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Bundesnetzagentur | netzausbau.de/vorhaben2
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Vorhaben 2 informiert zu werden.
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Antragskonferenz für Abschnitt E
des Vorhabens 2 in Siegburg
19.04.2016
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt E veröffentlicht
09.03.2016
Antragskonferenz für Abschnitt D
des Vorhabens 2 in Mainz
23.02.2016
Antragskonferenz für Abschnitt C
des Vorhabens 2 in Neuss
11. und 12.01.2016
Bisherige Schritte in der Bundesfachplanung Stand: März 2016
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt D veröffentlicht
06.01.2016
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt E (Rommerskirchen –
Weißenthutm) eingereicht
23.12.2015
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt C veröffentlicht
12.11.2015
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt D (Weißenthurm –
Riedstadt) eingereicht
29.10.2015
Untersuchungsrahmen für
Abschnitt B festgelegt
03.09.2015
Untersuchungsrahmen für
Abschnitt A festgelegt
15.06.2015
Bundesnetzagentur | netzausbau.de/vorhaben2
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Antrag auf Bundesfachplanung für
Abschnitt C (Osterath – Rommers-
kirchen) eingereicht
10.06.2015
Antragskonferenz für Abschnitt B
des Vorhabens 2 in Hockenheim
14.04.2015
Antragskonferenz für Abschnitt A
des Vorhabens 2 in Bingen
03.03.2015
Bisherige Schritte in der Bundesfachplanung Stand: März 2016
Antragskonferenz für Abschnitt A
des Vorhabens 2 in Weinheim
24.02.2015
Antrag auf Bundesfachplanung
für Abschnitt B veröffentlicht
20.02.2015
Antrag auf Bundesfachplanung für
Abschnitt B (Mannheim-Wallstadt –
Philippsburg) eingereicht
29.12.2014
Antrag auf Bundesfachplanung für
Abschnitt A (Riedstadt – Mannheim-
Wallstadt) veröffentlicht
17.12.2014
Antrag auf Bundesfachplanung für
Abschnitt A (Riedstadt - Wallstadt)
eingereicht
02.12.2014
Bundesnetzagentur | netzausbau.de/vorhaben2
Steckbrief
VorhabenträgerAmprion GmbH und TransnetBW GmbH
verfahrensführende Behörde Bundesnetzagentur
StreckenverlaufOsterath (Nordrhein-Westfalen) bis
Philippsburg (Baden-Württemberg)
Spannung380 kV
Trassenlängeca. 340 km (gemäß Antrag)
TechnikGleichstrom (voraussichtlich 2 GW)
BedarfTransport von Windstrom aus dem
Norden in den verbrauchsstarken Süden;
Entlastung des deutschen, niederländi-
schen und belgischen Stromnetzes
Gesamtinbetriebnahme geplant für das Jahr 2019 (gemäß Antrag)
Bundesnetzagentur | netzausbau.de/vorhaben2
Ultranet ist ein gemeinsames Stromleitungspro-jekt der Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW. Die Verbindung soll sich über ca. 340 Kilometer zwischen den Netzverknüpfungs-punkten Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg erstrecken. Das Vorhaben bildet den südlichen Teil des als Korridor A bezeichneten größeren Leitungspro-jekts von der Nordsee bis nach Süddeutschland.
Notwendig ist die zwei Gigawatt starke Verbindung, um den Süden Deutschlands ausreichend mit Strom zu versorgen, wenn die verbliebenen deutschen Kernkraftwerke bis zum Jahr 2022 abgeschaltet werden. On- und offshore erzeugter Windstrom aus dem Norden soll hierfür nach Osterath und von dort über bereits bestehende Leitungen nach Baden- Württemberg transportiert werden. Zusätzlich soll durch den Bau von Ultranet eine Überlastung des deutschen, des niederländischen und belgischen Stromnetzes vermieden werden.
Bundesnetzagentur | netzausbau.de/vorhaben2
Ultranet ist ein Pilotprojekt für die verlustarme Übertragung hoher Leistungen über weite Ent-fernungen. Es soll in Hochspannungs-Gleich-strom-Übertragungstechnik (HGÜ) ausgeführt werden. Dadurch fallen Leitungsverluste geringer aus und das Stromnetz kann flexibler gesteuert werden. Das Übertragungsnetz wird aber über-wiegend in Wechselstrom betrieben. Am Anfangs- und Endpunkt der HGÜ-Leitung wird daher je eine Konverterstation erforderlich, die zwischen Gleich-strom und Wechselstrom umwandelt. Das Vorha-ben wird als Hybridsystem bezeichnet, da sowohl ein Gleichstrom- als auch ein Drehstromsystem auf gemeinsamen Masten geführt werden kann.
Gesetzliche Grundlage ist das Bundesbedarfsplan-gesetz 2013 (Vorhaben Nr. 2), welches auf dem bestätigten Netzentwicklungsplan 2012 beruht. Darin wurde die energiewirtschaftliche Notwen-digkeit des Vorhabens von der Bundesnetzagentur und einem unabhängigen Institut geprüft und im Ergebnis von der Bundesnetzagentur bestätigt.
MEHR ERFAHREN
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slideshare.net/netzausbauBundesnetzagentur | Stand: März 2016