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Mit mehr Biss zu Fitness! Franziskusgymnasi um Lingen

Planspielteam des Franziskusgymnasiums Lingen: Mit mehr Biss zu Fitness!

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Mit mehr Biss zu Fitness!

Franziskusgymnasium

Lingen

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Inhaltverzeichnis

1.Fotoreihe – Ideensammlung „Mit mehr Biss zu Fitness“

→ Aufgabenkatalog:

2.Da liegt was in der Luft

3.Sucht

4. Ernährungsverhalten to go

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Fotoreihe – Ideensammlung

Jeden Montag in der

1. Großen Pause:

- Energizer

(Aktivierungsspiele)

- 10 Min. Powerstep

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Angebotserweiterung im

Milchkiosk auf Obst und

Gemüse.

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Benefizlauf auf dem

Sportgelände der Schule,

mit 1 Euro Spende pro

Runde von freiwilligem

Spender.

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Mindestens einmal in der

Woche mit dem Fahrrad

zur Schule fahren.

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Einmalige Crashangebote

im Smoothie mixen.

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Gesundes Kochen mit

Schülern aller Jahrgangs-

stufen in der Schulküche.

Mit eigenen Ideen und

Natürlich vor allem ganz

viel Obst und Gemüse.

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Da liegt was in der Luft

Um etwas verbessern zu wollen, muss man die aktuelle Situation kennen und die

Ursachen des Problems hinterfragen.

Bei der Thematik der Feinstaubverringerung in Lingen begannen wir also direkt vor

Ort: in der Schule. In unserer Schule fahren täglich nur 2/3 der Schüler und Lehrer

mit dem Fahrrad. Auffällig war auch, dass vor allem Lehrer größtenteils selbst mit

dem Auto fahren. Grade auch Schüler und Lehrer die die Schule ohne Probleme

mit dem Fahrrad erreichen könnten, fahren häufig mit Auto.

Diese Situation im Kleinen findet sich überall wieder: Der erste Schritt also beginnt

bei jedem Einzelnen. Unsere Idee lautete, getreu unserem Motto „Mit mehr Biss zu

Fitness“, dass sich alle Schüler und auch Lehrer für einen Tag in der Woche ver-

pflichten mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren. Für Lehrer, die zu weit weg

wohnen nimmt man anstatt das Auto die Bahn oder den Bus, oder bildet Fahrge-

meinschaften. So fangen wir im Kleinen mit 1130 Schülern und 95 Lehrern an,

einen kleinen Schritt zur Feinstaubverringerung beizutragen.

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Da liegt was in der Luft

Um den Blick auf die ganze Stadt zu richten und den Feinstaub, auch vorallem in

der Innenstadt, zu verringern, würde es mehrere Möglichkeiten geben.

Zum einen würde die Wiedereinführung, eines einmal im Monat stattfindenen Auto-

freien Sonntags den Feinstaubgehalt in der Luft verringern. Zudem könnte hierzu

jeder Bürger beitragen.

Zum anderen könnten die Busnetze besser genutzt, ausgebaut und optimiert

werden, sodass es nicht nötig ist mit dem Auto ganz bis in die Innenstadt hinein-

fahren. An unterschiedlichen Standorten außerhalb der Innenstadt müssten

Shuttlebusstationen gebaut werden, an denen die Bürger vom Auto in Büsse

umsteigen. Bürger, die in direkter Nähe zu Stadt wohnen würden so häufiger auf

ihr Fahrrad zurückgreifen. Damit das Busfahren nicht zu teuer wird könnte man für

Leute die häufig in die Stadt müssen, Jahrestickets zu Sonderkonditionen

verkaufen.

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Sucht

- Jede Sucht hat einmal als Suche begonnen. –

Ursprünglich stand der Begriff „Sucht“ für unterschiedliche medizinisch –

psychologische Krankheitsbilder. Heutzutage unterscheidet man in:- Abhängigkeitssyndrom für substanzgebundene Abhängigkeiten- Impulskontrollstörung, Zwangsstörung und Verhaltenssucht für nicht substanz –

gebundene Abhängigkeiten;

Man unterscheidet diese in vier unterschiedlich definierte Klassen des Gebrauchs:- Unerlaubter Gebrauch (von der Gesellschaft/Gesetz nicht tolerierter Gebrauch)- Gefährlicher Gebrauch (wahrscheinlich schädlichen Folgen f. d. Konsumenten)- Dysfunktionaler Gebrauch (nicht erreichen psych./soz. Anforderungen)- Schädlicher Gebrauch (bereits Schäden entstanden; psychische, körperliche)

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Sucht

Die Weltgesundheitsorganisation ersetzte den Begriff „Sucht“ zunächst durch Missbrauch und Abhängigkeit. Später unterteilte sie diese dann noch in vorhin genannte Gebräuche. Dieser Schritt wurde gemacht um die Stigmatisierung Erkrankter zu vermeiden und um kenntlich zu machen, dass es sich bei einem Abhängigkeitssyndrom um eine ernstzunehmende Krankheit handelt. Zusätzlichwird hier der Unterschied zwischen einer stofflichen und nichtstofflichenAbhängigkeit gemacht.Stoffliche Abhängigkeiten (Beispiele):- Drogen wie Heroin, Cannabis, Haschisch etc.- Alkohol- TabakNichtstoffliche Abhängigkeiten (Beispiele):- Spielsucht - Essstörungen- Kaufsucht - Online-Sucht- Arbeitssucht - Sportsucht

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Sucht

Woran erkennt man eine Abhängigkeit?- starkes, oft unüberwindbares Verlangen- Schwierigkeiten den Gebrauch zu kontrollieren- Körperliche Entzugssymptome- Gebrauch immer größerer Mengen, für die gewünschte Wirkung- Vernachlässigung anderer Verpflichtungen (Abhängigkeit wird zum Lebens-

mittelpunkt)- Fortdauernder Gebrauch wider besseres Wissen und eintretender schädlicher

Folgen

Welche Möglichkeiten gibt es in Lingen, wenn ich selbst betroffen bin oder

Bekannte/Angehörige von mir?- Caritashaus und Kreuzbund (verschiedene Stadtteile)- Anonyme Alkoholiker - Fachambulanz Sucht Emsland

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Sucht

Insgesamt gibt es von diesen Organisationen in Lingen acht Anlaufstellen. Die

Gruppen treffen sich meist Abends und unterscheiden sich an den Teilnehmenden.

So gibt es separate Frauengruppen, sowie Gruppen in denen sich nur Abhängige

Treffen und Gruppen in denen sowohl Abhängige wie auch Bekannte oder

Familienangehörige zusammen kommen.

Bei der Fachambulanz Sucht Emsland kann man persönliche Termine mit

Beraterinnen und Beratern vereinbaren in denen dann in Einzelgesprächen eine

Lösung gefunden werden soll. Diese BeraterInnen haben in der Regel Hochschul-

abschlüsse in Psychologie, Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Hinzu kommen

suchttherapeutische Ausbildungen.