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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle Bramfelder Straße 140 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 Fax 040 - 69 09-13 53 E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Januar 2012 Lebenselixier Licht Lichtmangel macht die Knochen krank............................................................................................................. 2 Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz .................................................................................................. 5 Hautkrebs-Screening: die Sache mit dem Fleck ............................................................................................ 8 Sonnenbrille – Pflicht oder Kür? ........................................................................................................................... 11 Gefährliche Kombination: Arzneimittel und Sonne vertragen sich nicht immer ....................... 14 Heilsam wie ein Aufenthalt am Toten Meer: Balneophototherapie ................................................. 16 Jetlag: wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät ....................................................................................... 17 Licht ins Dunkle bringen – dem Winterblues ein Schnippchen schlagen ................................... 20 Bildschirmarbeit: das Büro ins richtige Licht setzen .................................................................................. 22 Scharfer Blick durch feuchte Augen.................................................................................................................. 24 Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 26 Impressum ....................................................................................................................................................................... 29 Informationen der Techniker Krankenkasse Medienservice Januar 2012 Themen, Trends und Hintergründe Hinweis für die Redaktionen Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung. Download: www.presse.tk.de

TK-Medienservice "Lebenselixier Licht" (1-2012)

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Licht aktiviert, bringt den Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem. Auch die Knochen brauchen Tageslicht, denn mit Hilfe der UV-Strahlen kann die Haut das Knochen stärkende Vitamin D bilden. Zuviel Sonne kann jedoch die Haut schädigen. Hier gilt: Auf die Dosis kommt es an. Daher widmet sich die aktuelle Ausgabe des TK-Medienservices dieses Mal dem Thema Licht. Im vorliegenden Medienservice finden Sie Texte wie "Zu wenig Licht macht Knochen krank", Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz" und "Licht ins Dunkle bringen - dem Winterblues ein Schnippchen schlagen". Außerdem gibt es Tipps, wie man den PC-Arbeitsplatz richtig beleuchtet und was zu beachten ist, wenn sich Arzneimittel und Sonne nicht vertragen. Dieses Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.

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Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel. 040 - 69 09-17 83 • Fax 040 - 69 09-13 53 • E-Mail [email protected] TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de • Twitter: www.twitter.com/TK_Presse Ausgabe: Januar 2012

Lebenselixier Licht

Lichtmangel macht die Knochen krank ............................................................................................................. 2

Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz .................................................................................................. 5

Hautkrebs-Screening: die Sache mit dem Fleck ............................................................................................ 8

Sonnenbrille – Pflicht oder Kür? ........................................................................................................................... 11

Gefährliche Kombination: Arzneimittel und Sonne vertragen sich nicht immer ....................... 14

Heilsam wie ein Aufenthalt am Toten Meer: Balneophototherapie ................................................. 16

Jetlag: wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät ....................................................................................... 17

Licht ins Dunkle bringen – dem Winterblues ein Schnippchen schlagen ................................... 20

Bildschirmarbeit: das Büro ins richtige Licht setzen .................................................................................. 22

Scharfer Blick durch feuchte Augen.................................................................................................................. 24

Kurz gemeldet ............................................................................................................................................................... 26

Impressum ....................................................................................................................................................................... 29

Informationen der Techniker Krankenkasse

MedienserviceJanuar 2012 Themen, Trends und Hintergründe

Hinweis für die Redaktionen

Einige Illustrationsvorschläge zum Thema haben wir in dieses Dokument eingefügt. Diese und andere

Motive stehen Ihnen ebenso wie Fotos der zitierten Experten sowie die Daten aus zitierten Studien

und Umfragen honorarfrei unter Angabe der Quelle „Techniker Krankenkasse“ zur Verfügung.

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Lichtmangel macht die Knochen krank

Für starke Knochen braucht der Mensch Vitamin D. Rund 80 Prozent des

Bedarfs kann der Körper in der Haut mit Hilfe des Sonnenlichts selbst bil-

den. Im Sommer reicht in der Regel ein halbstündiger Aufenthalt im Freien,

um die Vitamin D-Reserven aufzufüllen. Fehlt Licht, kann die Gesundheit

leiden. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin.

"Vitamin D hilft dem Körper, Kalzium und Phosphat in die Knochen einzula-

gern und sorgt so für ein stabiles und belastbares Skelett und feste Zähne",

sagt Nicole Battenfeld, Ernährungswissenschaftlerin bei der TK. Außerdem

unterstützt es das Immunsystem. "Nur etwa 20 Prozent des Vitamin D-

Bedarfs kann man mit der richtigen Ernährung abdecken", erklärt die TK-

Expertin. Den überwiegenden Teil Vitamin D bildet der Körper in der Haut

selbst mit Hilfe des Sonnenlichts. Allerdings ist die dafür nötige Sonnenein-

strahlung in unseren Breiten nur von April bis Oktober ausreichend. Daher

kann es in den Wintermonaten zu einer Unterversorgung kommen. In die-

sem Fall greift der Körper auf seine Vorratskammern im Fettgewebe zu-

rück.

Laut einer aktuellen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernäh-

rung (DGE) ist mehr als jeder zweite Deutsche nicht ausreichend mit Vita-

min D versorgt. Folge eines längeren Vitamin D-Mangels könnte zum Bei-

spiel Osteoporose sein, eine Erkrankung des Skelettsystems, bei der die

Knochen ihre Festigkeit verlieren und deshalb empfindlich leicht brechen.

Bei Kindern kann sich der Vitaminmangel auf das Wachstum auswirken.

Säuglinge bekommen deshalb heutzutage Vitamin D-Präparate. Die Diag-

nose "Rachitis", eine Wachstumsstörung aufgrund ungenügender Kalkein-

lagerung in den Knochen, kommt hierzulande deshalb nur noch selten vor.

Eventuell wird auch die Psyche vom Vitamin D-Haushalt beeinflusst. Laut

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einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK ist mehr als jeder Fünfte (22 Pro-

zent) während der dunkleren Jahreszeiten in schlechterer Stimmung.

Neuesten Empfehlungen der DGE zufolge sollte ein Erwachsener täglich

20 Mikrogramm Vitamin D aufnehmen statt wie bisher 5 Mikrogramm. Gro-

ße Mengen des Sonnenvitamins enthält Lebertran. Nicole Battenfeld: "Frü-

her gehörte der Löffel Lebertran in vielen Haushalten zum täglichen Ritual.

Für die meisten wahrlich keine Gaumenfreude. Seefisch, Pilze, Avocado,

Eier und Milch sind wesentlich wohlschmeckendere Vitamin D-Quellen."

Wer auf Vitaminpräparate zurückgreifen möchte, sollte dies nicht auf eige-

ne Faust tun, denn ein Zuviel kann zu Vergiftungserscheinungen führen.

"Sicherer ist es, das Vorhaben mit einem Arzt zu besprechen", rät die Er-

nährungswissenschaftlerin. Besonders ältere Menschen müssen auf eine

gute Vitamin D-Versorgung achten, denn mit zunehmendem Alter nimmt

die körpereigene Bildung von Vitamin D stark ab. Dadurch kann es zu einer

Vitamine für die Knochen

Der Vitamin D-Bedarf lässt sich nur etwa zu 20

Prozent mit richtiger Ernährung abdecken. Das

meiste Vitamin D bildet der Körper selbst – mit

Hilfe von UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht. In

der Regel reicht es aus, sich täglich eine halbe

Stunde im Freien aufzuhalten, um die Vitamin D-

Speicher aufzufüllen.

Motiv zum Download unter www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Krankenkasse

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Knochenerweichung mit Muskelschwäche und Knochenschmerzen, der

Osteomalazie, kommen. Zur Vorbeugung sollten gerade ältere Menschen

täglich mindestens eine halbe Stunde im Freien verbringen.

Richtige Ernährung und viel Bewegung sind eine gute Basis für ein gesun-

des Leben. Die TK-Gesundheitsbroschüren "Bewegung" und "Ernährung"

bieten dazu viele Informationen und Tipps. Unter www.tk.de stehen die

Hefte zum Downloaden und Bestellen bereit (Webcode 118064).

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Sonnenklar: Die Haut braucht Sonnenschutz

Jeder Vierte bekommt öfter einen Sonnenbrand. Nur jeder Dritte schützt

seine Haut so vor der Sonne, dass er nicht verbrennt. Das zeigt eine Forsa-

Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Zwar bringt die

Sonne unseren Kreislauf in Schwung und stärkt das Immunsystem, doch

übermäßig viel Sonne schädigt die Haut. Angesichts der ständig steigen-

den Zahl von Hautkrebserkrankungen sollte man die Haut vor zu hoher UV-

Belastung schützen.

Für die Haut gilt: Weniger ist mehr. Denn die Haut merkt sich jeden Son-

nenbrand ein Leben lang. Daher sollte man die Sonne mit Vorsicht genie-

ßen und folgende Regeln beachten, rät die TK:

In den Sommermonaten die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr

möglichst meiden, denn in dieser Zeit ist die UV-Strahlung am höchs-

ten.

Auf die richtige Kleidung kommt es an: T-Shirts, Shorts, Hüte und auch

ganze Anzüge aus speziellen Textilien bieten effektiven Schutz vor UV-

Strahlen. Die Hersteller zeichnen die Kleidung mit der UV-

Schutzwirkung aus.

Um die Augen zu schützen, sollte man beim Sonnenbrillenkauf darauf

achten, dass die Gläser einen 100-prozentigen UV-Filter haben.

Sonnenschutzmittel sollten mindestens den Lichtschutzfaktor 15 haben.

Sicherheit bietet die Creme allerdings nur, wenn sie regelmäßig erneuert

wird. Ganz wichtig: das Mittel im Schatten und mindestens dreißig Minuten

vor dem Sonnenbad auftragen. Besonders Stirn, Nasenrücken, Ohren,

Lippen, Schultern, Rücken, Brust und Fußrücken sollte man gut eincre-

men. Auch bei wasserfesten Produkten muss man nach dem Baden erneut

Creme auftragen.

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Kinder und Sonne

Babys gehören gar nicht in die Sonne. Die Haut der Jüngsten ist besonders

lichtempfindlich, da ihr natürlicher Schutzmechanismus noch nicht vollstän-

dig ausgebildet ist. Nur fünf bis zehn Minuten lang kann sie sich selbst vor

der Sonne schützen. Doch auch im schattigen Plätzchen benötigen die

Kleinen Extra-Schutz: Laubbäume reduzieren zum Beispiel die UV-Strahlen

nur etwa um die Hälfte und Wolken sogar nur um 20 bis 30 Prozent. Helfen

können extra Sonnenschirme für den Kinderwagen, Sonnensegel für den

Garten und Strandmuscheln. Unverzichtbar ist zudem ein Hut mit breiter

Krempe oder eine Kappe mit Nackenschutz.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass wiederholte Sonnenbrände

während der ersten beiden Lebensjahrzehnte das Risiko, an Hautkrebs zu

erkranken, drastisch erhöhen. Je jünger ein Kind ist, umso größer ist der

Schaden, den ein Sonnenbrand anrichten kann. Erst ab dem 13. Lebens-

jahr entspricht die Haut eines Kindes der Haut eines Erwachsenen.

Sonnenbrand erwischt?

Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einem Sonnenbrand, sollte

Sonnenschutz

Knapp jeder Zweite denkt laut einer Forsa-

Umfrage im Auftrag der Techniker Kran-

kenkasse (TK) zwar am Strand an ausrei-

chendes Eincremen, vergisst es aber in

anderen Situationen häufig – wie zum

Beispiel beim Radfahren.

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Quelle: Techniker Krankenkasse

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der Betroffene ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die TK rät, folgende

Tipps zur ersten Hilfe zu beherzigen:

Wer einen Sonnenbrand bekommen hat, sollte jede weitere Sonnenein-

strahlung vermeiden und den Körper durch Kleidung schützen Sehr viel

trinken, da der Körper durch die geschädigte Haut vermehrt Flüssigkeit

verliert. Feuchte Umschläge, auch mit Quark oder Joghurt, wirken lindernd.

Die im Handel angebotenen Lotionen und Gele zur Behandlung eines leich-

ten Sonnenbrands können ebenfalls hilfreich sein. Bei sogenannten After-

Sun-Produkten ist Vorsicht geboten. Die enthaltenen Wirkstoffe können auf

der geschädigten Haut allergische Reaktionen hervorrufen. Bei schweren

Sonnenbränden mit Blasenbildung und eventuell sogar Fieber sollte man

einen Arzt aufsuchen.

Ausführliche Informationen zum Thema "Sonnenschutz" gibt es auch im

Internet auf www.tk.de (Webcode 023090).

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Hautkrebs-Screening: die Sache mit dem Fleck

Trotz steigender Hautkrebszahlen: Nur jeder dritte Versicherte der Techni-

ker Krankenkasse (TK) hat in den Jahren 2009 und 2010 die Vorsorge in

Anspruch genommen. Das zeigen aktuelle Daten der TK. Dabei macht

Hautkrebs mit über 250.000 Neuerkrankungen im Jahr allein in Deutsch-

land ein Viertel aller Krebsdiagnosen aus.

Gründe dafür, dass nur 37 Prozent der TK-Versicherten ab 35 Jahren das

Hautkrebs-Screening genutzt haben, gibt es einige: Grundsätzlich geben

beim Thema Vorsorge vier von zehn Menschen in Deutschland an, dass

sie nur zum Arzt gehen, wenn sie wirklich krank sind. Und knapp jeder Drit-

te weiß nicht, auf welche Maßnahmen er Anspruch hat. Dies ergab eine

repräsentative Umfrage im Auftrag der TK.

Da immer häufiger auch junge Menschen an Hautkrebs erkranken, können

TK-Versicherte bereits ab 20 Jahren an einem Hautkrebs-Screening teil-

nehmen. Die gesetzliche Leistung sieht erst ab dem 35. Lebensjahr einen

kostenlosen Haut-Check vor.

Nützliche Untersuchung

Im Rahmen des Screenings analysiert der

Arzt die Haut gründlich von Kopf bis Fuß.

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Quelle: Techniker Krankenkasse

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Im Rahmen des Screenings analysiert der Arzt die Haut gründlich von Kopf

bis Fuß. Falls erforderlich, entnimmt er eine Gewebeprobe, die die Diagno-

se absichert. Außerdem klärt der Arzt den Patienten über den persönlichen

Hauttyp, das Hautkrebsrisiko und über geeignete Schutzmaßnahmen auf.

Diese Früherkennungsuntersuchung können Frauen und Männer

ab dem Alter von 20 Jahren bis 34 Jahren alle zwei Jahre bei einem

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten oder Dermatologen in

Anspruch nehmen,

ab 35 Jahren jedes zweite Jahr bei hausärztlich tätigen Fachärzten für

Allgemeinmedizin, Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten,

Dermatologen, Internisten und praktischen Ärzte durchführen lassen.

Abgerechnet wird die Kontrolle über die Krankenversicherungskarte, eine

Praxisgebühr fällt nicht an. Zusätzlich kann man aber auch selbst einiges

tun. So empfiehlt es sich, unbedingt auf die eigenen Muttermale und die

Haut achten. Dazu sollte man den ganzen Körper regelmäßig untersuchen.

Dabei hilft die A-B-C-D-Regel:

A wie Asymmetrie

Auffällig ist ein Mal, das in seiner Form nicht gleichmäßig rund oder oval ist.

B wie Begrenzung

Die Begrenzung eines Mals sollte scharf und regelmäßig sein. Eine un-

scharfe Begrenzung ist ebenso Anlass zur Vorsicht wie unregelmäßige

Ausfransungen.

C wie Colour (Farbe)

Hat ein Mal mehrere Farbtönungen, muss es genau beobachtet werden.

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D wie Durchmesser

Beobachten sollte man Male, deren Durchmesser größer als zwei Millime-

ter ist. Sobald sich diese verändern, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.

Schäden durch UV-Strahlung, die Hautkrebs verursachen können, lassen

sich einfach vermeiden. Folgende Tipps sollte man laut TK beachten:

Schatten aufsuchen und die Mittagssonne meiden,

schützende Kleidung tragen,

Sonnencreme benutzen,

Besuche in Solarien vermeiden,

höchstens 50 Sonnenbäder im Jahr (Sonne und Solarium).

Weitere Informationen zum Thema Hautkrebs und Screening sowie die

Broschüre "Früherkennung Hautkrebs" stehen im Internet unter www.tk.de

zur Verfügung (Webcode 035626).

Hauttyp und Sonne

Je nach Hauttyp variiert die

Eigenschutzzeit der Haut. Bei

sehr heller Haut liegt sie bei

fünf bis zehn Minuten, bei

hellbrauner Haut bei rund 30

Minuten, während es bei

brauner Haut etwa 40 Minuten

sind.

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Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Sonnenbrille – Pflicht oder Kür?

Ob Sommer oder Winter, im Urlaub wie beim Einkaufsbummel in der Mit-

tagspause: Ein modischer Eye-Catcher ist für viele nahezu unentbehrlich –

die geliebte Sonnenbrille. Sie demonstriert unübersehbar auf den ersten

Blick den persönlichen Geschmack und akzentuiert mit verborgenem Au-

genzwinkern den einzigartigen Charakter ihres Trägers. Doch unabhängig

vom modischen Aspekt ist ihr eigentlicher Zweck, die Augen vor intensivem

Sonnenlicht, insbesondere den schädlichen UV-Strahlen, zu schützen. Vie-

le Sonnenanbeter unterschätzen die Intensität dieser unsichtbaren Strahlen

in hiesigen Breitengraden. So sollte man nicht nur die Haut, sondern auch

die Augen vor starker Sonneneinstrahlung schützen, rät die Techniker

Krankenkasse (TK).

"UV-Licht ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Wir sind uns somit

der Gefahr, die davon ausgeht, selten bewusst. Hält man sich zu lange

ungeschützt in der Sonne oder im Sonnenstudio auf, kann – ähnlich wie bei

einem Sonnenbrand der Haut − das Auge Schaden nehmen“, sagt Dr. Hei-

Sonnenbrille

Als Modeaccessoire sind

Sonnenbrillen sehr beliebt –

für die Augen bieten sie

Schutz vor schädlichen UV-

Strahlen.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de.

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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no Hansen, Augenarzt im TK-Ärztezentrum. Schmerzen, Rötungen, Juck-

reiz und unscharfes Sehen sind erste Anzeichen für eine Schädigung der

Augenoberfläche. Diese treten allerdings oft erst Stunden später auf. Be-

troffene sollten sich dann schnellstmöglich Rat und Hilfe bei einem Medizi-

ner suchen.

"Eine intensive oder langfristige UV-Strahlenbelastung kann auch sehr

ernste Schäden des Augeninneren hervorrufen. Neben einer Trübung der

Augenlinse sind frühzeitige Abbauprozesse der Netzhaut, insbesondere

des wichtigen Gelben Fleckes, der Makula, zu befürchten“, so der Augen-

arzt. Ein hohes Risiko besteht für Kinder und Erwachsene, wenn sie sich in

einer stark reflektierenden Umgebung aufhalten – zum Beispiel in einer

Winterlandschaft. So reflektiert Schnee bis zu 100 Prozent, weißer Sand

etwa 80 Prozent und bewegtes Wasser etwa 50 Prozent der einfallenden

UV-Strahlen.

Dr. Heino Hansen: "Unsere Augen besitzen einen natürlichen Blendschutz

je heller das Licht, desto deutlicher zieht sich die Pupille zusammen, so

dass weniger Strahlen in das Auge eindringen. Ist die Lichteinstrahlung

aber zu intensiv, reicht diese Reaktion nicht aus, wir fühlen uns geblendet.“

Einen sicheren Schutz bieten Sonnenbrillen mit UV-Filter. Nur auf die Glas-

tönung sollte man sich beim Kauf einer Sonnenbrille nicht verlassen, da

diese nur vor einer lästigen Blendung schützt. Entscheidend für die Schutz-

funktion des Sonnenbrillenglases ist der zusätzliche UV-Filter. Ohne diesen

UV-Filter würde die Tönung eine weite Pupille belassen, durch die dann

erst recht gefährliche UV-Strahlen in das Auge vordringen. Eine getönte

Brille ohne korrekten UV-Schutz würde also dem Auge nicht nutzen, son-

dern schaden.

Auch die Brillengröße spielt eine wichtige Rolle. Sie sollte bis zu den Au-

genbrauen und seitlich bis zum Gesichtsrand reichen, so dass kein Son-

nenlicht seitlich oder von oben auf das Auge fallen kann. Breite Seitenbügel

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schützen zusätzlich, schränken allerdings auch das Gesichtsfeld ein und

können im Straßenverkehr die Wahrnehmung reduzieren.

Ein guter, langanhaltender UV-Schutz hat seinen Preis, weil dabei die

Schutzschicht aufwändig ins Glas integriert wird. Bei günstigeren Verfahren

dampft man die Schutzschicht einfach auf. Diese nutzt sich dann mit der

Zeit ab. Die Zeichen "UV-400" und "CE" sollten zwar auf der Sonnenbrille

stehen, stellen jedoch keine sichere Kennzeichnung dar. Sie stammen

nicht von unabhängigen Prüfinstituten, sondern vom Hersteller. Vom Kauf

einer Sonnenbrille ohne CE-Zeichen ist allerdings abzuraten. Wer sicher

sein möchte, dass seine Sonnenbrille einen sicheren UV-Schutz bietet,

sollte sich bei einem Optiker beraten lassen. Er kann in der Regel auch

bereits vorhandene Sonnenbrillen auf ihre Qualität prüfen. Weitere Informa-

tionen rund um den Sonnenschutz und zu Sonnenbrillen sind unter

www.tk.de, Webcode 165916, erhältlich.

Wie groß soll die Brille

sein?

Die Brillengröße spielt für

den UV-Schutz eine wichti-

ge Rolle. Die Sonnenbrille

sollte bis zu den Augen-

brauen und seitlich bis zum

Gesichtsrand reichen.

Motiv zum Download unter

www.presse.tk.de

Quelle: Techniker Kranken-

kasse

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Gefährliche Kombination: Arzneimittel und Sonne vertragen sich

nicht immer

Wer Medikamente wie beispielsweise bestimmte Antibiotika oder Entwässerungsmittel

einnimmt, sollte beim Sonnenbaden besonders vorsichtig sein. Die Techniker Kran-

kenkasse (TK) weist darauf hin, dass einige Arzneien die Haut empfindlicher für UV-

Strahlen machen und zu einem schmerzhaften Ausschlag führen können. Die Haut

juckt und brennt, ist gerötet oder bildet Blasen.

"Wenn ein Medikament Lichtteilchen absorbieren kann, kann es zu Hautschädigungen

kommen", erläutert Thomas Widmann, Arzneimittelexperte TK. Mediziner nennen die-

se Hautreaktion Lichtdermatose. Zu den Präparaten, die die Haut empfindlicher für die

Sonne machen können, gehören neben bestimmten Antibiotika und Entwässerungs-

mitteln auch zum Beispiel einige entzündungshemmende Medikamente sowie Arznei-

en gegen Herzrhythmusstörungen. Patienten sollten gegebenenfalls mit ihrem Arzt

besprechen, ob ihre Medikamente davon betroffen sind. Wer längere Zeit entspre-

chende Arzneien einnimmt, sollte seine Haut vor Sonnenlicht schützen. Da UV-A-Licht

auch durch Fensterscheiben oder dünne Kleidung dringen kann, empfiehlt es sich,

lichtundurchlässige Kleidung zu tragen.

Auch andere Substanzen können die unerwünschten Hautreaktionen auslösen, zum

Beispiel Parfüms, Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Sellerie und Pastinaken oder der

Hautkontakt mit einigen Wiesengräsern oder Bärenklau. Dann zeigt die Haut meist

scharf begrenzte Rötungen an den Stellen, an denen sie mit den Substanzen in Kon-

takt gekommen ist. Die wichtigste Prophylaxe und beste Therapie bei krankhaften

Veränderungen ist es, Sonnenlicht auf der Haut zu vermeiden. Dr. Annette Scheuer,

Dermatologin im Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK), sagt: "Entsprechen-

de Kleidung und Sonnencreme sind sinnvoll, ausgedehnte Freizeitaktivitäten sollten

außerhalb der Mittagsstunden stattfinden."

Weitere Informationen enthält die TK-Broschüre "Allergien", die unter www.tk.de zum

Download zur Verfügung steht (Webcode 049140).

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Sonnenschutz

Langärmlige Kleidung schützt die

Haut vor UV-Strahlung.

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Heilsam wie ein Aufenthalt am Toten Meer: Balneophototherapie

Sie juckt, sie kratzt und sie kann zu schweren Begleiterkrankungen wie

zum Beispiel Arthritis und Diabetes mellitus führen: Von Schuppenflechte

(Psoriasis) sind in Deutschland rund zwei Millionen Menschen betroffen,

400.000 davon mittelschwer bis schwer. Nach Informationen der Techniker

Krankenkasse (TK) lassen sich die Beschwerden aber mit der sogenannten

Balneophototherapie zumindest lindern. Die Kosten für diese wirksame

Behandlungsmethode übernehmen die Krankenkassen.

Bis heute gilt die in Schüben auftretende Psoriasis als nicht heilbar. Stress,

Infektionen, Medikamente, das Rauchen und lokale Hautreizungen durch

Kratzen oder Reiben beeinflussen den Hautzustand. Saisonale Faktoren

spielen auch eine Rolle – so beobachtet man im Sommer häufig, dass sich

die Haut aufgrund der verstärkten UV-Bestrahlung bessert.

Die Balneophototherapie simuliert die heilenden Bedingungen am Toten

Meer: Es werden Wannenbäder unter Zusatz verschiedener Substanzen

wie beispielsweise Salz mit UV-Lichttherapie, die entweder während oder

nach dem Bad angewendet wird, kombiniert. Ein Behandlungszyklus um-

fasst maximal 35 Einzelanwendungen.

Nach Angaben der TK werden die Kosten für die ambulante Behandlung

von mittelschwerer bis schwerer Psoriasis von den Ärzten ganz einfach

direkt über die Versichertenkarte mit den Krankenkassen abgerechnet.

Hinweis für die Redaktionen:

Die TK bezieht sich auf aktuelle Daten des Berufsverbandes der Deutschen

Dermatologen. Weitere Informationen zu Therapien im Wasser sind unter

www.tk.de zu finden – Webcode 136976.

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Jetlag: wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät

Reisen in ferne Länder werden immer beliebter: Allein in den vergangenen

fünf Jahren ist die Zahl der Fernreisen um zwölf Prozent gestiegen, so eine

repräsentative Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung. Doch be-

ginnt der Traum vom Urlaub an sonnigen Stränden für die meisten mit

schlaflosen Nächten oder anhaltender Müdigkeit am Tag – der "Jetlag" for-

dert seinen Tribut. "Bis sich der Körper an den neuen Rhythmus anpasst,

vergehen einige Tage. Aber es gibt Tricks, wie man es sich ein bisschen

leichter machen kann", sagt Ulrike Krause, Reisemedizinerin aus dem Ärz-

tezentrum der Techniker Krankenkasse (TK).

Die Folge des gestörten Biorhythmus: Die Leistungsfähigkeit nimmt ab,

man ist müde, der Appetit lässt nach und an einen erholsamen Schlaf ist

nicht zu denken. Die Schwierigkeiten verschwinden meist nach wenigen

Tagen. Bis sich der Körper komplett umgestellt hat, können allerdings bis

zu zwei Wochen vergehen. Generell gilt: Wer sich Richtung Osten bewegt,

braucht aufgrund des Zeitverlustes länger, sich einzugewöhnen.

Müde am Urlaubsort

Durch den Zeitzonenwechsel kann der

Biorhythmus gestört werden. Denn

manchmal kommt man morgens am

Reiseziel an – doch die innere Uhr

steht auf Mitternacht. Die Schwierig-

keiten mit der Zeitumstellung nehmen

nach wenigen Tagen ab, die komplet-

te Umstellung dauert bis zu zwei

Wochen

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Ulrike Krause sagt: "Durch den schnellen Zeitzonenwechsel ist die innere

Uhr nicht mehr mit der Ortszeit synchron. Doch das Tageslicht vor Ort sorgt

dafür, dass unsere innere Uhr angepasst wird." Wenn es zu Hause gerade

Nacht ist und der Körper daher gerade im Tiefschlaf sein sollte, empfiehlt

es sich, auch im Reiseland den Schongang einzulegen. Ein Beispiel: Wer

in den Westen der USA fliegt, hat zur Kaffeezeit das Gefühl, es sei kurz vor

Mitternacht. Krause betont: "Autofahrten und andere Aktivitäten, die viel

Konzentration erfordern, sollte man zu so einer Zeit natürlich vermeiden."

Für diejenigen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, empfiehlt

sie die Zwei-Stunden-Lösung: "Wenn man nach Osten fliegt, die Medika-

mente pro Tag zwei Stunden früher nehmen als sonst, wenn man nach

Westen fliegt, pro Tag zwei Stunden später." Wer die Antibabypille nimmt,

sollte nach zwölf Stunden eine "Zwischenpille" nehmen und danach wieder

im gewohnten Rhythmus einmal pro Tag.

Die TK gibt Tipps gegen den Jetlag:

Sobald das Flugzeug abhebt, die Armbanduhr im Flugzeug auf die Uhrzeit

des Reiselandes umstellen.

Gut ist es, sich gleich nach der Landung dem Tag-Nacht-Rhythmus des

Reiselandes anzupassen. Im Westen länger aufbleiben, auch wenn man

müde ist, im Osten früher ins Bett gehen.

Schon am frühen Morgen viel Zeit im Freien verbringen, damit das Licht als

Taktgeber auf die innere Uhr wirken kann. Wer am Tag viel Licht tankt,

schüttet abends, wenn es dunkel wird, auch vermehrt das Schlafhormon

Melatonin aus.

In der ersten Nacht im Reiseland ausreichend schlafen. Auch wenn der

Schlaf nicht wie gewohnt kommt, auf Schlafmittel verzichten.

In den ersten beiden Tagen nach der Ankunft anstrengende Aktivitäten

vermeiden.

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Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.tk.de (Webcode

23268). Auf der Website steht außerdem die TK-Broschüre "Reisefieber"

zum Download bereit (Webcode 231450).

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Licht ins Dunkle bringen – dem Winterblues ein Schnippchen schlagen

Morgens früh, wenn der Wecker klingelt, ist es auch im Januar immer noch

dunkel. Vielen Menschen schlägt der Lichtmangel aufs Gemüt: Bei fast

jedem dritten Deutschen sinkt in der Winterzeit das Stimmungsbarometer in

den Keller. Das zeigte eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Techni-

ker Krankenkasse (TK). Frauen leiden dabei stärker unter dem saisonalen

Seelenblues: 36 Prozent von ihnen gaben an, in der dunklen Jahreszeit in

ein Stimmungstief zu fallen – von den Männern mit 24 Prozent nur jeder

Vierte. "Ein vorübergehendes Stimmungstief ist kein Grund, sich die Decke

über den Kopf zu ziehen oder zur Chemiekeule zu greifen", sagt York

Scheller, Psychologe bei der TK. Er rät stattdessen zu den zahlreichen

sanften Methoden, die helfen, auf die Sonnenseite des Lebens zurück zu

finden.

"Ausgelöst wird das Stimmungstief hauptsächlich durch den Lichtmangel in

der kalten Jahreszeit, der den Hormonhaushalt des Menschen beeinflusst",

so Scheller. Ohne Licht produziert der Körper weniger stimmungsaufhel-

lende Endorphine und schüttet geringere Mengen des "Glückshormons"

Mit frischer Luft gegen das

Stimmungstief

Wer auch im Winter aktiv bleibt,

steigert sein Wohlbefinden.

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Serotonin aus. Tageslicht ist deshalb auch die beste Therapie für die leich-

te saisonale Depression. "Wer täglich eine Viertelstunde an die frische Luft

geht, kann wirksam etwas gegen sein Stimmungstief tun – selbst bei

schlechtem Wetter", rät der Psychologe.

Weitere TK-Tipps gegen das Stimmungstief:

Sich mit Magnesium "winter-fit" essen – der Mineralstoff ist besonders

wichtig für unser Wohlbefinden. Er hilft dem vegetativen Nervensystem

und ist ein Schutzfaktor gegen Stress. Magnesium-Riesen sind vor al-

lem Milch- und Vollkornprodukte sowie Bananen, Beerenobst und Ge-

flügel. Gesunde "Glücklich-Macher" sind auch Ananas und Kiwis sowie

rohe Paprika und reife Tomaten.

Sport und Bewegung steigern das psychische Wohlbefinden, weil der

Körper dabei die "Glückshormone" Endorphin, Serotonin und Dopamin

ausschüttet. Besonders geeignet, um die dunklen Wolken ums Gemüt

zu vertreiben, sind Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Radfah-

ren oder Skilanglauf.

Leuchtende Farben heben die Laune: Schwarz und Grau sind zwar

edle Modefarben, aber frisch und fröhlich sind sie nicht gerade. Grün,

strahlendes Gelb und Blau sowie bestechendes Rot inspirieren dage-

gen Gefühl und Kreativität und helfen der Stimmung auf die Sprünge.

Auch soziale Kontakte lenken von der negativen Stimmung ab. Also:

Freunde einladen, zusammen ausgehen und sich mit Menschen umge-

ben, die man mag.

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Bildschirmarbeit: das Büro ins richtige Licht setzen

Bildschirmarbeit belastet die Augen. Dr. Gabriele Brumm, Augenärztin aus

dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK), betont: "Wer viel am

PC arbeitet und dabei dauernd auf den Bildschirm schaut, strapaziert seine

Augen. Der Zwinker-Reflex lässt nach und die Augen werden weniger be-

feuchtet. Dadurch kann Bildschirmarbeit zu permanenter Trockenheit der

Augen führen." Potenziell betroffen ist davon die Mehrzahl der Berufstäti-

gen, denn mittlerweile arbeiten über 60 Prozent in Deutschland regelmäßig

am PC, wie das statistische Amt der Europäischen Union ermittelte.

Parallel zum Fenster arbeiten

So schont man die Augen: Den Monitor

nicht in Richtung des Fensters stellen,

sondern im rechten Winkel dazu. Dann

kann das Außenlicht nicht die Augen

blenden oder – falls man mit dem

Rücken zum Fenster arbeitet – sich im

Bildschirm spiegeln.

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Um die Augen zu schonen, sollte man daher wann immer möglich den Blick

von Monitor abwenden und in die Ferne schauen. Die TK gibt zudem Tipps,

wie PC-Nutzer den Monitor am besten aufstellen können: Damit das

Außenlicht nicht blendet oder sich auf dem Bildschirm spiegelt, sollte der

Monitor so stehen, dass die Blickrichtung parallel zum Fenster verläuft. Der

Bildschirm sollte zudem nicht direkt am Fenster stehen. Möchte man den

PC dennoch am Fenster platzieren, sollte ein Blendschutz vorhanden sein,

zum Beispiel Gardinen, Jalousien oder Plissees. Wenn möglich sollte der

Schreibtisch zwischen zwei oder mehreren Deckenleuchten stehen und

nicht direkt unter einer Lampe. So fällt das Licht von der Seite ein und

blendet weniger. Es ist zudem empfehlenswert, auch am helllichten Tag

das Deckenlicht einzuschalten. Die Augen müssen sich dann nicht ständig

an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse in der Umgebung anpassen, wie

es bei einer kleinen Schreibtischlampe der Fall wäre.

Weitere Informationen zu einem gesundheitsfreundlichen PC-Arbeitsplatz gibt

es im Internet unter www.tk.de, Webcode 38862.

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Scharfer Blick durch feuchte Augen

Schätzungsweise rund jeder fünfte Patient, der zum Augenarzt geht, leidet

unter trockenen Augen. Damit wir gut sehen können, muss die Hornhaut

jedoch mit ausreichend Tränenflüssigkeit bedeckt sein. Augenärztin Dr.

Gabriele Brumm aus dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK)

erläutert: "Die Hornhaut mit dem Tränenfilm übernimmt 70 Prozent der

Lichtbrechung im Auge. Ist der Tränenfilm gestört, können wir nicht mehr

wirklich scharf sehen." Ist der Film zu dick, zu dünn oder zu unregelmäßig,

ist die Benetzung gestört. Mediziner sprechen dann vom "Trockene-Augen-

Syndrom".

Die Tränenflüssigkeit besteht aus einer Mischung von Wasser-, Fett- und

Schleimanteilen. Der Tränenfilm sorgt dafür, dass die Oberfläche der Horn-

haut glatt und glänzend ist und nicht austrocknet und dass das Lid leicht

hinübergleiten kann. Wenn die Augen zu trocken sind, kann es außerdem

zu Infektionen kommen, weil nicht genug keimabtötende Substanzen aus

dem Tränenfilm vorhanden sind. Wer unter trockenen Augen leidet, sollte

möglichst bald zum Augenarzt gehen. Der Arzt kann dann die Diagnose

stellen, indem er die Menge und die Qualität der Tränenflüssigkeit unter-

sucht. Dr. Gabriele Brumm erklärt: "Die Augen werden mit einem speziellen

Mikroskop untersucht. Ein wichtiges Kriterium für die Stabilität des Tränen-

films ist dabei, wie viel Zeit zwischen einem Lidschlag und dem Aufreißen

des Tränenfilms vergeht." Stellt der Arzt fest, dass ein Trockene-Augen-

Syndrom vorliegt, wird nach den Ursachen geforscht. Es gibt drei wesentli-

che Auslöser für trockene Augen:

Es wird nicht genügend Tränenflüssigkeit produziert.

Die Tränenflüssigkeit verdunstet zu schnell.

Der Tränenfilm ist falsch zusammengesetzt.

Für alle drei Auslöser gibt es unterschiedliche Ursachen. Dazu gehören

beispielsweise die Hormonumstellung bei Frauen in den Wechseljahren,

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Krankheiten wie Diabetes, Schilddrüsenleiden, chronisches Rheuma, aber

auch Medikamente wie die Antibabypille oder Antidepressiva, ebenso der

Einfluss durch Bildschirmarbeit oder das Tragen von Kontaktlinsen. TK-

Expertin Dr. Gabriele Brumm erklärt: "Sind Krankheiten die Ursache, wer-

den sie vom jeweiligen Facharzt therapiert." Ist keine ursächliche Behand-

lung möglich, können die Beschwerden durch spezielle lidpflegende Maß-

nahmen, die der Augenarzt erklärt, oder durch Augentropfen gelindert oder

beseitigt werden.

Weitere Informationen zum Thema "trockene Augen" bietet die TK im Inter-

net unter www.tk.de – einfach im Suchfeld den Webcode 156440 eingeben.

Trockene Augen?

Auch Medikamente wie die Antibabypil-

le oder Antidepressiva können den

Tränenfilm der Augen beeinflussen und

zu trockenen Augen führen.

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Kurz gemeldet

Kein Jux – auch ein grauer Himmel hat 'ne Menge Lux!

***Raus an die frische Luft, den Akku unter freiem Himmel aufladen – das

hilft fast immer. Einer der Hauptfaktoren dafür ist das Licht. Denn die ge-

fühlte gute Laune an Sonnentagen ist keine Einbildung, sondern wissen-

schaftlich belegt. Dr. Annette Scheuer, Dermatologin und Psychotherapeu-

tin aus dem Ärzteteam der TK, erklärt: "Helles Licht sorgt dafür, dass der

Gehirnbotenstoff Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird, der für geistige

Aktivität und Wohlbefinden sorgt. Dadurch hellt Licht im wahrsten Sinne

des Wortes die Stimmung auf.

"Dabei sind die Differenzen zwischen drinnen und draußen enorm: Die ty-

pische Lichtstärke in einem Zimmer beträgt zum Beispiel nur gut 500 Lux.

Dagegen sind die Werte im Freien selbst an einem wolkigen Wintertag um

ein Vielfaches höher: 3500 Lux sind es unter solchen Bedingungen und

Wohlbefinden durch Licht

Helles Licht sorgt für gute Laune. Denn

dann wird vermehrt der Gehirnboten-

stoff Serotonin ausgeschüttet, der für

Wohlbefinden und geistige Aktivität

sorgt.

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damit entfällt auch die Ausrede, zu Hause auf dem Sofa sitzen zu bleiben.

An einem bedeckten Sommertag sind es schon satte 10.000 Lux. Und an

einem hellen Sommertag prasseln sage und schreibe 50.000 Lux auf die

Menschen im Freien nieder – eine pralle Sonnendusche auch fürs Ge-

müt.***

Im Frühsommer spielt die Haut verrückt

*** Viele Frauen kennen das: Kaum ist der Frühsommer mit richtigem T-

Shirt-Wetter da, bilden sich am Dekolletee, auf Armen, Handrücken und

Beinen juckende Blasen, Knötchen oder Quaddeln. Bei der "Sonnenaller-

gie", medizinisch korrekt "Polymorphe Lichtdermatose" (PLD) genannt,

entwickeln sich diese Hautveränderungen in wenigen Stunden bis Tagen

nach dem Sonnenbad. Dermatologin Dr. Annette Scheuer vom TK-

Ärztezentrum erläutert: "In Mitteleuropa leiden zehn bis zwanzig Prozent

der Bevölkerung unter der Sonnenallergie, betroffen sind zumeist Frauen."

Die Sonnenallergie tritt vor allem von Mai bis Juni auf. Danach stellt sich

ein Gewöhnungseffekt ein, so dass die Sonnenallergie im Hochsommer

seltener wird. Um die Sonnenallergie zu vermeiden, sollte man die Haut so

wenig wie möglich der Sonne aussetzen und Sonnencreme mit einem ho-

hen Lichtschutzfaktor verwenden. Wer besonders empfindliche Haut hat,

sollte sich mittags lieber im Schatten aufhalten und langärmelige, hochge-

schlossene Kleidung tragen. Weitere Informationen unter www.tk.de,

Webcode 035760.***

"Nachts sind alle Katzen grau": Wie sich das Sehen im Dunkeln ver-

ändert

Hinter dem Sprichwort "Nachts sind alle Katzen grau" steckt keine Einbil-

dung, sondern tatsächlich ein biologisches Phänomen. Denn bei schwa-

chen Lichtverhältnissen wird an den Farbzapfen im menschlichen Auge

kein Reiz ausgelöst. Stattdessen werden nur von den lichtempfindlicheren

Stäbchen im Auge Informationen ans Gehirn weitergeleitet – allerdings nur

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über Helligkeit und Dunkelheit. "Dadurch entsteht der nächtliche 'Grau-

Eindruck', das so genannte skotopische Sehen", sagt Dr. Gabriele Brumm,

Augenärztin aus dem Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse (TK).

Funktionieren die Stäbchen nur eingeschränkt oder gar nicht, fällt das Se-

hen in Dämmerlicht und Dunkelheit schwer. Der Betroffene könnte nacht-

blind sein. Wenn das Tageslicht schwindet, müssen sich die Augen anpas-

sen. Augenärztin Brumm erläutert: "Diese so genannte Adaptation schreitet

in den ersten fünf bis zehn Minuten schnell voran, erreicht aber erst nach

einer halben Stunde das Maximum." Haben sich die Augen dann an die

Dunkelheit gewöhnt, nimmt bei Nachtsehen die Sehschärfe ab und die In-

formationsübertragung vom Auge zum Gehirn wird langsamer." Weitere

Informationen zum Sehen und zu Augenbeschwerden gibt es im Internet

unter www.tk.de (Webcode 153518).

Sehen ist Kopfarbeit

*** Je älter man wird, desto mehr lässt die Sehkraft nach. Was die wenigs-

ten wissen: Dieser Prozess hat weniger mit den Augen als mit dem Gehirn

zu tun. Dr. Andreas Berke, Augenphysiologe und Dozent an der Fachhoch-

schule für Augenoptik in Köln, erläutert: "Generell gilt, dass die Augen noch

gut funktionieren. Allerdings verlangsamt sich die Hirntätigkeit und damit

auch die Bildverarbeitung. Ein 20-Jähriger kann bis zu 70 Bilder pro Se-

kunde verarbeiten, bei einem 60-Jährigen sind es nur noch 40 Bilder pro

Sekunde." Ausführliche Informationen zu Sehstörungen gibt es im Internet

unter www.tk.de, Webcode 155468.***

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Impressum

Den TK-Medienservice finden Sie im Internet im Presse-Center unter

www.presse.tk.de. Dort stehen Ihnen auch honorarfreie Pressefotos, Info-

grafiken und schnittfähiges Filmmaterial zur Verfügung.

Die Verwendung des TK-Medienservices ist honorarfrei. Wir bitten um die

Zusendung von Belegexemplaren.

Bitte beachten Sie die Verwendungsbedingungen für die Pressefotos und

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Abdruck honorarfrei unter Angabe der Quelle "Foto: Techniker Kranken-

kasse" im Rahmen redaktioneller Berichterstattung und im Zusammenhang

mit den von der TK veröffentlichten Themen. Die Nutzung zu Werbezwe-

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