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Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde 1 Einsatz von Säure/Basekonzentraten beim kranken Hund Der SäureBasenhaushalt ist ein Regulationssystem, das durch Stoffwechselprozesse Säuren und Basen im Organismus von Mensch und Tier konstant hält. Die Konzentration der Säuren und Basen muss in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, damit der Stoffwechsel funktioniert. Eine Änderung der Säurekonzentration führt zu Hemmung oder Aktivierung aller biochemischen Vorgänge im Organismus. Daher ist es wichtig, dass das SäureBasenGleichgewicht konstant gehalten wird. Dabei ist der PHWert diejenige Maßeinheit, welche die Konzentration von Säuren und Basen auf einer Skala von PH 1 bis PH 14 misst. Während in einer Lösung der Wert von PH1 bis PH 6,9 als sauer gilt, PH 7,0 neutral ist, ist der Bereich PH 7,1PH 14 basisch. Nur der Wert PH 7,0 zeigt ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Säuren und Basen in einer Lösung und wird als neutral bezeichnet. Die meisten Körperzellen weisen einen neutralen PHWert auf, während der Magensaft sauer ist und der Bauspeicheldrüsensaft basisch ist. Interessant ist, dass bereits kleinste Verschiebungen den Stoffwechsel im hohen Maße beeinflussen können. Säureschäden sind irreparabel. Übersäuerungen in Gelenken und Gelenkkapseln verursachen sehr starke Schmerzen. Es kann zu gichtartigen Ablagerungen in den Gelenken kommen. Andere Symptome chronischer Übersäuerung sind z.B. häufiges Grasfressen oder morgendliches Erbrechen von gelblicher Flüssigkeit. Zustände von Übersäuerung und damit einhergehende Erkrankungen kommen bei fast 75% aller Hunden und Katzen vor. Dabei verliert der Organismus bei einer stark säurebildenden Ernährung die Fähigkeit, Säurebildner zu neutralisieren. Stoffwechselabläufe funktionieren nicht und das Tier kann sehr krank werden. NUR EINE ÜBERSÄUERTE ZELLE NEIGT DAZU, KRANK ZU WERDEN. Basische Mineralstoffe (Natrium, Kalium Magnesium, etc.) können meist von einer übersäuerten Zelle nicht aufgenommen werden, da sie die gleiche Ladung haben wie die saure Zelle. Es erfolgt eine Abstoßung, ähnlich zwei gleicher Pole beim Magneten. Grundvoraussetzung für die vernünftige Aufnahme solcher basischer Stoffe ist die Neutralisierung der sauren Zelle mit OH Minus Ionen. Danach sind die Schleusen geöffnet für ein basisches Grundmilieu. Der Körper wird weniger krankheitsanfälliger, die Hunde (auch Senioren) viel fitter. Ausserdem ist eine Appetitssteigerung zu beobachten. Krankheiten, Medikamente, Umweltgifte und Stress wirken negativ auf den SäureBasenHaushalt. Entzündungen im Körper schaffen noch zusätzliche Säuren im Körper. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier übersäuert ist, oder Sie vorbeugen möchten, dann warten Sie nicht zu lange ab. Störungen im SäureBasenhaushalt sollten schnellst möglichst ins Gleichgewicht gebracht werden, je früher desto besser! Ein basisches Gewebsmilieu kann man beim Hund durch entsprechende Nahrungszusätze sowie ideale Grundnahrung erreichen. Ein entsprechender Ausgleich zur “sauren” Fleischfütterung sollte in basischem Gemüse gesucht werden. Bitte teilen

Einsatz von Säure‐ /Basekonzentraten beim kranken Hund

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Page 1: Einsatz von Säure‐ /Basekonzentraten beim kranken Hund

Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde

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Einsatz von Säure‐

/Basekonzentraten beim 

kranken Hund  

Der Säure‐Basenhaushalt ist ein 

Regulationssystem, das durch 

Stoffwechselprozesse Säuren und 

Basen im Organismus von Mensch 

und Tier konstant hält. 

 

Die Konzentration der Säuren und Basen muss in einem 

bestimmten Verhältnis zueinander stehen, damit der 

Stoffwechsel funktioniert. 

 

Eine Änderung der Säurekonzentration führt zu Hemmung 

oder Aktivierung aller biochemischen Vorgänge im 

Organismus. Daher ist es wichtig, dass das Säure‐Basen‐

Gleichgewicht konstant gehalten wird. Dabei ist der PH‐

Wert diejenige Maßeinheit, welche die Konzentration von 

Säuren und Basen auf einer Skala von PH 1 bis PH 14 misst. 

 

Während in einer Lösung der Wert von PH1 bis PH 6,9 als 

sauer gilt, PH 7,0 neutral ist, ist der Bereich PH 7,1‐PH 14 

basisch. Nur der Wert PH 7,0 zeigt ein ausgeglichenes 

Verhältnis zwischen Säuren und Basen in einer Lösung und 

wird als neutral bezeichnet. Die meisten Körperzellen 

weisen einen neutralen PH‐Wert auf, während der 

Magensaft sauer ist und der Bauspeicheldrüsensaft basisch 

ist. 

 

Interessant ist, dass bereits kleinste Verschiebungen den 

Stoffwechsel im hohen Maße beeinflussen können. 

Säureschäden sind irreparabel.  

 

Übersäuerungen in Gelenken und Gelenkkapseln 

verursachen sehr starke Schmerzen. Es kann zu gichtartigen 

Ablagerungen in den Gelenken kommen. 

 

Andere Symptome chronischer Übersäuerung sind z.B. 

häufiges Grasfressen oder morgendliches Erbrechen von 

gelblicher Flüssigkeit. 

 

Zustände von Übersäuerung und damit einhergehende 

Erkrankungen kommen bei fast 75% aller Hunden und 

Katzen vor. Dabei verliert der Organismus bei einer stark 

säurebildenden Ernährung die Fähigkeit, Säurebildner zu 

neutralisieren. Stoffwechselabläufe funktionieren nicht und 

das Tier kann sehr krank werden. 

 

NUR EINE ÜBERSÄUERTE ZELLE NEIGT DAZU, KRANK ZU 

WERDEN. 

 

Basische Mineralstoffe (Natrium, Kalium Magnesium, etc.) 

können meist von einer übersäuerten Zelle nicht 

aufgenommen werden, da sie die gleiche Ladung haben wie 

die saure Zelle. Es erfolgt eine Abstoßung, ähnlich zwei 

gleicher Pole beim Magneten. 

 

Grundvoraussetzung für die vernünftige Aufnahme solcher 

basischer Stoffe ist die Neutralisierung der sauren Zelle mit 

OH Minus Ionen. Danach sind die Schleusen geöffnet für ein 

basisches Grundmilieu. Der Körper wird weniger 

krankheitsanfälliger, die Hunde (auch Senioren) viel fitter. 

Ausserdem ist eine Appetitssteigerung zu beobachten. 

 

Krankheiten, Medikamente, Umweltgifte und Stress 

wirken negativ auf den Säure‐Basen‐Haushalt. 

Entzündungen im Körper schaffen noch zusätzliche Säuren 

im Körper. 

 

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Tier übersäuert ist, 

oder Sie vorbeugen möchten, dann warten Sie nicht zu 

lange ab. Störungen im Säure‐Basenhaushalt sollten 

schnellst möglichst ins Gleichgewicht gebracht werden, je 

früher desto besser! Ein basisches Gewebsmilieu kann man 

beim Hund durch entsprechende Nahrungszusätze sowie 

ideale Grundnahrung erreichen. Ein entsprechender 

Ausgleich zur “sauren” Fleischfütterung sollte in basischem 

Gemüse gesucht werden.   

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Eine zusätzlich “saure” Komponente in Form von Getreide 

wäre hier nicht ideal. 

 

Bei chronisch kranken oder älteren Tieren ist es sinnvoll, 

eine dauerhafte Unterstützung evtl. mit weiteren 

immunstützenden Massnahmen zu ergreifen.  

 

Geduld Ihrerseits ist die Grundlage, damit Ihr Tierarzt 

Ihrem Hund helfen kann. Die Regulation entgleister 

Stoffwechselprozesse benötigt Zeit. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Dahls Credo 

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Trockenfutter – Hundenahrung. 

 

 

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