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Neue MedienMöglichkeiten der Nachwuchsgewinnung
Wirtschaft verstehen!
Im Klartext
➡An social media wird kaum ein Weg vorbeigehen.
➡Trotz Rückgang ist Facebook noch sehr wichtig.
➡Definitiv sollten Sie Instagram in Ihre Planung aufnehmen.
➡Video ist wichtig: kurz und schnell, weil mobile Nutzung steigt.
➡Kommunikation mit Azubis über WhatsApp ist wahrscheinlich sinnvoll.
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Und dann gibt’s noch
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Jetzt nochmals der Reihe nach
➡Social media ist Teil von Web 2.0. ➡Web 2.0 zeichnet sich aus durch User generated Content (UGC). ➡UGC ist möglich durch hohe Bandbreiten ab DSL 1000 und ➡einfache Backends - also leicht zu bedienende Software
Folge:
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Jeder ist (s)ein Sender
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Wie Sie senden können ➡Initiieren Sie Projektgruppen im Unternehmen. ➡Lassen Sie Alt und Jung zusammen senden. ➡Schulen Sie über die Gefahren von social media und lassen Sie dann die Mitarbeiter ran. ➡Es muss nicht alles Hochglanz sein.
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1. Blogs
➡Blog kommt von Logbuch, also den Schiffstagebüchern.
➡Ein Blog ist also in seiner ursprünglichen Form ein Internettagebuch.
➡Blogs sind immer abwärtschronologisch – der aktuellste Beitrag steht ganz oben.
➡Kommentare sind erwünscht.
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1. Blogs
➡Achten Sie bei Blogs darauf, dass sie mobil gut aussehen.
➡Blogs sollten multimedial sein, denn dann können Sie mit den einzelnen Modulen auch andere Kanäle füllen.
➡Antworten Sie auf Kommentare.
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2. Vodcasts
➡ Ein Vodcast besteht aus Filmen zu einem Thema ➡ Genauer gesagt: Ein Vodcast ist eine Serie von Video-
dateien ➡ Vodcasts kann man (kostenlos) abonnieren. ➡ Der Nutzer hört sie unabhängig von Zeit und Raum.
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Was braucht man für Video?
➡ Fotoapparat mit Filmfunktion, Handy ➡ Stativ ➡ Schnittprogramm: zum Beispiel Windows Movie Maker, iMovie, Premiere Elements, Final Cut - oder Apps.
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3. Soziale Medien
Twitter, Xing, LinkedIN spielt lange keine Rolle
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Was man so hört „Facebook ist langweilig“, „Facebook stirbt“
1. Ein soziales Netzwerk ist nur so gut, wie man es sich selbst macht.
2. Facebook hat 1,5 Milliarden aktiver Nutzer weltweit und 28 Millionen in Deutschland.
3. An Schulen und Universitäten läuft Kommunikation zwischen Lehrer/Schüler über Facebook (und WhatsApp).
4. Sozialer Druck ist groß.
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InstagramVorteile aus Sicht Jugendlicher gegenüber Facebook:
1. Liken und kommentieren ist nicht zu offensichtlich.
2. Sozialer Druck des Befreundens ist nicht so groß.
3. Bilder sind schöner, weil bearbeitet.
4. Nicht so viele alte Leute.
5. Man wird nicht so oft getaggt. 6. Ist nicht so kompliziert.
7. Weniger Links und Posts.
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Snapchat
The White House und das EU-Parlament
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kostenlos UND plattformübergreifend
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(Twitter)
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Vorteile sozialer Medien
Auch wenn wir nicht alles verstehen, was Jugendliche im Netz machen: Es ist wichtig, dass sie dort Erfahrungen machen, denn
➡die Wissensstrukturen ändern sich: Wo finde ich Informationen? ➡Wie bewertet man diese Informationen ohne Erfahrung? ➡Der Alltag wird digital: Handyticket, Parkschein übers Handy, Navigation übers Smartphone, Onlineshopping, eBooks, Streaming, Stellensuche, Bewerbungsverfahren, eLearning …
➡Personalabteilungen sollten die Digitalisierung mitmachen.
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Besonders gutAusgezeichnet mit dem HR Excellence Award: „Täglich werden auf YouTube über 4 Milliarden Videos abgerufen. Das hat REWE dazu bewogen eine Recruiting-Aktion zu starten, die eng mit den YouTube-Stars Joyce und Liont verbunden war. Deutschlandweit konnten sich Schüler und Jugendliche für die Veranstaltung bewerben, die mit Clips in YouTube und Instagram sowie Anzeigen in einer Jugendzeitschrift angekündigt wurden. Allein die Vorabvideos wurden mehr als 600.000 Mal angeschaut. Zehn Kandidaten schafften es schließlich zum Azubi Speed Dating. Die Teilnehmer erhielten ein professionelles Bewerbungscoaching und holten sich Tipps von den YouTubern Joyce und Liont.“
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Gefahren im Internet
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Die Gefahren von Web 2.0
➡Keiner macht mit. ➡Nutzer veröffentlichen Böses. ➡Eigene Daten werden geklaut. ➡Zeitaufwand wird unterschätzt.
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Gefahren & Lebenserfahrung
➡Gefahren erkennt oft nur, wer Lebenserfahrung hat. Die jungen Menschen mögen Ihnen online in vielem überlegen sein. Aber Sie haben Lebenserfahrung!
➡Mein Appell an Eltern, Ausbilder, Pädagogen ist immer, nicht zu früh auszusteigen aus der Entwicklung im Internet, sondern sich dort weiterzubilden.
➡Medienkompetenz muss jungen Menschen in der Schule, in der Ausbildung und im Elternhaus vermittelt werden.
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Seien Sie Vorbild!
Medienkompetenz ist nicht: ➡mit falschem Namen im Netz unterwegs zu sein. ➡geklaute Fotos zu benutzen. ➡bei Facebook & Co alles für Fremde zu sperren. Selektion ist wichtig - auch und gerade für die Karriere.
➡Bilder von den Kindern/Freunden/Angehörigen ins Netz zu stellen.
