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Geprüfte Qualität jameda hat uns bei Nutzerfreundlichkeit, Manipulationsschutz sowie der Aktualität der Daten Rundum überzeugt.“ Michael Boms, Lead Auditor TÜV Saarland jameda in Zusammenarbeit mit Tomorrow Focus Media Opinion Pool jameda Patientenstudie 2012

jameda Patientenstudie 2012

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Mit der jameda Patientenstudie rückt der Patient in den Fokus der Aufmerksamkeit. Ihr Forschungsanliegen ist es, Verhalten, Meinungen und Einstellungen der Patienten in Deutschland näher zu beleuchten. Dazu wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Panel-Befragung unter 1.024 Teilnehmern vier große Themenblöcke beleuchtet: • Gesundheitsversorgung • Arztsuche / Arzttransparenz • Gesundheitsvorsorge • Gesundheitsinformation Die Studie wurde über das Online-Panel „Opinion-Pool“ der Tomorrow Focus Media durchgeführt. Ausführliche Ergebnisse und Informationen zur Studie finden Sie auch unter www.jameda.de/patientenstudien.

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Page 1: jameda Patientenstudie 2012

Geprüfte Qualität

jameda hat uns bei Nutzerfreundlichkeit, Manipulationsschutz sowie der Aktualität

der Daten Rundum überzeugt.“

Michael Boms, Lead Auditor TÜV Saarland

jameda in Zusammenarbeit mit Tomorrow Focus Media Opinion Pool

jameda Patientenstudie 2012

Page 2: jameda Patientenstudie 2012

Auf einen Blick: Was ist die jameda Patientenstudie?

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 2

Mit der jameda Patientenstudie rückt der Patient in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Ihr Forschungsanliegen ist es, Verhalten, Meinungen und Einstellungen der Patienten

in Deutschland näher zu beleuchten.

Dazu wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Panel-Befragung unter

1.024 Teilnehmern vier große Themenblöcke beleuchtet:

Gesundheitsversorgung

Arztsuche / Arzttransparenz

Gesundheitsvorsorge

Gesundheitsinformation

Die Studie wurde über das Online-Panel „Opinion-Pool“

der Tomorrow Focus Media durchgeführt.

Page 3: jameda Patientenstudie 2012

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 3

jameda Patientenstudie 2012 - Inhalt

1. Management Summary S. 4

2. Meinungen zur Gesundheitsversorgung: Patienten zwischen Vertrauen

und Zweifel S. 9

3. Auf der Suche nach dem richtigen Arzt:

Das Internet ist erste Anlaufstelle S. 15

4. Gesundheitsvorsorge: Patienten sind von der Wichtigkeit überzeugt –

und haben dennoch Zweifel S. 21

5. Gesundheitsinformation: Viel hilft nicht immer viel S. 29

6. Studiensteckbrief S. 33

7. Soziodemographie und Frequenz Arztbesuch der Studienteilnehmer S. 35

Page 4: jameda Patientenstudie 2012

1. Management Summary

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 4

Page 5: jameda Patientenstudie 2012

Die deutschen Patienten haben Vertrauen in die Kompetenz der Ärzte - doch

die zunehmende Profitorientierung in den Arztpraxen irritiert.

• 71 % der Patienten haben Vertrauen in die Kompetenz der deutschen Ärzte

• Drei Viertel der Patienten vertrauen darauf, in Deutschland eine angemessene

medizinische Versorgung zu erhalten – ein Viertel zweifelt daran

• 76 % glauben jedoch auch, dass für ihren Arzt auch finanzielle Interessen eine Rolle

bei der Entscheidung über Behandlungen und Diagnose spielen

• Nur 22 % der Patienten haben sich noch nicht über Zuzahlungen beim Arzt

geärgert

Key-Facts zum Thema Gesundheitsversorgung

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 5

Ausführliche Informationen ab Folie 9

Page 6: jameda Patientenstudie 2012

Das Internet ist die erste Anlaufstelle für die Arztrecherche – Der Wunsch

nach mehr Transparenz über die Arztqualität eint fast alle Patienten.

• 70 % nutzen das Internet für die Recherche nach einem Arzt

• Online-Arztportale / Online-Arztverzeichnisse sind die zweitwichtigste Quelle für

die Arztrecherche im Internet – die Nummer 1 ist Google

• 90 % der Patienten wünschen sich mehr Transparenz bei der Arztqualität

• Erfahrungen anderer Patienten sind für 90 % der Deutschen ein wichtiger

Anhaltspunkt, um sich ein Bild über die Arztqualität zu machen

• Nur 20 % der Patienten können sich vorstellen, bei Krankenkassen Informationen

über Ärzte einzuholen

Key-Facts zum Thema Arztsuche / Arzttransparenz

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 6

Ausführliche Informationen ab Folie 15

Page 7: jameda Patientenstudie 2012

Fast alle sind überzeugt von der Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen –

doch mehr als ein Viertel der Bevölkerung nutzt die Untersuchungen nicht.

• 90 % der Patienten sind der Meinung, dass Vorsorgeuntersuchungen wichtig sind, um

Krankheiten rechtzeitig heilen zu können

• Doch: 28 % der Deutschen gehen nicht zu Vorsorgeuntersuchungen

• 73 % der Patienten vertrauen bei Fragen zur Vorsorge ihrem Arzt, 67% befragen zur

Entscheidung für oder gegen eine Vorsorgeuntersuchung immer mehrere Quellen

• 45 % der Patienten sind der Meinung, dass viele Ärzte Vorsorgeuntersuchungen vor

allem anbieten, um Geld zu verdienen

• Die meistgenutzte Vorsorgeuntersuchung ist die zahnmedizinische Prophylaxe,

73 % der Vorsorge-Affinen lassen sich impfen

Key-Facts zum Thema Vorsorge

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 7

Ausführliche Informationen ab Folie 21

Page 8: jameda Patientenstudie 2012

Viele Patienten fühlen sich desinformiert und überfordert von der Flut an

Informationen – Internet ist erste Anlaufstelle bei Fragen.

• Das Internet ist die Informationsquelle Nummer eins zu Fragen rund um die

Gesundheit: 90 % der Patienten informieren sich online

• Der Arzt bleibt ein wichtiger Ansprechpartner bei Gesundheitsfragen: 69 % der

Onliner wenden sich mit Gesundheitsfragen an ihren Arzt

• In Sachen Gesundheit herrscht nach wie vor ein Informationsbedürfnis – dabei fehlt es

weniger an der Menge als an der Qualität der Informationen:

Gut die Hälfte der Deutschen empfindet die Flut an Gesundheitsinformationen

oft mehr verwirrend als hilfreich

60 % empfinden vorhandene Informationen als widersprüchlich

46 % fühlen sich nicht gut zum Thema Gesundheit informiert

Key-Facts zum Thema Gesundheitsinformation

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 8

Ausführliche Informationen ab Folie 29

Page 9: jameda Patientenstudie 2012

2. Meinungen zur Gesundheitsversorgung:

Patienten zwischen Vertrauen und Zweifel

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 9

Page 10: jameda Patientenstudie 2012

Das Vertrauen in Ärzte ist hoch, …

Eine deutliche Mehrheit der Patienten (72 %) 1) hat

Vertrauen in die Kompetenz der deutschen Ärzte

Ebenso viele Patienten (73 %) 2) sind davon

überzeugt, dass sie in Deutschland eine gute

medizinische Versorgung erhalten

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 10

1) Zustimmungen zur Aussage „Ich habe Vertrauen in die Kompetenz der Ärzte in Deutschland“

Basis n=1.024

2) Zustimmungen zur Aussage „Patienten bekommen beim Arzt in der Regel eine gute und

angemessene medizinische Versorgung“ Basis n=1.024

Foto: © WavebreakMediaMicro - Fotolia.com

Page 11: jameda Patientenstudie 2012

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 11

…doch Zuzahlungen in Praxen verärgern Patienten

Die zunehmende Bedeutung des Verkaufs in Arztpraxen

rüttelt am hohen Grundvertrauen der Patienten: So …

… glauben 76 % 5) der Patienten, dass finanzielle

Überlegungen des Arztes seine Therapieentscheidung

beeinflussen und…

….78 % 6) der Befragten geben an, sich über

Zuzahlungen beim Arzt / Zahnarzt schon einmal

geärgert zu haben

5) Zustimmungen zur Aussage „Ich habe das Gefühl, dass Ärzte in Entscheidungen über

notwendige Behandlungs- oder Diagnose-Maßnahmen auch ihren finanziellen Vorteil mit

einbeziehen.“ Basis n=1.024

6) Zustimmungen zur Aussage „Ich habe mich schon über Zuzahlungen beim Arzt oder Zahnarzt

geärgert.“ Basis n=1.024

Foto: © Meddy Popcorn - Fotolia.com

Page 12: jameda Patientenstudie 2012

Zukunftsaussichten: Patienten erwarten weitere Kommerzialisierung

Für die Zukunft erwarten Patienten eine zunehmende

Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung:

• So erwarten 86 % 3), dass finanzielle

Überlegungen des Arztes bei seinen

Therapieentscheidungen in Zukunft

eine noch größere Rolle spielen werden

• 71 % 4) sind der Meinung, dass

sich die Gesundheitsversorgung in

Deutschland verschlechtern wird

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 12

3) Zustimmungen zur Aussage „Ich glaube, dass finanzielle Aspekte bei Entscheidungen des

Arztes über Behandlung und über Diagnosemaßnahmen in Zukunft eine größere Rolle spielen

werden.“ Basis n=1.024

4) Zustimmungen zur Aussage „Ich glaube, dass sich die Gesundheitsversorgung in Deutschland

in Zukunft verschlechtern wird.“ Basis n=1.024

Foto: © babimu - Fotolia.com

Page 13: jameda Patientenstudie 2012

Übersicht: Meinungen zur Qualität der Gesundheitsversorgung

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 13

72,7

71,5

71,2

27,3

28,5

28,8

Zustimmung Keine Zustimmung

Patienten bekommen beim Arzt

in der Regel eine gute und

angemessene medizinische

Versorgung.

Ich habe Vertrauen in die

Kompetenz der Ärzte in

Deutschland.

Ich glaube, dass sich die

Gesundheitsversorgung in

Deutschland in Zukunft

verschlechtern wird.

Fragestellung: In der Frage geht es um die Gesundheitsversorgung in Deutschland im

Allgemeinen. Wie ist Ihre Meinung zu folgenden Aussagen?“ n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Page 14: jameda Patientenstudie 2012

Übersicht: Meinungen zu Zuzahlungen in den Arztpraxen

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 14

76,4

77,8

86,0

23,7

22,2

14,0

Zustimmung Keine Zustimmung

Ich habe das Gefühl, dass Ärzte in Ent-

scheidungen über notwendige Behandlungs-

oder Diagnose- Maßnahmen auch ihren

finanziellen Vorteil mit einbeziehen.

Ich habe mich schon über Zuzahlungen

beim Arzt oder Zahnarzt geärgert.

Ich glaube, dass finanzielle Aspekte bei

Entscheidungen des Arztes über

Behandlung und über Diagnose-

maßnahmen in Zukunft eine größere

Rolle spielen werden.

Fragestellung: In der Frage geht es um die Gesundheitsversorgung in Deutschland im

Allgemeinen. Wie ist Ihre Meinung zu folgenden Aussagen?“ n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Page 15: jameda Patientenstudie 2012

3. Auf der Suche nach dem richtigen

Arzt: Das Internet ist erste Anlaufstelle

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 15

Page 16: jameda Patientenstudie 2012

Das Internet ist das entscheidende Medium für die Arztsuche

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 16

Mehr als 70 % 1) der Patienten nutzen das

Internet für die Arztsuche und –recherche

1) Antworten auf die Frage „Haben Sie schon mal das Internet genutzt, um nach einem

Arzt zu suchen oder um sich über einen Arzt zu informieren?“; Basis n=1.024

Alle Angaben in Prozent

Foto: © naka - Fotolia.com

Ja; 71,6

Nein; 28,4

Page 17: jameda Patientenstudie 2012

Quellen der Arztsuche im Detail 2)

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 17

2) Antworten auf die Frage „Welche dieser Quellen nutzen Sie ganz allgemein,

um nach einem Arzt zu suchen?“ Basis n=733 (Filter: Nutzung des Internets

für die Arztsuche)

Alle Angaben in Prozent; Foto: © naka - Fotolia.com

Für die Onliner ist Google

die erste Anlaufstelle für

die Arztsuche

Online-Arztverzeichnisse /

-Arztsuchen wie z. B. jameda

sind nach Google die wichtigste

Online-Quelle für die Arztsuche

Gedruckte Branchen-

verzeichnisse (z. B. Gelbe Seiten)

werden nur noch von einem

Drittel der Patienten für die

Arztsuche genutzt

73,1

60,4

30,4

11,7

6,5

5,8

Internet Suchmaschine

Online-Verzeichnisse /

Online-Arztsuchen

Gedruckte

Branchenverzeichnisse

Lokale Zeitung

Sonstige

Ich habe nie nach

einem Arzt gesucht.

Page 18: jameda Patientenstudie 2012

Großer Wunsch nach mehr Transparenz bei der Arztqualität

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 18

3) Zustimmung zur Aussage „Ich wünsche mir mehr Transparenz über die

Qualität eines Arztes.“; n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Foto: © Monkey Business_Fotolia.com

Die Patienten eint der Wunsch nach mehr

Transparenz über die Qualität eines Arztes:

Fast 90 % sehen hier Handlungsbedarf 3)

Zustimmung keine Zustimmung

10,1

„Ich wünsche mir mehr

Transparenz über die

Qualität eines Arztes 3).“ 89,9

Page 19: jameda Patientenstudie 2012

Meinungen Dritter sind wichtigster Qualitätsindikator

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 19

4) Zustimmung zur Aussage „Erfahrungen Dritter (Freunde, Bekannte oder andere Patienten)

sind für mich ein wichtiger Anhaltspunkt, um mir vor einem Arztbesuch ein Bild von dem

Arzt zu machen.“ n=1.024

5) Zustimmung zur Aussage „Um mich über einen Arzt zu informieren, ist das Internet für

mich eine wichtige Quelle.“ n=1.024

6) Zustimmung zur Aussage „Ich wende mich an meine Krankenkasse, um mich über die

Qualität eines Arztes zu informieren.“ n=1.024

Foto: © Yuri Arcurs_Fotolia.com

89,9

Um Informationen über die Qualität eines

Arztes zu erhalten, sind Erfahrungen anderer

Patienten für 90 % 4) der Befragten ein

zentraler Anhaltspunkt

Für 56% 5) ist das Internet auch für die

tiefere Information über einen Arzt eine

wichtige Quelle

Nur 20 % 6) wenden sich für Informationen

zu Ärzten an ihre Krankenkasse

Page 20: jameda Patientenstudie 2012

Überblick: Meinungen der Patienten zur Arztsuche

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 20

89,9

55,8

20,3

10,1

44,2

79,7

Zustimmung Keine Zustimmung

Erfahrungen Dritter (Freunde, Bekannte oder

andere Patienten) sind für mich ein wichtiger

Anhaltspunkt, um mir vor einem Arztbesuch

ein Bild von dem Arzt zu machen.

Um mich über einen Arzt zu informieren, ist

das Internet für mich eine wichtige Quelle.

Ich wende mich an meine Krankenkasse, um

mich über die Qualität eines Arztes zu

informieren.

Fragestellung: „Stellen Sie sich vor, Sie möchten sich über die

Qualität eines Arztes informieren. Welchen der folgenden

Aussagen dazu stimmen Sie zu?“

Basis n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Foto: © Yuri Arcurs_Fotolia.com

Page 21: jameda Patientenstudie 2012

4. Gesundheitsvorsorge: Patienten sind von

Wichtigkeit überzeugt – und haben dennoch

Zweifel

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 21

Page 22: jameda Patientenstudie 2012

Patienten sind von der Wichtigkeit der Vorsorge überzeugt

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 22

1) Zustimmung zur Aussage „Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um mögliche

gesundheitliche Probleme zu erkennen und besser behandeln zu können.“

Basis n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Foto:© Andres Rodriguez - Fotolia.com

90 % 1) der Patienten sind von der Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen

für die Gesundheitsprävention überzeugt

Jedoch: Fast 30 % der Befragten geben an, nicht zu

Vorsorgeuntersuchungen zu gehen

„Gehen Sie zur

Gesundheitsvorsorge?“

89,9

Ja; 71,9

Nein; 28,1

Page 23: jameda Patientenstudie 2012

Versicherungsart spielt bei der Frequenz der Vorsorge keine Rolle

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 23

Basis: Gesetzlich versichert: n=815; Privatversichert: n=209

Foto: ©Mikel Wohlschlegel-Fotolia.com

Sowohl bei den Privat- als auch bei den Kassenpatienten nutzen

rund 70 Prozent die Angebote zur Gesundheitsprävention

Die Versicherungsart entscheidet damit nicht über die

Gesundheitspräventionen für einen Patienten

89,9

„Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung?“

Ja: 70 %

Ja: 72,6 %

Privat

Gesetzlich

Page 24: jameda Patientenstudie 2012

Es gibt Zweifel über Sinnhaftigkeit einzelner Präventionsangebote

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 24

2) Zustimmung zur Aussage „Bei der Vielzahl von Angeboten zu

Vorsorgeuntersuchungen weiß man nicht, was wirklich sinnvoll ist.“; n=1.024

3) Zustimmung zur Aussage „Ich habe das Gefühl, dass viele Ärzte

Vorsorgeuntersuchungen nur anbieten, um damit Geld zu verdienen.“; n=1.024

Foto: © amridesign - Fotolia.com

Trotz des Glaubens in die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge

gibt es Zweifel an der Sinnhaftigkeit einzelner Angebote:

• 60 % 2) der Patienten sind unsicher,

welche Angebote tatsächlich sinnvoll sind

• 45 % 3) der Patienten haben Bedenken,

dass Vorsorgeuntersuchungen vor allem

aus Profit-Gründen angeboten werden

Page 25: jameda Patientenstudie 2012

Meinungen der Patienten zur Gesundheitsvorsorge

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 25

Bei der Vielzahl von Angeboten zu

Vorsorgeuntersuchungen weiß man

nicht, was wirklich sinnvoll ist.

Ich habe das Gefühl, dass viele Ärzte

Vorsorgeuntersuchungen nur anbieten,

um Geld zu verdienen.

Fragestellung: „Welchen der folgenden Aussagen rund um die

Gesundheitsvorsorge stimmen Sie zu?“

Basis n=1.024; Alle Angaben in Prozent

Foto: © amridesign - Fotolia.com

59,9

45,6

40,1

54,4

Zustimmung Keine Zustimmung

Page 26: jameda Patientenstudie 2012

Mehrheit nutzt mehrere Quellen für Entscheidung zur Vorsorge

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 26

Bei der Entscheidung für oder gegen eine

Vorsorgeuntersuchung vertrauen 74 % 4)

der Befragten auf die Empfehlung des Arztes

67 % 5) der Patienten ziehen für

Entscheidungen zum Thema Vorsorge

mehrere Quellen (wie z. B. das Internet

oder Freunde) zu Rate

4) Zustimmung zur Aussage „Bei der Entscheidung für oder gegen eine Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge

vertraue ich auf die Empfehlung meines Arztes.“; n=1.024

5) Zustimmung zur Aussage „Bei der Entscheidung für oder gegen eine Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge

informiere ich mich in der Regel über verschiedene Quellen über Vor- und Nachteile.“; n=1.024

Foto: © Yuri Arcurs - Fotolia.com

Page 27: jameda Patientenstudie 2012

Meinungen zur Entscheidung für / gegen Vorsorgeuntersuchung

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 27

Bei der Entscheidung für oder gegen eine

Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge

vertraue ich auf die Empfehlung meines

Arztes.

Für die Entscheidung für oder gegen eine

Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge

informiere ich mich in der Regel über

verschiedene Quellen (z. B. Internet,

Freunde, etc.) über die Vor- und Nachteile.

Fragestellung: „Welchen der folgenden Aussagen rund um die

Gesundheitsvorsorge stimmen Sie zu?“; Basis n=1.024

Alle Angaben in Prozent

Foto: © amridesign - Fotolia.com

73,5

67,0

26,5

33,0

Zustimmung Keine Zustimmung

Page 28: jameda Patientenstudie 2012

Zahnarztprophylaxe ist meist frequentierte Vorsorgeuntersuchung

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 28

Fragestellung: „Welche der folgenden Vorsorgeuntersuchungen (Prophylaxe) nehmen Sie wahr?“;

n=736 (Filter: Wahrnehmen von Vorsorgeleistungen)

Gesetzlich versichert: n=591; Privatversichert: n=145 (Filter: Wahrnehmen von Vorsorgeleistungen)

Alle Angaben in Prozent

Foto: © endostock - Fotolia.com

47,9

48,9

65,6

72,7

84,3 Zahnarztprophylaxe

Impfen

Krebsvorsorge

Gynäkologische Voruntersuchungen

Gesundheits-Check-Up 35+

Page 29: jameda Patientenstudie 2012

5. Gesundheitsinformation:

Viel hilft nicht immer viel

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 29

Page 30: jameda Patientenstudie 2012

Es fehlt an hochwertigen Gesundheitsinformationen

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 30

Die Patienten fühlen sich nicht zielgenau

über Gesundheitsthemen informiert:

• 56 % 1) empfinden die Vielzahl an

Gesundheitsinformationen eher

verwirrend als hilfreich

• 61 % 2) beklagen die

Widersprüchlichkeit von

Gesundheitsinformationen

1) Zustimmung zur Aussage „Die Vielzahl an Informationsangeboten rund

um die Gesundheit empfinde ich manchmal mehr verwirrend als hilfreich.“ n=1.024

2) Zustimmung zur Aussage „Viele der Informationen, die man zum Thema

Gesundheit findet, sind widersprüchlich und daher verwirrend.“ n=1.024

Foto: © Martinan - Fotolia.com

Page 31: jameda Patientenstudie 2012

Meinungen zum Thema Gesundheitsinformation

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 31

Viele der Informationen, die man zum

Thema Gesundheit findet, sind

widersprüchlich und daher verwirrend.

Die Vielzahl an Informationsangeboten rund

um die Gesundheit empfinde ich manchmal

mehr verwirrend als hilfreich.

Ich fühle mich umfassend zum Thema

Gesundheit informiert.

Fragestellung: „Welchen der folgenden Aussagen zur

Gesundheitsinformation in Deutschland stimmen Sie zu?“

Basis n=1.024

Alle Angaben in Prozent

Foto: © Yuri Arcurs_Fotolia.com

60,9

56,2

53,9

39,1

43,8

46,1

Zustimmung Keine Zustimmung

Page 32: jameda Patientenstudie 2012

Internet und Arzt bringen Klarheit in Informationsdschungel

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 32

Für die Suche nach Informationen rund um das Thema Gesundheit ist für 89% 3)

der Patienten das Internet bzw. die Suchmaschine die erste Anlaufstelle

Der Arzt bleibt eine zentrale Quelle für Fragen zum Thema Gesundheit

Spezifische Websites zu Gesundheitsthemen sind die drittwichtigste Quelle zur

Gesundheitsinformation

3) Antworten zur Frage „Welche der folgenden Quellen nutzen Sie, um sich über Gesundheitsthemen

zu informieren?“; (Filter: Nutzung Internet) Basis: n=912; Alle Angaben in Prozent

Foto: © Yuri Arcurs_Fotolia.com

Mediennutzung zur

Gesundheitsrecherche

„Onliner“ 3):

89,1

68,6

51,1

36,7

35,7

35,3

33,6

3,5

Internet (Suchmaschine)

Arzt

Online-Gesundheitsseiten (Internet)

Online-Nachrichten-Portale (Internet)

Zeitschriften (Offline)

Ratgeber oder Fachliteratur (Offline)

Krankenkasse

Sonstiges

Page 33: jameda Patientenstudie 2012

6. Studiensteckbrief

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 33

Page 34: jameda Patientenstudie 2012

Studiensteckbrief

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 34

3) Antworten zur Frage „„Welche der folgenden Quellen nutzen Sie, um sich über Gesundheitsthemen

zu informieren?“; (Filter: Nutzung Internet) Basis n=912, Alle Angaben in Prozent

Foto: © Yuri Arcurs_Fotolia.com

Methode Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool

Grundgesamtheit Teilnehmer des TFM-Online-Panels

Auswahlverfahren Einladung an die Panel-Teilnehmer

Stichprobengröße n = 1.024

Erhebungszeitraum 12. – 19. September 2012

Page 35: jameda Patientenstudie 2012

7. Soziodemographie und Frequenz

Arztbesuch der Studienteilnehmer

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 35

Page 36: jameda Patientenstudie 2012

Häufigkeit Arztbesuches in den letzten 12 Monaten

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 36

Antworten auf Frage: „Wie oft waren Sie in den letzten 12 Monaten beim Arzt?“;

Basis n=1.024

Alle Angaben in Prozent

34,2 32,5

11,2

15,2

6,9

1-3 mal 4-7 mal 8-10 mal mehr als 10 mal gar nicht

Page 37: jameda Patientenstudie 2012

Soziodemographie 1

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 37

Quelle: Opinion Pool - jameda Patientenstudie 2012; Basis n=1.024 gewichtete Fälle

Geschlecht %

Männlich 52,4

Weiblich 47,6

Alter %

Unter 16 Jahren 2,4

16 bis 25 Jahre 15,2

26 bis 35 Jahre 20,1

36 bis 45 Jahre 20,2

46 bis 55 Jahre 21,0

Über 55 Jahre 21,2

Anzahl an Kindern %

1 Kind 12,7

2 Kinder 7,4

3 Kinder 1,9

Mehr als 3 Kinder 0,7

Keine Kinder unter 14 Jahren 31,9

Keine Kinder 45,4

Lebensphase %

Jüngere Singles 22,2

Junge Verheiratete, Paare

ohne Kinder

12,5

Junge Familie 14,5

Familie mit (nur) älteren

Kindern

12,1

Erwachsenenhaushalt

40-64 Jahre

21,9

Alleinlebende

40-64 Jahre

11,3

Senioren 5,5

Page 38: jameda Patientenstudie 2012

Soziodemographie 2

04.12.2012 jameda Patientenstudie 2012 Seite 38

Quelle: Opinion Pool - jameda Patientenstudie 2012; Basis n=1.024 gewichtete Fälle

HHNE %

Bis unter 1.500 Euro 20,8

1.500 bis 2.000 Euro 14,8

2.000 bis 3.000 Euro 20,6

3.000 Euro und mehr 23,4

Keine Angabe 20,3

Schulabschluss %

Kein Schulabschluss 2,2

Volksschule/Hauptschule 12,5

Weiterführende Schule ohne

Abitur

27,0

Abitur/Hochschulreife 25,2

Hochschule/Universität/

Fachhochschule

33,1

Aktuelle Tätigkeit %

Vollzeit berufstätig 44,6

Teilzeit berufstätig 13,7

Arbeitslos 3,3

Rentner(in) 12,2

Auszubildende(r) 2,7

Schüler(in) 5,5

Student(in) 6,7

Freiberuflich tätig 5,0

Nicht Berufstätig 6,2