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„Grundlagen der Gestaltung von Webseiten” im Virtuellen Klassenraum am 13.06.2012 1. Einführung 2. Die Gestaltgesetze 3. Form und Farbe 4. Typografie 5. Bilder

„Grundlagen der Gestaltung von Webseiten” im Virtuellen Klassenraum am 13.06.2012

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Page 1: „Grundlagen der Gestaltung von Webseiten” im Virtuellen Klassenraum am 13.06.2012

1. Einführung

„Grundlagen der Gestaltung von Webseiten” im Virtuellen Klassenraum am 13.06.2012

1. Einführung

2. Die Gestaltgesetze

3. Form und Farbe

4. Typografie

5. Bilder

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1. Einführung2

1. Einführung

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1. Einführung3

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42. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Nähe

„Elemente mit geringen Abständen zueinander werden als zusammengehörig wahrgenommen.”

Aus einem gleichmäßigen Punktraster werden senkrechte Linien, weil die Punkte näher aneinander liegen.

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52. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Nähe

Bild, Text und Preis sind schwer zuzuordnen Hier ist die Zuordnung klar ersichtlich

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62. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Nähe

Moodle-Beispiel:

Selbst bei diesem einfachen Textaufbau helfen die verschiedenen Abstände, die Zusammengehörigkeiten der Elemente zu verdeutlichen.

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72. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Ähnlichkeit

„Einander ähnliche Elemente werden eher als zusammengehörig erlebt als einander unähnliche.”

Die drei Gruppen schwarzer Linien sind klar erkennbar, obwohl das Gesetz der Nähe aufgehoben wurde.

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82. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Ähnlichkeit

Moodle-Beispiel:

Durch Farbauszeichnungen können Bezüge über Gruppen hinweg geschaffen werden.

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92. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Ähnlichkeit

Die Warenkorbbuttons gehören von ihrer Funktion her zusammen, sind aber räumlich voneinander getrennt. Dennoch werden sie als zusammenge-hörend betrachtet, da sie gleich gestaltet sind.

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102. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Geschlossenheit

„Geschlossene Formen werden besser wahrgenommen als offene.”

Die geschlossene Form wird gesucht und ergänzt.

Eindeutige Abgrenzung durch Rahmen.

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2 Menüs mit geschlossenen Formen. Die dezente Variante links, bei der die Formen erst ergänzt wer-den müssen, ist der rechten vorzuziehen, da hier die Abgrenzung so stark ist, das die Menüpunkte kaum noch als zusammenghörend wirken.

2. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Geschlossenheit

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122. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Kontinuität

„Reize, die eine Fortsetzung vorangehender Reize zu sein scheinen, werden als zusammengehörig angesehen.”

Der Betrahter erkennt sofort das Kreuz, nicht die 2 abknickenden Linien

Die Ergänzung der weißen Linien gelingt mühelos.

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132. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Kontinuität

verschieden starke Texteinzüge erleichtern das Erkennen der Hierarchieebenen

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142. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Erfahrung

Gesetz der Erfahrung

Es genügen nur wenige Striche und wir erkennen das Zebra. Auch ein halbierter Text ist durchaus lesbar.

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152. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Erfahrung

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Flyergestaltung: vom Bild ausgehend entsteht das Logo, daraus wiederum kann die geschwungende Grafik z.B. großflächig im Hintergrund verwendet werden - die Elemente bleiben wiedererkennbar

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162. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Erfahrung

Die „Print wirkt“-Kampagne des Media-Services der Pub-likumszeitschriften würde ohne unsere visuelle Erfahrung nicht funktionieren.

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172. Die Gestaltgesetze Das Gesetz der Erfahrung

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183. Formen Linie und Fläche

ausgeglichen

gemütlichdynamisch

aufwärts

instabil stabil passiv

negativ

Gleichgewicht abfallend es geht aufwärts

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Hier gilt es viele Informationen zu ordnen, da macht der inten-sive Einsatz von Rahmen Sinn.

Rahmen sind auch hier unerlässlich zur Informations-bündelung, dennoch ist die Seite unübersichtlich.

3. Formen Linie und Fläche

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203. Formen Linie und Fläche

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213. Formen Anordnung

unstabil, schwebend

der linke, von der Mitte entfernte Kreis hat mehr Gewicht

die beiden Kreise sind ungefähr gleich schwer, Größe und Farbe gleichen sich aus

dunkle und warme Farbe hält die Kreise hier ebenfalls im Gleich-gewicht

ruhig, angenehm

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224. Farben Farbtheorie

Farbkreis von Johannes Itten(1888 – 1967)

die wichtigsten Farbräume

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234. Farben Farbe suchen

Ein intuitives Werkzeug, um passende Farben für Ihr Projekt zu finden: kuler.adobe.com

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244. Farben Farbe wirkt

Trotz des riesigen Angebotes ein gutes Beispiel für den Einsatz von Farbe zur Menükategorisierung

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254. Farben Farbe wirkt

Beispiele für sehr bunte Farbakzente, eine Farbgestaltung aus-gehend vom Bild und die Verwendung von „besetzten“ Farben.

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265. Text Empfehlungen

• Vermeiden Sie Schriftgrößen unter 10 Punkt.

• Verwenden Sie serifenlose Schriften. Studien belegen die bessere Lesbar-keit. Auch die optische Darstellung ist augrund der Monitor-Rastermatrix besser. Arial, Verdana, Trebuchet, Tahoma sind für die Monitorverwendung konzipiert.

• Gliedern Sie den Text. Geordnete und nummerierte Listen sowie Aus- zeichnungen schaffen Übersicht. Heben Sie Schlüsselwörter farbig oder fett hervor. Vermeiden Sie aber zu viele und zu lange Hervorhebungen.

• Die optimale Zeilenlänge einer Textspalte liegt in etwa zwischen 50 und 70 Zeichen.

• Vermeiden Sie Blocksatz. Die Browser beherrschen keine Silbentrennung. Je nach Fensterbreite wird es zu mehr oder weniger unschönen Um- brüchen kommen.

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276. Bildbearbeitung Formate

Das JPEG:+ Ideal für Fotos, diese können sehr stark komprimiert werden.+ Unterstützt 16,7 Mio. Farben.– Je nach Kompression sehr starke Qualitätsverluste. Kein Arbeitsformat.– Keine Transparenz.

Das GIF:+ Ideal für Grafiken mit klaren

Konturen, diese können sehr stark komprimiert werden.

+ Unterstützt farbbasierte Trans-parenz.

+ verlustfreie Optimierung+ kann animiert werden.– Nur 256 Farben.– Nicht für Fotografien geeignet.– Keine echte Transparenz.

Das PNG:+ Vielfältige Weiterentwicklung

des GIF.+ Unterstützt 16,7 Mio. Farben.+ Unterstützt echte Transparenz.+ verlustfreie Optimierung.– Keine Animationsmöglichkeit.

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286. Bildbearbeitung Bildgrösse