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Seite 1 in Kooperation mit Dr. Sandra Schön Mobile Lerngemeinschaften: Beispiele, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Präsentation auf der „Mobile Learning“, 21, März 2011, Bremen

Mobile Lerngemeinschaften

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Mobile Lerngemeinschaften: Beispiele, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine. Vortrag vom 21.3.2011, Bremen, "Mobile Learning"

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Page 1: Mobile Lerngemeinschaften

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in Kooperation mit

Dr. Sandra Schön

Mobile Lerngemeinschaften: Beispiele, Erfolgsfaktoren und StolpersteinePräsentation auf der „Mobile Learning“, 21, März 2011, Bremen

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Vor- und Nachteile des mobilen Lernensnach Krauss-Hoffmann, Kuszpa & Sieland-Bortz, 2007, Abbildung 8, S. 40

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Vor- und Nachteile des mobilen Lernensnach Krauss-Hoffmann, Kuszpa & Sieland-Bortz, 2007, Abbildung 8, S. 40

Jetzt neu: mobile Lerngemeinschaften

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!Hintergrund dieserPräsentation

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Alle sind kostenlos im Web zugänglich (http://newmedialab.at) und auch als Printversion im Buchhandel erhältlich!

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basierend auf

Mobile GemeinschaftenErfolgreiche Beispiele aus den Bereichen Spielen, Lernen und Gesundheit.

Diana

Wieden-Bischof

CorneliaSchneider

MartinSchumann

Sandra Schön

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1. Was sind mobile Gemeinschaftenund was zeichnet sie aus?

2. Was ist beim Aufbau von mobilen Gemeinschaften zu beachten?

3. Beispiele und Erfolgskriterien imBereich Spiele, Lernen und Gesundheit?

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1. Was sind mobile Gemeinschaftenund was zeichnet sie aus?

2. Was ist beim Aufbau von mobilen Gemeinschaften zu beachten?

3. Beispiele und Erfolgskriterien imBereich Spiele, Lernen und Gesundheit?

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„Personen mit gemeinsamen Interessen, die

von mobilen Geräten aus Internet- und

andere Kommunikationstechnologien

nutzen, um sich regelmäßig auszutauschen

und/oder gemeinsam Inhalte zu entwickeln,

dabei starke Bindungen entwickeln und sich

als zusammengehörig fühlen“

Mobile Gemeinschaften (engl. „mobile communities“)

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KEINE MOBILEKEINE MOBILE

COMMUNITY! *COMMUNITY! *

* im Sinne der vorgestellten Studie

Quelle: Lilli2de - http://www.flickr.com/photos/seven_of9/4957404641/

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!Verbreitung der mobilenNutzung von Gemeinschaften

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Mobile Nutzung von sozialen Netzwerken

Nutzung von sozialen Netzwerken bei Nutzern des mobilen InternetsAnmerkung: N(D)= 513, N(A)=157, N(CH)=136Quelle: Accenture, 2010, S. 9

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Mobile Nutzung von Twitter

Twitter-Nutzung bei Nutzern des mobilen InternetsAnmerkung: N(D)= 513, N(A)=157, N(CH)=136Quelle: Accenture, 2010, S. 9

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Häufigkeit der Nutzung des mobilen Internet für Gemeinschaftsaktivitäten (USA)

Gründe für US-Amerikaner (in Prozent), das mobile Web zu nutzen die sich auf den Aspekt „Teil einer Gemeinschaft sein“ beziehenQuelle: Ruder Finn, 2010 (Stand 10/2010)

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!Typologien vonmobilen Gemeinschaften

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Formen mobiler Gemeinschaften

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Arten mobiler Gemeinschaft nach Ziel und Struktur

(Rhe

e &

Lee

, 200

9)

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!(Erste) Besonderheiten der mobilen Gemeinschaften

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Besonderheiten von mobilen Communitys(im Unterschied zu Web-Communitys)

• Positionierung und Lokalisierung von Nutzern• Kamera, Bilderkennung, Bewegungserkennung• ubiquitärer Zugang zu Online-Diensten (v.a. Microblogging, soziale Netzwerke, E-Mail)• „always on“ – ein privates Gerät• kleines Display

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1. Was sind mobile Gemeinschaftenund was zeichnet sie aus?

2. Was ist beim Aufbau von mobilen Gemeinschaften zu beachten?

3. Beispiele und Erfolgskriterien imBereich Spiele, Lernen und Gesundheit?

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!Der Lebenslauf gleichtden bekannten Prinzipien

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Lebenslauf

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!Besonderheiten von mobilenGemeinschaften

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Lebenslauf

Das kleine Display und die „fixen“ Applikationen scheinen sich auszuwirken:

- Stagnationsschwelle früher- Paralleles Webforum (!)

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!Die Prinzipien zum Aufbauvon Online-Gemeinschaftengelten auch hier – mit Besonderheiten für mobile Gemeinschaften

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Aufbau von mobilen Communitys

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Ziele und Zwecke

Erlösformen von mobilen GemeinschaftenQuelle: nach Reichwald u.a., 2002, Abbildung 3, S. 17

...und der mobilen Gemeinschaft?

Der Anbieter und Initiatoren ...

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Bedürfnisse der Zielgruppe eruieren

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1. Was sind mobile Gemeinschaftenund was zeichnet sie aus?

2. Was ist beim Aufbau von mobilen Gemeinschaften zu beachten?

3. Beispiele und Erfolgskriterien imBereich Spiele, Lernen und Gesundheit?

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Seite 34

!Überblick zuSpielen, Gesundheit, Lernen

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Vergleich der Anwendungsgebietedes mobilen Spielens

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!Technologien und Formenfür Lerngemeinschaften

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Ausgewählte Meilensteinedes mobilen Lernens (Woodill, 2010)

LER

NEN

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Formen mobiler Lerngemeinschaften

LER

NEN

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!Lerntheoretische undpädagogische Argumentefür mobile Lerngemeinschaften

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Lerntheoretische und pädagogischeArgumente

• sozial-konstruktivistischer Lernansatz –> aktive Teilnahme und Kommunikation wichtig

• situatives Lernen –> mobiles Lernen potentiell anwendungsnaher

• Inhärentes Lernziel: medienkompetenter Umgang

LER

NEN

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!Technologienfür mobile Lerngemeinschaften

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Technologien für mobile Lerngemeinschaften (Woodill, 2010)

• LMS –> mobile Schnittstellen und Apps (z.B. Momo für LMS Moodle)

• Soziale Netzwerke und Gruppen –> mobile Schnittstellen und Apps

• Microblogging –> mobile Schnittstellen und Apps

• Ortsbasierte Services, Augmented Reality: bisher nur selten (–> bei Spielen!)

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NEN

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Technologien für mobile Lerngemeinschaften

Entwurf für Community-basiertes Lernen mit Augmented Reality Quelle: http://mlearning.edublogs.org/2006/11/30/augmented-reality-m-learning-concept/

LER

NEN

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!Beispiele für mobile Lerngemeinschaften

LER

NEN

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Beispiel: Busuu

Screenshot iPhone App von Busuu.comQuelle: Hompage Busuu.com, Stand 2010

LER

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Beispiel: Priced Out

Ankündigung des Spiels „Priced Out“ beim Spielfestival 2008 in New York CityQuelle: http://www.comeoutandplay.org/2008.php (Stand 07/2010)

LER

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Beispiel: Ad-Hoc-Gemeinschaftenauf Tagungen

Aber: Nur ein geringer Anteil der Kommunikation – ähnlich auch in Chatforen oder Diskussionsforen – dient dem eigentlichen Wissensaustausch.

Quelle: Ebner, Martin; Mühlburger, Herbert; Schaffert, Sandra; Schiefner; Mandy; Reinhardt, Wolfgang und Wheeler, Steve (2010). Getting Granular on Twitter Tweets from a Conference and their Limited Usefulness for Non-Participants. In:Proceedings of the WCC 2010 conference (track “Key Competencies in the Knowledge Society”). Online zugänglich unter: http://www.wcc2010.org/ [2010-09-07]

LER

NEN

#mlcb

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Beispiel: SuperPlusClubs

Screenshot der Website und der mobilen Sicht auf SuperPlusClubsQuelle: Hart und Blomfield, 2006

LER

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Beispiel: Microblogging in Hochschulen

Auswertung der Micropostings von Studierenden an der FH Oberösterreich während eines 6-wöchigen Kurses (34 Studierende, 2 Dozenten, 11.214 Postings) Quelle: Ebner, Lienhardt, Rohs und Meyer, 2010, Abbildung 2

LER

NEN

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!BesondereErfolgsfaktoren und Stolpersteine

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Erfolgsfaktoren

• Tools bekannt• Oder: Mobiltelefon ist „sexy“

(Neuigkeitseffekt) LER

NEN

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Stolpersteine

• Auswirkungen für Lehrende: 24-7-Job• Ohne kontinuierliches Feedback und

Monitoring für Lernende uninteressant LER

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Seite 53

Zum Vergleich: Erfolgsfaktoren undStolpersteine in den Bereichen Spiele und Gesundheit

Page 50: Mobile Lerngemeinschaften

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zum Weiterlesen

Mobile GemeinschaftenErfolgreiche Beispiele aus den Bereichen Spielen, Lernen und Gesundheit.

Diana

Wieden-Bischof

CorneliaSchneider

MartinSchumann

Sandra Schön

(ISBN 978-3-902448-25-5und auch frei zugänglich im Web!)

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KONTAKTDr. Sandra Schö[email protected]

http://sandra-schoen.de

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