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Bachelor-Arbeit v. Peter Wicke Förderung der Selbstlernkompetenz von Werkrealschülern

Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

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Using a daily diary for learning at secondary school in Germany. Learning learning strategies.Training course for kids. In German only.

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Page 1: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Bachelor-Arbeit v. Peter Wicke

Förderung

der Selbstlernkompetenz

von Werkrealschülern

Page 2: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Förderung der Selbstlernkompetenz von Werkrealschülern

Wenn ich nur darf, wenn ich soll,

aber nie kann, wenn ich will,

dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.

Wenn ich aber darf, wenn ich will,

dann mag ich auch, wenn ich soll,

und dann kann ich auch, wenn ich muss.

Denn schließlich:

Die können sollen,

müssen auch wollen dürfen!

(Autor unbekannt)

Page 3: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Haupt- schule

Die Selbst-regulationdes Lernens

Die Förde-rung derSelbstlern-kompetenz

Die Förderung der Selbstlernkompetenz von Werkrealschülern

- Gliederung -

Page 4: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

1. Die Entwicklung der Hauptschule

2. Die aktuelle Situation in Baden-Württemberg

3. Haupt- und Werkrealschüler im Bildungssystem

4. Übergänge in die berufliche Ausbildung

5. Die Zukunft der Haupt-/ Werkrealschule

Die Hauptschule

Page 5: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Entwicklung der Hauptschule

Ging 1964 aus der 'Volksschule'

hervor

Allgemeinbildende und weiterführende Schulart

Pflichtschule stark praxisbezogen

endet mit der Berufsschulreife

Page 6: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die aktuelle Situationin Baden-Württemberg

Hauptschule unterDruck

+ Wirtschaftliche u.

demografische Entwicklung

+ Bildungsentwicklung

+ Bildungsstudien

+ Mediale Berichterstattung

+ Wegfall der Grundschul-

empfehlung

Werk-realschule

mit

verschiedenen

Schul-

abschlüssen

Neue Bildungspläne

+ berufsorientierte Bildung+ Kompetenztraining+ neue Kooperationen

Page 7: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Haupt- und Werkrealschüler im Bildungssystem

StrukturelleVeränderungen

Belastungsfaktoren

Bildungsungleichheit

“Creaming-out”-Prozess (Solga & Wagner)

"Entsorgungsmentalität" (Fend)

Homogenisierung

fehlende Durchlässigkeit

Faktoren-geflecht

Page 8: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Haupt- und Werkrealschüler im Bildungssystem

Die subjektive Perspektive

Selbstlernkompetenz stärken Strategien, um Ziele zu erreichen Selbstwirksamkeitsüberzeugung

Misserfolg - Angst - Scheitern

Benachteiligung - von Anfang an -

Lebensabschnitt Pubertät Lernort Familie Lernort Peers

Zufriedenheit in der Schule

Page 9: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Übergänge in die berufliche Ausbildung

Verdrängung durch Real- und Gymnasial- schüler

BegrenztePerspektive

Erschwernis: Migrations-hintergrund

nur 25 % finden sofort eine Ausbildung

im dritten Jahr: noch 16 % ohne Ausbildung

Selbstlern-Kompetenzstärken

Page 10: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Zukunft der Haupt- / Werkrealschule

Steigerung der Attraktivität der Schule

Neue Chancen im Landesbildungsplan

Neue Schul- und Lernmodelle

Wichtige Anstöße von Hattie

Selbstlernkompetenz entwickeln

Pädagogische und didaktische Neuentwicklungen

Page 11: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Selbstregulation des Lernens

Warum Selbstregulation?

● Ziele eigenständig planen● geeignete Lernstrategien wählen● Lernprozess überwachen● Ziel-Erreichung überprüfen

● kognitive Prozesse● motivationale Prozesse● emotionale Prozesse

(Nückles et. al.)

Definition

● Wissen ist in naher Zukunft veraltet● Entwicklungen in der Werkrealschule● Übergänge in die Berufswelt● Selbstverantwortung stärken

Page 12: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Selbstregulation des Lernens

Theoretischer Hintergrund der Selbstregulation

- Zeitlich-zyklische Modelle

- Psychologische Aspekte

Page 13: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Theoretischer Hintergrund der Selbstregulation

Zeitlich-zyklische Modelle

Rubikon-Modell

Prozessmodell der Selbstregulation

Integrated Modell of Self-regulated learning

Page 14: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Phasen der Modelle – Stichworte zum Geschehen

Prädesizionale Phase

Präaktionale Phase

Aktionale Phase

Postaktionale Phase

Wünschen, Abwägen, Wählen

Bedarf ermitteln, Ziele setzen, aktuelle Verfassung,

Aufgabe verstehen, Commitment, Handlungs-

Planung, Vorbereitung, Ergebnis-Erwartungen, Selbstmotivation

(Selbst-) Reflexion, Auswertung, Zielrealisierung (Selbst-) Bewertung, Vergleich Strategiemodifikation, Zielmodifikation

Handlungsbeginn, zielgerichtetes Handeln,

Lernstrategien, Zeiteinteilung, Self-Monitoring,

Steuern, Leistung, Selbstkontrolle, Überwachen

Prompts, Ermutigung, Lernumgebung

Page 15: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Theoretischer Hintergrund der Selbstregulation

Psychologische Aspekte der Selbstregulation

Page 16: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Psychologische Aspekte der Selbstregulation

+ Definition: Zielgerichtetheit, Intensität und Ausdauer (Rheinberg & Krug),

+ intrinsische und extrinsische M.

+ Wie fördere ich die intrinsische Motivation von Schülern?

+ Autonomie, Kompetenzerleben, soziale Einbindung (Ryan & Deci)

+ ARCS-V (Keller): 5 zentrale motivationale Bedingung

- Autonomy, relevance, confidence, satisfaction, Volition

- ARCS-V-Bedingungen im Lerntagebuch erfüllen

+ "Wille" als Steuermann (Deimann), Handlungsabsicht durchsetzen,

+ Definition: "management, protection, and maintenance of attention, motivation, and

emotion in tasks” (Corno & Randi),

+ Volitionale (und motivationale) Phänomene in allen Handlungsphasen (Kehr)

+ "Willens-Akku" (Deimann), hoher Ressourcenverbrauch, zeitlich befristet einsetzbar

Motivation

Volition

Page 17: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Psychologische Aspekte der Selbstregulation

+ „Von grundlegender Bedeutung für das psychische Geschehen“ (Grawe)

+ Bei allen Reaktion auf wichtige Ereignisse und Lebenslagen dabei (z.B. Noten)

+ „Verhaltensenergetisierung" (Sokolowski)

+ Verflochten mit Motivation und Volition

+ Zur Optimierung von positiven Emotionen und Prävention von negativen Emotionen,

ist kaum etwas bekannt (Pekrun)

+ Lernstrategien stehen signifikant im Zusammenhang mit Interesse, Wohlbefinden

und Schulzufriedenheit (Gläser-Zikuda)

Emotion

Page 18: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Psychologische Aspekte der Selbstregulation

Lageorientierung : Aufmerksamkeit auf eine vergangene Lage oder z.B. auf einen zukünftigen Zustand gerichtet, die Handlungsbereitschaft ist gehemmt

Handlungsorientierung Das Verhalten bleibt trotz Widerständen, Fehlschlägen oder Verlockungen

auf Kurs bleibt (Rheinberg)

+ Die persönliche Überzeugung, eine Situation angemessen einschätzen

Und aus eigener Kraft bewältigen zu können

+ Vier Quellen der Selbstwirksamkeitserwartung:

(1) Eigene Erfolgserlebnisse, (2) Stellvertretende Erfahrung,

(3) Verbale Ermutigung, (4) Physiologische Reaktion.

+ Verlässlicher Prädiktor für die Motivation und das Lernen an sich

(Zimmerman, Bandura)

Lage- und Handlungs-

Orientierung(Kuhl)

Perceived Self-efficacy (Bandura)

Page 19: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Förderung der Selbstlernkompetenz

- Lernstrategien -

Allgemeine Systematik

Handlungskontrollstrategien

Volitionale Aspekte der Selbststeuerung

Motivationale Aspekt der Selbststeuerung

Emotionale Aspekte der Selbststeuerung

Page 20: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Lernstrategien - Allgemeine Systematik

Handlungsabfolge, die aus dem eigenen Repertoire abgerufen werden kann

Verschiedene Strategien

Kognitive Strategien

Metakognitive Strategien

ressourcenbezogene Strategien

Informationsaufnahme, -verarbeitung, -speicherung

Planens, Überwachens, Auswertens und Regulierens von Lernschritten

interne (Anstrengung, Aufmerksamkeit, Zeitmanagement)

externe (Lernumgebung, Lernen mit anderen)(nach Schmitz)

Page 21: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Lernstrategien Handlungskontrollstrategien (Kuhl)

Willentliche Handlungskontrolle gegen "Verhaltensflimmern"

Aufmerksam- keitskontrolle

Motivations-

kontrolle

Emotions-

kontrolleBewältigung von

Misserfolgen

Umwelt-

kontrolle

Sparsamkeit der Informationsver

arbeitung

Sechs Strategien

Page 22: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Lernstrategien Volition – Motivation – Emotion

VolitionMetakognitive, metamotivationale und

metaemotionale Kontrollstrategien (Lynn & Randi)

Volitionales Designmodell (Deimann)

MotivationARCS-V-Modell

Die Aufmerksamkeit für das Thema, die Relevanz des Lernstoffes, das Vertrauen in die eigene Kompetenz, die Befriedigung über das eigene Lernergebnis und

die volitionalen Strategien, wenn die Motivation absinkt

EmotionGefühle sollen dem aktuellen Vorhaben dienen und es

nicht behindern (Kuhl)

Einfluss auf die Wahl und Realisierung von kognitiven und metakognitiven Lernstrategien

(Pekrun)

Page 23: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Förderung der Selbstlernkompetenz

Das Lerntagebuch

Allgemeine Gesichtspunkte

Entwurf des Lerntagebuchs

Einsatz des Lerntagebuchs

Page 24: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Die Förderung der Selbstlernkompetenz

Das Lerntagebuch (LTB)

Allgemeine Gesichtspunkte

Entwurf des Lerntagebuchs

Einsatz des Lerntagebuchs

Page 25: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

● Alleine das Ausfüllen des LTB bringt Veränderung (Schmidt & Schmitz)● An konkreten Lernzielen und Lerninhalten ausgerichtet (Felten & Stern)● Angeleitet und strukturiert (Hübner, Nückles & Renkl)● Einsatz von Prompts (Hübner, Nückles & Renkl)● Angemessene Sprache● Einüben des LTB und der Strategien, Scaffolding (Schett)● Nicht für alle Jugendliche geeignet (Löb, Perels & Schmitz)

Das Lerntagebuch- Allgemeine Gesichtspunkte -

Dokumentation des eigenen Denk- und Lernprozesses

Individuell 'maßgeschneiderte' Lernstrategien

Angemessene Förderung durch Lernbegleiter

Struktur des LTB folgt dem Prozessmodell der

Selbstregulation

Einsatz verschiedener Strategien in allen

Phasen des Modells

Grundlagen

Page 26: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Das Lerntagebuch

- Entwurf des Lerntagebuchs -

Grundlagen

Systematisch entwickelte Lernstrategien

Aktuelle Bedürfnisse jedes Schülers

Klar zielorientiert

Mittlerer Schwierigkeitsgrad

Strategien

kognitive, metakognitive oder ressourcenbezogene Strategien

motivationale, volitionale und emotionale Aspekte der Handlungssteuerung

Page 27: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Entwurf des Lerntagebuch

- ADDIE-Modell -

Fünf Grundkomponenten,

wirkungsvolles Planungswerkzeug der

didaktischen Entwicklungsarbeit,

Rückkopplungs- möglichkeiten zw.

den Komponenten

Prädesizionale Phase → Präaktionale Phase → Aktionale Phase → Postaktionale Phase →

Evaluation

Analyse

Design

Develop- ment

Implemen- tation

Page 28: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Entwurf des Lerntagebuch

- ADDIE-Modell – Prädesizionale Phase

Ziele des Trainings, möglicher Gewinn, ARCS-Dimensionen im Unterricht u.v.a.

Strategien und Übungen sammeln, motivationale, volitionale und emotionale Aspekte, metakognitive und ressourcenbezogene Aspekte

Ziele (SMART) formulieren, Erstellung von Zeit- und Ablaufplänen, Materialien erstellen

Einführungsveranstaltung durchführen, an die aktuelle Situation anpassen

Anzahl der Teilnehmer, Erfolgszuversicht, Verbesserungsvorschläge

Welche Anliegen in die Tat umsetzen? (Heckhausen)

Wollen die Jugendlichen die Anstrengung auf sich nehmen?

Überschreiten des Rubikon (Heckhausen)

Evaluation

Design

Development

Implementation

Analyse

Page 29: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Entwurf des Lerntagebuchs- Anwendung des ADDIE-Modells -

in allen Trainingsmodulen

Page 30: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Entwurf des Lerntagebuchs- Anwendung des ADDIE-Modells -

Analyse: präzise ZielformulierungDesign: Strategiepool aufbauen Development: 1. Modul fertig vorbereiten

Präaktionale Phase

Implementierung: beharrlich Ziele verfolgen, Handlungskontrolle, Self-Monitoring

Aktionale Phase

Evaluation: Reflexion, Konsequenzen, Zufriedenheit, fünfstufiger Prozess (Keller)

Aktionale Phase

Page 31: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Lerntagebuch

Page 32: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Einsatz des Lerntagebuchs- Anwendung des ADDIE-Modells -

Situation Ziele

Werkrealschule - siebte Klasse - "Brennpunktgebiet"viele Konflikte untereinander, Konflikte mit Schulregeln,50% machen immer Hausaufgaben,die meisten beteiligen sich im Unterricht,offene und freundliche Atmosphäre,hoch motivierte Lehrerin

allgemein Strategien zu vermehrtem selbständigem Arbeiten,Strategien zur Steigerung der Leistung, für regelmäßigere Hausaufgaben, zu mehr Selbstvertrauen und für eine höhere Fehlerfreundlichkeit

Durchführung von acht Trainingsmodulen

Struktur: Vorbereitung – Durchführung – Impuls – Nachbereitung – Vorbereitung ...

Page 33: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Einsatz des Lerntagebuchs- Einführungsveranstaltung -

Themen:

LTB-Vorstellung, möglicher 'Gewinn',Ihnen schon bekannte Lernstrategien, Fragebogen (anonym): Zufriedenheit, Lehrer-Schüler-Kontakt, Schulmotivation, Aufmerksamkeit, Hausaufgabenverhalten, eigene Lernleistung

Zwei Tage Bedenkzeit

Nachbereitunghohe Zufriedenheit, Selbsteinschätzung: geringe Aufmerksamkeit, geringe Lernleistung

Alle möchten teilnehmen

Page 34: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Einsatz des Lerntagebuchs

Themen der Trainingsmodule1

Planung der wöchentlichen LernzeitFragebogen zu vorhandenen kognitiven, metakognitiven und ressourcenbezogenen StrategienHausaufgabe: Tägliche Dokumentation des Lernverhaltens

2(kognitive Lernstrategien werden direkt im Unterricht bearbeitet)Revision der WochenpläneStrategien des externen RessourcenmanagementsHausaufgabe: Lernzeiten einhalten, Ressourcenstrategien täglich anwenden und ins LTB eintragen

3Revision der WochenpläneWiederholung des RessourcenmanagementsErweiterung der geplanten Lernzeit für die KlassenarbeitÜbungsblatt: Lernziele planen, Umgang mit Ablenkungen, WillensstärkungFragebogen zur Selbstwirksamkeit

Page 35: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Einsatz des Lerntagebuchs

Themen der Trainingsmodule 4 - 8

4Fragen zum Ressourcenmanagement klärenSelbstwertschätzung: Fortschritte dokumentieren, Erfolge würdigenindividuelle 'Stark-mach'-SätzeRessourcen-Pool: Umgang mit Angst, Stress und AnspannungMerkblatt: Ausruhen, Entspannen, Beruhigen

5Gesprächskreis: Umgang mit Misserfolg und FrustrationÜbungsblatt zum Misserfolg: Akzeptanz und Handlungspläne entwickelnInput: Zusammenhang zwischen Anstrengung und Erfolg(mit der Lehrerin: langfristige Planung für Misserfolgserlebnisse)Fragebogen: Was fehlt?

6Übung: Metakognitive Selbstlernstrategien

7Wiederholung und Ergänzung: Metakognitive LernstrategienÜbungsblatt: Aktionsplan

8Evaluation: anonymer FragebogenEvaluation: GruppeninterviewAbschluss: kreative Geschichten und Dank

Page 36: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

3. Messung der Reaktion der Lernenden hinsichtlich der InstruktionBelastung meist im mittleren Bereich, Ablauf, Zusammenarbeit

4. Messung der Lernleistungerreicht: Basiskompetenz bezüglich Lernstrategien, Instrumente zur Lernkontrolle, regelmäßigere Hausaufgaben, gesteigertes Selbstvertrauennicht erreicht: Individualisierung, Fehlerfreundlichkeit

5. Abschätzung der KonsequenzenEinschätzung: Einsatz von Lernstrategien sind auch in Zukunft zu erwarten; Bedingung: regelmäßige Anwendung und Unterstützung

2. Qualitätskontrolle des EntwicklungsprozessesVerbessern: Zeiteinteilung, mehr Üben, Themen: Erholung und Pausen, Umgang mit Anspannung und Stress, Umgang mit Misserfolg

1. Evaluation der Lehr-LernmaterialienMaterialien gut; teilweise: Formulierungen verbessern

Trainingsnachbereitung – EvaluationFünf Evaluationsschritte (Deimann / Gagné u.a.)

Page 37: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland

Zum Abschluss

Erschwerte Startchancen – erschwerte Perspektive

Umgestaltung der Werkrealschule

Unterstützung für Jugendliche (z.B.: LTB)

Lernen und Zukunft selbstverantwortlich gestalten

Page 38: Selbstlernkompetenz von Hauptschülern in Deutschland