claudia Mewald 47

Page 48: Englisch in der volksschule.slideshare

Reading Strategies

Expeditious Reading

Skimming (reading for gist)

Scanning

Careful Reading

Understanding the text

Understanding lexis

(c) Dr. Claudia Mewald 48

Page 49: Englisch in der volksschule.slideshare

Find my questions……

Oberwaltersdorf green

5

Katharina reading

water melon

Claudia Mewald

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Profiles

Word level

Vienna ten, October

three Selina, Tom, Herbert skiing, climbing pizza vegetables ++ singing

Sentence level

I live in Vienna and I am ten years old. My birthday is in October. I have got a sister. Her name is Selina. My two brothers are called Tom and Herbert. My hobbies are skiing and climbing. I like pizza but I don‘t like vegetables. I‘m really good at singing.

Claudia Mewald

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50

hobby

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Reading Race

(c) Dr. Claudia Mewald 51

Page 52: Englisch in der volksschule.slideshare

Reading Race

• Trains expeditious reading: scanning (reading for surface level detail)

• Widens reading span

• Fosters collaboration

• Practises reading, listening and writing

• Supports differentiation (difficult questions vs. easier ones; works at any level and in CLIL)

• Supports a quiet classroom atmosphere

Daneman, M., & Carpenter, P. A. (1980). Individual differences in working memory and reading.

Journal of Verbal Learning and Verbal Behavior, 19(4), 450-466.

(c) Dr. Claudia Mewald 52

Page 53: Englisch in der volksschule.slideshare

Claudia Mewald 53

Competences needed for writing

Communicative

competence

Ability to produce

fluent text

Knowledge of lexical elements and grammatical structures

Control

Task achievement

Coherence & Cohesion

Linguistic range

Accuracy

Page 54: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 54

That’s me

favourite season

good at

favourite food

school hobbies

best friend

interested in

summer spring

pets

Page 55: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 55

Luke Simon

Page 56: Englisch in der volksschule.slideshare

BSW2 C.Mewald 56 http://www.thinkingclassroom.co.uk/ThinkingClassroom/ThinkingSkills.aspx

Page 57: Englisch in der volksschule.slideshare

Claudia Mewald

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57

Time to get up!

It’s my birthday. Cool!

Ring, ring! The postman’s here.

My birthday is on the tenth of May

and it’s the tenth of May today!

My birthday is on the tenth of May

and it’s the tenth of May today!

Ring, ring! The postman’s here.

www.

teachitworld.com

document 10351

Page 58: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 58

That’s me

My favourite season is

I’m good at

My favourite

food is

I go to school in

My hobbies

are

My best friend is

I’m interested

in

Page 59: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 59

That’s me

What's your ....?

What are

you....?

What's your ....?

Where do

you...?

What are your

....?

Who's your ....?

What are

you....?

Page 60: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 60

That’s Sue

Her favourite season is

She’s good at

Her favourite

food is

She goes to school

in

Her hobbies

are

Her best friend is

She’s interested

in

Page 61: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 61

When I was 7....

My favourite

season was

I was good at

My favourite food was

I went to school in

My hobbies

were

My best friend was

I was interested

in

Page 62: Englisch in der volksschule.slideshare

(c) Dr. Claudia Mewald 62

When I’m 25

I think ....

my favourite

season will (still) be...

I’ll be good at

my favourite food will

(still) be....

I’ll work/study

at ....

my hobbies will (still)

be ...

my best friend will

(still) be ....

I’ll be interested

in ....

Page 63: Englisch in der volksschule.slideshare

The 7 P‘s for teaching young learners

• Praise

• Play

• Personalise

• Practise

• Prompt

• Pace

• Prepare

www.teachitworld.com

Document 9273 Claudia Mewald

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63

Powerful C’s communicative competence oriented content - authentic collaborative/co-operative culture conscious consciousness & awareness raising curiosity colourful cool

Page 64: Englisch in der volksschule.slideshare

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

[email protected]

[email protected]

Claudia Mewald

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Bibliography & Links

Claudia Mewald

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65

Europarat (2001). Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren,

beurteilen. Berlin: Langenscheidt

http://www.coe.int/t/dg4/linguistic/Cadre1_en.asp

Halliwell, S. (1992) Teaching English in the Primary Classroom. London: Longman.

Karass, J., Braungart-Rieker, J., Mulllins, J., & Burke Lefever, J. (2002). Processes in language acquisition: the roles of gender, attention, and maternal encouragement of attention over time. Journal of Child Langauge, Vol.29.

Krashen, S.D. & Terrell, T.D. (1983). The natural approach: Language acquisition in the classroom.

London: Prentice Hall Europe.

Krashen, S.D. Principles and Practice in Second Language Acquisition . Internet Edition. Available at:

http://www.sdkrashen.com/Principles_and_Practice/index.html

Nixon, C. & Tomlinson, M. (2005) Primary Communication Box. Cambridge: CUP

Reading Comprehension through Metacognitive Skills and Memory Strategies by Dr. Gavin Reid

http://www.lexiconreadingcenter.org/reading-comprehension.html

Rickerby, S. & Lambert, S. (2008) Maths Listening Skills. Early Years. Birmingham: IM

Thinking Classroom

http://www.thinkingclassroom.co.uk/ThinkingClassroom/ThinkingSkills.aspx

Tomatis, Alfred.A (1991). The Conscious Ear, My life of Transformation through Listening. Barrytown, New York: Station Hill Press.

Ward, S. (1984). Detecting abnormal behaviours in infancy: the relationship between such disorders and linguistic development. British Journal of Disorders of Communication, 17, 35-42.

White, H. & Evans, C. (2005). Learning to Learn: Using multi-sensory teaching for effective listening. Thousand Oaks, CA: Paul Chapman Publishing

Page 66: Englisch in der volksschule.slideshare

Understanding the text

• understanding explicitly stated main idea(s) and / or distinguishing that from supporting details

• locating, identifying, understanding and comparing facts, opinions, definitions (this includes search reading strategies)

• understanding the logical organisation of the text, e.g. understanding relationships among ideas in a text (problem – solution, cause – effect, temporal sequence, etc.)

• understanding cohesive relationships (reference, ellipsis, substitution, conjunction, lexical cohesion)

• making propositional inferences (deducing information that is not explicitly stated from information that is explicitly stated)

(c) Dr. Claudia Mewald 66

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Understanding lexis

• predicting the meaning of (unknown) words from the context

(c) Dr. Claudia Mewald 67