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Supply Chain Management Food and Beverages Essen und Trinken

Supply Chain Management

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Supply Chain Management im Bereich der Nahrungsmittelindustrie.

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Page 1: Supply Chain Management

Supply Chain Management

Food and Beverages Essen und Trinken

Page 2: Supply Chain Management

Einführung

23.03.2011 Daniel Delank, Florian Fiedler

„SCM - Food and Beverages“ 2

„Wenn die Konsequenzen von Entscheidungen

für die gesamte Wertschöpfungskette, von

einem Ende zum anderen, vorhersagbar sind,

dann ergeben sich interessante

Wachstumschancen.“

Lance Gordon, Analyst von Frost & Sullivan

Page 3: Supply Chain Management

Agenda

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„SCM - Food and Beverages“ 3

1. Der Supply Chain Die Supply Chain Struktur

Der Produktionsprozess

2. Das Planungssystem Definitionen

Die Architektur

Der Datenfluss

3. Das APS System Die Software

Die Module

4. Der Nutzen Die Vorzüge

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Was bezeichnet man als "Supply Chain Management"?

a) Die ganzheitliche logistische Koordination einer Wertschöpfungskette

b) Die Optimierung von Informations- und Materialfluss einer Lieferkette

c) Ein Prozess, der Lagerbestände verringert und Transaktionen beschleunigt

Alle Antworten sind richtig!

"Supply Chain Management" (SCM) bezeichnet ein hoch entwickeltes

Prozessnetzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Es ermöglicht, komplexe Lieferketten schnell an Marktveränderungen

anzupassen.

Supply Chain Management

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„SCM - Food and Beverages“ 4

Page 5: Supply Chain Management

Der Supply Chain

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„SCM - Food and Beverages“ 5

Aufbau des Supply Chain:

Produktionsstandorte

Distributionsnetz

Lieferanten

Die Produktion:

Bis zu 70 verschiedene Produkte pro Standort

Wenige können in allen Standorten produziert werden

Die Beschaffung:

Rohstoffe und Zutaten Beschaffung auf dem freien Markt

Abhängig vom Marktpreis

Verpackung und Etiketten Einfach oder mehrfach Beschaffung

Jährliche Vertragsbindung mit Lieferanten

Page 6: Supply Chain Management

Der Supply Chain

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Pratau

(Magarine)

Standort SW

Standort NW

Page 7: Supply Chain Management

Ablaufende Produktionsschritte:

Vorproduktion: Physisch von den anderen Prozessen getrennt

Nur am Standort 3 verfügbar

Lieferung an die anderen Standorte

(just in time)

Komplexes Produktionsnetzwerk

Zahl der Halbfertigprodukte ist kleiner

als die Zahl der Endprodukte

(wenn 1 Vorprodukt in mindestens 2 Endprodukten)

Der Produktionsprozess (I)

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„SCM - Food and Beverages“ 7

Page 8: Supply Chain Management

Ablaufende Produktionsschritte:

Produktion / Verpackung: Mindestens 5 Produkte proStandort werden parallel hergestellt

Zwischen Produktion und Verpackung besteht eine 1:1 Beziehung

(Normalfall)

Belieferung mit Vorprodukten (mit Pufferzeit)

(just in time)

Zwischen Produktion und Verpackung gibt es keine Pufferzeiten

Die meisten Produkte werden 1* wöchentlich produziert

Wenige alle zwei Wochen (Zyklischer Produktionsplan)

24h / 5 Tagewoche (Notfall: Samstag)

Der Produktionsprozess (II)

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Page 9: Supply Chain Management

Beispiel: Margarine

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Phase I / Phase II

Page 10: Supply Chain Management

Fertigprodukte werden in das DC geliefert

Die DC´s befinden sich direkt an den Produktions-

Standorten

Alle Fertigprodukte werden auf alle DC´s verteilt

Verbraucher/Händler werden direkt durch das

nächstgelegene DC beliefert

(in 1 bis 2 Tagen)

Jedes DC hat alle verfügbaren Produkte auf Lager

Die Distribution

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Page 11: Supply Chain Management

Produktion auf Lager – nur wenige

Kundenbestellungen

Make to order Produkte werden speziell für einen

Kunden hergestellt (unter dessen Markennamen)

Verkaufsmenge abhängig von Saison und

Marketingaktivitäten

Restriktionen der Lagerung

(Haltbarkeit)

Der Verkauf

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Page 12: Supply Chain Management

Das Planungssystem (I)

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„SCM - Food and Beverages“ 12

Unterschiede im Produktionsprozess

Integration des bestehenden Planungssystems

und der bestehenden IT-Infrastruktur in die neue

Systemlandschaft

Individuelle Lösungen müssen integriert werden

Unterteilung in folgende Planungsphasen:

Strategische Planung (Produktion & Distribution)

Taktische Planung (Produktion & Distribution)

Operative Planung (Produktionszeitplan)

Page 13: Supply Chain Management

Das Planungssystem (II)

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Page 14: Supply Chain Management

Das Planungssystem (III)

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Strategische Planung:

1 – 5 Jahresplanung (18 Monate)

Strategische Entscheidungen (Produktionsprogramm)

Errichten und Schließen von Produktionslinien/Vertriebsnetz

Folgende Schritte sind notwendig:

– Bewertung Ist-Zustand

– Anpassung der Planung (manuell)

– Bewertung der neuen Planung

Page 15: Supply Chain Management

Das Planungssystem (IV)

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Taktische Planung beinhaltet:

Wöchentliche Transportmengen zwischen Produktion und DCs

oder zwischen den DCs

Wöchentliche Materialbedarfsplanung (z.B. Verpackung) der

Lieferanten

Notwendige Verlängerung der Produktionszeit

Zuweisung der Produkte an bestimmte Produktionslinien

Wöchentliche Inventur der DCs

Page 16: Supply Chain Management

Das Planungssystem (V)

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Operative Planung beinhaltet:

Tägliche Prognosen

Aktuelle und geplante Lieferungen (alle DCs)

Sicherheitsbestand (alle DCs)

Aktuelle bestände in den DCs / Logistik / Produktion

Page 17: Supply Chain Management

Der Datenfluss

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Page 18: Supply Chain Management

Der Datenfluss

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Notwendige Daten:

Aktualisierung der Prognosen für die Bedarfsplanung

Berechnungen der Anfangsbestände zum

Planungszeitpunkt

Datenimport:

– Geplante Produktionsmenge

Page 19: Supply Chain Management

Das APS System (I)

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„SCM - Food and Beverages“ 19

… discrete

procurement production distribution sales

long-term

mid-term

short-term

Strategic Network Optimization

Production & Distribution Planning (PDP)

Demand

Planning

Order

Promising

Production

Scheduling

… process

PDP

Page 20: Supply Chain Management

Das APS System (II)

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„SCM - Food and Beverages“ 20

Strategic Network Optimization (SNO):

Strategische Planung (Mathematische Modelle)

Optimierungsmethoden (Mathematische Modelle)

Visualisierung von komplexen Systemen

Verwendung auch in der Gesamtplanung

Production & Distribution Planning (PDP):

Taktische / Operative Planung (vielseitig)

Transportplanung (Ladekapazitäten)

Page 21: Supply Chain Management

Das APS System (III)

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Demand Planning (DP):

Statistische Prognosen

Analysen: Promotion und Marketing Kampagnen

Trends / Saisonabhängigkeiten

Produktneueinführung (Planung)

What – if Analysen

Production Scheduling Process (PSP):

Operative Planung

Planung: Durchgängiger Produktionsprozesse

Produktionslinien mit <2 Produktionsschritten

Berechnung von Beständen und Zusatzkosten

Page 22: Supply Chain Management

Das APS System (IV)

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Production Scheduling Discrete:

Verwendung eines speziellen Algorithmus

Order Promising:

„Profitable to promise“ Funnktionalitäten

Individuelle Planung

Modi:

– Auto Planung: Automatische Business Planung

– Szenarien Planung: Vergleich und Beurteilung

(Interaktiv)

Page 23: Supply Chain Management

Frage?:

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1. Inwieweit kann Supply Chain Management zur

Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile

beitragen?

Page 24: Supply Chain Management

Einsatz des ASP seit 2 Jahren

Folgende Vorteile wurden festgestellt:

Reduktion der Planungszeit

– >70% Zeitersparnis bei der Planung

– 95 % der Entscheidungen werden vom APS getroffen

Reduktion der Bestände in den DCs

– Reduktion des Puffers ohne Nachteile für die Kunden

Reduzierung der Produktionszeit

– Engpässe werden frühzeitig erkannt

– Alternative Produktionsstandorte übernehmen

Weniger außerplanmäßige Transporte

– Genauere Planung der Produktion & Transporte

Der Nutzen

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„SCM - Food and Beverages“ 24

Page 25: Supply Chain Management

Die Welt von Unilever

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„SCM - Food and Beverages“ 25

Page 26: Supply Chain Management

Fragen & Anregungen

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„SCM - Food and Beverages“ 26

“The supply chain is commonly

regarded as a

sequence of material suppliers,

production facilities,

distribution services and

customers which are linked

together by the flow of goods

and information.”

"Fremdbezugsanteile von weit

über 50% - in rohstoffnahen

Industriebetrieben sogar über

80% - machen deutlich, welche

Auswirkungen die Beschaffung

auf den Unternehmenserfolg

hat.”

Prof. Dr. Ulli Arnold,

Universität Stuttgart

Page 27: Supply Chain Management

Literaturangaben

23.03.2011 Daniel Delank, Florian Fiedler

„SCM - Food and Beverages“ 27

Literature:

- Michael Wagner, Herbert Meyr: „ Food and Beverages.“

Website: - www.wikpedia.de/ (03.01.2008) german

- www.4managers.de/ (03.01.2008) german

- www.business-wissen.de/ (05.01.2008) german

- www.globalization.com/ (05.01.2008) german